Tolle Analyse, vielen Dank, da nehme ich viel von mit! Und ja, so eine Partie macht keinen Spaß zu spielen! :-) Ich hatte den König schon fast in der Hand zur Rochade, da kam mir die Idee mit der h-Linie. Vermutlich einfach, weil ich mir vorgenommen habe aktiv zu spielen und eigene Ideen zu verfolgen. Wenn er die Taktik nicht sieht und ich nach h2 komme mit dem König, hätte ich es wohl noch retten können. Hat er gut gemacht. Und wenn zum Partieende noch ein Turm auf dem Originalfeld steht, hat man definitiv was falsch gemacht.
Schön, dass die Partien von Rafael so ausführlich kommentierst. Ich finde es sehr gut, dass auch mal Partien von Amateuren mit nicht so hohen DWZ/ELO-Zahlen kommentiert werden und man eher nachverfolgen kann, wo (insb. strategische) Stärken bzw. Schwächen sind. Die GM-Partien sind doch oft schwerer zu verstehen.
So eine Erfahrung ist vielleicht mehr wert, als der einzelne Sieg. Psychologisch und strategisch. Den Bauern wird Raphael so schnell nicht wieder vergessen. Und den Überschwang, der ihn dazu verleitet hat, auch nicht. Vielen Dank wieder fürs spannende Kommentieren.
Danke für die tolle Kommentierung und Analyse der Partie! Für die nächste Partie wünsche ich Rafael, dass er die Niederlage hinter sich lassen kann und frei aufspielen kann. Er hat sich ja bewußt für die A-Herausforderung entschieden. Also toi toi fürs nächste Spiel und ich freue mich schon auf die lehrreichen Anmerkungen von Jürgen 👍
Schade für Rafael aber optimistisch bleiben. „ Man geht nicht in den Wald Pilze sammeln wenn ,dass Haus brennt“ super Spruch von Jürgen. Wieder sehr gut aufbereitet.
04:28 reißt die e Linie auf, das mit dem "schlechten Springer" lehrt warum, . Auf 5:32 hätte ich den Läufer auf b 5 gestellt, wie beim Spanier 😊 (murx), weiter geht`s, 1 x Sieg 1 x verloren, alles noch offen, Danke für die Arbeit an Jürgen (zudem noch Wochenendarbeit!) und viel 🥇🥇 und 🍀🍀 an Rafael...
Wenn ein GM h4 spielt und den König in der Mitte lässt, heißt es "ah" und "oh". Wenn unsereiner sowas macht, heißt es:“ Nicht mal die Goldenen Eröffnungsregeln kennt er. " 😅👍
Schöne Analyse! Ich denke, Rafael wollte mit einigen ungewöhnlichen Zügen überraschen und besonders aktiv spielen. Leider war das ein bisschen zu einfach gedacht, weil kein richtiger Plan dahinter stand und der Gegner letztlich auch zu stark war. Schade! Aber sehr bald gibt es eine neue Chance und ich drücke ihm natürlich wieder die Daumen.
Die Stellung hat mich an das Londoner System erinnern, Le2 und Th1 unterstüzen den Bauernvorstoß h2-h4-h5. Eine Idee gegen das Königsfianchetto. Und ich hab mir vorgenommen, eigene Ideen in der Partien zu verfolgen, das Spiel selber zu bestimmen und mich nicht vor Angst vor den stärkeren Gegnern zu verkriechen. Nur war die Idee und Bewertung der Stellung hier Quatsch. Wenn zum Ende Partie der Turm immer noch auf h1 steht und nie was getan hat, dann ist das ziemlich offensichtlich. :-)
Muss noch etwas sagen: zu meiner Schachanfangszeit ( Corona ) habe ich öfters mal gegen Rafael gespielt. Er hat mich immer fertig gemacht indem er mir einen Läufer aussperrte. Also so dass ich das ganze Spiel mit einer Figur weniger machen musste. Und jetzt kriegt er Haue weil sein Turm hängt. Finde es darum auch etwas lustig. Er weis es doch genau woran es lag.Tja, gute Gegner haben gute Strategien und Taktiken. Er wird schwer daraus lernen hoffe ich. 😀
Hallo Jürgen, was war denn eigentlich die IDE mit Lg5 im 2ten Zug (mit WEISS), denn da fing doch das Elend an und dann noch h4. Das Spiel ich, wenn ich ein IDE habe oder um den Gegner zu verwirren, weil ich schlecht stehe. Lieber Raffael Spiele Sachen wo du dich gut auskennst diese Aussagen von einem 1100, das soll nicht böse gemeint sein, aber hier hast du dich unter deinem Wert verkauft. Nun ist aber gut, ich wünsche dir alles Gute für die Runde 3.
Das Londoner System oder das Colle System ist nicht so gut gegen das Königsfianchetto von Schwarz. Hauptsächlich, weil der weißfeldrige Angriffsläufer vom London Spieler bloß auf die Fianchetto-Bauern draufguckt. Bei mir in der Playlist zum Londoner System habe ich auch ein Video mit einem Anti-London-System, da zeige ich das auch mehr in Detail. 2.Lg5 ist eine interessante Nebenvariante aus dem Torre Angriff. Bin ich ja fast Stolz, dass Jürgen den nicht kannte. :-) Der Zug erschwert Schwarz e5 zu spielen oder lockt die Bauern von der schwarzen Königsstellung nach vorne. Ich müsste dann aber viel seriöser fortsetzen und nicht auf so einen windigen Angriff auf der h-Linie setzen, das war Blödsinn, genau wie Jürgen es recht charmant und freundlich formuliert hat, man hätte es auch deutlicher sagen können. :-)
Schade. Am Anfang, der weiße Springer lange Zeit auf d2 gefiel mir überhaupt nicht. Das war alles zu passiv. Der Gegner hat aber auch sehr gut gespielt. Abhaken, weiter gehts.
Nach seinem Läuferopfer ist es verloren. Hätte ich es mit dem König nach h2 geschäfft, wäre noch war drin gewesen. Aber durch Aufgeben wurde noch nie eine Partie gewonnen! Es übt Verteidigung und auch Endspiele, vielleicht schafft man es noch in ein schlechtes Endspiel mit Figur weniger, das der Gegner unter Zeitdruck nicht verwerten kann. Ich übertreibe es dann aber auch nicht, wollte bloß am Ende noch sehen, ob er in den Damentausch geht oder nicht und habe dann aufgegeben.
Man kann nicht Alles gewinnen. Bin zwar kein Experte aber eines ist mir aufgefallen; das ganze Spiel hing am fehlenden Turm h1. Hat komplett zum Chaos geführt. Das war von Anfang an verloren. Extrem schlechter Aufbau; sorry. Hatte konstant Platzangst das ganze Spiel durch.
Tolle Analyse, vielen Dank, da nehme ich viel von mit! Und ja, so eine Partie macht keinen Spaß zu spielen! :-) Ich hatte den König schon fast in der Hand zur Rochade, da kam mir die Idee mit der h-Linie. Vermutlich einfach, weil ich mir vorgenommen habe aktiv zu spielen und eigene Ideen zu verfolgen. Wenn er die Taktik nicht sieht und ich nach h2 komme mit dem König, hätte ich es wohl noch retten können. Hat er gut gemacht. Und wenn zum Partieende noch ein Turm auf dem Originalfeld steht, hat man definitiv was falsch gemacht.
Guten Morgen und genau was ich sagte. Der Th1 war die zerbrochene Leitersprosse. Hättest echt die Rochade gebraucht. Das ich sowas mal sage ? 😀
Tolles Projekt von euch beiden!
Schön, dass die Partien von Rafael so ausführlich kommentierst. Ich finde es sehr gut, dass auch mal Partien von Amateuren mit nicht so hohen DWZ/ELO-Zahlen kommentiert werden und man eher nachverfolgen kann, wo (insb. strategische) Stärken bzw. Schwächen sind. Die GM-Partien sind doch oft schwerer zu verstehen.
wieder sehr interessant und gut kommentiert!
Gegner war stark, Weiter gehts
So eine Erfahrung ist vielleicht mehr wert, als der einzelne Sieg.
Psychologisch und strategisch. Den Bauern wird Raphael so schnell nicht wieder vergessen. Und den Überschwang, der ihn dazu verleitet hat, auch nicht. Vielen Dank wieder fürs spannende Kommentieren.
Ich habe den Rat meines Ausbilders im Schach immer befolgt, meine Figuren zu entwickeln. Klasse Analyse und Rafael Kopf hoch und weiter kämpfen 👍
Gute Analyse 🙂vielleicht hilf das auch Rafael, wenn er sich dieses Video ansieht.
Danke für die tolle Kommentierung und Analyse der Partie! Für die nächste Partie wünsche ich Rafael, dass er die Niederlage hinter sich lassen kann und frei aufspielen kann. Er hat sich ja bewußt für die A-Herausforderung entschieden. Also toi toi fürs nächste Spiel und ich freue mich schon auf die lehrreichen Anmerkungen von Jürgen 👍
Schade für Rafael aber optimistisch bleiben. „ Man geht nicht in den Wald Pilze sammeln wenn ,dass Haus brennt“ super Spruch von Jürgen. Wieder sehr gut aufbereitet.
viel erfolg ub runde 3 @rafael(O)
04:28 reißt die e Linie auf, das mit dem "schlechten Springer" lehrt warum, . Auf 5:32 hätte ich den Läufer auf b 5 gestellt, wie beim Spanier 😊 (murx), weiter geht`s, 1 x Sieg 1 x verloren, alles noch offen, Danke für die Arbeit an Jürgen (zudem noch Wochenendarbeit!) und viel 🥇🥇 und 🍀🍀 an Rafael...
Neues Spiel, neues Glück, so ist halt Schach, mal passt es und mal nicht, kein Grund das Korn in die Flinte zu werfen, Kopf hoch :)
Wenn ein GM h4 spielt und den König in der Mitte lässt, heißt es "ah" und "oh".
Wenn unsereiner sowas macht, heißt es:“ Nicht mal die Goldenen Eröffnungsregeln kennt er. "
😅👍
Schöne Analyse! Ich denke, Rafael wollte mit einigen ungewöhnlichen Zügen überraschen und besonders aktiv spielen. Leider war das ein bisschen zu einfach gedacht, weil kein richtiger Plan dahinter stand und der Gegner letztlich auch zu stark war. Schade! Aber sehr bald gibt es eine neue Chance und ich drücke ihm natürlich wieder die Daumen.
Die Stellung hat mich an das Londoner System erinnern, Le2 und Th1 unterstüzen den Bauernvorstoß h2-h4-h5. Eine Idee gegen das Königsfianchetto. Und ich hab mir vorgenommen, eigene Ideen in der Partien zu verfolgen, das Spiel selber zu bestimmen und mich nicht vor Angst vor den stärkeren Gegnern zu verkriechen. Nur war die Idee und Bewertung der Stellung hier Quatsch. Wenn zum Ende Partie der Turm immer noch auf h1 steht und nie was getan hat, dann ist das ziemlich offensichtlich. :-)
Muss noch etwas sagen: zu meiner Schachanfangszeit ( Corona ) habe ich öfters mal gegen Rafael gespielt. Er hat mich immer fertig gemacht indem er mir einen Läufer aussperrte. Also so dass ich das ganze Spiel mit einer Figur weniger machen musste. Und jetzt kriegt er Haue weil sein Turm hängt. Finde es darum auch etwas lustig. Er weis es doch genau woran es lag.Tja, gute Gegner haben gute Strategien und Taktiken. Er wird schwer daraus lernen hoffe ich. 😀
In den meisten Fällen macht sich die ELO doch bemerkbar. Also weiter entwickeln.
Und zu h4: Übermut tut selten gut. Klar hat Dir das anzuschauen sicher weh getan. Musst Rafael trotzdem trösten.😀
Hallo Jürgen, was war denn eigentlich die IDE mit Lg5 im 2ten Zug (mit WEISS), denn da fing doch das Elend an und dann noch h4. Das Spiel ich, wenn ich ein IDE habe oder um den Gegner zu verwirren, weil ich schlecht stehe. Lieber Raffael Spiele Sachen wo du dich gut auskennst diese Aussagen von einem 1100, das soll nicht böse gemeint sein, aber hier hast du dich unter deinem Wert verkauft. Nun ist aber gut, ich wünsche dir alles Gute für die Runde 3.
Das Londoner System oder das Colle System ist nicht so gut gegen das Königsfianchetto von Schwarz. Hauptsächlich, weil der weißfeldrige Angriffsläufer vom London Spieler bloß auf die Fianchetto-Bauern draufguckt. Bei mir in der Playlist zum Londoner System habe ich auch ein Video mit einem Anti-London-System, da zeige ich das auch mehr in Detail. 2.Lg5 ist eine interessante Nebenvariante aus dem Torre Angriff. Bin ich ja fast Stolz, dass Jürgen den nicht kannte. :-) Der Zug erschwert Schwarz e5 zu spielen oder lockt die Bauern von der schwarzen Königsstellung nach vorne. Ich müsste dann aber viel seriöser fortsetzen und nicht auf so einen windigen Angriff auf der h-Linie setzen, das war Blödsinn, genau wie Jürgen es recht charmant und freundlich formuliert hat, man hätte es auch deutlicher sagen können. :-)
Ja sehr schade, aber gegen so gute Spieler kann ein Fehler schnell den Verlust bedeuten. Aber das gehört vermutlich dazu.
Da hat er sich selbst ein Bein gestellt. Die Figuren standen doch sehr unharmonisch schon nach der Eröffnung.
Sehe ich auch so...
ja mei
Schade, aber in dieser Partie war wohl nichts zu holen.
In der Variante sieht man leider schon das Ergebnis, trotzdem super Analyse!
Oh, Danke für den Hinweis. Muss ich ab Runde 4 drauf achten und verhindern!
Schade. Am Anfang, der weiße Springer lange Zeit auf d2 gefiel mir überhaupt nicht. Das war alles zu passiv. Der Gegner hat aber auch sehr gut gespielt. Abhaken, weiter gehts.
so siehts aus!
Ich habe die gleiche DWZ wie Rafael aber einen ganz anderen Spielstiel
das macht dieses Spiel doch so schön und abwechslungsreich ! :-)
Tolles und interessantes video! Allerdings in so einer stellung nicht aufzugeben heisst meiner meinung nach nicht kämpfen sondern tricksen!
Nach seinem Läuferopfer ist es verloren. Hätte ich es mit dem König nach h2 geschäfft, wäre noch war drin gewesen. Aber durch Aufgeben wurde noch nie eine Partie gewonnen! Es übt Verteidigung und auch Endspiele, vielleicht schafft man es noch in ein schlechtes Endspiel mit Figur weniger, das der Gegner unter Zeitdruck nicht verwerten kann. Ich übertreibe es dann aber auch nicht, wollte bloß am Ende noch sehen, ob er in den Damentausch geht oder nicht und habe dann aufgegeben.
@@RafaelKloth So habe ich darüber nicht nachgedacht 🤔 Interessant es aus dieser sicht zu hören!
Man kann nicht Alles gewinnen. Bin zwar kein Experte aber eines ist mir aufgefallen; das ganze Spiel hing am fehlenden Turm h1. Hat komplett zum Chaos geführt. Das war von Anfang an verloren. Extrem schlechter Aufbau; sorry. Hatte konstant Platzangst das ganze Spiel durch.