Ich mache es ähnlich wie du bzgl der Einzahlung in die Rente, alledings als freiwillig Versicherter und immer mit Höchstbeitrag, vor allem wegen dem Hinterbliebenenschutz und um eine zweite Säule zu haben. Von Riester und Rürup halte ich auch nichts. Bei der Rente muss man auch beachten dass man hier den Beitrag fast vollständig aus dem Brutto zahlt und nicht aus dem netto wie bei Aktien. Meine zweite Säule sind ebenfalls wie bei dir Aktien (aber nur ETFs). Immobilien sind mir persönlich zu anstrengend und mit Blick auf den demografischen Wandel auch nicht ganz ohne Risiko.
Welchen Vorteil siehst du, als freiwillig Versicherter mit Höchstbetrag? Wenn man deutlich mehr als "nötig" zahlt, möchte man damit sicher auch nicht so bald aufhören? Und dann könntest du direkt die Vorteile von der freiwilligen Pflichtversicherung mitnehmen?
Rürup ist pfändungssicher was bei einer Selbstständigkeit durchaus sinnvoll ist. Und solange man einen kostengünstigen Vertrag anschließt ist die Rendite eines fondsgebundenen Vertrags deutlich höher als in der GRV. Wenn man den selben Beitrag wie bei der GRV in die rürup steckt dann ist die Rente am Ende durchaus beachtlich. Hinterbliebenenrente kann man auch in einer rürup vereinbaren und die reha kann man sich auch mit günstigen Zusatzversicherungen leisten. In ein kaputtes System einzuzahlen wobei noch nicht sicher ist, wie das Problem zukünftig angegangen wird halte ich für sehr riskant und etwas naiv. Den einzigen Vorteil der GRV sehe ich darin, dass man für eine Rückkehr in die Arbeitnehmerwelt lückenlos eingezahlt hat
Arbeite auch in der IT und würde den Schritt in die Freiberuflichkeit schon spannend finden. Ich merke aber auch schon bei meiner jetzigen Stelle, dass 100% Homeoffice eigentlich nichts für mich ist. Wie geht es dir damit? Bist du viel beim Kunden oder hauptsächlich zuhause in "Isolation"? Grüße!
Mein Ziel ist es hauptsächlich im Home Office zu arbeiten. Das haben mir die letzten zwei Jahre nochmal deutlich gemacht. Bei einem Projekt befinde ich mich noch in der Einarbeitungsphase. Da bin ich alle 2 Wochen für 3-4 Tage vor Ort. Mal sehen, wie das jetzt mit Corona wird. Langfristig wird sich die Vor-Ort-Tätigkeit auf 4 Tage pro Monat reduzieren. Das ist für mich noch akzeptabel. Bisher funktioniert das auch ganz gut so. Bei einem anderen Kunden war ich im Mai das letzte Mal für einen Tag :-)
Ich komme sehr gut mit dem Dauer-Homeoffice klar. Als Alternative könntest du nach Coworkingspaces schauen oder je nach Tätigkeit auch mal im Park, Café oder sonst wo arbeiten.
Es gibt als Freiberufler keine wirkliche Unterscheidung zwischen Privat- und Betriebsvermögen. 🙂 Ich zahle sie daher mit meinem versteuerten Einkommen.
Immer mehr Institutionen und privat Anleger investieren in Krypto. Man muss sich aber vorher intensiv damit beschäftigen. Ich habe eine Frage, ist es vorstellbar als Freiberufler vom Ausland aus, tätig zu sein? Theoretisch ist es machbar, die Besprechung mit dem Kunden finden eh virtuelle statt und die erstellte Software wird dann auf dem Server abgelegt. Die Frage ist, wie die Kunden das sehen? Vielleicht hat jemand in der Community Erfahrungen und kann berichten :) PS: Danke für das Video!
Krypto ist ein spannendes Thema. Ich hatte leider noch nicht die Zeit mich damit zu beschäftigen. Wie du schon sagst, damit sollte man sich aber erst intensiv beschäftigen. Zu deiner Frage: Grundsätzlich sollte es ja kein Problem sein auch aus dem Ausland zu arbeiten. Die technischen Voraussetzungen sollten nach fast 2 Jahren Corona nicht mehr das Problem sein. Mich würde auch interessieren, ob da schon jemand Erfahrungen gemacht hat. Aktuell betreibe ich es andersherum. Ich habe einen Kunden im Ausland. Das werde ich in einem der nächsten Videos vorstellen.
@@freelancertagebuch4561 wie geht man eigentlich mit der Einarbeitung bei neue Projekte um? Als Angestellter bekommt man paar Wochen Zeit dafür. Als Freelancer ist es schwierig die Zeit für die Einarbeitung auch in Rechnung zu stellen oder?
@S am Für die Altersvorsorge ist Krypto keine gute Anlage auf einen langen Zeitraum gesehen, weil zu spekulativ. Man sollte lieber in ETF oder wertvollen Aktien investieren und langfristig denken.
Jedes mal wieder sehr aufschlussreich, danke!
Sehr gerne! Danke für deinen Kommentar!
Mega interessant! Freue mich immer ueber neue Videos von dir und hoffe, dass du nicht damit aufhoerst.
Vielen Dank für dein Feedback! Ich werde mir weiterhin Mühe geben :-)
Ich mache es ähnlich wie du bzgl der Einzahlung in die Rente, alledings als freiwillig Versicherter und immer mit Höchstbeitrag, vor allem wegen dem Hinterbliebenenschutz und um eine zweite Säule zu haben. Von Riester und Rürup halte ich auch nichts. Bei der Rente muss man auch beachten dass man hier den Beitrag fast vollständig aus dem Brutto zahlt und nicht aus dem netto wie bei Aktien. Meine zweite Säule sind ebenfalls wie bei dir Aktien (aber nur ETFs). Immobilien sind mir persönlich zu anstrengend und mit Blick auf den demografischen Wandel auch nicht ganz ohne Risiko.
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Welchen Vorteil siehst du, als freiwillig Versicherter mit Höchstbetrag? Wenn man deutlich mehr als "nötig" zahlt, möchte man damit sicher auch nicht so bald aufhören? Und dann könntest du direkt die Vorteile von der freiwilligen Pflichtversicherung mitnehmen?
Rürup ist pfändungssicher was bei einer Selbstständigkeit durchaus sinnvoll ist. Und solange man einen kostengünstigen Vertrag anschließt ist die Rendite eines fondsgebundenen Vertrags deutlich höher als in der GRV. Wenn man den selben Beitrag wie bei der GRV in die rürup steckt dann ist die Rente am Ende durchaus beachtlich. Hinterbliebenenrente kann man auch in einer rürup vereinbaren und die reha kann man sich auch mit günstigen Zusatzversicherungen leisten. In ein kaputtes System einzuzahlen wobei noch nicht sicher ist, wie das Problem zukünftig angegangen wird halte ich für sehr riskant und etwas naiv. Den einzigen Vorteil der GRV sehe ich darin, dass man für eine Rückkehr in die Arbeitnehmerwelt lückenlos eingezahlt hat
Arbeite auch in der IT und würde den Schritt in die Freiberuflichkeit schon spannend finden. Ich merke aber auch schon bei meiner jetzigen Stelle, dass 100% Homeoffice eigentlich nichts für mich ist. Wie geht es dir damit? Bist du viel beim Kunden oder hauptsächlich zuhause in "Isolation"?
Grüße!
Mein Ziel ist es hauptsächlich im Home Office zu arbeiten. Das haben mir die letzten zwei Jahre nochmal deutlich gemacht.
Bei einem Projekt befinde ich mich noch in der Einarbeitungsphase. Da bin ich alle 2 Wochen für 3-4 Tage vor Ort. Mal sehen, wie das jetzt mit Corona wird. Langfristig wird sich die Vor-Ort-Tätigkeit auf 4 Tage pro Monat reduzieren.
Das ist für mich noch akzeptabel.
Bisher funktioniert das auch ganz gut so. Bei einem anderen Kunden war ich im Mai das letzte Mal für einen Tag :-)
Ich komme sehr gut mit dem Dauer-Homeoffice klar. Als Alternative könntest du nach Coworkingspaces schauen oder je nach Tätigkeit auch mal im Park, Café oder sonst wo arbeiten.
Zahlst du die Aktien mit deinem Betriebsvermögen oder Privatvermögen?
Es gibt als Freiberufler keine wirkliche Unterscheidung zwischen Privat- und Betriebsvermögen. 🙂
Ich zahle sie daher mit meinem versteuerten Einkommen.
Immer mehr Institutionen und privat Anleger investieren in Krypto. Man muss sich aber vorher intensiv damit beschäftigen.
Ich habe eine Frage, ist es vorstellbar als Freiberufler vom Ausland aus, tätig zu sein? Theoretisch ist es machbar, die Besprechung mit dem Kunden finden eh virtuelle statt und die erstellte Software wird dann auf dem Server abgelegt.
Die Frage ist, wie die Kunden das sehen?
Vielleicht hat jemand in der Community Erfahrungen und kann berichten :)
PS: Danke für das Video!
Krypto ist ein spannendes Thema. Ich hatte leider noch nicht die Zeit mich damit zu beschäftigen. Wie du schon sagst, damit sollte man sich aber erst intensiv beschäftigen.
Zu deiner Frage: Grundsätzlich sollte es ja kein Problem sein auch aus dem Ausland zu arbeiten. Die technischen Voraussetzungen sollten nach fast 2 Jahren Corona nicht mehr das Problem sein. Mich würde auch interessieren, ob da schon jemand Erfahrungen gemacht hat.
Aktuell betreibe ich es andersherum. Ich habe einen Kunden im Ausland. Das werde ich in einem der nächsten Videos vorstellen.
@@freelancertagebuch4561 wie geht man eigentlich mit der Einarbeitung bei neue Projekte um? Als Angestellter bekommt man paar Wochen Zeit dafür. Als Freelancer ist es schwierig die Zeit für die Einarbeitung auch in Rechnung zu stellen oder?
@@Sam-dg4lj Nein, die Einarbeitungszeit wird ganz normal in Rechnung gestellt. Woher soll man denn die Kundensysteme/Prozesse kennen?
@S am Für die Altersvorsorge ist Krypto keine gute Anlage auf einen langen Zeitraum gesehen, weil zu spekulativ. Man sollte lieber in ETF oder wertvollen Aktien investieren und langfristig denken.