Hallo Marco, ich habe mir fast alle Videos von Sam Matze angesehen. Und jetzt bin ich doch sehr gespannt, was du zu bieten hast. Ich bin begeistert von deiner (eurer) dokumentarischen Videodarbietung. An manchen Stellen im Video habe ich herrlich gelacht. Mal über dich oder Matze. Ihr zwei seid schon ein tolles Pärchen. Es macht Spaß, euch dabei zuzusehen, wie ihr alles erkundet. Vielen Dank für dieses tolle Video.
Ich danke dir vielmals und freue mich sehr, wenn unsere Art der Dokumentation Interessenten findet. Jeder von uns beiden (also Matze und ich) filmt ja immer aus der eigenen Perspektive, so dass unterm Strich verschiedene Stile dabei herauskommen. Ich persönlich finde diese Aufteilung ganz gut, wobei ich ja längst nicht bei allen seinen Ausflügen dabei bin. Dadurch sind nicht alle Orte, die er zeigt, bei mir zu sehen, wohl aber umgekehrt. Zudem habe ich halt nicht nur Videos über solche verlassenen Militärobjekte wie es bei Matze der Fall ist, so dass man sie sich zwischen den verschiedenen Themen (meist Natur) raussuchen muss. Ich hoffe, es ist nicht zu umständlich. 🙂 Und ja - ein bisschen Witz und Humor kann bei solchen Unternehmungen nie schaden. 😆🤣 Beste Grüße und hoffentlich viel Spaß weiterhin. 😉
@@MarcoJust Ein herrliches Abendprogramm, da kann man mal den Fernseher auslassen. Ich war begeistert über eure bzw. deine Arbeit. Mit welcher Hingabe du Sie uns hier zur Verfügung stellst. Ihr beide seid ein sehr gutes Team, wie ich finde. Der eine der Draufgänger, der überall hineinkriecht, in diesem Fall der Matze, und du, der sein Wissen über diesen Flugplatz in dieser Form darstellst. Die von dir angesprochenen Sichtweisen finde ich auch sehr interessant. Ich habe mitbekommen, dass Matze den Fokus auf Bunkeranlagen gelegt hat. Aber so ist es nun mal. Jeder, wie er kann und will. Euren Humor und die spitzen Witze finde ich gut, es hat das gewisse Etwas. Nicht im negativen Sinn gemeint. Das Suchen der entsprechenden Videos über eure Touren ist nicht allzu schwer. Da gibt es Schlimmeres. Ich würde mich freuen, wenn es wieder ein Video mit euch zusammen geben sollte.
@@Ka1314-u2w Ja, du hast es sehr treffend beschriebben - es ergänzt sich ganz gut, zumal es solche Konstellationen vermutlich nicht sehr oft hier gibt. Ich hoffe, dass wir noch einige gemeinsame Ausflüge und entsprechend solche Videos machen können. Momentan sitze ich am Teil 3 (der Flugplatz war ja Teil 1), wo es dann um das Sonderwaffenlager bei Vogelsang geht. Auf dieses Video freue ich mich selbst schon sehr, weil ich das Thema ser spannend finde. Also es wird auf jeden Fall noch einiges von uns gemeinsam geben. Fünf Videos von uns (wenn ich es jetzt richtig im Überblick habe) müsstest du bereits jetzt auf meinem Kanal finden. Das nächste ist wie gesagt bereits in Arbeit und kann hoffentlich schon im Dezember veröffentlicht werden. Mal sehen, wie lange ich für den Schnitt und das Sprechen brauchen werde. Jedenfalls freue ich mich sehr auch wieder über diese Rückmeldung von dir, es animiert immer wieder, genau so weiterzumachen. Vielen Dank dir dafür! 🙂🙂🙂
Spitzenmäßige Dokumentation . Bin selbst 23 und könnte mir sowas sachliches wie von euch stundenlang anschauen. Die Geschichte des Militär im osten interessant mich wirklich sehr. Vielen dank! Und weiter so!
Vielen Dank! Es war für uns Herzblut, das wir in dieses Video gesteckt haben, weil uns das Thema sehr interessiert hat und weil auch der Flugplatz selbst etwas ganz besonderes war. 🙂
So, und darum ist das Fernsehen inzwischen überflüssig. Solch schöne Dokus, wie ihr sie macht, mit ruhiger Erzählweise und entspanntem Tempo, zudem noch mit äußerster Genauigkeit das Motiv darstellend, kriegt man im TV nicht. Da sind solche Reportagen heutzutage immer so hektisch und gefühlt voreingenommen, wenn überhaupt irgendwelche 15-Minuten Beiträge zur Thematik verlassene Orte im Osten produziert werden. Eine erst kürzlich gefilmte Sendung in solch gepflegtem Deutsch, wie in euren Videos, ist wirklich rar. Danke für Eure spitze Arbeit. Respekt! 👍
Ganz herzlichen Dank für das große Lob. Mit Fernsehdokus habe ich mich (wir uns) noch nie verglichen, das hätte man sich nie gewagt. Aber umso schöner ist es, wenn es andere so sehen, dass man zumindest mithalten kann. 😉 Der Vorteil ist, dass man alles selbst entscheiden kann und somit quasi selbst Regie führt. Man kann nach Belieben vorgehen und alles, was man für interessant hält, mit reinnehmen. Genau das sollte in diesem Fall auch passieren. Man findet ja nur noch sehr wenig auf dem Gelände, und es liegt zudem weit verstreut. Es war ein großer Wunsch von mir, diesen außergewöhnlichen Flugplatz mal zu porträtieren, und als Matze dasselbe Interesse zeigte, machten wir uns gemeinsam auf. Zugegeben: Ein Fernsehsender hätte vieles des von uns Gezeigten weggelassen, weil es zu sehr ins Detail geht. Es ist wie mit einem Buch - wenn du es schreibst und es dann einem Verlag in die Hände gibst, werden die es überarbeiten und kürzen. Und ja, ich würde es bestätigen: Viele (wahrscheinlich sogar die meisten oder gar alle) Fernsehdokus sind mehr oder weniger "voreingenommen" und somit eben NICHT objektiv. Das finde ich äußerst schade, denn es hat dadurch immer einen bitteren Beigeschmack. Genau so etwas will ich (vor allem bei solchen geschichtlichen Dokus) grundsätzlich vermeiden, deshalb die (hoffentlich gelungene) Neutralität. Nochmals ganz herzlichen Dank und beste Grüße 🙂😉😊
@@MarcoJust Oh ja die Neutralität ist auf jeden Fall gelungen bei euch. Und guter Vergleich mit Buch und Verlag. Ihr könnt, Eigenregie sei Dank, bis ins kleinste Detail gehen. Und das macht ihr mit ehrlicher Begeisterung. 👍 Wenn ich selber in verlassenen Kasernen unterwegs bin, tu ich ebenso. Schlepp ich mal nen Kumpel mit, ist der sofort ungeduldig und mag eher durch huschen. Schön, dass ihr euch noch die Zeit nehmt und dokumentiert, wie es zu sein hat. Beste Grüße zurück 😉
@bremsenreinigerkonsument3424 Vielen Dank für deine Worte. Wir hatten uns sehr viel Zeit gelassen. Ich glaube, dass wir dort fast zwei Jahre unterwegs waren. Ich bin mir da aber nicht mehr so sicher. Uns hat es Spaß gemacht, den FP zu untersuchen und wie ich sehe, kommt dieses Video sehr gut an. Auch mich erfreut es immer wieder, hier neue Kommentare zu lesen. Wir hatten zwischenzeitlich immer wieder Bedenken, dass das Video zu lang wird. Viele Stunden haben wir geredet, wie man was machen könnte. Und schlussendlich haben wir eine Lösung gefunden bzw. Marco hat diese dann sehr gut umgesetzt, wie ich finde. Die Details machen es umso spannender, finde ich. Wie du schon geschrieben hast, durchrennen kann jeder. Das war uns beiden wichtig, auf die kleinen Dinge zu achten.
@@bremsenreinigerkonsument3424 Und ich finde diese Neutralität äußerst wichtig, denn ich glaube, dass mir eine Wertung nicht zusteht, zudem ist es immer Zündstoff für Diskussionen, die meist ausarten, und das will ich hiermit nicht bezwecken. Den Vergleich mit dem Buch hab ich deshalb herangezogen, weil ich genau diese Erfahrungen gemacht habe. Ich habe selbst zwei Bücher geschrieben (allerdings nicht über Militärgeschichte, sondern über Tiere) und sie beide im Eigenverlag veröffentlicht. Gleichzeitig kenne (bzw. kannte) ich zwei Leute, die genau den anderen Weg gewählt hatten - und: Der eine hatte nur Ärger mit seinem Verlag, die andere hatte in ihrem Buch Fehler, die entweder die Lektorin reingebaut oder schlichtweg übersehen hatte. Beides darf einfach nicht sein, denn dafür bezahlt man ja extra. Na ja, lange Rede, kurzer Sinn - Eigenregie kann durchaus sinnvoll und konstruktiv sein, wenngleich hier mancher Profi bestimmt eine ganze Menge zu bemängeln hätte. 😉 Und ja - man MUSS sich für solche Unternehmungen einfach die Zeit nehmen, sonst macht es wenig Sinn. Manche Ausflüge musste ich sogar allein machen, weil ich es Matze nicht zumuten konnte, ewig auf die nächste Kameraeinstellung warten zu müssen. Auch, wenn es beim Betrachten vielleicht nicht gleich auffällt, so ist aber kein einziges Motiv zufällig nebenbei entstanden, sondern jede Einstellung stets durchdacht worden. Die Umsetung nimmt mitunter viel Zeit ein. Aber es macht eben Spaß, und ich finde solche geschichtlichen Dokumentationen sinnvoll. 🙂
@@MarcoJust Da gebe ich dir recht. Das Einfangen von Bildern ist wirklich kein Leichtes, wenn man sich dabei detailreich und -bewusst Mühe gibt und einen hohen Standard an sich selbst und letztlich seine Aufnahmen an den Tag legt. Ich hab's nur mit Fotografie, aber auch da bin ich penibel. Und das ist wirklich anstrengend. Bewegtbild ist sicherlich nochmals um einiges anspruchsvoller. Motiv, Licht, Blickwinkel, Kameraeinstellungen,.. Das kostet verdammt Konzentration und Anstrengung, und Zeit! Ja, wenn man da nicht selbst drin hängt, sondern dem Foto-/Videographen nur beisteht, kann das wirklich "nervig" sein für die Begleitung. Da sprechen wir wohl beide aus unserer jeweiligen Erfahrung.. 👍 Wo wir bei Solo-Touren wären. Ich habe mir gestern die Zeit genommen, in Ruhe alleine die alte Heeresmunitionsanstalt Wulkow bei Neuruppin am Tholmannsee zu durchstöbern. Für euch wäre der Ort ganz sicher sehenswert, würde voll in euer Schema passen! Mir hat es außerordentlich gefallen. Besonders die mit Reben bewachsenen Gebäude der Wehrmacht und die Lage direkt am See.. Idyllisch! Im Anschluss war ich noch kurz in Badingen, um mal gestanden zu haben, wo ihr standet. 👍 Tja, der große Nachteil am Alleinesein ist an solchen Orten nur, dass man halt nie weiß, wem oder was (da reicht ja schon eine Gruppe aggressiver Wildschweine) man da begegnet. 👀
Ich danke dir vielmals für die Einschätzung. 🙂 Nun ja, ich versuche meine eigenen Videos immer so zu gestalten, wie ich sie gern auch bei anderen sehe (oder sehen würde). Im Nachhinein müsste ich ein paar Kleinigkeiten dennoch wieder korrigieren, es gibt eben mit der Zeit immer etwas, was andere Quellen exakter darstellen. Aber im Großen und Ganzen stimmt es schon soweit. 😉
Vielen Dank. 🙂 Da scheint sich unser Aufwand dann wirklich gelohnt zu haben, wenn das Video seine interessierten Zuschauer findet. Das freut uns wirklich sehr, zumal wirn etliche Male dort waren, um möglichst viel vom Gesamtareal im Bild festzuhalten. Dieser Flugplatz ist schon etwas Besonderes...vor allem seine Ausmaße - für einen Militärflugplatz schon beinahe ungewöhnlich, und dazu die versteckte Lage im Wald. 😉
Großen Dank euch Beiden für die doch manches Mal ( unterirdische ) Arbeit; und auch für diesen interessanten Einblick in die Geschichte dieses historischen Geländes . *Sehenswert* !!! *Grüße an euch von einem geborenen Wessi, , , , , !!!!!* PS. Finde, es hätte eine Menge mehr erhalten werden können (((((( sollen !!!! )))))
Herzlichen Dank für deine Einschärtzung. Das werde ich auch an Matze weitergeben. 🙂 Eine Weile hat es ja gedauert, bis wir den größten Teil des Geländes einigermaßen erkundet haben, und wir sind natürlich derselben Meinung, dass es schöner gewesen wäre, wenn man dort mehr erhalten hätte, zumal es ja ein Flugplatz war, der eine bedeutende Rolle gespielt hat. Beste Grüße an den "geborenen Wessi". 😊😉
@@MarcoJust (((( )))) , , , nun werde ich mich noch nach weiteren interessanten Berichten von euch auf die Suche machen . Übrigens : Auch das *ich* seit 1989 keine "Berührungsängste" mit diesen "komischen" Ossis habe ergibt sich ja auch von selbst !! Mit meinem erstes Haus im Süden von BERLIN (( stand ganz in der Nähe von #JÜTERBOG )) habe ich durchweg mit der *Hilfsbereitschaft* (!!) dieser "Spezie" Mensch super Erfahrungen gemacht : Klasse Leute !!! Bleib gesund . Thomas v. heidelberg
@thomasliedtke7213, Vielen Dank, Thomas. Wessi o. Ossi, das ich doch egal. Uns hat es Spaß gemacht, das Gelände zu erkunden. Und dir hat es ja auch gefallen, da du dir dieses Video angesehen hast.
Dankeschön. Ja, man spürt es in der Tat - das Areal hat irgendwie etwas. Das Wenige, was noch übrig ist, lässt das Vergangene immer nich irgendwie hervortreten. 😉
Dankeschön! 🙂 Es freut mich immer sehr, wenn der große Aufwand auf Interesse stößt. Es hat sehr viel Spaß gemacht, auf dem Flugplatz unterwegs zu sein. Und wie es immer so ist: Mit dem heutigen Wissen hätte man noch die eine oder andere Infos mit dazugeben können, aber na ja. Nun sitze ich endlich am Teil 2 mitten im Schnitt, wo es dann um die Garnison Vogelsang ganz in der Nähe geht. 🙂
ich bin in kurschlag aufgewachsen .ca. 2,5 kilometer entfernt vom flughafen ...... nachdem die russen los sind anfang der 90 er war das ein riesen abenteuer spielplatz fur uns .......
Da beneide ich dich sehr, denn ich habe diesen Flugplatz zwar theoretisch schon eine ganze Weile gekannt, aber betreten habe ich ihn erstmals 2018, weil ich 1999 (als ich schon mal rauf wollte) im wahrsten Sinne des Wortes zu blöd war, die offizielle Zufahrt zu finden. Das ärgert mich bis heute. Wie gern hätte ich die Bahnen noch in ihrer vollen Gänze gesehen und nicht als langweilige Solarflächen wie sie sich heute darstellen.
Auch hier wieder wunderbar erfrischender Stil der Doku. Bitte weiter so. Besser als der ganze Müll wie vom "Kalten Krieger, Ademventurebuddy und andere youtuber". Beste Grüße
Das freut mich sehr zu lesen, vielen Dank. 😊 Ich selbst mag es auch am liebsten sachlich und wertfrei, daher ziehe ich meine Videos in diesem Stil auf. Und sie sollen möglichst ein Gesamtbild schaffen, soweit man das heute noch realisieren kann. Das war bei diesem Flugplatz allerdings schwierig, weil wirklich nur noch Fragmente vorhanden sind und das ganze stark überformt worden ist. Beste Grüße zurück. 😉
Das ist sehr interessant, wie alle Dokus von ihnen. Bitte weiter so. Ich hoffe sie eröffnen den Platz nicht wieder zu dem Zweck, für den er geschaffen wurde.
Vielen Dank. 🙂 Na, das glaube ich kaum, dass er noch einmal zum Leben erweckt werden kann, dazu ist einfach nichts brauchbares mehr da, auch, wenn er von der Dimension her locker ein Interkontinentalflughafen sein könnte, immerhin ist er genauso groß wie der Flughafen Halle/Leipzig. Aber es würde einfach nicht in diese schöne und ruhige Gegend passen. 😊
Super präzise dokumentiert. Die Schorfheide hat noch vieles mehr zu bieten außer Russisch und ist mitunter eines der besten Pilzgebiete im Wolfsrevier..
Besten Dank. 😊 Ja, allerdings - es gibt wunderschöne Ecken, wo man sehr gut Pilze sammeln (oder einfach nur fotografieren) kann. Auch sehr viel andere Historie ist in eindrucksvoller Weise zu erleben. 😉
Super Video, echt geil. Ich war dort vor 20 Jahren mal. Da sah das alles noch etwas anders aus. Zudem standen noch die ganz alten Häuser von der Flugbereitschaft des Dicken noch da. Ausserdem war die Landebahn so lang, weil im Ernstfall der russische Buran dort landen konnte. Es wäre wohl in Osteuropa die einzige Notlandemöglichkeit gewesen. ( Allerdings haben uns das nur Anwohner aus dem Dorf erzählt, demzufolge kann ich nicht sagen ob es wirklich stimmt.)
Vielen Dank. 😉 Ich habe dieses Areal leider zum ersten Mal 2018 betreten, weil ich vorher zu blöd war, die Zufahrt zu finden. Später war es in Vergessenheit geraten. Insofern finde ich es sehr schade, dass ich diesen Flugplatz nicht auch schon im früheren Zustand gesehen habe. Da beneide ich dich sehr. Vor allem das Sonderwaffenlager für nukleare Freifallbomben (der Granit-Bunker) wäre interessant gewesen. Was die Startbahn betrifft, muss ich dich allerdings korrigieren. Es stimmt leider nicht, was dir die Anwohner erzählt haben. Die Bahn war deshalb so lang, weil sie für schwere Mittelstrecken-Bomber ausgelegt war, die aber nur in der Anfangszeit dort für kurze Zeit waren, später überhaupt nicht mehr. Der Mythos über den Notlandeplatz für die Buran hält sich hartnäckig bis heute. Aber dafür war die Bahn wiederum zu kurz, und außerdem lag der Flugplatz nicht auf der Flugbahn der Buran. Es gab nur zwei Landeplätze dafür, die beide auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion lagen. Die Namen finde ich jetzt nicht auf die Schnelle, dafür müsste ich etwas suchen. Stefan Büttner (Buchautor und Kenner dieser Materie) kann hierzu genauses sagen, von ihm ich auch diese Information. Bei der nächsten Gelegenheit werde ich ihn diesbezüglich noch einmal befragen. Immerhin kenne ich ihn persönlich. 🙂
@@dirkschwenke4632 Ich danke dir sehr für die Einschätzung. 🙂 Ich selbst mag auch keine "reißerischen" Video und versuche daher immer, meine eigenen so zu gestalten wie ich sie auch gern bei anderen sehe oder sehen würde. Es ist halt mein Stil, den ich auf jeden Fall beibehalten werde. Mir gibt sachliche Dokumentation mehr als aufgemöbelte Action. 😉 Gruß, Marco 😉
Hi Tommy, danke dir vielmals....hast das Video nun also auch gesehen, freut mich sehr. 🙂 Hab vom heutigen Ausflug schon den gesamten Text vorbereitet und hoffe, das Video demnächst fertigstellen zu können. Hab dir auch´n Abbo dagelassen, noch hast ja kein Video, aber kann sich mal ändern. 😉
Dankeschön. 😊 Es ist auch eine interessante Geschichte, die hinter diesem Flugplatz steckt. Deshalb war es mir/uns ein Bedürfnis, ihn zu porträtieren. 😉
Danke dir ebenso für das Interesse. 😊 Ja, bei dem Wenigen, was noch zu finden ist, bleibt letztlich nur die Zusammenstellung der vielen Puzzle-Teile, um überhaupt noch einigermaßen umfangreich hierüber berichten zu können. 😉
Sehr interessantes Gelände, das ist meine Welt, in alles reinzukriechen und zu erforschen. Leider gibt es in meiner Heimatgegend nicht so viele interessante Lost Places. 😢
Ja, ich fand es auch sehr interessant, vor allem, weil es immer hieß, dass dort eh nichts mehr zu finden sei. Das mag gewiss stimmen, doch bezieht es sich natürlich auf all die abgerissenen Bauwerke, doch wer eben auch die kleinen Dinge spannend findet, der wird sich auf dem Gelände nicht langweilen. Allerdings muss man bisweilen lange suchen, es liegt vieles weit auseinander. Was die ehemaligen sowjetischen Anlagen betrifft, konzentriert es sich hier im Nordosten von Berlin ziemlich stark, aber das meiste ist eben auch verschwunden. 😊
@@thomasotto3646 Das glaub ich ungesehen. 😊 Ich hatte mal eine Tour nach Cämmerswalde gemacht....von der A17 quer durch´s Erzgebirge - war eine sehr schöne Tour. 😉
Diese Vertiefungen mit Sandaufschüttungen drumherum könnten stellplätze für Flugabwehrraketenstellungen gewesen sein, genauso wie die Grosse betonplatte wo ihr drunterkriechen wolltet.
Ja stimmt, das leuchtet ein. Daran hatten wir noch gar nicht gedacht. Manches ist einfach irgendwo verstreut auf dem Gelände zu finden, und man tappt dann im Dunkeln, was das mal gewesen sein kann, vor allem, wenn es so abgelegen ist. Danke dir für den Hinweis. 🙂
Schöne Doku über den FP :-) Erinnert Mich an Lönnewitz,der genauso mit Solarflächen zugepflastert wurde.Ich wohne quasi 1 Km Fluglinie entfernt vom FP Lönnewitz. Als Zugezogener nach der Jahrtausendwende,haben wir in den ehemaligen Munitionsbunker auch Partys veranstaltet.Leider wurde die letzten 10 Jahre der Flugplatz,samt Werkshalle & etlichen Sheltern verkauft oder zerstört.UESA hat sich dort nieder gelassen bzw einige Shelters aufgelauft & die ehemlaige Werkshalle für Junkerflugzeuge umgebaut. Schlimm auch dass die jetzigen Betreiber des Flugplatzes aus dem Westen stammen & sich nicht mal mit der Geschichte befassen wollen. Hauptsache die Shelters stehen mit deren Kleinstflugzeugen rum & ausgesuchte Entourage kann sich dort vergnügen mit ihren elitären Hobbys. Wir als Anwohner dürfen nicht mehr auf den diversen Fluchtwegen rauf um mal kurz Ausschau zu halten. PS:Man munkelt dass es unterirdisch verbunden ist mit Wünsdorft/Waldtstadt bzw. bis Berlin :-)
PPS: Wenn ich die Tage mehr Zeit finde,werd ich Mir weitere Videos zu Gemüte führen. Interessiere Mich auch für die russ./deutsche Freundschaft - Militaristik uvm ! In Aktuellen zeiten wichtiger denn je. Grüße
Danke dir für deinen Kommentar und das Interesse am Video. Ja, es ist leider kein Einzelfall, den du beschreibst. Wir haben hier in der Nähe noch einen weiteren, ehemals von den Sowjets genutzten Flugplatz (Werneuchen), von dem ich in absehbarer Zeit auch noch ein Video veröffentlichen werde - der ist zwar nur zum Teil verkauft, aber eben gerade der Bereich mit den Hangars (Shelter), die auch für mich interessant gewesen wären, zumal da noch ganz alte Exemplare rumstehen, aber man hat die übrigen auch alle neu gestaltet und teilweise umfunktioniert. Dadurch geht in diesem Bereich natürlich das alte Flair verloren. Immerhin ist der übrige und größte Teil des Platzes noch für den "Normalo" betretbar und relativ ursprünglich erhalten geblieben. Auch die Solarflächen sind dort nicht ganz so ausgedehnt wie auf anderen Flugplätzen. Na ja, was soll´s...es ist sehr schade, vor allem dann, wenn diese Wessis sich alles unter den Nagel reißen. Das mit den unterirdischen Verbindungen lässt einen gewiss immer aufhorchen, aber wo würde man anfangen wollen zu suchen? Und nicht selten erweist sich sowas als Finte. Und WENN es stimmt, dann weiß man immer noch nicht, ob diese Gänge überhuapt noch erhalten sind. 😉
@@johncuba1612 Ja, da gebe ich dir recht - ich finde es auch wichtiger denn je. Und es ist ja auch eine interessante und spanndende Geschichte, die man teilweise noch selbst miterlebt hat. Ich werde als nächtes zwar erst mal noch zwei oder drei Naturvideos hochladen, aber dann plane ich mein Video über die ehemalige Raketenbasis mit Sonderwaffenlager in Vogelsang. Da freue ich mich jetzt schon drauf, zumal ich schon alles fertig gefilmt habe, brauche es nur noch zu kommentieren un dzu schneiden, aber allein das macht schon viel Arbeit und dauert eine Weile, zumal ich erst noch ne Menge recherchieren muss. Viele Grüße. :)
Hallo Wilfried, vielen Dank für den Kommentar, die Einschätzung und das Angebot. Ja, sehr gern würden wir die Luftbilder mal sehen, das ist sicherlich sehr spannend. Wenn es keine Umstände macht, kannst du sie gern zusenden. Wie würden wir es denn am besten machen wollen?
Moin Videos wunderbar schön beschrieben, alles gut, ist mir lieber als blöde Musik dazu! Mal eine Frage, Flugbenzin war und ist bis heute immer besonders gut geschützt sein, Benzin musste sauber sein und entsprechende Anlage dazu. Benzin ist verflüchtigt schnell, es kann Druck passieren, es könnte Kondensat entstehen, kurzum, diese Tanks müssen tief in der Erde gesichert. Die Tanks sind aus Stahl, meist noch Stahldeckel verschraubt, die lassen auch keinen ran. Noch eine Sache, Tanks müssen in der Nähe sein und sie sollen möglichst schnell über die Zuwege. Diesel/Heizöl/Stromversorgung: Generatoren müssen irgendwo gestanden haben, auch hier muss es Öltanks gegeben, auch aus Stahl. Wasserversorgung, Trinkwasser: Wasserwerkpumpen, im Video, wohl noch brauchbares Trinkwasser. Nächstes Probleme: Wohin die Abwässer? Klärwerk? Der nächste See als Klo benutzt? Die Militärs wollen immer unabhängig sein. . Andere Sache, hier KÖNNTEN Menschen leben, es ist alle bereits da. Gebäude zum teil noch gut zu nutzen, wozu alles überwuchern? Es heisst doch immer diese knappen Wohnungen....wobei eine schöne Gegend zum leben!!! Gruss Willy
Danke dir für deinen umfangreiechen Kommentar. 😊 Deine Fragen sind für mich schwer zu beantworten, weil ich auf diesem Gebiet Laie bin. Ich hab mir alle Infos, die im Video gebracht werden, angelesen und erfragt. Es gab neben den beiden erwähnten und gezeigten Tanklager außerhalb des Flugplatzes auch noch zwei kleinere Lager direkt auf dem Platz. Vielleicht sind die Tanks dort noch erhalten, oberirdisch ist jedenfalls nichts mehr zu erkennen. Aber auch von den entfernten Lagern wurde ständig Treibstoff zum Flugplatz gepumpt, wobei aber unterwegs nicht unerhebliche Mengen verlorengingen (entweder durch undichte Stellen ins Erdreich versickert oder abgezapft). Von 10 000 abgegebenen Litern kamen nur etwa 7000 am Zielort an (wenn die Angabe im Buch von M. Lentz korrekt ist). Ob das gezeigte kleine Pumpwerk das einizige war, das die Wasserversorgung auf dem Platz gewährleistet hat, kann ich auch nicht sagen. Wohin man die Abfälle aus den beiden Klärwerken gebracht hat, weiß ich auch nicht, aber ich kann mich erinnern, dass z.B. die aus den Gruben in den Dörfern abgepumpte Gülle einfach neben Müllplätzen abgelassen worden ist (so war das zumindest in unserem Dorf). Und dass es früher unter anderem auch Gülleinträge in den Gewässern gab, ist auch bekannt. Das war alles andere als schön. Was den letzten Punkt betrifft bezüglich der Ansiedlung von Menschen: Hier muss man bedenken, dass der Flugplatz von Schutzgebieten umgeben ist und auch selbst mitten im Wald liegt. Dort wird man keine neuen Siedlungen bauen. Das Flugplatzgelände ist ein riesiges Fledermausquartier/-lebensraum. Allein aufgrund der Bodenverseuchung wäre es ohnehin nicht ratsam, dieses Gebiet zu besiedeln. Unabhängig davon sollte man in dieser Gegend froh sein um jeden Menschen, der hier NICHT zusätzlich herzieht, denn es ist glücklicherweise eine dünn besiedelte Gegend und sollte es auch unbedingt bleiben. Der Mensch vermehrt und verbreitet sich auf der Erde wie eine Geschwulst, daher sollten wir lieber zusehen, wie wir dieses Problem in den Griff bekommen, statt immer nur über darüber nachzudenken, wo wir neue Wohnungen bauen können. Irgendwann wäre eh kein Platz mehr vorhanden, aber dazu darf es eben niemals kommen! Das sollte uns stets bewusst sein. Ich muss deshlab sagen: Gott sei Dank, dass es auf dem Gelände keinen Wohnungsbau gab, sondern dass man es (zumindest zum großen Teil) wieder der Natur zurückgibt.
Danke dir für den Hinweis bzw. die Erklärung. 🙂 Ja, wir tappten als Laien hier oft im Dunkeln, das machte das Ganze zwar noch spannender, aber vieles blieb von der Erklärung her dadurch auf der Strecke. 🙂 Nochmals vielen Dank. 😉
Die Gurtteile könnten zur 23mm oder 30mm Kanone passen. Nur aus der Entfernung konnte ich es nicht genau erkennen. Bitte das nächste Mal Nahaufnahmen machen
Nordöstlich von Carinhall ist richtig, aber der Flugplatz liegt westlich bis nordwestlich - also nicht identisch mit dem Standort von Schein-Carinhall. Diese lag gut 7 km Luftlinie in (wie du sagst) nordöstlicher Richtung zwischen Ahlimbswalde und dem Großen Prüßnicksee (der auf Karten auch als "Präßnicksee" beschrieben ist).
Im Prinzip gar nichts mehr. Der Granit-Bunker ist vollständig beseitigt, auch die Rampe mit Überdachung dazu. An der Stelle befindet sich heute ein Teil des Solarparks. Die Trümmer in dem kleinen Waldstück gleich nebenan, die wir gezeigt hatten, könnten ein paar hingeworfene Überreste davon sein, aber sicher sind wir uns da nicht. Die dort umherliegenden Ein-Mann-Bunker müssten aber noch davon stammen, die hat man dann wahrscheinlich einfach nur dort abgelegt.
@@Kiefer537 Nein das war nicht mehr da (also das Sonderwaffenlager). Ich selbst habe es nicht mehr kennengelernt, sonst wäre es im Video noch gezeigt worden. Das finde ich ja so schade. Aber die Trümmer und die herumliegenden Ein-Mann-Bunker (also das, was wir gezeigt haben), ist alles noch dort vorhanden.
@@MarcoJust sehr schade das Sonderwaffenlger nictt mehr da ist.. einige Bereiche des Fliegerhorstes sind ja ey nicht begehbar...so zum. Meine Erfahrungen.
@@Kiefer537 Ja sehr schade, ich hätte das SWL auch gern noch gesehen, aber ich kam leider zu spät. Und ja, das Driving Center ist dort aktiv, und aus Sicherheitsgründen kann man natürlich nicht überall hin, aber man kann im Einzelfall auch mal nach einer Genehmigung fragen, dann kann mal evtl. in Begleitung auch mal andere Bereiche betrachten, wenn nichts weiter dort los ist. Ich würde das Ding eigentlich gar nicht Fliegerhorst nennen, denn das ist ja noch eine Bezeichnung aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Dort nannte man die Flugplätze "Fliegerhorste". Aber Groß Dölln entstand ja erst in den 50er Jahren (also nach dem Krieg) unter sowjetischer Flagge. 😉
Also soweit ich weiß, war dieses Gelände nie vermient, das war auch nie Thema. Die Gefahr liegt eher in überwachsenen Resten, die man nicht auf den ersten Blick sieht.
Den Flugplatz darf man betreten, da stehen keine Schilder. Aber die Solarfelder sind tabu, und die Betriebsflächen des Driving Centers darf man nicht einfach so betreten, sonden wenn, dann mit Genhemigung.
@bwfaktum2, Kleine Anmerkung von mir. Hangar bzw. die englische Form Shelter ist genau das Gleiche. Da wir uns hier aber auf einem ehem. GSSD FP befinden, sind das genau genommen ангар. Übersetzt man das Wort ins Deutsche, wird Hangar daraus.
Als dit Ding noch in Betrieb war 1984, wurden zwee von meine Schulkameraden beim vorbei fahren vom Moped jeschossen! Riesentheater, bis alle die Schnauze halten mussten!
Ja dit kann ick mir jut vorstellen, dass man da anschließend "die Schnauze halten" musste. In der Nähe solcher Kasernen und Flugplätze sind ja die verrücktesten Sache vorgekommen. Viele sind vergleichsweise glimpflich davongekommen und musste "nur" Kartoffeln schälen. 😉
Hallo Marco, ich habe mir fast alle Videos von Sam Matze angesehen. Und jetzt bin ich doch sehr gespannt, was du zu bieten hast. Ich bin begeistert von deiner (eurer) dokumentarischen Videodarbietung. An manchen Stellen im Video habe ich herrlich gelacht. Mal über dich oder Matze. Ihr zwei seid schon ein tolles Pärchen. Es macht Spaß, euch dabei zuzusehen, wie ihr alles erkundet. Vielen Dank für dieses tolle Video.
Ich danke dir vielmals und freue mich sehr, wenn unsere Art der Dokumentation Interessenten findet. Jeder von uns beiden (also Matze und ich) filmt ja immer aus der eigenen Perspektive, so dass unterm Strich verschiedene Stile dabei herauskommen. Ich persönlich finde diese Aufteilung ganz gut, wobei ich ja längst nicht bei allen seinen Ausflügen dabei bin. Dadurch sind nicht alle Orte, die er zeigt, bei mir zu sehen, wohl aber umgekehrt. Zudem habe ich halt nicht nur Videos über solche verlassenen Militärobjekte wie es bei Matze der Fall ist, so dass man sie sich zwischen den verschiedenen Themen (meist Natur) raussuchen muss. Ich hoffe, es ist nicht zu umständlich. 🙂
Und ja - ein bisschen Witz und Humor kann bei solchen Unternehmungen nie schaden. 😆🤣
Beste Grüße und hoffentlich viel Spaß weiterhin. 😉
@@MarcoJust Ein herrliches Abendprogramm, da kann man mal den Fernseher auslassen. Ich war begeistert über eure bzw. deine Arbeit. Mit welcher Hingabe du Sie uns hier zur Verfügung stellst. Ihr beide seid ein sehr gutes Team, wie ich finde. Der eine der Draufgänger, der überall hineinkriecht, in diesem Fall der Matze, und du, der sein Wissen über diesen Flugplatz in dieser Form darstellst. Die von dir angesprochenen Sichtweisen finde ich auch sehr interessant. Ich habe mitbekommen, dass Matze den Fokus auf Bunkeranlagen gelegt hat. Aber so ist es nun mal. Jeder, wie er kann und will. Euren Humor und die spitzen Witze finde ich gut, es hat das gewisse Etwas. Nicht im negativen Sinn gemeint. Das Suchen der entsprechenden Videos über eure Touren ist nicht allzu schwer. Da gibt es Schlimmeres. Ich würde mich freuen, wenn es wieder ein Video mit euch zusammen geben sollte.
@@Ka1314-u2w Ja, du hast es sehr treffend beschriebben - es ergänzt sich ganz gut, zumal es solche Konstellationen vermutlich nicht sehr oft hier gibt. Ich hoffe, dass wir noch einige gemeinsame Ausflüge und entsprechend solche Videos machen können. Momentan sitze ich am Teil 3 (der Flugplatz war ja Teil 1), wo es dann um das Sonderwaffenlager bei Vogelsang geht. Auf dieses Video freue ich mich selbst schon sehr, weil ich das Thema ser spannend finde. Also es wird auf jeden Fall noch einiges von uns gemeinsam geben. Fünf Videos von uns (wenn ich es jetzt richtig im Überblick habe) müsstest du bereits jetzt auf meinem Kanal finden. Das nächste ist wie gesagt bereits in Arbeit und kann hoffentlich schon im Dezember veröffentlicht werden. Mal sehen, wie lange ich für den Schnitt und das Sprechen brauchen werde. Jedenfalls freue ich mich sehr auch wieder über diese Rückmeldung von dir, es animiert immer wieder, genau so weiterzumachen. Vielen Dank dir dafür! 🙂🙂🙂
Spitzenmäßige Dokumentation . Bin selbst 23 und könnte mir sowas sachliches wie von euch stundenlang anschauen. Die Geschichte des Militär im osten interessant mich wirklich sehr. Vielen dank! Und weiter so!
Vielen Dank! Es war für uns Herzblut, das wir in dieses Video gesteckt haben, weil uns das Thema sehr interessiert hat und weil auch der Flugplatz selbst etwas ganz besonderes war. 🙂
So, und darum ist das Fernsehen inzwischen überflüssig. Solch schöne Dokus, wie ihr sie macht, mit ruhiger Erzählweise und entspanntem Tempo, zudem noch mit äußerster Genauigkeit das Motiv darstellend, kriegt man im TV nicht. Da sind solche Reportagen heutzutage immer so hektisch und gefühlt voreingenommen, wenn überhaupt irgendwelche 15-Minuten Beiträge zur Thematik verlassene Orte im Osten produziert werden. Eine erst kürzlich gefilmte Sendung in solch gepflegtem Deutsch, wie in euren Videos, ist wirklich rar. Danke für Eure spitze Arbeit. Respekt! 👍
Ganz herzlichen Dank für das große Lob. Mit Fernsehdokus habe ich mich (wir uns) noch nie verglichen, das hätte man sich nie gewagt. Aber umso schöner ist es, wenn es andere so sehen, dass man zumindest mithalten kann. 😉 Der Vorteil ist, dass man alles selbst entscheiden kann und somit quasi selbst Regie führt. Man kann nach Belieben vorgehen und alles, was man für interessant hält, mit reinnehmen. Genau das sollte in diesem Fall auch passieren. Man findet ja nur noch sehr wenig auf dem Gelände, und es liegt zudem weit verstreut.
Es war ein großer Wunsch von mir, diesen außergewöhnlichen Flugplatz mal zu porträtieren, und als Matze dasselbe Interesse zeigte, machten wir uns gemeinsam auf. Zugegeben: Ein Fernsehsender hätte vieles des von uns Gezeigten weggelassen, weil es zu sehr ins Detail geht. Es ist wie mit einem Buch - wenn du es schreibst und es dann einem Verlag in die Hände gibst, werden die es überarbeiten und kürzen.
Und ja, ich würde es bestätigen: Viele (wahrscheinlich sogar die meisten oder gar alle) Fernsehdokus sind mehr oder weniger "voreingenommen" und somit eben NICHT objektiv. Das finde ich äußerst schade, denn es hat dadurch immer einen bitteren Beigeschmack. Genau so etwas will ich (vor allem bei solchen geschichtlichen Dokus) grundsätzlich vermeiden, deshalb die (hoffentlich gelungene) Neutralität. Nochmals ganz herzlichen Dank und beste Grüße 🙂😉😊
@@MarcoJust Oh ja die Neutralität ist auf jeden Fall gelungen bei euch. Und guter Vergleich mit Buch und Verlag. Ihr könnt, Eigenregie sei Dank, bis ins kleinste Detail gehen. Und das macht ihr mit ehrlicher Begeisterung. 👍 Wenn ich selber in verlassenen Kasernen unterwegs bin, tu ich ebenso. Schlepp ich mal nen Kumpel mit, ist der sofort ungeduldig und mag eher durch huschen. Schön, dass ihr euch noch die Zeit nehmt und dokumentiert, wie es zu sein hat.
Beste Grüße zurück 😉
@bremsenreinigerkonsument3424
Vielen Dank für deine Worte. Wir hatten uns sehr viel Zeit gelassen. Ich glaube, dass wir dort fast zwei Jahre unterwegs waren. Ich bin mir da aber nicht mehr so sicher. Uns hat es Spaß gemacht, den FP zu untersuchen und wie ich sehe, kommt dieses Video sehr gut an. Auch mich erfreut es immer wieder, hier neue Kommentare zu lesen. Wir hatten zwischenzeitlich immer wieder Bedenken, dass das Video zu lang wird. Viele Stunden haben wir geredet, wie man was machen könnte. Und schlussendlich haben wir eine Lösung gefunden bzw. Marco hat diese dann sehr gut umgesetzt, wie ich finde. Die Details machen es umso spannender, finde ich. Wie du schon geschrieben hast, durchrennen kann jeder. Das war uns beiden wichtig, auf die kleinen Dinge zu achten.
@@bremsenreinigerkonsument3424 Und ich finde diese Neutralität äußerst wichtig, denn ich glaube, dass mir eine Wertung nicht zusteht, zudem ist es immer Zündstoff für Diskussionen, die meist ausarten, und das will ich hiermit nicht bezwecken.
Den Vergleich mit dem Buch hab ich deshalb herangezogen, weil ich genau diese Erfahrungen gemacht habe. Ich habe selbst zwei Bücher geschrieben (allerdings nicht über Militärgeschichte, sondern über Tiere) und sie beide im Eigenverlag veröffentlicht. Gleichzeitig kenne (bzw. kannte) ich zwei Leute, die genau den anderen Weg gewählt hatten - und: Der eine hatte nur Ärger mit seinem Verlag, die andere hatte in ihrem Buch Fehler, die entweder die Lektorin reingebaut oder schlichtweg übersehen hatte. Beides darf einfach nicht sein, denn dafür bezahlt man ja extra. Na ja, lange Rede, kurzer Sinn - Eigenregie kann durchaus sinnvoll und konstruktiv sein, wenngleich hier mancher Profi bestimmt eine ganze Menge zu bemängeln hätte. 😉
Und ja - man MUSS sich für solche Unternehmungen einfach die Zeit nehmen, sonst macht es wenig Sinn. Manche Ausflüge musste ich sogar allein machen, weil ich es Matze nicht zumuten konnte, ewig auf die nächste Kameraeinstellung warten zu müssen. Auch, wenn es beim Betrachten vielleicht nicht gleich auffällt, so ist aber kein einziges Motiv zufällig nebenbei entstanden, sondern jede Einstellung stets durchdacht worden. Die Umsetung nimmt mitunter viel Zeit ein. Aber es macht eben Spaß, und ich finde solche geschichtlichen Dokumentationen sinnvoll. 🙂
@@MarcoJust Da gebe ich dir recht. Das Einfangen von Bildern ist wirklich kein Leichtes, wenn man sich dabei detailreich und -bewusst Mühe gibt und einen hohen Standard an sich selbst und letztlich seine Aufnahmen an den Tag legt. Ich hab's nur mit Fotografie, aber auch da bin ich penibel. Und das ist wirklich anstrengend. Bewegtbild ist sicherlich nochmals um einiges anspruchsvoller. Motiv, Licht, Blickwinkel, Kameraeinstellungen,.. Das kostet verdammt Konzentration und Anstrengung, und Zeit! Ja, wenn man da nicht selbst drin hängt, sondern dem Foto-/Videographen nur beisteht, kann das wirklich "nervig" sein für die Begleitung. Da sprechen wir wohl beide aus unserer jeweiligen Erfahrung.. 👍
Wo wir bei Solo-Touren wären. Ich habe mir gestern die Zeit genommen, in Ruhe alleine die alte Heeresmunitionsanstalt Wulkow bei Neuruppin am Tholmannsee zu durchstöbern. Für euch wäre der Ort ganz sicher sehenswert, würde voll in euer Schema passen! Mir hat es außerordentlich gefallen. Besonders die mit Reben bewachsenen Gebäude der Wehrmacht und die Lage direkt am See.. Idyllisch! Im Anschluss war ich noch kurz in Badingen, um mal gestanden zu haben, wo ihr standet. 👍 Tja, der große Nachteil am Alleinesein ist an solchen Orten nur, dass man halt nie weiß, wem oder was (da reicht ja schon eine Gruppe aggressiver Wildschweine) man da begegnet. 👀
Ein sehr sehr spannendes Video…👍👍👍
Dankeschön, das freut mich/uns sehr. Der ganze Flugplatz an sich ist sehr spannend, wenn man ihn erkundet. 🙂
Sehr inreressant und tief recherchiert. So müsste RUclips als Bildungsauftrag nur genutzt werden.Weiter so!
Ich danke dir vielmals für die Einschätzung. 🙂 Nun ja, ich versuche meine eigenen Videos immer so zu gestalten, wie ich sie gern auch bei anderen sehe (oder sehen würde). Im Nachhinein müsste ich ein paar Kleinigkeiten dennoch wieder korrigieren, es gibt eben mit der Zeit immer etwas, was andere Quellen exakter darstellen. Aber im Großen und Ganzen stimmt es schon soweit. 😉
Bravo Marco, Bravo Sam! Sehr gute Doku und mit Begeisterung angeschaut.
Vielen Dank. 🙂 Da scheint sich unser Aufwand dann wirklich gelohnt zu haben, wenn das Video seine interessierten Zuschauer findet. Das freut uns wirklich sehr, zumal wirn etliche Male dort waren, um möglichst viel vom Gesamtareal im Bild festzuhalten. Dieser Flugplatz ist schon etwas Besonderes...vor allem seine Ausmaße - für einen Militärflugplatz schon beinahe ungewöhnlich, und dazu die versteckte Lage im Wald. 😉
Großen Dank euch Beiden für die doch manches Mal ( unterirdische ) Arbeit;
und auch für diesen interessanten Einblick in die Geschichte dieses historischen Geländes .
*Sehenswert* !!!
*Grüße an euch von einem geborenen Wessi, , , , , !!!!!*
PS. Finde, es hätte eine Menge mehr erhalten werden können (((((( sollen !!!! )))))
Herzlichen Dank für deine Einschärtzung. Das werde ich auch an Matze weitergeben. 🙂 Eine Weile hat es ja gedauert, bis wir den größten Teil des Geländes einigermaßen erkundet haben, und wir sind natürlich derselben Meinung, dass es schöner gewesen wäre, wenn man dort mehr erhalten hätte, zumal es ja ein Flugplatz war, der eine bedeutende Rolle gespielt hat.
Beste Grüße an den "geborenen Wessi". 😊😉
@@MarcoJust (((( )))) , , , nun werde ich mich noch nach weiteren interessanten Berichten von euch auf die Suche machen .
Übrigens : Auch das *ich* seit 1989 keine "Berührungsängste" mit diesen "komischen"
Ossis habe ergibt sich ja auch von selbst !! Mit meinem erstes Haus im Süden von BERLIN (( stand ganz in der Nähe von #JÜTERBOG )) habe ich durchweg mit der *Hilfsbereitschaft* (!!) dieser "Spezie" Mensch super Erfahrungen gemacht : Klasse Leute !!!
Bleib gesund .
Thomas v. heidelberg
@thomasliedtke7213, Vielen Dank, Thomas. Wessi o. Ossi, das ich doch egal. Uns hat es Spaß gemacht, das Gelände zu erkunden. Und dir hat es ja auch gefallen, da du dir dieses Video angesehen hast.
Tolle Doku. Man spürt die Historie des Orts, obwohl nicht mehr viel übrig ist.
Dankeschön. Ja, man spürt es in der Tat - das Areal hat irgendwie etwas. Das Wenige, was noch übrig ist, lässt das Vergangene immer nich irgendwie hervortreten. 😉
sehr schönes und detailreiches Video mit guten Infos über Groß Dölln klasse
Dankeschön! 🙂 Es freut mich immer sehr, wenn der große Aufwand auf Interesse stößt. Es hat sehr viel Spaß gemacht, auf dem Flugplatz unterwegs zu sein. Und wie es immer so ist: Mit dem heutigen Wissen hätte man noch die eine oder andere Infos mit dazugeben können, aber na ja. Nun sitze ich endlich am Teil 2 mitten im Schnitt, wo es dann um die Garnison Vogelsang ganz in der Nähe geht. 🙂
ich bin in kurschlag aufgewachsen .ca. 2,5 kilometer entfernt vom flughafen ...... nachdem die russen los sind anfang der 90 er war das ein riesen abenteuer spielplatz fur uns .......
Da beneide ich dich sehr, denn ich habe diesen Flugplatz zwar theoretisch schon eine ganze Weile gekannt, aber betreten habe ich ihn erstmals 2018, weil ich 1999 (als ich schon mal rauf wollte) im wahrsten Sinne des Wortes zu blöd war, die offizielle Zufahrt zu finden. Das ärgert mich bis heute. Wie gern hätte ich die Bahnen noch in ihrer vollen Gänze gesehen und nicht als langweilige Solarflächen wie sie sich heute darstellen.
Auch hier wieder wunderbar erfrischender Stil der Doku. Bitte weiter so. Besser als der ganze Müll wie vom "Kalten Krieger, Ademventurebuddy und andere youtuber". Beste Grüße
Das freut mich sehr zu lesen, vielen Dank. 😊 Ich selbst mag es auch am liebsten sachlich und wertfrei, daher ziehe ich meine Videos in diesem Stil auf. Und sie sollen möglichst ein Gesamtbild schaffen, soweit man das heute noch realisieren kann. Das war bei diesem Flugplatz allerdings schwierig, weil wirklich nur noch Fragmente vorhanden sind und das ganze stark überformt worden ist. Beste Grüße zurück. 😉
@crossx3145, Vielen danke für diese Worte.
Das ist sehr interessant, wie alle Dokus von ihnen. Bitte weiter so. Ich hoffe sie eröffnen den Platz nicht wieder zu dem Zweck, für den er geschaffen wurde.
Vielen Dank. 🙂 Na, das glaube ich kaum, dass er noch einmal zum Leben erweckt werden kann, dazu ist einfach nichts brauchbares mehr da, auch, wenn er von der Dimension her locker ein Interkontinentalflughafen sein könnte, immerhin ist er genauso groß wie der Flughafen Halle/Leipzig. Aber es würde einfach nicht in diese schöne und ruhige Gegend passen. 😊
Schön gemachtes Video. Echt interessant.
Herzlichen Dank. Ich persönlich fand es erstaunlich, wie viel man trotz des massiven Rückbaus noch finden konnte. 😊
Super präzise dokumentiert. Die Schorfheide hat noch vieles mehr zu bieten außer Russisch und ist mitunter eines der besten Pilzgebiete im Wolfsrevier..
Besten Dank. 😊 Ja, allerdings - es gibt wunderschöne Ecken, wo man sehr gut Pilze sammeln (oder einfach nur fotografieren) kann. Auch sehr viel andere Historie ist in eindrucksvoller Weise zu erleben. 😉
Ein Fliegen Pilz heute sehr selten👍
Nun ja, selten ist relativ; dort, wo Birken wachsen, gibt es auch Fliegenpilze. 😉
Macht ihr super und echt professionell 👍
Dankeschön. 😊 Wir wollten trotz des Wenigen, was noch vorhanden ist, eine möglichst umfängliche Dokumentation vorlegen. 😉
@ingo6030 Danke Ingo, das hört man gerne. 😊
Super Video, echt geil. Ich war dort vor 20 Jahren mal. Da sah das alles noch etwas anders aus. Zudem standen noch die ganz alten Häuser von der Flugbereitschaft des Dicken noch da. Ausserdem war die Landebahn so lang, weil im Ernstfall der russische Buran dort landen konnte. Es wäre wohl in Osteuropa die einzige Notlandemöglichkeit gewesen. ( Allerdings haben uns das nur Anwohner aus dem Dorf erzählt, demzufolge kann ich nicht sagen ob es wirklich stimmt.)
Vielen Dank. 😉 Ich habe dieses Areal leider zum ersten Mal 2018 betreten, weil ich vorher zu blöd war, die Zufahrt zu finden. Später war es in Vergessenheit geraten. Insofern finde ich es sehr schade, dass ich diesen Flugplatz nicht auch schon im früheren Zustand gesehen habe. Da beneide ich dich sehr. Vor allem das Sonderwaffenlager für nukleare Freifallbomben (der Granit-Bunker) wäre interessant gewesen.
Was die Startbahn betrifft, muss ich dich allerdings korrigieren. Es stimmt leider nicht, was dir die Anwohner erzählt haben. Die Bahn war deshalb so lang, weil sie für schwere Mittelstrecken-Bomber ausgelegt war, die aber nur in der Anfangszeit dort für kurze Zeit waren, später überhaupt nicht mehr. Der Mythos über den Notlandeplatz für die Buran hält sich hartnäckig bis heute. Aber dafür war die Bahn wiederum zu kurz, und außerdem lag der Flugplatz nicht auf der Flugbahn der Buran. Es gab nur zwei Landeplätze dafür, die beide auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion lagen. Die Namen finde ich jetzt nicht auf die Schnelle, dafür müsste ich etwas suchen. Stefan Büttner (Buchautor und Kenner dieser Materie) kann hierzu genauses sagen, von ihm ich auch diese Information. Bei der nächsten Gelegenheit werde ich ihn diesbezüglich noch einmal befragen. Immerhin kenne ich ihn persönlich. 🙂
@@MarcoJust Danke für die Aufklärung. Aber Ihr habt sehr schön gemacht. Entspannt und nicht so reisserisch. Weiter so. Gruß Dirk
@@dirkschwenke4632 Ich danke dir sehr für die Einschätzung. 🙂 Ich selbst mag auch keine "reißerischen" Video und versuche daher immer, meine eigenen so zu gestalten wie ich sie auch gern bei anderen sehe oder sehen würde. Es ist halt mein Stil, den ich auf jeden Fall beibehalten werde. Mir gibt sachliche Dokumentation mehr als aufgemöbelte Action. 😉 Gruß, Marco 😉
Super Video marco... ich lasse dir mal ein Abbo da. Gruß Tommy 😉
Hi Tommy, danke dir vielmals....hast das Video nun also auch gesehen, freut mich sehr. 🙂 Hab vom heutigen Ausflug schon den gesamten Text vorbereitet und hoffe, das Video demnächst fertigstellen zu können. Hab dir auch´n Abbo dagelassen, noch hast ja kein Video, aber kann sich mal ändern. 😉
Sehr interessantes Video
Dankeschön. 😊 Es ist auch eine interessante Geschichte, die hinter diesem Flugplatz steckt. Deshalb war es mir/uns ein Bedürfnis, ihn zu porträtieren. 😉
Eine sehr ausführliche Reise in die Vergangenheit, danke da für 🙂
Danke dir ebenso für das Interesse. 😊 Ja, bei dem Wenigen, was noch zu finden ist, bleibt letztlich nur die Zusammenstellung der vielen Puzzle-Teile, um überhaupt noch einigermaßen umfangreich hierüber berichten zu können. 😉
Sehr interessantes Gelände, das ist meine Welt, in alles reinzukriechen und zu erforschen. Leider gibt es in meiner Heimatgegend nicht so viele interessante Lost Places. 😢
Da komme zu uns,ins Erzgebirge, da gibt's viele verlassene Löcher ,grins, grins.
Ja, ich fand es auch sehr interessant, vor allem, weil es immer hieß, dass dort eh nichts mehr zu finden sei. Das mag gewiss stimmen, doch bezieht es sich natürlich auf all die abgerissenen Bauwerke, doch wer eben auch die kleinen Dinge spannend findet, der wird sich auf dem Gelände nicht langweilen. Allerdings muss man bisweilen lange suchen, es liegt vieles weit auseinander. Was die ehemaligen sowjetischen Anlagen betrifft, konzentriert es sich hier im Nordosten von Berlin ziemlich stark, aber das meiste ist eben auch verschwunden. 😊
@@thomasotto3646 Das glaub ich ungesehen. 😊 Ich hatte mal eine Tour nach Cämmerswalde gemacht....von der A17 quer durch´s Erzgebirge - war eine sehr schöne Tour. 😉
super
Dankeschön. 😊
Diese Vertiefungen mit Sandaufschüttungen drumherum könnten stellplätze für Flugabwehrraketenstellungen gewesen sein, genauso wie die Grosse betonplatte wo ihr drunterkriechen wolltet.
Ja stimmt, das leuchtet ein. Daran hatten wir noch gar nicht gedacht. Manches ist einfach irgendwo verstreut auf dem Gelände zu finden, und man tappt dann im Dunkeln, was das mal gewesen sein kann, vor allem, wenn es so abgelegen ist. Danke dir für den Hinweis. 🙂
Schöne Doku über den FP :-) Erinnert Mich an Lönnewitz,der genauso mit Solarflächen zugepflastert wurde.Ich wohne quasi 1 Km Fluglinie entfernt vom FP Lönnewitz.
Als Zugezogener nach der Jahrtausendwende,haben wir in den ehemaligen Munitionsbunker auch Partys veranstaltet.Leider wurde die letzten 10 Jahre der Flugplatz,samt Werkshalle & etlichen Sheltern verkauft oder zerstört.UESA hat sich dort nieder gelassen bzw einige Shelters aufgelauft & die ehemlaige Werkshalle für Junkerflugzeuge umgebaut. Schlimm auch dass die jetzigen Betreiber des Flugplatzes aus dem Westen stammen & sich nicht mal mit der Geschichte befassen wollen. Hauptsache die Shelters stehen mit deren Kleinstflugzeugen rum & ausgesuchte Entourage kann sich dort vergnügen mit ihren elitären Hobbys. Wir als Anwohner dürfen nicht mehr auf den diversen Fluchtwegen rauf um mal kurz Ausschau zu halten.
PS:Man munkelt dass es unterirdisch verbunden ist mit Wünsdorft/Waldtstadt bzw. bis Berlin :-)
PPS: Wenn ich die Tage mehr Zeit finde,werd ich Mir weitere Videos zu Gemüte führen. Interessiere Mich auch für die russ./deutsche Freundschaft - Militaristik uvm ! In Aktuellen zeiten wichtiger denn je. Grüße
Danke dir für deinen Kommentar und das Interesse am Video. Ja, es ist leider kein Einzelfall, den du beschreibst. Wir haben hier in der Nähe noch einen weiteren, ehemals von den Sowjets genutzten Flugplatz (Werneuchen), von dem ich in absehbarer Zeit auch noch ein Video veröffentlichen werde - der ist zwar nur zum Teil verkauft, aber eben gerade der Bereich mit den Hangars (Shelter), die auch für mich interessant gewesen wären, zumal da noch ganz alte Exemplare rumstehen, aber man hat die übrigen auch alle neu gestaltet und teilweise umfunktioniert. Dadurch geht in diesem Bereich natürlich das alte Flair verloren. Immerhin ist der übrige und größte Teil des Platzes noch für den "Normalo" betretbar und relativ ursprünglich erhalten geblieben. Auch die Solarflächen sind dort nicht ganz so ausgedehnt wie auf anderen Flugplätzen. Na ja, was soll´s...es ist sehr schade, vor allem dann, wenn diese Wessis sich alles unter den Nagel reißen.
Das mit den unterirdischen Verbindungen lässt einen gewiss immer aufhorchen, aber wo würde man anfangen wollen zu suchen? Und nicht selten erweist sich sowas als Finte. Und WENN es stimmt, dann weiß man immer noch nicht, ob diese Gänge überhuapt noch erhalten sind. 😉
@@johncuba1612 Ja, da gebe ich dir recht - ich finde es auch wichtiger denn je. Und es ist ja auch eine interessante und spanndende Geschichte, die man teilweise noch selbst miterlebt hat. Ich werde als nächtes zwar erst mal noch zwei oder drei Naturvideos hochladen, aber dann plane ich mein Video über die ehemalige Raketenbasis mit Sonderwaffenlager in Vogelsang. Da freue ich mich jetzt schon drauf, zumal ich schon alles fertig gefilmt habe, brauche es nur noch zu kommentieren un dzu schneiden, aber allein das macht schon viel Arbeit und dauert eine Weile, zumal ich erst noch ne Menge recherchieren muss. Viele Grüße. :)
Sehr spannend, Kompliment. Falls gewünscht, sende ich Euch gerne ein paar meiner Luftbilder zu + Gruß - Wilfried Bergholz
Hallo Wilfried, vielen Dank für den Kommentar, die Einschätzung und das Angebot. Ja, sehr gern würden wir die Luftbilder mal sehen, das ist sicherlich sehr spannend. Wenn es keine Umstände macht, kannst du sie gern zusenden. Wie würden wir es denn am besten machen wollen?
@@MarcoJust Ja, gerne - ich bräuchte eine eMail-Adresse + Gruß
@@wilfriedbergholz3676 trogon@me.com
Vielen Dank schon an dieser Stelle!
Moin
Videos wunderbar schön beschrieben, alles gut, ist mir lieber als blöde Musik dazu!
Mal eine Frage, Flugbenzin war und ist bis heute immer besonders gut geschützt sein, Benzin musste sauber sein und entsprechende Anlage dazu. Benzin ist verflüchtigt schnell, es kann Druck passieren, es könnte Kondensat entstehen, kurzum, diese Tanks müssen tief in der Erde gesichert.
Die Tanks sind aus Stahl, meist noch Stahldeckel verschraubt, die lassen auch keinen ran.
Noch eine Sache, Tanks müssen in der Nähe sein und sie sollen möglichst schnell über die Zuwege.
Diesel/Heizöl/Stromversorgung:
Generatoren müssen irgendwo gestanden haben, auch hier muss es Öltanks gegeben, auch aus Stahl.
Wasserversorgung, Trinkwasser:
Wasserwerkpumpen, im Video, wohl noch brauchbares Trinkwasser.
Nächstes Probleme:
Wohin die Abwässer? Klärwerk? Der nächste See als Klo benutzt?
Die Militärs wollen immer unabhängig sein.
.
Andere Sache, hier KÖNNTEN Menschen leben, es ist alle bereits da.
Gebäude zum teil noch gut zu nutzen, wozu alles überwuchern?
Es heisst doch immer diese knappen Wohnungen....wobei eine schöne Gegend zum leben!!!
Gruss Willy
Danke dir für deinen umfangreiechen Kommentar. 😊 Deine Fragen sind für mich schwer zu beantworten, weil ich auf diesem Gebiet Laie bin. Ich hab mir alle Infos, die im Video gebracht werden, angelesen und erfragt. Es gab neben den beiden erwähnten und gezeigten Tanklager außerhalb des Flugplatzes auch noch zwei kleinere Lager direkt auf dem Platz. Vielleicht sind die Tanks dort noch erhalten, oberirdisch ist jedenfalls nichts mehr zu erkennen. Aber auch von den entfernten Lagern wurde ständig Treibstoff zum Flugplatz gepumpt, wobei aber unterwegs nicht unerhebliche Mengen verlorengingen (entweder durch undichte Stellen ins Erdreich versickert oder abgezapft). Von 10 000 abgegebenen Litern kamen nur etwa 7000 am Zielort an (wenn die Angabe im Buch von M. Lentz korrekt ist).
Ob das gezeigte kleine Pumpwerk das einizige war, das die Wasserversorgung auf dem Platz gewährleistet hat, kann ich auch nicht sagen.
Wohin man die Abfälle aus den beiden Klärwerken gebracht hat, weiß ich auch nicht, aber ich kann mich erinnern, dass z.B. die aus den Gruben in den Dörfern abgepumpte Gülle einfach neben Müllplätzen abgelassen worden ist (so war das zumindest in unserem Dorf). Und dass es früher unter anderem auch Gülleinträge in den Gewässern gab, ist auch bekannt. Das war alles andere als schön.
Was den letzten Punkt betrifft bezüglich der Ansiedlung von Menschen: Hier muss man bedenken, dass der Flugplatz von Schutzgebieten umgeben ist und auch selbst mitten im Wald liegt. Dort wird man keine neuen Siedlungen bauen. Das Flugplatzgelände ist ein riesiges Fledermausquartier/-lebensraum. Allein aufgrund der Bodenverseuchung wäre es ohnehin nicht ratsam, dieses Gebiet zu besiedeln. Unabhängig davon sollte man in dieser Gegend froh sein um jeden Menschen, der hier NICHT zusätzlich herzieht, denn es ist glücklicherweise eine dünn besiedelte Gegend und sollte es auch unbedingt bleiben. Der Mensch vermehrt und verbreitet sich auf der Erde wie eine Geschwulst, daher sollten wir lieber zusehen, wie wir dieses Problem in den Griff bekommen, statt immer nur über darüber nachzudenken, wo wir neue Wohnungen bauen können. Irgendwann wäre eh kein Platz mehr vorhanden, aber dazu darf es eben niemals kommen! Das sollte uns stets bewusst sein. Ich muss deshlab sagen: Gott sei Dank, dass es auf dem Gelände keinen Wohnungsbau gab, sondern dass man es (zumindest zum großen Teil) wieder der Natur zurückgibt.
45:14 Eine sogenannte Buchtenschrankabdeckung/-Tür (Abdeckklappe für Elektroinstallationsschränke)...
Danke dir für den Hinweis bzw. die Erklärung. 🙂 Ja, wir tappten als Laien hier oft im Dunkeln, das machte das Ganze zwar noch spannender, aber vieles blieb von der Erklärung her dadurch auf der Strecke. 🙂 Nochmals vielen Dank. 😉
Die Gurtteile könnten zur 23mm oder 30mm Kanone passen. Nur aus der Entfernung konnte ich es nicht genau erkennen. Bitte das nächste Mal Nahaufnahmen machen
Ah ok, vielen Dank. Ja, wir hätten an dem Tag gleich zusätzlich auch Nahaufnahmen machen sollen. Für´s nächste Mal merke ich es mir. 🙂
Hochinteressant
Vielen Dank. 😊 Da freue ich mich sehr drüber. 🙂
Gab es nicht von Carinhall, genau in dieser Ecke die Scheinanlage? Die sollte nordöstlich von Carinhall stehen? :-)
Nordöstlich von Carinhall ist richtig, aber der Flugplatz liegt westlich bis nordwestlich - also nicht identisch mit dem Standort von Schein-Carinhall. Diese lag gut 7 km Luftlinie in (wie du sagst) nordöstlicher Richtung zwischen Ahlimbswalde und dem Großen Prüßnicksee (der auf Karten auch als "Präßnicksee" beschrieben ist).
Haben wir uns da echt so lange herumgetrieben ? 🤔
Na ja, es ging schon einiges an Zeit drauf...will man gar nicht recht glauben hinterher, aber musste ja erstmal alles gefunden werden.
@@MarcoJust Gefunden haben wir ne Menge. Und das Schöne daran, nicht mal die Profis wussten davon. 😁
@@sammatze Eben, das hatte mich selbst gewundert. Somit haben wir sogar manchen Insider überrascht. 😁
Euer Aufenthalt hat sich gelohnt, danke für das Video.
Gruß Tino
@@einufo Schön zu hören das es Ihnen gefallen hat
Was ist jetzt konkret noch vom Sonderwaffenlager übrig?
Im Prinzip gar nichts mehr. Der Granit-Bunker ist vollständig beseitigt, auch die Rampe mit Überdachung dazu. An der Stelle befindet sich heute ein Teil des Solarparks. Die Trümmer in dem kleinen Waldstück gleich nebenan, die wir gezeigt hatten, könnten ein paar hingeworfene Überreste davon sein, aber sicher sind wir uns da nicht. Die dort umherliegenden Ein-Mann-Bunker müssten aber noch davon stammen, die hat man dann wahrscheinlich einfach nur dort abgelegt.
@@MarcoJust Achso. Also war das bei eurer Begehung 2023 noch da? und ist jetzt weg,?
@@Kiefer537 Nein das war nicht mehr da (also das Sonderwaffenlager). Ich selbst habe es nicht mehr kennengelernt, sonst wäre es im Video noch gezeigt worden. Das finde ich ja so schade. Aber die Trümmer und die herumliegenden Ein-Mann-Bunker (also das, was wir gezeigt haben), ist alles noch dort vorhanden.
@@MarcoJust sehr schade das Sonderwaffenlger nictt mehr da ist.. einige Bereiche des Fliegerhorstes sind ja ey nicht begehbar...so zum. Meine Erfahrungen.
@@Kiefer537 Ja sehr schade, ich hätte das SWL auch gern noch gesehen, aber ich kam leider zu spät. Und ja, das Driving Center ist dort aktiv, und aus Sicherheitsgründen kann man natürlich nicht überall hin, aber man kann im Einzelfall auch mal nach einer Genehmigung fragen, dann kann mal evtl. in Begleitung auch mal andere Bereiche betrachten, wenn nichts weiter dort los ist.
Ich würde das Ding eigentlich gar nicht Fliegerhorst nennen, denn das ist ja noch eine Bezeichnung aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Dort nannte man die Flugplätze "Fliegerhorste". Aber Groß Dölln entstand ja erst in den 50er Jahren (also nach dem Krieg) unter sowjetischer Flagge. 😉
Ich hätte da glaube Angst dass das Gelände in Teilen von den Russen vermient war wenn man dort so im Gebüsch rum kraxelt.
Also soweit ich weiß, war dieses Gelände nie vermient, das war auch nie Thema. Die Gefahr liegt eher in überwachsenen Resten, die man nicht auf den ersten Blick sieht.
Ist eigentlich rechtlich das Betreten gestattet? oder stehen da Schilder.
Den Flugplatz darf man betreten, da stehen keine Schilder. Aber die Solarfelder sind tabu, und die Betriebsflächen des Driving Centers darf man nicht einfach so betreten, sonden wenn, dann mit Genhemigung.
War da 1994 nicht kurzzeitig der größte Export-Flugplatz für deutsche Limousinen in Richtung Russland?
*Grins* ...ja, ich glaube, so war es wohl. 😉 Zumindest hat man davon gehört. Einschätzen kann ich das natürlich nicht. 😉
Ü 60 😅😅❤❤
"Ü 50" hatte er gesagt (wenn wir beide dasselbe meinen). 🙂😂😅
@@MarcoJust Grüße Sie ich bin Ü60.
@@henryh.3988 Achso ok. 😊
Kleine Anmerkung nebenbei; das was hier als Hangar bezeichnet wird sind sogenannte Shelter.
Widerspruch bzw. Relativierung: Shelter bezeichnet dasselbe und ist lediglich die englische Bezeichnung dafür.
@bwfaktum2, Kleine Anmerkung von mir. Hangar bzw. die englische Form Shelter ist genau das Gleiche. Da wir uns hier aber auf einem ehem. GSSD FP befinden, sind das genau genommen ангар. Übersetzt man das Wort ins Deutsche, wird Hangar daraus.
Als dit Ding noch in Betrieb war 1984, wurden zwee von meine Schulkameraden beim vorbei fahren vom Moped jeschossen!
Riesentheater, bis alle die Schnauze halten mussten!
Ja dit kann ick mir jut vorstellen, dass man da anschließend "die Schnauze halten" musste. In der Nähe solcher Kasernen und Flugplätze sind ja die verrücktesten Sache vorgekommen. Viele sind vergleichsweise glimpflich davongekommen und musste "nur" Kartoffeln schälen. 😉
Un das haben alles die Russen gebaut ???
Nein, das hat Spezialbau Potsdam (DDR) gebaut im Auftrag der Sowjets. Das war damals so üblich.
Dankeschön 👍👍
@@henryh.3988 Sehr gern. 😉
Alte Katze , hant ihr nix besseres zu tun ?
Warum? Was sollten wir denn besseres zu tun haben?