P.S. Ihr seid an dem Windrad ‚Grüner Heiner‘ in Ditzingen vorbeigefahren - ganz in der Nähe wohne ich :) Ich wünsche euch eine gute Weiterreise und freue mich auf das nächste beruhigende Video!
@@notizenvonunterwegs es ist aus meiner Sicht keine Melancholie, sondern bewusste Wahrnehmung dessen was ist. Ihr bringt Dinge auf den Punkt, die ich vielleicht fühle, aber nie so in Worte fassen würde. Danke dafür. Macht unbedingt weiter so.
Bei mir war es gerade andersrum! Ich bin in Baden aufgewachsen. Am Rhein. Ich liebte es. Meine Eltern Fuhre mit meiner Schwester und mir nach Italien, Frankreich, Österreich in den Urlaub. Mein Vater war immer sehr interessiert an andern Ländern. Als ich als 9 jähriger das erste mal in Italien war, Carrara, die Marmor Steinbrüche, Pisa, Florenz, Lucca, meine Mutter war Pucvini Fan, da erlebte ich das erste Mal ein enormes Fernweh. Bis heute! Die ganze Welt fasziniert mich. Und meine hohes Interesse an anderen Kulturen machte aus mir einen Management Berater. Heute habe ich eine Afrikanerin als Frau, 4 Kinder ein Stiefkind und 6 enkel. Wechsle zwischen Afrika und Europa. ❤❤❤ das Leben ist wunderschön.
Nach 1 Jahrzent zwischen 2 Wohnsitzen in De und einem außereuropäischem Ort, nun seit 20 Monaten in De und doch nicht angekommen, das liegt eher daran, dass es unfassbar schwer ist, allein in einem Ort Fuß zu fassen , wenn man nicht der Vereinsmeier ist und alte Verbindungen nicht mehr zu reaktivieren sind. Es ist vertraut und fremd,wenn man noch in einer ganz anderen Kultur eingetaucht war, ist man nicht mehr dieselbe. Ich besuche Orte meiner Kindheit ganz in der Nähe und kann nicht mehr anknüpfen,weil die Menschen dazu fehlen. Ich bin in der Heimat und auch wieder nicht.
Je ein Jahrzehnt an 2 Wohnsitzen innerhalb D's und dann wieder zurück in die Region meiner Kindheit. Dort nun bereits wieder ein Jahrzehnt, aber ich kann nicht mehr anknüpfen. Niemand mehr hier von früher, vieles stark verändert - vorallem die Menschen. Die meisten so verbittert und weltverschlossen. Gruselig.
Eure Eltern hatten es wahrscheinlich unendlich schwerer, arbeiten, euch erziehen und großziehen. Haben sich ein Haus verdient und hatten sicher kaum Zeit, sich Gedanken über ihr eigenes Leben zu machen. Auch in Deutschland gibt es Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen nie diese „Heimat“ finden. Manchmal ist es besser, nicht alles zu hinterfragen. Einfach mal leben. Und wenn dieses Leben wieder in die Fremde zieht, dann folgt. Ich denke, man kommt nie an. Wo denn auch. Hauptsache man hat immer gute Menschen an der Seite. Seid lieb gegrüßt 👍🌸🚲🚲🌳👫🌲
Wir sind gerade auch dem Algorithmus sehr dankbar. Es macht Hoffnung zu sehen, dass sich junge Menschen mit ihrer Herkunft und ihrem Leben so auseinandersetzen und die Dinge beim Namen nennen. Das SIE IHRE GESCHICHTE ERZAEHLEN. Sich zeigen! Und sagen: WIR GEHOEREN DAZU. Hut ab fuer Euren Mut und den der anderen Beteiligten. Eurer Beitrag, hat uns sehr beruehrt. Vielen herzlichen Dank dafuer . Das hat uns sehr bereichert. ABO dagelassen. Wir wuenschen Euch weiterhin eine gute Reise.
Ihr macht großartige Dokus und fangt sehr authentisch Stimmungen ein in Dtl. Auch die Kommentare zu den Bildern empfinde ich als sehr tiefgründig. Ich bin als Deutsche vor ein paar Jahren ausgewandert & schaue euch aus dem Ausland zu. Weiter so!👍🏻🍀👋
Heimat ist für mich da, wo ich mich wohl, akzeptiert und erkannt fühle. Bei meiner Familie, in meinem sozialen Umfeld, da wo ich auf Gleichgesinnte treffe. 🌼 Heimat ist für mich jedoch auch an Orten in der Natur, Orte an denen die Atmosphäre und Energie stimmig für mich ist, ganz gleich in welchem Land. 🌼 Und ich empfinde Heimat in meinem Innern, in meiner Überzeugung davon, dass meine Seele ihre Heimat in der geistigen Welt hat und ich als Mensch nie allein bin, sondern mit meinem geistigen Team, Engeln und mit Seelen verstorbener Familienmitglieder in Kontakt bin und begleitet werde. 🌼 Für euch weiterhin eine gute Fahrt und vielen Dank für das schöne Video. ❤ Diesmal sogar aus der Region in der ich seit einigen Jahren lebe und mich, neben anderen Orten, beheimatet fühle. 🥰
Super interessante Doku mit unglaublich guter Moderation, die nicht nur authentisch, sachlich und differenziert, sondern auch voller Empathie ist. Vielen Dank für diese tolle Arbeit!
Heimat ist mit Nostalgie verknüpft.....dort wo man über einen langen Zeitraum, oft rückblickend mit Liebe zurückdenkt und auch Sehnsucht danach verspürt, dahin zurückzukehren. Zu Hause fühle ich mich an vielen Orten, weil ich mich in mir selbst zu Hause fühle...und das ist wahres Glück❤ Ps Sehr gutes Interview mit den Winzern!
Ein ganz tolle Doku. Danke für das Abbilden eurer und anderer Wahrnehmung. Auch ich habe einen polnischen Hintergrund, allerdings bereits zwei Generationen zurück. Mein Mann ist vor vielen Jahren nach Deutschland gekommen. Selbst habe ich in Asien gelebt und gearbeitet und viele Rad- und Wandertouren quer durch Europa unternommen. Da ich beruflich einen integral psychologischen Hintergrund habe, möchte ich gerne meine Sicht zu eurer ergänzen: Ich nehme wahr, dass sehr viele Menschen mit Migrationshintergrund sich unbewusst in eine Opferrolle begeben und erwarten, dass sie gesehen werden müssen. Dass sie eine individuelle Vorstellung davon haben, wie sie integriert werden sollen. D.h. die eigene Verantwortung abgeben. Dadurch betrachten sie vieles nur durch diese Brille und fühlen sich enttäuscht, wenn ihre Erwartungen nicht erfüllt werden. Auch wenn ich selbst einen Migrationshintergrund habe und mit einem Migranten verheiratet bin ich für viele Ausländer nur die Deutsche - also die, die ihnen das Leben schwer macht, die gegen sie ist. Ich finde es eine sensible Aufgabe, selbst in der Mitte zu bleiben, obwohl Verurteilung stattfindet und gleichzeitig eine vertrauenswürdige Kommunikation aufzubauen. Was ich beobachte ist, dass wir alle in gewisser Weise unserer wie auch immer entwickelten Opferrollen bewusstwerden müssen, um die Farbe der eigenen Betrachtungsbrille zu erkennen und sie zu ändern. Die Opferrolle ist in der Psychologie die Trilogie aus Opfer-Retter-Täter. Durch meine eigene innere Arbeit und die langjährige Arbeit mit Klienten, sowie unzählige gehaltene interkulturelle Seminare, sehe ich die anstrengenden Wege Richtung eigener innerer Integration und Versöhnung. Dort wird es dann friedlicher und ruhiger. Wir erkennen uns gegenseitig in unserer Unterschiedlichkeit und überwinden die Ängste. Dort, wo die Opferrolle endet, beginnt die Liebe.
Vielen Dank. Das hat mir geholfen noch besser den Verdruss mit seiner eigenen Heimat zu verstehen. Wenn dann Auswanderer das "idyllische" Leben in Sibirien bei -40 Grad beschreiben...
Als schwarze klinische Psychologin kann ich da nur den Kopf schütteln. Das ist eine absolute Täter-Opfer- Umkehr. Du kannst auch nicht weiße Menschen mit Migrationshintergrund und People of Color in einen Topf werfen. Rassismus und Diskriminierung aufgrund der (vermeintlichen) Herkunft ist real und hat erhebliche Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl und erhöht die Wahrscheinlichkeit für psychische Störungen bei Betroffenen. In dem Sinne sind zumindest nicht weiße Menschen mit Migrationshintergrund tatsächlich OPFER von Rassismus- was nicht heißt, dass Empowerment nicht wichtig ist. Ich finde es nur schwierig, wenn gerade Psycholog*innen oder Sozialarbeiter*innen Betroffenen ihre Gefühle und Erfahrungen absprechen oder sie beschönigen- schlimmer noch: ihnen im Prinzip vorwerfen dass sie zu sehr in der Opferrolle sind und sie deshalb Rassismus bzw Ablehnung erfahren. Ich hoffe wirklich, dass du dich nochmal intensiv mit rassismussensibler Psychologie beschäftigst, wenn du mit Betroffenen arbeitest.
@@s.L.131Farbige Menschen mit Migr.hintergrund werden natürlich mehr als weiße Migranten als fremdartig wahrgenommen, da sie sich äußerlich und mentalitätsbedingt mehr unterscheiden als andere Weiße. Dadurch fühlt sich die jeweilige Ursprungsbevölkerung in ihrem Sosein natürlich auch mehr infrage gestellt als gegenüber einem ukrainischen Migranten etwa, bei dem ja vieles ähnlich ist. Dazu kommt, dass Afrikaner sich besonders stark fortpflanzen, das ist nunmal Fakt und wenn gerade von dort die meisten nach Europa kommen sollen, verändert das Europa und das Leben dort besonders stark. Kann man von der europäischen Bevölkerung fordern, dass ihr das egal ist? Den deutschen Bürgern wird ja von ihren Regierungen und Medien seit Jahrzehnten gesagt, sie seien besonders schuldig, böse und schlecht und die Zuwanderer seinen bessere Menschen Das macht sie weniger locker gegenüber Migranten.😮😮 Es hat keinen Sinn in meinen Augen hier nur rein moralisch unterwegs zu sein, in dem Sinn, dass solche Reflexe nicht sein dürften oder gar verboten werden müssten. Sie s i n d in den Menschen drin, das ist vermutlich entwicklungsgeschichtlich bedingt. Ebenso wenig dienlich ist es, daß Täter- Opfer - Thema dabei über alle anderen Aspekte zu stellen und diese damit zu delegitimieren. Die Welt wird nicht damit gerettet, dass alle Weißen ins Gefängnis geworfen, kastriert oder mundtot gemacht werden. Nur Individuen dürfen bestraft werden. Ja, die Afrikaner waren/ sind Opfer. Aber wessen Opfer? Der Kolonialmächte zuerst, der neokolonialen Ausbeuterkonzerne anschließend und deren Geostrategien, die verhindern wollen, dass afrikanische Länder sich entwickeln und reich und selbständig werden. Klar, dann könnte man ja nicht mehr billig an ihre Rohstoffe, könnte ihnen nicht den europäischen Altkram und Müll andrehen und sie sowohl als billige Absatzmärkte als auch Arbeitskräfte zu missbrauchen. Diese Länder sollen in Abhängigkeit und arm gehalten werden, die Industrieländer wollen kein blühendes starkes Afrika! Junge Afrikaner sollen dort nicht zu Rebellen werden oder ihre Länder aufbauen! Sie sollen nach Europa migrieren und dort für eine ethnisch untermischte Gesellschaft sorgen,Unruhe stiften und Löhne und Preise drücken. Sie werden politisch missbraucht im Wirtschaftskampf der USA gegen Europa, der auch ihren Ursprungsländern schadet. Es wird immer getan als ob es das beste für Afrika wäre, wenn die meisten Afrikaner es Richtung Europa verlassen, denn die Erlösung gäbe es nur dort.. Die europäische Bevölkerung hat das uneingeschränkt zu akzeptieren und alles was es mit sich bringt hinzunehmen. Wer das kritisiert und protestiert aus welchem Grund auch immer, gilt sofort als Rassist. Jeder Schwarze verkörpert somit die Mahnung: "Du darfst ihn nie kritisieren, du musst aufpassen was Du sagst Du bist schuldig." Dieses Unbehagen fördert kein entkrampftes Miteinander! Und Deutschen wird von unseren Politikern gesagt, dass wir gar keine Kultur hätten oder sie keinen Bezug dazu hätten und es somit nicht schlimm wäre, wenn die verschwände! Würden Sie das auch Afrikanern in Afrika sagen? Es gibt einen Unterschied zu den USA: die weißen Amerikaner sind selbst Einwanderer und zwar gewaltsame Eroberer Amerikas, das den Native Americans gehörte ebenso ist es in Kanada, Australien und Neuseeland, es herrschen eingewanderte europäische Eroberer die die indigene Bevölkerung entmachtet und ihre Kultur fast ausgerottet hat. Weiße Amerikaner oder Austtalier können demnach keine besonderen kulturellen Rechte auf ihr Land beanspruchen. In Europa jedoch sind die Weißen selbst indigen, das ist schon ein Unterschied! Wenn nicht, düfte kein Land der Welt einen eigenen Kulturraum beanspruchen. Das müsste aber von allen Ländern gemeinsam beschlossen werden, nicht von einer Clique superreicher Individuen, die sich die Welt zu ihrem Vorteil gestalten wollen. Und vor allem als erstes sollte der Blick auf diejenigen gehen, die die Hauptantreiber und Profiteure der Kolonialisierung und der Diskriminierung der schwarzen Menschen waren / sind.
@@markjansen65 Ich kann mir vorstellen, dass in Sibirien, trotz oder wegen der Kälte, das Leben viel mehr Herausforderung stellt mit seiner Naturgewalt. Einsamkeit kann auch sehr konstruktiv sein, du spürst irgendwie den Atem der Unendlichkeit. Inmitten vieler Menschen bin ich unscheinbarer.
@@HeileFeile Das Thema ist ein weites Feld, der Eröffnungsbeitrag nur ein weiteres Mosaiksteinchen, um den Versuch, das eigene Unvermögen auf andere abzuwälzen, zu erklären.
Es war total spannend, Euren Blick auf den Begriff Heimat zu hören und die sehr interessanten Interviews zu sehen. Bei uns waren es die Großeltern, die hier mit einem Koffer ankamen und wir in der 3. Generation empfinden wir die Region, in der wir aufwuchsen und den Ort in dem wir seit 25 Jahren leben tatsächlich als unsere Heimat.
Perfekt ist es nirgendwo. Vielleicht muss man sich auch einfach nur dazu entscheiden, glücklich zu sein. Oder man entscheidet sich dazu, immer damit zu hadern, es niemals perfekt haben zu können. Ich habe schon häufig gehört, dass es Menschen, die lange unterwegs waren, irgendwann zu rastlosen werden und sehr große Schwierigkeiten haben dann wieder sesshaft werden zu können.
Es gibt Sesshafte und Nomaden und Wanderer. Zum Glück hat jeder die Wahl seine Art zu leben. Hermann Hesse war wohl auch ein "Umtriebiger"? In seinem "Stufen" schreibt er: Stufen Wie jede Blüte welkt und jede Jugend Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern In andre, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, An keinem wie an einer Heimat hängen, Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten. Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen; Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen. Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde Uns neuen Räumen jung entgegen senden, Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden, Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
Das glaube ich nicht, dass es eine Sesshaftigkeit seit der Kindheit braucht, um auch in einer Region "Heimat" zu finden. Mit meinen mittlerweile 66 Jahren kann ich euch sagen, dass ich dies jetzt auch im Aussen gefunden habe.. Ist also auch spät noch möglich 🤗🥰
Ich finde es immer etwas herablassend, wie Menschen, die sich für ein, nennen wir es meinetwegen Nomadenleben, entschieden haben, über die Sesshaften sprechen, z.B. als Katalogleben und denen somit jeglichen eigenen kreativen Spielraum absprechen.
Wann, wie, wo sprechen wir herablassend über die Sesshaftigkeit? Das von dir zitierte „Katalogleben“ beschreibt unsere Gefühle in Bezug auf unser Leben.
Eure Videos und Themen sind immer wunderbar authentisch. Auch wenn oft etwas Melancholie mitschwingt fühlt man immer diese grds. positive Grundeinstellung und die Dinge die Euch glücklich machen. Bin gespannt auf euren weiteren Weg und vielen Dank für's mitnehmen. Die Werbung finde ich sehr elegant und interessant eingeflochten. Weiter viel Glück!
Danke für diese wirklich wertschätzenden Worte! Bedeutet uns viel, dass du auch unsere positive Grundeinstellung erkennen kannst. Denn die haben wir auf jeden Fall. Manche Menschen hier in den Kommentaren glauben, wir seien zutiefst unglücklich, nur weil wir uns in den Videos mit bestimmten Themen beschäftigen.
Moin Ihr beiden, herzlichste Grüße von der Kieler Förde nach Sardinien. Erst jetzt sehe ich dieses Video....und ups ...da ist ja ein großer Sprung. Plötzlich seid ihr in Koblenz! Ich sehe die Bilder....die alten Denkmäler, die abgewrackten Gebäude. Die Schönheit und die Hässlichkeit der Baukultur und der Landschaft des Mittelrheintals......unserer Heimat! Ihr habt die Region in 30 Minuten inklusive des spannenden Interviews sehr gut eingefangen. Beim Feuerwerk von Rhein in Flammen kamen mir die Tränen. Ich bin aus Vallendar, mein Mann aus Bendorf. Mein Heimat- und Heimwehblick ist der Blick von den Vallendarer Hängen nach Süden auf das Deutsche Eck!!! Es war in Corona ein intensiver Prozess Abschied von meinem Elternhaus zunehmen, um den Hausstand für meinen Papa aufzulösen und das Haus zu verkaufen. Das Haus vermisse ich nicht. Es tut tatsächlich nicht weh. Es war eher befreiend, dass dieser Lebensabschnitt abgeschlossen war. Aber der Blick auf den Rhein, den werde ich mein Leben lang vermissen. Und es ist das größte Geschenk, dass ich einmal im Jahr diesen Bluck ganz intensiv erspüren kann.....denn gute Freunde haben oberhalb meines Elternhauses eine Wohnung, die sogar einen noch besseren Ausblick hat und man die Festung Ehrenbreitstein und Stolzenfels sehen kann! Das ist ein echtes Lebensgeschenk, wenn man sein Zuhause jetzt dur h den Beruf in einer ganz anderen Region in Deutschland hat, aber dieses Heimweh stillen kann in dem man ein ganzes Wochenende von der Terrasee auf die Landschaft schaue. Ich sehemich so satt, dass es tatsächlich für einJahr reicht!!! Dannfahre ich wieder heim und rege mich über Enge des Tals, mangelndes Gespür für schönes Bauen und geschmackvolle üppige Gärten auf und frage mich wie manmitdem Verkehrslärm im Mittelrheintal leben kann....Danke, dass ihr so intensiv über unsere Heimat berichtet habt. Das war total schön! Bin schon sehr gespannt auf die Berichte von Sardinien. LG Kerstin
Hola 👋 Eure Video Tagebücher Reportagen faszinieren mich immer ❤️ Was ist zum Thema Heimst empfinde: ich stamme aus Germany, habe einen deutschen Pass und bin mit Anfang 30 das erste Mal beruflich ins Ausland gegangen. Seitdem immer wieder …… die Seele führt mich scheinbar an Orte, wo ich privat und beruflich reifen kann und darf…. wo ich gebraucht werde. Meine Heimat ist in mir und mit mir 😀😌
Danke für die letzten 2 Videos, bin gespannt wie es weiter geht ! Ich fande vor allem die Interviews in den letzten Fahrradtour- Videos super und die Leute habt ihr toll ausgesucht :)
Wenn wir uns selbst gefunden haben, können wir überall zuhause und zufrieden sein. Schon mal gefragt was ihr wirklich sucht und WER , ODER WAS BIN ICH? Herzgrüße ❤ Ana
Hallo 😄Ich bin auch jemand der 14 mal in seinem - bisherigen - Leben umgezogen ist und sich nie wirklich zu Haus gefühlt hat. Manchmal ist das ein Kindheits-Trauma ... Aber, egal! Es lag und liegt auch an mir. Inzwischen fühle ich mich wenigstens in mir selbst zu Hause. Das Lied von Heinz Rudolf Kunze sagt mit momentan sehr viel, auch dass ich mich ändern möchte: … "Du wirst nie zuhause sein Wenn du keinen Gast Keine Freunde hast Dir fällt nie der Zauber ein Wenn du dich verschließt Nur dich selber siehst"
Vielen dank für die Einblicke, wie immer sehr interessant. Ich kann es zu 100% nachvollziehen. Die letzten 10 jahre zwischen 2 Ländern gereist aber Irgendwie fühle ich mich nirgends richtig heimisch, noch angekommen, in der alten Heimat hat sich zu viel verändert um wieder anzuknüpfen Bzw ich war so lange weg. Nun ihr habt das Glück zu zweit zu reisen, allein ist es es nochmal etwas schwieriger aus meiner Sicht. Wünsche euch noch eine gute Weiterfahrt ;)
Ich sehe eure Videos so gerne, so viel Tiefgang, so interessante Interviews. Aber auch die Landschaft war sehr schön. 😊 Das mit dem Verwurzeltsein hat mich zum Nachdenken gebracht. Ich müsste verwurzelt sein und bin es auch nicht.
Wie schön zu sehen, wie ihr durch "meine Heimat" radelt. Ich lebe seit etwa 8 Jahren in verschiedenen Ländern, doch mein Heimatgefühl hat sich noch nicht verändert. Als ihr davon sprecht, dass Heimat für viele wie ein abgeriegeltes Grundstück ist, musste ich wieder darüber nachdenken, was wäre, wenn ich in meiner "Heimat" keine Verwandten und kein Haus, in dem ich aufgewachsen bin und in dem meine Mutter lebt, mehr hätte. Keine Großeltern, keine Mutter und kein Haus mehr dort- dann hätte ich praktisch auch keinen Grund, in mein kleines Dorf zurückzukehren und alleine zu sein ohne das Haus, das mir mein ganzes Leben lang Geborgenheit gegeben hat. Wenn dieser Moment mal eintritt, dann würde sich mein Heimatgefühl bestimmt auch schlagartig wenden... Danke für euer tolles, zum Nachdenken anregendes Video! Ich hinterlasse nahezu nie Kommentare auf RUclips, aber ihr löst regelmäßig so viele Gedanken aus in mir, dass ich ein paar Worte schreiben wollte. Macht weiter so!
Ich bin Deutsche und fühlte immer schon fremd in diesem Land. Viel gereist, fühlte ich mich menschlich immer woanders wohler, denn überall ist es menschlicher und weniger egoistisch, als hier aber das sieht man erst, wenn man reist.
Ich bin gereist, kann das aber so nicht bestätigen, kommt auch immer sehr auf die Region an und auf Stadt oder Land. In den USA fand ich das Klima egoistischer als bei uns. In Spanien fand ich solche und solche, Offene freundliche und Abweisende Verschlossene. Außerdem macht eseinen großen Unterschied ob man in den Ländern lebt und arbeitet oder nur zu Besuch ist.
@@luisamarie9387 absolut korrekt. Meine USA Urlaube waren einmalig aber das auswandern dorthin ein Horror, schnell schaut man hinter die Fassade dieser ach so freundlichen Menschen. Immerhin grüßen sie wenigstens freundlich und kennen noch bitte und danke.
Wir fühlen uns, wenn überhaupt, als Europäer. Vor allem, weil Europa es überhaupt erst möglich macht, uns diese Gedanken zu machen und die Welt zu entdecken. Und das hat es euch auch ermöglicht. Viel Glück auf eurer Reise Super, dass ihr Burak vorgestellt habt
Euer Gefühl der Heimatlosigkeit kann ich nachfühlen, obwohl ich Deutscher bin und in Deutschland lebe! Allerdings lebe ich nicht in dem Teil Deutschlands in dem ich aufgewachsen bin.
@@berndhofmann9454steht jedoch nicht jedem zu. Auch nicht jedem Deutschen, nur Menschen, die erwerbsfähig sind. Wird man durch Gewalt in Deutschland schwer geschädigt und somit schwerbehindert und erwerbsunfähig, müssen die Eltern oder Geschwister zahlen - ein sehr merkwürdiges System. 😊 Strafe für Behinderungen, weil der Staat unfähig war das Opfer zu schützen, wie absurd.😊
@@berndhofmann9454nein, für Behinderte, die in Deutschland Gewaltopfer wurden dürfen die Angehörigen zahlen. Wirkt wie eine Strafe auf alle Beteiligten. Ein merkwürdiges System.
Ihr seid durch Mainz gefahren und ich habe es leider verpasst. Hätte euch gerne auf ein Essen eingeladen und euch gelauscht! So schade :) Gute Reise, ihr Zwei. Es ist so schön, euch zu sehen.
Ich finds super, dass ihr eure Reise mit gesellschaftspolitischen Themen verknüpft und dies auf einer "Jedermannsebene", also mit Interviewpartnern aus dem "normalen" Volk. Hoffentlich klappt das auch im weiteren Verlauf, wenn ihr im Ausland unterwegs seid. Das macht eure Videos für mich sehr sehenswert. Übrigens: für mich ist Heimat auf jeden Fall abhängig von einer Region oder Gemeinde, weniger von Menschen. Dort wo ich wohne, habe ich meine Heimat. Hier bin ich groß geworden. Aber die Menschen, mit denen ich zusammen hier groß geworden bin, haben die Region schon lange verlassen. D.h. die Menschen haben mein Heimatgefühl zwar mit geprägt und gestaltet, ihre Anwesenheit ist aber nicht Bedingung dafür, dass ich die Region als Heimat empfinde.
Ich habe am Mittelrhein, hoch oben auf einem verwilderten Privatgrundstück, einen kleinen Wohnwagen stehen. Off- Grid, also Wasser aus der Quelle und nur etwas Strom von einem.Solarpaneel. Am Wald. Mit Blick auf den Taunus auf der anderen Rheinseite. Ich genieße es dort immer wieder mal hinzufahren, so nah an der Natur zu sein und den Wein mag ich auch, sowie die Burgen und hübschen Häuser in denjenigen Städtchen, in denen Touristenbusse ankommen und Kreuzfahrtschiffe anlegen. Den anderen Städtchen fehlt es leider an Leben da es kaum Geschäfte und Gaststätten gibt und die Menschen dort nur zu schlafen scheinen. Warum sitzen sie abends nicht mal länger draußen im Sommer, wie das in Köln,wo ich wohne selbstverständlich ist? Das ist etwas traurig. Vielleicht sollte man da ein paar Italiener, Spanier, Kroaten oder Griechen hinlocken, die mediterrane Stimmung verbreiten. Das zwischen die indigenen Hunsrücker, die doch eigentlich auch gern feiern. . Der Wein verbindet 😄 Das Weinfest von Oberwesel ist oft verbunden mit Rhein in Flammen, das Feuerwerk dort besonders schön gemacht. Ich erinnere mich an Pink Floyd als Hintergrundmusik... Doch womit soll man Menschen dahinlocken, die dort auch l e b e n und etwas aufbauen wollen?. Der Welterbestatus hat zwar Touristen beschert, aber auch Änderungen verhindert, die der Gegend mehr Leben gäben, wie z.B den Bau einer Brücke. Auch das Lärmproblem durch die Züge ist noch ungelöst.
Ich habe den Mut gehabt, vor zwei Monaten in einem Dorf mit 2000 Einwohnern, in dem es keinen Laden mehr gab, einen Dorfladen aufzumachen. jetzt muss ich leider sagen: der Laden läuft nicht, die Dorfbewohner nehmen ihn nicht an. Ich werde wieder dicht machen :( Aldi und Lidl haben eben die besseren Preise :(
Luisa, herzlichen Dank für deinen Kommentar hier und das Teilen deiner interessanten Gedanken! Das ist uns in vielen kleinen Ortschaften in Deutschland ebenfalls sehr negativ aufgefallen: kein Leben auf den Straßen, trotz guten Wetters, alle zurückgezogen in ihren Häusern. Irgendwie befremdlich. Und ja, der Bahnlärm in den Ortschaften dort ist eine massive Belastung.
Eure Videos sehe ich mir sehr gerne an. Wann ist man deutsch? Ich lebe seit fast 70 Jahren in einem Ort. Mein Geburtsort ist 30 km entfernt. Manchmal fühle ich mich dort heimischer. Aber dann auch wieder hier. Bei meiner Ahnenforschung mütterlicherseits habe ich festgestellt, dass meine Vorfahren seit ca. 500 Jahren fast alle aus meiner Umgebung kommen. Dann habe ich einen DNA Test gemacht und war überrascht, dass 53% von mir Osteuropäische ist (wahrscheinlich Vorfahren meines Vaters, die aus dem Salzburgerland kamen, aber es war halt der ganze Ostblock drin mit Weißrussland und auch noch bisschen skandinavisch 😀). Über 40% Britisch-Irisch und 4 % italienisch. Wo bin ich nun Deutsch? Ich bin eher europäisch. Ich denke, wir sind alle ein bunter Genmix. Was mich aber am meisten geprägt hat ist Ostfriesland, wo ich auch wohne. Ich liebe die Küste, das Meer, die Dörfer und die Landschaft und den Tee. Das Wetter nicht immer so 🙈😅. Zwei Jahre habe ich mal in Berlin gelebt. Ich mochte die Menschen und auch in der Stadt zu leben, gefiel mir damals. Aber auf Dauer sehnte ich mich hierher zurück. Die Zeit hier hat mich sehr geprägt. Es ist für mich doch Heimat ❤️. Ich wünsche euch, dass ihr auch eine Heimat findet. Aber um Heimat zu bekommen gehört auch Wurzeln zu bekommen 🌳. Und wenn ihr es nicht schafft mit den Wurzeln gibt es noch eine Heimat: "Jesus Christus - Heimat den Heimatlosen". Das steht bei uns am Gemeindehaus der reformierten Kirche.
Ich habe auch einen DNA Test gemacht und ich hatte sogar einen deutschen Vorfahren irgendwo ganz weit zurück, sogar noch vor Christi Geburt, aber dennoch zähle ich nicht zu den Deutschen, weil ich Migrationshintergrund habe. Aber ich bin definitiv Europäerin, weil ich ganz viele gemischte europäische Gene habe und so sehe ich mich mittlerweile als Europäerin, so kann ich jedem Nationalismus entgegen wirken, wir sollten uns alle als Europäer sehen, denn das sind wir und das vereint uns und nur so packen wir die großen Probleme, die noch vor uns stehen.
Dankeschön für diesen schönen Vlog, es regt immer zum Nachdenken an. Ich wünsche mir, dass wir eine Menscheitsfamilie werden und uns damit nicht mehr sagen lassen, was oder wer wir sind.
Sehr schönes Video. Ihr steigert euch mehr und mehr 🤩 "Home is where the heart is" hat mir und meiner "umtriebigen Seele" immer geholfen. Rassismus gibt es in jedem Land, auch unter "Landsleuten". Ich habe es selbst am eigenen Leib oft erfahren, besonders noch mal als Frau. Sehr traurig! Es gibt aber auch wie hier berichtet immer die "andere Seite", die Hilfe, Unterstützung.....das offene Herz. Darum geht es. Ich kenne sehr viele die sich nicht mal auf diesem Planeten zu Hause fühlen, egal wo sie herkommen oder hingehen. Aber wir haben es uns ausgesucht jetzt hier zu sein. Zu lernen, erfahren und zu wachsen. Und viele haben den "Fluch und Segen" die Energien eben immer um die Erde zu bewegen. Das ist ihr "Job" 😉 und manchmal bekommt man dann eine Pause....bis es weiter geht, übernimmt jemand "anderes" die Schicht. Manchmal begegnet man sich beim "Schichtwechsel" und tauscht sich aus. Man spürt "das ist auch Familie" 🥰
Herzlichen Dank für das Teilen deiner Gedanken! Können dir in vielen Punkten nur zustimmen. Insbesondere der Satz, dass es auch Menschen gibt, die sich nichtmal auf diesem Planeten zuhause fühlen, gibt uns echt zu Denken - weil er schlicht wahr ist.
Hallo ihr Lieben. Ich finde eure Gedanken sehr tiefsinnig, ist das z.T. die "russische Seele"? Ich bin schon älter und wollte immer Veränderung wenn ich meine Umgebung und mein Umfeld nicht mehr passend fand. Ihr könnt euch glücklich schätzen, dass ihr zwei gleiche Interessen habt. Mir wurde es auch immer wieder in der Beziehung bewusst, dass ich doch "anders" bin. In mir steckt wohl irgendwo eine Nomadin. Auch habe ich verschiedene spirituelle Richtungen "ausprobiert" und kann nicht sagen, wirklich irgendwo auf Dauer eine Heimat gefunden zu haben. Ich habe mich nie gebunden an Haus und Hof. Unterwegs war ich immer am freiesten. In den Bergen ganz alleine habe ich mich nicht einsam gefühlt. Ganz im Gegenteil, da fühle ich mich als Teil von allem. Dankbar sein, für das was war und ist. Wir alle gehen unseren Weg und über Steine zu stolpern, gehört eben auch dazu. Heute im Alter geht die Reise mehr nach innen und ich hoffe auf eine gute "letzte" Reise. Euch wünsche ich von Herzen viele Momente , wo ihr dankbar sein könnt. Das ist Glück.
Ich sehe es so: Deutsche sind kompliziert ! Vermute es liegt an der Vergangenheit. Unser Land ging durch schwierige Zeiten ! Aber andere Länder auch. Ich habe 20 Jahre in Spanien gelebt. Dort gibt es einen Spruch: entspann dich, wir leben in Spanien! Und das ist der Punkt: Lockerheit fehlt. 😂😢😮 Für mich ist das zunächst fremde immer eine Herausforderung. Nie eine Last.
Ich verfolge seit einiger Zeit Eure Suche nach dem Gefühl angekommen zu sein, sich zu Hause zu fühlen. Wie wäre es mit eigener Familie, mit Kindern? Die geben einfach das Gefühl, das Leben hat einen Sinn. Die füllen die Leere im Leben aus. Ich kenne Menschen, die Depression hatten, einer der Partner, und wie das Kind da war, mit dem Kinderlachen und ersten Kommunikationsversuchen wich der dunkle Schleier im Gemüt, das Leben wurde heller, sinnvoller. Einfach keine Zeit zum Grübeln. Das ist aber Euer Leben, ich wünsche euch Entschiedungen, die Euch glücklich machen 😍😊
Hmm ich wäre vorsichtig mit dem Vorschlag zu versuchen leere mit Kindern zu füllen. Das ist eine Entscheidung die für immer bestehen bleibt. Und wenn das Kind die leere nicht füllen kann? Ich denke viele Leute haben genau das versucht und es führt zu einem wahnsinnigen Druck bei den Kindern, die Eltern glücklich zu machen. Ich denke für Kinder sollte schon der intrinsische Wunsch nach ihnen da sein.
Das Thema Kinder kommt hier unter jedem Video auf und wir sind es irgendwie mittlerweile leid, darüber zu sprechen 😅 Wir kennen halt auch viele Menschen mit Kindern, die z.B. Depressionen haben. Kinder sind kein Garant für ein glücklichen Leben, ebenso wenig ein Eigenheim, ein dickes Auto oder eben ein Leben auf Reise. Glück ist eine äußerst individuelle Geschichte und dementsprechend gibt’s da keine Schablone. Wir sind nicht unglücklich, nur weil wir uns mit Themen wie Heimat beschäftigen. Ganz im Gegenteil: Wir sind dankbar, uns mit derartigen Fragen beschäftigen zu können.
@@notizenvonunterwegs Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen viel Glück auf der Suche nach erfülltem und zufriedenem Leben. Wir sind alle so verschieden 🙂, ich bleibe dabei und verfolge Sie auf Reisen😍
Danke für die interessante und berührende Folge ❤ Und so manche Kommentare hier zeigen wie wichtig es ist auch mal Menschen mit Migrationshintergrund zu Wort kommen zu lassen- auch wenn es manche weiße Deutsche auf vielen Ebenen triggert!
Wieder ein wertvoller Eindruck eures Lebens, sehr fesselnde und einzigartiges Video von Euch. Ps. Ganz ganz TV fähig, hoffentlich findet sich ein öffentlich rechtlicher Sender euch zu begleiten.
Heimat? 😮 Durch euer Video bin ich mal wieder auf dieses Thema gestoßen. Meine Eltern sind 8 Jahre vor meiner Geburt ins Ruhrgebiet gezogen, eine Region, wo jeder von irgendwo her kommt. Hier ist es wahrscheinlich am leichtesten sich irgendwie zu integrieren. Ich bin in Bochum geboren und lebe hier noch immer. Trotzdem empfinde ich am ehesten Heimat im Geburtsort meiner Eltern: in Würzburg. Ich bin also so deutsch wie man nur sein kann und fühle mich trotzdem Heimat vertrieben... Ich habe mich immer gefragt, warum das so ist und trotzdem nie den Mut gefunden wegzuziehen. Denn die Heimat meiner Eltern ist nur Illusion. 😊 Meine Kinder sind hier endlich angekommen. Mein Sohn geht zum VfL, ist in Vereinen und auch zum Studium geblieben - vielleicht um nicht nochmal von vorne anfangen zu müssen - in der Fremde. Man sieht, auch ohne klassischen Migrationshintergrund ist Heimat kein einfaches Thema. Euch eine gute Reise - gebt euch gegenseitig eine Heimat. ❤
Danke für diese schönen Worte und das Teilen deiner Gedanken! Du hast vollkommen recht: Heimat ist ein komplexes Thema, nicht nur für Menschen mit Migrationshintergrund. Ganz liebe Grüße nach Bochum!
Ich, Ost -Deutsche (mit Eltern die 1945 vertrieben worden) habe 25 Jahre in der Schweiz gelebt. Ich war voll integriert, habe Schweizerdeutsch gesprochen, studiert, Freude etc. Und trotzdem war ich die Deutsche. Ich würde sogar einmal tätlich angegriffen von einem Schweizer in einem Zug, weil ich Deutsch gesprochen habe. Die Polizei musste kommen. Ich habe mich damit abgefunden, Migrationshintergrund zu haben und entwurzelt zu sein. Es hat nichts mit Deutschland zu tun. Mein Mann und ich haben gelermt Heimat in uns selber zu finden. Jetzt lebe ich in Schweden. Die Offenheit ist eine andere und doch bin und bleibe ich Ausländer.Ich spreche schwedisch, mir wird auf englisch geantwortet. 😅
Danke für das Teilen deiner Erfahrungen! Du hast natürlich völlig recht: Das Phänomen, das im Video teilweise beschreiben wird, ist keines, das es nur in Deutschland gibt.
Ich fange mal zum Thema Heimat an: Bisher scheint der Fokus sehr auf Nostalgie zu liegen, aber für mich ist es auch schlicht Vertrautheit an sich, unabhängig, ob es jetzt die Nostalgische Spielart ist oder nicht. Orte, die man sich zu eigen macht, deren Straßen, Schleichwege, und Geheimtipps man wie seine Westentasche kennt, der innige Wunsch Teil dessen zu sein, beizutragen zu wollen, die Gegend weiter gedeihen sehen zu wollen, mitzugestalten (wenn man gelassen wird, natürlich. Und wenn man sich selbst auch mal bewegt, anstatt nur zu lamentieren. An letzterem arbeite ich gerade :) ). Ich z.B. habe in dieversen Ecken Kölns gelebt, bin dort aufgewachsen, bin dort (mit fünf Jahren Unterbrechung) zur Schule gegangen, hab mein erstes Studium verstümpert, die Stadt dank PokemonGo nochmal auf andere Arten kennenlernen dürfen. Für mich ist "ming Stadt am Rhing" manchmal ein bisschen wie ein Freund. Und ich wie ein Floh im Fell eines Hundes. :D Ich merke das jedes mal, wenn ich nach einer Reise (oder einem längeren Besuch außerhalb der Gegend) wieder am Kölner Hauptbahnhof einfahre. Aufgrund meiner persönlichen Vergangenheit habe ich diesen konkret familiären Bezug zum Konzept Heimat leider nie so ausbilden können, aber kann es in Form von Sehnsucht durchaus nachempfinden. Zum Video an sich: Das waren echt tiefsinnige und vor allem einfach menschliche Gespräche. Sowas würde ich mir mehr in den Medien allgemein wünschen. Vor allem Riesenrespekt an Burak! Ich nehm mir seit gefühlt einem Jahrzehnt schon ne größere Radtour vor, aber irgendwie hab ich am Ende nie zu durchringen können. Wo auch immer es ihn noch ziehen wird, wünsche ich allen Spaß der Welt!
Herzlichen Dank für die wirklich schönen und nachvollziehbaren Gedanken im ersten Absatz deines Kommentars! Und natürlich freut es uns, dass dir die Interviews gefallen haben. Ganz liebe Grüße!
Ich habe dazu vor kurzem einen guten Satz gelesen von Raik Garve, Deutsch sein ist kein bestimmtes Aussehen sondern die Geisteshaltung,bezieht sich auf die Kultur,Dichter, Philosophie, Wissenschaft.Und ich würde sagen die Liebe zu der Landschaft, die Natur und die Menschen, sich befassen mit den Ahnen und der Geschichte die weit zurück liegt.Der Kanal Hans Peter von Lichtenstein forscht und bringt das Wissen wieder neu zusammen 😊 und für mich ist die Heimat in mir und nicht im Aussen, ich habe mich auf einer meiner Reisen nach Griechenland sofort gefühlt als käme ich nach Hause, vielleicht spielen auch andere Inkarnationen eine Rolle ❤
Ich gucke gerade den 2. Teil und schreibe deshalb parallel hier was hin, was ich gerade gedacht habe, als ich den 1. Teil sah: Ihr seid in Hameln zur Schule gegangen/ habt eure Jugend dort verbracht - das hat mich total gefreut. :-) Warum? Weil dasselbe auf mich zutrifft :-) Und weil ich in den vergangenen Monaten immer mal eure Videos geschaut habe (Nordkap, Indien, USA, sowjetische Gefilde...) - OHNE zu wissen, dass HM für euch nicht IRGENDEIN Ort ist. Das ist ein cooles Gefühl, das jetzt zu erfahren...
Wann man seine letzte Radreise macht, sollte man nicht vorher schon festlegen. Letztlich wird man immer ein Stück weit auf der Suche bleiben. Aber Radfahren ist etwas , was einen das ganze Leben hindurch begleiten kann, in die Pedale treten ist deshalb für viele Menschen schon ein Stück Heimat.
Eure Videos sind wunderschön, vor allem das aus Kasachstan. Die darin vermittelte Melancholie ist absolut überwältigend und spiegelt vieles von dem wider, was man oft mit den ehemaligen Sowjetstaaten verbindet. Die Menschen, die ihr in Kasachstan getroffen habt, hinterlassen einen tiefen Eindruck. Man könnte 400Jahre irgendwo in Deutschland arbeiten und hätte keine einzige Erinnerung, die so wertvoll ist wie diese Begegnungen mit diesen Menschen. Ich habe so geweint nach dem Video. Am Ende fand ich die Darstellung jedoch etwas zu negativ gegenüber Kasachstan. Natürlich gibt es Herausforderungen, wie die schlechte Gesundheitsversorgung, die ihr am Beispiel von Annas Cousine gezeigt habt - Menschen müssen 500 km fahren, um überhaupt einen Arzt zu sehen. Das ist ein großes Problem. Gleichzeitig ist das gleiche Kasachstan jedoch auch führend in der Humanmedizin und forscht zum Beispiel an Krebszellen im Weltraum, da diese in der Schwerelosigkeit dreidimensional wachsen. Das ähnelt den Wachstumsbedingungen im menschlichen Körper sehr viel mehr als auf der Erde. Was Kasachstan in diesem Bereich erforscht hat, ist der absolute Wahnsinn. Es ist alles dabei in Kasachstan und auf dieser Welt - Zirkus und Wahnsinn. Eugens Auftritt beim Nachtcafé war übrigens wirklich großartig.😊😊
Herzlichen Dank für die lieben Worte! ❤️ und ja, natürlich hast du recht: In Kasachstan ist alles dabei, auch sehr viel gutes. Wollten das Land keineswegs in den Dreck ziehen.
Wenn alle, auch du und ich, es geschafft haben ihre Egos abzulegen, Traumas aufzuarbeiten, mit sich selbst ins Reine und die beste Version von sich selbst geworden sind, werden sich alle die von dir aufgeworfenen Argumente aufgelöst haben.
Menschen deren Heimatgefühl an den eigenen Stadtmauern oder Dorfgrenzen endet, gibt es keinesfalls nur in Deutschland, sondern in allen Ländern. Meiner Mentalität entspricht das nicht, aber ich bin froh, dass es in den verschiedenen Ländern unterschiedliche Kulturen gibt und ohne solche Leute würden sie nach und nach verschwinden. Wollen wir wirklich weltweit auf das gleiche "Global Village" treffen, welches nur durch seine Kommerzkultur vereint ist, die von einigen mächtigen Global Players vorgegeben wird? Denn ohne gewachsene Kulturelemente ist die Kommerzkultur das Künstliche, ja das einzige Verbindende. Das ist mein kleines Problem mit der buntgemischten Welt. Wenn ich ein griechisches Dorf besuche, möchte ich dort gern griechische Athmosphäre und Lebensgefühl erleben und nicht Durchschnitt- Europamerikamodus mit dem Mac Donalds wo die Ouzobar war und dem Bierlokal nach kölscher Art an der Ecke. So wird Vielfalt nicht gefördert, sondern verschwindet. Reisen wird dann fast uninteressant, denn es gibt ja nur noch eine Welt wo es mehr oder weniger überall gleich ist und womöglich - Hilfe! - auch noch die gleiche Regierung herrscht. Irgendwann erscheint diese einheitliche Welt und alles in ihr dann als alternativlos, weil es überhaupt nichts anderes mehr gibt und man glaubt,es müsste so sein. Natürlich passt das zum Konzept, wenn man die Mobilität..."wegen CO2" ,wirklich?... ohnehin weitestgehend einschränken will. Werden die neuen Heimaten dann also die 15- Minuten- Städte , die man nur auf Antrag und bei guter Führung vorrübergehend verlassen darf?
Ein sehr gutes Argument, auf das hier anscheinend noch niemand geantwortet hat. Ich stimme dir voll zu! Diese "Vielfalt" und "Bunt Sein" Claims an jeder Ecke haben mich immer gestört, ich konnte aber gar nicht den Grund konkret benennen. Es war mein Bauchgefühl.
Ach wie schön schloss stolzenfels zu sehen 😊 jeden Tag schaue ich von meinem Balkon auf das Schloss. Liebe die Gegend einfach. Doch auch meine Pläne haben sich mal wieder geändert und bevor das Obere Mittelrheintal wirklich Heimat werden konnte muss ich wieder umziehen. Ach ja Boppard, dort habe ich auch Mal gearbeitet, in Buchholz. Wirklich am Arsch der Welt.
Man braucht nur in ein neues Dorf zu ziehen und wird dort nie so ganz dazugehören. Aus der Eifel an den Niederrhein, nach ,25 Jahren noch , "die zugezogenen ..".. Ist das nur in Deutschland so ??
@@notizenvonunterwegsIch fand den Tiefgang des Beitrags schon spannend. Mein Kommentar war durchaus freundlich gedacht. Als Anwohner eines Weinberges, finde ich sehr charmant, einen solchen als Plantage zu bezeichnen. Nun denn! Ich empfinde es als sehr ungehörig und respektlos mich als "Klausi" herabzusetzen. Es entspricht weder dem Duktus noch dem Anspruch Eures Beitrages, gestählt vom Leben allerseits eine gewisse Gelassenheit zu verbreiten. Ungehörig auch deshalb, weil es nie gut ist sein Publikum zu beschimpfen. Erkennt Ihr nicht den einfachsten Humor? Wie traurig, Ihr Kleinmütigen! Größe scheint nicht zu Euren Tugenden zu zählen.
Wir sind viel unterwegs und klatschen uns immer wieder ab, wenn wir auf der Autobahn das Willkommensschild von NRW passieren, das passiert automatisch, egal, was die Politik, das Klima oder die Familie gerade für wichtig befinden ;-)
Unfortunately not yet. The automatically generated subtitles are not ideal, but better than nothing. If we find some time by the end of the year, there probably will be an English version of this Chanel.
Hallo Ihr Beiden, ich weiss nicht, ob ihr eure Kommmentare lest, wahrscheinlich nicht, aber wie kann man Kontakt aufenhmen ? Ist mir völlig fremd? Dieses ganze System entfremdet uns. Wenn ihr noch hier seid, vielleicht in Thüringen, dann meldet Euch bitte! ich werde das nicht ausschlachten , auch nicht, wenn ihr das wollt)
Schau mal in der Videobeschreibung, dort steht eine Email-Adresse. Ansonsten: Wie im Video gezeigt, sind wir mittlerweile ziemlich weit im Süden, mittlerweile sogar in der Schweiz.
Ich finde das Wort Migrationshintergrund übrigens doof und nutze es nie. Ich sage Ausländer. Denn: gibt es Menschen mit Migrationsvordergrund?? ;) Ich habe lange in Spanien gelebt und wurde dort immer als Ausländer bezeichnet, was ich ganz normal fand. Ich kam ja Aus einem anderen Land.
Hallo, ich habe eure Beiträge gern verfolgt, aber mittlerweile driftet es mir zu sehr in ein Milleidsgefühl ab, was nicht ziellführend ist. Es braucht ein andee Ausrichtung!. Gr0sse
Mitleid für wen? Für uns? Brauchen wir nicht, suchen wir nicht. Wir sprechen lediglich über Themen, die uns beschäftigen - und im übrigen einige andere Menschen auch.
Eine tolle Reportage mit vielen persönlichen Fragen. Ich wünsche euch, dass ihr eure Heimat findet! Eine Homebase, von der ihr in die Welt gehen könnt und euch freut auch wieder heimzugekommen!
Das was Öztürk sagt ist ja krass! In Westdeutschland! Ich wohne im Osten und dachte es wäre hier schlimmer. Aber hier scheint es sogar besser zu sein mit Rassismus!
Migrationshintergrund hat man leider auch, wenn man innerhalb Deutschlands den Standort wechselt, insbesondere im ländlichen Raum. Zumindest habe ich das so erfahren. Seitdem kann ich mir sehr gut vorstellen, wie es Menschen hier geht, die aus dem Ausland emigrieren und teilweise andere kulturelle Gepflogenheiten leben. Mich hat diese Erfahrung am eigenen Leib sehr viel offener und toleranter gemacht gegenüber anderen Nationalitäten, und ich bin auch neugieriger geworden, weil es eine tolle Erfahrung ist, sich mal auf etwas komplett Neues einzulassen. Bisher hat es mich nur weiter gebracht. Wichtiges Thema heute. 👍
Eure Videos sind wie Meditation, so achtsam, bewusst, sensibel und trotzdem ehrlich und authentisch.
Danke für euer Sein 🌝❤️
P.S. Ihr seid an dem Windrad ‚Grüner Heiner‘ in Ditzingen vorbeigefahren - ganz in der Nähe wohne ich :)
Ich wünsche euch eine gute Weiterreise und freue mich auf das nächste beruhigende Video!
Etwas melancholisch allerdings, ein fröhliches Video habe ich von ihnen noch nicht gesehen. Aber wenn sie das so wollen...
Wir danken dir wirklich vielmals! ❤️ und Luisa, ja das wollen wir so, sonst würden wir es nicht so machen 😅
@@notizenvonunterwegs es ist aus meiner Sicht keine Melancholie, sondern bewusste Wahrnehmung dessen was ist. Ihr bringt Dinge auf den Punkt, die ich vielleicht fühle, aber nie so in Worte fassen würde. Danke dafür. Macht unbedingt weiter so.
Bei mir war es gerade andersrum!
Ich bin in Baden aufgewachsen. Am Rhein. Ich liebte es. Meine Eltern Fuhre mit meiner Schwester und mir nach Italien, Frankreich, Österreich in den Urlaub. Mein Vater war immer sehr interessiert an andern Ländern.
Als ich als 9 jähriger das erste mal in Italien war, Carrara, die Marmor Steinbrüche, Pisa, Florenz, Lucca, meine Mutter war Pucvini Fan, da erlebte ich das erste Mal ein enormes Fernweh. Bis heute!
Die ganze Welt fasziniert mich. Und meine hohes Interesse an anderen Kulturen machte aus mir einen Management Berater.
Heute habe ich eine Afrikanerin als Frau, 4 Kinder ein Stiefkind und 6 enkel. Wechsle zwischen Afrika und Europa. ❤❤❤ das Leben ist wunderschön.
Nach 1 Jahrzent zwischen 2 Wohnsitzen in De und einem außereuropäischem Ort, nun seit 20 Monaten in De und doch nicht angekommen, das liegt eher daran, dass es unfassbar schwer ist, allein in einem Ort Fuß zu fassen , wenn man nicht der Vereinsmeier ist und alte Verbindungen nicht mehr zu reaktivieren sind. Es ist vertraut und fremd,wenn man noch in einer ganz anderen Kultur eingetaucht war, ist man nicht mehr dieselbe. Ich besuche Orte meiner Kindheit ganz in der Nähe und kann nicht mehr anknüpfen,weil die Menschen dazu fehlen. Ich bin in der Heimat und auch wieder nicht.
Je ein Jahrzehnt an 2 Wohnsitzen innerhalb D's und dann wieder zurück in die Region meiner Kindheit. Dort nun bereits wieder ein Jahrzehnt, aber ich kann nicht mehr anknüpfen. Niemand mehr hier von früher, vieles stark verändert - vorallem die Menschen. Die meisten so verbittert und weltverschlossen. Gruselig.
Vielen Dank für die Schilderungen, können wir sehr gut nachempfinden.
das ist normal.... jedoch nicht schlimm, oder doch ?
Eure Eltern hatten es wahrscheinlich unendlich schwerer, arbeiten, euch erziehen und großziehen. Haben sich ein Haus verdient und hatten sicher kaum Zeit, sich Gedanken über ihr eigenes Leben zu machen. Auch in Deutschland gibt es Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen nie diese „Heimat“ finden. Manchmal ist es besser, nicht alles zu hinterfragen. Einfach mal leben. Und wenn dieses Leben wieder in die Fremde zieht, dann folgt. Ich denke, man kommt nie an. Wo denn auch. Hauptsache man hat immer gute Menschen an der Seite. Seid lieb gegrüßt 👍🌸🚲🚲🌳👫🌲
Danke und liebe Grüße zurück!
„Angekommen, wenn ich so sein darf, wie ich bin.“ So wahr und soo schön ❤. Vielen Dank für den tollen Beitrag.
Herzlichen Dank! ❤️
Wir sind gerade auch dem Algorithmus sehr dankbar. Es macht Hoffnung zu sehen, dass sich junge Menschen mit ihrer Herkunft und ihrem Leben so auseinandersetzen und die Dinge beim Namen nennen. Das SIE IHRE GESCHICHTE ERZAEHLEN. Sich zeigen! Und sagen: WIR GEHOEREN DAZU. Hut ab fuer Euren Mut und den der anderen Beteiligten. Eurer Beitrag, hat uns sehr beruehrt. Vielen herzlichen Dank dafuer . Das hat uns sehr bereichert. ABO dagelassen. Wir wuenschen Euch weiterhin eine gute Reise.
Das bedeutet uns unglaublich viel, dass ihr das schreibt - herzlichen Dank dafür!
Sehr cooler Film! Eure Botschaft trifft den Nagel auf dem Kopf. Ich hoffe, dass ihn viele sehen und verstehen. Danke dafür. ❣️
🙏
Ein sehr tiefgründiger Bericht. Gute Reise❤
Herzlichen Dank!
Ihr macht großartige Dokus und fangt sehr authentisch Stimmungen ein in Dtl. Auch die Kommentare zu den Bildern empfinde ich als sehr tiefgründig. Ich bin als Deutsche vor ein paar Jahren ausgewandert & schaue euch aus dem Ausland zu. Weiter so!👍🏻🍀👋
Danke vielmals für diese wirklich lieben und motivierenden Worte!
Heimat ist für mich da, wo ich mich wohl, akzeptiert und erkannt fühle.
Bei meiner Familie, in meinem sozialen Umfeld, da wo ich auf Gleichgesinnte treffe.
🌼
Heimat ist für mich jedoch auch an Orten in der Natur, Orte an denen die Atmosphäre und Energie stimmig für mich ist, ganz gleich in welchem Land.
🌼
Und ich empfinde Heimat in meinem Innern, in meiner Überzeugung davon, dass meine Seele ihre Heimat in der geistigen Welt hat und ich als Mensch nie allein bin, sondern mit meinem geistigen Team, Engeln und mit Seelen verstorbener Familienmitglieder in Kontakt bin und begleitet werde.
🌼
Für euch weiterhin eine gute Fahrt und vielen Dank für das schöne Video.
❤
Diesmal sogar aus der Region in der ich seit einigen Jahren lebe und mich, neben anderen Orten, beheimatet fühle.
🥰
Herzlichen Dank für deine wieder einmal schönen Worte! ❤️
Super interessante Doku mit unglaublich guter Moderation, die nicht nur authentisch, sachlich und differenziert, sondern auch voller Empathie ist. Vielen Dank für diese tolle Arbeit!
Herzlichen Dank für diese unglaublich lieben Worte!
Heimat ist da wo man willkommen ist! ✌️
Heimat ist mit Nostalgie verknüpft.....dort wo man über einen langen Zeitraum, oft rückblickend mit Liebe zurückdenkt und auch Sehnsucht danach verspürt, dahin zurückzukehren.
Zu Hause fühle ich mich an vielen Orten, weil ich mich in mir selbst zu Hause fühle...und das ist wahres Glück❤
Ps Sehr gutes Interview mit den Winzern!
Schön beschrieben, danke dir!
Ein ganz tolle Doku. Danke für das Abbilden eurer und anderer Wahrnehmung. Auch ich habe einen polnischen Hintergrund, allerdings bereits zwei Generationen zurück. Mein Mann ist vor vielen Jahren nach Deutschland gekommen. Selbst habe ich in Asien gelebt und gearbeitet und viele Rad- und Wandertouren quer durch Europa unternommen. Da ich beruflich einen integral psychologischen Hintergrund habe, möchte ich gerne meine Sicht zu eurer ergänzen:
Ich nehme wahr, dass sehr viele Menschen mit Migrationshintergrund sich unbewusst in eine Opferrolle begeben und erwarten, dass sie gesehen werden müssen. Dass sie eine individuelle Vorstellung davon haben, wie sie integriert werden sollen. D.h. die eigene Verantwortung abgeben. Dadurch betrachten sie vieles nur durch diese Brille und fühlen sich enttäuscht, wenn ihre Erwartungen nicht erfüllt werden. Auch wenn ich selbst einen Migrationshintergrund habe und mit einem Migranten verheiratet bin ich für viele Ausländer nur die Deutsche - also die, die ihnen das Leben schwer macht, die gegen sie ist. Ich finde es eine sensible Aufgabe, selbst in der Mitte zu bleiben, obwohl Verurteilung stattfindet und gleichzeitig eine vertrauenswürdige Kommunikation aufzubauen. Was ich beobachte ist, dass wir alle in gewisser Weise unserer wie auch immer entwickelten Opferrollen bewusstwerden müssen, um die Farbe der eigenen Betrachtungsbrille zu erkennen und sie zu ändern. Die Opferrolle ist in der Psychologie die Trilogie aus Opfer-Retter-Täter.
Durch meine eigene innere Arbeit und die langjährige Arbeit mit Klienten, sowie unzählige gehaltene interkulturelle Seminare, sehe ich die anstrengenden Wege Richtung eigener innerer Integration und Versöhnung. Dort wird es dann friedlicher und ruhiger. Wir erkennen uns gegenseitig in unserer Unterschiedlichkeit und überwinden die Ängste. Dort, wo die Opferrolle endet, beginnt die Liebe.
Vielen Dank. Das hat mir geholfen noch besser den Verdruss mit seiner eigenen Heimat zu verstehen. Wenn dann Auswanderer das "idyllische" Leben in Sibirien bei -40 Grad beschreiben...
Als schwarze klinische Psychologin kann ich da nur den Kopf schütteln. Das ist eine absolute Täter-Opfer- Umkehr. Du kannst auch nicht weiße Menschen mit Migrationshintergrund und People of Color in einen Topf werfen. Rassismus und Diskriminierung aufgrund der (vermeintlichen) Herkunft ist real und hat erhebliche Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl und erhöht die Wahrscheinlichkeit für psychische Störungen bei Betroffenen. In dem Sinne sind zumindest nicht weiße Menschen mit Migrationshintergrund tatsächlich OPFER von Rassismus- was nicht heißt, dass Empowerment nicht wichtig ist. Ich finde es nur schwierig, wenn gerade Psycholog*innen oder Sozialarbeiter*innen Betroffenen ihre Gefühle und Erfahrungen absprechen oder sie beschönigen- schlimmer noch: ihnen im Prinzip vorwerfen dass sie zu sehr in der Opferrolle sind und sie deshalb Rassismus bzw Ablehnung erfahren. Ich hoffe wirklich, dass du dich nochmal intensiv mit rassismussensibler Psychologie beschäftigst, wenn du mit Betroffenen arbeitest.
@@s.L.131Farbige Menschen mit Migr.hintergrund werden natürlich mehr als weiße Migranten als fremdartig wahrgenommen, da sie sich äußerlich und mentalitätsbedingt mehr unterscheiden als andere Weiße. Dadurch fühlt sich die jeweilige Ursprungsbevölkerung in ihrem Sosein natürlich auch mehr infrage gestellt als gegenüber einem ukrainischen Migranten etwa, bei dem ja vieles ähnlich ist. Dazu kommt, dass Afrikaner sich besonders stark fortpflanzen, das ist nunmal Fakt und wenn gerade von dort die meisten nach Europa kommen sollen, verändert das Europa und das Leben dort besonders stark. Kann man von der europäischen Bevölkerung fordern, dass ihr das egal ist? Den deutschen Bürgern wird ja von ihren Regierungen und Medien seit Jahrzehnten gesagt, sie seien besonders schuldig, böse und schlecht und die Zuwanderer seinen bessere Menschen
Das macht sie weniger locker gegenüber Migranten.😮😮
Es hat keinen Sinn in meinen Augen hier nur rein moralisch unterwegs zu sein, in dem Sinn, dass solche Reflexe nicht sein dürften oder gar verboten werden müssten.
Sie s i n d in den Menschen drin, das ist vermutlich entwicklungsgeschichtlich bedingt. Ebenso wenig dienlich ist es, daß Täter- Opfer - Thema dabei über alle anderen Aspekte zu stellen und diese damit zu delegitimieren. Die Welt wird nicht damit gerettet, dass alle Weißen ins Gefängnis geworfen, kastriert oder mundtot gemacht werden.
Nur Individuen dürfen bestraft werden.
Ja, die Afrikaner waren/ sind Opfer. Aber wessen Opfer? Der Kolonialmächte zuerst, der neokolonialen Ausbeuterkonzerne anschließend und deren Geostrategien, die verhindern wollen, dass afrikanische Länder sich entwickeln und reich und selbständig werden. Klar, dann könnte man ja nicht mehr billig an ihre Rohstoffe, könnte ihnen nicht den europäischen Altkram und Müll andrehen und sie sowohl als billige Absatzmärkte als auch Arbeitskräfte zu missbrauchen.
Diese Länder sollen in Abhängigkeit und arm gehalten werden, die Industrieländer wollen kein blühendes starkes Afrika! Junge Afrikaner sollen dort nicht zu Rebellen werden oder ihre Länder aufbauen!
Sie sollen nach Europa migrieren und dort für eine ethnisch untermischte Gesellschaft sorgen,Unruhe stiften und Löhne und Preise drücken. Sie werden politisch missbraucht im Wirtschaftskampf der USA gegen Europa, der auch ihren Ursprungsländern schadet. Es wird immer getan als ob es das beste für Afrika wäre, wenn die meisten Afrikaner es Richtung Europa verlassen, denn die Erlösung gäbe es nur dort.. Die europäische Bevölkerung hat das uneingeschränkt zu akzeptieren und alles was es mit sich bringt hinzunehmen. Wer das kritisiert und protestiert aus welchem Grund auch immer, gilt sofort als Rassist. Jeder Schwarze verkörpert somit die Mahnung: "Du darfst ihn nie kritisieren, du musst aufpassen was Du sagst Du bist schuldig." Dieses Unbehagen fördert kein entkrampftes Miteinander!
Und Deutschen wird von unseren Politikern gesagt, dass wir gar keine Kultur hätten oder sie keinen Bezug dazu hätten und es somit nicht schlimm wäre, wenn die verschwände!
Würden Sie das auch Afrikanern in Afrika sagen?
Es gibt einen Unterschied zu den USA: die weißen Amerikaner sind selbst Einwanderer und zwar gewaltsame Eroberer Amerikas, das den Native Americans gehörte ebenso ist es in Kanada, Australien und Neuseeland, es herrschen eingewanderte europäische Eroberer die die indigene Bevölkerung entmachtet und ihre Kultur fast ausgerottet hat. Weiße Amerikaner oder Austtalier können demnach keine besonderen kulturellen Rechte auf ihr Land beanspruchen.
In Europa jedoch sind die Weißen selbst indigen, das ist schon ein Unterschied!
Wenn nicht, düfte kein Land der Welt einen eigenen Kulturraum beanspruchen. Das müsste aber von allen Ländern gemeinsam beschlossen werden, nicht von einer Clique superreicher Individuen, die sich die Welt zu ihrem Vorteil gestalten wollen.
Und vor allem als erstes sollte der Blick auf diejenigen gehen, die die Hauptantreiber und Profiteure der Kolonialisierung und der Diskriminierung der schwarzen Menschen waren / sind.
@@markjansen65 Ich kann mir vorstellen, dass in Sibirien, trotz oder wegen der Kälte, das Leben viel mehr Herausforderung stellt mit seiner Naturgewalt. Einsamkeit kann auch sehr konstruktiv sein, du spürst irgendwie den Atem der Unendlichkeit. Inmitten vieler Menschen bin ich unscheinbarer.
@@HeileFeile Das Thema ist ein weites Feld, der Eröffnungsbeitrag nur ein weiteres Mosaiksteinchen, um den Versuch, das eigene Unvermögen auf andere abzuwälzen, zu erklären.
Es war total spannend, Euren Blick auf den Begriff Heimat zu hören und die sehr interessanten Interviews zu sehen. Bei uns waren es die Großeltern, die hier mit einem Koffer ankamen und wir in der 3. Generation empfinden wir die Region, in der wir aufwuchsen und den Ort in dem wir seit 25 Jahren leben tatsächlich als unsere Heimat.
Perfekt ist es nirgendwo. Vielleicht muss man sich auch einfach nur dazu entscheiden, glücklich zu sein. Oder man entscheidet sich dazu, immer damit zu hadern, es niemals perfekt haben zu können. Ich habe schon häufig gehört, dass es Menschen, die lange unterwegs waren, irgendwann zu rastlosen werden und sehr große Schwierigkeiten haben dann wieder sesshaft werden zu können.
Darum geht’s nicht im Video. Und nur, weil wir uns Sinnfragen stellen, heißt es nicht, dass wir unglücklich sind.
Es gibt Sesshafte und Nomaden und Wanderer. Zum Glück hat jeder die Wahl seine Art zu leben. Hermann Hesse war wohl auch ein "Umtriebiger"? In seinem "Stufen" schreibt er: Stufen
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen;
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden,
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
Das glaube ich nicht, dass es eine Sesshaftigkeit seit der Kindheit braucht, um auch in einer Region "Heimat" zu finden. Mit meinen mittlerweile 66 Jahren kann ich euch sagen, dass ich dies jetzt auch im Aussen gefunden habe.. Ist also auch spät noch möglich 🤗🥰
Das ist schön zu lesen!
HEIMAT IST IN SICH SELBST...UND DA WO MAN IST.....
SALUD Y SALUDOS DESDE EC....💪💪👌👌👍👍✌️✌️🤗🥳🗺🗺🗺👋👋👋
Das Suchen/ Die Suche an sich
- ohne Finden und ohne Ankommen -
ist für mich gerade ein riesengroßes Thema.
Schön, euch zuzuhören.
Danke, freut uns, dass dich das Thema abholt!
Ich finde es immer etwas herablassend, wie Menschen, die sich für ein, nennen wir es meinetwegen Nomadenleben, entschieden haben, über die Sesshaften sprechen, z.B. als Katalogleben und denen somit jeglichen eigenen kreativen Spielraum absprechen.
Wann, wie, wo sprechen wir herablassend über die Sesshaftigkeit? Das von dir zitierte „Katalogleben“ beschreibt unsere Gefühle in Bezug auf unser Leben.
Das ging mir bei dem Begriff tatsächlich genauso. Ich weiß was ihr sagen wollt, aber es ist doch ein wertend....
Ich liebe eure Videos🎥, wollte nur mal liebe da lassen 🙃
❤️❤️❤️
Einfach toll, ich liebe eure Videos und Gedanken. Macht weiter so!
Vielen, vielen Dank!
Eure Videos und Themen sind immer wunderbar authentisch. Auch wenn oft etwas Melancholie mitschwingt fühlt man immer diese grds. positive Grundeinstellung und die Dinge die Euch glücklich machen. Bin gespannt auf euren weiteren Weg und vielen Dank für's mitnehmen. Die Werbung finde ich sehr elegant und interessant eingeflochten. Weiter viel Glück!
Danke für diese wirklich wertschätzenden Worte! Bedeutet uns viel, dass du auch unsere positive Grundeinstellung erkennen kannst. Denn die haben wir auf jeden Fall. Manche Menschen hier in den Kommentaren glauben, wir seien zutiefst unglücklich, nur weil wir uns in den Videos mit bestimmten Themen beschäftigen.
Moin Ihr beiden, herzlichste Grüße von der Kieler Förde nach Sardinien. Erst jetzt sehe ich dieses Video....und ups ...da ist ja ein großer Sprung. Plötzlich seid ihr in Koblenz! Ich sehe die Bilder....die alten Denkmäler, die abgewrackten Gebäude. Die Schönheit und die Hässlichkeit der Baukultur und der Landschaft des Mittelrheintals......unserer Heimat! Ihr habt die Region in 30 Minuten inklusive des spannenden Interviews sehr gut eingefangen. Beim Feuerwerk von Rhein in Flammen kamen mir die Tränen. Ich bin aus Vallendar, mein Mann aus Bendorf. Mein Heimat- und Heimwehblick ist der Blick von den Vallendarer Hängen nach Süden auf das Deutsche Eck!!! Es war in Corona ein intensiver Prozess Abschied von meinem Elternhaus zunehmen, um den Hausstand für meinen Papa aufzulösen und das Haus zu verkaufen. Das Haus vermisse ich nicht. Es tut tatsächlich nicht weh. Es war eher befreiend, dass dieser Lebensabschnitt abgeschlossen war. Aber der Blick auf den Rhein, den werde ich mein Leben lang vermissen. Und es ist das größte Geschenk, dass ich einmal im Jahr diesen Bluck ganz intensiv erspüren kann.....denn gute Freunde haben oberhalb meines Elternhauses eine Wohnung, die sogar einen noch besseren Ausblick hat und man die Festung Ehrenbreitstein und Stolzenfels sehen kann! Das ist ein echtes Lebensgeschenk, wenn man sein Zuhause jetzt dur h den Beruf in einer ganz anderen Region in Deutschland hat, aber dieses Heimweh stillen kann in dem man ein ganzes Wochenende von der Terrasee auf die Landschaft schaue. Ich sehemich so satt, dass es tatsächlich für einJahr reicht!!! Dannfahre ich wieder heim und rege mich über Enge des Tals, mangelndes Gespür für schönes Bauen und geschmackvolle üppige Gärten auf und frage mich wie manmitdem Verkehrslärm im Mittelrheintal leben kann....Danke, dass ihr so intensiv über unsere Heimat berichtet habt. Das war total schön! Bin schon sehr gespannt auf die Berichte von Sardinien. LG Kerstin
Hola 👋 Eure Video Tagebücher Reportagen faszinieren mich immer ❤️
Was ist zum Thema Heimst empfinde: ich stamme aus Germany, habe einen deutschen Pass und bin mit Anfang 30 das erste Mal beruflich ins Ausland gegangen. Seitdem immer wieder …… die Seele führt mich scheinbar an Orte, wo ich privat und beruflich reifen kann und darf…. wo ich gebraucht werde. Meine Heimat ist in mir und mit mir 😀😌
Das hast du sehr schön beschrieben! ❤️
@@notizenvonunterwegs Merciiii 🙏💙 ihr seid toll
Danke für die letzten 2 Videos, bin gespannt wie es weiter geht ! Ich fande vor allem die Interviews in den letzten Fahrradtour- Videos super und die Leute habt ihr toll ausgesucht :)
Herzlichen Dank, das freut uns sehr!
Wenn wir uns selbst gefunden haben, können wir überall zuhause und zufrieden sein.
Schon mal gefragt was ihr wirklich sucht und
WER , ODER WAS BIN ICH?
Herzgrüße ❤ Ana
Hallo Ana, danke für deinen Kommentar. Ja, diese Fragen haben wir uns (wie wahrscheinlich jeder Mensch auf dieser Welt) schon sehr oft gestellt.
Starker Beitrag ! Heimat ist in uns ❤
❤️
Hallo 😄Ich bin auch jemand der 14 mal in seinem - bisherigen - Leben umgezogen ist und sich nie wirklich zu Haus gefühlt hat. Manchmal ist das ein Kindheits-Trauma ... Aber, egal! Es lag und liegt auch an mir. Inzwischen fühle ich mich wenigstens in mir selbst zu Hause. Das Lied von Heinz Rudolf Kunze sagt mit momentan sehr viel, auch dass ich mich ändern möchte: …
"Du wirst nie zuhause sein
Wenn du keinen Gast
Keine Freunde hast
Dir fällt nie der Zauber ein
Wenn du dich verschließt
Nur dich selber siehst"
Schönes Zitat 👌
Vielen dank für die Einblicke, wie immer sehr interessant. Ich kann es zu 100% nachvollziehen. Die letzten 10 jahre zwischen 2 Ländern gereist aber Irgendwie fühle ich mich nirgends richtig heimisch, noch angekommen, in der alten Heimat hat sich zu viel verändert um wieder anzuknüpfen Bzw ich war so lange weg. Nun ihr habt das Glück zu zweit zu reisen, allein ist es es nochmal etwas schwieriger aus meiner Sicht. Wünsche euch noch eine gute Weiterfahrt ;)
Wir danken dir vielmals! Und ja, wir sind wirklich sehr dankbar dafür, zu zweit unterwegs sein zu können.
Ich sehe eure Videos so gerne, so viel Tiefgang, so interessante Interviews. Aber auch die Landschaft war sehr schön. 😊 Das mit dem Verwurzeltsein hat mich zum Nachdenken gebracht. Ich müsste verwurzelt sein und bin es auch nicht.
Herzlichen Dank für die lieben Worte! ❤️
Für mich ist dies das beste Video, welches ich bisher von euch gesehen habe 👍👍👍
Herzlichen Dank, das bedeutet uns viel!
Wie schön zu sehen, wie ihr durch "meine Heimat" radelt. Ich lebe seit etwa 8 Jahren in verschiedenen Ländern, doch mein Heimatgefühl hat sich noch nicht verändert. Als ihr davon sprecht, dass Heimat für viele wie ein abgeriegeltes Grundstück ist, musste ich wieder darüber nachdenken, was wäre, wenn ich in meiner "Heimat" keine Verwandten und kein Haus, in dem ich aufgewachsen bin und in dem meine Mutter lebt, mehr hätte. Keine Großeltern, keine Mutter und kein Haus mehr dort- dann hätte ich praktisch auch keinen Grund, in mein kleines Dorf zurückzukehren und alleine zu sein ohne das Haus, das mir mein ganzes Leben lang Geborgenheit gegeben hat. Wenn dieser Moment mal eintritt, dann würde sich mein Heimatgefühl bestimmt auch schlagartig wenden...
Danke für euer tolles, zum Nachdenken anregendes Video! Ich hinterlasse nahezu nie Kommentare auf RUclips, aber ihr löst regelmäßig so viele Gedanken aus in mir, dass ich ein paar Worte schreiben wollte. Macht weiter so!
Herzlichen Dank für diese lieben Worte und das Teilen deiner Gedanken! Bedeutet uns wirklich viel ❤️
Ich bin Deutsche und fühlte immer schon fremd in diesem Land. Viel gereist, fühlte ich mich menschlich immer woanders wohler, denn überall ist es menschlicher und weniger egoistisch, als hier aber das sieht man erst, wenn man reist.
Ich bin gereist, kann das aber so nicht bestätigen, kommt auch immer sehr auf die Region an und auf Stadt oder Land.
In den USA fand ich das Klima egoistischer als bei uns. In Spanien fand ich solche und solche, Offene freundliche und Abweisende Verschlossene. Außerdem macht eseinen großen Unterschied ob man in den Ländern lebt und arbeitet oder nur zu Besuch ist.
@@luisamarie9387 absolut korrekt. Meine USA Urlaube waren einmalig aber das auswandern dorthin ein Horror, schnell schaut man hinter die Fassade dieser ach so freundlichen Menschen. Immerhin grüßen sie wenigstens freundlich und kennen noch bitte und danke.
Jeder darf „Heimat“ nennen, was immer er will bzw. fühlt❤
❤️
Echt gutes Video viele wahre Wort toll🙂👌. Macht euer Ding so wie ihr es für euch gut empfindet😀
Danke dir! ✌️
Wir fühlen uns, wenn überhaupt, als Europäer. Vor allem, weil Europa es überhaupt erst möglich macht, uns diese Gedanken zu machen und die Welt zu entdecken. Und das hat es euch auch ermöglicht. Viel Glück auf eurer Reise Super, dass ihr Burak vorgestellt habt
Sehr gut. Eure Videos sind Nahrung für den Kopf.
🙏🙏🙏
Euer Gefühl der Heimatlosigkeit kann ich nachfühlen, obwohl ich Deutscher bin und in Deutschland lebe! Allerdings lebe ich nicht in dem Teil Deutschlands in dem ich aufgewachsen bin.
Ich find das total schön das ihr euer Heimatgefühl nicht von einem bestimmten Ort abhängig macht. ❤
Dankeschön!
Überall auf der Welt muss man arbeiten, wenn man Leben will !
Nur nicht überall auf der Welt kann man von Arbeit leben!!!
@@maymoem9544 Sie haben Recht ! Deshalb kann man in Deutschland vom "Bürgergeld" leben!
@@maymoem9544 Schön, wenn nur Alle so denken würden so wie Sie !
@@berndhofmann9454steht jedoch nicht jedem zu. Auch nicht jedem Deutschen, nur Menschen, die erwerbsfähig sind.
Wird man durch Gewalt in Deutschland schwer geschädigt und somit schwerbehindert und erwerbsunfähig, müssen die Eltern oder Geschwister zahlen - ein sehr merkwürdiges System. 😊
Strafe für Behinderungen, weil der Staat unfähig war das Opfer zu schützen, wie absurd.😊
@@berndhofmann9454nein, für Behinderte, die in Deutschland Gewaltopfer wurden dürfen die Angehörigen zahlen. Wirkt wie eine Strafe auf alle Beteiligten.
Ein merkwürdiges System.
Ihr seid durch Mainz gefahren und ich habe es leider verpasst. Hätte euch gerne auf ein Essen eingeladen und euch gelauscht! So schade :) Gute Reise, ihr Zwei. Es ist so schön, euch zu sehen.
Vielen, vielen Dank und ganz liebe Grüße nach Mainz!
Ich finds super, dass ihr eure Reise mit gesellschaftspolitischen Themen verknüpft und dies auf einer "Jedermannsebene", also mit Interviewpartnern aus dem "normalen" Volk. Hoffentlich klappt das auch im weiteren Verlauf, wenn ihr im Ausland unterwegs seid. Das macht eure Videos für mich sehr sehenswert.
Übrigens: für mich ist Heimat auf jeden Fall abhängig von einer Region oder Gemeinde, weniger von Menschen. Dort wo ich wohne, habe ich meine Heimat. Hier bin ich groß geworden. Aber die Menschen, mit denen ich zusammen hier groß geworden bin, haben die Region schon lange verlassen. D.h. die Menschen haben mein Heimatgefühl zwar mit geprägt und gestaltet, ihre Anwesenheit ist aber nicht Bedingung dafür, dass ich die Region als Heimat empfinde.
Wir danken dir vielmals! Auch für die interessante Perspektive zum Thema Heimat.
Ich habe am Mittelrhein, hoch oben auf einem verwilderten Privatgrundstück, einen kleinen Wohnwagen stehen. Off- Grid, also Wasser aus der Quelle und nur etwas Strom von einem.Solarpaneel. Am Wald. Mit Blick auf den Taunus auf der anderen Rheinseite. Ich genieße es dort immer wieder mal hinzufahren, so nah an der Natur zu sein und den Wein mag ich auch, sowie die Burgen und hübschen Häuser in denjenigen Städtchen, in denen Touristenbusse ankommen und Kreuzfahrtschiffe anlegen.
Den anderen Städtchen fehlt es leider an Leben da es kaum Geschäfte und Gaststätten gibt und die Menschen dort nur zu schlafen scheinen.
Warum sitzen sie abends nicht mal länger draußen im Sommer, wie das in Köln,wo ich wohne selbstverständlich ist?
Das ist etwas traurig.
Vielleicht sollte man da ein paar Italiener, Spanier, Kroaten oder Griechen hinlocken, die mediterrane
Stimmung verbreiten. Das zwischen die indigenen Hunsrücker, die doch eigentlich auch gern feiern.
. Der Wein verbindet 😄 Das Weinfest von Oberwesel ist oft verbunden mit Rhein in Flammen, das Feuerwerk dort besonders schön gemacht. Ich erinnere mich an Pink Floyd als Hintergrundmusik...
Doch womit soll man Menschen dahinlocken, die dort auch l e b e n und etwas aufbauen wollen?.
Der Welterbestatus hat zwar Touristen beschert, aber auch Änderungen verhindert, die der Gegend mehr Leben gäben, wie z.B den Bau einer Brücke. Auch das Lärmproblem durch die Züge ist noch ungelöst.
Ich habe den Mut gehabt, vor zwei Monaten in einem Dorf mit 2000 Einwohnern, in dem es keinen Laden mehr gab, einen Dorfladen aufzumachen. jetzt muss ich leider sagen: der Laden läuft nicht, die Dorfbewohner nehmen ihn nicht an. Ich werde wieder dicht machen :( Aldi und Lidl haben eben die besseren Preise :(
Luisa, herzlichen Dank für deinen Kommentar hier und das Teilen deiner interessanten Gedanken! Das ist uns in vielen kleinen Ortschaften in Deutschland ebenfalls sehr negativ aufgefallen: kein Leben auf den Straßen, trotz guten Wetters, alle zurückgezogen in ihren Häusern. Irgendwie befremdlich. Und ja, der Bahnlärm in den Ortschaften dort ist eine massive Belastung.
Das ist schon traurig. Trotzdem bewundernswert, dass du es versucht hast.
Vielen Dank für das Video. 👍👍
Wir danken dir fürs Reinschauen!
Eure Videos sehe ich mir sehr gerne an. Wann ist man deutsch? Ich lebe seit fast 70 Jahren in einem Ort. Mein Geburtsort ist 30 km entfernt. Manchmal fühle ich mich dort heimischer. Aber dann auch wieder hier. Bei meiner Ahnenforschung mütterlicherseits habe ich festgestellt, dass meine Vorfahren seit ca. 500 Jahren fast alle aus meiner Umgebung kommen. Dann habe ich einen DNA Test gemacht und war überrascht, dass 53% von mir Osteuropäische ist (wahrscheinlich Vorfahren meines Vaters, die aus dem Salzburgerland kamen, aber es war halt der ganze Ostblock drin mit Weißrussland und auch noch bisschen skandinavisch 😀). Über 40% Britisch-Irisch und 4 % italienisch. Wo bin ich nun Deutsch? Ich bin eher europäisch. Ich denke, wir sind alle ein bunter Genmix. Was mich aber am meisten geprägt hat ist Ostfriesland, wo ich auch wohne. Ich liebe die Küste, das Meer, die Dörfer und die Landschaft und den Tee. Das Wetter nicht immer so 🙈😅. Zwei Jahre habe ich mal in Berlin gelebt. Ich mochte die Menschen und auch in der Stadt zu leben, gefiel mir damals. Aber auf Dauer sehnte ich mich hierher zurück. Die Zeit hier hat mich sehr geprägt. Es ist für mich doch Heimat ❤️. Ich wünsche euch, dass ihr auch eine Heimat findet. Aber um Heimat zu bekommen gehört auch Wurzeln zu bekommen 🌳. Und wenn ihr es nicht schafft mit den Wurzeln gibt es noch eine Heimat: "Jesus Christus - Heimat den Heimatlosen". Das steht bei uns am Gemeindehaus der reformierten Kirche.
Danke für das Teilen deiner Gedanken! So einen DNA-Test haben wir auch mal gemacht 😅 Und ja, auch bei uns kam ein bunter Mix bei raus. Liebe Grüße
Ich habe auch einen DNA Test gemacht und ich hatte sogar einen deutschen Vorfahren irgendwo ganz weit zurück, sogar noch vor Christi Geburt, aber dennoch zähle ich nicht zu den Deutschen, weil ich Migrationshintergrund habe. Aber ich bin definitiv Europäerin, weil ich ganz viele gemischte europäische Gene habe und so sehe ich mich mittlerweile als Europäerin, so kann ich jedem Nationalismus entgegen wirken, wir sollten uns alle als Europäer sehen, denn das sind wir und das vereint uns und nur so packen wir die großen Probleme, die noch vor uns stehen.
WOW, bis vor Christi Geburt. Das ist sehr weit. Ja genau, das denke ich auch, ich sehe mich auch als Europäerin. Danke für deine Mitteilung 💞
Wieder sehr spannend👍🙋🏼♀️🌻
Herzlichen Dank!
Dankeschön für diesen schönen Vlog, es regt immer zum Nachdenken an.
Ich wünsche mir, dass wir eine Menscheitsfamilie werden und uns damit nicht mehr sagen lassen, was oder wer wir sind.
klingt schon süß :-)
❤️❤️❤️
Als Deutsche ohne Migrationhintergrund lerne ich sehr viel durch eure Videos und freue mich sehr, das der Algorithmus euch zu mir gebracht hat. Danke.
Wir danken dir wirklich vielmals!
Sehr schönes Video. Ihr steigert euch mehr und mehr 🤩 "Home is where the heart is" hat mir und meiner "umtriebigen Seele" immer geholfen. Rassismus gibt es in jedem Land, auch unter "Landsleuten". Ich habe es selbst am eigenen Leib oft erfahren, besonders noch mal als Frau. Sehr traurig! Es gibt aber auch wie hier berichtet immer die "andere Seite", die Hilfe, Unterstützung.....das offene Herz. Darum geht es. Ich kenne sehr viele die sich nicht mal auf diesem Planeten zu Hause fühlen, egal wo sie herkommen oder hingehen. Aber wir haben es uns ausgesucht jetzt hier zu sein. Zu lernen, erfahren und zu wachsen. Und viele haben den "Fluch und Segen" die Energien eben immer um die Erde zu bewegen. Das ist ihr "Job" 😉 und manchmal bekommt man dann eine Pause....bis es weiter geht, übernimmt jemand "anderes" die Schicht. Manchmal begegnet man sich beim "Schichtwechsel" und tauscht sich aus. Man spürt "das ist auch Familie" 🥰
Herzlichen Dank für das Teilen deiner Gedanken! Können dir in vielen Punkten nur zustimmen. Insbesondere der Satz, dass es auch Menschen gibt, die sich nichtmal auf diesem Planeten zuhause fühlen, gibt uns echt zu Denken - weil er schlicht wahr ist.
Hallo ihr Lieben. Ich finde eure Gedanken sehr tiefsinnig, ist das z.T. die "russische Seele"? Ich bin schon älter und wollte immer Veränderung wenn ich meine Umgebung und mein Umfeld nicht mehr passend fand. Ihr könnt euch glücklich schätzen, dass ihr zwei gleiche Interessen habt. Mir wurde es auch immer wieder in der Beziehung bewusst, dass ich doch "anders" bin. In mir steckt wohl irgendwo eine Nomadin. Auch habe ich verschiedene spirituelle Richtungen "ausprobiert" und kann nicht sagen, wirklich irgendwo auf Dauer eine Heimat gefunden zu haben. Ich habe mich nie gebunden an Haus und Hof. Unterwegs war ich immer am freiesten. In den Bergen ganz alleine habe ich mich nicht einsam gefühlt. Ganz im Gegenteil, da fühle ich mich als Teil von allem. Dankbar sein, für das was war und ist. Wir alle gehen unseren Weg und über Steine zu stolpern, gehört eben auch dazu. Heute im Alter geht die Reise mehr nach innen und ich hoffe auf eine gute "letzte" Reise. Euch wünsche ich von Herzen viele Momente , wo ihr dankbar sein könnt. Das ist Glück.
Wundervoller Kommentar, herzlichen Dank für deine Offenheit und die interessanten Gedanken!
Ich sehe es so: Deutsche sind kompliziert ! Vermute es liegt an der Vergangenheit. Unser Land ging durch schwierige Zeiten ! Aber andere Länder auch. Ich habe 20 Jahre in Spanien gelebt. Dort gibt es einen Spruch: entspann dich, wir leben in Spanien! Und das ist der Punkt: Lockerheit fehlt. 😂😢😮
Für mich ist das zunächst fremde immer eine Herausforderung. Nie eine Last.
Sehr interessanter Kommentar, vielen Dank dafür!
Ich verfolge seit einiger Zeit Eure Suche nach dem Gefühl angekommen zu sein, sich zu Hause zu fühlen. Wie wäre es mit eigener Familie, mit Kindern? Die geben einfach das Gefühl, das Leben hat einen Sinn. Die füllen die Leere im Leben aus. Ich kenne Menschen, die Depression hatten, einer der Partner, und wie das Kind da war, mit dem Kinderlachen und ersten Kommunikationsversuchen wich der dunkle Schleier im Gemüt, das Leben wurde heller, sinnvoller. Einfach keine Zeit zum Grübeln. Das ist aber Euer Leben, ich wünsche euch Entschiedungen, die Euch glücklich machen 😍😊
Hmm ich wäre vorsichtig mit dem Vorschlag zu versuchen leere mit Kindern zu füllen. Das ist eine Entscheidung die für immer bestehen bleibt. Und wenn das Kind die leere nicht füllen kann? Ich denke viele Leute haben genau das versucht und es führt zu einem wahnsinnigen Druck bei den Kindern, die Eltern glücklich zu machen. Ich denke für Kinder sollte schon der intrinsische Wunsch nach ihnen da sein.
Das Thema Kinder kommt hier unter jedem Video auf und wir sind es irgendwie mittlerweile leid, darüber zu sprechen 😅 Wir kennen halt auch viele Menschen mit Kindern, die z.B. Depressionen haben. Kinder sind kein Garant für ein glücklichen Leben, ebenso wenig ein Eigenheim, ein dickes Auto oder eben ein Leben auf Reise. Glück ist eine äußerst individuelle Geschichte und dementsprechend gibt’s da keine Schablone. Wir sind nicht unglücklich, nur weil wir uns mit Themen wie Heimat beschäftigen. Ganz im Gegenteil: Wir sind dankbar, uns mit derartigen Fragen beschäftigen zu können.
@@notizenvonunterwegs Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen viel Glück auf der Suche nach erfülltem und zufriedenem Leben. Wir sind alle so verschieden 🙂, ich bleibe dabei und verfolge Sie auf Reisen😍
Danke für die interessante und berührende Folge ❤ Und so manche Kommentare hier zeigen wie wichtig es ist auch mal Menschen mit Migrationshintergrund zu Wort kommen zu lassen- auch wenn es manche weiße Deutsche auf vielen Ebenen triggert!
Vielen Dank, freut uns, dass dir die Folge diesmal gefallen hat!
alles in allem ein richtig guter beitrag der zum nachdenken anregt!
Danke dir! 🙏
Wieder ein wertvoller Eindruck eures Lebens, sehr fesselnde und einzigartiges Video von Euch.
Ps. Ganz ganz TV fähig, hoffentlich findet sich ein öffentlich rechtlicher Sender euch zu begleiten.
Ein riesengroßes Dankeschön für die Wertschätzung!
Heimat? 😮 Durch euer Video bin ich mal wieder auf dieses Thema gestoßen. Meine Eltern sind 8 Jahre vor meiner Geburt ins Ruhrgebiet gezogen, eine Region, wo jeder von irgendwo her kommt. Hier ist es wahrscheinlich am leichtesten sich irgendwie zu integrieren. Ich bin in Bochum geboren und lebe hier noch immer. Trotzdem empfinde ich am ehesten Heimat im Geburtsort meiner Eltern: in Würzburg. Ich bin also so deutsch wie man nur sein kann und fühle mich trotzdem Heimat vertrieben... Ich habe mich immer gefragt, warum das so ist und trotzdem nie den Mut gefunden wegzuziehen. Denn die Heimat meiner Eltern ist nur Illusion. 😊 Meine Kinder sind hier endlich angekommen. Mein Sohn geht zum VfL, ist in Vereinen und auch zum Studium geblieben - vielleicht um nicht nochmal von vorne anfangen zu müssen - in der Fremde. Man sieht, auch ohne klassischen Migrationshintergrund ist Heimat kein einfaches Thema. Euch eine gute Reise - gebt euch gegenseitig eine Heimat. ❤
Danke für diese schönen Worte und das Teilen deiner Gedanken! Du hast vollkommen recht: Heimat ist ein komplexes Thema, nicht nur für Menschen mit Migrationshintergrund. Ganz liebe Grüße nach Bochum!
Ich, Ost -Deutsche (mit Eltern die 1945 vertrieben worden) habe 25 Jahre in der Schweiz gelebt. Ich war voll integriert, habe Schweizerdeutsch gesprochen, studiert, Freude etc. Und trotzdem war ich die Deutsche. Ich würde sogar einmal tätlich angegriffen von einem Schweizer in einem Zug, weil ich Deutsch gesprochen habe. Die Polizei musste kommen.
Ich habe mich damit abgefunden, Migrationshintergrund zu haben und entwurzelt zu sein. Es hat nichts mit Deutschland zu tun.
Mein Mann und ich haben gelermt Heimat in uns selber zu finden.
Jetzt lebe ich in Schweden. Die Offenheit ist eine andere und doch bin und bleibe ich Ausländer.Ich spreche schwedisch, mir wird auf englisch geantwortet. 😅
Die Schweden, die ich bisher kennengelernt habe, waren sehr sympathisch
Danke für das Teilen deiner Erfahrungen! Du hast natürlich völlig recht: Das Phänomen, das im Video teilweise beschreiben wird, ist keines, das es nur in Deutschland gibt.
Ich fange mal zum Thema Heimat an: Bisher scheint der Fokus sehr auf Nostalgie zu liegen, aber für mich ist es auch schlicht Vertrautheit an sich, unabhängig, ob es jetzt die Nostalgische Spielart ist oder nicht. Orte, die man sich zu eigen macht, deren Straßen, Schleichwege, und Geheimtipps man wie seine Westentasche kennt, der innige Wunsch Teil dessen zu sein, beizutragen zu wollen, die Gegend weiter gedeihen sehen zu wollen, mitzugestalten (wenn man gelassen wird, natürlich. Und wenn man sich selbst auch mal bewegt, anstatt nur zu lamentieren. An letzterem arbeite ich gerade :) ).
Ich z.B. habe in dieversen Ecken Kölns gelebt, bin dort aufgewachsen, bin dort (mit fünf Jahren Unterbrechung) zur Schule gegangen, hab mein erstes Studium verstümpert, die Stadt dank PokemonGo nochmal auf andere Arten kennenlernen dürfen. Für mich ist "ming Stadt am Rhing" manchmal ein bisschen wie ein Freund. Und ich wie ein Floh im Fell eines Hundes. :D Ich merke das jedes mal, wenn ich nach einer Reise (oder einem längeren Besuch außerhalb der Gegend) wieder am Kölner Hauptbahnhof einfahre.
Aufgrund meiner persönlichen Vergangenheit habe ich diesen konkret familiären Bezug zum Konzept Heimat leider nie so ausbilden können, aber kann es in Form von Sehnsucht durchaus nachempfinden.
Zum Video an sich: Das waren echt tiefsinnige und vor allem einfach menschliche Gespräche. Sowas würde ich mir mehr in den Medien allgemein wünschen. Vor allem Riesenrespekt an Burak! Ich nehm mir seit gefühlt einem Jahrzehnt schon ne größere Radtour vor, aber irgendwie hab ich am Ende nie zu durchringen können. Wo auch immer es ihn noch ziehen wird, wünsche ich allen Spaß der Welt!
Herzlichen Dank für die wirklich schönen und nachvollziehbaren Gedanken im ersten Absatz deines Kommentars! Und natürlich freut es uns, dass dir die Interviews gefallen haben. Ganz liebe Grüße!
Ich habe dazu vor kurzem einen guten Satz gelesen von Raik Garve, Deutsch sein ist kein bestimmtes Aussehen sondern die Geisteshaltung,bezieht sich auf die Kultur,Dichter, Philosophie, Wissenschaft.Und ich würde sagen die Liebe zu der Landschaft, die Natur und die Menschen, sich befassen mit den Ahnen und der Geschichte die weit zurück liegt.Der Kanal Hans Peter von Lichtenstein forscht und bringt das Wissen wieder neu zusammen 😊 und für mich ist die Heimat in mir und nicht im Aussen, ich habe mich auf einer meiner Reisen nach Griechenland sofort gefühlt als käme ich nach Hause, vielleicht spielen auch andere Inkarnationen eine Rolle ❤
Ich gucke gerade den 2. Teil
und schreibe deshalb parallel
hier was hin,
was ich gerade gedacht habe,
als ich den 1. Teil sah:
Ihr seid in Hameln zur Schule gegangen/ habt eure Jugend dort verbracht -
das hat mich total gefreut.
:-)
Warum?
Weil dasselbe auf mich zutrifft :-)
Und weil ich in den vergangenen Monaten
immer mal eure Videos geschaut habe
(Nordkap, Indien, USA, sowjetische Gefilde...)
- OHNE zu wissen, dass HM für euch nicht IRGENDEIN Ort ist.
Das ist ein cooles Gefühl, das jetzt zu erfahren...
Sehr cool! Welcher Jahrgang bist du, wenn ich fragen darf und wann hast du Hameln verlassen?
Wann man seine letzte Radreise macht, sollte man nicht vorher schon festlegen.
Letztlich wird man immer ein Stück weit auf der Suche bleiben. Aber Radfahren ist etwas , was einen das ganze Leben hindurch begleiten kann, in die Pedale treten ist deshalb für viele Menschen schon ein Stück Heimat.
Ist ja auch nicht unsere letzte Radreise, wird im Video übrigens ziemlich deutlich 😉
@@notizenvonunterwegs Ein bischen Clickbait ist ja auch ganz o k.
- Beim Thema letzte Reise bin ich aber halt manchmal ein bischen humorlos.
❤Mein E-bike ist mein Auto.❤ Ich nutze es jeden Tag😊
Eure Videos sind wunderschön, vor allem das aus Kasachstan. Die darin vermittelte Melancholie ist absolut überwältigend und spiegelt vieles von dem wider, was man oft mit den ehemaligen Sowjetstaaten verbindet. Die Menschen, die ihr in Kasachstan getroffen habt, hinterlassen einen tiefen Eindruck. Man könnte 400Jahre irgendwo in Deutschland arbeiten und hätte keine einzige Erinnerung, die so wertvoll ist wie diese Begegnungen mit diesen Menschen. Ich habe so geweint nach dem Video.
Am Ende fand ich die Darstellung jedoch etwas zu negativ gegenüber Kasachstan. Natürlich gibt es Herausforderungen, wie die schlechte Gesundheitsversorgung, die ihr am Beispiel von Annas Cousine gezeigt habt - Menschen müssen 500 km fahren, um überhaupt einen Arzt zu sehen. Das ist ein großes Problem. Gleichzeitig ist das gleiche Kasachstan jedoch auch führend in der Humanmedizin und forscht zum Beispiel an Krebszellen im Weltraum, da diese in der Schwerelosigkeit dreidimensional wachsen. Das ähnelt den Wachstumsbedingungen im menschlichen Körper sehr viel mehr als auf der Erde. Was Kasachstan in diesem Bereich erforscht hat, ist der absolute Wahnsinn.
Es ist alles dabei in Kasachstan und auf dieser Welt - Zirkus und Wahnsinn.
Eugens Auftritt beim Nachtcafé war übrigens wirklich großartig.😊😊
Herzlichen Dank für die lieben Worte! ❤️ und ja, natürlich hast du recht: In Kasachstan ist alles dabei, auch sehr viel gutes. Wollten das Land keineswegs in den Dreck ziehen.
wie heißt die Folge im Nachtcafe bzw ist die auf RUclips zu finden? Danke
Wenn alle, auch du und ich, es geschafft haben ihre Egos abzulegen, Traumas aufzuarbeiten, mit sich selbst ins Reine und die beste Version von sich selbst geworden sind, werden sich alle die von dir aufgeworfenen Argumente aufgelöst haben.
❤ Wo Bank da Pause weiter so. Gute Reise und guter 🎥..Gruß wo Bank..Rühler jung.Ralf 😊..
Liebe Grüße, Ralf! ✌️
Vielen Daaaank ❤
❤️
Heimat ist dort wo Du dich Willkommen fühlst. Im Norden einfacher als dort unten, vielleicht weil keine Berge die Weitsicht stören.
😂
Menschen deren Heimatgefühl an den eigenen Stadtmauern oder Dorfgrenzen endet, gibt es keinesfalls nur in Deutschland, sondern in allen Ländern. Meiner Mentalität entspricht das nicht, aber ich bin froh, dass es in den verschiedenen Ländern unterschiedliche Kulturen gibt und ohne solche Leute würden sie nach und nach verschwinden.
Wollen wir wirklich weltweit auf das gleiche "Global Village" treffen, welches nur durch seine Kommerzkultur vereint ist, die von einigen mächtigen Global Players vorgegeben wird?
Denn ohne gewachsene Kulturelemente ist die Kommerzkultur das Künstliche, ja das einzige Verbindende.
Das ist mein kleines Problem mit der buntgemischten Welt.
Wenn ich ein griechisches Dorf besuche, möchte ich dort gern griechische Athmosphäre und Lebensgefühl erleben und nicht Durchschnitt- Europamerikamodus mit dem Mac Donalds wo die Ouzobar war und dem Bierlokal nach kölscher Art an der Ecke.
So wird Vielfalt nicht gefördert, sondern verschwindet.
Reisen wird dann fast uninteressant, denn es gibt ja nur noch eine Welt wo es mehr oder weniger überall gleich ist und womöglich - Hilfe! - auch noch die gleiche Regierung herrscht.
Irgendwann erscheint diese einheitliche Welt und alles in ihr dann als alternativlos, weil es überhaupt nichts anderes mehr gibt und man glaubt,es müsste so sein.
Natürlich passt das zum Konzept, wenn man die Mobilität..."wegen CO2" ,wirklich?... ohnehin weitestgehend einschränken will.
Werden die neuen Heimaten dann also die 15- Minuten- Städte , die man nur auf Antrag und bei guter Führung vorrübergehend verlassen darf?
Ein sehr gutes Argument, auf das hier anscheinend noch niemand geantwortet hat. Ich stimme dir voll zu! Diese "Vielfalt" und "Bunt Sein" Claims an jeder Ecke haben mich immer gestört, ich konnte aber gar nicht den Grund konkret benennen. Es war mein Bauchgefühl.
Ach wie schön schloss stolzenfels zu sehen 😊 jeden Tag schaue ich von meinem Balkon auf das Schloss. Liebe die Gegend einfach. Doch auch meine Pläne haben sich mal wieder geändert und bevor das Obere Mittelrheintal wirklich Heimat werden konnte muss ich wieder umziehen. Ach ja Boppard, dort habe ich auch Mal gearbeitet, in Buchholz. Wirklich am Arsch der Welt.
😅 hahaha, Ja Buchholz ist sogar noch ein Stückchen weiter raus als Buchenau. Wo geht’s nun für dich hin?
@@notizenvonunterwegs nach Kassel, zurück in die Großstadt 🥲 aber jut, nichts im Leben muss für immer sein. Für den Master und dann schauen wir weiter
Man braucht nur in ein neues Dorf zu ziehen und wird dort nie so ganz dazugehören. Aus der Eifel an den Niederrhein, nach ,25 Jahren noch , "die zugezogenen ..".. Ist das nur in Deutschland so ??
Gute Frage 😅 Aber wahrscheinlich ist es eher etwas typisch menschliches, statt etwas typisch deutsches. Leider.
Maby Neuseeland…. Lg von hier 🙏😘
Weinplantagen!!! Ich schnappe immer noch nach Luft 🙂!
Ach, Klausi, dass du dich bei einer einstündigen Reisereportage an einem einzigen Wort aufhängst, ist schon irgendwie traurig.
@@notizenvonunterwegsIch fand den Tiefgang des Beitrags schon spannend. Mein Kommentar war durchaus freundlich gedacht. Als Anwohner eines Weinberges, finde ich sehr charmant, einen solchen als Plantage zu bezeichnen. Nun denn! Ich empfinde es als sehr ungehörig und respektlos mich als "Klausi" herabzusetzen. Es entspricht weder dem Duktus noch dem Anspruch Eures Beitrages, gestählt vom Leben allerseits eine gewisse Gelassenheit zu verbreiten. Ungehörig auch deshalb, weil es nie gut ist sein Publikum zu beschimpfen. Erkennt Ihr nicht den einfachsten Humor? Wie traurig, Ihr Kleinmütigen! Größe scheint nicht zu Euren Tugenden zu zählen.
Wir sind viel unterwegs und klatschen uns immer wieder ab, wenn wir auf der Autobahn das Willkommensschild von NRW passieren, das passiert automatisch, egal, was die Politik, das Klima oder die Familie gerade für wichtig befinden ;-)
Je älter ich werde, umso klarer wird mir die Bedeutung dieser Geste 😊
Klingt nach einem tollen Gefühl!
Is there a English version of this Chanel
You can turn on subtitles. Chlick on the small wheel at the top left on the screen.
Unfortunately not yet. The automatically generated subtitles are not ideal, but better than nothing. If we find some time by the end of the year, there probably will be an English version of this Chanel.
@@notizenvonunterwegs look forward to it as for sure you have a bigger audience
Hallo Ihr Beiden, ich weiss nicht, ob ihr eure Kommmentare lest, wahrscheinlich nicht, aber wie kann man Kontakt aufenhmen ? Ist mir völlig fremd? Dieses ganze System entfremdet uns. Wenn ihr noch hier seid, vielleicht in Thüringen, dann meldet Euch bitte! ich werde das nicht ausschlachten , auch nicht, wenn ihr das wollt)
Schau mal in der Videobeschreibung, dort steht eine Email-Adresse. Ansonsten: Wie im Video gezeigt, sind wir mittlerweile ziemlich weit im Süden, mittlerweile sogar in der Schweiz.
Danke das du die Dinge klar benennst und Stellung gegen die AFD beziehst. Das ist so wichtig!
🙏
30:18 herrlich 😂
😅 schön, dass jemand darauf reagiert! Beim Schneiden des Videos habe ich diese Szene irgendwie gefeiert 😅
@@notizenvonunterwegs Diese kurze Szene sagt so viel über das Leben aus 😅
🙏🙏🙏Wahre HEIMAT is nur bei ..mit GOTT. VATER UNSER IM HIMMEL Hier nur zu Gast auf Erden
Erste/r ❤
❤️
Herausforderung?
(bezogen auf das Interview auf dem Weingut)
Ich finde das Wort Migrationshintergrund übrigens doof und nutze es nie. Ich sage Ausländer. Denn: gibt es Menschen mit Migrationsvordergrund?? ;) Ich habe lange in Spanien gelebt und wurde dort immer als Ausländer bezeichnet, was ich ganz normal fand. Ich kam ja Aus einem anderen Land.
Hallo, ich habe eure Beiträge gern verfolgt, aber mittlerweile driftet es mir zu sehr in ein Milleidsgefühl ab, was nicht ziellführend ist. Es braucht ein andee Ausrichtung!. Gr0sse
Mitleid für wen? Für uns? Brauchen wir nicht, suchen wir nicht. Wir sprechen lediglich über Themen, die uns beschäftigen - und im übrigen einige andere Menschen auch.
danke❤
❤️
Eine tolle Reportage mit vielen persönlichen Fragen. Ich wünsche euch, dass ihr eure Heimat findet! Eine Homebase, von der ihr in die Welt gehen könnt und euch freut auch wieder heimzugekommen!
❤️
Das was Öztürk sagt ist ja krass! In Westdeutschland! Ich wohne im Osten und dachte es wäre hier schlimmer. Aber hier scheint es sogar besser zu sein mit Rassismus!
Migrationshintergrund hat man leider auch, wenn man innerhalb Deutschlands den Standort wechselt, insbesondere im ländlichen Raum. Zumindest habe ich das so erfahren. Seitdem kann ich mir sehr gut vorstellen, wie es Menschen hier geht, die aus dem Ausland emigrieren und teilweise andere kulturelle Gepflogenheiten leben. Mich hat diese Erfahrung am eigenen Leib sehr viel offener und toleranter gemacht gegenüber anderen Nationalitäten, und ich bin auch neugieriger geworden, weil es eine tolle Erfahrung ist, sich mal auf etwas komplett Neues einzulassen. Bisher hat es mich nur weiter gebracht. Wichtiges Thema heute. 👍
Wir danken dir vielmals!
Vielleicht Kopf mal ein bisschen abschalten.
Glaubst du, wir beschäftigen uns 24/7 mit Themen wie Heimat und schalten nie ab?
Euch scheints wohl echt zu gut zu gehen? Ich glaub, mein Schwein pfeift! Cu Bella!
Euere Geschichte ist ein wunderbares Abenteuer- unser ganzes Leben ist das Abenteuer das es zu erleben gilt - Euch viel Spass auf Euerem Weg- ...