Ich bin 59 Jahre alt und habe schon seit 4 Jahren den freien Freitag 👍 Und bin bis heute der Meinung: Es war eine der besten Entscheidungen die ich je getroffen habe 🙂🙂
Ich will aber nicht nur einen freien Freitag. Das könnte ich mir mit aktuell 36 längst leisten. Mit spätestens 55 würde ich gern die Freiheit haben, Ciao zur Arbeitswelt zu sagen.
@@robia7617 Wie kommst Du darauf anhand meiner Aussage? Es soll ja sogar Menschen geben, die ihren Job gern machen und nicht als Last ansehen. Aktuell gibt es für mich daher keine Veranlassung weniger zu arbeiten. Ich habe eine gute Work Life Balance für Job und Familie und will mich heute einfach noch nicht finanziell einschränken. Ich hätte aktuell auch keine Idee wie ich die Zeit an dem freien Tag ganz bewusst nutzen soll. Kommt aber vllt. ü40. Mal schauen...
Wäre schön wenn du mal eine Berechnung für die Mehrheit der Menschen in unserem Land machen würdest ! Deine 3000€ Netto Monatlich für die Berechnung entspricht nicht der breiten Masse ☝🏻 im Handwerk verdienst du eher ca. 2000 € 😉 3000€ wäre eher die Wunschvorstellung, aber leider ist das nicht die Realität ! ansonsten finde ich die Videos Top 👍🏻
Immer wieder schön von einer Welt zu hören in der es keine Minilöhne,Krankheit,Scheidungen,Arbeitslosigkeit und Lebenskrisen gibt.Von einer Welt in der immer alles richtig läuft und der Himmel voller rosafarbener ETF's hängt.Ich kenne zwar nur wenige bei denen es so läuft,aber ich wünsche es jedem 🤗
@@Matthias_Fischer Da gebe ich dir unbedingt recht.Aber als Altersversorgung eignet sich ein angespartes Vermögen beispielsweise mit ETF's für die meisten meiner Meinung nach nicht.Viele schaffen es nicht mal sich das Geld über den Monat einzuteilen oder einen kleinen Notgroschen auf die Seite zu legen.Da werden im Gegenteil oft noch Schulden für sinnlosen Konsum gemacht.Manche verdienen einfach auch zu wenig um um groß was zu sparen oder es kommen Arbeitslosigkeit oder Krankheit hinzu.Aber wer regelmäßig was zur Seite legt und das durchhält macht sicher alles richtig,nur leider schaffen das nur wenige.Die Zuschauer dieses Kanals sind da vielleicht eher die Ausnahme.
@@christianblaschke9111 Ja und jetzt ? Sollen wir dann alle unser Geld mit vollen Händen ausgeben und nicht an später denken !? Klar gibt es viele die nicht mit Geld umgehen können oder es sinnlos ausgeben. Aber das gab es schon immer. Ich finde mit ETF`s kann man sehr gut für das Alter sparen. Selbst 25 € im Monat machen da schon was aus. Kann sich jeder bei " Zinsen berechnen " selbst ausrechnen. Wenn ich sehe wie manche " Geringverdiener " leben, ich sag nur Zigaretten / Klamotten / Alk und evtl noch nen Hund ! , dann braucht man sich nicht wundern, dass nix hängen bleibt ! Es fehlt halt vielen Leuten an der nötigen Disziplin einfach mal zu verzichten bzw anzufangen. Da klemmt es am meisten ! Am Geld liegt es sicher nicht ! 25 € im Monat hat jeder !
@@olivergeipel989 jap. Bei dem Lebensstyle den viele haben wundert es mich auch nicht, das nichts hängen bleibt. Sogar ganz unabhänig davon ob es Geringverdiener sind, das schaffen auch Menschen mit 3k netto im Monat... Der Bruder Meines Ex-Freundes hatte iwan so viele Ausgaben durch z.b. Raten für ein neues Handy, TV, PC oder sonst iwas, das er nichtmal mehr Geld für Essen hatte..war aber trotzdem absolut uneinansichtig das man dran was ändern müsste, der verhungert vermutlich lieber statt den Konsum zu reduzieren. Frag mich was aus dem Geworden ist hmm... Viele sind aber auch immernoch der Meinung Böse ist nur was für Reiche und das 25€/Monat nichts bringen... Kla wird man damit nicht Millionär, aber helfen tuts alle mal!
@@BloodanimeFreak Ja solche Menschen kenn ich auch. Lieber den Schein nach Außen wahren aber dahinter ein Scherbenhaufen. Ja ist leider so. Es ist an uns es besser zu machen und dadurch auch wesentlich angenehmer und befreiter durch`s Leben zu gehen...
Man könnte meinen, dass einige nur für ihren ETF arbeiten und später einmal der Reichste auf dem Friedhof sein wollen. Ich genieße jetzt mein Leben, Meine Sparrate beträgt momentan 250,-
Völlig richtig. Es wird ja auch immer davon ausgegangen, dass man in der Rente noch ewig viele Jahre davon lebt. Was ist denn, wenn man mit 70 oder noch eher den Löffel abgibt(so wie viele leben, ist das mehr als wahrscheinlich), dann freuen sich zwar welche über ein großes Erbe, aber für sich selbst war all das Sparen fürn Arsch.
Interessantes Video, danke. Ich bin 60 und meine Strategie der letzten Jahre war: Schulden begleichen, überflüssige Ausgaben einsparen Sparpläne reduzieren und durch das "gewonnene" Geld Arbeitszeit verringern = mehr Freizeit = Zufriedenheit. Ich hab mich selten wohler gefühlt .
@@compounder3850 Ich hoffe sehr du machst nur Witze. Wir hätten ja schon September 2021 alle an der Impfung sterben sollen 🤦🏻♂️ Will gerne die Ausreden der Dummköpfe nach 10 Jahren hören
Gute zwei Minuten geguckt und mir klappt schon wieder das Messer in der Tasche auf: Wer verdient bitte 3.000 € netto heute? Das Meridiangehalt liegt bei 3.304 € *brutto* ! Wer heute 3.000 € netto verdient, ist extremer Gutverdiener. Dazu kommen 1.000 € Miete (wahrscheinlich Warmmiete, wenn Ihr schon mit Nettogehältern rechnet). Wo gibts das den noch? Mit Glück in mittelgroßen Städten, wo aber solche Gehälter nicht gezahlt werden. In großen Städten mit hohen Gehältern wie München oder Frankfurt/M. kriegt man dafür nicht mal mehr eine 1-Zimmer-Wohnung. Und die Annahme man habe mit 60 eine Gutverdienerposition erreicht, aus der man kaum zu verdrängen sei, ist ambitioniert. Mindestens ebenso realistisch ist: Mit 60 habt ihr 10 Jahre Mobbing durch, weil die Firma den Gutverdiener endlich loswerden will. Außerdem kämpft ihr länger mit dem Versorgungsamt um mit Euren ganzen Zipperlein (Und der psychischen Erkrankung, aufgrund des anhaltenden Mobbings) einen Grad der Behinderung von >50 zu bekommen, um wenigsten zwei Jahre früher abschlagsfrei in Rente gehen zu können.
Leute genießt euer Leben und fokussiert nicht alles auf Geld, Karriere etc. Die wertvollste Ressource ist Zeit. Leider leben zu viele Menschen in meinem Umfeld, als hätten sie mehr als nur dieses eine Leben. Kriege, Naturkatastrophen, Krankheiten kommen schneller als man denken kann.
Genau meine Meinung! Ich selber habe einen Beruf gewählt, der mir genug Geld zum Leben und Anlegen bringt aber auch genug Freiheiten und keinen Stress. Wir haben alle nur eine kurze Zeit zum Leben und wenn ich meine Freizeit jetzt bereits genießen kann dann ist es das wert
Ja saidi bin immobesitzer mit 22 haus geplant und gebaut mache mir jetzt mit 55 schon eine Genießer zeit vor der Rente das ist wichtiger als alles Geld der Welt mitnehmen kan. Man nix lg
Bin aktuell 65 und die letzten 5 Jahre erst auf 90 und dann auf 80% zurück gegangen ...und die letzten 18 Monate vor der Rente auf Null....kann ich nur weiterempfehlen
Ich bin seit diesem Jahr in Rente und habe wegen der Kurzarbeit schon Punkte verloren. Dennoch komme ich mit der Rente zurecht. Auch wenn ich nun 300 bis 400 € weniger habe. Ich muss nicht mehr jede Woche tanken um zur Arbeit zu kommen. Essen kann ich zu Hause. In der Kantine kostete ja auch. Im Garten spare ich den Gärtner da ich nun Zeit habe. Auch habe ich in der Kurzarbeit die ganze Wohnung renoviert. Das ich eine Rentenlücke habe kann ich so nicht behaupten. Zur Arbeit fahren und sich verköstigen kostet auch Geld.
@@paulswomo Eher mehr Bier wie Wasser und das Klopapier kann ich mir auch noch leisten. Was ich aber feststellte ist das man mit weniger Geld gut auskommt. Man kann regelmäßig essen besser schlafen und hat Zeit für Sport und Dinge die einem Spaß machen. Es geht mir besser ohne diesen Stress.
Hallo Finanztipp, ich sehe sehr regelmäßig eure Videos, aber ich habe immer und immer wieder dass gleiche Problem: Eure Szenarios sind einfach nicht realistisch. Zumindest nicht in meiner Welt. Ich (39J) bin Angestellter Physiotherapeut meine Frau (35J) ist Logopädin, ebenfalls angestellt. Wir haben 2 Kinder (5 und 7 J) und wohnen zur Miete (800eur kalt). Wir haben zwar ein (bzw 2) Etf Depots und insgesamt 725eur Sparplanrate pro Monat aber halt eben zu zweit! Mehr ist bei 2 Gehältern im Gesundheitswesen leider absolut nicht drin. 3000 Eur Netto?! Und davon noch 1000eur Sparplanrate?!? Meine Frau und ich brauchen zwingend beide ein Auto um zur Arbeit zu kommen, wohnen, essen, Kleidung auch für die Kinder... wir kommen nie im Leben auf die Beträge die in euren Szenarios immer wieder auftauchen. Gehaltserhöhngen in Höhe der jährlichen Inflation? Das wird wohl im Gesundheitswesen ewig ein Traum bleiben...
Wenn das Gehalt schlecht ist und auch nicht mit der Inflation mithalten kann, dann sollte ggf einer von euch über einen Karrierewechsel oder Selbstständigkeit nachdenken. Das *kann* zwar schief gehen, aber das erste Szenario geht mit Sicherheit in die Hose. Grundsätzlich werden eure Kinder aber bestimmt auch mal weniger bis gar kein Geld kosten und schon bleibt doch noch ganz gut was übrig. Und generell solltet ihr alle im Gesundheitswesen mal über Gewerkschaften, Betriebsrat oder ähnliches nachdenken. Aber das kriegen die meisten offensichtlich nicht hin. Ich sehe dasselbe bei meiner Verlobten und könnte kotzen. Viel jammern, aber sich alles gefallen lassen führt schlicht und ergreifend zu nichts.
Also ich verstehe nicht warum du sagst es sei nicht realistisch. Wenn du ohne Startkapital 350€ im Monat Investierst und das auf 30 Jahre (7% Zinsen) dann bist du am Ende bei knapp 400.000€. Klar ist es schwerer wenn man erst mit 30-40 Jahren anfängt zu Sparen. Der große Hebel ist nun mal die Zeit
- 725€ Sparrate zu zweit ist doch schon mal richtig gut! - 3.000€ netto mit 60, nicht mit 35. Viele können ihr Gehalt noch steigern jenseits der 50. - 1000€ Sparrate bei 5000-6000€ netto! 15%!
@@finanztip Gehalt steigern... in der Wirtschaft vielleicht, im Gesundheitswesen ist das absolut utopisch. Hier wird außerhalb jeglicher Tarifverträge etc gearbeitet. Weder meine Frau noch ich werden es jemals schaffen 3000eur NETTO zu verdienen. Brutto, ja vielleicht - aber auch das ist für die meisten Angestellten im Gesundheitswesen dich eher ein Traum, ganz zu Schweigen von den Kollegen in der Pflege etc.
@@hanswerner321 ich wüsste nicht, dass wir uns persönlich kennen und bitte Sie daher bei der üblichen Höflichkeitsform zu bleiben. Man mag es kaum glauben, aber ich liebe meinen Beruf, auch wenn er schlecht bezahlt ist, ich helfe Menschen weniger Schmerzen im Leben zu haben und das diese wichtige Arbeit von unserem Gesundheitssystem nunmal einfach nicht höher vergütet wird liegt weder in meinem noch im Zuständigkeitsbereich meines Arbeitgebers. Ich habe auch schon 2 Jahre im Vertriebsaußendienst gearbeitet und deutlich besser verdient als momentan, allerdings auf Kosten nahezu meiner gesamten Zeit und dadurch einiger wichtiger Freundschaften und fast auch meiner Ehe. Wenn der einzige Tipp der der ach so gelobten Finanztipp-Community einfällt "Na dann mach doch einen Job der besser bezahlt ist." ist, dann vielen Dank, diesen habe ich zur Kenntnis genommen. Ich dachte jedoch es gehe hier nicht um einen Jobcenter-Termin sondern darum, aus den eigenen Möglichkeiten/in der eigenen Situation das Beste herauszuholen und das Beste aus seinem Geld zu machen. Mal ganz ehrlich ist es wirklich das Einzige was allen einfällt? Mit knapp 40 Jahren den Job wechseln? Das hieße eine komplett neue Ausbildung zu machen und dann wieder von ganz unten anzufangen. Wovon soll meine Familie in der Zeit der Ausbildung leben? Oder anders gefragt, welcher "Job" ohne Fachkraftqualifikation soll von Anfang an mehr abwerfen? Sorry aber in meiner Welt hört sich das ziemlich unmöglich an.
Also irgendwie finde ich mich von vorne bis hinten nicht in diesen Beispielen wieder, aber egal. Mein Ziel ist auch nicht mit 60 um 20% reduzieren, sondern in Rente gehen. 500.000 Euro habe ich dann nicht im Depot, aber eine schuldenfreie Immobilie. Meine Mutter ist mit 60 verstorben. Zum Glück ist sie mit 50 in Rente. Mein Nachbar ist mit 40 trotz Eigenheim in Rente und leistet sich trotzdem drei Urlaube im eigenen großen Camper im Jahr. Ich denke, es kommt immer auf die Ansprüche an, die man hat. Ich habe jetzt keine 3.000 Euro netto und werde die auch später nicht brauchen, aber je älter ich werde, desto wichtiger wird mir freie Zeit.
Also ein bisschen mehr Realismus hätte ich mir schon gewünscht: 3000 Euro netto ist schon ein ziemlich ordentliches Gehalt, das wenige verdienen. Und dass man mit 60 dann 5000 bis 6000 Euro verdient mit der Begründung, dass Mietkosten steigen und die Inflation ebenso ist ebenso utopisch. Wir sehen ja gegenwärtig, dass die Gehälter jahrelang, wenn nicht über Dekaden stagnieren trotz der Tatsache, dass so ziemlich alles teuer geworden ist. Wahrscheinlich können wir das mit dem 60 Jahre alt werden eh vergessen, so wie sich die politische Weltlage gestaltet. Wir können froh sein, wenn wir die nächsten 5 Jahre noch leben.
Ein bisschen sehr zynisch. Mein Kumpel ist unter 30 Jahre und hat bestimmt über 3000 netto. Ich bin da drunter, hab aber auch ein jobrad und betriebliche rentenversicherung. Meine sparrate beträgt 30% vom netto. Wenn man bei mir 37 Jahre mit 2% Inflation annimmt ist das doppelt so hoch. Das Gehalt wird natürlich nicht nur durch inflationsausgleich steigern, sondern auch durch höhere Qualifikation. Ich denke es ist nicht utopisch gerechnet, aber auch nicht für Menschen in stagnierenden Jobs. Was in der Ukraine passiert ist schrecklich und man weiß nicht, was Putin noch im Schilde führt, seine lebensplanung deshalb ändern ist aber auch nicht gut.
Nein, eben nicht: Schau dir mal die Gehälter VOR 30 Jahren an. Ich habe nur einen Inflationsausgleich angenommen, tatsächlich ist die reale Kaufkraft in den letzten 10 Jahren gestiegen also >Inflation
@@digiay Es ist realistisch. Ich mag keine Fantasie-Berechnungen. Toll für deinen Kumpel, ändert nichts daran, dass die wenigsten dieses Gehalt verdienen.
Die wenigsten Menschen in diesem Billiglohnland haben 3000 Euro netto. Es leben nicht alle in Bayern und Baden-Württemberg und arbeiten in der Auto- und Pharmaindustrie! Mir drängt sich der Eindruck auf, daß hier für wenige Gutverdiener ein bisschen viel schöngerechnet wird! Welche Altenpflegerin, Verkäuferin, Zahnarzthelferin, Rechtanwaltsgehilfin, etc. kann bitteschön im Monat bis zu 15 % in ETF zurücklegen?
@@mirabella2154 "Wir sehen ja gegenwärtig, dass die Gehälter jahrelang, wenn nicht über Dekaden stagnieren trotz der Tatsache, dass so ziemlich alles teuer geworden ist." Schon mal Gehaltsverhandlungen geführt, bzw. nach einer Gehaltserhöhung gefragt?
Danke für das Video! Okay, direkter Vergleich: mit 60 versus mit 67 in Rente gehen und finanzieller Ausgleich über Einsparen der ETF-Sparrate. Aber was ist mit der Rentenentwicklung? Wenn ich mit 63 Jahren (also schon einmal drei Jahre später) in Rente gehe, kostet mich das 14,4 % Rentenabschlag monatlich. Hinzu kommen noch die fehlenden Einzahlungen für diese Jahre. Es gibt die Möglichkeit, über Sonderzahlungen die (in o. g. Beispiel 14,4 %, d. h. 0,3 % pro Monat, die man früher in Rente geht) auszugleichen. Könnt Ihr hierüber mal einen Podcast oder Video machen, ob & wann sich dies lohnt?
Lebenszeit lässt sich nicht kaufen. Wer weiß schon, wie lange man lebt? Was bringen mir die "gesparten" 14,4 % wenn ich bis 67 arbeite (vorausgesetzt ich bin körperlich dazu in der Lage), ich aber mit 68 an Krebs sterbe? Alles schon im Umfeld erlebt. Ich gehe lieber so früh wie möglich in den Ruhestand (wenn finanziell möglich natürlich), backe kleinere Brötchen und genieße die freie Zeit mit Dingen, die mir Freude machen. Dann muss ich am Ende nicht sagen "Warum hab ich damals nicht..." Das muss aber jeder mit sich ausmachen 😉
@@aktienmessiesteve4122 rechne halt mal aus, wie lange du leben musst, um das hineingesteckte Geld wieder herauszubekommen und stelle es der Verlustwahrscheinlichkeit gegenüber. Dann reden wir weiter ;)
3000€ Netto ganz gut? Bei 3000€ Netto würde ich jeden Monat aus dem Feiern nicht mehr raus kommen. Hab bei solchen Zahlen jedes mal das Gefühl, irgendwas läuft falsch. Denn ich bin in meinem Beruf im Mittelstand schon gut bezahlt mit 2000€ Netto. Ich hab Kollegen die "nur" 1500€ Netto haben. Genauso wie bekannte, die auch weiter unter mir sind. Wo genau bekommt man im Mittelstand 3000€ Netto?
genau das gleich habe ich mich auch gefragt. Für einen Rentenpunkt muss man aktuell etwa 42000,- im Jahr verdienen. Das sollte eher die Benchmark sein. Kenne auch nur sehr wenige die über 4000,- brutto monatlich haben.
Haha, ich könnte dir jetzt sagen, wie es bei mir mit 60 war! Grundsätzlich braucht man mit 60 nicht weniger Geld als mit 50 oder 40. Deshalb Rücklagen bilden. Das Wie (Wertpapiere, Immobilien, etc...) ist m.M. nach eine Frage der Mentalität.
Bis 60 Jahre will ich nicht warten bis ich weniger arbeiten darf. Ich arbeite bereits jetzt mit 35 Jahren nur 4 Tage die Woche. Habe 2 kleine Kinder und die Freizeit tut mir schon gut. Ich bin leider nicht reich und kann so natürlich weniger sparen bzw. investieren als wenn ich Vollzeit arbeite. Aber lieber habe ich jetzt mehr Freizeit wo ich noch halbwegs jung bin und genieße das Leben. Dafür nehme ich auch gerne Altersarmut mit 80 Jahren in Kauf.
@@maxx2710 versuch das mal im Ballungsraum. Und habe mit 30 mal das EK zusammen. Für die meisten ist es ein Witz. Besonders wenn es ein Haus sein soll und nicht auf dem Land
cooles Video aber wie du auf die 97 kommst 😆 Bin froh wenn ich nach Renteneintritt noch lebe . Aus dem Leben sehe ich es zu oft das man kaum in Rente ist schon im Grab liegt
Man könnte auch 1 Jahr länger arbeiten, und dafür hat man die letzten 10-11 Jahren jede Woche ein langes Wochenende. Ich meine das wäre auch ein Möglichkeit. Dann hatt man quasi keinen "Rentenverlust".
Wenn ich 60 bin ist mein Sohn 16 Jahre alt. Finanziell habe ich heute schon mit meinen Nebeneinnahmen aus Immobilien und Fonds etwa nochmal 150% von meinem Arbeitslohn. Bin mir aber noch nicht sicher ob ich jetzt schon weniger Arbeiten möchte, da mein Leben wie es ist passt. Als ich 25 Jahre alt war habe ich immer davon geträumt mit 40 in Rente zu gehen, was heute für mich einen Alptraum gleichkommt😳 So ändern sich manche Sachen im Leben.
@Unmei Was für eine Fassade? Ich Arbeite einfach gerne mit Menschen zusammen die nach 35 Jahren einfach nur Freunde geworden sind. Wenn es nur um Lebenserhaltung geht müsste ich vermutlich schon seit 15 Jahren nicht mehr Arbeiten. Arbeit stiftet auch Sinn im Leben der meisten Menschen.
Da mein Mann 7 Jahre älter ist als ich, ist das so in etwa mein Plan. 4-Tage-Woche oder auf anderem Wege Altersteilzeit. Ist noch ca. 23 Jahre hin, aber man will ja auch noch etwas zusammen haben vom Leben. Bis dahin müssen wir also finanziell ausgesorgt haben ;-)
Wir haben seit unsere Kinder da sind beide Arbeitszeit reduziert, um unsere gemeinsame Zeit auszukosten mit den Kids. Ist aber zugegeben mit eigenem Unternehmen bissl einfacher weniger und flexibler zu arbeiten. Wie es mit 60, Ruhestand etc. aussieht wissen wir noch nicht. Da sind wir für vieles offen. Da wir aber einen größeren Altersunterschied haben, ist uns das Jetzt wichtiger. Trotzdem sorgen wir natürlich für später vor. Zusammen und jeder einzeln. Immobilien, Eigenheim, ETF, Rürup. Das bauen wir alles auf, um im Alter frei und unabhängig Entscheidungen treffen zu können. Egal was wir dann möchten.
Ich hoffe immer noch darauf, dank Bitcoin mit 40 oder 50 in Rente gehen oder zumindest massiv Teilzeit (10h-Woche) fahren zu können. Mal sehen, was passiert 🙈
@@Mannelig01 Das ist ja grade der Sinn davon - nur Dienstag und Mittwoch arbeiten für vlt Jeweil 5 Stunden. Das wäre so traumhaft 😍 Und ja, am liebsten würde ich tatsächlich gar nicht mehr arbeiten, aber ob man ca. 500 bis 1.000 Euro mehr oder weniger im Monat verdient macht, wenn man sonst nur von seinen Ersparnissen lebt, halt schon nochmal einen Himmelweiten unterschied.
Bei der Stundenzahl würde ich anstreben, es direkt bleiben zu lassen. Sonst kommen ja nicht wirklich interessante Jobs in Frage, wobei das ja auch Ansichtssache ist ☺
Mein Plan ist es schon viel früher auf eine 4-Tage-Woche überzugehen. Deswegen investiere ich jetzt in Fortbildungen (aktuell eine, die 2.500€ kostet, mir aber das Leben lang mind. 100€ mehr Gehalt einbringt) und spare auch über ETFs. Aus meiner Zeit als Teilzeitkraft, vor der ersten Ausbildung, weiß ich dass man sehr günstig leben kann, wenn man die Zeit und den Willen dazu hat günstiger einzukaufen, Dinge zu reparieren und so weiter. Das will ich wieder machen, nachdem ich mir einen soliden Stundenlohn durch Fortbildungen und natürlich auch Erfahrung erarbeitet habe. Freizeit ist wirklich mein größtes Ziel! Dafür hau ich jetzt gerne rein und schnapp mir gleich meine "tollen" neuen Gesetzbücher :)
@@mirabella2154 100 Euro sind sicherlich erst der Anfang und zeigen die richtige Einstellung, mit der es bergauf geht. Wieder so eine "Mindset"-Sache. Bei der nächsten Weiterbildung sind es dann eventuell schon 200 Euro zusätzlich. Jemand in der Firma erkennt das Engagement und bietet einen neuen Job an mit nochmals 250 Euro mehr. Sind dann schon 600 Euro mehr. 600 Euro mehr als diejenigen, die sagen, 100 Euro mehr ist nicht die Welt.
@@Tobias_MZ Schwachsinn. Die Rede ist von mickrigen 100 Euro mehr im Monat, die den Verlust eines Werktages ausgleichen sollen bis zur Rente. Man muss jetzt nicht besonders mathematisch begabt sein um zu erkennen, dass das eine ziemlich knappe Kiste ist und den Verlust des Verdienstes eines Werktages sogar nicht wettmachen wird. Einfach auf dem Boden der Tatsachen bleiben und nicht auf Wolken davonschweben, auf denen sich lauter Geldscheine befinden...🙄
@@mirabella2154 Ich hoffe natürlich es wird mehr - ich mache es ja fürs Geld. Allerdings ist die 100€ höhere Sparquote alleine dazu in der Lage, dass ich (wenn alles klappt) 10 Jahre vor Renteneinstieg schon auf eine 4-Tage-Woche runter gehen kann. Auch wenn ich nicht an all die Hochrechnungen mit durchgehend geilen Dividenden und so weiter glaube, so glaube ich daran, dass die Mühe, die ich jetzt habe, sich auszahlen wird. Es müssen ja nicht 10 Jahre sein. Wenn es nur 5 sind bin ich auch zufrieden.
@@Tobias_MZ Nicht zu vergessen, dass ich durch die Fortbildungen nicht so leicht zu ersetzen bin. Man sollte immer daran denken, dass Andere mit aktuelleren Ausbildungen nachziehen, sich das Berufsbild verändert und so weiter. Es ist auch ein Schutz vor der Arbeitslosigkeit, die ein viel größeres Loch in die Kasse brennen kann.
alles sehr theoretisch. 3000,- Eur netto bei Steuerklasse 1 oder 4 sind gute 5000,- Eur brutto. Das wäre schon ein top-Verdienst und daher finde ich das als Rechenbeispiel ziemlich überzogen bzw. nur für die wenigsten Menschen anwendbar. Realistischer wären 3500,- brutto= 2300 Euro netto. Dann fehlt bei dem Rechenbeispiel mit der reduzierten Arbeitszeit auch die weniger zu erreichende Rentenpunkte! Da kann bei 7 Jahren gute 2 Punkte und zuletzt gute 70 Euro weniger Rente pro Monat ausmachen.
Letztlich betreibe ich mein Depot für die im Video genannten Punkte, also vor allem mehr Zeit. Und zuvor gibt mir jede 50.000er Stufe ein Stück mehr Freiheit oder anders herum: weniger Angst vor sozialem Abstieg.
@@kubanskiloewe Nein kein Privatier und auch nicht Erwerbsunfähigkeitsrente. Ganz normaler Arbeiter unter Tage im Bergbau und so gut wie jedes Wochenende und jeden Feiertag gearbeitet. Natürlich auch sehr sehr oft doppelt und länger gemacht.
@@jorgegal233 ok, dann hastes auch verdient und ordentlich gebuckelt ! ich bin genauso alt und habe grade die 35 jahre voll. Ich müsste jetzt mit dem gesparten bis 63 auskommen, jeden Monat noch die 80€ in die Rente einzahlen und dann könnte ich mit 63 Abschlagfrei in Rente ...jedoch fällt die dann entsprechend gering aus :-(
@@kubanskiloewe als ich 1985 aus der Schule entlassen wurde, hatte ich ob man es glaubt oder nicht, 15 Firmen bei der ich meine Lehre machen konnte und danach übernommen würde. Vom Elektriker über Schlosse bis hin zum Industrie Mechaniker. Weiter zur Schule zu gehen war für mich keine Option, da ich gerne eine Auto Klamotten usw haben wollte. Ich habe mit meinen Eltern 2 Wochen lang alle Berufe durchdiskutiert und zum Entschluss gekommen, das ich im Bergbau gut verdiene, eine gute Ausbildung habe, und früher in eine gute Rente gehen kann.
@Finanztip Tolles Video, danke. Die Frage für mich ist allerdings noch: Wieviel Nettogehalt stecke ich in einen ETF Sparplan, wenn ich mir ein Haus kaufen möchte? Haus statt Sparplan? Oder doch irgendwie versuchen beides zu schaffen?
Ich bin fast 60 und hab mir vor 4 Jahren eine Wohnung gekauft. Aus meiner Sicht 25 Jahre zu spät. Mein Gehalt ist seit vielen Jahren ganz gut und ich habe keine Kinder und war nie verheiratet. Aus meiner Sicht ist es wichtig, wie alt Du bist. Aus heutiger Sicht würde ich sagen, wenn Du noch jünger bist, dann erst die Wohnung oder das Haus und ab dem Zeitpunkt, wo dann noch geld übrig ist pro Monat, das Haus. Und klare finanzielle Regelungen, wenn Du verheiratet bist und noch besser, bevor man heiratet. Nicht von der Liebe und der Romantik blenden lassen. Die Scheidungsrate ist recht hoch. Das sind die Fakten. Wäre ich geschieden und würde Alimente zahlen, dann hätte ich vermutlich keine Wohnung. Nicht zu vergessen, wie sich die Mietpreise entwickelt haben. Und auch wichtig bei Wohneigentum, Lage, Lage, Lage
Es wird zumindest immer schwieriger, weil man immer weniger zurücklegen kann. Und deswegen gilt ja auch nach wie vor: Zusehen, wie man das Einkommen steigert.
@@finanztip Schaffe so etwa 20 %, versuche aber jetzt gerade das Gehalt durch Weiterqualifizierung zu steigern und den Lebensstandard deutlich weniger zu steigern als das Gehalt.
Hallo! Das ist wirklich ein sehr verfuehrerisches Video!😁 Aber es ist oder sollte jedem klar sein, dass dieses Thema irgendwann relevant wird. Vielen Dank für diese Hinweise! Und bis zum bitteren Ende sollte man den Sparplan auch nicht durchziehen. Es sollte niemand sich das Leben verwehren. Und mit Leben meine ich Leben!!!👍🌟🌟🌟
Die Zahlen sind schon sehr optimistisch gewählt. Wenn 1.000€ 15% vom Netto sind, dann müsste man ja ca. 6.600€ Netto verdienen. Dafür wiederum bräuchte man ein Jahresbrutto von ca. 140.000€ (bei heutigen Steuersätzen). Das ist für die allermeisten eher unwahrscheinlich. Wenn man bspw. mit 26 sein Masterstudium Informatik abschließt und dann in die Karriere startet, bräuchte man ein Einstiegsgehalt von 71.000€ Brutto. Vorausgesetzt, dass das Einkommen jährlich um 2% steigt. Der Median für Master Informatik Einstiegsgehälter liegt jedoch eher bei 50.000€. Das Mediangehalt insgesamt in Deutschland liegt eher so bei 45.000€. tl;dr Zusammenfassend lässt sich also sagen, selbst wenn man mit bereits 26 Jahren überdurchschnittlich gut verdient, wird es trotzdem nichts mit der 1.000€ Sparrate mit 60. Mir ist bewusst, dass meine Rechnung nicht 100% akkurat ist. In den nächsten 30 Jahren werden mit Sicherheit die Steuerfreibeträge steigen. Außerdem kann man vermutlich gerade am Anfang der Karriere von größeren Gehaltssteigerungen ausgehen. Dennoch liegen die im Video genannten Zahlen ein gutes Stück über dem, was der durschnittliche Deutsche erwarten kann. Ich fände es schöner, wenn ihr euch für zukünftige Videos näher am Durchschnittsgehalt (gerne auch für eine bestimmte Altersgruppe) orientieren würdet.
Es geht auch, indem man sich Dinge zulegt, die in der Echtzeit gerade so mit Mühe bezahlbar sind und 30 Jahre später ein Vermögen wert sind. So gibt es beispielsweise viele, die sich vor 30 Jahren bestimmte Kunst oder bestimmte Sportwagenlegenden aus den 50er/60ern oder bestimmte Grundstücke/Immobilien zugelegt haben und mit dieser Vorgehensweise heute deutlich vermögender sind als die meisten Gleichaltrigen, die sich stets über beruflichen Status und Einkommen definierten.
Wie schaut es dann aus, wenn man parallel zur Abzahlung eines Immobilienkredites auch noch einen ETF-Sparplan bespart? Denn bei meinem aktuellen Kredit zahle ich 1,6% Zinsen und die Erträge bei meinem ETF (weltweit diversifiziert) sind auf lange Sicht höher als die 1,6% von meinem Immobilienkredit🤔
Geht mir genauso ich hab sogar anstatt die Immobilie am Ende des Kreditvertrages zu tilgen noch ein folgedarlehn abgeschlossen. Alleine die Dividende die ich bekomm ist viel mehr als ich an Zinsen zahl.
kann man machen, aber da sollten viele Punkte beachtet werden.. zB genügend Geld auf der Seite für Notgroschen, Instandhaltung, Sondertilgung etc. siehe dieses Video von uns bspw. ruclips.net/video/5n-2T-qtCLc/видео.html
@@kannnix4480 naja. Die Sondertilgung ist quasi eine *garantierte* Rendite (auch wenns nur 1,3% sind). Dividenden und Renditen schwanken je nach (Wirtschafts-/Börsen-)Lage
Mit dem Abbezahlen der Immobilie ist es ja nicht getan, auch nicht mit der Instandhaltungsrücklage! Ich sage nur gesetzlicher Modernisierungszwang oder Straßenbaubeiträge…Da kommen ziemlich regelmäßig böse Überraschungen!
Was ich mich frage ist, wieviel weniger Rente bekomme ich wenn ich 7 Jahre lang weniger auch einteile dadurch das ich auf 80% gegangen bin. Und die etf sparrate ist auch recht ordentlich gewählt, denke das da wenige realistisch ist wenn man Kinder usw. Hat
korrekt, die gesetzl. Rente habe ich vernachlässigt. 7 Jahre 20% weniger macht aber auch nicht so viel aus Aber die Sparrate ist schon realistisch - du musst halt sehen wieviel mehr du dann verdienen wirst - sind einfach nur 15% vom Einkommen
Na ja.. von meinem Einkommen ist 15% - 277.05 €. Bin 40 J. Und kenne niemandem, der 1000 € mlt spart. Es droht mir Altersarmut. Welchen Finanztip habt ihr dann für mich?
@@Matthias_Fischer Das mit dem Beruf ist nett, aber ich Arbeite z.b. im Krankenhaus in der Pflege, bilde mich dort weiter durch Fort- und Weiterbildungen aber egal wie weit ich da gehen werde, sind meine 15% auch sehr weit weg von 1000€, auch rückblickend auf die letzten 20 Jahre hat sich da im Pflegegehalt nicht so viel getan das ich jetzt für die Zukunft große Sprünge sehe. Vielleicht muss man dann wohl einfach in solchen berufen damit leben, am Ende der dumme zu sein.
@@pm4147 Schreib ein Buch und verkaufe es. Wenn es klappt, haste eine gute Einkommensquelle die du dann reinvestierst und damit wieder eine weiter Einkommensquellen aufbauen kannst. Ist immer der Selbe weg und der Kostet immer Zeit oder Geld. Es geht auch mit Produkten und Dienstleistungen oder einfach nur ein Tauschhandel. Viele Wege führen nach Rom. Man muss ihn nur gehen.👍
@@foxfertig1301 Ganz so aussichtslos ist das unter Umständen auch nicht. Zwei Optionen: - sich selbständig machen steigert den Verdienst nach meinem Kenntnisstand in der Pflege deutlich (oder kann ihn deutlich steigern). Hier trägt man dann natürlich auch ein gewisses Risiko und muss Anlaufschwierigkeiten überwinden + berücksichtigen, dass man alle Abgaben selbst leisten muss und dass mit der staatlichen Rente dann erstmal Schluss ist. Unter dem Strich dürfte sich das aber trotzdem lohnen... allein schon die Freiheit nicht mehr im Angestelltenverhältnis zu sein und sich seine Patienten/Menschen selbst aussuchen kann. Vielleicht auch der Wechsel in die private Altenpflege... ich kann mir gut vorstellen, dass das Zukunft hat bei unserer Überalterung - oder man geht die Extrameile und baut sich einen Nebenverdienst mit anderen Tätigkeiten auf. Hier investiert man dann natürlich weitere Zeit, um diese später wieder gegen Zeit einzutauschen. Falls man aber eine Beschäftigung findet, die man sowieso gern ausübt und damit noch ein paar Groschen verdienen kann, muss einem dies nicht wie harte Arbeit vorkommen. Ob man es damit schafft, dass 15% gleich 1000 € sind weiß ich nicht. Aber man kann sicher 1000 € zurücklegen. Dann sind es halt 20 oder 25 % vom Einkommen. Mit dem Rest kann man immernoch ganz gut leben.
Liege im eigenen Garten in der Hängematte vor meinem Tinyhouse am Mittelmeer . Weil ich immer brav Investier habe (Lesen,Firmengründen,Börse,Familie) !!! Und nicht in die Gesetzliche Rente jemals eingezahlt habe )
Immer wieder gute Videos. Hört sich gut an, in der Auszahlungsphase fehlt mir der Hinweis/Berechnung der Inflation. Auszahlung von 1.500 EUR sich nach 30 Jahre wieder nur noch 750 EUR. Sicher weniger Kosten für Aktivitäten, dafür Zusatzkosten für Pflege oder Extraleistungen, z.B. Haushaltsservice. Dann dürfte die Auszahlung zu Beginn gut 20% tiefer liegen.
Wie kann man denn einfach mal ebenso seine Arbeitszeit reduzieren??? Das geht höchstens als Selbstständiger oder im öffentlichen Dienst, aber als Angestellter in Privatunternehmen kaum möglich
Saidi, ein schöner Gedanke! Aber, ich muss die Kritik äußern, dass man nicht so extrem zwischen „häusle-bauern“ und Sparern unterscheiden darf, ich finde zu einem ausgewogenen finanziellen Leben gehören beide Perspektiven, die des Sparens in immobile Werte, genauso wie das Sparen an den Finanzmärkten. Leider wird in deinen Videos beides immer unterschieden, vllt machst du mal ein Video zur Kombination beider Möglichkeiten.
Hallo! Ich habe mal eine Frage. Warum kann man in euren Beispielen als Hausbesitzer nie auch gleichzeitig Geld in Aktien und ETFs anlegen. Bei euch geht das immer nur als Mieter. Bin ich irgendwie besonders privilegiert, dass ich Beides machen kann, oder ist es doch weiter verbreitet als gedacht?
Hi Marcel! Das denke ich mir auch oft, irgendwie habe ich das Gefühl, dass da oft nur schwarz/weiß gedacht wird. Statt entweder/oder mache ich auch beides und fahre damit seit über 10 Jahren sehr gut 😊 (eine Immobilie ist vermietet, eine selbst genutzt und dann noch 70/30 ETF Depot) Alles langfristig auf buy and hold Basis versteht sich. ✌️👍
Besonders privilegiert, naja in gewissen Sinn schon. Die Frage ist halt wie du es schaffst, Selbstständig, Angestellt mit gutem Gehalt, günstige Immobilie gekauft, sparsam. Irgendwo wirst du Abstriche machen, beim Urlaub, beim zweiten Auto oder du bewegst einen Dienstwagen, nicht die 1,x Kinder des Durchschnitts Deutschen. Oder oder oder Freu dich, dass es bei dir klappt. Ich mache beides ETF und zahle Sondertilgungen und hab die selbstgenutze Immo nach 13 Jahren abbezahlt. Arbeite deutlich unter 100 Std. im Monat, habe Zeit für die Familie und bin glücklich. Fehlen mir trotzdem Dinge, na klar. Ne Insel, ein Flugzeug, 2-3x Urlaub im Süden usw. Mach dich nicht bekloppt. Es sind nunmal Beispiele, die müssen sich von vielen Leuten unterscheiden ob bei den 6.000€ Netto oder wie bei dir, Zahlung in Immo ODER ETF. 😉
@@markusluczak3385 Aber das alles trifft doch genauso auch auf Mieter zu. Wenn du mit zwei Kindern eine teure Wohnung mietest wird auch nichts für den Sparplan übrig bleiben. Mir geht es nur darum, dass Mieten hier immer pauschal als günstigere, bessere Variante zum sparen und anlegen dargestellt wird.
Doch, das geht schon. Aber dafür müssen erst mal mehrere Punkte erfüllt werden. zB. genügend Notgroschen, Sondertilgung etc. auf der Seite zu haben. Wir haben dazu schon mehrere ausführliche Videos gemacht. zb hier: ruclips.net/video/5n-2T-qtCLc/видео.html
Kannst Du so ein Video auch mit 200-250.000€ machen, wenn man erst mit 45Jahren angefangen hat einen ETF Sparplan zu machen?? Seufz...Werde wohl im besten Falle 300.000€ haben und muss doch bis 67 arbeiten...
Also mein Plan ist, alles ausgeben bis ich 85 bin, dass ich wirklich 0 Euro habe, und wenn ich dann doch noch leben sollte, dann eben die letzten 5-10 Jahre altersheim auf Kosten vom Staat, mir egal kann eh nicht mehr laufen in dem Alter hahaha
@@qu3mp3x74 Warum sollte ich mein ganzes Vermögen verkonsumieren nur damit es weg ist? Für mich ist Geldanlage und Vermögensaufbau etwas Generationenübergreifendes und ohne Not sehe ich keine Veranlassung mein Depot zu verzehren. Dessen Erträge (Dividenden) möchte ich natürlich sehr wohl nutzen.
Ich kuck regelmäßig eure Videos und freue mich immer wenn etwas neues von euch auf RUclips kommt. Aber immer und immer wieder habe ich ein Problem mit euren Szenarien - so auch in diesem Video. 3.000 euro netto (!) verdienen sehr wahrscheinlich nur die allerwenigsten, damit gehört man schon zu den oberen 10.000 Nicht jeder hat Maschinenbau, IT, Architektur oder Jura studiert. Frag mal was ein "einfacher" Handwerker auf dem Bau verdient. Lass es mal 2.000 Euro netto sein - und das ist wahrscheinlich schon hoch gegriffen. Und dann mit 50 Jahren fünf- bis sechstausend Euro netto (!) ? Das verdienen echt die allerwenigsten. Auch frag ich mich wo und wie du Urlaub machst ? Acht- bis zehntausend Euro geben wohl die allerwenigsten für einen Urlaub im Jahr aus. Und 750 bis 1000 Euro in den Sparplan ? Das hat sich damit auch erledigt ! Der positive Vibe in euren Videos wo alles schön und bunt ist, ist zwar sehr schön. Aber trotzdem wäre ein bißchen mehr Realismus auch mal angebracht.
3000 netto sind etwa 65k brutto. Das ist ein gutes Gehalt aber wir reden auch von 60, also vom wahrscheinlichen Peak in der Karriere. 65k sind ein gutes Gehalt heute, aber für den Großteil unserer Community realistisch mit 60 heute. Der Rest ist einfach mit 2% p.a. hochgerechnet. Schau dir Mal die Gehälter vor 30 Jahren an
@@finanztip die allerwenigstens verdienen selbst mit 60 solche Gehälter. Da wird definitiv ein Studium benötigt oder akribisches hocharbeiten in einer Firma, welche das ermöglicht. Mein Vater ist 60 und verdient in etwa das gleiche wie ich mit 41.
Ich würde mich mal fur tips für gering Verdiener interessieren. Denn nicht jeder arbeitet in einem 9-5 Job sondern viele eben auch (gewollt) im Einzelhandel.
Klasse Video wieder ☺️und ja die 7Jahre weniger arbeiten würde ich direkt nehmen .denn wer weiß wie viel man von seiner Rente haben wird .@saidi dein Gesicht ist ganz schön beleuchtet (Dauer rot )
Wenn ich sehe wie jung Sie sind, würde ich sagen, wenn Sie mal 60 sind, können Sie sich die gesetzliche Rente abschminken. Wenn Sie 7 - 9 Jahre früher in Rente gehen wollen, nehmen Sie die spanische, italienische oder französische Staatsbürgerschaft an. Die Rente ist dann doppelt so hoch, weil Ihre ehemaligen deutschen Landsleute bis 70 arbeiten müssen, um den Wohlstand der anderen Länder zu finanzieren. 🤪
Wie finde ich einen Job für nur 4 Tage die Woche wenn Unternehmen 50 bis 60h pro Woche erwarten. Natürlich mit dem regulären Gehalt abgegolten. Ambitionierte Angestellte. High Performance environment bla bla ...
46 Winter alt. So lange ist es nicht mehr hin. In ca 5 Jahren werde ich wohl ne neue Stelke suchen müssen. Ggf . Mache ich da schon nicht mehr Vollzeit. Je nach dem was man neies findet. Für Pläne ist es einfach noch zu früh.
Hallo was mir fehlt in dem Video ist das es ja nicht bei den 175€ bleibt man bekommt auch weniger Rente wenn man weniger arbeitet. Denke es sind eher 275€.
@GehtDich NixAn laut studie: 1/4 der Bevölkerung verdient 3k netto oder mehr. Ok, sind einige, aber erkenne den sinn in diesem video für die Allgemeinheit nicht.
Was ich mich frage, was ist wenn ich älter werde als im ETF Plan berechnet. Also in diesem Fall z.B. 100 Jahre. Was mache ich dann sie letzten drei Jahre? Von welchem Geld lebe ich dann?
@@imnobody5892 naja, wenn man sieht wie die Lebenserwartung steigt, kann es gut möglich sein, dass man mit 100 nicht nur vor sich hin vegetiert, sondern noch fit und agil ist
Saidi vielen Dank für deine sehr interessante und lehrreiche Videos!!!! Mich interessiert ein Thema, man ist raus aus dem Beruf, aber lange noch kein Rentner, und finanziert das Lebensunterhalt ausschließlich von Dividenden und Vermietung von Immobilie, wie ist es mit Krankenkasse in solchen Fällen in Deutschland? Welche Möglichkeiten gibt es? LG 🌻
8:30 Habt ihr hier die 3%-Regel fehlinterpretiert? Die Rechnung macht für mich keinerlei Sinn. Bei einem Vermögen von 800.000€ würde sich bei einer optimistischen Entnahme von 4% p.a. eine monatliche Entnahme von 2667€ Brutto ergeben. Hier wird nun von 3000€ Netto gesprochen. Das entspräche bei einem Freibetrag von 801€ eine Entnahme von 3800€ Brutto im Monat. Das entspräche einer Entnahme von 5,7% p.a.. Damit wird man mit dem Vermögen definitiv nicht 30 Jahre überstehen können. Und 4% Entnahme wäre bereits zur heutigen Zeit recht optimistisch gewählt. Eine deutlich sichere Entnahmerate von 3,5% oder weniger, erhöht die Diskrepanz noch einmal erheblich. Es wirkt so als hättet ihr die Entnahmerate von 3% mit einer vermeintlichen Renditeerwartung ausgetauscht. Und selbst wenn dem so wäre und ihr aufgrund einer deutlich risikoloseren Portfolio ausgeht, so macht die hohe Entnahmerate von fast 6% p.a. noch weniger Sinn.
Nein, 60 ist nur noch 4 Jahre hin! Gehalt stimmt, Miete ist Eigenheim welches dank PV und gutem Baustandard Geld verdient - und eine Miete der Souteran- Einliegerwohnung kommt auch regelmäßig. Mein Depot kommt fast hin, aber es sind fas alles Einzelaktien, da auch Mitarbeiteraktien dabei sind. Notgroschen gib es keinen dafür habe ich gute Lombardkreditlinien statt Geld sinnlos rumliegen zu haben. Mein Lebensstandard ist aber deutlich anders. Statt 8-10k für den Jahresurlaub haben uns die letzen Jahresurlaube in CH nur 1k gekostet (Camper und wir hatten alles mit, vom Wohnen über Kochen bis zu den Sportgeräten wie Kajaks und Fahrrädern) oder in NO das Gleiche. Ja abgebrüht bin ich was das Depot angeht und bei der nächsten Krise wird mal zu Calls gegriffen statt nur Aktien. Ja man hat's gelernt und die nächste Krise kann kommen. ;-). Aber aufhören zu Arbeiten möchte ich gar nicht, auch wenn wir es uns leisten könnten, Karriere hin oder her. Wir haben alles was uns glücklich macht und zu Geburtstagen fragen wir uns immer schwerer - was wünscht Du Dir .
Wie kommt man denn in Minute 9:30 auf ca. 2.700 Euro Netto-Rente bei 700.000 Euro auf 30 Jahre aufgeteilt komme ich auf 700.000 Euro / 360 = 1.944 Euro. Von den 3% gehen 25% Steuern weg, es bleiben 2,25% Zinsen vor Inflation bei 2% angenommerner Inflation. Also nur Kaufkrafterhalt. Die Steuern die man zahlen muss wenn man den ETF verkauft und in Festverzinsliche umtauscht kommt ja auch noch oben drauf. Hat das hier jemand verstanden?
Lieber Saidi, mich würde in puncto Alterssicherung etwas anderes interessieren: ich habe 2004 eine Rentenversicherung mit Kapitalwahlrecht bei Standard Life abgeschlossen, die sich jedenfalls für meine Erwartungen ganz ordentlich entwickelt hat (zwischen 2004 und 2020 Durchschnittsrendite 5,55 %). Lohnt es sich da in der Regel eher, sich von Standard Life die Rente auszahlen zu lassen oder übt man besser spätestens ein Jahr vor Ablauf des Vertrages das Kapitalwahlrecht aus und legt alles in ETF an und macht dann einen Auszahlungsplan? Wie müsste man diesen gestalten (damit man nicht vor seinem Tod plötzlich ohne Privatrente dasteht? Sollte das Vermögen in dem Vertrag groß genug sein, könnte man natürlich auch an den Kauf eines Mietshauses denken, wozu es aber in meinem Fall aber nicht reichen wird (abgesehen von dem dann noch notwendigen Geld als Rücklage für Reparaturen und Mietausfällen). Ein Video zu diesem Thema wäre super! VG Jörn-Michael
Schön wäre, wenn man steuerliche Aspekte über die Anlagedauer noch mit einfließen lässt. Der Sparerpauschbetrag wird in 2023 ja auf 1000 Eur pa erhöht und künftig sicher noch höher sein. :)
Ich bin 59 Jahre alt und habe schon seit 4 Jahren den freien Freitag 👍
Und bin bis heute der Meinung: Es war eine der besten Entscheidungen die ich je getroffen habe 🙂🙂
Ich will aber nicht nur einen freien Freitag.
Das könnte ich mir mit aktuell 36 längst leisten.
Mit spätestens 55 würde ich gern die Freiheit haben, Ciao zur Arbeitswelt zu sagen.
@@WHOWEARE85 Dann verschiebst du aber deine Lebenszeit auf eine sehr ferne, ungewisse Zukunft. In der Regel ist das keine gute Idee.
@@robia7617 Wie kommst Du darauf anhand meiner Aussage? Es soll ja sogar Menschen geben, die ihren Job gern machen und nicht als Last ansehen. Aktuell gibt es für mich daher keine Veranlassung weniger zu arbeiten. Ich habe eine gute Work Life Balance für Job und Familie und will mich heute einfach noch nicht finanziell einschränken. Ich hätte aktuell auch keine Idee wie ich die Zeit an dem freien Tag ganz bewusst nutzen soll. Kommt aber vllt. ü40. Mal schauen...
Ein Leiharbeiter hier fuhr nur noch 4 mal in der Woche zur Arbeit um benzinkosten zu sparen.
Nun wurde ihm gekündigt und er hat die ganze Woche frei.
@@WHOWEARE85 Das sagt mein Kumpel auch schon seit zig Jahren. Nun will er mit 60 Privatier werden. lol
Wäre schön wenn du mal eine Berechnung für die Mehrheit der Menschen in unserem Land machen würdest ! Deine 3000€ Netto Monatlich für die Berechnung entspricht nicht der breiten Masse ☝🏻 im Handwerk verdienst du eher ca. 2000 € 😉 3000€ wäre eher die Wunschvorstellung, aber leider ist das nicht die Realität ! ansonsten finde ich die Videos Top 👍🏻
Mit 60 könntest du dir eine Latzhose anziehen, in einen Bauwagen ziehen und "Löwenzahn" moderieren.
"Heute, liebe Kinder, bauen wir uns einen ETF-Sparplan"
Auch ne Idee :DD
Löwenzahn mit Finanzthemen, why not? ^^
@@vaultzap3157 kennen die Kids das heute überhaupt noch? Meine glaub ich nicht
@@finanztip Ist heute auch nicht mehr so notwendig wie "damals", heute gibt es RUclips u.a. um sich zu informieren.
Immer wieder schön von einer Welt zu hören in der es keine Minilöhne,Krankheit,Scheidungen,Arbeitslosigkeit und Lebenskrisen gibt.Von einer Welt in der immer alles richtig läuft und der Himmel voller rosafarbener ETF's hängt.Ich kenne zwar nur wenige bei denen es so läuft,aber ich wünsche es jedem 🤗
@@Matthias_Fischer Da gebe ich dir unbedingt recht.Aber als Altersversorgung eignet sich ein angespartes Vermögen beispielsweise mit ETF's für die meisten meiner Meinung nach nicht.Viele schaffen es nicht mal sich das Geld über den Monat einzuteilen oder einen kleinen Notgroschen auf die Seite zu legen.Da werden
im Gegenteil oft noch Schulden für sinnlosen Konsum gemacht.Manche verdienen einfach auch zu wenig um um groß was zu sparen oder es kommen Arbeitslosigkeit oder Krankheit hinzu.Aber wer regelmäßig was zur Seite legt und das durchhält macht sicher alles richtig,nur leider schaffen das nur wenige.Die Zuschauer dieses Kanals sind da vielleicht eher die Ausnahme.
@@christianblaschke9111 Ja und jetzt ? Sollen wir dann alle unser Geld mit vollen Händen ausgeben und nicht an später denken !? Klar gibt es viele die nicht mit Geld umgehen können oder es sinnlos ausgeben. Aber das gab es schon immer. Ich finde mit ETF`s kann man sehr gut für das Alter sparen. Selbst 25 € im Monat machen da schon was aus. Kann sich jeder bei " Zinsen berechnen " selbst ausrechnen. Wenn ich sehe wie manche " Geringverdiener " leben, ich sag nur Zigaretten / Klamotten / Alk und evtl noch nen Hund ! , dann braucht man sich nicht wundern, dass nix hängen bleibt ! Es fehlt halt vielen Leuten an der nötigen Disziplin einfach mal zu verzichten bzw anzufangen. Da klemmt es am meisten ! Am Geld liegt es sicher nicht ! 25 € im Monat hat jeder !
@@olivergeipel989 jap. Bei dem Lebensstyle den viele haben wundert es mich auch nicht, das nichts hängen bleibt. Sogar ganz unabhänig davon ob es Geringverdiener sind, das schaffen auch Menschen mit 3k netto im Monat... Der Bruder Meines Ex-Freundes hatte iwan so viele Ausgaben durch z.b. Raten für ein neues Handy, TV, PC oder sonst iwas, das er nichtmal mehr Geld für Essen hatte..war aber trotzdem absolut uneinansichtig das man dran was ändern müsste, der verhungert vermutlich lieber statt den Konsum zu reduzieren. Frag mich was aus dem Geworden ist hmm...
Viele sind aber auch immernoch der Meinung Böse ist nur was für Reiche und das 25€/Monat nichts bringen... Kla wird man damit nicht Millionär, aber helfen tuts alle mal!
@@BloodanimeFreak Ja solche Menschen kenn ich auch. Lieber den Schein nach Außen wahren aber dahinter ein Scherbenhaufen. Ja ist leider so. Es ist an uns es besser zu machen und dadurch auch wesentlich angenehmer und befreiter durch`s Leben zu gehen...
Ja, der Idealfall. Ich kenne kaum jemanden, der 3000 € netto hat oder es sich leisten kann weniger zu arbeiten. Lieben Dank für den Beitrag.
Ich finde es schön, dass auch mal über das Entsparen gesprochen wird. 👍
Danke für die Denkanstöße. Ist immer gut, neue Ansätze auf den Weg zu bekommen 👍🏼
Man könnte meinen, dass einige nur für ihren ETF arbeiten und später einmal der Reichste auf dem Friedhof sein wollen. Ich genieße jetzt mein Leben, Meine Sparrate beträgt momentan 250,-
Völlig richtig. Es wird ja auch immer davon ausgegangen, dass man in der Rente noch ewig viele Jahre davon lebt. Was ist denn, wenn man mit 70 oder noch eher den Löffel abgibt(so wie viele leben, ist das mehr als wahrscheinlich), dann freuen sich zwar welche über ein großes Erbe, aber für sich selbst war all das Sparen fürn Arsch.
Interessant! Zumal ich schon über 70 bin :-D Ich bin gespannt!
Geht mir ähnlich. Haber aber nur 300 EUR Rente und 500.000 EUR auf verschiedenen Konten. :-(
@@psanto1000 Sei froh. Ans Einkommen geht der Staat immer sofort ran. Vermögen ist geschützter als Einkommen ^^
@@pilo11 Da hast Du Recht...!
Interessantes Video, danke.
Ich bin 60 und meine Strategie der letzten Jahre war: Schulden begleichen, überflüssige Ausgaben einsparen Sparpläne reduzieren und durch das "gewonnene" Geld Arbeitszeit verringern = mehr Freizeit = Zufriedenheit. Ich hab mich selten wohler gefühlt .
Hoffentlich erlebe ich das überhaupt bei der aktuellen Situation
Hab ich auch direkt gedacht. Einfach nur schlimm
Hey, ruhig Blut! Schau mal Montag 19 Uhr beim Livestream rein, da sag ich was dazu. Saidi
Ich hab auch entschieden diesen Monat meine sparrate an Organisationen in der Ukraine zu spenden. So kann man wenigstens etwas tun.
Wahrscheinlich haben uns bis dahin die Nebenwirkungen der ganzen Corona Boosterimpfungen schon dahin gerafft. 😏
@@compounder3850 Ich hoffe sehr du machst nur Witze. Wir hätten ja schon September 2021 alle an der Impfung sterben sollen 🤦🏻♂️ Will gerne die Ausreden der Dummköpfe nach 10 Jahren hören
Gute zwei Minuten geguckt und mir klappt schon wieder das Messer in der Tasche auf:
Wer verdient bitte 3.000 € netto heute? Das Meridiangehalt liegt bei 3.304 € *brutto* ! Wer heute 3.000 € netto verdient, ist extremer Gutverdiener. Dazu kommen 1.000 € Miete (wahrscheinlich Warmmiete, wenn Ihr schon mit Nettogehältern rechnet). Wo gibts das den noch? Mit Glück in mittelgroßen Städten, wo aber solche Gehälter nicht gezahlt werden.
In großen Städten mit hohen Gehältern wie München oder Frankfurt/M. kriegt man dafür nicht mal mehr eine 1-Zimmer-Wohnung.
Und die Annahme man habe mit 60 eine Gutverdienerposition erreicht, aus der man kaum zu verdrängen sei, ist ambitioniert.
Mindestens ebenso realistisch ist: Mit 60 habt ihr 10 Jahre Mobbing durch, weil die Firma den Gutverdiener endlich loswerden will. Außerdem kämpft ihr länger mit dem Versorgungsamt um mit Euren ganzen Zipperlein (Und der psychischen Erkrankung, aufgrund des anhaltenden Mobbings) einen Grad der Behinderung von >50 zu bekommen, um wenigsten zwei Jahre früher abschlagsfrei in Rente gehen zu können.
Ich verdiene 3000 netto und habe nie studiert, sondern nur Ausbildung zum Berufskraftfahrer gemacht. Easy peazy
Leute genießt euer Leben und fokussiert nicht alles auf Geld, Karriere etc.
Die wertvollste Ressource ist Zeit. Leider leben zu viele Menschen in meinem Umfeld, als hätten sie mehr als nur dieses eine Leben. Kriege, Naturkatastrophen, Krankheiten kommen schneller als man denken kann.
Genau meine Meinung! Ich selber habe einen Beruf gewählt, der mir genug Geld zum Leben und Anlegen bringt aber auch genug Freiheiten und keinen Stress. Wir haben alle nur eine kurze Zeit zum Leben und wenn ich meine Freizeit jetzt bereits genießen kann dann ist es das wert
Saidi, wenn Du später als Opa so aussehen solltest, kann man Dir nur gratulieren! 😀
🥰
Ja saidi bin immobesitzer mit 22 haus geplant und gebaut mache mir jetzt mit 55 schon eine Genießer zeit vor der Rente das ist wichtiger als alles Geld der Welt mitnehmen kan. Man nix lg
Bin aktuell 65 und die letzten 5 Jahre erst auf 90 und dann auf 80% zurück gegangen ...und die letzten 18 Monate vor der Rente auf Null....kann ich nur weiterempfehlen
Wer soll denn aus dem Mittelstand so viel Netto vedienen? 🤔 Auch wenn es Durchschnittswerte sind, ist das schwer zu erreichen.
Geht mir auch so weil ich verdiene aktuell. 1400 Euro netto
Ich bin seit diesem Jahr in Rente und habe wegen der Kurzarbeit schon Punkte verloren.
Dennoch komme ich mit der Rente zurecht. Auch wenn ich nun 300 bis 400 € weniger habe.
Ich muss nicht mehr jede Woche tanken um zur Arbeit zu kommen.
Essen kann ich zu Hause. In der Kantine kostete ja auch.
Im Garten spare ich den Gärtner da ich nun Zeit habe. Auch habe ich in der Kurzarbeit die ganze Wohnung renoviert.
Das ich eine Rentenlücke habe kann ich so nicht behaupten.
Zur Arbeit fahren und sich verköstigen kostet auch Geld.
Wer n Gärtner hat, hat vermutlich in Deutschland wenig Geldsorgen
Ja aber nun zuhause in Rente brauchst du mehr Wasser, mehr Strom, mehr Klopapier usw.
@@paulswomo
Eher mehr Bier wie Wasser und das Klopapier kann ich mir auch noch leisten.
Was ich aber feststellte ist das man mit weniger Geld gut auskommt. Man kann regelmäßig essen besser schlafen und hat Zeit für Sport und Dinge die einem Spaß machen.
Es geht mir besser ohne diesen Stress.
@@Matzes
Zum Glück.
Hallo Finanztipp,
ich sehe sehr regelmäßig eure Videos, aber ich habe immer und immer wieder dass gleiche Problem:
Eure Szenarios sind einfach nicht realistisch. Zumindest nicht in meiner Welt.
Ich (39J) bin Angestellter Physiotherapeut meine Frau (35J) ist Logopädin, ebenfalls angestellt. Wir haben 2 Kinder (5 und 7 J) und wohnen zur Miete (800eur kalt). Wir haben zwar ein (bzw 2) Etf Depots und insgesamt 725eur Sparplanrate pro Monat aber halt eben zu zweit! Mehr ist bei 2 Gehältern im Gesundheitswesen leider absolut nicht drin.
3000 Eur Netto?! Und davon noch 1000eur Sparplanrate?!? Meine Frau und ich brauchen zwingend beide ein Auto um zur Arbeit zu kommen, wohnen, essen, Kleidung auch für die Kinder... wir kommen nie im Leben auf die Beträge die in euren Szenarios immer wieder auftauchen. Gehaltserhöhngen in Höhe der jährlichen Inflation? Das wird wohl im Gesundheitswesen ewig ein Traum bleiben...
Wenn das Gehalt schlecht ist und auch nicht mit der Inflation mithalten kann, dann sollte ggf einer von euch über einen Karrierewechsel oder Selbstständigkeit nachdenken. Das *kann* zwar schief gehen, aber das erste Szenario geht mit Sicherheit in die Hose.
Grundsätzlich werden eure Kinder aber bestimmt auch mal weniger bis gar kein Geld kosten und schon bleibt doch noch ganz gut was übrig.
Und generell solltet ihr alle im Gesundheitswesen mal über Gewerkschaften, Betriebsrat oder ähnliches nachdenken. Aber das kriegen die meisten offensichtlich nicht hin. Ich sehe dasselbe bei meiner Verlobten und könnte kotzen. Viel jammern, aber sich alles gefallen lassen führt schlicht und ergreifend zu nichts.
Also ich verstehe nicht warum du sagst es sei nicht realistisch. Wenn du ohne Startkapital 350€ im Monat Investierst und das auf 30 Jahre (7% Zinsen) dann bist du am Ende bei knapp 400.000€.
Klar ist es schwerer wenn man erst mit 30-40 Jahren anfängt zu Sparen. Der große Hebel ist nun mal die Zeit
- 725€ Sparrate zu zweit ist doch schon mal richtig gut!
- 3.000€ netto mit 60, nicht mit 35. Viele können ihr Gehalt noch steigern jenseits der 50.
- 1000€ Sparrate bei 5000-6000€ netto! 15%!
@@finanztip Gehalt steigern... in der Wirtschaft vielleicht, im Gesundheitswesen ist das absolut utopisch. Hier wird außerhalb jeglicher Tarifverträge etc gearbeitet. Weder meine Frau noch ich werden es jemals schaffen 3000eur NETTO zu verdienen. Brutto, ja vielleicht - aber auch das ist für die meisten Angestellten im Gesundheitswesen dich eher ein Traum, ganz zu Schweigen von den Kollegen in der Pflege etc.
@@hanswerner321 ich wüsste nicht, dass wir uns persönlich kennen und bitte Sie daher bei der üblichen Höflichkeitsform zu bleiben.
Man mag es kaum glauben, aber ich liebe meinen Beruf, auch wenn er schlecht bezahlt ist, ich helfe Menschen weniger Schmerzen im Leben zu haben und das diese wichtige Arbeit von unserem Gesundheitssystem nunmal einfach nicht höher vergütet wird liegt weder in meinem noch im Zuständigkeitsbereich meines Arbeitgebers.
Ich habe auch schon 2 Jahre im Vertriebsaußendienst gearbeitet und deutlich besser verdient als momentan, allerdings auf Kosten nahezu meiner gesamten Zeit und dadurch einiger wichtiger Freundschaften und fast auch meiner Ehe.
Wenn der einzige Tipp der der ach so gelobten Finanztipp-Community einfällt "Na dann mach doch einen Job der besser bezahlt ist." ist, dann vielen Dank, diesen habe ich zur Kenntnis genommen.
Ich dachte jedoch es gehe hier nicht um einen Jobcenter-Termin sondern darum, aus den eigenen Möglichkeiten/in der eigenen Situation das Beste herauszuholen und das Beste aus seinem Geld zu machen.
Mal ganz ehrlich ist es wirklich das Einzige was allen einfällt?
Mit knapp 40 Jahren den Job wechseln?
Das hieße eine komplett neue Ausbildung zu machen und dann wieder von ganz unten anzufangen. Wovon soll meine Familie in der Zeit der Ausbildung leben? Oder anders gefragt, welcher "Job" ohne Fachkraftqualifikation soll von Anfang an mehr abwerfen? Sorry aber in meiner Welt hört sich das ziemlich unmöglich an.
Also irgendwie finde ich mich von vorne bis hinten nicht in diesen Beispielen wieder, aber egal. Mein Ziel ist auch nicht mit 60 um 20% reduzieren, sondern in Rente gehen. 500.000 Euro habe ich dann nicht im Depot, aber eine schuldenfreie Immobilie. Meine Mutter ist mit 60 verstorben. Zum Glück ist sie mit 50 in Rente. Mein Nachbar ist mit 40 trotz Eigenheim in Rente und leistet sich trotzdem drei Urlaube im eigenen großen Camper im Jahr. Ich denke, es kommt immer auf die Ansprüche an, die man hat. Ich habe jetzt keine 3.000 Euro netto und werde die auch später nicht brauchen, aber je älter ich werde, desto wichtiger wird mir freie Zeit.
Wieder mal ein gutes Video Finanztip :)
Ausgefuchste Grüße!
Deine Art des Vortragens ist super Saidi! Danke für die wichtigen Themen und die hilfreichen Infos dazu, bitte weiter so! :)
Also ein bisschen mehr Realismus hätte ich mir schon gewünscht: 3000 Euro netto ist schon ein ziemlich ordentliches Gehalt, das wenige verdienen.
Und dass man mit 60 dann 5000 bis 6000 Euro verdient mit der Begründung, dass Mietkosten steigen und die Inflation ebenso ist ebenso utopisch. Wir sehen ja gegenwärtig, dass die Gehälter jahrelang, wenn nicht über Dekaden stagnieren trotz der Tatsache, dass so ziemlich alles teuer
geworden ist.
Wahrscheinlich können wir das mit dem 60 Jahre alt werden eh vergessen, so wie sich die politische Weltlage gestaltet. Wir können froh sein, wenn wir die nächsten 5 Jahre noch leben.
Ein bisschen sehr zynisch. Mein Kumpel ist unter 30 Jahre und hat bestimmt über 3000 netto. Ich bin da drunter, hab aber auch ein jobrad und betriebliche rentenversicherung.
Meine sparrate beträgt 30% vom netto.
Wenn man bei mir 37 Jahre mit 2% Inflation annimmt ist das doppelt so hoch.
Das Gehalt wird natürlich nicht nur durch inflationsausgleich steigern, sondern auch durch höhere Qualifikation.
Ich denke es ist nicht utopisch gerechnet, aber auch nicht für Menschen in stagnierenden Jobs.
Was in der Ukraine passiert ist schrecklich und man weiß nicht, was Putin noch im Schilde führt, seine lebensplanung deshalb ändern ist aber auch nicht gut.
Nein, eben nicht: Schau dir mal die Gehälter VOR 30 Jahren an. Ich habe nur einen Inflationsausgleich angenommen, tatsächlich ist die reale Kaufkraft in den letzten 10 Jahren gestiegen also >Inflation
@@digiay Es ist realistisch. Ich mag keine Fantasie-Berechnungen. Toll für deinen Kumpel, ändert nichts daran, dass die wenigsten dieses Gehalt verdienen.
Die wenigsten Menschen in diesem Billiglohnland haben 3000 Euro netto. Es leben nicht alle in Bayern und Baden-Württemberg und arbeiten in der Auto- und Pharmaindustrie! Mir drängt sich der Eindruck auf, daß hier für wenige Gutverdiener ein bisschen viel schöngerechnet wird! Welche Altenpflegerin, Verkäuferin, Zahnarzthelferin, Rechtanwaltsgehilfin, etc. kann bitteschön im Monat bis zu 15 % in ETF zurücklegen?
@@mirabella2154 "Wir sehen ja gegenwärtig, dass die Gehälter jahrelang, wenn nicht über Dekaden stagnieren trotz der Tatsache, dass so ziemlich alles teuer
geworden ist."
Schon mal Gehaltsverhandlungen geführt, bzw. nach einer Gehaltserhöhung gefragt?
Kann nur beisteuern, dass das Medianeinkommen in Deutschland jedenfalls deutlich unter 2000 Netto liegt. Für wen sind diese Tipps also nochmal?
Danke für das Video! Okay, direkter Vergleich: mit 60 versus mit 67 in Rente gehen und finanzieller Ausgleich über Einsparen der ETF-Sparrate.
Aber was ist mit der Rentenentwicklung? Wenn ich mit 63 Jahren (also schon einmal drei Jahre später) in Rente gehe, kostet mich das 14,4 % Rentenabschlag monatlich. Hinzu kommen noch die fehlenden Einzahlungen für diese Jahre. Es gibt die Möglichkeit, über Sonderzahlungen die (in o. g. Beispiel 14,4 %, d. h. 0,3 % pro Monat, die man früher in Rente geht) auszugleichen. Könnt Ihr hierüber mal einen Podcast oder Video machen, ob & wann sich dies lohnt?
Ausgezeichnete Idee.
Lebenszeit lässt sich nicht kaufen. Wer weiß schon, wie lange man lebt?
Was bringen mir die "gesparten" 14,4 % wenn ich bis 67 arbeite (vorausgesetzt ich bin körperlich dazu in der Lage), ich aber mit 68 an Krebs sterbe? Alles schon im Umfeld erlebt.
Ich gehe lieber so früh wie möglich in den Ruhestand (wenn finanziell möglich natürlich), backe kleinere Brötchen und genieße die freie Zeit mit Dingen, die mir Freude machen.
Dann muss ich am Ende nicht sagen "Warum hab ich damals nicht..."
Das muss aber jeder mit sich ausmachen 😉
Da lohnen sich eher Sonderzahlungen in nen ETF.
@@christiangotz8275 richtig, das geld lieber in den aktienmarkt als in die rentenversicherung stecken
@@aktienmessiesteve4122 rechne halt mal aus, wie lange du leben musst, um das hineingesteckte Geld wieder herauszubekommen und stelle es der Verlustwahrscheinlichkeit gegenüber. Dann reden wir weiter ;)
3000€ Netto ganz gut? Bei 3000€ Netto würde ich jeden Monat aus dem Feiern nicht mehr raus kommen. Hab bei solchen Zahlen jedes mal das Gefühl, irgendwas läuft falsch. Denn ich bin in meinem Beruf im Mittelstand schon gut bezahlt mit 2000€ Netto. Ich hab Kollegen die "nur" 1500€ Netto haben. Genauso wie bekannte, die auch weiter unter mir sind.
Wo genau bekommt man im Mittelstand 3000€ Netto?
genau das gleich habe ich mich auch gefragt. Für einen Rentenpunkt muss man aktuell etwa 42000,- im Jahr verdienen. Das sollte eher die Benchmark sein. Kenne auch nur sehr wenige die über 4000,- brutto monatlich haben.
Time is money - gilt allerdings auch andersherum. Super Video. Rechtzeitig Arbeitszeit reduzieren wird mein Weg sein.
Haha, ich könnte dir jetzt sagen, wie es bei mir mit 60 war!
Grundsätzlich braucht man mit 60 nicht weniger Geld als mit 50 oder 40. Deshalb Rücklagen bilden. Das Wie (Wertpapiere, Immobilien, etc...) ist m.M. nach eine Frage der Mentalität.
Dieser Kanal diskriminiert die Älteren über 55. Praktisch keinerlei einschlägige Themen!
Bis 60 Jahre will ich nicht warten bis ich weniger arbeiten darf. Ich arbeite bereits jetzt mit 35 Jahren nur 4 Tage die Woche. Habe 2 kleine Kinder und die Freizeit tut mir schon gut. Ich bin leider nicht reich und kann so natürlich weniger sparen bzw. investieren als wenn ich Vollzeit arbeite. Aber lieber habe ich jetzt mehr Freizeit wo ich noch halbwegs jung bin und genieße das Leben. Dafür nehme ich auch gerne Altersarmut mit 80 Jahren in Kauf.
Wer 80 wird hat so ziemlich sein Rentnerleben genossen und da besteht dann schon die Gefahr das man eher nicht mehr große Bühne machen will oder kann.
in Zukunft kannst du mit 60 völlig relaxed sein, denn dann hast du nur noch 20 Jahre Arbeitsleben vor dir.
Kreditrate 1000€ und abbezahlt mit 60.... Genau mein Humor
Was soll denn daran falsch sein? Wenn du mit 30 Jahren eine Wohnung kaufst und sie 30 Jahre abzahlst, kannst dir was für 300-400k holen...
@@maxx2710 versuch das mal im Ballungsraum. Und habe mit 30 mal das EK zusammen. Für die meisten ist es ein Witz. Besonders wenn es ein Haus sein soll und nicht auf dem Land
cooles Video aber wie du auf die 97 kommst 😆
Bin froh wenn ich nach Renteneintritt noch lebe . Aus dem Leben sehe ich es zu oft das man kaum in Rente ist schon im Grab liegt
Toller Thumbnail! 😀
Ich hab zuerst gedacht "hu, was ist denn mit Saidi passiert" ^^
Man könnte auch 1 Jahr länger arbeiten, und dafür hat man die letzten 10-11 Jahren jede Woche ein langes Wochenende. Ich meine das wäre auch ein Möglichkeit. Dann hatt man quasi keinen "Rentenverlust".
Hat sich da der Fehlerteufel eingeschlichen? Ab 09.30, beide Beträge „in heutigem Wert“.
Erben oder viel Glück ist alles was hier zählt. Da Leistung in D nur bestraft wird.
Wenn ich 60 bin ist mein Sohn 16 Jahre alt. Finanziell habe ich heute schon mit meinen Nebeneinnahmen aus Immobilien und Fonds etwa nochmal 150% von meinem Arbeitslohn. Bin mir aber noch nicht sicher ob ich jetzt schon weniger Arbeiten möchte, da mein Leben wie es ist passt. Als ich 25 Jahre alt war habe ich immer davon geträumt mit 40 in Rente zu gehen, was heute für mich einen Alptraum gleichkommt😳 So ändern sich manche Sachen im Leben.
@Unmei Was für eine Fassade? Ich Arbeite einfach gerne mit Menschen zusammen die nach 35 Jahren einfach nur Freunde geworden sind. Wenn es nur um Lebenserhaltung geht müsste ich vermutlich schon seit 15 Jahren nicht mehr Arbeiten. Arbeit stiftet auch Sinn im Leben der meisten Menschen.
Da mein Mann 7 Jahre älter ist als ich, ist das so in etwa mein Plan. 4-Tage-Woche oder auf anderem Wege Altersteilzeit. Ist noch ca. 23 Jahre hin, aber man will ja auch noch etwas zusammen haben vom Leben. Bis dahin müssen wir also finanziell ausgesorgt haben ;-)
Wenn ich mit solchen Zahlen rechnen könnte, hätte ich wohl keine Probleme.... . Ich kenne niemanden, der das kann!
Wir haben seit unsere Kinder da sind beide Arbeitszeit reduziert, um unsere gemeinsame Zeit auszukosten mit den Kids. Ist aber zugegeben mit eigenem Unternehmen bissl einfacher weniger und flexibler zu arbeiten.
Wie es mit 60, Ruhestand etc. aussieht wissen wir noch nicht. Da sind wir für vieles offen. Da wir aber einen größeren Altersunterschied haben, ist uns das Jetzt wichtiger. Trotzdem sorgen wir natürlich für später vor. Zusammen und jeder einzeln. Immobilien, Eigenheim, ETF, Rürup.
Das bauen wir alles auf, um im Alter frei und unabhängig Entscheidungen treffen zu können. Egal was wir dann möchten.
Ich hoffe immer noch darauf, dank Bitcoin mit 40 oder 50 in Rente gehen oder zumindest massiv Teilzeit (10h-Woche) fahren zu können.
Mal sehen, was passiert 🙈
10 h pro Woche arbeiten - was für Jobs kämen da denn für dich noch in Frage?! Da kannst du es dann gleich bleiben lassen 😀
@@Mannelig01
Das ist ja grade der Sinn davon - nur Dienstag und Mittwoch arbeiten für vlt Jeweil 5 Stunden. Das wäre so traumhaft 😍
Und ja, am liebsten würde ich tatsächlich gar nicht mehr arbeiten, aber ob man ca. 500 bis 1.000 Euro mehr oder weniger im Monat verdient macht, wenn man sonst nur von seinen Ersparnissen lebt, halt schon nochmal einen Himmelweiten unterschied.
Bei der Stundenzahl würde ich anstreben, es direkt bleiben zu lassen. Sonst kommen ja nicht wirklich interessante Jobs in Frage, wobei das ja auch Ansichtssache ist ☺
Immerhin ist man dann GKV versichert, ansonsten muß man den AN und AG Anteil selbst zahlen, das ist doppelt so viel
Mein Plan ist es schon viel früher auf eine 4-Tage-Woche überzugehen. Deswegen investiere ich jetzt in Fortbildungen (aktuell eine, die 2.500€ kostet, mir aber das Leben lang mind. 100€ mehr Gehalt einbringt) und spare auch über ETFs. Aus meiner Zeit als Teilzeitkraft, vor der ersten Ausbildung, weiß ich dass man sehr günstig leben kann, wenn man die Zeit und den Willen dazu hat günstiger einzukaufen, Dinge zu reparieren und so weiter. Das will ich wieder machen, nachdem ich mir einen soliden Stundenlohn durch Fortbildungen und natürlich auch Erfahrung erarbeitet habe. Freizeit ist wirklich mein größtes Ziel! Dafür hau ich jetzt gerne rein und schnapp mir gleich meine "tollen" neuen Gesetzbücher :)
100 Euro mehr Gehalt monatlich ist jetzt auch nicht die Welt.
@@mirabella2154 100 Euro sind sicherlich erst der Anfang und zeigen die richtige Einstellung, mit der es bergauf geht. Wieder so eine "Mindset"-Sache.
Bei der nächsten Weiterbildung sind es dann eventuell schon 200 Euro zusätzlich. Jemand in der Firma erkennt das Engagement und bietet einen neuen Job an mit nochmals 250 Euro mehr. Sind dann schon 600 Euro mehr.
600 Euro mehr als diejenigen, die sagen, 100 Euro mehr ist nicht die Welt.
@@Tobias_MZ Schwachsinn. Die Rede ist von mickrigen 100 Euro mehr im Monat, die den Verlust eines Werktages ausgleichen sollen bis zur Rente. Man muss jetzt nicht besonders mathematisch begabt sein um zu erkennen, dass das eine ziemlich knappe Kiste ist und den Verlust des Verdienstes eines Werktages sogar nicht wettmachen wird. Einfach auf dem Boden der Tatsachen bleiben und nicht auf Wolken davonschweben, auf denen sich lauter Geldscheine befinden...🙄
@@mirabella2154 Ich hoffe natürlich es wird mehr - ich mache es ja fürs Geld. Allerdings ist die 100€ höhere Sparquote alleine dazu in der Lage, dass ich (wenn alles klappt) 10 Jahre vor Renteneinstieg schon auf eine 4-Tage-Woche runter gehen kann. Auch wenn ich nicht an all die Hochrechnungen mit durchgehend geilen Dividenden und so weiter glaube, so glaube ich daran, dass die Mühe, die ich jetzt habe, sich auszahlen wird. Es müssen ja nicht 10 Jahre sein. Wenn es nur 5 sind bin ich auch zufrieden.
@@Tobias_MZ Nicht zu vergessen, dass ich durch die Fortbildungen nicht so leicht zu ersetzen bin. Man sollte immer daran denken, dass Andere mit aktuelleren Ausbildungen nachziehen, sich das Berufsbild verändert und so weiter. Es ist auch ein Schutz vor der Arbeitslosigkeit, die ein viel größeres Loch in die Kasse brennen kann.
alles sehr theoretisch. 3000,- Eur netto bei Steuerklasse 1 oder 4 sind gute 5000,- Eur brutto. Das wäre schon ein top-Verdienst und daher finde ich das als Rechenbeispiel ziemlich überzogen bzw. nur für die wenigsten Menschen anwendbar. Realistischer wären 3500,- brutto= 2300 Euro netto. Dann fehlt bei dem Rechenbeispiel mit der reduzierten Arbeitszeit auch die weniger zu erreichende Rentenpunkte! Da kann bei 7 Jahren gute 2 Punkte und zuletzt gute 70 Euro weniger Rente pro Monat ausmachen.
Letztlich betreibe ich mein Depot für die im Video genannten Punkte, also vor allem mehr Zeit. Und zuvor gibt mir jede 50.000er Stufe ein Stück mehr Freiheit oder anders herum: weniger Angst vor sozialem Abstieg.
Ich bin 53 und schon 5 Jahre in Rente. Mir reicht meine Rente vollkommen aus und wer weiß wer nicht schon alles mit 60 im Grab liegt.
wohl eher Privatier als gesetzl. Rentner ;-) Oder Erwerbsunfähigkeitsrente ?
@@kubanskiloewe Nein kein Privatier und auch nicht Erwerbsunfähigkeitsrente.
Ganz normaler Arbeiter unter Tage im Bergbau und so gut wie jedes Wochenende und jeden Feiertag gearbeitet. Natürlich auch sehr sehr oft doppelt und länger gemacht.
@@jorgegal233 ok, dann hastes auch verdient und ordentlich gebuckelt ! ich bin genauso alt und habe grade die 35 jahre voll. Ich müsste jetzt mit dem gesparten bis 63 auskommen, jeden Monat noch die 80€ in die Rente einzahlen und dann könnte ich mit 63 Abschlagfrei in Rente ...jedoch fällt die dann entsprechend gering aus :-(
@@kubanskiloewe als ich 1985 aus der Schule entlassen wurde, hatte ich ob man es glaubt oder nicht, 15 Firmen bei der ich meine Lehre machen konnte und danach übernommen würde. Vom Elektriker über Schlosse bis hin zum Industrie Mechaniker. Weiter zur Schule zu gehen war für mich keine Option, da ich gerne eine Auto Klamotten usw haben wollte. Ich habe mit meinen Eltern 2 Wochen lang alle Berufe durchdiskutiert und zum Entschluss gekommen, das ich im Bergbau gut verdiene, eine gute Ausbildung habe, und früher in eine gute Rente gehen kann.
@Finanztip Tolles Video, danke. Die Frage für mich ist allerdings noch: Wieviel Nettogehalt stecke ich in einen ETF Sparplan, wenn ich mir ein Haus kaufen möchte? Haus statt Sparplan? Oder doch irgendwie versuchen beides zu schaffen?
Ich bin fast 60 und hab mir vor 4 Jahren eine Wohnung gekauft. Aus meiner Sicht 25 Jahre zu spät. Mein Gehalt ist seit vielen Jahren ganz gut und ich habe keine Kinder und war nie verheiratet. Aus meiner Sicht ist es wichtig, wie alt Du bist. Aus heutiger Sicht würde ich sagen, wenn Du noch jünger bist, dann erst die Wohnung oder das Haus und ab dem Zeitpunkt, wo dann noch geld übrig ist pro Monat, das Haus. Und klare finanzielle Regelungen, wenn Du verheiratet bist und noch besser, bevor man heiratet. Nicht von der Liebe und der Romantik blenden lassen. Die Scheidungsrate ist recht hoch. Das sind die Fakten. Wäre ich geschieden und würde Alimente zahlen, dann hätte ich vermutlich keine Wohnung. Nicht zu vergessen, wie sich die Mietpreise entwickelt haben. Und auch wichtig bei Wohneigentum, Lage, Lage, Lage
In Belgien 🇧🇪 wurde gerade die 4 Tage Woche eingeführt.
Bei gleicher Arbeitszeit! 40 Stundenwoche, dann ist es 10 Stunden am Tag. Genau lesen! Reduzierte Arbeitszeit ist nicht in Rede.
Fokus aufs Mic wieder on Point
00:00 Was hat Spahn jetzt damit zu tun?
Leute werdet doch alle erstmal 65-70 😂😂😂 sparen ist gut und sinnvoll aber lebt und gönnt euch was ihr seit nur einmal jung ..
Das denke ich mir auch wenn ich die 30-40 Jahrespläne hier lese😂
3000 netto habe ich noch nicht mal mit 51!
Lebt erstmal bis 60 dann sehma weiter
Bei mir ist das Leben mit 60 vorbei. Bin schon 61! 😁
Gute Videos, nur teilweise für einen normal verdiener als Single und Mieter in Süddeutschland unmöglich sich sowas aufzubauen bis man 60 ist
Es wird zumindest immer schwieriger, weil man immer weniger zurücklegen kann. Und deswegen gilt ja auch nach wie vor: Zusehen, wie man das Einkommen steigert.
Gegenfrage: Schaffst Du es 15% vom Einkommen zu sparen? Wenn ja, ist das realistisch
@@finanztip Schaffe so etwa 20 %, versuche aber jetzt gerade das Gehalt durch Weiterqualifizierung zu steigern und den Lebensstandard deutlich weniger zu steigern als das Gehalt.
Hallo! Das ist wirklich ein sehr verfuehrerisches Video!😁 Aber es ist oder sollte jedem klar sein, dass dieses Thema irgendwann relevant wird. Vielen Dank für diese Hinweise! Und bis zum bitteren Ende sollte man den Sparplan auch nicht durchziehen. Es sollte niemand sich das Leben verwehren. Und mit Leben meine ich Leben!!!👍🌟🌟🌟
Gutes Video.
Geiles Foto Saidi 😜
Die Zahlen sind schon sehr optimistisch gewählt.
Wenn 1.000€ 15% vom Netto sind, dann müsste man ja ca. 6.600€ Netto verdienen. Dafür wiederum bräuchte man ein Jahresbrutto von ca. 140.000€ (bei heutigen Steuersätzen). Das ist für die allermeisten eher unwahrscheinlich. Wenn man bspw. mit 26 sein Masterstudium Informatik abschließt und dann in die Karriere startet, bräuchte man ein Einstiegsgehalt von 71.000€ Brutto. Vorausgesetzt, dass das Einkommen jährlich um 2% steigt. Der Median für Master Informatik Einstiegsgehälter liegt jedoch eher bei 50.000€. Das Mediangehalt insgesamt in Deutschland liegt eher so bei 45.000€.
tl;dr Zusammenfassend lässt sich also sagen, selbst wenn man mit bereits 26 Jahren überdurchschnittlich gut verdient, wird es trotzdem nichts mit der 1.000€ Sparrate mit 60.
Mir ist bewusst, dass meine Rechnung nicht 100% akkurat ist. In den nächsten 30 Jahren werden mit Sicherheit die Steuerfreibeträge steigen. Außerdem kann man vermutlich gerade am Anfang der Karriere von größeren Gehaltssteigerungen ausgehen. Dennoch liegen die im Video genannten Zahlen ein gutes Stück über dem, was der durschnittliche Deutsche erwarten kann. Ich fände es schöner, wenn ihr euch für zukünftige Videos näher am Durchschnittsgehalt (gerne auch für eine bestimmte Altersgruppe) orientieren würdet.
Es geht auch, indem man sich Dinge zulegt, die in der Echtzeit gerade so mit Mühe bezahlbar sind und 30 Jahre später ein Vermögen wert sind. So gibt es beispielsweise viele, die sich vor 30 Jahren bestimmte Kunst oder bestimmte Sportwagenlegenden aus den 50er/60ern oder bestimmte Grundstücke/Immobilien zugelegt haben und mit dieser Vorgehensweise heute deutlich vermögender sind als die meisten Gleichaltrigen, die sich stets über beruflichen Status und Einkommen definierten.
Ich spare 1k monatlich
Wie schaut es dann aus, wenn man parallel zur Abzahlung eines Immobilienkredites auch noch einen ETF-Sparplan bespart?
Denn bei meinem aktuellen Kredit zahle ich 1,6% Zinsen und die Erträge bei meinem ETF (weltweit diversifiziert) sind auf lange Sicht höher als die 1,6% von meinem Immobilienkredit🤔
Mach ich auch so. Hab’s mal gegen gerechnet und festgestellt, dass sich ne Sondertilgung (statt ETF) überhaupt nicht lohnt.
Geht mir genauso ich hab sogar anstatt die Immobilie am Ende des Kreditvertrages zu tilgen noch ein folgedarlehn abgeschlossen.
Alleine die Dividende die ich bekomm ist viel mehr als ich an Zinsen zahl.
kann man machen, aber da sollten viele Punkte beachtet werden.. zB genügend Geld auf der Seite für Notgroschen, Instandhaltung, Sondertilgung etc. siehe dieses Video von uns bspw. ruclips.net/video/5n-2T-qtCLc/видео.html
@@finanztip warum soll ich sondertilgen bei 1,3% Zins und 4% dividende.
Macht doch gar kein Sinn.
Ja 30.000€ Notgroschen ist immer Safe.
@@kannnix4480 naja. Die Sondertilgung ist quasi eine *garantierte* Rendite (auch wenns nur 1,3% sind). Dividenden und Renditen schwanken je nach (Wirtschafts-/Börsen-)Lage
Daumen hoch für das Thumbnail 😃👍🏼
Mit dem Abbezahlen der Immobilie ist es ja nicht getan, auch nicht mit der Instandhaltungsrücklage! Ich sage nur gesetzlicher Modernisierungszwang oder Straßenbaubeiträge…Da kommen ziemlich regelmäßig böse Überraschungen!
Was ich mich frage ist, wieviel weniger Rente bekomme ich wenn ich 7 Jahre lang weniger auch einteile dadurch das ich auf 80% gegangen bin. Und die etf sparrate ist auch recht ordentlich gewählt, denke das da wenige realistisch ist wenn man Kinder usw. Hat
korrekt, die gesetzl. Rente habe ich vernachlässigt. 7 Jahre 20% weniger macht aber auch nicht so viel aus
Aber die Sparrate ist schon realistisch - du musst halt sehen wieviel mehr du dann verdienen wirst - sind einfach nur 15% vom Einkommen
Na ja.. von meinem Einkommen ist 15% - 277.05 €. Bin 40 J. Und kenne niemandem, der 1000 € mlt spart.
Es droht mir Altersarmut. Welchen Finanztip habt ihr dann für mich?
@@Matthias_Fischer Das mit dem Beruf ist nett, aber ich Arbeite z.b. im Krankenhaus in der Pflege, bilde mich dort weiter durch Fort- und Weiterbildungen aber egal wie weit ich da gehen werde, sind meine 15% auch sehr weit weg von 1000€, auch rückblickend auf die letzten 20 Jahre hat sich da im Pflegegehalt nicht so viel getan das ich jetzt für die Zukunft große Sprünge sehe. Vielleicht muss man dann wohl einfach in solchen berufen damit leben, am Ende der dumme zu sein.
@@pm4147 Schreib ein Buch und verkaufe es. Wenn es klappt, haste eine gute Einkommensquelle die du dann reinvestierst und damit wieder eine weiter Einkommensquellen aufbauen kannst. Ist immer der Selbe weg und der Kostet immer Zeit oder Geld. Es geht auch mit Produkten und Dienstleistungen oder einfach nur ein Tauschhandel. Viele Wege führen nach Rom. Man muss ihn nur gehen.👍
@@foxfertig1301 Ganz so aussichtslos ist das unter Umständen auch nicht. Zwei Optionen:
- sich selbständig machen steigert den Verdienst nach meinem Kenntnisstand in der Pflege deutlich (oder kann ihn deutlich steigern). Hier trägt man dann natürlich auch ein gewisses Risiko und muss Anlaufschwierigkeiten überwinden + berücksichtigen, dass man alle Abgaben selbst leisten muss und dass mit der staatlichen Rente dann erstmal Schluss ist. Unter dem Strich dürfte sich das aber trotzdem lohnen... allein schon die Freiheit nicht mehr im Angestelltenverhältnis zu sein und sich seine Patienten/Menschen selbst aussuchen kann. Vielleicht auch der Wechsel in die private Altenpflege... ich kann mir gut vorstellen, dass das Zukunft hat bei unserer Überalterung
- oder man geht die Extrameile und baut sich einen Nebenverdienst mit anderen Tätigkeiten auf. Hier investiert man dann natürlich weitere Zeit, um diese später wieder gegen Zeit einzutauschen. Falls man aber eine Beschäftigung findet, die man sowieso gern ausübt und damit noch ein paar Groschen verdienen kann, muss einem dies nicht wie harte Arbeit vorkommen.
Ob man es damit schafft, dass 15% gleich 1000 € sind weiß ich nicht. Aber man kann sicher 1000 € zurücklegen. Dann sind es halt 20 oder 25 % vom Einkommen. Mit dem Rest kann man immernoch ganz gut leben.
Liege im eigenen Garten in der Hängematte vor meinem Tinyhouse am Mittelmeer . Weil ich immer brav Investier habe (Lesen,Firmengründen,Börse,Familie) !!! Und nicht in die Gesetzliche Rente jemals eingezahlt habe )
Ich mache einfach beides: Wohnung ist bezahlt, 500k€-Depot in Arbeit. Habe ja noch 15 Jahre Zeit 😎
Markus masallah mach weiter Bin bald bei 200k mit Haus was ich noch bezahle
Immer wieder gute Videos.
Hört sich gut an, in der Auszahlungsphase fehlt mir der Hinweis/Berechnung der Inflation. Auszahlung von 1.500 EUR sich nach 30 Jahre wieder nur noch 750 EUR. Sicher weniger Kosten für Aktivitäten, dafür Zusatzkosten für Pflege oder Extraleistungen, z.B. Haushaltsservice.
Dann dürfte die Auszahlung zu Beginn gut 20% tiefer liegen.
Den eigenen Todeszeitpunkt mit einzukalkulieren ist leicht scary.
Wie kann man denn einfach mal ebenso seine Arbeitszeit reduzieren???
Das geht höchstens als Selbstständiger oder im öffentlichen Dienst, aber als Angestellter in Privatunternehmen kaum möglich
Hallo Saidi, hast du schon Informationen über den Lastenausgleichsgesetz 2024? Es wäre super wenn du ein Video drüber machen könntest.
Saidi, ein schöner Gedanke! Aber, ich muss die Kritik äußern, dass man nicht so extrem zwischen „häusle-bauern“ und Sparern unterscheiden darf, ich finde zu einem ausgewogenen finanziellen Leben gehören beide Perspektiven, die des Sparens in immobile Werte, genauso wie das Sparen an den Finanzmärkten. Leider wird in deinen Videos beides immer unterschieden, vllt machst du mal ein Video zur Kombination beider Möglichkeiten.
Ich unterscheide deswegen weil bei den heutigen Preisen für viele nur wirklich das eine oder das andere infrage kommt, zumindest für jüngere Käufer
Hallo! Ich habe mal eine Frage.
Warum kann man in euren Beispielen als Hausbesitzer nie auch gleichzeitig Geld in Aktien und ETFs anlegen.
Bei euch geht das immer nur als Mieter.
Bin ich irgendwie besonders privilegiert, dass ich Beides machen kann, oder ist es doch weiter verbreitet als gedacht?
Hi Marcel! Das denke ich mir auch oft, irgendwie habe ich das Gefühl, dass da oft nur schwarz/weiß gedacht wird. Statt entweder/oder mache ich auch beides und fahre damit seit über 10 Jahren sehr gut 😊 (eine Immobilie ist vermietet, eine selbst genutzt und dann noch 70/30 ETF Depot) Alles langfristig auf buy and hold Basis versteht sich. ✌️👍
Beides 👍🏻 zumal man die Sparrate erhöhen kann mit jeder Gehaltssteigerung, da die Kreditrate im Gegensatz zur Miete nicht steigt.
Besonders privilegiert, naja in gewissen Sinn schon.
Die Frage ist halt wie du es schaffst, Selbstständig, Angestellt mit gutem Gehalt, günstige Immobilie gekauft, sparsam. Irgendwo wirst du Abstriche machen, beim Urlaub, beim zweiten Auto oder du bewegst einen Dienstwagen, nicht die 1,x Kinder des Durchschnitts Deutschen. Oder oder oder
Freu dich, dass es bei dir klappt. Ich mache beides ETF und zahle Sondertilgungen und hab die selbstgenutze Immo nach 13 Jahren abbezahlt. Arbeite deutlich unter 100 Std. im Monat, habe Zeit für die Familie und bin glücklich. Fehlen mir trotzdem Dinge, na klar. Ne Insel, ein Flugzeug, 2-3x Urlaub im Süden usw.
Mach dich nicht bekloppt. Es sind nunmal Beispiele, die müssen sich von vielen Leuten unterscheiden ob bei den 6.000€ Netto oder wie bei dir, Zahlung in Immo ODER ETF. 😉
@@markusluczak3385 Aber das alles trifft doch genauso auch auf Mieter zu. Wenn du mit zwei Kindern eine teure Wohnung mietest wird auch nichts für den Sparplan übrig bleiben.
Mir geht es nur darum, dass Mieten hier immer pauschal als günstigere, bessere Variante zum sparen und anlegen dargestellt wird.
Doch, das geht schon. Aber dafür müssen erst mal mehrere Punkte erfüllt werden. zB. genügend Notgroschen, Sondertilgung etc. auf der Seite zu haben.
Wir haben dazu schon mehrere ausführliche Videos gemacht. zb hier: ruclips.net/video/5n-2T-qtCLc/видео.html
Kannst Du so ein Video auch mit 200-250.000€ machen, wenn man erst mit 45Jahren angefangen hat einen ETF Sparplan zu machen??
Seufz...Werde wohl im besten Falle 300.000€ haben und muss doch bis 67 arbeiten...
Völlig richtig: Zeit gegen Geld
Unterschreibe ich sofort so!
Also mein Plan ist, alles ausgeben bis ich 85 bin, dass ich wirklich 0 Euro habe, und wenn ich dann doch noch leben sollte, dann eben die letzten 5-10 Jahre altersheim auf Kosten vom Staat, mir egal kann eh nicht mehr laufen in dem Alter hahaha
Da spricht einer wahre Worte. Diese Tendenz wird immer weiter gehen 🤫🤫😁😁
Guter Plan
Aha und Deinen Kindern willst Du nichts vermachen.
@@WHOWEARE85 nein, die können doch selber arbeiten. Wieso sollte ich denen was schenken?
@@qu3mp3x74 Warum sollte ich mein ganzes Vermögen verkonsumieren nur damit es weg ist? Für mich ist Geldanlage und Vermögensaufbau etwas Generationenübergreifendes und ohne Not sehe ich keine Veranlassung mein Depot zu verzehren. Dessen Erträge (Dividenden) möchte ich natürlich sehr wohl nutzen.
Trifft wiedermal voll ins Mark! Danke für eure Leistung und alle Scenarien.
Grüße Cofffeeetime
Ich kuck regelmäßig eure Videos und freue mich immer wenn etwas neues von euch auf RUclips kommt. Aber immer und immer wieder habe ich ein Problem mit euren Szenarien - so auch in diesem Video.
3.000 euro netto (!) verdienen sehr wahrscheinlich nur die allerwenigsten, damit gehört man schon zu den oberen 10.000
Nicht jeder hat Maschinenbau, IT, Architektur oder Jura studiert. Frag mal was ein "einfacher" Handwerker auf dem Bau verdient.
Lass es mal 2.000 Euro netto sein - und das ist wahrscheinlich schon hoch gegriffen.
Und dann mit 50 Jahren fünf- bis sechstausend Euro netto (!) ? Das verdienen echt die allerwenigsten.
Auch frag ich mich wo und wie du Urlaub machst ? Acht- bis zehntausend Euro geben wohl die allerwenigsten für einen Urlaub im Jahr aus.
Und 750 bis 1000 Euro in den Sparplan ? Das hat sich damit auch erledigt !
Der positive Vibe in euren Videos wo alles schön und bunt ist, ist zwar sehr schön.
Aber trotzdem wäre ein bißchen mehr Realismus auch mal angebracht.
3000 netto sind etwa 65k brutto. Das ist ein gutes Gehalt aber wir reden auch von 60, also vom wahrscheinlichen Peak in der Karriere. 65k sind ein gutes Gehalt heute, aber für den Großteil unserer Community realistisch mit 60 heute. Der Rest ist einfach mit 2% p.a. hochgerechnet. Schau dir Mal die Gehälter vor 30 Jahren an
@@finanztip die allerwenigstens verdienen selbst mit 60 solche Gehälter. Da wird definitiv ein Studium benötigt oder akribisches hocharbeiten in einer Firma, welche das ermöglicht. Mein Vater ist 60 und verdient in etwa das gleiche wie ich mit 41.
Ich würde mich mal fur tips für gering Verdiener interessieren. Denn nicht jeder arbeitet in einem 9-5 Job sondern viele eben auch (gewollt) im Einzelhandel.
Und bei ausschüttenden ETFs bekommt man ja auch noch ordentlich Dividenden, wenn das Portfolio einen so beachtlich hohen Wert hat ;)
Klasse Video wieder ☺️und ja die 7Jahre weniger arbeiten würde ich direkt nehmen .denn wer weiß wie viel man von seiner Rente haben wird .@saidi dein Gesicht ist ganz schön beleuchtet (Dauer rot )
Wenn ich sehe wie jung Sie sind, würde ich sagen, wenn Sie mal 60 sind, können Sie sich die gesetzliche Rente abschminken. Wenn Sie 7 - 9 Jahre früher in Rente gehen wollen, nehmen Sie die spanische, italienische oder französische Staatsbürgerschaft an. Die Rente ist dann doppelt so hoch, weil Ihre ehemaligen deutschen Landsleute bis 70 arbeiten müssen, um den Wohlstand der anderen Länder zu finanzieren. 🤪
@@ericsalzborn1426 hätte ich keinen Verlobten hätte ich das wohl schon getan 😅
Wie finde ich einen Job für nur 4 Tage die Woche wenn Unternehmen 50 bis 60h pro Woche erwarten. Natürlich mit dem regulären Gehalt abgegolten. Ambitionierte Angestellte. High Performance environment bla bla ...
46 Winter alt. So lange ist es nicht mehr hin.
In ca 5 Jahren werde ich wohl ne neue Stelke suchen müssen. Ggf . Mache ich da schon nicht mehr Vollzeit. Je nach dem was man neies findet.
Für Pläne ist es einfach noch zu früh.
Ich werde mein Geld längst vor 97 ausgegeben. Mit 97 werde ich nicht reisen oder kaum.
Hallo was mir fehlt in dem Video ist das es ja nicht bei den 175€ bleibt man bekommt auch weniger Rente wenn man weniger arbeitet. Denke es sind eher 275€.
Für jemanden, der männlich ist und 1990 geboren wurde, liegt die Lebenserwartung im Schnitt bei 73 Jahren. Also easy, wozu bis 97 kalkulieren?
3k netto - das verdienen nicht viele
@GehtDich NixAn laut studie: 1/4 der Bevölkerung verdient 3k netto oder mehr. Ok, sind einige, aber erkenne den sinn in diesem video für die Allgemeinheit nicht.
Was ich mich frage, was ist wenn ich älter werde als im ETF Plan berechnet. Also in diesem Fall z.B. 100 Jahre. Was mache ich dann sie letzten drei Jahre? Von welchem Geld lebe ich dann?
Grundsicherung
@@kislyjdozhdik danke, das hatte ich tatsächlich noch nicht auf dem Schirm
Davon abgesehen mit 100 Jahre wird man sowieso nichts großartig mehr machen, da ist es dann doch egal wie es aufn Konto aussieht.
@@imnobody5892 naja, wenn man sieht wie die Lebenserwartung steigt, kann es gut möglich sein, dass man mit 100 nicht nur vor sich hin vegetiert, sondern noch fit und agil ist
Hahahahahaha
Saidi vielen Dank für deine sehr interessante und lehrreiche Videos!!!!
Mich interessiert ein Thema, man ist raus aus dem Beruf, aber lange noch kein Rentner, und finanziert das Lebensunterhalt ausschließlich von Dividenden und Vermietung von Immobilie, wie ist es mit Krankenkasse in solchen Fällen in Deutschland? Welche Möglichkeiten gibt es? LG 🌻
@@k.955 Danke 💝
Wow, der alte Saidi sieht ja echt realistisch aus. Die Altmachapps werden immer besser :-)
Na ja die Zahlen im Alter erscheinen mir auch viel zu hoch. Wenn ich zurück schaue, hat sich da bei mir nicht viel getan.
Bei einer Lebenserwartung von um die 85 kann durchaus auch mit 60 etwas in den ETF fließen, nur eben mit abnehmendem Anteil, oder
?
Super dann ist der Staat rais mit seiner Rente
Geboren 1990, männlich liegt die Lebenserwartung bei 73 Jahren. Welche 85? XD
8:30
Habt ihr hier die 3%-Regel fehlinterpretiert? Die Rechnung macht für mich keinerlei Sinn. Bei einem Vermögen von 800.000€ würde sich bei einer optimistischen Entnahme von 4% p.a. eine monatliche Entnahme von 2667€ Brutto ergeben. Hier wird nun von 3000€ Netto gesprochen. Das entspräche bei einem Freibetrag von 801€ eine Entnahme von 3800€ Brutto im Monat. Das entspräche einer Entnahme von 5,7% p.a.. Damit wird man mit dem Vermögen definitiv nicht 30 Jahre überstehen können.
Und 4% Entnahme wäre bereits zur heutigen Zeit recht optimistisch gewählt. Eine deutlich sichere Entnahmerate von 3,5% oder weniger, erhöht die Diskrepanz noch einmal erheblich. Es wirkt so als hättet ihr die Entnahmerate von 3% mit einer vermeintlichen Renditeerwartung ausgetauscht. Und selbst wenn dem so wäre und ihr aufgrund einer deutlich risikoloseren Portfolio ausgeht, so macht die hohe Entnahmerate von fast 6% p.a. noch weniger Sinn.
Nein, 60 ist nur noch 4 Jahre hin! Gehalt stimmt, Miete ist Eigenheim welches dank PV und gutem Baustandard Geld verdient - und eine Miete der Souteran- Einliegerwohnung kommt auch regelmäßig. Mein Depot kommt fast hin, aber es sind fas alles Einzelaktien, da auch Mitarbeiteraktien dabei sind. Notgroschen gib es keinen dafür habe ich gute Lombardkreditlinien statt Geld sinnlos rumliegen zu haben. Mein Lebensstandard ist aber deutlich anders. Statt 8-10k für den Jahresurlaub haben uns die letzen Jahresurlaube in CH nur 1k gekostet (Camper und wir hatten alles mit, vom Wohnen über Kochen bis zu den Sportgeräten wie Kajaks und Fahrrädern) oder in NO das Gleiche. Ja abgebrüht bin ich was das Depot angeht und bei der nächsten Krise wird mal zu Calls gegriffen statt nur Aktien. Ja man hat's gelernt und die nächste Krise kann kommen. ;-). Aber aufhören zu Arbeiten möchte ich gar nicht, auch wenn wir es uns leisten könnten, Karriere hin oder her. Wir haben alles was uns glücklich macht und zu Geburtstagen fragen wir uns immer schwerer - was wünscht Du Dir .
Zuschauer die 21 sind und dieses Video schauen
*Falls du mit 60 (noch) leben wirst
Es ist ganz wichtig, als Millionär ins Grab zu springen.
Wie kommt man denn in Minute 9:30 auf ca. 2.700 Euro Netto-Rente bei 700.000 Euro auf 30 Jahre aufgeteilt komme ich auf 700.000 Euro / 360 = 1.944 Euro. Von den 3% gehen 25% Steuern weg, es bleiben 2,25% Zinsen vor Inflation bei 2% angenommerner Inflation. Also nur Kaufkrafterhalt.
Die Steuern die man zahlen muss wenn man den ETF verkauft und in Festverzinsliche umtauscht kommt ja auch noch oben drauf.
Hat das hier jemand verstanden?
Man entnimmt nicht das ganze Geld auf einmal, es arbeitet noch 30 Jahre lang (bei ca halber Rendite)
Lieber Saidi,
mich würde in puncto Alterssicherung etwas anderes interessieren: ich habe 2004 eine Rentenversicherung mit Kapitalwahlrecht bei Standard Life abgeschlossen, die sich jedenfalls für meine Erwartungen ganz ordentlich entwickelt hat (zwischen 2004 und 2020 Durchschnittsrendite 5,55 %). Lohnt es sich da in der Regel eher, sich von Standard Life die Rente auszahlen zu lassen oder übt man besser spätestens ein Jahr vor Ablauf des Vertrages das Kapitalwahlrecht aus und legt alles in ETF an und macht dann einen Auszahlungsplan? Wie müsste man diesen gestalten (damit man nicht vor seinem Tod plötzlich ohne Privatrente dasteht?
Sollte das Vermögen in dem Vertrag groß genug sein, könnte man natürlich auch an den Kauf eines Mietshauses denken, wozu es aber in meinem Fall aber nicht reichen wird (abgesehen von dem dann noch notwendigen Geld als Rücklage für Reparaturen und Mietausfällen).
Ein Video zu diesem Thema wäre super!
VG
Jörn-Michael
Für mich wäre mit 80 interessant !!!
6000€🙈erspartes 500.000🙈🙈bitte bißchen real......
Schön wäre, wenn man steuerliche Aspekte über die Anlagedauer noch mit einfließen lässt. Der Sparerpauschbetrag wird in 2023 ja auf 1000 Eur pa erhöht und künftig sicher noch höher sein. :)
Nice ageing photoshop 😀👍🏻