Arbeit & Glück: Für immer frei dank Grundeinkommen? | Terra Xplore mit Thora Schubert

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  • Опубликовано: 28 сен 2024

Комментарии • 389

  • @TerraXplore
    @TerraXplore  8 месяцев назад +39

    Könntet ihr euch vorstellen, nie mehr zu arbeiten?

    • @xmishl
      @xmishl 8 месяцев назад +4

      Jein. Wäre Cool, weil man Zeit für die Dinge hätte, die einem wirklich wichtig sind, dass man gefühlt unendlich Zeit hätte. ABER ich bin Arbeitserzieherin und ein Bestandteil der Ausbildung ist eben die Wichtigkeit der Arbeit. Arbeitserzieher arbeiten ja meist in der beruflichen Rehabilitation (Werkstätten für behinderte Menschen, Berufsbildungswerken, andere Reha Einrichtungen, ...) und ganz oft ist es einfach so, dass man durch die geregelten Strukturen, den Teilnehmenden und Klienten einfach einen Tagesablauf und dadurch eine Struktur bietet, was Ihnen auch oftmals ganz wichtig ist (wie immer Ausnahmen bestätigen die Regel). Mal abgesehen davon, bekommen sie auch oft das Gefühl vermittelt, dass sie etwas (Wichtiges) zur Gesellschaft beitragen. Vielen fällt es einfach schwer ohne geregelte Strukturen den Tag zufriedenstellend zu bewältigen.
      Für mich persönlich fände ich es schön, wenn ich halbtags meiner Arbeit nachgehen könnte und dann den restlichen Tag für mich, meinen Haushalt, etc. hätte, einfach um etwas Druck rauszunehmen, aber finanziell ist das fast nicht machbar.

    • @fibisworld7717
      @fibisworld7717 8 месяцев назад +5

      @@xmishl das heißt nicht wirklich so dieser Beruf?Das ist ist irgendwie diskriminierend.Menschen die in so Werkstätten etc sind muss man nicht erziehen.Das sind Erwachsene Menschen.Ich hab nichts gegen dich,aber etwas gegen diesen Beruf,wenn er wirklich so heißt.Ich zb bin so ein Exemplar,was auch in so Maßnahmen war und womit du mich jagen kannst.Mir braucht keiner zu sagen ,wie ich meinen Tag verbringen soll und ich will keine Struktur.Ich lebe tatsächlich frei und entscheide jeden Tag neu was ich mache.Fand das damals total schlimm ,wie man mich in dieses ungesunde System quetschen wollte und dann noch solche Berufsbezeichnungen.Erwachsene Menschen erziehen wollen,da geht bei mir alles hoch.

    • @xmishl
      @xmishl 8 месяцев назад +1

      @@fibisworld7717 das tut mir für dich natürlich sehr leid, deswegen ist mir wichtig zu sagen, dass es vielen hilft, aber eben nicht allen. Der Beruf heißt tatsächlich so, wobei man aber auch "Arbeitspädagoge" oder wie in der Schweiz "Arbeitsagoge" sagen kann.

    • @fibisworld7717
      @fibisworld7717 8 месяцев назад

      @@xmishl Arbeitspädagoge hört sich wirklich besser an...Ich finde einfach sehr oft das Leute in Schablonen gequetscht werden in solchen Maßnahmen.Ich wusste damals sehr genau ,dass es nicht meine Ziele waren,sondern die dieser Maßnahmen und ich wusste,dass es nur darum geht mich in dieses System zu quetschen.Es ging nicht um mich oder meine Probleme und um meine Heilung.Es ging nur darum für diese Gesellschaft zu buckeln.Darum geht es im übrigen überall.Ich hoffe tatsächlich das sich das bald ändert und man den Menschen sieht und Menschen wirklich hilft zu heilen.Das es wirklich um die Gesundheit und die Seele geht und nicht wie man die Menschen am besten gefügig macht und das sie sich anpassen.

    • @vrdriver4508
      @vrdriver4508 8 месяцев назад +5

      Ja - mache ich seit 6 Jahren. (nach 45 Jahren in Arbeit)

  • @ChrissKiss
    @ChrissKiss 8 месяцев назад +443

    Ich denke nicht, dass der Mensch zwingend einen Job braucht, um glücklich zu sein. Der Mensch braucht eine Aufgabe, Struktur und einen Sinn. Ja, die entsteht bei vielen Menschen durch den Job. Aber auch nur, weil sie auf diesen finanziell angewiesen sind und es nicht anders kennen - schließlich geht der Nachbar ja auch jeden Tag zur Arbeit. Aufgabe, Struktur & Sinn funktionieren aber auch über andere Wege, in denen Geld keine Rolle spielt.

    • @timpie9346
      @timpie9346 8 месяцев назад +37

      Danke. Meine Gedanken zu dem Thema perfekt in Worte gefasst.

    • @MoonlightBeethoven
      @MoonlightBeethoven 8 месяцев назад +15

      Genau das ist es. Klar ist es kein guter Zustand für die Psyche, die ganze Zeit nichts zu tun. Aber auf der anderen Seite ist es genauso wenig gut etwas zu tun, womit man sich nicht wohl fühlt.

    • @J.M.-tg8dd
      @J.M.-tg8dd 8 месяцев назад +16

      Ich fand den Beitrag sehr eindimensional. Er zielt darauf ab, dass Arbeit etwas Gutes ist und zwar von Beginn an, anstatt genau das zu hinterfragen. Journalismus sollte aber exakt das tun: ein Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.
      Warum wurde das hier nicht einmal versucht?

    • @Tenguartstyle
      @Tenguartstyle 8 месяцев назад +1

      Ja stimme ich dir zu denn wer vom Richard David Pracht das Buch gelesen hat "brauchen wir mehr Arbeit?" Und wie wir in Zukunft arbeiten fällt schon sehr auf da dieser teil aus dem beitrag wegfällt. Denn in der antike haben nocht alle gearbeitet

    • @timpie9346
      @timpie9346 8 месяцев назад +16

      @@MoonlightBeethoven Nicht arbeiten heißt ja erstmal nur, dass man keiner klassischen Erwerbsarbeit nachgeht und nicht, dass man nichts zu tun hat. Man kann sich aber eben auch auf andere Weise sinnvoll beschäftigen.

  • @katharinabitzer5092
    @katharinabitzer5092 8 месяцев назад +57

    Zu der Frage der Moderation: Ich arbeite 40 Std die Woche plus ein paar Std Nebenjob. Ich finde das total super und will es nicht anders haben, da ich beide Jobs liebe. Interessanterweise musste ich aber mal 6 Monate eine Arbeit machen, die mir garnicht gelegen hat, da musst ich mich jeden Morgen in die Arbeit quälen und mir wären selbst 20 Std zu viel gewesen. War natürlich in der Zeit ärgerlich, aber die Erfahrung, wie viel es ausmacht, eine erfüllende Arbeit zu haben, finde ich ziemlich wertvoll

    • @lenilove1059
      @lenilove1059 8 месяцев назад +1

      Welche Arbeit erfüllt Dich?

    • @katharinabitzer5092
      @katharinabitzer5092 8 месяцев назад

      ​@@lenilove1059Generell würde ich sagen, etwas, was ich als sinnvoll ansehe, möglichst wenig Büroarbeit beinhaltet und sehr abwechslungsreich ist :-)

    • @Mindprinter
      @Mindprinter 8 месяцев назад

      Was arbeitest du?
      Und warum findest du es gut?
      Ich glaube es kommt ganz auf die intrinsische motivation an.
      Ich sehe es oftmal nicht ein, meine Gesundheit für ein Unternehmen zu riskieren. Nur des Geldes wegen. Wenn man sich was eigenes aufbaut, dann weiß man wofür.

    • @yuliafo
      @yuliafo 7 месяцев назад

      Was für ein schöner Kommentar!
      Welche Art von Arbeit gehst du nach?
      (Wir sind hier in den Kommentaren alle neugierig geworden:)

  • @karmapema5513
    @karmapema5513 8 месяцев назад +12

    Die Meinung mit der Psychologin kann ich nicht teilen. In meiner Definition ist Arbeit etwas, was ich tun muss des Geldes wegen. Arbeit empfindet man als hart. Ist mit Mühe verbunden. Und was das Thema Struktur angeht, ist es eine sehr individuelle Sache. Aber ohne Arbeit schafft man sich selbst eine eigene individuelle Struktur nach individuellen Bedürfnissen. Wo bringt Arbeit heute noch wirklich Struktur mit sich? Ist nicht überall Flexibilität inzwischen eine Grundvoraussetzung? Immer flexibel zu sein bringt meine privaten Strukturen total aus dem Gleichgewicht. Warum spricht man dem Menschen ab, dass er nicht in der Lage ist intrinsische Motivation zu entwickeln. Aus mir sprudeln nur so die Ideen, wenn ich mal nix muss. Und das selbe kann ich auch bei Kindern beobachten. Und mit der Einführung des MUSS im Kindergarten und der Schule, lernt der Mensch zu müssen und zu funktionieren und verlernt vollkommen sich individuell nach seinen Interessen und Fähigkeiten zu entwickeln. Das Schulsystem stopft den Menschen mit Wissen zu, dass im Leben oft keinen Einsatz findet. Und am Ende der Schulbildung soll man dann auf einmal Wissen was man beruflich machen möchte. Wann hätte man das für sich herausfinden sollen, wenn man sich die ganze Zeit verschwendet hat, die weder Interesse noch Fähigkeiten entsprochen haben. Und mit der Volljährigkeit ist der Druck auf das Muss on Top. Was bleibt einem neben der harten Arbeit um die Defizitbedürfnisse zu stillen. Konsum! Und in diesem Hamsterrad der Oberflächlichkeit erwachen viele und kommen nicht mehr raus. Krankheiten machen sich breit. Ich halte bedingungsloses Grundeinkommen für einen Grundsatz in einem System in dem Geld von Nöten. Die Zeiten in der man in die Welt hinaus geht und sich von der Natur ernährt und ein Heim baut ist leider nicht mehr gegeben. Die Ressourcen auf der Erde gehören allen Wesen gleichermaßen. Daher sollten wir Alle ein Grundrecht auf die Erfüllung unserer Grundbedürfnisse haben ohne dafür in Vorleistung gehen zu müssen. Nur wenn es dem Menschen gut geht, kann er auch gut tun. Wenn der Steinzeitmensch aufgewacht ist, hat er sicher auch erstmal aus der Quelle getrunken. Ein paar Früchte genascht. Einen Moment in der Sonne genossen. Bis er sich die Ziele des Tages gesteckt hat. Und was den sozialen Aspekt angeht. Arbeit raubt den Menschen Zeit ihre sozialen Kontakte nicht mehr aufrecht zu halten. Sie haben oftmals dafür keine Zeit und Energie. Es kann nicht sein, dass die einzigen sozialen Kontakte die Arbeitswelt mitbringt. Im nachgehen seiner Interessen verbindet man sich automatisch mit Menschen. Kreuzen sich Interessen und Fähigkeiten von Menschen. Und ich bin froh und finde es schön, dass die Gewinne des bedingungslosen Grundeinkommens das transparent machen können. Ich kenne viele Menschen, die in der Rente in ein Loch fallen. Weil sie immer nur funktionieren durften. Sie wissen nicht wer sie sind. Was sie wollen. Sie können oft noch nicht mal was mit ihrem Partner anfangen. Weil Alles immer nur der Funktion gedient hat. Aber was man von Sterbenden oft hört. Das sie bereut haben zu viel gearbeitet zu haben und für die wirklich wichtigen Dinge im Leben viel zu wenig Zeit. Daher übt euch im nichts tun. Man macht nie wirklich nichts. Diese Prozesse sind gut und wichtig für einen selbst. Und Langeweile ist etwas gutes und wichtiges. Die Langeweile ist der Ursprung der Kreativität und intrinsischen Motivation. Dinge die aus intrinsischer Motivation entstehen kann man in der Qualität nicht mit dem MUSS vergleichen. Mühelos kann man über Stunden hinweg an nichts anderes denken. Es erscheint nicht im Ansatz wie Arbeit. Und daher stelle ich die meisten Dinge die ich bedarf auch selbst her. Weil ich solche Ergebnisse kaum irgendwo finde. Ich wünschte Alle würden ihre individuellen Fähigkeiten zum Wohle für sich und die Gesellschaft entwickeln.

    • @AvariPlays
      @AvariPlays 8 месяцев назад +1

      Danke dir für deine Perspektive. Ich stimme dir da zu. Die Zeit zu haben sich selbst tief kennenzulernen sollte kein Luxus sein. Am Ende wirkt es so, als wären wir doch nicht wirklich aus dem Dschungel- Survival-Modus herausgekommen. Aber der Mensch kann sich erst richtig entfalten, wenn er nicht nur überleben muss, sondern sich kreativ und frei entfalten kann. Ich habe das Gefühl, dass wir uns als Menschheit aber auch genau in diese Bewusstwerdung entwickeln.

    • @karmapema5513
      @karmapema5513 8 месяцев назад

      @@AvariPlays Das wünsche ich mir auch. Ich hoffe es. Dies nehme ich auch wahr. Aber auch viel Gegenwind und Hass aus Neid. Und ich hoffe, dass es gelingt die Menschen abzuholen um sie auf dem Weg abzuholen um es auch wirklich möglich zu machen. Das wäre Evolutionstechnisch ein Entwicklungssprung in der Geschichte. Vielen Dank für die lieben Worte.

  • @thesimplediaryvlog
    @thesimplediaryvlog 8 месяцев назад +6

    Ich habe noch nie Arbeit gebraucht und bin dankbar mich anderen Projekten widmen zu können. Tatsächlich habe ich jetzt nach meinem Studium eine 20-Stunden-Woche als Betreuer für Jugendliche angenommen, da ich mir mehr als 2,5 Tage nicht vorstellen kann. Langfristig sehe ich aber eher eine weitere Reduzierung als realistisch, da ich viel Zeit für Literatur, Kulturveranstaltungen und meine Freunde und meinen Mann haben möchte.

    • @stevie-o
      @stevie-o 8 месяцев назад +2

      Gerade da wir immer länger arbeiten müssen denke ich auch das eine reduzierte arbeitszeit bzw. weniger Tage sehr sinnvoll sind. Ich geh doch nicht 50 Jahre lang 40h in der Woche.

    • @VWPhaeton12
      @VWPhaeton12 8 месяцев назад +1

      Alles schön und gut. Rentenarmut ist damit halt vorprogrammiert, solange du dann nicht nach dem Sozialstaat rufst, ist alles gut 😉

  • @ankafiedler704
    @ankafiedler704 7 месяцев назад +2

    Ich denke, der wichtigsten Aspekte von menschlichem Glücklichsein ist tatsächlich Freiheit. Keineswegs Untätigkeit! Eine Freundin von mir erzählte mal, dass die ursprüngliche Bedeutung des Wortes "arbeiten" (früher wohl mal so ähnlich wie "orbetten" geschrieben und ausgesprochen) sei: in Freude tätig sein. Und ich finde, genau das ist es! Das ist es doch, was die allermeisten von uns wollen.

  • @lindamoi5445
    @lindamoi5445 8 месяцев назад +5

    "Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave" - Friedrich Nietzsche

  • @mariechristin4947
    @mariechristin4947 8 месяцев назад +4

    "1956 begann der DGB eine Kampagne zur Einführung der 5-Tage-Woche bzw. 40-Stunden-Woche unter dem Motto „Samstags gehört Vati mir“. Diese setzte sich ab 1965 in Westdeutschland durch." Wahrscheinlich wird die 4 Tage Woche auch 10 Jahre brauchen um sich durchzusetzen 🙄

  • @stfNmfN
    @stfNmfN 8 месяцев назад +2

    Ich arbeite in der Pflege. Es ist eine tolle Arbeit, die mich aber gleichzeitig auch kaputt macht, psychisch wie körperlich. Ich könnte definitiv ohne Arbeit glücklich werden, denn dann könnte ich meine Arbeit freiwillig und ehrenamtlich machen ohne den Druck zu haben.

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  8 месяцев назад

      Überlegst du da manchmal etwas anderes zu machen?
      Vielleicht ist auch unser Video zum Thema Mitgefühlsmüdigkeit etwas für dich. Davon fühlen sich oft vor allem Menschen in Pflegeberufen betroffen: ruclips.net/video/pJJ7aotTvxs/видео.html

  • @nixinthis
    @nixinthis 8 месяцев назад +11

    Brauchen wir Arbeit um glücklich zu sein? Antwort: NEIN! Ein Hobby und Dinge machen, die einem gefallen. Das macht ehr glücklich.

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  8 месяцев назад

      Fällt es dir schwer deinen Hobbies mit deinem normalen Arbeitsalltag nachzugehen?

    • @VVVVVV-nj5bv
      @VVVVVV-nj5bv 8 месяцев назад +1

      Arbeit wird immer damit beschrieben sachen zu machen die man nicht machen will. Hobby dagegen sachen die man will aber nicht bezahlt werden. Warum dann nicht die arbeit machen welches sein hobby ist und damit cash machen

  • @AlessandraKurwa
    @AlessandraKurwa 7 месяцев назад +2

    Solche Gedanken kann man sich auch nur machen, wenn man sich es leisten kann.... Wenn wir mal über unseren europäischen Tellerrand schauen, sieht die Welt ganz anders aus.

  • @Balu3790
    @Balu3790 8 месяцев назад +6

    ich kann mir vorstellen, dass ich dann gar nicht mehr arbeiten würde, jedoch würde ich etwas tun, was wirklich zu mir passt, weil auch das Geld nicht mehr so stark im Vordergrund steht.
    Ist die Frage was man als "Arbeit" sieht. Man macht so viele Dinge am Tag, die auch irgendwo als Arbeit gelten, die aber im Prinzip ehrenamtlich gemacht wird, oder nennen es Hobby 😁

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  8 месяцев назад +2

      Vielen Dank für deinen Kommentar. Da bringst du einen wichtigen Punkt zur Sprache: Wer sich in seinem Tun wiederfindet und das, was er tut, als sinnvoll und erfüllend erlebt, sieht seine Arbeit möglicherweise nicht als Pflicht, sondern als Vergnügen oder sogar als Hobby.
      Der Fokus liegt dann nicht mehr hauptsächlich auf dem Geldverdienen.

    • @nuclearbeeberman
      @nuclearbeeberman 7 месяцев назад

      also arbeit ist schwer zu definieren und jeder versteht etwas anderes darunter. hier mal ein beispiel von mir selbst, ich habe mir über Jahre hinweg in meiner Freizeit Programmieren beigebracht, das hat mir Spaß gemacht war aber trotzdem ziemlich viel Arbeit.
      Ich hab auch schon als Schreiner gearbeitet und als Grafikdesigner und für letzteres musste ich auch jahre lang hart arbeiten, bis ich gut genug war damit geld verdienen zu können.
      alles auf dass man als Mensch in seinem leben stolz ist, sind doch dinge in die man viel anstrengung gesteckt hat. das ist für mich der prozess von arbeit

    • @Balu3790
      @Balu3790 7 месяцев назад +1

      @@nuclearbeeberman ja genau, man konzentriert sich dann mehr auf das was man wirklich gerne macht und evtl. halt als "Arbeit" nicht genug einkommen bringt. Dann macht man nicht, wo man unglücklich ist, nur weil man auf das Geld so stark angewiesen ist und macht trotzdem etwas für die Allgemeinheit.
      als junger Mensch macht man eine Ausbildung und arbeitet dann in dem Bereich und hat leider nicht immer die Chance irgendwann zu wechseln, wenn man merkt, es erfüllt einen nicht (mehr), da man dann wieder eine Ausbildung machen muss und weniger Geld verdient.

  • @SAS-q3l
    @SAS-q3l 7 месяцев назад +1

    Ich kann mich auch ohne Impulse von außen strukturieren, orientieren und soziale Beziehungen pflegen. Es gibt genug an sich und in der Welt zu entdecken. Arbeiten, und zwar in dieser Form, ist lediglich gut für kapitalistische Geister und die Wirtschaft, aber nicht für die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes.

  • @Goldzwiebel
    @Goldzwiebel 8 месяцев назад +1

    Aktuell arbeite ich 35 Stunden und bin recht zufrieden damit. Trotzdem fände ich es echt toll zwei verschiedene Jobs zu haben, um mehr verschiedene Dinge zu erleben. Es ist doch sehr einseitig immer das gleiche zu machen und auch die gleichen Leute um sich zu haben. Ein Hobby zu suchen und es aktiv durchzuziehen ist ja auch nicht so leicht, sodass ich gar nicht weiß, ob ich bei verringerter Arbeitszeit diese Stunden auch vernünftig nutzen würde.

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  8 месяцев назад

      Planst du dich beruflich nochmal zu verändern? 🧐

  • @schwalllala8250
    @schwalllala8250 8 месяцев назад +2

    Ich bin 25, und habe eine Regelarbeistzeit von 40h/ Woche. Für mich aktuell kein Problem ich mag meinen Job und ich will auch Geld verdienen. Mein Ziel ist die Finanzielle Freiheit.
    Spare rund 65% meines Nettolohns und alle Sonderzahlungen. Für mich ist Arbeit ein Weg in die Freiheit.

    • @friedop.8877
      @friedop.8877 8 месяцев назад +1

      perfekt. Und auch Respekt für die hohe Sparquote. Das schaffen ganz wenige. So klappt es auf jeden Fall mit der finanziellen Freiheit.

  • @manueplesker5001
    @manueplesker5001 8 месяцев назад +1

    Mich erfüllt mein Job. Schade, dass es nicht allen so geht. Ich glaube, dass Arbeit frei macht! Sie erfüllt mich. Ich denke, der Mensch muss sich die Tätigkeit suchen die ihn erfüllt. Außerdem gibt der Alltag geistige Herausforderung. Sie führt zur Bildung. Gemeinschaft als Zielsetzung. Wir alle sind Glieder der menschlichen Entwicklung, das ist doch eine schöne Vorstellung und verbindet.
    Ich bin 20 Erzieher!

    • @juliabuschbeck1480
      @juliabuschbeck1480 8 месяцев назад +2

      Das klingt danach, dass du genau das Richtige für dich gefunden hast, Glückwunsch. Aber bitte, schau nach, wofür "Arbeit macht frei" steht...

    • @JoAnna-mj4nn
      @JoAnna-mj4nn 8 месяцев назад

      Die selben Gedanken gerade gehabt ...

    • @-postapokalypso-7289
      @-postapokalypso-7289 8 месяцев назад +1

      meine Arbeit erfüllt mich auch...aber ich würde gern auch noch andere Sachen machen, daher...weniger Stunden arbeiten. Ich hab nichts gegen die 8 Stunden außer der Tatsache, dass der Tag nunmal eine begrenzte Anzahl an Stunden hat. Und nach den 8 nicht mehr genug übrig bleibt.

  • @webweib8271
    @webweib8271 8 месяцев назад +1

    6:45 ... als ob ich mein Bedürfnis nach Verbundenheit auf der Arbeit befriedigen könnte. 🙈
    Arbeit ist in unserer Gesellschaft eben ein Fetisch.

  • @annakatherina_in_wonderland
    @annakatherina_in_wonderland 7 месяцев назад +1

    Hab ne 30 h Woche und wünschte ich könnte auf 20 runter gehen aber dann reicht das Geld nicht. Mich stresst es eher diese Verbindliche Zeit kann aber auch gut am ADHS liegen ich krieg meinen Alltag drum rum Hobbys oder Entspannung dann nur schwer hin, weil ich zu platt bin nach der Arbeit.

  • @lotte5281
    @lotte5281 7 месяцев назад

    Ich bin mit 35 Jahren schwer erkrankt. Davor habe ich 15 Jahre Vollzeit gearbeitet und hatte diverse Ehrenämter. D.h. ich fiel plötzlich von 150 % auf 0! Ich bin immer gerne zur Arbeit gegangen. Alles brach weg. Insbesondere tagsüber keine Sozialkontakte mehr zu haben, war traumatisierend für mich. Dazu kam noch das Gefühl, nicht mehr zur Leistungsgesellschaft dazu zugehören. Wenn man das nicht mehr hat, weiß man es zu schätzen, was man hatte.

  • @sabistein1204
    @sabistein1204 7 месяцев назад

    Ich arbeite seit 20Jahren auf der ICU - Pflege … Ich liebe meinen Beruf und wähle ihn selbst - habe ihn erst am 2 Bildungsweg gemacht und könnte viele andere Tätigkeiten ausüben (das will ich aber nicht) da ich leider alleinstehend bin benötige ich den 40h Gehalt inkl. der Zulagen (Nachtdienste - darauf würde ich sehr gern verzichten)
    Also für mich wären 20h ohne/oder nur mit 1-2 Nachtdiensten der Traum schlecht hin ❤ es ist aber auch so mitunter der erfüllendste Job den man machen kann inkl Dankbarkeit der Patienten. Man darf/kann selbstständig Entscheidungen treffen, arbeitet in einem großen Team interdisziplinär (Reinigung, Pflege, OP Personal, Röntgen, Labor, Ärzten, …) und auch mit Angehörigen zusammen …
    Hirachie erlebe ich überhaupt nicht - ganz im Gegenteil ich habe aus allen oben genannten Kollegen auch viele mit denen ich in meiner Freizeit Sport mache 🥰

  • @ChloexPrice
    @ChloexPrice 7 месяцев назад

    Würde ich nicht mehr arbeiten gehen, würde ich in tiefste Depressionen verfallen, weil ich mich nutzlos fühlen würde. Man kann ja auch Teilzeit arbeiten, ich habe zB 28 Stunden die Woche und verdiene genug, damit ich diese Stundenanzahl beibehalten kann.

  • @nicib-calmlight8225
    @nicib-calmlight8225 7 месяцев назад

    Ich habe mich vor 4 Jahren entschieden von VZ auf TZ zu gehen, da ich am Burnout Rand stand, denn 40 Std. arbeit hat oft nicht gereicht sondern man hat noch automatisch Überstunden gemacht, zusätzlich hab ich noch 2 Kleingewerbe.
    Jetzt arbeite ich seit 4 Jahren 32 Std/Woche und es war die beste Entscheidung für mich und meine Gesundheit und dafür verdiene ich nur 200 Euro netto weniger als in VZ und ich kann mich auf meine Kleingewerbe konzentrieren und habe viel mehr Freizeit. Ich kann es nur empfehlen :)

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  7 месяцев назад +1

      Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen hier teilst! 🙂💛

  • @Smieriify
    @Smieriify 7 месяцев назад +1

    Also ich arbeite 37,5h/Woche und finde es eigentlich zu viel. von 8-13 Uhr zu arbeiten fände ich optimal :)

  • @mscrissy95
    @mscrissy95 8 месяцев назад

    Ich könnte mir gut vorstellen nie wieder zu arbeiten. Ich bin ein sehr strukturierter Mensch und hätte definitiv trotzdem eine Tagesstruktur, allerdings mit dem großen Vorteil auch etwas Zeit für mich zu haben. Das habe ich aktuell nicht und ich wünsche mir manchmal sehr einfach mal eine Runde spazieren gehen zu können oder ein Buch zu lesen. Geht allerdings schlecht, wenn man einen Vollzeitjob in einem Unternehmen mit einer sehr starren Zeitstruktur hat.

  • @ShikamaruXT
    @ShikamaruXT 6 месяцев назад

    Ich arbeite im Werkschutz. Da wir nicht immer etwas zu tun haben, können wir 12-Stunden-Schichten fahren. Damit kommt man in der Woche gerne auf 6 Tage a 12h. Könnt ihr euch selbst ausrechnen. Ich würde gerne weniger, aber nicht gar nicht mehr arbeiten.

  • @Cephalotus2
    @Cephalotus2 7 месяцев назад +1

    1200 Euro pro Monat für 36 Monate sind summiert "nur" 43.200 Euro geschenkt, aber eben kein Grundeinkommen. das wäre ja lebenslang sicher.
    Für dauerhaft 1200 Euro pro Monat müsste man grob die 300fache Summe am Kapitalmarkt besitzen, das wären 360.000 Euro. Sagen wir mit Sicherheitsaufschlag 400.000 Euro. Das sind ja, wenn auch nicht in jungen Jahren, durchaus realistische Summen, man denke z.B. an all die Haushalte mit abbezahlten Einfamilienhaus.

  • @SSC0815
    @SSC0815 8 месяцев назад +2

    Ja, wenn das Grundeinkommen hoch genug ist. Das ist aber dann gleichzeitig auch der Grund und Mechanismus warum das systematisch nicht funktionieren kann. Es wird zu teuer....

    • @sandra.helianthus
      @sandra.helianthus 8 месяцев назад

      Gerade erst hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, nach Ende einer mehrjährigen Studie, festgestellt, dass ein Bedingungsloses Grundeinkommen bezahlbar ist ... und auch wie es finanziert werden kann.
      Gern mal bei mein-grundeinkommen auf die Seite schauen 🌻

    • @simonmuller2716
      @simonmuller2716 8 месяцев назад

      Zumal auch das Geld weniger wert wird, wenn alle mehr davon haben.

  • @Arcturus367
    @Arcturus367 8 месяцев назад +3

    Ich bin 50 und arbeite 25 Stunden die Woche in einem durchaus stressigen Job. Finanziell bin ich nicht auf den Verdienst angewiesen, aber ohne Arbeit wäre mir alles zu langweilig, auch wegen der Sozialkontakte. Könnte mir vorstellen, noch weiter auf 20 Stunden zu reduzieren, aber das wäre das untere Limit. Nebenbei hab ich ein Ehrenamt und Hobby, welches mir noch ein wenig Sozialkontakte bringt, da ich abgesehen von Arbeit und Hobby diesbezüglich komplett blank bin...
    Zuviel Freizeit ist an manchen Tagen durchaus ein Problem für mich. Stichwort: Trinken aus Langeweile...

  • @ElenMira
    @ElenMira 8 месяцев назад

    Ich habe germerkt, dass Arbeit total gut sein kann, als es mir durch mein Kind möglich war, nur noch knapp 33% zu arbeiten. Bei 100% vorher war einfach keine Zeit und vor Allem keine Energie für Freunde oder Hobbies.
    Arbeit, Haushalt, Schlafen. Repeat.

  • @JuliinichtAugust
    @JuliinichtAugust 8 месяцев назад

    Ich würde aufjedenfall viel mehr von dem machen, was mir Spaß macht! Ich liebe zwar meinen Job, aber ich würde ihn nicht jeden Tag machen, wenn ich darauf nicht angewiesen wäre. Ich bin unter anderem depressiv und könnte mir, wenn ich nicht arbeiten müsste Tage erlauben an denen ich mehr auf meine Bedürfnisse hören kann und könnte wahrscheinlich mich mehr auf meine Heilung konzentrieren 🙏🏽
    Und an guten Tagen würde ich all die Sachen, die ich gern mache auch machen und das Leben würde sich für mich viel sinnhafter anfühlen als jetzt. 😊
    Allgemein merke ich, wie dieser Druck arbeiten zu müssen echt viel ist und gerade Menschen die einen harten Job für wenig Geld machen an der mentalen Kapazitätsgrenze sind. Da braucht es finde ich eine Veränderung. Theoretisch wäre die Technik heutzutage auch soweit, dass alle Menschen nur noch 15% in der Woche arbeiten müssten. Ich hab aber das Gefühl es ist irgendwie so ein Ding in der Gesellschaft sich kaputt zu machen und tot zu arbeiten und alles was mit Eigenfürsorge und sich Ruhe nehmen geht "egoistisch" und "faul" gewertet wird.. Das wäre schön, wenn wir mehr Verständnis füreinander hätten. Vielleicht hätten wir dann mehr Zeit gesellschaftliche Themen aufzuarbeiten und mehr zusammen ins Gespräch zu kommen.

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  8 месяцев назад

      Vielen Dank für das Teilen deiner Gedanken. Wir stimmen dir zu, dass Selbstfürsorge ein wichtiger Aspekt unseres Lebens ist, der leider viel zu häufig übersehen wird. Alles Gute für deinen weiteren Weg 😊

  • @Mindprinter
    @Mindprinter 8 месяцев назад

    Daswar einer der Gründe, mit einem Sutdium anzfangen. Man hat mehr flexibilität, kann sich ausprobieren. Beispielsweise habe ich so einen Youube Kanal aufbauen können oder Musik produzieren lernen. Mit ener 40Std Woche hätte ich mich zwischen Sport oder Content Creation entscheiden müssen. Oder mich jede Tag perfekt opitimieren und diszipliniert zeitmanagement betreiben, was schnell in einen burnout führen kann.
    Daher Grundeinkomen für die kommende Generation, EIN ABSOLUTES MUSS!

  • @Kabelaffee
    @Kabelaffee 6 месяцев назад

    Stellt sich nur die Frage, wer dann die Güter und Dienstleistungen produziert die wir alle benötigen?

  • @SonjaSuhr
    @SonjaSuhr 8 месяцев назад +1

    Ich dachte vor meiner Rente ich stände ohne Arbeit vor dem Nichts
    Dabei kann ich soviel Hobbys machen wofür ich mit Arbeit keine Zeit hätte.

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  8 месяцев назад

      Das ist doch schön 😊 Welches Hobby machst du aktuell am liebsten?

    • @SonjaSuhr
      @SonjaSuhr 8 месяцев назад

      @@TerraXplore Musik hören oder Tanzen sind beide sehr nahe beieinander

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  8 месяцев назад

      Stark🙏 Zu welcher Art von Musik?

    • @SonjaSuhr
      @SonjaSuhr 8 месяцев назад

      @@TerraXplore alles je nach eigener Laune
      Mal ist mir nach Schlager, Techno
      Mal nach anderem
      Meist mache ich eine Art Bauchtanz da ich in der Partie abnehmen möchte bzw Muskeln wieder haben möchte wie früher

  • @fibisworld7717
    @fibisworld7717 8 месяцев назад +5

    Warum eigentlich immer Struktur?Ich will gar keine Struktur.Ich will jeden Tag neu und spontan über meinen Tag entscheiden.So lebe ich im übrigen auch.Ich genieße diese Freiheit.

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  8 месяцев назад

      Das ist doch super, wenn du im Alltag so deine Freiheit genießen kannst 😊

    • @atzimtzum
      @atzimtzum 8 месяцев назад +3

      Das klingt grauenhaft 😂

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  8 месяцев назад

      Wir können ja zum Glück alle unterschiedliche Vorstellungen vom Leben haben 😉Dir ist deine tägliche Struktur also sehr wichtig?

    • @fibisworld7717
      @fibisworld7717 8 месяцев назад +2

      Noch ne Frage.Wieso soll ich glücklich sein,wenn eine Gesellschaft entscheidet ich hätte etwas sinnvolles zu ihr beigetragen?Und wieso soll mich das Glücklich machen etwas für die Gesellschaft beizutragen,was sie ohne mich zu kennen von mir erwartet?
      In erster Linie macht mich glücklich,was ich für sinnvoll erachte und ich mache für die Gesellschaft nur das,was ich für richtig halte.Sieht die Gesellschaft aber nicht ,weil ich dieses nicht für Geld mache und nicht beruflich.Ich möchte mich tatsächlich nicht,als Teil einer kranken Gesellschaft sehen und ich schulde der kranken Gesellschaft auch nichts.Mich hat keiner aus dieser Gesellschaft gefragt,ob ich leben möchte und deswegen hat mir auch niemand zu sagen,wie ich zu leben habe.Der Gesellschaft sind ihre Leute nämlich auch so ziemlich Latte.Wenn ich mich umbringen will zb juckt das diese Gesellschaft gleich null.Und dieses angepasste und unherzliche Manipulative unmenschliche System unterstützte ich nicht.

    • @chrissih.8646
      @chrissih.8646 8 месяцев назад

      Ich hatte schon verschiedene berufe. In dem, in dem ich mich am wohlsten fühlte UND am besten verdiente gab es keine struktur.

  • @user-ns6ge8jj9l
    @user-ns6ge8jj9l 7 месяцев назад

    Im Schnitt 60 Stunden Woche kann auch ma schnell auf 80 Stunden gehen und das seit 10 Jahren Freizeit wenig Vorteil manchmal mehrere Tage frei auch unter der Woche Nachteil soziale Kontakte leiden sogut wie kaum vorhanden wenn die Wochenende haben häng ich auf Arbeit fest Familie auch schwierig aber klappt irgendwie Sicherheitsdienst halt Teilzeit wäre was aber schwierig möglich 😕

  • @jayemaitch0682
    @jayemaitch0682 8 месяцев назад +2

    BGE jetzt

  • @jasminpfaffli9011
    @jasminpfaffli9011 8 месяцев назад

    42h / Woche - meist mehr. Wünschen würd ich mir 80% zu arbeiten. Aber das Leben ist "leider" zu teuer. Vorallem in der Schweiz.😏 1000.- Steuern, 500.- Krankenkasse, Miete, Strom und Wasser und und und. Ein Wocheinkauf kostet schon gerne Mal 200.-/woche für 2 Personen. Und Benzin und Versicherungen. Nicht alle in der Schweiz verdienen gut.🫣
    Aber trotzdem bin ich sehr dankbar, dass wir gesund sind und wir ein "solches" Leben haben dürfen. 🙏

  • @rebarius
    @rebarius 7 месяцев назад

    Ne Wohnung in Köln oder Düsseldorf kostet doch >= 1.200€ im Monat 😂 von was soll man da leben?

  • @kemaltv61
    @kemaltv61 8 месяцев назад +7

    1200€ ist ein Witz . So viel kostet die Miete….

    • @chrissih.8646
      @chrissih.8646 8 месяцев назад +2

      Ich käme damit super klar.

  • @the_real_swiper
    @the_real_swiper 8 месяцев назад

    4-Tage-Woche ha ha ha. Anfänger! Ich praktiziere schon längst den 40 bis 60 Stunden-Monat! Wobei 15 bis 25 im Monat für meine Immobilien und Aktien inkludiert sind. :)

  • @registrierter-benutzer
    @registrierter-benutzer 8 месяцев назад +145

    ich denke, das was die meisten am Thema Arbeiten so schlaucht, ist das "müssen" und das Fremdbestimmte als Angestellter. Man muss vollzeit arbeiten, um überhaupt über die Runden zu kommen und hat eigentlich keine große andere Wahl. Auch wenn man den Job noch so gerne macht. Das Grundeinkommen nimmt hier eben den Druck raus, damit man wieder etwas durchatmen kann.

    • @nuclearbeeberman
      @nuclearbeeberman 7 месяцев назад +2

      bevor ich selbständig war hat mich immer gestört, dass ich jemand anderen bereichere mit meiner arbeit. Also die chefs in den firmen in denen ich gearbeitet habe, waren meistens millionäre und deren angestellte haben nichts von den riesigen gewinnen gesehen... und wir reden hier nicht von riesen konzernen.

  • @monacurkovic9420
    @monacurkovic9420 8 месяцев назад +170

    Nur langweiligen Menschen ist langweilig. Ich brauche kein Taktgeber von aussen, der meinen Tag strukturiert. Ganz normal zu arbeiten, was ich im Moment tu, hält mich von den wichtigen Dingen ab wie: Mit dem Kind spielen und sprechen, Bücher lesen, Freundschaften pflegen, an meinem Segelboot herumlaminieren, die betagte Nachbarin zur Kirche fahren, etwas neues lernen, reisen, nähen, basteln, eine qualitative Zeitung ausnahmsweise ganz durchlesen, Musik machen, Kurse und Weiterbildungen besuchen, usw. Das sind alles Dinge die ich während meiner "Erwerbslosigkeit" machen konnte und für die ich jetzt keine Zeit und keine Energie mehr habe.

    • @isa758
      @isa758 8 месяцев назад +9

      Du sprichst mir aus der Seele.

    • @Passii185
      @Passii185 8 месяцев назад +8

      100%! Ich hab so viele Sachen die ich machen möchte und durch die Arbeit werde ich eher davon abgehalten. Und eben auch von "sinnvollen" ehrenamtlichen Tätigkeiten.

    • @atzimtzum
      @atzimtzum 8 месяцев назад +11

      Wie toxisch ist denn die Aussage, dass man langweilig sein muss, wenn einem langweilig ist.
      Langeweile ist psychologisch betrachtet, viel mehr, als nur nicht zu wissen, wie man sich jetzt betätigen soll.

    • @nuclearbeeberman
      @nuclearbeeberman 7 месяцев назад +1

      und natürlich willst du auch eine gitarre haben... moment mal dafür müsste ja irgendwer arbeiten... zb der instrumentenbauer oder der lieferant... ach ja das material für die gitarre fällt auch nicht vom himmel, dafür brauchst du ein sägewerk und einen holzfäller. die wollen im übrigen auch nicht mit den händen die bäume fällen, deswegen braucht es auch noch leute, die die kettensägen herstellen und konstruieren und ausliefern... die braucht öl und diesel, der muss auch irgendwo her kommen... du siehst, nicht arbeiten bedeutet scheiss leben für alle ;).
      dass wir so einen hohen Standard genießen, wie wir es tun kann nur so bleiben, wenn leute arbeiten...
      wenn deine Arbeit suckt, versuch was besseres zu finden.

    • @monacurkovic9420
      @monacurkovic9420 7 месяцев назад +5

      @@nuclearbeeberman​​⁠Ich hatte schon Scheissjobs. Ich hatte schon anstrengende Jobs (Briefzentrum, Service, Schreinerei, Gartenbau, Lager). Mein momentaner Job ist ganz ok. Macht auch Spass. Ist nur nicht das Wichtigste in meinem Leben. Ich bin nicht Arbeitsscheu, falls du das aus meiner Antwort lesen willst. Es gibt nur halt auch noch ein Leben neben der Arbeit, aber leider sind viele Leute son in ihrem Hamsterrad gefangen und fühlen sich Wertlos ohne den ganzen Tag die Peitsche im Rücken zu haben und das tut mir so leid.

  • @rini5078
    @rini5078 8 месяцев назад +43

    Ich arbeite seit etwa vier Jahren 40 Stunden die Woche am Computer, es ist oft sehr stressig. Was mir meine Arbeit gibt:
    - Rückenschmerzen
    - Ich bin ständig gesundheitlich angeschlagen
    - ständige Müdigkeit
    - Gefühl von: Gefangen im Hamsterrad
    Davor war ich acht Monate arbeitslos und da ging es mir richtig gut! Ich brauche niemanden der mir meinen Tag strukturirert, das kann ich selbst besser. Und Freunde treffe ich sowieso außerhalb der Arbeit: Also bei mir wäre es eher so: Um glücklich zu sein brauche ich keinen Job.

    • @nuclearbeeberman
      @nuclearbeeberman 7 месяцев назад +3

      ich hab noch länger für andere am Schreibtisch gearbeitet und kann dich gut verstehen.
      ich kann dir einen Ratschlag geben, der zumindest bei mir sehr geholfen hat. es mag merkwürdig klingen aber bau dir 10-20 minuten muskel Training pro tag in deine routine ein. es gibt viele gute workouts im netz. es wird dich entstressen, es wird dafür sorgen, dass du wenig bis kein rücken mehr hast und es ist eine sache über die du Kontrolle hast in einer unkrontrollierbar wirkenden welt.

  • @torstentrallala8629
    @torstentrallala8629 8 месяцев назад +46

    40-60Std im Monat. Ich habe mein Leben entsprechend umorganisiert. 38m² Tiny am See und Arbeit von zu Hause aus. Meine Autos kosten max 2000€ und auch sonst wenig materiellen Luxus. Dafür Kanufahren, 49€ Ticket, biken und Kreativität. Der eigentliche Luxus für mich.

  • @plantbased1170
    @plantbased1170 8 месяцев назад +88

    Ich bin 26, habe keine Kinder und arbeite seitdem ich 24 bin "nur" noch 4 Tage die Woche. Ich war überrascht, wie schnell man sich an die 3 Tage Wochenende gewöhnt, aber es hat viel gutes mit mir gemacht. Da mein Job in der Verwaltung unnormal stressig ist kann ich länger abschalten als meine Kollegen, die teilweise auch schon Burnout wegen der Arbeit hatten. Ich habe seitdem 2 Ehrenämter begonnen, eines davon übe ich mittlerweile quasi auch nebenberuflich aus. Ich bin fröhlicher, ausgeglichener, einfach glücklicher seitdem und kann das nur empfehlen, wenn man auf das Geld nicht angewiesen ist oder wie ich auch mit wenig glücklich. Gar nicht arbeiten käme für mich infrage, ich habe viele Hobbys dazugewonnen und könnte meine Woche problemlos mit Aktivitäten füllen. Aber das ist aufgrund des Geldes natürlich utopisch.

  • @milchbrotchen2930
    @milchbrotchen2930 8 месяцев назад +46

    Ich bin seit 5 Monaten Zuhause ohne Arbeit und konzentriere ich mich jeden Tag auf meine Selbstverwirklichung und baue eine Selbstständigkeit auf❤ arbeitslos zu sein heißt nicht untätig zu sein.
    Seit dieser 5 Monate bin ich zum ersten Mal im Leben wirkich zufrieden, da ich etwas (für mich) mit Sinn mache .

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  8 месяцев назад +1

      Das ist doch schön 💚

    • @selbstvergewisserung_im_dialog
      @selbstvergewisserung_im_dialog 8 месяцев назад +3

      Viel Erfolg bei deinem Vorhaben 💪🏻

    • @nuclearbeeberman
      @nuclearbeeberman 7 месяцев назад +2

      dann bist du auch nicht ohne Arbeit sondern hast einfach im Moment keine Anstellung.

  • @HatkeBkur
    @HatkeBkur 7 месяцев назад +8

    Ich persönlich finde jede Arbeit ist modere Sklaverei. PS: man kann sich alles schön reden 😊

    • @juannicolaspardomartin8332
      @juannicolaspardomartin8332 5 месяцев назад

      Das Leben zu leben ist auch sklaverei, du bist sklave von dir selbst, und deine Bedürfnisse

  • @marenmuller5126
    @marenmuller5126 8 месяцев назад +22

    Manche Arbeiten müssen gemacht werden, um die Gesellschaft aufrecht zu erhalten. Ich fühle mich auch verantwortlich einen Teil beizutragen. Es ist ein riesen groß gedachtes Geben und Nehmen.
    Befremdlich finde ich nur, dass man unterschiedlich viel verdient, für die gleiche Anzahl an Stunden, die man von seiner Zeit mit Arbeit verbringt (abgesehen, von der Zeit und dem Geld dass für die Ausbildung investiert wurde). Und oft entspricht der Lohn nicht der Anstrengung, sondern misst sich am Wert des Produktes oder der Dienstleistung, also daran wie viel durch die Arbeitsleistung erwirtschaftet wurde.
    Mir persönlich gibt Arbeit eine Tagesstruktur und das Gefühl etwas sinnvolles getan zu haben.

  • @sophiemaria3064
    @sophiemaria3064 8 месяцев назад +18

    Also ich finde die Frage schwierig und sehr vom kapitalistischen Denken geprägt. Wie definieren wir denn Arbeit? Hier im Video gehen sie ja viel nur von der Lohnarbeit aus. Wenn ich nicht arbeiten müsste, wäre ich weniger gestresst und würde Dingen nachgehen, die mir wirklich am Herz liegen (z.B Ehrenämter, Aktivismus, etc.). Ich merke selbst, wie ich mehr Motivation habe, zu außeruniversitären Vorträgen, Podiumsdiskussionen oder Museen zu gehen als etwas für die Uni zu lernen, obwohl es genau dieselben Inhalte sind. Einfach nur, weil ich keinen Druck dahinter habe und es "freiwillig" tue.

  • @kaitlync5922
    @kaitlync5922 8 месяцев назад +14

    Ich habe vor 4 Monaten mein Job verloren und seitdem noch kein neuer gefunden. Aber ich bin nicht faul und mir ist niemals langweilig weil ich so viele Hobbies habe und kann meine Tage selbst regeln und mir eine Routine einbaue. Nicht mehr zu arbeiten ist wirklich ein Traum und jeder würde das genießen, meiner Meinung nach.

  • @SoffyChannel
    @SoffyChannel 8 месяцев назад +24

    Ich brauche definitiv Arbeit, um glücklich zu sein. Meine monatelange Arbeitslosigkeit (aufgrund von Krankheit) war eine der härtesten Abschnitte meines Lebens - und das nicht WEGEN der Krankheit, sondern weil sich mein persönliches Selbstbild auch mit durch Arbeit definiert. Man wird schlichtweg auch total oft danach gefragt und ganz ehrlich? Die Scham ist ein ständiger Wegbegleiter, wenn man antworten muss, dass man gerade nicht arbeiten kann. Jedoch möchte ich auch wieder irgendwann in einem gesunden Maß arbeiten. Ich habe 40-62 Stunden in der Woche gearbeitet mit 28 Urlaubstagen. Das ist wenig Freizeit und sehr viel Leben für Arbeit. Ich finde die Anforderungen von Arbeitgebern leider in meiner persönlichen Erfahrung absolut dreist hoch. Gute Arbeit wird oft nicht länger durch Gehaltserhöhungen, höhere Positionen oder Ähnliches kompensiert und die Fassade einer "faulen, jungen Generation" gerne von Arbeitgebern aufrecht erhalten.

    • @ylzdm
      @ylzdm 8 месяцев назад +2

      Kann dich sehr gut verstehen. Ich habe nach dem Studium sechs Monate lang nach einem Job gesucht & das war eine sehr schwere Zeit. Alle um mich herum in ihrem festen Alltag, mit den Worten „ach, so viel Freizeit wie du hätte ich auch mal gerne/möchte auch mal wieder ausschlafen/etc“. Strukturlosigkeit fühlt sich schlimm an. Man kann auch den ganzen Tag im Bett liegen bleiben, wozu aufstehen, es wartet sowieso niemand - übertrieben gesagt. Krankheitsbedingt ist es natürlich noch anstrengender.
      Arbeit gibt dem Menschen eine Aufgabe, Struktur in den Tag, vielleicht auch Gleichgesinnte im Sinne von tollen Kolleg:innen - wenn es denn auch wirklich ein sich gut anfühlender, kein schlauchender Job ist.

    • @SoffyChannel
      @SoffyChannel 8 месяцев назад +4

      @@ylzdm "So viel Freizeit wie du hätte ich auch gerne" habe ich auch unzählige Male gehört. Für mich war die Arbeitslosigkeit nie Freizeit, es war ein kramphafter Druck so schnell wie möglich wieder erwerbstätig zu werden und das ist ein furchtbares Gefühl..

    • @fibisworld7717
      @fibisworld7717 8 месяцев назад +8

      Schon sehr traurig das du dich über Arbeit definierst .Du hättest die Zeit nutzen können um dich selbst zu finden,deine ungesunden Muster etc heilen können ,dann hättest du gemerkt wer du bist.

    • @fibisworld7717
      @fibisworld7717 8 месяцев назад +1

      @@SoffyChannel du konntest einfach mit dir nicht alleine sein und fandest von alleine keine Beschäftigung.Heilung wäre eine gewesen.

    • @SoffyChannel
      @SoffyChannel 8 месяцев назад +4

      @@fibisworld7717 Ich hab die Zeit mit einer Therapie genutzt, aber danke für den unbrauchbaren Tipp.

  • @Celticlight6
    @Celticlight6 8 месяцев назад +9

    es wäre super wenn man so ein grundeinkommen für mindestens 1 jahr beantragen könnte um die zeit zu nutzen sich ein business aufzubauen oder sich um seine gesundheit zu kümmern und aus seinem alten system rauszukommen

  • @marieberg4371
    @marieberg4371 8 месяцев назад +39

    Bin nach meinem Studium mit 27,5h in der IT eingestiegen, das war mir tatsächlich zu wenig. Bin jetzt auf 32h die Woche hoch, der Job macht super viel Spaß, habe tolle Kollegen und ich habe trotzdem noch extrem viel Freizeit

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  8 месяцев назад

      Das ist toll wenn du da für dich schon die optimale Arbeitszeit gefunden hast 😊

  • @pingunin
    @pingunin 8 месяцев назад +28

    Ich arbeite 19h in der Woche neben dem Studium. Anders geht es nicht finanziell. Dadurch studiere ich nicht in Regelstudienzeit, trotzdem habe ich mehr als eine 40h Woche. Ich würde mir wünschen, nicht mehr arbeiten zu müssen. Ich wäre dann noch immer sicherlich ausgelastet, aber nicht mehr überlastet. Wenn es eine Möglichkeit dazu gäbe, würde ich nach Ende des Studiums auch erstmal nicht arbeiten wollen. Nach Jahren ohne wirklich Freizeit ist man einfach ausgebrannt.

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  8 месяцев назад +3

      Das können wir gut nachvollziehen, dass das eine anstrengenden Doppelbelastung ist 💚

    • @Kudammxknesebeck
      @Kudammxknesebeck 8 месяцев назад

      Selber Schuld.

    • @db2rg
      @db2rg 8 месяцев назад +1

      Pass auf dich auf 💕

  • @CHAstaroth
    @CHAstaroth 8 месяцев назад +15

    Ich denke wir brauchen die richtige Arbeit im richtigen Team, etwas Sinn erfüllend ist und man Wertgeschätzt wird.
    Ich denke kaum das heute jemand freiwillig beim Paket Dienst arbeitet, mit den Zuständen. Ich denke das es sehr Situationsbedingt ist.
    Aber wär echt cool gewesen wenn ihr ein Amazon Fahrer gefragt hättet… 😮

    • @jana9662
      @jana9662 8 месяцев назад

      Jeder hat seine eigenen Gründe und Vorlieben. Ich fände Pakete zustellen echt nicht schlecht. Man ist draußen, bewegt sich viel an der frischen Luft und kann nebenbei Musik oder Podcast hören. Die bei der Müllabfuhr machen ihren Job auch gerne

    • @UtaBergmann
      @UtaBergmann 7 месяцев назад +1

      Ich hatte einen tollen Job, aber leider mit sehr vielen Überstunden und wenig Zeit für andere Interessen. Als ich dann 2 Kinder hatte und nur noch 20 h arbeiten wollte, haben die Chefs es während der Erziehungszeit Zähneknirschen geduldet und mich danach entlassen. Seitdem habe ich mich mit meinem Nebenjob selbstständig gemacht, um flexibel Zeit für die Kinder zu haben und z. B. den Jüngeren auch teilweise zu Hause zu unterrichten, schon lange vor Corona.
      Und ja, ich würde auch gern noch 10 oder 15 h pro Woche einer praktischen Tätigkeit nachgehen, vorzugsweise an der frischen Luft, da ich bei meiner selbstständigen Arbeit immer drin bin. Aber dieser Job müsste sich dann auch lohnen, um den Zeitverlust auszugleichen.

  • @schnuckiputs
    @schnuckiputs 8 месяцев назад +5

    Es wäre vielleicht noch sinnvoll zu erwähnen, dass Frauen zwar "nur" 32Std Erwerbsarbeiten aber ein Großteil von Ihnen auch noch hauptsächlich für die Carearbeit in Beziehung und Familien zuständig sind. Ganz ehrlich, hätte ich noch das Grundeinkommen, würde ich meine Arbeitszeit noch deutlich reduzieren und mal wieder Zeit für mich zu haben oder sogar ne Haushaltshilfe einstellen um mich zu entlasten.

    • @schnuckiputs
      @schnuckiputs 8 месяцев назад +2

      Der Alltag mit zwei kleinen Kindern und einem Mann im Schichtdienst lässt einen einfach kaum eine Möglichkeit für Freizeit

  • @yannikkarbruggen3583
    @yannikkarbruggen3583 8 месяцев назад +8

    Ich arbeite nur noch in Teilzeit und werde das wohl auch nicht mehr ändern. Die freie Zeit, die ich dadurch gewonnen habe, fließt in verschiedene Hobbys oder einfach in mehr Zeit mit meinem Hund oder Freunden. Ich kann mir vorstellen, dass ich, sollte ich ein bedingungsloses Grundeinkommen gewinnen, meine Arbeitszeit weiter runterfahren würde und die Zeit zu nutzen um mehr im Tierheim zu helfen. Das würde ich auch jetzt schon gerne tun, aber irgendwie muss das Geld ja reinkommen 😅

  • @Leon-cm4uk
    @Leon-cm4uk 8 месяцев назад +10

    Momentan arbeite ich erwerbstätig 8 Stunden die Woche und studiere den Rest der Woche Vollzeit und bin demnächst fertig mit dem Bachelor Wirtschaftsinformatik. Danach überlege ich den Master noch in Teilzeit zu machen, also 16-20 Stunden erwerbstätig arbeiten und halt Masterseminare, Prüfungen/Hausarbeiten. Das dann in einem Studiengang, der auch darauf ausgelegt ist, dass das in eine Woche passt.
    Hab vor dem Studium eine Ausbildung im technischen Bereich gemacht und weiß auch, wie es ist 40h/Woche zu arbeiten. Ist als Single ohne Familie total ok, aber mit Familie könnte ich mir nicht vorstellen vollzeit zu arbeiten. Dann würde meine Partnerin und ich jeweils Teilzeit arbeiten, weil Carearbeit nicht zu unterschätzen ist!
    Später im Leben kann man ja immer noch mit der Stundenzahl wieder hoch gehen. Nur eins möchte ich nicht verpassen! Wie meine Kinder aufwachsen, wenn ich welche habe.

    • @aliye6666
      @aliye6666 8 месяцев назад

      Prima! So is es

  • @ElCin681
    @ElCin681 8 месяцев назад +5

    Ich arbeite im Gesundheitssektor. Eigentlich mag ich meinen Job, aber es ist auch sehr viel Verantwortung, Zeitdruck, Leistungsdruck und energiezehrend. Mir fehlt oft die Zeit zu regenerieren und die Angst auf Grund dessen Fehler zu machen, macht mir Sorgen.
    Ich schlafe nicht richtig, habe Zukunftsängste und bin immer nervös.
    Immer ist etwas zu erledigen und ich hätte gerne mehr Zeit für mich und meine Interessen, wofür ich aktuell kaum Zeit übrig habe.
    Aber ohne 40 Std. fehlt das Geld...ich bin alleinstehend, also zahle ich auch alles alleine
    Also ja, ich würde gerne auf 30 Std. runter gehen, mehr reisen, mehr Freunde treffen, mehr Bewegung, mehr Familie, mehr im Moment sein, mehr Natur, mehr Ausgleich, mehr neuen Interessen folgen können z.B. Klavier spielen lernen, eine neue Sprache....
    Ich will nicht, dass mein Job, der auch viele Fortbildingen braucht, fast meine ganze Lebenszeit im Wachzustand für sich beansprucht. Daher wäre ich sehr dankbar für mehr finanzielle Freiheit, weniger Druck und mehr Leben❤

  • @Martin-zd8eb
    @Martin-zd8eb 8 месяцев назад +2

    Wer Arbeit zum Leben braucht der hat nur keine Kreativität wie man sich sein Leben schön gestalten kann😂

    • @nuclearbeeberman
      @nuclearbeeberman 7 месяцев назад

      so ein quatsch, lass mich raten du bist 23 und student? damals dachte ich auch noch so ;) 😂

  • @xno_elysiumx3744
    @xno_elysiumx3744 8 месяцев назад +14

    Ich studiere und Arbeite neben her und bin eigentlich immer recht froh auf der Arbeit zu sein, auch wenn dafür Wochenende und Ferien draufgehen. Durch die Arbeit hat man soziale Kontakte, wird mit der Realität konfrontiert und hat oft auch Erfolgsmomente, während das Studium vor allem Frust und Einsamkeit bedeutet. Ich kann mir gut vorstellen auch nach meinem Studium meinen Nebenjob zum Vollzeitjob beizubehalten. Ich habe zwischen Studium und Schule eine Zeit lang 48h 6-Tage die Woche gearbeitet und es war recht angenehm und hat viel erlebt.

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  8 месяцев назад +1

      Das ist schön zu lesen, dass du trotz der Belastung Freude und Erfüllung in deiner Arbeit findest 😊. Wie viel Arbeit wir in unserem Leben brauchen, um uns gut zu fühlen, dafür gibt es auch kein allgemeingültiges Rezept, sondern es variiert von Person zu Person und ist natürlich auch stark von den Lebensumständen beeinflusst. Danke für das Teilen deiner Erfahrungen und Perspektiven!

    • @emmynoether9540
      @emmynoether9540 8 месяцев назад +1

      Ich hab mein Studium (Physik) als sehr sozial empfunden. Darf ich fragen was du studierst, was so einsam ist?

    • @leni0210
      @leni0210 8 месяцев назад

      Hast du schon mal 40h im Vollzeitjobe gearbeitet? Wenn man da noch einen Nenebnjob hat, bleibt praktisch kaum noch Zeit für andere Dinge. Dann lebt man literally für die Arbeit.

    • @xno_elysiumx3744
      @xno_elysiumx3744 8 месяцев назад

      @@leni0210 Ja, wie ich auch bereits geschrieben habe, habe ich eine Zeit lang zwischen Schulzeit und Studium einen 40h Job + 8h Nebenjob gemacht. Zwischenzeitig habe ich auch immer mal hin und wieder 35 - 40h gehabt.

    • @UtaBergmann
      @UtaBergmann 7 месяцев назад +1

      Was ist das für ein Studium?
      Als ich studiert habe, gab es keine Minute Einsamkeit und das Wort Frust kannten wir damals noch gar nicht. Das Studium war sehr interessant und auch sinnvoll, aber ich hätte die Tage auch anders ausfüllen können. Schon allein die Gespräche und Unternehmungen mit den Kommilitonen hätten die Tage gefüllt, außerdem mehr lesen, verschiedenen Sportarten nachgehen usw. Ich habe heute, nach über 35 Jahren, noch viele Kontakte aus der Studienzeit.

  • @annikaj5751
    @annikaj5751 8 месяцев назад +4

    Für mich wäre eine 30 h Woche, also 5 x 6 Stunden, wäre für mich optimal. Man arbeitet effektiver, konzentrierter und man bekommt das Gleiche geschafft wie bei 8h am Tag. Daher wäre das gleiche Gehalt auch gerechtfertigt. Und man hat jeden Tag der Woche mehr Zeit für mich.
    Ich könnte mir dann wohl zumindest einen gesünderen Schlafrhythmus aneignen und mehr Zeit für Sort wäre auch endlich drrin 😊

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  8 месяцев назад

      Das hast du total schön beschrieben! Danke dir! 🙂

  • @Cengiz3704
    @Cengiz3704 7 месяцев назад +2

    Leute ganz ehrlich wechsle alle 6 Monate mein Job finde jede Form für jemanden anderen zu arbeiten abstoßend..

  • @dahlia3952
    @dahlia3952 4 месяца назад +3

    Die meisten Jobs machen nicht glücklich und werden nicht angemessen vergütet, wie kann man da glücklich und zufrieden sein. Für mich hat sich ohne Arbeit vieles verändert: ich werde nur selten krank, hab Zeit, meinen Eltern zu helfen, genug Zeit, um Vitamin D zu tanken, mich zu bewegen, zu meditieren, Bücher zu lesen usw. Vor allem fühlt man sich richtig frei und hat keinen Leistungsdruck. Ich hatte früher von meiner Arbeit immer Rückenbeschwerden und konnte mich nicht richtig entspannen, auch nicht im Urlaub, obwohl ich immer nette Chefs und Arbeitskollegen hatte.

  • @erhock-rhonthuringerwald9122
    @erhock-rhonthuringerwald9122 8 месяцев назад +6

    Ich arbeite 38h in einem Bürojob als Ingenieur.
    Diese Arbeitszeit ist für mich so sehr passend. Mehr müsste es nicht sein, aber weniger auch nicht unbedingt.
    Das einzige was mich stört ist der Arbeitsweg von ca. 1h am Tag mit den Öffis.
    Wenn das nur insgesamt so 20-30 Minuten wären, wäre das schon cool.
    Bald kann ich aber noch 2 Tage die Woche Homeoffice machen, das ist bestimmt auch nochmal ein positiver Faktor.

  • @immanuelmarx4203
    @immanuelmarx4203 8 месяцев назад +2

    Was hier komplett fehlt, ist der Blick auf Arbeit im historischen Kontext. Ich stelle mir Frau Caspers vor, wie sie ihre Thesen im Mittelalter oder in der frühen Industrialisierung öffentlich äußert; in einer Zeit, in der Menschen extrem viel arbeiten mussten, um überhaupt über die Runden zu kommen. Damals galt: so wenig arbeiten wie möglich, um klar zu kommen. Idealerweise garnicht. Die heutige Idee, Arbeit bringt Prestige, Struktur und Selbstwert ist im Vergleich zur Menschheitsgeschichte extrem neu. Wer gearbeitet hat und nicht mehr arbeiten muss, fällt selbstverständlich die erste Zeit aus der Struktur - völlig klar. Arbeit hat aber nur deswegen einen so hohen Wert, weil ein ökonomischer Zwang herrscht. Was wäre, wenn alle Grundbedürfnisse (Wohnen, Essen, Trinken, soziale Teilhabe und Absicherung der Zukunft) ohne Druck und Stigmatisierung erfüllt werden und Lohnarbeit (!) nur den Zweck hat, noch besser leben zu können? Arbeiten ist den Menschen wichtig, aber Lohnarbeit nur dann, wenn ökonomischer Druck herrscht. Der gesellschaftliche Wert der Arbeit ist nur deswegen so hoch. Wir werden sozialisiert, dass Lohnarbeit wichtig ist. Das bedeutet aber nicht, dass das so sein muss. Euer Video ist gut, wenn man die derzeitige gesellschaftliche Realität als gottgegeben akzeptiert.

  • @nelerosemarieunfug1078
    @nelerosemarieunfug1078 8 месяцев назад +3

    Also ich wäre froh, nicht mehr arbeiten gehen zu müssen, ich habe in sechs Wochen drei Kinder, demzufolge genug Struktur, sehr wenig Freizeit aktuell und bald gar keine mehr, es ist körperlich und mental extrem herausfordernd und gleichermaßen Sinnstiftend. Wenn das Einkommen meines Mannes reichen würde, könnte ich aufhören, darüber nachzudenken, was ich beruflich machen möchte, denn was auch immer mir einfällt, beißt sich mir meinem Job als Mutter in irgendeiner Weise. Mein Mann würde am liebsten auch nicht mehr arbeiten, er ist chronischer Schmerzpatient und im Grunde ist alles über die Familie hinaus eigentlich zu viel, denn wer chronisch krank ist, fällt oft aus, das macht aber kein Arbeitgeber mit, weswegen er eisern durchzieht und das macht mir zunehmend sorgen. Es wäre schön, wenn für Gesundheit und Elternschaft genügend Freiraum geschaffen werden würde, damit dieser Arbeitszwang nicht besteht.

  • @rainer1969
    @rainer1969 7 месяцев назад +2

    Ich finde den Gedanken nie wieder arbeiten zu müssen reizvoll, aber ich denke auch an meine Rente. Nicht mehr arbeiten würde ich nicht. Ich bin jetzt 54 und die Prognose für meine Rente mit vielleicht 67 sieht düster aus. Mit dem Grundeinkommen würde ich mir einen anderen Job suchen in dem ich Glücklicher bin. Ich arbeite als Spüler in einem großen Hotel der Job ist hart und es ist eine Menge Arbeit. Meditation und Massagen interessieren mich in dem Bereich könnte ich mir vorstellen einen neuen Job zu finden.

  • @denisegungor
    @denisegungor 7 месяцев назад +3

    Wie kann man von 1200 Euro leben? Das ist schon fast meine Miete...

  • @SebastianBrandner
    @SebastianBrandner 8 месяцев назад +5

    Vorweg, ich liebe meinen Job als leitender Softwareentwickler und Software Architect.
    Aber ich tu mir schwer zu sagen ich bräuchte eine Arbeit oder bräuchte keine.
    Gerade mit Sport lässt sich sehr viel Struktur in den Alltag bringen und gerade in den Urlaubswochen genieße ich das so dermaßen den Zeitplan einmal nach dem Radfahren, Laufen, Krafttraining und Wandern auszurichten.
    Wahrscheinlich würde ich in so einer Situation mit Grundeinkommen die Arbeitszeit auf 3 Tage verkürzen um weiterhin das gleiche zu verdienen und trotzdem etwas "entspannter" zu sein.
    Weil außer Arbeiten, Pendeln, Sport mit der Ehefrau (wie gehen gemeinsam ins Studio zb) und dann noch Familie und Haushalt ist halt nicht mehr viel möglich. Und das stresst schon in einem gewissen Maß.
    Für andere Hobbys bleibt eigentlich keine Zeit mehr übrig da ich Sport einfach auf Grund der gesundheitlichen Aspekte vorne anstell.

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  8 месяцев назад +1

      Vielen Dank für diesen Einblick😊 Es ist verständlich, dass du gerne mehr Balance zwischen Arbeit, Sport und sozialen Verpflichtungen hättest, da könnte ein bedingungsloses Grundeinkommen auf jeden Fall mehr Flexibilität ermöglichen. 👍

  • @ProjectPhysX
    @ProjectPhysX 8 месяцев назад +5

    Sehr interessant finde ich das Modell Frugalismus/FIRE. Man startet mit nichts, investiert zunächst in die eigene Bildung, sprich Nebenjob-finanziertes MINT-studium, um an einen gut bezahlten Beruf zu kommen. Dann arbeiten und viel verdienen, aber dabei sparsam wie ein Mönch leben. Irgendwann hat man so viel Geld angespart, dass die Zinsen die (sehr geringen) Lebenserhaltungskosten decken. Man generiert sich quasi sein eigenes Grundeinkommen, und braucht dann nicht mehr für andere zu arbeiten.
    Das beste ist, dass man dafür kein Glück oder Erbe braucht, sondern nur einen eisernen Willen.

    • @friedop.8877
      @friedop.8877 8 месяцев назад +1

      sehr gut. Mach ich ich auch so. Kaufe ausser Wertpapieren und Lebensmittel praktisch nichts mehr, weil ich schon alles habe. Mein Depot wirft soviel Kapitalertrag ab, dass ich ohne Arbeit locker über die Runden komme. Ist natürlich leicht gesagt mit schuldenfreiem Eigenheim.

    • @sabineweyrich7233
      @sabineweyrich7233 8 месяцев назад +1

      Warum sollte man nur schuften und sparen um früher aussteigen zu können. Und was ist wenn man, wie das früher oft vorkam, in Rente geht und dann durch Erkrankung vorzeitig zu Tode kommt?
      Man sollte ein gesundes Maß halten, wie heißt es work-life-balance üben um im hier und jetzt zu leben und genießen. Nicht aufschieben...jetzt.

  • @jappybooks
    @jappybooks 8 месяцев назад +4

    Ich habe 3 Jahre wegen Panikstörung nicht arbeiten können und jetzt habe ich mich als Autorin selbstständig gemacht und ich muss leider sagen, dass ich ohne Arbeit glücklicher war, nicht weil ich sie nicht mag, sondern einfach weil es mich stresst, sie verpflichtend zu tun. Ich bin eigentlich auch der Ansicht, dass man nicht unbedingt Geld braucht, um glücklich zu sein oder zu leben, auch wenn es heutzutage so viel schwerer ist als noch vor vielen Jahren. Ich habe mich vor allem deshalb selbstständig gemacht, weil ich mich keinem Arbeitgeber gegenüber verpflichten möchte, auch wenn ich so möglicherweise bessere Chancen hätte.

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  8 месяцев назад +1

      Vielen Dank für das Teilen deiner persönlichen Erfahrung. Toll, dass du den Mut gefunden hast, dich als Autorin selbstständig zu machen. Deine Perspektive, dass man zum Glücklichsein nicht unbedingt Geld braucht, ist sicherlich ein wichtiger Punkt.

  • @darkvalkyrie5366
    @darkvalkyrie5366 8 месяцев назад +4

    Ich finde es sollte jedem selbst überlassen sein zu entscheiden ob er/sie arbeiten will oder nicht und selbst zu wählen was ihn/sie glücklich macht. Ich brauche keine Zwangsbeglückung die ich nicht will 🙄 Meine Tagedstruktur und sozialen Kontakte bestimme ich lieber selbst.

    • @darkvalkyrie5366
      @darkvalkyrie5366 8 месяцев назад

      @@DanielAusMV-op9mi 🙂 freut mich dass es andere Leute auch so sehen.

  • @mizulightblue
    @mizulightblue 7 месяцев назад +1

    Nie wieder arbeiten: Ein Traum. Was machen wir den ganzen Tag? Das machen was ich machen möchte. Videos schauen, mit Leuten rausgehen, reden, chatten, eigene Videos machen, schreiben, einfach Hobbies nachgehen.

  • @juergenstrapko7159
    @juergenstrapko7159 8 месяцев назад +5

    Die Frage muss man differenzieren 1. mit Grundeinkommen würde ich das nicht tun. 2. wenn ich jetzt Z.B 1 Mio im Lotto gewinnen würde wäre das erste was ich machen würde zu kündigen..dann hab ich Zeit das zu tun was mir Spaß macht..das kann aber auch wieder um ein Job sein der einfach nir Spaß macht aber mit Sicherheit max 2-3 Tage die Woche aber man es eben nicht muss..aber ich hab so viel Hobbies ich brauch nicht Arbeiten…es fehlt aber das Kleingeld dazu.

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  8 месяцев назад

      Danke, dass du deine Perspektive mit uns teilst 😊

  • @Tenguartstyle
    @Tenguartstyle 8 месяцев назад +3

    Ich habe letztes Jahr meinen 40 h job gekündigt, da ich erstens in einem Allin Vertrag war, das Team nicht gepasst hat und ich einfach aus meiner Sicht eine sinnlose Arbeit gemacht habe für penauts. Jetzt momentan sieht es finanziell zwar nicht so gut aus aber nir war meine Gesundheit wichtiger da ich viele kenne die schon in ein Burnout oder sonst was gerutscht sind. Und ich bin erst 29 .. hab noch nicht den richtigen job gefunden , habe sowohl eine Koch als auch Kaufmann Ausbildung. Und ich würde wenn ich könnte weniger arbeiten mit bedingungslosen grundeinkommen sehr schätzen denn dann könnte ich beruhigt an meiner Kunst weiterarbeiten und hätte nicht immer den stressigen Alltag zu verdauen

  • @fantomshepherd
    @fantomshepherd 8 месяцев назад +3

    Ich denke mit einem Grundeinkommen würde man eher den Schritt wagen, den vielleicht (inzwischen) ungeliebten Job zu kündigen und etwas neues zu probieren etc.
    Außerdem arbeitet man sicher befreiter und ist damit auch leistungsfähiger.
    Spätestens dann, wenn wir den größten Teil von ungeliebten bzw. monotonen Aufgaben automatisiert haben und diese nicht mehr von Menschen erledigt werden müssen, steht unser bisheriges Modell in Frage.

  • @zeroossi5967
    @zeroossi5967 8 месяцев назад +4

    Wir brauchen Arbeit! aber keine 40 STD/Woche

  • @ThomasWerner-s5p
    @ThomasWerner-s5p 7 месяцев назад +2

    So ein Blödsinn 😂
    1. Wer bitte soll das "Grundeinkommen" finanzieren...
    2. Wenn jeder ein "Grundeinkommen" bekommt, werden sich alle Preise um mindestens der Höhe des Grundeinkommens erhöhen... somit passt sich der Markt an die zusätzlichen Einnahmen an!!
    Angebot und Nachfrage!!
    Jeder der an einem "Grundeinkommen" festhält, setzt sich auch diese Aluhüte auf 😂😂
    Traurig 😢 unsere Gesellschaft geht kaputt

    • @vincentmatthis
      @vincentmatthis 4 месяца назад

      Da hat jemand Wirtschaft studiert.

  • @Tina-ww4kt
    @Tina-ww4kt 8 месяцев назад +3

    Es kommt immer auf die Arbeit an. Ich hatte einen extrem stressigen Job, indem ich aber fachlich total unterfordert war. Ich konnte mein Studium kaum nutzen. Das hat mich fertig gemacht. Das einzige, was mich zur Arbeit „motiviert“ hat, waren meine super netten Kollegen. Zuhause rumsitzen ist aber nichts für mich. Also klar bin ich gern zuhause auf dem Sofa oder zocke am PC oder Konsole. Aber tagsüber brauche ich was sinnstiftendes. Etwas positives für die Gesellschaft.
    Als ich meinen alten Job endlich gekündigt habe (hatte etwas anderes gefunden), war das so ein enorm befreiendes Gefühl. Ich habe mich gefühlt wie neu geboren. Meinen aktuellen Job liebe ich. Ich nehme auch die Stunde Fahrt dahin in Kauf. Weniger arbeiten würde ich nicht wollen. Ich mag was ich tue. Ich mache auch in meiner Freizeit manche Projekte weiter, obwohl ich das nicht müsste. Ich belege Fortbildungen in meiner Freizeit. Allerdings bin ich auch froh, dass ich nach Feierabend abschalten kann. Ich muss mir keine Gedanken über die Arbeit machen. Das war in meinem alten Job auch oft anders… da wurde man am freien Tag angerufen etc. Und auch im Urlaub.

  • @ylpea5170
    @ylpea5170 8 месяцев назад +1

    Arbeit ja - täglich Stress, Überstunden, durchgemachte Pausen - das reicht nach 20 Jahren ;-)

  • @itshardy8938
    @itshardy8938 8 месяцев назад +1

    Max 25 Stunden, aber in einem anderen Job der mich erfüllt. Arbeit ist für mich derzeit nur reines Geld verdienen um überleben zu können, da man heute ohne Geld nichts machen kann. Nicht mal ein Dach über dem Kopf haben.

  • @mariechristin4947
    @mariechristin4947 8 месяцев назад +2

    Wenn Arbeit bedeutet "freiwillig einer Tätigkeit nachgehen, die ich mag und die ich jederzeit ändern kann". Dann ja, dann macht arbeiten glücklich.

  • @Kruemel.
    @Kruemel. 8 месяцев назад +2

    3:26 Ich habe meine Freizeit jetzt mal aus Spaß ausgerechnet.🤭 Von den 168h in der Woche verbringe ich ca. 40h mit studieren, 25h mit arbeiten, 5 h mit den Wegstrecken, 63h mit schlafen und Körperhygiene = dann bleiben mir noch 5h Freizeit pro Tag. Irgendwie klingt das weniger als ich dachte.😅 Aber derzeit fühle ich mich sehr erfüllt, weil ich jeden Tag ein Ziel habe😊. - Also nein, ich könnte mir nicht vorstellen nie mehr zu arbeiten.

  • @princess1784
    @princess1784 8 месяцев назад +1

    Ich brauche auch keine Arbeit. Während Corona stiegen die Unis auf Online Vorlesungen um und auch die Praktikas, die wir normalerweise ca. 6 std täglich an der Uni absolvieren mussten fielen weg ...was soll ich sagen, es war die entspannteste Zeit ever... ixh hatte zeit für sport, meine Haustiere und trotzdem konnte ich locker für die Uni lernen. Kein ewiges gurken mit den Öffis.. Vorlesungen entspannt beim Frühstück lauschen.. also nein. Ich brauche keine Arbeit (und ja ich habe schon lange genug Vollzeit gearbeitet und schon die Umstellung aufs Studium war soo befreiend) Es ist halt auch total schade, dass man mehr zeit mit seinen Arbeitskollegen verbringt als mit seinem Partner oder Familie, mit den Leuten, die man wirklich liebt. Eine tägliche Struktur kann man sich auch selber aufbauen, dafür brauch es keine Arbeit.

  • @sonnenschein96
    @sonnenschein96 5 месяцев назад +1

    ....als ich nach 12 Tagen Wechseldienst in der Pflege in Vollzeit einen freien Tag hatte.
    Mein Gedanke: Warum kann ich nicht einfach zu Hause bleiben und das Leben genießen.... ?! 🤔
    Im Jahr 2033 "darf" ich in Rente. Mir gehts (noch) gut und arbeite gern, auch wenns mal stressig wird.
    Ohne Moos nix los. 🙏

  • @MiaFloris
    @MiaFloris 5 месяцев назад +1

    Ist halt leider unrealistisch, wenn man die gezeigt Berufe als „normal“ ansieht. Normale Jobs sind meist öde, die ewige Wiederkehr des Gleichen und rauben nur Zeit und Energie mit ihrer Eintönigkeit. Da ist kein tieferer Sinn dahinter, als Geld zu verdienen und deshalb ist es auch nichts weiter als Arbeitszwang, der Menschen in solchen Jobs hält, die nunmal der Großteil der Bevölkerung jeden Tag machen muss, um sich über Wasser zu halten.
    Wir haben ein Recht auf Selbstverwirklichung, aber wenn man ehrlich ist hat man keine Chance sich selbst zu verwirklichen, wenn man im Alltag von Existenzängsten geplagt wird und so in einem unerfüllenden Job festhängt, der alles an Zeit und Energie auffrisst, die man eben für die Selbstverwirklichung bräuchte .. die ja dann oft auch finanziell nicht das abwirft, was man zur Existenz braucht. Deshalb wäre ein Grundeinkommen für unsere Freiheit und Selbstbestimmung eigentlich notwendig.
    Jedenfalls hätten die Menschen sicher kein Problem sich sinnvoll zu beschäftigen, wenn sie nicht schon völlig von sich selbst entfemdet sind .. wohlmöglich würden die zwischenmenschlichen Beziehungen sich auch verbessern und vertiefen, wenn unser Lebensinhalt nicht zwangsweise nur aus oberflächlichem Krimskrams, Geld und sinnlosen Tätigkeiten bestehen würde.

  • @SilverLynxx
    @SilverLynxx 7 месяцев назад +1

    Ich arbeite nicht mehr seit dem ich 35 bin. Kann euch sagen ihr brauch 5 bis 7.000 Netto um viel zu erleben
    Urlaub ständig und caffee und Resturant und so weiter.
    Und selbst damit bekommt ihr euren Tag nicht gefüllt. Und es kann einsam machen weil alle anderen keine Zeit haben weil sie 9 Stunden Keulen.
    Man brauch ein sinnvolle Beschäftigung....bilden, oder Tiere pflegen oder eine suppenküche auf machen. Ansonsten geht euch das nach 5 bis 10 Jahren auf die Nüsse.
    Also doch eine Arbeit, aber mit sinn.
    überfluss ist immer schlecht.
    Zu wenig Zeit für such ist schlecht, genauso wie zu viel Zeit für sich.
    Immer Royal essen macht bider...
    Und nur schlechte Essen macht schlechte Laune. Nur glücklich gibt es nicht, man muss traurig mal sein um das Glücklich wieder schätzen zu können.
    Ganz klar Arbeiten, auch wenn man nicht mehr muss.
    6 bis 7 Stunden Am Tag und etwas was einem gefällt. Hobby zum Beruf. Träumt nie davon das ihr nicht mehr Arbeiten müsst. Das ist blödsin Salomon hat alles gehabt 1000 frauen und gärten und schmuck und große häuser und er hat sich jeden wunsch erfüllt.
    Er war stark verbittert im hohen alter weil das leben so sinnlos ist.
    Geht Arbeiten freut euch über deine frau oder über deinen man. Mach mal ein kleinen günstigen urlaub. und Rauch mal eine peife auf der verander abends mit einer selbst gemachten Lemonade.
    Genießt die früchte eurer Arbeit.
    Und darauf kommt es an. Dabei ist es egal ob Milliardär oder einfacher handwerker auf dem Balkon.
    Es kommt aufs genießen an, wenn man feierabend hat. Das gefühl von wochende heute ist freitag 12 uhr.
    Ist euch schonn mal aufgefallen was das geilste vom wochende ist überhaubt? wenn ihr freitags stechuhr betätigt und auf dem weg zu eurem Auto seit. Und auf der Rückfahrt nach hause die sonne im gesicht habt und an zu hause denkt. Das ist das beste am wochende. Das gefühl auf dem nach hause weg das wochende ist.
    Ich brauche keine Psychologin dafür. Schaut euch den prediger in salomon der hat vor 2500 jahren gelebt und war könig.
    Dann wisst ihr was man braucht im leben. das buch ist kurz 1 stunde seit ihr druch

  • @unalson9514
    @unalson9514 7 месяцев назад +1

    Ich arbeite bei einem großen Unternehmen im Büro und empfinde den Job als sinnlos und dumm. Nebenbei studiere ich, das finde ich wiederum sinnvoll. Da ich das Studium finanzieren muss, komme ich um die Arbeit nicht rum. Ich bin aber 30 Tage im Jahr krank und habe dann noch 30 Tage Urlaub. Von den 30 Stunden die ich die Woche arbeite, arbeite ich etwa effektiv 10 Stunden, den Rest bring ich irgendwie durch.
    Also Ja zum Grundeinkommen.

  • @h.b.1323
    @h.b.1323 7 месяцев назад +1

    Solange anderen arbeiten und dafür sorgen daß der Laden vom Arzt bis Supermarkt läuft und Waren noch billig aus der ganzen Welt kommen, kann man sich im Wolkenkuckucksheim einrichten.

  • @292Artemis
    @292Artemis 7 месяцев назад +1

    Hm, das Bedürfnis nach Verbundenheit über die Arbeit stillen? Hat bei mir bisher nie funktioniert. 😅
    Und eine starre Struktur von außen hat mich erst krank gemacht. Das ist alles sehr individuell.

  • @MrsChocolateBean
    @MrsChocolateBean 8 месяцев назад +2

    Gib mir ne Million, ich würde trotzdem nicht kündigen. Ich bin Entwickler und die letzten 2 Wochen war extrem viel zu tun, ich habe ordentlich Überstunden gemacht, immer wieder vor Problemstellungen gestanden, habe sie gelöst und bin daran gewachsen. Es gehört definitiv zu meinen Bedürfnissen, herausgefordert zu werden.
    Aber ich habe auch festgestellt, dass es Zuviel war und mir das abschalten schwer gefallen ist, deswegen habe ich heute früh Schluss gemacht. Gar nicht arbeiten könnte ich mir nicht vorstellen, fehlen würde nicht nur die Struktur, auch das Soziale, die Herausforderung und Weiterbildung und die Entlohnung in Form von Gehalt und Wertschätzung für meine Arbeit.

  • @Kathrin-yc2mi
    @Kathrin-yc2mi 8 месяцев назад +2

    Ich glaube es macht unzufrieden wenn man viel arbeitet und trotzdem das Gefühl hat man könne sich nichts leisten.
    Ich glaube Arbeit trägt auch zu einen positiven Selbstbild bei. Die Meisten, die arbeiten sind auch stolz darauf. Auch wenn sie nicht so viel verdienen.

  • @actorneno
    @actorneno 7 месяцев назад +1

    Bei mir war es so dass ich bei Vollzeit 40h in der Woche gar nicht mehr meiner Freizeit nachgehen konnte. Ich bin von der Arbeit nachhause gekommen hab mein Essen für den nächsten Tag vorbereitet, duschen, essen und musste schon wieder ins Bett um morgen früh um 8 Uhr wieder pünktlich im Betrieb zu sein. Sowas möchte ich nicht mehr machen. Arbeite mittlerweile nur noch Teilzeit und kann in meiner Freizeit Musik machen und meine Worklife Balance ist auch wieder viel besser.

  • @nordlicht6017
    @nordlicht6017 8 месяцев назад +2

    Ich arbeite 35 Stunden pro Woche, das ist in diesem Tarif die normale Vollzeit. Davor hatte ich 40 Stunden die Woche gearbeitet. An die weniger Stunden gewöhnt man sich sehr schnell. Mehr möchte ich definitiv nicht arbeiten, runter auf 4 Tage die Woche (entsprechend 28 Stunden) könnte ich mir gut vorstellen.

  • @friedrichschnobel4000
    @friedrichschnobel4000 8 месяцев назад +7

    Ich könnte mir vorstellen nie wieder Rundfunkgebühr zu zahlen.

  • @Shevtali
    @Shevtali 8 месяцев назад +1

    Danke für die sinnvolle Reportage. Ich finde schade, dass hier nur eine einzige Person mit Grundeineinkommen zu Wort kommt und dann auf alle anderen generalisiert wird. Es ist einfach nicht so, dass es für alle genauso abläuft wie für Julietta. Es gibt sicher auch Menschen, die damit nicht so gut klarkommen. Ich hätte mir hier auch eine Einordnung in Bezug auf die biologische Herkunft des Menschen gewünscht: Wie viel "Arbeit" brauchten wir als Jäger und Sammler? War nicht der ganze Tag mit sinnvoller Tätigkeit gefüllt, aber nicht mit fremdbestimmter Malocherei? Zudem ist es nun mal so, dass nicht jeder so privilegiert ist sich einen wirklich sinnstiftenden Job suchen zu können. Da haben wir leider keine Chancengleichheit und auch unbeliebte Jobs müssen gemacht werden. Das sind Punkte, die ich hier vermisst hätte. Ich selbst bin zufrieden mit meiner Arbeit und könnte es mir nicht dauerhaft ohne vorstellen. Ich würde aber gern deutlich weniger arbeiten, z.B. 20h/Woche könnte ich mir ideal vorstellen. Ich habe noch genug Interessen und Aufgaben außerhalb meiner Arbeit, die sonst zu kurz kommen.

  • @greeeneyes91
    @greeeneyes91 8 месяцев назад +1

    Die Behandlung des Themas ist etwas oberflächlich - natürlich braucht der Mensch Struktur und einen Sinn, da muss man nicht mit einer Wissenschaftlerin reden, um sich das zu erschließen. Die Frage sollte eher sein, sind 40 oder auch noch mehr Stunden denn tatsächlich notwendig? So viel ist automatisiert und doch arbeiten sich die Menschen kaputt, trotzdem muss alles schneller werden, alles auf die Kosten der Mitarbeitenden. Wieso kann man nicht standardweise zB 20h pro Woche arbeiten, dafür mehrere Mitarbeiter einstellen und dann kann man den Rest der Zeit etwas machen, was einen interessiert und erfüllt? Wäre das wirtschaftlich sinnvoll? Was würde das mit den Gehältern machen? Wenn jemand irgendeinen Tipp für so ein Video hat, gerne her damit.

  • @JulianaBo
    @JulianaBo 8 месяцев назад +1

    Ich habe meine arbeit als Teilnehmerin in einer WfbM (Werkstatt für behinderte Menschen) zum ende lerztens Jahres gekündigt und war da schon einige Zeit krank geschrieben. Ja,es ist der zweite Arbeitsmarkt. Ich habe mit meinen 24 Jahren nie eine Ausbildung gemacht und habe es bisher auch nicht vor. Ich schaffe es schlicht nicht. Mental und körperlich sehe ich mich nicht dazu in der Lage und seit ich letztes Jahr krank geschrieben war,ging es mir da schon immer besser und es nimmt nicht ab. Mir geht es mittlerweile recht gut ohne die Arbeit in der WfbM. Die hat mich nur kränker gemacht, als ich eh schon bin
    Also nein,man braucht keine Arbeit, um glücklich zu sein

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  8 месяцев назад +1

      Wir wissen es sehr zu schätzen, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Ganz lieben Dank dafür! 😍

  • @claudi4956
    @claudi4956 8 месяцев назад +1

    Ich arbeite seit einem Jahr 25 Std. wöchentlich im sozialen Bereich, habe eine 4 Tage Woche. Das geht aber nur, weil wir zwei Gehälter haben. Für mich ist das ein ganz großes Glück, ich weiß meine freie Zeit sehr zu schätzen. Manchmal denke ich, ich möchte ganz aufhören, es wäre finanziell möglich, ein bisschen knapp, aber machbar. Ehrlich gesagt ist es für mich aber ein besseres Gefühl, mir die Dinge wie Urlaub, was Schönes für zu Hause, Cafebesuche usw. zu erarbeiten. Es gewinnt dadurch mehr an Wert, als wenn ich alles geschenkt bekäme.