Gaming hat mein Potential ruiniert

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  • Опубликовано: 1 дек 2024

Комментарии • 1,2 тыс.

  • @NiklasSteenfatt
    @NiklasSteenfatt  Год назад +26

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    Danke an Blinkist für die erneute Unterstützung meines Kanals! :)

    • @xNovexD
      @xNovexD Год назад

      Ich hab ein cheating Problem

    • @gluecksdrache2054
      @gluecksdrache2054 Год назад

      @@xNovexD In dem Fall zeigt die Farbe, dass es wohl der Kanalinhaber selbst ist.

    • @tobokderschreckliche6393
      @tobokderschreckliche6393 Год назад +2

      Wer Portal 1 & 2 gespielt hat, MUSS The Talos Principle nachlegen. Nur Mal so deine Sucht triggern. Wirst es hassen. Hirnbummse und Teufelszeug! 🎉

    • @x-plane9901
      @x-plane9901 Год назад +4

      @witzemacher Die Kunst ist es, den Tag ausgewogen zu gestalten. Nicht nur Gaming, nicht nur Arbeit oder Haus Arbeit sondern von allem etwas. Auf das eine nicht zu Verzichten, aber auch das andere schaffen. Das ist nicht immer einfach. Das, was man braucht wird in einem Wort umschrieben: Disziplin.

    • @Severin.belhr1
      @Severin.belhr1 11 месяцев назад

      Kennst du einen guten Online Kurs, bei dem man Mat Lab Grundkenntnisse lernen kann? Würde mich sehr freuen über eine Empfehlung!

  • @whyqq69
    @whyqq69 Год назад +178

    Trifft mich ziemlich. Ich selbst studiere aktuell Informatik, habe einen überdurchschnittlichen Schnitt bisher (komme ins 7. Semester), gehe parallel zum Studium arbeiten (seit dem 4. Semester) und mein ganzer sozialer Kreis basiert hauptsächlich auf Videospiele. Ich habe etwa 5000-6000 Stunden in League, 1000 in Arma 3, 600 in PUBG und dann noch etwa 4000-5000 auf andere Spiele verteilt. Blicke ich manchmal darauf und denke mir: ,,hätte ich weniger gespielt an dem Zeitpunkt, zum Beispiel in der Klausurenphase, wäre es dann besser ausgefallen?" oder ,,hätte ich mehr networked, müsste ich mir weniger Sorgen um eine gute Zukunft und einen guten Job machen?". Ja das tue ich manchmal.
    Aber bereue ich das gesamte Zeitinvestment, was ich da reingesteckt habe? Keineswegs. Immerhin ist es mein Hobby und ich habe viele sehr gute, jahrelange Freunde durch Videospiele machen können, habe dadurch auch meine bisherigen Beziehungen kennengelernt und meine sozialen Fähigkeiten überhaupt erst darauf aufbauen können. Natürlich würde ich gerne eine dritte Sprache sprechen können, ein bisschen athletischer sein oder endlich an Projekten arbeiten, die ich mir vorgenommen habe. Aber wenn man schon Zeit in sein Studium, in seine Arbeit und dazu noch private Verpflichtungen investiert, dann hilft das nun mal, um nicht vollkommen den Verstand zu verlieren. Da eine Generalisierung vorzunehmen, dass jeder sich in dieses Work-A-Holic Mindset reindenken kann und durch diese Aktivitäten sein Lebensglück findet, ist meines Erachtens nach falsch. Denn ich persönlich und auch viele andere Personen, die ich kenne, hätten gar nicht die mentale Ausdauer dafür oder würden dadurch die Sachen verlieren, die ihr Leben erst lebenswert machen.
    Soll jetzt nicht heißen, dass ich wie ein Kellerkind nur hier hocke und wie ein Goblin den ganzen Tag zocke und kein Sport mache/nie raus gehe, wobei es definitiv solche Tage auch mal gibt. Aber die Leute, die sich irgendwo engagieren oder in irgendwelchen (Sport-)vereinen tätig sind, oder so Kandidaten, die denken, dass LinkedIn und Xing ein Ranked-System haben, halten da gerne mal ihre Moralpredigt und das wird hierdurch auch nur wieder befeuert. Man muss akzeptieren, dass es in Ordnung ist, wenn jemand nicht sein gesamtes Potenzial in dieser Art ausschöpfen möchte und stattdessen in Videospielen oder was weiß ich. Der Typ, der in der Kreisliga B Fußball spielt und 3x die Woche Training hat, lebt auch manchmal in der Illusion, dass der irgendwie in die Bundesliga rutschen könnte.
    Und außerdem muss man dem Durchschnittsklugen doch auch mal die Chance geben, durch viel Arbeit unser Level von wenig Arbeit zu erreichen ;). Immer die Messlatte gering halten, dann kann man nur positiv auffallen (sarcasm).

    • @Sencires
      @Sencires Год назад +13

      Ich bin deiner Meinung. Wie die meisten habe ich als Kind angefangen zu spielen, und es hat meinen Charakter geprägt. Ohne das zocken wäre ich nie auf das Zeichnen und Klavierspielen gestoßen (ich wollte immer die Spielmusik spielen). Und ohne gaming hätte ich auch die Technik für mich nicht entdeckt, was mich zum technischen Studium geführt hat. Wäre ich ohne gaming ausgekommen? Ja. Aber dann wäre ich zum NPC geworden. Meine einzige Reue ist clash of clans 😂😂😂

    • @hikennoace4428
      @hikennoace4428 Год назад +11

      Dein Kommentar finde ich wirklich gut. Ich persönlich habe auch mein Englisch ernormst verbessert und so viele gute Freundschaften aufgebaut und es hat mir wirklich geholfen. Als ich in Niederlande war hat auch ein Freund von mir so geholfen und ich habe ihn auch nur über discord kennengelernt. Er war sogar bereit mich bei ihn übernachten. Gaming ist eine Bereicherung finde ich. Klar sollte ich weniger zocken aber keines weges denke ich es ist eine Zeitverschwendung gewesen.

    • @petermelang6695
      @petermelang6695 Год назад +12

      Ìch denke man sollte das nicht so negativ sehen. Entscheidend ist doch, dass du da nicht stecken geblieben bist. Ich bin auch der Meinung, dass man sein Leben nicht auf Effizienz trimmen sollte, denn wie langweilig wäre es denn, wenn jeder so wäre? Ich meine ich werde vier Jahre später als meine Schulfreunde anfangen zu studieren, so what?

    • @EinNickS007
      @EinNickS007 Год назад

      Ich: Rathaus 15 maxed
      Worth it? Weiß ich nicht, aber ich habe schon immer Coc nur als einziges mobile Game gehabt und bin schon seit ganz Anfang an dabei

    • @lillol3245
      @lillol3245 Год назад +7

      Same. Bin 23 Jahre alt, Infostudium 4. Semester, arbeite schon seit 6 Jahren also kommt das auch noch dazu + Gym. Ich bin nicht am suchten, aber manchmal muss man einfach irgendwie entspannen, sonst dreht man komplett durch

  • @ayky9389
    @ayky9389 Год назад +58

    Tausend Dank, dass du dieses Video gemacht hast!
    Als Informatiker und jemand, der auch viel zu viel DotA 2 gespielt hat, identifiziere ich mich total mit diesem Video.
    Das High während dem Spielen und das "hätte ich doch lieber was anderes gemacht"-Low danach kenne ich nur zu gut.
    Klasse, dass du auch diese Seite von dir zeigst, sehr inspirierend.
    Alles Beste ❤

  • @derChef98
    @derChef98 Год назад +74

    Normalerweise bin ich hier nur ein stiller Zuschauer, aber wow du hast hier 1:1 meine Erfahrungen beschrieben. Ich habe schon immer leidenschaftlich Videospiele gespielt. Sowohl PC als auch Konsolenspiele. Anfang 2018 ist mir wirklich bewusst geworden, dass ich ein Problem mit dem Zocken habe. Ich war unzufrieden mit mir selbst, wollte eigentlich mehr im Leben, habe aber dann doch nur gezockt. Bei mir war es CS:GO ein kompetitives Spiel, indem ich nur noch besser werden wollte.
    10 Monate nach meiner Realisation habe ich dann meinen PC verkauft und mit meinem Studium in einer fremden Stadt angefangen. Es war wirklich nicht leicht, aber es hat sich gelohnt. Ich habe so viele Dinge gemacht, die ich mir zuvor niemals zugetraut hätte. Und trotz allem, habe ich immer mal wieder das Bedürfnis CS:GO (oder Online Spiele) zu zocken. Wobei ich genau weiß, dass ich mich nach einer Stunde wieder Leere fühlen würde.
    Seitdem ich mit kompetitiven Spielen aufgehört habe, genieß ich auch wieder Videospiele an sich. Ich zocke hin und wieder paar Single Player Games auf der PS5, die mir einfach Spaß machen. So wie es sein sollte!
    Tolles Video Niklas!

    • @multiarray2320
      @multiarray2320 Год назад +5

      "stiller zuschauer" und trotzdem vor 3 und 7 tagen die letzten kommentare ;)

    • @lillol3245
      @lillol3245 Год назад +5

      Kein Wunder das man so gebangt wird in CS:GO bei solchen Suchtis

    • @siritregul8293
      @siritregul8293 Год назад

      ​@@multiarray2320
      Wertung von außen ist fies.

  • @INSQ420
    @INSQ420 Год назад +1102

    Der Moment, wenn du über 8000 Spielstunden in Rust hast und er mit 2k Stunden um die Ecke kommt 😂

    • @user-gy1jv2tg4p
      @user-gy1jv2tg4p Год назад +15

      wie geht denn sowas

    • @Steve_Hamburg
      @Steve_Hamburg Год назад +100

      @@user-gy1jv2tg4p Das sind Menschen die oftmals schon als Kind / Jugendlicher ohne Ende gezockt haben und wo es die Eltern NULL interessiert ...

    • @kullaxp4563
      @kullaxp4563 Год назад +23

      Naja dann hast du immerhin den Abgrund der Menschheit schon mal gesehen xDD

    • @user-gy1jv2tg4p
      @user-gy1jv2tg4p Год назад +13

      @@Steve_Hamburg hab ich auch, aber 8000 Spielstunden hab ich nicht hingekriegt. Vielleicht 2000-3000 aber 8000? In einem Spiel?

    • @anyonfire
      @anyonfire Год назад

      @@user-gy1jv2tg4p hab über 20k in cs

  • @Kosoals
    @Kosoals Год назад +362

    Thumbnail sieht aus wie ein gta v npc

    • @jdjdjeuej3126
      @jdjdjeuej3126 Год назад

      😂😂😂😂

    • @Juus
      @Juus Год назад +1

      Das ist einfach League of Legends

    • @davidkuhar4675
      @davidkuhar4675 Год назад

      ​@@toasthawaii8549wat laberst du

    • @timlow131
      @timlow131 Год назад +2

      einfach bei leroy kopiert die schrift

  • @der-_-kurator
    @der-_-kurator Год назад +141

    Das Video hat mit wirklich zum Nachdenken angeregt. Ich stehe sehr kurz vor Beginn des Studiums. Dieses Video steckt nun in meinem Kopf und ich hatte oft mit dem Gedanken gespielt, dass ich mal aufhören sollte und etwas anderes tun sollte, außer nur zu zocken. Die letzten Jahre hatte ich fast nur mit gaming verbracht. Deswegen kommen dann auch Spielzeiten wie 2600+ Stunden Rainbow six siege oder 700+ Stunden Skyrim zu Stande. Nun denke ich tatsächlich darüber nach, mit etwas neuem anzufangen. Wieder öfter joggen gehen und womöglich Fechten oder so. Endlich mir mehr Zeit für Bücher zu nehmen, da ich aktuell dafür keine Zeit finde (obwohl ich die Zeit hätte). Morgen werde ich erstmal damit anfangen, zu dem Ort meines Studiums zu fahren und dann die Stadt zu erkunden. Mit dem Bus+ Zug 2,5-4 Stunden entfernt, weswegen ich noch nicht oft dort war. Ich probiere es also aus und Ende des Jahres melde ich mich dann wieder dazu, falls ich mich erinnere.

    • @moritzwei7065
      @moritzwei7065 Год назад +4

      Wenn du dich wieder meldest bin ich kurz vor meinem Abbi und dann auch ihrgend wann vor meinem Studium. Also wäre sehr interessant wie es dir ergangen ist.

    • @GothicGame
      @GothicGame Год назад +11

      ​@@moritzwei7065Abbi? Ihrgendwann? Oha...

    • @aqwaa3057
      @aqwaa3057 Год назад

      Rainbow ist aber auch ein Stundenschlucker. Hab auch über 2000h hahah

    • @glossator-of-beauty
      @glossator-of-beauty Год назад

      Ja, mach, Spiele sind eine schlechte Angewohnheit, die von vernachlässigenden Eltern herrührt, weil sie die Wänster ruhigstellen. Wie eben Süßigkeiten. Wenn sie neu sind, in Ordnung, aber man muß irgendwann richtiges Essen zu sich nehmen.

    • @zacki666666
      @zacki666666 Год назад +8

      2k hours habe ich in den spielen die ich 2-3 jahre ein bisschen mehr gespielt habe... das ist doc hweit weg von "krank" oder sucht
      mein ganzer zocker fruendeskreis hat alleine(!) in dota ca. 7-10k hours jeweils -> alle studiert, familie, vollzeit jobs, freizeit, sport und und und...
      mach das was spaß macht!

  • @lorenzmeyer8708
    @lorenzmeyer8708 Год назад +477

    Muss einfach mal sagen dass es mich immer wieder zum schmunzeln bribgt, wie du deine werbungen einbaust :)

    • @joernsteinwachstt
      @joernsteinwachstt Год назад +4

      Hab mir genau das gleiche gedacht, einfach zu smooth😂

    • @freemanchaosm2310
      @freemanchaosm2310 Год назад +6

      ist bei ihm auch so das er die sachen die er bewirbt einfach selber nutzt und gut findet ^^ zumindest wirkt es so

    • @JacobRise
      @JacobRise Год назад

      und wie es wirkt 😄

  • @cradolp7231
    @cradolp7231 Год назад +158

    Danke, dass du über das Thema sprichst. Ich war Videospielesüchtig und bin daraufhin an Depression erkrankt und habe mein Studium mit 21 abgebrochen. Ich verbrachte 2 Monate in einer psychosomatischen Klinik, welche auf Mediensucht bei jungen Erwachsenen spezialisiert ist. Das ist 2,5 Jahre her und mittlerweile bin ich solide im Ingenieursstudium, welches ich mit 22 aufgenommen habe. Medien/Videospiele bürgen, durch ihre gewollte abhängigmachende Wirkung, Gefahren über die aufgeklärt werden muss.

    • @neteroipman4478
      @neteroipman4478 Год назад +12

      Ich kenne jemanden, der hatte wegen seinem Studium Depressionen und brauchte professionelle Hilfe.

    • @FlyingReef
      @FlyingReef Год назад

      @@neteroipman4478yv by
      P

    • @udufbxsixn
      @udufbxsixn Год назад +1

      Ähnlich bei mir. Ich habe Jahrzehnte gebraucht, bis mir klar geworden ist, wie abhängig ich vom zocken bin und wie sehr das meine Depressionen pusht. Dabke für deinen ehrlichen Kommentar. Gamingsucht ist definitiv ein Ding.

    • @darkraverxd9219
      @darkraverxd9219 Год назад +3

      Ich war WoW süchtig, hab meinen ersten Acc. weitergegeben, dann ein Jahre gebraucht, meine Prüfungen zu wiederholen und als Entwöhnung vom Game, als es dann wieder lief, wieder einen Account erstellt, dann irgendwie alles unter einen Hut bekommen. Zum Glück. Hätte ich den ersten Acc. nicht weitergegeben, ich hätte mein Studium und meine Beziehung niemals halten können.

    • @walix0799
      @walix0799 Год назад +1

      Ich hatte eines Tages (und das war vor 4 oder 5 Jahren) eine Panikattacke, weil ich mich plötzlich "anders" gefühlt habe. Musste an manchen Abenden wo es schlimm wurde Alkohol zu mir nehmen. In der Schule wurde ich auch schlechter (nicht dass jetzt meine Noten wirklich den Bach runtergegangen sind) und dachte sofort daran, dass es an meine Motivation liegen könnte. Ich war einfach in Themen die wir WIEDERHOLT haben und in denen ich damals richtig gut war, auf einmal halb so gute Noten. Hatte auch mit schule aufgehört, werde sie aber wieder aufnehmen. Bin zu niemandem gegangen um es zu erzählen (außer Familie, Freunden und manche Lehrern)

  • @sarah_002
    @sarah_002 Год назад +33

    Einer der letzten Sätze hier deinerseits „nichts macht mir so Spaß wie Gaming, dennoch bin ich glücklicher ohne“.. man, damit hast du es echt getroffen. Mit 6 hatte ich das erste mal eine PS Vita in der Hand, dann paar Monate später mit meinem Cousin das erste Grand Tourismo gesuchtet. Bei mir fing das Gaming auch schon mit frühen Jahren an und 90% meiner Freundschaft beruhten auch darauf. Aber seit ungefähr einem Jahr, durch eine schlecht gelaufene Beziehung habe ich Pause von all dem genommen und auch von Gaming. So sehr Ich Gaming auch liebe, und immer noch manch ganzen Tag in Spiele versenke, dennoch gewinnt es nicht mehr gegen Sport (Vorbereitung auf Marathons), Musikunterricht (Gitarre und Klavier), Kochen, Lesen, Sprachen lernen und so vielem mehr. Gaming hat bei mir einen speziellen Platz und ich denke vielen Gamern ergeht es so. Dennoch bin ich für dieses eine Jahr sehr dankbar, denn es schien Glück im Unglück zu sein, weil es mir die Augen bezüglich meiner stärker werdenden Sucht aufmachte und ich diese, besser den je, kontrollieren kann.
    Danke für das Video Niklas. Ja, ich hätte sowas tatsächlich nicht von so einem Produktivitätshelden wie dir erwartet, aaaber umso sympathischer bist du mir geworden, weil du authentisch mit uns bist und auch mal die nicht so schönen Sachen ansprichst, was Wenige tun, weil es einfacher ist diese unter den Teppich zu kehren.
    Daher Danke dir nochmal für das erfrischende Video 😊

    • @danielbautz3945
      @danielbautz3945 Год назад +4

      ein sehr schöner sehr schöner Kommentar! ^^

    • @a5t3r1xd3
      @a5t3r1xd3 Год назад +6

      "Gaming hat bei mir einen speziellen Platz und ich denke vielen Gamern ergeht es so."
      Damit hast du wirklich recht! Aus meiner Erfahrung heraus ist Gaming etwas, wo sehr viele mal wirklich ein Suchtproblem hatten, aber dort auch ganz gut wieder rausgekommen sind. Man hat viele positive Erinnerungen daran geknüpft. Aber inzwischen ist es auf der Prioritätenliste viele Plätze nach hinten gerutscht, weil man gelernt hat, dass es einen nicht anhalten glücklich macht. Trotzdem wird es immer seinen Reiz behalten, aber damit kann man besser umgehen.

    • @sarah_002
      @sarah_002 Год назад

      ​@@danielbautz3945Danke, freut mich, dass er dir gefällt :)

    • @sarah_002
      @sarah_002 Год назад

      ​@@a5t3r1xd3Da stimme ich dir zu, ich habe ziemlich ähnliche Erfahrungen machen können.

  • @-_Sebastian_-
    @-_Sebastian_- Год назад +232

    Ein absolut wichtiges Thema, dem sich kaum jemand annimmt, starkes und wichtiges Video!

  • @turingtext
    @turingtext Год назад +5

    Starkes Video, Niklas! Ich war jahrelange von Dota 2 (früher auch Dota 1) abhängig und kann deine Punkte sehr nachvollziehen bzw. habe die Sucht selbst genauso erlebt. Damals in der Schulzeit habe ich regelmäßig heimlich in der Nacht gezockt. Im Studium habe ich dann zum Teil an wenig anderes als dieses Spiel gedacht, habe dadurch Klausuren verhauen, Freundschaften, Familie und Beziehungen vernachlässigt. In manchen Moment war nichts wichtiger als dieses Spiel.
    Mir hat folgendes nach über 10 Jahren phasenweiser unkontrollierter Sucht geholfen:
    - Die richtige Balance zwischen Konsumieren und Kreieren finden: Zocken (genauso wie anderer Konsum) gibt kurzfristig pleasure, aber sicher nicht langfristig. Es kommt auf die richtige Balance zwischen konsumieren und kreieren an. Wenn ich den ganzen Tag zocke bin ich am Ende des Tages genauso unzufrieden, wie wenn ich den ganzen Tag arbeite. Konsum ist in Maßen wichtig und gehört zum schönen Leben dazu, sei es nun Zocken, Drogen, Sex, Urlaub, Essen, Trinken etc. Aber eben nur in Maßen. Richtig langfristig erfüllend ist doch, wenn man den Großteil seiner Zeit aufwendet um etwas zu erschaffen und zu wachsen: sei es eine neue Sprache, oder ein Stück auf der Gitarre zu lernen, durchs Training mehr Kraft zu haben, den Marathon zu laufen, das Startup zu gründen, jemand anderem zu helfen, ...
    - Ziele definieren: Wo sehe ich mich in 10 Jahren? Was will ich bis dahin erreicht haben? Unsere Zeit ist knapp bemessen und Ziele werden nicht durchs Zocken erreicht (außer man definiert das unwahrscheinliche Ziel Profi-Gamer)
    - Das Leben auch als Computerspiel oder Simulation verstehen: Wir alle haben Bedürfnisse und es gibt so viele herausfordernde Games im echten Leben: wohlhabend werden, ein besserer Freund sein, eloquent werden, versuchen die komplexen Zusammenhänge von Wirtschaft und Politik zu verstehen, sich ethisch korrekt verhalten, einen positiven Beitrag in der Welt hinterlassen, etc.

  • @Marvinthiesen
    @Marvinthiesen Год назад +40

    Ich muss wirklich mal loswerden, dass ich die Strukturierung deiner Videos liebe!! Alles ist immer so klar, einfach verständlich und unglaublich auf den Punkt erzählt! Gerne würde ich mir dazu auch mal ein Video wünschen: wie strukturiert Niklas Steenfatt eigentlich seine Videos?

  • @Manutschanu
    @Manutschanu Год назад +73

    Mit das beste Video auf dem Kanal. Ich denke du sprichst vielen Menschen aus der Seele ❤

  • @Bruno-fh9cq
    @Bruno-fh9cq Год назад +18

    Danke Niklas, dieses Video hab ich gebraucht. Letzte Woche erst Steam deinstalliert und gesagt, dass ich jetzt nicht mehr spiele und mich stattdessen mehr der Uni und meiner Selbstständigkeit zuwende. Gestern Steam wieder installiert und bin kurz davor der Sucht wieder zu verfallen. Es ist auch irgendwie egal wie wichtig mir andere Dinge in meinem Leben sind wie z.B: Sport, Freundin, Selbstständigkeit etc., Gaming schaffte es immer wieder mir das Gefühl zu geben, als wäre es ebenso wichtig . Ich hatte schon mal 2-3 Monate in denen ich verreist war und nicht spielen konnte. In dieser Zeit ist mein Befürfnis nach Gaming nahezu erloschen. Aber einmal wieder angefangen und schon ist man wieder drin in der Suchtspirale. Da kenn ich auch irgendwie keine halben Sachen. Entweder gar nicht oder gleich viel zu viel. Ich werde jetzt einen harten Cut setzen und alles wieder deinstallieren. Vielleicht für immer, wer weiß :D.

    • @GothicGame
      @GothicGame Год назад +5

      Gaming darf trotzdem wichtig in deinem Leben sein. Man muss das Hobby ja nicht gleich komplett aufgeben...

    • @GregstarLP
      @GregstarLP Год назад +1

      Hol dir nen Laptop, oder nen PC zum arbeiten, der die Leistung nicht hat und ersetzte deine Gewohnheiten durch andere, wo du was lernst und aktiv tust/kreirst, so gings bei mir ganz gut

    • @SirCarmelli
      @SirCarmelli Год назад +1

      Spiel doch weiter. Was ist schlimm daran?

    • @Walpurga.
      @Walpurga. Год назад

      Wow du bist ja geil. Sagst du auch zu nem trockenen alkoholiker "trink doch weiter"? Absolut respektlos.

    • @Walpurga.
      @Walpurga. Год назад

      Bruno, hör nicht auf solche Ignoranten. Du wirst das schaffen. Und Du wirst merken wieviel Lebensqualität du zurückbekommen. Ich habe es auch geschafft und bin wahnsinnig glücklich darüber. Die vielen verlorenen Jahre schmerzen noch, aber ich kann die Vergangenheit nicht ändern. Aber wie ich meine Zukunft gestalte hab ich in der Hand. Es hat eine Weile gedauert, aber ich habe erkannt wieviel glücklicher echte reale sozialkontakte machen, mir neue Kompetenzen anzueignen, Dinge zu kreieren die real existieren und nicht irgendwelche Zahlen und Pixel sind. Ich finde es total stark von dir dass du dir deine Sucht eingestehst und etwas ändern willst. Respekt.

  • @erfoo543
    @erfoo543 Год назад +31

    Ich finde den sozialen Aspekt, den Spiele mit sich bringen auch nennenswert. Mit Freunden, die man zum Beispiel nicht so oft sehen kann ist es ganz nett bisschen Zeit miteinander zu verbringen, sofern man das Zocken unter Kontrolle hat

    • @romarttiggit2734
      @romarttiggit2734 Год назад +3

      völlig richtig, auch in der Familie bei uns ist das so, da wird gerne mal ein paar Stunden zusammen gezockt, wenn man sich schon nicht so oft sehen kann. Das ist richtig super, generell ein Hobby, was sehr gut verbindet und man super Teilen kann. Ich denke ,das Problem liegt eher in solchen unendlich Spielen, WOW, Dota, CS , Overwatch usw. die einige bis zum Erbrechen spielen.

  • @jakob6721
    @jakob6721 Год назад +51

    Ich finde es tut deinem Content sehr gut über diese Facette deines Lebens erweitert zu werden. Schön, dass du darüber berichtest! :)

  • @george.6157
    @george.6157 Год назад +8

    Richtig gut aufgebautes Video. Bin immer sehr begeistert von deinem ehrlichen Auftreten und deiner dialektischen Vorgehensweise, dass du immer beide Seiten gut beleuchtest und nichts grundsätzlich verherrlichst oder verteufeltst.
    Gerade, dass du so viel erreicht hast, ist für alle, die das sehen, Motivation und Bestätigung, dass man es schaffen kann.
    Vielen Dank und mach weiter so ❤

  • @cengalkatze7315
    @cengalkatze7315 Год назад +3

    Ich bin jetzt 18 Jahre alt im nächsten Monat werde ich 19, und bevor ich mein Abi gemacht habe war ich durchgehend nur noch am zocken. Jeden Tag vor dem PC kaum geschlafen, Energy Kaffe bis zum geht nicht mehr rein geballert um Hauptsache die bestmögliche Performance zu erzielen, doch meines Erachtens macht der Umfeld die Person aus. Das heißt wenn du mit Leuten chillst die nur am spielen sind, dann denke nicht daran das du so leicht davon kommst. Als ich mich von meinen Freunden aufgrund der Schule distanziert habe, wurde ich weniger Rückfälliger. Ich hab mich viel mehr mit meinen Glauben beschäftigt, Schule, Freunde geholfen wo es nur geht. Gott sei Dank das ich jetzt so bin, zocken ist meiner Meinung nach nur noch die größte Zeitverschwendung die es gibt! Ich hoffe jedem der das liest das er es auch so schafft wie ich… 🎉

  • @od7g42
    @od7g42 Год назад +6

    Vielen Dank Niklas für dieses Video, ich bin selbst betroffen, 15000+ Stunden wahrscheinlich mehr.
    Bin 23 schreibe nächstes Jahr die Bachelorarbeit und für mich ist es ist in den letzten Jahren wirklich so extrem wie du es beschreibst.
    Habe mal ein Auslandsjahr in Portugal gemacht und mich natürlich nach kurzer Zeit wieder mit Switch und neuem PC eingedeckt (natürlich nur, weil es ein gutes Angebot war 🤡).
    Völlig absurd was an Zeit und Potenzial drauf geht.
    Mittlerweile fange ich an gesellschaftlich akzeptierte Konsummuster jeglicher Art zu hinterfragen. Vom Coffein oder Zucker bis Alkohol, Gaming, Social-Media....
    Danke für dieses Video 🙏...
    ab heute höre ich auf ...
    oder morgen, vielleicht auch nächste Woche 😆
    Nein wirklich, ich glaube die Medien-Industrie (Gaming, Social Media etc.) hat ein Ausmaß angenommen, in dem bei 100ten Millionen Menschen weltweit jährlich ein gewaltiger Schaden angerichtet wird. Ob psychisch, physisch oder soziale Beeinträchtigung abgesehen von der verlorenen Zeit.
    Ich bin der Meinung, seien die Vorteile und Erfahrungen die man online erlangt noch so hoch, die Tage, Wochen, Monate bzw. Jahre an Zeit, waren in dem Ausmaß einfach schlecht investiert.
    Eskapismus und Sucht sollte meiner Meinung nach zur Grundbildung eines heranwachsenden Menschen gehören und früh werteneutral thematisiert werden!
    Aber es bleibt die Frage, welche Folgen solch eine kritische Auseinandersetzung auf unsere Gesellschaft, die westlichen bzw. weltweite Konsumkultur und Wirtschaft hätte 🤯.

    • @speisequark2
      @speisequark2 Год назад +1

      Mach es wie ich und lösch einfach alle Spiele sofort aber spätestens zu Beginn deine Bachelorarbeit. Habe gezockt wie ein Verrückter und hatte echte Probleme mit meiner Abschlussarbeit anzufangen, bis ich Steam und alle dazugehörigen Spiele vom Rechner gnadenlos entfernt habe 👍

  • @Prometheus--
    @Prometheus-- Год назад +45

    "Pleasure is just a shadow of joy. When there is no joy in you, you become a pleasure seeker." - Jaggi Vasudev

  • @Starwurst.
    @Starwurst. Год назад +6

    Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, ob ich ein Problem habe.
    Eigentlich spricht alles dafür:
    - Ich zocke am liebsten den ganzen Tag
    - Ich habe (als Trophäen-Hunter) das Gefühl durch Zocken viel mehr zu schaffen
    - Ich denke auch wärend der Arbeit viel ans Zocken
    - Ich zocke viel lieber mit meinen Freunde als sie irl zu treffen
    - Zocken ist fest in meiner Tagesroutine: Ich starte mit Zocken in den Tag und beende den Tag damit
    Jetzt kommt aber das große aber:
    Ich liebe es! Ich will gar nicht, dass sich das ändert.
    Ich hatte kaum Aktivitäten im Reallife, bei denen ich annähernd so viel Freude hatte wie beim Zocken.
    Nur, dass ich auch bei der Arbeit daran denke und diese auch gelegentlich fürs Zocken vernachlässige (in einem sehr geringen Maße) ist natürlich unschön.
    Aber wenn man auf der anderen Seite ein Hobby oder viel mehr eine Passion wartet, dann ist es doch nur normal, dass man am liebsten viel Zeit da rein steckt.

    • @SirCarmelli
      @SirCarmelli Год назад +3

      Reallife ist wichtig. Aber lass dir von niemandem einreden mit zocken aufzuhören. Wenn es dir Spaß macht, dann mach es

    • @chegue1184
      @chegue1184 Год назад +2

      Solange du für dich sorgen kannst, ist es kein Problem. Wenn du jeden Tag 8 Stunden lang malen würdest, hättest du dasselbe gesagt? Man kann auch Ideologien ruhig hinterfragen.

    • @JonasHack-r5z
      @JonasHack-r5z 7 месяцев назад

      neben arbeiten und zocken sind halt auch andere sachen im leben wichtig die deswegen nicht vernachlässigt werden dürfen, wie sport und co. Es gibt ja auch sport der einen spiel charakter hat.

  • @nil_at
    @nil_at Год назад +2

    Ich zock(t)e seit meiner Kindheit (über 25 Jahre), hab mehrere tausend Stunden in CS und BF (damals gabs noch keinen Stundenzähler) zuletzt über 3k Stunden in Rocket League. Seit vergangenem Jahr zocke ich so gut wie gar nicht mehr, RL hab ich komplett aufgehört, ab und zu spiel ich Zelda auf der Switch. Und wie fühlt es sich an? Ehrlich gesagt, SCHEISSE! Ich stelle mir vor, dass ein Entzug sich genauso anfühlt. All das was du beschrieben hast stimmt, die kleinen Belohnungen, die soziale Interaktion, das Gefühl etwas nützliches beitragen zu können. All das ist jetzt WEG und das fühlt sich echt mies an. Aber ich habe einen Traum. Nämlich Selbstständig zu sein und etwas eigenes zu entwickeln (bin Software Entwickler) damit mir am Ende des Monats mehr Geld über bleibt oder vielleicht sogar eines Tages ich von passivem Einkommen leben kann. Und dafür, bin ich bereit, diese Entzugserscheinungen weiterhin in Kauf zu nehmen. Drückt mir die Daumen, dass ich nicht rückfällig werde.

  • @ralfdengler1311
    @ralfdengler1311 Год назад +23

    Du bist beides und Du entscheidest jeden Tag aufs Neue welchen Niklas Du gehen/SEIN willst. Kompliment und tiefen Respekt vor einer Offenheit. Das ist VORBILD...Danke

  • @andreasmi5120
    @andreasmi5120 Год назад +2

    Ich sehe mich eigentlich überhaupt nicht in Niklas Zielgruppe. Ich bin 30, das Studium ist lange her und mehr schlecht als recht bestanden. Zudem weit weg von Förderungen, Stipendien und dergleichen. Aber wie Niklas es schafft mich für jedes seiner Themen zu begeistern ist irre. Er präsentiert so super, spricht so differenziert und beleuchtet Themen immer ganzheitlich und zunehmend reflektiert. Die große Schule ist es Zuhörer zu binden, die das Thema per se initial gar nicht vorrangig interessiert. Der Typ schafft das. Chapeau!

    • @AltIng9154
      @AltIng9154 6 дней назад

      Ha, ha, ich bin sogar fast 65, ich finde es trotzdem interessant, was Ihre Generation und noch jünger, so treibt. Ich stehe zu meiner Ignoranz! 😀 Komischerweise habe ich gar nicht das Gefühl, etwas zu verpassen. Vor 30 Jahren hörte ich meinen Großneffen aus dem "Off" brüllen: Sch... -Wetter. Es war ein herrlicher Tag, 300 Kelvin ;-) , blauer Himmel, … die Auflösung: Er hatte Freunde zur LAN-Party eingeladen und es war ihnen nicht geglückt, die miese Sonne, vollständig auszublenden! Ja, ja, ich weiß, LAN-Parties wurden in der Antike veranstaltet, heute sitzt jeder allein zu Hause. 😃 Ich kenne, meinen Groß-Neffen gar nicht, er sah sich nicht genötigt mal nachzusehen, wer da aus der Verwandtschaft zu Besuch war.

  • @brickanimationstudios3990
    @brickanimationstudios3990 Год назад +12

    Imho gibt es noch zwei weitere Gründe fürs Zocken: 1. der Kunst wegen. 2. Einfach zur Entspannung (nicht weil man Stress hat oder als Flucht vor der Realität, sondern einfach, weil man gerade nichts tun möchte und keinen Zwang hat etwas zu tun)

    • @Steve_Hamburg
      @Steve_Hamburg Год назад +1

      Sorry, aber das ist ausgemachter Blödsinn ..

    • @moncoeur6296
      @moncoeur6296 Год назад +2

      Wieso spielen dann die meisten Leute kompetitive Spiele wie LoL, CSGO, R6, Battle Royale etc? Das sind mMn durchweg stressige Spiele. Das Argument zieht höchstens bei Singleplayer-Spielen, und da sind die meisten auch nicht gerade entspannend.

    • @brickanimationstudios3990
      @brickanimationstudios3990 Год назад +5

      @@moncoeur6296 Habe ich in irgendeiner Weise den Anspruch erhoben für die Masse zu reden? Ich glaube kaum. Ich gehe davon aus, Filme und Serien siehst du auch nie aus einem intrinsischen Entspannungswunsch heraus?

    • @brickanimationstudios3990
      @brickanimationstudios3990 Год назад

      @@Steve_Hamburg Danke für diese durch und durch differenzierte Meinung

    • @radtour9558
      @radtour9558 Год назад +1

      Ich stimme dir zu 100% zu. Bei mir im Freundeskreis werden Phasenweise nicht-stressige Spiele gespielt. Beispielsweise Stardew Valley. Perfekte Spiele zur Entspannung gibt es nunmal auch.

  • @Hoihaufen
    @Hoihaufen Год назад +2

    Wow, unglaublich wichtiges Video!
    Ich kann mich sehr deutlich darin wiederfinden, besonders weil ich auch den Weg des Programmierers eingeschlagen habe, weil das die logische Kanalisierung für meine Affinität zu Computern für mich dargestellt hat. Nun beginne ich ein IT-Studium mit dem Schwerpunkt Spieleentwicklung und Medien, so kann ich mich weiter mit meiner Leidenschaft beschäftigen, ohne meine Zeit schlussendlich zu verschwenden. Außerdem bin ich mit der Entwicklung des Spielemarkts unzufrieden und will etwas von innen heraus ändern, damit Spiele weniger schädliche Dynamiken besitzen und sich wieder mehr auf harmlosen Spielspaß konzentrieren.
    Competetive Games wie League of Legends und Brawl Stars musste ich ebenfalls vor Monaten den Rücken kehren, weil ich auch dazu tendiere, einiges in meinem Leben diesem Online-Wettbewerb hinten anzustellen.
    Danke, dass du mich nochmal daran erinnert hast, wie viel wichtiger andere Dinge im Leben sind und stundenlanges Zocken nichts tägliches sein sollte!

  • @herbstwind9962
    @herbstwind9962 Год назад +8

    Ich habe es bis vor ein paar Jahren tatsächlich bereut, so wenig in meinem Leben gespielt zu haben. Als Kind haben mir Spiele und Fernsehen sehr viel gegeben, weil ich einfach keine andere Möglichkeit hatte etwas in meinem sonst eher trostlosen Leben etwas zu erleben. Als ich älter wurde, blieb kaum noch Zeit mehr für und später hatte ich keinen geeigneten PC bzw. Konsole mehr. Ich dachte immer, mir würde deswegen etwas fehlen. Vor ein paar Jahren habe ich dann mein Leben umgekrempelt, versucht mein Leben wieder mehr zu genießen und angefangen wieder etwas zu spielen. Ein paar Spiele waren wirklich toll, vor allem die, die ich schon immer mal ausprobieren wollte. Aber ansonsten war mir das Spielen dann eigentlich schon wieder zu langweilig geworden. Gefühlt muss man bei allen Spielen, auch über die verschiedenen Genres hinweg, irgendwie immer die gleichen Fähigkeiten nutzen, um zu gewinnen. Inzwischen spiele ich eigentlich vor allem auf dem Handy, wenn ich warten muss und ansonsten nur noch bewusst, wenn ich ein Spiel mir einer wirklich neuen Mechanik entdecke oder es eine interessante Geschichte bietet. Mein Fazit ist nun: Computerspiele sind eine tolle Sache und man sollte definitiv ein paar gespielt haben. Ich bereue inzwischen aber nicht mehr so wenig gespielt zu haben, sondern so wenig Zeit für echte Erlebnisse mit echten Gefühlen im echten Leben gehabt zu haben.

  • @Silerra
    @Silerra Год назад

    Ich finde es super, dass du detailliert auf Gamingsucht eingehst und vor allem wie man es Beispielsweise erkennen kann. Die Strategien entsprechen auch was ich in meiner Rehabilitation gelernt habe. Die Maßnahmen bzw. Umsetzung sind zwar nur oberflächlich genannt, aber dennoch deckt es trotz der kurzen gegebenen Zeit alle wichtigen Bereiche ab. Es dir echt gut gelungen.
    Ich war zweimal in Reha je 11 Wochen wegen Spielsucht und beim ersten Mal auch wegen vermeintlichen Autismusstörung (was sich später als Fehldiagnose herausstellte) und beim zweiten Mal zusätzlich wegen Depressionen. Ich hab durch meine Sucht verschiedene Verhaltensstörungen erhalten und vielleicht sogar noch eine unbekannte Art einer Erkrankungen oder Störung den ich selbst als Gefühlsdrift bezeichne. Dieser Gefühlsdrift war auch Ursache einiger Fehldiagnosen, weil diese bei mir erhebliche Wesensänderungen hervorruft. Auch die Kombination mit dem Flashbacks machte die Auflösung der Frage "Warum spielen ich?" ziemlich schwierig.
    Mittlerweile weiß ich ziemlich sicher, dass mein Hauptzweck meines Suchtlebens darin bestand meine Erlebnisse zu verdrängen, um nicht mehr an vergangene Ereignisse zu erinnern zu können. Unabsichtlich habe ich damit nicht nur meine negative Gefühle verdrängt, sondern fast alle Gefühle.
    Ich hatte leider auch heftige körperliche Entzugserscheinungen erlebt. Auf diese Details gehe ich jetzt nicht ein, da mir sonst zuviel Stress erzeugt.
    Ich wünsche jedem viel Kraft und Stärke. Vor allem diejenigen die versuchen aus der Sache rauszukommen. 😉

  • @conan1231
    @conan1231 Год назад +8

    Mir wird jetzt erst bewusst, wie sehr ich scheinbar in meiner Jugend und während meines Abiturs süchtig nach Videospielen war. Jetzt seit gut 2 Jahren innerhalb meines Informatik-Studiums habe ich ganz intuitiv komplett aufgehört, da es sich einfach nach verschwendeter Zeit angefühlt hat. Etwas mit Kommilitonen im "Real-Life" zu unternehmen, hat sich als viel erfüllender herausgestellt. Vielleicht sind auch deine Videos ein nicht zu vernachlässigender Faktor in der Selbstoptimierung des Lebens ;).

  • @sniceone3519
    @sniceone3519 Год назад +1

    Hey Niklas, mit fast jedem deiner Videos lerne ich, aber mit diesem Video hast du eigentlich auch meine Lebensgeschichte etwas aufgezeigt:
    Ich war früher auch extrem süchtig, habe Tage und teilweise Nächte in virtuellen Welten verbracht - man hat das Spaß gemacht!
    Aber wie du sagst, irgendwann kommt die Reue. Bei mir kam sie sehr spät angefangen mit dem umdenken.
    Ich habe mich dann immer mehr von der Gaming Szene abgewandt und immer mehr für das Thema Software Engineering interessiert.
    So habe ich angefangen GO und Javascript / Typescript zu lernen.Nach und nach wurde das ganze durch diverse Frontend Frameworks kompletiert. Und so ist für mich die Software Entwicklung aktuell sowohl mein Beruf wie auch mein größtes Hobby, sodass mich Gaming komplett kalt lässt, da ich persönlich es als Zeitverschwendung sehe.

  • @Bla7cK
    @Bla7cK Год назад +6

    Kann ich absolut unterstreichen. Diese Enthüllung zeigt, dass du mittlerweile ein super standing hast. Dass du Gothic 2 gespielt, bzw. spielst, zeigt darüberhinaus, dass du Geschmack hast ❤😂
    Hast du Maria Stuart von Schiller gelesen?
    Ein Meisterwerk.

    • @jan7844
      @jan7844 Год назад

      Man muss es aber schon auf Deutsch spielen, allein wegen der Stimme von Christian Wewerka ;)

  • @snaptiix3926
    @snaptiix3926 Год назад

    inspirierende Worte, ich muss auch unbedingt dem Gaming ein Ende setzen oder zumindest einfach mal weniger zocken. Ich komme jeden tag nach der Ausbildung zu hause an und das erste was ich mache ist meinen PC an. Ich lerne zwar Fachinformatiker aber denke mir immer so: ,,Ich könnte mich jetzt eigentlich mal den ganzen Abend mit diesen einen Thema auseinander setzen da mich das vorhin (oder generell) voll interessiert hat", mache das dann auch für max. 5 Minuten jedoch bleibt es dann auch nur dabei und das geht schon so seit beginn der Ausbildung. Deine Worte haben mir auf jeden fall den "Weckstoß" gegeben, ich muss jetzt nur noch den schritt machen und es tun, mal einfach alle Games zu deinstallieren und einen Schlussstrich zu setzen. Ich bin echt ein riesen Fan deiner Videos und freue mich schon auf deine Nächsten, Mach bloß weiter so ❤❤

  • @Kleinerfruchtzwerg
    @Kleinerfruchtzwerg Год назад

    Ich finde dein Video wirklich wertvoll und vor allem ehrlich, es ist sehr wichtig. Ich habe mich in der Schule von 2,4 auf 1,1 verbessert und gebe jetzt Nachhilfe. Am Anfang hatte ich etwas Angst, meinen Nachhilfeschülern mehr über mich zu erzählen. Dann habe ich es gemacht. Ich habe erzählt, dass auch ich manchmal heulend vor Mathe sitze, auch wenn ich 14 NP im LK habe, ich habe gesagt, dass auch ich manchmal unmotiviert bin und Misserfolge erlebe und noch einiges mehr in der Richting. Erwartet hatte ich, dass sie mich nicht mehr als Nachhilfe wahrnehmen, sondern als Hochstaplerin, die versucht, Mathe zu erklären. Es ist das Gegenteil passiert. Ich bin für manche ein Vorbild geworden, sie orientieren sich an mir, weil ich für sie dadurch authentisch wirke und ihnen zeige, dass nichts so ist, wie es manchmal von außen aussieht. Ich finde es daher wirklich wichtig echt zu sein, anstelle eines Ideals

  • @derzenz
    @derzenz Год назад +2

    Ich habe letztes Semester in meinem Studium eine Präsentation über Videospielsucht gehalten, was eine sehr interessante Recherchearbeitbear da ich sowohl einen Backround in Psychologie, Informatik und als leidenschaftlicher Gamer auch ein interesse an Videospielen habe. Ferndiagnosen sind natürlich komplett unangebracht, aber ich glaube nicht dass du eine Videospielsucht hattest, sondern ich glaube dass du einen Optimierungsdrang hast, zu dem ich auch sehr relaten kann. Als ich meine ADHS-Therapie angefangen habe und neue Kontrolle über mein Leben erlangt hab mit hilfe der Medikation, habe ich versucht alles zu optimieren und zu strukturieren um Produktivität zu maximieren und habe meine Therapeutin nach Tips gefragt. Diese hat daraufhin gesagt, was mir doch sehr hängengeblieben ist "Nur weil sie es können, müssen sie ihre Lebensqualität nicht danach bemessen, wie Produktiv und Optimiert ihr alltag abläuft. Sie dürfen auch Dinge für den Selbstzweck machen. Es liegt in der Natur des Menschen auch mal Dinge für ihren Selbstzweck zu tun."

  • @silasho
    @silasho Год назад +1

    Schönes und wichtiges Video, Niklas! Ich selbst habe 2015 mit einem hard cut kompetitive Games wie bspw. LoL aufgehört. Im nachhinein war das eines meiner besten Jugendentscheidungen. Danach habe ich nur noch Games wie Witcher 3, Darksouls 3 sowie mit richtigen Freunden Altis Life und einige angenehme Indi-Games gespielt.
    Zu ca. 99,98 % habe ich allerdings erst nach einer 14,5-monatigen Backpacking Reise (aus Neuseeland) von Bali, Indonesien, nach Deutschland, die ich ohne Flugzeug und größtenteils per hitchiking zurücklegte, mit dem Gamen aufgehört. Plötzlich habe ich es gar nicht mehr vermisst und gemerkt, dass die reale Welt so viel mehr zu bieten hat und viel schöner ist, als viele "schöne" und künstlerisch erzeugte virtuelle Welten.
    Wie du schon richtig erwähnst; vielen wird das Zocken nicht in die Ruinen treiben, allerdings hindert es zu viele, ihr eigenes und volles Potenzial auszuschöpfen - leider sogar ohne, dass es vielen bewusst ist.
    Wenn ich rückwirkend auf mich selbst schaue, stufe ich diese Entwicklung als extrem positiv ein. Nicht nur habe ich mein Potenzial entwickelt und sogar entdeckt, sondern habe mich vielen anderen Themen angenommen. Ich wurde viel glücklicher, und das, obwohl ich mich früher schon als glücklich bezeichnete.
    Man muss natürlich kein hard cut machen, aber viele könnten wahrscheinlich ihre Games umso mehr genießen, wenn sie ihren Konsum auf ~ ⅕ reduzieren würden und wären so in der Lage, ihre wertvolle Zeit "besser"-, bspw. langfristig orientierter zu nutzen.
    Bei Social Media ist dies übrigens nichts anderes, aber das ist eine Story für einen anderen Tag.
    In diesem Sinne, quit gaming, or at least 80% of it, it will most certainly do you good.
    Cheers, Silas :)

  • @guardguilty5234
    @guardguilty5234 Год назад +23

    Ohne Gaming wäre ich nicht der, der ich heute bin und das meine ich so. Nur wegen Gaming bin ich Informatiker geworden. Und durch Informatik verdiene ich heute mein Brot. Manchmal frage ich wie mein Leben seinen Lauf genommen hätte, hätte ich nie Gaming für mich entdeckt.

    • @electronicstv5884
      @electronicstv5884 Год назад +1

      Bin zwar NOCH kein Informatiker (hoffentlich bald), aber ja, Gaming war ein Bestandteil zum Weg dahin. So hab ich mich immer mehr mit dem Computer "verbunden". Klar, gibt sicherlich sinnvollere Zeitnutzung, ich hätte auch nur programmieren können, aber ich finde das eigentlich völlig legitim.

    • @Lugmillord
      @Lugmillord Год назад

      Das könnte ich so copy-pasten

    • @lorissupportguides
      @lorissupportguides Год назад

      same. Ich habe durchs grinden in mmos sport für mich entdeckt und bin Informatiker geworden.

  • @robinsmusiccorner8824
    @robinsmusiccorner8824 Год назад +1

    Sehr informatives Video und der Sachverhalt lässt sich auf viele andere Verhaltensweisen sehr gut übertragen. Die Frage die ich mir trotzdem oft stelle ist, wann hört diese Suche nach dem „verschenkten“ Potential auf? Denn auch dieser Grad ist ein ganz schmaler und man schlägt schnell einen Weg ein, bei dem man nur noch versessen darauf ist sich zu optimieren, Zeit effektiv zu nutzen. Genauso ging es mir kürzlich mit meinem Masterstudium, ohne den benötigten konsekutiven Bachelor-Abschluss dafür gemacht zu haben. Extrem viel Arbeit, lange Nächte und viel lernen. Momentan bin ich extrem dankbar darüber mal Zeit einfach sinnlos verschwenden zu können, bevor die letzte mündliche Prüfung kommt :) Denn auch sein Potential auszuschöpfen kann süchtig machen…

  • @MrSandoron
    @MrSandoron Год назад +4

    Ich habe genau das gegenteilige Problem. Ich will mehr Videospiele spielen und mein Potential "verschwenden".
    Ich bin mit Videospielen aufgewachsen und habe durch Videospiele das Programmieren für mich entdeckt. Habe mein Englisch verbessert und viele Freunde dadurch gefunden und mit Let's Plays als Hobby meine Fähigkeiten in Photoshop und Premiere gefördert. Gleichzeitig habe ich aber mittlerweile einen Punkt erreicht bei dem ich aufgrund von psychischen Problemen meine Erfolge nicht genießen kann. Ich habe ein Doppelstudium gehabt und eins der Fächer jetzt als Bester des Semesters abgeschlossen, während ich parallel seit dem 2. Semester arbeitete und in 2 Forschungsgruppen als Programmierer aushelfe. D.h. Erfolg ist da und ich würde behaupten mein "Potential" habe ich zumindest nicht komplett vernachlässigt.
    Aber etwas was ich dann im Verlauf des letzten Jahres realisiert habe war, dass das alles auf Kosten von Gaming ging. Meine Spielzeit übersteigen selten die 100h und obwohl ich Videospiele liebe, konnte ich dem kaum Zeit abgewinnen. Und genau das will ich ändern, ich will wieder mehr Fokus auf ein Hobby legen, welches mich eben nicht weiterbringt, sondern welches ich einfach genießen kann. Der Drang immer weiter zu gehen und immer nur Dinge zu tun, die mich weiterbringen, hat mich auf Dauer kaputt gemacht.
    Ich glaube ein wichtiger Aspekt beim Thema Gaming ist ob man beim Spielen wirklich noch echten Spaß verspürt. Und ich sehe ehrlich gesagt auch nichts verwerfliches daran das eigene Potential für Freude und Spaß zu opfern. Vor allem weil alles was wir tun irgendwie Einfluss auf uns hat. Dark Souls z.B. hat stark dazu beigetragen, dass ich mich beruflich und auch persönlich weiterentwickeln konnte und mir viele Kompetenzen in Sachen Selbstreflexion beigebracht. Bei Destiny 2 habe ich durch einen Day One Raid gelernt in einer Gruppe an einem Ziel zu arbeiten, obwohl wir schon komplett übermüdet und geistig am Ende waren. Und bei beiden davon habe ich das nicht gemacht, weil es mich weiterbringt, obwohl es das am Ende getan hat. Aber z.B. meine Stunden in Animal Crossing haben mich einfach nur glücklich gemacht. Und das auch im Nachhinein. Ich denke gerne an die Zeit zurück und rede gerne mit Leuten darüber.
    Beim Versuch immer besser zu werden verlieren wir manchmal den Blick für die Dinge, die uns im Leben glücklich machen. Ich sage damit keinswegs, dass das was du sagst nicht stimmt. Erst recht bei Gaming-Sucht handelt es sich eindeutig um ein Problem. Aber ich möchte vllt. eine andere Perspektive darauf bringen, wenn es um das Thema Zeitinvestment und Potential geht. Weil immer besser zu werden ist gut, immer glücklicher zu sein ist besser. Und beides kann zusammenhängen, muss es aber nicht.

    • @RawrstyOfficial
      @RawrstyOfficial 2 месяца назад

      Ja das kenn ich. Ich hatte mal viele Hobbys. Hab musik gemischt bearbeitet und hochgeladen. Hab Speedarts gemacht. Mir haben die Programme Spaß gemacht. Jetzt hab ich keine Energie und kein Nerv mehr dafür, ich weiß auch nicht wozu das alles. Als perfektionist kostet mich das auch alle Energiereserven was anzufangen. Ich beende die Projekte selten. Musik produzieren habe ich auch begonnen. Wurde mit meinem Gaming Content auf Twitch nicht bekannt und es hat sich für mich auch nie nach Arbeit angefühlt, was mich immer depremiert hat. Depressionen hab ich seit ca. 11 Jahren. Bin in Behandlung und kann damit auch leben. Habe halt üble Stimmungsschwankungen. Oft keine Energie für Sport, Menschen, Arbeit. Schlafstörungen sowieso schon immer. Versuch mir den Joy jetzt bei Games zu holen. Gerade Competitive Games machen aber sehr schnell aggressiv als emotionaler Mensch und mit den Stress auf Arbeit, ist das eine Kettenreaktion das führt dann wieder zu gar kein bock mehr auf nichts. Zu Teilzeit Zeiten war ich soga gut genug drauf das aktiv zu spielen, hatte aber auch dem Job geschadet. Im Fulltime job kann ich so ein Zeitfresser und Stimmungskiller aber knicken. Vielleicht auch besser so auch wenn ich süchtig nach diesen Dopamin schüben bin. Ich merke es vorallem bei solo leveling arise. Nachhinein ist es halt nicht mehr so geil. Man denkt sich nur wtf und hat erstmal elektro smog in der birne. xD

  • @DomiMachtSachen
    @DomiMachtSachen Год назад +2

    Ich habe mindestens 4500 Stunden in DayZ (Arma II Mod 3,5k und Standalone 1 k), 2700 Stunden in CS:GO und mindestens 1000 Stunden in Lol. Dazu kommen noch mehrere Hundert Stunden in anderen Games wie Escape from Tarkov, Witcher, Skyrim, Minecraft, Arma III. Innerhalb der letzten 10 Jahre war ich häufiger in sozusagen "süchtigen Phasen" gefangen. Mir ist genau wie dir aufgefallen, dass ich Anteile meines Potentials verschwendet zu haben. Vor allem meine Konzentrationsfähigkeit hat stark daran gelitten. Genau wie andere Süchte macht es uns im einen Moment glücklich sowie wahnsinnig in einer besonderen Balance.

  • @MrNihilius
    @MrNihilius Год назад +8

    Danke für Deinen hervorragenden Beitrag.
    Eine Anmerkung: Nur dadurch, dass Du das gemacht hast, hast Du jetzt die Erkenntnis.
    Erfahrung kann man schlecht erlernen, man muss sie (teilweise) machen - denn nur so werden wir zu dem Menschen, der wir jetzt sind.
    Ein Teil dieser Zockerei hatte - ex post - tatsächlich einen Zweck. Nicht jede "Abkürzung" hätte zur gleichen Erkenntnis geführt - und letztendlich zu diesem Video ;)
    Weiter so! Danke :)

    • @wert5151
      @wert5151 Год назад +1

      Kann man sehr einfach wiederlegen; man braucht nicht jedes Suchtmittel auszuprobieren um zu erkennen wie verhängnisvoll und zerstörerisch sie sind(wie du es sagst, die "Erfahrung" zu machen). Das ist reine Augenwischer- und Schönrederei von eigenen Problemen:"Ja ich bin froh das ich diese Sucht hatte, sonst wäre ich nie zu dieser tiefen Erkenntniss gekommen, denn ohne diese Erfahrung ist das nicht möglich". Natürlich kann sowas nur in einer absoluten Verblendung gesprochen werden...

    • @MrNihilius
      @MrNihilius Год назад

      @@wert5151 Monokausale Betrachtung.

  • @samuelnicolaisen2065
    @samuelnicolaisen2065 Год назад +3

    Es ist echt beeindruckend wie gut du dich ausdrücken kannst und wirklich immer die richtigen Worte findest. Sprichst mir mit dem Video mal wieder aus dem Herzen.

  • @dermax1254
    @dermax1254 Год назад +50

    Du hast mich mit dem Video wirklich abgeholt! Ich will gar nicht wissen, welches Potenzial ich verschwendet habe! Ich sehe das Video gerade auf meinem Laptop, der absichtlich keine Grafikkarte zum Spielen drin hat.

    • @markusd.8866
      @markusd.8866 Год назад +2

      Bin auch gerade auf der Suche nach einem neuen Laptop und das war genau meine Überlegung. Reiner Officelaptop damit ich erst gar nicht in Versuchung komme.

    • @anonymerdude4501
      @anonymerdude4501 Год назад +6

      Ist so, allein dadurch, dass ich mich in der Zeit, in der ich 12-17 Jahre alt war gefühlt 0 sozial weiterentwickelt habe weil ich fast nur gezockt habe…

    • @sebmontag
      @sebmontag Год назад

      Genau das hab ich vor zwei Jahren auch so umgesetzt 😅

    • @vaporwavechills
      @vaporwavechills Год назад

      @@markusd.8866 Wird nicht funktionieren. Du musst grundlegend etwas ändern sonst kommst du davon nicht los. Am Ende hängst du an Browsergames oder am Handy

    • @L0Ls0ul
      @L0Ls0ul Год назад

      Währenddessen stirbt mein Gaming Laptop beim Versuch Android Studio zu nutzen

  • @sebastiankellerer6229
    @sebastiankellerer6229 Год назад

    sehr starkes Video. Cool, dass du so offen über deine Sucht reden kannst und mit dem Video auf das Problem aufmerksam machst.
    Eine Anmerkung habe ich aber doch. Denn neben den ganzen Skills, die man durchs Zocken erlangt haben Videospiele auch noch einen ganz banalen Vorteil: sie lenken ab, helfen abzuschalten und seinem Geist eine Pause zu geben. Klar, dass gilt vielleicht nicht für alle Videospiele aber ich denke, dass dies einer der größten Vorteile gerade für produktive Menschen ist.
    Bei mir ist es nämlich so, dass ich immer viel für Schultests lerne und dann am Abend meinen Geist nicht weiter beanspruchen kann und ein wenig Ablenkung brauche. Daher missfällt mir vor allem dein Vergleich, dass man ja in "2k Gamingstunden auch 10 Sprachen lernen könnte", weil so etwas extrem Kraft raubend ist und man somit vielleicht keine Energie für den nächsten Tag hätte.
    Daher frage ich mich, was man anstatt Zocken noch produktives tun könnte um nach einem anstrengendem Tag zur Ruhe zu kommen und Kraft für den nächsten Tag zu tanken.
    Aber vielleicht mache ich mir da einfach zu viele Gedanken darüber...
    Würde mich mal interessieren, was hier andere Leute in den Kommentaren so denken :)

  • @nicexd4206
    @nicexd4206 Год назад +42

    Sehr stark sowas öffentlich zuzugeben👍🏻 Ich persönlich war 1-2 Jahre sehr stark Handy bzw SocialMedia süchtig, hatte über 2 Jahre hinweg fast täglich eine Bildschirmzeit von ca 8 Stunden. Im Nachhinein tut der Gedanke daran, was man besseres mit der Zeit hätte machen können, echt weh. Man hat sehr viel wertvolle Zeit mit Familie&Freunde verloren und auch hinsichtlich Schule&Karriere hätte ich so viel mehr erreichen können und wäre heute wahrscheinlich schon weiter.

    • @GothicGame
      @GothicGame Год назад +5

      Warum immer dieser Leistungsdruck "noch hätte weiter zu sein" - irgendwie widert mich diese gesellschaftliche Einstellung ziemlich an.

    • @jonoanym7349
      @jonoanym7349 Год назад +1

      @@GothicGame Wenn es der persönliche Wunsch ist, weiterzukommen, dann ist erstmal nichts falsch daran.

    • @GothicGame
      @GothicGame Год назад

      @@jonoanym7349 na sicher. Aber man kann es auch übertreiben.

    • @Walpurga.
      @Walpurga. Год назад

      Und mich widern inzwischen zocksüchtige an. Wer selber drin steckt hat einfach keine Ahnung wie es ausserhalb ist. Ich kann davon ein Liedchen singen, ich war selber süchtig und habe meine Sucht besiegt. Ich kenne beide Seiten der Medaille und daher weiß ich wie es sich anfühlt verlorene Zeit zu bereuen. Es geht nicht nur um Produktivität oder Selbstverbesserung sondern vor allem um qualitative Lebenszeit, dazu gehört auch Spaß und Genuß, aber im echten Leben, reale sozialkontakte etc. Und es ist nunmal wissenschaftlich belegt, neue Kompetenzen zu erlernen macht glücklich, selbstbewusst und hilft zb gegen Depressionen.

    • @Walpurga.
      @Walpurga. Год назад

      Um es nochmal anders zu formulieren. Gesellschaftlichen Leistungsdruck finde ich auch ganz schlimm. Aber hier geht es einfach nicht um Leistungsdruck.

  • @storm9993
    @storm9993 Год назад

    Tatsächlich erging es mir bis vor knapp 8 Jahren ähnlich. Ich habe teilweise den gesamten Tag vor dem Bildschirm gehangen und gezockt. Mein Leben außerhalb der digitalen Welt stand quasi auf Pause. Ich habe dann durch andere Gewohnheiten die Last des dauerhaften Konsums hinter mir lassen können. Die Reue war einfach zu groß geworden. Heute habe ich meinen Bachelor, stehe kurz vor dem Master und es geht mir mental und körperlich gut wie noch nie. Hin und wieder zocke natürlich noch immer. Im Urlaub gerne auch mal zwei oder drei Tage, wenn es die Zeit erlaubt. Dennoch verspüre ich nicht mehr den Druck von damals und habe einfach genug. Ich empfinde es ab einem gewissen Punkt sogar als anstrengend. Letztlich bereichert es jetzt mein Leben ohne davon wie früher abhängig zu sein.
    Dein Video hat mich daran erinnert. Mir hätte das damals sicherlich sehr geholfen und vieles verständlicher gemacht. Ich hoffe es hilft den richtigen Leuten. Von daher: Danke!

  • @Stella-xe1gw
    @Stella-xe1gw Год назад +4

    Wie ist schon nach Paracelsus überliefert: "Die Dosis macht das Gift".

  • @b3nch451
    @b3nch451 Год назад

    Ich habe sehr lange Zeit sehr viel Zeit mit Videospielen verbracht und hatte auch das Glück/ Pech, dass ich keine Probleme in der Schule hatte. In letzter Zeit spiele ich nicht mehr allzu oft Videospiele, aber dafür mindestens genauso viel Schach. Auch wenn Schach mit Sicherheit sehr viele positive Auswirkungen auf das Gehirn haben kann, denke ich, nachdem ich das Video geguckt habe, dass ich es vielleicht doch ein bisschen übertrieben habe in der letzten Zeit. Ich denke, dass Schach eher ein positives Hobby ist, aber ich habe erst jetzt bemerkt, wie süchtig ich tatsächlich bin.😂
    Sehr gutes Video. Die Aspekte, über die das Video zum Nachdenken anregt, lassen sich auch sehr gut auf andere Beireiche übertragen, die nichts mit Video spielen zutun haben. Vorallem der Punkt, dass man sich mit anderen vergleicht, als mit sich selber und mit seinem eigenem Potenzial, hat mich zum Nachdenken angeregt.

  • @velius_development
    @velius_development Год назад +3

    Für mich ist das Entwickeln eigener Videospiele sogar deutlich befriedigender als das Spielen. Die Kombination aus Videospielen, Kreativität und Produktivität ist einfach das Beste 👌

    • @adrian_b_
      @adrian_b_ Год назад

      Machst du das beruflich oder privat?

    • @velius_development
      @velius_development Год назад

      @@adrian_b_ Bisher als Hobby, werde aber ab Oktober "Games Engineering" in Würzburg studieren.

    • @adrian_b_
      @adrian_b_ Год назад

      @@velius_development Nice. Ist der hobbymäßige Einstieg schwierig? Bzw. was würdest du für den Einstieg empfehlen, wenn man sich da ein bisschen ausprobieren möchte?

  • @MrLuckyShorts
    @MrLuckyShorts Год назад

    Die ersten zwei Minuten sind so wichtig. Mein Vater war ein high performing addict der immer "in der Spur" war und in einem Umfeld, wo man bei einem Geschäftsessen auch mal mittags ein Weinchen trinkt. Anfang ist er gestorben, mit Mitte 50. An einer Leberzirrhose.
    Seid ehrlich mit euch und euren Mitmenschen, hinterfragt euch jederzeit!

  • @jwe85
    @jwe85 Год назад +4

    Wie du Themen einordnen und besprechen kannst, ist wirklich herausragend. Großes Lob!

  • @ninjamonkey9474
    @ninjamonkey9474 Год назад

    Noch ein persönlicher Tipp zum „Sucht überwinden“:
    Wenn du es wirklich willst, stell dir so einen Timer/Uhr, wie lange du schon clean bist. (Wenn du dir zum 4. mal so einen Timer setzt, wird es witzlos und es verliert an Wirkung). Das kann auch vollkommen imaginär sein - „geil, ich hab schon 3 Wochen meiner Ex nicht geschrieben“. Das konnte ich in allen möglichen Bereichen verwenden, sieht man ganz gut an dem Beispiel im vorherigen Satz :D. Spätestens nach 1-2 Monaten hat man echt kein Bock mehr diese streak zu brechen.
    Beispiel eines fiktiven trockenen Alkoholikers: Würde er morgen unbewusst einen Kuchen mit Alkohol essen und es erst im Nachhinein merken, würde er nicht direkt wieder in die Sucht fallen.
    -> Eine Sucht ist kein lebenslanger Fluch, man kann trotzdem Spaß haben, aber man muss es sich bewusst machen. Sich dessen bewusst sein, dass diese Sucht sein Leben grundlegend verändern und zerstören kann. Fehler passieren, auch nach dem Cut. Bewusste Fehler kann man dennoch vermeiden.
    Meine Meinung 🤞

  • @Janick266
    @Janick266 Год назад +5

    Mega Video! Gezockt habe ich früher auch sehr viel, das Rennen nach Hause nach der Schule trifft es auf den Punkt. Inzwischen zocke ich fast garnicht mehr, ich hänge stattdessen auf Social Media rum 🤦‍♂ Shorts, Reels und Tiktoks sind auf jeden Fall genauso gefährlich wie Gaming! Es fällt auch nicht leicht den Konsum in den Griff zu bekommen...
    Cooler Einblick von dir Niklas, ich glaube das kann vielen Menschen helfen!
    Wenn ich mich in 3 Monaten erinnere, schreibe ich hier nochmal, dann bin ich hoffentlich an der TUM.

  • @MynoAE
    @MynoAE 10 месяцев назад

    Bin in der 11Klasse Fachoberschule will danach informatik dual studieren und durch dich bin ich auf dem richtigen weg ich danke dir... durch deinen RUclips Kanal wurden mir die Augen des wahren Lebens geöffnet, wie viel zeit ich schon in Computerspielen verbracht hab trotz meines jungen alters möchte ich garnicht darüber reden... TikTok, Instagram etc hab ich auch deinstalliert und brauche diese auch kaum weil ich meine zeit jetzt produktiver nutze

  • @krauterfrischkase8939
    @krauterfrischkase8939 Год назад +5

    Während der Aspekt der Sucht vollkommen korrekt ist, basiert der Rest ausschließlich aus deiner Perspektive, dass man in jeder freien Minute produktiv sein muss. Aber dass nicht jeder so denkt und das auch vollkommen okay ist geht hier verloren. Gerne zeichnen Influencer das Bild der perfekten Persönlichkeit, des perfekten Mindsets und des perfekten Lebens. Darauf warst ja sogar du ganz am Anfang auch bedacht - wie wirst du öffentlich wahrgenommen. Dass das nicht die Norm ist, kommt dabei zu kurz. Dass es nicht jedermanns Anspruch ist 10 Sprachen zu lernen und 5 Bücher die Woche zu lesen ist vollkommen in Ordnung.
    Dieser Anspruch jede Minute der beste Mensch der Erde zu sein, seinen Alltag 3 Wochen in voraus zu planen und währenddessen noch 10 Sprachen zu lernen ist der direkte Weg in den Burnout.

  • @ludwigstoer3040
    @ludwigstoer3040 Год назад +1

    Ich habe vor einigen Monaten auch wieder das Lesen angefangen, vorallem weil ich gemerkt habe wie sehr einen die ganzen Kurzvideos (TikTok, Ista Reel etc.) verdummen lassen und vorallem die Aufmerksamkeitsspanne immer weiter verkürzen. Zwar ist es für mich immernoch eine Überwindung ein Buch in die Hand zu nehmen, aber sie ist es Wert. Alleine durch den Vorteil das es extrem viele Bücher gibt und die Nachfrage danach inzwischen so gering ist dass der Markt überschwemmt mit Büchern ist. Das führt dazu das sie wahnsinnig günstig zu bekommen sind, dazu gibt es auch noch Büchereien und Bücherregale bei denen man die Bücher sogar kostenlos bekommt. Für Zocker die gerne Adventure-Games wie Assassians Creed oder Skyrim zocken und mit Büchern anfangen wollen, empfehle ich Science-Fiction / Abenteuer Klassiker von Jules Verne und H. G. Wells. Die Bilder die in den eigenen Gedanken beim Lesen entstehen sind so viel interessanter als die vorgegebenen Bilder in Filmen/Games. Wem es schwerfällt nur trockene Texte zu lesen kann ja auch erstmal mit Comics oder Romanen mit Bildern anfangen. Auf jeden Fall lohnt es sich damit anzufangen.

  • @flavius9744
    @flavius9744 Год назад +5

    Stell dich deinem Problem und melde dich jetzt für dein kostenloses Dota 2 Coaching an. Potential muss verwertet werden und der Immortal Rang wird noch eingesackt!

  • @alestreya4691
    @alestreya4691 Год назад

    Ich finde, das ist ein sehr wichtiges Video. Das Thema ist natürlich nicht neu, aber ich hab das Gefühl, du erreichst mit deinem Kanal viele, die besonders viel "Potential verschwenden". Natürlich ist man sich dieser Sachen am Ende auch selbst bewusst, aber das Video war für mich einfach nochmal sowas wie ein objektiver reminder. Ich bin definitiv auch froh, nicht mehr so viel Zeit mit Zocken zu verbringen wie während der Schulzeit, finde es aber tragisch, dass der Unterricht so langweilig gestaltet wird, dass sich so viele Leute lieber in games flüchten, obwohl sie eigentlich viel intrinsisches Interesse und Begeisterungsfähigkeit mitbringen. Meine Rettung war am Ende dann das Studium, durch das ich einfach keine Zeit mehr hatte, die ich verschwenden konnte xD. Strukturierte Tage sind immer noch nicht meins, aber da sind Menschen vielleicht auch einfach unterschiedlich^^.

  • @nyght_soul
    @nyght_soul Год назад +3

    Das mit 2000 Stunden in einem Spiel kann ich leider nachvollziehen. 😅
    Tolles Video zum Thema, vor allem weil ich in fast allen Punkten eine Übereinstimmung bei mir finde.
    Ich versuche tatsächlich schon mich durch Bücher und anderweitige Sachen davon ein wenig Abstand zu bekommen.
    Gerne mehr davon !

  • @Kieselsteo
    @Kieselsteo Год назад

    Das Video kam ziemlich perfekt raus ,da ich vor ein paar Tagen mich dazu entschlossen habe ,mein Gaming nur noch auf 1 Tag in der Woche zu beschränken ,um mich auf die Schule zu fokussieren ( Realabschluss dieses Jahr und danach Abitur ) und ich kann sagen ,dass das mit den Hobbys stimmt ,nur man muss da ein bißchen auf das Geld achten. Ich liebe es z.B. Kart zu fahren und es kombiniert für mich Herausforderung ,fliehen vor dem Alltag und soziales ,weil ich ziemlich introvertiert sind ,aber ich habe vor einem halben Jahr verstanden ,was Menschen für eine Person wollen . Wenn man das verstanden hat ,ist es ziemlich einfach . Da arbeite ich auch an mir. Wie gesagt . Das Hobby darf nicht zu teuer sein . Schönen Tag oder Nacht Leute :)

  • @xentox5016
    @xentox5016 Год назад +8

    Also ich finde es klingt erstmal gut, wenn du sagst "in der Zeit hätte ich auch x Sprachen lernen können" oder ähnliches. Aber für mich ist zocken auch einfach ein Moment zum abschalten Abends, und wenn ich jetzt nicht mehr zocken würde, dann würde ich in der Zeit ziemlich sicher nicht anfangen sprachen zu lernen, sondern halt ne Serie kucken oder so. Und da kommt mir Zocken dann doch manchmal besser vor, weil A mehr Spaß und B ist man immerhin aktiv und fordert sein Reaktionsvermögen usw.

    • @NiklasSteenfatt
      @NiklasSteenfatt  Год назад +6

      Das ist ein valider Punkt - man kann natürlich nicht einfach beliebig Zeit in Arbeit eintauschen! Schwierig wird es, wenn es a) zeitlich übernimmt oder b) in den Stunden geschieht, in denen man eigtl geistig wach und leistungsfähig ist. Gerade kompetitive Online-Spiele haben sind ja jetzt nicht unbedingt entspannend. Bei entspannten Rollenspielen stimme ich dir zu!

    • @_ICARUS-
      @_ICARUS- Год назад +1

      Ja geb ich dir recht. Bei einigen ist es Netflix bei anderen ist es das Zocken.

    • @rainerwahnsinn2150
      @rainerwahnsinn2150 Год назад +2

      @@NiklasSteenfatt Entspannung ist vielleicht das falsche Wort - es geht mehr um die "Time Off", das Hobby. Das dies Zeitverschwendung ist ist ja grade genau Sinn und Zweck der Sache. Ob du dabei das Wochenende an den See zum Angeln fährst, Abends Party machst und dann den Tag schläft, oder Computer spielst ist dabei ja grob egal.
      Klar muss das Maß dabei gewahrt bleiben, aber die genannten 2000h hätte ich sicher nicht komplett "sinnvoll" verbringen können.

  • @PeterB144
    @PeterB144 Год назад

    Hallo Niklas, ich finde es großartig, dass Du eben damit aufzeigst, dass auch Du nicht der immer glänzende Mr. Genius bist, sondern ein ganz normaler, wenn auch begabter Mensch mit Stärken und Schwächen. Ich zocke auch für mein Leben gerne, aber eben nur, wenn es die Zeit erlaubt, obwohl ich z.Zt. gerade auf Arbeitssuche bin und wenn mir alles egal wäre den ganzen Tag zocken könnte. Was mir eine sehr lange Zeit meines Lebens "geklaut" hat, war meine Einstellung zu Party und Suff und da hab ich vor allem beim Zweiten habe ich mir selbst sehr geschadet und darüber hinaus massig soziale Beziehungen unwiederbringlich zerstört. Nun, habe ich das Ruder seit gut zweieinhalb Jahren herumgerissen und brauche keinen Suff und Parties mehr, um Spaß zu haben und gut drauf zu sein. Im Gegenteil erlebe ich nun alles viel intensiver. Es heißt ja nicht umsonst, dass überall, bei dem "zu" davor seht, nicht gut ist. Problem kann eben nur sein, dass man wenn man in so einem Suchtverhalten ist, den Sinn des Spruchs einfach zu dem Zeitpunkt nicht versteht und manche müssen einfach quasi in extremo gehen, wie es bei mir war, um zu verstehen, dass das die Sackgasse ist und der Weg ins Glück und Zufriedenheit und inneren Frieden eben genau in der anderen Richtung liegt.
    Und noch was zum Zocken. Für mich ist mein derzeitiges Lieblingsgame Fallout 4 und ich nutze es mit einer Reihe Mods und dieses Game kann dadurch faktisch fast endlos werden.
    Und jetzt kommt das ABER: Wochentags taste ich es nur an, wenn ich nach einem Tag des Selbststudiums und der Bewerberei Abends nach dem Abendessen eben geistig erschöpft bin und kein oder nicht mehr optimal neues Wissen aufnehmen kann. Dann daddel ich an 2-3 Tagen ein bis drei Stunden eine oder zwei Missionen und dann bin ich müde und haue mich so gegen 23.00h-23.30h ins Bett und schlafe dann auch sofort ein, bis ich morgens dann so gegen 06::00h wieder aufwache und der nächste Tag beginnt und an diesem Tag kann es sein, dass ich des Abends eben den Rechner (der im Wohnzimmer steht) ausschalte und z.B. fern sehe oder ein Buch lese oder einfach Musik höre oder sogar ab und an früher ins Bett gehe, weil mir einfach nicht nach Gamen ist.
    Wochenends siehts ähnlich aus und so denke ich kann man zwar trotzdem zocken, aber eben mit Maß und Ziel, wie ich es auch bezüglich Party und Suff in den Griff bekommen habe. Das Video hab ich mir auch mal gebookmarked.

  • @asthmaspray6172
    @asthmaspray6172 Год назад +3

    Ich hab hunderte Stunden in Französisch lernen investiert und hab heut alles wieder vergessen, weil ich es im Alltag nicht benötige. Das bereue ich. Ich bereue hingegen nicht die richtig coole Zeit. gemeinsam mit Freunden zu zocken. Verstehe deine Sicht der Dinge aber trotzdem komplett.

    • @williamfoster5001
      @williamfoster5001 Год назад

      Mich ärgert auch viel mehr vergeudete Zeit in der Schule als in Videospielen. In die Schule wurde ich unausgeschlafen gezwungen während ich die Entscheidung für Videospiele immer entspannt selbst treffen konnte.

  • @aleksvasic358
    @aleksvasic358 Год назад +1

    Solche Videos sind einfach mega wichtig. Habe zwischen ca 14-18 oder so auch sau viel gezockt, vor allem League of Legends. Und es ist einfach so ne harte Zeitverschwendung. Das kann man mal machen hier und da ne Stunde. Aber geht lieber raus und macht was cooles als wirklich den ganzen Tag vor der scheiss Kiste zu verbringen und eure Jugend zu verschwenden. Vor allem wenn ihr mal aufhören wollt und merkt wie sehr es euch an den PC zieht, dann sollten erst recht die Alarmglocken läuten

  • @drunkenllama4306
    @drunkenllama4306 Год назад +10

    Deine Videos sind so unfassbar gut! Gut aufgebaut, verständlich, inhaltlich toll aufgearbeitet - mehr davon 🙂 Du verdienst wesentlich mehr Abos

  • @phholz
    @phholz Год назад

    Ich fühle das so sehr.
    Ich habe in meiner Jugend das Programmieren angefangen. Dann mir das Programmieren selbst beigebracht, was mir auch in den games geholfen hat. Damals konnte man steam noch selbst "modden". Wer hatte den besseren Aimbot auf Cheaterservern in Counterstrike, eigene Webseite für den Clan programmiert etc. das ganze hat mich letztliche zu meinem Job gebracht. Lange habe ich noch CS bzw. dann CS:GO gespielt. Später dann WoW, weiter zu Valorant. Anfang des Jahres hatte ich ein Persönlichkeitscoaching wo es darum ging, was uns wirklich wichtig ist, was sind meine Motive, meine Werte etc. das hat mir so die Augengeöffnet. Im Juni habe ich zuletzt Valorant gespielt. Meine ganzen CS:GO skins habe ich mittlerweile verkauft. Ich habe mir ein Dualboot system installiert und verbringe eigentlich mehr zeit in meinem Linux und beschäftige mich weiter mit Softwareentwicklung als je zuvor. Lediglich mein YT Konsum hindert mich noch drana mehr Produktiv zu sein :D

  • @maxu.8110
    @maxu.8110 Год назад +3

    Bei sind es auch die kompetetiven Games gewesen. Irre ist mMn immer, dass man ja irgendwann nicht mehr nur aus Spaß spielt, sondern nur noch der beste sein möchte. Man nimmt aber auf jeden Fall etwas draus mit; wer einmal auf höchstem Rank gekommen ist, weiß einfach das durch gezieltes Training/Übung, dem richtigen Mindset und viel Zeit sehr vieles im Leben erreichbar ist.

  • @kaiderhaiii
    @kaiderhaiii Год назад

    Das Video trifft nicht nur einen, sondern viele Nerven... Ich hab auch etliche Stunden mit Videospielen verbracht. Bei mir war es tatsächlich nie so sehr der persönliche Wunsch danach (ich hab kaum allein gespielt) sondern wirklich das soziale Element. Nach der Schule auf den TS und dann zusammen zocken. Erst Minecraft, dann auch Dota2, später dann LoL. War einfach das, was man mit den Jungs gemacht hat. Später auch viel Terraria, da auch mal allein gespielt aber immer mit nebenher auf dem TS mit den Leuten reden. Dadurch hat Gaming einfach auf gleich 2 Bereichen super viel Zeit eingenommen. Seit ca 2 Jahren und noch viel mehr seit ich ausgezogen bin teils gar nicht mehr. Aber nicht weil der Drang nicht mehr da ist, ich hab schlicht einfach keine Zeit mehr dafür (es fehlt mir aber auch nicht). Schade ist, dass ich dadurch wirklich viel weniger KOntakt zu meinen alten Freunden habe. Aber ich bin mir sicher, dass die wichtigsten trotzdfem bleiben werden, man muss halt anders Kontakt halten. Jetzt habe ich hier einen neuen, sehr guten Kumpel kennengelernt, der mit mir Terraria spielt. Sofort waren es wieder Nächte bis 2, 3, manchmal auf 4 Uhr. zum Glück hab ich es noch unter Kontrolle bzw einfach gar nicht die Zeit dafür. Aber mein Tipp ist: hör auf, dir zu sagen: "Nur ein Spiel." "Nur eine Runde." Das endet bei mir und sicherlich bei vielen von euch auch in einer langen Session am Ende. Am einfachsten ist es, gar nicht erst anzufangen, sobald man drin ist hat dich das Spiel mit genau den Mechanismen, die im Video erklärt wurden. Aber der erste Schritt ist immer die Einsicht :)

  • @Prometheus--
    @Prometheus-- Год назад +6

    Will mich diesen Herbst bei Ivy League Colleges bewerben. Hab ständig Videospiele alleine gespielt (Story Spiele), meinen Spaß gehabt und ständig währenddessen über alles im Leben nachgedacht weshalb ich auch auf einige wichtige Gedankengänge gekommen bin. Mittlerweile habe ich seit etwa 1 Monat die Kabel von meiner ps4 und meinem Fernseher rausgemacht, und denke die ganze Zeit nach ob ich Gaming als Teil meines Lebens als eine von meinen Extra Curricular activities angeben soll oder nicht. Das witzige ist jedes Mal wenn ich darüber nachgedacht habe was ich hätte machen können anstatt zu spielen hatte ich auch jedes mal Fremdsprachen die man hätte meistern können im Kopf.

  • @Luan-b8d
    @Luan-b8d 7 месяцев назад +1

    Bei Videospielen stimme ich dir zu. Ich finde man sollte es in Maßen machen. Selbst wenn man Online Freunde hat, sollte man sich auf sein echtes Leben konzentrieren. Videospiele sind nichts weiter als Unterhaltung.

  • @Benten555
    @Benten555 Год назад +4

    Ich mag lieber ehrliche Menschen, dazu gehörst du dazu! =)

  • @Justin-zx5bo
    @Justin-zx5bo Год назад +1

    Ich habe dieses Jahr mein Abitur geschrieben, und habe deshalb in der Zeit meine Xbox komplett abgebaut (Das waren ungefähr 3 Monate, da ich die letzte Klausurenohase auch noch mitgenommen habe), und es hat sich wirklich ein deutlicher Anstieg in den Noten gezeigt. Ich kann es wirklich jedem empfehlen. Momentan ist es wieder etwas schlechter geworden wegen der ganzen freien Zeit zwischen Studium und Schule, aber das Video hat mich jetzt auch motiviert, wieder weniger Zeit vor der Konsole zu verbringen. Danke, Niklas. ❤

  • @RotkeilMC
    @RotkeilMC Год назад +5

    Ich war zum Glück ein Gamer. Ich wäre heute nie im Leben so wie jetzt ohne das Zocken. Fängt an von English Skills bis hin zur Technikbegeisterung. Die Leute die damals keine Gamer waren haben häufig andere Süchte entwickelt, meist mit gravierenderen Folgen. Ich verstehe zwar dieses "verschwendete Zeit" Gefühl, aber gerade in jungen Jahren würde ich es genauso wieder machen. Häufig vermisse ich dieses Gefühl von Sorglosigkeit. Warum muss heutzutage immer alles Zeitoptimiert und effektiv sein, "In der Zeit hätte ich so viel lernen können etc."

    • @MrLucasm7
      @MrLucasm7 10 месяцев назад

      Am Thema vorbei Schatz :D

  • @v.v.v.v.v.7273
    @v.v.v.v.v.7273 Год назад +1

    Bei mir ist's umngekehrt: Die Sucht nach realem Leben hat mein Gaming-Potenzial ruiniert.

  • @angelstormmm7899
    @angelstormmm7899 Год назад +3

    Hallo ich zocke schon ab und zu 3-4 mal die Woche . Ich achte aber drauf das ich in den Themen die mir wichtig sind genug Zeit investiere .Manchmal hab ich Phasen ,gerade in den Ferien , wo ich mehr zocke oder auch Zeiten wo ich gar nicht zocke

  • @Thuy_fh
    @Thuy_fh Год назад +2

    Unfassbar bereicherndes Video. Es gibt bei mir immer solche und solche Phasen, ich zocke mittlerweile nur noch aus Gewohnheit und weniger, weil es mir Spaß macht. Ganz im Gegenteil, ich weiß beim Öffnen des Spiels schon, dass ich gleich wieder maximal sauer bin. Es findet also weder ein Dopaminrausch während, als auch nach dem Spielen statt. Ich weiß, dass ich gleich meine Lebenszeit verschwenden werde. Auch wenn es nur eine Runde oder so am Tag ist immer, es ist schlichtweg für mich eine Zeitverschwendung, gegen die ich momentan versuche aktiv dagegen vorzugehen und mein Leben optimal wieder zu leben. Das ist dann immer in den Phasen, wo wenig soziale Interaktionen sind aufgrund von z.B. Klausuren oder ähnlichem. Wenn ich aber unterwegs bin kann ich auch Monate ohne Zocken verbringen, alles schon gehabt.

    • @johannkneschke
      @johannkneschke Год назад +1

      In meiner Studenten-WG hab ich keinen PC zum zocken, spiel 3-4 Monate nicht. Sobald Prüfungen kommen und ich Zuhause lernen muss, spiel ich bestimmt mehr als 5h pro Tag. Und eine Runde geht immer, bloß das es am ende 2h mehr sind fällt meist nicht auf. Und ich glaub das ist ein wichtiger Punkt, ich bin noch nie durch eine Prüfung durchgefallen, wusste immer, wieviel zum bestehen reicht, hab aber nie das beste rausgeholt.

    • @Thuy_fh
      @Thuy_fh Год назад

      @@johannkneschke Wenn man Gesellschaften hat, fällt es einem auch einfacher das ganze Mal beiseite zu lassen. Kenne ich nur zu gut, wie du angesprochen hast, wenn du zuhause bist, da ich in keiner Studenten-WG lebe und auch einen PC besitze ist es schwer, wenn man mal langeweile hat nicht zu zocken und was "produktiveres" zu machen. Zusätzlich dazu hat schon immer mein ganzes Umfeld gezockt und das nicht gerade wenig, bin dazu dann erst richtig zum Zocken gekommen. Hab mir mitlerweile ein neues Umfeld aufgebaut, was nicht zockt, es hilft mir deutlich und ich es immer mehr in den Griff bekomme.

  • @deingewissen_official
    @deingewissen_official Год назад +3

    Alles Ausreden. Einfach durchballern.

  • @ninob.
    @ninob. Год назад +1

    Sehr wichtiges Thema! Ich selbst zocke primär zur sozialen Interaktion daher ich ziemlich abgeschottet in einem Dorf lebe. Aber inzwischen macht mir "richtiges zocken" nicht mehr so wirklich spaß und das mache ich daher zum glück nur noch gelegentlich.
    Ich versuche meine Zeit an meinem Laptop sinnvoll zu nutzen und deswegen schaue ich an meinem Laptop Videos oder Dokus um was zu lernen und zusätzlich höre ich Musik verbringe ich meine Zeit mit der Geschichte und der Schifffahrt weshalb ich Minecraft spiele welches auf den ersten Blick wie jedes andere Spiel für viele ist aber ich nutze das Spiel um Schiffe zu bauen und dadurch habe ich schon einiges über diese gelernt. Auch nachbauten echter historischer Atlantikdampfer gehören inzwischen dazu was mein Interesse an Büchern geweckt hat weshalb ich bereits 25 Bücher über das Thema besitze was ebenfalls mir bei meinen Eigenkreationen und echten Nachbauten hilft.
    Mein plan ist es wenn ich mein Abitur in 3 Jahren habe Schiffbauingenieur zu studieren und Schiffe zu entwerfen also mein derzeitiges Hobby zum Beruf zu machen wenn alles klappt :D.
    Natürlich will ich auch mehr draußen machen aber daher ich für mein Abitur auf eine neue Schule komme bin ich überzeugt da die Gelegenheit zu finden da ich zuvor in auch in einem Dorf zur Schule gegangen bin.

  • @dart151
    @dart151 Год назад +5

    Gothic 2. Bester Mann. Bestes Spiel 👍

    • @Mindfuldave
      @Mindfuldave Год назад

      ja man, haha, wollte ich auch kommentieren!

  • @TheGamezSpark
    @TheGamezSpark Год назад

    Ich habe damals auch viel Geld und viel Zeit in Videospiele hineingesteckt. Zu meinem Abitur habe ich die PS4 dann abgeschaltet und weg gepackt. Nach meinem Abi habe ich nicht lange überlegt und meine PS4 verkauft. Seitdem hatte ich immer mal wieder Rückfälle in denen ich auf meinem alten DS Pokemon oder auf dem Handy COD mobile für mehrere Tage durch gezockt habe. Die Abstände in denen solche Phasen kommen werden länger, aber dennoch merke ich immer wieder den Drang mal wieder zu zocken. Während der Pandemie und mit dem release der PS5 und Xbox Series X habe ich ernsthaft überlegt mir wieder eine Konsole zu holen. Ich bin sehr froh es nicht getan zu haben.
    Danke für das Video! Es tut sehr gut mal öffentlich die Bestätigung zu hören, wie gefährlich so eine Sucht sein kann und das man nicht alleine mit dem Problem ist. Es ist zum Teil so schwer stark zu bleiben, wenn sehr starke und vor allem positive Emotionen mit den Videospielen verbunden sind. Wenn ich an die gute Zeit mit COD, Rainbow Six Siege und Mass Effect zurück denke, werde ich immer wieder schwach und denke, vielleicht könnte ich es heute besser kontrollieren... Von deiner Geschichte zu hören gibt mir aber Mut und Motivation, meinen Abstand zu Videospielen beizubehalten und meine Zeit besser zu investieren.

  • @BirkKattmann
    @BirkKattmann Год назад +3

    6:03 im Prinzip hast du da Platons eudaimonia beschrieben :)
    (vielleicht ja auch bewusst😄)
    Mein Spiel in das ich in 3 Jahren rund 3000 Stunden gesteckt habe war der Fußball Manager. Dieses Jahr sind es bisher "nur" 100😅

  • @lolmakeify
    @lolmakeify Год назад +1

    Hey, deine Beschreibung trifft ziemlich genau auf mich zu, bin fast mit meinem bachelor fertig, habe Schnitt von 2.0, ist ok, aber ohne gaming hätte ich mitSicherheit einen besseren Abschluss erreicht :D.
    Ich wüsste einfach wirklich nicht wie ich die ganze Zeit verbringen sollte, selbst wenn ich jeden Tag Sport mache, vielleicht neue rezepte lerne koche und ne Stunde lese, hätte ich immer noch ein riesen Loch was ich irgendwie füllen muss...
    Ich bin mit Sicherheit auch süchtig, idr habe ich nicht mal mehr Spaß am Spielen sondern vegitiere nur vorm Rechner dahin, witzigerweise, wenn ich einen tag "produktiv" verbringe, habe ich meistens gar keine Lust zu spielen und erst nach ein paar monaten kommt die Lust zurück und man hat für ein paar runden league wieder spaß.
    Das größte problem für mich ist wirklich dass da ein großteil meines social circles dranhängt und ich die Zeit gefühlt nicht mit anderen Dingen füllen kann..
    Ich befürchte dass ich dann das gamen durch Netflix austausche, oder z.B. Schach, wäre es so viel bessere wenn ich jeden Tag 2-3h Netflix schaue und 2-3h Schach spiele?

    • @GregstarLP
      @GregstarLP Год назад

      Such dir halt ne andere sinnvolle Alternative, wenn der Suchtdruck nachlässt macht eh alles mehr Spaß

  • @m.k.7090
    @m.k.7090 Год назад +4

    Für mich ist das basically youtube, also nie wieder deine videos und erst recht keine shorts i guess

  • @Nickx73
    @Nickx73 Год назад +2

    Das macht mich menschlich und auch sympathisch. Mich nerven die Menschen in den sozialen Medien, die einem Einreden, dass man 24/7 Produktiv sein muss. Da du überhaupt zockst, geh ich davon aus, dass du auch einmal abschalten kannst und nicht die ganze Zeit hustlen musst.

  • @Steve_Hamburg
    @Steve_Hamburg Год назад +6

    Ich kenne einen 13-jährigen der mit mir zusammen alles mögliche gelernt hat: Linux, Programmieren, Cybersecurity usw. ... Und dann kam "Valorant" .. seit dem spielt er NUR NOCH ... jetzt in den Ferien spielt er am Tag ~10 Stunden Valorant ... So schnell kann man sein Talent in die Tonne hauen ..
    Zum Thema Alkohol: Definitionsgemäß (lt. ICD) ist 1 Bier am Tag (!) schon Alkoholismus

    • @m0stw4nt3d4
      @m0stw4nt3d4 Год назад +5

      Junge dann hol ihn da raus, oder lass ihn wenigstens nur CSgo spielen...

    • @UberBossPure
      @UberBossPure Год назад

      Naja, lass ihn bisschen Spaß haben, die Themen die er schon kann, werden sich in seinem zukünftigen (eventuellen) Informatik Studium sehr bezahlt machen.

    • @Steve_Hamburg
      @Steve_Hamburg Год назад

      @@m0stw4nt3d4 Es bringt leider nichts .. ich habe ihm schon des Öfteren ins Gewissen geredet, sein Bruder hat es ihm schon gesagt usw. ... Die Folge war das er mich seit ~2 Monaten geghostet hat .. Mich ärgert nur die Zeit die ich in ihn investiert habe wenn ich ehrlich bin, auch wenn ich eine Menge dadurch gelernt habe.
      Ich habe selber 3 Kinder (1 Tochter und 2 Stiefsöhne) - die sind zum Glück nicht so drauf ..
      Ich habe selber 4 abgeschlossene Berufsausbildungen, habe 20 Jahre beim Rettungsdienst gearbeitet und habe mir selber praktisch eine "fünfte" Ausbildung beigebracht. Jetzt arbeite ich als IT Systemadministrator bei einer Bank und meine Kinder sind mega Stolz auf ihren Papa und das was er im Leben geleistet hat.
      Vor allem ruhe ich mich nicht darauf aus: Ich lerne jeden Tag (!) um weiter zu kommen. Ich habe unter anderem 2 Root Server auf denen alles mögliche läuft (unter anderem Minecraft und CS:GO ^^). Diese Server laufen unter Linux mit Docker und so weiter und so fort.
      Aber ab- und an zocke ich selber mal ganz gerne - ich bin aber NOCH NIE (und ich bin 51 - ich habe mit 12 Jahren schon in Assembler programmiert auf dem C64) beim zocken hängen geblieben.
      Jetzt ist es so das mein kleiner Sohnemann (12) mit mir zusammen Linux und Programmieren lernen möchte - das ist doch eine coole Geschichte denke ich.
      P.S.: Ich sehe auf Discord das er seit heute morgen um 9 (jetzt ist es fast 18 Uhr) Valorant spielt ... Ich verstehe, wenn ich ehrlich bin, die Eltern auch nicht .. Aber das soll nicht mein Problem sein

    • @dash8497
      @dash8497 Год назад

      @@m0stw4nt3d4 lmaooo

    • @Steve_Hamburg
      @Steve_Hamburg Год назад

      @@UberBossPure Sorry - aber Du hast keine Ahnung .. der kann nichts mehr ... es gibt NUR NOCH Valorant - Seit MONATEN.. und das ist nicht mehr "ein wenig Spaß" ...

  • @tuvocsplizz4876
    @tuvocsplizz4876 Год назад

    Hey Niklas, ist wirklich super von dir, dass du dieses Video gemacht hast. Ich hatte in meinem ehemaligen Job im Sozialwesen unter anderem mit Spielsucht bei Jugendlichen zu tun. Der heftigste Fall war ein Bursche mit 16 Jahren, der ein neu veröffentlichtes Game 3 Tage am Stück gespielt hatte und auf Grund des Schlafentzugs einen heftigen psychotischen Schock erlitten hatte. Der Bursche war klug und hatte gute Noten. Dieser Vorfall hatte sein Leben 3 Jahre lang aus der Bahn geworfen. Es macht Sinn eine Art Spielkultur zu entwickeln, die sich mit Maß der Freude am Spiel widmet. Erzähle davon gerne mehr. Beste Grüße

  • @MrFlo5787
    @MrFlo5787 Год назад +3

    "Sucht" ist ein medizinischer Fachbegriff der in der Alltagssprache sehr erschreckend falsch benutzt wird. Ohne professionelle Diagnose mit dem Begriff zu hantieren ist unangemessen.
    Wie du hier mit Verallgemeinerungen um dich wirfst ist leider nicht das was man von deinen Videos gewohnt ist.

    • @cradolp7231
      @cradolp7231 Год назад

      „Videospielesucht“ ist eine, von der WHO, anerkannte nichtstoffgebundene Suchterkrankung. Hierbei den Begriff der Sucht zu verwenden, ist durchaus berechtigt.

    • @glossator-of-beauty
      @glossator-of-beauty Год назад +1

      Jein, auch in der Fachsprache greift die Rede von »Verhaltenssüchten« um sich, auch wenn die Übertragung irreführend ist und es keine spezifischen Diagnosen sind.

  • @erik4586
    @erik4586 Год назад +2

    Du redest mir aus der Seele. Zu oft habe ich Spiele deinstalliert oder mich schlecht gefühlt, weil ich 2 Stunden lang nur verloren habe. Es ist nicht immer leicht, nach einem langen Tag voll Studium/Arbeit noch die Motivation zu finden, irgendwas Produktives zu machen. Dennoch gibt es genügend Podcasts, Videos etc., die sowohl einen Entertainment-Faktor als auch Wissen bieten.

    • @j.h.4570
      @j.h.4570 Год назад

      Recherchiere mal online, wie sich bewusst Gewohnheiten entwickeln lassen. Vieles was Menschen tun, sind tatsächlich "nur" durch Wiederholung eingeprägte oder fast schon einprogrammierte Tätigkeiten. Finde deine Auslöser für eine bestimmte Verhaltensweise und schon kann es Dir leichter fallen, eine negative Gewohnheit durch eine positive zu ersetzen. Tatsächlich kannst Du dich selbst bis zu einem gewissen Maß konditionieren. Ein wenig wie der berühmte pawlowsche Hund ;-)

  • @phiselation1948
    @phiselation1948 Год назад

    ich kann inzwischen ganz gut aufhören - in meinem Fall jetzt Fortnite - zu spielen, das liegt aber auch daran, das meine Freunde es nicht mehr gespielt haben. Und da ich ich keinen PC zum Valorant spielen habe, hab ich nach und nach aufgehört. Plot twist: dafür hab ich dann zu viel Tiktok o.ä. konsumiert bzw tue es immernoch. Habe in den letzten 1 - 2 Wochen wieder angefangen und es hat mir auch recht viel Spaß gemacht, aber ich glaube es mir persöhnlich so ein bisschen geholfen nicht mehr ununterbrochen zu zocken (naja was heißt ununterbrochen, 1 - max. 2 Std. am tag, aber das hat mir "damals" schon gereicht), denn jetzt kann ich ohne mir wirklich druck zu machen, ganz gut aufhören (das hat aber alles auch ein bisschen was mit meinem Skill zu tun :) ).
    Um diesen Kommentar abzurunden : SUPER VIDEO UND ALLGEMEIN GEILER KANAL and KEEP IT UP!

  • @ThortenThomas
    @ThortenThomas Год назад

    Ich habe mir Gaming, zumindest in Klausurenphasen, als Belohnung angewöhnt. Wenn ich nicht verdient habe, heute zocken zu dürfen, weil ich mal wieder zu viel prokrastiniert habe, dann bleibt der PC aus.
    Jetzt hab ich Semesterferien und bin sehr schnell wieder ins Stundenlange zocken verfallen.
    Allerdings muss ich sagen, dass sonst wenig Zeit habe um zu spielen, da ich Arbeiten bin und oft in meiner Freizeit bei meiner Freundin bin oder sie bei mir, wo ich dann auch nicht zocke.
    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich süchtig bin, weil ich natürlich gerne auch mal einen ganzen Tag versenke, aber eben nicht ganz so oft, wie zum Beispiel früher in der Schule. Da habe ich jeden Tag gespielt, weil ich nicht viel für die Schule machen musste.
    Deswegen muss ich sagen, dass ich defintiv durch dein Video darauf aufmerksam geworden bin und das sicher mehr beobachten werde.
    Rückblickend wäre es in der Abizeit wohl besser gewesen, weniger zu spielen, das hat leider auch Corona nicht einfacher gemacht.
    Momentan denke ich aber, dass alles noch in Ordnung ist.
    Danke dir für das Video, es wird mir aufjedenfall mehr Aufmerksamkeit für mein Verhalten geben.

  • @ThePoutZz
    @ThePoutZz Год назад +1

    Seh in dem Video mich selbst wieder. Ich stimme bei dem Punkt mit dem Verlust des Zeitgefühls, komplett zu. Grade das bekräftigt das Gefühl, dass wenn man eine neue Leidenschaft entdecken will, man "so viel" Zeit aufwenden muss. Gutes Video.

  • @piet_nsn2705
    @piet_nsn2705 Год назад +1

    Ich muss sagen ich habe aufgehört aber rein aus zeittechnischen Gründen ich hab nie Zeit dafür gefunden oder Motivation gehabt und seit dem merke ich erst wie viel Zeit ich habe und wie viel man machen kann in der Zeit wo man damals 3 runden Fortnite oder 1 Runde Valorant gespielt hast. Dieser zeit aufwandte wird durch Videospiele einfach unfassbar aus der Realität gezogen und man verliert das Gefühl des Wertes der Zeit, ich glaube Jugendliche die viel zocken wissen garnicht mehr was 1 Stunde eigentlich an Zeit ist und was man da alles machen kann.

  • @zaazzaaz2976
    @zaazzaaz2976 3 месяца назад +1

    Es ist keine Schwäche zu seiner Sucht zu stehen, schlimmer ist es, sie zu relativieren. Daumen hoch!

    • @Aljxucuucospsljwbedbdjd
      @Aljxucuucospsljwbedbdjd 3 месяца назад

      Ich stehe dazu das ich süchtig bin und das es mir egal ist es zu sein

  • @maxmuster7869
    @maxmuster7869 Год назад

    Hi Niklas, ich war selber von meinem 15 bis zum 19 Lebensjahr exezessiv am zocken. Für mich war es allerdings mehr oder weniger eine Realitätflucht, da ich im echten Leben damals mehr oder weniger ein Außenseiter war. Im Spiel war ich jemand, ein "cooler Charakter", der damit sogar teilweise Geld verdient hat. Habe dann aber irgendwann von heute auf morgen aufgehört und mir gesagt, "jetzt Level ich im richtigen Leben". Seit dem habe ich fast garnicht mehr gespielt, nur in der Gemeischaft von Freunden. Nun ein paar Jahre später, bin ich zwar (noch) nicht so erfolgreich wie du, aber stehen nun nach einer abgeschlossen Berufsausbildung, einem fertig absolvierten Bachelorstudium, vor dem Abschluss meiner Masterarbeit. Mein Fazit: unterm Strich gibt es im Leben immer gewisse Phase, die man voll und ganz Ausleben sollte, dann aber auch sein lassen sollte, um voranzukommen.

  • @XNaos
    @XNaos Год назад

    Gleiches Thema bei mir auch. Hab früher auch mehrere Stunden am Tag gezockt, hatte trotzdem gute Noten. Mittlerweile hab ich aus auf max 1 Stunde pro Tag reduziert. Ich finde auch, dass sich das Leben dadurch verbessert (Schlaf, Sport usw.).
    Jedoch ist eine Sucht in Videospiele NICHTS im Vergleich zu Social Media z.B. TikTok. Diese Plattformen sind das schlimmste was einem passieren kann. 1. Mann ist im Glauben, man tut nichts Falsches. 2. Die Hemmschwelle immer weiterzumachen ist zu gering, da es kleine Belohnungen sind, die aber nicht mehr aufhören. 3. Es ist sehr schwer dem auszuweichen, weil man das Gefühl hat, man verpasst etwas (Wissensdrang), auch wenn es nur unnötige Infos sind. 4. Punkt 3 führt dann dazu, dass man zu viel Zeit verschwendet und nichts mehr Rechtzeitig anfangen kann oder rechtzeitig ins Bett geht. Z.B. wollte ich um 22 Uhr pennen und auf einmal ist es 1 Uhr und ich penne immernoch nicht.

  • @NiklasSteenfatt
    @NiklasSteenfatt  Год назад

    Ich habe übrigens mein komplettes Produktivitätssystem veröffentlicht: fokus.so

  • @harmsy1296
    @harmsy1296 Год назад +1

    Ich bin auch absolut Gamingsüchtig, aber ich selbst empfinde es für mich als nichts schlimmes. Ich habe keine Reue nach dem Spielen sondern freue mich über das was ich geschafft habe, es ist halt eine Mischung aus Sucht und Hobby, ein Sportler freut sich den ganzen Tag lang vllt. wie viel er heute gelaufen ist und ich freu mich halt den ganzen Tag lang was ich geschafft habe in nem game. Klar ist es vor allem körperlich ungesund, aber ich finde es komisch es als reine Sucht darzustellen, die einen immer unglücklich macht oder als verschwendetes Potenzial. Man sagt ja auch nicht dass z.B. krasse Bodybuilder nur Sportsüchtig und unglücklich sind und ihr Potenzial verschwenden. Obwohl es ja psychisch gesehen nichts groß anderes ist, einfach eine Leidenschaft für die man sehr viel Zeit investiert.

  • @UpperMoon95
    @UpperMoon95 Год назад +1

    Hey Niklas, danke für das Video. Ich bin seit über 10 Jahren Videospielsüchtig. Habe mit 15/16 angefangen und schnell eine Flucht vor der Realität gefunden (Scheidung der Eltern etc.). Bis heute ist es mein Ventil und Fluchtmöglichkeit vor allen Problemen. Ich komme da auch nicht raus. Mein Gehirn ist so Dopamin abhängig, dass es an Nichts anderem mehr Freude verspürt. Dabei habe ich in jungen Jahren Anzeichen gewisser Begabungen aufgewiesen und 2 Klassen übersprungen. Tja Potential nicht genutzt und verschwendet.
    Hoffe ich schaffe irgendwann den Schritt daraus. Habe aber Angst meine Intelligenz ,,verloren“ zu haben, da das Gehirn sicher durch mangelndes Training abgestumpft ist.

    • @teilderlosung7287
      @teilderlosung7287 Год назад

      Bitte schmeiß dein Leben nicht einfach so weg, hol dir professionelle Hilfe, du schaffst das!

    • @UpperMoon95
      @UpperMoon95 Год назад

      @@teilderlosung7287 da ich noch über meine Mutter mit versichert bin würde sie die Rechnungen bekommen und das möchte ich nicht. Ich versuche aktuell über die Universität an ein Angebot für Studenten zu gelangen.

  • @JDR81
    @JDR81 Год назад +1

    Ich hab angefangen, anstatt nachmittags zu zocken, haufenweise Bücher über Geschichte/Entwicklung/Meinungen über Demokratie, Politik, Finanzwelt, sozioökonomische Entwicklung, etc zu lesen und musste DAMIT irgendwann aufhören, weil es mich ehrlich gesagt immer mehr in ein Loch der Hoffnungslosigkeit gestürzt hat. Jetzt lese ich nur noch am Wochenende und zocke in der Woche lieber abends 1-2 Stunden ohne schlechtes Gewissen.
    Nur mal, um eine andere Perspektive zu zeigen ;)

  • @marco1941
    @marco1941 Год назад

    Bei mir ist es RUclips das Problem, nicht das Zocken. 😅 War zum Glück nie der kompetitive Zocker. Genieße es, abends meine 1 bis 2 Std zu zocken - gerade Kingdom Come: Deliverance - was für ein großartiges Spiel!
    Bei RUclips (oder Mediatheken oder ähnlichem) passiert es mir leider aber häufig, dass ich unkontrolliert hängenbleine und mich ärgere, schon wieder so viel Zeit damit verschwendet zu haben (Deine Videos ausgenommen 😅). Das Schwierige ist, dass ich es nicht ganz aus dem Leben verbannen möchte, weil ich auch immer wieder coole Infos daraus ziehe und ein bisschen einen Überblick bekomme, was gerade in der Welt so abgeht. Eine neue Idee ist, das Ganze auf eine bestimmte Stunde am Tag zu reduzieren, da bin ich allerdings noch nicht ganz angekommen.
    Viel Erfolg weiterhin und danke für Deine Ehrlichkeit.