007 | Alle Bienen tot - wieso Varroa hier so tückisch war

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  • Опубликовано: 10 дек 2024

Комментарии • 25

  • @karl-heinzschafer7448
    @karl-heinzschafer7448 6 дней назад +2

    Im Stabilbau findest Du generell viel weniger Milben im Gemüll als in Magazinbeuten. In Magazinbeuten mit Rähmchen können die Milben leichter zwischen den Wabengassen in die Windel durchfallen. Nicht so im Stabilbau. Hier sind die Waben oft verdreht angeordnet und die Milben fallen nach einigen cm in eine der leeren Zellen. Dort liegt die große Menge der Milben dann, die den langen Weg nach unten nicht geschafft haben.
    PS gefällt mir, dein Video

    • @AntesGoldenGirls
      @AntesGoldenGirls  6 дней назад

      @@karl-heinzschafer7448 toller Beitrag 🤩 vielen lieben Dank. Man lernt jedes Mal was dazu 🤓 kennst du eine Möglichkeit den Varroadruck im Stabilbau zuverlässig zu ermitteln?

    • @karl-heinzschafer7448
      @karl-heinzschafer7448 6 дней назад +1

      Da ist genau das Problem, im Stabilbau kann man den Befallsgrad nie so gut ermitteln wie im Mobilbau. Stabilbau ist faszinierend, aber risikoreich und sehr schwer zu managen.

  • @shinto6159
    @shinto6159 7 дней назад +2

    Um denn varroa Druck zu bestimmen gibt es noch mehr Möglichkeiten wie zb puderzucker Methode das auswaschen oder sie mit c02 zu betäuben. Funktioniert eigentlich ganz einfach man nimmt eine gewisse bienenmasse 2-300 bienen und dann gibt es spezielle schüttelgefäse wo man dann entweder mit Alkohol puderzucker oder c02 arbeitet. Funktioniert alles 3 sehr gut. Anhand von denn da gefallen Milben kann man am ende erahnen wie es aussieht.

    • @AntesGoldenGirls
      @AntesGoldenGirls  6 дней назад +1

      @@shinto6159 wie würdest du sie im Stabilbau entnehmen?

    • @shinto6159
      @shinto6159 6 дней назад

      @AntesGoldenGirls ok das ist etwas wo ich nicht bedacht habe.

  • @hartmutboehmel9533
    @hartmutboehmel9533 7 дней назад +1

    Unter dem Wabenwerk braucht man eine Windel die man auch mit Speiseöl benetzen kann. Das führt zu einigermaßen sicherer Diagnose. Ameisensäure. immer von oben anwenden. VG.

  • @thomasfellner840
    @thomasfellner840 5 дней назад

    Eine Ferndiagnose abzugeben, ohne die ganze Geschichte des Volkes (Start, Betreuung, Fütterung, etc.) zu wissen ist sehr schwierig. Wie hast Du aufgefüttert? Wie erfolgte die Betreuung (sofern es überhaupt eine gegeben hat) im Laufe des Jahres? Etc.
    Allgemeines zu Frage 2: Grundsätzlich lässt sich bei solchen Stabilbeuten mit natürliche gebauten Waben viel schwerer die Milbenpopulation ermitteln als in der Magazinimkerei.
    Eine Messung der Milbenbelastung über den natürlichen Befall ists aufgrund des verschnörkelten Wabenbaus nicht sehr repräsentativ, da in den Zellen, Verstrebungen, etc. viele tote Milben hängen bleiben , insbesondere wenn die Bienen so wie aktuell gerade in der Wintertraube sind und Teile der Wabenflächen gar nicht belaufen und geputzt werden.
    Das merkt man auch in der gängigen Magazinimkerei, wenn nach einer langen Frostperiode es wieder wärmer wird und die Bienen wieder aus der Traube gehen, dann fallen auchmehr Milben und beeinflussen die Diagnose. In deinem Fall glaub ich auch, dass auch Milben sich in dein "Einstreu" verkrochen haben.
    Eine Befallsdiagnose mit Puderzucker oder CO2 ist auch schwer möglich da keine Bienen entnommen werden können.
    Für mich die einzige (bienengerechte) Lösung ist das Volk ohne vorheriger Befallskontrolle mit den zugelassenen Präparaten zu behandeln. Alles andere geht auf Kosten des Volkes.
    Zu Frage 1: Ich denke nicht, dass es nur die Milbe war, welche zum Sterben des Volkes geführt hat. Das Volk wirkt bei min 0:53 bereits hinsichtlich der Bienenmasse sehr schwach, auch ist da wenig Futter sichtbar.
    Oft ist es ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren, welche zum Tod eines Volkes geführt haben. Deshalb ist z.B. Räuberei auch kein Hauptgrund für einen Volkstod, da sind davor schon Dinge falsch gelaufen, welche überhaupt dazu geführt haben, dass es geräubert wurde.

    • @AntesGoldenGirls
      @AntesGoldenGirls  4 дня назад

      Hallo Thomas, vielen Dank für deinen tollen Beitrag. Nun gibt es auch viele Leute, bei denen behandlungsfreie bienenhaltung scheinbar funktionieren soll. Wie ist deine Meinung dazu?

    • @thomasfellner840
      @thomasfellner840 4 дня назад

      @@AntesGoldenGirlsso viele werden das nicht sein…..
      Es gibt aber diese Völker bereits. Ich bin selber bei einer Zuchtgruppe dabei in der eine Varroatolerante Biene gezüchtet wird, die mit der Milbe natürlicherweise klar kommt. Dies passiert durch gezielte Anpaarung und Eindrohnbesamung unter dem Mikroskop.
      Anders gesagt…man muss dabei genau wissen was man tut und die Völker gut lesen können, dass sowas erfolgreich ist. Ich bin da selber noch am Anfang.
      Als Anfänger rate ich sehr davon ab, die Völker einfach sich selbst überlassen, das führt oft zu Misserfolgen, das haben die letzten Jahrzehnte gezeigt.
      Aber man kann’s lernen und jeder hat mal als Anfänger angefangen. :-)

  • @markeholz6211
    @markeholz6211 7 дней назад +1

    Ich finde die Hackschnitzel unten im Hiive total kontraproduktiv. Dazwischen können überall Milben sein, die man überhaupt nicht sieht. Zumindest bei der Kontrolle am Stand und ohne Mikroskop.
    Ein Großteil der Milben wird wahrscheinlich mit den Bienen abgeflogen sein und hat sich auf andere Völker verteilt.

    • @AntesGoldenGirls
      @AntesGoldenGirls  7 дней назад

      @@markeholz6211 ja, das mit den hackschnitzeln hat sicherlich vor- und Nachteile. In meinen Klotzbeuten ist der Boden allerdings auch nicht glatt und dort kann ich es ganz gut einschätzen. Aber hier hab ich nicht mal Varroen „unter Laborbedingungen“ gefunden. Ich hab sicherlich nicht alle entdeckt, aber selbst wenn ich um Faktor 10 daneben gelegen hätte wären das weniger als erwartet gewesen. Hast du dafür eine Erklärung?

    • @markeholz6211
      @markeholz6211 7 дней назад

      ​@@AntesGoldenGirls Ich kann auch nur mutmaßen. Vielleicht haben sich andere Insekten an den toten Milben bedient. Ameisen machen das oft. Vielleicht gab es andere Insekten, die sich in den Hackschnitzeln wohlgefühlt und die Milben gefressen haben.
      Ich kann es nicht so gut einschätzen, aber das Volk sieht auch nicht allzu groß aus. Vielleicht war der Milbenfall dann auch gar nicht so hoch, wie man erwartet hätte, weil das Volk nur Ablegergröße hat. Um es nächstes Jahr gut zu dokumentieren, würde ich für das nächste Jahr eine Woche vor der Kontrolle ein Windel oder ein Stück Backpapier oder so einlegen, dass mit etwas klebrigen bestrichen ist. Dann fallen die Milben nicht zwischen die Hackschnitzel, Ameisen können sie nicht klauen und die Milben können auch nicht mehr rumrennen. Ich hab das damals in der Uni mit Melkfett gemacht, weil es an dem Stand sehr viele Ameisen gab, die regelmäßig Milben weggetragen haben (hab ich sogar Fotos von).
      Ich finde die Leute von Hiive sollten da auch ne bessere Möglichkeit bieten, den Varroafall zu dokumentieren, ähnlich wie einen Varroaschieber. Wenn man nicht dokumentieren will, kann der ja rausbleiben.

    • @AntesGoldenGirls
      @AntesGoldenGirls  7 дней назад

      Danke für deinen Beitrag. Melkfett hatte ich bislang auch noch nicht im Einsatz, werde ich mir aber merken 👍🏼👍🏼

    • @betterforbees
      @betterforbees 7 дней назад

      ​@@markeholz6211 Hi, Danke für deinen Input. Wir haben da in der Tat daran gedacht und in den Buckets sind an der Seitenwand Stege eingefügt. Diese Stege dienen als Ablagefläche für eine Windel. Die Windel muss man sich aktuell noch selber zuschneiden, wir arbeiten aber an einer Lösung, diese in Zukunft zugeschnitten im Set zu inkludieren. Dieses Jahr hatten wir leider noch nicht die Ressourcen das zusätzliche Bauteil zu fertigen. ✌

  • @herbertfeith6223
    @herbertfeith6223 6 дней назад

    Liegt eventuell auch an der Beutenart. Ich habe bisher noch nie ein Volk in einer Miniplus Beute aus Holz über den Winter gebracht, in einer aus Styrodur bisher immer.

    • @AntesGoldenGirls
      @AntesGoldenGirls  6 дней назад

      @@herbertfeith6223 oh wow. Wirklich? Hast die Holzbauten versucht mal besser zu isolieren?

    • @herbertfeith6223
      @herbertfeith6223 4 дня назад

      @@AntesGoldenGirls Wenn etwas nicht funktioniert, dann nimmt man das was funktioniert. Alles andere ist Zeitverschwendung.

  • @BeeLive
    @BeeLive 5 дней назад

    Wenn es ist, ich könnte helfen.

  • @al4407
    @al4407 5 дней назад

    frag denn Jupp der weis sicher was

  • @imkernohnekoniginabsperrgi1776
    @imkernohnekoniginabsperrgi1776 7 дней назад

    jeder Anfang ist nicht so einfach!
    Imkern oder Bienen halten geht nur in richtigen Beuten wie Zander Beuten;
    Und Varra Behandlung macht man besten bei jeden Volk geht gut mit Ameisensäuere, denn das geht gut bei den Kisten bei mir Zanderkisten mit dem Nassenheider P oder H.
    Die Bienenvölker die mit der Varroa zurecht kommen gibt es bei uns nicht.
    Bei einer Kiste mit Rahmen kann man viel besser arbeiten was für die Bienen und Imker besser ist. Gruß