Ein paar Begriffe könnte man durchaus aus kompliziert für den Schulgebrauch ansehen, jedoch alles super erklärt. Hätte mir nur gewünscht, dass du klarer dargestellt hättest, welcher Reaktionsschritt das ist. Also die Polarisierung, Der elektrophile Angriff, Und der nucleophile Angriff. Das hättest du aufschreiben können, damit das auch ganz klar wird. Erwähnt hast du es ja. Eine kurze Erklärung dieser Begriffe wäre auch wichtig.
Ich verstehe bei Schritt 3 nicht, woher eine von den Elektronenpaaren bei dem Brom kommt am Ende. Eins gibt es ja an das andere eins ab, auch wenn die Doppelbindung von den C-C gespalten wird.
Wenn der Ring des Bromomiumions sich öffnet, dann wird ja aus der Transaddition nichts. Lehrbücher schreiben davon, dass bei Brom der Ring erhalten bleibt und erst durch den Angriff des Bromids sich öffnet. Bei H+ sei das anders, hier entstünde tatsächlich eine offene Struktur, die dann ohne Stereoselektivität mit dem Anion abgesättigt wird. Was stimmt nun?
Kontext kenne ich nicht, jedoch: Bei den I-Effekt bleiben die Partialladungen gleich. Sie verändern sich nicht. Die I-Effekte haben einen Einfluss auf benachbarte C-Atome und den Molekülrest. Diese I-Effekte (dies ist jetzt eine Schlussfolgerung) wirken sich auf die Reaktionsgeschwindigkeit bzw. Elektronendichte der Doppelbindung aus. Die I-Effekte können nur bei polaren Atombindungen wirken, weshalb der Fall, das beide Atome partiell negativ geladen sind, hier rausfällt. Nochmals: **Die I-Effekte ändern nicht die Partialladung** Ich hoffe, nach den zwei langen Jahren ist diese Antwort hilfreich
Zumindest mit Brom funktioniert die Reaktion eben nicht über ein offenes Carbeniumion. Sonst wäre die anti-Spezifität der Reaktion nicht zu erklären. Außerdem: Warum sollte die Bildung des pi-Addukts der geschwindigkeitsbestimmende Schritt sein? Hier ist doch keine signifikante Aktivierungsbarriere zu erwarten!
Hallo, es kann bei der elektrophilen Addition von Br2 doch kein Carbenium-Ion entstehen, wenn ein anti-Produkt entsteht. Ich habe in Arzneistoffsynthese gelernt dass das Carbenium nur bei Chlor entsteht und deshalb in diesem Fall anti- als auch syn-Produkt entstehen können. LG
Bei dieser elektrophilen Addition ist es volkommen richtig, folgende Moleküle anzugeben, die während des Reaktionsmechanismus auftauchen: Brommolekül Ethen Bromid-ion Bromoniumion (dies ist das kurzlebige cyclische Kation) 1,2-Dibromethan
@@kim-ic6fy Bei cis-Isomerie siehst du im Video ja, dass beide Bromatome am Ethan auf der selben Seite sind, also beide oben. Bei trans-Isomerie ist es aber so, dass sie nicht mehr beide oben sind, sondern ein Brom unten am C-Atom eine Bindung eingeht- und weil diese Anordnung dann symmetrischer ist, ist sie stabiler und somit häufiger :)
@Yaniya Die Erklärung ist sogar noch einfacher. Bei Alkanen, wie es das Dibrommethan eins ist, gibt es KEINE cis oder trans isomerie, da man Alkane um ihre C-C Einfachbindung frei drehen kann. Das erklärt er in den Videos zu Alkanen sehr gut!
ich wollte einfach mal danke sagen dafür dass du mir so geholfen hast. deine videos sind super! weiter so bitte. hast ein abo mehr :)
Danke für die Videos! Habe mir so viele zu diesem Thema angeschaut, kein einziges verstanden. Dann schau ich mir das ab und nun versteh ich’s!!
Ein paar Begriffe könnte man durchaus aus kompliziert für den Schulgebrauch ansehen, jedoch alles super erklärt.
Hätte mir nur gewünscht, dass du klarer dargestellt hättest, welcher Reaktionsschritt das ist. Also die
Polarisierung,
Der elektrophile Angriff,
Und der nucleophile Angriff.
Das hättest du aufschreiben können, damit das auch ganz klar wird. Erwähnt hast du es ja.
Eine kurze Erklärung dieser Begriffe wäre auch wichtig.
Ich verstehe bei Schritt 3 nicht, woher eine von den Elektronenpaaren bei dem Brom kommt am Ende. Eins gibt es ja an das andere eins ab, auch wenn die Doppelbindung von den C-C gespalten wird.
Wieso ist das Video #18 die Markovnikov-Regel nicht mehr verfügbar? LG
Ich denke, dass das hier der Link zu dem Video ist: ruclips.net/video/qpak7JAbkXk/видео.html
Wenn der Ring des Bromomiumions sich öffnet, dann wird ja aus der Transaddition nichts. Lehrbücher schreiben davon, dass bei Brom der Ring erhalten bleibt und erst durch den Angriff des Bromids sich öffnet. Bei H+ sei das anders, hier entstünde tatsächlich eine offene Struktur, die dann ohne Stereoselektivität mit dem Anion abgesättigt wird. Was stimmt nun?
wie kommt es, dass die halogene am ende an derselben ebene andocken? wäre eine trans konfig nicht naheliegender?
Beim -I Effekt haben doch beide immer eine negative partielle Ladung bekommen? wieso ist das eine hier positiv?
Kontext kenne ich nicht, jedoch:
Bei den I-Effekt bleiben die Partialladungen gleich. Sie verändern sich nicht. Die I-Effekte haben einen Einfluss auf benachbarte C-Atome und den Molekülrest. Diese I-Effekte (dies ist jetzt eine Schlussfolgerung) wirken sich auf die Reaktionsgeschwindigkeit bzw. Elektronendichte der Doppelbindung aus.
Die I-Effekte können nur bei polaren Atombindungen wirken, weshalb der Fall, das beide Atome partiell negativ geladen sind, hier rausfällt.
Nochmals: **Die I-Effekte ändern nicht die Partialladung**
Ich hoffe, nach den zwei langen Jahren ist diese Antwort hilfreich
Zumindest mit Brom funktioniert die Reaktion eben nicht über ein offenes Carbeniumion. Sonst wäre die anti-Spezifität der Reaktion nicht zu erklären.
Außerdem: Warum sollte die Bildung des pi-Addukts der geschwindigkeitsbestimmende Schritt sein? Hier ist doch keine signifikante Aktivierungsbarriere zu erwarten!
Hallo, es kann bei der elektrophilen Addition von Br2 doch kein Carbenium-Ion entstehen, wenn ein anti-Produkt entsteht. Ich habe in Arzneistoffsynthese gelernt dass das Carbenium nur bei Chlor entsteht und deshalb in diesem Fall anti- als auch syn-Produkt entstehen können. LG
In meinem Chemiescript ( Studium ) wird dieses Beispiel auch gewählt. Also hoffe ich, dass es richtig ist^^
Bei dieser elektrophilen Addition ist es volkommen richtig, folgende Moleküle anzugeben, die während des Reaktionsmechanismus auftauchen:
Brommolekül
Ethen
Bromid-ion
Bromoniumion (dies ist das kurzlebige cyclische Kation)
1,2-Dibromethan
Danke! Ich finde das Video 18 nicht 😢
Warum wird hier die cis-Variante gezeigt? Es entsteht doch deutlich häufiger trans-1,2-Dibromethan.
Wo ist der Unterschied ?🥺
@@kim-ic6fy Bei cis-Isomerie siehst du im Video ja, dass beide Bromatome am Ethan auf der selben Seite sind, also beide oben. Bei trans-Isomerie ist es aber so, dass sie nicht mehr beide oben sind, sondern ein Brom unten am C-Atom eine Bindung eingeht- und weil diese Anordnung dann symmetrischer ist, ist sie stabiler und somit häufiger :)
@Yaniya
Die Erklärung ist sogar noch einfacher. Bei Alkanen, wie es das Dibrommethan eins ist, gibt es KEINE cis oder trans isomerie, da man Alkane um ihre C-C Einfachbindung frei drehen kann. Das erklärt er in den Videos zu Alkanen sehr gut!
Kenn das auch mit trans 1,2 dibromethan
ist jetzt Elekroph.Addition 2.Ordnung?
Danke ☺️
Oder die 1.Ordnung?
Besser hätte man es nicht erklären können!