Habe auch beides in leicht abgewandelter Form absolviert. Ausbildung zum Industriekaufmann -> Weiterbildung zum technischen Fachwirt IHK -> Bachelor (berufsbegleitend) an einer staatlichen Hochschule in Bayern. Habe kein Abitur. Mir wurden durch den technischen Fachwirt 50 ECTS von der Hochschule angerechnet, das waren in meinem Fall 2,5 Semester des Grundstudiums. Lediglich Mathe und Englisch musste ich separat ableisten. Die wären mit dem technischen Betriebswirt IHK angerechnet worden. Vom Schwierigkeitgrad her kam mir beides relativ "gleich schwierig" vor. Geschenkt wird einem definitiv keiner der beiden Abschlüsse. In meinem Unternehmen (global agierend, Maschinenbau, 15000+ Mitarbeiter) kommt man aber mit beiden Abschlüssen nur maximal ins mittlere Management, eher unteres Management (Gruppenleiter, Meister). Für höhere Positionen brauchts dann schon den akademischen Master und ordentlich stellenrelevante Praxiserfahrung. Ein Betriebswirt IHK oder technischer Betriebswirt IHK alleine bringt hier auch nichts mehr, trotz gleicher DQR Einstufung. Der Unterschied liegt aber auch an den Stilen der Inhalte. Im Fachwirt lernt man oftmals wirklich sehr praxisbezogen, was man auch direkt im Unternehmen anwenden kann. An der Hochschule wird man mit unter mit Zig verschiedenen theoretischen Modellen gefüttert, welche einem teilweise sehr abstrakt vorkommen und für die direkte Praxis nicht so schnell relevant sein können. (auch wieder personenbezogen. Das war zumindest bei mir so) ps. In meinem Studium wurden auch mehrere Studienarbeiten / Projektarbeiten gefordert, als Teil einer Prüfungeistung. Sowas hat man im Fachwirt nicht. Dies erfordert, dass man sich mit akademischer, wissenschaftlicher Arbeitsweise auseinandersetzt. Zum Beispiel, wie man richtig zitiert oder welche Quellen man verwendet etc. Bei berufsbegleitenden Studiengängen werden diese auch oft noch an ein Praxisprojekt im Betrieb gekoppelt. Also passende Theorie bzw. Literatur suchen und dann in der Praxis umsetzten und dokumentieren. Sowas hat man meines Wissens nach erst im Betriebswirt IHK bzw. technischen Betrievswirt IHK am Ende. Im Fachwirt gänzlich nicht.
Moin Bavarianrocker, hast du nach dem technischen Fachwirt normal BWL studiert oder etwas wirtschaftsbezogenes wie Wirtschaftsingenieurswesen? Stehe gerade vor der Wahl, ob ich den Technischen Fachwirt machen sollte und dann den Technischen Betriebswirt oder lieber gleich z.B. Wirtschaftsingenieurswesen studieren sollte. Wie viel kann man mit dem Technische Betriebswirt verdienen? Im Internet steht gefühlt überall eine andere Zahl
Ein großer Vorteil ist natürlich die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung die man durch den Fachwirt erlangt und zu jedem Studium an jeder Uni/Fh berechtigt
Ich bin technischer Fachwirt IHK und Industriemeister Metall IHK, den Industriemeister habe ich autodidaktisch gemacht. Alte Prüfungen gekauft und mich damit auf die Prüfungen vorbereiten. Alles beim ersten Versuch bestanden. Jetzt studiere ich BWL B. Sc. im letzten Semester und muss sagen, viele Menschen denken immer studieren ist nur was für schlaue Leute. Wenn ich sehe wie viele Idioten ein Studium erfolgreich absolviert haben, dann muss ich immer lachen. Mit dem Wissen von heute würde ich nicht mehr studieren, sondern den technischen Betriebswirt IHK oder den Betriebswirt IHK absolvieren. Deinen Kanal finde ich super gut. Weiter so. 🫶
Warum würdest du denn lieber den Technischen Betriebswirt machen anstatt zu studieren? Bin selbst gerade am überlegen was für mich besser ist. Technischen Fachwirt und dann Betriebswirt in 3 Jahren oder halt z.B. Wirtschaftsingenieurswesen in 5 Jahren (inklusive Master)
Cooles Video! Ein Vorteil vom WiFa ist auf jeden Fall die Anrechnung! Beispiel BWL an der AKAD 90 ECTS. Nur eine Ausbildung wird dort garnicht angerechnet. An der IU wird der WiFa mit 30 ECTS angerechnet und eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich gerade mal 6 ECTS. Also lohnt sich der WiFa doch schon erst zu absolvieren und dann die restlichen 3 Semester zu studieren.
Ja, wobei Ausbildung und Berufserfahrung an der IU und anderswo ja ggf. noch zusätzlich angerechnet werden. Laut AKAD werden für den Fachwirt 60-90 ECTS angerechnet. Aber prinzipiell doch eine ganz gute Möglichkeit, wenn man zur Sicherheit eine Art Zwischenabschluss/Zertifikat wünscht. Und je nach Anrechnung spart man sich dann doch noch etwas Studiengebühren.
Eine Sache die du leider gar nicht erwähnt hast ist der Vorteil beim Studium, dass er international anerkannt und gefragt ist. Viel Spaß einem Amerikaner zu erzählen was ein Wirtschaftsfachwirt ist. Das sind halt Weiterbildungen die im reinen deutschsprachigen Bereich relevant sind. Aber mit einem Studium kannst du dich in jedem Land qualifiziert bewerben
Kann mich dem nicht wirklich anschließen. Der Bachelor Studiengang ist auch nicht immer eine Garantie für bessere Aussichten im Vergleich zum Fachwirt. Viele Unternehmen begrüßen Fachwirte aufgrund der praktischen Erfahrung. Ein Theoretiker ist noch lang keiner der die Dinge auch praktisch umsetzen kann.
@@livetoe4879 Nur weil jemand praktische Erfahrung hat heißt das nicht, das er für alle Positionen der Beste ist. Denk da mal drüber nach. Eine methodisch, wissenschaftliche Ausbildung qualifiziert tendenziell für mehr analytische Fähigkeiten. Beides ist einfach gleich wichtig. Praktiker und Theoretiker. Je nachdem, was speziell verlangt wird.
@@damian69308 verdreh meine Worte nicht. Das ein Praktiker für alle Positionen der beste ist habe ich nicht gesagt. Nicht nur lesen sondern auch verstehen. Denk mal drüber nach. Bei einem Dualen Studium hast du nicht den Praxisschock wie bei einem Student der tendenziell Probleme hat ohne Praxisbezug in den Beruf einzusteigen. Das ist einfach so. Da brauchst du nicht mit irgendwelchen Theorien daherkommen. Theorie ist immer gut, aber der beste Theoretiker der diese nicht umsetzen kann bringt einem Unternehmen nichts. Denk mal drüber nach.
@@livetoe4879 mimimi. ich verdreh gar nichts. du verstehst auch nur was du willst. ein Theoretiker kann berufliche Erfahrung aufholen. Ein Praktiker wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweise nicht
Dazu muss aber auch sagen, dass es gesetzlich nicht geregelt ist, wie man sich auf die Fachwirtprüfungen vorbereitet, ob mit teueren IHK oder Fernschul Kursen oder halt komplett gratis mit Stoff aus dem Internet bzw. Vorbildung! Das wurde hier nicht erwähnt. Theoretisch ist es nämlich wirklich möglich gratis an die Abschlüsse zu kommen, abgesehen von den Anmelde und Prüfungsgebühren vor der Kammer natürlich. Aber das sind vielleicht 6-700€ höchstens zusammen.
Würde man die jeweils frischgebackenen Absolventen miteinander vergleichen, sind für mich die Fachwirte auf Grund des Praxisbezug (und natürlich der bereits vorhandenen Praxiserfahrung) im Vorteil. Es ist eben auch immer eine Frage, was man mit dem Abschluss vor hat. Will man ins Top Management, kommt man am Bachelor heutzutage kaum vorbei. Strebt man eher in Richtung mittleres Management, ist vielleicht der Fachwirt die bessere Wahl. Wäre ich Personalentscheider, würde ich vermutlich nach dem Muster auch suchen.
Die Praxiserfahrung macht natürlich viel aus, wobei die unter Fernstudierenden ja auch weit verbreitet ist. Mit einem Bachelor kommst du im Management m.E. aber auch nicht allzu weit ohne den Master, wobei es natürlich auch Geschäftsführer bzw. Geschäftsführerinnen oder Vorstände ohne jeglichen Abschluss mit ähnlichem Bildungsweg wie bei mir gibt (geisteswissenschaftlich). Die Ambition ist manchmal wichtiger als ein Abschluss. Ich kann mir vorstellen, dass du mit dem Fachwirt sogar noch etwas einfacher ins mittlere Management kommen kannst als ein junger Bachelor-Absolvent mit erster Berufserfahrung.
@@domenikbarthel6005 Nur weil sich da Leute das mit diesem DQR aus dem Finger gesogen haben, heißt das nicht, dass es in der Realität jemanden interessiert. Nichtmal im öffentlichen Dienst wird das anerkannt und die haben das erfunden.
25:18 sehe ich nicht als Argument für ein Studium. Es gibt auch über 20 verschiedene Fachwirte, wo man sich ebenfalls spezialisieren kann, z.B. Personalfachwirt oder Fachwirt im E-Commerce
Deine Videos sind wirklich sehr informativ; aber das Gezwinker mit dem Schnalzgeräusch am Ende deiner Abschnitte solltest du echt überdenken. Das nimmt deinem Auftreten und der Glaubwürdigkeit einiges. Trotzdem Danke für den Vergleich - ich finde ihn gelungen.
Ich finde dass man das ganze nicht vergleichen kann. Ein BWL- Studium geht deutlich tiefer in die Materie ein. Man könnte wenn überhaupt den Betriebswirt mit dem Bachelor vergleichen.
Der betriebs wirt ist um weitem besser als nen bachelor . Fachwirte sind praxis um weiten besser praktisch und haben mehr branchen spezifische fachkentnisse Bwler dafür allgemein mehr wissen . Das der grosse unterschied
Bei der AFUM geht Master auch na h dem Wirtschaftsfachwirt. Speziell zur AFUM wäre ein zeitnahes Review mal interessant, die taucht sehr oft in Foren etc. auf
Danke dir für den Vorschlag. Solche Anbieter stelle ich hier weniger gerne vor, weil die Abschlüsse letztendlich an Hochschulen im Ausland erworben werden. Das sagt erst mal nichts über die Qualität aus, aber wenn ich hier etwas empfehle bzw. vorstelle, dann hauptsächlich mit Abschlüssen deutscher Hochschulen/Anbieter. Ich sehe den Vorteil für die breite Masse nicht wirklich, warum man den Abschlüss über eine Firma zb an einer Hochschule in Polen machen sollte.
@@ollewolf achso okay, macht natürlich Sinn. Der einzige mir ersichtliche Vorteil wäre, dass man den Master nach einem Wirtschaftsfachwirt machen kann. Was meinst du, wie wird denn jeweils berufsbegleitend WFW mit so einem Master im Vergleich zu WFW mit Bachelor (plus danach Master) von Personalern im Vergleich angesehen? Konkret - denkst du, es lohnt sich, „Umweg“ über den Bachelor zu gehen, wenn man bereits WFW hat? Ziel langfristig Aufstieg im Konzern.
Habe auch beides in leicht abgewandelter Form absolviert. Ausbildung zum Industriekaufmann -> Weiterbildung zum technischen Fachwirt IHK -> Bachelor (berufsbegleitend) an einer staatlichen Hochschule in Bayern. Habe kein Abitur. Mir wurden durch den technischen Fachwirt 50 ECTS von der Hochschule angerechnet, das waren in meinem Fall 2,5 Semester des Grundstudiums. Lediglich Mathe und Englisch musste ich separat ableisten. Die wären mit dem technischen Betriebswirt IHK angerechnet worden. Vom Schwierigkeitgrad her kam mir beides relativ "gleich schwierig" vor. Geschenkt wird einem definitiv keiner der beiden Abschlüsse. In meinem Unternehmen (global agierend, Maschinenbau, 15000+ Mitarbeiter) kommt man aber mit beiden Abschlüssen nur maximal ins mittlere Management, eher unteres Management (Gruppenleiter, Meister). Für höhere Positionen brauchts dann schon den akademischen Master und ordentlich stellenrelevante Praxiserfahrung. Ein Betriebswirt IHK oder technischer Betriebswirt IHK alleine bringt hier auch nichts mehr, trotz gleicher DQR Einstufung. Der Unterschied liegt aber auch an den Stilen der Inhalte. Im Fachwirt lernt man oftmals wirklich sehr praxisbezogen, was man auch direkt im Unternehmen anwenden kann. An der Hochschule wird man mit unter mit Zig verschiedenen theoretischen Modellen gefüttert, welche einem teilweise sehr abstrakt vorkommen und für die direkte Praxis nicht so schnell relevant sein können. (auch wieder personenbezogen. Das war zumindest bei mir so) ps. In meinem Studium wurden auch mehrere Studienarbeiten / Projektarbeiten gefordert, als Teil einer Prüfungeistung. Sowas hat man im Fachwirt nicht. Dies erfordert, dass man sich mit akademischer, wissenschaftlicher Arbeitsweise auseinandersetzt. Zum Beispiel, wie man richtig zitiert oder welche Quellen man verwendet etc. Bei berufsbegleitenden Studiengängen werden diese auch oft noch an ein Praxisprojekt im Betrieb gekoppelt. Also passende Theorie bzw. Literatur suchen und dann in der Praxis umsetzten und dokumentieren. Sowas hat man meines Wissens nach erst im Betriebswirt IHK bzw. technischen Betrievswirt IHK am Ende. Im Fachwirt gänzlich nicht.
Moin Bavarianrocker,
hast du nach dem technischen Fachwirt normal BWL studiert oder etwas wirtschaftsbezogenes wie Wirtschaftsingenieurswesen? Stehe gerade vor der Wahl, ob ich den Technischen Fachwirt machen sollte und dann den Technischen Betriebswirt oder lieber gleich z.B. Wirtschaftsingenieurswesen studieren sollte. Wie viel kann man mit dem Technische Betriebswirt verdienen? Im Internet steht gefühlt überall eine andere Zahl
Ein großer Vorteil ist natürlich die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung die man durch den Fachwirt erlangt und zu jedem Studium an jeder Uni/Fh berechtigt
An einer Universität zu studieren benötigt aber schon ein sehr guten Fachwirt Abschluss
@@ibnayhan324nein
Ich bin technischer Fachwirt IHK und Industriemeister Metall IHK, den Industriemeister habe ich autodidaktisch gemacht. Alte Prüfungen gekauft und mich damit auf die Prüfungen vorbereiten. Alles beim ersten Versuch bestanden. Jetzt studiere ich BWL B. Sc. im letzten Semester und muss sagen, viele Menschen denken immer studieren ist nur was für schlaue Leute. Wenn ich sehe wie viele Idioten ein Studium erfolgreich absolviert haben, dann muss ich immer lachen. Mit dem Wissen von heute würde ich nicht mehr studieren, sondern den technischen Betriebswirt IHK oder den Betriebswirt IHK absolvieren. Deinen Kanal finde ich super gut. Weiter so. 🫶
Ja, weil du halt BWL studierst.
Danke für dein Kommentar
Warum würdest du denn lieber den Technischen Betriebswirt machen anstatt zu studieren? Bin selbst gerade am überlegen was für mich besser ist. Technischen Fachwirt und dann Betriebswirt in 3 Jahren oder halt z.B. Wirtschaftsingenieurswesen in 5 Jahren (inklusive Master)
Cooles Video! Ein Vorteil vom WiFa ist auf jeden Fall die Anrechnung! Beispiel BWL an der AKAD 90 ECTS. Nur eine Ausbildung wird dort garnicht angerechnet. An der IU wird der WiFa mit 30 ECTS angerechnet und eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich gerade mal 6 ECTS. Also lohnt sich der WiFa doch schon erst zu absolvieren und dann die restlichen 3 Semester zu studieren.
Ja, wobei Ausbildung und Berufserfahrung an der IU und anderswo ja ggf. noch zusätzlich angerechnet werden. Laut AKAD werden für den Fachwirt 60-90 ECTS angerechnet. Aber prinzipiell doch eine ganz gute Möglichkeit, wenn man zur Sicherheit eine Art Zwischenabschluss/Zertifikat wünscht. Und je nach Anrechnung spart man sich dann doch noch etwas Studiengebühren.
Eine Sache die du leider gar nicht erwähnt hast ist der Vorteil beim Studium, dass er international anerkannt und gefragt ist. Viel Spaß einem Amerikaner zu erzählen was ein Wirtschaftsfachwirt ist. Das sind halt Weiterbildungen die im reinen deutschsprachigen Bereich relevant sind. Aber mit einem Studium kannst du dich in jedem Land qualifiziert bewerben
Kann mich dem nicht wirklich anschließen. Der Bachelor Studiengang ist auch nicht immer eine Garantie für bessere Aussichten im Vergleich zum Fachwirt. Viele Unternehmen begrüßen Fachwirte aufgrund der praktischen Erfahrung. Ein Theoretiker ist noch lang keiner der die Dinge auch praktisch umsetzen kann.
Und ein Praktiker noch langer keiner für besonders analytische, konzeptionelle oder evaluative Dinge. Es kommt einfach drauf an was gesucht wird.
@@damian69308 Wofür gibts bspw. Assessment Center? Ein Theoretiker ist ebenso lang kein Analytiker. Denk drüber nach.
@@livetoe4879 Nur weil jemand praktische Erfahrung hat heißt das nicht, das er für alle Positionen der Beste ist. Denk da mal drüber nach. Eine methodisch, wissenschaftliche Ausbildung qualifiziert tendenziell für mehr analytische Fähigkeiten.
Beides ist einfach gleich wichtig. Praktiker und Theoretiker. Je nachdem, was speziell verlangt wird.
@@damian69308 verdreh meine Worte nicht. Das ein Praktiker für alle Positionen der beste ist habe ich nicht gesagt. Nicht nur lesen sondern auch verstehen. Denk mal drüber nach. Bei einem Dualen Studium hast du nicht den Praxisschock wie bei einem Student der tendenziell Probleme hat ohne Praxisbezug in den Beruf einzusteigen. Das ist einfach so. Da brauchst du nicht mit irgendwelchen Theorien daherkommen. Theorie ist immer gut, aber der beste Theoretiker der diese nicht umsetzen kann bringt einem Unternehmen nichts. Denk mal drüber nach.
@@livetoe4879 mimimi. ich verdreh gar nichts. du verstehst auch nur was du willst. ein Theoretiker kann berufliche Erfahrung aufholen. Ein Praktiker wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweise nicht
Dazu muss aber auch sagen, dass es gesetzlich nicht geregelt ist, wie man sich auf die Fachwirtprüfungen vorbereitet, ob mit teueren IHK oder Fernschul Kursen oder halt komplett gratis mit Stoff aus dem Internet bzw. Vorbildung!
Das wurde hier nicht erwähnt.
Theoretisch ist es nämlich wirklich möglich gratis an die Abschlüsse zu kommen, abgesehen von den Anmelde und Prüfungsgebühren vor der Kammer natürlich. Aber das sind vielleicht 6-700€ höchstens zusammen.
Würde man die jeweils frischgebackenen Absolventen miteinander vergleichen, sind für mich die Fachwirte auf Grund des Praxisbezug (und natürlich der bereits vorhandenen Praxiserfahrung) im Vorteil. Es ist eben auch immer eine Frage, was man mit dem Abschluss vor hat. Will man ins Top Management, kommt man am Bachelor heutzutage kaum vorbei. Strebt man eher in Richtung mittleres Management, ist vielleicht der Fachwirt die bessere Wahl. Wäre ich Personalentscheider, würde ich vermutlich nach dem Muster auch suchen.
Die Praxiserfahrung macht natürlich viel aus, wobei die unter Fernstudierenden ja auch weit verbreitet ist. Mit einem Bachelor kommst du im Management m.E. aber auch nicht allzu weit ohne den Master, wobei es natürlich auch Geschäftsführer bzw. Geschäftsführerinnen oder Vorstände ohne jeglichen Abschluss mit ähnlichem Bildungsweg wie bei mir gibt (geisteswissenschaftlich). Die Ambition ist manchmal wichtiger als ein Abschluss. Ich kann mir vorstellen, dass du mit dem Fachwirt sogar noch etwas einfacher ins mittlere Management kommen kannst als ein junger Bachelor-Absolvent mit erster Berufserfahrung.
Ja, da hast du Recht. Aus der Sicht des Fernstudenten hatte ich es garnicht gesehen.
Betriebswirt IHK, DQR Stufe 7, Master und du bist oben, der riesen Vorteil: Die Berufserfahrung.
@@domenikbarthel6005 Nur weil sich da Leute das mit diesem DQR aus dem Finger gesogen haben, heißt das nicht, dass es in der Realität jemanden interessiert. Nichtmal im öffentlichen Dienst wird das anerkannt und die haben das erfunden.
25:18 sehe ich nicht als Argument für ein Studium. Es gibt auch über 20 verschiedene Fachwirte, wo man sich ebenfalls spezialisieren kann, z.B. Personalfachwirt oder Fachwirt im E-Commerce
Vorteil vom Wirtschaftsfachwirt ist natürlich auch, dass man den Betriebswirt machen kann
Deine Videos sind wirklich sehr informativ; aber das Gezwinker mit dem Schnalzgeräusch am Ende deiner Abschnitte solltest du echt überdenken. Das nimmt deinem Auftreten und der Glaubwürdigkeit einiges.
Trotzdem Danke für den Vergleich - ich finde ihn gelungen.
Danke fürs Feedback!
Ich finde dass man das ganze nicht vergleichen kann. Ein BWL- Studium geht deutlich tiefer in die Materie ein. Man könnte wenn überhaupt den Betriebswirt mit dem Bachelor vergleichen.
Der betriebs wirt ist um weitem besser als nen bachelor .
Fachwirte sind praxis um weiten besser praktisch und haben mehr branchen spezifische fachkentnisse
Bwler dafür allgemein mehr wissen .
Das der grosse unterschied
Mache zurzeit meinen Handelsfachwirt danach dann den Betriebswirt oder BWL Studium ?
Du kannst nach dem Abitur den Wirtschaftsfachwirt anfangen. Zur Prüfung braucht man nur die Jahre an Berufserfahrung.
Ja hab ich doch im Video so gesagt, oder? Ist eine der möglichen Prüfungsvoraussetzungen, 3 Jahre Berufserfahrung.
Denkst du ich könnte den Wirtschaftsfachwirt in 3 Monaten in Vollzeit machen? Das wird so von einem Anbieter angeboten.
Von welchem?
Bei der AFUM geht Master auch na h dem Wirtschaftsfachwirt. Speziell zur AFUM wäre ein zeitnahes Review mal interessant, die taucht sehr oft in Foren etc. auf
Danke dir für den Vorschlag. Solche Anbieter stelle ich hier weniger gerne vor, weil die Abschlüsse letztendlich an Hochschulen im Ausland erworben werden. Das sagt erst mal nichts über die Qualität aus, aber wenn ich hier etwas empfehle bzw. vorstelle, dann hauptsächlich mit Abschlüssen deutscher Hochschulen/Anbieter. Ich sehe den Vorteil für die breite Masse nicht wirklich, warum man den Abschlüss über eine Firma zb an einer Hochschule in Polen machen sollte.
@@ollewolf achso okay, macht natürlich Sinn.
Der einzige mir ersichtliche Vorteil wäre, dass man den Master nach einem Wirtschaftsfachwirt machen kann.
Was meinst du, wie wird denn jeweils berufsbegleitend WFW mit so einem Master im Vergleich zu WFW mit Bachelor (plus danach Master) von Personalern im Vergleich angesehen? Konkret - denkst du, es lohnt sich, „Umweg“ über den Bachelor zu gehen, wenn man bereits WFW hat?
Ziel langfristig Aufstieg im Konzern.