@@lehrerschmidt ... sollte auch bei Angestellten so sein, dass die wie in Schweden offen darüber reden zu können, um eine faireres Gehaltsniveau zu ermöglichen. Es kann andererseits ja nicht sein, dass Lehrer von anderen Bundesländern, bzw. Landkreisen 'abgeworben' werden !
Und diejenigen, die sich dass noch antun, haben dafür meinen Respekt und meinen Mitleid sicher (die meisten zumindest). Der Beruf mag nicht durchweg sch***e sein, aber auch für 5k würde ich das nicht machen.
ich weiß ja nicht, was die leute hier immer haben mit dem beruf "lehrer" - aber in ganz ganz vielen anderen berufen hat man das problem mit dem verkaufsdruck / blöde team / blöder chef / blöde kunden / keine jobsicherheit / kaum renten
Ich hatte in meiner gesamten Schullaufbahn nur einen Lehrer, der sein Geld wert war. Demjenigen hätte ich 4000-5000 im Monat gezahlt. Ein so eloquenten, gebildeten, einfühlsamen und freundlichen Menschen habe ich bisher nur noch ein weiteres Mal getroffen. Er war offen für kritische Fragen, konnte komplexe Themen sehr leicht bildlich, aber auch sprachlich darstellen und dadurch vereinfachen. Einfach ein grandioser Lehrer. Edit: Ich korrigiere mich, er hätte eigentlich kein Lehrer bleiben sollen, sondern für deren Ausbildung sorgen sollen. Dadurch könnte man mit Sicherheit einige Probleme in Angriff nehmen. Grüße gehen raus an Herrn Andreas D.
Hatte in der 5ten und 6ten nen Lehrer, der leider danach in Rente ging. War eigentlich der Perfekte Lehrer. Die richtige Strenge um jeden zu kontrollieren und doch so freundlich, dass ihn jeder mochte. Der war auch Geld wert wie kein anderer. Die GANZE Schule war erstmal ne Zeit lang angeschlagen als der ging. :D
Ich denke dass die meisten Leute nicht die Nerven dazu haben so viele Kinder gleichzeitig zu beschäftigen bzw sie ruhig zu halten oder unter Kontrolle zu halten
@@lehrerschmidt Manche Berufe sollte man nur aus Berufung ausüben/erlernen. Sie wünschte man sich demnach als Lehrer :) Leider gibt es davon viel zu wenige
@@lehrerschmidt das merkt man bei Ihnen auch und so sollte es eigentlich auch sein. Meine Tochter ist 16. Jahre alt und spreche auch aus eigener Erfahrung Lehrer ist nicht gleich Lehrer! Es gibt welche die 100% Herzblut geben und welche wo ich mich frage warum sie diesen Beruf ausüben wenn sie eigentlich völlig Empathielos sind .
Persönlich aus meiner Sicht: - der Umgang der Schüler mit den Lehrern, vorallem heute. - Der Lange Weg zum Lehrer sein, Studium, Referendariat ....., das ähnliche kann man auch in anderen Studiengängen durziehen und dann, zumindest auf den aktuellen Arbeitsmarkt einiges mehr an Geld verdienen. - Die Unflexibilität sofern man umziehen möchte und an einer anderen Schule lehren möchte. Das sind die Punkte die mir gerade so spontan einfallen, ansonsten wie immer ein gutes Video :)
@@Paulagine alle Lehrer, welche diesen Beruf ausüben und nicht für die Schüler da sind. Welche den Beruf wählten, um viel frei zu haben und die Fortbildungen in der Schulzeit und nicht in den Ferien legen.... Wer schon mal im Ausland war und gesehen hat, z.b. Osteuropa, für was die Lehrer dort arbeiten.... Aber was diese dort leisten, im Gegensatz zu deutschen... Und was diese für eine Anerkennung erhalten... Liegt alles am Lehrer... ... Und das es hier in Deutschland sooooo viele schlechte gibt, ich würde schätzen 90% ,( wer die Kommentare, unter all den Videos von Lehrer Schmidt liest, merkt dies schnell)..., ist schnell ersichtlich....
@Kurteis: Nein, das liegt nicht „alles“ am Lehrer, sondern an der gesamten Situation in unserer Gesellschaft und der Familienpolitik! Ein Lehrer kann nicht gerade biegen, was zu Hause nicht aufgebaut wird, z.B. Respekt im Umgang mit einander.
Ich ziehe meinen Hut, vor Menschen wie Lehrer Schmidt. In den kleinen Gemeinden geht es ja noch relativ gut geordnet zu.In Großstädten wie Berlin , Hamburg usw. gehen wir ein Chaos entgegen,bzw. sind schon mitten drin. Ich wünsche mir nur für meine Enkel solch einen anrangierten Lehrer . Ihre Videos sind sehr gut, schau auch heute noch gern einmal rein.
Jou, wenn ich allein an meinen ehemaligen Biolehrer denke, Mannomann. Den habe ich so offenkundig, so penetrant, so unverschämt und so konsequent provoziert, dass es (bereits damals) für mich völlig okay gewesen wäre, wenn er mir aufs Maul gehauen hätte :D. Er hat das jedoch auf "metaphorischer Ebene" geregelt und ... mir zu meiner ersten und insgesamt einzigen Sechs auf dem Zeugnis verholfen (die allerdings auch schon aufgrund meiner quasi nicht vorhandenen Leistung gerechtfertigt gewesen wäre). P. S.: Lieber Herr Lehrerschmidt, um mein dahingehendes Karma wieder wenigstens etwas ins Lot zu bringen, werde ich meine Hausaufgaben gewissenhaft erledigen und alsbald hier abgegeben ;).
Hat zum Teil mit der Steuergerechtigkeit zu tun. Auch in einem Unternehmen, welches Dinge verkauft bekommen die Angestellten oft Rabatt, damit ein Teil des Gehalts direkt beim Arbeitgeber bleibt. Nichts anderes ist es bei Beamten und der Steuer. Sie muss jeder zahlen also ist sie gerecht und ein Teil kann wieder neu ausgegeben werden.
Vermutlich aus dem gleichen Grund, weswegen Menschen, die in der Krankenkasse, der Arztpraxis, der Physiotherapie oder im Krankenhaus arbeiten, trotzdem ihre eigene Krankenversicherung vom Lohn bezahlen ...
Das Gehaltsthema sehr gut erklärt und Chapeau, dass Sie sich nicht hinstellen und meckern, dass Lehrer zu wenig verdienen würden. Warum es zu wenige Lehrer gibt? Meiner Meinung nach unterliegt das immer Schüben: Aktuell werden händeringend Lehrer gesucht, aber die wachsen nicht auf Bäumen. Wegen der guten Jobaussichten und deren Rahmenbedinungen (und ehrlicherweise auch, weil einige sonst nichts mit sich anzufangen wissen, so war es in meinem Abi-Jahrgang zumindest) fangen wieder mehr Leute an auf Lehramt zu studieren, vermutlich sogar mehr, als benötigt werden. Wenn dann alle Stellen besetzt sind, dann sind diese über Jahrzehnte besetzt und es ist riskant, auf Lehramt zu studieren, da man nicht sicher sagen kann, dass man einen der wenigen freiwerdenden Stellen bekommt. In 40 Jahren dann wieder dasselbe Spiel,... Hinsichtlich Ungleichheit beim Job: Der einzige Grund, der mir einfällt, warum Lehrer verbeamtet werden sollten ist der, dass man den potentiellen Arbeitnehmern (=Lehrern) eine sichere Zukunft bietet und ihnen das Lehramtsstudium attraktiv macht. Jeder, der rein auf Lehramt studiert kann außer im schulischen Bereich ja recht wenig mit einem Lehramtsstudium anfangen. Um die Leute zu motivieren, doch Lehramt zu studieren, wird das eben gemacht. Ansonsten sehe ich da keinen Grund, sondern eher ein Hindernis. Wer macht schon mehr als nötig, besonders im Alter, wenn er weiß, dass er auch fürs Absitzen seiner Zeit bis zur Pension bezahlt wird?
Naja, für den Staat haben verbeamtete Lehrer schon einige Vorteile: Sie haben einen Schwur auf die demokratiyche Grundordnung geleistet, müssen also Loyal sein, sie dürfen nicht streiken, können jederzeit an eine andere Dienststelle versetzt (oder teilweise abgeordnet) werden. Und Korruption wird bei Beamten auch viel enger ausgelegt als bei Angestellten.
Vielen Dank! Ich würde mich sehr freuen, wenn du diesen Kanal einer netten Person weiter empfehlen würdest. Das wäre mir eine große Hilfe! Gerne kannst du die Videos auch in Gruppen verlinken!
Erstmal danke für das Video! Ein Lehrer ist eigentlich ein Entertainer. Er muss Wissen rüber bringen, die Klasse taktisch bei Laune halten, besonders morgens und nach der Mittagspause oder in ungeliebten Fächern. Er muss ne gewisse Gruppendynamik erkennen und danach handeln und daher finde ich die Bezahlung der Lehrer nicht besonders gut. Dafür, dass Sie unseren Nachwuchs aufs Arbeitsleben vorbereiten. Es ist eine Schande. Wenigstens alle Lehrer verbeamten, das wäre ein Schritt!
Also, ich empfinde das Gehalt als sehr niedrig für jemanden der ca. 5 Jahre studiert und am ende die Verantwortung für mehrere Klassen mit der Größe von locker 20-30 Kindern übernimmt. In der Wirtschaft wäre dieses Gehalt undenkbar für so eine große "Personal"verantwortung. Wenn du gut in Mathe/Physik/Chemie/Informatik etc. bist, ist es für dich viel lohnenswerter in die freie Wirtschaft zu gehen. Deswegen sind auch diese Fächer fast immer Mangelware an Schulen und dringend gesucht. Während Deutsch/Geschichte etc. in der freien Wirtschaft eher unattraktiv sind und deswegen es da einen Lehrerüberfluss gibt. Zudem sind diese 3 Monate Ferien irrelevant da man als Angestellter mit der selben Qualifizierung locker 30 Tage Urlaub hat, was 6 Wochen entspricht. Also haben Lehrer nur 6 Wochen zusätzlich Urlaub, was aber negiert werden kann da diese ca. 46 Stunden die Woche arbeiten - neben 22-25 Schulstunden muss man noch die Stunden vorbereiten, Korrigieren, organisieren usw. Zusätzlich kommt das "Arbeitsumfeld" - Du kannst nicht mal eben einen Schüler "kündigen" wenn er die Federtasche nach dir wirft und dich beleidigt. Zudem gibt es da einen riesigen Unterschied im "System" Bildung und freie Wirtschaft. Ich kann innerhalb eines Monats kündigen und wo anders anfangen wo die Bedingungen viel besser sind, während ein Lehrer, wenn er den Beamtenstatus hat, sehr unflexibel ist und nicht mal eben wo anders arbeiten kann. Dann gibt es kleinere oder größere Perks wie: Kostenloses Essen/Getränke, Zuzahlung zum Auto oder gleich die Bereitstellung eines PKW und der Spritkosten, Geräte zum Arbeiten (Laptops usw.), Programme zum arbeiten (z.B. MS Office, Lucidchart,...), kostenlose Bereitstellung von Materialien (Hefte, Stifte, etc.), die Fortbildungen werden bezahlt (während Lehrer ihre in der freien Zeit (meist) machen), usw. Kleine Milchmädchenrechnung um das zu verdeutlichen: wer täglich 2-3 Kaffee auf der Arbeit trinkt (der im "normal" Fall auch gut ist) spart locker 700 - 1000€ im Jahr weil man Zuhause den nicht selber machen muss (Kaffeekosten, Stromkosten, Wasserkosten, Zeit die man mit dem Saubermachen verschwendet) oder ganz allgemein nicht seinen Morgenkaffee bei Starbucks dann kaufen muss. *Und das ist nur der Kaffee. Der Lehrerberuf ist per se sehr attraktiv im allgemeinen Vergleich aber sehr unattraktiv für Berufsgruppen mit der selben Qualifizierung (Bachelor/Master) wie der Lehrer - besonders für stark gesuchte Fachgebiete (siehe oben).
Herzlichen Dank, das ist genau mein Reden! Wollen die Nicht-Lehrer aber so gut wie nie hören. Das ist auch der Grund warum die nat.wiss. Lehrer überall fehlen. Die gehen halt alle in die Wirtschaft nach dem Studieren
Es kommt immer darauf an wie ernst der Lehrer seinen Job sieht bei 90% ist deine Argumentation richtig und das mit dem Studium natürlich auch dennoch hatte ich in der Vergangenheit auch Lehrer die den Unterricht nicht vorbereiteten und einfach sagen ja macht mal das im Buch und als Arbeiten bekommt man dann ankreuz Arbeiten die man in 2 sek korrigiert hat ich hatte das zwar erst bei 2 Lehrern jedoch kommt es bei dem Beruf Lehrer immer darauf an wie du ihn ausführst
Manu_97 Man kann ja nicht jeden x-beliebigen Job hernehmen, sondern man muss mit einer Stelle vergleichen, die einen ähnlichen Abschluss hat. Also zB was du als Physiker oder Mathematiker dann in einem Konzern tust.
Hallo Lehrerschmidt, großen Respekt erstmal für die ganzen tollen Erklärvideos, das ist große Klasse! Ganz nebenbei ist es vieleicht etwas irritierend wenn Sie immer ein kleines Stück neben die Kamera schauen. Nur so als kleine Anmerkung... Aber weiter so👍
Oberstudiendirektoren - und das sind sicher die meisten Schulleiter an Gymnasien - beziehen i.d.R. A16, nicht A15. Am Gymnasium sind die Eingruppierungen meistens an die Verleihung einer höheren Amtsbezeichnung gekoppelt: Studienrat (A13), Oberstudienrat (A14), Studiendirektor (A15), Oberstudiendirektor (A16). Somit ist A16 bei Schulleitern an Gymnasien eher die Regel als die Ausnahme.
Ich denke es liegt daran das es so wenige Lehrer gibt bzw momentan Lehrermangel da die Schüler meist mit Lehrern negative Erfindungen verbinden und nicht selbst zu ihrer "angst" werden wollen obwohl der Job eigentlich ganz nice ist
Zuerst einmal ein dickes Lob an Sie!!! Bin als Wirtschaftsingeneur bei einer Versicherung tätig. Wenn ich mir das Niveau der Bewerber bzw Azubis anschaue, fällt mir auf, dass dieses immer weiter abfällt. Liegt sicherlich nicht an den Lehrern, sondern denke ich wird heute viel lascher benotet, als es vor 10-15 Jahre war. Dieses Kommentar, trägt sicherlich nicht zu Ihrem Video bei, aber vielleicht können Sie sich ja dazu äußern. In meinem Bekanntenkreis, bin ich jedenfalls nicht alleine mit dieser Auffassung. LG und weiter so
Lehrerschmidt Stimme ich Ihnen völlig zu! Bestes Beispiel... Letzten Mo, bat ich eine unserer Azubis, für mich zur Post zu fahren, um ein Paar Einschreiben zu verschicken. Legte meinen Autoschlüssel auf den Tisch.... Reaktion war... Autofahren, kann ich schon, bin hier um was zu lernen! Derartige Unverschämtheiten, hätte man sich vor 10 Jahren nicht erlauben können. Permanent hat man Klassenlehrer der Berufsschule am Telefon, die sich über die Schüler beschweren. Respektlosigkeit, zu spät kommen, unangebrachte Diskussionen usw. Es kann auch nicht sein, dass ich einem Realschüler, nochmals Prozentrechnung und schriftliches dividieren beibringen muss. Die einfachsten Dinge lernen die Jugendlichen stellenweise nicht mehr. Sei es die Hände aus der Tasche nehmen, wenn man jemanden begrüßt.. Nicht jeden pauschal mit du ansprechen usw. Stellenweise, ist das Verhalten und Benehmen wirklich erschreckend.
Ich war immer eine wissbegierige Schülerin. Ich habe fast nie gefehlt und nie geschwänzt. Ich habe meine Lehrer respektiert. Aber leider ist das nicht der Normalfall. Wenn ich zurückdenke, wie sich einige Schüler verhalten haben, dann ist das für mich das beste Beispiel niemals Lehrerin zu werden. Sicherlich hat es einige Vorzüge und es ist ein sehr wichtiger Beruf, denn auch schwierige Kinder dürfen nicht fallen gelassen werden (meinen Respekt dafür)! Aber auch als angestellter Lehrer hat man, wie im Video erwähnt, viel weniger Sicherheit und auch weniger Gehalt. Dann ist es verglichen mit anderen Berufen auf ein Mal gar nicht mehr so lukrativ - oder? Ich war jahrelang ehrenamtlich in einem Verein als Trainerin für Jugendgruppen tätig. Ich habe diese 'Lehrfunktion' sehr geliebt uns genossen. Ich hatte wirklich mein Herz daran verloren und vermisse es bis heute. Da war jedoch der Unterschied, dass diese Jugendlichen diesen Sport freiwillig gemacht haben! Ich kann mir also durchaus eine Lehrfunktion vorstellen, wenn sie beidseitig auf freiwilliger Basis passiert. Dann sehr gern. Wie man merkt geht es mir hier nicht um den reinen 'Geldwert' sondern auch um den emotionalen Wert oder den Gesundheitlichen. Denn ich habe nur eine Gesundheit - wenn die weg ist, ist sie weg. Der Preis wäre viel zu hoch gemessen gegen das Geld was ich verdiene. (Natürlich ist das auch in anderen Berufen der Fall...) Schlussendlich habe ich mich nach dem Abitur für ein Studium in den Naturwissenschaften entschlossen (ich glaube so mit als eine der ganz wenigen aus meinem ehemaligen Jahrgang). Natürlich wird man dann mit dem Klischee konfrontiert: Biologen/Chemiker/Physiker werden nur Taxifahrer. Klar, auf manche mag das zutreffen. Aber das ist sicher auch bei einigen Lehrämtlern so?! Wenn ich auch an die Masse und Flut von BWL-Studierenden denke.... Ich denke, die generellen Jobaussichten sind nur so gut oder so schlecht, wie man selbst es sich einredet. Probleme und Vorteile gibt es überall. Ich fange nun einen Job an auf den ich mich schon sehr freue, den ich spannend und interessant finde. Ich hatte mich damals auch bewusst entschieden mein Fach nicht auf Lehramt zu studieren, weil die fachlich vermittelten Inhalte dann viel viel geringer gewesen wären. Wenn ich ein Fach studiere - dann ganz. (Jedenfalls, wenn man sich nicht darauf festlegen will Lehrer zu werden). Mein Gehalt finde ich okay. Zudem ist es erst mein Einstieg und der erste Job. Ich kann mich weiterentwickeln und weiterbilden. Wer weiß, welche Türen sich öffnen - oder schließen. Als angestellte Lehrerin wäre das auch möglich. Aber als Beamtin hätte ich diese Chancen sicherlich deutlich weniger. Da ist dann die Konsequenz: Sicherheit oder Selbstbestimmung? Vielleicht will ich ja in 15 Jahren etwas ganz anderes und würde es dann bereuen. Das sind ein paar meiner Gedanken zu dem Thema. viele Grüße und besten Dank für das spannende Video Jenny
Die charakterliche Eignung eines Lehrers für seine Schüler und ich meine damit ein Verhalten, welches loyal,verbindlich,nett und verantwortungsbewusst gegenüber den Schülern ist, ist wichtiger, als jedes Gehalt und das ist unbezahlbar......ich bin zu einer Zeit auf das Gymnasium gegangen, zu der noch jede Menge "graue Eminenzen" über die Schüler" herrschten"und Angst und Schrecken bei den Kindern umgingen.Ich denke, das hat sich über die Jahrzehnte zum Positiven gewandelt und das ist gut so.Es könnte für Lehrer für mein Dafürhalten gerne mehr Anreize geben, in diesen Beruf zu gehen, z.B. dass Kosten für Klassenfahrten voll bezahlt werden und es einen Bonus obendrauf gibt, wie 5 Tage Urlaub mehr, oder dass es alle 2 Jahre einen "frischen PC" für Lehrer kostenfrei gibt, so was in der Art....
Und genau diese Kleinigkeiten (wir reden da nicht von viel Geld) würden schon richtig viel helfen! Das wichtigste wäre aber, dass der Beruf in der Gesellschaft wieder mehr Ansehen erhält!
Die Auflösung deiner Hausaufgabe muss ich schuldig bleiben. Ich kann bestenfalls vermuten. Ich habe in diversen Schulen gearbeitet, derzeit in einer Grundschule mit "schwieriger Schülerklientel" als Hausaufgabenbetreuer. Zwei Stunden mit der einen oder dem anderen Schüler/-in, und ich bin fix und fertig. Ein eigentlich lieber Erstklässler kann mich komplett schaffen. Nein, es ist nicht der Stoff, die erste Klasse würde ich auch heute noch bestehen. Es sind Probleme, die man früher wahrscheinlich mit einem schlechten Zeugnis und einer Abschiebung auf die Sonderschule (heute nennt man das euphemistisch oder auch korrekter Förderschule) "geregelt" hat. Und wenn es mir schon bei der Hausaufgabenbetreuung so geht, dann möchte ich nicht wissen, wie sich ein Lehrer nach einem Vormittag mit 20 oder mehr solcher oder ähnlicher Kandidaten fühlt. Der guten Ordnung halber allerdings muss ich sagen, dass ich früher in einer anderen Schule gearbeitet habe, wo das alles anders und sicher nicht so anstrengend war. Aber das kann man sich ja nicht immer aussuchen. Und, bevor da ein Missverständnis entsteht, es ist ein wahnsinnig tolles Gefühl, wenn man einen solchen Schüler erfolgreich betreut hat, er am nächsten Tag wenigstens fehlerfreie Hausaufgaben vorweisen kann und hoffentlich auch etwas dabei gelernt hat, am Ende auch etwas stolz auf sich ist und man sich abklatscht. Das macht Spaß, Freude und stolz. Wenn wir mal vom Gymnasiallehrer ausgehen: Früher zumindest war das so, dass man dort nicht "Lehrer" studiert hatte, sondern eine Wissenschaft, auf die ein wenig "Lehramt" oben drauf kam. Wenn ich ein solches Studium hinter mich bringen kann, dann steht womöglich ein Berg an (auch finanziell) attraktiveren Möglichkeiten als gerade Lehrer zur Verfügung. Und da man heute als Lehrer nicht mehr zu den Honoratioren am Stammtisch gehört, ist auch die soziale Komponente wohl nicht mehr reizvoll. Dass man natürlich nicht die vollen Ferien zur Verfügung hat, dass am Nachmittag auch noch eine Menge Arbeit ansteht, das hat sich auch allenthalben herumgesprochen. Ich denke schon, dass es auch einen statusabhängigen Unterschied in der Bezahlung der Lehrer geben darf, natürlich bei Weitem nicht so krass, wie es derzeit ist. Denn der Unterschied ist, dass der Beamte eben gar nicht die Arbeit bezahlt bekommt. Er ist Staatsdiener und wird vom Staat dafür versorgt. Das Streikverbot ist nur ein Ausdruck dieses unterschiedlichen Verhältnisses. Übrigens: In bsw. einer Gemeindeverwaltung, in der durchaus Beamte mit A6, A7 oder A8 vorkommen, verdienen die Angestellten bei gleicher Arbeit deutlich besser. Und auch bei A9 und A10 ist das zu Beginn einer Beamtenkarriere so. Eine Schande aber sind die Zeitverträge bei Lehrern (dazu noch ohne Wiedereinstellungsgarantie) und das für die Arbeit viel zu geringe Gehalt bei angestellten Lehrern - übrigens womöglich auch ein Grund für den Lehrermangel - denn Lehrer werden heißt eben nicht mehr, automatisch Beamter werden und die Vorteile genießen.
Hallo. Ist schon etwas älter jetzt das Video, aber finde das echt interessant. Ich selber bin Sozialarbeiter in einer Jugendwohngruppe und verdiene jetzt, nach 5 Jahren wo ich tätig bin nach meinem Studium, auch "anständig" - würde mein Papa sagen :D Rechnerisch kriege ich (beim Netto) jetzt ca 500€ weniger, als ein Lehrer in der Anfangsstufe bekommen würde. Da unser Gehalt in unserer Einrichtung an den TVöD angelehnt ist, steige ich auch noch mindestens 4 Stufen auf. Ich habe mit einem Freund gesprochen, dessen Frau ist Lehrerin, er selbst auch Sozialarbeiter und hatte über einen Quereinstieg nachgedacht. Ich muss aber sagen: Ich würde (wenn ich ganz verrückt wäre nochmal zu studieren), deutlich mehr Stress haben, somit weniger Zeit für mich. Ich komme nach Hause und kann mich auf das Sofa setzen und entspannen (wäre Corona nicht, würden da noch Freunde treffen, vor allem wieder Sport im Gym, Essen gehen, Kino und und und dazu kommen). Als Lehrer, so sagte mir die Frau meines KUmpels, hat man nachmittags keineswegs frei erstmal, so wissen sie Herr Schmidt dies auch wohl am besten :D Ich bin fazittechnisch mit meinem Gehalt, was im Gegensatz zur Wirtschaft weniger ist, aber eben auch zum Lehrergehalt weniger, vollkommen zufrieden und habe einfach frei. Das ist mir persönlich sehr wichtig, um mein Leben zu genießen.
@@lehrerschmidt wow danke für die Antwort. Ja das ist richtig und habe ich auch vergessen tu erwähnen: Hauptsache man ist mit dem glücklich was man macht :)
Ich glaube er währe ein netter, jedoch ein strenger Lehrer. P.S.:Morgen ist wieder Schule bei mir :). *#abschluss2020* *#10teklasse* (Edit: Lehrermangel entsteht vorallem, weil es mehr weibliche Lehrkräfte sind. Aber zur Zeit werden es auch mehr Männer? :)
@@lehrerschmidt Darf ich dir eine Frage stellen? Mein Sohn hat große Probleme in Mathe, obwohl ihm eher Probleme in Deutsch vorausgesagt wurden.. Ihm fehlt von Geburt an ein Ohr... Ich habe mal einen Dyskalkulietest machen lassen... glaubst du an so etwas, oder denkst du jeder kann sich auf ein Level im grünen Bereich verbessern. Ich bin nicht so der Erklärbär... mir hat nie einer geholfen... ich hatte es einfach so etwas leichter... Deine Videos sind eine große Hilfe... nach einer schlechten Zensur guckt er auch fleißig... es lässt dann aber leider schnell wieder nach 🙂
Ich glaube es gibt kaum Lehrer, weil die Wenigstens an ihrer Schulzeit einen riesen Spaß hatten und den Rest ihres Lebens teil davon sein wollen. Ich würde behaupten, dass das am Lehrplan und dem Schulsystem an sich liegt. Stress liegt beim Lehrerdasein in der Tagesordnung.
Zum Thema: „Beamte müssen Krankenkasse selber zahlen“: Das hört sich für Außenstehene erst mal wie.ein Nachteil an. In Wahrheit ist das aber sogar ein zusätzlicher recht lukrativer finanzieller Vorteil! Denn der Beamte ist dadurch kein Kassenpatient, sondern privat Krankenversichert. Er muss sich aber nur zu 50 Prozent versichern, den Rest bekommt er - zusätzlich zu seine „Gehalt“ - als sogenannte Beihilfe. Ein Angestellter der sich genauso gut Krankenversichern möchte, der muss ebenfalls eine private Krankenversicherung abschließen. Allerdings muss er dann für eine solche Versicherung ca. das Doppelte bezahlen, denn er muss sich zu 100 Prozent versichern, nicht nur zu 50 Prozent wie ein Beamter. Ach ja, und beim Vergleich der Beamtenpension zur gesetzlichen Rente eines Angestellten, auch da sind die Vorteile für Beamte ganz erheblich. Aber weil das die meisten Bürger nicht wissen besteht keine Gefahr, dass sich an dieser Bevorteilung von Beamten etwas geändert wird. Schon deshalb nicht, weil die Politiker die daran etwas ändern könnten, selbst von diesen Vorteilen profitieren.
Arbeiter & Angestellte zahlen auch 50% der Kassenbeiträge und dazu auch noch 50% der Rentenkasse. Später als Rentner entfällt der Arbeitgeberanteil ,dann muss die Krankenkasse voll bezahlt werden. Und auch die Arbeiter und Angestellten müssen ihre Altersversorgung versteuern. Dazu kommt noch,das die Grundversorgung der Pensionäre höher ist und das die Rente ,je später man eintritt,jedes Jahr weniger vom Netto beträgt. Tendenz fallend. Wieviel Prozente an Rentenversicherung muss der Beamte selber tragen? Nichts!!
Hallo Lehrer Schmidt, als der Lehrermangel für Berufsschullehrer vor 10 Jahren aufkam, da hatte ich mich mit 33 Jahren als Berufsschullehrer beworben, die Voraussetzungen waren erfüllt. Die Antwort war: zu alt. Meine Meinung zu Lehrermangel also: hausgemacht. Und wenn man hört, dass junge Lehrer manchmal nur kurze befristete Verträge bekommen, die mit Beginn der Sommerferien enden, dann ist die Frage mit dem Lehrermangel auch schon zum Teil beantwortet. Hinzu kommen Schwierigkeiten im Umgang mit den neuen Medien (das macht den Erziehungsauftrag sehr schwer, finde ich) und natürlich so gravierende Unterschiede in der Entlohnung nebst der Bundesländer-Diskussion.
Vergessen darf man nicht, dass die Pensionen erheblich höher sind als die Renten normaler Angestellter. D. h. Der Angestellte muss noch mal 10 bis 15 Prozent für die dann immer noch kleinere Rente selbst von Netto zahlen. So gesehen ist das Gehalt noch mal deutlich höher zu bewerten.
Du bist ein sehr sympathischer Mensch bist sehr nett schau dich gerade zum ersten mal du bist wirklich ein sehr toller Mensch erklärst wirklich sehr gut. Mach weiter so 😊
Mein Respekt und mein Dank an alle Lehrkräfte ich bin Deutschland und in Spanien zur Schule gegangen für mich sind die Lehrkräfte einer der wichtigsten Berufe mein Respekt und Anerkennung für alle Lehrkräfte
Danke für die wirklich sehr gute Erklärung- meine große Tochter überlegt nämlich nach der 10. Klasse Realschule nun wieder zurück aufs Gymnasium zu gehen um dann später Lehramt (Grundschule) zu studieren. Ich persönlich könnte kein Lehrer sein weil mir schlichtweg die Geduld fehlen würde mit den Helikopter-Eltern (und am besten noch deren Anwälten) wegen jedem Furz zu diskutieren. Rich denke früher waren Lehrer Respektspersonen und diese Sicht haben viele Kinder und vor allem deren Eltern nicht mehr. Ich hab gewiss wenig gute Pädagogen als Lehrer früher gehabt und die meisten waren kurz vor der Rente und wenig motiviert bzw modern denkend aber keiner von uns Schülern (auch nicht in der Pubertät) hätte es gewagt Lehrer anzuschreien, zu bespucken oder zu bedrohen. Und selbst wenn ein Lehrer hart oder gar unfair war haben die Eltern das erstmal abgewartet und direkt mit dem Lehrer besprochen (ohne das Kind mit reinzuziehen). Ich denke das die Entlohnung und Freizeit (mind. 12 Wochen frei) für Lehrer angemessen ist, die Wertschätzung hat aber leider abgenommen. Dazu kommt auch das wenn ich ein junger Lehrer bin ich kaum Einfluss auf meinen Einsatzort habe und das schreckt auch ab und erschwert die Familienplanung immens. In der freien Wirtschaft ist man diesbezüglich freier und verdient auch nicht immer viel besser zumal die sicheren Branchen auch sehr rar sind. Fazit: Verbeamtung mit dickem Fell ist keine schlechte Wahl und nebenbei noch YT Star 😊👍👏🏻!
Ich glaube wir haben lehrermangelhaben weil viele denken dass dieser beruf sehr stressig ist. Dass wird bestärkt durch die hohe anzahl an lehrern die an burn-out erkrankt sind.
Muss man denn seine Arbeitszeit wie in anderen Berufen absitzen bzw strikt einhalten? Wenn man die Fähigkeit hat sich eigene Programme zu schreiben, dann könnte man sich die Arbeit enorm erleichtern und könnte möglicherweise viel früher nach Hause gehen. Vorausgesetzt natürlich, dass man nicht mindestens 8 Stunden anwesend sein muss
Die leider nicht deutlich erwähnte Ungerechtigkeit zwischen Lehrern ist, dass z.B. ein Gundschullehrer meistens auf A12 bleibt, da es dort keine Beförderungsstellen gibt. Im Gegensatz dazu das Gymnasium, man fängt hier mit A13 an, hat große Chancen auf A14 (viele Beförderungsstellen am Gymnasium) . Der Unterschied ist im Grunde 1000 Euro pro Monat. Zum Lehrermangel: Warum gibt es wohl einen Bewerberüberhang bei Gymnasiallehrern und einen Lehrermangel im Grund-, Haupt- und Realschulschulbereich? Es könnte vielleicht an der ungerechten Besoldung und den zu unterrichtenden Schüler liegen. Es ist nun allemal leichter intelligente und aus der Mittelschicht kommenden Schülern (die oft aufs Gymnasium gehen) als etwas unmotivierte und schwierigere Schüler (die oft auf Haupt-, Realschule gehen) zu unterrichten. Deshalb bekommen die Gymnasiallehrer dann auch 500 bis 1000 Euro mehr. Klingt absurd, ist es ja auch, die Gymnasiallobby (Philologenverband) will daran aber nichts ändern, denn angeblich ist die Stoffvermittlung am Gymnasium viel schwieriger. Jeder Lehrer weiß aber, dass das Verhalten der Schüler die Grundlage für erfolgreiches Lernen ist. Unmotivierten und aus problematischen Familienverhältnissen kommenden Kindern etwas beizubringen, dass ist die Kunst und echt anstrengend, das schlägt sich aber in der Bezahlung (=Wertschätzung) nicht nieder, deshalb wollen sehr viel mehr Studenten, wenn sie überhaupt Lehrer werden wollen, eben nur Gymnasiallehrer werden, ist ja auch nachvollziehbar. Deshalb gibt es eben den Lehrermangel im Bereich Grund-, Haupt- und Realschule. So einfach ist das.
Ich weiß es bei meiner Tochter wurde am Anfang des Gymnasiums noch gesagt, dass Lehrer überlaufen sei und viele später arbeitslos seien. Ich, in weiser Voraussicht, hab aber drauf gepocht und siehe da: Sie hat schon ihre Stelle bevor sie ganz fertig ist mit dem Studium. Was das Gehalt anbelangt bin ich sogar der Meinung, das dürfe noch etwas mehr sein. Was den Halbtagesjob anbelangt würde ich nicht so sagen, schon eher fulltime, vielleicht später, wenn sich alles wiederholt. Was die Ferien anbelangt da bin ich echt sauer. 13 Wochen frei, zuzüglich aller Brückentage und Karneval noch schnell nen Urlaub aufm Gletscher. Das ist zuviel! Was allerdings die Erziehung der Kinder anbelangt find ich es wieder zu hart. Die Lehrer sind für die Bildung zuständig. Erziehung ist Aufgabe der Eltern. Wenn die das nicht gebacken bekommen, dann finde ich das ungerecht, wenn stattdessen die Lehrer das ausbaden sollen.
"Ausbaden sollen"? Wer nur Redner sein will geht an die Uni, in die Politik oder zum Rundfunk. Natürlich hat ein Lehrer auch erziehende Aufgaben zu haben, vor allem wenn eine Gesellschaft vom Grund her gewisse "Lebensweisen" führen soll. Und auch schon im Eigeninteresse sollte ein Lehrer erziehen, wenn er auf Arbeit seine Ruhe haben will.
Vielen Dank für das Video! 1. Gegenfrage: auf welcher Basis wird entschieden ob man verbeamtet wird? 2. bin in einen Ingenieurbüro tätig und wir suchen schon seit langem Nachwuchs, der Markt ist leergefegt. 3. vielleicht schreckt auch die psychische Belastung mögliche Lehreranwärter ab? Wenn man weiß wie man als Kind war (und es ist bestimmt nicht besser geworden), kann der „Halbtagsjob“ durchaus zum Albtraum werden... oder nicht?😬
In einigen Bundesländern wird im Prinzip jeder Lehrer verbeamtet, sofern er/sie die Gesundheitsüberprüfung übersteht. Dass der technisch/mathematische Bereich leer gefegt ist, das kann ich auch bestätigen! Auch uns fehlen die fertigen Mathematiklehrer. Das mit der Belastung, ist glaube ich TypSache! Natürlich gibt es stressige Phasen, aber die gibt es auch in anderen Berufen.
Ein guter Freund ist Grundschullehrer und man versucht ihn in die Rolle eines Schulleiters zu drängen. Er sagt warum sollte ich für paar Euro mehr die Administration übernehmen und zig Stunden mehr die Woche Arbeiten? Es ist Idealismus. Unser Schulleiter auf dem Gymnasium war fast jeden Tag bis tief in die Nacht in seinem Büro und hat Latein- und Griechisch- und Hebräisch Klausuren bewertet und korrigiert. Kram den er tagsüber nicht leisten konnte weil er immer wieder eingesprungen ist. Arm war er sicher nicht aber für die Arbeit die er geleistet hat war es ein Witz vor 25 Jahren.
Werdet Lehrer! Werdet unbedingt Lehrer!!! Und heiratet jemanden, der auch Lehrer ist!!! Kollege Lehrerschmidt hält hier den Ball noch ziemlich flach, das ehrt ihn. Ich als Lehrer habe in dieser Hinsicht bisher offenbar enorm Glück: Bin seit über 40 Jahren im Schuldienst, und es gab noch nie einen Schüler, der mir das Nervenkostüm kaputtmachte, und so einer wird auch nicht mehr geboren (Tipp an die Kollegen: Das Wort "Stress" aus dem Vokabular komplett streichen und stattdessen einfach eins nach dem anderen machen, und mit dem täglichen Verlassen des Schulgebäudes muss der Schulalltag komplett gestrichen sein, das aber muss man üben) . Ich spreche auch ganz offen mit den Schülern über mein Gehalt, die finden es in der Tat in der letzten Dienstaltersstufe sehr, sehr hoch (zurzeit monatlich netto fast 3.600,-€) und meine Frau, ebenfalls seit über 40 Jahren Lehrerin, verdient in einer höheren Gehaltsstufe etwas mehr als ich. Damit sind wir zusammen in jedem Monat bei netto etwa 7.500 ,-€. ..NETTO, also aufs Konto überwiesen. Davon gehen aber noch die Kosten für die Krankenkassen runter, etwa 700 ,- für uns beide. Es bleiben zum Ausgeben aber noch ca. 6.000 € je Monat. Das dürfte reichen, lol: Wir bewohnen eine (längst abbezahlte) Eigentums-Villa, bewegen zwei Autos, brauchen einen Gärtner, dazu eine Hilfe für die Bügelwäsche sowie eine Extra-Putzhilfe für vier Stunden je Woche. Hinzu kommt eine Ferienwohnung an der Cote d'Azur in Frankreich, genutzt zweimal für je zwei Wochen pro Jahr, und darüberhinaus verbringen wir in jedem Jahr zwei Wochen E-Bike.Touren Freizeit am Bodensee, zwei Wochen am Kalterer See in Südtirol, und in den Weihnachtsferien geht es ab zur Skifreizeit nach Reit im Winkl.Summe: Fünf mal in Urlaub fahren in jedem Jahr------die Nachbarn sagen nur noch: "Lehrer müsste man sein!"----aber Lehrer sein wollen sie nicht. Hmm..Uns aber geht es gut, sehr gut sogar. Bald werden wir in Rente gehen, äh sorry, die Rente heißt beim Staat Pension, und die beträgt bis zu meinem letzten Atemzug monatlich mindestens 2.500,-€ ... Pro Person natürlich, solange wir gesund bleiben. Bin ich jetzt ein Angeber oder ein Spinner oder was? Nein, das alles ist Realität, ihr nennt sowas ja Fakt. Also: Macht es, werdet Lehrer !!! Gerade erreicht uns zukünftige Oldtimer eine Anfrage unseres Bundeslandes, ob wir uns vorstellen können, über das Pensionsalter hinaus noch weiter arbeiten zu können...Es herrscht halt Lehrermangel. ...Lehrermangel !!!! ....War ich noch nicht deutlich genug ?
Wo war you tube for 35 Jahren , mit Dir wäre es damals einfacher gewesen ! Super Videos , ein motivierter Lehrer dem man anmerkt das er Freude am Lehren hat. Weiter so und vielen Dank für Deine Arbeit , Du machst einen Unterschied in der Welt ! Freut mich auch das mit Qualitätsinhalten, wie Du sie produzierst eine ordentliche sechsstellige Abonentenzahl zusammen kommt .
Weil die Schüler nicht immer einfach sind und besonders die Mittelstufe wahrscheinlich sehr anstrengend ist (Schülersicht) Aber wahrscheinlich ist es für viele eine große Verantwortung
Finde es richtig gut das es dich hier auf RUclips gibt . Einfach Sympathisch!!! Du gibst es einfach informativ und interessant wieder. Top , höre dir gerne zu.
Danke! Du bist immer herzlich willkommen! Du kannst das Video gern in der Klassengruppe teilen! Vielleicht hilft ihnen das Video auch! Danke für deine Unterstützung!
Lehrerschmidt bin seid 10 Jahren schon nicht mehr in der Schule sonst hätte ich dich gerne weiter empfohlen. Aber schaue mir trotzdem deine Videos gerne an um mein Wissen wieder aufzufrischen. Finde nämlich die Art wie du es wieder gibst einfach nur Sehr gut 😊 Weiter so !!! Hilfst sehr vielen Menschen damit !!!
Österreichische LehrerInnen verdienen wesentlich weniger, allerdings ist auch die Stundenverpflichtung geringer. Aber wir haben 13 Wochen unterrichtsfrei und abgesehen davon ist es ein toller, interessanter, abwechslungsreicher, krisenfester und familienfreundlicher Job. Wenn meine Kinder Ferien hatten, dann hatte ich das auch und die mühsame Suche nach Kinderbeaufsichtigung stellte sich nicht. Jammern find ich auch nicht angebracht, denn unser Job ist schon auch sehr sicher, manchmal schon zu sicher, denn man wird schlechte LehrerInnen kaum los. Die Pragmatisierung hat man bei uns schon lang ausgesetzt, die beamteten LehrerInnen sterben also aus. Halbtagsjob ist es allerdings wirklich keiner, und man kann leider so schwer vorher feststellen, ob man dafür wirklich geeignet ist. Wenn nicht, dann ist es nämlich unendlich anstrengend und viele schmeißen dann auch die Nerven weg, können nach etlichen Berufsjahren aber kaum einen anderen Job finden.
@@lehrerschmidt also ich weiß nicht wie viele dienstjahre er hat aber er sagt mal seitdem er aus dem Studium kam ist er Lehrer und Beamter also schon lange verdient er wirklich nur 2500 netto?
ca 70% des letzten Bruttogehaltes. Wenn du also schon lange Lehrer bist, und entsprechend viele Stufen hochgeklettert bist, ist auch deine Pension höher.
Glauben Sie das es realistisch ist das man nach Mittelschule sein Abi macht. Ich bin gerade auf der Mittelschule und mache gerade meinen Quali nächstes Jahr gehe ich auf die M10. Aber viel Lehrer sagen auch wenn man sehr gute Noten hat, fehlen die Grundlagen und sind kaum aufzuholen. Was denken Sie darüber?
Ich kenne einige wenige Leute, die das auf einem allgemeinbildenden Gymnasium geschafft haben. Ich bin den Weg über ein Fachgymnasium gegangen, und da ist das sogar der Normalfall. Nein, keine Angst, es ist ein ganz normales Abitur (ein Fachabitur ist wieder etwas anderes). Also auf dem Weg, kann ich dir sagen, wurden ehemalige Realschülerinnen am Ende Ärztinnen, Anwältinnen, Lehrerinnen, und die ganz Schlimmen wurden Bankerinnen. Allerdings kann ich nur für Schleswig-Holstein sprechen, aber ich glaube, diese oder ähnliche Möglichkeiten gibt es in jedem Bundesland, wenigstens in Norddeutschland. Du brauchst einen bestimmten Realschulabschlussdurchschnitt, und die Schule ist keine Konzession, um Leuten irgendwie ein Abi zu verschaffen. Du musst da richtig ackern, zB um eine evtl. fehlende oder im Niveau nicht ausreichende zweite Fremdsprache zu kompensieren. Leider stimmt es auch, dass gerade in den nicht naturwissenschaftlichen Fächern oft ein Nachholbedarf besteht. Eine 40-h-Woche kannst du vergessen, die hast du spätestens am Donnerstag hinter dir. Aber man geht da ja nicht als ABC-Schüler hin, sondern als ein fast Erwachsener (tatsächlich finden sich da auch richtige Erwachsene über 30, auch die wollen manchmal noch ihr Abi machen, was ich bewundernswert finde). Da muss man dann auch Tage mit Hausaufgaben oder selbstständigem Lernen bis in die Abendstunden in Kauf nehmen. Und man hat nicht die Fächerwahl, wie auf einem Regelgymnasium, aber das ist heute ja sowieso anders als zu meinen Leistungs-/Grundkurszeiten.
Mach dir keine Sorgen. Das kannst du schaffen! An meiner ehemaligen Schule (Bayern) gab es auch eine "Einführungsklasse". So konnten Realschüler, die motiviert waren aufs Gymnasium wechseln, die 10 dort als Einführungsklasse wiederholen, und haben dann mit den Ursprungsgymnasiasten zusammen die 11, 12 und ihr Abi gemacht. Und fast alle haben gut bestanden, sodass es keinen Unterschied im Abi gab. Die 10 Klasse, die nur aus ehemaligen Realschülern besteht, ist aber durchaus sinnvoll um Lücken aufzuholen und sich an das Stunden und Lernpensum eines Gymnasiasten zu gewöhnen.
Vielen vielen Dank das ihr euch die Zeit genommen hast mir zu antworten. Ich bin euch echt dankbar das ihr das optimistisch siehst. Ich war mir echt unsicher ob das klappt aber dank eurer Antworten bin ich zuversichtlich das ich das schaffen werde. Danke
Bei der Hausaufgabe kann ich nur raten. Ich glaube zum einen ist es eine Typfrage. Es gibt viele Menschen die sich sehr unwohl fühlen wenn sie vor anderen frei sprechen müssen. Es gibt Menschen die schlecht mit anderen Menschen umgehen können. Aber ich glaube das einer der Hauptgründe ist das in dem Alter in dem man sich für einen Beruf entscheiden muss also irgendwo zwischen 15 und 20 Lehrer einfach kein Sexy Berufsbild ist. Da wollen die meisten noch irgend was aufregendes machen und denken sie werden der nächte Steve Jobs, oder Neil Armstrong oder Steven Sielberg oder C.F. Gauß oder irgend so etwas. Dann macht man eine Ausbildung in dem Bereich und ist (gerade wenn man studiert hat) in genau dem Bereich dann "gefangen". Die allerwenigsten bekommen nachdem sie eine gewisse Zeit im Beruf verbracht haben den Hintern hoch und setzen sich nochmal auf die Schulbank. Ausserdem ist das Gehalt von Lehrern zwar tatsächlich nicht schlecht, aber eine Motivation den Beruf auszuüben ist das Gehalt dann doch nicht, es ist halt nur o.k. aber nicht mehr. Ich glaube die Einsicht "ach hätte ich mal" die kommt erst deutlich später. Aber wie schon gesagt, das ist nur eine Vermutung, ich habe keinen Beleg dafür.
Ich habe ich feste Überzeugung, dass es Menschen gibt, die einfach geboren sind um Lehrer zu sein. Und gibt es Menschen, die könnten 1000 Jahre studieren und sie werden nicht gute Lehrer. Nicht, das es nicht tolle Menschen oder Experten sein könnten, nicht falsch verstehen: Manchmal fehlt einfach das Feuer! Hier müsste man es so organisieren, dass die mit dem "Feuer" in die Schule kommen und dort die nächste Generation "heranziehen". Ein notwendige Grundlage wäre mehr Geld ins Schulsystem zu investieren. Und hier meine ich nichtmal das Gehalt, sondern die Ausstattung, die Gebäude und die Spielregeln.
Gutes Gehalt, Absicherung im Alter, geile Arbeitszeiten, viel Urlaub (Ferien), keine harte Arbeit... In meinen Augen ist Lehrer schon fast ein Traumberuf ^^ Und wen man halt an eine s*** Klasse gerät - geht man halt kopieren ^^ Ich könnte es mir wirklich vorstellen Lehrer zu werden, allerdings an einer Berufsschule im Bereich Mechatronik.
Vergleicht man das mit der Industrie so würde ein Gymnasiallehrer, wenn er Sozialversicherung bezahlen würde, ca. 6000 Euro brutto verdienen (Steuerkl. 1, dank Progression auch mehr Steuer). Dazu würde noch ein Beitrag zu einer privaten RV, eine BU usw. kommen, die der Beamte ja nicht braucht. Insofern sind die Zahlen mit Vorsicht zu genießen. In der Industrie müsste man ca. 80.000 Euro Jahresgehalt haben, um so viel herauszubekommen wie ein Gymnasiallehrer.
Mich würde interessieren, wie hoch die Steuern etc. sind und in welchem Rahmen eine Lehrperson noch etwas dazuverdienen darf. Z.B. durch eine Selbstständigkeit oder RUclips. Würde mich sehr über ein paar Infos freuen!
Google dich doch durch :) Aber als kurze grobe Antwort: Lehrkräfte müssen wie alle anderen Arbeitnehmer sonst auch, von ihrem Chef (Schulleitung) eine Genehmigung für einen "Nebenjob" einholen. Weiterhin dürfen verbeamtete Lehrkräfte nichts tun, was dem "Beamtenbild schadet". Vom Staat sogenannte "niedere Tätigkeiten" wie kellnern oder im Lager arbeiten sind verboten. Weiterhin ist man allg. auch im Privatleben eingeschränkt, wenn man Staatsdiener ist. Eine Soldatin hatte mal in ihrem Dating Profil geschrieben, dass sie nur nach Spaß suche... Wurde vom Dienst suspendiert. Großes Trara vor dem Gericht.... Die unsichtbaren und einschränkenden Ketten sind leider unbezahlbar. Streiken dürfen Beamte auch nicht - oder warum hat noch nie eine Schule (zumindest in Bundesländern mit sehr hoher Beamtenquote) gestreikt? 🤔
Mich würde mal ein persönlicher Erfahrungsbericht interessieren, was es mit "Der Jugend von heute" auf sich hat. Sind die Schüler wirklich respektloser und anstrengender geworden, woran würde das liegen und was kann man als Lehrer tun, um das zu entschärfen? PS: JA ich gehöre zu den Glücklichen, die Lehramt studieren :D
Hi! Vielleicht ist es bisschen spät, aber ich würde gerne meine Erfahrungen als Schüler mal teilen. Die älteren Schüler aus Gen z sind immer noch respektvoll. Sie wünschen sich jedoch Lehrer, die ganz locker mit ihnen umgehen. Die jüngeren sind jedoch sowohl respektlos vor Lehrern als auch den älteren Schülern. Ich habe eine relativ junge Lehrerin, die eine 7. Klasse hat und sie erzählt manchmal, wie schwer es ihr ist. Es ist sehr von Bedeutung, diese jungen Schüler Respekt beizubringen. Selbst wenn es dem Lehrer/der Lehrerin schwer fällt, muss er/sie das mit kleinen Schritten tun! Ich glaube persönlich, dass es an den Eltern liegt, die viel zu locker sind und fast keine Rolle mehr bei ihrer Sozialisation spielen. Die verlassen sich nur auf die Schule. Auf jeden Fall viel Erfolg! Lassen Sie sich nicht von den respektlosen Schülern entmutigen.
Der Hauptgrund dürfte das lange Studium inkl Referendariat sein. Außerdem ist man unflexibler, wenn man auf Lehramt studiert hat. Zudem gibt es auch viele Studiengänge,wo man entweder mit einem Bachelor ähnliche Einstiegsgehälter hat oder Studiengänge wo man mit Master und Berufsefahrung in ganz andere Gehaltsregionen kommt.
Vielleicht gibt es so wenige Lehrer, weil das Studium so verdammt hart ist. Wenn ich in meinem Bekanntenkreis schaue, dann geht es den Leuten die auf Lehramt studieren nicht so doll.Permanenter Stress mit Prüfungen, Praktika, nebenbei noch einen Job. Die Uni ist auch nicht um die Ecke, also hin und rück stauen.Wohnungen in den Unistädten sind nun auch nicht gerade billig. Andere Studenten müssen auch ran, aber die angehenden Lehrer meines Bekantenkreises sind permanent im Stress oder müde. Immerhin bekommen sie im Falle einer Verbeamtung ein schönes Gehalt und ne feine Pension.Ich muss die Beiden mal fragen, ob es daran liegt. In der Gesellschaft hat der Beruf des Lehrers auch nicht mehr den guten Ruf, aber immerhin bekommen Männer und Frauen das gleiche Gehalt, vorbildlich!
Seit dem ich 14 bin Träume ich Lehrer zu werden leider konnte ich diesen Traum nie bewahrheiten .. weil ich das Abitur nicht gepackt hatte :-( Mein Traum lebt dennoch weiter ich möchte mit 6 Jahren Berufserfahrung einen Quereintieg probieren!
Also ich kenne jemanden (sehr eng) der ein „Lehramtsstudium“ macht, das ist genau wie jedes andere Studium. In meinem Fall sogar etwas leichter. Das Studenten permanent dem Stress von Prüfungen ausgesetzt sind ist normal(sofern sie in der Regelstudienzeit durch kommen wollen, man kann sich natürlich auch einen chilligen machen und 3-4 Semester drauf legen). Wer in die Wirtschaft will kommt auch nicht um Praktika herum, sie sind also auch indirekt „Pflicht“. Einen Job nebenher machen muss man nicht! Was es gibt ist das Praxisjahr, in dem man Erfahrung sammeln muss, was aber als Praktika einher geht. Aber einen Job neben her bürden sie sich dann selbst auf. Alles in allem ist deine These nicht auszuschließen, aber ich denke, wir sollten auch nur besonders kompetente Lehrer auf die Schüler los lassen. BTW. Wem Wohnungen zu teuer sind, der kann auch in eine WG oder ein Studentenwohnheim ziehen. Lernen sollte man dann zwar in der Bib, aber das mache ich auch schon trotz eigener Wohnung.
Das Lehramtstudium ist alles andere als hart.... Insbesondere, wenn du so eine einfache Kombination wie SoWi und Kunst nimmst.. Pädagogik ist nicht hart zu lernen, da es primär stupides auswendig lernen ist, lediglich das Ref. ist etwas schwieriger..... Wenn du etwas anspruchsvolles und hartes studieren möchtest, dann studier MINT-Fächer.... Beim Lehramtstudium kommt fast jeder durch, schau dir im Vergleich dazu mal die Durchfallquoten bei Mathematikern, also richtigen Mathematikern, nicht das Mathe, was Lehrämtler unter Mathe verstehen, Informatik, Maschienenbau, Ingenieurswissenschaften, Biochemie, Physik etc. an.... Ein guter Lehrer muss auch nicht das "Oberbrain" sein, er muss halt über gewisse didaktische Fähigkeiten verfügen und Durchsetzungsvermögen haben, grade Letztes mangelt bei vielen jungen Lehrern.... Den Lehrermangel gibt es doch primär aufgrund der schlechten Planung der Länder, in Bayern, wo sich die Zahlen jährlich angeschaut werden und dementsprechend geplant wird, gibt es keinen Lehrermangel :) Außerdem kann ich es den Lehrer nicht verüben, wenn sie keinen Bock haben auf irgendeine Großstadtschule mit 80% Migrantenanteil, wo es drunter und drüber geht, da kann der Job noch so gut bezahlt sein.... An solche Schulen stopfen die ja mittlerweile die Quereinsteiger.
Vielen Dank für das Video! Ich finde übrigens zwar auch nicht fair, dass Beamten mehr Geld bekommen, speziell wenn es die Freiheit der Lehrkraft abkaufen soll. Der Staat möchte aber sichere Berfunskräfte für sich gewinnen, also muss er seinerseits ein attraktives Angebot machen. Meiner Meinung nach ist also dieser Unterschied nachvollziebar, auch wenn nicht fair leider.
Vorrausgesetzt du musst dich wähend ferien nicht arbeitslos melden weil du während der sommerferien ...ausgestellt wirst. Und auch dann hat man natürlich unterricht im vorzubereiten.
Toll das Sie so offen über das Thema reden. :)
Bei Beamten ist das ja auch kein Geheimnis!
@@lehrerschmidt ... sollte auch bei Angestellten so sein, dass die wie in Schweden offen darüber reden zu können, um eine faireres Gehaltsniveau zu ermöglichen. Es kann andererseits ja nicht sein, dass Lehrer von anderen Bundesländern, bzw. Landkreisen 'abgeworben' werden !
ganz im Ernst? ... so wie heutzutage in Deutschland die Schüler mit den Lehrern umspringen hätte ich nicht wirklich Bock, Lehrer zu werden.
Mit der Meinung bist du sicherlich nicht allein!
Und das ist der Top-Grund Nummer Eins, warum keiner heute mehr Lehrer werden will. Das und nix anderes.
Und diejenigen, die sich dass noch antun, haben dafür meinen Respekt und meinen Mitleid sicher (die meisten zumindest).
Der Beruf mag nicht durchweg sch***e sein, aber auch für 5k würde ich das nicht machen.
😊
ich weiß ja nicht, was die leute hier immer haben mit dem beruf "lehrer" - aber in ganz ganz vielen anderen berufen hat man das problem mit dem verkaufsdruck / blöde team / blöder chef / blöde kunden / keine jobsicherheit / kaum renten
Wie kann man so sympatisch reden wie du? Ich schaffe das nicht🤣
😊😊😊
Siehe mein Kommentar...
Naja wenn man jeden Tag mit hundert Schülern zu tun hat die nichts verstehen kann ich das nachvollziehen
Er klingt wie der Typ von der Sendung mit der Maus
@@fresstempel ja hab ich auch gedacht.. 😀
Ich hatte in meiner gesamten Schullaufbahn nur einen Lehrer, der sein Geld wert war.
Demjenigen hätte ich 4000-5000 im Monat gezahlt.
Ein so eloquenten, gebildeten, einfühlsamen und freundlichen Menschen habe ich bisher nur noch ein weiteres Mal getroffen.
Er war offen für kritische Fragen, konnte komplexe Themen sehr leicht bildlich, aber auch sprachlich darstellen und dadurch vereinfachen.
Einfach ein grandioser Lehrer.
Edit: Ich korrigiere mich, er hätte eigentlich kein Lehrer bleiben sollen, sondern für deren Ausbildung sorgen sollen.
Dadurch könnte man mit Sicherheit einige Probleme in Angriff nehmen.
Grüße gehen raus an Herrn Andreas D.
Hatte in der 5ten und 6ten nen Lehrer, der leider danach in Rente ging. War eigentlich der Perfekte Lehrer. Die richtige Strenge um jeden zu kontrollieren und doch so freundlich, dass ihn jeder mochte. Der war auch Geld wert wie kein anderer. Die GANZE Schule war erstmal ne Zeit lang angeschlagen als der ging. :D
Ich denke dass die meisten Leute nicht die Nerven dazu haben so viele Kinder gleichzeitig zu beschäftigen bzw sie ruhig zu halten oder unter Kontrolle zu halten
Das ist sicherlich so!
Warum sind Sie Lehrer geworden? Und würden Sie sich heute genau so entscheiden?
Ich wollte immer Lehrer werden. Ich würde es immer wieder tun!
@@lehrerschmidt Manche Berufe sollte man nur aus Berufung ausüben/erlernen. Sie wünschte man sich demnach als Lehrer :) Leider gibt es davon viel zu wenige
BNJMN HNZ Naja, ich wünsche mir Lehrer zu sein :p
@@lehrerschmidt das merkt man bei Ihnen auch und so sollte es eigentlich auch sein. Meine Tochter ist 16. Jahre alt und spreche auch aus eigener Erfahrung Lehrer ist nicht gleich Lehrer! Es gibt welche die 100% Herzblut geben und welche wo ich mich frage warum sie diesen Beruf ausüben wenn sie eigentlich völlig Empathielos sind .
Naja, das ist wahrscheinlich in allen Berufen so.
Persönlich aus meiner Sicht:
- der Umgang der Schüler mit den Lehrern, vorallem heute.
- Der Lange Weg zum Lehrer sein, Studium, Referendariat ....., das ähnliche kann man auch in anderen Studiengängen durziehen und dann, zumindest auf den aktuellen Arbeitsmarkt einiges mehr an Geld verdienen.
- Die Unflexibilität sofern man umziehen möchte und an einer anderen Schule lehren möchte.
Das sind die Punkte die mir gerade so spontan einfallen, ansonsten wie immer ein gutes Video :)
Mag seine Stimme irgendwie voll.
Danke :-)
Ich würde sagen, ein Lehrer verdient zu allererst Anerkennung, Dankbarkeit und Respekt 😉
Danke!
Kommt drauf an!!!
Manche nicht mal das!
@Kurteis: welche meinst du?
@@Paulagine alle Lehrer, welche diesen Beruf ausüben und nicht für die Schüler da sind.
Welche den Beruf wählten, um viel frei zu haben und die Fortbildungen in der Schulzeit und nicht in den Ferien legen....
Wer schon mal im Ausland war und gesehen hat, z.b. Osteuropa, für was die Lehrer dort arbeiten....
Aber was diese dort leisten, im Gegensatz zu deutschen...
Und was diese für eine Anerkennung erhalten...
Liegt alles am Lehrer...
... Und das es hier in Deutschland sooooo viele schlechte gibt, ich würde schätzen 90% ,( wer die Kommentare, unter all den Videos von Lehrer Schmidt liest, merkt dies schnell)..., ist schnell ersichtlich....
@Kurteis: Nein, das liegt nicht „alles“ am Lehrer, sondern an der gesamten Situation in unserer Gesellschaft und der Familienpolitik!
Ein Lehrer kann nicht gerade biegen, was zu Hause nicht aufgebaut wird, z.B. Respekt im Umgang mit einander.
Sie sollten Hörspiele sprechen oder Kindersendungen im Off als Erklärerstimme :D wie bei der Sendung mit der Maus :)
😊😊😊
Jopp
Ich ziehe meinen Hut, vor Menschen wie Lehrer Schmidt. In den kleinen Gemeinden geht es ja noch relativ gut geordnet zu.In Großstädten wie Berlin , Hamburg usw. gehen wir ein Chaos entgegen,bzw. sind schon mitten drin. Ich wünsche mir nur für meine Enkel solch einen anrangierten Lehrer . Ihre Videos sind sehr gut, schau auch heute noch gern einmal rein.
Deine Stimme beruhigt mich.
So soll es sein!
ich glaube "die Jugend von heute" war schon immer das Problem. 😉 😉
Ja, der Satz ist sehr alt.
Ich glaub schon das manche Lehrer das Problem sind und nd die Schüler
Wer hat uns denn erzogen?
@@Killua03_ Beide können das Problem sein, aber in den meisten Fällen sind es einfach die Schüler.
@@padaro4504 aja
wenn ich mal zurückdenke, wie ich damals zur schulzeit so draufgewesen bin.....ich hätte das als lehrer nicht ausgehalten xD
😊😊
Jou, wenn ich allein an meinen ehemaligen Biolehrer denke, Mannomann. Den habe ich so offenkundig, so penetrant, so unverschämt und so konsequent provoziert, dass es (bereits damals) für mich völlig okay gewesen wäre, wenn er mir aufs Maul gehauen hätte :D.
Er hat das jedoch auf "metaphorischer Ebene" geregelt und ... mir zu meiner ersten und insgesamt einzigen Sechs auf dem Zeugnis verholfen (die allerdings auch schon aufgrund meiner quasi nicht vorhandenen Leistung gerechtfertigt gewesen wäre).
P. S.: Lieber Herr Lehrerschmidt, um mein dahingehendes Karma wieder wenigstens etwas ins Lot zu bringen, werde ich meine Hausaufgaben gewissenhaft erledigen und alsbald hier abgegeben ;).
Warum müssen Lehrer eigentlich Steuern zahlen, obwohl sie von Steuergeldern bezahlt werden?
Vermutlich wäre es zu schwierig es anders zu organisieren.
Hat zum Teil mit der Steuergerechtigkeit zu tun. Auch in einem Unternehmen, welches Dinge verkauft bekommen die Angestellten oft Rabatt, damit ein Teil des Gehalts direkt beim Arbeitgeber bleibt. Nichts anderes ist es bei Beamten und der Steuer. Sie muss jeder zahlen also ist sie gerecht und ein Teil kann wieder neu ausgegeben werden.
Vermutlich aus dem gleichen Grund, weswegen Menschen, die in der Krankenkasse, der Arztpraxis, der Physiotherapie oder im Krankenhaus arbeiten, trotzdem ihre eigene Krankenversicherung vom Lohn bezahlen ...
laufender posten
Nennt sich „Bruttoprinzip“...
Die Einnahmen und Ausgaben des Staates dürfen nicht miteinander verrechnet werden.
Siehe Haushaltsgrundsätzegesetz
🤓
diese stimme ist so beruhigend! ich könnte Ihnen den ganzen Tag zuhören
Du erinnerst mich an den Sprecher von der Sendung mit der Maus. Klingt komisch, ist aber so. :-)
😂
Die Arbeiten im TV..... Warum redet er so? Selber denken....
"Klingt komisch, ist aber so" Kommt aber von Peter Lustig (Löwenzahn)
@@noblephantasmx ja das denken viele, tatsächlich kommt es doch von der Sendung mit der Maus. Im Zweifel frag google ;-)
Ja mann
Ein schönes Gefühl zu wissen das ich heute deutlich mehr verdiene als meine Klassenlehrerin welche meinte aus mir wird nie was :D
Haha, beste. Was bist denn geworden?
Ehre genommen :P
Wahrscheinlich Callboy
😂😂😂
Was machst du jetzt?
Ich finde es mega gut von Ihnen, dass Sie dieses Thema so offen behandeln. Ich dachte immer, das wäre so kompliziert. 😅👍🏻
Ich hoffe, dass ich immer Themen finde, die euch gut gefallen.
Lehrerschmidt Bis jetzt fand ich die Themen mega interessant, besonders weil es nicht so viele Leute gibt, die sich mit diesen Themen beschäftigen. 👍🏻
Das ist der Geheimplan! 🤣🤣
Lehrerschmidt Denn nun wissen wir,was die Lehrer verdinen.Ich fand es sehr gut.
Danke
Danke das Sie ehrlich sind. :)
Das Gehaltsthema sehr gut erklärt und Chapeau, dass Sie sich nicht hinstellen und meckern, dass Lehrer zu wenig verdienen würden.
Warum es zu wenige Lehrer gibt? Meiner Meinung nach unterliegt das immer Schüben: Aktuell werden händeringend Lehrer gesucht, aber die wachsen nicht auf Bäumen. Wegen der guten Jobaussichten und deren Rahmenbedinungen (und ehrlicherweise auch, weil einige sonst nichts mit sich anzufangen wissen, so war es in meinem Abi-Jahrgang zumindest) fangen wieder mehr Leute an auf Lehramt zu studieren, vermutlich sogar mehr, als benötigt werden. Wenn dann alle Stellen besetzt sind, dann sind diese über Jahrzehnte besetzt und es ist riskant, auf Lehramt zu studieren, da man nicht sicher sagen kann, dass man einen der wenigen freiwerdenden Stellen bekommt. In 40 Jahren dann wieder dasselbe Spiel,...
Hinsichtlich Ungleichheit beim Job: Der einzige Grund, der mir einfällt, warum Lehrer verbeamtet werden sollten ist der, dass man den potentiellen Arbeitnehmern (=Lehrern) eine sichere Zukunft bietet und ihnen das Lehramtsstudium attraktiv macht. Jeder, der rein auf Lehramt studiert kann außer im schulischen Bereich ja recht wenig mit einem Lehramtsstudium anfangen. Um die Leute zu motivieren, doch Lehramt zu studieren, wird das eben gemacht. Ansonsten sehe ich da keinen Grund, sondern eher ein Hindernis. Wer macht schon mehr als nötig, besonders im Alter, wenn er weiß, dass er auch fürs Absitzen seiner Zeit bis zur Pension bezahlt wird?
Warum haben solche komentare nicht mehr likes
Naja, für den Staat haben verbeamtete Lehrer schon einige Vorteile: Sie haben einen Schwur auf die demokratiyche Grundordnung geleistet, müssen also Loyal sein, sie dürfen nicht streiken, können jederzeit an eine andere Dienststelle versetzt (oder teilweise abgeordnet) werden. Und Korruption wird bei Beamten auch viel enger ausgelegt als bei Angestellten.
Sehr geehrter Herr Schmidt, vielen Dank für Ihre Rückmeldung bin begeistert von Ihrer Anteilnahme. Ich finde Ihre Videos immer eine Bereicherung.
Ich finde das ist ein tolles Video! Vielen Dank!
Vielen Dank! Ich würde mich sehr freuen, wenn du diesen Kanal einer netten Person weiter empfehlen würdest. Das wäre mir eine große Hilfe! Gerne kannst du die Videos auch in Gruppen verlinken!
Sehr cooler Lehrer sind sie :). Ich dachte das ein Schulleiter so 3-5 Tausend Verdient. XD
Das kann sich jeder öffentlich ansehen. Das ist kein Geheimnis.
@@lehrerschmidt Also mein stellvertretender Schulleiter in Hamburg verdient 6000€ netto. Das hat er zu uns gesagt.
@@alexanderzimmermann7750 sagen kann man viel
@@gratitudyamor15 Im Internet steht es genauso drin
@@alexanderzimmermann7750 nö
Erstmal danke für das Video! Ein Lehrer ist eigentlich ein Entertainer. Er muss Wissen rüber bringen, die Klasse taktisch bei Laune halten, besonders morgens und nach der Mittagspause oder in ungeliebten Fächern. Er muss ne gewisse Gruppendynamik erkennen und danach handeln und daher finde ich die Bezahlung der Lehrer nicht besonders gut. Dafür, dass Sie unseren Nachwuchs aufs Arbeitsleben vorbereiten. Es ist eine Schande. Wenigstens alle Lehrer verbeamten, das wäre ein Schritt!
Es ist gar nicht die Verbeamtung. Aber die Bezahlung sollte fair sein!
Wie sollen den Lehrer die meistens nichts auẞer Schulen und Uni nichts gesehen haben, Schüler auf die Arbeitswelt vorbereiten 🤣🤣🤣
Also, ich empfinde das Gehalt als sehr niedrig für jemanden der ca. 5 Jahre studiert und am ende die Verantwortung für mehrere Klassen mit der Größe von locker 20-30 Kindern übernimmt.
In der Wirtschaft wäre dieses Gehalt undenkbar für so eine große "Personal"verantwortung.
Wenn du gut in Mathe/Physik/Chemie/Informatik etc. bist, ist es für dich viel lohnenswerter in die freie Wirtschaft zu gehen.
Deswegen sind auch diese Fächer fast immer Mangelware an Schulen und dringend gesucht.
Während Deutsch/Geschichte etc. in der freien Wirtschaft eher unattraktiv sind und deswegen es da einen Lehrerüberfluss gibt.
Zudem sind diese 3 Monate Ferien irrelevant da man als Angestellter mit der selben Qualifizierung locker 30 Tage Urlaub hat, was 6 Wochen entspricht.
Also haben Lehrer nur 6 Wochen zusätzlich Urlaub, was aber negiert werden kann da diese ca. 46 Stunden die Woche arbeiten - neben 22-25 Schulstunden muss man noch die Stunden vorbereiten, Korrigieren, organisieren usw.
Zusätzlich kommt das "Arbeitsumfeld" - Du kannst nicht mal eben einen Schüler "kündigen" wenn er die Federtasche nach dir wirft und dich beleidigt.
Zudem gibt es da einen riesigen Unterschied im "System" Bildung und freie Wirtschaft.
Ich kann innerhalb eines Monats kündigen und wo anders anfangen wo die Bedingungen viel besser sind, während ein Lehrer, wenn er den Beamtenstatus hat, sehr unflexibel ist und nicht mal eben wo anders arbeiten kann.
Dann gibt es kleinere oder größere Perks wie: Kostenloses Essen/Getränke, Zuzahlung zum Auto oder gleich die Bereitstellung eines PKW und der Spritkosten, Geräte zum Arbeiten (Laptops usw.), Programme zum arbeiten (z.B. MS Office, Lucidchart,...), kostenlose Bereitstellung von Materialien (Hefte, Stifte, etc.), die Fortbildungen werden bezahlt (während Lehrer ihre in der freien Zeit (meist) machen), usw.
Kleine Milchmädchenrechnung um das zu verdeutlichen: wer täglich 2-3 Kaffee auf der Arbeit trinkt (der im "normal" Fall auch gut ist) spart locker 700 - 1000€ im Jahr weil man Zuhause den nicht selber machen muss (Kaffeekosten, Stromkosten, Wasserkosten, Zeit die man mit dem Saubermachen verschwendet) oder ganz allgemein nicht seinen Morgenkaffee bei Starbucks dann kaufen muss.
*Und das ist nur der Kaffee.
Der Lehrerberuf ist per se sehr attraktiv im allgemeinen Vergleich aber sehr unattraktiv für Berufsgruppen mit der selben Qualifizierung (Bachelor/Master) wie der Lehrer - besonders für stark gesuchte Fachgebiete (siehe oben).
Diesen Vergleich hört man selten!
Herzlichen Dank, das ist genau mein Reden! Wollen die Nicht-Lehrer aber so gut wie nie hören. Das ist auch der Grund warum die nat.wiss. Lehrer überall fehlen. Die gehen halt alle in die Wirtschaft nach dem Studieren
Es kommt immer darauf an wie ernst der Lehrer seinen Job sieht bei 90% ist deine Argumentation richtig und das mit dem Studium natürlich auch dennoch hatte ich in der Vergangenheit auch Lehrer die den Unterricht nicht vorbereiteten und einfach sagen ja macht mal das im Buch und als Arbeiten bekommt man dann ankreuz Arbeiten die man in 2 sek korrigiert hat ich hatte das zwar erst bei 2 Lehrern jedoch kommt es bei dem Beruf Lehrer immer darauf an wie du ihn ausführst
In der Wirtschaft gibt es viele Negativbeispiele. Außerdem gibt es eine schöne Pension, nicht zu vergessen!
Manu_97 Man kann ja nicht jeden x-beliebigen Job hernehmen, sondern man muss mit einer Stelle vergleichen, die einen ähnlichen Abschluss hat. Also zB was du als Physiker oder Mathematiker dann in einem Konzern tust.
Echt cooles Video cool, das du dich mit solchen Themas beschäftigst :)
Vielen Dank! Ich versuche immer wieder spannende Themen zu finden.
Lehrerschmidt Ja :)
@@lehrerschmidt Diplomatisch verbessert! Toll.
Hallo Lehrerschmidt, großen Respekt erstmal für die ganzen tollen Erklärvideos, das ist große Klasse! Ganz nebenbei ist es vieleicht etwas irritierend wenn Sie immer ein kleines Stück neben die Kamera schauen. Nur so als kleine Anmerkung... Aber weiter so👍
Sehr sympathisch kommst du rüber korrekt!
Ich freue mich immer über nette Kommentare! Vielen Dank für die Rückmeldung. Du bist hier immer herzlich willkommen!
Oberstudiendirektoren - und das sind sicher die meisten Schulleiter an Gymnasien - beziehen i.d.R. A16, nicht A15. Am Gymnasium sind die Eingruppierungen meistens an die Verleihung einer höheren Amtsbezeichnung gekoppelt: Studienrat (A13), Oberstudienrat (A14), Studiendirektor (A15), Oberstudiendirektor (A16). Somit ist A16 bei Schulleitern an Gymnasien eher die Regel als die Ausnahme.
Ich denke es liegt daran das es so wenige Lehrer gibt bzw momentan Lehrermangel da die Schüler meist mit Lehrern negative Erfindungen verbinden und nicht selbst zu ihrer "angst" werden wollen obwohl der Job eigentlich ganz nice ist
Der Job ist super!
Zuerst einmal ein dickes Lob an Sie!!!
Bin als Wirtschaftsingeneur bei einer Versicherung tätig.
Wenn ich mir das Niveau der Bewerber bzw Azubis anschaue, fällt mir auf, dass dieses immer weiter abfällt.
Liegt sicherlich nicht an den Lehrern, sondern denke ich wird heute viel lascher benotet, als es vor 10-15 Jahre war.
Dieses Kommentar, trägt sicherlich nicht zu Ihrem Video bei, aber vielleicht können Sie sich ja dazu äußern.
In meinem Bekanntenkreis, bin ich jedenfalls nicht alleine mit dieser Auffassung.
LG und weiter so
Gleiches beobachten wir in der Schule! Gepaart mit fehlender Leistungsbereitschaft!
Lehrerschmidt
Stimme ich Ihnen völlig zu!
Bestes Beispiel...
Letzten Mo, bat ich eine unserer Azubis, für mich zur Post zu fahren, um ein Paar Einschreiben zu verschicken.
Legte meinen Autoschlüssel auf den Tisch....
Reaktion war... Autofahren, kann ich schon, bin hier um was zu lernen!
Derartige Unverschämtheiten, hätte man sich vor 10 Jahren nicht erlauben können.
Permanent hat man Klassenlehrer der Berufsschule am Telefon, die sich über die Schüler beschweren.
Respektlosigkeit, zu spät kommen, unangebrachte Diskussionen usw.
Es kann auch nicht sein, dass ich einem Realschüler, nochmals Prozentrechnung und schriftliches dividieren beibringen muss.
Die einfachsten Dinge lernen die Jugendlichen stellenweise nicht mehr.
Sei es die Hände aus der Tasche nehmen, wenn man jemanden begrüßt.. Nicht jeden pauschal mit du ansprechen usw.
Stellenweise, ist das Verhalten und Benehmen wirklich erschreckend.
Ich glaube es gibt genug Leute die Lehrer sein können aber nicht wollen wegen den schülern
Das ist vermutlich so!
Gutes Video Herr Schmidt!
Hatten sie nicht mal so in der Art das selbe Video gemacht?
Es war etwas anders. Ich verändere und verbessere Videos regelmäßig!
Gutes Video ;) Ich hätte sie gerne an unserer Schule.
Danke 😊
Ich auch- aber wir haben noch einigermaßen Glück mit unseren Lehrern, unsere Paralellklassen hatten richtig Pech
Tolles Video! Danke!
Ich freue mich immer über nette Kommentare! Vielen Dank für die Rückmeldung. Du bist hier immer herzlich willkommen!
Ich war immer eine wissbegierige Schülerin. Ich habe fast nie gefehlt und nie geschwänzt. Ich habe meine Lehrer respektiert. Aber leider ist das nicht der Normalfall. Wenn ich zurückdenke, wie sich einige Schüler verhalten haben, dann ist das für mich das beste Beispiel niemals Lehrerin zu werden. Sicherlich hat es einige Vorzüge und es ist ein sehr wichtiger Beruf, denn auch schwierige Kinder dürfen nicht fallen gelassen werden (meinen Respekt dafür)! Aber auch als angestellter Lehrer hat man, wie im Video erwähnt, viel weniger Sicherheit und auch weniger Gehalt. Dann ist es verglichen mit anderen Berufen auf ein Mal gar nicht mehr so lukrativ - oder?
Ich war jahrelang ehrenamtlich in einem Verein als Trainerin für Jugendgruppen tätig. Ich habe diese 'Lehrfunktion' sehr geliebt uns genossen. Ich hatte wirklich mein Herz daran verloren und vermisse es bis heute. Da war jedoch der Unterschied, dass diese Jugendlichen diesen Sport freiwillig gemacht haben! Ich kann mir also durchaus eine Lehrfunktion vorstellen, wenn sie beidseitig auf freiwilliger Basis passiert. Dann sehr gern. Wie man merkt geht es mir hier nicht um den reinen 'Geldwert' sondern auch um den emotionalen Wert oder den Gesundheitlichen. Denn ich habe nur eine Gesundheit - wenn die weg ist, ist sie weg. Der Preis wäre viel zu hoch gemessen gegen das Geld was ich verdiene. (Natürlich ist das auch in anderen Berufen der Fall...)
Schlussendlich habe ich mich nach dem Abitur für ein Studium in den Naturwissenschaften entschlossen (ich glaube so mit als eine der ganz wenigen aus meinem ehemaligen Jahrgang). Natürlich wird man dann mit dem Klischee konfrontiert: Biologen/Chemiker/Physiker werden nur Taxifahrer. Klar, auf manche mag das zutreffen. Aber das ist sicher auch bei einigen Lehrämtlern so?! Wenn ich auch an die Masse und Flut von BWL-Studierenden denke....
Ich denke, die generellen Jobaussichten sind nur so gut oder so schlecht, wie man selbst es sich einredet. Probleme und Vorteile gibt es überall. Ich fange nun einen Job an auf den ich mich schon sehr freue, den ich spannend und interessant finde. Ich hatte mich damals auch bewusst entschieden mein Fach nicht auf Lehramt zu studieren, weil die fachlich vermittelten Inhalte dann viel viel geringer gewesen wären. Wenn ich ein Fach studiere - dann ganz. (Jedenfalls, wenn man sich nicht darauf festlegen will Lehrer zu werden).
Mein Gehalt finde ich okay. Zudem ist es erst mein Einstieg und der erste Job. Ich kann mich weiterentwickeln und weiterbilden. Wer weiß, welche Türen sich öffnen - oder schließen. Als angestellte Lehrerin wäre das auch möglich. Aber als Beamtin hätte ich diese Chancen sicherlich deutlich weniger. Da ist dann die Konsequenz: Sicherheit oder Selbstbestimmung? Vielleicht will ich ja in 15 Jahren etwas ganz anderes und würde es dann bereuen.
Das sind ein paar meiner Gedanken zu dem Thema.
viele Grüße und besten Dank für das spannende Video
Jenny
Die charakterliche Eignung eines Lehrers für seine Schüler und ich meine damit ein Verhalten, welches loyal,verbindlich,nett und verantwortungsbewusst gegenüber den Schülern ist, ist wichtiger, als jedes Gehalt und das ist unbezahlbar......ich bin zu einer Zeit auf das Gymnasium gegangen, zu der noch jede Menge "graue Eminenzen" über die Schüler" herrschten"und Angst und Schrecken bei den Kindern umgingen.Ich denke, das hat sich über die Jahrzehnte zum Positiven gewandelt und das ist gut so.Es könnte für Lehrer für mein Dafürhalten gerne mehr Anreize geben, in diesen Beruf zu gehen, z.B. dass Kosten für Klassenfahrten voll bezahlt werden und es einen Bonus obendrauf gibt, wie 5 Tage Urlaub mehr, oder dass es alle 2 Jahre einen "frischen PC" für Lehrer kostenfrei gibt, so was in der Art....
Und genau diese Kleinigkeiten (wir reden da nicht von viel Geld) würden schon richtig viel helfen! Das wichtigste wäre aber, dass der Beruf in der Gesellschaft wieder mehr Ansehen erhält!
Deine Stimme und erzählweise erinnert mich an "Die Sendung mit der Maus".
Sehr sympathisch.
Ich freue mich immer über nette Kommentare! Vielen Dank für die Rückmeldung. Du bist hier immer herzlich willkommen!
Zu der Hausaufgabe, ich glaube das liegt an der großen Bourn-out-Rate, weil ein so großer Emotionaler Druck auf den Lehrern liegt
Die Auflösung deiner Hausaufgabe muss ich schuldig bleiben. Ich kann bestenfalls vermuten. Ich habe in diversen Schulen gearbeitet, derzeit in einer Grundschule mit "schwieriger Schülerklientel" als Hausaufgabenbetreuer. Zwei Stunden mit der einen oder dem anderen Schüler/-in, und ich bin fix und fertig. Ein eigentlich lieber Erstklässler kann mich komplett schaffen. Nein, es ist nicht der Stoff, die erste Klasse würde ich auch heute noch bestehen. Es sind Probleme, die man früher wahrscheinlich mit einem schlechten Zeugnis und einer Abschiebung auf die Sonderschule (heute nennt man das euphemistisch oder auch korrekter Förderschule) "geregelt" hat. Und wenn es mir schon bei der Hausaufgabenbetreuung so geht, dann möchte ich nicht wissen, wie sich ein Lehrer nach einem Vormittag mit 20 oder mehr solcher oder ähnlicher Kandidaten fühlt. Der guten Ordnung halber allerdings muss ich sagen, dass ich früher in einer anderen Schule gearbeitet habe, wo das alles anders und sicher nicht so anstrengend war. Aber das kann man sich ja nicht immer aussuchen. Und, bevor da ein Missverständnis entsteht, es ist ein wahnsinnig tolles Gefühl, wenn man einen solchen Schüler erfolgreich betreut hat, er am nächsten Tag wenigstens fehlerfreie Hausaufgaben vorweisen kann und hoffentlich auch etwas dabei gelernt hat, am Ende auch etwas stolz auf sich ist und man sich abklatscht. Das macht Spaß, Freude und stolz.
Wenn wir mal vom Gymnasiallehrer ausgehen: Früher zumindest war das so, dass man dort nicht "Lehrer" studiert hatte, sondern eine Wissenschaft, auf die ein wenig "Lehramt" oben drauf kam. Wenn ich ein solches Studium hinter mich bringen kann, dann steht womöglich ein Berg an (auch finanziell) attraktiveren Möglichkeiten als gerade Lehrer zur Verfügung. Und da man heute als Lehrer nicht mehr zu den Honoratioren am Stammtisch gehört, ist auch die soziale Komponente wohl nicht mehr reizvoll. Dass man natürlich nicht die vollen Ferien zur Verfügung hat, dass am Nachmittag auch noch eine Menge Arbeit ansteht, das hat sich auch allenthalben herumgesprochen.
Ich denke schon, dass es auch einen statusabhängigen Unterschied in der Bezahlung der Lehrer geben darf, natürlich bei Weitem nicht so krass, wie es derzeit ist. Denn der Unterschied ist, dass der Beamte eben gar nicht die Arbeit bezahlt bekommt. Er ist Staatsdiener und wird vom Staat dafür versorgt. Das Streikverbot ist nur ein Ausdruck dieses unterschiedlichen Verhältnisses. Übrigens: In bsw. einer Gemeindeverwaltung, in der durchaus Beamte mit A6, A7 oder A8 vorkommen, verdienen die Angestellten bei gleicher Arbeit deutlich besser. Und auch bei A9 und A10 ist das zu Beginn einer Beamtenkarriere so. Eine Schande aber sind die Zeitverträge bei Lehrern (dazu noch ohne Wiedereinstellungsgarantie) und das für die Arbeit viel zu geringe Gehalt bei angestellten Lehrern - übrigens womöglich auch ein Grund für den Lehrermangel - denn Lehrer werden heißt eben nicht mehr, automatisch Beamter werden und die Vorteile genießen.
Danke für deinen Beitrag! Da steckt viel Wahrheit drin!
Wie machen sie es mit Ihrem RUclips-Kanal? Wie kommen die Einnahmen an sie bzw. darf man als Beamter viel Geld anderweitig verdienen?
Jah wunderbares Video mal wieder.👍
Danke
Hallo. Ist schon etwas älter jetzt das Video, aber finde das echt interessant. Ich selber bin Sozialarbeiter in einer Jugendwohngruppe und verdiene jetzt, nach 5 Jahren wo ich tätig bin nach meinem Studium, auch "anständig" - würde mein Papa sagen :D Rechnerisch kriege ich (beim Netto) jetzt ca 500€ weniger, als ein Lehrer in der Anfangsstufe bekommen würde. Da unser Gehalt in unserer Einrichtung an den TVöD angelehnt ist, steige ich auch noch mindestens 4 Stufen auf. Ich habe mit einem Freund gesprochen, dessen Frau ist Lehrerin, er selbst auch Sozialarbeiter und hatte über einen Quereinstieg nachgedacht. Ich muss aber sagen: Ich würde (wenn ich ganz verrückt wäre nochmal zu studieren), deutlich mehr Stress haben, somit weniger Zeit für mich. Ich komme nach Hause und kann mich auf das Sofa setzen und entspannen (wäre Corona nicht, würden da noch Freunde treffen, vor allem wieder Sport im Gym, Essen gehen, Kino und und und dazu kommen). Als Lehrer, so sagte mir die Frau meines KUmpels, hat man nachmittags keineswegs frei erstmal, so wissen sie Herr Schmidt dies auch wohl am besten :D Ich bin fazittechnisch mit meinem Gehalt, was im Gegensatz zur Wirtschaft weniger ist, aber eben auch zum Lehrergehalt weniger, vollkommen zufrieden und habe einfach frei. Das ist mir persönlich sehr wichtig, um mein Leben zu genießen.
Hauptsache man ist zufrieden! Vergleiche machen nur unglücklich!
@@lehrerschmidt wow danke für die Antwort. Ja das ist richtig und habe ich auch vergessen tu erwähnen: Hauptsache man ist mit dem glücklich was man macht :)
Machen Sie mal ein Video darüber Warum es Beamte gibt und Angestellte. Wieso überhaupt? Danke
Sind meistens Quereinsteiger
*#ihre**#* *#Stimme**#* *#ist**#* *#wirklich**#* *#angenehm**#* *#anzuhören**#* *!!* ..
*#Lehrer**#* *#verdienen**#* *#trotz**#* *#wirklich**#* *#vieler**#* *#freier**#* *#Tage**#* *#im**#* *#Jahr**#* *#echt**#* *#nicht**#* *#schlecht**#* ...
Sie Hätte ich auch gerne als Lehrer gehabt. Sehr sympathische art
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Ich glaube er währe ein netter, jedoch ein strenger Lehrer.
P.S.:Morgen ist wieder Schule bei mir :).
*#abschluss2020*
*#10teklasse*
(Edit: Lehrermangel entsteht vorallem, weil es mehr weibliche Lehrkräfte sind. Aber zur Zeit werden es auch mehr Männer? :)
EliteBlue 44 Wtf wieso fängt am Freitag die schule bei dir an v xd
Super... sehr ehrlich.
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@@lehrerschmidt Darf ich dir eine Frage stellen? Mein Sohn hat große Probleme in Mathe, obwohl ihm eher Probleme in Deutsch vorausgesagt wurden.. Ihm fehlt von Geburt an ein Ohr... Ich habe mal einen Dyskalkulietest machen lassen... glaubst du an so etwas, oder denkst du jeder kann sich auf ein Level im grünen Bereich verbessern.
Ich bin nicht so der Erklärbär... mir hat nie einer geholfen... ich hatte es einfach so etwas leichter... Deine Videos sind eine große Hilfe... nach einer schlechten Zensur guckt er auch fleißig... es lässt dann aber leider schnell wieder nach 🙂
OMG!
Ein Lehrer sagt er bringt was Interessantes mit und es ist interessant
Ich musste herzlich lachen!
Ich glaube es gibt kaum Lehrer, weil die Wenigstens an ihrer Schulzeit einen riesen Spaß hatten und den Rest ihres Lebens teil davon sein wollen. Ich würde behaupten, dass das am Lehrplan und dem Schulsystem an sich liegt. Stress liegt beim Lehrerdasein in der Tagesordnung.
Zum Thema: „Beamte müssen Krankenkasse selber zahlen“:
Das hört sich für Außenstehene erst mal wie.ein Nachteil an.
In Wahrheit ist das aber sogar ein zusätzlicher recht lukrativer finanzieller Vorteil!
Denn der Beamte ist dadurch kein Kassenpatient, sondern privat Krankenversichert.
Er muss sich aber nur zu 50 Prozent versichern, den Rest bekommt er - zusätzlich zu seine „Gehalt“ - als sogenannte Beihilfe.
Ein Angestellter der sich genauso gut Krankenversichern möchte, der muss ebenfalls eine private Krankenversicherung abschließen. Allerdings muss er dann für eine solche Versicherung ca. das Doppelte bezahlen, denn er muss sich zu 100 Prozent versichern, nicht nur zu 50 Prozent wie ein Beamter.
Ach ja, und beim Vergleich der Beamtenpension zur gesetzlichen Rente eines Angestellten, auch da sind die Vorteile für Beamte ganz erheblich.
Aber weil das die meisten Bürger nicht wissen besteht keine Gefahr, dass sich an dieser Bevorteilung von Beamten etwas geändert wird.
Schon deshalb nicht, weil die Politiker die daran etwas ändern könnten, selbst von diesen Vorteilen profitieren.
Arbeiter & Angestellte zahlen auch 50% der Kassenbeiträge und dazu auch noch 50% der Rentenkasse. Später als Rentner entfällt der Arbeitgeberanteil ,dann muss die Krankenkasse voll bezahlt werden. Und auch die Arbeiter und Angestellten müssen ihre Altersversorgung versteuern. Dazu kommt noch,das die Grundversorgung der Pensionäre höher ist und das die Rente ,je später man eintritt,jedes Jahr weniger vom Netto beträgt. Tendenz fallend. Wieviel Prozente an Rentenversicherung muss der Beamte selber tragen? Nichts!!
Hallo Lehrer Schmidt, als der Lehrermangel für Berufsschullehrer vor 10 Jahren aufkam, da hatte ich mich mit 33 Jahren als Berufsschullehrer beworben, die Voraussetzungen waren erfüllt. Die Antwort war: zu alt. Meine Meinung zu Lehrermangel also: hausgemacht. Und wenn man hört, dass junge Lehrer manchmal nur kurze befristete Verträge bekommen, die mit Beginn der Sommerferien enden, dann ist die Frage mit dem Lehrermangel auch schon zum Teil beantwortet. Hinzu kommen Schwierigkeiten im Umgang mit den neuen Medien (das macht den Erziehungsauftrag sehr schwer, finde ich) und natürlich so gravierende Unterschiede in der Entlohnung nebst der Bundesländer-Diskussion.
Erfahrungsstufe? Bei den Lehrern ist aber kaum was von Erfahrung zu sehen. Eindeutig Altersstufe!
Stimmt xD
@@majinvegeta6472 haha
Klingt wie dieses mafiaspiel: lv. 1 Lehrer verdient nur 2500 und der lv. 70 Schulleiter verdient 5500
Die Altersstufen wurden in Niedersachsen vor ca 3 Jahren in Erfahrungsstufen umgewandelt
Bester Lehrer Ever
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Vergessen darf man nicht, dass die Pensionen erheblich höher sind als die Renten normaler Angestellter. D. h. Der Angestellte muss noch mal 10 bis 15 Prozent für die dann immer noch kleinere Rente selbst von Netto zahlen. So gesehen ist das Gehalt noch mal deutlich höher zu bewerten.
Das ich nicht abzustreiten!
Du bist ein sehr sympathischer Mensch bist sehr nett schau dich gerade zum ersten mal du bist wirklich ein sehr toller Mensch erklärst wirklich sehr gut.
Mach weiter so 😊
Mein Respekt und mein Dank an alle Lehrkräfte ich bin Deutschland und in Spanien zur Schule gegangen für mich sind die Lehrkräfte einer der wichtigsten Berufe mein Respekt und Anerkennung für alle Lehrkräfte
Danke für die wirklich sehr gute Erklärung- meine große Tochter überlegt nämlich nach der 10. Klasse Realschule nun wieder zurück aufs Gymnasium zu gehen um dann später Lehramt (Grundschule) zu studieren.
Ich persönlich könnte kein Lehrer sein weil mir schlichtweg die Geduld fehlen würde mit den Helikopter-Eltern (und am besten noch deren Anwälten) wegen jedem Furz zu diskutieren. Rich denke früher waren Lehrer Respektspersonen und diese Sicht haben viele Kinder und vor allem deren Eltern nicht mehr. Ich hab gewiss wenig gute Pädagogen als Lehrer früher gehabt und die meisten waren kurz vor der Rente und wenig motiviert bzw modern denkend aber keiner von uns Schülern (auch nicht in der Pubertät) hätte es gewagt Lehrer anzuschreien, zu bespucken oder zu bedrohen. Und selbst wenn ein Lehrer hart oder gar unfair war haben die Eltern das erstmal abgewartet und direkt mit dem Lehrer besprochen (ohne das Kind mit reinzuziehen).
Ich denke das die Entlohnung und Freizeit (mind. 12 Wochen frei) für Lehrer angemessen ist, die Wertschätzung hat aber leider abgenommen.
Dazu kommt auch das wenn ich ein junger Lehrer bin ich kaum Einfluss auf meinen Einsatzort habe und das schreckt auch ab und erschwert die Familienplanung immens. In der freien Wirtschaft ist man diesbezüglich freier und verdient auch nicht immer viel besser zumal die sicheren Branchen auch sehr rar sind.
Fazit: Verbeamtung mit dickem Fell ist keine schlechte Wahl und nebenbei noch YT Star 😊👍👏🏻!
Ich glaube wir haben lehrermangelhaben weil viele denken dass dieser beruf sehr stressig ist. Dass wird bestärkt durch die hohe anzahl an lehrern die an burn-out erkrankt sind.
Und was denkst du? Ist das so?
ich glaube dass ist abhängig von der persönlichkeit. Manche sind geignet manche nicht.
Lehrerschmidt ich glaube dass ist abhängig von der persönlichkeit.
Muss man denn seine Arbeitszeit wie in anderen Berufen absitzen bzw strikt einhalten? Wenn man die Fähigkeit hat sich eigene Programme zu schreiben, dann könnte man sich die Arbeit enorm erleichtern und könnte möglicherweise viel früher nach Hause gehen. Vorausgesetzt natürlich, dass man nicht mindestens 8 Stunden anwesend sein muss
Die leider nicht deutlich erwähnte Ungerechtigkeit zwischen Lehrern ist, dass z.B. ein Gundschullehrer meistens auf A12 bleibt, da es dort keine Beförderungsstellen gibt. Im Gegensatz dazu das Gymnasium, man fängt hier mit A13 an, hat große Chancen auf A14 (viele Beförderungsstellen am Gymnasium) . Der Unterschied ist im Grunde 1000 Euro pro Monat.
Zum Lehrermangel: Warum gibt es wohl einen Bewerberüberhang bei Gymnasiallehrern und einen Lehrermangel im Grund-, Haupt- und Realschulschulbereich? Es könnte vielleicht an der ungerechten Besoldung und den zu unterrichtenden Schüler liegen. Es ist nun allemal leichter intelligente und aus der Mittelschicht kommenden Schülern (die oft aufs Gymnasium gehen) als etwas unmotivierte und schwierigere Schüler (die oft auf Haupt-, Realschule gehen) zu unterrichten. Deshalb bekommen die Gymnasiallehrer dann auch 500 bis 1000 Euro mehr. Klingt absurd, ist es ja auch, die Gymnasiallobby (Philologenverband) will daran aber nichts ändern, denn angeblich ist die Stoffvermittlung am Gymnasium viel schwieriger. Jeder Lehrer weiß aber, dass das Verhalten der Schüler die Grundlage für erfolgreiches Lernen ist. Unmotivierten und aus problematischen Familienverhältnissen kommenden Kindern etwas beizubringen, dass ist die Kunst und echt anstrengend, das schlägt sich aber in der Bezahlung (=Wertschätzung) nicht nieder, deshalb wollen sehr viel mehr Studenten, wenn sie überhaupt Lehrer werden wollen, eben nur Gymnasiallehrer werden, ist ja auch nachvollziehbar. Deshalb gibt es eben den Lehrermangel im Bereich Grund-, Haupt- und Realschule. So einfach ist das.
Ich weiß es bei meiner Tochter wurde am Anfang des Gymnasiums noch gesagt, dass Lehrer überlaufen sei und viele später arbeitslos seien. Ich, in weiser Voraussicht, hab aber drauf gepocht und siehe da: Sie hat schon ihre Stelle bevor sie ganz fertig ist mit dem Studium.
Was das Gehalt anbelangt bin ich sogar der Meinung, das dürfe noch etwas mehr sein. Was den Halbtagesjob anbelangt würde ich nicht so sagen, schon eher fulltime, vielleicht später, wenn sich alles wiederholt. Was die Ferien anbelangt da bin ich echt sauer. 13 Wochen frei, zuzüglich aller Brückentage und Karneval noch schnell nen Urlaub aufm Gletscher. Das ist zuviel!
Was allerdings die Erziehung der Kinder anbelangt find ich es wieder zu hart. Die Lehrer sind für die Bildung zuständig. Erziehung ist Aufgabe der Eltern. Wenn die das nicht gebacken bekommen, dann finde ich das ungerecht, wenn stattdessen die Lehrer das ausbaden sollen.
"Ausbaden sollen"? Wer nur Redner sein will geht an die Uni, in die Politik oder zum Rundfunk. Natürlich hat ein Lehrer auch erziehende Aufgaben zu haben, vor allem wenn eine Gesellschaft vom Grund her gewisse "Lebensweisen" führen soll. Und auch schon im Eigeninteresse sollte ein Lehrer erziehen, wenn er auf Arbeit seine Ruhe haben will.
Vielen Dank für das Video! 1. Gegenfrage: auf welcher Basis wird entschieden ob man verbeamtet wird? 2. bin in einen Ingenieurbüro tätig und wir suchen schon seit langem Nachwuchs, der Markt ist leergefegt. 3. vielleicht schreckt auch die psychische Belastung mögliche Lehreranwärter ab? Wenn man weiß wie man als Kind war (und es ist bestimmt nicht besser geworden), kann der „Halbtagsjob“ durchaus zum Albtraum werden... oder nicht?😬
In einigen Bundesländern wird im Prinzip jeder Lehrer verbeamtet, sofern er/sie die Gesundheitsüberprüfung übersteht.
Dass der technisch/mathematische Bereich leer gefegt ist, das kann ich auch bestätigen! Auch uns fehlen die fertigen Mathematiklehrer.
Das mit der Belastung, ist glaube ich TypSache! Natürlich gibt es stressige Phasen, aber die gibt es auch in anderen Berufen.
Ein guter Freund ist Grundschullehrer und man versucht ihn in die Rolle eines Schulleiters zu drängen. Er sagt warum sollte ich für paar Euro mehr die Administration übernehmen und zig Stunden mehr die Woche Arbeiten? Es ist Idealismus. Unser Schulleiter auf dem Gymnasium war fast jeden Tag bis tief in die Nacht in seinem Büro und hat Latein- und Griechisch- und Hebräisch Klausuren bewertet und korrigiert. Kram den er tagsüber nicht leisten konnte weil er immer wieder eingesprungen ist. Arm war er sicher nicht aber für die Arbeit die er geleistet hat war es ein Witz vor 25 Jahren.
Auch wenn es viele nicht hören wollen: Schulleiter sein ist ein harter Job und Idealismus gehört dazu.
Tolles Video!
Das habe ich mich immer gefragt, haha. Danke. 😂😂😂🔥🔥
😊😊
Werdet Lehrer!
Werdet unbedingt Lehrer!!!
Und heiratet jemanden, der auch Lehrer ist!!!
Kollege Lehrerschmidt hält hier den Ball noch ziemlich flach, das ehrt ihn. Ich als Lehrer habe in dieser Hinsicht bisher offenbar enorm Glück: Bin seit über 40 Jahren im Schuldienst, und es gab noch nie einen Schüler, der mir das Nervenkostüm kaputtmachte, und so einer wird auch nicht mehr geboren (Tipp an die Kollegen: Das Wort "Stress" aus dem Vokabular komplett streichen und stattdessen einfach eins nach dem anderen machen, und mit dem täglichen Verlassen des Schulgebäudes muss der Schulalltag komplett gestrichen sein, das aber muss man üben) . Ich spreche auch ganz offen mit den Schülern über mein Gehalt, die finden es in der Tat in der letzten Dienstaltersstufe sehr, sehr hoch (zurzeit monatlich netto fast 3.600,-€) und meine Frau, ebenfalls seit über 40 Jahren Lehrerin, verdient in einer höheren Gehaltsstufe etwas mehr als ich. Damit sind wir zusammen in jedem Monat bei netto etwa 7.500 ,-€. ..NETTO, also aufs Konto überwiesen. Davon gehen aber noch die Kosten für die Krankenkassen runter, etwa 700 ,- für uns beide. Es bleiben zum Ausgeben aber noch ca. 6.000 € je Monat. Das dürfte reichen, lol: Wir bewohnen eine (längst abbezahlte) Eigentums-Villa, bewegen zwei Autos, brauchen einen Gärtner, dazu eine Hilfe für die Bügelwäsche sowie eine Extra-Putzhilfe für vier Stunden je Woche. Hinzu kommt eine Ferienwohnung an der Cote d'Azur in Frankreich, genutzt zweimal für je zwei Wochen pro Jahr, und darüberhinaus verbringen wir in jedem Jahr zwei Wochen E-Bike.Touren Freizeit am Bodensee, zwei Wochen am Kalterer See in Südtirol, und in den Weihnachtsferien geht es ab zur Skifreizeit nach Reit im Winkl.Summe: Fünf mal in Urlaub fahren in jedem Jahr------die Nachbarn sagen nur noch: "Lehrer müsste man sein!"----aber Lehrer sein wollen sie nicht. Hmm..Uns aber geht es gut, sehr gut sogar. Bald werden wir in Rente gehen, äh sorry, die Rente heißt beim Staat Pension, und die beträgt bis zu meinem letzten Atemzug monatlich mindestens 2.500,-€ ... Pro Person natürlich, solange wir gesund bleiben. Bin ich jetzt ein Angeber oder ein Spinner oder was? Nein, das alles ist Realität, ihr nennt sowas ja Fakt. Also: Macht es, werdet Lehrer !!! Gerade erreicht uns zukünftige Oldtimer eine Anfrage unseres Bundeslandes, ob wir uns vorstellen können, über das Pensionsalter hinaus noch weiter arbeiten zu können...Es herrscht halt Lehrermangel. ...Lehrermangel !!!! ....War ich noch nicht deutlich genug ?
Eines habe ich noch vergessen: Beim Arzt ist ein Lehrer ein Privatpatient!
Das ist in meiner empfohlen liste.. heute?
Danke Ihnen sehr! Dein Kanal hilft mir mehr, als meine Schule- Es hört sich whrscheinlich komisch an, na ja, es ist aber so!)))
Ich freue mich immer über nette Kommentare! Vielen Dank für die Rückmeldung. Du bist hier immer herzlich willkommen!
@@lehrerschmidt. Ebenfalls!))
11:35 für eine Zahl
Wo war you tube for 35 Jahren , mit Dir wäre es damals einfacher gewesen ! Super Videos , ein motivierter Lehrer dem man anmerkt das er Freude am Lehren hat. Weiter so und vielen Dank für Deine Arbeit , Du machst einen Unterschied in der Welt ! Freut mich auch das mit Qualitätsinhalten, wie Du sie produzierst eine ordentliche sechsstellige Abonentenzahl zusammen kommt .
Weil die Schüler nicht immer einfach sind und besonders die Mittelstufe wahrscheinlich sehr anstrengend ist (Schülersicht)
Aber wahrscheinlich ist es für viele eine große Verantwortung
Auf jeden Fall ist das eine große Verantwortung!
Mal wieder ein cooles Video Dank wollte ich schon immer wissen
Wo wohnst du in Niedersachsen? Ungefähr
Im Norden
Oha wie schnell du Antwortest 😂😂😂😂 .
@@lehrerschmidt schade ich wohne ganz im Süden von niedersachsen
@@lehrerschmidt
Mein lieber Lehrer,
Nur der HSV ! 😁
LG
Finde es richtig gut das es dich hier auf RUclips gibt . Einfach Sympathisch!!! Du gibst es einfach informativ und interessant wieder. Top , höre dir gerne zu.
Danke! Du bist immer herzlich willkommen! Du kannst das Video gern in der Klassengruppe teilen! Vielleicht hilft ihnen das Video auch! Danke für deine Unterstützung!
Lehrerschmidt bin seid 10 Jahren schon nicht mehr in der Schule sonst hätte ich dich gerne weiter empfohlen. Aber schaue mir trotzdem deine Videos gerne an um mein Wissen wieder aufzufrischen. Finde nämlich die Art wie du es wieder gibst einfach nur Sehr gut 😊
Weiter so !!! Hilfst sehr vielen Menschen damit !!!
Österreichische LehrerInnen verdienen wesentlich weniger, allerdings ist auch die Stundenverpflichtung geringer. Aber wir haben 13 Wochen unterrichtsfrei und abgesehen davon ist es ein toller, interessanter, abwechslungsreicher, krisenfester und familienfreundlicher Job. Wenn meine Kinder Ferien hatten, dann hatte ich das auch und die mühsame Suche nach Kinderbeaufsichtigung stellte sich nicht. Jammern find ich auch nicht angebracht, denn unser Job ist schon auch sehr sicher, manchmal schon zu sicher, denn man wird schlechte LehrerInnen kaum los. Die Pragmatisierung hat man bei uns schon lang ausgesetzt, die beamteten LehrerInnen sterben also aus. Halbtagsjob ist es allerdings wirklich keiner, und man kann leider so schwer vorher feststellen, ob man dafür wirklich geeignet ist. Wenn nicht, dann ist es nämlich unendlich anstrengend und viele schmeißen dann auch die Nerven weg, können nach etlichen Berufsjahren aber kaum einen anderen Job finden.
Ich möchte Lehrer werden und bin gespannt was auf mich zukommt auf dem Weg dort hin... Sehr informatives Video 👍
Ein sehr langes und nerviges Studium, kommt natürlich auf die Fächer an.
Mein Mathe Lehrer geht jetzt im Sommer in Rente und ist Beamter wie viel Geld bekommt er ungefähr?
2500 netto
@@lehrerschmidt also ich weiß nicht wie viele dienstjahre er hat aber er sagt mal seitdem er aus dem Studium kam ist er Lehrer und Beamter also schon lange verdient er wirklich nur 2500 netto?
ca 70% des letzten Bruttogehaltes. Wenn du also schon lange Lehrer bist, und entsprechend viele Stufen hochgeklettert bist, ist auch deine Pension höher.
@@iDiractor bei wie viel ist er ungefähr?
@@c.m.x5511 Keine Ahnung von nix. 2500 netto, N E T T O . Habe erstmal so viel als Rentner. Ein Großer Teil hat das nicht einmal brutto.
Bester Lehrer auf der Welt!
Einfache Nummer in den meisten Ferien korrigiert, Nachmittags wird Unterricht Vorbereitet und das Image ist schlecht
Ich mag ehrliche Menschen wie Sie!
Glauben Sie das es realistisch ist das man nach Mittelschule sein Abi macht. Ich bin gerade auf der Mittelschule und mache gerade meinen Quali nächstes Jahr gehe ich auf die M10. Aber viel Lehrer sagen auch wenn man sehr gute Noten hat, fehlen die Grundlagen und sind kaum aufzuholen.
Was denken Sie darüber?
Pauschal kann man das natürlich nicht beantworten!
Wenn deine Noten stimmen, du bereit bist zu lernen und Fleiß zeigst, dann kannst du das schaffen.
Ich kenne einige wenige Leute, die das auf einem allgemeinbildenden Gymnasium geschafft haben. Ich bin den Weg über ein Fachgymnasium gegangen, und da ist das sogar der Normalfall. Nein, keine Angst, es ist ein ganz normales Abitur (ein Fachabitur ist wieder etwas anderes). Also auf dem Weg, kann ich dir sagen, wurden ehemalige Realschülerinnen am Ende Ärztinnen, Anwältinnen, Lehrerinnen, und die ganz Schlimmen wurden Bankerinnen.
Allerdings kann ich nur für Schleswig-Holstein sprechen, aber ich glaube, diese oder ähnliche Möglichkeiten gibt es in jedem Bundesland, wenigstens in Norddeutschland.
Du brauchst einen bestimmten Realschulabschlussdurchschnitt, und die Schule ist keine Konzession, um Leuten irgendwie ein Abi zu verschaffen. Du musst da richtig ackern, zB um eine evtl. fehlende oder im Niveau nicht ausreichende zweite Fremdsprache zu kompensieren. Leider stimmt es auch, dass gerade in den nicht naturwissenschaftlichen Fächern oft ein Nachholbedarf besteht. Eine 40-h-Woche kannst du vergessen, die hast du spätestens am Donnerstag hinter dir. Aber man geht da ja nicht als ABC-Schüler hin, sondern als ein fast Erwachsener (tatsächlich finden sich da auch richtige Erwachsene über 30, auch die wollen manchmal noch ihr Abi machen, was ich bewundernswert finde). Da muss man dann auch Tage mit Hausaufgaben oder selbstständigem Lernen bis in die Abendstunden in Kauf nehmen. Und man hat nicht die Fächerwahl, wie auf einem Regelgymnasium, aber das ist heute ja sowieso anders als zu meinen Leistungs-/Grundkurszeiten.
Mach dir keine Sorgen. Das kannst du schaffen! An meiner ehemaligen Schule (Bayern) gab es auch eine "Einführungsklasse". So konnten Realschüler, die motiviert waren aufs Gymnasium wechseln, die 10 dort als Einführungsklasse wiederholen, und haben dann mit den Ursprungsgymnasiasten zusammen die 11, 12 und ihr Abi gemacht. Und fast alle haben gut bestanden, sodass es keinen Unterschied im Abi gab. Die 10 Klasse, die nur aus ehemaligen Realschülern besteht, ist aber durchaus sinnvoll um Lücken aufzuholen und sich an das Stunden und Lernpensum eines Gymnasiasten zu gewöhnen.
Vielen vielen Dank das ihr euch die Zeit genommen hast mir zu antworten. Ich bin euch echt dankbar das ihr das optimistisch siehst. Ich war mir echt unsicher ob das klappt aber dank eurer Antworten bin ich zuversichtlich das ich das schaffen werde. Danke
Viel Erfolg! Und berichte unbedingt wie es läuft.
Cooles Video wie immer 😊
Vielen Dank! Ich würde mich sehr freuen, wenn du diesen Kanal einer netten Person weiter empfehlen würdest. Das wäre mir eine große Hilfe!
Lehrerschmidt das kann ich machen ich kenne viele Leute 😃
Wird man immer Beamter in Bundesländer die Verbeamtung Zulassen? (Hessen, Bayern z.b)
In dem sie es werden
@@sem.6860 Hat die Frage nicht beatwortet
Danke dir! Dank deinem Tipp Videos habe ich bei der Mathearbeit am Gymnasium eine 1 geschrieben! Mach weiter so :)
Bei der Hausaufgabe kann ich nur raten. Ich glaube zum einen ist es eine Typfrage. Es gibt viele Menschen die sich sehr unwohl fühlen wenn sie vor anderen frei sprechen müssen. Es gibt Menschen die schlecht mit anderen Menschen umgehen können. Aber ich glaube das einer der Hauptgründe ist das in dem Alter in dem man sich für einen Beruf entscheiden muss also irgendwo zwischen 15 und 20 Lehrer einfach kein Sexy Berufsbild ist. Da wollen die meisten noch irgend was aufregendes machen und denken sie werden der nächte Steve Jobs, oder Neil Armstrong oder Steven Sielberg oder C.F. Gauß oder irgend so etwas. Dann macht man eine Ausbildung in dem Bereich und ist (gerade wenn man studiert hat) in genau dem Bereich dann "gefangen". Die allerwenigsten bekommen nachdem sie eine gewisse Zeit im Beruf verbracht haben den Hintern hoch und setzen sich nochmal auf die Schulbank. Ausserdem ist das Gehalt von Lehrern zwar tatsächlich nicht schlecht, aber eine Motivation den Beruf auszuüben ist das Gehalt dann doch nicht, es ist halt nur o.k. aber nicht mehr. Ich glaube die Einsicht "ach hätte ich mal" die kommt erst deutlich später. Aber wie schon gesagt, das ist nur eine Vermutung, ich habe keinen Beleg dafür.
Ich habe ich feste Überzeugung, dass es Menschen gibt, die einfach geboren sind um Lehrer zu sein. Und gibt es Menschen, die könnten 1000 Jahre studieren und sie werden nicht gute Lehrer. Nicht, das es nicht tolle Menschen oder Experten sein könnten, nicht falsch verstehen: Manchmal fehlt einfach das Feuer!
Hier müsste man es so organisieren, dass die mit dem "Feuer" in die Schule kommen und dort die nächste Generation "heranziehen".
Ein notwendige Grundlage wäre mehr Geld ins Schulsystem zu investieren. Und hier meine ich nichtmal das Gehalt, sondern die Ausstattung, die Gebäude und die Spielregeln.
Gutes Gehalt, Absicherung im Alter, geile Arbeitszeiten, viel Urlaub (Ferien), keine harte Arbeit...
In meinen Augen ist Lehrer schon fast ein Traumberuf ^^
Und wen man halt an eine s*** Klasse gerät - geht man halt kopieren ^^
Ich könnte es mir wirklich vorstellen Lehrer zu werden, allerdings an einer Berufsschule im Bereich Mechatronik.
Sie sind sehr Lieb, sie haben mich oftmals geholfen ❤️
Das Schulsystem bereitet einem einfach nur Kopfschmerzen es muss sich da etwas ändern.
Vergleicht man das mit der Industrie so würde ein Gymnasiallehrer, wenn er Sozialversicherung bezahlen würde, ca. 6000 Euro brutto verdienen (Steuerkl. 1, dank Progression auch mehr Steuer). Dazu würde noch ein Beitrag zu einer privaten RV, eine BU usw. kommen, die der Beamte ja nicht braucht. Insofern sind die Zahlen mit Vorsicht zu genießen.
In der Industrie müsste man ca. 80.000 Euro Jahresgehalt haben, um so viel herauszubekommen wie ein Gymnasiallehrer.
Eine Frage habe ich, könnten Sie ein Video zu den Vorteilen/Nachteilen vom lehrersein machen?
Ich kann dir nur sagen, dass ich es immer wieder machen würde! Es ist nicht alles Sonnenschein, aber die guten Momente überwiegen.
Mich würde interessieren, wie hoch die Steuern etc. sind und in welchem Rahmen eine Lehrperson noch etwas dazuverdienen darf. Z.B. durch eine Selbstständigkeit oder RUclips. Würde mich sehr über ein paar Infos freuen!
Google dich doch durch :) Aber als kurze grobe Antwort: Lehrkräfte müssen wie alle anderen Arbeitnehmer sonst auch, von ihrem Chef (Schulleitung) eine Genehmigung für einen "Nebenjob" einholen. Weiterhin dürfen verbeamtete Lehrkräfte nichts tun, was dem "Beamtenbild schadet". Vom Staat sogenannte "niedere Tätigkeiten" wie kellnern oder im Lager arbeiten sind verboten. Weiterhin ist man allg. auch im Privatleben eingeschränkt, wenn man Staatsdiener ist. Eine Soldatin hatte mal in ihrem Dating Profil geschrieben, dass sie nur nach Spaß suche... Wurde vom Dienst suspendiert. Großes Trara vor dem Gericht.... Die unsichtbaren und einschränkenden Ketten sind leider unbezahlbar. Streiken dürfen Beamte auch nicht - oder warum hat noch nie eine Schule (zumindest in Bundesländern mit sehr hoher Beamtenquote) gestreikt? 🤔
Mich würde mal ein persönlicher Erfahrungsbericht interessieren, was es mit "Der Jugend von heute" auf sich hat. Sind die Schüler wirklich respektloser und anstrengender geworden, woran würde das liegen und was kann man als Lehrer tun, um das zu entschärfen?
PS: JA ich gehöre zu den Glücklichen, die Lehramt studieren :D
Hi! Vielleicht ist es bisschen spät, aber ich würde gerne meine Erfahrungen als Schüler mal teilen. Die älteren Schüler aus Gen z sind immer noch respektvoll. Sie wünschen sich jedoch Lehrer, die ganz locker mit ihnen umgehen. Die jüngeren sind jedoch sowohl respektlos vor Lehrern als auch den älteren Schülern. Ich habe eine relativ junge Lehrerin, die eine 7. Klasse hat und sie erzählt manchmal, wie schwer es ihr ist. Es ist sehr von Bedeutung, diese jungen Schüler Respekt beizubringen. Selbst wenn es dem Lehrer/der Lehrerin schwer fällt, muss er/sie das mit kleinen Schritten tun!
Ich glaube persönlich, dass es an den Eltern liegt, die viel zu locker sind und fast keine Rolle mehr bei ihrer Sozialisation spielen. Die verlassen sich nur auf die Schule.
Auf jeden Fall viel Erfolg! Lassen Sie sich nicht von den respektlosen Schülern entmutigen.
Der Hauptgrund dürfte das lange Studium inkl Referendariat sein. Außerdem ist man unflexibler, wenn man auf Lehramt studiert hat. Zudem gibt es auch viele Studiengänge,wo man entweder mit einem Bachelor ähnliche Einstiegsgehälter hat oder Studiengänge wo man mit Master und Berufsefahrung in ganz andere Gehaltsregionen kommt.
Mein Rektor hat gesagt er verdient 8000 im Monat, kann das sein? In baden-Württemberg
Kann ich mir nicht vorstellen.
Lehrerschmidt
Nach meiner Formel:
A16 : 2 * 1000€ stimmt das aber. 😉
Diese Formel habe ich als Antwort für meine Spezialschüler ausgedacht.
Was ist der Unterschied zwischen Beamter und Eingestellter
Können sie ein video über das 3 newtonsche Gesetz machen
Das werde ich auf jeden Fall noch machen. In den Ferien kommt ganz viel Physik!
Ok danke
Lehrerschmidt können Sie mal klären wie man pie errechnet
Das ist ein richtig cooles Thema.
OMG! Sie haben fast die eine Million!!!
Vielleicht gibt es so wenige Lehrer, weil das Studium so verdammt hart ist. Wenn ich in meinem Bekanntenkreis schaue, dann geht es den Leuten die auf Lehramt studieren nicht so doll.Permanenter Stress mit Prüfungen, Praktika, nebenbei noch einen Job. Die Uni ist auch nicht um die Ecke, also hin und rück stauen.Wohnungen in den Unistädten sind nun auch nicht gerade billig.
Andere Studenten müssen auch ran, aber die angehenden Lehrer meines Bekantenkreises sind permanent im Stress oder müde. Immerhin bekommen sie im Falle einer Verbeamtung ein
schönes Gehalt und ne feine Pension.Ich muss die Beiden mal fragen, ob es daran liegt.
In der Gesellschaft hat der Beruf des Lehrers auch nicht mehr den guten Ruf, aber immerhin bekommen Männer und Frauen das gleiche Gehalt, vorbildlich!
Seit dem ich 14 bin Träume ich Lehrer zu werden leider konnte ich diesen Traum nie bewahrheiten .. weil ich das Abitur nicht gepackt hatte :-(
Mein Traum lebt dennoch weiter ich möchte mit 6 Jahren Berufserfahrung einen Quereintieg probieren!
@@dasischriss9078 Go for it!
Also ich kenne jemanden (sehr eng) der ein „Lehramtsstudium“ macht, das ist genau wie jedes andere Studium. In meinem Fall sogar etwas leichter. Das Studenten permanent dem Stress von Prüfungen ausgesetzt sind ist normal(sofern sie in der Regelstudienzeit durch kommen wollen, man kann sich natürlich auch einen chilligen machen und 3-4 Semester drauf legen). Wer in die Wirtschaft will kommt auch nicht um Praktika herum, sie sind also auch indirekt „Pflicht“. Einen Job nebenher machen muss man nicht! Was es gibt ist das Praxisjahr, in dem man Erfahrung sammeln muss, was aber als Praktika einher geht. Aber einen Job neben her bürden sie sich dann selbst auf.
Alles in allem ist deine These nicht auszuschließen, aber ich denke, wir sollten auch nur besonders kompetente Lehrer auf die Schüler los lassen.
BTW. Wem Wohnungen zu teuer sind, der kann auch in eine WG oder ein Studentenwohnheim ziehen. Lernen sollte man dann zwar in der Bib, aber das mache ich auch schon trotz eigener Wohnung.
Das Lehramtstudium ist alles andere als hart.... Insbesondere, wenn du so eine einfache Kombination wie SoWi und Kunst nimmst.. Pädagogik ist nicht hart zu lernen, da es primär stupides auswendig lernen ist, lediglich das Ref. ist etwas schwieriger..... Wenn du etwas anspruchsvolles und hartes studieren möchtest, dann studier MINT-Fächer.... Beim Lehramtstudium kommt fast jeder durch, schau dir im Vergleich dazu mal die Durchfallquoten bei Mathematikern, also richtigen Mathematikern, nicht das Mathe, was Lehrämtler unter Mathe verstehen, Informatik, Maschienenbau, Ingenieurswissenschaften, Biochemie, Physik etc. an.... Ein guter Lehrer muss auch nicht das "Oberbrain" sein, er muss halt über gewisse didaktische Fähigkeiten verfügen und Durchsetzungsvermögen haben, grade Letztes mangelt bei vielen jungen Lehrern.... Den Lehrermangel gibt es doch primär aufgrund der schlechten Planung der Länder, in Bayern, wo sich die Zahlen jährlich angeschaut werden und dementsprechend geplant wird, gibt es keinen Lehrermangel :) Außerdem kann ich es den Lehrer nicht verüben, wenn sie keinen Bock haben auf irgendeine Großstadtschule mit 80% Migrantenanteil, wo es drunter und drüber geht, da kann der Job noch so gut bezahlt sein.... An solche Schulen stopfen die ja mittlerweile die Quereinsteiger.
Also wir Studenten lachen über die Lehramt Studenten ^^
Vielen Dank für das Video! Ich finde übrigens zwar auch nicht fair, dass Beamten mehr Geld bekommen, speziell wenn es die Freiheit der Lehrkraft abkaufen soll. Der Staat möchte aber sichere Berfunskräfte für sich gewinnen, also muss er seinerseits ein attraktives Angebot machen. Meiner Meinung nach ist also dieser Unterschied nachvollziebar, auch wenn nicht fair leider.
Jede Menge Ferien (Urlaub) im Jahr: Unbezahlbar ;)
Zweitberuf: Hörbuch-Leser :)
Vorrausgesetzt du musst dich wähend ferien nicht arbeitslos melden weil du während der sommerferien ...ausgestellt wirst. Und auch dann hat man natürlich unterricht im vorzubereiten.
@@eternamagica9605 Ja, immer diese Vorbereitungen ;)
@@MikeStryder Ja, bei eigentlich immer dem gleichen Lehrstoff hat man schon viel vorzubereiten. ;-)
Darf man als verbeamteter Lehrer neben dem Lehrerberuf noch eine Nebentätigkeit ausführen? also noch weitere Einnahmequellen haben?