Gefällt mir sehr gut, dass hier mal jemand interviewt wird, der nicht seit Kindes Beinen genau weiß, was wo und wie er später arbeiten möchte. Das entspricht meiner Erfahrung nach nämlich auch der Realität der aller meisten Jurastudierenden, dass die Vorstellung vom späteren Job und vom Rechtsgebiet noch sehr flexibel ist.
Man darf nicht vergessen, dass durch den hohen Leistungsdruck bei Jura ein hochwertiger Abschluss von jedem erlangt werden kann ohne privilegierten Background. Wenn es so wäre wie in anderen Ländern (z.B. auch Spanien) mit extrem hohen Studiengebühren, dann würde Jura nur Menschen mit dem entsprechenden Geld zur Verfügung stehen. Der LLM für mind. 30.000 € ist da ein gutes Beispiel. Ich fange jetzt zum Beispiel auch mit dem Referendariat an und musst mich leider (vorerst) gegen einen LLM entscheiden weil ich dafür nicht das Geld habe und im Ref aber genug Geld bekomme um finanziell unabhängig von meiner Familie zu sein. Man muss sich halt immer überlegen was ist besser: der immense Leistungsdruck oder eine verschlossene Tür für diejenigen, die es sich nicht leisten können? Auch wenn ich in meinem Leben nie wieder 1. Examen schreiben will, bin ich doch sehr dankbar überhaupt die Möglichkeit gehabt zu haben es zu versuchen … meine Meinung. Danke für die Podcast-Folge! :)
Richter staatsanwalt ist für mich halt am Ende des tages auch nicht großartig was anderes als ein besserer sachbearbeiter und da immer in den gleichen häuser rumsitzen. Schon nicht so sexy 😸😸😸
Ja da macht man im Grunde halt immer das gleiche als arbeitsanfänger. Staatsanwaltschaft immer gleiche Delikte Richter zb kenne ich eine die macht immer owig hoch und runter naja 😂.
Immer wenn man denkt, man hat schon alle völlig bescheuerten Jura-Takes gesehen, kommt jemand mit einer Aussage wie deiner um die Ecke. Einfach nur uff :D
bestes video
Gefällt mir sehr gut, dass hier mal jemand interviewt wird, der nicht seit Kindes Beinen genau weiß, was wo und wie er später arbeiten möchte. Das entspricht meiner Erfahrung nach nämlich auch der Realität der aller meisten Jurastudierenden, dass die Vorstellung vom späteren Job und vom Rechtsgebiet noch sehr flexibel ist.
Man darf nicht vergessen, dass durch den hohen Leistungsdruck bei Jura ein hochwertiger Abschluss von jedem erlangt werden kann ohne privilegierten Background.
Wenn es so wäre wie in anderen Ländern (z.B. auch Spanien) mit extrem hohen Studiengebühren, dann würde Jura nur Menschen mit dem entsprechenden Geld zur Verfügung stehen. Der LLM für mind. 30.000 € ist da ein gutes Beispiel.
Ich fange jetzt zum Beispiel auch mit dem Referendariat an und musst mich leider (vorerst) gegen einen LLM entscheiden weil ich dafür nicht das Geld habe und im Ref aber genug Geld bekomme um finanziell unabhängig von meiner Familie zu sein.
Man muss sich halt immer überlegen was ist besser: der immense Leistungsdruck oder eine verschlossene Tür für diejenigen, die es sich nicht leisten können?
Auch wenn ich in meinem Leben nie wieder 1. Examen schreiben will, bin ich doch sehr dankbar überhaupt die Möglichkeit gehabt zu haben es zu versuchen … meine Meinung.
Danke für die Podcast-Folge! :)
Das stimmt. Das ist tatsächlich sehr gut in Deutschland. :)
Als prüfer die prüflinge in der mündlichen Prüfung auslachen das ist echt asozial 😂😂😂
Ja man!
Richter staatsanwalt ist für mich halt am Ende des tages auch nicht großartig was anderes als ein besserer sachbearbeiter und da immer in den gleichen häuser rumsitzen. Schon nicht so sexy 😸😸😸
Hahahah - Wilder Vergleich - Jeder wie er gerne möchte ☺
Ja da macht man im Grunde halt immer das gleiche als arbeitsanfänger. Staatsanwaltschaft immer gleiche Delikte Richter zb kenne ich eine die macht immer owig hoch und runter naja 😂.
Immer wenn man denkt, man hat schon alle völlig bescheuerten Jura-Takes gesehen, kommt jemand mit einer Aussage wie deiner um die Ecke. Einfach nur uff :D