Hatice Akyün: "Einmal Hans mit scharfer Soße" 1

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  • Опубликовано: 12 сен 2024
  • 1. FRANKFURTER KONFERENZ
    Statt-Integration
    Hatice Akyün kommt über Anatolien, Duisburg, New York und Berlin zum Journalismus. Sie zieht 1972 im Alter von drei Jahren mit ihrer Familie aus dem zentralanatolischen Dorf Akpinar Köyü nach Duisburg. Die Tochter von Analphabeten lernt Deutsch mit Grimms Märchen und Büchern von Hanni und Nanni.
    Seit vier Jahren schreibt sie als freie Journalistin unter anderem für den SPIEGEL, EMMA und den Berliner Tagesspiegel. Für den SPIEGEL verfasst sie die Titelgeschichte „Allahs rechtlose Töchter" und die Reportagen „Eine Stadt wie ein Versprechen", über junge, türkische Akademikerinnen in Istanbul und „Der Denkzettel", über den Solinger Brandanschlag -- zehn Jahre danach.
    2005 erscheint bei Goldmann ihr erstes Buch „Einmal Hans mit scharfer Soße", in dem Hatice Akyün über ihr Leben in den Parallelwelten zwischen Bosporus und Berlin erzählt.
    Voller Temperament und mit viel Humor berichtet sie von ihren Eltern, ihren fünf Geschwistern und ihren deutschen Freunden. Von den kleinen Begebenheiten des Alltags, die deutlich machen wie unterschiedlich beide Kulturen sind, und wie viel Bereicherung man daraus ziehen kann, wenn man aus beiden Welten die positiven Seiten lebt. Hatice Akyün schildert die Klischees mit denen ihre türkischen Landsleute die Deutschen belegen. Aber sie verschweigt bei allem Humor auch nicht die Schwierigkeiten, die sie selber hatte in ihrer Familie Akzeptanz für ihren „untürkischen" Lebensweg zu finden.

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