Genau so.....danke für die gute Erklärung. 👍🏻😄 So hab ich es auch gemacht. Ich habe dann noch zusätzlich einen Riemenspanner konstruiert und Angebaut, da mein Riemen, nach der Ausrichtung der Gewindestangen, zu locker war.
Tolles Video gut erklärt und vor allem der Ursache auf den Grund gegangen. Viele werfen hier mit Fachausdrücken um sich, spielen andere Software auf und veranstalten wer weiß was. Sicher kann man den Rahmen auch noch versteifen was auch noch mehr Ruhe in die Konstruktion bringt. Werde meinen Drucker auf jeden Fall vor meinem ersten Druck noch mal kontrollieren. Danke dir für dieses tolle und aufschlussreiche Video.
Du bist ein toller Erklärer, dröselst klar und logisch auf. Du munterst Laien auf mechanische Probleme zu suchen, zu entlarven und zu beheben. Es ist klasse was du machst, mehr davon. Beste Grüsse Reiner SE X1
Ein super video. Ist zwar für den artillery, aber man kann viel für andere drucker mit z problemen mitnehmen. An meinem ender 3 wird mir das hoffentlich zur Lösung helfen. Vielen Dank dafür.
Schönes Video.... bei meinem Sidewinder X1 waren die Rollen der Z-Achse (auf einer Seite) so "verspannt" (und eiernd)... dass es quasi auf einer Seite den Alu-Träger von der Z-Mutter bei jeder halben Rollenumdrehung abgehoben hat (die Rollen sind ja auch niemals 100% rund, usw.)... Ich konnte das letztendlich nur durch aufbohren der Löcher dann korrigieren, bzw. so hab ich es halt gemacht, vielleicht hätt es auch andere Möglichkeiten gegeben.... is schon ein Komplexes Teil der Sidewinder.... ich bin aber soweit zufrieden.... die Idee evtl. ein Zusatzgewicht an zu bringen, ist in der Tat nicht schlecht.
Du hast es ganz genau richtig beobachtet. In allen mir bekannten Videos zu wobblen und z rillen etc sprach bisher niemand über die Verspannung des z Balkens. Wenn aussen 4 Rollen nach innen drücken dann geht es nicht nur um die Rollenpressung im Dreier-Verbunnd je Seite, viel anfälliger ist die Verdpannung des Querbalkens. Zudem ist die linke Extruderseite viel schwerer als rechts. Dieser Raushebeeffekt rechts aus der Gewindesindel muss absolut unterbunden werden. Entweder den Balken absichtlich nach rechts unten leicht vorspannen, damit sich rechts nichts hoch heben wird. Ist aber frikelig. Ich habe einfach ein kleines Gewicht ca 200g rechts am fahrbaren Querbalken befestigt. Das fährt mit und dient als Gegengewicht zum Extruder Riemen-Schrittmotor. Wenn jetzt die Rollen einigermassen grade verspannt sind, dann bleibt der Querbalken zuverlässig in beiden Gewindespindeln liegen.
Also erstmal vielen Dank für das TOP Video ! :) ich hätte eine Frage zu den Vertikalen Linien auf der Druckoberfläche woher die eventuell kommen und ob man diese minimieren kann beim dem (40mm Rohr orange ohne wobble) 😊
Hallo, jeden echten Kreis, jeden echten Radius zerlegen das gängige CAD Konstruktionstool und verwerten alle mir bekannten Slicer als gestückelte Linien. Die Kreisbahn der gezeigten Röhre ist also keine wirkliche Kreisbahn im STL File. So entstehen diese vertikalen Flächen bzw Linien, die Du siehst. Es gab bestrebungen den Ausgabe g-Code vom Slicer mit echten Radien zu Codieren. Arc welder ist in Cura zB ein plugin zu diesem Thema. Allerdings kann nicht jede Marlin Firmware jedes Druckers damit umgehen. So gibt es evtl Probleme. Im Fazit blieb die Entwicklung im 3d Druck leider beim alten Format stehen und Kreise sind heute immer noch nur aneinandergereihte mehr oder weniger kurze grade Linien. Je nach Druckobjekt sieht man das demnach auch.
Hallo Just Printed_3D, Ich habe häufig gehört, gesehen in Videos, das das Wobbeln auch von dem Zahnriemen oben an den Z-Achs-Gewindespindeln kommt oder kommen kann. Also werden dort Zahnriemen-Spanner entwickelt und eingebaut. Aber keiner weiß wie dort gespannt werden muß. Ich würde mich da über einen Kommentar freuen ob ich mit meinen folgenden Erklärungen, Eindrücken, Beschreibungen und Meinungen richtig liege. A) Der Zahnriemen gleicht eventuelle 'Stepper-Sprünge' aus. Ja wie soll denn das möglich sein? Und auf welcher Seite? Wie weiß der Zahnriemen denn auf welchem Stepper-Motor jetzt gerade ein 'Stepper-Sprung' war? Wie soll denn ein 'elastischer' Zahnriemen dazu in der Lage sein? Das müßte doch schon ein spielfreier 'Kettenantrieb' sein, oder? Und warum höre ich da immer nur von 'Stepper-Sprüngen' auf der Z-Achse? Aber nie bei den X- und Y-Achsen? B) Warum überhaupt gibt es diesen Zahnriemen? Wofür ist er gut? Also ich weiß das er auf alle Fälle seine Bedeutung hat sobald die beiden Stepper-Motoren sich in einem spannungsfreiem Zustand befinden. Sonst könnte man ja beim manuellem verdrehen der Gewindespindeln (und das wäre sicher) seine horizontale Justierung verändern. Die Y-Achse wäre dann nicht mehr im 'rechten' Winkel (parallel zum Bett). Das ist aber auch schon alles. C) Ideal finde ich: Keinen Zahnriemen! Eine Firmware die vor jedem Druck nicht nur den X und Y Nullpunkt oder 'Home' einstellt, sondern auch in der Lage ist beide Seiten den Z Nullpunkt einzustellen. Heute wird das ja nur auf einer Seite getan. Ich weiß ja, daß wenn die Stepper-Motoren unter Spannung stehen sich diese nicht 'verstellen'. Also eine exakte Ausrichtung am Druckanfang bleibt dann erhalten. Genauso wie bei X und Y. Wenn das anders ist, bitte ich um eine Erklärung! Logisch ist das für mich mit 60 Jahren und über 40 Jahren Berufserfahrung in Mechanik, Feinmechanik, Elektrik und Elektronik überhaupt nicht. Warum kann man Mesh-Bed-Levelling entwickeln und erklären, aber das parallele Homing der Z-Achsen am Sidewinder X1 nicht? Finde darüber nichts im Internet. Bitte hier um Hilfe! An alle! Bin da echt verzweifelt! MfG, Jörg
Stimmt, Zahnriemen über zwei Stepper ist eine Zwangsverbindung. Das ist keine gute Idee. Ich hätte lieber einen stepper und die zweite Spindel meinetwegen über Zahnriemen synchronisiert. Das federnde Spiel im Riemen ist bei unserem Drucker sicherlich vernachlässigbar. Ich vermute der Hersteller sichert mit dem Riemen ab, dass unbedarfte Anwender, also die Mehrheit, nicht die Spindeln verdreht wenn stromlos. Zwei Spindeln je mit Stepper und beidseitigem z homing geht natürlich auch, ist den Herstellern meist wohl zu aufwendig. Trotz dieser ungünstigen Mechanik der beiden verbundenen stepper kann ich beim praktischen Druck kein Problem im Ergebnis erkennen. Wenn es im Ergebnis keinen Unterschied macht, dann lohnt sich für mich die Optimierung nicht. Ein mittiger stepper und beide Spindeln über Riemen wäre mein Favorit.
Mit welcher Geschwindigkeit und slicer hast du gearbeitet? Ich habe massive Probleme bei meinem druckbild. Egal welche Geschwindigkeit und seit Beginn des Drucks habe ich einfach ein schlechtes Gesamtbild.
40mm/sek für eine normale Aussenwand sind gemütlich für den Artillery. 60 Innenwand und 80 Füllung passen meistens. Falls Du einen Artillery hast wie ich, dann findest Du zur Mechanik viele Videos von mir. Kannst mir Dein Druckbild ja mal beschreiben.
Wäre es hier möglich eine genauere Anleitung zu bekommen, z.B. Ob du die oberen Räder erst mit den Madenschrauben anziehst und dann erst die Muttern. Und was passiert wenn man die Räder vielleicht etwas zu straf anziehst, hat es dann Auswirkungen auf die z Achse, können die Motoren Schritte verlieren? Habe das Gefühl, dass nach dem einstellen mein Drucker nicht gut druckt :(
Eine Frage, du sagst man sollte das Gerät auf den Bauch legen und anhand der Mitteltraverse den leicht zu verfahrenden Schlitten daran ausrichten, Rollen fest ziehen usw.. Heißt locker zu verfahren, dass man die Befestigung an den Spindeln lösen und runterfahren muss? Nach horizontaler Ausrichtung wieder montieren und im Anschluss Rollen ausrichten? Herzliche Grüße und danke für die hilfreichen Tipps!
Je 4 Kreuzschlitzschrauben der Gewindemuttern würde ich rausschrauben. Dann läuft dir Quertraverse ohne jeglichen Widerstand der Motoren und Spindeln. Erst so fühlt man wie die Rollen laufen.
Genau so ist das! Nur eine gut eingestellte Maschine produziert auch gute Ergebnisse. Das ist die erste Regel. Und ja, wie soll so ein dünnwandiges Rohr auch perfekt werden, wenn man schon durch kräftiges pusten in dieser Bauhöhe sehen kann das sich da was bewegt. Das gleiche Rohr mit einer 0.8mm Düse z.b. gedruckt funktioniert wieder sehr gut, weil eben auch stabiler. Es ist eben auch der Nachteil eines "Bettschubsers" das mit steigender Bauhöhe jede Ungenauigkeit in den Führungen, insbesondere bei denen des Bettes, mit steigender Bauhöhe und auch bei größerer Masse des Druckobjektes, diese Ungenauigkeiten immer stärkeren Einfluss auf die Druckqualität haben. Deshalb sollt man auch mit gleicher Sorgfalt die restlichen Führungen einstellen. Ich bin mit meinem X1 jedenfalls sehr zufrieden.
P.s. eine geklammerte Dauerdruckplatte auf dem Bett ist bei solchen windigen Türmen unter Umständen auch nicht gut. Die hebt sich da gerne minimal was bei hohen Objekten dann sichtbar ist.
Hallo, bis 0,7mm Einwandig habe ich es probiert. Der Zylinder war auf 40cm immer noch nicht stabil genug. Erst eine simple Füllung brachte genügend Stabilität, oder halt der Umstieg auf einen rechteckigen Querschnitt zum Test. Danke für den Kommentar. Beste Grüsse.
Hallo, gutes Video zu diesem Thema. Auch ich bin geplagt vom Wobble, aber auch in geringen Höhen. Was ich bisher getan habe:1. Motorkupplungen gegen flexible getauscht, 2. Extruder kalibriert, 3. X Achse grade gestellt, parallel zum oberen Balken. Jetzt wollte ich die Rollen anpassen wie du geschildert hast. Verstehe nicht so ganz wie das mit den Madenschrauben gehen soll. Halten sie die Bolzen der Rollen fest? Die sind nämlich relativ locker gewesen. Musste man die Rollen komplett lösen? Wenn ja, auf der linken Seite sitzt ja die Platine davor, müsste die vorher entfernt werden?
Hallo Rene, die Madenschrauben drücken gegen die Rollenverschraubung. Also Rollenschraube minimal kockern, dann mit der Made leicht drücken, dann Rollenschraube wieder fest ziehen. Sicher hast Du schon meine beiden anderen Briträge geschaut Wobble Quatsch Z-Rillen Rollenhalter Alle meine Erkenntnisse zur unregelmäßigen Oberfläche sind hier aufgeführt. Anderes fällt mir leider nicht ein dazu.
Ich bin gespannt. Meiner kommt übermorgen und gestern bekam ich das Wobbeln. 🙃 Vom Wechseln der Treiber über Stangenkomstruktionen habe ich schon Vieles gesehen.
Hallo Just Printed_3D, Ich habe hier einmal ein paar Anregungen zu den Gewindespindeln (Z-Achse). Ich habe bei mir einmal alles davon abgebaut, völlig zerlegt. Habe dann einmal den Motor wieder angeschraubt, die Klemmkupplung an die Motorachse, die Gewindespindel dann in die Klemmkupplung. Und dann habe ich einmal die Motorachse gedreht. Was für eine Katastrophe! Die Gewindespindel 'Eiert' oben. Gute 2cm. Das bedeutet, daß ich da ja immer Kräfte haben die einmal nach jeder Seite Positiv und Negativ auftreten. Und eventuelle gleichzeitig auf beiden Seiten. Das Problem liegt an den Toleranzen der Diameter (Motorachse und Gewindespindel) und der Durchmesser in der Klemmkupplung. Ein justieren ist da nicht möglich. Ich habe für mich letztendlich die folgende Lösung gefunden. Eine geschlitzte, bewegliche Klemmkupplung mit einer Stahlkugel zwischen der Motorachse und der Gewindespindel. Dadurch kann ich unten den Motor ausrichten, ist wirklich nicht viel, und oben die Spindelführung (Kugellager). Sodas die Führung mit der Spindelmutter (Messing, in dem Plastik-Halte-Führungs-Systeme) auf dem ganzen Bewegungsweg immer in der Mitte ist. Nur gesehen nicht vermessen (habe da keine Mittel). Dadurch stehen nun aber oben an der Gewindespindel keine Kräfte mehr an. Ich hoffe, daß ich mich da verständlich ausgedrückt habe. Außerdem sollte man seine Gewindespindel einmal gesäubert über eine Spiegelfläche rollen, um zu sehen ob diese auch 'gerade' ist. MfG, Jörg
Hallo Mike! Ich wollte Dir einfach Danke sagen! Habe Z-Achse von meinem X1 letzte Woche auseinader gebaut und so nach Anleitung Schrit für Schritt korrekt mit Winkel und 350mm Messchieber wieder aufgebaut, danach die Rollen an X-Traverse im horiz. Zustand perfekt eingestellt. Einfach nur klasse, da wackelt nix mehr! Dabei noch ein paar Tipps von Videoruclips.net/video/s8-e9McOoFA/видео.html verwendet. Da hat sich einer auch sehr gut Gedanken gemacht. DANKE DIR für deine Tipps!!! Hätte ich noch ein Abo, hättest Du noch eins bekommen! 😃 Mache weiter so!!!
hi, the X2 is different, there is no eccentric for tightening against the Z, but spring wheels, and in my case I did not manage to fix this problem see my video on RUclips , same problem, but no solution, return to seller
I bet you tried a toll zylinder in vase mode. Think of the part flexing itself. Think of the drag force the nozzle introduces to the part while printing. Just for fun, try to print a square test part which is much more rigid. Or print in layers with just a little infill. With a rigid part you will find your x2 printing a perfect skin all the way to the top. As long as you try to print a cylindric pipe 40cm high by 4cm diameter, print peed, nozzle temperature eg determie the drag force and therefore the resonance. The less rigid the printed part, the more wobble occurs.
@@100diy slightly different speed, different temperature, different acceleration, differet bed weight and whatsoever. However, never judge the results on a non ridged part at 30cm hight. The X2 definately prints very fine and accurate all the way up to 40cm. Did you see my testprints with ridged square tubing? Dont you love the silent stepper, the fanless quiet powersupply, the all surface probe, the touch display, the 2 minute bed heating, the inductive quality endstopps? All that is not very common on todays printer market.
Hallo, in cura einfach in das calibration tool als plugin aktivieren und dann einen simplen zylinder auf das Druckbett stellen. Höhe und Durchmesser eingeben, das war's. Dann kannst Du im Vasenmodus oder Schichtenmodus experimentieren, auch mit Infill. Cura löst Deine Frage. Ostergrüsse
Tolles Video, aber dem Problem nicht entgegengetreten. Warum "wobbelt" der Drucker: weil er sich beim Drucken bewegt, und warum bewegt er sich: weil die Säule ausschließlich am Boden befestigt ist, und dann auch nur mit Schrauben. Die Bewegung wird duch die Arbeit des Druckkopfes ausgelöst, was gewollt ist, sonst würde ja nicht gedruckt. Zusätzlich hat man noch auf den labilen Galgen noch die Fillamentrolle draufgesetzt, was die Bewegung noch verstärkt, da diese Masse hin und her schaukeln kann. Statisch ein Desaster. Und genau hier muß man ansetzen. Den Galgen kann man mit 2 Stangen nach hinten am Gehäuse stabilisieren, oben eine Lasche draufschrauben und hinten am unteren Gehäuseende ebenfalls. Mit einer Gewindestange M6 oder M8 das ganze im Winkel ausrichten und befestigen. Der Galgen ist somit stabilisiert, kann nicht mehr wackeln und der Drucker wobbelt nicht mehr.
Guten Abend, die frei stehende Säulenkonstruktion ist freilich etwas ungünstig und die zusätzliche Abspannung wäre gut. Ich beabsichtige diese Abstützung bei mir nicht zu verbauen, da ich meinen Drucker mechanisch so eingestellt habe und die Beschleunigungen und vor allem die originale Rucksteuerung so optimiert habe, dass der Drucker "weich" läuft. Bedeutet, dass das Säulenportal bei mir nicht merklich von der Bettwewegung in Resonanz gebracht wird. Grade beim Wobbletest mit dem Zylinder in Spiralmodus sind alle Achsenbewegungen maximal smooth, also weich und gleichmäßig kontinuierlich. Für mich spielt beim Wobbletest mit einem einwandigen Zylinder auf 40cm die vermeintlich fehlende Portalverstrebung praktisch überhaupt keine Rolle. Bei eckigen Bauteilquerschnitten ruckt es natürlich mehr und der Resonanz/Vibrations-Effekt auf das Portal ist prinzipiell vorhanden. Wiegesagt spielt es bei mir mit weich getunten Achsenbewegungen allerdings keine Rolle. Mein Testzylinder und Testquader mit 40cm Höhe und innerer Stützung hat das bewiesen. Es gab eine perfekte Oberfläche, auch ohne Portalstützen. Alles Gute beim Experimentieren. Danke für den Kommentar. Grüsse
Ich würde oben etwas anderes basteln um den Riemen zu spannen. Das geht bestimmt einfach ohne die 2 Säulen voneinander zu entfernen. Ich musste mal Keilrippen Riemenspanner vom Ford Mondeo tauschen. Das ist einfach eine Rolle mit einer Feder. Sowas könnte man oben wo der Filamentrollenhalter ist befestigen
You will not see z wobble if you use a proper Model. A holow, one wall, small doameter zylinder is the worst choice. The always used zylinder is so fragile at top 1 third layers and the nozzle is putting draging force. The result is the misunderstood wobble. Take a square part with some infill, so the part is rigid for the thest and you will find your sidewinder with a perfekt finish all the way up to 40cm hight. It is so simple.
@@JustPrinted3D but that's not a solution.. sometimes your need to print cylinder, and the wobble it's still there. I changed much of my sidewinder to solve the z-wobble but, since today, i didn't fount anything that completely solve it..
Vase mode is more effected, so use layer mode. Print slow, so the draging force of the nozzle due to the sticky melted Filament won't bent the part that much. Again, it is plain physics and not caused by any mystyrious mechanical Sidewinder Problems only in high layers. Most others printers just don't print that high anyways, so that instable part effekt just dosn't occur. Designing your volatile parts with some outer supports if nessesary to solve it.
Was man auch machen sollte, weil ein Servomotor nicht auf Drucken ausgelegt ist. Ein Kugellager auf den Z-Achsen Servo drauf machen, dann eine passende Unterlegscheibe auf das Kugellager packen und zum Schluss die Motorkupplung (die die Gewindestange mit der Motorwelle verbindet) befestigen. So entlasstet man die Welle und er läuft besser.
Vasen sind meist nicht 4cm im Durchmesser und 40cm hoch. Es wird ja immer wieder der Fehler bei den Gewindespindeln gesucht. Daran kann es tatsächlich liegen, dann ist dieser Oberflächen Wobbel allerdings in kurzen Intervallen zu beobachten und beginnt schon ab dem Druckbett. Das typische Wobbeln kommt IMMER nur ab ca 30-40cm Höhe. Warum denn das wohl? Wenn es an den schiefen Spindeln liegen würde, dann würde es genausogut in den ersten 10cm Druckhöhe auftreten. Schief wäre schief, unten wie oben. Das gängig beschriebene Wobblen ist immer nur oben, kann also statistisch nicht zwingend an den Spindeln liegen. Naja, denk Dir mal was aus :-)
Hi, my conclusion is first of all NOT to use this one wall line tube to test wobbling, since e tube like this is to flexible. The extruder introduces a small draging force to the print, which is enough to bend the printed part uncontrolled in high layers and causes problems. Better use a square part, even with a little infill an print it NOT in vase mode. With this done first, I would exam the mechanics and see what could cause any effect like wobble.
@@JustPrinted3D Ahh, thank you. But most Im interested to know your thoughts on adjusting the x-gantry, specifically how to approach balancing tension on the wheels and then also the relationship between the lead screw and the other z-components. I'm not often printing tall items, but trying to improve surface quality. I would be very interested to know your thoughts, and can also see your general surface quality is excellent. When i first received my machine the quality was excellent also, but now 6 months in quality has declined and im trying to understand how to tune the machine to restore the quality and surface consistency ... thanks for your replies and the info !!!
Hi Phil, The x rail is indeed mechanically strange. Since each side is held by three rolls, the whole x rail is preloaded by all of them. I suggest to mount some additional load on the right end of the x rail to balance for the heavy motor on the left side. Depending on the preload of all 6 rolls I discovered the right end sometimes slightly liftet up when the extruder moved to the left end. Despite all of the potential konstructional unperfektions (cheap Rollers, vibrating connectivity, small Bed roller distance eg), I am surprised how well the outcome is.
@@JustPrinted3D Yes, when it's tuned correctly the result is surprisingly good. Just need to get back there...ha! Im dealing with the oddities of the Z-X interaction. The hole through which the Z lead screw passes (on the X-gantry mount) is affected by the tightness of the eccentric nut on the inside of the Z extrusion. On mine, i must tensions the eccentric nut past the optimal point to locate this hole so it does not bind the lead screw. echhh. I'm not sure if i've made it clear, but it's another odd issue. We'll thank you again for your reply. I'll keep an eye on your channel, for sure!
Rollen nachziehen ist absolut wichtig und richtig, was aber vernachlässigt wird ist die Riemenspannung, die gerade bei einem Directextruder mit seinem schweren Druckkopf extrem wichtig ist, da es dann bei schlappen Riemen am Bewegungswendepunkt des Druckkopfs aber natürlich auch der noch schwereren Druckplatte zu Vibrationen kommt, die sich deutlich auf das Druckbild auswirken. Der Einbau in FreeCAD selbst konzipierter Rienemspanner für Y- und X-Riemen hat bei meinen zwei Sidewindern eine massive Verbesserung der Oberflächenqualität gebracht. Nicht umsonst haben Profidrucker keine Riemen sondern Zahnstangen. Weiterer Vorteil der Riemenspanner ist, dass man einerseits während des Drucks die Riemen massiv anspannen danach aber auch völlig entspannen kann, was der Lebensdauer wohl sehr gut tut. Und Stützen wie beim Creality CR 10 sind beim Sidewinder ohnehin mehr oder weniger Pflichtprogramm.
Ich bin bis Anfang nächster Woche in Spanien unterwegs und kann daher nicht auf meine Festplatten zugreifen. Bitte um Bekanntgabe einer Emailadresse, ich werde im Laufe nächster Woche die stl. Dateien und die nötigen Montagetipps mailen. LG H. Geier
Das Problem mit den flexibel gelagerten Spindeln hätte man durch einen zusätzlichen Riemenspanner komplett umgehen können. Aber vermutlich war man sich auch unsicher, ob die Gewindestangen immer exakt gerade sind.
Eigentlich sehr schön erklärt. Eine Ergänzung habe ich noch. Die Aufnahme der Mutter für die Z-Achse ist nicht so gelagert um die Fehlstellung der Achse zu korrigieren. Das führt bei zu starker Schräglage weiterhin zu Festbacken der Mutter und der Motor findet das auch nicht sooo geil. Das Konstrukt ist eigentlich dafür da, um eine nicht 100%ig gerade Z-Stange auszugleichen und dieses Wackeln nicht auf die komplette Traverse zu übertragen. Sowas kann durchaus auch an der Fertigungstoleranz der Z-Stange liegen. Hier kann man den Effekt und die Lösung (hier mit Magneten und Kugellagern) ganz gut sehen: ruclips.net/video/SmJfrATvYMQ/видео.html Ne schräg gestellte Z-Stange musst du weiterhin dadurch ausgleichen, dass du den Motor verschiebst oder eine flexible Kupplung nutzt (und da muss man dann wirklich auf die Qualität achten). Also ist nah dran am Thema aber doch irgendwie anders :).
Hallo, ja, Techniker und FH studiert in anderen Fächern. Das hat jedoch nichts mit meinen 3D Druck-Themen zu tun. Hier beobachte und teste ich einfach nur. Grüsse
Guter Mann!! schon einiges zu Sidewinder X1 wobbel Problem gesehen. Hier wurde das "Problem" richtig angegangen. Daumen hoch!!!
Supergeniale Erklärbär-Session, viel gelernt bei dem Video, richtig gut, danke.
Genau so.....danke für die gute Erklärung. 👍🏻😄
So hab ich es auch gemacht.
Ich habe dann noch zusätzlich einen Riemenspanner konstruiert und Angebaut, da mein Riemen, nach der Ausrichtung der Gewindestangen, zu locker war.
Sendung mit der Maus!!! :DD Danke fürs Teilen deiner Erfahrungen!
Tolles Video gut erklärt und vor allem der Ursache auf den Grund gegangen.
Viele werfen hier mit Fachausdrücken um sich, spielen andere Software auf und veranstalten wer weiß was.
Sicher kann man den Rahmen auch noch versteifen was auch noch mehr Ruhe in die Konstruktion bringt.
Werde meinen Drucker auf jeden Fall vor meinem ersten Druck noch mal kontrollieren.
Danke dir für dieses tolle und aufschlussreiche Video.
Du bist ein toller Erklärer, dröselst klar und logisch auf. Du munterst Laien auf mechanische Probleme zu suchen, zu entlarven und zu beheben. Es ist klasse was du machst, mehr davon. Beste Grüsse Reiner SE X1
Ich danke für das Lob. Freut mich sehr.
Super Beitrag. Danke
technisch super gelöst, ich druck eh nie so hoch, da war es bis jetzt nie ein PROBLEM FÜR MICH
sau gut, danke für die Mühe das alles zu erklären!
Gut erklärt. Bitte mehr solcher Videos.
Endlich mal eine korrekte Herangehensweise an das Problem, kein wirres Gefrickel, wie es andere YT-er zum Besten geben. Danke dafür.
Danke für das Lob.
Klasse! Genau so hab ich das auch eingestellt!
Ein super video. Ist zwar für den artillery, aber man kann viel für andere drucker mit z problemen mitnehmen. An meinem ender 3 wird mir das hoffentlich zur Lösung helfen.
Vielen Dank dafür.
Gerne
Hallo,
mal wieder super interessant. Finde es toll wie du deine Überlegungen mit uns teilst. Mache weiter so. Daumen hoch!
LG
Martin
Dem kann ich nur zustimmen! Richtig top, wie Du Schritt für Schritt vorgehst! 👍
Ich danke Euch für das Lob. Freut mich, wenn mein Beitrag als sinnvoll geschätzt wird.
@@JustPrinted3D hast du einen Link für den Halter der Spindelmutter? Lg
@@benjaminsarnowski6579
Habe den Rückhalter grade hochgeladen für Dich.
www.thingiverse.com/thing:4766871
@@JustPrinted3D danke Dir, bin aber auf das Video dazu gespannt 🤩 😉
Sendung mit der Maus - nur eben über Drucker
Please do this video in English I would be so grateful
Schönes Video.... bei meinem Sidewinder X1 waren die Rollen der Z-Achse (auf einer Seite) so "verspannt" (und eiernd)... dass es quasi auf einer Seite den Alu-Träger von der Z-Mutter bei jeder halben Rollenumdrehung abgehoben hat (die Rollen sind ja auch niemals 100% rund, usw.)... Ich konnte das letztendlich nur durch aufbohren der Löcher dann korrigieren, bzw. so hab ich es halt gemacht, vielleicht hätt es auch andere Möglichkeiten gegeben.... is schon ein Komplexes Teil der Sidewinder.... ich bin aber soweit zufrieden.... die Idee evtl. ein Zusatzgewicht an zu bringen, ist in der Tat nicht schlecht.
Du hast es ganz genau richtig beobachtet. In allen mir bekannten Videos zu wobblen und z rillen etc sprach bisher niemand über die Verspannung des z Balkens.
Wenn aussen 4 Rollen nach innen drücken dann geht es nicht nur um die Rollenpressung im Dreier-Verbunnd je Seite, viel anfälliger ist die Verdpannung des Querbalkens.
Zudem ist die linke Extruderseite viel schwerer als rechts.
Dieser Raushebeeffekt rechts aus der Gewindesindel muss absolut unterbunden werden.
Entweder den Balken absichtlich nach rechts unten leicht vorspannen, damit sich rechts nichts hoch heben wird.
Ist aber frikelig.
Ich habe einfach ein kleines Gewicht ca 200g rechts am fahrbaren Querbalken befestigt. Das fährt mit und dient als Gegengewicht zum Extruder Riemen-Schrittmotor.
Wenn jetzt die Rollen einigermassen grade verspannt sind, dann bleibt der Querbalken zuverlässig in beiden Gewindespindeln liegen.
Also erstmal vielen Dank für das TOP Video ! :) ich hätte eine Frage zu den Vertikalen Linien auf der Druckoberfläche woher die eventuell kommen und ob man diese minimieren kann beim dem (40mm Rohr orange ohne wobble)
😊
Hallo, jeden echten Kreis, jeden echten Radius zerlegen das gängige CAD Konstruktionstool und verwerten alle mir bekannten Slicer als gestückelte Linien.
Die Kreisbahn der gezeigten Röhre ist also keine wirkliche Kreisbahn im STL File. So entstehen diese vertikalen Flächen bzw Linien, die Du siehst.
Es gab bestrebungen den Ausgabe g-Code vom Slicer mit echten Radien zu Codieren. Arc welder ist in Cura zB ein plugin zu diesem Thema. Allerdings kann nicht jede Marlin Firmware jedes Druckers damit umgehen. So gibt es evtl Probleme.
Im Fazit blieb die Entwicklung im 3d Druck leider beim alten Format stehen und Kreise sind heute immer noch nur aneinandergereihte mehr oder weniger kurze grade Linien. Je nach Druckobjekt sieht man das demnach auch.
Hallo Just Printed_3D,
Ich habe häufig gehört, gesehen in Videos, das das Wobbeln auch von dem Zahnriemen oben an den Z-Achs-Gewindespindeln kommt oder kommen kann. Also werden dort Zahnriemen-Spanner entwickelt und eingebaut. Aber keiner weiß wie dort gespannt werden muß.
Ich würde mich da über einen Kommentar freuen ob ich mit meinen folgenden Erklärungen, Eindrücken, Beschreibungen und Meinungen richtig liege.
A) Der Zahnriemen gleicht eventuelle 'Stepper-Sprünge' aus.
Ja wie soll denn das möglich sein?
Und auf welcher Seite? Wie weiß der Zahnriemen denn auf welchem Stepper-Motor jetzt gerade ein 'Stepper-Sprung' war?
Wie soll denn ein 'elastischer' Zahnriemen dazu in der Lage sein? Das müßte doch schon ein spielfreier 'Kettenantrieb' sein, oder?
Und warum höre ich da immer nur von 'Stepper-Sprüngen' auf der Z-Achse? Aber nie bei den X- und Y-Achsen?
B) Warum überhaupt gibt es diesen Zahnriemen? Wofür ist er gut?
Also ich weiß das er auf alle Fälle seine Bedeutung hat sobald die beiden Stepper-Motoren sich in einem spannungsfreiem Zustand befinden. Sonst könnte man ja beim manuellem verdrehen der Gewindespindeln (und das wäre sicher) seine horizontale Justierung verändern. Die Y-Achse wäre dann nicht mehr im 'rechten' Winkel (parallel zum Bett).
Das ist aber auch schon alles.
C) Ideal finde ich:
Keinen Zahnriemen!
Eine Firmware die vor jedem Druck nicht nur den X und Y Nullpunkt oder 'Home' einstellt, sondern auch in der Lage ist beide Seiten den Z Nullpunkt einzustellen. Heute wird das ja nur auf einer Seite getan.
Ich weiß ja, daß wenn die Stepper-Motoren unter Spannung stehen sich diese nicht 'verstellen'. Also eine exakte Ausrichtung am Druckanfang bleibt dann erhalten. Genauso wie bei X und Y.
Wenn das anders ist, bitte ich um eine Erklärung!
Logisch ist das für mich mit 60 Jahren und über 40 Jahren Berufserfahrung in Mechanik, Feinmechanik, Elektrik und Elektronik überhaupt nicht.
Warum kann man Mesh-Bed-Levelling entwickeln und erklären, aber das parallele Homing der Z-Achsen am Sidewinder X1 nicht?
Finde darüber nichts im Internet.
Bitte hier um Hilfe! An alle! Bin da echt verzweifelt!
MfG,
Jörg
Stimmt, Zahnriemen über zwei Stepper ist eine Zwangsverbindung. Das ist keine gute Idee. Ich hätte lieber einen stepper und die zweite Spindel meinetwegen über Zahnriemen synchronisiert.
Das federnde Spiel im Riemen ist bei unserem Drucker sicherlich vernachlässigbar.
Ich vermute der Hersteller sichert mit dem Riemen ab, dass unbedarfte Anwender, also die Mehrheit, nicht die Spindeln verdreht wenn stromlos.
Zwei Spindeln je mit Stepper und beidseitigem z homing geht natürlich auch, ist den Herstellern meist wohl zu aufwendig.
Trotz dieser ungünstigen Mechanik der beiden verbundenen stepper kann ich beim praktischen Druck kein Problem im Ergebnis erkennen. Wenn es im Ergebnis keinen Unterschied macht, dann lohnt sich für mich die Optimierung nicht.
Ein mittiger stepper und beide Spindeln über Riemen wäre mein Favorit.
Das ist das Südfrucht Thema. Reift beim Kunden. Gibt es nicht drucker an denen man dauernd herumbasteln muss?
Wenig Bastel- und Tuningbedarf gibt es beim Sidewinder X2 und Genius Pro.
Meine ich zumindest :-)
Möglicherweise beim Kywoo Max?
Kenne ich nicht.
Mit welcher Geschwindigkeit und slicer hast du gearbeitet? Ich habe massive Probleme bei meinem druckbild. Egal welche Geschwindigkeit und seit Beginn des Drucks habe ich einfach ein schlechtes Gesamtbild.
40mm/sek für eine normale Aussenwand sind gemütlich für den Artillery. 60 Innenwand und 80 Füllung passen meistens.
Falls Du einen Artillery hast wie ich, dann findest Du zur Mechanik viele Videos von mir. Kannst mir Dein Druckbild ja mal beschreiben.
Kommentar 100. super Video
Wäre es hier möglich eine genauere Anleitung zu bekommen, z.B. Ob du die oberen Räder erst mit den Madenschrauben anziehst und dann erst die Muttern. Und was passiert wenn man die Räder vielleicht etwas zu straf anziehst, hat es dann Auswirkungen auf die z Achse, können die Motoren Schritte verlieren? Habe das Gefühl, dass nach dem einstellen mein Drucker nicht gut druckt :(
Mein letztes Video vor 4 Wochen handelt vom Thema der Z Rollen. Hier am besten reinschauen.
Dann mach alles lieber etwas lockerer und drucke langsam. Langsam sind für mich 20mm sek
Eine Frage, du sagst man sollte das Gerät auf den Bauch legen und anhand der Mitteltraverse den leicht zu verfahrenden Schlitten daran ausrichten, Rollen fest ziehen usw.. Heißt locker zu verfahren, dass man die Befestigung an den Spindeln lösen und runterfahren muss? Nach horizontaler Ausrichtung wieder montieren und im Anschluss Rollen ausrichten? Herzliche Grüße und danke für die hilfreichen Tipps!
Je 4 Kreuzschlitzschrauben der Gewindemuttern würde ich rausschrauben. Dann läuft dir Quertraverse ohne jeglichen Widerstand der Motoren und Spindeln.
Erst so fühlt man wie die Rollen laufen.
Du bist echt super! Danke für schnelle Antwort! Der nächste Kaffee geht auf mich 😊
Merci für den Coffe :-)
Genau so ist das! Nur eine gut eingestellte Maschine produziert auch gute Ergebnisse. Das ist die erste Regel. Und ja, wie soll so ein dünnwandiges Rohr auch perfekt werden, wenn man schon durch kräftiges pusten in dieser Bauhöhe sehen kann das sich da was bewegt. Das gleiche Rohr mit einer 0.8mm Düse z.b. gedruckt funktioniert wieder sehr gut, weil eben auch stabiler.
Es ist eben auch der Nachteil eines "Bettschubsers" das mit steigender Bauhöhe jede Ungenauigkeit in den Führungen, insbesondere bei denen des Bettes, mit steigender Bauhöhe und auch bei größerer Masse des Druckobjektes, diese Ungenauigkeiten immer stärkeren Einfluss auf die Druckqualität haben. Deshalb sollt man auch mit gleicher Sorgfalt die restlichen Führungen einstellen.
Ich bin mit meinem X1 jedenfalls sehr zufrieden.
P.s. eine geklammerte Dauerdruckplatte auf dem Bett ist bei solchen windigen Türmen unter Umständen auch nicht gut. Die hebt sich da gerne minimal was bei hohen Objekten dann sichtbar ist.
Hallo,
bis 0,7mm Einwandig habe ich es probiert. Der Zylinder war auf 40cm immer noch nicht stabil genug. Erst eine simple Füllung brachte genügend Stabilität, oder halt der Umstieg auf einen rechteckigen Querschnitt zum Test. Danke für den Kommentar. Beste Grüsse.
Hallo, die Lager sind Gewicht unter 5g (Autobauer) Gruß atmt
Hallo, gutes Video zu diesem Thema. Auch ich bin geplagt vom Wobble, aber auch in geringen Höhen. Was ich bisher getan habe:1. Motorkupplungen gegen flexible getauscht, 2. Extruder kalibriert, 3. X Achse grade gestellt, parallel zum oberen Balken. Jetzt wollte ich die Rollen anpassen wie du geschildert hast. Verstehe nicht so ganz wie das mit den Madenschrauben gehen soll. Halten sie die Bolzen der Rollen fest? Die sind nämlich relativ locker gewesen. Musste man die Rollen komplett lösen? Wenn ja, auf der linken Seite sitzt ja die Platine davor, müsste die vorher entfernt werden?
Es sieht nach unregelmäßigen Layern aus meiner Meinung nach, hast ne Idee als Abhilfe?
Hallo Rene, die Madenschrauben drücken gegen die Rollenverschraubung.
Also Rollenschraube minimal kockern, dann mit der Made leicht drücken, dann Rollenschraube wieder fest ziehen.
Sicher hast Du schon meine beiden anderen Briträge geschaut
Wobble Quatsch
Z-Rillen Rollenhalter
Alle meine Erkenntnisse zur unregelmäßigen Oberfläche sind hier aufgeführt. Anderes fällt mir leider nicht ein dazu.
Ich bin gespannt. Meiner kommt übermorgen und gestern bekam ich das Wobbeln. 🙃 Vom Wechseln der Treiber über Stangenkomstruktionen habe ich schon Vieles gesehen.
Hallo Just Printed_3D,
Ich habe hier einmal ein paar Anregungen zu den Gewindespindeln (Z-Achse).
Ich habe bei mir einmal alles davon abgebaut, völlig zerlegt.
Habe dann einmal den Motor wieder angeschraubt, die Klemmkupplung an die Motorachse, die Gewindespindel dann in die Klemmkupplung.
Und dann habe ich einmal die Motorachse gedreht.
Was für eine Katastrophe! Die Gewindespindel 'Eiert' oben. Gute 2cm.
Das bedeutet, daß ich da ja immer Kräfte haben die einmal nach jeder Seite Positiv und Negativ auftreten. Und eventuelle gleichzeitig auf beiden Seiten.
Das Problem liegt an den Toleranzen der Diameter (Motorachse und Gewindespindel) und der Durchmesser in der Klemmkupplung.
Ein justieren ist da nicht möglich.
Ich habe für mich letztendlich die folgende Lösung gefunden.
Eine geschlitzte, bewegliche Klemmkupplung mit einer Stahlkugel zwischen der Motorachse und der Gewindespindel.
Dadurch kann ich unten den Motor ausrichten, ist wirklich nicht viel, und oben die Spindelführung (Kugellager). Sodas die Führung mit der Spindelmutter (Messing, in dem Plastik-Halte-Führungs-Systeme) auf dem ganzen Bewegungsweg immer in der Mitte ist. Nur gesehen nicht vermessen (habe da keine Mittel).
Dadurch stehen nun aber oben an der Gewindespindel keine Kräfte mehr an.
Ich hoffe, daß ich mich da verständlich ausgedrückt habe.
Außerdem sollte man seine Gewindespindel einmal gesäubert über eine Spiegelfläche rollen, um zu sehen ob diese auch 'gerade' ist.
MfG,
Jörg
Hallo Mike! Ich wollte Dir einfach Danke sagen! Habe Z-Achse von meinem X1 letzte Woche auseinader gebaut und so nach Anleitung Schrit für Schritt korrekt mit Winkel und 350mm Messchieber wieder aufgebaut, danach die Rollen an X-Traverse im horiz. Zustand perfekt eingestellt. Einfach nur klasse, da wackelt nix mehr! Dabei noch ein paar Tipps von Videoruclips.net/video/s8-e9McOoFA/видео.html verwendet. Da hat sich einer auch sehr gut Gedanken gemacht. DANKE DIR für deine Tipps!!! Hätte ich noch ein Abo, hättest Du noch eins bekommen! 😃 Mache weiter so!!!
hi, the X2 is different, there is no eccentric for tightening against the Z, but spring wheels, and in my case I did not manage to fix this problem see my video on RUclips , same problem, but no solution, return to seller
I bet you tried a toll zylinder in vase mode.
Think of the part flexing itself.
Think of the drag force the nozzle introduces to the part while printing.
Just for fun, try to print a square test part which is much more rigid. Or print in layers with just a little infill.
With a rigid part you will find your x2 printing a perfect skin all the way to the top.
As long as you try to print a cylindric pipe 40cm high by 4cm diameter, print peed, nozzle temperature eg determie the drag force and therefore the resonance.
The less rigid the printed part, the more wobble occurs.
@@JustPrinted3D With my Creality CR10S the same print is perfect !
@@100diy
slightly different speed, different temperature, different acceleration, differet bed weight and whatsoever.
However, never judge the results on a non ridged part at 30cm hight.
The X2 definately prints very fine and accurate all the way up to 40cm.
Did you see my testprints with ridged square tubing?
Dont you love the silent stepper, the fanless quiet powersupply, the all surface probe, the touch display, the 2 minute bed heating, the inductive quality endstopps?
All that is not very common on todays printer market.
du hast nicht zufällig das Modell des Zylinders irgendwo zur Verfügung gestellt? Ansonsten tolles Video, gleich mal ein Abo da gelassen.
Hallo,
in cura einfach in das calibration tool als plugin aktivieren und dann einen simplen zylinder auf das Druckbett stellen.
Höhe und Durchmesser eingeben, das war's.
Dann kannst Du im Vasenmodus oder Schichtenmodus experimentieren, auch mit Infill.
Cura löst Deine Frage.
Ostergrüsse
Tolles Video, aber dem Problem nicht entgegengetreten. Warum "wobbelt" der Drucker: weil er sich beim Drucken bewegt, und warum bewegt er sich: weil die Säule ausschließlich am Boden befestigt ist, und dann auch nur mit Schrauben. Die Bewegung wird duch die Arbeit des Druckkopfes ausgelöst, was gewollt ist, sonst würde ja nicht gedruckt. Zusätzlich hat man noch auf den labilen Galgen noch die Fillamentrolle draufgesetzt, was die Bewegung noch verstärkt, da diese Masse hin und her schaukeln kann. Statisch ein Desaster. Und genau hier muß man ansetzen.
Den Galgen kann man mit 2 Stangen nach hinten am Gehäuse stabilisieren, oben eine Lasche draufschrauben und hinten am unteren Gehäuseende ebenfalls. Mit einer Gewindestange M6 oder M8 das ganze im Winkel ausrichten und befestigen. Der Galgen ist somit stabilisiert, kann nicht mehr wackeln und der Drucker wobbelt nicht mehr.
Guten Abend,
die frei stehende Säulenkonstruktion ist freilich etwas ungünstig und die zusätzliche Abspannung wäre gut.
Ich beabsichtige diese Abstützung bei mir nicht zu verbauen, da ich meinen Drucker mechanisch so eingestellt habe und die Beschleunigungen und vor allem die originale Rucksteuerung so optimiert habe, dass der Drucker "weich" läuft.
Bedeutet, dass das Säulenportal bei mir nicht merklich von der Bettwewegung in Resonanz gebracht wird.
Grade beim Wobbletest mit dem Zylinder in Spiralmodus sind alle Achsenbewegungen maximal smooth, also weich und gleichmäßig kontinuierlich. Für mich spielt beim Wobbletest mit einem einwandigen Zylinder auf 40cm die vermeintlich fehlende Portalverstrebung praktisch überhaupt keine Rolle. Bei eckigen Bauteilquerschnitten ruckt es natürlich mehr und der Resonanz/Vibrations-Effekt auf das Portal ist prinzipiell vorhanden. Wiegesagt spielt es bei mir mit weich getunten Achsenbewegungen allerdings keine Rolle.
Mein Testzylinder und Testquader mit 40cm Höhe und innerer Stützung hat das bewiesen. Es gab eine perfekte Oberfläche, auch ohne Portalstützen.
Alles Gute beim Experimentieren.
Danke für den Kommentar.
Grüsse
Kannst du uns das softwareeitige Setup nennen? Also welcher Slicer und welche Einstellungen?
Hallo, dazu kommt in Kürze ein Beitrag.
Ich würde oben etwas anderes basteln um den Riemen zu spannen. Das geht bestimmt einfach ohne die 2 Säulen voneinander zu entfernen. Ich musste mal Keilrippen Riemenspanner vom Ford Mondeo tauschen. Das ist einfach eine Rolle mit einer Feder. Sowas könnte man oben wo der Filamentrollenhalter ist befestigen
Ja, probiere es.
For someone who don't know Deutsch, how do you solve the z wobbling? 😅
You will not see z wobble if you use a proper Model. A holow, one wall, small doameter zylinder is the worst choice. The always used zylinder is so fragile at top 1 third layers and the nozzle is putting draging force. The result is the misunderstood wobble.
Take a square part with some infill, so the part is rigid for the thest and you will find your sidewinder with a perfekt finish all the way up to 40cm hight.
It is so simple.
@@JustPrinted3D but that's not a solution.. sometimes your need to print cylinder, and the wobble it's still there. I changed much of my sidewinder to solve the z-wobble but, since today, i didn't fount anything that completely solve it..
Vase mode is more effected, so use layer mode. Print slow, so the draging force of the nozzle due to the sticky melted Filament won't bent the part that much.
Again, it is plain physics and not caused by any mystyrious mechanical Sidewinder Problems only in high layers.
Most others printers just don't print that high anyways, so that instable part effekt just dosn't occur.
Designing your volatile parts with some outer supports if nessesary to solve it.
Was man auch machen sollte, weil ein Servomotor nicht auf Drucken ausgelegt ist. Ein Kugellager auf den Z-Achsen Servo drauf machen, dann eine passende Unterlegscheibe auf das Kugellager packen und zum Schluss die Motorkupplung (die die Gewindestange mit der Motorwelle verbindet) befestigen. So entlasstet man die Welle und er läuft besser.
23:40 Also drucke ich meine Vasen demnach ab jetzt ganz einfach mit infill und schon ist das Problem gelöst? Klasse ^^
Vasen sind meist nicht 4cm im Durchmesser und 40cm hoch.
Es wird ja immer wieder der Fehler bei den Gewindespindeln gesucht.
Daran kann es tatsächlich liegen, dann ist dieser Oberflächen Wobbel allerdings in kurzen Intervallen zu beobachten und beginnt schon ab dem Druckbett.
Das typische Wobbeln kommt IMMER nur ab ca 30-40cm Höhe.
Warum denn das wohl?
Wenn es an den schiefen Spindeln liegen würde, dann würde es genausogut in den ersten 10cm Druckhöhe auftreten.
Schief wäre schief, unten wie oben.
Das gängig beschriebene Wobblen ist immer nur oben, kann also statistisch nicht zwingend an den Spindeln liegen.
Naja, denk Dir mal was aus :-)
Ahhh, I wish I can understand the full details. Seems like you are on to something very important that no one in the english community is discussing.
Hi,
my conclusion is first of all NOT to use this one wall line tube to test wobbling, since e tube like this is to flexible. The extruder introduces a small draging force to the print, which is enough to bend the printed part uncontrolled in high layers and causes problems.
Better use a square part, even with a little infill an print it NOT in vase mode.
With this done first, I would exam the mechanics and see what could cause any effect like wobble.
@@JustPrinted3D Ahh, thank you. But most Im interested to know your thoughts on adjusting the x-gantry, specifically how to approach balancing tension on the wheels and then also the relationship between the lead screw and the other z-components. I'm not often printing tall items, but trying to improve surface quality. I would be very interested to know your thoughts, and can also see your general surface quality is excellent. When i first received my machine the quality was excellent also, but now 6 months in quality has declined and im trying to understand how to tune the machine to restore the quality and surface consistency ... thanks for your replies and the info !!!
Hi Phil,
The x rail is indeed mechanically strange.
Since each side is held by three rolls, the whole x rail is preloaded by all of them.
I suggest to mount some additional load on the right end of the x rail to balance for the heavy motor on the left side.
Depending on the preload of all 6 rolls I discovered the right end sometimes slightly liftet up when the extruder moved to the left end.
Despite all of the potential konstructional unperfektions (cheap Rollers, vibrating connectivity, small Bed roller distance eg), I am surprised how well the outcome is.
@@JustPrinted3D Yes, when it's tuned correctly the result is surprisingly good. Just need to get back there...ha! Im dealing with the oddities of the Z-X interaction. The hole through which the Z lead screw passes (on the X-gantry mount) is affected by the tightness of the eccentric nut on the inside of the Z extrusion. On mine, i must tensions the eccentric nut past the optimal point to locate this hole so it does not bind the lead screw. echhh. I'm not sure if i've made it clear, but it's another odd issue. We'll thank you again for your reply. I'll keep an eye on your channel, for sure!
Rollen nachziehen ist absolut wichtig und richtig, was aber vernachlässigt wird ist die Riemenspannung, die gerade bei einem Directextruder mit seinem schweren Druckkopf extrem wichtig ist, da es dann bei schlappen Riemen am Bewegungswendepunkt des Druckkopfs aber natürlich auch der noch schwereren Druckplatte zu Vibrationen kommt, die sich deutlich auf das Druckbild auswirken. Der Einbau in FreeCAD selbst konzipierter Rienemspanner für Y- und X-Riemen hat bei meinen zwei Sidewindern eine massive Verbesserung der Oberflächenqualität gebracht. Nicht umsonst haben Profidrucker keine Riemen sondern Zahnstangen. Weiterer Vorteil der Riemenspanner ist, dass man einerseits während des Drucks die Riemen massiv anspannen danach aber auch völlig entspannen kann, was der Lebensdauer wohl sehr gut tut. Und Stützen wie beim Creality CR 10 sind beim Sidewinder ohnehin mehr oder weniger Pflichtprogramm.
Danke für Dein Feedback.
Finde ich Deine Riemenspanner zum Download?
Ich bin bis Anfang nächster Woche in Spanien unterwegs und kann daher nicht auf meine Festplatten zugreifen. Bitte um Bekanntgabe einer Emailadresse, ich werde im Laufe nächster Woche die stl. Dateien und die nötigen Montagetipps mailen. LG H. Geier
@@hartmutgeier8282 Hallo, ich finde das sehr interessant und hätte das design auch gerne.
Gruß
Hi Leute habe das selbe Probleme könnte mir jemand die stl Datei zur Verfügung stellen
Das Problem mit den flexibel gelagerten Spindeln hätte man durch einen zusätzlichen Riemenspanner komplett umgehen können. Aber vermutlich war man sich auch unsicher, ob die Gewindestangen immer exakt gerade sind.
Hallo,
richtig. Ich glaube, dass Gewindestangen dieser Preisklasse nie völlig gerade sind.
Eigentlich sehr schön erklärt. Eine Ergänzung habe ich noch. Die Aufnahme der Mutter für die Z-Achse ist nicht so gelagert um die Fehlstellung der Achse zu korrigieren. Das führt bei zu starker Schräglage weiterhin zu Festbacken der Mutter und der Motor findet das auch nicht sooo geil. Das Konstrukt ist eigentlich dafür da, um eine nicht 100%ig gerade Z-Stange auszugleichen und dieses Wackeln nicht auf die komplette Traverse zu übertragen. Sowas kann durchaus auch an der Fertigungstoleranz der Z-Stange liegen. Hier kann man den Effekt und die Lösung (hier mit Magneten und Kugellagern) ganz gut sehen:
ruclips.net/video/SmJfrATvYMQ/видео.html
Ne schräg gestellte Z-Stange musst du weiterhin dadurch ausgleichen, dass du den Motor verschiebst oder eine flexible Kupplung nutzt (und da muss man dann wirklich auf die Qualität achten). Also ist nah dran am Thema aber doch irgendwie anders :).
Besten Dank für den Hinweis.
Bist Du Ingenieur? Deine Sprache und Handlungen legen ein gewissen Grundverständnis dar
Hallo,
ja, Techniker und FH studiert in anderen Fächern. Das hat jedoch nichts mit meinen 3D Druck-Themen zu tun. Hier beobachte und teste ich einfach nur.
Grüsse
@@JustPrinted3D Ich hab auch studiert. Man merkt , wie Du die Probleme angehst.
Die Lösung ist viel zu aufwendig, das ganze kannst du für 10 Euro und 15 Minuten Arbeit haben
Ich bin ganz Ohr! Was würdest du da vorschlagen?
Wiedergabegeschwindigkeit auf x1,5 dann passt es.
hi dazu habe ich auch mal ein Video gemacht da mein Riemen zu lange ist
ruclips.net/video/CsdUrqBxIb0/видео.html
Hallo,
habe mir Dein Video angeschaut. Mach doch mehr zum Thema 3D Druck. Den Spanner finde ich gut.
Beste Grüsse.