Begegnung mit dem innern Kind Dr. Nicole Ower

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  • Опубликовано: 2 окт 2024
  • Institut für Schematherapie Freiburg: Vorstellung der Imaginationsübung "die Begegnung mit dem innern Kind". Vorgestellt von Dr. Nicole Ower, psychologische Psychotherapeutin, Schematherapeutin, Trainerin Supervisorin für Schematherapie (ISST eV.)

Комментарии • 4

  • @nursen2106
    @nursen2106 3 года назад +3

    Was bringt eigentlich diese Begegnung? Was könnte es bedeuten, wenn jemand diese Begegnungen nicht oder nicht mehr will?
    Ich zB will gar nicht mehr mit inneren Kind arbeiten. Mir kommt vor, es ist die Begegnung mit einem Kind, das viel erlebt hat, das es diese Erlebnisse nicht ändern kann und auf das es auch nicht erwachsen reagieren kann oder eine andere Reaktion lernen. Ich hatte einige solche Übungen und ich fand sie alle letztendlich unnötig retraumatisierend, obwohl wir auch immer raus aus der Begegnung in eine freundliche Atmosphäre hin gegangen sind. Also, zusammen mit meinem Therapeuten. Trotzdem sehe ich keine nachhaltige Veränderung. Ich würde viel lieber lernen, mit meinem erwachsenen ich und seiner emotionalen Schräglage klarzukommen. Weil mir vorkommt, dieses Kind steht immer für etwas, das nicht im Lot ist und das wird auch immer so sein, weil man ja genau wegen etwas, das im Jetzt nicht passt, zu es zurückgreift. Vor Jahren hatte ich einmal eine einmalige Sitzung, die ich vielleicht als Rückführung bezeichnen würde. es ging um meine Beziehung zu meinem Vater. Da gingen wir auch zurück in die frühe Kindheit. Das innere Kind....bin ich mir nicht sicher, ob man es so bezeichnen kann, aber es ging auch um die Wahrnehmung als Kind aus zwei Perspektiven. Der Blick wurde verändert. Danach wurde ich gebeten, etwas spazieren zu gehen. Mich physisch zu bewegen. Dann kam ich in Ruhe wieder zurück. Und einige Wochen später konnte ich die Veränderung in der Begegnung sehen. Wobei die Beziehung zu meinem Vater sicher die weniger komplizierte war. Aber jetzt, nach geschätzten 50 Therapiesitzungen über ca 2 Jahren muss ich sagen, ich habe einen echten Widerwillen entwickelt. Bin mir nicht ganz im Klaren, was es damit auf sich hat. Daher die zwei Fragen oben.

    • @krankenhouseable
      @krankenhouseable 2 года назад +7

      Viele Menschen mit unangenehmen Kindheitserfahrungen entwickeln dysfunktionale (kurzfristig wirksam, langfristig schädlich) Bewältigungsstrategien, um mit diesen unangenehmen Gefühlen umzugehen. Häufig dienen diese Bewältigungsstrategien also dazu, die unangenehmen Gefühle (das verletzte Kind) NICHT spüren zu müssen, da eben sehr unangenehm (Prinzip Herdplatte: tut weh, also nicht mehr hinfassen). Da das verletzte Kind dennoch da ist und Zuwendung braucht, die Bewältigungsstrategien aber verhindern, dass man die Zuwendung gibt, dient die Arbeit mit dem inneren Kind genau dazu: Zuwendung geben, Nachbeeltern, Unterstützen, Trösten. Dies dauert seine Zeit. Ziel ist, dass man irgendwann im gesunden Anteil seinem verletzlichen Anteil Trost spenden kann und die dysfunktionalen Bewältigunsstrategien nicht länger benötigt werden.

  • @oOMiikadoMiiOo
    @oOMiikadoMiiOo 4 года назад +1

    Vielen Dank für diese tolle Anleitung.

  • @tonisonnenschein8564
    @tonisonnenschein8564 3 года назад

    Vielen vielen Dank:)