Ich persönlich finde eigentlich nur eine Regel absolut wichtig, und zwar, dass man die Zigarre erst "trocken", also nicht im Mund anzündet, um dann den ersten jungfräulichen unverfälschten Zug zu nehmen. Hat natürlich auch andere Vorteile, zum Beispiel, dass sie nicht direkt zu heiss und bitter wird. Zur Banderole kann ich nur sagen, dass mir persönlich die meisten Zigarren (natürlich abhängig von den Banderolenmaßen) ab da eh zu scharf/bitter werden und ich sie dann ausgehen lasse. Ansosten nehme ich sie halt einen halben Zentimeter vorher ab. Und die Sache mit Zigarre ausgehen lassen brauche ich natürlich nicht kommentieren, stimme da in jeder Hinsicht zu.
Die Banderole lasse ich für gewöhnlich dran. Nach einigen Zügen ist sie etwas locker und man kann sie etwas verschieben. Das ist recht nützlich um zu markieren an welcher stelle man aufhören möchte, weil das letzt Drittel beginnt. (Die am Andzündende kommt natürlich ab)
Hallo Martin ich stimme dir bei allen drei Regeln voll zu. Vor allem aber beim Anschneinden vor allem weil ich hier noch eine Regel befolge und die Zigarre vor dem Abschnitt befeuchte und da will man nicht den Cuttervon anderen benutzen! Die das genauso machen. '
Zum Ausmachen, bzw Ausgehen lassen der Zigarre ist es hilfreich, vorher die Asche abzustreifen. Je weniger Asche noch dran ist, desto schneller geht sie aus, wenn sie liegt. Und am Besten noch mit der Glut etwas nach oben gerichtet. So klappt es jedes mal. Gleiches umgekehrt, lege ich die Zigarre ab, weil ich zur Toilette gehe, oder mein Typ verlangt wird, lasse ich die Asche dran, bevor ich die Zigarre ablege. Auch nach 2-3 Minuten reicht dann oft ein einziger Zug, und die Zigarre brennt genau wie vorher weiter. Warum das so ist, weiß ich aber auch nicht😅.
Die Etikette zu beachten ist für mich auch ein Zeichen des Respekts gegenüber der Zigarre und der Arbeit, die in die Herstellung floss. Steigert für mich auch dass bewusste genießen. No Go für mich auch: Cola oder Red Bull dazu trinken. Drückt man die Zigarre aus, hinterlässt man im Aschenbecher auch ein Schlachtfeld. Sieht unschön aus, abgesehen von der mangelnden Wertschätzung.
Die Meinung, dass man die Maschinenzigarren schnell hinter sich lässt, teile ich nicht. Ich mag Zigarren und schätze die Arbeit der Torcadores, trotzdem rauche ich genauso gern, zwischendurch mal eine Tropenschatz. Und ich weiß, dass das einige andere auch tun
Ich weiß nicht ob es Etikette ist oder eher dagegen "Verstößt", aber Ich mag es nicht eine Zigarre erst Anzuschneiden, dann dran zu Ziehen und sie dann Anzuzünden. Ich zünde die Zigarre erst an und dann wird Sie erst Angeschnitten. Warum? Weil es mir besser Schmeckt. Ansonsten wird jede Zigarre ganz in Ruhe und am liebsten Allein, Genoßen und zum Schluß zum Ausgehen beiseite Gelegt. 😊
Die Cigarre öffnen, ohne zuvor anzutoasten? Das halte ich für einen Fehler. Ich folge schon seit langer Zeit der Empfehlung, die Cigarre vor dem Anschneiden zu toasten. Die Begründung ist, dass die Gase vom Antoasten dann nicht durch die Cigarre ziehen. Nach dem Öffnen (anschneiden oder bohren .. ich verwende gerne Patronenhülsen mit angeschliffenem Rand ..) muss man dann nur noch ein wenjg anfeuern, um die Grundlage für einen perfekten Abbrand zu legen.
Dazu gibt es unterschiedliche Ansichten. Ich persönlich merke da keinen Unterschied, aber das werden unterschiedliche Menschen sicherlich unterschiedlich wahrnehmen
Alles gut bis auf die Regel mit dem Zigarrencutter. Das sehe ich nicht so eng. Nach einem kurzen Testzug dürfte sich nicht so viel Speichel an der Zigarre befinden. Ich bemühe mich stets an meiner Zigarre nicht zu "lutschen", da ich das grundsätzlich nicht schön finde mit befeuchteten Lippen an einer Zigarre zu ziehen bis das Mundstück irgendwann aufgeweicht ist 😉
Das ist sicherlich auch eine Frage des persönlichen Empfindens. Aber ich denke wenn man hier vorsichtiger ist als "nötig", schadet es ja im Zweifelsfall nicht :)
ich nehme die banderole immer sofort ab.erstens ist mit zu rauchen einfach völlig stillos, wenn ich meine zigarre rauche will ich kein plastik dabeihaben ,punkt.und zweitens hatte ich noch niemals probleme mit sich abwickelndem deckblatt wegen fehlernder banderole.wenn das pasiert ist die zigarre einfach schlecht gerollt, und dann löst sich das deckblatt sowieso.grade dieses argument finde ich völlig fadenscheinig, aber gut, jede wie er mag.
@@EtwasGenuss immer ein schönes scharfes Messer dabei und was hier nicht funktioniert. Zufriedenstellend ist ein klassischer Schnitt, daher referiere ich tatsächlich noch den, veralteten, v- Schnitt
Und der viele Rauch einer ausgedrückten Zigarre stinkt extrem unter Umständen nach faulen Eiern 🤢 Es ist einfach nicht Ästhetisch und wie Du sagst es entwürdigt die Herstellung.
Man soll die Zigarre machen lassen was sie will denn sie lässt sich nicht zwingen, das Rauchen einer Zigarre erfordert Aufmerksamkeit. Vielleicht ist es deshalb interessant.
Im entsprechenden Zigarrenaschenbecher ablegen. Respekt vor Handarbeit und einem Naturprodukt ist das wichtigste.
Ich persönlich finde eigentlich nur eine Regel absolut wichtig, und zwar, dass man die Zigarre erst "trocken", also nicht im Mund anzündet, um dann den ersten jungfräulichen unverfälschten Zug zu nehmen. Hat natürlich auch andere Vorteile, zum Beispiel, dass sie nicht direkt zu heiss und bitter wird. Zur Banderole kann ich nur sagen, dass mir persönlich die meisten Zigarren (natürlich abhängig von den Banderolenmaßen) ab da eh zu scharf/bitter werden und ich sie dann ausgehen lasse. Ansosten nehme ich sie halt einen halben Zentimeter vorher ab. Und die Sache mit Zigarre ausgehen lassen brauche ich natürlich nicht kommentieren, stimme da in jeder Hinsicht zu.
Die Banderole lasse ich für gewöhnlich dran. Nach einigen Zügen ist sie etwas locker und man kann sie etwas verschieben. Das ist recht nützlich um zu markieren an welcher stelle man aufhören möchte, weil das letzt Drittel beginnt. (Die am Andzündende kommt natürlich ab)
Hallo Martin ich stimme dir bei allen drei Regeln voll zu. Vor allem aber beim Anschneinden vor allem weil ich hier noch eine Regel befolge und die Zigarre vor dem Abschnitt befeuchte und da will man nicht den Cuttervon anderen benutzen! Die das genauso machen. '
Zum Ausmachen, bzw Ausgehen lassen der Zigarre ist es hilfreich, vorher die Asche abzustreifen. Je weniger Asche noch dran ist, desto schneller geht sie aus, wenn sie liegt. Und am Besten noch mit der Glut etwas nach oben gerichtet. So klappt es jedes mal. Gleiches umgekehrt, lege ich die Zigarre ab, weil ich zur Toilette gehe, oder mein Typ verlangt wird, lasse ich die Asche dran, bevor ich die Zigarre ablege. Auch nach 2-3 Minuten reicht dann oft ein einziger Zug, und die Zigarre brennt genau wie vorher weiter.
Warum das so ist, weiß ich aber auch nicht😅.
Die Etikette zu beachten ist für mich auch ein Zeichen des Respekts gegenüber der Zigarre und der Arbeit, die in die Herstellung floss. Steigert für mich auch dass bewusste genießen.
No Go für mich auch: Cola oder Red Bull dazu trinken.
Drückt man die Zigarre aus, hinterlässt man im Aschenbecher auch ein Schlachtfeld. Sieht unschön aus, abgesehen von der mangelnden Wertschätzung.
Ich trinke gerne mal ne Dr. Pepper dazu, ich habe nicht immer die Lust Alkohol zu trinken ;)
Die Meinung, dass man die Maschinenzigarren schnell hinter sich lässt, teile ich nicht. Ich mag Zigarren und schätze die Arbeit der Torcadores, trotzdem rauche ich genauso gern, zwischendurch mal eine Tropenschatz. Und ich weiß, dass das einige andere auch tun
eine humdor runde wäre mal schön
Die gibt es immer im November :)
2022: ruclips.net/video/RrGNV6kzyJM/видео.html
2021: ruclips.net/video/A3SnWm5qAMg/видео.html
@@EtwasGenuss aaahh :)
Ich weiß nicht ob es Etikette ist oder eher dagegen "Verstößt", aber Ich mag es nicht eine Zigarre erst Anzuschneiden, dann dran zu Ziehen und sie dann Anzuzünden.
Ich zünde die Zigarre erst an und dann wird Sie erst Angeschnitten.
Warum?
Weil es mir besser Schmeckt.
Ansonsten wird jede Zigarre ganz in Ruhe und am liebsten Allein, Genoßen und zum Schluß zum Ausgehen beiseite Gelegt. 😊
Die Cigarre öffnen, ohne zuvor anzutoasten? Das halte ich für einen Fehler. Ich folge schon seit langer Zeit der Empfehlung, die Cigarre vor dem Anschneiden zu toasten. Die Begründung ist, dass die Gase vom Antoasten dann nicht durch die Cigarre ziehen. Nach dem Öffnen (anschneiden oder bohren .. ich verwende gerne Patronenhülsen mit angeschliffenem Rand ..) muss man dann nur noch ein wenjg anfeuern, um die Grundlage für einen perfekten Abbrand zu legen.
Dazu gibt es unterschiedliche Ansichten. Ich persönlich merke da keinen Unterschied, aber das werden unterschiedliche Menschen sicherlich unterschiedlich wahrnehmen
Alles gut bis auf die Regel mit dem Zigarrencutter. Das sehe ich nicht so eng. Nach einem kurzen Testzug dürfte sich nicht so viel Speichel an der Zigarre befinden. Ich bemühe mich stets an meiner Zigarre nicht zu "lutschen", da ich das grundsätzlich nicht schön finde mit befeuchteten Lippen an einer Zigarre zu ziehen bis das Mundstück irgendwann aufgeweicht ist 😉
Das ist sicherlich auch eine Frage des persönlichen Empfindens. Aber ich denke wenn man hier vorsichtiger ist als "nötig", schadet es ja im Zweifelsfall nicht :)
ich nehme die banderole immer sofort ab.erstens ist mit zu rauchen einfach völlig stillos, wenn ich meine zigarre rauche will ich kein plastik dabeihaben ,punkt.und zweitens hatte ich noch niemals probleme mit sich abwickelndem deckblatt wegen fehlernder banderole.wenn das pasiert ist die zigarre einfach schlecht gerollt, und dann löst sich das deckblatt sowieso.grade dieses argument finde ich völlig fadenscheinig, aber gut, jede wie er mag.
Wie ist Deine Meinung dazu, wenn der Nutzer mit einem Messer einen V-Schnitt schneidet?
ich würde es nicht empfehlen aber wenn es klappt, dann gibt es keinen grund zu meckern
@@EtwasGenuss immer ein schönes scharfes Messer dabei und was hier nicht funktioniert. Zufriedenstellend ist ein klassischer Schnitt, daher referiere ich tatsächlich noch den, veralteten, v- Schnitt
Und der viele Rauch einer ausgedrückten Zigarre stinkt extrem unter Umständen nach faulen Eiern 🤢
Es ist einfach nicht Ästhetisch und wie Du sagst es entwürdigt die Herstellung.
Es war einmal eine Zigarre, die wurde unfachmännisch ausgedrückt, doch die Zigarre rächte sich, sie qualmte und stank fürchterlich.
Da muss ich immer an die Zigarren -Regel von Bill Clinton denken 😂
:D
😂😂🤣
Man soll die Zigarre machen lassen was sie will denn sie lässt sich nicht zwingen, das Rauchen einer Zigarre erfordert Aufmerksamkeit. Vielleicht ist es deshalb interessant.
Wenn dui ne Zigarre machen lässt, geht sie aus :D
@@EtwasGenuss Danke für den Lacher! :-D
Maschinelle Zigarren sind nicht unbedingt schlechte als eine Handgefertigte Zigarre