Fertiggerichte in der Gastronomie - Die Wahrheit über Restaurants | SWR betrifft is ne gute doku die dich interessieren könnte is zwar 5 jahre alt aber sehr sehr gut gemacht
Meine Freundin kommt aus Berlin, mit ihr außerhalb von Berlin gut Currywurst essen zu gehen ist nahezu ein Ding der unmöglichkeit. Ich hab mal selber eine gemacht und dazu auch die Currysoße selber angerührt. Ein "ist ganz ok" ist das höchste, was ich da als Sachse mit mittleren Kochkünsten jemals bekommen kann 😄 Gruß aus Leipzig
Mikrowellen Mogelei: Sebastian lüftet das Geheimnis der vorgekochten Komplettgerichte Restaurant radikal: Sebastian macht mit Industrie-Schnitzeln ein Schweinegeld Die beiden Videos sind Interessant und aufschlussreich warum man das nicht so Essen sollte
Tolles Thema 👍🤗 Beim Thema Seperatorenfleisch , bin ich meinem "Vergangenheits-Ich" immer noch dankbar, mir das E-Book "Schweinebande" von Franz Josef Voll gekauft zu haben, kann ich jedem empfehlen! ❤ Würde hierzu gerne mal eine Reaktion auf das Video: Hauptsache billig: Was wirklich in der Supermarkt-Wurst steckt von Der Spiegel sehen wollen. ❤
Gerne mehr von Besseresser bzw dem Lege - super Sendung(en) :D Find den Typen genial.. gelernter Koch und Produktentwickler - er kann also kochen und das sehr gut, kennt aber eben auch die ganzen Tricks der Industrie und wie er chemisch/mit welchem Stoff welchen Effekt erzielt um "normal gekochtes" nochmal ne Ecke zu optimieren :D
Das mit der Gastro-Messe ist eine sehr gute Idee! Lege steht für Legende^^. Ich weiß schon lange, dass Fertigsaucen, Fertigessen oder sagen wir allg. eingeschweißte Lebensmittel qualitativ sehr niedrig angesiedelt sind (genauso Mc D, BK usw.), da alles nur auf Profit ausgelegt ist. Verzichte aufgrund dessen schon lang auf solche Dinge. Doch Sebastian Lege bzw ZDF besseresser zeigt mir immer wieder noch neue Sachen, die ich noch nicht wusste.
Es gibt ja eine Doku (ich weiß nicht mehr wie die heißt) aber da werden Köche gezeigt, die Sachen wie fertige Hollandaise z.b.: kaufen und das dann im Restaurants so servieren.
Es gab auch eine Doku mit einem Koch, der wirklich alles noch selber macht. Den hat ein Kamerateam mal mit auf eine Foodmesse für Gastronomie mitgeschleppt. Es gibt sogar mittlerweile Bratkartoffeln mit Hausfrauenschnitt. Die sind absichtlich unregelmäßig geschnitten, damit der Gast nicht merkt, wie er verarscht wird.
Ich hab schonmal unter nem PS kocht React danach gefragt und warte immernoch, spätestens nach dem Video muss es jetzt kommen, du musst uns zeigen wie man ne geile Curry Soße selber macht! :D
Dein Besuch bei der Gastromesse würde vielen die Augen anders öffnen, was so im Hintergrund passiert und wir als Verbraucher nicht mitbekommen. Messen sind immer genial.
ich mag die Sendung von ihm... er denk so Einiges auf, was da so fabriziert wird, weil er selbst Lebensmitteltechniker ist (/ war?)... aber ich sehe hier kein Ende, wenn nicht die Politik einschreitet... und das wird leider wohl eher weniger passieren (siehe Zuckersteuer und co... die eigentlich dem Gesundheitssystem ohne Mehrkosten helfen würde... die ganzen unnötigen versteckten Zucker würden sicher verschwinden oder der Endkunde müsste mehr bezahlen, wozu die oft nicht einfach so bereit sind, wenn es Alternativen gibt) hier vor Ort hat einer fast alle Dönerläden aufgekauft... nachdem er mit Dumpingpreise andere rausgedrängt hat und dann ein Kaufangebot unterbreitet hat... wer nicht genug Rückhalt oder Stammkunden hatte war weg vom Fenster... jetzt gibt's teure Döner mit Fleisch, dass nicht mal meine Katzen fressen und Wassersoßen... hab früher gerne Döner gegessen... jetzt ist es hier leider kaum noch möglich... aber ja die Industrie macht ne Menge Mist und den meist billiger als alles andere... da brauchst dann oft nicht mehr Essen gehen, weil viele Gastwirte dem Irrsinn verfallen, dass billiger Einkaufen und am Koch zu sparen, die paar Gäste die wegfallen immernoch ersetzt, bis er dann irgendwann in einer Abwärtsspirale ist, die zum Ende des Geschäfts führt :/ wenn ich es mir leiste irgendwo essen zu gehen (egal ob Döner oder sonst was), dann will ich eine Qualität, die ich daheim eher nicht hinbekomme... oder zumindest, dass es mir erspart den ganzen Tag dafür in der Küche zu stehen... von mir aus sind dann lieber die Karten kleiner, damit der Koch entlastet wird und wieder Qualität einzieht, statt das ich in jedem Restaurant 200 Gerichte zur Auswahl habe, die aus dem Tiefkühler oder der Tüte kommen... das bekomme ich auch alleine hin, wenn ich keine Zeit habe...
Den Beitrag vom ZDF kannte ich - bin regelmäßiger Zuschauer von besseresser. Trotzdem geht mir immer der Hut hoch, wenn ich sehe, was für einen Mist die Gastrobetriebe kaufen können. Da in Deutschland jeder Seppl ein Restaurant eröffnen kann, auch wenn null Gastro-Kenntnisse vorhanden sind, machen viele fachfremde Leute als „Lebenstraum“ ein Restaurant, einen Imbiss oder ein Café auf, können aber gar nicht kochen und wissen auch nicht, worauf es ankommt. Solche fragwürdigen Etablissements versuche ich zu umgehen, aber wenn man geschickt veräppelt wird, dann wird es schwierig. Ein guter Indikator ist der Blick auf die Zusatzstoffe in der Karte. Wenn da viele Konservierungsmittel drinstehen, dann wird mit Industrieprodukten gewerkelt. Auch wenn ein 2-Personen-Betrieb 30 Gerichte zur Auswahl hat, dann mache ich jede Wette, dass nix frisch ist. Am meisten Vertrauen habe ich in Betriebe mit offener Küche, da kann man dann ja sehen, ob die Sauce frisch zubereitet wird oder nicht.
Hey, nicht ganz richtig :) du musst zumindest eine Wirte Schulung machen bei der IHK........ XD da lernt man das Zapfanlagen gereinigt werden müssen und so wichtige Sachen. Spaß beiseite du hast absolut recht. Alles leider sehr traurig.
Eine Gastro Messe wäre wirklich mit dir interessant... Wie dir Vertreter den Müll antreten wollen und du dann wahrscheinlich fragst, wieso die das machen
11:20 Da hat er Recht, so Zeug ist immer sauer. Ich hasse ja (strengen, also typisch deutschen) Essig, deswegen habe ich ein Problem mit so vielen Fertigprodukten wie z.B. Humus, aber auch Ketchup und sogar sowas wie Leberwurst. Da ist oft Branntweinessig dran und ich schmecke das raus, deswegen kann ich so fertige Soßen und sowas oft nicht essen, auch nicht aufm Döner. Es gibt fast kein flüssiges / halbfestes, nicht süßes Fertigprodukt, wo Branntweinessig nicht dran sein kann.
Es ist traurig. Ich bin Handwerker und war schon in vielen Restaurants in der Küche. Es ist wirklich erschreckend wie viel TK und Fertigsoßen verarbeitet werden. Leider stehen oft keine Köche in der Küche, sondern "Helfer", die arbeiten für den Mindestlohn und halten die Betriebskosten niedrig. Aufwärmen, anrichten und raus schicken fertig.
Also ich muss sagen als ich meine Ausbildung in der Lebensmittelindustrie (Fachkraft für Lebensmitteltechnik) gemacht habe, habe ich ein ganz anderes Bild für LM bekommen. Ich mache so gut ich alles kann selber. Denn überall ist Zucker drin und man kann schon froh sein, dass die Zeiten sich geändert haben. Was mir manch ein Kollege erzählt hat wie es Früher war (in Bezug auf Lebensmittel-Hygiene) da wurden früher Zigarettenkippen in das Brot mit reingebacken oder in den Teig gespuckt. Heute ist es zwar besser aber auch nicht so ganz. Schon gärende Früchte werden noch verarbeitet mit dem Satz das wird ja noch Pasteurisiert. Auch was mein Lehrer in der Berufsschule gesagt hat mit ca. 25% der Tomaten im Ketchup sind nicht mehr gut. Da kriegt man echt ein anderes Bild auf Lebensmittel.
Wäre richtig geil wenn du auf die Folgen Dinner Duell von Max Bernd Rob und Sturmi reagieren würdest glaub man könnte da viel lernen auch bei den Vorbereitungsfolgen
Das ist auch der Grund, warum ich von hochverarbeiteten Lebensmitteln eher Abstand nehmen und eher auf sauber und nährstoffreich setze. An Süßkartoffeln, Chillies und Tomaten kann man wenig herumtricksen, wenn auch nicht alles immer Bio sein muss. Auch wenn das alles Zuchtsorten sind, die anfällig für Schädlinge sind.
Als ich (50 Jahre) noch ein Kind und Jugendlicher war, waren wir immer stolz auf deutsche Wertarbeit. Mein Eindruck ist, dass mittlerweile der Wert einer Sache nicht mehr wichtig ist, sondern nur noch der Preis. Das ist meiner Meinung nach das Problem beim Umgang mit Lebensmitteln und nicht nur dort!
Klasse Video, wie immer! Ich hab letztens mal im Münchner Norden eine "bestbewertete" Currywurstbude aufgesucht, da in der Nähe vom dortigen schwedischen Möbelhaus, und die Sauce hat mich leider SEHR stark an den Hela Gewürzketchup erinnert. Seitdem: Kann ich selber besser (zumindest für meinen Geschmack), mach halt dann ne Ladung und frier das portionsweise weg. Dazu noch ne gute Wurst vom Metzger meines Vertrauens und alles is jut! So ein Video von ner Gastro-Messe würde ich hart feiern. Bitte schau, dass das irgendwie zustande kommt! :)
Das traurige ist, der Gaumen von vielen Leuten ist so verdorben, dass ihnen der Fertigmüll auch noch gut schmeckt. Bestes Beispiel Kantinen/Mensa - Schnitzel. Bei sowas könnte ich brechen, aber die Mehrzahl schiebt es sich rein. Hauptsache Fleisch und viel.
Es sind wenige, aber es gibt auch gute Kantinen. Aber da zahlt man dann auch etwas mehr. Meine Frau war riesen Fan von Miracoli diesen Fertigspaghettipackung. Sie ist damit aufgewachsen. Als wir uns kennen gelernt haben, mit etwa 18, habe ich dann für sie mal ne richtig schöne Nudelsoße gekocht. Stunden hat die gekocht. Ich habe da wirklich alles gegeben. Als ich fragte wie es schmeckt kam die Antwort: Irgendwie nach nichts. Ich bin aus allen Wolken gefallen. Die Soße war richtig gut. Selbst meine Mutter konnte nur wenig kritisieren. Bei der habe ich kochen gelernt und die hat, wenn man sie drum bittet oft viel zu meckern. Jetzt, über 20 Jahre später, Kinder sind da, habe ich nochmal aus Spaß so eine Packung gekauft. Meine Kinder haben das Essen komplett verweigert, und meine Frau fand es dann doch nicht mehr so lecker. Ich habe damals Monate gebraucht, um ihre Zunge wieder an normales Essen zu gewöhnen. Ihre Mutter war eine Dosenköchin.
@@ralffischer3965 Das betrifft viele Gewohnheiten und auch das Essen und co. Die ersten Tage fickt es dich und für einen schmeckt es wie Pappe, nach 2-3 Wochen ist das Gehirn oder der Geschmachssinn wieder normaler und dann schmeckt das neue auch einem. Ist alles Gewöhnung.
Oh man. Ich liebe Curry... bin da extrem pingelig. Ich kaufe meinen immer beim Bremer Gewürzhandel - denke, dass da alles okay sein sollte. Kaufe da eig. stets die Madras-Mischung und nutze die für mein Curry-Hühnerfrikassee. Ich koche dann immer aus einem Suppenhuhn, Suppengemüse und Gewürzen / Kräutern eine Brühe, nutze diese klare Brühe als Basis und koche dann mit saurer Sahne, dem "gezupften", hellen Hühnerfleisch, dem Madras-Curry und weiteren Gewürzen das Curry-Frikassee und manchmal kommen noch Erbsen dazu - sonst aber nichts; dazu Naturreis. Das übrig gebliebene, dunklere Hühnerfleisch nutze ich für Hühnersuppe, die ich mit dem Rest der Brühe, dem gekochen Suppengemüse + Erbsen koche und einfriere (aufgetaut dann mit Suppennudeln und manchmal auch einer Prise Curry, was sehr gut passt). Curry, Salz, schwarzer Peffer und Ceylon-Zimt sind für mich die Gewürze ohne die ich nicht leben könnte. xD
Sehr geiles Video. Gerne öfter mal auf Lege oder besser Esser challange reagieren. Und das mit der Messe wäre absolut wild hahah wenn du auch ma so bisschen kritisch da rum läufst
Hi Dominik, auch wir haben früher immer aus Zeitgründen zu Hause die Gläser mit Fertig Soßen ( Jäger-, Paprika- und Currysoße) genommen, aber seitdem ich zu Hause bin und nicht mehr arbeiten kann, Koch ich alles selber und meine Familie besteht darauf das nur noch meine Soßen gemacht werden und wehe ich kauf mal wieder eine aus dem Glas. Man merkt zu 1000% den unterschied sowohl vom Geschmack als auch vom Preis. Ich mach gleich immer nen großen Top und friere die Portionsweise ein. Super Videos mach bitte weiter so und ja wäre echt geil wenn du mal so ne Messe besuchen würdest.
Ich arbeite bei der Metro in der Belieferung und kaufe quasi für viele Restaurants aus meiner Stadt ein.... bei den meisten Restaurants war ich bereits essen werde es wohl aber in Zukunft nicht mehr tun. Was da teilweise für Sachen eingekauft werden ist traurig. z.B ungekühlte fertige Bratkartoffeln mit Speck.
Besser/esser hat so viele gute Videos. Gucke die schon seit Jahren und es lohnt sich sehr :) Mich würde ein React auf das Biertadting in nem bayrischen Dorf interessieren. Alle starke Verfächter des regionalen Biers und alles andere ist Schmutz. Und dann kam die Blindverkostung :D
Wir haben bei uns zum Glück einen Imbisswagen, der jeden Tag frisches Schaschlik macht und die eingekochte Schaschliksoße dann auch als Basis für die Currywurstsoße nimmt....Saugeil...und vorallem auch bezahlbare Preise. Seit vielen Jahren die gute Seele für alle Hungrigen in Bretten in der Bahnhofstraße 11...Kraichgau-Imbiss Sorry für die Werbung, aber sie hat es verdient...spürbare Liebe für die Gäste und das Essen Edit: 3,00 bzw 3,40€ pro Portion Sauce? Wtf! Bin nicht im Gastrogewerbe, aber ich glaub die haben da was verwechselt
Ich finde das ganze ein schwieriges Thema. Natürlich sind selbstgemachte Sachen (hoffentlich) besser als diese Fertigprodukte. Aber viele Leute merken wirklich keinen unterschied und für die ist der Preis Ausschlag gebend. Du kommst rechnerisch nur ganz schwer an die Fertigprodukte an und musst einen teureren Preis nehmen als die Konkurrenz die auf diese zurückgreift. Wenn der Gast dann nur einen geringen Unterschied schmeckt nimmt er lieber die für 3€ statt 5€. Davon mal abgesehen das für viele Leute diese ganzen Geschmacksverstärker so standardisiert sind das sie es ohne nicht einmal mögen.
Wenn man keine Fertigprodukte normalerweise isst wie ich, ich merke seeeehr deutlich einen riesigen Unterschied! Da kann ich sehr gut auf das billige qualitativ-bullshit einfach verzichten, da fällt mir der Verzicht sehr leicht, und ich mag Currywurst sehr
Gestern auf RUclips noch ne Folge Rosins Restaurants geschaut. Die haben einfach Knorr Bratensauce mit fertig eierstich als Wildsuppe verkauft. Kam entsprechend auch nicht schmeckend bei den Testessern an 😂 Aber als Privatperson hab ich auch gerne Maggi Soßenpulver im Haus. Manchmal ist halt nicht die Zeit für was selbstgemachtes
du das verstehe ich auch absolut und ich will niemanden judgen wer sowas zuhause nutzt. Da hast du es aber auch selber gekauft und weist du aber im Restaurant oder im Imbiss was der Kollege da gekauft hat? Leider nein.
Endlich mal jemand der die Wahrheit publiziert und nicht jeden Blödsinn schön redet. Für mein dafürhalten gehören Fertigprodukte entweder in der Speisekarte deklariert oder verboten. Ich gehe ja in ein Restaurant damit ich ein frisches und gut gekochtes Essen bekomme. Tüten zusammen rühren ? Das kann man auch Daheim. Und wenn man kein schlechtes Gewissen hat ... dann sollen diese "Gastronomen" das doch in der Speisekarte deutlich deklarieren.
Ja vor allem aber weil es jedem Herzblut Gastronom das leben schwer macht, welcher wirklich alles selber macht. Wen das jeder deklarieren müsste würde es ganz schnell die Gastronomie wieder etwas ausdünnen und die Leute hätten mehr Verständnis für das Preis/Leistung Verhältnis von frischer Küche.
@dominik.kaeppeler für mein dafürhalten tummeln sich leider viel zu viele in der Branche denen die nötige Basis fehlt. Ich käme nicht auf die Idee "mal eben" eine Auto Werkstatt, einen Friseur Salon oder was auch immer auf zu machen. Das geht in dieser banalen Einfachheit leider nur in dieser wunderbaren Branche
17:32 Ganz genau. Ich gehe nur noch in Restaurants, die etwas kochen, was ich nicht so gut könnte. Ich gehe zum Afrikaner, da haben wir zwe in der Stadt. Ich gehe zu einem Chinesen, der autentisch chinesisch kocht, aber aus einer Region, die auch nicht so scharf essen. (Den Tipp habe ich von einem Chinesen bekommen. Das Restaurant hängt das gar nicht so an die große Glocke. Aber man sieht immer chinesen im Restaurant. Jeden Abend.) Wir haben noch ein arabisches Restaurant, wo ich gerne hingehe, mehr fällt mir spontan nicht ein. Aber gerade bei europäischen Restaurants. Im Speziellen in Restaurants mit deutschen Gerichten, bin ich sehr oft enttäuscht. Ich gehe dann raus und denke mir, dass ich das zu Hause besser hätte machen können. Und dafür gehe ich ehrlich gesagt nicht essen. Ich reiße zu Hause keine Tütchen auf, dann will ich das im Restaurant auch nicht.
7:25 Veganer Käse ist auch ein gutes Beispiel. Also, da gibt es natürlich verschiedene Wege den zu produzieren, aber allgemein kann man sagen, dass das, was heute teuer als veganer Käse verkauft wird, früher Analogkäse hieß (Wobei das ein Oberbegriff ist, nicht jeder Analogkäse ist vegan, aber die günstigsten sind es) und benutzt wurde, weil er sehr viel günstiger ist als richtiger Käse. Da wird Profit gemacht wie sonst was und die Leute stellen sich hin und loben das Zeug in den Himmel. Genauso vegane Milchalternativen. Die sind ja vollkommen in Ordnung, nicht besser oder schlechter als Kuhmilch, einfach anders und sie haben ihre Berechtigung, nicht nur als Ersatz sondern als ihr eigenes Produkt. Das Ding ist, um die Herzustellen schmeißt man einfach 5 Nüsse in einen Liter Wasser, püriert das, filtert es und BÄM!, 2000% Gewinnmarge. So geht Business! Und die Unternehmen können sich auch noch als grün, moralisch und schlicht gut darstellen und die Leute glauben es einfach. Genial!
Aber eine Hafermilch schmeckt halt einfach besser. Ich bin noch großgeworden mit Milch vom Hof. Und Hafermilch schmeckt genau so. Zumindest so wie ich sie in erinnerung habe. Die Normale Milch, was schmeckt man da raus? Ist auch ein Industireprodukt. Homogenisiert usw. Früher hat man rausgeschmeckt, was für eine Jahreszeit ist. Was die Kühe zu fressen bekommen haben. Es waren nur feine Noten, aber man konnte es schmecken. Ich damals nicht wirklich. Ich war noch ein Kind. Aber meine Mutter und meine Oma haben lange der Milch vom Landwirt hinterhergetrauert. Der hat seinen Hof irgendwann dichtmachen müssen.
@@ralffischer3965 Du kannst ja Hafermilch lecker finden, da sage ich doch gar nichts gegen aber es gibt halt einfach Unterschiede zu Kuhmilch und der Milch anderer Tiere. Wie gesagt, das hat alles seine Berechtigung, aber meiner Meinung nach halt als eigenes Produkt neben der tierischen Milch, nicht als Ersatz, weil der Geschmack einfach anders ist. Was mich stört ist nicht, dass die Produkte existieren. Mich stört, wie die beworben werden, mich stören die Gewinnmargen und die teilweise Kultartige Aufmachung. Nein, man rettet nicht die Welt wenn man Hafermilch süffelt, man ist kein besserer Mensch und der Preis ist nicht so hoch "weil das Bioqualität ist.", sondern weil die Produzenten geldgeile Hodenkobolde sind.
Deshalb gehe ich nicht mehr in Restaurans oder zum Imbis. Was da teils eingesetzt wird hat mit Lebensmittel nix mehr zu tun sondern eher mit Sterbehilfe. Ich schaue mir lieber gute Kochkanäle an wie Kochen im Tal, Calle Kocht oinem der Letitcook und weiß, das das, was da gemacht wird aber auch schmeckt und das da nix mit irgend einem zusatzstoff gemacht wird. Sebastian Lege sollte für jeden Verbraucher Pflicht werden, damit die Konsumenten mal im Bilde sind was die so in sich rein futtern. Finde ich bei diesen Veganen Essen besonders Schlim
Bin ja nen absoluter Freund von Junkfood, aber sobald ich essen gehe in ner Gastronomie will ich halt auch was haben, was ich mir nicht zuhause in die Pfanne schmeißen kann. :D
Das Gleiche gilt für Drehspieß-Produkte, die als Döner verkauft werden: Ein Drehspieß, der weniger als 40 % Fleisch enthält, wird zu einem unverhältnismäßig hohen Preis angeboten, wodurch Kunden regelrecht verarscht werden
Da könnte ich mir auch eine Supermarktwurst kaufen, den Helaketchup hab ich selbst da. Warum soll ich außer Haus essen, wenn die alle den selben Fertigkram verwenden und dafür einen Aufpreis wollen?
Genau das ist das Thema und wenn dann jemand alles selber macht und 2€ mehr verlangt muss er sich dennoch auf den preislichen Vergleich mit den fertigessen Anbieter einlassen.
Diese Verwendung von Fertig und cheat Produkten in der Gastro hat ja nichtmal was damit zu tun ob es ein Imbiss oder ein edles/teures Restaurant ist. Ich war Aushilfe in einem hochpreisigen Fisch Restaurant Franchise welches auf einer gewissen Nordseeinsel begonnen hat. Über die Qualität des Fisches selbst kann ich nichts sagen damit kenn ich mich nicht aus, aber alles was mit dingen wie zum Beispiel Remoulade, Nudelsoßen oder Brötchen zu tun hat war billige abgepackte Massenware, und bei den Weinen das gleiche. Trotzdem war es absurd teuer und trotz selbstbedienung dauerhaft gut besucht.
Das Problem sind aber leider auch oft die Verbraucher. Jetzt muss ich mal einen bekannten Koch zitieren der gerade nur gesiebte Luft atmen darf. Der typische Deutsche gibt ohne zu zucken 30 Euro fuer‘s Motoroel aus bekommt aber Schnappatmung wenn die Flasche Speiseoel 3 Euro kostet. Und warum? Weil die meisten den Unterschied gar nicht erkennen!!!
Darf man sich ein Video wünschen? Ich würde gerne mal in Videoform durch dein "Gewürzregal" stöbern, dass du so zu Hause hast. Und deine Kochbuchsammlung. Worauf achtest du bei Büchern, welche findest du besonders gut?
14:48 was ist denn eine Portion Currysauce? WEnn damit tatsächlich der Klecks irgendwas auf der Currywurst gemeint sein sollte ist das in der Industrieversion ja schon teuer (m.M.n.)
@@dominik.kaeppeler ^^ ich hatte den Kommentar verfasst und danach erst deine gleiche "Verwirrung" gesehen. Das die sich Vertuen ist bei diesen Sendungen leider immer wieder mal vorhanden, sind aber dennoch sehenswert.
Sebastian Lege, immer interessante Sendungen, schauen nur zu wenig. eine kleine Buchempfehlung : "Hans-Ulrich Grimm - Die Suppe lügt" Freu mich auf weitere Videos von Dir.
ich liebe die videos von sebastian und teilweise is es auch sehr erschreckend was die industire uns da andreht egal ob im privaten oder zb für uns in der küche fürs seniorenheim / gastronomie. gut bei uns geht's wahrscheinlich noch da wie auch viel frisch und selber machen zb remulade wir bei uns immer frisch und selbst hergestellt aus frischen eiern gewürzgurken usw - gut die mayo is industriprodukt aber der rest den wir da rein kloppen. zur Kaisersülze is die immer am start und das lieben die bewohner sowie die essen außer haus. auch matjes hausfraun art wird die soße auch von uns selbst hergestellt und nicht fertig krams. ich mein wozu haben unsere köche auch sonst diesen beruf gelernt industrie u vorgefertigtes sollen unterstützen und nicht ersetzen meine meinung
man sagt ja garnichts wenn manche Sachen zugekauft werden. so gut wie keiner wird seinen Ketchup selber machen. Für mich schlimm ist immer Ikea oder sowas. Stell dich da mal vor die Küche und schau den 20 min beim arbeiten zu. Da brauchst du ne Woche nicht mehr essen.
@dominik.kaeppeler nein danke xD wir ham, als ich beim DRK anfing Apetito ausgetestet. Also vorgefertigt, vorgekocht. vorportioniert usw und das war schlimm. Gewürze ham immer gefehlt, portionen haben nie wirklich gestimmt und qualität von fleisch fisch usw naja. Chefin hat mit der EL und Vorstand dann mit Kalkulation gesagt 'wollen wir nich verlängern' nach Ablauf des Vertrages, somit als wir wieder selbst gekocht haben und auch frisch (kartoffeln wurden und werden von einer Bewohnergruppe geschält) bekamen wir von der Schule, Kindergarten, außer Haus (sind menschen mit Beeinträchtigungen die vom Pflegedienst dann das Essen bekommen o selbst das Abholen organisieren) sowie die Bewohner selbst die Rückmeldung 'das Essen hat wieder Geschmack'. Und klar, in ner größeren Küche muss man teilweise auf vorgefertigtes zurück greifen, ich finde, man darf dann aber nicht sagen 'selbst gemacht'. wir würden zB nicht sagen, dass wir die Schnitzel selbst gemacht haben ;) aber Spargel frisch vom markt, die Petersilienkartoffeln. Ach ja, es gibt auch Gründe für fertigkram wie Hyginevorschriften. Wir nutzen frische Eier und dafür brauchten wir vom G-amt glaube ich das OK. Frischei im Seniorenheim ist ja gefährlich wegen Salmonellen, weswegen viele Betriebe auf tetrapacks zurück greifen. Gibbet bei uns nicht, da wird aufgeschlagen oder gekocht und gepellt.
Komisch das dem Imbiss-Dude die fertigsoße nicht passt.. Da war ich überrascht. xD Ich muss sagen, ich mag den Herrn Lege sehr, aber die Sendungen bei Besser Esser sind teilweise doch sehr tendentiös bzw. implizieren viel, wo vielleicht nicht ist. Was ich genau damit meine ist gut am Beispiel E-Nummern zu erkennen. E-Nummern haben einen gewissen Ruf. Aber an sich ist eine E-Nummer ja nur ein Kommunikationsmittel für Inhaltsstoffe, unabhängig von der Landessprache. An sich also nichts schlechtes. Anderes Beispiel: Ja die Inhaltsstoffe klingen alle super krass komisch und niemand würde alles aus weißem Pulver zusammen rühren. Aber wenn man mal genau drüber nachdenkt, macht man auch beim Kochen aus dem Zucker in den Produkten eine Art Karamell. Wasser macht man auch ran, wenn auch nicht soviel wie die industrie (weil Wasser = billig) und vielleicht in einer anderen Form (Brühe? Tomatenpulpe? etc.)- Ich fände diese Sendungen besser, wenn transparent damit umgegangen würde, was in einer selbst gekochten Soße alles drin ist und was beim Industrie Produkt. Denn das es (wie richigerweise gesagt) ausschließlich um Gewinnmaximierung geht, ist jedem klar. Und das man lieber selbst kochen sollte, auch. Trotzdem einn tolles React wie immer! :)
Wirklich schade wie diese ganzen Fertigprodukte einfach für viele zur Normalität geworden sind. Klar über sich heutzutage etwas "leisten" können oder die "Zeit" dafür haben etwas selber zu machen kann man sich sicherlich streiten, aber was in solchen Sachen an mist drin ist.....ohne Worte. Hab letztens erst endlich mal das Geld und die Zeit in die Hand genommen und eine Dunkle Grundsauce selber gemacht, eingefroren und immer je nach Portion nach Lust verändert, dass macht einen Unterschied das konnte ich mir nicht vorstellen. Lieber zahle ich mehr für Qualität, Herkunft, Haltung uvm. und spare mir fürs Erlebnis was fürs Fine Dining zusammen als zu so etwas zu greifen.
Ich frage mich immer, warum macht eine Pommesbude aufmacht, wenn man nicht einmal die Ambition hat, eine geile Sauce selbst zu machen… das ist doch schon ein Armutszeugnis an einen selbst. Und wenn dann auch noch die Wurst und die Pommes scheisse schmecken: gute Nacht Marie. Dann sollen sie lieber Farbe beim Trocknen bewachen
Ich bin auch kein Freund von Zusatzstoffen und der Lebensmittelindustrie. *Aber* denkt mal darüber nach wie sich unser Essverhalten ohne diese Verändern würde. Es würde sich nicht nur unser Essverhalten ändern wir müssten uns auch komplett anders Verhalten und die Zeit Neu einteilen. *Und* der größte verändernde Faktor wäre das der Mensch für eine Sache die er aktuell schon als überflüssig erachtet mehr Geld ausgeben müsste. Ich Rede von Lebensmittel. Bei nichts anderem knausert der Mensch mehr als an den Ausgaben für seine Lebensmittel. Die Ausgaben für Lebensmittel haben sich in den letzten 50 Jahren mehr als halbiert. Die Ausgaben lagen in den 1970ern noch bei 22% des Nettolohnes und sind bis 2021 auf etwa 9% geschrumpft. Eine Studie hat ergeben das Menschen je Fortschrittlicher ein Land ist weniger Geld für Lebensmittel ausgeben. Leider muss man auch sagen das es ohne die Industrie und den Zusatzstoffen nicht mehr geht. Dazu sind wir zu viele Menschen auf dem Planeten.
naja, also so lange knapp nur 30% der angebauten Lebensmittel auch wirklich beim Endverbraucher landen, haben wir andere Themen als Konservierungsmittel. Das ist eine sehr einsichtige Sichtweise. Es wird weniger für Lebensmittelausgegeben weil die Prioritäten anders sind und durch die Lebensmittelindustrie einfach viel mehr Angebot da ist. Ich verstehe deinen Punkt wirklich aber der würde ich sagen ist auf der Agenda echt weiter hinten.
An der Pommesbude erwarte ich ehrlich gesagt nichts anderes. Den Curryketchup kaufen auch viele für Zuhause. Aber in einem Restaurant, wo man 15-30€ pro Gericht zahlt, finde ich geht sowas eigentlich gar nicht.
aber ist nicht genau das schade? wieso darf man sich nicht auf geiles Pommes freuen oder ne leckere Currywurst. Mir geht das oft so da ich viel im Auto unterwegs bin und verdammt es bleibt dir oftmals nur über schrott zu essen wenn es schnell gehen muss und das ist meiner Meinung nach echt schade.
@dominik.kaeppeler Das ist wahr. Aber die Hauptpluspunkte bei einer Imbissbude sind der billige Preis und die Schnelligkeit. Und da ist sowas leider unschlagbar.
Naja wenn man es weiß kann man es umgehn vorallem bei Haus und selbst gemacht. Finde bei manchen sachen ist es ok abkürzungen zu nehmen auch in der gastro aber ich zahl lieber bisschen mehr und weiß das der koch au gekocht hat und nich nur aufgewärmt.
goil, das du auf lege reagierst. der die kompl.lebensmittelindustrie zerlegt. der macht immer wieder so richtig spaß. u. die lache ist the best. jo, da geht es mir genau so! metro, da kann ich auch bei lidl, aldi u. co. kaufen, bei gleichem preis (was hier der gieche u. kebab bei mir um die ecke machen. seh ich da immer wieder. transgourmet cash & carry kannst'e auch vergessen. ich kaufe mittlerw. nur noch in kleinen läden. bei meinem türk, russen, chinesen usw. sprachlich manschmal etwas tricky aber frisch u. gute quali. grüße vom deutschen eck. u. lege ist eine legände!
Die Kalkulation verstehe ich auch nicht. Wie soll der Currywurtsmeister denn 3,50 verlangen, wenn ihn die Soße pro Portion schon 3,40 kostet. Das kann nur pro Liter sein
Ja eben. Habe extra gerade noch mal nachgeschaut bei der Metro kostet die Eigenmarke 1,65€ Netto pro Liter (nicht nachverhandelt). Das witzige daran aber ist wenn du jetzt so nen Ramsch Imbiss nimmst. Wo Currywurst 3,50€ kostet ist die Sauce wahrscheinlich noch das Wertvollste auf dem Papkarton.
Mich würde interessieren, was passieren würde, wenn du das an nem ersten April als Scherz in deinem Restaurant anbieten würdest - so als Probiererli von einem neuen Rezept...
Na ja, wenn Du auf dieser Messe eine Drehgenehmigung bekommst, das ist ähnlich wie das die Lebensmittelindustrie es nicht so gerne sieht wenn man zeigt wie Tiere geschlachtet werden, traurig aber eben leider wahr ...
Wie kann man nur mit dem Currywurst-Lied von Grönemeyer starten und dann statt dem Bratwursthaus in Bochum (Thema des Liedes) eine Gelsenkirchener Currywurstbude nehmen? Shame on you ZDF!
Das hat mich an der Sendung schon immer gestört - es wird quasi gleich schlecht "nachgebaut" und hat damit weniger Mehrwert als es eigtl. haben könnte.
Lebensmittelchemiker hier. Ich finde diese Sendungen vom Lege unglaublich einseitig und prätentiös. Ja, selbstgemachte Sachen haben Vorteile, auch Geschmacklich. Aber keine der Zutaten fand ich an sich verwerflich oder schlimm. Die Überzuckerung ist natürlich industrieweit kritisch zu sehen. Aber wenn die selbstgemachte Sauce aus Cola, O-Saft, karamellisiertem Zucker und Apfelmus besteht, würden mich da die Nährwerte mal interessieren. Und so leid es mir tut, man kann eben nicht alles selbst machen und erwarten das sich das jeder leisten kann. Man sieht am Ende ja recht gut wie gering die Marge ist, kocht man selbst ist sie höher (Personalkosten bekommt man ja selbst ausbezahlt, wenn man selber kocht). Auch das hier angesprochene Separatorenfleisch ist doch an sich ne gute Sache aus Müll noch was essbares zu machen. Wieviel Fond und Suppen will man denn essen? Die Industrie hat schon gute Kritikpunkte, aber mich würde mal interessieren was los wäre, wenn die ganzen Produkte wegfallen. Die tägliche Kochzeit ist recht nervig und wenn es schmeckt, warum nicht? Bezüglich Deklaration ist eh das meiste Quatsch, der "mündige Verbraucher" hat keine Chance. Da scheitern schon Experten dran, wenn sie nicht direkt auf die Zutat oder das Lebensmittel spezialisiert sind, wie da was genau zusammenhängt(+ der gesetzliche Hintergrund hinter einigen Bezeichnungen). Z.B. bezweifel ich, dass die Zitronensäure hier allein wegen des Geschmacks zugegeben wurde. Die sollte z.B. auch gut die Haltbarkeit verbessern
Nun wo fange ich an wo höre ich auch :). Eines vorweg nichts davon bitte persönlich nehmen. Nährwerte sind denke ich bei einer Currywurst das kleineste Thema. Es geht nicht darum, ob du die Zutaten Schlimm findest oder so, sondern welchen wirklichen nutzen sie in den Produkten haben, wie du auch unten so schön geschrieben hast die Ascorbinsäure wird nicht nur zum Geschmack beitragen. Es geht doch darum das uns hier ein Lebensmittel „vorgegaukelt“ wird welches so weit weg von dem eigentlichen Produkt ist, das es eben an verarsche bzw. betrug grenzt. In der Hochrechnung waren Personalkosten inkludiert und die Differenz waren 10 Cent auf den Liter? Wenn der Kollege seinen Einkauf optimiert und die Produktion effizienter macht, würde er das sicher wieder reinholen und so wie es aussah gab es die Bude seit 15 Jahren. Dann wird die Kalkulation aufgehen. Wiederum habe ich gerade mal nachgesehen man bekommt so ne fertig Sauce schon für 1,65€ pro Liter da ist die Mage dann doppelt so hoch also kann man schön viel Profit daraus machen. Willst du was essen was aus Müll produziert wird? Und auf der anderen Seite werden 70% der Lebensmittel entsorgt, weil wir zu viel Angebot haben und weggeworfen wird? Das mein Freund ist reine Profitgier. Genau so wie billigste Wurstwaren oder ähnliches. Versteh mich bitte nicht falsch, es ist unfassbar wichtig Lebensmittelhaltbar zu machen und viele Prozesse zu verbessern. Schade nur wenn wir uns durch solche industriellen Prozesse weit von dem Ursprungsprodukt entfernen und wir beide sind uns im Klaren darüber das es auch hochwertige Convenience gibt. Der Begriff heißt nicht um sonst Bequemlichkeit. Geil wäre es doch wenn Lebensmittelindustrie, Erzeuger und Köche für ein geileres miteinander arbeiten würden.
VORWEG : Ich möchte hier nichts schönreden : das Zeug ist und bleibt Chemie und für die Hersteller easy peasy money. Aber : Ich bin mir nichtmal sicher ob es immer "Profitgeilheit" ist ... (seitens der Gastro, für die Hersteller natürlich schon ^^) Man muss auch mal aus der Sicht der Gastronomiebetriebe schauen Ich denke es geht auch teilweise ums nackte Überleben bzw um die Existenz der Betriebe. (Kleinvieh macht halt auch Mist) Wie wir alle gemerkt haben, ist alles teurer geworden. Das fängt beim Kunden selbst an und ist auch in dem Gastronomiebetrieb so. du musst mehr Geld bezahlen (Pacht, Strom, Gehälter, Betriebskosten, Öl, Rohstoffe usw usw) aber deine Kunden kommen nicht mehr so häufig weil es eben nicht mehr so bezahlbar ist wie früher (Weil sie ebenfalls gestiegene Lebenskosten haben - kennt ja jeder) Was kann man also tun um die eigenen Kosten zu reduzieren, damit mein Betrieb noch wirtschaftlich ist? Richtig: Geld sparen. Stellt sich natürlich auch die Frage : Ist die Kundschaft überhaupt bereit dazu, entsprechend mehr dafür zu bezahlen? (was natürlich recht viel sein wird, da man ja statt Paste/Pulver/Fertigsoße im vergleich deutlich mehr Zeit, Energie und Personal verbraucht, sind ja nicht nur die Zutaten)
Besseresser und Dominik Käppeler muss eine der besten Kombinationen sein, die es so auf RUclips gibt
Das wäre so geil wenn die zusammen Videos machen würden.
Grüße an den Sterne Koch Herr käppeler ein toller koch und kreative leidenschaftliche Küche ❤❤❤
Fertiggerichte in der Gastronomie - Die Wahrheit über Restaurants | SWR betrifft is ne gute doku die dich interessieren könnte is zwar 5 jahre alt aber sehr sehr gut gemacht
Die Doku kam mir auch gleich in den Sinn 😅
Eine super Doku
Meine Freundin kommt aus Berlin, mit ihr außerhalb von Berlin gut Currywurst essen zu gehen ist nahezu ein Ding der unmöglichkeit. Ich hab mal selber eine gemacht und dazu auch die Currysoße selber angerührt. Ein "ist ganz ok" ist das höchste, was ich da als Sachse mit mittleren Kochkünsten jemals bekommen kann 😄
Gruß aus Leipzig
Ich möchte nur Anmerken, dass die beste Currywurst ohne Zweifel aus dem Ruhrpott kommt! :P genau wie Herbert Grönemeyer das besingt
Mikrowellen Mogelei: Sebastian lüftet das Geheimnis der vorgekochten Komplettgerichte
Restaurant radikal: Sebastian macht mit Industrie-Schnitzeln ein Schweinegeld
Die beiden Videos sind Interessant und aufschlussreich warum man das nicht so Essen sollte
Neues Format: Dominik deckt Industrieverarsche auf.
Tolles Thema 👍🤗 Beim Thema Seperatorenfleisch , bin ich meinem "Vergangenheits-Ich" immer noch dankbar, mir das E-Book "Schweinebande" von Franz Josef Voll gekauft zu haben, kann ich jedem empfehlen! ❤ Würde hierzu gerne mal eine Reaktion auf das Video: Hauptsache billig: Was wirklich in der Supermarkt-Wurst steckt von Der Spiegel sehen wollen. ❤
Gerne mehr von Besseresser bzw dem Lege - super Sendung(en) :D Find den Typen genial.. gelernter Koch und Produktentwickler - er kann also kochen und das sehr gut, kennt aber eben auch die ganzen Tricks der Industrie und wie er chemisch/mit welchem Stoff welchen Effekt erzielt um "normal gekochtes" nochmal ne Ecke zu optimieren :D
Danke fürs Feedback!
Das mit der Gastro-Messe ist eine sehr gute Idee!
Lege steht für Legende^^. Ich weiß schon lange, dass Fertigsaucen, Fertigessen oder sagen wir allg. eingeschweißte Lebensmittel qualitativ sehr niedrig angesiedelt sind (genauso Mc D, BK usw.), da alles nur auf Profit ausgelegt ist. Verzichte aufgrund dessen schon lang auf solche Dinge. Doch Sebastian Lege bzw ZDF besseresser zeigt mir immer wieder noch neue Sachen, die ich noch nicht wusste.
Es gibt ja eine Doku (ich weiß nicht mehr wie die heißt) aber da werden Köche gezeigt, die Sachen wie fertige Hollandaise z.b.: kaufen und das dann im Restaurants so servieren.
Die wollte ich eh schonmal zum react vorschlagen...die darf gerne geguckt werden !
Es gab auch eine Doku mit einem Koch, der wirklich alles noch selber macht. Den hat ein Kamerateam mal mit auf eine Foodmesse für Gastronomie mitgeschleppt.
Es gibt sogar mittlerweile Bratkartoffeln mit Hausfrauenschnitt. Die sind absichtlich unregelmäßig geschnitten, damit der Gast nicht merkt, wie er verarscht wird.
Es wird wahrscheinlich "Fertiggerichte in der Gastronomie - Die Wahrheit über Restaurants | SWR betrifft" sein. Das ist zumindest so eine Doku.
Ich hab schonmal unter nem PS kocht React danach gefragt und warte immernoch, spätestens nach dem Video muss es jetzt kommen, du musst uns zeigen wie man ne geile Curry Soße selber macht! :D
machen wir mal :) versprochen
Dein Besuch bei der Gastromesse würde vielen die Augen anders öffnen, was so im Hintergrund passiert und wir als Verbraucher nicht mitbekommen. Messen sind immer genial.
ja wäre echt mal zwingend erforderlich :)
ich mag die Sendung von ihm... er denk so Einiges auf, was da so fabriziert wird, weil er selbst Lebensmitteltechniker ist (/ war?)... aber ich sehe hier kein Ende, wenn nicht die Politik einschreitet... und das wird leider wohl eher weniger passieren (siehe Zuckersteuer und co... die eigentlich dem Gesundheitssystem ohne Mehrkosten helfen würde... die ganzen unnötigen versteckten Zucker würden sicher verschwinden oder der Endkunde müsste mehr bezahlen, wozu die oft nicht einfach so bereit sind, wenn es Alternativen gibt)
hier vor Ort hat einer fast alle Dönerläden aufgekauft... nachdem er mit Dumpingpreise andere rausgedrängt hat und dann ein Kaufangebot unterbreitet hat... wer nicht genug Rückhalt oder Stammkunden hatte war weg vom Fenster... jetzt gibt's teure Döner mit Fleisch, dass nicht mal meine Katzen fressen und Wassersoßen... hab früher gerne Döner gegessen... jetzt ist es hier leider kaum noch möglich...
aber ja die Industrie macht ne Menge Mist und den meist billiger als alles andere... da brauchst dann oft nicht mehr Essen gehen, weil viele Gastwirte dem Irrsinn verfallen, dass billiger Einkaufen und am Koch zu sparen, die paar Gäste die wegfallen immernoch ersetzt, bis er dann irgendwann in einer Abwärtsspirale ist, die zum Ende des Geschäfts führt :/ wenn ich es mir leiste irgendwo essen zu gehen (egal ob Döner oder sonst was), dann will ich eine Qualität, die ich daheim eher nicht hinbekomme... oder zumindest, dass es mir erspart den ganzen Tag dafür in der Küche zu stehen...
von mir aus sind dann lieber die Karten kleiner, damit der Koch entlastet wird und wieder Qualität einzieht, statt das ich in jedem Restaurant 200 Gerichte zur Auswahl habe, die aus dem Tiefkühler oder der Tüte kommen... das bekomme ich auch alleine hin, wenn ich keine Zeit habe...
Den Beitrag vom ZDF kannte ich - bin regelmäßiger Zuschauer von besseresser. Trotzdem geht mir immer der Hut hoch, wenn ich sehe, was für einen Mist die Gastrobetriebe kaufen können.
Da in Deutschland jeder Seppl ein Restaurant eröffnen kann, auch wenn null Gastro-Kenntnisse vorhanden sind, machen viele fachfremde Leute als „Lebenstraum“ ein Restaurant, einen Imbiss oder ein Café auf, können aber gar nicht kochen und wissen auch nicht, worauf es ankommt.
Solche fragwürdigen Etablissements versuche ich zu umgehen, aber wenn man geschickt veräppelt wird, dann wird es schwierig.
Ein guter Indikator ist der Blick auf die Zusatzstoffe in der Karte. Wenn da viele Konservierungsmittel drinstehen, dann wird mit Industrieprodukten gewerkelt.
Auch wenn ein 2-Personen-Betrieb 30 Gerichte zur Auswahl hat, dann mache ich jede Wette, dass nix frisch ist.
Am meisten Vertrauen habe ich in Betriebe mit offener Küche, da kann man dann ja sehen, ob die Sauce frisch zubereitet wird oder nicht.
Hey, nicht ganz richtig :) du musst zumindest eine Wirte Schulung machen bei der IHK........ XD da lernt man das Zapfanlagen gereinigt werden müssen und so wichtige Sachen. Spaß beiseite du hast absolut recht. Alles leider sehr traurig.
Eine Gastro Messe wäre wirklich mit dir interessant...
Wie dir Vertreter den Müll antreten wollen und du dann wahrscheinlich fragst, wieso die das machen
Das wäre richtig cool mit der Gastro Messe.
11:20 Da hat er Recht, so Zeug ist immer sauer. Ich hasse ja (strengen, also typisch deutschen) Essig, deswegen habe ich ein Problem mit so vielen Fertigprodukten wie z.B. Humus, aber auch Ketchup und sogar sowas wie Leberwurst. Da ist oft Branntweinessig dran und ich schmecke das raus, deswegen kann ich so fertige Soßen und sowas oft nicht essen, auch nicht aufm Döner. Es gibt fast kein flüssiges / halbfestes, nicht süßes Fertigprodukt, wo Branntweinessig nicht dran sein kann.
fühle ich. Ich hasse Brandweinessig auch
Es ist traurig. Ich bin Handwerker und war schon in vielen Restaurants in der Küche. Es ist wirklich erschreckend wie viel TK und Fertigsoßen verarbeitet werden. Leider stehen oft keine Köche in der Küche, sondern "Helfer", die arbeiten für den Mindestlohn und halten die Betriebskosten niedrig. Aufwärmen, anrichten und raus schicken fertig.
Basti hat mega, super, viele Videos die sehr interessant sind!
Schaue mir die gern alle nochmal hier an. ;)
Also ich muss sagen als ich meine Ausbildung in der Lebensmittelindustrie (Fachkraft für Lebensmitteltechnik) gemacht habe, habe ich ein ganz anderes Bild für LM bekommen. Ich mache so gut ich alles kann selber. Denn überall ist Zucker drin und man kann schon froh sein, dass die Zeiten sich geändert haben. Was mir manch ein Kollege erzählt hat wie es Früher war (in Bezug auf Lebensmittel-Hygiene) da wurden früher Zigarettenkippen in das Brot mit reingebacken oder in den Teig gespuckt. Heute ist es zwar besser aber auch nicht so ganz. Schon gärende Früchte werden noch verarbeitet mit dem Satz das wird ja noch Pasteurisiert. Auch was mein Lehrer in der Berufsschule gesagt hat mit ca. 25% der Tomaten im Ketchup sind nicht mehr gut. Da kriegt man echt ein anderes Bild auf Lebensmittel.
Wäre richtig geil wenn du auf die Folgen Dinner Duell von Max Bernd Rob und Sturmi reagieren würdest glaub man könnte da viel lernen auch bei den Vorbereitungsfolgen
Das ist auch der Grund, warum ich von hochverarbeiteten Lebensmitteln eher Abstand nehmen und eher auf sauber und nährstoffreich setze. An Süßkartoffeln, Chillies und Tomaten kann man wenig herumtricksen, wenn auch nicht alles immer Bio sein muss. Auch wenn das alles Zuchtsorten sind, die anfällig für Schädlinge sind.
Als ich (50 Jahre) noch ein Kind und Jugendlicher war, waren wir immer stolz auf deutsche Wertarbeit. Mein Eindruck ist, dass mittlerweile der Wert einer Sache nicht mehr wichtig ist, sondern nur noch der Preis. Das ist meiner Meinung nach das Problem beim Umgang mit Lebensmitteln und nicht nur dort!
du ich wurde von meinen Eltern auch so erzogen. Aber leider kickt der Kapitalismus schon bei vielen echt durch.
Klasse Video, wie immer!
Ich hab letztens mal im Münchner Norden eine "bestbewertete" Currywurstbude aufgesucht, da in der Nähe vom dortigen schwedischen Möbelhaus, und die Sauce hat mich leider SEHR stark an den Hela Gewürzketchup erinnert. Seitdem: Kann ich selber besser (zumindest für meinen Geschmack), mach halt dann ne Ladung und frier das portionsweise weg. Dazu noch ne gute Wurst vom Metzger meines Vertrauens und alles is jut!
So ein Video von ner Gastro-Messe würde ich hart feiern. Bitte schau, dass das irgendwie zustande kommt! :)
Das traurige ist, der Gaumen von vielen Leuten ist so verdorben, dass ihnen der Fertigmüll auch noch gut schmeckt. Bestes Beispiel Kantinen/Mensa - Schnitzel. Bei sowas könnte ich brechen, aber die Mehrzahl schiebt es sich rein. Hauptsache Fleisch und viel.
Es sind wenige, aber es gibt auch gute Kantinen.
Aber da zahlt man dann auch etwas mehr.
Meine Frau war riesen Fan von Miracoli diesen Fertigspaghettipackung.
Sie ist damit aufgewachsen. Als wir uns kennen gelernt haben, mit etwa 18, habe ich dann für sie mal ne richtig schöne Nudelsoße gekocht.
Stunden hat die gekocht. Ich habe da wirklich alles gegeben. Als ich fragte wie es schmeckt kam die Antwort: Irgendwie nach nichts.
Ich bin aus allen Wolken gefallen. Die Soße war richtig gut. Selbst meine Mutter konnte nur wenig kritisieren. Bei der habe ich kochen gelernt und die hat, wenn man sie drum bittet oft viel zu meckern.
Jetzt, über 20 Jahre später, Kinder sind da, habe ich nochmal aus Spaß so eine Packung gekauft.
Meine Kinder haben das Essen komplett verweigert, und meine Frau fand es dann doch nicht mehr so lecker.
Ich habe damals Monate gebraucht, um ihre Zunge wieder an normales Essen zu gewöhnen.
Ihre Mutter war eine Dosenköchin.
@@ralffischer3965 Das betrifft viele Gewohnheiten und auch das Essen und co. Die ersten Tage fickt es dich und für einen schmeckt es wie Pappe, nach 2-3 Wochen ist das Gehirn oder der Geschmachssinn wieder normaler und dann schmeckt das neue auch einem. Ist alles Gewöhnung.
Schon herrlich, dass in dem Zusammenhang so „Gastro“-Produkte wie das Stangen-Ei in meinem Kopf als vergleichbar gute Idee wegkommen 😂😂
Oh man. Ich liebe Curry... bin da extrem pingelig. Ich kaufe meinen immer beim Bremer Gewürzhandel - denke, dass da alles okay sein sollte. Kaufe da eig. stets die Madras-Mischung und nutze die für mein Curry-Hühnerfrikassee. Ich koche dann immer aus einem Suppenhuhn, Suppengemüse und Gewürzen / Kräutern eine Brühe, nutze diese klare Brühe als Basis und koche dann mit saurer Sahne, dem "gezupften", hellen Hühnerfleisch, dem Madras-Curry und weiteren Gewürzen das Curry-Frikassee und manchmal kommen noch Erbsen dazu - sonst aber nichts; dazu Naturreis. Das übrig gebliebene, dunklere Hühnerfleisch nutze ich für Hühnersuppe, die ich mit dem Rest der Brühe, dem gekochen Suppengemüse + Erbsen koche und einfriere (aufgetaut dann mit Suppennudeln und manchmal auch einer Prise Curry, was sehr gut passt). Curry, Salz, schwarzer Peffer und Ceylon-Zimt sind für mich die Gewürze ohne die ich nicht leben könnte. xD
hört sich gut an :)
Sebastian Lege habe ich mir gelegentlich nebenbei beim Frühstück angesehen. Freut mich, dass du jetzt mal darauf reagierst.
Sehr geiles Video. Gerne öfter mal auf Lege oder besser Esser challange reagieren. Und das mit der Messe wäre absolut wild hahah wenn du auch ma so bisschen kritisch da rum läufst
Hi Dominik, auch wir haben früher immer aus Zeitgründen zu Hause die Gläser mit Fertig Soßen ( Jäger-, Paprika- und Currysoße) genommen, aber seitdem ich zu Hause bin und nicht mehr arbeiten kann, Koch ich alles selber und meine Familie besteht darauf das nur noch meine Soßen gemacht werden und wehe ich kauf mal wieder eine aus dem Glas. Man merkt zu 1000% den unterschied sowohl vom Geschmack als auch vom Preis. Ich mach gleich immer nen großen Top und friere die Portionsweise ein. Super Videos mach bitte weiter so und ja wäre echt geil wenn du mal so ne Messe besuchen würdest.
man beim lesen Gänsehaut bekommen :) so muss es doch sein, freut mich sehr für dich.
Gerne mehr reacts zu besseresser Videos.
ja wird glaub ich passieren :)
Ich arbeite bei der Metro in der Belieferung und kaufe quasi für viele Restaurants aus meiner Stadt ein.... bei den meisten Restaurants war ich bereits essen werde es wohl aber in Zukunft nicht mehr tun. Was da teilweise für Sachen eingekauft werden ist traurig. z.B ungekühlte fertige Bratkartoffeln mit Speck.
und das ist nur der Anfang, Eierstangen für Hackbraten, TK Spieglei,....... es gibt soooo viel schrott.
Besser/esser hat so viele gute Videos. Gucke die schon seit Jahren und es lohnt sich sehr :)
Mich würde ein React auf das Biertadting in nem bayrischen Dorf interessieren. Alle starke Verfächter des regionalen Biers und alles andere ist Schmutz. Und dann kam die Blindverkostung :D
Wir haben bei uns zum Glück einen Imbisswagen, der jeden Tag frisches Schaschlik macht und die eingekochte Schaschliksoße dann auch als Basis für die Currywurstsoße nimmt....Saugeil...und vorallem auch bezahlbare Preise.
Seit vielen Jahren die gute Seele für alle Hungrigen in Bretten in der Bahnhofstraße 11...Kraichgau-Imbiss
Sorry für die Werbung, aber sie hat es verdient...spürbare Liebe für die Gäste und das Essen
Edit: 3,00 bzw 3,40€ pro Portion Sauce? Wtf! Bin nicht im Gastrogewerbe, aber ich glaub die haben da was verwechselt
"ich weiß jetzt schon, dass ich danach Hausverbot habe" was eine Aussage^^
Ich finde das ganze ein schwieriges Thema. Natürlich sind selbstgemachte Sachen (hoffentlich) besser als diese Fertigprodukte. Aber viele Leute merken wirklich keinen unterschied und für die ist der Preis Ausschlag gebend. Du kommst rechnerisch nur ganz schwer an die Fertigprodukte an und musst einen teureren Preis nehmen als die Konkurrenz die auf diese zurückgreift. Wenn der Gast dann nur einen geringen Unterschied schmeckt nimmt er lieber die für 3€ statt 5€. Davon mal abgesehen das für viele Leute diese ganzen Geschmacksverstärker so standardisiert sind das sie es ohne nicht einmal mögen.
Wenn man keine Fertigprodukte normalerweise isst wie ich, ich merke seeeehr deutlich einen riesigen Unterschied! Da kann ich sehr gut auf das billige qualitativ-bullshit einfach verzichten, da fällt mir der Verzicht sehr leicht, und ich mag Currywurst sehr
Zutaten
Zwiebel, Tomaten, Meersalz, Steinpilz, Liebstockwurzel, SENFMEHL, Pastinake, SELLERIE, Zitronenschale, Sumach, Schabzigerklee, Lorbeer...Umami Gewürz
Gestern auf RUclips noch ne Folge Rosins Restaurants geschaut. Die haben einfach Knorr Bratensauce mit fertig eierstich als Wildsuppe verkauft.
Kam entsprechend auch nicht schmeckend bei den Testessern an 😂
Aber als Privatperson hab ich auch gerne Maggi Soßenpulver im Haus. Manchmal ist halt nicht die Zeit für was selbstgemachtes
du das verstehe ich auch absolut und ich will niemanden judgen wer sowas zuhause nutzt. Da hast du es aber auch selber gekauft und weist du aber im Restaurant oder im Imbiss was der Kollege da gekauft hat? Leider nein.
Endlich mal jemand der die Wahrheit publiziert und nicht jeden Blödsinn schön redet. Für mein dafürhalten gehören Fertigprodukte entweder in der Speisekarte deklariert oder verboten. Ich gehe ja in ein Restaurant damit ich ein frisches und gut gekochtes Essen bekomme. Tüten zusammen rühren ? Das kann man auch Daheim. Und wenn man kein schlechtes Gewissen hat ... dann sollen diese "Gastronomen" das doch in der Speisekarte deutlich deklarieren.
Ja vor allem aber weil es jedem Herzblut Gastronom das leben schwer macht, welcher wirklich alles selber macht. Wen das jeder deklarieren müsste würde es ganz schnell die Gastronomie wieder etwas ausdünnen und die Leute hätten mehr Verständnis für das Preis/Leistung Verhältnis von frischer Küche.
@dominik.kaeppeler für mein dafürhalten tummeln sich leider viel zu viele in der Branche denen die nötige Basis fehlt. Ich käme nicht auf die Idee "mal eben" eine Auto Werkstatt, einen Friseur Salon oder was auch immer auf zu machen. Das geht in dieser banalen Einfachheit leider nur in dieser wunderbaren Branche
17:32
Ganz genau.
Ich gehe nur noch in Restaurants, die etwas kochen, was ich nicht so gut könnte.
Ich gehe zum Afrikaner, da haben wir zwe in der Stadt. Ich gehe zu einem Chinesen, der autentisch chinesisch kocht, aber aus einer Region, die auch nicht so scharf essen. (Den Tipp habe ich von einem Chinesen bekommen. Das Restaurant hängt das gar nicht so an die große Glocke. Aber man sieht immer chinesen im Restaurant. Jeden Abend.)
Wir haben noch ein arabisches Restaurant, wo ich gerne hingehe, mehr fällt mir spontan nicht ein.
Aber gerade bei europäischen Restaurants. Im Speziellen in Restaurants mit deutschen Gerichten, bin ich sehr oft enttäuscht.
Ich gehe dann raus und denke mir, dass ich das zu Hause besser hätte machen können. Und dafür gehe ich ehrlich gesagt nicht essen.
Ich reiße zu Hause keine Tütchen auf, dann will ich das im Restaurant auch nicht.
absolut wir haben kaum mehr eine Wirtshauskultur in Deutschland, das sind uns unsere Nachbarn in Österreich einiges Vorraus.
Endlich, eine reaction auf Sebbi Lege ❤❤❤. Bitte unbedingt mehr davon ❤❤❤
7:25 Veganer Käse ist auch ein gutes Beispiel. Also, da gibt es natürlich verschiedene Wege den zu produzieren, aber allgemein kann man sagen, dass das, was heute teuer als veganer Käse verkauft wird, früher Analogkäse hieß (Wobei das ein Oberbegriff ist, nicht jeder Analogkäse ist vegan, aber die günstigsten sind es) und benutzt wurde, weil er sehr viel günstiger ist als richtiger Käse. Da wird Profit gemacht wie sonst was und die Leute stellen sich hin und loben das Zeug in den Himmel. Genauso vegane Milchalternativen. Die sind ja vollkommen in Ordnung, nicht besser oder schlechter als Kuhmilch, einfach anders und sie haben ihre Berechtigung, nicht nur als Ersatz sondern als ihr eigenes Produkt. Das Ding ist, um die Herzustellen schmeißt man einfach 5 Nüsse in einen Liter Wasser, püriert das, filtert es und BÄM!, 2000% Gewinnmarge. So geht Business! Und die Unternehmen können sich auch noch als grün, moralisch und schlicht gut darstellen und die Leute glauben es einfach. Genial!
Aber eine Hafermilch schmeckt halt einfach besser.
Ich bin noch großgeworden mit Milch vom Hof. Und Hafermilch schmeckt genau so. Zumindest so wie ich sie in erinnerung habe. Die Normale Milch, was schmeckt man da raus? Ist auch ein Industireprodukt.
Homogenisiert usw.
Früher hat man rausgeschmeckt, was für eine Jahreszeit ist. Was die Kühe zu fressen bekommen haben. Es waren nur feine Noten, aber man konnte es schmecken. Ich damals nicht wirklich. Ich war noch ein Kind. Aber meine Mutter und meine Oma haben lange der Milch vom Landwirt hinterhergetrauert. Der hat seinen Hof irgendwann dichtmachen müssen.
@@ralffischer3965 Du kannst ja Hafermilch lecker finden, da sage ich doch gar nichts gegen aber es gibt halt einfach Unterschiede zu Kuhmilch und der Milch anderer Tiere. Wie gesagt, das hat alles seine Berechtigung, aber meiner Meinung nach halt als eigenes Produkt neben der tierischen Milch, nicht als Ersatz, weil der Geschmack einfach anders ist.
Was mich stört ist nicht, dass die Produkte existieren. Mich stört, wie die beworben werden, mich stören die Gewinnmargen und die teilweise Kultartige Aufmachung. Nein, man rettet nicht die Welt wenn man Hafermilch süffelt, man ist kein besserer Mensch und der Preis ist nicht so hoch "weil das Bioqualität ist.", sondern weil die Produzenten geldgeile Hodenkobolde sind.
Eine Folge @ZDFbesseresser mit Sebastian vs. Dominik oder beide zusammen über ein Thema 🤩
Diese Profitgier der Menschheit ist einfach nur beschämend und abartig.
Danke für deine Reaktion Dominik. ❤️ 🍍
Deshalb gehe ich nicht mehr in Restaurans oder zum Imbis. Was da teils eingesetzt wird hat mit Lebensmittel nix mehr zu tun sondern eher mit Sterbehilfe. Ich schaue mir lieber gute Kochkanäle an wie Kochen im Tal, Calle Kocht oinem der Letitcook und weiß, das das, was da gemacht wird aber auch schmeckt und das da nix mit irgend einem zusatzstoff gemacht wird. Sebastian Lege sollte für jeden Verbraucher Pflicht werden, damit die Konsumenten mal im Bilde sind was die so in sich rein futtern. Finde ich bei diesen Veganen Essen besonders Schlim
Bin ja nen absoluter Freund von Junkfood, aber sobald ich essen gehe in ner Gastronomie will ich halt auch was haben, was ich mir nicht zuhause in die Pfanne schmeißen kann. :D
Wunderbares Video, bin ein großer fan deiner Reaktions % deiner Meinung. Gerne mehr
Dankeschön 🤗
Das Gleiche gilt für Drehspieß-Produkte, die als Döner verkauft werden: Ein Drehspieß, der weniger als 40 % Fleisch enthält, wird zu einem unverhältnismäßig hohen Preis angeboten, wodurch Kunden regelrecht verarscht werden
Woher kennt man den Anteil an Fleisch?
ist gesetzlich geregelt
Da könnte ich mir auch eine Supermarktwurst kaufen, den Helaketchup hab ich selbst da. Warum soll ich außer Haus essen, wenn die alle den selben Fertigkram verwenden und dafür einen Aufpreis wollen?
Genau das ist das Thema und wenn dann jemand alles selber macht und 2€ mehr verlangt muss er sich dennoch auf den preislichen Vergleich mit den fertigessen Anbieter einlassen.
Ich hab da eine Frage. Was ist eine Umami Gewürzmischung ? Brauch man das ?...vielen Dank
Diese Verwendung von Fertig und cheat Produkten in der Gastro hat ja nichtmal was damit zu tun ob es ein Imbiss oder ein edles/teures Restaurant ist. Ich war Aushilfe in einem hochpreisigen Fisch Restaurant Franchise welches auf einer gewissen Nordseeinsel begonnen hat. Über die Qualität des Fisches selbst kann ich nichts sagen damit kenn ich mich nicht aus, aber alles was mit dingen wie zum Beispiel Remoulade, Nudelsoßen oder Brötchen zu tun hat war billige abgepackte Massenware, und bei den Weinen das gleiche. Trotzdem war es absurd teuer und trotz selbstbedienung dauerhaft gut besucht.
Das Problem sind aber leider auch oft die Verbraucher. Jetzt muss ich mal einen bekannten Koch zitieren der gerade nur gesiebte Luft atmen darf.
Der typische Deutsche gibt ohne zu zucken 30 Euro fuer‘s Motoroel aus bekommt aber Schnappatmung wenn die Flasche Speiseoel 3 Euro kostet.
Und warum? Weil die meisten den Unterschied gar nicht erkennen!!!
Darf man sich ein Video wünschen?
Ich würde gerne mal in Videoform durch dein "Gewürzregal" stöbern, dass du so zu Hause hast.
Und deine Kochbuchsammlung. Worauf achtest du bei Büchern, welche findest du besonders gut?
klar wieso mal nicht.
14:48 was ist denn eine Portion Currysauce? WEnn damit tatsächlich der Klecks irgendwas auf der Currywurst gemeint sein sollte ist das in der Industrieversion ja schon teuer (m.M.n.)
eben, ich denke die haben sich da vertan und es geht um den Liter Preis.
@@dominik.kaeppeler ^^ ich hatte den Kommentar verfasst und danach erst deine gleiche "Verwirrung" gesehen.
Das die sich Vertuen ist bei diesen Sendungen leider immer wieder mal vorhanden, sind aber dennoch sehenswert.
Sebastian Lege, immer interessante Sendungen, schauen nur zu wenig. eine kleine Buchempfehlung : "Hans-Ulrich Grimm - Die Suppe lügt" Freu mich auf weitere Videos von Dir.
Gerne mal ein React auf die besseresser challenge wenn du lust drauf hast :)
ich liebe die videos von sebastian
und teilweise is es auch sehr erschreckend was die industire uns da andreht
egal ob im privaten oder zb für uns in der küche fürs seniorenheim / gastronomie.
gut bei uns geht's wahrscheinlich noch da wie auch viel frisch und selber machen
zb
remulade wir bei uns immer frisch und selbst hergestellt
aus frischen eiern gewürzgurken usw - gut die mayo is industriprodukt aber der rest den wir da rein kloppen.
zur Kaisersülze is die immer am start und das lieben die bewohner sowie die essen außer haus.
auch matjes hausfraun art wird die soße auch von uns selbst hergestellt und nicht fertig krams.
ich mein
wozu haben unsere köche auch sonst diesen beruf gelernt
industrie u vorgefertigtes sollen unterstützen und nicht ersetzen
meine meinung
man sagt ja garnichts wenn manche Sachen zugekauft werden. so gut wie keiner wird seinen Ketchup selber machen. Für mich schlimm ist immer Ikea oder sowas. Stell dich da mal vor die Küche und schau den 20 min beim arbeiten zu. Da brauchst du ne Woche nicht mehr essen.
@dominik.kaeppeler nein danke xD
wir ham, als ich beim DRK anfing
Apetito ausgetestet.
Also vorgefertigt, vorgekocht. vorportioniert usw und das war schlimm.
Gewürze ham immer gefehlt, portionen haben nie wirklich gestimmt und qualität von fleisch fisch usw naja.
Chefin hat mit der EL und Vorstand dann mit Kalkulation gesagt 'wollen wir nich verlängern'
nach Ablauf des Vertrages, somit als wir wieder selbst gekocht haben und auch frisch (kartoffeln wurden und werden von einer Bewohnergruppe geschält) bekamen wir von der Schule, Kindergarten, außer Haus (sind menschen mit Beeinträchtigungen die vom Pflegedienst dann das Essen bekommen o selbst das Abholen organisieren) sowie die Bewohner selbst die Rückmeldung 'das Essen hat wieder Geschmack'.
Und klar, in ner größeren Küche muss man teilweise auf vorgefertigtes zurück greifen, ich finde, man darf dann aber nicht sagen 'selbst gemacht'.
wir würden zB nicht sagen, dass wir die Schnitzel selbst gemacht haben ;)
aber Spargel frisch vom markt, die Petersilienkartoffeln.
Ach ja, es gibt auch Gründe für fertigkram wie Hyginevorschriften. Wir nutzen frische Eier und dafür brauchten wir vom G-amt glaube ich das OK. Frischei im Seniorenheim ist ja gefährlich wegen Salmonellen, weswegen viele Betriebe auf tetrapacks zurück greifen.
Gibbet bei uns nicht, da wird aufgeschlagen oder gekocht und gepellt.
Komisch das dem Imbiss-Dude die fertigsoße nicht passt.. Da war ich überrascht. xD
Ich muss sagen, ich mag den Herrn Lege sehr, aber die Sendungen bei Besser Esser sind teilweise doch sehr tendentiös bzw. implizieren viel, wo vielleicht nicht ist.
Was ich genau damit meine ist gut am Beispiel E-Nummern zu erkennen. E-Nummern haben einen gewissen Ruf. Aber an sich ist eine E-Nummer ja nur ein Kommunikationsmittel für Inhaltsstoffe, unabhängig von der Landessprache. An sich also nichts schlechtes. Anderes Beispiel: Ja die Inhaltsstoffe klingen alle super krass komisch und niemand würde alles aus weißem Pulver zusammen rühren. Aber wenn man mal genau drüber nachdenkt, macht man auch beim Kochen aus dem Zucker in den Produkten eine Art Karamell. Wasser macht man auch ran, wenn auch nicht soviel wie die industrie (weil Wasser = billig) und vielleicht in einer anderen Form (Brühe? Tomatenpulpe? etc.)-
Ich fände diese Sendungen besser, wenn transparent damit umgegangen würde, was in einer selbst gekochten Soße alles drin ist und was beim Industrie Produkt. Denn das es (wie richigerweise gesagt) ausschließlich um Gewinnmaximierung geht, ist jedem klar. Und das man lieber selbst kochen sollte, auch.
Trotzdem einn tolles React wie immer! :)
Es ist einfach traurig was aus noch als "Essen" bezeichnet wird, im Grunde sind es Füll und Ersatzstoffe.
Durch Besseresser hab ich gelernt, dass es nichts gibt, was es nicht auch als Convenience Produkt gibt 😂💀
das stimmt leider :)
Wirklich schade wie diese ganzen Fertigprodukte einfach für viele zur Normalität geworden sind. Klar über sich heutzutage etwas "leisten" können oder die "Zeit" dafür haben etwas selber zu machen kann man sich sicherlich streiten, aber was in solchen Sachen an mist drin ist.....ohne Worte. Hab letztens erst endlich mal das Geld und die Zeit in die Hand genommen und eine Dunkle Grundsauce selber gemacht, eingefroren und immer je nach Portion nach Lust verändert, dass macht einen Unterschied das konnte ich mir nicht vorstellen. Lieber zahle ich mehr für Qualität, Herkunft, Haltung uvm. und spare mir fürs Erlebnis was fürs Fine Dining zusammen als zu so etwas zu greifen.
Genauso sehe ich es auch! Fine dining ist echt ein Genuss auch, den ich nicht missen möchte
Hat eigentlich schon mal jemand ein React auf Food Wars bzw Shokugeki no Soma vorgeschlagen?
nö :)
Ich frage mich immer, warum macht eine Pommesbude aufmacht, wenn man nicht einmal die Ambition hat, eine geile Sauce selbst zu machen… das ist doch schon ein Armutszeugnis an einen selbst. Und wenn dann auch noch die Wurst und die Pommes scheisse schmecken: gute Nacht Marie. Dann sollen sie lieber Farbe beim Trocknen bewachen
Ich bin auch kein Freund von Zusatzstoffen und der Lebensmittelindustrie.
*Aber* denkt mal darüber nach wie sich unser Essverhalten ohne diese Verändern würde.
Es würde sich nicht nur unser Essverhalten ändern
wir müssten uns auch komplett anders Verhalten und die Zeit Neu einteilen.
*Und* der größte verändernde Faktor wäre
das der Mensch für eine Sache die er aktuell schon als überflüssig erachtet mehr Geld ausgeben müsste. Ich Rede von Lebensmittel.
Bei nichts anderem knausert der Mensch mehr als an den Ausgaben für seine Lebensmittel.
Die Ausgaben für Lebensmittel haben sich in den letzten 50 Jahren mehr als halbiert. Die Ausgaben lagen in den 1970ern noch bei 22% des Nettolohnes
und sind bis 2021 auf etwa 9% geschrumpft.
Eine Studie hat ergeben das Menschen je Fortschrittlicher ein Land ist weniger Geld für Lebensmittel ausgeben.
Leider muss man auch sagen das es ohne die Industrie und den Zusatzstoffen nicht mehr geht.
Dazu sind wir zu viele Menschen auf dem Planeten.
naja, also so lange knapp nur 30% der angebauten Lebensmittel auch wirklich beim Endverbraucher landen, haben wir andere Themen als Konservierungsmittel. Das ist eine sehr einsichtige Sichtweise. Es wird weniger für Lebensmittelausgegeben weil die Prioritäten anders sind und durch die Lebensmittelindustrie einfach viel mehr Angebot da ist. Ich verstehe deinen Punkt wirklich aber der würde ich sagen ist auf der Agenda echt weiter hinten.
Cool dass was mit Sebastian Lege dran war. Ich find, der macht schon viel Cooles Zeugs
Sers wie immer ein gutes Video bitte mehr davon 😊
Napoleon hat schon die Margarine erfunden 🙈. Ist schon ein bisschen länger her. Aber sonst bin ich voll bei dir 😅
Gerne gerne, wenn es geht bzgl Copyright, mehr Kommentare zu Zdf-Besseresser! :)
Wird gemacht
An der Pommesbude erwarte ich ehrlich gesagt nichts anderes. Den Curryketchup kaufen auch viele für Zuhause.
Aber in einem Restaurant, wo man 15-30€ pro Gericht zahlt, finde ich geht sowas eigentlich gar nicht.
aber ist nicht genau das schade? wieso darf man sich nicht auf geiles Pommes freuen oder ne leckere Currywurst. Mir geht das oft so da ich viel im Auto unterwegs bin und verdammt es bleibt dir oftmals nur über schrott zu essen wenn es schnell gehen muss und das ist meiner Meinung nach echt schade.
@dominik.kaeppeler Das ist wahr. Aber die Hauptpluspunkte bei einer Imbissbude sind der billige Preis und die Schnelligkeit. Und da ist sowas leider unschlagbar.
Ey Dominik.. Eine frage.. Bitte..brezelknödel? oder Breznknödel?
Breznknödel
Naja wenn man es weiß kann man es umgehn vorallem bei Haus und selbst gemacht.
Finde bei manchen sachen ist es ok abkürzungen zu nehmen auch in der gastro aber ich zahl lieber bisschen mehr und weiß das der koch au gekocht hat und nich nur aufgewärmt.
Nach deinen Video Ente mit Rotkohl, hätte ich da ein Reactionvorschlag: Sepp kocht einen Truthahn zu Thanksgiving! vom Kanal Sepp, was machst du?
Sepp ist der beste :)
Ich würde ja meinen Senf dazu geben, aber das hat mit Currywurst nicht so viel zu tun. Ausserdem ist das in der Schweiz jetzt nicht so das Ding..
goil, das du auf lege reagierst. der die kompl.lebensmittelindustrie zerlegt. der macht immer wieder so richtig spaß. u. die lache ist the best. jo, da geht es mir genau so! metro, da kann ich auch bei lidl, aldi u. co. kaufen, bei gleichem preis (was hier der gieche u. kebab bei mir um die ecke machen. seh ich da immer wieder. transgourmet cash & carry kannst'e auch vergessen. ich kaufe mittlerw. nur noch in kleinen läden. bei meinem türk, russen, chinesen usw. sprachlich manschmal etwas tricky aber frisch u. gute quali. grüße vom deutschen eck. u. lege ist eine legände!
Schnell gucken, bevor dieses wieder mal gestrickt und gelöscht wird 😜
haha ne besseresser geht ohne Probleme :)
omg Besseresser sooo gut
Die Messe könntest du vielleicht mit Piet besuchen
haha ja ne das wäre eher kontraproduktiv, die haben zu viel Aufmerksamkeit.
Vielleicht kannst du ja den besser-Esser react Dienstag machen… deine Reaktion zu den anderen Videos ist bestimmt noch besser 😅
ja habe ich mir auch schon überlegt.
also ich meine das solche fertig soßen vieles sind, außer gut, weiß man ja, aber wie ist das dann mit solchen sachen wie Curry-Paste? 🤔
Die Kalkulation verstehe ich auch nicht. Wie soll der Currywurtsmeister denn 3,50 verlangen, wenn ihn die Soße pro Portion schon 3,40 kostet. Das kann nur pro Liter sein
Ja eben. Habe extra gerade noch mal nachgeschaut bei der Metro kostet die Eigenmarke 1,65€ Netto pro Liter (nicht nachverhandelt). Das witzige daran aber ist wenn du jetzt so nen Ramsch Imbiss nimmst. Wo Currywurst 3,50€ kostet ist die Sauce wahrscheinlich noch das Wertvollste auf dem Papkarton.
Mich würde interessieren, was passieren würde, wenn du das an nem ersten April als Scherz in deinem Restaurant anbieten würdest - so als Probiererli von einem neuen Rezept...
niemals :)
@dominik.kaeppeler nichtmal als pädagogische Maßnahme? :D
Na ja, wenn Du auf dieser Messe eine Drehgenehmigung bekommst, das ist ähnlich wie das die Lebensmittelindustrie es nicht so gerne sieht wenn man zeigt wie Tiere geschlachtet werden, traurig aber eben leider wahr ...
ach :) ich kann gut argumentieren :)
Wie kann man nur mit dem Currywurst-Lied von Grönemeyer starten und dann statt dem Bratwursthaus in Bochum (Thema des Liedes) eine Gelsenkirchener Currywurstbude nehmen? Shame on you ZDF!
Ach Ruhrpott ist Ruhrpott, da gibbet überall gute Currywurst
Müll verkaufen ist ja ok. Aber nur wenn such "Müll" draufsteht
Diese Sendung heisst besseresser leider zeigt Sebastuan Lege nicht wie er Curry Sauce selber macht ich mag ihn trotzdem sehr 😊
Das hat mich an der Sendung schon immer gestört - es wird quasi gleich schlecht "nachgebaut" und hat damit weniger Mehrwert als es eigtl. haben könnte.
dafür bin ich ja da :)
Lebensmittelchemiker hier. Ich finde diese Sendungen vom Lege unglaublich einseitig und prätentiös. Ja, selbstgemachte Sachen haben Vorteile, auch Geschmacklich. Aber keine der Zutaten fand ich an sich verwerflich oder schlimm. Die Überzuckerung ist natürlich industrieweit kritisch zu sehen. Aber wenn die selbstgemachte Sauce aus Cola, O-Saft, karamellisiertem Zucker und Apfelmus besteht, würden mich da die Nährwerte mal interessieren. Und so leid es mir tut, man kann eben nicht alles selbst machen und erwarten das sich das jeder leisten kann. Man sieht am Ende ja recht gut wie gering die Marge ist, kocht man selbst ist sie höher (Personalkosten bekommt man ja selbst ausbezahlt, wenn man selber kocht). Auch das hier angesprochene Separatorenfleisch ist doch an sich ne gute Sache aus Müll noch was essbares zu machen. Wieviel Fond und Suppen will man denn essen?
Die Industrie hat schon gute Kritikpunkte, aber mich würde mal interessieren was los wäre, wenn die ganzen Produkte wegfallen. Die tägliche Kochzeit ist recht nervig und wenn es schmeckt, warum nicht? Bezüglich Deklaration ist eh das meiste Quatsch, der "mündige Verbraucher" hat keine Chance. Da scheitern schon Experten dran, wenn sie nicht direkt auf die Zutat oder das Lebensmittel spezialisiert sind, wie da was genau zusammenhängt(+ der gesetzliche Hintergrund hinter einigen Bezeichnungen). Z.B. bezweifel ich, dass die Zitronensäure hier allein wegen des Geschmacks zugegeben wurde. Die sollte z.B. auch gut die Haltbarkeit verbessern
Nun wo fange ich an wo höre ich auch :). Eines vorweg nichts davon bitte persönlich nehmen.
Nährwerte sind denke ich bei einer Currywurst das kleineste Thema. Es geht nicht darum, ob du die Zutaten Schlimm findest oder so, sondern welchen wirklichen nutzen sie in den Produkten haben, wie du auch unten so schön geschrieben hast die Ascorbinsäure wird nicht nur zum Geschmack beitragen. Es geht doch darum das uns hier ein Lebensmittel „vorgegaukelt“ wird welches so weit weg von dem eigentlichen Produkt ist, das es eben an verarsche bzw. betrug grenzt. In der Hochrechnung waren Personalkosten inkludiert und die Differenz waren 10 Cent auf den Liter? Wenn der Kollege seinen Einkauf optimiert und die Produktion effizienter macht, würde er das sicher wieder reinholen und so wie es aussah gab es die Bude seit 15 Jahren. Dann wird die Kalkulation aufgehen. Wiederum habe ich gerade mal nachgesehen man bekommt so ne fertig Sauce schon für 1,65€ pro Liter da ist die Mage dann doppelt so hoch also kann man schön viel Profit daraus machen.
Willst du was essen was aus Müll produziert wird? Und auf der anderen Seite werden 70% der Lebensmittel entsorgt, weil wir zu viel Angebot haben und weggeworfen wird? Das mein Freund ist reine Profitgier. Genau so wie billigste Wurstwaren oder ähnliches. Versteh mich bitte nicht falsch, es ist unfassbar wichtig Lebensmittelhaltbar zu machen und viele Prozesse zu verbessern. Schade nur wenn wir uns durch solche industriellen Prozesse weit von dem Ursprungsprodukt entfernen und wir beide sind uns im Klaren darüber das es auch hochwertige Convenience gibt. Der Begriff heißt nicht um sonst Bequemlichkeit.
Geil wäre es doch wenn Lebensmittelindustrie, Erzeuger und Köche für ein geileres miteinander arbeiten würden.
VORWEG : Ich möchte hier nichts schönreden :
das Zeug ist und bleibt Chemie und für die Hersteller easy peasy money.
Aber :
Ich bin mir nichtmal sicher ob es immer "Profitgeilheit" ist ... (seitens der Gastro, für die Hersteller natürlich schon ^^)
Man muss auch mal aus der Sicht der Gastronomiebetriebe schauen
Ich denke es geht auch teilweise ums nackte Überleben bzw um die Existenz der Betriebe.
(Kleinvieh macht halt auch Mist)
Wie wir alle gemerkt haben, ist alles teurer geworden.
Das fängt beim Kunden selbst an und ist auch in dem Gastronomiebetrieb so.
du musst mehr Geld bezahlen
(Pacht, Strom, Gehälter, Betriebskosten, Öl, Rohstoffe usw usw)
aber deine Kunden kommen nicht mehr so häufig weil es eben nicht mehr so bezahlbar ist wie früher
(Weil sie ebenfalls gestiegene Lebenskosten haben - kennt ja jeder)
Was kann man also tun um die eigenen Kosten zu reduzieren, damit mein Betrieb noch wirtschaftlich ist?
Richtig: Geld sparen.
Stellt sich natürlich auch die Frage : Ist die Kundschaft überhaupt bereit dazu, entsprechend mehr dafür zu bezahlen?
(was natürlich recht viel sein wird, da man ja statt Paste/Pulver/Fertigsoße im vergleich deutlich mehr Zeit, Energie und Personal verbraucht, sind ja nicht nur die Zutaten)
Ich könnte bei der Argumentation mitgehen, wenn das nicht schon seit Jahrzehnten praxis wäre.
Darf nicht. Muss nicht..was ist hausgemacht. Und am ende....ist
Der gast der dumm oder ich der grad nicht klar ommt Kommentare zu schreiben
okay :)