Hey Peter! Danke dir! Und falls du in einer Ecke noch eine Les Paul 'rumliegen hast, in Folge 109 erklärt André, wie man dieses wunderbare Instrument richtig einstellt! Danke für dein Feedback, viele Grüße! 😀🎸
Klasse!!! Ganz herzlichen Dank für die Mühe, on the road das Video zu drehen - und insbesondere Danke an André, dass er sich da so auf die Finger schauen lässt ... und sich viel Mühe gibt, auch Hintergründe zu erklären. Sehr schön, mal zu sehen, wie der Profi-Praktiker die Sache angeht. Hab wieder etliches noch dazugelernt, obwohl ich seit fast 5 Jahrzehnten vieles (noch nicht alles ... kommt vielleicht noch) an meinen Gitarren selbst einstelle und warte. Sehr wertvolles Video - einzig die Sache mit dem Klangeinfluss des Pickguard-Materials würde ich jetzt mal nicht überbewerten, und die Angelegenheit des Einflusses des "akustischen" Klangs der E-Gitarre auf den elektrischen Klang (wie bei der "Schecter"Erzählung ziemlich am Ende impliziert) generiert bei mir weiterhin ausgeprägtes Kopfschütteln. Aber da sind wir ja schon wieder bei einer ganz anderen Baustelle, mit dem Einstellen der Gitarre hat das nichts zu tun. Deswegen uneingeschränkt 100 (und mehr!) Punkte für dieses Video :-))
Lieber Till, wieder danke für deinen netten Kommentar! Bezüglich des Pickguard Materials: Kannst du dir Auswirkungen auf den unverstärkten, akustischen Klang der E-Gitarre vorstellen?
@@SUPERGAIN Ja, durchaus. Das pickguard z.B. einer Strat ist zwar schwingungstechnisch schlecht angekoppelt und in sich nochmal ziemlich gedämpft (verschraubt), aber ein wenig Schwingungsenergie kriegt es doch mit. Mit der relative grossen Fläche kann es u.U. einiges an Schall abstrahlen, das sich beim "Trocken-üben" OHNE AMP REIN AKUSTISCH im Raum bemerkbar macht ... natürlich abhängig von Material (Plastik vs. Alu etc) und Struktur (einen ode mehrere Lagen). Eine ES-335 (als in der Schwingungsfähigkeit gegenüber einer L-5 oder auch ES-175 drastisch ge-handicap-te Gitarre) oder auch einen Tele Thinline (als fast-solidbody) klingen durch ihre etwas mehr schwingungsfreudigen Teile rein akustisch auch wiederum deutlich anders klingen als eine reguläre Strat. REIN AKUSTISCH, wohlgemerkt - im elektrischen Klang ist das alles nicht merklich (solange man bei der ES-335 nicht so laut/gain-ig spielt, dass man in die Nähe von eintretendem Feedback kommt. Das ist dann aber auch wieder eine andere Situation und vielleicht eine eigene Diskussion wert. Grüsse!
@@Till55 Auch in den 1970er Jahren wurde so manche Sau durch's Dorf getrieben. Unvergesslich in diesem Zusammenhang war der Fathead von Aspen Pittman (Groove Tubes). Ich erinnere mich noch sehr gut, wie er das auf der Frankfurter Musikmesse vorgeführt und demonstriert hat, indem er mit einer einfachen Klemme das Ding an eine Fender Strat an der Kopfplatte befestigt hat und jeder Interessierte den vorher-nachher Test selbst machen durfte. Etwas ähnliches bewirkt auch das Schlagbrett wenn man hartes Messing mit weichem Plastik vergleicht. Gerade weil es mit dem Korpus verschraubt ist, dämpft Plastik während Messing mehr Schwingungen erlaubt und allein durch die Änderung von Masse den Resonanzpunkt verschiebt. Natürlich sprechen wir hier von Klangnuancen und nicht von Quantensprüngen! Aber das Ding an der Kopfplatte ist wirklich erstaunlich. Den Fat-Finger (Nachfolger des Fat Head) habe ich immer hier in der Schublade liegen, wo das auch jeder gerne ausprobieren kann. Aber auch hier bin ich der Meinung, daß das die "Oma" in einem Vergleichstest hinter dem Vorhang nicht hören kann ... reverb.com/item/9043-groove-tubes-fathead-1970-s-brass
Fachlich sehr gut! Vielen Dank! Ich habe vor kurzem meine neue Strat bekommen. Mir ist sofort nach dem auspacken das frei schwebende Tremelo aufgefallen. Dank der Anleitung konnte ich meine Strat sehr gut einstellen.
@@SUPERGAIN Fender AV II 73 STRAT MN LPB Ich kann es immer noch nicht glauben. Diese Fender ist ein Traum. Nicht nur das Aussehen sondern der Klang. Die Spielbarkeit ist so leicht. Die Verarbeitung ist perfekt. Ich kann das immer noch nicht glauben, daß ich diese wunderbare Gitarre nun endlich in den Händen halten und spielen darf ! Die hat so viel Obertöne auch ohne Amp schon zu hören. Die Oktaven sind sauber Abweichung max 3 ct. . Die Farbe in Lake Placid Blue ist zum verlieben.....
Allerdings bin ich jetzt am überlegen ob das frei schwebende Tremelo bei dieser Strat doch gut sein könnte. Ist denn jemanden bekannt wie z.B. David Gilmour sein Tremelo auf der Strat eingestellt hat ? Ich nehme an das wird ein anderes System sein?
Super, absolut spitzenmässig! Und zum Glück hat André die Idee mit der Ausnahmegenehmigung gehabt und das durchgekriegt! (wie in der anderen Folge erzählt). Super viel gelernt, Danke an alle!
Hab' gerade auf meiner Squier Deluxe - an der bald nicht mehr viel außer Body und Hals original ist -nachgecheckt. Oktavreinheit passt, Saitenlage auch, Saitenreiter gerade, allerdings interessanterweise bei mir nicht im Treppen"system", da sonst keine Oktavreinheit zu erzielen war, Pickup-Abstände passen (Lautstärke-Vergleich mit Loudnessmeter in Logic nachgemessen, ebenso die Oktavreinheit), vielleicht noch etwas Graphit in die Sattelkerben, damit die Saiten etwas schöner gleiten bei bendings oder Trem-Einsatz. Floating-Trem bei mir, maximal zwei Ganztöne auf der tiefen E-Saite runter geht sowie ein Ganzton rauf, hohe E-Saite ebenfalls zwei Ganztöne downbending, upbending ca. 1/2 bis 3/4 Ganzton. Es scheppert nix, die Bundstäbchen und Griffbett"kanten" sind rund genug. Jetzt wär' ich auf 'nen Soundvergleich mit 'nem vintage-Teil scharf O:-) (nur Spaß; mit den original Alnicos können die Seymour Duncan-Kopien kaum mithalten, gefallen mir aber insgesamt ganz gut inzwischen. Man gewöhnt sich an viel ;-) )
Jeder macht die Arbeiten ein klein wenig anders, und man kann immer von anderen was dazu lernen. Schön vom Andre die ehrliche Antwort zu den schräg stehenden Federn, ...... hätte ich genauso beantwortet! Man macht's so, aber weshalb genau kann ich auch nicht sagen. Sehr symphatisch!
Hey AcysLounge! Vielen Dank, das freut uns sehr! Wir waren tatsächlich gestern wieder bei André, um wieder Beiträge mit ihm aufzunehmen. Ich habe übrigens ein sehr gut klingendes Strat Pickguard mit Häussel Pickups, das du zusammengestellt hast. Hammer! :-)
Gratulation! In diesen 40min wird enorm viel Insider-Wissen vermittelt! Tolles Video. Besonders der Teil mit den "Stratitis Problemen" fand ich interessant. Sehr stark ist der Einfluss des Magnetmaterials, was bei einer Fender-Strat meist Alnico 5 sein dürfte aber auch die Bauart. Die günstigen Kopien mit Barrenmagnet und Polpieces erlauben etwas weniger Abstand zu den Saiten. Andre´ Waldenmaier ist schon eine Koryphäe! Im Buch "E-Gitarren" wird Herr Waldenmaier als Co-Autor aufgeführt und es ist ein absolutes Muss, wenn man gerne und viel an elektrischen Gitarren schraubt!
Sehr interessant, vielen Dank! Das bedeutet, dass wenn man die Marke der Saiten wechselt, kann es trotz gleicher Saitenstärke sein, dass die Oktavreinheit neu eingestellt werden muss, weil der Hersteller vielleicht andere Stärken im Kern der umwickelten Saiten verwendet.
Vielen herzlichen Dank für dieses nützlich Tutorial. Ich habe kürzlich eine über 20 Jahre alte, nahezu unberührte Stratocaster-Kopie der mir unbekannten Marke ‚Ken Rose‘ bekommen und mit den Tipps von André daraus eine angenehm spielbare Gitarre gemacht. Die Substanz (Hölzer etc.) und Verarbeitung dieser ‚Ken Rose‘ ist ok, aber ohne die kundigen Setup-Hinweise und etwas Trial-and error meinerseits wäre das Potential des Instruments verborgen geblieben. :-)
vielen Dank für die vielen Tips!!! Wenn ich überhaupt etwas zu bemerken hätte, dann würde ich mir eine Nahaufnahme auf das Lineal wünschen, beim Einstellen der Saitenhöhe. Klasse, weiter so !!!
Annette und Wolfgang Jordan ja, das wäre wirklich prima, wobei ich glaube, dass das kameratechnisch schwierig ist. Aber man wächst ja bekanntlich mit den Herausforderungen 😁
Respekt und weiter viel Erfolg bezüglich der Rauchaufgabe. Schaffe ich derzeit nicht. Oojaa das mit dem Gitarrensound einstellen ist son leidiges Thema. Es hat 6 Jahre meinen Bandkollegen zu überzeugen Mitten und Höhen reinzuschreiben. Wie oft durfte ich mir anhören, Carsten du bist zu laut, ich höre mich nicht. Obwohl sein JVM schon halb aufgerissen war. Naja jetzt hatte der Kollege ein einsehen. Ich für meinen Teil nutze auch viel Moddeling. Ich bin aber von der These, klingt dat jetzt wie ein Recti oder Plexi, weg. Hatte den Pod Go und war nie zufrieden mit meinen Presets. War wohl auch zu blöd mit dem Ding umzugehen. Bin glücklich mit dem Boss GT 1000. Mir muss der Kkang einfach gefallen. Und mega viel macht auch die IR aus. Es geht nix über mein Twin und 2 Zerrpedale. Aber der ist sooo schwer. 🤣🤦. Liebe Grüße Carsten aus Essen umme Ecke
Das mit den Schrauben für das Tremolo finde ich genial. Ich selbst habe tatsächlich das originale Tremolo über Jahre nur den mit 2 äußeren Schrauben betrieben und die 4 inneren Schrauben ganz weggelassen, bevor ich dann ein WILKINSON eingebaut habe. Das ging auch ohne Probleme. Ansonsten ein top Video. alles klasse erklärt.
Super Video, danke dafür. Aus (meiner Laiensicht) ist es von allen Videos zum Thema "Stratocaster einstellen" so ziemlich das beste, das ich gesehen habe. Und ich habe derer gefühlt alle auf RUclips gesehen ;-)
Klasse Video!! So was habe ich schon lange gesucht. Richtig fundiert erklärt mit vielen interessanten Hintergründen. Ist abonniert! Bitte, bitte weiter so! Viele Grüße Rainer PS: Schade, dass André jetzt nicht mehr in München ist, aber das hat sicherlich seine Gründe!
Vielen dank für das super Video. Klasse Es ist spannend wie sich die Saitenlage doch unterscheidet, mal von den "standard Werten" abgesehen. Ich habe einen nahezu geraden Hals eingestellt und eine Saitenlage 12. Bund E 0,5 / e0,25 eigestellt. Kein Scheppern nichts Mit den Schrauben des Trem werde ich auf jeden Fall in mein Setup mit aufnehmen , danke
Guten Morgen an alle,, tolle Tipps und Tricks! Wie immer erste klasse. Hab weiter hin Probleme mit PRS undFender hab in meine Sammlung circa 100 Stück ( 99%) USA ALLE verstimmen sich nach oben , bei Tremolo Gruß Andreas
Ich versuche seit Wochen, meine neue Strat (ich hatte vorher noch nie Eine) einzustellen… ohne wirklichen Erfolg. Ich war schon kurz davor aufzugeben und zum Gitarrenhändler meines Vertrauens zu gehen. Dann bin ich gestern früh auf euren Beitrag gestoßen und habe heute versucht, genau danach vorzugehen… und was soll ich sagen? Ihr habt meinen Sonntag gerettet👍🏼 Die Erklärungen im Video sind für mich so auf dem Punkt gewesen, das ich meine Strat komplett alleine einstellen konnte. Sie klingt jetzt so gut wie noch nie zuvor!!! Vielen Dank für eure Hilfe. Nur die dünne E-Saite bekomme ich nicht frei schwingend hin… ich befürchte, die Bone Nut ist zu tief eingefeilt, da die Saite fast auf dem ersten Bundstäbchen aufliegt? Habt ihr hier auch noch eine Lösung? Oder hilft hier nur der Tausch? Einen schönen 2. Advent euch Allen und musikalische Grüẞe aus Franken 🕯
Hey Joerg! Vielen Dank für dein nettes Feedback, das freut uns wirklich riesig! Wenn es um den Sattel geht, ist vielleicht tatsächlich mal der Gang zum Gitarrenbauer nötig. Vielleicht ist ja Lauf an der Pegnitz und Jürgen Volkert bei dir in der Nähe?
Super Video - hat mir viel Spaß gemacht., Aber ich hätte ja noch den Federkasten vom Tremolo wieder mit dem Deckel verschlossen, bevor ich „fertig!“ rufe :-)
Einige Strats haben auf der Rückseite eine Schraube zum einstellen der Halsneigung in der Backplate. Was noch ergänzt werden könnte, wäre zu erklären wie man die in Verbindung mit dem Truss rod vernünftig kombiniert.
Bestes Strat Einstellvideo, dass ich bisher auf YT gesehen habe! So manches ist mir komplett neu. Wohltuend ruhig und sachlich erklärt, im Gegensatz zu so manchem Zappelphilipp eines bekannten Shops... ;-)
Hey Juno! Danke fur dein Feedback! Wir finden auch, Andre kann man stundenlang zuhören! Analog zum Strat Einstellservice gibt auch ein Video von ihm auf unserem Kanal zum Einstellen einer Les Paul: SG TV 109. Viele Grüsse! 😀🎸
Hallo! Jetzt habe ich alles so gemacht wie beschrieben. Warte bis morgen ob's dann noch stimmig ist. Anschließend vllt. zum lokalen Gitarreschrauber, ob er noch was findet...
Super Video! Habe gerade meine Strat entsprechend nachjustiert :) !! Auch super wäre es, wenn Ihr ein Zeitenverzeichnes macht, wann Tremolo, Seitenlage, Oktavreinheit etc. 38 Minuten können im ersten Moment schon ein wenig abschrecken, wenn man nur das Tremolo einstellen wollte. Davon abgesehen Top Tips! Ist abgespeichert, falls ich es mal wieder brauche
Klasse Video!! Vielen Dank dafür, wenn man sich selbst durch jeden Schritt arbeitet, sich selbst und der Gitarre etwas Zeit lässt kann man sich Stück für Stück an SEIN perfektes Ergebnis heranarbeiten.. Danke euch, bestes Video zu allem, was für die Strat (und generell) nötig ist. Eine Frage: welcher Tuner wurde für die Oktavreinheit verwendet? Finde dazu leider nix in der Beschreibung-herzlichen Dank
Hey Deeplomat! André arbeitet mit einem Peterson Strobotuner. Diese Geräte sind nicht ganz billig, ein guter Tuner der bekannten Anbieter ist sicher genauso geeignet! Danke für deinen Beitrag, stay tuned! 😀🎸
Ein tolles Video! Gibt Antworten auf viel Fragen. Danke für diese Wissenserweiterung im Bereich Gitarre :) Ich baue grade ein Stratocaster-Imitat um auf die Kombi zwei Singlecoils und ein Humbucker. Da das Setup aktive Tonabnehmer hat muss ich nun die Batterie verstauen und finde eigentlich nur Platz an wenn ich eine Feder rausnehme. Dann liegt die Batterie zwischen den beiden äußeren Federn. Frage an den Fachmann: beeinträchtigt das mein Tremolo negativ wenn ich nur mit zwei Federn spiele? LG Matthias aus Wuppertal
Hallo Matthias, vielen Dank für's Lob. Bezüglich der Batterie gibt es zwei vernünftige Lösungen. Die eine wäre, die Batterie unter dem Schlagbrett im Bereich der Potis unterzubringen. Hier empfiehlt es sich, die Batterie in eine Plastiktüte o.ä. zu stecken, damit sie keinen ungewollten Kurzschluß verursachen kann. Das Wechseln der Batterie ist dann allerdings etwas mühselig. Aber viele aktive Pickups, beispielsweise EMG, brauchen nur einmal im Jahr einen Batteriewechsel. Der optimale Platz wäre neben den federn in der Federkammer und zwar hochkant. Dann paßt auch die normale Abdeckplatte drüber. Allerdings muß dafür gefräst werden. Die Batterie paßt leider nicht in das E-Fach. Man braucht im Normalfall drei Federn. Würde man zwei (harte Federn) verwenden wollen, würde man die mittlere Feder ausbauen, um einen einseitigen Federzug auf den Tremoloblock samt dessen negativen Folgen auf die Tremolobefestigungsschrauben sowie Stimmstabilität zu vermeiden.
@@andrewaldenmaier7964 vielen Dank für die schnelle Antwort! Der Platz unter den Potis hat sich mir auch schon aufgedrängt. Ich denke der wird es - muss dann nur immer beim Saitenwechsel an den Austausch der Batterie denken. Gruß
@@KawasakiGottschalk Gerne geschehen :-) Wie gesagt: Batteriewechsel bei EMG 1 x im Jahr, z.B. zu Weihnachten, dann läuft das. Die 9-Volt Duracell Alkali hält beim ganzen EMG Set ca. 1.500 Stunden, das wären bei täglich 4 Stunden Gitarre spielen 375 Tage, wenn man nach dem spielen nicht vergißt, das Gitarrenkabel aus zu stecken.
Hey Thomas! Entspannen ist sowieso immer ein guter Plan, auch beim Einstellen der Saitenreiter! Wegen des Steckers: André hatte bei der leider keinen doppelt gewinkelten 90-Grad Stecker zur Verfügung, da musste der einfach gewinkelte herhalten - klingt komisch, war aber so. Bleib aufmerksam, viele Grüße! 😀🎸
Hey Thomas! Stimmt, aber ob gerade oder gewinkelt ist auf dem OP-Tisch nicht entscheidend... da ist eher die ruhige Hand von Dr. Waldenmaier gefragt. Viele Grüße! 😀🎸
Wie wirkt es sich aus, wenn der Abstand zwischen Pickups und Saiten mehr als angegeben eingestellt wird, die Pickups also tiefer im Korpus sitzen? Vermutlich wird der Ton leiser, aber ich kann ja den Amp lauter stellen, aber wie wirkt es sich auf den Ton und das Sustain aus?
Hallo Juno, in aller Regel wird der Sound dünner, wenn der Abstand zwischen Pickups und Saiten größer wird. Da im Pickup dabei weniger Energie erzeugt wird, verändert sich auch das Dynamikverhalten des Pickups etwas. D.h. der Sound könnte insgesamt etwas spritziger, dynamischer werden. Ich habe einige (wenige) Kunden, denen eine solche Einstellung besonders gut gefällt. Mir persönlich gefällt die Einstellung besser, wenn die Pickups dichter an den Saiten sind. Hier addieren sich dem Sound ein gewisser Anteil unharmonischer Obertöne dazu, was den Ton insgesamt etwas fetter und runder klingen läßt. Die Wirkungsweise ist praktisch wie ein winziger Anteil eines Choruseffekt. Nicht dramatisch viel, aber ein kleines bisschen schon. Zu dicht an den Saiten klingt der Pickup dann aber auch nicht mehr gut. Das gilt besonders bei fendertypischen Pickups, deren Magnete direkt auf die Saiten ausgerichtet sind. Weiterhin erzeugt der Pickup bei dichter Einstellung eine etwas höhere Leistung. Man kolportiert hier Werte von 1/3 bei 1mm. Die Leistungserzeugung ist allerdings begrenzt. D.h. bei sehr starkem Anschlag und insbesondere zusammen mit dicken Saiten gerät der Pickup zunehmend an seine Leistungs- bzw. Sättigungsgrenze. Er komprimiert und der Sound wird oft sogar matschig. Je nach Magnetstärke, Wicklungszahl und Qualität kann dieses bei starkem Anschlag erzeugtes Verhalten neben dem reinen Klang des Pickups bei zartem Anschlag entscheidend sein und trennt die Spreu vom Weizen. Auch hier kann man einen gewisser Anteil dieses Verhalten prima in den Ton, den man gerade erzeugen will, mit einfließen lassen. Die Sounds von SRV sind hierfür bekannte Beispiele. Gute und versierte Gitarristen können also mit der Einstellung der Pickuphöhe, aber auch der Qualität des Pickups ihren persönlichen "Sweet-Spot" finden. Ich kann Dich also nur ermuntern, das auszuprobieren. Neben dem Effekt am Pickup ist auch der am Amp nicht zu unterschätzen. Klar, kann man die meisten modernen Amps so einstellen, dass sie mehr oder weniger verzerren und damit das unterschiedliche Output verschiedener Gitarren anpassen. Aber eine Eingangsstufe, die von vorne herein etwas stärker angefahren wird, klingt doch etwas anders. Ganz am Ende ist es so, dass das Instrument "E-Gitarre" sich auf die komplette Einheit bezieht. Das "Instrument" ist also nicht nur das "Brett mit 6 Saiten"! Es ist die Einheit: Gitarre, Kabel, Amp und Lautsprecher. Alles zusammen macht den Sound.
Ich frage mich, ob der Unterschied vor allem ab dem 12. Bund zwischen „billigeren“ und „teureren“ Gitarren (z.b. Mexico vs US Strat) im Gitarrengeschäft nicht auch zu einem Teil daher kommt, dass die teureren Modelle vorm Ausliefern noch einmal genau vom Fachmann eingestellt wurden.
.... jetzt hab ich noch n Thema welches ich bei Euch zu Diskussion stellen möchte... Stop Tailpiece.... warum wird das Teil nur eingehängt.... warum wird das nicht fest auf das Holz verschraubt.... der Gedanke kam mir als ich die Saiten Aufhängung bei den Tele s gesehen hab und mich fragte ob dieser Sustaingewinn in der Art nicht bei allen anderen Gitarren zu erreichen wäre ... und siehe da ich hatte einen nicht unerheblichen Gewinn an Sustain... wie gesagt man brauch dazu Schrauben mit denen man das Teil auf das Holz Schrauben kann.... das Teil muss Kontakt zum Holz haben.... es gibt noch einige Themen mehr... aber das führt dann zu weit... nur vielleicht ein Hinweis... neben der Wahl des Material welches natürlich Einfluss auf den Klang hat sollte man stets drauf achten dass alle Teile... besonders bei den Mechaniken sehr fest mit dem Holz verschraubt sind.... damit sich sich da absolut nichts bewegt.... ich kam drauf weil ein Servicedienst mir sagte dass man die Bohrungen so eng wählt dass die Mechanik kein Spiel hat.... darauf hätte ich bei einer Gitarre die mir durch Mitschwinggeräusche bei der tiefen E Saiten auffiel.... darauf hin hatte ich mit einem Schüssel nochmals die Muttern aller Mechaniken festgezogen und siehe da das Geräusch war weg und ich hatte ein klareres Klangbild
Ich habe ein Problem mit meiner Player HSS Strat: neuerdings klingt der Humbucker in Switch Position 1 nur noch blechern quäckend und max. halb so laut. In Schalterstellungen 2 bis 5 ist alles wie es soll. Ist eine Spule vom Humbucker defekt oder ist nur der Schalter defekt? Habe das Pickguard mal abgeschraubt, habe aber keine gelösten Kabel oder sonstiges ungewöhnliches entdecken können. Ein Messgerät habe ich leider nicht.
@@SUPERGAIN Update: der Grund für den schlecht klingenden Humbucker war tatsächlich eine kalte Lötstelle! Testweise einen preiswerten offenen Wilkinson Alnico 5 Overwound Humbucker eingebaut, der in meinen Ohren überraschend gut und druckvoll klingt und deshalb eingebaut bleibt. Gefällt mir weit besser als der original verbaute Fender Humbucker! 👌
Bin nicht einverstanden damit, dass die inneren vier Tremolo Schrauben nicht die Tremolo Platte berühren. Man hat weniger Druck im Sound und weniger Mitten. Ist vor allem akustisch zu hören. Reindrehen mit dem Blatt Papier geht, aber ist ungenau. Besser ist es, die Tremoloplatte immer wieder leicht hinten anzuheben und auf den Body fallen zu lassen. Man hört dann den Ton, mit dem es auffällt. Dann die sechs Tremolo-Schrauben jeweils reindrehen und zuhören, ob dieser Ton sich nicht ändert. Wenn die Schraube zu stark reingedreht ist, dann gibts keinen Ton (Platte fällt nicht mehr auf den Body) oder einen schwachen Ton (einen Hauch zuviel reingedreht). Wenn diese sechs Schrauben korrekt drin sind, klingt die Strat so fett wie eine Tele. Wird total unterschätzt. Außerdem ist der Federzug nicht beliebig hinzuzugeben, sondern nur soviel, dass das Tremolo sich gerade nicht hebt, wenn man die Saite zieht. Immer fünf Federn nutzen, mehr Federmasse macht mehr Resonanz. Wem der Tremolo Arm nachher zu streng geht -> Raw Vintage Federn nutzen. Zusätzlich ist die Action nicht unter 2mm zu setzen, wenn man vollen Sound will. Einfach Strat immer akustisch spielen. Zum Einstellen der Oktavreinheit immer frische Saiten verwenden - jedes gefummel davor kann die Saite knicken -> unpräzise Einstellung. Kleine Details, aber machen in Summe einen großen Unterschied im Sound aus.
ich hab eine Fender Stratocaster Jimi Hendrix Signature mit einem 9.5 er Radius,ich würd gern meine Seitenlage so einstellen man im 15 Bund eine grosse Terz bending kein outfreting macht.das ist bei mir nähmlich andauernd der fall.hast du mir da Tips ps: ich hab mir so eine 9,5er radius Schablone gekauft und ein Rock n roller Lineal gekauft .ich bekomm mein outfreting nicht in denn Griff!
noch ne Anmerkung zur Oktavreinheit... bzw. der Treppenabstufung von E zur G Saite... in den 60iger gab es von Gibson Brücken die eine bestimmte Abstufung ohne Korrekturmöglichkeit vorgegeben hatten.... es war ein ganz simples Teil mit vorgegebener Platzung der darüberlaufenden Saiten.... als ich diese Gitarre das erste Mal sah und spielte.... fiel mir auf dass die H-Saite relativ weit zurückgesetzt war und die G-Saite nicht wie von dir beschrieben treppenartig weiter zurück gesetzt war als die H-Saite.... sondern im Gegenteil... sie sass knapp unterhalb der E-Saite... quasi zwischen E und H.... am tiefsten von den 3 Oberen war also die H-Saite bei den tiefen Saiten D A und E war es dann wie von dir beschrieben... Treppenabstufung .... wobei die D-Saite etwas höher angesiedelt war als die H-Saite .... von G nach der tiefen E gings dann aber in gleichen Schritten abwärts... als ich mein Stimmen darauf eingestellt hatte wollte ich das nicht mehr anders haben...die Intonation war für alle Stücke perfekt.... und habe all meine anderen Gitarren in etwa so eingestellt.... ich kann jedem nur empfehlen sich das mal anzuschauen.... man hat eine ganze tolle Intonation hierdurch
Ich wollte meine neue "SQUIER Classic Vibe Strat 50s" nach eigenem Gefühl einstellen. Ging mächtig daneben. Dank Deinem Video = Lichtblich am Horizont. Lediglich die hohe E-Saite (Saitenabstand von 1,5mm am 12.Bund) scheppert mächtig, hauptsächlich in den oberen Lagen. Hab den Abstand "leider" erhöhen müssen. Gibt es für die Squiers andere Faustregel-Abstände?
Für eine Squier Classic Vibe Strat gibt es keine anderen Faustregeln oder Richtwerte, als für andere Strats. Manche Instrumente haben halt leider einen etwas verzogenen Hals und/oder eine schlechte Bundierung. Da kann es schon vorkommen, daß bei korrekt eingestelltem Stahlstab die Saiten scheppern. Manchmal sind auch zu dicht an die Saiten herangestellte Pickups schuld. Dann nämlich ziehen die Magnete die Saiten stark an und sorgen so für allerlei Probleme. Weiterhin: Der Stahlstab wirkt nicht mehr im Bereich etwa ab dem 14. Bund. Hier ist der Hals einfach zu dick, er geht in den Body über und der Stahlstab findet seinen Ansatz. Außerdem versucht der Saitenzug aus dem Hals eine Art "Flitzenbogen", einen Halbkreis, zu ziehen. Hängen immerhin rund 45kg Saitenzug für 24 Stunden am Tag dran. Scheppert es genau hier, "kommen" Hals und Bünde zwischen 14. und 21. Bund "hoch". Die Saiten scheppern am "Berg", während Du im "Tal" spielst. Als Lösung gibt es zwei Wege: 1.) Saitenlage hoch (wie es Du gemacht hast). 2.) Bünde abrichten. Dabei werden die Bünde in diesem Bereich niedriger geschliffen, so daß die Saiten nicht mehr aufscheppern.
Hals abschrauben zum Einstellen 😂 unter welchem Stein hat Fender die letzten 50 Jahre gepennt? Tradition in allen Ehren, aber man kann Dummheiten auch korrigieren 😂🤣🎸. Übrigens: ein super informatives Video 👍
1. Sehr gut erklärt
2. Was für eine wunderschöne Strat
1.
Sehr gut erklärt
2.
Was für eine wunderschöne Strat !
Würde ich sofort kaufen !
Hey Johannes! Danke, das freut uns sehr! :-)
Ich glaube, das ist das beste Video, das ich bisher zum Einstellen einer Strat gesehen habe und ich habe schon viele gesehen.
Hey Peter!
Danke dir! Und falls du in einer Ecke noch eine Les Paul 'rumliegen hast, in Folge 109 erklärt André, wie man dieses wunderbare Instrument richtig einstellt! Danke für dein Feedback, viele Grüße! 😀🎸
@@SUPERGAIN Hi, danke Dir, aber habe meine Les Paul vor einem halben Jahr vertickt. Hat sich herausgestellt, dass ich absoluter Stratman bin
Klasse!!! Ganz herzlichen Dank für die Mühe, on the road das Video zu drehen - und insbesondere Danke an André, dass er sich da so auf die Finger schauen lässt ... und sich viel Mühe gibt, auch Hintergründe zu erklären. Sehr schön, mal zu sehen, wie der Profi-Praktiker die Sache angeht. Hab wieder etliches noch dazugelernt, obwohl ich seit fast 5 Jahrzehnten vieles (noch nicht alles ... kommt vielleicht noch) an meinen Gitarren selbst einstelle und warte.
Sehr wertvolles Video - einzig die Sache mit dem Klangeinfluss des Pickguard-Materials würde ich jetzt mal nicht überbewerten, und die Angelegenheit des Einflusses des "akustischen" Klangs der E-Gitarre auf den elektrischen Klang (wie bei der "Schecter"Erzählung ziemlich am Ende impliziert) generiert bei mir weiterhin ausgeprägtes Kopfschütteln. Aber da sind wir ja schon wieder bei einer ganz anderen Baustelle, mit dem Einstellen der Gitarre hat das nichts zu tun. Deswegen uneingeschränkt 100 (und mehr!) Punkte für dieses Video :-))
Lieber Till, wieder danke für deinen netten Kommentar! Bezüglich des Pickguard Materials: Kannst du dir Auswirkungen auf den unverstärkten, akustischen Klang der E-Gitarre vorstellen?
@@SUPERGAIN Ja, durchaus. Das pickguard z.B. einer Strat ist zwar schwingungstechnisch schlecht angekoppelt und in sich nochmal ziemlich gedämpft (verschraubt), aber ein wenig Schwingungsenergie kriegt es doch mit. Mit der relative grossen Fläche kann es u.U. einiges an Schall abstrahlen, das sich beim "Trocken-üben" OHNE AMP REIN AKUSTISCH im Raum bemerkbar macht ... natürlich abhängig von Material (Plastik vs. Alu etc) und Struktur (einen ode mehrere Lagen). Eine ES-335 (als in der Schwingungsfähigkeit gegenüber einer L-5 oder auch ES-175 drastisch ge-handicap-te Gitarre) oder auch einen Tele Thinline (als fast-solidbody) klingen durch ihre etwas mehr schwingungsfreudigen Teile rein akustisch auch wiederum deutlich anders klingen als eine reguläre Strat. REIN AKUSTISCH, wohlgemerkt - im elektrischen Klang ist das alles nicht merklich (solange man bei der ES-335 nicht so laut/gain-ig spielt, dass man in die Nähe von eintretendem Feedback kommt. Das ist dann aber auch wieder eine andere Situation und vielleicht eine eigene Diskussion wert. Grüsse!
@@Till55 Auch in den 1970er Jahren wurde so manche Sau durch's Dorf getrieben. Unvergesslich in diesem Zusammenhang war der Fathead von Aspen Pittman (Groove Tubes). Ich erinnere mich noch sehr gut, wie er das auf der Frankfurter Musikmesse vorgeführt und demonstriert hat, indem er mit einer einfachen Klemme das Ding an eine Fender Strat an der Kopfplatte befestigt hat und jeder Interessierte den vorher-nachher Test selbst machen durfte. Etwas ähnliches bewirkt auch das Schlagbrett wenn man hartes Messing mit weichem Plastik vergleicht. Gerade weil es mit dem Korpus verschraubt ist, dämpft Plastik während Messing mehr Schwingungen erlaubt und allein durch die Änderung von Masse den Resonanzpunkt verschiebt. Natürlich sprechen wir hier von Klangnuancen und nicht von Quantensprüngen! Aber das Ding an der Kopfplatte ist wirklich erstaunlich. Den Fat-Finger (Nachfolger des Fat Head) habe ich immer hier in der Schublade liegen, wo das auch jeder gerne ausprobieren kann. Aber auch hier bin ich der Meinung, daß das die "Oma" in einem Vergleichstest hinter dem Vorhang nicht hören kann ... reverb.com/item/9043-groove-tubes-fathead-1970-s-brass
Tilmann Zwicker super Kommentare 👍🙏
Hallo,
sehr interessantes Video. Daumen hoch.
Grüße
Josef
Dankeschön!
Fachlich sehr gut! Vielen Dank! Ich habe vor kurzem meine neue Strat bekommen. Mir ist sofort nach dem auspacken das frei schwebende Tremelo aufgefallen. Dank der Anleitung konnte ich meine Strat sehr gut einstellen.
Hey Michael! Wie super, es geht doch nichts über eine gut eingestellte Gitarre. Viel Spaß mit der neuen Strat! Was ist es denn für eine geworden? 😀🎸
@@SUPERGAIN Fender AV II 73 STRAT MN LPB Ich kann es immer noch nicht glauben. Diese Fender ist ein Traum. Nicht nur das Aussehen sondern der Klang. Die Spielbarkeit ist so leicht. Die Verarbeitung ist perfekt. Ich kann das immer noch nicht glauben, daß ich diese wunderbare Gitarre nun endlich in den Händen halten und spielen darf ! Die hat so viel Obertöne auch ohne Amp schon zu hören. Die Oktaven sind sauber Abweichung max 3 ct. . Die Farbe in Lake Placid Blue ist zum verlieben.....
Allerdings bin ich jetzt am überlegen ob das frei schwebende Tremelo bei dieser Strat doch gut sein könnte. Ist denn jemanden bekannt wie z.B. David Gilmour sein Tremelo auf der Strat eingestellt hat ? Ich nehme an das wird ein anderes System sein?
Super, absolut spitzenmässig! Und zum Glück hat André die Idee mit der Ausnahmegenehmigung gehabt und das durchgekriegt! (wie in der anderen Folge erzählt). Super viel gelernt, Danke an alle!
Hab' gerade auf meiner Squier Deluxe - an der bald nicht mehr viel außer Body und Hals original ist -nachgecheckt. Oktavreinheit passt, Saitenlage auch, Saitenreiter gerade, allerdings interessanterweise bei mir nicht im Treppen"system", da sonst keine Oktavreinheit zu erzielen war, Pickup-Abstände passen (Lautstärke-Vergleich mit Loudnessmeter in Logic nachgemessen, ebenso die Oktavreinheit), vielleicht noch etwas Graphit in die Sattelkerben, damit die Saiten etwas schöner gleiten bei bendings oder Trem-Einsatz. Floating-Trem bei mir, maximal zwei Ganztöne auf der tiefen E-Saite runter geht sowie ein Ganzton rauf, hohe E-Saite ebenfalls zwei Ganztöne downbending, upbending ca. 1/2 bis 3/4 Ganzton. Es scheppert nix, die Bundstäbchen und Griffbett"kanten" sind rund genug.
Jetzt wär' ich auf 'nen Soundvergleich mit 'nem vintage-Teil scharf O:-) (nur Spaß; mit den original Alnicos können die Seymour Duncan-Kopien kaum mithalten, gefallen mir aber insgesamt ganz gut inzwischen. Man gewöhnt sich an viel ;-) )
Vielen Dank für dieses wunderbare Video.
Ich habe meine Strat anhand des Videos in ca 3h komplett eingestellt und konnte enorme Verbesserungen merken.
Das ist toll, danke für dein nettes Feedback!
Für mich das hilfsreichste Video seit der Erfindung von RUclips. Danke !
Frank Schmidt Danke, das freut uns sehr!
Jeder macht die Arbeiten ein klein wenig anders, und man kann immer von anderen was dazu lernen. Schön vom Andre die ehrliche Antwort zu den schräg stehenden Federn, ...... hätte ich genauso beantwortet! Man macht's so, aber weshalb genau kann ich auch nicht sagen. Sehr symphatisch!
Hey AcysLounge! Vielen Dank, das freut uns sehr! Wir waren tatsächlich gestern wieder bei André, um wieder Beiträge mit ihm aufzunehmen. Ich habe übrigens ein sehr gut klingendes Strat Pickguard mit Häussel Pickups, das du zusammengestellt hast. Hammer! :-)
@@SUPERGAIN Super! Daumen hoch!
Gratulation! In diesen 40min wird enorm viel Insider-Wissen vermittelt! Tolles Video. Besonders der Teil mit den "Stratitis Problemen" fand ich interessant. Sehr stark ist der Einfluss des Magnetmaterials, was bei einer Fender-Strat meist Alnico 5 sein dürfte aber auch die Bauart. Die günstigen Kopien mit Barrenmagnet und Polpieces erlauben etwas weniger Abstand zu den Saiten. Andre´ Waldenmaier ist schon eine Koryphäe! Im Buch "E-Gitarren" wird Herr Waldenmaier als Co-Autor aufgeführt und es ist ein absolutes Muss, wenn man gerne und viel an elektrischen Gitarren schraubt!
Vielen Dank für Dein Feedback, toll dass es Dir gefallen hat!
Sehr interessant, vielen Dank! Das bedeutet, dass wenn man die Marke der Saiten wechselt, kann es trotz gleicher Saitenstärke sein, dass die Oktavreinheit neu eingestellt werden muss, weil der Hersteller vielleicht andere Stärken im Kern der umwickelten Saiten verwendet.
Ganz genau!
Gefällt mir sehr gut mit welcher Gelassenheit und Ruhe hier agiert wird. Wird abonniert :)
Wie schön, das freut uns sehr! Viel Spaß weiterhin beim Stöbern auf unserem Kanal! Jeden Freitag gibt es eine neue Folge.
Vielen herzlichen Dank für dieses nützlich Tutorial. Ich habe kürzlich eine über 20 Jahre alte, nahezu unberührte Stratocaster-Kopie der mir unbekannten Marke ‚Ken Rose‘ bekommen und mit den Tipps von André daraus eine angenehm spielbare Gitarre gemacht. Die Substanz (Hölzer etc.) und Verarbeitung dieser ‚Ken Rose‘ ist ok, aber ohne die kundigen Setup-Hinweise und etwas Trial-and error meinerseits wäre das Potential des Instruments verborgen geblieben. :-)
Sehr hübsche Strat! Super schön wie der Lack "gesunken" ist
Danke, dies ist meine 1986er Fender Japan Stratocaster mit Lindy Fralin Vintage Hot Pickups.
vielen Dank für die vielen Tips!!! Wenn ich überhaupt etwas zu bemerken hätte, dann würde ich mir eine Nahaufnahme auf das Lineal wünschen, beim Einstellen der Saitenhöhe. Klasse, weiter so !!!
Annette und Wolfgang Jordan ja, das wäre wirklich prima, wobei ich glaube, dass das kameratechnisch schwierig ist. Aber man wächst ja bekanntlich mit den Herausforderungen 😁
Fühlerlehre oder einfach eine 5 ct Münze tun es auch 😉
Danke für diesen informativen und lehrreichen Beitrag!
Sehr gerne!
Respekt und weiter viel Erfolg bezüglich der Rauchaufgabe. Schaffe ich derzeit nicht. Oojaa das mit dem Gitarrensound einstellen ist son leidiges Thema. Es hat 6 Jahre meinen Bandkollegen zu überzeugen Mitten und Höhen reinzuschreiben. Wie oft durfte ich mir anhören, Carsten du bist zu laut, ich höre mich nicht. Obwohl sein JVM schon halb aufgerissen war. Naja jetzt hatte der Kollege ein einsehen. Ich für meinen Teil nutze auch viel Moddeling. Ich bin aber von der These, klingt dat jetzt wie ein Recti oder Plexi, weg. Hatte den Pod Go und war nie zufrieden mit meinen Presets. War wohl auch zu blöd mit dem Ding umzugehen. Bin glücklich mit dem Boss GT 1000. Mir muss der Kkang einfach gefallen. Und mega viel macht auch die IR aus. Es geht nix über mein Twin und 2 Zerrpedale. Aber der ist sooo schwer. 🤣🤦. Liebe Grüße Carsten aus Essen umme Ecke
Das mit den Schrauben für das Tremolo finde ich genial. Ich selbst habe tatsächlich das originale Tremolo über Jahre nur den mit 2 äußeren Schrauben betrieben und die 4 inneren Schrauben ganz weggelassen, bevor ich dann ein WILKINSON eingebaut habe. Das ging auch ohne Probleme. Ansonsten ein top Video. alles klasse erklärt.
Hey Peter! Vielen Dank für dein nettes Feedback! 😀
Super Video, danke dafür.
Aus (meiner Laiensicht) ist es von allen Videos zum Thema "Stratocaster einstellen" so ziemlich das beste, das ich gesehen habe. Und ich habe derer gefühlt alle auf RUclips gesehen ;-)
Sehr gerne, danke fürs Reinschauen! Hoffentlich findest Du noch weitere hilfreiche Tipps auf unserem Kanal!
Klasse Video!! So was habe ich schon lange gesucht. Richtig fundiert erklärt mit vielen interessanten Hintergründen. Ist abonniert! Bitte, bitte weiter so! Viele Grüße Rainer PS: Schade, dass André jetzt nicht mehr in München ist, aber das hat sicherlich seine Gründe!
Super, das freut uns sehr! André ist übrigens jetzt nur 20 Minuten weg von seiner alten Wirkungsstätte.
Ein wirklich sehr gut erklärtes Video. Alles direkt verstanden und direkt umsetzen könne 💪🏼👍🏼
Spitze, das freut uns sehr! Vielen Dank fürs reinschauen!
ein Unglaublich Wertvolles video!
Hey Sascha, super, vielen Dank fürs Reinschauen! Das freut uns wirklich sehr!
Tolles sehr informatives Video. Da hab ich einiges gelernt. LG Thomas
Spitze, viel Spaß beim Ausprobieren! 😀
Super erklärt, Vielen Dank
Hey Rene! Wie schön, danke fürs Reinschauen! :-)
Vielen dank für das super Video. Klasse
Es ist spannend wie sich die Saitenlage doch unterscheidet, mal von den "standard Werten" abgesehen.
Ich habe einen nahezu geraden Hals eingestellt und eine Saitenlage 12. Bund E 0,5 / e0,25 eigestellt. Kein Scheppern nichts
Mit den Schrauben des Trem werde ich auf jeden Fall in mein Setup mit aufnehmen , danke
Hey Christian! Vielen Dank, das freut uns sehr!
ist ja fast nicht zu glauben deine Saitenlage!?Stratocaster?
@@ManfredElsingBielefeld ja Strat
Guten Morgen an alle,, tolle Tipps und Tricks! Wie immer erste klasse.
Hab weiter hin Probleme mit PRS undFender hab in meine Sammlung circa 100 Stück ( 99%) USA
ALLE verstimmen sich nach oben , bei Tremolo Gruß Andreas
Hey Andreas! Da empfehlen wir, einen guten Gitarrenbauer aufzusuchen. In welcher Gegend wohnst du?
Guten Tag,, ich wohne in der Gegend von Hanau / bei Frankfurt am Main
@@andreashaimann7244 zu Session oder Nik Huber?
super - sau dumm für uns, dass der Hals schon gepasst hat ;)
Wie immer toller Erklärung,,
( Deckel vergessen)
Und schon hat der Gitarrenbauer eine neue Tremolo-Abdeckung 😂 fehlt bei meiner auch schon seit Jahren
Sehr gutes Video 👍
Herzlichen Dank!
Ich versuche seit Wochen, meine neue Strat (ich hatte vorher noch nie Eine) einzustellen… ohne wirklichen Erfolg.
Ich war schon kurz davor aufzugeben und zum Gitarrenhändler meines Vertrauens zu gehen.
Dann bin ich gestern früh auf euren Beitrag gestoßen und habe heute versucht, genau danach vorzugehen… und was soll ich sagen?
Ihr habt meinen Sonntag gerettet👍🏼 Die Erklärungen im Video sind für mich so auf dem Punkt gewesen, das ich meine Strat komplett alleine einstellen konnte. Sie klingt jetzt so gut wie noch nie zuvor!!! Vielen Dank für eure Hilfe.
Nur die dünne E-Saite bekomme ich nicht frei schwingend hin… ich befürchte, die Bone Nut ist zu tief eingefeilt, da die Saite fast auf dem ersten Bundstäbchen aufliegt? Habt ihr hier auch noch eine Lösung? Oder hilft hier nur der Tausch?
Einen schönen 2. Advent euch Allen und musikalische Grüẞe aus Franken 🕯
Hey Joerg! Vielen Dank für dein nettes Feedback, das freut uns wirklich riesig! Wenn es um den Sattel geht, ist vielleicht tatsächlich mal der Gang zum Gitarrenbauer nötig. Vielleicht ist ja Lauf an der Pegnitz und Jürgen Volkert bei dir in der Nähe?
Super Video - hat mir viel Spaß gemacht., Aber ich hätte ja noch den Federkasten vom Tremolo wieder mit dem Deckel verschlossen, bevor ich „fertig!“ rufe :-)
Kleiner Test! 😀 Danke fürs Reinschauen und weiter viel Spaß auf unserem Kanal!
suuuuper besser geht nicht …viele Grüsse aus Österreich !
Einige Strats haben auf der Rückseite eine Schraube zum einstellen der Halsneigung in der Backplate. Was noch ergänzt werden könnte, wäre zu erklären wie man die in Verbindung mit dem Truss rod
vernünftig kombiniert.
Hey Michael, stimmt, das könnten wir auch noch einmal thematisieren. Unsere Strat hat so etwas nicht.
Bestes Strat Einstellvideo, dass ich bisher auf YT gesehen habe! So manches ist mir komplett neu. Wohltuend ruhig und sachlich erklärt, im Gegensatz zu so manchem Zappelphilipp eines bekannten Shops... ;-)
Hey Juno!
Danke fur dein Feedback! Wir finden auch, Andre kann man stundenlang zuhören!
Analog zum Strat Einstellservice gibt auch ein Video von ihm auf unserem Kanal zum Einstellen einer Les Paul: SG TV 109.
Viele Grüsse! 😀🎸
Den Sattel so bearbeiten;wenn das mal alle so machen würden!!!Genau richtig!!
Danke für dein nettes Feedback!
Hallo! Jetzt habe ich alles so gemacht wie beschrieben. Warte bis morgen ob's dann noch stimmig ist. Anschließend vllt. zum lokalen Gitarreschrauber, ob er noch was findet...
Hey Peter! Wir sind total gespannt, was der Gitarrenbauer sagt! Halt uns auf dem Laufenden!
Sehr gut. Danke
Sehr gern, danke fürs reinschauen!
Super Video! Habe gerade meine Strat entsprechend nachjustiert :) !!
Auch super wäre es, wenn Ihr ein Zeitenverzeichnes macht, wann Tremolo, Seitenlage, Oktavreinheit etc.
38 Minuten können im ersten Moment schon ein wenig abschrecken, wenn man nur das Tremolo einstellen wollte.
Davon abgesehen Top Tips! Ist abgespeichert, falls ich es mal wieder brauche
Vielen Dank für das nette Feedback! Gute Idee mit dem Verzeichnis, das werden wir machen. Viel Spaß weiterhin bei SUPERGAIN TV!
Klasse Video!! Vielen Dank dafür, wenn man sich selbst durch jeden Schritt arbeitet, sich selbst und der Gitarre etwas Zeit lässt kann man sich Stück für Stück an SEIN perfektes Ergebnis heranarbeiten..
Danke euch, bestes Video zu allem, was für die Strat (und generell) nötig ist.
Eine Frage: welcher Tuner wurde für die Oktavreinheit verwendet?
Finde dazu leider nix in der Beschreibung-herzlichen Dank
Hey Deeplomat! André arbeitet mit einem Peterson Strobotuner. Diese Geräte sind nicht ganz billig, ein guter Tuner der bekannten Anbieter ist sicher genauso geeignet! Danke für deinen Beitrag, stay tuned! 😀🎸
Ein tolles Video! Gibt Antworten auf viel Fragen. Danke für diese Wissenserweiterung im Bereich Gitarre :)
Ich baue grade ein Stratocaster-Imitat um auf die Kombi zwei Singlecoils und ein Humbucker. Da das Setup aktive Tonabnehmer hat muss ich nun die Batterie verstauen und finde eigentlich nur Platz an wenn ich eine Feder rausnehme. Dann liegt die Batterie zwischen den beiden äußeren Federn. Frage an den Fachmann: beeinträchtigt das mein Tremolo negativ wenn ich nur mit zwei Federn spiele? LG Matthias aus Wuppertal
Hallo Matthias, vielen Dank für's Lob. Bezüglich der Batterie gibt es zwei vernünftige Lösungen. Die eine wäre, die Batterie unter dem Schlagbrett im Bereich der Potis unterzubringen. Hier empfiehlt es sich, die Batterie in eine Plastiktüte o.ä. zu stecken, damit sie keinen ungewollten Kurzschluß verursachen kann. Das Wechseln der Batterie ist dann allerdings etwas mühselig. Aber viele aktive Pickups, beispielsweise EMG, brauchen nur einmal im Jahr einen Batteriewechsel. Der optimale Platz wäre neben den federn in der Federkammer und zwar hochkant. Dann paßt auch die normale Abdeckplatte drüber. Allerdings muß dafür gefräst werden. Die Batterie paßt leider nicht in das E-Fach. Man braucht im Normalfall drei Federn. Würde man zwei (harte Federn) verwenden wollen, würde man die mittlere Feder ausbauen, um einen einseitigen Federzug auf den Tremoloblock samt dessen negativen Folgen auf die Tremolobefestigungsschrauben sowie Stimmstabilität zu vermeiden.
@@andrewaldenmaier7964 vielen Dank für die schnelle Antwort!
Der Platz unter den Potis hat sich mir auch schon aufgedrängt. Ich denke der wird es - muss dann nur immer beim Saitenwechsel an den Austausch der Batterie denken. Gruß
@@KawasakiGottschalk Gerne geschehen :-)
Wie gesagt: Batteriewechsel bei EMG 1 x im Jahr, z.B. zu Weihnachten, dann läuft das. Die 9-Volt Duracell Alkali hält beim ganzen EMG Set ca. 1.500 Stunden, das wären bei täglich 4 Stunden Gitarre spielen 375 Tage, wenn man nach dem spielen nicht vergißt, das Gitarrenkabel aus zu stecken.
top
Hey Eric, Dankeschön! 😀
klasse aber du hast die hintere Abdeckung vergessen aufzuschrauben.
Danke! Gut aufgepasst! :-)
33:14 Bezüglich Höhe der Tonabnehmer einstellen, fehlt mir die Info, ob die Saite an einem bestimmten Bund niedergedrückt werden muss oder nicht.
Schön, dass zum Schluss alles so stimmt, ohne die Krümmung des Halses zu berücksichtigen :O
André schaut sich den Hals bei 1:24 an.
Zum Einstellen der Saitenreiter entspanne ich die Saiten.
Der gewinkelte KlinkenStecker bei einer ist schonmal saucool
Hey Thomas!
Entspannen ist sowieso immer ein guter Plan, auch beim Einstellen der Saitenreiter!
Wegen des Steckers: André hatte bei der leider keinen doppelt gewinkelten 90-Grad Stecker zur Verfügung, da musste der einfach gewinkelte herhalten - klingt komisch, war aber so.
Bleib aufmerksam, viele Grüße! 😀🎸
@@SUPERGAIN bei meiner Strat geht , dank Leo, ein gerader Klinkenstecker am besten ...
Hey Thomas!
Stimmt, aber ob gerade oder gewinkelt ist auf dem OP-Tisch nicht entscheidend... da ist eher die ruhige Hand von Dr. Waldenmaier gefragt.
Viele Grüße! 😀🎸
Kann es sein das ich In einem Video von einem Konzertmitschnitt von Reinhard Fendrich Enrico als Solist gesehen habe ?
Hey Reinhold!
Da hast du aber ganz genau hingesehen... 😬 und ja, das könnte der Enrico gewesen sein. Viele Grüße 😀🎸
Das war Super!!!!!Danke😍😍🤛😎!
Wie schön dass es dir gefallen hat! Beste Grüße!
Hey Tierisch gut Tennis spielen!
Das freut mich auch! Viele Grüße von
Verdammt gut Squash spielen 😀🎸
Wie wirkt es sich aus, wenn der Abstand zwischen Pickups und Saiten mehr als angegeben eingestellt wird, die Pickups also tiefer im Korpus sitzen? Vermutlich wird der Ton leiser, aber ich kann ja den Amp lauter stellen, aber wie wirkt es sich auf den Ton und das Sustain aus?
Hey Juno! Das ist eine sehr gute Frage. Wir werden das gleich mal an André weiterleiten!
Hallo Juno, in aller Regel wird der Sound dünner, wenn der Abstand zwischen Pickups und Saiten größer wird. Da im Pickup dabei weniger Energie erzeugt wird, verändert sich auch das Dynamikverhalten des Pickups etwas. D.h. der Sound könnte insgesamt etwas spritziger, dynamischer werden. Ich habe einige (wenige) Kunden, denen eine solche Einstellung besonders gut gefällt.
Mir persönlich gefällt die Einstellung besser, wenn die Pickups dichter an den Saiten sind. Hier addieren sich dem Sound ein gewisser Anteil unharmonischer Obertöne dazu, was den Ton insgesamt etwas fetter und runder klingen läßt. Die Wirkungsweise ist praktisch wie ein winziger Anteil eines Choruseffekt. Nicht dramatisch viel, aber ein kleines bisschen schon. Zu dicht an den Saiten klingt der Pickup dann aber auch nicht mehr gut. Das gilt besonders bei fendertypischen Pickups, deren Magnete direkt auf die Saiten ausgerichtet sind.
Weiterhin erzeugt der Pickup bei dichter Einstellung eine etwas höhere Leistung. Man kolportiert hier Werte von 1/3 bei 1mm. Die Leistungserzeugung ist allerdings begrenzt. D.h. bei sehr starkem Anschlag und insbesondere zusammen mit dicken Saiten gerät der Pickup zunehmend an seine Leistungs- bzw. Sättigungsgrenze. Er komprimiert und der Sound wird oft sogar matschig. Je nach Magnetstärke, Wicklungszahl und Qualität kann dieses bei starkem Anschlag erzeugtes Verhalten neben dem reinen Klang des Pickups bei zartem Anschlag entscheidend sein und trennt die Spreu vom Weizen. Auch hier kann man einen gewisser Anteil dieses Verhalten prima in den Ton, den man gerade erzeugen will, mit einfließen lassen. Die Sounds von SRV sind hierfür bekannte Beispiele. Gute und versierte Gitarristen können also mit der Einstellung der Pickuphöhe, aber auch der Qualität des Pickups ihren persönlichen "Sweet-Spot" finden. Ich kann Dich also nur ermuntern, das auszuprobieren.
Neben dem Effekt am Pickup ist auch der am Amp nicht zu unterschätzen. Klar, kann man die meisten modernen Amps so einstellen, dass sie mehr oder weniger verzerren und damit das unterschiedliche Output verschiedener Gitarren anpassen. Aber eine Eingangsstufe, die von vorne herein etwas stärker angefahren wird, klingt doch etwas anders. Ganz am Ende ist es so, dass das Instrument "E-Gitarre" sich auf die komplette Einheit bezieht. Das "Instrument" ist also nicht nur das "Brett mit 6 Saiten"! Es ist die Einheit: Gitarre, Kabel, Amp und Lautsprecher. Alles zusammen macht den Sound.
@@andrewaldenmaier7964 vielen herzlichen Dank für die ausführliche Antwort! 👍
was nicht gesagt wurde ist, dass man die saiten nach unten drückt während man die pickups ud 3,00 2,5mm 2,5mm einstellt oder irre ich mich?
Ich frage mich, ob der Unterschied vor allem ab dem 12. Bund zwischen „billigeren“ und „teureren“ Gitarren (z.b. Mexico vs US Strat) im Gitarrengeschäft nicht auch zu einem Teil daher kommt, dass die teureren Modelle vorm Ausliefern noch einmal genau vom Fachmann eingestellt wurden.
Hey Markus! Das glaube ich nicht. Ich hatte schon sehr schlecht eingestellte, sehr teure Instrumente in der Hand.... Viele Grüße 😀🎸
.... jetzt hab ich noch n Thema welches ich bei Euch zu Diskussion stellen möchte... Stop Tailpiece.... warum wird das Teil nur eingehängt.... warum wird das nicht fest auf das Holz verschraubt.... der Gedanke kam mir als ich die Saiten Aufhängung bei den
Tele s gesehen hab und mich fragte ob dieser Sustaingewinn in der Art nicht bei allen anderen Gitarren zu erreichen wäre
... und siehe da ich hatte einen nicht unerheblichen Gewinn an Sustain...
wie gesagt man brauch dazu Schrauben mit denen man das Teil auf das Holz Schrauben kann.... das Teil muss Kontakt zum Holz haben.... es gibt noch einige Themen mehr... aber das führt dann zu weit... nur vielleicht ein Hinweis... neben der Wahl des Material
welches natürlich Einfluss auf den Klang hat sollte man stets drauf achten dass alle Teile... besonders bei den Mechaniken sehr fest
mit dem Holz verschraubt sind.... damit sich sich da absolut nichts bewegt.... ich kam drauf weil ein Servicedienst mir sagte
dass man die Bohrungen so eng wählt dass die Mechanik kein Spiel hat.... darauf hätte ich bei einer Gitarre die mir durch
Mitschwinggeräusche bei der tiefen E Saiten auffiel.... darauf hin hatte ich mit einem Schüssel nochmals die Muttern aller Mechaniken festgezogen
und siehe da das Geräusch war weg und ich hatte ein klareres Klangbild
Hey Kurt! Das Thema kommt gleich mal auf unsere List! :-) Vielen Dank fürs Reinschauen!
Ich habe ein Problem mit meiner Player HSS Strat: neuerdings klingt der Humbucker in Switch Position 1 nur noch blechern quäckend und max. halb so laut. In Schalterstellungen 2 bis 5 ist alles wie es soll. Ist eine Spule vom Humbucker defekt oder ist nur der Schalter defekt? Habe das Pickguard mal abgeschraubt, habe aber keine gelösten Kabel oder sonstiges ungewöhnliches entdecken können. Ein Messgerät habe ich leider nicht.
Hey Juno! Da empfehlen wir den Gang zu einem guten Gitarrenbauer!
@@SUPERGAIN
Danke, scheint die einzig vernünftige Lösung zu sein.
@@SUPERGAIN Update: der Grund für den schlecht klingenden Humbucker war tatsächlich eine kalte Lötstelle! Testweise einen preiswerten offenen Wilkinson Alnico 5 Overwound Humbucker eingebaut, der in meinen Ohren überraschend gut und druckvoll klingt und deshalb eingebaut bleibt. Gefällt mir weit besser als der original verbaute Fender Humbucker! 👌
@@Juno58 Wie super dass du das lösen konntest! Hab weiter ganz viel Spaß mit der Gitarre!
Bin nicht einverstanden damit, dass die inneren vier Tremolo Schrauben nicht die Tremolo Platte berühren. Man hat weniger Druck im Sound und weniger Mitten. Ist vor allem akustisch zu hören. Reindrehen mit dem Blatt Papier geht, aber ist ungenau. Besser ist es, die Tremoloplatte immer wieder leicht hinten anzuheben und auf den Body fallen zu lassen. Man hört dann den Ton, mit dem es auffällt. Dann die sechs Tremolo-Schrauben jeweils reindrehen und zuhören, ob dieser Ton sich nicht ändert. Wenn die Schraube zu stark reingedreht ist, dann gibts keinen Ton (Platte fällt nicht mehr auf den Body) oder einen schwachen Ton (einen Hauch zuviel reingedreht). Wenn diese sechs Schrauben korrekt drin sind, klingt die Strat so fett wie eine Tele. Wird total unterschätzt.
Außerdem ist der Federzug nicht beliebig hinzuzugeben, sondern nur soviel, dass das Tremolo sich gerade nicht hebt, wenn man die Saite zieht.
Immer fünf Federn nutzen, mehr Federmasse macht mehr Resonanz. Wem der Tremolo Arm nachher zu streng geht -> Raw Vintage Federn nutzen.
Zusätzlich ist die Action nicht unter 2mm zu setzen, wenn man vollen Sound will. Einfach Strat immer akustisch spielen.
Zum Einstellen der Oktavreinheit immer frische Saiten verwenden - jedes gefummel davor kann die Saite knicken -> unpräzise Einstellung.
Kleine Details, aber machen in Summe einen großen Unterschied im Sound aus.
Unsere SUPERGAIN E-Gitarren Online Kurse: onlinekurse.supergain.de
ich hab eine Fender Stratocaster Jimi Hendrix Signature mit einem 9.5 er Radius,ich würd gern meine Seitenlage so einstellen man im 15 Bund eine grosse Terz bending kein outfreting macht.das ist bei mir nähmlich andauernd der fall.hast du mir da Tips ps: ich hab mir so eine 9,5er radius Schablone gekauft und ein Rock n roller Lineal gekauft .ich bekomm mein outfreting nicht in denn Griff!
die gitaare wurde letztes jahr im Januar gekauft,es sollte nicht an denn Bünden liegen!
Wir werden mal André fragen, ob er dir hier helfen kann.
noch ne Anmerkung zur Oktavreinheit... bzw. der Treppenabstufung von E zur G Saite...
in den 60iger gab es von Gibson Brücken die eine bestimmte Abstufung ohne Korrekturmöglichkeit vorgegeben hatten....
es war ein ganz simples Teil mit vorgegebener Platzung der darüberlaufenden Saiten....
als ich diese Gitarre das erste Mal sah und spielte.... fiel mir auf dass die H-Saite relativ weit zurückgesetzt war und die G-Saite
nicht wie von dir beschrieben treppenartig weiter zurück gesetzt war als die H-Saite.... sondern im Gegenteil...
sie sass knapp unterhalb der E-Saite... quasi zwischen E und H.... am tiefsten von den 3 Oberen war also die H-Saite
bei den tiefen Saiten D A und E war es dann wie von dir beschrieben... Treppenabstufung .... wobei die D-Saite etwas höher angesiedelt war als die H-Saite
.... von G nach der tiefen E gings dann aber in gleichen Schritten abwärts...
als ich mein Stimmen darauf eingestellt hatte wollte ich das nicht mehr anders haben...die Intonation war für alle Stücke perfekt....
und habe all meine anderen Gitarren in etwa so eingestellt....
ich kann jedem nur empfehlen sich das mal anzuschauen.... man hat eine ganze tolle Intonation hierdurch
Hey Kurt Londe!
Das klingt interessant, ich werde es ausprobieren. Bin auch gespannt, was André dazu sagt.
Viele Grüße! 😀🎸
@@SUPERGAIN..... 👍
1:35 😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Ich schmeiß mich weg! 😂🎸😂😂
Ich checks grad ned, was is da so lustig?
Ich wollte meine neue "SQUIER Classic Vibe Strat 50s" nach eigenem Gefühl einstellen. Ging mächtig daneben. Dank Deinem Video = Lichtblich am Horizont.
Lediglich die hohe E-Saite (Saitenabstand von 1,5mm am 12.Bund) scheppert mächtig, hauptsächlich in den oberen Lagen. Hab den Abstand "leider" erhöhen müssen.
Gibt es für die Squiers andere Faustregel-Abstände?
Für eine Squier Classic Vibe Strat gibt es keine anderen Faustregeln oder Richtwerte, als für andere Strats. Manche Instrumente haben halt leider einen etwas verzogenen Hals und/oder eine schlechte Bundierung. Da kann es schon vorkommen, daß bei korrekt eingestelltem Stahlstab die Saiten scheppern.
Manchmal sind auch zu dicht an die Saiten herangestellte Pickups schuld. Dann nämlich ziehen die Magnete die Saiten stark an und sorgen so für allerlei Probleme.
Weiterhin:
Der Stahlstab wirkt nicht mehr im Bereich etwa ab dem 14. Bund. Hier ist der Hals einfach zu dick, er geht in den Body über und der Stahlstab findet seinen Ansatz. Außerdem versucht der Saitenzug aus dem Hals eine Art "Flitzenbogen", einen Halbkreis, zu ziehen. Hängen immerhin rund 45kg Saitenzug für 24 Stunden am Tag dran. Scheppert es genau hier, "kommen" Hals und Bünde zwischen 14. und 21. Bund "hoch". Die Saiten scheppern am "Berg", während Du im "Tal" spielst.
Als Lösung gibt es zwei Wege:
1.) Saitenlage hoch (wie es Du gemacht hast).
2.) Bünde abrichten. Dabei werden die Bünde in diesem Bereich niedriger geschliffen, so daß die Saiten nicht mehr aufscheppern.
So, und jetzt fehlt die rückwärtige Abdeckung - ne ne ne.
Hey Michael, wir haben an fast alles gedacht, aber daran nicht! :-)
Hals abschrauben zum Einstellen 😂 unter welchem Stein hat Fender die letzten 50 Jahre gepennt? Tradition in allen Ehren, aber man kann Dummheiten auch korrigieren 😂🤣🎸. Übrigens: ein super informatives Video 👍
nach 4 min. möchte man sich die Gedärme mit einem stumpfen Löffel ausschaben...
Oh, ein Poet!
die Gitarre ist von Haus aus ein gleichschwebend gestimmtes Instrument
Wir sind froh wenn sie überhaupt stimmt! :-)