Sei dir selbst eine Insel - Ayya Khema
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- Опубликовано: 29 окт 2024
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Ayya Khema (1923-1997), Kind jüdischer Eltern, entfloh 1938 dem Nationalsozialismus. Nach Jahren der Ausbildung begann sie 1975 Meditation und die Lehre des Buddha in der Tradition des Theravada zu vermitteln. Sie war in weiten Teilen der Welt eine gesuchte Meditationslehrerin. Ihre Interpretation der Lehre Buddhas ist durch Erfahrung geprägt. Die Frage nach dem Sinn in einer zunehmend vergifteten und materialistischen Welt wird klar von ihr beantwortet. Es geht um Transzendenz, nicht um die Befriedigung unserer Begierden und Bedürfnisse; es geht um uneigennützige Liebe und Mitgefühl, um Überwindung von Egoismus. Ayya Khema lehrt den Weg des Buddha angepasst an unsere Zeit und unsere Lebensumstände - ein gangbarer Weg für jeden, der sich einem höheren Ideal widmen möchte.
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Für die hier angebotene Lebenshilfe bin ich sehr dankbar, insbesonders gefällt mir die ruhige und unaufdringliche Darbietung.
Sehr hilfreich und gleichzeitig kein Ersatz für die Praxis. 😊
🙏❣️🙏 Dankeschön, ich höre diese wertvolle Frau so gerne 🍀
Danke vielmals!!!! Bei jedem hören findet sich Neues!
Vielen Dank für die Vorträge von Ayya Khema. Ich höre sie fast jeden Tag, eine große Hilfe!
8nactderspirituellenledet
ich höre sie auch beinahe täglich, Danke!
Ich höre ihr so gerne zu. All ihre Gespräche. Schade, konnte ich sie nicht kennenlernen. Danke für all diese Schätze
Grossartig! so verständlich, so natürlich und sympathisch. Und so lehrreich!
Danke Manu !!!Tashi Delek
Vielen Dank für diese weise Worte...habe sie heute so gebraucht...Danke.
Das ist wunderbar, dass die Worte dich zur rechten Zeit "gefunden" haben ! :-)
Vielen Dank.
Gern geschehen!
♥️🌎🙌🕊🙏
❤
Hallo, vielen Dank für das Bereitstellen des Vortrags!
Mein Partner ist aufgrund seiner hochgradigen Schwerhörigkeit auf Untertitel angewiesen. Die hier einschaltbare automatische Spracherkennung produziert leider sehr fehlerhafte Untertitel. Könnten Sie dem
Video bitte noch richtige Untertitel hinzufügen oder das Video dafür freischalten, dass ich selbst die Untertitel einfügen kann? Ich wäre sehr dankbar.
Schöne Grüße, Pauline
Untertitel selbst einfügen kann ich leider nicht. Ich habe eben mal geschaut, ob ich da an den Einstellungen etwas ändern kann. Doch, diesen "Sprachmüll" bekomme auch ich angezeigt.
Wäre es für deinen Partner nicht einfacher, die Texte ( auch von Ayya Khema ) auf meiner Googl+ Seite zu lesen ? Da ist ja auch das Buch "Sei dir selbst eine Insel" dabei ( eine Sammlung von Vorträgen ).
Schau doch mal in meiner Sammlung "Buddhismus - Texte und Bücher" nach: plus.google.com/collection/M0nrf
Mit Klick auf die Datei öffnet sich das PDF und lässt sich auch leicht herunterladen.
LG: Manu
Such keine Zuflucht ausserhalb von dir selbst. Doch: Buddhisten nehmen Zuflucht beim Buddha und beim Sangha der Gemeinde. Also hôren sie nicht auf den BUddha, sonderen suchen eine äussere Zuflucht.
Ja, das mag erst mal wie ein Widerspruch ( oder wie du es nennst “sie hören nicht auf den Buddha” ) klingen. Doch, du musst bedenken, dass Buddha solche Sätze wie “Sucht euch keine andere Zuflucht...” nie einfach so “ins Leere” gesprochen hat ! Alles, was er sagte, kann man nur *im Zusammenhang* verstehen ( das sollte auch für alles andere gelten, was wir hören oder lesen ).
Der Satz, den du zitierst, sprach er SO kurz vor seinem Tod, vor seinen *Schülern* aus ( die ja mit seiner Lehre = dem Dharma ) bereits vertraut waren, ihn ( den Buddha ) als Lehrer angenommen hatten, und in einer Sangha ( der Gemeinschaft ) lebten und praktizierten... Und in ähnlichem Wortklang vor den Kalamern - allerdings in einem anderen Zusammenhang...
Das, was du “äußere Zuflucht nennst” ( also die zu “Buddha, Dharma und Sangha” ) bedeutet nur, dass man ( in sich selbst... ) *erkannt* hat, und darauf *vertraut*, dass das, was Buddha lehrte, nützlich ist/zur Befreiung führt... etc. DAS aber kann Jeder nur IN SICH SELBST erkennen und verwirklichen.
Wenn du den Satz “Sucht keine Zuflucht außerhalb von euch selbst” *einfach so” ( als "universelle Weisheit" ) stehen ließest - was käme dabei heraus ? Genau das, was alle Menschen seit Urzeiten ja eh praktizieren = “ICH weiß, was richtig ist; MEINE Ansichten und Bedürfnisse sind die Wichtigsten und Wahrsten; Sch... doch auf die Anderen, ICH weiß schon, was gut ist...”
Da muss man gar nicht erst fragen, wie sowas endet. Man ist schon mittendrin im Dilemma von "Egoismus, Ausbeutung, Neid, Eifersucht, Wut, Hass, Krieg..."
*Das* wäre die Interpretation von Buddhas Worten, *wenn man sie aus dem Kontext reißt*, nur als “Zitat” sieht und versteht. Und, so etwas Dummes hat Buddha nicht nur nie gesagt, sondern auch unzählige Male mit tausenden anderen Worten entlarvt...!
Du hast aber schon recht: viele “hören nicht auf den Buddha”. Viele wissen ja auch gar nicht ( oder nur marginal ), was er eigentlich lehrte. Viele sind z.B. Buddhisten, weil ihre Eltern Buddhisten sind ( im asiatischem Raum ); oder ( im Westen ), sie fühlen sich durch den Buddhismus “irgendwie angezogen”..., lesen Bücher, hören Vorträge, meditieren... = um mit Problemen besser umgehen zu können. NA UND ?!
Da ist kein “Buddha, der sie für ihr “Nicht-auf-ihn-hören” bestrafen würde. DAS ist nicht das, was Buddha lehrte ! JEDER EINZELNE, der ein wenig *verINNERlicht*, was Buddha lehrte ( also *damals* sagte + den Übersetzungen und Erklärungen der heutigen LehrerInnen ), tut seinen Beitrag !
Ob er Buddhas Anliegen wirklich verstanden hat...? Oder "nicht auf ihn hört"...?
Ist es nicht ungleich wichtiger, dass es Menschen zumindest *versuchen" ? Dadurch ändert sich bereits viel ( zuerst für die Menschen, die sich so bemühen - und dann auch für "ihre Umgebung"...) !
WER sollte *daran* etwas auszusetzen haben ?? Buddha selbst wohl nicht ( denn er kannte die Menschen; und er sprach auch mit Jedem "individuell" - nachzulesen in seinen unzähligen, auch weniger bekannten Lehrreden ) !
... Nun ja, das war *meine* Antwort auf deinen Kommentar. Vielleicht konnte ich dir etwas Erklärendes zu deiner ursprünglichen Annahme: "lso hôren sie nicht auf den BUddha, sonderen suchen eine äussere Zuflucht." schreiben (?)
LG: Manu
naaaaja,...
" Zuflucht beim Budha suchen "
ist im Prinzip eine Abkürzung für :
> sich an die 5 Verhaltensregeln halten ( macht man ALLEINE )
> MEDITIEREN ( macht man ALLEINE )
> Achtsamkeit im Alltag üben ( macht man ALLEINE )
" Zuflucht beim Sangha suchen " :
Leute finden die auch auf diesem Weg sind, um sich ?
GEGENSEITIG zu unterstützen,...
In den meisten buddhistischen Meditationszentren macht man eine kleine Art Aufnahmezeremonie bei der man die Zufluchtsformel hersagt. Wozu? Sollte man Schwierigkeiten bei der Meditation haben, kann man sich immer vor Augen halten: Auch der Buddha hatte welche und hat sie überwunden. Zuflucht zum Dhamma: Nun, man kennt da einige Stellen , die auf die eigene Situation passen und versucht sie anzuwenden.Und Zuflucht zum Sangha: Da gibt es wirklch viele, die es im Leben nicht schaffen, und dann als Mönche Zuflucht in einem KLoster nehmen. Natûrlich, was BUddha gemeint hat, war: Nehmt keine Zuflucht bei einem Gott. Statt nach innen zu schauen, laufen die Leute in die Kirche und beten zu Gott. Die Antwort ist immer 50 zu 50%.Entweder er hilft oder er hilft nicht.
Die gute Dame spricht gut. Sie hat ihren BUddhismus gelernt. Doch fehlt ihr das Praktische. Sie spricht ganz allgemein von Vorbedingungen. Was sind die? Man soll sich nicht abhängig machen, von denen die mehr wissen. Doch wie soll man sich am Anfang orientieren? Man fragt nach dem Weg einen, von dem man glaubt er wûsste ihn. Dann geht man den gewiesenen Weg eine Weile, bis man einsieht, er führt nicht zum Ziel. Da fragt man einen anderen. Der weist in eine andere Richtung. Und so fort. Bis das Vertrauen in alle Wegweiser zerstört ist. Dann erst ist man auf sich selbst zurückgeworfen. Aus der Verzweiflung heraus, nimmt man Zuflucht zu sich selbst. Es bleibt einem ja nichts Anderes mehr übrig. Willst du Guitarrespielen lernen, brauchst du einen Lehrer, der die Grundzüge zeigt. Beherrschst du die Technik, wirst du dein eigener Lehrer.So auch in der Meditation. Einer muss dir zeigen, worauf es ankommt. Doch erst durch das selbständige Üben kommst du dahinter, was Meditieren ist.Buddhistische Lehrer sprechen meist zu abstrakt und zu allegemein. Was wissen sie schon von Meditation? Ein bisschen Metta und Atemachtsamkeit. Das ist alles.Sie haben etwas gegen körperliche Übungen. Das wûrde sie zu sehr vom Kopf in den Leib ziehen.