WA handle | traditional japanese knife handle, chef knife, WA handle, burn in, knife making
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- Опубликовано: 6 сен 2024
- I am building my first WA handle. This refers to the traditional form of a Japanese knife handle. I would like to document the experience I am gaining in a series of videos. Here is the first one.
I would be very happy about your feedback in the form of a comment!
LG Michael
Thank you. Rather than heat the tang on the actual blade I use a generic tang on the end of a piece of steel just for this job. No danger of overheating the proper blade and no cleaning of the tang needed.
Sehr angenehme ruhige und überlegte handlungen mit einem perfektem ergebnis. Klasse
Sehr schönes Video. Ich habe viel gelernt. Aus eigener Erfahrung kann ich mittlerweile sagen, das auch Epoxi- verklebte Griffe sich im Backofen bei 160 Grad wieder lösen lassen. Ich packe den Griff allerdings großzügig in Alufolie ein.
I don’t speak German but I did learn a lot from your video…danke
I am very pleased. I'm sorry that I no longer provide English subtitles. It's an incredible amount of work. And according to the statistics, only 2% of the viewers use it. Many Greetings, Michael
Thanks for this. I just finished a knifemaking class in Japan, but i picked up a few things from you that will help make the handles easier.
👍 Danke fürs Hochladen!
👍 Thanks for uploading!
👍 Very good and beautiful, thank you!
👍 Sehr gut und schön, danke!
Tolle Arbeit. Das werde ich auch versuchen!
great explanation
Die Idee mit dem geschlitzten Holzdübel ist wirklich pfiffig. Hab ich bei den Amis auch mal gesehen. Würde beim Einbrennen der Angel nur schwer empfehlen ins Freie zu gehen oder abzusaugen. Verbrennender Epoxi ist echt super übel. Man könnte den Holzgriff auch getrost mit Weißleim kleben. Der hält bombe selbst bei Hirnholzverleimung. Wurde vielfach getestet. Aber gut beim öligen Tropenholz ist Epoxi sicher noch nen Tick besser. Bitte noch ein Fazit zur Bienenwachs Befestigung. Finde ich sehr interessant! Aber wohl eher unbeliebt bei der Messer--in-Spülmaschine Fraktion :P
Great video and love the idea to get the glue 50/50
Hallo Michael!
Wieder ein tolles Video.
Ich habe einen Tip. Wenn du öfter Messer mit der gleichen Angelform baust könntest du einen „Brenndummy“ bauen, den kannst du dann überall erhitzen. Also quasi ein identisches Stück stahl ohne Schneide wenn du verstehst was ich meine :)
Liebe Grüße
Max
Danke für den Tipp!
Darüber hatte ich auch schon nachgedacht. Vielleicht baue ich mir das mal.
LG Michael
Sehr interessant Michael 👍
Du erklärst immer sehr schön das gefällt mir immer sehr gut. Liebe Grüße Aus dem Black Forest 😎
Vielen lieben Dank! Und liebe Grüße zurück! :-)
Hi, tolles Videos!!! Würdest du die Schablonen für den Griff zur verfügung stellen?;)
Würd gerne wissen wie lang dein griff ist...:)
Ich danke dir! Schablonen zum Download stelle ich bei Patreon zur Verfügung. Das ist meine Dankeschön für die Unterstützung durch eine Patreon-Mitgliedschaft. Ich werde dieses Design als nächstes bei Patreon hochladen. Liebe Grüße, Michael
P.S. Der Griff ist 14,5 cm lang.
Super Video, dir zuzuschauen ist interessant und entspannt ✌️
Moin Michael, um die Luft aus dem Loch zu bekommen, könntest Du ja am unteren Ende des Holszstabs einen 90° versetzten Schnitt mit der Bandsäge machen, der den Schlitz für die Angel ein wenig überlappt. Damit hattest Du ein Luftloch
Gruß Christoph
Danke für den Tipp. Ich habe das mittlerweile so gelöst: Ich bohre von unten ein dünnes Loch (2 mm) genau wo die Achse des Stabes verläuft, bis ich beim Spalt rauskomme. Auf diesem Weg kann die Luft entkommen. LG Michael
Tolle Arbeit, meinen Glückwunsch nach Wolfenbüttel. VG Sven
Ich danke dir! LG Michael
Ist ganz gut geworden, die idee des demontierbaren Griff ist ganz interessant, aber ich persönlich bleibe bei der geklebten Variante :-)
LG David
Ja, diese Option lasse ich mir auch noch offen. Ich sehe aber immer noch den großen Vorteil, dass man sowohl Klinge als auch Griff bequem separat wieder aufarbeiten kann, sollte das mal notwendig kein. LG Michael
@@MichaelTessin ja das ist der grosse Vorteil. Da hat diese Variante definitiv die Nase vorn 🙃
Hi, das macht ja richtig Lust, dies an einem preiswerten japanischen Tojiro mal auszuprobieren. Was für ein Holz hast Du innen verwendet? Ich hätte spontan an 10mm Buche gedacht, aber Du sagst im Video, es handelt sich um ein weiches Holz? Anders gefragt, wäre Buche aus Deiner Sicht ein Problem? Die hätte ich leicht verfügbar. Danke und viele Grüße! P.s. Danke für das weitere Video mit dem Bienenwachs. Wird ebenfalls ausprobiert
Moin, danke für deine Videos! Sehe immer sehr gerne zu:)
Witzig, dass ich fast exakt gleichzeitig mit dieser Variante zu experimentieren begonnen habe... Ich verwende in der Passung ein Stück Horn (Rentier). Den Erl lasse ich sehr spitz zulaufen. Nach dem Einbrennen nehme ich den Hammer und treibe die Klinge den letzten Zentimeter in den Griff. Die Passung (Zwinge) verhindert das Aufreißen. Am Ende kommt man dann imprinzip ohne Kleber zurecht, da der Innendruck alles mechanisch verbindet. Noch wirds nicht perfekt, aber ich finde es recht elegant, auf 2K weitgehend verzichten zu können.:) Grüße und weiter so!
Du klebst also mit Holzkleber? Da gibt es auch eine wasserfeste Variante. Oder nimmst du den klassischen Weißleim? Den Erl spitz zu machen habe ich letztens auch gesehen. Die nächsten Messer werde ich auch etwas spitzer machen. Das Eintreiben mit dem Hammer funktioniert erstaunlich gut. Ich schlage mit einem Gummihammer leicht gegen das Griffende, bis die Klinge ganz in der Angel ist. LG Michael
Naja, "weitgehend verzichten" war in den Zusammenhang wohl etwas hochtrabend. Ich nehme Epoxidharz, um die Zwinge auf das Holz zu kleben, damit ich dann in Ruhe bohren und den Dübel reintreiben kann (diesen klebe ich nicht). Beim einhämmern des Erls entstehen aber starke Spannungen durch den Innendruck, sodass die von mir (sicher nicht so liebevoll wie bei dir) hergestellte Klebenaht wieder etwas aufbricht. Optisch von außen allerdings nicht zu sehen und zu bemerken. Ein Bushcraft Messer sollte man aber auf diese Weise natürlich nicht herstellen, aber das ist ja eh klar.
Also letztendlich hält der Griff ohne 2k Kleber, was allerdings (noch) nicht heißt, dass ich keinen verwende:) durch das Einhämmern des Erls hält der Griff zusammen.
Very informative and great result. I do have 2 questions: Epoxy loosens when heated, does the burning of the tang pose a risk? The dust removal at the belt grinder, what do you use for this? Noticed you have a Rockblade HT oven too. I'm pleased with mine.
Thank you! I use epoxy on one side, which can withstand high temperatures. On the other hand, inside the handle is a stick that holds the individual parts together very well. So far, no epoxy has come loose when I burn in the tang.
I even use the dust extraction in the meantime for extracting sparks. You can see this in some of my more recent videos.
Many greetings, Michael
Hallo Michael, ist dieses Oktavkabel parallel oder konisch? obrigado
Ich glaube, ich weiß was du meinst... leicht konisch.
Could you (or someone) tell me what kind of drill bit is used to cut the tang slot into the top of the handle cap? Used in the drill press
I use drill cutters in the thickness of the tang. I hope that answers your question. greetings, Michael
Grüezi Herr Tessin
Danke für dieses Video und das Teilen Ihrer Erfahrungen. In nächster Zeit werde ich das nachmachen.
Vorerst mal noch die Frage... Was ist das für eine Bandschleifmaschine? Oder hab ich schlecht geschaut bei der Produktauflistung?
Vielen Dank für eine Antwort und... weiter so!
Das freut mich :-)
Zu den Bandschleifern... Ich habe ja mittlerweile mehrere, von denen ich zwei aktuelle im Einsatz habe:
1) ruclips.net/video/6OUXAUoGuuA/видео.html
2) ruclips.net/video/gO8dwvFiTqs/видео.html
Hi, Michael Top Video.
Würdest ggf. deine Schablonen für den Griff zur Verfügung stellen?
Sehr gern, schreib mir bitte eine E-Mail. LG Michael
Bin gespannt wie das mit dem Bienenwachs geht 👍
eigentlich ganz einfach... Bienenwachs erwärmen, in den Griff tropfen lassen und die erhitze Angel hineinstecken. Im Idealfall läuft etwas Wachs aus der Angel, so dass der Spalt wasserdicht versiegelt ist. Wenn nicht muss man noch etwas Wachs hineintun, bis dies der Fall ist. Den Griff klebt man am besten etwas ab, damit das Wachs nicht drauf klebt. LG Michael
@@MichaelTessin OK muss ich auch mal versuchen
Hallo Michael,
tolles Video! Aus welchem Holz sind die Rundstäbe? Und wo bekomme ich Klingen Rohlinge von guter Qualität? Machst du die etwa auch selbst?
Grüße
Das sind ganz normale Rundstäbe aus Nadelholz, gibt es im Baumarkt.
Den Stahl kaufe ich als Flachmaterial (z.B. Nordisches Handwerk) und säge, feile und schleife die Klinge zurecht. LG Michael
Hallo Michael,
welch ein Zufall, baue gerade drei
USUBA für ne Freundin u.deren Söhne....
Hierzu habe ich von Dictum suminagashi
Flachstahl genommen(je 16 Lagen mit VG10).Die erste Klinge, würdest du mir deine Lieferquelle mitteilen? Würde mich freuen zu wissen welche du verwendest....
Diese Art der Befestigung kam gerade noch rechtzeitig, hatte ich zwar schon mal gesehen aber voll vergessen.
Da sind Deine Videos immer sehr hilfreich, da sie mich auch zu mehr Sorgfalt inspirieren!
Dafür Besten Dank,....hab auch gleich das Küchenbuch bestellt, man learnt nach nun 2,5 Jahren Messerhoby laufend dazu.
LG Udo
Hallo Udo, ich habe mein Laminat bei Jürgen Schanz gekauft. Dort sind auf jeder Seite 33 Lagen. Quelle siehe hier... www.schanz-shop.de/de/messermacherbedarf/stahl/vg10-laminat/ LG Michael
Michael,Besten Dank für Info
Moin. Machst du bei deinen Usubas einen zweiseitigen oder einseitigen Anschliff?
@@mavetalentless7049 Wenn ich welche machen würde, dann mit einseitigem Anschliff. Erstmal nur Gyuto, Santoku, vielleicht noch ein Petty.
@@MichaelTessin Danke für die Antwort aber die Frage ging eigentlich an Richard :) ... Im Grunde wollte ich nur darauf hinaus, dass ein einseitiger Anschliff mit dem Suminagashi Flachstahl konstruktionsbedingt nicht in Frage kommt, da die Schneide hierbei im Bereich des weichen Edelstahls liegen würde. Ich gehe erstmal davon aus, dass Richard das weiß. Dennoch wollte ich mal nachfragen, da die Usubas traditionell ja einen einseitigen Anschliff haben.
Super gemacht Micha 👍 nichts für mich aber cool zu sehen. Silikon auf nicht rostfreiem stahl ist wohl keine gute Idee oder? 🤔
Was sind denn aber allgemein die Vorteile von WA?
Demontierbar, okay. Aber ist das im Sinne des Benutzers?
Die Demontierbarkeit ist in Japan deshalb Tradition, weil man großen Wert auf die Klinge legt. Der Griff ist Nebensache und soll bei Bedarf ausgetauscht werden können.
Die Form des Wa Griffs kommt dem Messerbauer entgegen, weil sich das Holz viel leichter und schneller bearbeiten lässt.
Dabei hat die Konstruktion weitere Vorteile, denn die geklebten Holzteile werden durch den Stab im Inneren sehr stabil zusammengehalten. Da löst sich so schnell keine Klebefläche auf.
Der Rest ist Geschmackssache. Und ich finde es momentan einfach gut ;-)
LG Michael
Aus Sicht der Benutzer hat ein WA-Griff die Eigenschaft, dass der Schwerpunkt des Messers weiter vorne liegt. Das Messer insgesamt kopflastiger ist. Je nachdem wie man das Messer greift und nach Schneidetechnik kann das vorteilhaft sein. Mir persönlich liegt es viel mehr als klassisch am Kropf ausbalancierte europäische Messer.
Hallo Michael,
nutzt du zum Formen des Griffes am Bandschleifer nur das 36er Klingspor CS411X? Ich bin auch gerade dabei mir alles zusammenzusuchen, um einen Griff zu bauen und wollte mir in dem von dir empfohlenen Shop Schleifbänder bestellen. Reicht hier nur die Körnung 36 oder würdest du noch andere empfehlen? Mich würde auch interessieren, wie viele Griffe du (ganz grob geschätzt) mit einem Band in Form bringen kannst?
Viele Grüße und lieben Dank
Brian
Wenn du nur Holz schleifst, halten die Bänder sehr sehr lange.
So mache ich es... (es gibt nicht richtig oder falsch, sondern den einen oder anderen Weg, der besser oder schlechter zu einem passt)
Du musst nur ein paar Dinge beachten: Es darf keine Hitze entstehen. Sobald das Holz heiß wird, setzt sich das Schleifband zu. Das regelst du mit Geschwindigkeit (lieber nicht zu schnell) und Druck (lieber nur mäßig drücken).
Zweiter Tipp: reinige das Band regelmäßig mit einem Schleifbandradierer (amzn.to/35UnNxc)
Das Schleifband für Holz, was ich am meisten einsetze ist das braune von Klingspor und hat Korn 80. Nur für Hartholz (das schnell heiß wird) nehme ich Zirkonkorung 36 (da hatte ich auch mal ein Video gemacht). Braunes Korn 120 ist noch sinnvoll, alles was feiner ist, verbraucht sich zu schnell. Die feinen Bänder nehme ich nicht zum Materialabtrag, sondern nur zum Glätten.
Das Formen mache ich mit grobem Band (Zirkonkorund 36) und dann mit dem preiswerten braunen Klingspor 80.
Für das Handsanding beginnst du am besten bei 80 und arbeitest dich dann in Doppelschritten (120, 240, 400, 600, 1000) hoch.
LG Michael
@@MichaelTessin Oh wow, vielen Dank für die super ausführliche Antwort. Das hilft mir auf jeden Fall weiter. Hartholz ist es - Ebenholz. Ich werde demnächst auf jeden Fall mal eine Bestellung bei Score aufgeben und deinen Code nutzen. LG
Ebenholz... uh, das hast du dir ja das am schwersten zu bearbeitende Holz ausgesucht. Bei Wüsteneisenholz, das auch sehr hart ist, sieht man wenigstens, wenn es zu heiß ist an der dunklen Verfärbung. Das ist beim Ebenholz nicht zu sehen.
Nimm am Anfang das Zirkonkorund, ohne viel Druck, aber etwas schnellerem Bandlauf. Damit trägst du viel ab. Starte grob (36), dann 60 oder 80 und ende bei Korn 120. Das braune Band (80, 120, 240) nur zum Glätten, weil es sich sehr schnell zusetzt.
Ich mache ab 120 viel mit Handsanding, aber das ist Geschmackssache.
Vc é, muito bom no que faz congratulations PT br