Super Beitrag. Danke dafür. Mit 60 ohne Partner - wunderbarer Zustand. Kann so bleiben. Man lernt den wichtigsten Menschen im eigenen Leben mal endlich kennen. Das sind wir selbst. Und lernt, das konstruktive Alleinsein von toxischer Einsamkeit zu unterscheiden. Ein vollkommen neues Leben. Ich bin ziemlich glücklich damit. Sollte Mut machen. 🎉
Ich bin Anfang 50 und habe einen guten, nicht-toxischen Partner kennengelernt! Ich hatte die Kurse gemacht und war soweit, gerne allein zu bleiben. Naisgeiles Leben! Und ich hatte sehr klare Vorstellungen, was ein Mann mitbringen muss, den ich in mein Leben lassen würde: u.a. guten Zugang zu seinen Gefühlen und sehr gute Kommunikationsfähigkeiten, kein/kaum Alkoholkonsum. Sonst lieber keiner. Und siehe da: da kam er! Erstaunlich!
Es ist wirklich wahr, mit diesem Drama... Kennt das irgendjemand? Jahrelang war ich daran gewöhnt, irgendwie mit dem Geist beschäftigt zu sein, Probleme zu lösen, seltsame Gefühle zu haben, an mir zu arbeiten, etwas verstehen zu wollen.... Und da bin ich neulich aufgewacht und fühlte mich einfach nur wohl. Auf so eine sanfte Weise, nichts Euphorisches. Im Kopf wahr einfach Ruhe. Angenehmer Fokus aufs Hier und Jetzt. Das hatte ich, glaube ich, seit meiner Kindheit nicht mehr. Ich wusste erst mal gar nicht, was ich machen sollte. Nichts um dran zu „arbeiten“, nichts zerrte an mir, kein Druck... Jetzt hätte ich wie als Kind einfach mal mich beschäftigen können... Musik machen, lesen... Das war auf verblüffende Weise fast fremd. Mein Verstand war an „Futter“ gewöhnt. Kennt das jemand?
Ja das kenne ich. Ich bin seit längerem Single. Früher war ich entweder mit jemandem zusammen oder in jemanden verliebt, so dass meine Gedanken ständig bei irgendwelchen Typen waren. Seitdem da niemand mehr ist um den meine Gedanken ständig kreisen, ist es richtig entspannt. Ich kann einfach genießen, was ist. Dennoch gibt es immer wieder andere Dinge und Situationen, von denen ich mich beschäftigen und auf Trab halten lasse. Zwischendurch gibt es aber immer öfter Momente der Ruhe wie du sie beschreibst. Ich habe den Dramakurs gebucht und hoffe, dass diese ruhigen Momente immer häufiger werden!
Aboslut. Ich habe durch meine schon einige Jahre andauernden Prozess vermutlich endlich das gefunden, was mich erfüllt. Ich habe nun mit 40 eine Ausbildung angefangen, bei der ich so viel Futter bekomme, nachdem ich förmlich lechze. Ich bin erstmalig seit Kindertagen wieder intrinsisch motiviert. Gut für mein Hirn. Und das Beste, bei der Ausbildung lernen wir - nein, sind wir dazu aufgefordert - zu trainieren, aktiv Pausen einzubauen, die mit gar nichts etwas zu tun haben. Einfach nur sein. Kein Handy, keine Medien..Nichts. Meditation hat mir total geholfen diesen unstillbaren Hunger nach toxischen Dramainhalten nahezu zu eliminieren. Einen Mann möchte ich nach 26 Jahren diverser Beziehungserfahrung ebenfalls derzeit nicht. Ich genieße einfach und wähle aktiv, meine Energie nun endlich mal ausschließlich auf mich und meine beiden Kinder zu verwenden. Es geht voran und ich komme mir endlich näher. Vielleicht sogar bald so nah, dass ich endlich checke, warum ich überhaupt hier bin. Wir alle überhaupt hier sind. In diesem Sinne, passt auf euch auf und hegt und pflegt euch. Ihr seid der größte Schatz, den ihr habt/der ihr seid.
Das ist ja auch spannend - „sinnfreie“ Pausen, einfach so! Das nehme ich mir mit, danke! Den Sinn, denke ich, geben wir dem Leben selbst. Dass du ihn schon spüren kannst, ist dann bestimmt das untrügliche Zeichen, dass du dort, wo du dich hingebracht hast, genau richtig bist, oder? 😊 Merci, du auch, pass auf dich auf!
Seidem ich an meinem Liebeschip arbeite, werde ich innerlich immer gelassener. Alles beruhigt sich. Unangenehme Verbindungen, die ich erst jetzt wahrgenommen habe, lösen sich alle auf. Auf einmal ist fast niemand mehr da. Und ich bin immer weniger beunruhigt. Es kommt mir vor, als wenn ich jetzt erst „flügge“ geworden bin, erwachsen. Ich nehme jetzt den Raum in meinem eigenen Leben ein. Beziehung? Gerne, muss aber nicht.
Ich bin 58 und denke schon manchmal darüber nach, ob in meinem Leben noch eine Partnerschaft kommt, die mir gut tut. Ich habe viele tolle Menschen um mich herum, mag meine Arbeit und bin auch in meiner Freizeit aktiv. Nach dem Tod meiner Mutter, die ich fast 10 Jahre gepflegt habe, habe ich eine Freiheit, die ich nie kannte. Manchmal, wenn ich unterwegs bin, fühle ich diese Freiheit ganz stark. Freunde um mich herum sind alle alleine und sagen, dass sie nie mehr jemanden möchten. Ich denke dann, dass ich das Bedürfnis auch nicht haben sollte, aber es ist einfach da. Ich genieße die Zeit, die ich jetzt habe 😊🌸☘️🌻.
Also ich kann die Befürchtungen total verstehen! Klar, die Schreiberin ist noch im Liebeskummer, aber auch wenn man ein volles schönes Leben hat, ist die Sehnsucht nach einem Partner doch nicht zwingend ein Zeichen für mangelndes Selbstwertgefühl. Mir gehts wirklich gut, hab mich nach ner toxischen Beziehung mit Therapie, Hemschis Kursen etc echt gut vorwärts gearbeitet, habe viele Freunde, Hobbys etc, aber einen Partner ersetzt das doch nicht! Bin 58 und klar, man kann theoretisch auch mit 80 noch jemanden finden - aber man sollte sich mal die Realität da draussen anschauen! Ich sage nur - die Jagd nach dem Einhorn....🦄
Fühle mich gerade von deinen Zeilen sehr angesprochen. Ich bin 53 und habe ebenfalls „alles“ was frau so braucht. Freunde, guten Job, Kinder „erwachsen“ und auf einem guten Weg, attraktiv ( wenn man das so sagen darf) , Hobbys, gerade ein Aufbaustudium nebenberuflich abgeschlossen…und seit sieben Jahren nun Single, mit diversen kurzen Unterbrechungen, bei denen ich feststellen konnte- nein danke. Nun habe ich mich bewusst aus einer „ seriösen“ Single-Börse verabschiedet und merke die aufkeimende Angst: „ Ich finde niemanden mehr und keiner findet mich…“. Das Drama fehlt mir nicht, da bin ich drüber weg, aber dieses Gefühl, keinen liebevollen, souveränen, klugen und in der Vergangenheit geklärten Mann zu finden, macht mir zu schaffen…Ach ja, so ist das. Ganz so nicegeil fühle ich mich nicht. Liebe Grüße und frohe Weihnachten 🎄.
Nach 20 Jahren im Single-Dasein erlaube ich mir jetzt diesen Kommentar, auch wenn ich grundsätzlich Hemschi's Arbeit hier außerordentlich schätze: ja, es ist seit 20 Jahren viel schwieriger geworden. Selbst wenn man nur im Sinn hat Freunde zu finden, findet man fast immer nur Oberflächlichkeit und kurze Episoden. Bei der Googlesuche steht das Thema "wie finde ich Freunde" so hoch im Kurs wie nie zuvor... Nach kurzer Zeit gehen die Menschen wieder ins Internet, um andere - "perfekter" Menschen zu finden. Die es meist in der Realität garnicht gibt. Will sagen: Man sollte die Bedenken der Menschen wirklich ernst nehmen. Da ist schon was dran. Phase Liebeskummer hin oder her. Für mich zählt mittlerweile nur eins: ich mach mein Leben selber bunt und pfeiff darauf, ob ein Mann nu da ist oder nicht. Hat er halt was verpasst.
Mittlerweile gibt es 41!!! % Single-Haushalte in Deutschland! Mach dir ein schönes Leben. Woanders sind wahrlich nicht alle Bäume grün... Liebe Grüße aus Berlin
Es kann sich lohnen zu versuchen, die eigenen Gedanken einfach einmal nur zu beobachten. Sich den eigenen Gedanken und möglichen Interpretationen davon bewusst zu werden. Dann erkennst du, dass es "nur" Gedanken sind, die du da denkst. Du selbst bist das aber nicht. Eine Nicht-Identifikation mit Gedanken und Glaubenssätzen ist sehr befreiend. Ich bin selbst gerade auf Jobsuche und da kommen auch solche Gedanken wie: Was, wenn ich in 2 Monaten immer noch keinen Job habe? Sie helfen aber nicht weiter. Wichtig ist, im Moment zu bleiben, aktiv zu sein und ein Vertrauen zu entwickeln, dass sich die Dinge positiv entwickeln werden. 🍀🙂
Ich bin Single und habe unglückliche und eine toxische Beziehung hinter mir. Die Männer konnten alle nicht alleine sein. Bin davon überzeugt, dass viele eine Beziehung nicht beenden, weil sie zu viel Rücksicht nehmen oder zu wenig Standards und Dealbraker haben. Das ist reine persönliche Betrachtung in meinem Umfeld.
Liebe Mailschreiberin, ich kann soooooooo mit dir mitfühlen! Wenn man in dieser Phase ist, kommt es einem ewig vor! Noch dazu ist es ja heutzutage nicht einfach, jemanden kennen zu lernen, der was taugt, egal ob online oder offline. Ich kann dir leider auch nichts anderes sagen, als "konzentrier dich auf andere Dinge", ich weiß, das ist nicht einfach, aber versuch es vllt wirklich mal mit einem neuen Hobby. Egal, ob es was wird oder nicht, es geht nur darum, dass du es versucht hast. In der Zeit hast du dann nämlich schon mal an nix anderes gedacht. Oder hol dir ein Malen-nach-Zahlen Bild und mal alles aus! Ich weiß, es sind kleine Schritte und es wirkt unendlich lange, ist es aber de facto nicht. Guck mal in den Kalender, ob es wirklich so lange ist? Ich dachte das damals auch und dabei waren es dann teilweise nur Tage... Und mach Christian's Kurse! Die haben mir so meeeeeeega viel geholfen und jetzt bin ich in einer wunderschönen Partnerschaft ❤besser als alles, was ich mir vorstellen konnte! Ansonsten fällt mir nur immer wieder ein, was Christian sonst so sagt:"lieber gar keine Beziehung als eine sche*ß Beziehung!" und as ist wirklich so!
Ein neues Hobby auszuprobieren, ist immer gut. Vielleicht auch mal eine Städtereise übers Wochenende. Oder einen neuen Weg zur Arbeit. Sich bewusst auf die fremde Umgebung konzentrieren, wahrnehmen was dort ist: schöner Park, hässliches Gebäude, nur als Beispiel. Einfach das Gehirn mit anderen Eindrücken, Bildern füttern als mit dem ewig gleichen Gedankentrott.
Alleine sein ist OK. Aber es gibt auch Grundbedürfnisse die kein Hund oder Katze erfüllen kann in Punkt Nähe. Extreme Autonomie ist nicht immer der Schlüssel.
Beziehung lernt man in Beziehungen. Vom ich zum du u zurück {Bei sich bleiben} es gibt einen Unterschied zwischen Mauern, u Nähe Vermeidung. Das bedeutet man erkennt viel schneller was einen gut tut u was nicht. Die Tox bez werden kürzer. Das loslassen wird leichter. Was man im allein sein lernt kann man Dan anwenden. Der Fall in die Verlust Angst wird immer weniger.
Solche Gedanken kenne ich auch und hatte vermutlich schon fast Jede/r. Auch wenn der Liebeskummer überwunden ist bleiben ja meist solche Gedanken. Zumindest ist das meine Erfahrung. Bin etwa 10 Jahre jünger als die Mailschreiberin und bei mir ist es eher so, dass ich denke ich hatte mal einen passenden Partner und sowas passiert mir nicht nochmal. War so die ganz große Liebe die dann auch recht lange hielt. Neue Beziehungen danach dauerten nicht lange und waren toxisch. Momentan suche ich nicht, fühle mich wohl und trotzdem bedauere ich noch, dass diese erste Beziehung nicht gehalten hat (frage mich wie man das endgültig überwinden kann nicht mehr daran zu hängen). Aber es kommen halt immer wieder mal so Gedanken hoch wie "es hätte halten müssen" (weil ich ja eben denke sowas find ich nicht nochmal). Es schein quasi so unerreichbar, als ob man nur einmal im Leben diese Chance hatte und wenn es nicht klappt hat man quasi Pech gehabt.
Christian kannst du ein Video zum Thema Alkoholiker-Eltern machen? Zb was die klassischen Folgen für Töchter abhängiger Mütter sind? Was dir da so im Therapiealltag häufig begegnet? Das wär toll
Diese Phase ist das Nadelöhr zur neuen Zukunft, durch das man durchmuss. Sie ist unangenehm und schmerzhaft, geht aber vorbei. Als ich alle meine „Freunde“ losgelassen habe, hat mir geholfen, dass ich diese Phase der Einsamkeit als Retreat betrachtet habe. So konnte ich es ganz bewusst wahrnehmen, wie es sich anfühlt und was es mit mir macht, ohne daran zu denken, wie es sein könnte/sollte/müsste. Es ist ein RETREAT. 🙏
Super Einstellung, RETREAT! 😃 Mir ging und geht es genauso mit all meinen Kontakten. Langsam verändert sich was und ich werde immer gelassener. Wie „flügge“ komme ich mir gerade vor. 😊
Ich kenne das nur zu gut, diese Gefühl....sich nur mit Partner "vollständig zu fühlen"...bis zu meiner letzten Beziehung. Ab da und parallel mit Hemmschies Unterstützungen (Er und Stefie Stahl waren die Brille, wodurch ich zum ersten mal KLAR!!! die Strukturen und Zusammenhänge erkannt habe) ...Kurz danach war ich soetwas von Single. Gefolgt von nicegeiles Superduperleben. Ich mache sehr viel mit Freunden aber wenn ich an eine Beziehung denke, bekomme ich ein Gefühl des keine Luft kriegens. Und es ist genau so wie Christian es beschreibt....lieber bewust alleine als in der Beziehung einsam. Und wen ICH es schaffe (die größte ehemalige Romantikerin) sich von diesen transparent Fesseln zu lösen, dann schafft es JEDER da draußen auch🎉🎉🎉 Ganz wichtig: Immer als ich das Gefühl hatte, zumindest anfangs nach der Trennung, z.B. des vermissens oder dem nachtrauern macher Episoden, sagte ich mir immer....so hat er auch Macht über Dich, dann habe ich mich immer am 3 schlimme konkrete Dinge erinnert,was er getan hat ....und ich war geheilt. Die Abstände dazwischen wurden immer größer und jetzt liiiebe ich mein Single-Leben. Uuund das strahle ich auch aus. Dadurch habe ich jede Menge netter Herrschaften die mir den Hof machen😊, das ich jedoch dankend ablehne, da ich mein nicegeiles Superduperleben genießen will. Und wenn Euch doch mal langweilig wird, die Städte sind voller Freizeitangebote, es gibt bestimmt für jeden das passende, vielleicht treffen wir uns ja mal bei einem...alles liebe an ALLE ❤
Das macht gerade viel Hoffnung, danke 😌 Ich träume auch von dieser einen romantischen Liebe die ewig hält. Aber dieses Glück finden die wenigsten. Und ja, lieber allein als ungeliebt in einer toxischen Beziehung wo man sowieso nie das bekommt was man sich wünscht.
Lieber allein, als schlecht begleitet...als ich das verinnerlicht hatte fiel mir mein neuer ( nicht toxischer) Partner vor die Füsse....mit 49....alles ist möglich auf dem Liebeschipweg ala Hemschi...😊
Ich schaue zu gern "First Dates", schon aus dem Grund, weil ich Roland Trettl so hot finde 🔥 Vielleicht könntest du da das Datingverhalten und die Polarität kommentieren😊 Es gibt auch immer wieder queere Paare, also ist da für alle etwas dabei. Läuft täglich 18 Uhr auf Vox.
Es gibt hier einen Kanal, der die Dates kommentiert und zwar nicht abwertend, sondern neutral. Nennt sich daily ceddo... Schau doch mal rein, vielleicht gefällt's dir ja...
Lustig, ich hatte die Folge von Nachtcafé auch gesehen und daran gedacht, was Hemschi wohl dazu sagen würde. Der Bezug zur Mongolei ist mir tatsächlich in dem Moment nicht aufgefallen. 😅 Ich liebe Nachtcafé, genauso wie Hemschi-Videos. Habe allerdings schon vermutet, dass ihr auch Nachtcafé schaut. Eileen erwähnte mal in einer Podcastfolge was ein Experte in ihrer Lieblingstalkshow zu einem bestimmten Thema sagte. Da wusste ich, dass sie die gleiche Sendung wie ich zuvor gesehen hatte.
Ich habe bei der Schreiberin ein gutes Gefühl. Ich denke, wenn Sie ein starkes Bedürfnis hat, bald wieder in eine gesunde Beziehung zu kommen, schafft sie das auch. Die Zeit dahin kann sehr bereichernd sein, wenn erstmal der Liebeskummer vorbei ist, das tritt bestimmt bei ihr auch bald ein. Ich persönlich hab viel mehr Angst vor weiteren ätzenden Datingerfahrungen, da mein Thema anscheinend gerade Abgrenzen ist und ich fürchte, das wieder nicht gut hinzukriegen, wenn mir die größte Scheisse präsentiert wird. Davor hab ich viel größere Angst als davor, den Rest meiner Tage alleine zu verbringen. Auf Dating habe ich jedenfalls erstmal keine Lust mehr.
Die Angst vor weiteren ätzenden Datingerfahrungen kann ich sehr gut nachvollziehen! Geht mir genauso. Abgrenzen ist auch gerade das Hauptthema bei mir. Ständig bekomme ich neue Situationen geliefert, bei denen ich meine Abgrenzungsfähigkeit beweisen muss. Bin damit so beschäftigt, dass ich zur Zeit gar nicht zum Daten käme. 😂 Trotzdem wünsche ich mir auch wieder einen Partner.
Ach ja und das Argument - lieber alleine als in ner beschissenen Beziehung - im Ernst? Das ist ja mega banal! Natürlich wünscht man sich ne gute, gesunde Beziehung und was Toxisches ist natürlich nicht die Alternative!!
Das sagt man so leicht. Wenn ich mich da in meinem Freundeskreis umschaue, taucht das "lieber eine beschissene Beziehung haben als gar keine haben/allein sein" gar nicht mal so selten auf. Da wird sich beschwert, dass die Beziehung schlecht läuft, aber bevor man Schlussmacht, redet man es sich doch wieder schön. Bevor ich so eine Beziehung habe, bin ich dann doch lieber allein 😬
Und noch etwas: Ich habe die Folge des Nachtcafes bevor Christian sie angesprochen hat gesehen und früher hätte ich gedacht... "Ohhhh, wie romantisch ❤"... und kürzlich, als ich es sah, bevor Hemmschie es kommentiert hat, dachte ich...Mein Gott wie naiv und blind die Frau ist. Das Mäuschen tat mir richtig leid, weil ich bevor sie das Ende erzählte wußte was kommen muss.... Das kommt halt dabei raus wenn Hemmschie einen schult, man SIEHT DIE DINGE KLAR ohne schischischuschu und mimimi!!!! D A N K E für die Lehren die Du uns übermittelst😊!!!
Vielleicht gibt es ja Lebensphasen, die wie viele andere auch einfach im Alter enden ? Wie das Familienleben, das endet, wie man es gewohnt war, wenn die Kids ausziehen, das Arbeitsleben, dass endet und somit vielleicht auch das Beziehungsleben ? Für diejenigen, die nicht das,Glück haben jemanden Neuen zu finden ( und das hat in meinem Umfeld ü 60 keiner).? Hier gilt es dann wohl, sich mit den neuen Umständen zu arrangieren 😇
Ich schaue das nachtkaffee gerne. Lustig war für mich. Ich hatte die Folge schon gesehen. Aber erst jetzt viel mir das auf .... oder der Blick war anders. 😂
Ich habe einen Partner, der, wenn er getriggert ist ein extremes Rückzugsverhalten (aus gesundheitlichen Gründen) zeigt, was mich verlustängstlich macht und Kindheitstraumata antriggert. Nun kann ich nur mich selber verändern und an mir arbeiten. Er ist ansonsten ein wirklich sehr guter liebevoller Partner und wir lieben uns sehr. Ich wüsste gerne, ob da überhaupt der Verlustangskurs und Therapie hilft und wenn eine Therapie, welche Therapieform bei Verlustängsten helfen kann...
Hallo hört sich sehr ähnlich an, was ich seit 10 Jahren erlebe. Mein Freund hat auch viele Eigenschaften und Verhaltensmuster, die er nur hat, weil er oft schon als er klein war, auf sich gestellt war. Jetzt bin ich bisher die einzige Freundin, die mal tiefer hinter diese Maske schaut. Was natürlich die Folge hat, das ich manchmal sehr gelitten habe und manchmal auch noch leide. Ich bin jetzt vor dem Start einer Verhaltenstherapie, da ich auch Ängste habe. Wir lieben uns und er bemüht sich sehr. Manchmal können wir beide nicht aus unserer Haut. Nur ganz langsam finden wir, den richtigen Weg. Hoffe Ich zumindestens. Ich habe oft meine Standards gebrochen. Jetzt bin ich aber an einem Punkt, das ich dass nicht mehr zulassen würde.
Nach 2 Jahren leere bin ich endlich an dem Punkt gerne Single zu sein und genieße mein Leben 🎉
Super Beitrag. Danke dafür. Mit 60 ohne Partner - wunderbarer Zustand. Kann so bleiben. Man lernt den wichtigsten Menschen im eigenen Leben mal endlich kennen. Das sind wir selbst. Und lernt, das konstruktive Alleinsein von toxischer Einsamkeit zu unterscheiden. Ein vollkommen neues Leben. Ich bin ziemlich glücklich damit. Sollte Mut machen. 🎉
Stimme vollkommen zu.
Ich bin Anfang 50 und habe einen guten, nicht-toxischen Partner kennengelernt! Ich hatte die Kurse gemacht und war soweit, gerne allein zu bleiben. Naisgeiles Leben! Und ich hatte sehr klare Vorstellungen, was ein Mann mitbringen muss, den ich in mein Leben lassen würde: u.a. guten Zugang zu seinen Gefühlen und sehr gute Kommunikationsfähigkeiten, kein/kaum Alkoholkonsum. Sonst lieber keiner. Und siehe da: da kam er! Erstaunlich!
Gratuliere 🥳..das freut mich echt für dich ❤
Wo und wie? Damit wir alle davon lernen können 😄
Es ist wirklich wahr, mit diesem Drama... Kennt das irgendjemand?
Jahrelang war ich daran gewöhnt, irgendwie mit dem Geist beschäftigt zu sein, Probleme zu lösen, seltsame Gefühle zu haben, an mir zu arbeiten, etwas verstehen zu wollen.... Und da bin ich neulich aufgewacht und fühlte mich einfach nur wohl. Auf so eine sanfte Weise, nichts Euphorisches. Im Kopf wahr einfach Ruhe. Angenehmer Fokus aufs Hier und Jetzt. Das hatte ich, glaube ich, seit meiner Kindheit nicht mehr. Ich wusste erst mal gar nicht, was ich machen sollte. Nichts um dran zu „arbeiten“, nichts zerrte an mir, kein Druck... Jetzt hätte ich wie als Kind einfach mal mich beschäftigen können... Musik machen, lesen... Das war auf verblüffende Weise fast fremd. Mein Verstand war an „Futter“ gewöhnt.
Kennt das jemand?
Ja das kenne ich. Ich bin seit längerem Single. Früher war ich entweder mit jemandem zusammen oder in jemanden verliebt, so dass meine Gedanken ständig bei irgendwelchen Typen waren. Seitdem da niemand mehr ist um den meine Gedanken ständig kreisen, ist es richtig entspannt. Ich kann einfach genießen, was ist. Dennoch gibt es immer wieder andere Dinge und Situationen, von denen ich mich beschäftigen und auf Trab halten lasse. Zwischendurch gibt es aber immer öfter Momente der Ruhe wie du sie beschreibst. Ich habe den Dramakurs gebucht und hoffe, dass diese ruhigen Momente immer häufiger werden!
@@edithpiaf131 Oh ja, den habe ich auch gebucht. Ich habe sowas von genug von Drama in jeglicher Hinsicht. Genau wie du beschreibst! 👍☀️
Aboslut. Ich habe durch meine schon einige Jahre andauernden Prozess vermutlich endlich das gefunden, was mich erfüllt. Ich habe nun mit 40 eine Ausbildung angefangen, bei der ich so viel Futter bekomme, nachdem ich förmlich lechze. Ich bin erstmalig seit Kindertagen wieder intrinsisch motiviert. Gut für mein Hirn. Und das Beste, bei der Ausbildung lernen wir - nein, sind wir dazu aufgefordert - zu trainieren, aktiv Pausen einzubauen, die mit gar nichts etwas zu tun haben. Einfach nur sein. Kein Handy, keine Medien..Nichts. Meditation hat mir total geholfen diesen unstillbaren Hunger nach toxischen Dramainhalten nahezu zu eliminieren. Einen Mann möchte ich nach 26 Jahren diverser Beziehungserfahrung ebenfalls derzeit nicht. Ich genieße einfach und wähle aktiv, meine Energie nun endlich mal ausschließlich auf mich und meine beiden Kinder zu verwenden. Es geht voran und ich komme mir endlich näher. Vielleicht sogar bald so nah, dass ich endlich checke, warum ich überhaupt hier bin. Wir alle überhaupt hier sind. In diesem Sinne, passt auf euch auf und hegt und pflegt euch. Ihr seid der größte Schatz, den ihr habt/der ihr seid.
Das ist ja auch spannend - „sinnfreie“ Pausen, einfach so! Das nehme ich mir mit, danke! Den Sinn, denke ich, geben wir dem Leben selbst. Dass du ihn schon spüren kannst, ist dann bestimmt das untrügliche Zeichen, dass du dort, wo du dich hingebracht hast, genau richtig bist, oder? 😊 Merci, du auch, pass auf dich auf!
@@doroschnell9875 ❤️ Das ist ja so schön!
Mein Opa hat mit Mitte 80 seine Freundin am Friedhof kennengelernt, da beide regelmäßig ihre verstorbenen Partner besucht haben 🥰
Danke für solche süßen Nachrichten!
Seidem ich an meinem Liebeschip arbeite, werde ich innerlich immer gelassener. Alles beruhigt sich. Unangenehme Verbindungen, die ich erst jetzt wahrgenommen habe, lösen sich alle auf. Auf einmal ist fast niemand mehr da. Und ich bin immer weniger beunruhigt. Es kommt mir vor, als wenn ich jetzt erst „flügge“ geworden bin, erwachsen. Ich nehme jetzt den Raum in meinem eigenen Leben ein. Beziehung? Gerne, muss aber nicht.
Sehs auch so wie Monika Holstein. Gefühle von Einsamkeit anzunehmen und auszuhalten ist wichtig und auch Teil der Trennungskompetenz.
Ich bin 58 und denke schon manchmal darüber nach, ob in meinem Leben noch eine Partnerschaft kommt, die mir gut tut. Ich habe viele tolle Menschen um mich herum, mag meine Arbeit und bin auch in meiner Freizeit aktiv. Nach dem Tod meiner Mutter, die ich fast 10 Jahre gepflegt habe, habe ich eine Freiheit, die ich nie kannte. Manchmal, wenn ich unterwegs bin, fühle ich diese Freiheit ganz stark. Freunde um mich herum sind alle alleine und sagen, dass sie nie mehr jemanden möchten. Ich denke dann, dass ich das Bedürfnis auch nicht haben sollte, aber es ist einfach da. Ich genieße die Zeit, die ich jetzt habe 😊🌸☘️🌻.
Also ich kann die Befürchtungen total verstehen! Klar, die Schreiberin ist noch im Liebeskummer, aber auch wenn man ein volles schönes Leben hat, ist die Sehnsucht nach einem Partner doch nicht zwingend ein Zeichen für mangelndes Selbstwertgefühl. Mir gehts wirklich gut, hab mich nach ner toxischen Beziehung mit Therapie, Hemschis Kursen etc echt gut vorwärts gearbeitet, habe viele Freunde, Hobbys etc, aber einen Partner ersetzt das doch nicht! Bin 58 und klar, man kann theoretisch auch mit 80 noch jemanden finden - aber man sollte sich mal die Realität da draussen anschauen! Ich sage nur - die Jagd nach dem Einhorn....🦄
Fühle mich gerade von deinen Zeilen sehr angesprochen. Ich bin 53 und habe ebenfalls „alles“ was frau so braucht. Freunde, guten Job, Kinder „erwachsen“ und auf einem guten Weg, attraktiv ( wenn man das so sagen darf) , Hobbys, gerade ein Aufbaustudium nebenberuflich abgeschlossen…und seit sieben Jahren nun Single, mit diversen kurzen Unterbrechungen, bei denen ich feststellen konnte- nein danke. Nun habe ich mich bewusst aus einer „ seriösen“ Single-Börse verabschiedet und merke die aufkeimende Angst: „ Ich finde niemanden mehr und keiner findet mich…“. Das Drama fehlt mir nicht, da bin ich drüber weg, aber dieses Gefühl, keinen liebevollen, souveränen, klugen und in der Vergangenheit geklärten Mann zu finden, macht mir zu schaffen…Ach ja, so ist das. Ganz so nicegeil fühle ich mich nicht. Liebe Grüße und frohe Weihnachten 🎄.
Nach 20 Jahren im Single-Dasein erlaube ich mir jetzt diesen Kommentar, auch wenn ich grundsätzlich Hemschi's Arbeit hier außerordentlich schätze: ja, es ist seit 20 Jahren viel schwieriger geworden. Selbst wenn man nur im Sinn hat Freunde zu finden, findet man fast immer nur Oberflächlichkeit und kurze Episoden. Bei der Googlesuche steht das Thema "wie finde ich Freunde" so hoch im Kurs wie nie zuvor... Nach kurzer Zeit gehen die Menschen wieder ins Internet, um andere - "perfekter" Menschen zu finden. Die es meist in der Realität garnicht gibt. Will sagen: Man sollte die Bedenken der Menschen wirklich ernst nehmen. Da ist schon was dran. Phase Liebeskummer hin oder her.
Für mich zählt mittlerweile nur eins: ich mach mein Leben selber bunt und pfeiff darauf, ob ein Mann nu da ist oder nicht. Hat er halt was verpasst.
Mittlerweile gibt es 41!!! % Single-Haushalte in Deutschland! Mach dir ein schönes Leben. Woanders sind wahrlich nicht alle Bäume grün... Liebe Grüße aus Berlin
Es kann sich lohnen zu versuchen, die eigenen Gedanken einfach einmal nur zu beobachten. Sich den eigenen Gedanken und möglichen Interpretationen davon bewusst zu werden. Dann erkennst du, dass es "nur" Gedanken sind, die du da denkst. Du selbst bist das aber nicht. Eine Nicht-Identifikation mit Gedanken und Glaubenssätzen ist sehr befreiend. Ich bin selbst gerade auf Jobsuche und da kommen auch solche Gedanken wie: Was, wenn ich in 2 Monaten immer noch keinen Job habe? Sie helfen aber nicht weiter. Wichtig ist, im Moment zu bleiben, aktiv zu sein und ein Vertrauen zu entwickeln, dass sich die Dinge positiv entwickeln werden. 🍀🙂
🎉....und ich wünsche toi toi toi, daß es mit einem neuen Job klappt🎉
@@gabrieleweinhold336 Lieben Dank! Das freut mich. 🙏🙂
Danke für die Anregung bin auch seit einem Jahr ohne Job und habe manchmal Phasen wie heftiger Liebeskummer und ich denke ich würde wahnsinnig.
Also danke für das wertvolle Video. Man sollte einfach sein Leben leben...ohne ist gar nicht so schlecht finde ich
Ich bin überzeugt, dass keine Beziehung klappt wenn man nicht alleine sein kann.
@@aquamarin4294 Eben. Und plötzlich erscheint eine romatische Beziehugng gar nicht mehr so erstrebenswert.
Ich bin Single und habe unglückliche und eine toxische Beziehung hinter mir. Die Männer konnten alle nicht alleine sein. Bin davon überzeugt, dass viele eine Beziehung nicht beenden, weil sie zu viel Rücksicht nehmen oder zu wenig Standards und Dealbraker haben. Das ist reine persönliche Betrachtung in meinem Umfeld.
Diese frage fühle ich 😢
❤❤❤❤❤ Das Video , wo Christian mir mein Leben rettet❤❤❤❤❤🎉
Gruß an Juli
Liebe Mailschreiberin, ich kann soooooooo mit dir mitfühlen! Wenn man in dieser Phase ist, kommt es einem ewig vor! Noch dazu ist es ja heutzutage nicht einfach, jemanden kennen zu lernen, der was taugt, egal ob online oder offline. Ich kann dir leider auch nichts anderes sagen, als "konzentrier dich auf andere Dinge", ich weiß, das ist nicht einfach, aber versuch es vllt wirklich mal mit einem neuen Hobby. Egal, ob es was wird oder nicht, es geht nur darum, dass du es versucht hast. In der Zeit hast du dann nämlich schon mal an nix anderes gedacht. Oder hol dir ein Malen-nach-Zahlen Bild und mal alles aus! Ich weiß, es sind kleine Schritte und es wirkt unendlich lange, ist es aber de facto nicht. Guck mal in den Kalender, ob es wirklich so lange ist? Ich dachte das damals auch und dabei waren es dann teilweise nur Tage... Und mach Christian's Kurse! Die haben mir so meeeeeeega viel geholfen und jetzt bin ich in einer wunderschönen Partnerschaft ❤besser als alles, was ich mir vorstellen konnte! Ansonsten fällt mir nur immer wieder ein, was Christian sonst so sagt:"lieber gar keine Beziehung als eine sche*ß Beziehung!" und as ist wirklich so!
Ein neues Hobby auszuprobieren, ist immer gut. Vielleicht auch mal eine Städtereise übers Wochenende. Oder einen neuen Weg zur Arbeit. Sich bewusst auf die fremde Umgebung konzentrieren, wahrnehmen was dort ist: schöner Park, hässliches Gebäude, nur als Beispiel. Einfach das Gehirn mit anderen Eindrücken, Bildern füttern als mit dem ewig gleichen Gedankentrott.
Alleine sein ist OK. Aber es gibt auch Grundbedürfnisse die kein Hund oder Katze erfüllen kann in Punkt Nähe. Extreme Autonomie ist nicht immer der Schlüssel.
Beziehung lernt man in Beziehungen. Vom ich zum du u zurück {Bei sich bleiben} es gibt einen Unterschied zwischen Mauern, u Nähe Vermeidung. Das bedeutet man erkennt viel schneller was einen gut tut u was nicht. Die Tox bez werden kürzer. Das loslassen wird leichter. Was man im allein sein lernt kann man Dan anwenden. Der Fall in die Verlust Angst wird immer weniger.
@@johndoe-vs9ht s
Solche Gedanken kenne ich auch und hatte vermutlich schon fast Jede/r. Auch wenn der Liebeskummer überwunden ist bleiben ja meist solche Gedanken. Zumindest ist das meine Erfahrung. Bin etwa 10 Jahre jünger als die Mailschreiberin und bei mir ist es eher so, dass ich denke ich hatte mal einen passenden Partner und sowas passiert mir nicht nochmal. War so die ganz große Liebe die dann auch recht lange hielt. Neue Beziehungen danach dauerten nicht lange und waren toxisch. Momentan suche ich nicht, fühle mich wohl und trotzdem bedauere ich noch, dass diese erste Beziehung nicht gehalten hat (frage mich wie man das endgültig überwinden kann nicht mehr daran zu hängen). Aber es kommen halt immer wieder mal so Gedanken hoch wie "es hätte halten müssen" (weil ich ja eben denke sowas find ich nicht nochmal). Es schein quasi so unerreichbar, als ob man nur einmal im Leben diese Chance hatte und wenn es nicht klappt hat man quasi Pech gehabt.
Christian kannst du ein Video zum Thema Alkoholiker-Eltern machen? Zb was die klassischen Folgen für Töchter abhängiger Mütter sind? Was dir da so im Therapiealltag häufig begegnet? Das wär toll
Daran wäre ich auch interessiert, weil ich es selbst erlebt habe.
Hätte da auch Interesse dran. Das wäre echt gut.
Diese Phase ist das Nadelöhr zur neuen Zukunft, durch das man durchmuss.
Sie ist unangenehm und schmerzhaft, geht aber vorbei.
Als ich alle meine „Freunde“ losgelassen habe, hat mir geholfen, dass ich diese Phase der Einsamkeit als Retreat betrachtet habe.
So konnte ich es ganz bewusst wahrnehmen, wie es sich anfühlt und was es mit mir macht, ohne daran zu denken, wie es sein könnte/sollte/müsste.
Es ist ein RETREAT. 🙏
Super Einstellung, RETREAT! 😃 Mir ging und geht es genauso mit all meinen Kontakten. Langsam verändert sich was und ich werde immer gelassener. Wie „flügge“ komme ich mir gerade vor. 😊
@@aquamarin4294 Das könnte man ja als Kompliment für sich werten 😊 Weil man da ausgestiegen ist. Fantastisch 👍
Danke. Super Satz für mich im Moment! Danke.
Gefühle fühlen lerne ich gerade gut. Möhren-App, leere Eimer aushalten, ein Nadelöhr..
Ich kenne das nur zu gut, diese Gefühl....sich nur mit Partner "vollständig zu fühlen"...bis zu meiner letzten Beziehung. Ab da und parallel mit Hemmschies Unterstützungen (Er und Stefie Stahl waren die Brille, wodurch ich zum ersten mal KLAR!!! die Strukturen und Zusammenhänge erkannt habe) ...Kurz danach war ich soetwas von Single. Gefolgt von nicegeiles Superduperleben.
Ich mache sehr viel mit Freunden aber wenn ich an eine Beziehung denke, bekomme ich ein Gefühl des keine Luft kriegens. Und es ist genau so wie Christian es beschreibt....lieber bewust alleine als in der Beziehung einsam.
Und wen ICH es schaffe (die größte ehemalige Romantikerin) sich von diesen transparent Fesseln zu lösen, dann schafft es JEDER da draußen auch🎉🎉🎉 Ganz wichtig: Immer als ich das Gefühl hatte, zumindest anfangs nach der Trennung, z.B. des vermissens oder dem nachtrauern macher Episoden, sagte ich mir immer....so hat er auch Macht über Dich, dann habe ich mich immer am 3 schlimme konkrete Dinge erinnert,was er getan hat ....und ich war geheilt. Die Abstände dazwischen wurden immer größer und jetzt liiiebe ich mein Single-Leben.
Uuund das strahle ich auch aus. Dadurch habe ich jede Menge netter Herrschaften die mir den Hof machen😊, das ich jedoch dankend ablehne, da ich mein nicegeiles Superduperleben genießen will.
Und wenn Euch doch mal langweilig wird, die Städte sind voller Freizeitangebote, es gibt bestimmt für jeden das passende, vielleicht treffen wir uns ja mal bei einem...alles liebe an ALLE ❤
Das macht gerade viel Hoffnung, danke 😌 Ich träume auch von dieser einen romantischen Liebe die ewig hält. Aber dieses Glück finden die wenigsten. Und ja, lieber allein als ungeliebt in einer toxischen Beziehung wo man sowieso nie das bekommt was man sich wünscht.
Lieber allein, als schlecht begleitet...als ich das verinnerlicht hatte fiel mir mein neuer ( nicht toxischer) Partner vor die Füsse....mit 49....alles ist möglich auf dem Liebeschipweg ala Hemschi...😊
Ich schaue zu gern "First Dates", schon aus dem Grund, weil ich Roland Trettl so hot finde 🔥 Vielleicht könntest du da das Datingverhalten und die Polarität kommentieren😊 Es gibt auch immer wieder queere Paare, also ist da für alle etwas dabei. Läuft täglich 18 Uhr auf Vox.
Schöne Idee!
Ich schaue das nicht, aber ich ahne das Konzept.
Es gibt hier einen Kanal, der die Dates kommentiert und zwar nicht abwertend, sondern neutral.
Nennt sich daily ceddo...
Schau doch mal rein, vielleicht gefällt's dir ja...
Lustig, ich hatte die Folge von Nachtcafé auch gesehen und daran gedacht, was Hemschi wohl dazu sagen würde. Der Bezug zur Mongolei ist mir tatsächlich in dem Moment nicht aufgefallen. 😅 Ich liebe Nachtcafé, genauso wie Hemschi-Videos. Habe allerdings schon vermutet, dass ihr auch Nachtcafé schaut. Eileen erwähnte mal in einer Podcastfolge was ein Experte in ihrer Lieblingstalkshow zu einem bestimmten Thema sagte. Da wusste ich, dass sie die gleiche Sendung wie ich zuvor gesehen hatte.
Ich habe bei der Schreiberin ein gutes Gefühl. Ich denke, wenn Sie ein starkes Bedürfnis hat, bald wieder in eine gesunde Beziehung zu kommen, schafft sie das auch. Die Zeit dahin kann sehr bereichernd sein, wenn erstmal der Liebeskummer vorbei ist, das tritt bestimmt bei ihr auch bald ein. Ich persönlich hab viel mehr Angst vor weiteren ätzenden Datingerfahrungen, da mein Thema anscheinend gerade Abgrenzen ist und ich fürchte, das wieder nicht gut hinzukriegen, wenn mir die größte Scheisse präsentiert wird. Davor hab ich viel größere Angst als davor, den Rest meiner Tage alleine zu verbringen. Auf Dating habe ich jedenfalls erstmal keine Lust mehr.
Die Angst vor weiteren ätzenden Datingerfahrungen kann ich sehr gut nachvollziehen! Geht mir genauso. Abgrenzen ist auch gerade das Hauptthema bei mir. Ständig bekomme ich neue Situationen geliefert, bei denen ich meine Abgrenzungsfähigkeit beweisen muss. Bin damit so beschäftigt, dass ich zur Zeit gar nicht zum Daten käme. 😂 Trotzdem wünsche ich mir auch wieder einen Partner.
"Es ist solange scheiße bis es nicht mehr scheiße ist und man sich fragt, was hab ich da eigentlich die ganze Zeit gemacht?!" - So ist es 😅
Stimmt, das ist mir gar nicht aufgefallen, dass es in der Mongolei war 😂😂😂😂😂😂😂😂 ich kann nicht mehr!!
Ach ja und das Argument - lieber alleine als in ner beschissenen Beziehung - im Ernst? Das ist ja mega banal! Natürlich wünscht man sich ne gute, gesunde Beziehung und was Toxisches ist natürlich nicht die Alternative!!
Das sagt man so leicht. Wenn ich mich da in meinem Freundeskreis umschaue, taucht das "lieber eine beschissene Beziehung haben als gar keine haben/allein sein" gar nicht mal so selten auf. Da wird sich beschwert, dass die Beziehung schlecht läuft, aber bevor man Schlussmacht, redet man es sich doch wieder schön. Bevor ich so eine Beziehung habe, bin ich dann doch lieber allein 😬
Ich bin seit 2 Jahren Single und glücklich. Das geht.
Und noch etwas:
Ich habe die Folge des Nachtcafes bevor Christian sie angesprochen hat gesehen und früher hätte ich gedacht... "Ohhhh, wie romantisch ❤"... und kürzlich, als ich es sah, bevor Hemmschie es kommentiert hat, dachte ich...Mein Gott wie naiv und blind die Frau ist. Das Mäuschen tat mir richtig leid, weil ich bevor sie das Ende erzählte wußte was kommen muss....
Das kommt halt dabei raus wenn Hemmschie einen schult, man SIEHT DIE DINGE KLAR ohne schischischuschu und mimimi!!!!
D A N K E für die Lehren die Du uns übermittelst😊!!!
Vielleicht gibt es ja Lebensphasen, die wie viele andere auch einfach im Alter enden ?
Wie das Familienleben, das endet, wie man es gewohnt war, wenn die Kids ausziehen, das Arbeitsleben, dass endet und somit vielleicht auch das Beziehungsleben ?
Für diejenigen, die nicht das,Glück haben jemanden Neuen zu finden ( und das hat in meinem Umfeld ü 60 keiner).? Hier gilt es dann wohl, sich mit den neuen Umständen zu arrangieren 😇
Gibt in dem Alter ja auch keinen Evolutionsbiologischen Grund mehr
@@sabineglauber9040 Evolutionsbedingt wohl nicht, aber Emotionsbedingt
Vor einiger Zeit habe gab's mal eine Nachtcafe Sendung mit dem Thema "Drei ist keiner zuviel". Das wäre auch was zum Kommentieren gewesen. 😬
Ich schaue das nachtkaffee gerne. Lustig war für mich. Ich hatte die Folge schon gesehen. Aber erst jetzt viel mir das auf .... oder der Blick war anders. 😂
Frag ich mich auch.
Ich habe einen Partner, der, wenn er getriggert ist ein extremes Rückzugsverhalten (aus gesundheitlichen Gründen) zeigt, was mich verlustängstlich macht und Kindheitstraumata antriggert. Nun kann ich nur mich selber verändern und an mir arbeiten. Er ist ansonsten ein wirklich sehr guter liebevoller Partner und wir lieben uns sehr.
Ich wüsste gerne, ob da überhaupt der Verlustangskurs und Therapie hilft und wenn eine Therapie, welche Therapieform bei Verlustängsten helfen kann...
Hallo hört sich sehr ähnlich an, was ich seit 10 Jahren erlebe. Mein Freund hat auch viele Eigenschaften und Verhaltensmuster, die er nur hat, weil er oft schon als er klein war, auf sich gestellt war. Jetzt bin ich bisher die einzige Freundin, die mal tiefer hinter diese Maske schaut. Was natürlich die Folge hat, das ich manchmal sehr gelitten habe und manchmal auch noch leide. Ich bin jetzt vor dem Start einer Verhaltenstherapie, da ich auch Ängste habe. Wir lieben uns und er bemüht sich sehr. Manchmal können wir beide nicht aus unserer Haut. Nur ganz langsam finden wir, den richtigen Weg. Hoffe Ich zumindestens. Ich habe oft meine Standards gebrochen. Jetzt bin ich aber an einem Punkt, das ich dass nicht mehr zulassen würde.
Ich würde es spannend finden, wenn du The Witcher analysieren würdest.😊
Henry Cavill als Gerald ist einfach die verf*ckt geilste und polarste Dr*cksau, die ich mir vorstellen kann 😂😈
Unsinn, jeder bekommt das was er sich manifestiert