Um den Lack zu schonen und Putzzeit zu Minimieren empfielt es sich das Kochgeschirr von außen einfach (wenn man die Möglichkeit hat) mit Schlamm einzuschmieren und dann aufs Feuer zu stellen/hängen. So verrußt es nicht von außen und der Lack hält länger.
Feldessbesteck seit Sommer 1944 aus Edelstahl im gebrach und kommt in die tasche der rechten Seitentasche Feldhose. Feldessbesteck gab es tatsächlich schon 1944 gleich wie Bw in Edelstahl
Wichtig wäre auch zu erwähnen, möglichst originale Kochgeschirre zu kaufen. Billige, nachgemachte, haben meist, zur besseren Verformbarkeit des Aluminiums im Tiefziehprozess, einen höheren Bleianteil in der Legierung.
Ach ja, der alte ( nicht der gute alte ) Henkelmann. Also ich hab bei jeder Gelegenheit versucht zu vermeiden daraus zu futtern. War nicht immer einfach. Ihr wisst warum 🤭. Heutzutage hab ich was richtig gutes ( leider kaum noch zu bekommen und wenn dann furchtbar teuer). Das schwedische Kochgeschirr aus Edelstahl nämlich. Ist inklusive Brenner in groß von Trangia. Ausserdem gab's bei mir noch eine kleine ca 300ml Flasche für Spirirus dazu. Ich hab's mir in Schweden gekauft - damals für umgerechnet 20 €. Funktioniert echt perfekt. Wind ist auch kein Problem und das ganze wiegt natürlich gleich 4x soviel wie der Henkelmann aber ist auch aus VA, wie gesagt. Heißt M40 das Ding. Und auch dieses Video ist Dir wirklich gelungen !
Moin Kamerad Becker ! Bist ja früh auf den Beinen heute. Wie sieht's aus bei Dir ? Alles gut ? Liegt Schnee bei Dir und gibt's bald ein neues Video? Gruß Raphael
Beim Bund hat jeder Soldat 5 sogenannte Rödelriemen für solche Zwecke aber in der kleinen Kampftasche braucht man das nicht. Warvon 1969 bis 2973 dabei und Sammlervon Bw Artickel und Änliches
Hmmh. Wenn man mit so einem Ding wirklich ein Paarmal wirklich mit Esbit oder Holzfeuer gekocht hat, sieht es ohnehin irgendwann verranzt aus. Wir hatten in aller Regel 2 davon: Eins fürs Gelände... und eines für den Material-Appell bzw Stubendurchgang und später, bei meinen Rekruten wurde das wohl auch nicht anders gemacht.
Ach ja... das gute alte Essgeschirr... schon toll, wenn der Spieß alles gibt, und man bei der Essensausgabe im Gelände sehen muss, wie man 1/2 Hähnchen + Pommes, Vorsuppe, Kaltgetränk (mit Hängolin), Quarkspeise und Salat in den 3 Teilen unterbringt - um dann drei Tage später in der Kaserne Erbsensuppe von Porzellan zu schlürfen ... (tatsächlich so erlebt). Für Eintöpfe und andere breiartige Speisen ist der Henkelmann super! Für Schnitzel & Co. ist es definitiv das falsche Essgeschirr. Darum verwende ich zivil lieber Edelstahlteller und/ oder ein Haferl/ Kuksa für Flüssigkeiten.
Grundsätzlich hat dann aber der VpflGrpFhr die Aufgabe, täglich eins der beiden bzw drei Gerichte auf dem Speiseplan als "Schöpfgericht" bereitzustellen nicht beachtet. Aber ich kenne den Fall auch - und seit dieser Zeit habe ich sogar ne Abneigung gegen Pommes entwickelt. Es gibt ja nix ekelhafteres, als warm gehaltene Pommes!
Tipp von mir, steckt das Teil nicht in die Spülmaschine! Der Lack ist dann zu 90 Prozent ab, war ne ziemlich sauerei in der Maschine. PS mit dem Teil aus dem WK1 genauso… und lasst es nicht einfach in der Küche stehen, geht in die Hose oder eher in die Maschine 🤦♂️. Das von der NVA ist aber Spülmaschinen fest interessanterweise. 😅
Ich habe heute ein Kochgeschirr für 5 Euro auf dem Flohmarkt gekauft 1981 ist eingeprägt und der Hersteller HSZ. Zu meiner aktiven Zeit gab es die kleine Kampftragetasche die das Kochgeschirr aufnehmen konnte und eine Aussparung zum Einstecken des Essbesteckes hatte. Es hatte glaube ich zwei Schlaufen durch die man die Koppel ziehen konnte, die Nierenform machte das Tragen hinten an der Koppel angenehm.
Grüß dich Jochen, das ist ein sehr gutes Angebot für ein gut erhaltenes Kochgeschirr! Die meisten Kochgeschirre dürften in etwa in dieser Zeit hergestellt sein und auf Lager sein oder auf dem gebraucht Markt unterwegs sein. Die Kochgeschirre sind nun mal sehr robust und mit dem minimum Aufwand an Pflege ewig haltbar. Was zu deiner Zeit die kleine Kampftasche war, ist heute die "Mehrzwecktasche". Auf dem Markt gibt es verschiedene Größen mit verschiedenen Einsatzgebieten dafür von verschiedenen Herstellern. In der Bundeswehr ist heutzutage die Mehrzwecktasche der Lochkoppel 95 üblich (welche der kleinen Kampftasche sehr ähnlich ist, nur mit größeren Maßen) Für die neuste Generation Ausrüstung gibt es mehrere kleinere Mehrzwecktaschen, die mit dem MOLLE-System an den Rucksack, Streitgurt oder Plattenträger befestigt werden. Beste Grüße Alex
Hallo, wo kann ich original Bundeswehr kochgeshirr? Könnt ihr mir bitte eine Seite empfehlen? Ich bin an dem Original interessiert, nicht an einer Kopie von Mil-Tec.
Grüße dich, ich kann dir Kleinanzeigen empfehlen, da bekommst du gut erhaltene Kochgeschirre für sehr gute Preise und machst jemanden einen Gefallen sein Gerödel loszuwerden. 🙂 Beste Grüße Alex
Probieren sie diese Webseite. Hier wird ein Kochgeschirr vom "Technischen Hilfswerk" Angeboten. Die Bundeswehr verwendet genau die selben nur in einer anderen Farbe. www.bw-depot-tolk.de/bundeswehr-alu-essgeschirr-kochgeschirr-192-202.html
Grüß dich, selbstverständlich kannst du das Kochgeschirr über das Feuer halten. Allerdings würde ich das nur mit Inhalt machen, denn Aluminium hat eine niedrigere Schmelztemperatur, im Vergleich zu Stahl oder Edelstahl. Wasser oder die Nahrung "Kühlen" das Alu genug ab, so dass es nicht zu Schmelzen beginnt. Wenn du dafür einen visuellen Beweis, brauchst kannst du das Video von Bushcraft Buddy und mir anschauen. Da haben wir auch das Kochgeschirr mitten in das Feuer gelegt. Dabei geht natürlich auch die Lackierung kaputt, aber das ist nur wegen der Tarnung ein Nachteil. Beste Grüße Alex
05:30 wenn man auf Übung ist dann stellt sich die Frage was ist der Gesundheit weniger bekömmlich, das Essen oder die Alutöpfe ..... Ich glaube das Essen 😀
Das Kochgeschirr in die alte kleine Kampftasche stecken und schon hat man keine Probleme mehr. Das mit dem Alu ist auch wieder so ein Ding es ist noch keiner durch den Aluabrieb des Kochgeschirr oder Feldküche gestorben.
Grüß dich Matthias, Du hast Recht, die Maße der kleinen Kampftasche sind wie angegossen für das Kochgeschirr. 😄 Ich glaube auch, dass viele Körperfremde Metalle im Körper nicht ganz ohne Effekt bleiben, gerade Aluminium-Schweißer können unter einer Aluminose (ist eine Lungenkrankheit, durch Aluminium-Staub) leiden. Aber ich denke auch solange es eher die Ausnahme bleibt, ist es weniger dramatisch. Ich glaube auch ein Leben, welches 100% frei von Industrieprodukten und schädlichen Stoffen ist, wäre heutzutage, in modernen Industrieländern unmöglich. Beste Grüße Alex
Danke für dein Kompliment 🙂 Die Geschichte zu recherchieren war tatsächlichen das aufwändigste 😄 Dafür habe ich 3 Bücher gekauft & habe dazu noch 2 Museen besucht in Rastatt & in Stetten a.k.M. 😄😄 LG Becker
Ich kenne mich leider mit Lacken zu wenig aus um eine fundierte Antwort zu geben. Vielleicht ließt ein Lackierer die Frage & könnte sie kompetenter beantworten. Aber meine Gedanken wären, dass es sich schon verändern kann, wenn der Lack mit bestimmten Chemikalien aus der Spülmaschine in Kontakt kommt. Vielleicht spielt auch die Temperatur in der Spülmaschine eine Rolle. Wenn du eine Antwort gefunden hast, kannst du sie gerne unter diesen Kommentar schreiben. So hat hat man eine Antwort auf eine Frage unter einem Kommentar. 🙂👍🏻 Beste Grüße Alex
Grüß dich ThoDan, Das Kochgeschirr wird weiterhin jedem Soldaten ausgegeben & es gibt kein Statement von der Bundeswehr, dass dieses Kochgeschirr nicht zur Verpflegung verwendet werden soll. Lediglich weiß ich nur, dass das österreichische Bundesheer im Jahr 2015 ein Verbot für Kochgeschirre ausgesprochen hat, weil der Abrieb vom Aluminium zu hoch sein soll. ( www.krone.at/444299 ) Ob das Verbot noch Bestand hat weiß ich nicht. Viele Soldaten ( ich auch ) haben sich für Verpflegungsempfang im Feld-/Übungsplatz Campinggeschirr aus Kunststoff von der Marke Wildo (Das Modell: Camp-A-Box) privat beschafft. Dieses war kleiner im Packmass, hatte ein geringes Gesamtgewicht, war subjektiv leichter zu Reinigen, hatte eine komfortable Form daraus zu essen und man hat sich eingebildet, es schmecke besser daraus. Das große Minus an dem Wildo Camp-A-Box ist, dass man es nicht erhitzen kann(Kunststoff). In den vergangenen (und laufenden) konventionellen Konflikten, kamen Soldaten in die Lage sich selber versorgen zu müssen. Da ist die Möglichkeit Wasser zu kochen, etwas anbraten oder rohe empfindliche Lebensmittel zu transportieren, ein großer Vorteil. Ich hoffe ich konnte dir deine Frage beantworten 🙂 Beste Grüße Alex
@@Kamerad-Becker Vor einigen Jahren hat die BW die Benutzung des Pickpotts untersagt wenn dieser nicht IIRC in mindestens 60 Grad Spülwasser gereinigt wird. Das es ansonsten problematisch wird kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, ich habe niemals Kochgeschirr so dreckig aus dem Wald getragen wie den Pickpott der BW, dabei habe ich dieses Kochgeschirr bestenfalls mit "warmem" Spülwasser gespült. Den Pickpott selbst kürzere Zeit t selbst mit glamping Spülen draussen zu benutzen dürfte echt eklig und gesundheitlich problematisch werden
@@thodan467 Das habe ich auch öfters von Kameraden gehört, allerdings habe ich keine offizielle Aussage darüber gefunden. Auch auf Foren ließt man viel darüber. Wenn du einen Link von einem Statement von der Bundeswehr hast, wäre das voll cool wenn du den hier unter dem Kommentar Posten könntest. 🙂
@@thodan467 Zum Anfangs angesprochenen Thema Hygiene, kann man ein paar Grundsätze der Küchenhygiene von der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) übernehmen. Der Artikel: " Küchen-und Lebensmittelhygiene" [ www.infektionsschutz.de/hygienetipps/kuechen-und-lebensmittelhygiene/ ] gibt eine Umfangreiche Anleitung wie der richtige Umgang mit Lebensmittel & Küchenarbeitsgeräte gibt. Davon kann man sicher auch was in den Outdoor-/Feldverpflegungsbereich übernehmen. Ich denke der Fakt das eine Temperatur von 70°-100° die meisten Keime Abtöten kann (was mit über das Feuer halten erreicht werden kann) & die Empfehlung das man bei etwa 60° mit Spüli sein Besteck (Kochgeschirr) Waschen soll sind besonders interessant für uns. Vielleicht ist Aluminium anfälliger für Keimbildung wie Edelstahl oder Titanium, aber ich denke nicht, dass es Signifikant einen Unterschied macht, wenn die Hygiene Maßnahmen diszipliniert umgesetzt werden. 🙂 Beste Grüße Alex
Um den Lack zu schonen und Putzzeit zu Minimieren empfielt es sich das Kochgeschirr von außen einfach (wenn man die Möglichkeit hat) mit Schlamm einzuschmieren und dann aufs Feuer zu stellen/hängen. So verrußt es nicht von außen und der Lack hält länger.
Perfekt für die Linsensuppe vom Spieß!
Starkes Video wie immer, Becker 💪
Super Beitrag mein Gutster! Vielen Dank, habe direktmal abonniert. Horrido und bis bald im Wald, Martin.
Feldessbesteck seit Sommer 1944 aus Edelstahl im gebrach und kommt in die tasche der rechten Seitentasche
Feldhose. Feldessbesteck gab es tatsächlich schon 1944 gleich wie Bw in Edelstahl
Informativ und unterhaltsam von dir gestaltet. Mag ich, danke.
Hab glaub noch nie etwas appetitliches aus dem Napf gefressen 😂
Grüße von den Boys gehen raus ❤️
Ein super interessantes und informatives video
Vielen Dank
Danke umfangreich erklärt. Weiter so.
Hallo, ich finde den Henkelmann einfach super. Habe ihn heute noch und benutze ihn auch draußen. Alu, ja aber ich kann nichts negatives darüber sagen!
Wichtig wäre auch zu erwähnen, möglichst originale Kochgeschirre zu kaufen. Billige, nachgemachte, haben meist, zur besseren Verformbarkeit des Aluminiums im Tiefziehprozess, einen höheren Bleianteil in der Legierung.
1 A Film ! Danke !
Genau was ich gesucht habe 👍🏻
Ist nicht nur beim Bund sondern viele Armeen hatten fast identisches
Den gezeigten Göffel gibt es wieder bei Mil-Tec.
Na endlich !!! 😁👍🏼
Tolles Video Danke
Ach ja, der alte ( nicht der gute alte ) Henkelmann. Also ich hab bei jeder Gelegenheit versucht zu vermeiden daraus zu futtern. War nicht immer einfach. Ihr wisst warum 🤭. Heutzutage hab ich was richtig gutes ( leider kaum noch zu bekommen und wenn dann furchtbar teuer). Das schwedische Kochgeschirr aus Edelstahl nämlich. Ist inklusive Brenner in groß von Trangia. Ausserdem gab's bei mir noch eine kleine ca 300ml Flasche für Spirirus dazu. Ich hab's mir in Schweden gekauft - damals für umgerechnet 20 €. Funktioniert echt perfekt. Wind ist auch kein Problem und das ganze wiegt natürlich gleich 4x soviel wie der Henkelmann aber ist auch aus VA, wie gesagt. Heißt M40 das Ding. Und auch dieses Video ist Dir wirklich gelungen !
Moin Kamerad Becker ! Bist ja früh auf den Beinen heute. Wie sieht's aus bei Dir ? Alles gut ? Liegt Schnee bei Dir und gibt's bald ein neues Video? Gruß Raphael
Geile Doku wieder was gelernt,
Geile Mucke
So ein Kochgeschirr habe ich vor einigen tagen im Sperrmüll gefunden. Von 1984 HSZ. Gleich einkassiert, was fehlt ist der Riemen sonst alles gut.
Beim Bund hat jeder Soldat 5 sogenannte Rödelriemen für solche Zwecke aber in der kleinen Kampftasche braucht man das nicht. Warvon 1969 bis 2973 dabei und Sammlervon Bw Artickel und Änliches
Hi, I have that BW kochgeschirr, do you know or can you tell me what means the stamp " L A" on the pieces? Thanks!
Hmmh. Wenn man mit so einem Ding wirklich ein Paarmal wirklich mit Esbit oder Holzfeuer gekocht hat, sieht es ohnehin irgendwann verranzt aus. Wir hatten in aller Regel 2 davon: Eins fürs Gelände... und eines für den Material-Appell bzw Stubendurchgang und später, bei meinen Rekruten wurde das wohl auch nicht anders gemacht.
Ach ja... das gute alte Essgeschirr... schon toll, wenn der Spieß alles gibt, und man bei der Essensausgabe im Gelände sehen muss, wie man 1/2 Hähnchen + Pommes, Vorsuppe, Kaltgetränk (mit Hängolin), Quarkspeise und Salat in den 3 Teilen unterbringt - um dann drei Tage später in der Kaserne Erbsensuppe von Porzellan zu schlürfen ... (tatsächlich so erlebt). Für Eintöpfe und andere breiartige Speisen ist der Henkelmann super! Für Schnitzel & Co. ist es definitiv das falsche Essgeschirr. Darum verwende ich zivil lieber Edelstahlteller und/ oder ein Haferl/ Kuksa für Flüssigkeiten.
Grundsätzlich hat dann aber der VpflGrpFhr die Aufgabe, täglich eins der beiden bzw drei Gerichte auf dem Speiseplan als "Schöpfgericht" bereitzustellen nicht beachtet. Aber ich kenne den Fall auch - und seit dieser Zeit habe ich sogar ne Abneigung gegen Pommes entwickelt. Es gibt ja nix ekelhafteres, als warm gehaltene Pommes!
Tipp von mir, steckt das Teil nicht in die Spülmaschine! Der Lack ist dann zu 90 Prozent ab, war ne ziemlich sauerei in der Maschine. PS mit dem Teil aus dem WK1 genauso… und lasst es nicht einfach in der Küche stehen, geht in die Hose oder eher in die Maschine 🤦♂️. Das von der NVA ist aber Spülmaschinen fest interessanterweise. 😅
Vielen Dank für dein Erfahrungsaustausch!
Das könnte viel Ärger von jemandem ersparen, der das liest & zu Herzen nimmt. 😄👍🏻
Beste Grüße
Alex
Ich habe heute ein Kochgeschirr für 5 Euro auf dem Flohmarkt gekauft 1981 ist eingeprägt und der Hersteller HSZ. Zu meiner aktiven Zeit gab es die kleine Kampftragetasche die das Kochgeschirr aufnehmen konnte und eine Aussparung zum Einstecken des Essbesteckes hatte. Es hatte glaube ich zwei Schlaufen durch die man die Koppel ziehen konnte, die Nierenform machte das Tragen hinten an der Koppel angenehm.
Grüß dich Jochen,
das ist ein sehr gutes Angebot für ein gut erhaltenes Kochgeschirr! Die meisten Kochgeschirre dürften in etwa in dieser Zeit hergestellt sein und auf Lager sein oder auf dem gebraucht Markt unterwegs sein. Die Kochgeschirre sind nun mal sehr robust und mit dem minimum Aufwand an Pflege ewig haltbar.
Was zu deiner Zeit die kleine Kampftasche war, ist heute die "Mehrzwecktasche". Auf dem Markt gibt es verschiedene Größen mit verschiedenen Einsatzgebieten dafür von verschiedenen Herstellern.
In der Bundeswehr ist heutzutage die Mehrzwecktasche der Lochkoppel 95 üblich (welche der kleinen Kampftasche sehr ähnlich ist, nur mit größeren Maßen)
Für die neuste Generation Ausrüstung gibt es mehrere kleinere Mehrzwecktaschen, die mit dem MOLLE-System an den Rucksack, Streitgurt oder Plattenträger befestigt werden.
Beste Grüße
Alex
@@Kamerad-Becker Danke für die Erklärungen, ich finde es auch gut etwas zur Geschichte im Vorspann erklärt zu bekommen.
Servus Kamerad, tolles Video 👌.
Gruß Panzermuckel
Hallo, wo kann ich original Bundeswehr kochgeshirr? Könnt ihr mir bitte eine Seite empfehlen? Ich bin an dem Original interessiert, nicht an einer Kopie von Mil-Tec.
Grüße dich,
ich kann dir Kleinanzeigen empfehlen, da bekommst du gut erhaltene Kochgeschirre für sehr gute Preise und machst jemanden einen Gefallen sein Gerödel loszuwerden. 🙂
Beste Grüße
Alex
Ich würde es zu schätzen wissen, aber wie erfahre ich von diesen Inseraten?
Probieren sie diese Webseite.
Hier wird ein Kochgeschirr vom "Technischen Hilfswerk" Angeboten.
Die Bundeswehr verwendet genau die selben nur in einer anderen Farbe.
www.bw-depot-tolk.de/bundeswehr-alu-essgeschirr-kochgeschirr-192-202.html
interessant.. nur die hintergrundmusik nervt wirklich. ist auch zu laut
Aber gibt es auch Kochgeschirr von Bundeswehr ohne den Becher
Kann man mit dem auch über dem Feuer kochen? (Wegen Aluminnium und so)
Grüß dich,
selbstverständlich kannst du das Kochgeschirr über das Feuer halten.
Allerdings würde ich das nur mit Inhalt machen, denn Aluminium hat eine niedrigere Schmelztemperatur, im Vergleich zu Stahl oder Edelstahl.
Wasser oder die Nahrung "Kühlen" das Alu genug ab, so dass es nicht zu Schmelzen beginnt.
Wenn du dafür einen visuellen Beweis, brauchst kannst du das Video von Bushcraft Buddy und mir anschauen. Da haben wir auch das Kochgeschirr mitten in das Feuer gelegt.
Dabei geht natürlich auch die Lackierung kaputt, aber das ist nur wegen der Tarnung ein Nachteil.
Beste Grüße
Alex
05:30 wenn man auf Übung ist dann stellt sich die Frage was ist der Gesundheit weniger bekömmlich, das Essen oder die Alutöpfe ..... Ich glaube das Essen 😀
Haha, da spricht jemand aus Erfahrung 😄👍🏻
Das Kochgeschirr in die alte kleine Kampftasche stecken und schon hat man keine Probleme mehr. Das mit dem Alu ist auch wieder so ein Ding es ist noch keiner durch den Aluabrieb des Kochgeschirr oder Feldküche gestorben.
Grüß dich Matthias,
Du hast Recht, die Maße der kleinen Kampftasche sind wie angegossen für das Kochgeschirr. 😄
Ich glaube auch, dass viele Körperfremde Metalle im Körper nicht ganz ohne Effekt bleiben, gerade Aluminium-Schweißer können unter einer Aluminose (ist eine Lungenkrankheit, durch Aluminium-Staub) leiden.
Aber ich denke auch solange es eher die Ausnahme bleibt, ist es weniger dramatisch.
Ich glaube auch ein Leben, welches 100% frei von Industrieprodukten und schädlichen Stoffen ist, wäre heutzutage, in modernen Industrieländern unmöglich.
Beste Grüße
Alex
Hello hello. Thanks for your videos.
English subtitles are possible?
Greetings,
this is a very good Idea, but im not Sure about the quality of my translation 😅
Best regards
Becker
@@Kamerad-Becker the most important thing that the quality of content is good:)
Aus dem Ding hatte alles einen ordentlichen Alugeschmack. Wer das nicht merkt ist eh schon n Roboter.
Glaube ich habe die schon in Edelstahl gesehen.
@@sascho8792 Wo? Link wäre toll.
Cool mit der. Geschichte gemacht ☺️👍
Danke für dein Kompliment 🙂
Die Geschichte zu recherchieren war tatsächlichen das aufwändigste 😄 Dafür habe ich 3 Bücher gekauft & habe dazu noch 2 Museen besucht in Rastatt & in Stetten a.k.M. 😄😄
LG Becker
Mein Kochgeschirr habe ich in die Spülmaschine getan und jetzt ist sie gefärbt.. in bronze, ist das normal?
Ich kenne mich leider mit Lacken zu wenig aus um eine fundierte Antwort zu geben. Vielleicht ließt ein Lackierer die Frage & könnte sie kompetenter beantworten.
Aber meine Gedanken wären, dass es sich schon verändern kann, wenn der Lack mit bestimmten Chemikalien aus der Spülmaschine in Kontakt kommt. Vielleicht spielt auch die Temperatur in der Spülmaschine eine Rolle.
Wenn du eine Antwort gefunden hast, kannst du sie gerne unter diesen Kommentar schreiben. So hat hat man eine Antwort auf eine Frage unter einem Kommentar. 🙂👍🏻
Beste Grüße
Alex
@@Kamerad-Becker danke trotzdem!
An sich finde ich das Ding genial, nur leider ist es aus Alu.
Deswegen habe ich mir ein sehr ähnliches Geschirr aus Titan geholt.
Ist es aus hygienischen Gründen nicht gesperrt?
Grüß dich ThoDan,
Das Kochgeschirr wird weiterhin jedem Soldaten ausgegeben & es gibt kein Statement von der Bundeswehr, dass dieses Kochgeschirr nicht zur Verpflegung verwendet werden soll.
Lediglich weiß ich nur, dass das österreichische Bundesheer im Jahr 2015 ein Verbot für Kochgeschirre ausgesprochen hat, weil der Abrieb vom Aluminium zu hoch sein soll. ( www.krone.at/444299 )
Ob das Verbot noch Bestand hat weiß ich nicht.
Viele Soldaten ( ich auch ) haben sich für Verpflegungsempfang im Feld-/Übungsplatz Campinggeschirr aus Kunststoff von der Marke Wildo (Das Modell: Camp-A-Box) privat beschafft.
Dieses war kleiner im Packmass, hatte ein geringes Gesamtgewicht, war subjektiv leichter zu Reinigen, hatte eine komfortable Form daraus zu essen und man hat sich eingebildet, es schmecke besser daraus.
Das große Minus an dem Wildo Camp-A-Box ist, dass man es nicht erhitzen kann(Kunststoff).
In den vergangenen (und laufenden) konventionellen Konflikten, kamen Soldaten in die Lage sich selber versorgen zu müssen.
Da ist die Möglichkeit Wasser zu kochen, etwas anbraten oder rohe empfindliche Lebensmittel zu transportieren, ein großer Vorteil.
Ich hoffe ich konnte dir deine Frage beantworten 🙂
Beste Grüße
Alex
@@Kamerad-Becker
Vor einigen Jahren hat die BW die Benutzung des Pickpotts untersagt wenn dieser nicht IIRC in mindestens 60 Grad Spülwasser gereinigt wird.
Das es ansonsten problematisch wird kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, ich habe niemals Kochgeschirr so dreckig aus dem Wald getragen wie den Pickpott der BW, dabei habe ich dieses Kochgeschirr bestenfalls mit "warmem" Spülwasser gespült.
Den Pickpott selbst kürzere Zeit t selbst mit glamping Spülen draussen zu benutzen dürfte echt eklig und gesundheitlich problematisch werden
@@thodan467
Das habe ich auch öfters von Kameraden gehört, allerdings habe ich keine offizielle Aussage darüber gefunden.
Auch auf Foren ließt man viel darüber.
Wenn du einen Link von einem Statement von der Bundeswehr hast, wäre das voll cool wenn du den hier unter dem Kommentar Posten könntest. 🙂
@@Kamerad-Becker
Nein,mehr als Aussagen darüber von Aktiven 20 Jahre nach meiner Zeit kenne ich auch nicht
@@thodan467 Zum Anfangs angesprochenen Thema Hygiene, kann man ein paar Grundsätze der Küchenhygiene von der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) übernehmen.
Der Artikel: " Küchen-und Lebensmittelhygiene" [ www.infektionsschutz.de/hygienetipps/kuechen-und-lebensmittelhygiene/ ]
gibt eine Umfangreiche Anleitung wie der richtige Umgang mit Lebensmittel & Küchenarbeitsgeräte gibt. Davon kann man sicher auch was in den Outdoor-/Feldverpflegungsbereich übernehmen.
Ich denke der Fakt das eine Temperatur von 70°-100° die meisten Keime Abtöten kann (was mit über das Feuer halten erreicht werden kann) & die Empfehlung das man bei etwa 60° mit Spüli sein Besteck (Kochgeschirr) Waschen soll sind besonders interessant für uns.
Vielleicht ist Aluminium anfälliger für Keimbildung wie Edelstahl oder Titanium, aber ich denke nicht, dass es Signifikant einen Unterschied macht, wenn die Hygiene Maßnahmen diszipliniert umgesetzt werden. 🙂
Beste Grüße
Alex
Das Kochgeschirr vom BW-Online Store verliert leider seine Farbe sobald es zu heiß wird... Am besten nicht kaufen!
Grüße dich,
in wie fern verliert es seine Farbe?
Fällt der Lack ab oder verfärbt es sich?
Gruß
Alex
Entklappern:unten ein gerollt T-Shirt rein und oben ein paar Socken. Bleibt alles trocken und klappert ned. Gruß vom HG
Guter Tipp! 👍🏻
das geschirr wird seit jahren nicht mehr verwendet weil sich dort aluminium lösst
Grüß dich, Mike
Das Essgeschirr wird heute noch jedem aktiven Soldaten der Bundeswehr ausgeteilt.
Beste Grüße
Alex
Tach Coole Videos ABO ist raus !
Und Nur der S04 damit du bescheid weißt 🔵⚪ ;)
Vi bruker det samme kokekar i det norske forsvaret 😁👍🇳🇴
Wer einmal aus dem Blechnapf frisst 😢