Ich hab mal eine ganze Weile in direkter Nähe zu einem stark frequentierten Bahnübergang gewohnt, den ich quasi von meinem Schreibtisch aus sehen konnte. Da ist mir erstmal aufgefallen, wie viele Leute die geschlossenen Schranken ignorieren. Auch ist mir aufgefallen, dass das Zeitfenster zwischen dem Schließen der Schranke und der Zugdurchfahrt sehr unterschiedlich war. Teils waren es nur Sekunden, manchmal aber auch Minuten. Man darf sich also auf keinen Fall darauf verlassen, dass man nach dem Schließen der Schranke noch genügend Zeit hat. Das unzulässige Überqueren von Bahnanlagen würde ich persönlich immer vermeiden, ohne Ausnahme.
Nicht weit von hier entfernt sind innerhalb eines Jahres zwei Radfahrer an einem funktionierenden, geschlossenen, halbseitig beschrankten Bahnübergang ums Leben gekommen, einer 43, einer 17. Wenn man der Meinung ist man würde es noch schaffen, oder man würde den Zug schon rechtzeitig hören... ne. Man bekommt in der Fahrschule ja auch nicht grundlos beigebracht sich selbst bei offenem Bahnübergang zusätzlich abzusichern.
@@iruwenevillan norb man hör den Zug deutlich raus von zwei stellen aus die gleiße schwach aber gut hörbar und die Oberleitung die ist sehr gut zu hören wer das noch nicht begriffen hat besitzt einfach keine Beobachtungsgabe
8:06 The Tardiness wird überholt. 8:11 Das Auto quert den Radweg. 5 Sekunden. FÜNF VER***** SEKUNDEN. OK, zu viel für einen normalen Autofahrer. Da sagt dann der Verkehrsgutachter: "Der Autofahrer hatte keine Chance." Klar, haben diese Menschen keine Chance, das zu sehen. Aber wieso kriegen die einen Führerschein?
6:44 Meinem Arbeitskollegen und mir ist es mal passiert, wir mussten mit einem Gliederzug durch eine enge Passage durchfahren, keine Wendemöglichkeiten auf einem stück von ca 5,6km, kurz vor erreichen des Ziels und das lag von eintritt der Passage 5,6km entfernt, haben die eine Baustelle eingerichtet, ohne vorher bescheid zugeben, dass diese straße gesperrt ist, da standen wir nun vollgeladener Gliederzug vor der Absperrung rückwärts zurück keine Option, da sich auch hinter uns eine Schlange an Autos bereits befanden - also mussten wir schnell handeln, absperrung zurseite räumen war nichts, weil dorthinter direkt baumaschinen standen, also mussten wir bei der Polizei anrufen, wir haben den sachverhalt vorgelegt, die von der Polizei kamen und dann kam auch die Baufirma, diese hat erst einmal einen anschiss bekommen, wegen nicht einleitung einer Umleitung, ne nach ungefair 2,5h warten wurde die Fahrbahn wieder freigegeben. Das ende vom Lied, als wir beim Kunden ankamen, war die Anlieferung bereits geschlossen und mussten wegen der Baufirma wieder mit dem Vollen Gliederzug zurück zur firma fahren
Die Baufirmen sind ne Katastrophe. Ich hab erst gestern eine Engstelle auf den Radweg gesehen, da steht jetzt ein Schild, dass Radfahrer nur noch frei sind. Das verpflichtende Radwegschild, dass nur ca. 100 m vor der Engstelle beginnt, ist natürlich nicht abgehangen, und da gibt es keine Möglichkeit zu wechseln. Der Knaller ist aber, dass das Schild in die falsche Richtung steht, quasi für Linksverkehr-Radfahrer statt jene, die es richtig machen.
Das bei 8:37 hatte ich diesen Sommer. Ergebnis war 4 Tage Krankenhaus und mehrere Wochen eigenständige Rehabilitation, eine gegnerische Versicherung die jeden Schriftverkehr in X Facher Ausführung gebraucht hatte. Ein gegnerisches Fahrzeug das auf 3 unterschiedliche Personen lief und eine uneinsichtige Gegenseite mit erneuten Gerichtstermin im Januar, obwohl die Sachlage eindeutig ist. Ich am Radweg und Auto das mir an der Einmündung die Vorfahrt genommen hatte. Naja, zum Glück ist nichts lebensgefährlich verletzt worden. Ach ja. War auf dem Land an einem Sonntag im Sommer.
Super Video 👍 Von 12 bis Mittag, das kenne ich zu gut, hatte letztes Jahr deswegen fast einen Unfall gehabt. Wurde überholt von einem Motorrad, in der 30 Zone und danach biegt er einfach direkt rechts ab hätte fast gekracht. Ich war mit dem Auto unterwegs nach Hause, es war Abends.
@@FahrradDashcamDeutschland Ich glaube, der hat gar nichts mehr gesehen 🙈😂 Da wo er abgebogen ist war wahrscheinlich sein Haus, habe noch überlegt umzudrehen und ihn zu rede zu stellen, was der Mist sollte. Habs dann doch gelassen, kommt dann doch wieder nichts Vernünftiges dabei raus, war dazu auch sehr sauer, dann ist es sowieso keine gute Idee jemanden anzusprechen, auf dem man nicht gerade begeistert ist.
Ist mir auch schon genau so passiert. Dennoch hast du auch die Pflicht dich nach hinten abzusichern was hier zum Glück erfolgt ist. Normalerweise darf man aber auch links blinkende Fahrzeuge nur rechts überholen
Zum Thema Bahnübergang und "Was hättet ihr gemacht?": Erstmal nach einer Alternativrouten gesucht am Handy/GPS und die Leute, die da trotzdem drüber sind, darauf hingewiesen, WAS sie dort machen/riskieren. Ein paar hundert Meter "Umweg" sollte einem das eigene Leben schon wert sein.
1:11 Ich mag das Gehweg-Radeln auch nicht. Es ist aber eigentlich die logische Konsequenz aus der Verkehrspolitik und dem gefährdenden Verhalten der Autofahrer. Aber an einer Stelle mache ich es aber selber. Und zwar mit voller Absicht. Zum einen führt auf diese Straße die Radlerampel, ohne dass der Radverkehr abgeleitet wird. Zum anderen ist die Straße zur expliziten Gefährdung der Radler gebaut: 26 Meter breit, vier Baumreihen (je zwei auf jeder Seite auf dem Fußweg) Parkplätze (2 Meter) und dann noch eine Rest-Fahrbahnbreite von gut 6 Metern (nach Google Maps). Mit Sicherheitsabständen zu den parkenden Autos also nur noch 4 Meter. Und wegen der 2 m breiten Parklücken ragen die PKW eben häufig noch in die Straße. Von den knappen 4 Metern belege ich dann als Radler 0,8 und sollte mit 1,5 Metern Abstand überholt werden. Da bleibt dann für das überholende Fahrzeug eine Breite von weniger als 1,7 m. Real trauen sich die meisten Autofahrer nicht so nahe an die parkenden Autos der Gegenrichtung und semmeln dann mit 0,5 Metern an einem vorbei. Und im Gegenverkehr sieht es kaum besser aus. Hier hat die Stadt OHNE NOT einen Abschnitt für Radfahrer richtig gefährlich gemacht, wobei der Fußweg aber auf jeder Seite 8 Meter (Breite, nicht Länge!) zur Verfügung hat.
Stichwort "Gleise überqueren": Also ohne Übergang ja schon mal sowieso gar nicht. Die Gefahr im Schotter zu stolpern oder an irgendwelchen Kabeln hängen zu bleiben ist immens. Auch der fatale Fußtritt auf die erste Schiene, die arschglatt sein kann: Man schlägt mit der Fresse immer genau auf der zweiten Schiene ein. Der Abstand der Schienen ist mit 1,435 Metern leider sehr tückisch. Und bei geschlossenem oder defektem Übergang kann ich auch nur komplett davon abraten, denn die Züge kommen mit voller Geschwindigkeit und haben keine Chance anzuhalten. Und je nach Wind und Wetter sind sie manchmal auch kaum zu hören. Es reicht die kleinste Ablenkung (Hundebellen, lautes Hupen oder Knall in der Umgebung): Der typische Mensch bleibt dann mitten auf dem Übergang erst mal stehen und schaut sich um. Vom Stolpern, Ausrutschen, etc. ganz zu schweigen. Das alles kann es nicht wert sein.
Nimm doch dieses böse Wort mit "L" nicht in den Mund. Es geht gegen die Menschenwürde zu lau.... Mich schüttelt es schon, wenn ich nur daran denke. Schreiben oder aussprechen geht gar nicht
8:57 wir wollen auch nicht vergessen zu erwähnen, dass §3 StVO auch mal beachtet werden sollte und wie weit weg diese parkenden Autos mindestens sein müssen, vor allem wenn ein Radweg an einer Kreuzung läuft. Zwei mal richtig 💩 geparkt würde ich sagen.
Weiß nicht wie das in Deutschland geregelt ist, aber hier in Österreich sind es 5m Mindestabstand zur Kreuzung. Gegen eine Erweiterung auf 8m im Rahmen der letzten StVO-Novelle (Okt. 2022 in Kraft getreten) hat sich u. a. die Stadt Wien ausgesprochen (sogar deutlicher als die KFZ Lobby), allerdings mit dem "Argument" dass die Kosten für entsprechende Umbau- oder auch nur Markierungsmaßnahmen in Wien viel zu hoch wären 😞
@@marcovonfrieling8762 Afaik sind es Deutschland 8 Meter, wenn ein Radweg da langführt. Ich kenne genügend Kreuzungen, da gilt die -3 Meter Regel: Mehr als 3 Meter in die Kreuzung solltest Du nicht parken, außer wenn Du es wirklich willst. An einigen Leipziger Kreuzungen stehen sie auch komplett in einer Reihe durch. In zweiter Reihe. Aber die Stadt sieht es ja als ihre soziale Pflicht an, Falschparker nicht zu bestrafen.
@@cyrion7819 Hier seit zwei Jahren auf meinem Arbeitsweg. Jeden verdammten Tah parkt da ein dummer Kastenwager lediglich drei Meter vom kreuzenden Radweg entfernt UND direkt vor einer verkehrsberuhigenden Verengung! Jedesmal, wenn ich dort antlangkomme, sehe ich, wie es beinhae zwischen Autos zur Kollision mkommt, Autos auf der Kreuzung feststecken, Radfahrer beinahe umgeholt werden etc. Habe dem Idioten schon ein paarmal einen Zettel an den Scheibenwischer geklemmt und, dals das nichts half, dreimal angezeigt. Aber der parkt dort IMMER noch täglich!
Ich schätze mal, dass bei dem Bahnübergang ein technisches Problem vorliegt (Schranken/Rotlicht funktionieren nicht...). Aber viel ärgerlicher als die fehlende Umleitung ist, dass er wohl schon länger gesperrt ist und es ewig dauert, bis er repariert wird/wurde. Wie so viele Bau- und Sanierungsvorhaben in Deutschland 😓
Oder es gab hier vor kurzem einen Unfall, dann sind die Dinger auch öfter mal ne ganze Weile gesperrt, bis geklärt sind, ob die noch dem aktuellen Stand der Technik entsprechen und sicher genug sind. Wenn die Strecke wirklich stark befahren ist, müssen hier wohl entweder Schranken hin oder eine Überführung. Kommt dann immer auf die örtlichen Begebenheiten an.
3:17 nochmal so eine "Ich würde anders fahren" scene, wenn man den Verkehrsteilnehmern platz lässt, nehmen die sich den auch. Sehr wahrscheinlich wenn du fast mittig auf deiner spur gefahren wähst, wäre der transporter wahrscheinlich weiter auf seiner seite gefahren. Aber wie immer, wenn man vor dem bildschirm sitzt lässt sich das leicht sagen. Aber ich mache das auch wirklich so, wenn kein platz ist mach ich richtig dicht. Und sehr wahrscheinlich, weil ich nicht so oft mit dem rad unterwegs bin hab ich noch nicht die ungeduldigen helden gefunden
Ist leider ein Experiment das man wenn man Pech hat nur einmal macht. Ich fahre zwar auch eher mittig, und wenns eng wird mach ich dicht, bin aber gleichzeitig immer auf die maximale Inkompetenz des Stärkeren vorbereitet. Also wenn kein Ausweichen oder Abbremsen erkennbar wird brech ich ab (und merk mir das Kennzeichen, man trifft sich immer zweimal im Leben gelle).
@@mx2004mx Das sollte man grundsätzlich als jeder Verkehrsteilnehmer. Beim Fahrrad wäre eigentlich mehr Rücksicht aus der KFZ-Fraktion angebracht, schließlich fahren auch jene Fahrrad, die kein Auto fahren (z.B. Kinder).
8:44 Das hört man immer wieder bei Vorrang/Vorfahrtmisachtung. Hatte ich die Tage gerade erst mit einer Fußgängerin. Sie will die Straße überqueren, lässt alle Auto durch, schaut, sieht mich und läuft trotzdem los. Da ihr zwei andere komplett ohne zu gucken folgen, klingel ich. Als Dankeschön bekommt man noch ein sehr nettes 'Gegenseitige Rücksichtnahme du ...'.
Ich frage mich immer warum die sogenannte "gegenseitige" Rücksicht als Rechtfertigung für Regelverstöße herhalten muss. Da haben einige den berühmten §1 der StVO absolut nicht verstanden.
Es ist immer wieder traurig, wie ständig auf Rücksicht von Seiten der Radfahrer gegenüber dem motorisierten Verkehr gepocht wird (weil die ja immer den Kürzeren ziehen und bla bla bla), aber die Wartepflichten des Kraftverkehrs oft komplett unter den Tisch gekehrt werden. Wo einem dann aber komplett der Glauben an den Kraftverkehr abhanden kommt, ist wenn Radfahrern die Schuld für das Fehlverhalten des Kraftverkehrs gegeben wird. Ja, richtig gelesen. Hat bei den neutralen Kanälen wie DDG/Eure Videos leider regelrecht Hochkonjunktur.
Und wenn nicht die Schuld gegeben wird, dann provoziert der Radfahrer. Deswegen schau ich nur noch selten Sascha. Kann mich über den Kommentar manchmal nur aufregen
Ich will keine Werbung machen, aber habe nur noch Autokanäle im Abo, die sich m.M. nach für beide Seiten aussprechen und bei Fehleinschätzung auch mal ne Korrektur veröffentlichen. Eure Videos Sektion meide ich, liegt am Inhalt nicht an der Person
@@FahrradDashcamDeutschland ja, Sascha ertrage ich langsam auch nicht mehr. Wenn Radfahrer stürzen dumme Sprüche wie "oh 10 Cent" aber wehe es kommt nur ein mini Kratzer in den Lack. DDG ist da relativ gut zu ertragen als Radfahrer. Die Kommentare sind allerdings bei allen Kanälen ne Katastrophe. Wobei ich das Gefühl habe, dass da langsam etwas mehr Gegenwind kommt.
@@deDANIEL11609 Bei Parkverstößen ist es ziemlich egal, wer der Fahrer ist bzw war. Das geht an den Halter und der darf dafür geradestehen. Ohne sich herausreden zu können mit "ich weiß nicht wer gefahren ist".
Okay Du magst zum Klischee der BMW Fahrenden nichts sagen...dann mach ich es... Meine Erfahrungen zeigen dass Menschen, die sich in bestimmten Fahrzeugmarken wohlfühlen, gerne Ihre eigenen Regeln umsetzen und auf nicht gern auf Ihre Fehler angesprochen werden. Jaja, gibt's auch in anderen Fabrikaten aber seien wir ehrlich. Beim " vorbeifahrenden" Transporter, hättest mal an den Spiegel hauen sollen mit lauten Schmerzensschreien.... Hätte schließlich dein Kopf sein können. Die Polizei wird der Fahrenden wohl nicht rufen, wäre ja nen Eigentor.
Minute 6:25, der gesperrte Bahnübergang. Da man mit dem Fahhrad durchaus ähnlich ausweichen kann wie ein Fußgänger, wäre ich abgestiegen, hätte den Bahnübergang überquert und wäre weitergefahren. Sollte die Straße irgendwo gesperrt sein, kann man in der Regel ohne Auto gut über Feld und Wiesen ausweichen. Da keine Umleitung ausgeschildert ist, nehme ich mal an, das Bauarbeiter dafür verantwortlich waren, die frei Schnauze gehandelt haben.
das bedeutet also im Umkehrschluss, ich kann an einem beschrankten Bahnübergang wo die Schranken runter gehen, so lange rüber gehen so lange ich keinen Zug sehe? *kopfschüttel*
@@kaltverformer3054 Die Beschrankung an einem Bahnübergang ist in der Regel mit Rotlicht versehen, da kommt Linienverkehr. Es gibt auch unbeschrankte Übergänge, da ist Stop und Vorfahrtachten meist angesagt. Im Video wurde der Übergang nicht des Linienverkehrs wegen gesperrt. Aber wie Du das machst, ist alleine Deine Sache.
Ohhh, mein Kommentar zum Chefkoch ist weg. :( Also nochmal sinngemäß: Das war direkt hintereinander derselbe Trottel. Er wird vom Chefkoch angehupt und überholt ihn auf der zweispurien Straße tatsächlich erneut(!) viel zu nah! So ein dreister Schweinehund!
Autofahrern, die zu eng überholen, kann man sicher nicht pauschal unterstellen, dass sie das mit voller Absicht tun. Aber ein gewisser Prozentsatz tut es eben doch absichtlich - aus welchen Gründen auch immer. Diejenigen, die nicht vorsätzlich den Mindestabstand unterschreiten (geht das überhaupt: nicht vorsätzlich?), sind aber auch nicht besser. Beide nehmen Gefährdung und mögliche Verletzung schwächerer Verkehrsteilnehmer in kauf und anscheinend ist es ihnen egal.
Ich bin Lokführer und muss meinen Senf mal zur Szene 6:48 abgeben. Jeder andere Kollege hat wahrscheinlich unterschiedliche Ansichten dazu. Deswegen tut meine Meinung eigentlich nichts zur Sache. Der Bahnübergang (Bü) ist gestört, warum auch immer. Es kann sein, dass Lichtzeichenanlage und Schranken gar nicht funktionieren. Ob dieser Bauzaun da nun als offizielle Sperrung des Bahnübergangs durchgeht oder ob die Lokführer dazu angehalten werden, den Bahnübergang zu "sichern" (was hier nur durch davor anhalten, hupen mit Schrittgeschwindigkeit Richtung Bü-Mitte und dann Vollgas möglich wäre), kann ich auch nicht sagen (ok, nachdem ich weiter geguckt habe, hab ich selbst gesehen, das letzteres nicht sein kann, die rasen da so durch ). Das einzige, was ich erkenne ist, dass es sich um eine Bü-Kette müsste, also mehrere nacheinander folgende Bahnübergänge handelt, die alle über eine Einwirkstelle eingeschaltet werden (erkennbar an dem orangenen Schild in 6:04 ). Wahrscheinlich aber geht das als korrekte Sperrung durch und die Züge fahren da mit Streckengeschwindigkeit/Fahrplangeschwindigkeit. Nun mein Senf: Ich würde es auch so tun wie es die Radfahrer gemacht haben. Keine korrekte Ausschilderung einer Umleitung, das ist doch mal wieder typisch. Mein Appell an alle, die das machen: Züge können nicht innerhalb weniger hundert Meter anhalten. Wer das macht riskiert folgende Dinge: Es kommt zwar ein Zug, der Überquerende merkt das und bleibt in sicherer Distanz vor den Gleisen stehen. Der Lokführer aber erschreckt sich, wirft den Anker und bleibt erst mal stehen. Unschön. Andere Sache, die passieren könnte: Es traut sich jemand mehr zu, als er kann: Wie das ausgeht, kann sich jeder selbst erklären. Ich weiß auch nicht, inwieweit man die Strecke einsehen kann. Ich würde in sicherer Entfernung zu den Gleisen nochmal stehen bleiben, einmal tief Luft holen, nach links und rechts gucken und erst dann schnellstens rüber schieben, wenn ich weiß, dass ich das zügig (ohne dass ich oder das Rad hängen bleiben) machen kann.
Ich würde es glaub ich auch so machen. Hab aber bei sowas echt mega Bauchschmerzen und Respekt. Man sollte wissen das der Zug nicht rechtzeitig anhalten kann selbst wenn er einen sieht.
Als Mensch, der mit der Bahn - genauer gesagt dem "Organisations"apparat derselben - mitunter Kontakt hat, ist es vollkommen klar, dass ein defekter Bahnübergang gesperrt wird. Wenn nicht den den Vorschriften ausdrücklich darauf hingewiesen ist, SOFORT eine Umleitung einzurichten, ist damit der Vorgang erledigt. Und selbst dann, wenn die Vorschrift besteht, ist die Chance relativ hoch, dass es den Mitarbeitern "leider nicht möglich" ist, eine Umleitung einzurichten. Warum, wissen sie dann leider auch nicht und sind sehr ungehalten, wenn man die Diskussion so weit kommen lässt. Wie sagte ein Bekannter nach einem Treffen mit höherrangigen Mitarbeitern: Mit denen gewinnst Du keine Schlacht. Geschweige denn einen Krieg. Und das sind die Chefs.
@Danielo das bedeutet also im Umkehrschluss, ich kann an einem beschrankten Bahnübergang wo die Schranken runter gehen, so lange rüber gehen so lange ich keinen Zug sehe? *kopfschüttel*
@@kaltverformer3054 Eigentlich heißt es nur, dass Du den Beitrag von Danielo nicht verstanden hast. Denn seine Aussage bezog sich rein auf einen gesperrten Bahnübergang. Da gehen auch keine Schranken runter oder so. Die sind dauerhaft unten oder es sind andere Sperren angebracht. Deine Aussage bezieht sich auf einen funktionierenden Bahnübergang, bei dem die Schranken runtergehen. *kopfschüttel*
@@kaltverformer3054 Ja ich schüttel da auch den Kopf. Allerdings vor allem deswegen, weil eine akzeptable Umleitung für Radfahrer mal wieder nicht ausgeschildert wurde. Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse.
2:50 wenn es abzusehen ist, dass es mit dem Überholabständen nicht passt wird auf der Fahrbahn. Dann fahr ich mittlerweile in der mitte meiner Spur, dann kann er es auch gar nicht erst... Ich weiß dass es viele Autofahrer kirre macht, aber ich helfe denen eigentlich nur. Immerhin können die so keinen Ärger mehr bekommen. 😂
mit auf dem Dach klopfen wäre ich mittlerweile vorsichtig. Drei Stichworte, die mir in diesem Jahr dabei so untergekommen sind: Pfefferspray, Holzknüppel und Dooring (Versuch). Alles drei verschiedene Fälle.
@@FahrradDashcamDeutschland was hat das damit zu tun. Strassen werden auch fuer Monate gesperrt eher was gemacht wird und wenn nur 6 Stunden gearbeitet
Zu 1:19: Ich verstehe halt auch nicht, warum man nicht, bevor man abbiegt, mal einen Blick in den Beifahrer-Spiegel macht. Da kann man wunderbar die Radfahrer erkennen.
Ich kann es erklären. Ich hatte da heute eine FETTEN PICKUP neben mir. Er hat sogar den Blinker gesetzt. Weiter brauche ich das wohl nicht auszuführen.
3:12 Wie kannst du es überhaupt wagen einen BMW zu blockieren und dann auch noch zu kritisieren. Dir sollte man auf Lebenszeit das Fahrrad entziehen. 😂 *ironieOFF*
@@misterjoerg8086 Der Firma BMW ist das vermutlich ziemlich egal, aber bei den entsprechenden Haltern bzw. Fahrern... Das ist halt der Unterschied, Mercedes hat die Vorfahrt eingebaut, BMW-Fahrer denken, dass das bei ihnen so wäre 😁
2:09 Die Frage ist nicht, ob man ganz nach links wechseln kann oder will, sondern WOFÜR man das macht. Und für NICHTS (=Radfahrer) macht man das eben nicht.
0:55 verstehe da deine Logik nicht. Den Radfahrer zu überholen, da wo es möglich ist, das ist das, was der Skoda-Fahrer hier gemacht hat. Vorausschauend in dem Sinne "ich überhole den Radler hier, das geht gerade noch so, wer weiß, wann ich das nächste Mal die Gelegenheit bekomme" Was war daran denn falsch? Der Abstand hätte noch etwas weiter sein können aber rein von der Situation her ist der Zeitpunkt so gut wie jeder andere.
Ab Zeichen 297 (Richtungspfeil auf Fahrbahn) ist gemäß § 41 StVO das Überholen verboten. Das geht aus dem Gesetzestext zwar nur implizit hervor, es gibt aber entsprechend ergänzende Rechtsprechung des BGH dazu. Der Pkw hätte sich hier beim Fahrstreifenwechsel ausschließlich einordnen und links abbiegen dürfen.
@@iruwenevillan schon klar, streng nach Vorschrift. Hat er nicht gemacht. Du hast meine Frage nicht verstanden, das war auch nicht das, was hier vom Kanalbetreiber bemängelt wurde.
Es ist schlicht unnötig. Nicht nur das man in solchen Bereichen generell nicht überholt. War in meinen Augen auch kein gerade noch so, weil es nicht klar war ob das Manöver nicht fehlschlägt. Auf der Abbiegespur befanden sich Autos die schon standen. Wäre der Radfahrer nur geringfügig schneller gewesen, hätte der Autofahrer den Radfahrer geschnitten (was er vllt. Sogar getan hat weil man das aus der Position nicht erkennen kann). Ich hasse es wenn man mir so in meine Abstände rein donnert.
@@FahrradDashcamDeutschland der Autofahrer fährt seit einiger Zeit hinter dem Radfahrer her, kann sein Tempo also ziemlich gut einschätzen. Dass der Radfahrer plötzlich schneller wird, damit ist auch nicht zu rechnen. "Wäre der Radfahrer schneller gewesen" ist kein Argument, denn es war klar, dass er es nicht ist. Ich hätte die Spur komplett gewechselt für mehr Seitenabstand, aber der Radfahrer wurde nicht geschnitten oder behindert. Was spricht also dagegen, zu überholen? Ist es das reine "toll, jetzt stehen wir trotzdem an der gleichen Ampel"? Meiner Meinung nach widerspricht das nicht dem Sinn des Überholmanövers. Klar, kann sein, dass einer von beiden rechts abbiegt, dann wäre es im Nachhinein betrachtet sinnlos. Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass beide in die gleiche Richtung weiter fahren, das Auto fährt schneller als der Radfahrer, also muss es nicht weiter hinter ihm her zuckeln. Denn ob es so schnell eine weitere Überholmöglichkeit gibt, kann man das wissen?
@@stahlschorsch @ZaeBoN Nur weil der Radfahrer seit 5min mit 10km/h fährt, weiss nur Er ob er gleich beschleunigen wird. Schau mal auf anderen Autokanäle zum Thema " Der Autofahrer kann das Tempo anderer gut einschätzen" und dann kommentiere hier nochmal. Vor einer roten Ampel zu überholen, nur weil ich es kann ist unnötig. " Der Autofahrer ist schneller, also muss er nicht hinterherfahren" " Wer weiss ob da noch ne Möglichkeit kommt zum überholen"
1:06 bevor man dann an der grünen Ampel hinter dem Radfahrer steht oder hinterher schleichen muss, würde ich auch so machen. 1:17 was willst du? du musstest doch nichtmal bremsen und es war genug Platz! 3:20 sonst hätten doch die armen Bäumchen gelitten bei seinem großen Auto
1:06 Schön das du das auch so machen würdest und dadurch Radfahrer schneidest und/oder ausbremst bzw genau das riskiert. Durch solche Aktionen entstehen potentiell gefährliche Situationen. Zudem völlig unnötig. 1:17 nichtmal bremsen ist gut. Hätte ich das nämlich gemusst, wäre es Vorrangnahme. Aus diesem Grund auch etwas eng für ihn. Aber klar, kann man noch durchgehen lassen. Beim nächsten mal passt es halt nicht mehr. 3:20 Also lieber den Radfahrer umfahren als ein Ast abbrechen. Alles klar.
Bei 3:20 darf/hat er ja trotzdem den Gegenverkehr zu respektieren 😂 Was er definitiv nicht getan hat. Wenn es wirklich zu eng war mit den Ästen, dann kann er auch anhalten. Es bleibt zwar eng, aber es ist weniger gefährlich. Dadurch dass er eng am Rad vorbei fährt, sorgt er dafür, dass er seinen Sog auf den Radler verstärkt. (Die Strömungsverengung zwischen Radler und LKW zieht beide an aber der LKW merkt dass aufgrund seines Gewichtsunterschieds nicht, das Fahrrad aber schon.) Passieren sich nun beide mit Geschwindigkeit und geringem Abstand so wird der Sog stärker, also einfache Strömungslehre. 🙈 Selber Effekt welcher auch beim Überholen entsteht, weshalb der Autofahrer auch Abstand zu halten hat.
@@wasgehtsiedasan4104 Oder einfach ausgedrückt: Machst Du so nen scheiss enges Manöver, hast vllt den Kopf eines Radfahrers am Spiegel kleben! ( nicht zu kompliziert machen, dass überfordert einige)
@@FahrradDashcamDeutschland 1. Wo wurde da der Radfahrer geschnitten? 2.Wo war das gefährlich, da war mehr als genug Platz. Wie gesagt, du musstest ja nicht bremsen. Also keine gefährliche Situation, die ist nur in deinem Glauben. 3.Zwischen umfahren und umfahren ist ein großer Unterschied, jedoch trotzdem noch genug Platz für dich. Außerdem hast du ihn kommen sehen und dich drauf vorbereiten können, §1 StVO.
![Radfahren in Leipzig [Fahrrad Dashcam] - Folge #147](http://i.ytimg.com/vi/PEgBu613sMY/mqdefault.jpg)
![Radfahren in Leipzig [Fahrrad Dashcam] - Folge #147](/img/tr.png)
![Radfahren in Leipzig [Fahrrad Dashcam] - Folge #160 - Road Rage Special](/img/1.gif)
Ich hab mal eine ganze Weile in direkter Nähe zu einem stark frequentierten Bahnübergang gewohnt, den ich quasi von meinem Schreibtisch aus sehen konnte. Da ist mir erstmal aufgefallen, wie viele Leute die geschlossenen Schranken ignorieren. Auch ist mir aufgefallen, dass das Zeitfenster zwischen dem Schließen der Schranke und der Zugdurchfahrt sehr unterschiedlich war. Teils waren es nur Sekunden, manchmal aber auch Minuten. Man darf sich also auf keinen Fall darauf verlassen, dass man nach dem Schließen der Schranke noch genügend Zeit hat. Das unzulässige Überqueren von Bahnanlagen würde ich persönlich immer vermeiden, ohne Ausnahme.
seht ihr die 3 Kreuze rechts bei 5:53 ? Da muss ja schon mal was heftiges passiert sein. *kopfschüttel*
Nicht weit von hier entfernt sind innerhalb eines Jahres zwei Radfahrer an einem funktionierenden, geschlossenen, halbseitig beschrankten Bahnübergang ums Leben gekommen, einer 43, einer 17. Wenn man der Meinung ist man würde es noch schaffen, oder man würde den Zug schon rechtzeitig hören... ne. Man bekommt in der Fahrschule ja auch nicht grundlos beigebracht sich selbst bei offenem Bahnübergang zusätzlich abzusichern.
@@kaltverformer3054 Oh, dachte erst Du meinst die Andreas-Kreuze ...
@@kaltverformer3054 Sehr gutes Auge! Das macht die Situation umso heftiger...
@@iruwenevillan norb man hör den Zug deutlich raus von zwei stellen aus die gleiße schwach aber gut hörbar und die Oberleitung die ist sehr gut zu hören
wer das noch nicht begriffen hat besitzt einfach keine Beobachtungsgabe
8:06 The Tardiness wird überholt. 8:11 Das Auto quert den Radweg.
5 Sekunden. FÜNF VER***** SEKUNDEN.
OK, zu viel für einen normalen Autofahrer. Da sagt dann der Verkehrsgutachter: "Der Autofahrer hatte keine Chance."
Klar, haben diese Menschen keine Chance, das zu sehen. Aber wieso kriegen die einen Führerschein?
6:44 Meinem Arbeitskollegen und mir ist es mal passiert, wir mussten mit einem Gliederzug durch eine enge Passage durchfahren, keine Wendemöglichkeiten auf einem stück von ca 5,6km, kurz vor erreichen des Ziels und das lag von eintritt der Passage 5,6km entfernt, haben die eine Baustelle eingerichtet, ohne vorher bescheid zugeben, dass diese straße gesperrt ist, da standen wir nun vollgeladener Gliederzug vor der Absperrung rückwärts zurück keine Option, da sich auch hinter uns eine Schlange an Autos bereits befanden - also mussten wir schnell handeln, absperrung zurseite räumen war nichts, weil dorthinter direkt baumaschinen standen, also mussten wir bei der Polizei anrufen, wir haben den sachverhalt vorgelegt, die von der Polizei kamen und dann kam auch die Baufirma, diese hat erst einmal einen anschiss bekommen, wegen nicht einleitung einer Umleitung, ne nach ungefair 2,5h warten wurde die Fahrbahn wieder freigegeben. Das ende vom Lied, als wir beim Kunden ankamen, war die Anlieferung bereits geschlossen und mussten wegen der Baufirma wieder mit dem Vollen Gliederzug zurück zur firma fahren
Die Baufirmen sind ne Katastrophe.
Ich hab erst gestern eine Engstelle auf den Radweg gesehen, da steht jetzt ein Schild, dass Radfahrer nur noch frei sind. Das verpflichtende Radwegschild, dass nur ca. 100 m vor der Engstelle beginnt, ist natürlich nicht abgehangen, und da gibt es keine Möglichkeit zu wechseln. Der Knaller ist aber, dass das Schild in die falsche Richtung steht, quasi für Linksverkehr-Radfahrer statt jene, die es richtig machen.
Das bei 8:37 hatte ich diesen Sommer. Ergebnis war 4 Tage Krankenhaus und mehrere Wochen eigenständige Rehabilitation, eine gegnerische Versicherung die jeden Schriftverkehr in X Facher Ausführung gebraucht hatte. Ein gegnerisches Fahrzeug das auf 3 unterschiedliche Personen lief und eine uneinsichtige Gegenseite mit erneuten Gerichtstermin im Januar, obwohl die Sachlage eindeutig ist.
Ich am Radweg und Auto das mir an der Einmündung die Vorfahrt genommen hatte.
Naja, zum Glück ist nichts lebensgefährlich verletzt worden.
Ach ja. War auf dem Land an einem Sonntag im Sommer.
Super Video 👍
Von 12 bis Mittag, das kenne ich zu gut, hatte letztes Jahr deswegen fast einen Unfall gehabt.
Wurde überholt von einem Motorrad, in der 30 Zone und danach biegt er einfach direkt rechts ab hätte fast gekracht.
Ich war mit dem Auto unterwegs nach Hause, es war Abends.
Der hat dich nicht gesehen. Muss man verstehen wegen totem Winkel und so 🤣
@@FahrradDashcamDeutschland Ich glaube, der hat gar nichts mehr gesehen 🙈😂
Da wo er abgebogen ist war wahrscheinlich sein Haus, habe noch überlegt umzudrehen und ihn zu rede zu stellen, was der Mist sollte.
Habs dann doch gelassen, kommt dann doch wieder nichts Vernünftiges dabei raus, war dazu auch sehr sauer, dann ist es sowieso keine gute Idee jemanden anzusprechen,
auf dem man nicht gerade begeistert ist.
Naja. Zum Vordenken muss man halt mal Nachdenken
7:55 Ab dem Handzeichen besteht Überholverbot (auf der linken Seite des Radlers). Und in die Mitte eingeordnet hatte sich Rainer auch schon.
Ist mir auch schon genau so passiert. Dennoch hast du auch die Pflicht dich nach hinten abzusichern was hier zum Glück erfolgt ist. Normalerweise darf man aber auch links blinkende Fahrzeuge nur rechts überholen
@@FahrradDashcamDeutschland wo steht das denn?
@@Katzenhaarallergie §5 Abs. 7 oder was meinst du jetzt konkret?
@@FahrradDashcamDeutschland das meinte ich, danke ;)
Das war mir so gar nicht bewusst
Zum Thema Bahnübergang und "Was hättet ihr gemacht?":
Erstmal nach einer Alternativrouten gesucht am Handy/GPS und die Leute, die da trotzdem drüber sind, darauf hingewiesen, WAS sie dort machen/riskieren.
Ein paar hundert Meter "Umweg" sollte einem das eigene Leben schon wert sein.
Siehe die 3 Kreuze auf der rechten Seite. Sind mir bis jetzt gar nicht aufgefallen.
Wenn ich da drüber wäre, dann nur mit flauem Gefühl.
1:11 Ich mag das Gehweg-Radeln auch nicht. Es ist aber eigentlich die logische Konsequenz aus der Verkehrspolitik und dem gefährdenden Verhalten der Autofahrer.
Aber an einer Stelle mache ich es aber selber. Und zwar mit voller Absicht. Zum einen führt auf diese Straße die Radlerampel, ohne dass der Radverkehr abgeleitet wird. Zum anderen ist die Straße zur expliziten Gefährdung der Radler gebaut: 26 Meter breit, vier Baumreihen (je zwei auf jeder Seite auf dem Fußweg) Parkplätze (2 Meter) und dann noch eine Rest-Fahrbahnbreite von gut 6 Metern (nach Google Maps). Mit Sicherheitsabständen zu den parkenden Autos also nur noch 4 Meter. Und wegen der 2 m breiten Parklücken ragen die PKW eben häufig noch in die Straße.
Von den knappen 4 Metern belege ich dann als Radler 0,8 und sollte mit 1,5 Metern Abstand überholt werden. Da bleibt dann für das überholende Fahrzeug eine Breite von weniger als 1,7 m.
Real trauen sich die meisten Autofahrer nicht so nahe an die parkenden Autos der Gegenrichtung und semmeln dann mit 0,5 Metern an einem vorbei. Und im Gegenverkehr sieht es kaum besser aus.
Hier hat die Stadt OHNE NOT einen Abschnitt für Radfahrer richtig gefährlich gemacht, wobei der Fußweg aber auf jeder Seite 8 Meter (Breite, nicht Länge!) zur Verfügung hat.
Stichwort "Gleise überqueren": Also ohne Übergang ja schon mal sowieso gar nicht. Die Gefahr im Schotter zu stolpern oder an irgendwelchen Kabeln hängen zu bleiben ist immens. Auch der fatale Fußtritt auf die erste Schiene, die arschglatt sein kann: Man schlägt mit der Fresse immer genau auf der zweiten Schiene ein. Der Abstand der Schienen ist mit 1,435 Metern leider sehr tückisch.
Und bei geschlossenem oder defektem Übergang kann ich auch nur komplett davon abraten, denn die Züge kommen mit voller Geschwindigkeit und haben keine Chance anzuhalten. Und je nach Wind und Wetter sind sie manchmal auch kaum zu hören. Es reicht die kleinste Ablenkung (Hundebellen, lautes Hupen oder Knall in der Umgebung): Der typische Mensch bleibt dann mitten auf dem Übergang erst mal stehen und schaut sich um. Vom Stolpern, Ausrutschen, etc. ganz zu schweigen. Das alles kann es nicht wert sein.
@Bruno Herleiden meine volle Zustimmung
0:38 Auf dem Gehweg ist ja generell Halteverbot, aber hier ist auch auf der Straße Parkverbot. Muss man halt mal ein paar Meter laufen.
Hier gings um mögliche 35€ vs sichere 70€ + 1 Punkt, da die Abwägung recht einfach ist war der Fahrer wohl einfach dumm.
Nimm doch dieses böse Wort mit "L" nicht in den Mund. Es geht gegen die Menschenwürde zu lau....
Mich schüttelt es schon, wenn ich nur daran denke. Schreiben oder aussprechen geht gar nicht
8:57 wir wollen auch nicht vergessen zu erwähnen, dass §3 StVO auch mal beachtet werden sollte und wie weit weg diese parkenden Autos mindestens sein müssen, vor allem wenn ein Radweg an einer Kreuzung läuft.
Zwei mal richtig 💩 geparkt würde ich sagen.
Weiß nicht wie das in Deutschland geregelt ist, aber hier in Österreich sind es 5m Mindestabstand zur Kreuzung. Gegen eine Erweiterung auf 8m im Rahmen der letzten StVO-Novelle (Okt. 2022 in Kraft getreten) hat sich u. a. die Stadt Wien ausgesprochen (sogar deutlicher als die KFZ Lobby), allerdings mit dem "Argument" dass die Kosten für entsprechende Umbau- oder auch nur Markierungsmaßnahmen in Wien viel zu hoch wären 😞
@@marcovonfrieling8762 Afaik sind es Deutschland 8 Meter, wenn ein Radweg da langführt.
Ich kenne genügend Kreuzungen, da gilt die -3 Meter Regel: Mehr als 3 Meter in die Kreuzung solltest Du nicht parken, außer wenn Du es wirklich willst. An einigen Leipziger Kreuzungen stehen sie auch komplett in einer Reihe durch. In zweiter Reihe. Aber die Stadt sieht es ja als ihre soziale Pflicht an, Falschparker nicht zu bestrafen.
@@cyrion7819 Hier seit zwei Jahren auf meinem Arbeitsweg. Jeden verdammten Tah parkt da ein dummer Kastenwager lediglich drei Meter vom kreuzenden Radweg entfernt UND direkt vor einer verkehrsberuhigenden Verengung!
Jedesmal, wenn ich dort antlangkomme, sehe ich, wie es beinhae zwischen Autos zur Kollision mkommt, Autos auf der Kreuzung feststecken, Radfahrer beinahe umgeholt werden etc.
Habe dem Idioten schon ein paarmal einen Zettel an den Scheibenwischer geklemmt und, dals das nichts half, dreimal angezeigt. Aber der parkt dort IMMER noch täglich!
Ich schätze mal, dass bei dem Bahnübergang ein technisches Problem vorliegt (Schranken/Rotlicht funktionieren nicht...). Aber viel ärgerlicher als die fehlende Umleitung ist, dass er wohl schon länger gesperrt ist und es ewig dauert, bis er repariert wird/wurde. Wie so viele Bau- und Sanierungsvorhaben in Deutschland 😓
Oder es gab hier vor kurzem einen Unfall, dann sind die Dinger auch öfter mal ne ganze Weile gesperrt, bis geklärt sind, ob die noch dem aktuellen Stand der Technik entsprechen und sicher genug sind. Wenn die Strecke wirklich stark befahren ist, müssen hier wohl entweder Schranken hin oder eine Überführung. Kommt dann immer auf die örtlichen Begebenheiten an.
3:17 nochmal so eine "Ich würde anders fahren" scene, wenn man den Verkehrsteilnehmern platz lässt, nehmen die sich den auch. Sehr wahrscheinlich wenn du fast mittig auf deiner spur gefahren wähst, wäre der transporter wahrscheinlich weiter auf seiner seite gefahren.
Aber wie immer, wenn man vor dem bildschirm sitzt lässt sich das leicht sagen. Aber ich mache das auch wirklich so, wenn kein platz ist mach ich richtig dicht. Und sehr wahrscheinlich, weil ich nicht so oft mit dem rad unterwegs bin hab ich noch nicht die ungeduldigen helden gefunden
Ist leider ein Experiment das man wenn man Pech hat nur einmal macht. Ich fahre zwar auch eher mittig, und wenns eng wird mach ich dicht, bin aber gleichzeitig immer auf die maximale Inkompetenz des Stärkeren vorbereitet. Also wenn kein Ausweichen oder Abbremsen erkennbar wird brech ich ab (und merk mir das Kennzeichen, man trifft sich immer zweimal im Leben gelle).
@@iruwenevillan Ist ja auch der hammer das man als radfahrer schon mit der Inkompetenz der anderen Verkehrsteilnehmer rechnen muss
@@mx2004mx Das sollte man grundsätzlich als jeder Verkehrsteilnehmer.
Beim Fahrrad wäre eigentlich mehr Rücksicht aus der KFZ-Fraktion angebracht, schließlich fahren auch jene Fahrrad, die kein Auto fahren (z.B. Kinder).
Der ist einfach die gerade Linie an den parkenden Autos vorbei. Dass Radler (Radverkehr) nicht zählen, ist ihm vollkommen klar.
8:44 Das hört man immer wieder bei Vorrang/Vorfahrtmisachtung. Hatte ich die Tage gerade erst mit einer Fußgängerin. Sie will die Straße überqueren, lässt alle Auto durch, schaut, sieht mich und läuft trotzdem los. Da ihr zwei andere komplett ohne zu gucken folgen, klingel ich. Als Dankeschön bekommt man noch ein sehr nettes 'Gegenseitige Rücksichtnahme du ...'.
Ich frage mich immer warum die sogenannte "gegenseitige" Rücksicht als Rechtfertigung für Regelverstöße herhalten muss. Da haben einige den berühmten §1 der StVO absolut nicht verstanden.
Es ist immer wieder traurig, wie ständig auf Rücksicht von Seiten der Radfahrer gegenüber dem motorisierten Verkehr gepocht wird (weil die ja immer den Kürzeren ziehen und bla bla bla), aber die Wartepflichten des Kraftverkehrs oft komplett unter den Tisch gekehrt werden.
Wo einem dann aber komplett der Glauben an den Kraftverkehr abhanden kommt, ist wenn Radfahrern die Schuld für das Fehlverhalten des Kraftverkehrs gegeben wird. Ja, richtig gelesen. Hat bei den neutralen Kanälen wie DDG/Eure Videos leider regelrecht Hochkonjunktur.
Und wenn nicht die Schuld gegeben wird, dann provoziert der Radfahrer. Deswegen schau ich nur noch selten Sascha. Kann mich über den Kommentar manchmal nur aufregen
Ich will keine Werbung machen, aber habe nur noch Autokanäle im Abo, die sich m.M. nach für beide Seiten aussprechen und bei Fehleinschätzung auch mal ne Korrektur veröffentlichen.
Eure Videos Sektion meide ich, liegt am Inhalt nicht an der Person
@@FahrradDashcamDeutschland Oh ja.
@@FahrradDashcamDeutschland ja, Sascha ertrage ich langsam auch nicht mehr. Wenn Radfahrer stürzen dumme Sprüche wie "oh 10 Cent" aber wehe es kommt nur ein mini Kratzer in den Lack. DDG ist da relativ gut zu ertragen als Radfahrer. Die Kommentare sind allerdings bei allen Kanälen ne Katastrophe. Wobei ich das Gefühl habe, dass da langsam etwas mehr Gegenwind kommt.
Sasha hatte zwischendurch ein paar echt üble Sprüche und Kommentare, ich habe aber den Eindruck, es ist wieder besser geworden.
0:16 auto fotografieren und direkt zur anzeige bringen.. ist ja jetzt auch offiziell erlaubt. anders lernen es solche fahrer nicht...
Ohne Beschreibung des Fahrers nutzlos.
@@deDANIEL11609 Bei Parkverstößen ist es ziemlich egal, wer der Fahrer ist bzw war. Das geht an den Halter und der darf dafür geradestehen. Ohne sich herausreden zu können mit "ich weiß nicht wer gefahren ist".
@@zeddington8492 ja mein Fehler, dachte es geht ums überholen.
Okay Du magst zum Klischee der BMW Fahrenden nichts sagen...dann mach ich es...
Meine Erfahrungen zeigen dass Menschen, die sich in bestimmten Fahrzeugmarken wohlfühlen, gerne Ihre eigenen Regeln umsetzen und auf nicht gern auf Ihre Fehler angesprochen werden.
Jaja, gibt's auch in anderen Fabrikaten aber seien wir ehrlich.
Beim " vorbeifahrenden" Transporter, hättest mal an den Spiegel hauen sollen mit lauten Schmerzensschreien.... Hätte schließlich dein Kopf sein können. Die Polizei wird der Fahrenden wohl nicht rufen, wäre ja nen Eigentor.
Minute 6:25, der gesperrte Bahnübergang. Da man mit dem Fahhrad durchaus ähnlich ausweichen kann wie ein Fußgänger, wäre ich abgestiegen, hätte den Bahnübergang überquert und wäre weitergefahren. Sollte die Straße irgendwo gesperrt sein, kann man in der Regel ohne Auto gut über Feld und Wiesen ausweichen. Da keine Umleitung ausgeschildert ist, nehme ich mal an, das Bauarbeiter dafür verantwortlich waren, die frei Schnauze gehandelt haben.
das bedeutet also im Umkehrschluss, ich kann an einem beschrankten Bahnübergang wo die Schranken runter gehen, so lange rüber gehen so lange ich keinen Zug sehe? *kopfschüttel*
@@kaltverformer3054 Die Beschrankung an einem Bahnübergang ist in der Regel mit Rotlicht versehen, da kommt Linienverkehr. Es gibt auch unbeschrankte Übergänge, da ist Stop und Vorfahrtachten meist angesagt. Im Video wurde der Übergang nicht des Linienverkehrs wegen gesperrt. Aber wie Du das machst, ist alleine Deine Sache.
@@andreashackler2220 Was hat das mit Linienverkehr zu tun?
@@kaltverformer3054 Auf jeden Fall aber an allen Stellen auf freier Strecke. Da ist dann ja nicht mal ein Bauzaun...
Ohhh, mein Kommentar zum Chefkoch ist weg. :( Also nochmal sinngemäß: Das war direkt hintereinander derselbe Trottel. Er wird vom Chefkoch angehupt und überholt ihn auf der zweispurien Straße tatsächlich erneut(!) viel zu nah! So ein dreister Schweinehund!
ab 3:42
Ne der ist nicht weg. Musste das Video nochmal offline nehmen und neu hochladen.
Autofahrern, die zu eng überholen, kann man sicher nicht pauschal unterstellen, dass sie das mit voller Absicht tun. Aber ein gewisser Prozentsatz tut es eben doch absichtlich - aus welchen Gründen auch immer. Diejenigen,
die nicht vorsätzlich den Mindestabstand unterschreiten (geht das überhaupt: nicht vorsätzlich?), sind aber auch nicht besser. Beide nehmen Gefährdung und mögliche Verletzung schwächerer Verkehrsteilnehmer in kauf und anscheinend ist es ihnen egal.
Stell sich nur die Frage: Inwiefern es irgendwas besser macht, wenn es keine Absicht, sondern „nur" mangelndes Wissen war?
8:58 Ja. Der stand schon da, bevor er The Tardiness sehen konnte.
unvermeidbares Hindernis
@@FahrradDashcamDeutschland Wo kommt der Begriff eigentlich her?
Ich bin Lokführer und muss meinen Senf mal zur Szene 6:48 abgeben. Jeder andere Kollege hat wahrscheinlich unterschiedliche Ansichten dazu. Deswegen tut meine Meinung eigentlich nichts zur Sache.
Der Bahnübergang (Bü) ist gestört, warum auch immer. Es kann sein, dass Lichtzeichenanlage und Schranken gar nicht funktionieren. Ob dieser Bauzaun da nun als offizielle Sperrung des Bahnübergangs durchgeht oder ob die Lokführer dazu angehalten werden, den Bahnübergang zu "sichern" (was hier nur durch davor anhalten, hupen mit Schrittgeschwindigkeit Richtung Bü-Mitte und dann Vollgas möglich wäre), kann ich auch nicht sagen (ok, nachdem ich weiter geguckt habe, hab ich selbst gesehen, das letzteres nicht sein kann, die rasen da so durch ). Das einzige, was ich erkenne ist, dass es sich um eine Bü-Kette müsste, also mehrere nacheinander folgende Bahnübergänge handelt, die alle über eine Einwirkstelle eingeschaltet werden (erkennbar an dem orangenen Schild in 6:04 ).
Wahrscheinlich aber geht das als korrekte Sperrung durch und die Züge fahren da mit Streckengeschwindigkeit/Fahrplangeschwindigkeit.
Nun mein Senf: Ich würde es auch so tun wie es die Radfahrer gemacht haben. Keine korrekte Ausschilderung einer Umleitung, das ist doch mal wieder typisch.
Mein Appell an alle, die das machen: Züge können nicht innerhalb weniger hundert Meter anhalten.
Wer das macht riskiert folgende Dinge: Es kommt zwar ein Zug, der Überquerende merkt das und bleibt in sicherer Distanz vor den Gleisen stehen. Der Lokführer aber erschreckt sich, wirft den Anker und bleibt erst mal stehen. Unschön.
Andere Sache, die passieren könnte: Es traut sich jemand mehr zu, als er kann: Wie das ausgeht, kann sich jeder selbst erklären.
Ich weiß auch nicht, inwieweit man die Strecke einsehen kann.
Ich würde in sicherer Entfernung zu den Gleisen nochmal stehen bleiben, einmal tief Luft holen, nach links und rechts gucken und erst dann schnellstens rüber schieben, wenn ich weiß, dass ich das zügig (ohne dass ich oder das Rad hängen bleiben) machen kann.
Ich würde es glaub ich auch so machen. Hab aber bei sowas echt mega Bauchschmerzen und Respekt. Man sollte wissen das der Zug nicht rechtzeitig anhalten kann selbst wenn er einen sieht.
Als Mensch, der mit der Bahn - genauer gesagt dem "Organisations"apparat derselben - mitunter Kontakt hat, ist es vollkommen klar, dass ein defekter Bahnübergang gesperrt wird. Wenn nicht den den Vorschriften ausdrücklich darauf hingewiesen ist, SOFORT eine Umleitung einzurichten, ist damit der Vorgang erledigt. Und selbst dann, wenn die Vorschrift besteht, ist die Chance relativ hoch, dass es den Mitarbeitern "leider nicht möglich" ist, eine Umleitung einzurichten. Warum, wissen sie dann leider auch nicht und sind sehr ungehalten, wenn man die Diskussion so weit kommen lässt.
Wie sagte ein Bekannter nach einem Treffen mit höherrangigen Mitarbeitern: Mit denen gewinnst Du keine Schlacht. Geschweige denn einen Krieg. Und das sind die Chefs.
@Danielo das bedeutet also im Umkehrschluss, ich kann an einem beschrankten Bahnübergang wo die Schranken runter gehen, so lange rüber gehen so lange ich keinen Zug sehe? *kopfschüttel*
@@kaltverformer3054 Eigentlich heißt es nur, dass Du den Beitrag von Danielo nicht verstanden hast.
Denn seine Aussage bezog sich rein auf einen gesperrten Bahnübergang. Da gehen auch keine Schranken runter oder so. Die sind dauerhaft unten oder es sind andere Sperren angebracht. Deine Aussage bezieht sich auf einen funktionierenden Bahnübergang, bei dem die Schranken runtergehen.
*kopfschüttel*
@@kaltverformer3054 Ja ich schüttel da auch den Kopf. Allerdings vor allem deswegen, weil eine akzeptable Umleitung für Radfahrer mal wieder nicht ausgeschildert wurde. Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse.
2:50 wenn es abzusehen ist, dass es mit dem Überholabständen nicht passt wird auf der Fahrbahn. Dann fahr ich mittlerweile in der mitte meiner Spur, dann kann er es auch gar nicht erst... Ich weiß dass es viele Autofahrer kirre macht, aber ich helfe denen eigentlich nur. Immerhin können die so keinen Ärger mehr bekommen. 😂
Bei dem BMW 3:00 hätteich auf's Dach geklopft.
beim LKW 3:30 hätte ich den Spiegel so eingeklappt das die Seitenscheibe springt.
aus eigener erfahrung kann ich dir sagen, dass das dann an der hand ziemlich schmerzhaft enden kann mit den spiegeln...
mit auf dem Dach klopfen wäre ich mittlerweile vorsichtig. Drei Stichworte, die mir in diesem Jahr dabei so untergekommen sind: Pfefferspray, Holzknüppel und Dooring (Versuch). Alles drei verschiedene Fälle.
6:15 weiß man genaueres warum die gesperrt wurde und ob die ueberhaupt da was gemacht wird?
Nö
@@FahrradDashcamDeutschland also die typische deutsche Herangehensweise. Absoerren und Jahre lang nicht wieder kommen...
@@rhexxus5175 Ja es geht ja nicht um Autos
@@FahrradDashcamDeutschland was hat das damit zu tun. Strassen werden auch fuer Monate gesperrt eher was gemacht wird und wenn nur 6 Stunden gearbeitet
4:40 Kanton Thurgau 😅
Zu 1:19: Ich verstehe halt auch nicht, warum man nicht, bevor man abbiegt, mal einen Blick in den Beifahrer-Spiegel macht. Da kann man wunderbar die Radfahrer erkennen.
Ich kann es erklären. Ich hatte da heute eine FETTEN PICKUP neben mir. Er hat sogar den Blinker gesetzt.
Weiter brauche ich das wohl nicht auszuführen.
2:40 Ich wette, der wäre auch ohne zu blinken abgebogen, wenn Du weiter geradeaus gefahren wärst.
Ich denke auch 😅
1:40 Wenn die Trulla dann wenigstens zügig gefahren wäre. Das hasse ich am meisten.
3:12
Wie kannst du es überhaupt wagen einen BMW zu blockieren und dann auch noch zu kritisieren.
Dir sollte man auf Lebenszeit das Fahrrad entziehen. 😂 *ironieOFF*
Fällt BMW kritisieren eigentlich unter Blasphemie oder Majestätsbeleidigung?
@@misterjoerg8086 Der Firma BMW ist das vermutlich ziemlich egal, aber bei den entsprechenden Haltern bzw. Fahrern...
Das ist halt der Unterschied, Mercedes hat die Vorfahrt eingebaut, BMW-Fahrer denken, dass das bei ihnen so wäre 😁
2:09 Die Frage ist nicht, ob man ganz nach links wechseln kann oder will, sondern WOFÜR man das macht. Und für NICHTS (=Radfahrer) macht man das eben nicht.
0:55 verstehe da deine Logik nicht. Den Radfahrer zu überholen, da wo es möglich ist, das ist das, was der Skoda-Fahrer hier gemacht hat. Vorausschauend in dem Sinne "ich überhole den Radler hier, das geht gerade noch so, wer weiß, wann ich das nächste Mal die Gelegenheit bekomme"
Was war daran denn falsch? Der Abstand hätte noch etwas weiter sein können aber rein von der Situation her ist der Zeitpunkt so gut wie jeder andere.
Ab Zeichen 297 (Richtungspfeil auf Fahrbahn) ist gemäß § 41 StVO das Überholen verboten. Das geht aus dem Gesetzestext zwar nur implizit hervor, es gibt aber entsprechend ergänzende Rechtsprechung des BGH dazu. Der Pkw hätte sich hier beim Fahrstreifenwechsel ausschließlich einordnen und links abbiegen dürfen.
@@iruwenevillan schon klar, streng nach Vorschrift. Hat er nicht gemacht.
Du hast meine Frage nicht verstanden, das war auch nicht das, was hier vom Kanalbetreiber bemängelt wurde.
Es ist schlicht unnötig. Nicht nur das man in solchen Bereichen generell nicht überholt. War in meinen Augen auch kein gerade noch so, weil es nicht klar war ob das Manöver nicht fehlschlägt. Auf der Abbiegespur befanden sich Autos die schon standen. Wäre der Radfahrer nur geringfügig schneller gewesen, hätte der Autofahrer den Radfahrer geschnitten (was er vllt. Sogar getan hat weil man das aus der Position nicht erkennen kann). Ich hasse es wenn man mir so in meine Abstände rein donnert.
@@FahrradDashcamDeutschland der Autofahrer fährt seit einiger Zeit hinter dem Radfahrer her, kann sein Tempo also ziemlich gut einschätzen. Dass der Radfahrer plötzlich schneller wird, damit ist auch nicht zu rechnen. "Wäre der Radfahrer schneller gewesen" ist kein Argument, denn es war klar, dass er es nicht ist. Ich hätte die Spur komplett gewechselt für mehr Seitenabstand, aber der Radfahrer wurde nicht geschnitten oder behindert. Was spricht also dagegen, zu überholen?
Ist es das reine "toll, jetzt stehen wir trotzdem an der gleichen Ampel"?
Meiner Meinung nach widerspricht das nicht dem Sinn des Überholmanövers. Klar, kann sein, dass einer von beiden rechts abbiegt, dann wäre es im Nachhinein betrachtet sinnlos. Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass beide in die gleiche Richtung weiter fahren, das Auto fährt schneller als der Radfahrer, also muss es nicht weiter hinter ihm her zuckeln. Denn ob es so schnell eine weitere Überholmöglichkeit gibt, kann man das wissen?
@@stahlschorsch @ZaeBoN Nur weil der Radfahrer seit 5min mit 10km/h fährt, weiss nur Er ob er gleich beschleunigen wird.
Schau mal auf anderen Autokanäle zum Thema " Der Autofahrer kann das Tempo anderer gut einschätzen" und dann kommentiere hier nochmal.
Vor einer roten Ampel zu überholen, nur weil ich es kann ist unnötig.
" Der Autofahrer ist schneller, also muss er nicht hinterherfahren" " Wer weiss ob da noch ne Möglichkeit kommt zum überholen"
erster :)
ich nicht. aber wieso nochmal hochladen? das video war doch vorhin schon online??
@@BennisKanal er hat wohl vergessen die videospender zu erwähnen.. steht so im kanal..
Genau. Das konnte ich so nicht lassen
@@FahrradDashcamDeutschland das verstehe ich.
1:06 bevor man dann an der grünen Ampel hinter dem Radfahrer steht oder hinterher schleichen muss, würde ich auch so machen.
1:17 was willst du? du musstest doch nichtmal bremsen und es war genug Platz!
3:20 sonst hätten doch die armen Bäumchen gelitten bei seinem großen Auto
1:06 Schön das du das auch so machen würdest und dadurch Radfahrer schneidest und/oder ausbremst bzw genau das riskiert. Durch solche Aktionen entstehen potentiell gefährliche Situationen. Zudem völlig unnötig.
1:17 nichtmal bremsen ist gut. Hätte ich das nämlich gemusst, wäre es Vorrangnahme. Aus diesem Grund auch etwas eng für ihn. Aber klar, kann man noch durchgehen lassen. Beim nächsten mal passt es halt nicht mehr.
3:20 Also lieber den Radfahrer umfahren als ein Ast abbrechen. Alles klar.
Bei 3:20 darf/hat er ja trotzdem den Gegenverkehr zu respektieren 😂 Was er definitiv nicht getan hat. Wenn es wirklich zu eng war mit den Ästen, dann kann er auch anhalten. Es bleibt zwar eng, aber es ist weniger gefährlich. Dadurch dass er eng am Rad vorbei fährt, sorgt er dafür, dass er seinen Sog auf den Radler verstärkt. (Die Strömungsverengung zwischen Radler und LKW zieht beide an aber der LKW merkt dass aufgrund seines Gewichtsunterschieds nicht, das Fahrrad aber schon.) Passieren sich nun beide mit Geschwindigkeit und geringem Abstand so wird der Sog stärker, also einfache Strömungslehre. 🙈
Selber Effekt welcher auch beim Überholen entsteht, weshalb der Autofahrer auch Abstand zu halten hat.
@@wasgehtsiedasan4104 Oder einfach ausgedrückt: Machst Du so nen scheiss enges Manöver, hast vllt den Kopf eines Radfahrers am Spiegel kleben! ( nicht zu kompliziert machen, dass überfordert einige)
@@DerFz Aber dafür habe ich doch studiert 🥺 Nur um einfache Dinge schwer zu erklären und dann viel Geld dafür zu kriegen.😂
@@FahrradDashcamDeutschland 1. Wo wurde da der Radfahrer geschnitten?
2.Wo war das gefährlich, da war mehr als genug Platz. Wie gesagt, du musstest ja nicht bremsen. Also keine gefährliche Situation, die ist nur in deinem Glauben.
3.Zwischen umfahren und umfahren ist ein großer Unterschied, jedoch trotzdem noch genug Platz für dich. Außerdem hast du ihn kommen sehen und dich drauf vorbereiten können, §1 StVO.