Ich hab 2017 auf dem Caravon Salon meinen Campster bestellt. Im März 2018 stand der dann beim Händer auf dem Hof. Rausgefunden hab ich das damals selbst, Rückrufe gab es auf meine Nachfragen keine. Nach sechs Jahren und zig Rückrufen und Ausbesserungen durch diverse Händler hab ich ihn dann mit 102k KM verkauft. Meine kleine Tochter hat da drin ihre ersten Camping-Erfahrungen gemacht, ich selbst habe viele weitere sehr schöne Erfahrungen mit und ohne meine kleine Familie hinter mir. Die Basis ist solide, der Ausbau bis auf das Aufstelldach kompletter Kokolores, der nur auf dem Papier Sinn ergibt. Damals wurde noch groß die heraus nehmbare Küche beworben. Ich hab das 1x gemacht inklusive Verkabelung und der Anbringung des Outdoor-Kits war das Ganze so schwer und unpraktisch, dass ich es niemals mehr machen wollte. Schön auch zu sehen, dass nach 6 Jahren immer noch keine Schrankböden verbaut werden und die Schränke immer noch Türen und keine praktischeren Rolläden haben. Nützliche oder gar rafinierte Ablagenlösungen findet man immer noch keine. Allgemein ist die Raumausnutzung ohne selbst Hand anzulegen unterirdisch. Ich hab damals die teuren Klett-Taschen von Brandrup gekauft, die haben das Auto schon extrem aufgewertet. Inzwischen werden sie wohl nicht mehr angeboten (ich konnte keinen Flyer oder dergleichen finden), selbst damals musste ich vier Händler kontaktieren, ehe sich einer dazu erbarmt hat, mir Zubehör für 500 Euro zu verkaufen. Pössl, oder Pfuschl (wie ich es damals getauft hatte nachdem ich das fünfte Mal für Nachbesserungen beim dritten Händler war) kommt mir nicht mehr ins Haus. Ich kann jedem Kleinbus-Campervan-Interessierten nur von einem Campster, Vanster oder Campstar/Vanstar abraten. Pössl mag Kastenwagen ausbauen können, im Berreich der PKW-Busse haben sie aber auch nach über sechs Jahren immer noch sehr wenig Ahnung. Vlt. sollte man mal jemanden von VWN oder Westfalia dafür abwerben. PS: Die Kühlbox ist mit 13 Litern selbst für zwei Personen viel zu klein, dazu braucht sie noch deutlich mehr Strom als vergleichbar große Modelle der Mitbewerber. Der Frischwasser-Vorrat ist mit 10 Litern ein Witz, kann man eigentlich gleich weg lassen. Alles bekommen die Kompakt-Camper von Westfalia, VW, Mercedes, etc. pp. deutlich besser hin. Einzig die Standheizung hat immer so performed, wie ich das erwartet habe, ist aber alles andere als leise. Damals gab es übrigens noch nicht einmal eine 12V-Dose, die von der Aufbaubatterie gespeist wurde, von USB-Dosen wagte man erst gar nicht zu träumen. Da musste man dann schon selbst hand anlegen. Und lasst euch nicht erzählen, dass dieser Kompakt-Camper mit 62k Euro brutto ein Schnäppchen sei. Es ist viel Geld für ein Auto, was wenig von dem wirklich gut kann, was euch das Marketing verspricht. Habe ich schon den Schlafkomfort auf den beiden Betten erwähnt? Für oben braucht ihr entweder einen Topper (der wieder zusätzlich Stauraum braucht) oder wirklich gute Luftmatratzen, denn 5 CM Kaltschaum plus ein wenig Froli-Federkomfort reichten maximal bis 70 KG um irgendwie soetwas wie Schlafkomfort zu empfinden. Unten geht ohne Topper auch nichts, dafür sind die Konturen der Sitzbank zu "einschneidend". Fairerweise ist das bei anderen Campern in der Klasse auch nicht groß anders. Einzig im Nugget habe ich ab Werk wirklich hervorragend geschlafen. Und schaut euch mal den Zeltstoff oben an, wenn ihr im Sommer mal länger schlafen wollt, dann müsst ihr euch schon ordentlich Abends einen reinstellen, blick bzw. sonnendicht ist deutlich was anderes, sprich um 6:15 wird euch an der Adria-Küste schön die Sonne wecken, außer ihr habt euch komplett ausgenockt oder setzt ne Schlafmaske auf. Auch das konnte sogar der Campster mal besser.... Das soll jetzt keine Kritik am Video sein. Das finde ich ausgewogen und fair und es werden durchaus wichtige Kritikpunkte/Einschränkungen angesprochen. Ich bin inzwischen der Meinung, dass man sein angebliches Taummobil immer einmal Probewohnen sollte. Da entpuppt sich manch ein Traum ganz schnell als potentieller Albtraum...
Danke für diesen offenen Bericht. Auch bei anderen Wohnmobilen entpuppt sich schnell Enttäuschung u. Albtraum. Ich habe einen Fiat Ducato Kastenwagen auch hier findet man überwiegend billige+ schlechte Verarbeitung u. Ausstattung. Man sollte sein Interesse insbesondere auch mal den Sitzen in solchen sogenannten Reisefahrzeugen schenken. Ergonomie wird man dort nicht finden und der Rücken soll's aushalten. Basis für den Ausbau sind oft billige Lieferwagen und an den Sitzen wird nichts verbessert.
hallo marcus, wie du es machst finde ich immer sehr gut. aber , ich habe einen vw t4 von 1994 california beach mit faltdachmit 110 ps benziner. schon das ist glaube ich nicht so oft. mein t4 ist auch glaube identisch gleich gleich lang. aber ich verstehe nicht wie schlimm man von pössl diesn wenigen platz so verbaseln kann. mein t4 hat wesentlich mehr platz, unter der küche rechts is mein wc, links daneben ist platz für den ganzen küchenkram, meine kühlkiste war damals serie, unter der verschiebbaren sitzbank ist platz für tisch und kleine regiestühle von berger. hinten war ein teil der schlaffläche und die klappbare sitzbank war so ausgelegt das man keinen topper braucht. darunter habe ich platz für 2 kisten. schränke für klamotten ausreichend. das waren damals ingeneure die selbst gecamt haben, heute wohl nicht mehr. ein auto wie campster-star als camper für 4 personen zu titulieren ist frei weg verarschung, nicht von dir, sondern diesmal von pössl. wobei ich ein absoluter pössl fan bin. beim ducato sind die leute klasse. wie gesagt in meinen kurzen t4 ist zwischen sitzen und unter schlafbanknoch soviel platz das mein berner sennenmädel da sehr gut schlafen kann. warum gibts sowas heute nicht mehr. ich verstehe es nicht. und das für viel, viel geld.
Als Familienvater fand ich am Campster immer interessant, dass es diesen auch als 7 Sitzer gab. Meiner Meinung nach der größte Pluspunkt zum VW California Ocean. Und auch bei anderen Mitbewerbern suchte man bei Campingbussen (mit Möbelbau) vergeblich, einen 6 oder 7 Sitz. Ich fand es einfach super, dass man beim Campster nicht auf den Möbelbau verzichten musste und dennoch im Alltag die ganze Kinderhorde oder Kumpelgruppe mitnehmen konnte. Wozu fährt man schliesslich einen Minibus 😄 Daher hätte ich mir eher gewünscht, dass man die ehemalige Schlafsitzbank auf 1,90 m Liegefläche kürzt und etwas nach hinten versetzt (wie mal in einem Video von euch gezeigt), dann hätte man auch Platz für ein Porta Potti und müsste nachts nicht zum Klo rennen 😅
moin nochmal, wenn ich meinen t4 california beach mit 110 ps benziner mal loswerden will. gebe ich den ans pössl vanster-star entwicklungsteam ab. die werden staunen was westfalia da für ein superklasse freizeitmobil geschaffen hatte.
Schönes Fahrzeug. Die Technik mit der Sitzbank ist sehr Schlecht. Warum baut man nicht ne Bank ein, wie bei Ford , Westfalia und Co?. Da liegt man auf der Sitzrückseite und damit Grade. Wie viel Azuladung hat der Peugeot noch? Wie viel darf der Ziehen miit der Anhängerkupplung? Denke an Zugfahrzeug mit Schlafmöglichkeit für's Wochenende und als Zugfahrzeug mit Wohnwagen für längeren Urlaub.
Schade. Das wichtigste Merkmal gibt es nicht mehr. 7 Sitze im Alltag möglich. Damit hatte der Campster fast ein Alleinstellungsmerkmal. Zum Glück gibt es noch den Vanestro Pacific.
Ich hab 2017 auf dem Caravon Salon meinen Campster bestellt. Im März 2018 stand der dann beim Händer auf dem Hof. Rausgefunden hab ich das damals selbst, Rückrufe gab es auf meine Nachfragen keine. Nach sechs Jahren und zig Rückrufen und Ausbesserungen durch diverse Händler hab ich ihn dann mit 102k KM verkauft. Meine kleine Tochter hat da drin ihre ersten Camping-Erfahrungen gemacht, ich selbst habe viele weitere sehr schöne Erfahrungen mit und ohne meine kleine Familie hinter mir. Die Basis ist solide, der Ausbau bis auf das Aufstelldach kompletter Kokolores, der nur auf dem Papier Sinn ergibt. Damals wurde noch groß die heraus nehmbare Küche beworben. Ich hab das 1x gemacht inklusive Verkabelung und der Anbringung des Outdoor-Kits war das Ganze so schwer und unpraktisch, dass ich es niemals mehr machen wollte. Schön auch zu sehen, dass nach 6 Jahren immer noch keine Schrankböden verbaut werden und die Schränke immer noch Türen und keine praktischeren Rolläden haben. Nützliche oder gar rafinierte Ablagenlösungen findet man immer noch keine. Allgemein ist die Raumausnutzung ohne selbst Hand anzulegen unterirdisch. Ich hab damals die teuren Klett-Taschen von Brandrup gekauft, die haben das Auto schon extrem aufgewertet. Inzwischen werden sie wohl nicht mehr angeboten (ich konnte keinen Flyer oder dergleichen finden), selbst damals musste ich vier Händler kontaktieren, ehe sich einer dazu erbarmt hat, mir Zubehör für 500 Euro zu verkaufen. Pössl, oder Pfuschl (wie ich es damals getauft hatte nachdem ich das fünfte Mal für Nachbesserungen beim dritten Händler war) kommt mir nicht mehr ins Haus. Ich kann jedem Kleinbus-Campervan-Interessierten nur von einem Campster, Vanster oder Campstar/Vanstar abraten. Pössl mag Kastenwagen ausbauen können, im Berreich der PKW-Busse haben sie aber auch nach über sechs Jahren immer noch sehr wenig Ahnung. Vlt. sollte man mal jemanden von VWN oder Westfalia dafür abwerben.
PS: Die Kühlbox ist mit 13 Litern selbst für zwei Personen viel zu klein, dazu braucht sie noch deutlich mehr Strom als vergleichbar große Modelle der Mitbewerber. Der Frischwasser-Vorrat ist mit 10 Litern ein Witz, kann man eigentlich gleich weg lassen. Alles bekommen die Kompakt-Camper von Westfalia, VW, Mercedes, etc. pp. deutlich besser hin. Einzig die Standheizung hat immer so performed, wie ich das erwartet habe, ist aber alles andere als leise. Damals gab es übrigens noch nicht einmal eine 12V-Dose, die von der Aufbaubatterie gespeist wurde, von USB-Dosen wagte man erst gar nicht zu träumen. Da musste man dann schon selbst hand anlegen.
Und lasst euch nicht erzählen, dass dieser Kompakt-Camper mit 62k Euro brutto ein Schnäppchen sei. Es ist viel Geld für ein Auto, was wenig von dem wirklich gut kann, was euch das Marketing verspricht. Habe ich schon den Schlafkomfort auf den beiden Betten erwähnt? Für oben braucht ihr entweder einen Topper (der wieder zusätzlich Stauraum braucht) oder wirklich gute Luftmatratzen, denn 5 CM Kaltschaum plus ein wenig Froli-Federkomfort reichten maximal bis 70 KG um irgendwie soetwas wie Schlafkomfort zu empfinden. Unten geht ohne Topper auch nichts, dafür sind die Konturen der Sitzbank zu "einschneidend". Fairerweise ist das bei anderen Campern in der Klasse auch nicht groß anders. Einzig im Nugget habe ich ab Werk wirklich hervorragend geschlafen. Und schaut euch mal den Zeltstoff oben an, wenn ihr im Sommer mal länger schlafen wollt, dann müsst ihr euch schon ordentlich Abends einen reinstellen, blick bzw. sonnendicht ist deutlich was anderes, sprich um 6:15 wird euch an der Adria-Küste schön die Sonne wecken, außer ihr habt euch komplett ausgenockt oder setzt ne Schlafmaske auf. Auch das konnte sogar der Campster mal besser....
Das soll jetzt keine Kritik am Video sein. Das finde ich ausgewogen und fair und es werden durchaus wichtige Kritikpunkte/Einschränkungen angesprochen. Ich bin inzwischen der Meinung, dass man sein angebliches Taummobil immer einmal Probewohnen sollte. Da entpuppt sich manch ein Traum ganz schnell als potentieller Albtraum...
tanks😀
Danke
Danke für diesen offenen Bericht. Auch bei anderen Wohnmobilen entpuppt sich schnell Enttäuschung u. Albtraum. Ich habe einen Fiat Ducato Kastenwagen auch hier findet man überwiegend billige+ schlechte Verarbeitung u. Ausstattung. Man sollte sein Interesse insbesondere auch mal den Sitzen in solchen sogenannten Reisefahrzeugen schenken. Ergonomie wird man dort nicht finden und der Rücken soll's aushalten. Basis für den Ausbau sind oft billige Lieferwagen und an den Sitzen wird nichts verbessert.
Wieso kommt keiner auf die Idee,die beiden hinteren Schranktüren durch Rollos zu ersetzen.Würde auf jedenfall vieles erleichteren.
hallo marcus, wie du es machst finde ich immer sehr gut. aber , ich habe einen vw t4 von 1994 california beach mit faltdachmit 110 ps benziner. schon das ist glaube ich nicht so oft. mein t4 ist auch glaube identisch gleich gleich lang. aber ich verstehe nicht wie schlimm man von pössl diesn wenigen platz so verbaseln kann. mein t4 hat wesentlich mehr platz, unter der küche rechts is mein wc, links daneben ist platz für den ganzen küchenkram, meine kühlkiste war damals serie, unter der verschiebbaren sitzbank ist platz für tisch und kleine regiestühle von berger. hinten war ein teil der schlaffläche und die klappbare sitzbank war so ausgelegt das man keinen topper braucht. darunter habe ich platz für 2 kisten. schränke für klamotten ausreichend. das waren damals ingeneure die selbst gecamt haben, heute wohl nicht mehr. ein auto wie campster-star als camper für 4 personen zu titulieren ist frei weg verarschung, nicht von dir, sondern diesmal von pössl. wobei ich ein absoluter pössl fan bin. beim ducato sind die leute klasse.
wie gesagt in meinen kurzen t4 ist zwischen sitzen und unter schlafbanknoch soviel platz das mein berner sennenmädel da sehr gut schlafen kann. warum gibts sowas heute nicht mehr. ich verstehe es nicht. und das für viel, viel geld.
Als Familienvater fand ich am Campster immer interessant, dass es diesen auch als 7 Sitzer gab. Meiner Meinung nach der größte Pluspunkt zum VW California Ocean. Und auch bei anderen Mitbewerbern suchte man bei Campingbussen (mit Möbelbau) vergeblich, einen 6 oder 7 Sitz. Ich fand es einfach super, dass man beim Campster nicht auf den Möbelbau verzichten musste und dennoch im Alltag die ganze Kinderhorde oder Kumpelgruppe mitnehmen konnte. Wozu fährt man schliesslich einen Minibus 😄 Daher hätte ich mir eher gewünscht, dass man die ehemalige Schlafsitzbank auf 1,90 m Liegefläche kürzt und etwas nach hinten versetzt (wie mal in einem Video von euch gezeigt), dann hätte man auch Platz für ein Porta Potti und müsste nachts nicht zum Klo rennen 😅
moin nochmal, wenn ich meinen t4 california beach mit 110 ps benziner mal loswerden will. gebe ich den ans pössl vanster-star entwicklungsteam ab. die werden staunen was westfalia da für ein superklasse freizeitmobil geschaffen hatte.
Schönes Fahrzeug. Die Technik mit der Sitzbank ist sehr Schlecht.
Warum baut man nicht ne Bank ein, wie bei Ford , Westfalia und Co?. Da liegt man auf der Sitzrückseite und damit Grade.
Wie viel Azuladung hat der Peugeot noch?
Wie viel darf der Ziehen miit der Anhängerkupplung?
Denke an Zugfahrzeug mit Schlafmöglichkeit für's Wochenende und als Zugfahrzeug mit Wohnwagen für längeren Urlaub.
Kann man die Rückbank auch komplett rausbauen?
Ja, die Rückbank kannst Du so rausnehmen.
Schade. Das wichtigste Merkmal gibt es nicht mehr. 7 Sitze im Alltag möglich. Damit hatte der Campster fast ein Alleinstellungsmerkmal. Zum Glück gibt es noch den Vanestro Pacific.
Wir haben bei unserem Campster die gegengleichen Fußzeile, nämlich 2 linke 😂
😅😅😅😅😅😅
Mein Pössl 6m 2win plus kostete 46000€
Den noch mit bezahlbarem Allrad ...