Rettung in Sicht: Folge 4 - Wie sehen Einsätze in der Praxis aus?
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- Опубликовано: 5 июл 2024
- Welche Infos haben Retterinnen und Retter, wenn sie am Einsatzort ankommen? Wie viele Verletzte kann man mit einem Rettungswagen behandeln und wie sieht eigentlich der perfekte Notruf aus? Diese und weitere Fragen beantwortet euch Notfallsanitäterin Toni in der vierten Folge von "Rettung in Sicht"!
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▬ Inhalt ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
0:00 Einleitung
0:36 Welche Informationen habt ihr, bevor ihr am Notfallort eintrefft?
2:21 Könnt ihr bei allen Notfällen helfen?
3:32 Wie viele Verletzte könnt ihr in einem Rettungswagen behandeln?
4:03 Kennt ihr jede Straße in eurem Bezirk?
4:26 Fahrt ihr Patientinnen und Patienten immer direkt ins Krankenhaus?
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Ich habe gerade das "Werbevideo" zur Ersthilfe am Unfallort bekommen. Das finde ich gerade auf diesem Kanal nicht, deshalb nehme ich einfach das aktuellste Video.
Denn ich muss loswerden: Klasse! Super Sache, solche Videos zu bringen - auch als "Werbung". Ich selbst bin normaler Bürger und kein Teil einer Rettungskette o.Ä., aber ich finde das ein wichtiges Thema. Und das größte Problem ist wohl die Unsicherheit aller Beteiligten. Mut ist wohl auch der schwerste Punkt.
Danke, dass ihr euch dafür einsetzt. Ich hoffe, dass manche wie ich über solche Videos stolpern und eine zunehmende Kommunikation vielleicht etwas Angst/Unsicherheit nimmt und Bewusstsein schafft (ganz großes thema sind in meinen Augen auch Rettungsgassen.)
Bitte bleibt dran! Ganz großen Respekt an all euch Teams, die die Welt etwas besser machen. 🙂
Hi Ramona,
wir danken dir für die aufbauenden Worte. Wir bleiben auf jeden Fall dran und wünschen dir alles Gute :)
Ach unsinn
$0
😎😎😎😎😎😎
Ee
Die Aussage bei 5:00 finde ich kritisch...
Wir können nicht jeden einschätzen und triagieren. Ein wenig Selbsteinschätzung gehört zum Leben nun Mal dazu...und falls das nicht klappt, beginnt dann die Reihenfolge (Hausarzt, Ärztlicher Bereitschaftsdienst, direkt ins Krankenhaus mit den Angehörigen).
Die Leitstellen haben bei solchen Fragen leider keine rechtliche Rückendeckung und müssen sehr oft den Rettungsdienst zum Einsatzort schicken, damit vor Ort eine Entscheidung getroffen wird. Und somit wird ein RTW blockiert, der für Notfälle zuständig ist.
Wenn es der ärztliche Bereitschaftsdienst nicht auf die Kette kriegt, dann sollte man flächendeckend das Prinzip mit den Gemeindenotfallsanitätern etablieren. Nicht immer muss es ein Arzt sein...wir als Notfallsanitäter schätzen medizinische Situationen jeden Tag ein und wählen die passabelste Lösung aus.
Dünnes Eis.
Inzwischen sind es doch nur noch 3 W
Wo ist etwas passiert
Was ist passiert
warten auf Rückfragen
Oder hat der gute im Erste Hilfe Kurs andere auskunft gegeben als du nun mitteilst Toni
Ja, dann hat der dir im Erste Hilfe Kurs Quatsch erzählt. Die 5 W Fragen solltest du immer, wenn möglich natürlich, beantworten! Je mehr Informationen du sofort gibst, desto besser
@@thejerryfox Grundsätzlich hat @Mad Cat Recht, mittlerweile ist Standard, dass der Anrufer vom Leitstellendisponenten durch ein strukturiertes Abfrageprotokoll geführt wird und es einfach gesagt sogar nur noch 1 W ist: Warten auf die Fragen des Disponenten.
Das klassische Notfallprotokoll sieht 4 W-Fragen vor:
Wo?
Wer?
Was?
Wieviele?
Anschließend: Warten auf weitere Fragen.
Wir hoffen wir konnten die Diskussion bereichern ;)
Also man kann schon zwei Notfallpatienten behandeln - zwar keine Vollbehandlung, aber eine Behandlung zur Stabilisierung bis zum Eintreffen weiterer Kräfte. Mein Maximum war ein Einsatz mit 5 Verletzten (alle zum Glück nur leicht verletzt) und einem RTW in der Alarmierung.
Absolut richtig. Wichtig war uns aber vor allem zu zeigen, dass im Regelfall für jeden Patienten ein RTW gerufen wird. Danke für deinen Hinweis :)
F
ʼql yo
Habt ihr Kamera im Rettungsdienst?
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