KRIMINALSCHWERPUNKT GÖRLITZER PARK: Innensenatorin plant Musterpark zur Eindämmung von Drogenhandel

KRIMINALSCHWERPUNKT GÖRLITZER PARK: Innensenatorin plant Musterpark zur Eindämmung von Drogenhandel
Statt fröhlichem Kinderlachen erfüllen Sirenen den Görlitzer Park in Berlin Kreuzberg. Alina Quast, Reporterin vor Ort, erlebt dies hautnah. Die Innensenatorin Berlins, erkannte das Problem und plant, gemeinsam mit dem Bürgermeister, die Umwandlung der Grünfläche in einen Musterpark. Doch die Umsetzung stößt auf Herausforderungen. Bezüglich der Eingänge sollen Türen und Überwachungskameras mit künstlicher Intelligenz installiert werden. Doch das EU-KI-Gesetz reglementiert den Einsatz streng. Ausnahmen sind nur für Kriminalitätsschwerpunkte wie der Hansaplatz in Hamburg möglich. Vor Ort erprobt ein KI-Kamerasystem abstrakte Formen der Verhaltenserkennung ohne Personenbezug. Kontrovers diskutiert wird der Einsatz solcher Systeme. Rainer Wendt von der Deutschen Polizeigewerkschaft befürwortet diese, doch die Anwohner zweifeln. Die Zahl der Straftaten im Görlitzer Park ist besorgniserregend. Die Idee eines Musterparks ist ambitioniert, doch die Skepsis wächst. Die Meinungen sind geteilt: Während einige glauben, dass Zäune und Videoüberwachung helfen könnten, sehen andere die Drogenpolitik als Schlüssel zur Lösung. In diesem Kontext stellt sich die Frage, ob der geplante Musterpark tatsächlich die gewünschten Veränderungen bringen wird. Die Debatte darüber, wie der Park am besten verwaltet und gestaltet werden sollte, spiegelt die anhaltenden Herausforderungen bei der Bekämpfung von Kriminalität und sozialen Problemen in öffentlichen Räumen wider.
#görlii #drogenhandel #kriminalität
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