Ich studiere mittlerweile auch im 10. Semester Medizin und ich würde zusammenfassend sagen: Motivation, Organisation und Fleiß sind entscheidend. Kognitiv ist das Studium nicht so herausfordernd, wie viele denken. Es ist einfach nur extrem viel Lernstoff. Ich wünsche allen, die das lesen, eine schöne Woche :)
Ich glaub die meisten Leute haben Angst nur noch vorm Schreibtisch zu sitzen und keine Zeit mehr für Familie, Freunde, Beziehungen und Hobbies zu haben weil der Lernstoff so groß ist
Die Angst ist aber in den meisten Fällen unbegründet, wenn man so ein bisschen in der Lage ist, sich selbst zu disziplinieren und seine Zeit einzuteilen und wenn man nicht gerade noch in drei Vereinen nebenbei aktiv ist, ist das gut miteinander zu vereinbaren.
Hier auch nochmal eine weitere Perspektive einer Medizinstudentin. Ich bin mittlerweile im 10. Semester und somit fast durch mit dem universitären Teil. Mein Weg ins Studium war auch nicht ganz leicht, obwohl ich im Nachhinein sagen muss, dass es doch relativ "einfach" ging. Ich hab ein Jahr auf meinen Platz gewartet, währenddessen einmal den HamNat gemacht (und den total verkackt) und den TMS. Mein TMS lief zum Glück richtig gut und damit konnte ich mir dann zum Sommer hin einen Platz sichern. Ich kann viel bestätigen, was im Video gesagt wurde. Humanmedizin ist definitiv nicht einer der schwersten Studiengänge. Es hat viel mit Durchhaltevermögen, Fleiß und aber auch Routine zu tun. Mir haben meine Mitstudierenden viel geholfen. Man ist ja zum Glück auch nicht alleine und alle sitzen irgendwo im selben Boot. Für mich war die Vorklinik deutlich belastender, als die Klinik, obwohl es bei uns auch in der Klinik einige Fächer echt in sich haben. Meine größte Hürde war es glaub ich, eine Balance zu finden zwischen "ich lebe mein Leben fürs Studium" und "ich hab keine Energie mehr zum studieren". Gut in einer Pandemie zu studieren und in meiner Klinik Zeit keine Patienten zu sehen, war jetzt im Nachhinein nicht optimal und hat mir viel Lust am Studieren genommen. Ich war auch nie irgendwo eine Überfliegerin oder besonders gut. In der Schule gab es immer bessere Schüler und vor allem im Studium hab ich gemerkt, dass ich mich eher im Mittelfeld befinde und manchmal auch darunter. Das hat mir am Anfang auch echt zu denken gegeben, weil ich mich immer viel über meine Noten definiert habe. Das musste ich ganz schnell ablegen, weil ich glaub ich sonst das Studium schnell geschmissen hätte. Ganz wichtiger Punkt, den ihr am Ende genannt habt. Das Medizinstudium ist auf jeden Fall machbar und man muss sich durch manche Sachen einfach durchbeißen. Ich wünsche euch allen ganz viel Erfolg. Ich bin mir sicher, wenn ihr das wollt, schafft ihr das! Zum Schluss vielleicht noch ein Tipp fürs Physikum. Was es für mich am schlimmsten gemacht hat, war der Vergleich mit anderen und dass ich mir selber viel zu viel Stress gemacht habe. Ich war wirklich am Ende und es wäre alles deutlich einfacher gewesen und ich hätte bestimmt auch deutlich besser abgeschnitten, wenn ich mir nicht selber so viel Druck gemacht hätte. Haltet an euch an den von euch auserwählten Lernplan und dann packt ihr das. Da bin ich mir sicher! (und kreuzen ist das, was euch am meisten weiterbringt!)
@@JohannaSusanne achso ok, ja also ich bin 16 und habe gerade meine Abi Prüfungen geschrieben und mache jetzt noch ein FSJ, da mein Schnitt wahrscheinlich leider auf 1,9-2,1 hinauslaufen wird. Aber Viel Glück dir noch! Hoffentlich bekomme ich nächstes Jahr auch einen Platz:)
Ich finde auch, dass es eine Fleißfrage ist. Die ersten 2 Jahre waren einfach nur lernen, lernen, lernen, lernen und da habe ich auch mehr oder weniger auf soziale Kontakte verzichtet außerhalb der uni. Es war einfach keine Zeit und manchmal saß ich vor dem Berg an Lernen und habe fast geheult, weil es immer mehr statt weniger wurde auch wenn man 24/7 daran sitzt. Nach dem Physikum wurde es aber deutlich besser und entspannter. Ich fand man konnte dann besser lernen, weil durch die Krankheitsbilder war einfach der Bezug dazu da. Also der Bezug warum ich das eigentlich studiere und ich konnte mir unter einer Psoriasis mehr vorstellen als unter dem Zitratzyklus. Aktuell habe ich mekn 2. Staatsexamen hinter mich gebracht, was eine absolute Katastrophe im Frühjahr 2021 war und richtig schwer fand ich. Aber bestanden hat man es dann doch irgendwie. Danke an Amboss an dieser Stelle. Auch wenn ich sagen muss, dass die Tendenzen in dem examen abwichen vom Imppact... also die häufigsten Krankheitsbilder wurden mit 3 fragen gefragt zb Schlaganfall und dann aber auch die seltenen wie tyrosinämie auch mit 3 fragen. Früher waren es für Schlaganfall zb 8 fragen und Tyrosinämie 1... dadurch empfinde ich die Examen mittlerweile schwerer. Entweder weiß man was man bei Tyrosinämie macht oder ebene nicht.. das ist halt nervig und auch dass die Fragen aufeinander aufbauen... ist man einmal auf dem falschen Weg sind alle folgenden Fragen auch falsch
Hallöle ihr drei Musketiere! Mit solchen Videos gebt ihr mir Hoffnung. Ehrlich gesagt ist mein Ziel nach dem Abi einen Platz im Humanmedizinstudium zu ergattern( und ich werde definitiv keinen 1,0er Schnitt präsentieren können), doch allzu oft überkommen mich dann doch Selbstzweifel. Obwohl ich weiß, dass ich so so gerne das "Handwerk des Arztes" erlernen möchte, bin ich an manchen Tagen einfach nicht an den Schreibtisch zu bekommen (z.B. momentan während der Pfingstferien: Der "Plan" war: Jeden Tag ein bisschen was für die Schule zu machen, um nicht vollständig auf dem "Lernflow" rauszukommen. Mittlweile habe ich seit Freitag eigentlich.. gar nichts mehr gemacht? Hachja.). Was ich damit sagen will: Manchmal glaube ich, dass ich einfach nicht fähig bin dazuzulernen. Im Sinne von: Lernpläne durchhalten oder sich etwas vorzunehmen, was man diese Woche schaffen möchte und es auch schaffen. Etc. Pp. Ich würde mich selbst auch nicht als zu "wenig intelligent" sehen (natürlich auch nicht als genius, haha), aber eigentlich... sind meine Voraussetzungen nicht schlecht. Es ist halt wirklich diese Frage, die ich mir selbst stelle: Schaffe ich das wirklich? Will ich es wirklich so sehr, dass ich am Ball bleiben werde? Diese Angst macht mich kirre. Und das schlimmste: Sie lässt mich teilweise auch erstarren, wodurch ich dann gar nichts mehr gebacken bekomme. Also komplett paradox irgendwo. So, jetzt habe ich euch/dich genug zugequäkt! Vielen Dank auf jeden Fall für diesen reality check. Das hilft mir doch einfach weiterzumachen und mich nicht von "verlorenen Lerntagen" so sehr runterziehen zu lassen. Beste Grüße! Lea
Bin auch momentan in der Schule bzw. in der 10. Klasse eines Gymnasiums und würde sehr gerne Medizin studieren, aber habe auch den struggle, ob ich es überhaupt schaffen würde, da Corona auch einige Wissenslücken verursacht hat. 😵 Esther macht mir immer wieder Mut, aber die Ungewissenheit macht einem doch irgendwo fertig.
@@marjam7987 Oh, I feel you zu 100%. Es ist teilweise so ein Hin und Her. Einmal denkt man: "Ich schaffe das!" und dann wieder "Schaffe ich das..?" Aber wenn man ganz logisch darüber nachdenkt schafft man es natürlich, wenn man sich mit dem Lernmaterial immer wieder beschäftig. Das ist natürlich leichter gesagt als getan, I know. Und ich bin ja selber am struggeln. Aber mein logischer Verstand sagt mir, dass ich mir da zu viele Gedanken mache. Wissenslücken hin oder her: Man kann alles lernen (siehe der (mittlerweile) Disneyfilm Anastasia: "Man kann alles lernen" 😂 Marjam, wenn du dich im Beruf des Arztes/der Ärztin siehst, dann arbeite daraufhin. Du schaffst das! Wir schaffen das, haha. 👏
@@LeaBrigitteMagret Mache nächstes Jahr mein Abi und fühl zu 100% alles was du gerade gesagt hast haha :) Meine Angst ist auch irgendwie, das meine mentale Gesundheit wirklich komplett den Bach hinunter gehen wird wenn ich Medizin studiere...hach ja die guten alten Sorgen die einen so beschäftigen, obwohl man noch nicht mal mit der Schule fertig ist🤣 werde übrigens auch kein 1,0er Abi schreiben, also ich glaub uns gehts da relativ ähnlich :) Du kannst mir ja mal auf Insta schreiben (Merii.jo2), wenn du willst :)
Richtig tolles und facettenreiches Video. Und ganz toll moderiert von dir, Esther! Es ist eine Freude, zuzuschauen und tut inhaltlich wirklich gut. Lieben Dank dafür! 🥰
Das Video war soo cool und hat mich auf jeden Fall ein wenig beruhigt und mir bewiesen, dass ich Medizinstudium wirklich schaffen kann bzw. dass ich erst einmal reinkommen kann. Es war toll, euch zuzuhören, danke, dass ihr eure Erfahrungen geteilt habt!☺️
Dankeee dir Esther und deinen Gästen für das videoo...es ist mein größte Wunsch auch Medizin zu studieren nach der Schule, bin mir aber nicht sicher ob das klappt, also dankee😍🦋
Erst war ich auf der Hauptschule mit einem Schnitt von 1,2. Dann hab dann mit Hilfe von externer Prüfungen meinen Real Abschluss gemacht ebenfalls mit einem Schnitt von 1,2. Jetzt bin ich in der generalisierten Pflege Ausbildung will diese abschließen, mir meinen Schnitt anschauen, und wenn es passen sollte dann würde ich danach auch versuchen an einen Studienplatz für Medizin zu kommen. Dieses Vorhaben übt sich aktuell sehr positiv auf meine Noten aus und auf mein ganzes Wesen im gesamten. Das ist meine größte Motivation aktuell !
Ich möchte auch gerne Medizin studieren und mache in 2 Jahren mein Abi auf dem 2.Bildungsweg. Meine Ausgangsvorraussetzungen als Alleinerziehende und "Wohnortgebundensein" sind zwar nicht optimal, aber ich werde mein Bestes geben um mein Ziel zu erreichen. Ich kann zwar nicht mit Sicherheit sagen, ob es am Ende ausreicht. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann ist, dass ich enttäuscht wäre wenn ich es nicht wenigstens versucht hätte.
Liebe Esther, danke für das tolle Video. Das Medizinstudium ist für mich momentan noch ein großer Traum und ich hoffe so sehr, dass dieser Traum irgendwann realisierbar ist. Du und auch die Jungs von Küchenmedizin gebt mir immer wieder Hoffnung :))
Danke für das Video, das macht vielen Mut. Ich kann auch für den Abischnitt bestätigen, dass es mind. zu 80% das Ergebnis von Fleiß, nicht primär von Intelligenz ist. Ich habe den 1,0-Schnitt definitiv nur deshalb geschafft, weil ich eine hohe Bereitschaft hatte, Vieles dafür zurückzustecken und kontinuierlich zu lernen - und nicht, weil ich besonders schlau bin ( - bin ich nicht). Den Aufwand musste ich betreiben, um überhaupt eine zeitnahe Chance für einen Studienplatz zu haben. (Da ich Ende 20 bin und mein Abi nebenberuflich auf dem 2. Bildungsweg gemacht habe, leider keinen TMS und auch keine medizinische Ausbildung vorher gemacht habe, beschränkt sich meine Chance in diesem Jahr auf die ABQ.) Übrigens finde ich auch, dass Motivation dann langanhaltend ist, wenn man begeisterungsfähig ist - dann kommt das Meiste eig. fast von selbst, weil das Interesse selbst einen zum Lernen drängt. Die paar "faulen Tage" zwischendurch machen dann auch nichts aus. Viele Grüße
Hallo kann ich ein Platz bekommen ohne ein TMS ZU MACHEN, ich habe Dsh 5 mal gemacht das war anstrengend auch kostet viel Geld. Jetzt habe ich telc c1 Hochschule erhalten
Küchenmedizin haben jetzt ein Abo von mir - tolles Video ihr 3! Ich studiere Psychologie und habe gerade ein Modul, was mich so langweilt und ich kann mich null für die Klausur motivieren…aber dieses Video ist Motivation PUR
3 года назад+1
Dankeschön, das freut uns sehr! Cool, dass du jetzt dabei bist
Tolles Video! Tja das ist schon so eine Sache. Einerseits besteht meine Angst darin, etwas anzufangen und dann irgendwann zu merken „Es gefällt mir nicht“ und andererseits jetzt etwas durchzuziehen und dann später die Entscheidung zu bereuen. Ich habe 2019 mein Abi mit 1,2 in Hessen gemacht und im Anschluss daran ein FSJ im Krankenhaus nebenan weil ich mich noch auf nichts festlegen konnte. Ein Problem, welches ich festgestellt habe ist, dass wenn man sich für (fast) alle Fächer in der Schule interessiert, die Wahl für ein Studium sehr schwer fällt. Immer wenn ich ein Praktikum gemacht habe oder mit Leuten über etwas gesprochen habe, meinten diese „Du würdest einen guten Lehrer/Arzt/Manager/... abgeben“. Ich habe die Diversität der Fächer in der Schule sehr geschätzt und es tut irgendwie weh, vieles „aufgeben“ zu müssen. Das FSJ in der Pflege hat mir sehr sehr gut gefallen und ich habe mich auch mit allen Pflegern, Ärzten und Patienten sehr gut verstanden, einige Freundschaften sind daraus entstanden. Ich entschloss mich dann, Zahnmedizin studieren zu wollen, nachdem ich ein Praktikum noch vor dem FSJ bei meinem Zahnarzt gemacht hatte. Dank Corona war das Auswahlverfahren ja die Hölle, weshalb ich keine Rückmeldung bekam und mich dann schnell, um keine Zeit zu vergeuden, für etwas anderes einschreiben musste. Ich entschied mich für Wirtschaftsinformatik, welches ich jetzt im 2. Semester studiere und auch bis jetzt ganz ok ist. Dann bekam ich, nachdem ich schon anderthalb Wochen studierte, einen Nachrückplatz an der Charité. Da der Beginn dort aber schon in wenigen Tagen war und eine Wohnung zu finden bis dahin unmöglich, entschied ich mich dagegen. Ich stelle mir nun die Frage, ob sich eine Bewerbung für Medizin lohnen würde, da ich wirklich gerne den Menschen in meinem FSJ geholfen habe und es mir viel Spaß gemacht hat. Andererseits hat mir das Online Studium komplett die Motivation geraubt, ich mache gerade noch das Nötigste. Ich weiß nicht, ob ich so viele Semester mit einem so hohen Pensum durchstehen würde. Außerdem würde es bedeuten, die zwei Semester komplett zu verschenken und noch eine lange Zeit meinen Eltern auf der Tasche zu liegen. Und was, wenn es dann nicht klappt? 🙁 Ich bin ratlos. Klar, als Manager später hätte ich ja auch Menschenkontakt, da ich gerne international unterwegs sein wollen würde, aber es wäre nicht das gleiche wie im Krankenhaus mit den Patienten. Corona ist wirklich das schlimmste, was wirklich passieren konnte, denn ich habe das Lernen echt verlernt. In der Schule hat es ja noch gereicht, 1-2 Tage vor einer Klausur anzufangen, aber im Medizinstudium jeden Tag für mehrere Stunden?? Ich weiß nicht, ob ich das aufbringen kann...
Du darfst nicht den extrem stressigen und meist undankbaren Alltag als Arzt unterschätzen. Ich studiere es sehr gerne aber einfach weil ich eine extreme Leidenschaft explizit dafür habe. Ich habe vor den Studium auch überlegt, ob es doch Informatik oder Physik werden sollte. Letztendlich hätt ich bei den beiden Studiengängen immer gedacht „Wie wäre es mit Medizin gewesen?“ . Andersrum frage ich mich das nicht auf diese Art. Der Berufsalltag desillusioniert einen sehr schnell. Es ist für viele dann doch nicht so toll im Alltag, vor allem wenn man kein Workaholic ist. Also mein Rat wäre : Mach es, vor allem wenn du die ganze Zeit drüber nachdenkst. Zerbrich dir bitte nicht den Kopf wegen verlorener Zeit! Du wirst noch so lange arbeiten müssen in deinem Leben, genieß die Orientierung. Auch deinen Eltern musst du nicht bis zum bitteren Ende auf der Tasche liegen. Man kann vor allem ab der Klinik gut nebenbei jobben. LG
Hallo, ich werde nächstes Jahr die Ausbildung in der Pflege beginnen, um einen festen, bezahlten Arbeitsplatz zu haben, der mir Sicherheit gibt. Sobald ich Berufserfahrung habe, würde ich gerne ein Medizinstudium anfangen! Danke, dein Video hat mir sehr weitergeholfen! Ich wünsche dir viel Erfolg in deinem Studium. Liebe Grüße, Salomé! :)
Das ist ein guter Schritt. Der Arztberuf ist völlig anders, als man ihn sich vorstellt. Wenn dir die Arbeits als Pflegekraft gefällt, kannst du auch gutem Gewissens Medizin studieren.
Ich fine es so schade, dass der Abiturdurchschnitt viele jungen Menschen Steine in den Weg legt. Ich selber hatte „einen Durchschnitt mit den man niemals hätte Studieren sollen“. Heute bin ich mitten im Master und niemand fragt jemals mehr nach dem scheiß Abidurchschnitt.
Kannst mal ein Video machen in dem du erzählst was wichtig wäre über Med. Studium zu wissen damit man sich sicher sein kann es zu wählen. Aber nicht so sehr auf sich selber bezogen sondern eher über das Studium halt.
@11:03 ja das ist ne hart zeit stecke gerade drin im M2-Stress. Und ich glaube es es einfach wichtig sich relativ frühzeitig im Studium klar zumachen wofür man sas alles auf sich nimmt. Mit der richtigen Motivation und ein bisschen Disziplin ist das Studium eigentlich ganz gut machbar.
Finde diesen überhöhten NC wirklich problematisch. Ein mega gutes 1 er Abi heißt längst nicht, dass man ein guter Arzt wird oder im Studium besser durchkommt. Wenn man in Fächern wie Kunst, Sport, Musik etc. schon schlecht ist, wird es schon schwer einen Studienplatz zu bekommen. Soziale Intelligenz wird mit dem NC nicht geprüft und das finde ich bei Ärzten ja eigentlich auch wichtig. Ich kenne viele, die nach dem Abi Medizin studieren wollten und denen so viele Steine in den Weg gelegt wurden.
Ja das Problem ist, die Alternative wäre das man krass während des Studiums aussiebt wie z.B in Frankreich. Und da macht es dann auch kein Spaß mehr wenn es nur noch darum geht die Konkurrenz auszustehen
Hi 😊 Ich wollte auch immer Medizin studieren, habe eine Ausbildung nach dem Abitur zur Kinderkrankenpflegerin gemacht und dann 2 Jahre in der Klinik gearbeitet. Die Schichtarbeit, der Dauerstress, die große Verantwortung usw. ist auf Dauer eine extreme Belastung. Ständig unzufriedene PatientInnen aber vorallem auch unzufriedene Eltern. PatientInnen werden im größten Stress abgearbeitet. Ständig muss man den Kopf hinhalten (auch für den Scheiss den ÄrztInnen bauen). Ich bin jetzt ausgestiegen. Also wenn ihr darüber nachdenkt, ob das Medizinstudium was für euch wäre, solltet ihr euch vielleicht eher überlegen ob der Beruf als Arzt/Ärztin etwas wäre mit der psychischen sowie physischen Belastung. Liebe Grüße 🌻
Hey, da du ja Psychologie studiert hast und jetzt Medizin studierst, könntest du mal die primären Unterschiede zwischen den beiden Studiengängen aufzeigen ?
Machbarkeit im Medizinstudium: Ich denke man benötig für das Studium ein hohes kognitives Aufnahmevermögen und man muss viel verknüpfen und an bereits gelerntes immer wieder anknüpfen können. Klar, wie du schon sagst, Fleiß macht viele aus, aber wenn ich Medizin studieren würde, wäre das für mich die Definition „Machbarkeit“. Schönen Sonntag :)
Danke danke danke für dieses coole Video! Mir wurden total viele Fragen beantwortet die ich mir immer mal wieder zum Studium gestellt habe!🥰 Ich habe eigentlich nicht vor, Medizin zu studieren, schliesse es aber nicht aus. Glaubst du, du könntest mal mit jemandem reden der Theologie studiert? (Bspw. Annabel Gomes) Das würde mich total interessieren! Du bist einfach super sympathisch und ich freue mich soo deinen Kanal durch das Lehramtssvideo gefunden zu haben :)
Ärzte werden immer gebraucht. Warum lockert man den NC nicht, um ein paar mehr Studenten zulassen zu können? Die Qualität der Ausbildung leidet doch nicht, wenn ich 10-30 (oder noch ein paar mehr?) Willige mehr in einem Semester aufnehmen? Wie ist Eure Meinung oder Erfahrung? Liebe Grüße
Der NC wird ja nicht einfach so von irgendwem festgelegt, sondern stellt die Nachfrage nach dem Studiengang dar. Wie soll man den NC denn lockern, wenn es nicht genug Studienplätze gibt? Ist ja logisch und mathematisch nicht möglich. Das Problem ist, dass es zu wenig Plätze gibt, auf die sich eben extrem viele Leute bewerben. Leider ist ein Medizinstudienplatz einfach extrem teuer für den Staat. Ich glaube die Ausbildung eines Medizinstudenten kostet mehrere 100.000€ und da das in Deutschland staatlich finanziert wird, kann man da auch nicht endlos viele Plätze schaffen. Man braucht ja auch Kapazitäten vom Personal her, etc.. Es ist also nicht so einfach wie man denkt, dass der böse Staat doch einfach mal bitte den NC niedriger machen soll. Der NC ist ja nicht so hoch, um Leute zu ärgern.
Ja es liegt nicht daran dass die angst haben die Qualität zu senken indem die den nc senken, sondern dass es nicht genug Plätze gibt. Die lehnen aich extrem qualifizierte bewerber ab mit nem frischen 1,2/1,3 abi bekommt man mit dem neuen Verfahren jz einfach keinen Platz mehr.
20:38 Ja genau, jetzt stell euch vor Ingenieureswissenschaft .. da gibt es erst recht weniger Lehrmaterial und wenn, dann is es für Industrie-Insider geschrieben.
Die Frage „was ist Intelligenz?“ ist wenig philosophisch, sondern ein operationalisiertes, psychologisches Konstrukt. Sicherlich ist sie nicht ausschlaggebend für das erfolgreiche Absolvieren eines Studiums, aber wie im Sport z.B. auch: Menschen, die physiologisch gute Voraussetzungen mitbringen, müssen wahrscheinlich weniger für einen Marathon trainieren, wie Menschen deren körperliche Voraussetzung nicht so gut ist. Beide schaffen es, es korreliert *wahrscheinlich* eher mit dem (Zeit-)Aufwand. Danke für eure Eindrücke :)
Hey! Ich mache derzeit noch eine Ausbildung, denke jedoch schon seid längerem darüber nach Medizin studieren zu wollen. Ich bin in Sachen die mich interessieren extrem engagiert und das Studium würde ich auf jeden Fall mit 100% Fokus angehen. Dies habe ich nur leider in meiner Schulzeit noch nicht so gesehen, weswegen ich leider nur einen Abi- Schnitt von 3,5 habe. Meine Frage: Glaub(s)t Ihr/Du, dass ich noch irgendwie Chancen auf einen Studienplatz habe? Hast du vielleicht einen Tipp wie ich es schaffen könnte einen Platz zu bekommen?
meine angst ist dass ich nicht weiß ob ich fleißig genug bin. ich hab zwar fürs ABI super viel gelernt und mein 1.0 geholt aber in der schule musste ich nie so unnormal gestört viel lernen. ich will medizin studieren, und ich denke auch dass ich fleißig bin, aber z.B fürs Matheabi hab ich nur 3 tage [zwar 12 stunden am tag] durchgelernt. aber ich kann einfach nicht von mir aus mich motivieren wenn noch nicht direkt die klausur bevorsteht
1. DAs kommt mit der Zeit. Bin/ war auch nie der fleißigste Mensch und 2. spielen die Noten im Medizinstudium verglichen zu davor ja so gut wie keine Rolle mehr. Du musst quasi “einfach” nur durchkommen.
Interessant wie halbwegs junge Medizinerinnen das sehen. Lesefähigkeit ist Voraussetzung und auswendig lernen. Leider hatte ich eine gewisse Intelligenz und Prokrastination kam dazu. Fakten stellen eine Grundlage dar, jedoch ist Menschlichkeit viel wichtiger.
Ein Bekannter ist bis hin zum Abitur fast durchgefallen wegen Chemie. Anschließend (da er keinen Platz im Bio Studium bekommen hat) Chemie studiert und letztendlich darin Promoviert...und das auch noch als einer der Besten ;). Also wie man sieht, alles ist möglich.
Bzw mich macht’s total runter dass ich nicht so gute Noten in der Oberstufe habe und mich wirklich anstrenge und es die anderen auch schaffen warum ich nicht?!
Ich bin gerade in der Oberstufe und ich tu mich generell bisschen schwer beim lernen brauche immer unglaublich lange für eher einfache Aufgaben.. wäre da ein Medizinstudium machbar?
Ich denke mit der Zeit gewöhnt man sich daran bzw muss man z.B. beim Blutabnehmem da einfach durch und am Ende ist das Blutsehen an sich nicht unbedingt das Problem sondern eher die Nadel richtig reinzustechen. In einigen Fachrichtungen musst du auch kein Blut sehen können bzw bist nicht immer mit Blut konfrontiert. Also das ist kein Grund nicht Medizin zu studieren :)
@@cocomija4022 Es gibt ja sehr viele Fachrichtungen und ich kenne mich da jetzt auch nicht so gut aus, aber zum Beispiel als Radiologe bist du nicht direkt mit offenden Wunden konfrontiert.
Ich würde dir empfehlen, vor dem Studium schon das Pflegepraktikum zu machen. In 3 Monaten merkt man eigentlich schon ganz gut, ob das was für einen ist oder eben nicht. Ausserdem hat man dann in der Vorklinik wesentlich mehr von seinen Semesterferien und hat im Zweifelsfall nicht wem anders den Studienplatz "weggenommen", wenn das am Ende der Grund für den Abbruch ist😉
Ich hatte am Anfang auch Probleme. Beim dritten Tag meines Pflegepraktikums bin ich beim Zuschauen beim Ziehen einer Drainage („Schlauch ziehen“) umgekippt. Am Ende des Praktikums habe ich selber eine gezogen, Nähte entfernt und auch die Hospitation OP ohne Probleme gemeistert. Selbst wenn du nochmal Probleme hast mit deinem Kreislauf: man lernt, damit umzugehen und auch den Punkt abzupassen, wo man vielleicht wirklich den Raum verlassen/sich hinsetzen sollte. Niemand nimmt dir übel, dass dir schlecht wird, sondern nur, wenn du nicht entsprechend reagierst und auf den Patienten raufkippst oder Ähnliches. :)
Ist es auch machbar, wenn man in der Schule 9./10.Klasse nicht so gut in Chemie war oder ist? Das ist mein Zweifel, dass ich aufgrund von Chemie kein Medizin studieren kann.
Ich verstehe die Frage nicht so ganz. Mein Kumpel hatte in der Schule (Abendgymnasium) weder Physik, noch Chemie, noch Latein, in Mathe nur ´ne schwache 4, in Bio zwar ´ne 2, musste jedoch wegen ´nem Vierer in der dritten, schriftlichen Abi-Prüfung in ´ne mündliche Abweichprüfung. Der hat auch Medizin studiert. Verstehen muss man in diesem Studium nicht viel, dafür aber sehr viel auswendiglernen. Aber auch hier ist "Wissen" nicht unbedingt eine notwendige Voraussetzung dafür, "den weißen Beruf" auszuüben: Ein Internist unseres Krankenhauses "googelt" regelmäßig nach Symptomen. Lerne einfach, wie ein Schauspieler seine Rolle lernt, und du schaffst es!
Warum solls nicht "machbar" sein? Intelligenz ist heutzutage im besten DE aller Zeiten wohl eher hinderlich, trifft sicherlich auch für die UNIS als Kaderschmieden zu. Das deutsche "Gesundheitswesen" ist ein allerdings akuter Fluchtgrund.
Der Berg in der Klinik ist kleiner als in der Vorklinik? Interessante Sichtweise XD
3 года назад+3
Die Masse an Stoff ist in der Klinik natürlich in der Theorie mehr. Aber in der Regel empfindet der Großteil der Studierenden die Vorklinik als den großen Berg des Studiums, nicht die Klinik. Wieso und weshalb haben wir da ja auch erklärt :)
Ich studiere mittlerweile auch im 10. Semester Medizin und ich würde zusammenfassend sagen: Motivation, Organisation und Fleiß sind entscheidend. Kognitiv ist das Studium nicht so herausfordernd, wie viele denken. Es ist einfach nur extrem viel Lernstoff. Ich wünsche allen, die das lesen, eine schöne Woche :)
Frage: ,, Hattest du schon mal einen Burnout durch den Lernstress''?
Esther: " Für einen Burnout fehlt mir einfach die Zeit"!
😂😂😂 i wish
Danke, dass wir mit dabei sein konnten! Es hat uns viel Spaß gemacht. Dann hoffentlich bald auch mal wieder bei uns!
Danke euch! 😎
Wie cool wäre es wenn ihr zusammen auch einen Podcast macht. Man kann euch so gut zuhören... 🙈☺️
@@melissa_666_4 wir haben bei uns bereits 2 Folgen mit Esther aufgenommen!
Ich glaub die meisten Leute haben Angst nur noch vorm Schreibtisch zu sitzen und keine Zeit mehr für Familie, Freunde, Beziehungen und Hobbies zu haben weil der Lernstoff so groß ist
Die Angst ist aber in den meisten Fällen unbegründet, wenn man so ein bisschen in der Lage ist, sich selbst zu disziplinieren und seine Zeit einzuteilen und wenn man nicht gerade noch in drei Vereinen nebenbei aktiv ist, ist das gut miteinander zu vereinbaren.
Esther du bist so wertvoll und intelligent. Menschen können froh sein, dass du Medizin studierst.
Deine Videos geben mir soviel Energie! Es ist unbeschreiblich
Ohh danke dir 😍
Hier auch nochmal eine weitere Perspektive einer Medizinstudentin. Ich bin mittlerweile im 10. Semester und somit fast durch mit dem universitären Teil.
Mein Weg ins Studium war auch nicht ganz leicht, obwohl ich im Nachhinein sagen muss, dass es doch relativ "einfach" ging. Ich hab ein Jahr auf meinen Platz gewartet, währenddessen einmal den HamNat gemacht (und den total verkackt) und den TMS. Mein TMS lief zum Glück richtig gut und damit konnte ich mir dann zum Sommer hin einen Platz sichern.
Ich kann viel bestätigen, was im Video gesagt wurde. Humanmedizin ist definitiv nicht einer der schwersten Studiengänge.
Es hat viel mit Durchhaltevermögen, Fleiß und aber auch Routine zu tun. Mir haben meine Mitstudierenden viel geholfen. Man ist ja zum Glück auch nicht alleine und alle sitzen irgendwo im selben Boot.
Für mich war die Vorklinik deutlich belastender, als die Klinik, obwohl es bei uns auch in der Klinik einige Fächer echt in sich haben.
Meine größte Hürde war es glaub ich, eine Balance zu finden zwischen "ich lebe mein Leben fürs Studium" und "ich hab keine Energie mehr zum studieren". Gut in einer Pandemie zu studieren und in meiner Klinik Zeit keine Patienten zu sehen, war jetzt im Nachhinein nicht optimal und hat mir viel Lust am Studieren genommen.
Ich war auch nie irgendwo eine Überfliegerin oder besonders gut. In der Schule gab es immer bessere Schüler und vor allem im Studium hab ich gemerkt, dass ich mich eher im Mittelfeld befinde und manchmal auch darunter. Das hat mir am Anfang auch echt zu denken gegeben, weil ich mich immer viel über meine Noten definiert habe. Das musste ich ganz schnell ablegen, weil ich glaub ich sonst das Studium schnell geschmissen hätte.
Ganz wichtiger Punkt, den ihr am Ende genannt habt. Das Medizinstudium ist auf jeden Fall machbar und man muss sich durch manche Sachen einfach durchbeißen.
Ich wünsche euch allen ganz viel Erfolg. Ich bin mir sicher, wenn ihr das wollt, schafft ihr das!
Zum Schluss vielleicht noch ein Tipp fürs Physikum. Was es für mich am schlimmsten gemacht hat, war der Vergleich mit anderen und dass ich mir selber viel zu viel Stress gemacht habe. Ich war wirklich am Ende und es wäre alles deutlich einfacher gewesen und ich hätte bestimmt auch deutlich besser abgeschnitten, wenn ich mir nicht selber so viel Druck gemacht hätte. Haltet an euch an den von euch auserwählten Lernplan und dann packt ihr das. Da bin ich mir sicher! (und kreuzen ist das, was euch am meisten weiterbringt!)
Vielen Dank für das ausführliche Feedback und die ganzen Tipps! Alles Gute dir 🤞🏼
Können das, was du sagst auch genau so bestätigen. Gerade zum Thema "vergleichen im Medizinstudium" können wir dir zustimmen!
Was hattest du für einen Schnitt?
@@lol-gz8zt 1,4, hab 2015 Abi gemacht und bin noch über die alte Studiengangsregelung angenommen worden. :)
@@JohannaSusanne achso ok, ja also ich bin 16 und habe gerade meine Abi Prüfungen geschrieben und mache jetzt noch ein FSJ, da mein Schnitt wahrscheinlich leider auf 1,9-2,1 hinauslaufen wird. Aber Viel Glück dir noch! Hoffentlich bekomme ich nächstes Jahr auch einen Platz:)
Ich finde auch, dass es eine Fleißfrage ist. Die ersten 2 Jahre waren einfach nur lernen, lernen, lernen, lernen und da habe ich auch mehr oder weniger auf soziale Kontakte verzichtet außerhalb der uni. Es war einfach keine Zeit und manchmal saß ich vor dem Berg an Lernen und habe fast geheult, weil es immer mehr statt weniger wurde auch wenn man 24/7 daran sitzt. Nach dem Physikum wurde es aber deutlich besser und entspannter. Ich fand man konnte dann besser lernen, weil durch die Krankheitsbilder war einfach der Bezug dazu da. Also der Bezug warum ich das eigentlich studiere und ich konnte mir unter einer Psoriasis mehr vorstellen als unter dem Zitratzyklus. Aktuell habe ich mekn 2. Staatsexamen hinter mich gebracht, was eine absolute Katastrophe im Frühjahr 2021 war und richtig schwer fand ich. Aber bestanden hat man es dann doch irgendwie. Danke an Amboss an dieser Stelle. Auch wenn ich sagen muss, dass die Tendenzen in dem examen abwichen vom Imppact... also die häufigsten Krankheitsbilder wurden mit 3 fragen gefragt zb Schlaganfall und dann aber auch die seltenen wie tyrosinämie auch mit 3 fragen. Früher waren es für Schlaganfall zb 8 fragen und Tyrosinämie 1... dadurch empfinde ich die Examen mittlerweile schwerer. Entweder weiß man was man bei Tyrosinämie macht oder ebene nicht.. das ist halt nervig und auch dass die Fragen aufeinander aufbauen... ist man einmal auf dem falschen Weg sind alle folgenden Fragen auch falsch
Habe null Interesse an Medizin und studiere auch was komplett anderes aber schaue eure Videos so gerne🤩
Danke für die unterstützung 😇
Hallöle ihr drei Musketiere!
Mit solchen Videos gebt ihr mir Hoffnung. Ehrlich gesagt ist mein Ziel nach dem Abi einen Platz im Humanmedizinstudium zu ergattern( und ich werde definitiv keinen 1,0er Schnitt präsentieren können), doch allzu oft überkommen mich dann doch Selbstzweifel.
Obwohl ich weiß, dass ich so so gerne das "Handwerk des Arztes" erlernen möchte, bin ich an manchen Tagen einfach nicht an den Schreibtisch zu bekommen (z.B. momentan während der Pfingstferien: Der "Plan" war: Jeden Tag ein bisschen was für die Schule zu machen, um nicht vollständig auf dem "Lernflow" rauszukommen. Mittlweile habe ich seit Freitag eigentlich.. gar nichts mehr gemacht? Hachja.).
Was ich damit sagen will: Manchmal glaube ich, dass ich einfach nicht fähig bin dazuzulernen. Im Sinne von: Lernpläne durchhalten oder sich etwas vorzunehmen, was man diese Woche schaffen möchte und es auch schaffen. Etc. Pp.
Ich würde mich selbst auch nicht als zu "wenig intelligent" sehen (natürlich auch nicht als genius, haha), aber eigentlich... sind meine Voraussetzungen nicht schlecht. Es ist halt wirklich diese Frage, die ich mir selbst stelle: Schaffe ich das wirklich? Will ich es wirklich so sehr, dass ich am Ball bleiben werde? Diese Angst macht mich kirre. Und das schlimmste: Sie lässt mich teilweise auch erstarren, wodurch ich dann gar nichts mehr gebacken bekomme. Also komplett paradox irgendwo.
So, jetzt habe ich euch/dich genug zugequäkt!
Vielen Dank auf jeden Fall für diesen reality check. Das hilft mir doch einfach weiterzumachen und mich nicht von "verlorenen Lerntagen" so sehr runterziehen zu lassen.
Beste Grüße! Lea
Bin auch momentan in der Schule bzw. in der 10. Klasse eines Gymnasiums und würde sehr gerne Medizin studieren, aber habe auch den struggle, ob ich es überhaupt schaffen würde, da Corona auch einige Wissenslücken verursacht hat. 😵
Esther macht mir immer wieder Mut, aber die Ungewissenheit macht einem doch irgendwo fertig.
@@marjam7987 Oh, I feel you zu 100%.
Es ist teilweise so ein Hin und Her. Einmal denkt man: "Ich schaffe das!" und dann wieder "Schaffe ich das..?"
Aber wenn man ganz logisch darüber nachdenkt schafft man es natürlich, wenn man sich mit dem Lernmaterial immer wieder beschäftig. Das ist natürlich leichter gesagt als getan, I know. Und ich bin ja selber am struggeln.
Aber mein logischer Verstand sagt mir, dass ich mir da zu viele Gedanken mache.
Wissenslücken hin oder her: Man kann alles lernen (siehe der (mittlerweile) Disneyfilm Anastasia: "Man kann alles lernen" 😂
Marjam, wenn du dich im Beruf des Arztes/der Ärztin siehst, dann arbeite daraufhin. Du schaffst das! Wir schaffen das, haha. 👏
@@LeaBrigitteMagret Danke für deine lieben Worte.❤️Wir werden es gemeinsam schaffen. Hahaha💪👊
@@LeaBrigitteMagret Mache nächstes Jahr mein Abi und fühl zu 100% alles was du gerade gesagt hast haha :) Meine Angst ist auch irgendwie, das meine mentale Gesundheit wirklich komplett den Bach hinunter gehen wird wenn ich Medizin studiere...hach ja die guten alten Sorgen die einen so beschäftigen, obwohl man noch nicht mal mit der Schule fertig ist🤣 werde übrigens auch kein 1,0er Abi schreiben, also ich glaub uns gehts da relativ ähnlich :) Du kannst mir ja mal auf Insta schreiben (Merii.jo2), wenn du willst :)
@@user-of5mj5nl6r Hallo, Meret!
Gerne! Ich habe dir mal eine Anfrage geschickt. :)
Richtig tolles und facettenreiches Video. Und ganz toll moderiert von dir, Esther! Es ist eine Freude, zuzuschauen und tut inhaltlich wirklich gut. Lieben Dank dafür! 🥰
Lieben dank für das tolle feedback!💞
Dieses Video hat mir einfach gerade so hart Hoffnung gegeben! Dankee ❤️
Wie sympathisch und humorvoll die beiden sind :) super Video, habt die Frage auf jeden Fall gut beantwortet :)
Das Video war soo cool und hat mich auf jeden Fall ein wenig beruhigt und mir bewiesen, dass ich Medizinstudium wirklich schaffen kann bzw. dass ich erst einmal reinkommen kann. Es war toll, euch zuzuhören, danke, dass ihr eure Erfahrungen geteilt habt!☺️
Dankeee dir Esther und deinen Gästen für das videoo...es ist mein größte Wunsch auch Medizin zu studieren nach der Schule, bin mir aber nicht sicher ob das klappt, also dankee😍🦋
Wir wünschen dir viel Erfolg dabei!
Dankee :)
Ich wünsch dir auch ganz viel erfolg 🍀
Danke dir!
Vielen Dank für die motivierenden Worte🙏🍀
so much love für dieses video an euch! 💖
Kuss!
@ 💋💋💋
Much love zurück 😘
Erst war ich auf der Hauptschule mit einem Schnitt von 1,2. Dann hab dann mit Hilfe von externer Prüfungen meinen Real Abschluss gemacht ebenfalls mit einem Schnitt von 1,2. Jetzt bin ich in der generalisierten Pflege Ausbildung will diese abschließen, mir meinen Schnitt anschauen, und wenn es passen sollte dann würde ich danach auch versuchen an einen Studienplatz für Medizin zu kommen. Dieses Vorhaben übt sich aktuell sehr positiv auf meine Noten aus und auf mein ganzes Wesen im gesamten. Das ist meine größte Motivation aktuell !
Ich möchte auch gerne Medizin studieren und mache in 2 Jahren mein Abi auf dem 2.Bildungsweg. Meine Ausgangsvorraussetzungen als Alleinerziehende und "Wohnortgebundensein" sind zwar nicht optimal, aber ich werde mein Bestes geben um mein Ziel zu erreichen. Ich kann zwar nicht mit Sicherheit sagen, ob es am Ende ausreicht. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann ist, dass ich enttäuscht wäre wenn ich es nicht wenigstens versucht hätte.
Liebe Esther, danke für das tolle Video. Das Medizinstudium ist für mich momentan noch ein großer Traum und ich hoffe so sehr, dass dieser Traum irgendwann realisierbar ist. Du und auch die Jungs von Küchenmedizin gebt mir immer wieder Hoffnung :))
geh ins Ausland.
Danke Esther, Justin und Lucas. Ihr füllt meinen Traum mit dem Treibstoff den wir alle brauchen, Motivation💪🏿👨⚕️
Danke für das Video, das macht vielen Mut. Ich kann auch für den Abischnitt bestätigen, dass es mind. zu 80% das Ergebnis von Fleiß, nicht primär von Intelligenz ist. Ich habe den 1,0-Schnitt definitiv nur deshalb geschafft, weil ich eine hohe Bereitschaft hatte, Vieles dafür zurückzustecken und kontinuierlich zu lernen - und nicht, weil ich besonders schlau bin ( - bin ich nicht). Den Aufwand musste ich betreiben, um überhaupt eine zeitnahe Chance für einen Studienplatz zu haben. (Da ich Ende 20 bin und mein Abi nebenberuflich auf dem 2. Bildungsweg gemacht habe, leider keinen TMS und auch keine medizinische Ausbildung vorher gemacht habe, beschränkt sich meine Chance in diesem Jahr auf die ABQ.)
Übrigens finde ich auch, dass Motivation dann langanhaltend ist, wenn man begeisterungsfähig ist - dann kommt das Meiste eig. fast von selbst, weil das Interesse selbst einen zum Lernen drängt. Die paar "faulen Tage" zwischendurch machen dann auch nichts aus. Viele Grüße
Hallo kann ich ein Platz bekommen ohne ein TMS ZU MACHEN, ich habe Dsh 5 mal gemacht das war anstrengend auch kostet viel Geld. Jetzt habe ich telc c1 Hochschule erhalten
Küchenmedizin haben jetzt ein Abo von mir - tolles Video ihr 3! Ich studiere Psychologie und habe gerade ein Modul, was mich so langweilt und ich kann mich null für die Klausur motivieren…aber dieses Video ist Motivation PUR
Dankeschön, das freut uns sehr! Cool, dass du jetzt dabei bist
Tolles Video!
Tja das ist schon so eine Sache. Einerseits besteht meine Angst darin, etwas anzufangen und dann irgendwann zu merken „Es gefällt mir nicht“ und andererseits jetzt etwas durchzuziehen und dann später die Entscheidung zu bereuen.
Ich habe 2019 mein Abi mit 1,2 in Hessen gemacht und im Anschluss daran ein FSJ im Krankenhaus nebenan weil ich mich noch auf nichts festlegen konnte. Ein Problem, welches ich festgestellt habe ist, dass wenn man sich für (fast) alle Fächer in der Schule interessiert, die Wahl für ein Studium sehr schwer fällt. Immer wenn ich ein Praktikum gemacht habe oder mit Leuten über etwas gesprochen habe, meinten diese „Du würdest einen guten Lehrer/Arzt/Manager/... abgeben“. Ich habe die Diversität der Fächer in der Schule sehr geschätzt und es tut irgendwie weh, vieles „aufgeben“ zu müssen.
Das FSJ in der Pflege hat mir sehr sehr gut gefallen und ich habe mich auch mit allen Pflegern, Ärzten und Patienten sehr gut verstanden, einige Freundschaften sind daraus entstanden. Ich entschloss mich dann, Zahnmedizin studieren zu wollen, nachdem ich ein Praktikum noch vor dem FSJ bei meinem Zahnarzt gemacht hatte.
Dank Corona war das Auswahlverfahren ja die Hölle, weshalb ich keine Rückmeldung bekam und mich dann schnell, um keine Zeit zu vergeuden, für etwas anderes einschreiben musste. Ich entschied mich für Wirtschaftsinformatik, welches ich jetzt im 2. Semester studiere und auch bis jetzt ganz ok ist. Dann bekam ich, nachdem ich schon anderthalb Wochen studierte, einen Nachrückplatz an der Charité. Da der Beginn dort aber schon in wenigen Tagen war und eine Wohnung zu finden bis dahin unmöglich, entschied ich mich dagegen.
Ich stelle mir nun die Frage, ob sich eine Bewerbung für Medizin lohnen würde, da ich wirklich gerne den Menschen in meinem FSJ geholfen habe und es mir viel Spaß gemacht hat. Andererseits hat mir das Online Studium komplett die Motivation geraubt, ich mache gerade noch das Nötigste. Ich weiß nicht, ob ich so viele Semester mit einem so hohen Pensum durchstehen würde. Außerdem würde es bedeuten, die zwei Semester komplett zu verschenken und noch eine lange Zeit meinen Eltern auf der Tasche zu liegen. Und was, wenn es dann nicht klappt? 🙁 Ich bin ratlos. Klar, als Manager später hätte ich ja auch Menschenkontakt, da ich gerne international unterwegs sein wollen würde, aber es wäre nicht das gleiche wie im Krankenhaus mit den Patienten. Corona ist wirklich das schlimmste, was wirklich passieren konnte, denn ich habe das Lernen echt verlernt. In der Schule hat es ja noch gereicht, 1-2 Tage vor einer Klausur anzufangen, aber im Medizinstudium jeden Tag für mehrere Stunden?? Ich weiß nicht, ob ich das aufbringen kann...
Du darfst nicht den extrem stressigen und meist undankbaren Alltag als Arzt unterschätzen. Ich studiere es sehr gerne aber einfach weil ich eine extreme Leidenschaft explizit dafür habe. Ich habe vor den Studium auch überlegt, ob es doch Informatik oder Physik werden sollte. Letztendlich hätt ich bei den beiden Studiengängen immer gedacht „Wie wäre es mit Medizin gewesen?“ . Andersrum frage ich mich das nicht auf diese Art. Der Berufsalltag desillusioniert einen sehr schnell. Es ist für viele dann doch nicht so toll im Alltag, vor allem wenn man kein Workaholic ist. Also mein Rat wäre : Mach es, vor allem wenn du die ganze Zeit drüber nachdenkst. Zerbrich dir bitte nicht den Kopf wegen verlorener Zeit! Du wirst noch so lange arbeiten müssen in deinem Leben, genieß die Orientierung. Auch deinen Eltern musst du nicht bis zum bitteren Ende auf der Tasche liegen. Man kann vor allem ab der Klinik gut nebenbei jobben. LG
Hallo, ich werde nächstes Jahr die Ausbildung in der Pflege beginnen, um einen festen, bezahlten Arbeitsplatz zu haben, der mir Sicherheit gibt. Sobald ich Berufserfahrung habe, würde ich gerne ein Medizinstudium anfangen! Danke, dein Video hat mir sehr weitergeholfen! Ich wünsche dir viel Erfolg in deinem Studium. Liebe Grüße, Salomé! :)
Das ist ein guter Schritt. Der Arztberuf ist völlig anders, als man ihn sich vorstellt. Wenn dir die Arbeits als Pflegekraft gefällt, kannst du auch gutem Gewissens Medizin studieren.
hallo hast du das geschaffen ?
Ich fine es so schade, dass der Abiturdurchschnitt viele jungen Menschen Steine in den Weg legt. Ich selber hatte „einen Durchschnitt mit den man niemals hätte Studieren sollen“. Heute bin ich mitten im Master und niemand fragt jemals mehr nach dem scheiß Abidurchschnitt.
Kannst mal ein Video machen in dem du erzählst was wichtig wäre über Med. Studium zu wissen damit man sich
sicher sein kann es zu wählen. Aber nicht so sehr auf sich selber bezogen sondern eher über das Studium halt.
I like this video 🤗 Macht weiter so
Wünsche euch weiterhin viel Erfolg und bleibt am Ball😊🍀
Danke ☺️
Total interessantes Video! Vielen Dank für eure Mühe und Zeit. War sehr hilfreich
So ich bin 49 ! Und jetzt habe ich lust Medizin zu studieren ! Nein Quatsch tolles Video !
HAHAHAHAAH
@11:03 ja das ist ne hart zeit stecke gerade drin im M2-Stress. Und ich glaube es es einfach wichtig sich relativ frühzeitig im Studium klar zumachen wofür man sas alles auf sich nimmt. Mit der richtigen Motivation und ein bisschen Disziplin ist das Studium eigentlich ganz gut machbar.
Danke für dieses coole Format 👍
Kannst du ein Video machen zu Modell- vs Regelstudiengang? Also für wen was besser passt zB :)
Danke für die guten Videos!
freu mich soo, dass es hier in österreich keinen nc gibt;)
Liebe deine Videos💗
Danke dir!😇
Wie cool ihr einfach seid ... :-D
Finde diesen überhöhten NC wirklich problematisch. Ein mega gutes 1 er Abi heißt längst nicht, dass man ein guter Arzt wird oder im Studium besser durchkommt. Wenn man in Fächern wie Kunst, Sport, Musik etc. schon schlecht ist, wird es schon schwer einen Studienplatz zu bekommen. Soziale Intelligenz wird mit dem NC nicht geprüft und das finde ich bei Ärzten ja eigentlich auch wichtig.
Ich kenne viele, die nach dem Abi Medizin studieren wollten und denen so viele Steine in den Weg gelegt wurden.
Ja das Problem ist, die Alternative wäre das man krass während des Studiums aussiebt wie z.B in Frankreich. Und da macht es dann auch kein Spaß mehr wenn es nur noch darum geht die Konkurrenz auszustehen
es sollte aber nicht jeder Arzt werden.
Super Video!👍🏼🥰
Ich liebe deine Videos brooo😍😂
Hi 😊 Ich wollte auch immer Medizin studieren, habe eine Ausbildung nach dem Abitur zur Kinderkrankenpflegerin gemacht und dann 2 Jahre in der Klinik gearbeitet. Die Schichtarbeit, der Dauerstress, die große Verantwortung usw. ist auf Dauer eine extreme Belastung. Ständig unzufriedene PatientInnen aber vorallem auch unzufriedene Eltern. PatientInnen werden im größten Stress abgearbeitet. Ständig muss man den Kopf hinhalten (auch für den Scheiss den ÄrztInnen bauen). Ich bin jetzt ausgestiegen. Also wenn ihr darüber nachdenkt, ob das Medizinstudium was für euch wäre, solltet ihr euch vielleicht eher überlegen ob der Beruf als Arzt/Ärztin etwas wäre mit der psychischen sowie physischen Belastung.
Liebe Grüße 🌻
Ich studiere BWL aber kann in allen Punkten zustimmen.
Hey, da du ja Psychologie studiert hast und jetzt Medizin studierst, könntest du mal die primären Unterschiede zwischen den beiden Studiengängen aufzeigen ?
Machbarkeit im Medizinstudium: Ich denke man benötig für das Studium ein hohes kognitives Aufnahmevermögen und man muss viel verknüpfen und an bereits gelerntes immer wieder anknüpfen können. Klar, wie du schon sagst, Fleiß macht viele aus, aber wenn ich Medizin studieren würde, wäre das für mich die Definition „Machbarkeit“.
Schönen Sonntag :)
Das ist aber in anderen Studiengängen auch so
würde behaupten das ist die definition für „studium“ 😅
sehr sympathisch
Nervensystem Modul hat gerade angefangen & ich bin sooo überfordert 😅
Wie hast du das am besten gelernt?
Danke danke danke für dieses coole Video! Mir wurden total viele Fragen beantwortet die ich mir immer mal wieder zum Studium gestellt habe!🥰 Ich habe eigentlich nicht vor, Medizin zu studieren, schliesse es aber nicht aus. Glaubst du, du könntest mal mit jemandem reden der Theologie studiert? (Bspw. Annabel Gomes) Das würde mich total interessieren! Du bist einfach super sympathisch und ich freue mich soo deinen Kanal durch das Lehramtssvideo gefunden zu haben :)
Ärzte werden immer gebraucht. Warum lockert man den NC nicht, um ein paar mehr Studenten zulassen zu können? Die Qualität der Ausbildung leidet doch nicht, wenn ich 10-30 (oder noch ein paar mehr?) Willige mehr in einem Semester aufnehmen? Wie ist Eure Meinung oder Erfahrung? Liebe Grüße
Der NC wird ja nicht einfach so von irgendwem festgelegt, sondern stellt die Nachfrage nach dem Studiengang dar. Wie soll man den NC denn lockern, wenn es nicht genug Studienplätze gibt? Ist ja logisch und mathematisch nicht möglich. Das Problem ist, dass es zu wenig Plätze gibt, auf die sich eben extrem viele Leute bewerben. Leider ist ein Medizinstudienplatz einfach extrem teuer für den Staat. Ich glaube die Ausbildung eines Medizinstudenten kostet mehrere 100.000€ und da das in Deutschland staatlich finanziert wird, kann man da auch nicht endlos viele Plätze schaffen. Man braucht ja auch Kapazitäten vom Personal her, etc.. Es ist also nicht so einfach wie man denkt, dass der böse Staat doch einfach mal bitte den NC niedriger machen soll. Der NC ist ja nicht so hoch, um Leute zu ärgern.
@@kathi9492 Hallo Katharina, danke für deine Antwort. Ich wusste nicht, wie das beim Medizinstudium ist.
Ja es liegt nicht daran dass die angst haben die Qualität zu senken indem die den nc senken, sondern dass es nicht genug Plätze gibt. Die lehnen aich extrem qualifizierte bewerber ab mit nem frischen 1,2/1,3 abi bekommt man mit dem neuen Verfahren jz einfach keinen Platz mehr.
2:26 „der Einfachheit halber“ 😂
Ich, Psychostudentin: 🥲
20:38 Ja genau, jetzt stell euch vor Ingenieureswissenschaft .. da gibt es erst recht weniger Lehrmaterial und wenn, dann is es für Industrie-Insider geschrieben.
Die Frage „was ist Intelligenz?“ ist wenig philosophisch, sondern ein operationalisiertes, psychologisches Konstrukt. Sicherlich ist sie nicht ausschlaggebend für das erfolgreiche Absolvieren eines Studiums, aber wie im Sport z.B. auch: Menschen, die physiologisch gute Voraussetzungen mitbringen, müssen wahrscheinlich weniger für einen Marathon trainieren, wie Menschen deren körperliche Voraussetzung nicht so gut ist. Beide schaffen es, es korreliert *wahrscheinlich* eher mit dem (Zeit-)Aufwand. Danke für eure Eindrücke :)
Was hattet ihr drei für Abi-Schnitte?
Meint ihr, man kann trotz Prokrastination Medizin studieren?
also ich bin jetzt im 2. Semester und hardcore Prokrastinierer. Studiere aber im Modellstudiengang haha
🤗🤗❤️
Hey! Ich mache derzeit noch eine Ausbildung, denke jedoch schon seid längerem darüber nach Medizin studieren zu wollen. Ich bin in Sachen die mich interessieren extrem engagiert und das Studium würde ich auf jeden Fall mit 100% Fokus angehen.
Dies habe ich nur leider in meiner Schulzeit noch nicht so gesehen, weswegen ich leider nur einen Abi- Schnitt von 3,5 habe.
Meine Frage:
Glaub(s)t Ihr/Du, dass ich noch irgendwie Chancen auf einen Studienplatz habe?
Hast du vielleicht einen Tipp wie ich es schaffen könnte einen Platz zu bekommen?
Hallo Esther,
Ich verfolge dich schon einige Zeit und frage mich wie es finanziell bei diesem Studiengang aussieht?
meine angst ist dass ich nicht weiß ob ich fleißig genug bin. ich hab zwar fürs ABI super viel gelernt und mein 1.0 geholt aber in der schule musste ich nie so unnormal gestört viel lernen. ich will medizin studieren, und ich denke auch dass ich fleißig bin, aber z.B fürs Matheabi hab ich nur 3 tage [zwar 12 stunden am tag] durchgelernt. aber ich kann einfach nicht von mir aus mich motivieren wenn noch nicht direkt die klausur bevorsteht
1. DAs kommt mit der Zeit. Bin/ war auch nie der fleißigste Mensch und 2. spielen die Noten im Medizinstudium verglichen zu davor ja so gut wie keine Rolle mehr. Du musst quasi “einfach” nur durchkommen.
Welchen Abi-schnitt hatten denn die beiden Jungs? :)
Justin 1,5 und Lucas 1,7
OMG DIE STUDIEREN MEDIZIN IN MD!!! Wo den wenn ich fragen darf? Lebe in MD
Magdeburg hat nur die eine Uni für Medizin :) Wenn es das ist, was du meinst :D
@ danke für die Antwort :)
Interessant wie halbwegs junge Medizinerinnen das sehen. Lesefähigkeit ist Voraussetzung und auswendig lernen.
Leider hatte ich eine gewisse Intelligenz und Prokrastination kam dazu. Fakten stellen eine Grundlage dar, jedoch ist Menschlichkeit viel wichtiger.
Zur Machbarkeit: ist Chemie und Physik machbar auch wenn man es in der Schule nicht so verstanden hat?
Bin gespannt auf Antworten! Liebe Grüße Lisa ☺️😇
Ein Bekannter ist bis hin zum Abitur fast durchgefallen wegen Chemie. Anschließend (da er keinen Platz im Bio Studium bekommen hat) Chemie studiert und letztendlich darin Promoviert...und das auch noch als einer der Besten ;). Also wie man sieht, alles ist möglich.
@@paulakohler6246 ahh alles klar, danke für die Antwort :)
Kann ich nach meiner generalisischen Pflegeausbildung in MS Medizin studieren?
Bzw mich macht’s total runter dass ich nicht so gute Noten in der Oberstufe habe und mich wirklich anstrenge und es die anderen auch schaffen warum ich nicht?!
Ich bin gerade in der Oberstufe und ich tu mich generell bisschen schwer beim lernen brauche immer unglaublich lange für eher einfache Aufgaben.. wäre da ein Medizinstudium machbar?
Kommt auf so Fächer, wie Chemie und Biologie an.
An sich ist das Studium aber noch mal härter, als die Oberstufe.
Gibt es jemanden der das deutschsprachige Programm der Ameos Kliniken mit Osijek (Kroatien) macht? ☺️
Hey, findest du man kann „Blutsehen“ lernen oder sollte man das Medizinstudium nicht anfangen wenn einem beim Anblick von Blut schlecht wird? 🤔
Ich denke mit der Zeit gewöhnt man sich daran bzw muss man z.B. beim Blutabnehmem da einfach durch und am Ende ist das Blutsehen an sich nicht unbedingt das Problem sondern eher die Nadel richtig reinzustechen.
In einigen Fachrichtungen musst du auch kein Blut sehen können bzw bist nicht immer mit Blut konfrontiert. Also das ist kein Grund nicht Medizin zu studieren :)
@@xlilox9163 in was für Fachrichtung meinst du denn?
@@cocomija4022 Es gibt ja sehr viele Fachrichtungen und ich kenne mich da jetzt auch nicht so gut aus, aber zum Beispiel als Radiologe bist du nicht direkt mit offenden Wunden konfrontiert.
Ich würde dir empfehlen, vor dem Studium schon das Pflegepraktikum zu machen. In 3 Monaten merkt man eigentlich schon ganz gut, ob das was für einen ist oder eben nicht. Ausserdem hat man dann in der Vorklinik wesentlich mehr von seinen Semesterferien und hat im Zweifelsfall nicht wem anders den Studienplatz "weggenommen", wenn das am Ende der Grund für den Abbruch ist😉
Ich hatte am Anfang auch Probleme. Beim dritten Tag meines Pflegepraktikums bin ich beim Zuschauen beim Ziehen einer Drainage („Schlauch ziehen“) umgekippt. Am Ende des Praktikums habe ich selber eine gezogen, Nähte entfernt und auch die Hospitation OP ohne Probleme gemeistert. Selbst wenn du nochmal Probleme hast mit deinem Kreislauf: man lernt, damit umzugehen und auch den Punkt abzupassen, wo man vielleicht wirklich den Raum verlassen/sich hinsetzen sollte. Niemand nimmt dir übel, dass dir schlecht wird, sondern nur, wenn du nicht entsprechend reagierst und auf den Patienten raufkippst oder Ähnliches. :)
Ist es auch machbar, wenn man in der Schule 9./10.Klasse nicht so gut in Chemie war oder ist? Das ist mein Zweifel, dass ich aufgrund von Chemie kein Medizin studieren kann.
Ich verstehe die Frage nicht so ganz. Mein Kumpel hatte in der Schule (Abendgymnasium) weder Physik, noch Chemie, noch Latein, in Mathe nur ´ne schwache 4, in Bio zwar ´ne 2, musste jedoch wegen ´nem Vierer in der dritten, schriftlichen Abi-Prüfung in ´ne mündliche Abweichprüfung. Der hat auch Medizin studiert. Verstehen muss man in diesem Studium nicht viel, dafür aber sehr viel auswendiglernen. Aber auch hier ist "Wissen" nicht unbedingt eine notwendige Voraussetzung dafür, "den weißen Beruf" auszuüben: Ein Internist unseres Krankenhauses "googelt" regelmäßig nach Symptomen. Lerne einfach, wie ein Schauspieler seine Rolle lernt, und du schaffst es!
Das ist der größte Schwachsinn den ich je gehört habe. Sowas kann nur von jemandem kommen, der von der Materie absolut keine Ahnung hat.
Durftest du beim Pflegepraktikum Blut abnehmen und Zugänge legen? 😳
Ich durfte es einige Male an meinen Kolleg:innen (und Freunden) üben bzw. unter Aufsicht einer Assistenzärztin an Patienten 😅
@@estherlioba oh wow wie cool. Hat es dann gut geklappt? 😅 Musstest du fragen, ob du das machen darfst oder wurde es dir angeboten ? 🙈
Meistens wurde es mir angeboten 😊 und ja hat eigentlich gut geklappt
@@estherlioba oh wow Glückwunsch 👏
Ich mach gerad ein FSJ und darf das auch ab und zu😅 durfte auch schon fäden und Drainagen ziehen.
Sweet. Empowerment und cool liebe Socken. Aber/und....knistert es da ein bisschen?
Warum solls nicht "machbar" sein? Intelligenz ist heutzutage im besten DE aller Zeiten wohl eher hinderlich, trifft sicherlich auch für die UNIS als Kaderschmieden zu. Das deutsche "Gesundheitswesen" ist ein allerdings akuter Fluchtgrund.
Der Berg in der Klinik ist kleiner als in der Vorklinik? Interessante Sichtweise XD
Die Masse an Stoff ist in der Klinik natürlich in der Theorie mehr. Aber in der Regel empfindet der Großteil der Studierenden die Vorklinik als den großen Berg des Studiums, nicht die Klinik. Wieso und weshalb haben wir da ja auch erklärt :)
Ach das war ja die Streberin
Ich feier dich sehr süße kleine maus
Was für ein dämliches Clickbait - niemand ist „zu dumm“ für die Medizin.
Na von der kleinen würde ich mich auch mal gern untersuchen lassen 😋😋
Direkt mal auf Geschlecht reduzieren…wie meinst du fühlt man sich, wenn man sowas liest? Was erhoffst du dir von so einem Kommentar?