Geheimnisvolles Berlin - Das Alte Stadthaus

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  • Опубликовано: 7 сен 2020
  • Das Rote Rathaus. Der Fernsehturm. Diese Berliner Wahrzeichen kennt jeder. Vis à vis aber steht dieser Prachtbau. Was verbirgt sich dahinter?
    Besichtigen kann man das #AlteStadthaus eigentlich nicht, aber Landeskonservator Dr. Christoph Rauhut nimmt Sie mit auf eine digitale Entdeckungstour und lüftet dabei das ein oder andere Geheimnis: Welche Rolle spielte das Stadthaus im Nationalsozialismus? Für welche TV-Serie diente es als Kulisse? Und warum heißt sein größter Raum eigentlich Bärensaal?
    Das Alte Berliner Stadthaus ist eine Art zweites Rathaus oder neues Rathaus. Das Rote Rathaus war nämlich schon zu klein, als dort 1870 nach 9-jähriger Bauzeit die erste Stadtverordnetensitzung stattfand. #Berlin wuchs damals enorm, es war die modernste und am schnellsten wachsende Metropole Europas. Die Verwaltung brauchte mehr Platz und beauftragte den Stadtbaurat Ludwig Hoffmann mit dem Bau eines repräsentativen Verwaltungssitzes. Es sollte der größte Verwaltungsbau der Stadt werden. Tatsächlich umfasste das Alte Stadthaus nach seiner Fertigstellung 13.000 Quadratmeter.
    Vom Dach bis zum Keller gibt es also viel zu entdecken. Im Alten Stadthaus Berlin lagern archäologische Schätze von der Frühzeit bis zum Mauerbau. Hier findet sich das frühere Büro des DDR-Ministerpräsidenten. Hier sollen mutige Menschen im Dritten Reich mehrere Juden versteckt haben. Dr. Christoph Rauhut kennt sich gut mit der Geschichte aus, denn seit Herbst 2018 geht er im Alten Stadthaus täglich ein und aus - schließlich sitzt innen das #Landesdenkmalamt, das sich um den Denkmalschutz und um die Denkmalpflege in Berlin kümmert.
    Mehr Informationen finden Sie unter: www.berlin.de/landesdenkmalamt/

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