MEDIENKONSUM reduzieren 📰 Müssen wir ständig alles von überall wissen?

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 10 дек 2024

Комментарии • 36

  • @heart_of_light4195
    @heart_of_light4195 5 месяцев назад +4

    Ab 1.7. ist der Kabelanschluss nicht mehr Vermietersache. Ich habe den Vertrag mit keinem Anbieter erneuert. Schaue seit einiger Zeit kein Fernsehen mehr und fühle mich jetzt schon besser.

    • @natuerlich-leben
      @natuerlich-leben  5 месяцев назад +2

      Handhabe ich genauso und vermisse Fernsehen allgemein auch überhaupt nicht. 🙈 Dann lieber mal bewusst nen schönen Filmabend machen als ständig zappen und sich über's Programm ärgern.

    • @heart_of_light4195
      @heart_of_light4195 5 месяцев назад +1

      @@natuerlich-leben Ja, es beeinflusst einen mehr, als man es am Anfang vermutet.

  • @sabsgssngr2004
    @sabsgssngr2004 5 месяцев назад +12

    Ich habe vor 6 Jahren aufgehört Nachrichten zu lesen, zu hören oder sonstiges. Es hat mich so erleichtert. Klar manchmal liest man dies oder das, aber viiiiiiel viiiiel viiiiel weniger also früher. 😊

    • @Nelke89
      @Nelke89 5 месяцев назад +2

      Fühle ich total 😅 konsumiere seit ca 3 Monaten keine Nachrichten mehr und man lebt viel ruhiger 😊

    • @natuerlich-leben
      @natuerlich-leben  5 месяцев назад +3

      Kann ich soooo gut nachvollziehen. Richtig, dass ihr euch selbst schützt. 👍🏻

  • @simonerost5638
    @simonerost5638 5 месяцев назад +2

    Hi ,Sarah bei uns trifft Mann sehr interessiert am Weltgeschehen auf Frau die zwar auf dem laufenden bleiben möchte aber ehrlich mit seinem Interesse voll überfordert war .Wir haben uns geeinigt am PC in seinem Zimmer (Büro) kann er aufsaugen soviel er möchte ,im Wohnzimmer wird wie in alten Zeiten nur die 20 Uhr Nachrichten eingeschaltet ...wenn ich dann kein Bock drauf habe ,gehe ich kurz die Küche klar Schiff machen 😅.Information ist teilweise wichtig ,sollte einen aber nicht krank machen .Werde nie meinen Urlaub 5 Wochen Ecuador ,ohne Medienkonsum vergessen ....das war Leben pur ❣Nur das um einen herum wahrnehmen,,Gutes wie Schlechtes " .Sehen wie Menschen leben ,in Einfachheit und dabei glücklich sind erdet einen total .Ich war auf den Galapagos Inseln und auch in den Bergregionen von Ecuador unterwegs, spreche nur ein paar Worte Spanisch und trotzdem habe ich mich wohl gefühlt ...mal ABSCHALTEN ,ist ganz wichtig .LG Simone

  • @stefaniegschwend1523
    @stefaniegschwend1523 5 месяцев назад +4

    Ich lese nur auf der Arbeit die erste Seite der Tageszeitung und das reicht mir auch schon. Was mich selber betrifft erfahre ich früh genug durch andere 😅
    Sehr wichtiger Beitrag hier, danke für das spannende Video 🎉👍

    • @natuerlich-leben
      @natuerlich-leben  5 месяцев назад +2

      Kann ich sehr gut verstehen. Obwohl das ja immer das gefährliche ist. Man liest im Vorbeigehen die Schlagzeilen auf der Titelseite und erfährt dann im schlimmsten Fall nie, dass da nur geblufft wurde. 🙈 Gerade bei Zeitschriften ist das total heftig. Im Artikel wird dann zwar meist aufgeklärt, dass es ganz anders ist als im Titel behauptet, aber soweit kommen die meisten ja gar nicht. 😬

    • @stefaniegschwend1523
      @stefaniegschwend1523 5 месяцев назад

      @@natuerlich-leben Das stimmt auch wieder 🙈 Die wissen schon wie sie es verpacken müssen..

  • @vanessa9950
    @vanessa9950 5 месяцев назад +3

    Sehr interessantes Video. Auch super mutig von dir die Einflussnahme auf unsere Medien hier in Deutschland anzusprechen. Habe erst heute wieder in einem Artikel gelesen, dass die Produktivität in Deutschland stagniert, demografischer Wandel dafür sorgen wird, dass unsere wirtschaftliche Leistung sowie die Rentenversorgung drastisch kippt. Lösung ist wohl entweder produktiver sein oder mehr arbeiten (funktioniert in anderen Ländern ja auch 😉😉😉). Tja was soll ich sagen, mit sowas fängt man langsam aber sicher an uns zu vermitteln, dass wir wohl eher wieder 40 - 42h die Woche arbeiten, bis wir wahrscheinlich 75 Jahre alt sind weil sonst verlieren wir ja "Wohlstand". Hoffe nur, dass Personen all das was da so geschrieben wird kritisch hinterfragen und wir uns nicht so "versklaven" lassen, nur weil uns dauernd Angst gemacht wird vor Wohlstandsverlust. Ich merke auch selbst, dass mich diese ständigen Krisen und negative Berichterstattung runterziehen und nehme selbst die von dir beschriebenen Symptome war wie sich machtlos fühlen, in Weltuntergangsstimmung zu verfallen. Versuche deshalb nicht allzu viele Medien zu konsumieren.
    Durch meine Tätigkeit im Bereich Nachhaltigkeit gehört es aber leider zu meinem Job auf dem Laufenden zu bleiben. Aber auch da stelle ich fest, dass ich an manchen Tagen einfach Abstand von diesen ganzen Medien nehmen muss, weil es mich sonst zu sehr mitnimmt...

  • @desireetietz7860
    @desireetietz7860 5 месяцев назад +18

    Der Unterschied deiner Beiträge zu Nachrichten ist, das es bei dir um Dinge geht wo man selbstwirksam etwas am eigenen Leben verändern kann. Die Nachrichten werden dir um die Ohren gehauen und du sitzt da und kannst rein gar nichts machen. Und das zieht runter.

    • @natuerlich-leben
      @natuerlich-leben  5 месяцев назад +7

      Das hast du mega schön geschrieben. 🤗 Und absolut richtig. Genau darum geht's mir auch. Also euch Infos und Gedanken an die Hand geben, mit denen ihr dann wirklich auch was anfangen könnt. Schön, dass es scheinbar auch gelingt. 😇

    • @christareiners6840
      @christareiners6840 5 месяцев назад +2

      Danke für das gute Video. Ich werde mal drüber nachdenken. ​@@natuerlich-leben

  • @martinah1913
    @martinah1913 5 месяцев назад +3

    Guten Abend Sarah,
    wir hätten hier doch genug Probleme😳-wie wär's, die mal wirklich zu lösen🙄?
    Gutes Video👍⭐👏, und deine Einspieler😆👍😆!

    • @natuerlich-leben
      @natuerlich-leben  5 месяцев назад +2

      Ja, absolut. 😳 Ich bin zwar schon dafür, auch über den Tellerrand zu gucken, aber es liegt eben auch nicht alles in unserer Macht. Das muss man sich einfach eingestehen. 🤷🏻😔

  • @123vegan9
    @123vegan9 2 месяца назад +1

    Cool, dass du das mal thematisierst... ich hab mal eine Zeit lang gar keine Nachrichten etc. geschaut, aber leider ist das berufluch bei mir schlecht möglich das so durchzuziehen.
    Aber du hast recht, das nimmt dann einen riesigen Raum bei einem ein gegen den man tatsächlich machtlos ist.

    • @natuerlich-leben
      @natuerlich-leben  2 месяца назад +1

      Gar nicht so einfach, sich da komplett von loszureißen, oder!? 😖 Ein bisschen was bekommt man halt trotzdem immer mit. Aber immerhin weniger als wenn man sich jeden Tag aktiv damit beschäftigt. Lebt sich eben manchmal einfach deutlich ruhiger, wenn man nicht alles weiß. Ob das gut oder schlecht ist....schwer zu sagen. 🤔

  • @desireetietz7860
    @desireetietz7860 5 месяцев назад +6

    Ich habe mich tatsächlich was die Nachrichten betrifft da ziemlich rausgezogen. Höre auf dem Weg zur Arbeit Nachrichten im Radio und das auch nur einmal am Tag und das wars.😂

    • @natuerlich-leben
      @natuerlich-leben  5 месяцев назад +3

      Absolut verständlich. Kann ich sehr gut nachvollziehen. 👍🏻 Wie gesagt, ich mach's ja ähnlich. Kann's oft einfach auch nicht mehr hören. 😔

  • @inspiredby624
    @inspiredby624 5 месяцев назад

    Früher habe ich aus denselben Gründen, die du genannt hast, auch kaum Nachrichten konsumiert. Ich fand genau wie du, dass informiert sein, aber dann nichts machen zu können, niemandem hilft und mich persönlich nur runterzieht. Und mich nur zu informieren um in Gesprächen mitreden zu können und nicht "dumm" zu wirken war mir irgendwie zu oberflächlich.
    Dann kam die Pandemie und plötzlich musste ich mich informieren, weil es ständig Entwicklungen und neue Regelungen gab, die mich persönlich betrafen. Der Ukraine-Krieg war auch etwas von dem ich mich persönlich mehr betroffen gefühlt habe, weil man Kriege innerhalb Europas eben nicht so gut verdrängen kann, wie die außerhalb. Dann habe ich aber irgendwann auch wieder eine Nachrichtenpause eingelegt weil es mir zu viel wurde.
    Inzwischen konsumiere ich wieder vermehrt Nachrichten, da ich Themen wie die Klimakrise und den zunehmenden Rechtsruck und die Spaltung der Gesellschaft ernst nehme; gleichzeitig bin ich aber auch aktiver geworden. Ich diskutieren mehr mit anderen Menschen über Politik, gehe öfter auf Demos und überlege aktuell ob ich einer Partei beitreten sollte. Nachrichten über Waldbrände, Dürren, Überschwemmungen sehe ich nicht mehr als Tragödien bei denen ich eh nichts tun kann, sondern als Aufforderung mich vielleicht doch noch mehr für den Klimaschutz einzusetzen.
    Gerade vor Wahlen (Stichwort: Europawahl) finde ich es besonders wichtig sich zu informieren um sich wirklich eine fundierte Meinung zu den einzelnen Parteien zu bilden. Nur schnell den Wahlomaten anzuschmeißen reicht leider nicht, wenn manche Parteien einem das Blaue von Himmel erzählen und dann doch die meisten Wahlversprechen brechen.
    Ich kann dabei aber auch jeden verstehen, der bewusst auf Nachrichten verzichtet, weil es psychisch zu belastend ist. Die eigene Gesundheit ist das höchste Gut das wir haben und das sollte man sich auch bewusst machen. Es kann durchaus sinnvoll sein sich zu überlegen ob man wirklich mehr Positives als Negatives vom Nachrichtenkonsum hat und dann ggfs. eine Pause zu machen oder gezielter auszuwählen welche Nachrichtenquellen man konsumiert.
    Bin inzwischen auch von der Tagesschau zu Instagram als Nachrichtenquelle umgeschwenkt, weil ich mir da gezielter einen Mix aus Lokal-, Regional- und deutschlandweiten sowie themenspezifischen Nachrichten zusammenstellen kann. Da muss ich aktuell aber auch noch etwas ausmisten, weil es mich z.Z. etwas zu viel Zeit kostet die ich eigentlich nicht dafür aufbringen will (bleibe immer in den Kommentarspalten hängen 😅).
    Ich glaube übrigens nicht, dass die Regierung die öffentlich rechtlichen Nachrichten direkt beeinflusst. Die Nachrichten haben halt die Aufgabe über für die Bevölkerung relevante Themen zu berichten und wenn Politiker sich öfter zu bestimmten Themen äußern, kommen diese dann auch verstärkt in den Nachrichten vor. So kann trotz einer weitgehend objektiven Berichterstattung eine gewisse thematische und inhaltliche Verzerrung auftreten.
    Empfinde das z.B. auch gar nicht so, dass Berlin in den Medien besonders negativ dargestellt wird oder überhaupt übermäßig vorkommt, es ist halt relevanter als andere Städte in DE weil es die Hauptstadt ist und viele Einwohner hat und du bekommst wahrscheinlich auch zusätzlich mehr mit weil du dort wohnst.

  • @annaxlena
    @annaxlena 5 месяцев назад

    Hey interessantes Thema, seit dem ich alleine seit 3 Jahren wohne schaue ich selber keine Nachrichten, höre kein Radio, weil es einfach zu viel an Informationen sind, meine Ausbildung ist schon belastend genug, da brauche ich dann nicht noch mehr irgendwelche Nachrichten, wo ich eh nichts dran ändern kann, und das tut mir ganz gut, absolut gar nichts mit zu kommen, klar hin und wieder bekomme ich mal etwas mit, aber damit kann ich dann auch besser umgehen als täglich mit Nachrichten überschüttet zu werden ☺️☺️

  • @Blumenkind-u7l
    @Blumenkind-u7l 5 месяцев назад +5

    Konsumiere eher wenig bis gar nicht. Oft lese ich nur kurz einige Headlines und falls wirklich etwas für mich wichtig ist, lese ich dann intensiver rein. Leider bekommt man zwangsläufig immer noch zu viel davon, ob man will oder nicht. Schlimm finde ich immer, wenn andere Menschen so tun, als wäre man ein Alien, nur weil man nicht 24/7 am Start ist und tatsächlich auch mal offline lebt.

  • @baleela880
    @baleela880 5 месяцев назад +2

    Die emotionen können doch bewältigt werden wenn man will. Es bringt jede/n weiter sogar. Man kann lernen gut informiert zu sein und gleichzeitig am eigenen ort einfluss zu nehmen….. oder such nicht. ausser es interessiert einen halt nicht. Aber nun informationen und das weltgeschehen auszublenden finde ich schwierig. Es gibt kräfte die das ausnutzen. Da muss man bitte dagegen halten. Für Solidarität und Fortschritt. Mitfühlen ist gut. Mitleiden nicht🐞. Jeder muss selber wissen. Aber sich von allem belastenden wie politischen Herausforderungen, umweltfragen, ungleichgewichtigem abzukapseln führt uns an einen sehr gefährlichen ort. Kritisch bleiben. Der staat ist nicht das Problem . Und die medien sind NICHT der staat. Höchstens profitorientierte firmen die von Interessengruppen instrumentalisiert sind und werden. Das ganze staatsbashing finde nicht gut. Der Staat sind wir !!! Das gerede vom bösen staat hilft genau denen die plötzlich so hyped sind. Wird noch lustig wenn das so weitergeht.
    Wir sollten echt vorsichtig sein mit der medienkritik. Man sollte sich ggf überlegen wi man sich die infos holt. Und dann halt selber denken. Wer sich runterziehen lässt von der beschi..en realität sollte sich ggf überlegen wie man/frau mit der eigenen ohnmacht umgeht. Unsere macht IST beschränkt. Nämlich auf das eigene mindset. Sich deshalb nicht mehr zu informieren und sich auf die eigene bubble zurückzuziehen kanns eifach nicht sein. Und übrigens. Die abstumpfung ist echt übel. Aber schaut mal welche medien diese befeuern….. und davon profitieren…..
    aber jeder wie er kann und mag
    Belassen wird die öffentlichen diskussionen aber nicht einer gruppe. Die haben zu gut profitiert die letzten jahre. Gut informiert zu sein gibt einem argumente in diskussionen die dem lebendigen dienen….. und nicht der seite die uns angst machen will und tut.
    Die medien gibt es mE übrigens nicht. Nur sorgfàltigen, guten Journalismus. Und eben schlechten journalismus. Dieser der angst macht, hass und ohnmacht schürt und die gesellschaft schwächt
    Bleibt alle gut informiert, lasst euch nicht berieseln mit reisserischen Katastrophen-berichten und bleibt auf der ☀️seite. Im wissen dass die welt auch schrecklich ist oft. Es gibt jedoch keine alternative zu radikalem optimismus; in Anbetracht der Realität 😂😂🐞🐞☀️☀️ meine meinung. Peace out to everybody

  • @nadinekramer1654
    @nadinekramer1654 5 месяцев назад

    Tagesschau und co. Schaue ich gar nicht mehr. Ab und zu höre ich Nachrichten im Radio, meistens drücke ich aber so lange rum, bis ich einen Sender finde, der gerade Musik spielt. 😂 genau wie du.
    Ein persönliches Beispiel: Ich hab gemerkt, wie negativ mich der Fall Valeriia beeinflusst hat. Wir wohnen ca. 2 km vom Fundort entfernt... und durch unsere Nachbarn hatten wir Infos meistens schon ein bisschen eher als es durch die Medien ging. (Mitarbeiter JVA, starker Kontakt zur Polizei.) Als es hieß, hier wurde eine Kinderleiche gefunden. Holla, die Waldfee. Du glaubst nicht, wie viel Angst ich auch um die eigenen Kinder hatte, weil auch vorher schon Kinder angesprochen worden... ich hab viel geweint. Wusste nicht, wie damit umgehen sollte. Man wusste ja nur, dass hier ein Kindermörder frei rumläuft. Dachte nicht, dass hier sowas passiert. So dörflich wie es hier ist. Jeder kennt jeden ... Eltern haben daraufhin erstmal meistens ihre Kinder selber zur Schule gebracht...usw.
    zum Thema Medienbeeinflussung... es wurde in diesem Fall gesagt, die Mutter würde in einem anderen Haus wohnen als es tatsächlich der Wahrheit entspricht, zumindest in der weiteren Berichterstattung (Wahrscheinlich auch zum Schutz der Mutter, da es ja auch Shitstorm gegen sie gab... victim blaming gibts auch noch gratis... und am Ende ist es ja egal, ob sie eine Straße weiter gewohnt haben. Aber das mal zum absoluten Wahrheitsgehalt.)
    Wir müssen auch bedenken, wie unterbewusst Dinge in uns weiter arbeiten. Ähnlich wie du erwähntest. Aber mir gehts so, dass ich teilweise schlecht schlafe und davon träume, was ich (v.a. vorm Schlafen) angesehen/gehört habe. Also doch lieber Kinderhörspiele. 😂

  • @gonndirwas9605
    @gonndirwas9605 5 месяцев назад

    Ich denke, es lässt sich evolutionär begründen, warum Menschen ‚sensationsgeil‘ sind.
    Als wir noch in Höhlen lebten, war es fürs überleben wichtig zu wissen, ob heute in der Umgebung ein Ereignis statt findet, das potentiell das Leben gefährdet. Und wenn es vorbei ist, braucht man nicht mehr daran zu denken.
    Dass uns heute Infos nicht nur aus unserem Lebensumfeld uns erreichen, macht es schwieriger. Da muss wirklich jeder für sich schauen, welche Infos er gut verarbeiten kann.

  • @nicolechristensen3237
    @nicolechristensen3237 4 месяца назад +1

    Es gibt ja keine positiven News. Also ich habe es damals so empfunden. Wir gucken seit über 10 Jahren kein Fernseh. Ich habe RUclips und auch meine Playliste an Musik. Ich lese gern oder höre ggf. Hörbücher. Habe genügend Hobbys um auch Abwechslung zu haben..... Langeweile haben wir nicht .... Wie sage mal ein berühmter Schriftsteller ..... Wenn jeder vor seiner Türe kehren würde, wäre die Welt ein sauberer Ort.
    Zum Thema das man sich dem ja nicht entziehen kann weil immer irgendeiner einen zutextet..... Auch wenn man sich unbeliebt macht .... Ich sage dann das mich das nicht interessiert .....du kannst es doch eh nicht ändern wenn andere was beschließen. Du kannst nur dein Leben beeinflussen und dein Handeln. Ich habe schon den ein oder anderen Menschen damit vor den Kopf gestoßen..... aber ich will nicht über Dinge diskutieren die ich eh nicht ändern kann.....und die meisten Menschen wollen deine Meinung auch gar nicht wirklich wissen , sondern nur recht bekommen.....
    Eine Bekannte hatte mich damals beim Ausbruch des Urkainekrieges gefragt ob ich auch mitmache und für 1 Stunde das Licht ausmache..... Ich habe sie gefragt wozu das gut sein soll....total entgeistert sagte sie "na aus Solidarität" ich dann nö , das sieht doch keiner ....was soll das bitte bringen . Wem nützt das ? Nun ja ....ich bin seit dem unempathisch..... Dann ist es so .

    • @natuerlich-leben
      @natuerlich-leben  4 месяца назад +1

      So viele weise, wahre Worte. 🙏🏻 Das kann ich sehr gut nachempfinden. Fernsehen hab ich ja auch schon vor Jahren an den Nagel gehängt und tatsächlich nie vermisst. 🤷🏻 Im Gegenteil. Wenn ich bei anderen bin, die fernsehen, finde ich es immer sehr lustig, wie man sich dafür so begeistern kann. 🤣🙈 Mein Fernseher ist ja nicht mal ans Kabelnetz angeschlossen. Ist also seit Jahren auch gar keine Option. 😬 Mein Tag ist eh schon viel zu kurz, weil ich tausend andere, schöne Dinge machen möchte. Jeden Abend vor der Glotze sitzen würde mir ja noch Zeit rauben, die ich gar nicht habe. 😱 Dass du anderen so klar mittelst, dass du keinen Bock auf die Neuigkeiten aus aller Welt hast ist echt klasse. Find's immer toll, wenn Menschen für ihre eigenen Bedürfnisse einstehen. Und wie du schon sagst, meist geht's eh nicht wirklich um die eigene Meinung sondern einfach um Tratsch und Bestätigung. Bei mir gibt's auch ein paar Themen, über die fang ich gar nicht erst an zu diskutieren weil ich weiß, es nützt eh nix. 🙈 Ich denke, es ist okay, da eigene Grenzen zu ziehen. 😇

  • @worIdpeace
    @worIdpeace 5 месяцев назад

    Ich kann das Buch "die Kunst des digitalen Lebens - wie sie auf News verzichten und die Informationsflut meistern" von Rolf Dobelli passend zum Thema empfehlen.

  • @gothamellasmith
    @gothamellasmith 5 месяцев назад +3

    Puh. Das ist das erste Video von Dir, das ich abbreche. Ich bin Journalistin in einer Nachrichtenredaktion einer Tageszeitung, ich möchte und muss immer wissen, was los ist.
    Und ich muss leider sagen, dass sehr viele Deiner Thesen so nicht stimmen. Es gibt keinen übergeordneten Masterplan, nach der Journalisten Themen und Nachrichten auswählen oder gewichten. Von wem sollte der kommen? Und warum? Wer steuert so was? Bei uns jedenfalls klingelt nie das Kanzleramt durch und trägt uns auf, was wir wie zu berichten haben.
    Ausgewählt wird ausschließlich nach sogenannten (und auch überprüfbaren) Nachrichtenfaktoren und nicht nach dem, was der einzelne Journalist oder Politiker oder Konzernchef gerade so lustig oder sinnvoll findet.
    Es gibt auch kein „das soll das Volk sehen - und das nicht“. Das ist - sorry - verschwörungstheoretischer Unsinn. Denn zum Glück leben wir in einem Land mit verbriefter Pressefreiheit.
    Ich finde auch, dass man immer mal wieder eine Nachrichten-Diät machen sollte, denn die Welt wird immer komplexer und irgendwann wird es für die Psyche einfach zu viel. Wir Journalisten wählen ja nicht grundlos aus, längst nicht alles, was geschieht, wird ja zu einer veröffentlichten Nachricht. Gut so.
    Ach, und zu Australien: Vielleicht hilft die Idee, dass die Erde rund ist und Australien so gesehen viel näher ist, als wir so denken. Erst die Berichte über Extremwetterereignisse in aller Welt zum Beispiel zeigen doch auf, dass es eben nicht egal ist, was zum Beispiel in Australien oder sonstwo passiert. Klimawandel betrifft uns alle. Und deshalb rettest Du zwar keine Kängurus oder Koalas vor dem Buschfeuer, versuchst aber genau deshalb hier, die Umwelt nicht noch kaputter zu machen als sie schon ist. Was ja ziemlich gut und sinnvoll ist. Woher aber sollte die Erkenntnis kommen, wenn nicht über Nachrichten?

  • @green_Janni
    @green_Janni 4 месяца назад

    Für mich habe ich seit ein paar Jahren beschlossen keine Nachrichten mehr zu konsumieren UND keine Werbung so gut beides halt geht. Trotzdem bekomme ich gerade die schrecklichen Nachrichten mit, weil meine Mitmenschen darüber reden. Bei der Werbung läuft das um einiges besser, es werden fast überhaupt keine Begehrlichkeiten mehr geweckt. Ich habe mein Leben minimalisiert und wüsste nicht was ich noch brauchen würde.
    Ansonsten belastet mich das Weltgeschehen leider sehr. Ich sehe überall die Handlungsnotwendigkeit, wenn man für die nächsten Generationen auf der Erde ein gutes Leben ermöglichen wollte. Und diese Machtlosigkeit gegenüber der Entwicklung. Das bringt natürlich keinem etwas, nur kann ich nicht einfach sagen: Das ist mir jetzt egal und ich lebe einfach so wie es mir in den Kram passt ohne über die Konsequenzen nachzudenken.
    Hätte ich ein stärkeres Gemüt würde ich mich z.B. politisch engagieren, leider schaffe ich das nicht. So bleibt mir nichts anderes übrig als mich selbst so gut es geht zu schützen, mein bestes zu geben als Einzelperson und so weit es geht zu helfen, sei es nur meinem Nächsten.
    Etwas anderes Thema in diesem Video:
    Besonders interessant finde ich die Aussage, dass unser System zusammenbrechen würde, wenn wir alle plötzlich so leben würden, dass wir Müll vermeiden, keine Ausbeutung mehr dulden würden, unseren Konsum so umsetzen würden, dass alles auf einem Kreislauf bis in Ewigkeit laufen könnte und nicht auf Erschöpfung aller Ressourcen der Erde. Viele sehen dieses als Verzicht. Das ist von dem jetzigen Lebensstil nachvollziehbar. Das heißt doch aber nichts anderes, dass man bereit ist auf Kosten anderer Menschen leben zu wollen. Abgesehen davon ist der Verzichtsgedanke sowieso fraglich. Hat man sein Mindset erst einmal umgestellt, ist das eher eine Bereicherung und persönliche Weiterentwicklung, die unglaublich zufrieden machen kann. Und das ist der größte Reichtum den ich mir vorstellen kann.
    Meiner Erfahrung nach habe ich bisher sehr wenige Menschen in meinem Umfeld getroffen, die so denken. Viele wenden sich ab, wenn ich solche Themen anspreche. Sie wollen dann übers Kuchen backen reden oder ihre Kindergeburtstage. Sie ignorieren die Themen komplett als würde das alles keine Rolle für sie spielen - oder ihre Kinder. Z.B. Zuckerkonsum in öffentlichen Einrichtungen, die nicht mal den DGE Empfehlungen gerecht werden und viele gesundheitliche Nachteile haben (Schwächung des Immunsystems, schlechte Zahngesundheit, Förderung von Übergewicht,...) werden beantwortet mit: Das ist doch unrealistisch, das zu ändern, was soll man da zum Geburtstag essen? - Bitte was? Oder den Zustand in Schlachtereien wird beantwortet mit: In Amerika ist das noch viel schlimmer. - Acha? So lange jemand noch mehr quält ist das also in Ordnung?
    Ich komme damit zu dem Schluss, dass tatsächlich dieses System zusammenbrechen würde. Deshalb wird wahrscheinlich so weiter gemacht. Und damit bricht es später natürlich automatisch mit gewaltiger Wucht zusammen. Die Konsequenzen kann man nur erahnen.