Beim unterschied bogen armbrust muss man auch bedenken ein bogen braucht regelmäsiges training bis man ihn soweit spannend kann. das konnte nicht jeder. Die armbrüste konnte mit der zeit jeder spannen da man sie mit einer kurbel spannen konnte.
***** sry aber schmaren man bekommt immer die selbe goldmenge pro karren solange die weite zwischen den märkten gleich ist. umso länger umso mehr gold bekommt man. In experten spiele die ins imperalzeitalter gehen hat jeder am ca 40 marktkarren ;)
Ich kann beitragen dass die Plänkler nicht historisch korrekt als Bogenschütenkonter sind. Eigentlich ist Plänkeln mit jeder Fernkampfwaffe mit halbwegs viel munition (also keine wurfspeere o.ä.) möglich und bezeichnet eine taktik, bei der die gegnerischen nahkämpfer mit schnellem, aber meist recht inneffektivem feuer behagelt wurden, um die moral zu schwächen und beweglichkeit einzuschränken.
Hellebardiere, Hussaren und andere Einheiten kamen mit dem Addon The Conquerors dazu. Ich finde die Musik aus dem Addon auch besser, gibt es die nicht in AoE HD?
Ich will nicht klugscheissen, aber war eine Arbaleste nicht einfach nur ein spezielles Armbrust Model ? Also nicht einfach nur eine Armbrust sondern eine spezielle Version davon die sich unterschied. Der Bogen der Arbaleste war im Gegensatz zu den anderen Modellen nicht aus Holz sondern aus Stahl gefertigt. Oder liege ich da falsch ? Ansonsten cool dass du endlich AOE2 spielst :)
Ich find schon, dass AOE2 nach Schere-Stein-Papier funktioniert, nur leider auch mit Scheren, die Steine schneiden können (Beispiel: Huskarle gegen Bogenschützen obwohl Infanterie) und Steine, die Papier kaputthauen (Cataphracts gegen Hellebardiere obwohl Kavallerie gegen Spearline).
Mal ne Frage in die Runde :DD: Bei selben Wissen- und Trainingsstand: Wer gewinnt? Ein Kämpfer mit Einhandschwert und Buckler (Faustschild) oder ein Kämpfer mit Zweihandschwert?
Goldkoloss180 Grundsätzlich wurden Zweihandschwerter dafür benutzt, Hellebarden- und/oder Pikenformationen zu durchbrechen. So ein Zweihänder ist aber dann doch leichter zu führen, als viele es spontan glauben... also auch bei anderer Anwendung nicht zu unterschätzen. Trotzdem ist es schwer, da zu sagen, wer gewinnt. Auf gewisse weise ist auch immer eine kleine Portion Glück mit im Spiel :P Ich würde aber mal schätzen: hat der Soldat mit Einhandschwert einen Buckler, stehen die Chancen gut für den Kämpfer mit Zweihandschwert. Hat er jedoch einen richtigen Schild, steht es wieder schlechter für den Kämpfer mit Zweihänder. Die Buckler waren um Grunde ja weniger Effektiv, dafür aber handlicher und fast überall zu tragen ^^
Im Zweikampf ist der Buckler um einiges Praktischer als ein normaler Schild ;) Da es im Duell viel um den Kampf in der Bindung geht was mit meinem Buckler sehr viel besser zu bewerkstelligen ist als mit einem Schild :P :DD Zum Thema wer gewinnen würde sag ich jetzt mal noch nichts :DD
Goldkoloss180 Naja, es gehört aber einiges an "Skill" dazu, den Buckler richtig einzusetzen, da seine Blockfläche viel geringer ist. Wenn man bei "gleichem Trainingsstand" also davon ausgeht, dass beide Anfänger sind, wird derjenige mit seinem Buckler nur eine geringe zahl an Schlägen blocken können (und auch weniger effektiv damit angreifen können). Ich würde es mal so sagen: Je geübter der Kämpfer, desto besser wird der Buckler im vergleich zum größeren Schild (zumindest in einem Nahkampf-Duell).
Das erste was mein Trainer uns beigebracht hat ist folgendes: Der Buckler ist nicht zum Blocken da, er ist eine Waffe :DD Das Ding macht im Prinzip nichts anderes als deine Hand und deinen Unterarm zu schützen, den Rest schützt du durch die Richtige Kampfhaltung und Parieren mit dem Schwert. :P Viele haben noch das Bild eines Kampfes, like The Elder Scrolls oder Gothic im Kopf, ein Kampf sieht aber ganz anders aus, eigentlich Berühren sich die Waffen pausenlos(Bindung), was einen großen Schild häufig hinderlich macht, da er Bewegungsfreiheit des Schwertes nimmt :P :DD
Frank Wohnrade inwiefern ist das jetzt bitte ein spoiler?das sieht man bei der missionsauswahl,und wenn jemand nicht weiß das johanna v. Orléans französisch ist dann ist dem sowieso nicht mehr zu helfen,und selbst wenns nicht so wäre,die franzosen waren im gesamten mittelalter tätig,das könnte genauso gut von einem französischem kreuzzug oder der französischen revulotion handeln
Wobei (ich muss versuchen Sätzte mal anders zu beginnen...) die Langbögen so weit ich weiß am Ende recht teuer wurden da durch die hohe Nachfrage ein Kahlschlag an Erlen bildete.....kann mich auch wiedermal täuschen
Also Udwin, leider liegst du mit dem Rüstungsdurschlagen falsch. Ja, im Spätmittelalter wurde es schwerer für eine Langbogen eine Rüstung zu durschlagen. Aber im Hochmittelalter war es auf 100m problemlos möglich. Die Bögen hatten bis zu 120 (!) Pfund Zugkraft und eine Reichweite von über 300m. Und nachdem es extra "Panzerbrechende" Pfeile gab mit einer speziellen Spitze, konnte ein Rüstung dagegen rein gar nichts ausrichten! Und übrigens: 120 Pfund Zugkraft sind verdammt viel. Allerdings hatten die Armbrüste im Hochmittelalter bis zu 1 Tonne Zugkraft ;)
MrBardaky Ich glaube das ganze muss Dir wohl Evrey etwas genauer erklären, moment. Aber kurz zusammengefasst: Ja, 120 Pfund sind viel, jedoch ist es reine Physik, dass die Pfeile auf Distanz eben enorm an Kraft verlieren ;) Zudem war die Zugkraft der stärksten bekannten Armbrüste um die 1100 Pfund, also knapp über eine halbe Tonne. Und das hört sich auch nach mehr an, als es im Endeffekt gebracht hat, denn die Bolzen waren im Vergleich zu den Pfeilen auch um einiges Leichter. Und ja, es gab Panzerbrechende Pfeile, aber die haben sich bereits auf große Entfernungen selbst an Kettenhemden schwer getan. Kurzum: Die Langbögen werden sehr oft über-, die Rüstungen sehr stark unterschätzt.
Evrey Nun, Pfund ist in dem Bereich die "Standardgröße". Ich selber finde das auch nervig, aber naja. Die üblichen Armbrüste lagen bei ca. 1000 Pfund Zugkraft, die schweren Armbrüste bei über 1 Tonne Zugkraft (www.hirschensteiner.de/seiten/diesdas/Armbrust/armbrust.htm). Reichweite der schweren Variante bis zu 500m, panzerbrechen bis zu 200m. Der Langbogen ist übrigens eigentlich nur ausgestorben, weil es verhältnismäßig lange gedauert hat, jemanden daran auszubilden. Die Armbrust ist da deutlich anwenderfreundlicher ;) Die "panzerbrechenden" Pfeile (auch Nadelbodkin-Pfeile genannt) können einen Kettenpanzer locker auf 100 m durchschlagen. Die Spitze ist so schmal, dass sie problemlos in ein Kettenglied eindringt. Schutzwirkung = 0. Du hast es ja bereits angesprochen, es gab billige Rüstungen. Und selbst die waren schon verflucht teuer! Was bei diesen jedoch öfters geschah war, dass sie zwar nicht durch die Rüstung selber schlugen, aber in die Lücken der Rüstung abgelenkt wurden, bzw. den Feind abschreckten. (Sorry, das meinte ich ursprünglich damit) Wer will schon in einen Pfeilhagel laufen? Ein gut geübter Langbogenschütze kann bis zu 20 Pfeile pro Minute abgeben, auch wenn diese dann praktisch ungezielt fliegen. Darum gab es ja so viele von diesen Schützen. Und nur ein kleiner Reichweitenvergleich: Ich kann mit meinem modernen Recurve-Sportbogen mit 28 Pfund Zugkraft problemlos bis zu 100m weit schießen. (Weiter konnte ich aufgrund Platzmangel nicht testen -.-) Und zu deinem Denkanstoß: die Distanz des Kampfes hat sich deutlich verändert! Die Reichweite der frühen Musketen liegt deutlich unter der einer guten Kampfarmbrust und die Schussgeschwindigkeit weit unter der eines Bogenschützens. Warum sind diese also vom Schlachtfeld verschwunden? Armbrüste waren teuer und die Bogenschützenausbildung langwierig. Auch heutzutage sind Bögen und Armbrüste absolut tötlich, jedoch unterliegen auch sie Waffengesetzen und es ist schwer damit anständig was zu treffen (Man braucht jede Menge Training, ich spreche bei dem Bogen aus Erfahrung) Aber ich muss der allgemeinen Meinung zustimmen: Langbögen werden oft überschätzt! Robin Hood sei dank.
MrBardaky Hmm... Die Website erscheint mir an einigen Stellen fragwürdig, speziell beim Punkt der Zugkraft einer Armbrust. Nicht nur ist es die bisher einzige Quelle, die ich kenne, die mehr als 1600 Pfund bei einer Armbrust listet, sondern es wird dort auch behauptet, dass leichte Armbruste mit 100Kg zögen, wobei das schon fast in die Kategorie Jagdarmbrust fallen dürfte. Dann werden noch Distanzen und Tötungsreichweiten verallgemeinernd aufgestellt, ohne die Referenzarmbrust zu erwähnen. Wahrscheinlich beziehen sich die 80m Wirkungsdistanz usw. auf das 2000 Pfund -Modell. Würde zumindest zu den Werten hinweisen, die ich von anderen Quellen her kenne. Und es wird behauptet, dass man noch die 1000 Pfund Armbruste mit Gürtel spannen würde. Äh... nein. Und dein Rücken wird mir zustimmen. Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass Bolzen keine 40cm lang waren? Die Website behauptet das allerdings. Im Übrigen macht es bei einem Ringpanzerhemd einen gewaltigen Unterschied, ob es feuergeschweißt, vernietet, oder einfach zugedreht wurde, und ob es 4in1, 6in1, oder gar 8in1 (Herr bewahre...) gefertigt wurde. Gab es alles, bloß sind die ganzen "Tester" oftmals zu schlampig, um schriftlich festzuhalten, worauf sie genau geschossen haben. Dann bist du mit der Ausbildung eines Bogenschützens etwas ungenau: Einen Robin Hood auszubilden dauert Dekaden. Einen Bogenschützen auszubilden geht mäßig innerhalb von Tagen, und wenn er richtig gut sein soll in Monaten. Das Langwierige ist es, die nötige Muskulatur für die stärkeren Kriegsbögen anzutrainieren. Da ist der Bogen tatsächlich die eizige Waffe, bei der es auf die Körperkraft ankommt. Merkt man besonders gut an deformierten Skeletten verstorbener Bogis. Die Schultergelenke waren verschlissen. Das ist ein Unterschied, den man bedenken sollte, wenn man von der Ausbildungszeit eines Bogenschützens spricht. Die bis zu 20 Pfeile sind im Übrigen tendenziell Unfug. Das sind Zahlen, die vor allem aus neuzeitlichen Mythen und von Trick Shootern herkommen. So schnell schießen Bogenschützen im Krieg nicht, vor allem nicht in Formationen. Müssen sie auch nicht, denn es kommt viel mehr darauf an, dass man fast zeitgleich in einem fast identischen Winkel schießt, als dass man so schnell wie möglich alle Pfeile loswird. Als Ungepanzerter scheut man einen Pfeilhagel definitiv. Dem ist man praktisch schutzlos ausgeliefert. Aber als Gepanzerter? Am besten noch zu Pferde? Erstmal werden Pfeile nicht in Schwachstellen hineingelenkt, wenn sie abstreifen. Das passiert höchstens bei den Fantasy-Bullshit-LARP-Rüstungen, oder bei Reenactors, die nicht kapieren, welche Platten unter welche gehören. Triffst du eine Schwachstelle, hast du verdammt nochmal Glück gehabt. Von gut gezielt kann bei bewegten Zielen im Eifer des Gefechts nicht die Rede sein. Als Gepanzerter zu Pferde stürmste praktisch unbesorgt in die Bogis rein, wenn das Gelände stimmt. Wenn du böse getroffen wirst, war das entweder ein Glückstreffer, oder ein Schuss in buchstäblich letzter Sekunde. Und genau da muss man auch andersrum denken: Wie mutig bleibt da denn noch die Bogi-Front, wenn sie mit ansehen müssen, wie ihre Pfeile eher wenig Wirkung zeigen? Denen gehts nicht viel besser als den Ungepanzerten des Feindes. Ein Recurve-Sportbogen ist nebenbei gesagt kein Vergleich. Der Beschleunigungsweg ist größer, und der Impuls des Pfeils somit trotz niedrigerer Zugkraft höher, der Pfeil selbst leichter, und und und. Zumal Sportbögen eh' höchstens zur Jagd taugen. Du vergleichst ja auch kein modernes Präzisionsgewehr mit einer alten Muskete. Aber dabei feuern doch beide Waffen Projektile mittels Sprengungen umher! Der letzte Abschnitt vonwegen "auch heute absolut tödlich" ist völlig sinnfrei und trägt nicht zur Debatte bei. Auch ein Stein, der aus 20m Höhe fallen gelassen wird ist heute noch absolut tödlich, und ein 8km breiter Asteroid ebenfalls, und ja, auch ein entsprechend verwendeter Zahnstocher kann heute noch tödlich sein. Das sagt allerdings nichts über die Qualitäten dieser Dinge aus, geschweige denn wie gut sie verschiedene Arten von Körperpanzerung durchdringen können. Fazit: Die Zahlen der von dir verlinkten Website sind durchaus interessant, wenn auch höchst unpräzise und somit schwer vergleichbar genannt, zumal ich sie nur eingeschränkt mit anderen Quellen, über die ich mal gestoßen bin, abgleichen konnte. Insofern... fragwürdig. Was diese Quelle allerdings nochmal sehr schön verdeutlich ist die Anfälligkeit von Armbrusten gegenüber Wettereinwirkungen. Das ist derart gefährlich und kriegsentscheidend, dass man darüber gleich mehrere Fässer aufmachen könnte. Beim weiteren Recherchieren kann ich zumindest bestätigen, dass Armbruste bis hoch auf 1600 Pfund gingen und auf 50 bis 200m Rüstungen "durchschlagen" könnten, wobei ich nirgends eine Quelle gefunden habe, die diesen "Durchschlag" näher definiert. Die Pfeile aus den von mir verlinkten Videos haben ebenfalls Rüstungen "durchschlagen", jedoch mit fast schon vernachlässigbarer Schadenswirkung. Ich vermute daher mal, dass dieses "Durchschlagen auf über 50m" auch nur Pieckser sind, die durchs Gambeson durch vielleicht einen blauen Fleck oder Kratzer anrichten. Hätte ich das Geld, würde ich das gern unter akkuraten Bedingungen testen. ~_~ Und was man zum Schluss nicht vergessen darf: Wir werfen hier spekulativ Waffen aus zwei bis drei Jahrhunderten durcheinander. Waffen wurden kontinuierlich als Antwort auf die Verbesserung anderer Waffen selbst verbessert. Projektile und Nahkampfwaffen werden besser gegen Ringpanzerhemden? Entwickeln wir den Plattenrock. Der Plattenrock hält zuviel aus? Machen wir Bögen und Armbruste stärker. Armbruste und Bögen sind zu stark? Verbessern wir die Schmiedekunst des Plattenrocks. Usw., usw., usw. ...
Also, Arbaleste ist eine Armbrust, aber nicht jede Armbrust war eine Arbaleste, von der Rangfolge wurde wohl die Holzarmbrust für die Ritterzeit und die Arbaleste (da sie effektiver war) für die Imperialzeit (Spätmittelalter) genommen. Also insofern nicht ganz richtig!^^ Du hast schon die Funktionen vom Addon (zumindestens wie früher) mit drin (Warteschlangen, neue Einheiten, neue Entwicklungen), dass hast du wohl noch nicht wirklich gemerkt, obwohl du bereits Warteschlangen gemacht hast und die neuen Einheiten gesehen hast :D
ArynnIceweaver Naja, im Grunde ist "Arbaleste" im Grunde aber trotzdem nichts anderes, als ein Synonym für "Armbrust", denn auch die Armbrüste, deren Bogen aus Stahl verarbeitet wurden, wurden oft und gerne einfach noch "Armbrust" genannt. Es ist viel mehr eine "Dialektfrage" :P Das ist ähnlich wie bei Tribok und Blide. Sind minimale Unterschiede drin, am Ende hat es dann aber trotzdem jeder so genannt, wie er wollte :D
★ BensGameArea - Strategie Pur ★ Das war mir bereits bekannt :P mir ging es nur um die reine Begrifflichkeit. Im reinen MIttelalter hat man zwischen den beiden Begriffen nämlich keinen wirklichen unterschied gemacht ;)
Nicht destrotrotz, unglückliche Bezeichnung, Holz-/Stahlarmbrustschütze wäre wohl besser gewesen, aber wohl wegen der Länge so nicht aufgenommen. Die Britischen Langbogenschützen sind übrigens im Imperialzeitalter verdammt nützlich, da werden sie auch ihrem Ruf gerecht mit der derben Reichweite (vorausgesetzt voll aufgewertet und mit entwickeltem Volksbonus)
wo wir gerade bei Mittelalterlichen waffen und ihren legenden sind, im Direkten vergleich ist ein altes deutsches Langschwert besser als ein Katana gewesen, sofern letztere nicht direkt von nem meister geführt wurde In reiner verwendung und ohne die Fähigkeiten des Trägers einzubeziehen, ist das Deutsche Langschwert besser gewesen
Savaris96 spar dir das für die "experten" youtubes auf ;) ich erinnere mich an meine kommentare "in mittelalterlicher historik war england eben einfach besser als frankreich" oder "billy talent ist schlicht und einfach besser als one direction" aber ja ein deutsches langschwert war einfach stärker,ein katana war leichter,und schärfer,konnte aber wegen fehlendem gewicht nicht so viel schlagkraft aufbauen,und so weiter und so weiter... ^^
Savaris96 Die Katana wurden auch schon von einigen Historikern hier auf RUclips ziemlich zerlegt, hat nen ziemlichen Proteststurm unter allen Katana-Fans ausgelöst :D Ein sehr guter Kanal für Historik ist unter anderem Lindybeige. Hier zB. sein Video zur Katana: ruclips.net/video/XLWzH_1eZsc/видео.html Nach aktuellem Wissen würde ich ohnehin sagen: Würde die Elite des Hoch- bis Spätmittelalters der Europäer (Ritter) gegen die Elite des feudalen Japans (Samurai) in einem Duell antreten, würde wohl höchstwahrscheinlich der europäische Ritter gewinnen. Schon alleine, weil die meisten Japanischen Waffen nicht dafür gedacht waren, gegen schwere Panzerung vorzugehen (was in Japan alleine schon wegen Eisenmangel auch nicht wirklich nötig war). Natürlich muss man davon ausgehen, dass beide Kämpfer gleichermaßen talentiert und ausgebildet sind. Es geht hier ja eher um den Vergleich der Ausrüstung.
fab12ian Und ein Katana ist nicht auf einen direkten Schlagabtausch ausgelegt, sondern fürs Waffe ziehen - töten - Waffe weg stecken Prinzip :D 3-4 Direkte Schläge auf ein Katana konnten es meines Wissen nach auch schon brechen lassen/stark beschädigen. :DD Ich denke dieser Mythos kommt einfach da her das Schwerter in Japan ehr eine Seltenheit waren und deshalb so "berühmt" und gefürchtet, in Europa waren Schwerter im Vergleich ja Massenware :DD
Du spielst ja jetzt dank des HD-Patches mit Technologien, die es im normalen AOE2 gar nicht gab, sondern erst in Conqeurors eingeführt wurden. Schade :(
Wieso sieht eigentlich die Story bei dir so komisch aus? Das Umblättern ist irgendwie nicht flüssig und der Text sieht komisch aus... So, das wäre die Kritik. Trotzdem wie immer geiles Video! Dezimiere auf keinen Fall deine Witze. :P
googlesu Aha, aber weibliche Einhörner haben doch gar kein Horn...heutzutage nennen manche Leute sie auch Pferde...die haben einfach keine Ahnung, stimmt's? :)
guter Part mach weiter so
Ich find das spiel super
Beim unterschied bogen armbrust muss man auch bedenken ein bogen braucht regelmäsiges training bis man ihn soweit spannend kann. das konnte nicht jeder. Die armbrüste konnte mit der zeit jeder spannen da man sie mit einer kurbel spannen konnte.
Ich freue mich schon auf AOM
mortarionLP ich mich auch (besonders auf die nordmänner^^)
ferarifur Ich mich auch (als halber Norweger ). :-)
Die Bodkin-Pfeilspitzen wurden übrigens gegen Ringpanzerhemden erfunden, und auch da bewirken sie auf größere Distanz nichts.
5:49 man kann die Goldmenge, die der Marktkarren generiert, auch sehen,wenn man auf den verbündeten Marktplatz klickt.
***** sry aber schmaren man bekommt immer die selbe goldmenge pro karren solange die weite zwischen den märkten gleich ist. umso länger umso mehr gold bekommt man.
In experten spiele die ins imperalzeitalter gehen hat jeder am ca 40 marktkarren ;)
Also ich fand das sehr Informativ mit der Armbrust und dem Bogen.
Udwin, planst du neben AoK und Conquest auch den Mod The Forgotten zu LPen?
Ich kann beitragen dass die Plänkler nicht historisch korrekt als Bogenschütenkonter sind. Eigentlich ist Plänkeln mit jeder Fernkampfwaffe mit halbwegs viel munition (also keine wurfspeere o.ä.) möglich und bezeichnet eine taktik, bei der die gegnerischen nahkämpfer mit schnellem, aber meist recht inneffektivem feuer behagelt wurden, um die moral zu schwächen und beweglichkeit einzuschränken.
Man darf auch nicht vergessen , dass es bei der Armbrust länger dauerte zu laden als bei dem Bogen.
Hellebardiere, Hussaren und andere Einheiten kamen mit dem Addon The Conquerors dazu. Ich finde die Musik aus dem Addon auch besser, gibt es die nicht in AoE HD?
Ich will nicht klugscheissen, aber war eine Arbaleste nicht einfach nur ein spezielles Armbrust Model ? Also nicht einfach nur eine Armbrust sondern eine spezielle Version davon die sich unterschied. Der Bogen der Arbaleste war im Gegensatz zu den anderen Modellen nicht aus Holz sondern aus Stahl gefertigt. Oder liege ich da falsch ? Ansonsten cool dass du endlich AOE2 spielst :)
EasyWolle Jep, das Stimmt. Nur war man da damals bei der Namensgebung nicht so zimperlich. Im Prinzip hat man zu beidem einfach nur Armbrust gesagt ^^
Hallo Udwin:D
Könntest du vlt Links von den Mods ( Seiten der Mods ) in die Beschreibung geben?:D
Wär cool:D
Schön, dass du Default heißt :D
Welche Mods benutzt du nun eigentlich für das Let's Play, bzw. kann man die auch irgendwoher selbst bekommen? Würde mich sehr interessieren! :)
***** Und welche davon sind nun drin? Sind ja mehr zu sehen, als Udwin installiert hat!
***** Achso, denn dann kauf ich mir wegen der Musik, du weist ja Bescheid, die HD-Version von Steam und mache das Spiel damit halt wieder original...
Ich find schon, dass AOE2 nach Schere-Stein-Papier funktioniert, nur leider auch mit Scheren, die Steine schneiden können (Beispiel: Huskarle gegen Bogenschützen obwohl Infanterie) und Steine, die Papier kaputthauen (Cataphracts gegen Hellebardiere obwohl Kavallerie gegen Spearline).
Klar funktioniert die Kartografie hier, dein Verbündeter ist nur passiv und erkundet nichts :DDD
Mal ne Frage in die Runde :DD:
Bei selben Wissen- und Trainingsstand: Wer gewinnt? Ein Kämpfer mit Einhandschwert und Buckler (Faustschild) oder ein Kämpfer mit Zweihandschwert?
Goldkoloss180 Grundsätzlich wurden Zweihandschwerter dafür benutzt, Hellebarden- und/oder Pikenformationen zu durchbrechen. So ein Zweihänder ist aber dann doch leichter zu führen, als viele es spontan glauben... also auch bei anderer Anwendung nicht zu unterschätzen. Trotzdem ist es schwer, da zu sagen, wer gewinnt. Auf gewisse weise ist auch immer eine kleine Portion Glück mit im Spiel :P
Ich würde aber mal schätzen: hat der Soldat mit Einhandschwert einen Buckler, stehen die Chancen gut für den Kämpfer mit Zweihandschwert. Hat er jedoch einen richtigen Schild, steht es wieder schlechter für den Kämpfer mit Zweihänder. Die Buckler waren um Grunde ja weniger Effektiv, dafür aber handlicher und fast überall zu tragen ^^
Im Zweikampf ist der Buckler um einiges Praktischer als ein normaler Schild ;) Da es im Duell viel um den Kampf in der Bindung geht was mit meinem Buckler sehr viel besser zu bewerkstelligen ist als mit einem Schild :P :DD
Zum Thema wer gewinnen würde sag ich jetzt mal noch nichts :DD
Goldkoloss180 Naja, es gehört aber einiges an "Skill" dazu, den Buckler richtig einzusetzen, da seine Blockfläche viel geringer ist. Wenn man bei "gleichem Trainingsstand" also davon ausgeht, dass beide Anfänger sind, wird derjenige mit seinem Buckler nur eine geringe zahl an Schlägen blocken können (und auch weniger effektiv damit angreifen können). Ich würde es mal so sagen: Je geübter der Kämpfer, desto besser wird der Buckler im vergleich zum größeren Schild (zumindest in einem Nahkampf-Duell).
Das erste was mein Trainer uns beigebracht hat ist folgendes: Der Buckler ist nicht zum Blocken da, er ist eine Waffe :DD Das Ding macht im Prinzip nichts anderes als deine Hand und deinen Unterarm zu schützen, den Rest schützt du durch die Richtige Kampfhaltung und Parieren mit dem Schwert. :P Viele haben noch das Bild eines Kampfes, like The Elder Scrolls oder Gothic im Kopf, ein Kampf sieht aber ganz anders aus, eigentlich Berühren sich die Waffen pausenlos(Bindung), was einen großen Schild häufig hinderlich macht, da er Bewegungsfreiheit des Schwertes nimmt :P :DD
Goldkoloss180 Was macht ihr denn. Ist es HEMA oder eher irgendein eher neumodischer Kampfstil?
Kurzschwert, Langschwert, Breitschwert, Einanhalbhänder (Bastardschwert) dann Zweihänder ca. 2m lang (oder hoch ;) )
UdwinLP Die Helebardiere kamen mit dem Addon dazu, also den eigentlich AddOn, nicht The Forgotten.
Udwin,darf ich mich in kampamge 2 auf franzosenwitze freuen? Bitte? :D
fab12ian spoiler doch nicht
Frank Wohnrade inwiefern ist das jetzt bitte ein spoiler?das sieht man bei der missionsauswahl,und wenn jemand nicht weiß das johanna v. Orléans französisch ist dann ist dem sowieso nicht mehr zu helfen,und selbst wenns nicht so wäre,die franzosen waren im gesamten mittelalter tätig,das könnte genauso gut von einem französischem kreuzzug oder der französischen revulotion handeln
fab12ian Französische Revolution im Mittelalter? Die war erst 1789! Das Mittelalter endet aber je nach Definition schon 300 Jahre vorher...
Ich weiß nicht, kannst du die Musik vllt. etwas leiser machen? Ich weiß, dass die für manche super toll ist, aber irgendwie nervt die mich ziemlich.
Wobei (ich muss versuchen Sätzte mal anders zu beginnen...) die Langbögen so weit ich weiß am Ende recht teuer wurden da durch die hohe Nachfrage ein Kahlschlag an Erlen bildete.....kann mich auch wiedermal täuschen
Da ham mas :D war kein Erlen sonden ein Eibenkahlschlag...
Also Udwin, leider liegst du mit dem Rüstungsdurschlagen falsch. Ja, im Spätmittelalter wurde es schwerer für eine Langbogen eine Rüstung zu durschlagen. Aber im Hochmittelalter war es auf 100m problemlos möglich. Die Bögen hatten bis zu 120 (!) Pfund Zugkraft und eine Reichweite von über 300m. Und nachdem es extra "Panzerbrechende" Pfeile gab mit einer speziellen Spitze, konnte ein Rüstung dagegen rein gar nichts ausrichten! Und übrigens: 120 Pfund Zugkraft sind verdammt viel. Allerdings hatten die Armbrüste im Hochmittelalter bis zu 1 Tonne Zugkraft ;)
MrBardaky Bei 20 m geht der Pfeil praktisch durch den kompletten Mensch durch. Egal ob Rüstung oder nicht...
MrBardaky Ich glaube das ganze muss Dir wohl Evrey etwas genauer erklären, moment. Aber kurz zusammengefasst: Ja, 120 Pfund sind viel, jedoch ist es reine Physik, dass die Pfeile auf Distanz eben enorm an Kraft verlieren ;) Zudem war die Zugkraft der stärksten bekannten Armbrüste um die 1100 Pfund, also knapp über eine halbe Tonne. Und das hört sich auch nach mehr an, als es im Endeffekt gebracht hat, denn die Bolzen waren im Vergleich zu den Pfeilen auch um einiges Leichter.
Und ja, es gab Panzerbrechende Pfeile, aber die haben sich bereits auf große Entfernungen selbst an Kettenhemden schwer getan. Kurzum: Die Langbögen werden sehr oft über-, die Rüstungen sehr stark unterschätzt.
Evrey Nun, Pfund ist in dem Bereich die "Standardgröße". Ich selber finde das auch nervig, aber naja. Die üblichen Armbrüste lagen bei ca. 1000 Pfund Zugkraft, die schweren Armbrüste bei über 1 Tonne Zugkraft (www.hirschensteiner.de/seiten/diesdas/Armbrust/armbrust.htm). Reichweite der schweren Variante bis zu 500m, panzerbrechen bis zu 200m. Der Langbogen ist übrigens eigentlich nur ausgestorben, weil es verhältnismäßig lange gedauert hat, jemanden daran auszubilden. Die Armbrust ist da deutlich anwenderfreundlicher ;)
Die "panzerbrechenden" Pfeile (auch Nadelbodkin-Pfeile genannt) können einen Kettenpanzer locker auf 100 m durchschlagen. Die Spitze ist so schmal, dass sie problemlos in ein Kettenglied eindringt. Schutzwirkung = 0.
Du hast es ja bereits angesprochen, es gab billige Rüstungen. Und selbst die waren schon verflucht teuer! Was bei diesen jedoch öfters geschah war, dass sie zwar nicht durch die Rüstung selber schlugen, aber in die Lücken der Rüstung abgelenkt wurden, bzw. den Feind abschreckten. (Sorry, das meinte ich ursprünglich damit) Wer will schon in einen Pfeilhagel laufen? Ein gut geübter Langbogenschütze kann bis zu 20 Pfeile pro Minute abgeben, auch wenn diese dann praktisch ungezielt fliegen. Darum gab es ja so viele von diesen Schützen.
Und nur ein kleiner Reichweitenvergleich: Ich kann mit meinem modernen Recurve-Sportbogen mit 28 Pfund Zugkraft problemlos bis zu 100m weit schießen. (Weiter konnte ich aufgrund Platzmangel nicht testen -.-)
Und zu deinem Denkanstoß: die Distanz des Kampfes hat sich deutlich verändert! Die Reichweite der frühen Musketen liegt deutlich unter der einer guten Kampfarmbrust und die Schussgeschwindigkeit weit unter der eines Bogenschützens. Warum sind diese also vom Schlachtfeld verschwunden? Armbrüste waren teuer und die Bogenschützenausbildung langwierig.
Auch heutzutage sind Bögen und Armbrüste absolut tötlich, jedoch unterliegen auch sie Waffengesetzen und es ist schwer damit anständig was zu treffen (Man braucht jede Menge Training, ich spreche bei dem Bogen aus Erfahrung)
Aber ich muss der allgemeinen Meinung zustimmen: Langbögen werden oft überschätzt! Robin Hood sei dank.
MrBardaky
Hmm... Die Website erscheint mir an einigen Stellen fragwürdig, speziell beim Punkt der Zugkraft einer Armbrust. Nicht nur ist es die bisher einzige Quelle, die ich kenne, die mehr als 1600 Pfund bei einer Armbrust listet, sondern es wird dort auch behauptet, dass leichte Armbruste mit 100Kg zögen, wobei das schon fast in die Kategorie Jagdarmbrust fallen dürfte. Dann werden noch Distanzen und Tötungsreichweiten verallgemeinernd aufgestellt, ohne die Referenzarmbrust zu erwähnen. Wahrscheinlich beziehen sich die 80m Wirkungsdistanz usw. auf das 2000 Pfund -Modell. Würde zumindest zu den Werten hinweisen, die ich von anderen Quellen her kenne. Und es wird behauptet, dass man noch die 1000 Pfund Armbruste mit Gürtel spannen würde. Äh... nein. Und dein Rücken wird mir zustimmen. Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass Bolzen keine 40cm lang waren? Die Website behauptet das allerdings. Im Übrigen macht es bei einem Ringpanzerhemd einen gewaltigen Unterschied, ob es feuergeschweißt, vernietet, oder einfach zugedreht wurde, und ob es 4in1, 6in1, oder gar 8in1 (Herr bewahre...) gefertigt wurde. Gab es alles, bloß sind die ganzen "Tester" oftmals zu schlampig, um schriftlich festzuhalten, worauf sie genau geschossen haben.
Dann bist du mit der Ausbildung eines Bogenschützens etwas ungenau:
Einen Robin Hood auszubilden dauert Dekaden. Einen Bogenschützen auszubilden geht mäßig innerhalb von Tagen, und wenn er richtig gut sein soll in Monaten. Das Langwierige ist es, die nötige Muskulatur für die stärkeren Kriegsbögen anzutrainieren. Da ist der Bogen tatsächlich die eizige Waffe, bei der es auf die Körperkraft ankommt. Merkt man besonders gut an deformierten Skeletten verstorbener Bogis. Die Schultergelenke waren verschlissen. Das ist ein Unterschied, den man bedenken sollte, wenn man von der Ausbildungszeit eines Bogenschützens spricht.
Die bis zu 20 Pfeile sind im Übrigen tendenziell Unfug. Das sind Zahlen, die vor allem aus neuzeitlichen Mythen und von Trick Shootern herkommen. So schnell schießen Bogenschützen im Krieg nicht, vor allem nicht in Formationen. Müssen sie auch nicht, denn es kommt viel mehr darauf an, dass man fast zeitgleich in einem fast identischen Winkel schießt, als dass man so schnell wie möglich alle Pfeile loswird.
Als Ungepanzerter scheut man einen Pfeilhagel definitiv. Dem ist man praktisch schutzlos ausgeliefert. Aber als Gepanzerter? Am besten noch zu Pferde? Erstmal werden Pfeile nicht in Schwachstellen hineingelenkt, wenn sie abstreifen. Das passiert höchstens bei den Fantasy-Bullshit-LARP-Rüstungen, oder bei Reenactors, die nicht kapieren, welche Platten unter welche gehören. Triffst du eine Schwachstelle, hast du verdammt nochmal Glück gehabt. Von gut gezielt kann bei bewegten Zielen im Eifer des Gefechts nicht die Rede sein. Als Gepanzerter zu Pferde stürmste praktisch unbesorgt in die Bogis rein, wenn das Gelände stimmt. Wenn du böse getroffen wirst, war das entweder ein Glückstreffer, oder ein Schuss in buchstäblich letzter Sekunde. Und genau da muss man auch andersrum denken: Wie mutig bleibt da denn noch die Bogi-Front, wenn sie mit ansehen müssen, wie ihre Pfeile eher wenig Wirkung zeigen? Denen gehts nicht viel besser als den Ungepanzerten des Feindes.
Ein Recurve-Sportbogen ist nebenbei gesagt kein Vergleich. Der Beschleunigungsweg ist größer, und der Impuls des Pfeils somit trotz niedrigerer Zugkraft höher, der Pfeil selbst leichter, und und und. Zumal Sportbögen eh' höchstens zur Jagd taugen. Du vergleichst ja auch kein modernes Präzisionsgewehr mit einer alten Muskete. Aber dabei feuern doch beide Waffen Projektile mittels Sprengungen umher!
Der letzte Abschnitt vonwegen "auch heute absolut tödlich" ist völlig sinnfrei und trägt nicht zur Debatte bei. Auch ein Stein, der aus 20m Höhe fallen gelassen wird ist heute noch absolut tödlich, und ein 8km breiter Asteroid ebenfalls, und ja, auch ein entsprechend verwendeter Zahnstocher kann heute noch tödlich sein. Das sagt allerdings nichts über die Qualitäten dieser Dinge aus, geschweige denn wie gut sie verschiedene Arten von Körperpanzerung durchdringen können.
Fazit:
Die Zahlen der von dir verlinkten Website sind durchaus interessant, wenn auch höchst unpräzise und somit schwer vergleichbar genannt, zumal ich sie nur eingeschränkt mit anderen Quellen, über die ich mal gestoßen bin, abgleichen konnte. Insofern... fragwürdig. Was diese Quelle allerdings nochmal sehr schön verdeutlich ist die Anfälligkeit von Armbrusten gegenüber Wettereinwirkungen. Das ist derart gefährlich und kriegsentscheidend, dass man darüber gleich mehrere Fässer aufmachen könnte. Beim weiteren Recherchieren kann ich zumindest bestätigen, dass Armbruste bis hoch auf 1600 Pfund gingen und auf 50 bis 200m Rüstungen "durchschlagen" könnten, wobei ich nirgends eine Quelle gefunden habe, die diesen "Durchschlag" näher definiert. Die Pfeile aus den von mir verlinkten Videos haben ebenfalls Rüstungen "durchschlagen", jedoch mit fast schon vernachlässigbarer Schadenswirkung. Ich vermute daher mal, dass dieses "Durchschlagen auf über 50m" auch nur Pieckser sind, die durchs Gambeson durch vielleicht einen blauen Fleck oder Kratzer anrichten. Hätte ich das Geld, würde ich das gern unter akkuraten Bedingungen testen. ~_~
Und was man zum Schluss nicht vergessen darf: Wir werfen hier spekulativ Waffen aus zwei bis drei Jahrhunderten durcheinander. Waffen wurden kontinuierlich als Antwort auf die Verbesserung anderer Waffen selbst verbessert. Projektile und Nahkampfwaffen werden besser gegen Ringpanzerhemden? Entwickeln wir den Plattenrock. Der Plattenrock hält zuviel aus? Machen wir Bögen und Armbruste stärker. Armbruste und Bögen sind zu stark? Verbessern wir die Schmiedekunst des Plattenrocks. Usw., usw., usw. ...
Evrey Schöner Beitrag dem ich voll und ganz zustimmen kann :-) Gut gemacht!!
Also, Arbaleste ist eine Armbrust, aber nicht jede Armbrust war eine Arbaleste, von der Rangfolge wurde wohl die Holzarmbrust für die Ritterzeit und die Arbaleste (da sie effektiver war) für die Imperialzeit (Spätmittelalter) genommen. Also insofern nicht ganz richtig!^^
Du hast schon die Funktionen vom Addon (zumindestens wie früher) mit drin (Warteschlangen, neue Einheiten, neue Entwicklungen), dass hast du wohl noch nicht wirklich gemerkt, obwohl du bereits Warteschlangen gemacht hast und die neuen Einheiten gesehen hast :D
ArynnIceweaver Naja, im Grunde ist "Arbaleste" im Grunde aber trotzdem nichts anderes, als ein Synonym für "Armbrust", denn auch die Armbrüste, deren Bogen aus Stahl verarbeitet wurden, wurden oft und gerne einfach noch "Armbrust" genannt. Es ist viel mehr eine "Dialektfrage" :P
Das ist ähnlich wie bei Tribok und Blide. Sind minimale Unterschiede drin, am Ende hat es dann aber trotzdem jeder so genannt, wie er wollte :D
Deswegen spricht also jeder eine andere Sprache xD
★ BensGameArea - Strategie Pur ★ Das war mir bereits bekannt :P mir ging es nur um die reine Begrifflichkeit. Im reinen MIttelalter hat man zwischen den beiden Begriffen nämlich keinen wirklichen unterschied gemacht ;)
Nicht destrotrotz, unglückliche Bezeichnung, Holz-/Stahlarmbrustschütze wäre wohl besser gewesen, aber wohl wegen der Länge so nicht aufgenommen. Die Britischen Langbogenschützen sind übrigens im Imperialzeitalter verdammt nützlich, da werden sie auch ihrem Ruf gerecht mit der derben Reichweite (vorausgesetzt voll aufgewertet und mit entwickeltem Volksbonus)
28 AGE
wo wir gerade bei Mittelalterlichen waffen und ihren legenden sind, im Direkten vergleich ist ein altes deutsches Langschwert besser als ein Katana gewesen, sofern letztere nicht direkt von nem meister geführt wurde
In reiner verwendung und ohne die Fähigkeiten des Trägers einzubeziehen, ist das Deutsche Langschwert besser gewesen
"besser" ist in den youtube kommentaren ein gefährliches wort mein freund ;D
fab12ian
effektiver, effizienter, suchs dir aus
Savaris96 spar dir das für die "experten" youtubes auf ;) ich erinnere mich an meine kommentare "in mittelalterlicher historik war england eben einfach besser als frankreich" oder "billy talent ist schlicht und einfach besser als one direction" aber ja ein deutsches langschwert war einfach stärker,ein katana war leichter,und schärfer,konnte aber wegen fehlendem gewicht nicht so viel schlagkraft aufbauen,und so weiter und so weiter... ^^
Savaris96 Die Katana wurden auch schon von einigen Historikern hier auf RUclips ziemlich zerlegt, hat nen ziemlichen Proteststurm unter allen Katana-Fans ausgelöst :D
Ein sehr guter Kanal für Historik ist unter anderem Lindybeige. Hier zB. sein Video zur Katana:
ruclips.net/video/XLWzH_1eZsc/видео.html
Nach aktuellem Wissen würde ich ohnehin sagen: Würde die Elite des Hoch- bis Spätmittelalters der Europäer (Ritter) gegen die Elite des feudalen Japans (Samurai) in einem Duell antreten, würde wohl höchstwahrscheinlich der europäische Ritter gewinnen. Schon alleine, weil die meisten Japanischen Waffen nicht dafür gedacht waren, gegen schwere Panzerung vorzugehen (was in Japan alleine schon wegen Eisenmangel auch nicht wirklich nötig war). Natürlich muss man davon ausgehen, dass beide Kämpfer gleichermaßen talentiert und ausgebildet sind. Es geht hier ja eher um den Vergleich der Ausrüstung.
fab12ian Und ein Katana ist nicht auf einen direkten Schlagabtausch ausgelegt, sondern fürs Waffe ziehen - töten - Waffe weg stecken Prinzip :D 3-4 Direkte Schläge auf ein Katana konnten es meines Wissen nach auch schon brechen lassen/stark beschädigen. :DD
Ich denke dieser Mythos kommt einfach da her das Schwerter in Japan ehr eine Seltenheit waren und deshalb so "berühmt" und gefürchtet, in Europa waren Schwerter im Vergleich ja Massenware :DD
Du spielst ja jetzt dank des HD-Patches mit Technologien, die es im normalen AOE2 gar nicht gab, sondern erst in Conqeurors eingeführt wurden. Schade :(
2015 ARCADE
Wieso sieht eigentlich die Story bei dir so komisch aus? Das Umblättern ist irgendwie nicht flüssig und der Text sieht komisch aus... So, das wäre die Kritik. Trotzdem wie immer geiles Video! Dezimiere auf keinen Fall deine Witze. :P
1999 II
Erste!
Huf hoch!
googlesu ErstE? Nicht ErstER?
Tim Bergmann mein Einhorn ist weiblich, deshalb Erste
googlesu Aha, aber weibliche Einhörner haben doch gar kein Horn...heutzutage nennen manche Leute sie auch Pferde...die haben einfach keine Ahnung, stimmt's? :)