7:22 aber wieso fällt der Widerstand weg? Ein unendlich kleiner Widerstand wäre doch eine ideale Leiterverbindung (also kein Widerstand) während ein unendlich großer Widerstand einer gekappten Leiterverbindung entspräche. Das hätte ich jetzt gedacht. Können Sie mir da bitte helfen? Viele Grüße.
Vielen Dank, dann war das ein Missverständnis meinerseits. Ich habe noch weitere Fragen an Sie: Ist die Netzspannung U_s diejenige Spannung, welche zwischen zwei Außenleitern im Netz (z.B. zwischen L1 und L2) gemessen werden kann (mit der Voraussetzung, dass die Maschine in Dreieckschaltung verschalten wäre und somit Außenleiterspannung und Strangspannung identisch sind)? Und verstehe ich dann richtig, dass hier nur eine Phase der Asynchronmaschine modelliert wird? Das Modell bildet also lediglich _eine_ (von insgesamt drei) Statorwicklung - mit einem _theoretisch halben_ Käfig ab und nicht auf einmal alles? In das Ersatzschaltbild dürfte dann nur ein Drittel der zugeführten Leistung fließen. Ist das korrekt? Beste Grüße
Nö, das war kein Missverständnis, sondern das habe ich unklar ausgedrückt! :-) Als Netzspannung für Drehstrom gibt man normalerweise die "verkettete Spannung" an, also die zum Beispiel zwischen L1 und L2. Sonst hätte man im Haushalt keine 400 Volt. Und ja, dieses Ersatzschaltbild ist nur für eine Phase. Habe ich vielleicht nicht gesagt. Aber mit dem ganzen Käfig (zumindest mit dem, was diese eine Phase mit dem ganzen Käfig macht).
Hab gerade ein bisschen das Problem mit U_s und I_s ab 11:30, wiederspricht sich das nicht?! Wieso kann dort laut Schaltbild ein Strom fließen, wo doch keine Verbindung an den Klemmen besteht?! Oder muss ich mir an den Klemmen eine art Blackbox als Verbraucher vorstellen?!
einfach einne richtig angeheme Vorlesung. und nicht nur weil Ich die in boxershorts mit nem bier teilnehmen darf
sehr frisch erklärt
@Jörn Loviscach, hi, haben Sie einen Formel um stator wiederstand bei kleinen Motoren also wenn wir "Rs" nicht vernachlässigen zu brechnen?
Da wird man Angaben zum Kupfer haben müssen. Oder messen müssen.
7:22 aber wieso fällt der Widerstand weg? Ein unendlich kleiner Widerstand wäre doch eine ideale Leiterverbindung (also kein Widerstand) während ein unendlich großer Widerstand einer gekappten Leiterverbindung entspräche. Das hätte ich jetzt gedacht. Können Sie mir da bitte helfen? Viele Grüße.
Oh, ich meine hier mit "Weglassen": nicht einbauen, also offen lassen. (Es ist ein unendlich _großer_ Widerstand: Rr' durch 0.)
Vielen Dank, dann war das ein Missverständnis meinerseits. Ich habe noch weitere Fragen an Sie: Ist die Netzspannung U_s diejenige Spannung, welche zwischen zwei Außenleitern im Netz (z.B. zwischen L1 und L2) gemessen werden kann (mit der Voraussetzung, dass die Maschine in Dreieckschaltung verschalten wäre und somit Außenleiterspannung und Strangspannung identisch sind)? Und verstehe ich dann richtig, dass hier nur eine Phase der Asynchronmaschine modelliert wird? Das Modell bildet also lediglich _eine_ (von insgesamt drei) Statorwicklung - mit einem _theoretisch halben_ Käfig ab und nicht auf einmal alles? In das Ersatzschaltbild dürfte dann nur ein Drittel der zugeführten Leistung fließen. Ist das korrekt? Beste Grüße
Nö, das war kein Missverständnis, sondern das habe ich unklar ausgedrückt! :-) Als Netzspannung für Drehstrom gibt man normalerweise die "verkettete Spannung" an, also die zum Beispiel zwischen L1 und L2. Sonst hätte man im Haushalt keine 400 Volt. Und ja, dieses Ersatzschaltbild ist nur für eine Phase. Habe ich vielleicht nicht gesagt. Aber mit dem ganzen Käfig (zumindest mit dem, was diese eine Phase mit dem ganzen Käfig macht).
Dankeschön!
Hab gerade ein bisschen das Problem mit U_s und I_s ab 11:30, wiederspricht sich das nicht?! Wieso kann dort laut Schaltbild ein Strom fließen, wo doch keine Verbindung an den Klemmen besteht?! Oder muss ich mir an den Klemmen eine art Blackbox als Verbraucher vorstellen?!
Blackbox: genau. Macht man immer so -- und vergisst, das dazuzusagen.