Sehr guter Beitrag , macht mehr über den 1 . WK , das ist sehr interessant . Mich persönlich würde mal interessieren wie es zu dieser Feldmütze , dem Krätzchen gekommen ist . Macht weiter so .
Die Feldmützen waren schon ziemlich lange so im Gebrauch, auch bereits im Deutsch-Französischem Krieg. Derzeit erstelle ich ein Video zu den feldgrauen Feldmützen mit einem Schwerpunkt auf den Husaren. Das liegt in den letzten Zügen und wird die Tage hochgeladen, schau auch gerne vorbei (auch wenn es bei mir englischsprachig ist).
Sehr schöner Beitrag und sehr schöner, stilvoller Hintergrund. Peter ist wie gemacht für diese Uniform. Er erinnert mich immer an den Hauptprotagonisten in der Remarque-Verfilmung von 1930. Toll wäre es, wenn ihr auch einmal einen Kurzfilm mit einer Sequenz aus der Frühzeit des WK I drehen könntet. Da hatten ja auch die Franzosen noch ein komplett anderes Erscheinungsbild.
Sehr informativ! Bitte mehr davon. Vor allen Dingen sollte auch die „Tragemode“ angesprochen werden. Dazu eine Anekdote: In den Schirmmützen war oben ein Spanndraht um die Mütze straff zu halten. Jeder Offizier, der etwas auf sich hielt, nahm den aber sofort heraus, damit die Mütze „flotter“ aussah. Als ich, vor 50 Jahren, noch jung und schön war, bekam ich bei der Feuerwehr meine erste Uniform. Als ich mich damit dann meinen Eltern vorstellte hat Vater mich gleich angepfiffen: „Nimm mal den Draht aus der Mütze! Du siehst ja aus wie eine Witzblattfigur.“
Das war in der Kaiserzeit allerdings noch nicht so weit verbreitet. Da war es schicker und edler, wenn die Mütze steif war. Ein Offizier war da schließlich noch ein Edelmann, ein Adliger. Die wollten sich ja vom gemeinen Soldaten mit den eingefallenen Feldmützen abheben.
@@MusketierPeter Ja das ist mir mal auf einem Denkmal für die Opfer des 1. Weltkrieges aufgefallen, man hat sich noch die Mühe gemacht die Einheiten aufzulisten bei manchen Denkmälern auch wo jemand gefallen ist. Der Unterschied auf dem einen. Aufstellung der Offiziere und Aufstellung Unteroffiziere und Gemeine.
@@MusketierPeter Ich habe noch eine Anekdote wie manche meinten sie wären als Offizier etwas Besonderes. Der Onkel meines Opas nannte die nur Leitnantlin. Der Leutnant war gerade so Offizier und bildete sich noch was darauf ein, Oberleutnante waren da schon etwas ruhiger. Folgende Szene hat er mir erzählt. Er war in Frankreich in einem Cafe. Darin ein junger Leutnant, wohl frisch, keine Kampferfahrung, somit keine Auszeichnungen. Es kamen drei Feldwebel herein, Uniform nicht ganz nach Vorschrift auch etwas staubig. Das Laitnentla macht einen Aufstand filmreif von "was ist das für ein Anzug, für einen deutschen Feldwebel gehört sich das nicht etc. Die drei Feldwebel trugen Halstücher gegen den Staub, sie sagten nichts. Sie nahmen die Halstücher ab und hervor kamen drei Ritterkreuze, gefühlt war der Leutnant jetzt so klein wie Feldwebel Zumbusch im Film "Es muss nicht immer Kaviar sein".
Vielen Dank für dieses tolle Video! Es ist wirklich immer sehr schön wenn man so ein Video hat und das als Referenz für die eigene Uniform nehmen kann, gute Recherche, so wie immer! Eine kleine Frage hätte ich doch, existieren diese Seitenhaken zum halten der Ausrüstung nur bei der Feldgrauen uniform oder gab es die auch schon beim blauen Waffenrock?
Ich habe darüber keine Vorschrift vorliegen, aber die originalen bunten Röcke, die ich bisher finden konnte, hatten keine seitlichen Haken, sondern nur Haken als Gesäßknöpfe.
@@MusketierPeter Danke für die Antwort, genau das ist mir nämlich bei meinem Bunten Rock aufgefallen, hatte mich immer gewundert weil durch das Gewicht des Feldspatens und des Seitengewehrs das immer an der Seite etwas sehr herunterhängt
Danke für das Video, solche Detailinformationen sind wirklich das wichtigste und interessanteste. Diesbezüglich wollte ich fragen, ob es möglich wäre, dass ihr ein Video über den Brotbeutelinhalt und den Tornister macht, denn diese Informationen fehlen mir noch für die korrekte Uniform. Danke im voraus.
Hallo, vielen Dank für diese Videos. Wenn man sich für Uniformen interessiert, schaut man sich diese unheimlich gerne an. Ich dachte immer, ich habe einen Splien, aber anscheinend gibt es viele mit einem Splien für Uniformen und Ausrüstung. Danke und Gruß
Gut die Szene aus dem Hauptmann von Köpenick, ich glaube die Knöpfe waren nicht 100% korrekt. Mich hat die Trageweise der Kopfbedeckung an die Bundeswehr erinnert, das Schiffchen trug man auch zwei Finger über der Nasenwurzel.
@@a.thiess9005 Zum meiner Zeit gab es keine Felmütze mehr, bzw. noch nicht die fleckigen. Feldschiffchen aus Moleskin in steingrau-oliv wurde ausgegeben und im Inst Zug auch dauerhaft getragen, da kam das Barett nur zum Wachdienst oder UvD raus.
Guten Tag, mein Ur- Urgroßvater trug diese Uniform auf einem Bild, mit der Zahl XXI 13 auf seinem Kragen. Wisst ihr zufällig was dies bedeuten würde? Ich habe versucht zu recherchieren & habe leider nichts gefunden. Ich liebe euren Kanal, immer weiter so, Geschichte darf nicht vergessen werden! ❤
Ich habe da mal eine frage zu den Hosen aus der zeit die waren doch ob bei Uniform oder Zivilkleidung Höher vom Bund ca Bauchnabel /teile ?? heute sind sie ja Hüfte. was haben den Dickere Männer gemacht in der zeit? das muss doch Drücken dann wenn der Bauch in der Hose steckt ??
Das geht eigentlich. Ich würde sogar sagen dass die Spitzbundhosen eher angenehmer sind, als wenn der Gürtel einen um die Hüfte einengt. Es ist ja fast schon vergleichbar mit einer Latzhose, wo der Bauch dann gut reinpasst. Wenn die Hose weit geschnitten ist, sind Hosenträger deutlich angenehmer als Gürtel um die Hüfte. :)
die ersten worte die ich gehört hab waren nenene wer wamser. das ist einfach der nachnahme von meiner halben familie also mütterlicher seits ich feier das grad brutal
Als ich ein Jacket kaufte waren die Ärmel zu lang, der Herrenausstatter hat sie kürzen lassen, so und jetzt der Ärmel geht bis zum Daumenknochen. Also militärische Vorschrift wurde zum Standard, sitzt man mit angwinkelten Armen beim Essen rutscht der Ärmel so weit hoch dass die Hand frei ist, anders würde das Hemd darunter hervorschauen.
9:20 Wurden Uniformen auch für die normalen Soldaten maßgeschneidert oder gab es Standardgrößen? Wurden Uniformen für normale Soldaten gestellt oder selber gekauft? Falls gestellte Uniformen: Mussten die Uniformen von den Soldaten selber modifiziert werden, sodass sie den Vorschriften entsprachen oder wurde das von jemanden übernommen? Was machte man, wenn die Uniform nicht den Vorschriften entsprach (weil die Größe nicht passte)?
Richtig, in der Etappe, hinter der Front, wurden Nummern auch noch länger getragen. Dort wurde ja auch die Pickelhaube noch bis 1918 getragen. Im Video ging es eher um die Fronttruppen. Die haben die roten Nummern schnell, der Tarnung wegen, entfernt.
@@MusketierPeter ja, die Nummern auf dem Bild entsprechen in der Form auch nicht exakt den roten, also entweder grün aufgemalt oder aufgenäht. Die Stahlhelme haben die übrigens zwischen dem ersten und zweiten Einsatz an der Somme bekommen…
@@gleisbauer25aber nicht zwingend als persönlichen Ausrüstungsgegenstand. Die wurden dann teilweise an der Front bei der Ablösung eingetauscht. Ab 1917 waren dann so viele verfügbar dass die meisten Soldaten einen eigenen hatten.
Ich finde, ihr hätte ein paar mehr der natürlich auftretenden Versprecher rausschneinden können. Zumindest hätte sich das an vielen Stellen einfach angeboten. Ansonsten ein sehr informatives Video, gerne mehr davon!
Noch ein Nachtrag zu den inoffiziellen Tragweisen: In dem bekannten (und sehr guten) Spielfilm „Die Luftschlacht um England“ gibt es die kurze Szene wo der kleine Junge zu dem Piloten sagt: „Du bist kein Jagdflieger, du hast ja Deinen obersten Knopf nicht los.“ Offenbar war dieser „oberste Knopf“ das inoffizielle Zeichen der Jagdflieger. Wäre natürlich toll, wenn Ihr dergleichen Information in Eure Videos bringen würdet. Sofern sie heute noch bekannt sind…..
Hosenträger wurden nicht selten privat beschafft. Genauso wie auch private Hemden getragen wurden. Zur Kaiserzeit waren Patriotika sehr beliebt, weshalb solche Hosenträger nicht unbedingt falsch sind. Wesentlich häufiger gab es aber schlichte, einfache Hosenträger.
Naja nur die stichelei auf der pelle passt halt gar nicht...da waer man damals aus dem Zirkus oder direkt von der Seefahrt entsprungen...evtl sollte man bevor man sich so verwüstet was man noch vorhat mit dem kadaver
Gut gemacht und eine schöne Übersicht für Einsteiger. Gestattet mir aber, nach zwanzig Jahren im Hobby zwei kurze Ergänzungen zu tätigen: 1. Ihr habt die Unterhose vergessen. Genauso wichtig wie das Unterhemd. Im Winter aus Baumwoll-Trikot, im Sommer aus Baumwolle, aber immer lang. Die Variante, die 1914 zum Ausmarsch getragen wurde, war noch sehr aufwändig , ähnlich der Drillichhose geschnitten. 1916 wurde ein einfacheres Modell eingeführt, ebenfalls aus Baumwolle. 2. Halsbinde. Das Halstuch war keine Alternative zur Halsbinde, eher anders herum. Zur versuchsweisen feldgrauen Uniform von 1907 wurde ein Halstuch geliefert, welches sich aber nicht bewährte. Daher wurde 1914 die Einheitshalsbinde eingeführt, Restbestände des Halstuches jedoch aufgetragen. Kurz gesagt: Frühe Uniform Halstuch, mittlere und späte Uniform Halsbinde.
Urlag, hast Du noch ein unverfängliches Paar von 1914? Ich finde die breiten weißen des alten BGS am schönsten und unverfänglichsten. Doch die sind sehr selten und ich habe nur noch ein Paar, das ich bei der Arbeit trage. Die sind 1:1 wie die Herkules-Hosenträger von Manufactum (Internetseite) - mit der gleichen Verzierung auf dem Leder, nur eben rein weiß und ohne „Herkules”-Aufschrift.
Nein, die Wehrmacht hatte da andere Modelle. Und somit auch die SS. Mag vielleicht paar Veteranen aus dem 1. Weltkrieg gegeben haben die das Ding noch so getragen haben aber die "preußische Steifheit" sag ich mal die es zu Kaisers Zeiten gab war in Wehrmacht und SS nicht da. Schau dir mal Bilder der 6. SS-Gebirgsdivision "Nord" an. Die liefen in Finnland rum wie Strauchdiebe.
Ich erkläre es dir trotzdem! :D Wichsen war damals eine gängige Bezeichnung für Dinge die auf Hochglanz poliert wurden. Daher gab/gibt es auch Bart- oder Schuhwichse. Die heutige Verwendung des Wortes ergibt sich lediglich aus der Bewegung. So verändert sich Sprache. :D
Sehr informativ und mit dem uncut auch extrem sympathisch.
Sehr guter Beitrag , macht mehr über den 1 . WK , das ist sehr interessant . Mich persönlich würde mal interessieren wie es zu dieser Feldmütze , dem Krätzchen gekommen ist . Macht weiter so .
Die Feldmützen waren schon ziemlich lange so im Gebrauch, auch bereits im Deutsch-Französischem Krieg. Derzeit erstelle ich ein Video zu den feldgrauen Feldmützen mit einem Schwerpunkt auf den Husaren. Das liegt in den letzten Zügen und wird die Tage hochgeladen, schau auch gerne vorbei (auch wenn es bei mir englischsprachig ist).
Danke für deine ausgiebige Antwort , ich werde mal vorbeischauen .@@aprussianhussar
Dazu kommt demnächst noch ein Video. :)
Sehr schöner Beitrag und sehr schöner, stilvoller Hintergrund. Peter ist wie gemacht für diese Uniform. Er erinnert mich immer an den Hauptprotagonisten in der Remarque-Verfilmung von 1930. Toll wäre es, wenn ihr auch einmal einen Kurzfilm mit einer Sequenz aus der Frühzeit des WK I drehen könntet. Da hatten ja auch die Franzosen noch ein komplett anderes Erscheinungsbild.
Das ist noch ein Ziel, welches wir uns gesteckt haben. :)
Sehr schön !!! ungeschnitten 😁
Sehr informativ! Bitte mehr davon. Vor allen Dingen sollte auch die „Tragemode“ angesprochen werden. Dazu eine Anekdote: In den Schirmmützen war oben ein Spanndraht um die Mütze straff zu halten. Jeder Offizier, der etwas auf sich hielt, nahm den aber sofort heraus, damit die Mütze „flotter“ aussah. Als ich, vor 50 Jahren, noch jung und schön war, bekam ich bei der Feuerwehr meine erste Uniform. Als ich mich damit dann meinen Eltern vorstellte hat Vater mich gleich angepfiffen: „Nimm mal den Draht aus der Mütze! Du siehst ja aus wie eine Witzblattfigur.“
Diese Draht gibt es immer noch.
Das war in der Kaiserzeit allerdings noch nicht so weit verbreitet. Da war es schicker und edler, wenn die Mütze steif war. Ein Offizier war da schließlich noch ein Edelmann, ein Adliger. Die wollten sich ja vom gemeinen Soldaten mit den eingefallenen Feldmützen abheben.
@@MusketierPeter Danke für Ihre Antwort. Gut zu wissen. Wenn ich mir historische Fotos ansehe, dann werde ich drauf achten.
@@MusketierPeter Ja das ist mir mal auf einem Denkmal für die Opfer des 1. Weltkrieges aufgefallen, man hat sich noch die Mühe gemacht die Einheiten aufzulisten bei manchen Denkmälern auch wo jemand gefallen ist.
Der Unterschied auf dem einen. Aufstellung der Offiziere und Aufstellung Unteroffiziere und Gemeine.
@@MusketierPeter Ich habe noch eine Anekdote wie manche meinten sie wären als Offizier etwas Besonderes.
Der Onkel meines Opas nannte die nur Leitnantlin. Der Leutnant war gerade so Offizier und bildete sich noch was darauf ein, Oberleutnante waren da schon etwas ruhiger. Folgende Szene hat er mir erzählt. Er war in Frankreich in einem Cafe. Darin ein junger Leutnant, wohl frisch, keine Kampferfahrung, somit keine Auszeichnungen. Es kamen drei Feldwebel herein, Uniform nicht ganz nach Vorschrift auch etwas staubig. Das Laitnentla macht einen Aufstand filmreif von "was ist das für ein Anzug, für einen deutschen Feldwebel gehört sich das nicht etc. Die drei Feldwebel trugen Halstücher gegen den Staub, sie sagten nichts. Sie nahmen die Halstücher ab und hervor kamen drei Ritterkreuze, gefühlt war der Leutnant jetzt so klein wie Feldwebel Zumbusch im Film "Es muss nicht immer Kaviar sein".
Gut dargestellt, sehr gut und verständlich erklärt. Sehr interessanter Beitrag. Dankeschön 👍
Ich hab mich sofort in die Hosenträger von Peter verliebt.
Die gibt es bei Lomax.
Was für ein Aufwand (zB Kragenbinde) betrieben wurde...
Tolles Video, gerne mehr davon!
Super gemacht, spannend und informativ, Danke dafür
Vielen Dank für dieses tolle Video! Es ist wirklich immer sehr schön wenn man so ein Video hat und das als Referenz für die eigene Uniform nehmen kann, gute Recherche, so wie immer!
Eine kleine Frage hätte ich doch, existieren diese Seitenhaken zum halten der Ausrüstung nur bei der Feldgrauen uniform oder gab es die auch schon beim blauen Waffenrock?
Ich habe darüber keine Vorschrift vorliegen, aber die originalen bunten Röcke, die ich bisher finden konnte, hatten keine seitlichen Haken, sondern nur Haken als Gesäßknöpfe.
@@MusketierPeter Danke für die Antwort, genau das ist mir nämlich bei meinem Bunten Rock aufgefallen, hatte mich immer gewundert weil durch das Gewicht des Feldspatens und des Seitengewehrs das immer an der Seite etwas sehr herunterhängt
Immer wenn ich eure Videos sehe bin ich froh im Hier und Heute zu leben.Trotzdem sehr interessant 👍
Wenn man sich die Uniform, und ihre Trageweise, ansieht, erkennt man erst wie bequem die gute, alte Moleskinklamotte der BW war.
Sehr interessante Details, spannend! 👍
Danke für das Video, solche Detailinformationen sind wirklich das wichtigste und interessanteste. Diesbezüglich wollte ich fragen, ob es möglich wäre, dass ihr ein Video über den Brotbeutelinhalt und den Tornister macht, denn diese Informationen fehlen mir noch für die korrekte Uniform. Danke im voraus.
Super Video,alles toll Erklärt.
Hallo, vielen Dank für diese Videos. Wenn man sich für Uniformen interessiert, schaut man sich diese unheimlich gerne an. Ich dachte immer, ich habe einen Splien, aber anscheinend gibt es viele mit einem Splien für Uniformen und Ausrüstung. Danke und Gruß
Gut die Szene aus dem Hauptmann von Köpenick, ich glaube die Knöpfe waren nicht 100% korrekt. Mich hat die Trageweise der Kopfbedeckung an die Bundeswehr erinnert, das Schiffchen trug man auch zwei Finger über der Nasenwurzel.
Oder auch etwas anders. Da gab es doch sehr individuelle Trageweisen, zumindest nach der Grundi.
@@idarbongo80 Nun wie 1914 auch 1984 das eine ist die Vorschrift das andere der Alltag.
Und die Feldmütze, vorne so weit "eingeknüllt", das die Kokarde gerade noch zu sehen war.. 🤭
@@a.thiess9005 Zum meiner Zeit gab es keine Felmütze mehr, bzw. noch nicht die fleckigen. Feldschiffchen aus Moleskin in steingrau-oliv wurde ausgegeben und im Inst Zug auch dauerhaft getragen, da kam das Barett nur zum Wachdienst oder UvD raus.
Ich trug es immer leicht schräg und auf der Nasenwurzel. Hat sich nie einer beschwert.
Ha! geile Intro Idee hattet ihr schon eine Darstellung mit dem Blauen rock ?
Ja, daran wird gerade noch gearbeitet. Der bunte Rock ist ja leider nicht gerade günstig in der Anschaffung.
@@MusketierPeter ah, okay super.. ja das weiß ich nicht wie teuer der ist oder wie schwer zu beschaffen aber echt schick das ding.
Gerne mehr solcher Beiträge 😊
Ganz wichtig im Graben ist das die Knöpfe richtig sitzen 😅. Aber nur zwei Unterhosen im Tornister 😊
Cooles und interessantes neues Format! Zu 17:27: Würde ich gerne (Vorschriften finde ich immer interessant!), gibt aber scheints keinen Link.
Oh stimmt, reiche ich schnellstmöglich nach!
"Es war schön. Es hat uns sehr gefallen" Doch ehrlich gesagt hat es mir gefallen auch die Kommentare waren aufschlussreich.
Guten Tag, mein Ur- Urgroßvater trug diese Uniform auf einem Bild, mit der Zahl XXI 13 auf seinem Kragen. Wisst ihr zufällig was dies bedeuten würde? Ich habe versucht zu recherchieren & habe leider nichts gefunden.
Ich liebe euren Kanal, immer weiter so, Geschichte darf nicht vergessen werden! ❤
Die römische Zahl dürfte für das 21. Armeekorps und die arabische Zahl für das Regiment innerhalb des Armeekorps stehen.
@s.k.8409 Danke & frohe Weihnachten.
Sehr sympathisch der Uncut👌
Es wäre toll wenn ihr vielleicht mal ein Video über die Ausrüstung und Bewaffnung der Österreich/Ungarischen Armee im Ersten Weltkrieg machen könntet.
habe mich sehr gefreut🙂
Sehr guter Beitrag,zum Thema Dekowaffen wie G98,gibt es eine Alternative Dekowaffe so wie den Denix k98? Ein Gewehr 98.Modellgewehr.Mfg
Eventuell gibts da bald was von uns, wir halten euch auf dem Laufenden. :)
Ich habe da mal eine frage zu den Hosen aus der zeit die waren doch ob bei Uniform oder Zivilkleidung Höher vom Bund ca Bauchnabel /teile ?? heute sind sie ja Hüfte. was haben den Dickere Männer gemacht in der zeit? das muss doch Drücken dann wenn der Bauch in der Hose steckt ??
Das geht eigentlich. Ich würde sogar sagen dass die Spitzbundhosen eher angenehmer sind, als wenn der Gürtel einen um die Hüfte einengt.
Es ist ja fast schon vergleichbar mit einer Latzhose, wo der Bauch dann gut reinpasst.
Wenn die Hose weit geschnitten ist, sind Hosenträger deutlich angenehmer als Gürtel um die Hüfte. :)
die ersten worte die ich gehört hab waren nenene wer wamser. das ist einfach der nachnahme von meiner halben familie also mütterlicher seits
ich feier das grad brutal
Als ich ein Jacket kaufte waren die Ärmel zu lang, der Herrenausstatter hat sie kürzen lassen, so und jetzt der Ärmel geht bis zum Daumenknochen. Also militärische Vorschrift wurde zum Standard, sitzt man mit angwinkelten Armen beim Essen rutscht der Ärmel so weit hoch dass die Hand frei ist, anders würde das Hemd darunter hervorschauen.
das sind wirklich beeindruckende Lauscher
9:20 Wurden Uniformen auch für die normalen Soldaten maßgeschneidert oder gab es Standardgrößen? Wurden Uniformen für normale Soldaten gestellt oder selber gekauft? Falls gestellte Uniformen: Mussten die Uniformen von den Soldaten selber modifiziert werden, sodass sie den Vorschriften entsprachen oder wurde das von jemanden übernommen? Was machte man, wenn die Uniform nicht den Vorschriften entsprach (weil die Größe nicht passte)?
Die wurden meistens in Standartgrößen ausgegeben und dann ggf angepasst. :)
Rutschen die Trägerriemen beim Marsch nicht über die Schultern, oder werden diese durch die Schulterklappen gut in Position gehalten?
Die wurden unter den Schulterklappen getragen, da verrutscht nicht viel. :)
Welcher Film ist das am Anfang?
,,Der Hauptmann von Köpenick.“
danke@@MusketierPeter
Schöne Hosenträger =)
Nummern auf den Überzügen: vom IR 75 habe ich ein datiertes Foto vom Juni 1916 noch mit Nummern. Anfang August gab es dann den Stahlhelm.
Richtig, in der Etappe, hinter der Front, wurden Nummern auch noch länger getragen. Dort wurde ja auch die Pickelhaube noch bis 1918 getragen.
Im Video ging es eher um die Fronttruppen. Die haben die roten Nummern schnell, der Tarnung wegen, entfernt.
@@MusketierPeter ja, die Nummern auf dem Bild entsprechen in der Form auch nicht exakt den roten, also entweder grün aufgemalt oder aufgenäht. Die Stahlhelme haben die übrigens zwischen dem ersten und zweiten Einsatz an der Somme bekommen…
@@gleisbauer25aber nicht zwingend als persönlichen Ausrüstungsgegenstand. Die wurden dann teilweise an der Front bei der Ablösung eingetauscht. Ab 1917 waren dann so viele verfügbar dass die meisten Soldaten einen eigenen hatten.
Gut gemacht! Was allerdings etwas nervt ist die Marschmusik in Dauerschleife. Muss man wirklich ALLES mit irgendwelcher Musik zuschütten?
Ich finde, ihr hätte ein paar mehr der natürlich auftretenden Versprecher rausschneinden können. Zumindest hätte sich das an vielen Stellen einfach angeboten.
Ansonsten ein sehr informatives Video, gerne mehr davon!
Noch ein Nachtrag zu den inoffiziellen Tragweisen: In dem bekannten (und sehr guten) Spielfilm „Die Luftschlacht um England“ gibt es die kurze Szene wo der kleine Junge zu dem Piloten sagt: „Du bist kein Jagdflieger, du hast ja Deinen obersten Knopf nicht los.“
Offenbar war dieser „oberste Knopf“ das inoffizielle Zeichen der Jagdflieger.
Wäre natürlich toll, wenn Ihr dergleichen Information in Eure Videos bringen würdet.
Sofern sie heute noch bekannt sind…..
Waren die Hosenträger wirklich schwarz-weiß-rot?
Hosenträger wurden nicht selten privat beschafft. Genauso wie auch private Hemden getragen wurden.
Zur Kaiserzeit waren Patriotika sehr beliebt, weshalb solche Hosenträger nicht unbedingt falsch sind. Wesentlich häufiger gab es aber schlichte, einfache Hosenträger.
@@MusketierPeter dass sie beliebt waren, will ich auch nicht in Abrede stellen. Nur müssten sie verhältnismäßig teuer gewesen sein.
Naja nur die stichelei auf der pelle passt halt gar nicht...da waer man damals aus dem Zirkus oder direkt von der Seefahrt entsprungen...evtl sollte man bevor man sich so verwüstet was man noch vorhat mit dem kadaver
Wir verwüsten unsere Kadaver ganz nach unserem Ermessen. :)
Gut gemacht und eine schöne Übersicht für Einsteiger. Gestattet mir aber, nach zwanzig Jahren im Hobby zwei kurze Ergänzungen zu tätigen:
1. Ihr habt die Unterhose vergessen. Genauso wichtig wie das Unterhemd. Im Winter aus Baumwoll-Trikot, im Sommer aus Baumwolle, aber immer lang. Die Variante, die 1914 zum Ausmarsch getragen wurde, war noch sehr aufwändig , ähnlich der Drillichhose geschnitten. 1916 wurde ein einfacheres Modell eingeführt, ebenfalls aus Baumwolle.
2. Halsbinde. Das Halstuch war keine Alternative zur Halsbinde, eher anders herum. Zur versuchsweisen feldgrauen Uniform von 1907 wurde ein Halstuch geliefert, welches sich aber nicht bewährte. Daher wurde 1914 die Einheitshalsbinde eingeführt, Restbestände des Halstuches jedoch aufgetragen. Kurz gesagt: Frühe Uniform Halstuch, mittlere und späte Uniform Halsbinde.
Vielen Dank für die Ergänzungen. :)
Trägt er nicht einen vereinfachten Feldrock 1915? Scheint keine Aufschläge zu haben, sondern schon die Ärmelumschläge. ;)
Das ist korrekt, wir hatten kein Exemplar in zureichender Qualität daher musste dieses Modell exemplarisch herhalten.
Aber doch bitte nicht mit diesen dämlichen Hosenträgern ^^
Mein Reden! Aber der junge wollte nicht hören!
@@SwordCutlass666 Ist ja nicht so, dass wir da eine ganz tolle Alternative gehabt hätten.^^
@@MusketierPeterich kann die Schuld ja trotzdem von mir wegschieben. xD
@@SwordCutlass666 Erst bin ich ein Ochse und jetzt auch noch ein Sündenbock. Wird ja immer wilder. xD
Urlag, hast Du noch ein unverfängliches Paar von 1914? Ich finde die breiten weißen des alten BGS am schönsten und unverfänglichsten. Doch die sind sehr selten und ich habe nur noch ein Paar, das ich bei der Arbeit trage. Die sind 1:1 wie die Herkules-Hosenträger von Manufactum (Internetseite) - mit der gleichen Verzierung auf dem Leder, nur eben rein weiß und ohne „Herkules”-Aufschrift.
Über dem Arm.
ÜBER seiner Unterwäsche sonst hätte ihn der Feind nicht ernstgenommen!!
Wurde so eine Kragenbinde auch bei der SS getragen?
Nein, die Wehrmacht hatte da andere Modelle. Und somit auch die SS. Mag vielleicht paar Veteranen aus dem 1. Weltkrieg gegeben haben die das Ding noch so getragen haben aber die "preußische Steifheit" sag ich mal die es zu Kaisers Zeiten gab war in Wehrmacht und SS nicht da. Schau dir mal Bilder der 6. SS-Gebirgsdivision "Nord" an. Die liefen in Finnland rum wie Strauchdiebe.
"wie so ein frischgewichster Pferdepopo"...ich frag lieber nicht
Ich erkläre es dir trotzdem! :D
Wichsen war damals eine gängige Bezeichnung für Dinge die auf Hochglanz poliert wurden. Daher gab/gibt es auch Bart- oder Schuhwichse.
Die heutige Verwendung des Wortes ergibt sich lediglich aus der Bewegung. So verändert sich Sprache. :D
behackte Ochsen
Muh!
Dann scheint der Rest des Videos ja gut gewesen zu sein, wenn das der einzige Kritikpunkt ist. Freut mich. :)