@@dacat8171War zu DDR Zeiten das Hauptproblem, Unterbodenschutz alle 2 Jahre, Hohlraumkonservierung etwa alle 5 Jahre. Aber wenn es dann mal was zu schweißen gibt, dann war Vorsicht geboten.
Tolles Video mit vielen Infos. Da gehen die Meinungen sicherlich weit auseinander. Ich für meinen Teil finde, das alles was unten am Auto ist (Längsträger, Schweller) schon mit Fett behandelt werden können Gruß
Kann man machen. Warm richten nach Unfall geht dann nicht mehr. Aber der Korrosionsschutz ist gut. Das ist alles ein Abwägen nach Einzelfallkriterien. Und wenn sich jemand für Fett entscheidet, ist das für mich absolut ok. Unserios und unwissend ist es halt, Fett über Wachs zu stellen. Das geht am Thema und seiner Komplexität total vorbei. Bei "Auto von unten" haben wir sicherlich eine Region, die sich für die Anwendung von Fett eignet. Wenn aber ein Verwender vorschlägt, das Fett von Außen auftragen, also einfach unten unter den Boden zu blasen, dann gilt das Thema als nicht verstanden.
Ja das stimmt. Die Entwicklungen gehen weiter. Wir haben mittlerweile auch Wachsprodukte die deutlich weicher und kriechfähiger sind als man es noch aus alter Zeit kennt. Damit man eine ausreichend große Schichtstärke erreicht, sollte man diese Produkte aber mindestens zweimal auftragen. Am besten man wartet zwischendurch ein oder zwei Tage, damit die Schichten nicht aufeinander abrutschen.
Bei einer restaurierten Tür/Karosserie verwende auch Wachs. Oft ist das, gerade bei Oldtimern, nicht der Fall. Da wo der Rost gestoppt werden soll, greife ich lieber zum Fett (Landy Rahmen, rostige Schweller). Oder etwas plakativer: Alles was top ist -> Wachs; Alles was schon Rost hat -> Fett, damit es nicht schlimmer wird
Ja, ok, können wir uns drauf einigen. Im Rahmen würde ich auch Fett bevorzugen, das hatte ich auch gesagt, aber Sie haben schon Recht, auf gammeligen Blechpartien hilft Fett eher.
Nene Fett und zwar schon beim Neuwagen. Mach ich schon seit 20 Jahren ind hatte noch nie Rost, weder im Rahmen, noch Tür, Motorhaube,Kofferraumdeckel,Kotflugel, einfach überall. Und alle 4 Jahre mal nachbehandelt. In meinem Fall Fluid Film
Fluid Film ist auch seit Jahren mein Mittel der Wahl. Besonders bei älteren Fahrzeugen hat das ein entscheidenden Vorteil, es macht schon vorhandene ausgehärtete Versiegelung wieder weich. Und dazu ist es komplett Lösemittel frei. Bei meinem 25 Jahre alten Nissan ist das FF ASR durch 3 aufeinander liegende Bleche und der Bitumen Dämmung gezogen. 😊 Wachse würde ich nur noch bei neueren Fahrzeugen verwenden. Oder eine Mischung aus beiden.
Ganz genau. Danke für den Hinweis: Glaubenssache. Witzig auch, viele der Kommentare zeigen deutlich, dass die Leute den Film nicht zu Ende gesehen, oder nicht verstanden haben. Hier Dinge anzumäkeln, die im Film lang und breit erklärt werden, ist unverständlich, ärmlich geradezu.
@@LimoraOldtimer , das ist halt youTube! Aber nicht von entmutigen lassen und einfach weitermachen! Erfahrungsgemäß schauen von 1000 tubern 10 ytuber*innen das Video durch und von diesen 10, erzählen es 2-3 weiter usw. 😉
Was ein fachlicher kokolores, ich fahre schon seit Jahren mit Seilfett herrum in meinen Oldtimern. Darunter unter anderem in Spanien, Italien, ex-Jugoslawien... weit über der 40°C Marke und kein Tropfen lief herrunter! Worauf möchten Sie hinaus? Es scheint als möge man nur im eigenen Interesse (Online-Shop) dienen. Gruß LG
Wie Sie bei Ihrer nachfolgenden Recherche bemerkt haben, bieten wir Fett- und Wachsprodukte an. Worauf ich hinaus will, und was ich im Film deutlich gesagt habe: Verschiedene Anwendungen können mit verschiedenen Materialien geschützt werden. Ich allerdings benutze in Karosseriehohlräumen nur Wachs. Das ist alles.
Sehr informatives Video, danke! Wie schätze ich denn ab, wieviel Hohlraumwachs ich brauche? Ich möchte Holme und Co. im Innenraum von meinem Fiat Ducato L4H2 versiegeln (wenn es wieder warm genug ist).
Hallo, das kommt auf die Modellreihe an. Das aktuelle Modell ist sehr gut versiegelt, frühere Reihen aus den Nuller-Jahren brauchen schon 3-5 ltr. Viel Erfolg.
Ich hatte keine Ahnung von dem Thema. Mein Schwager arbeite im Schiffsbau. Die benutzen perma Fluid. Habe es dann in 2 verschiedenen viskosen in Hohlräume und Unterboden einbringen lassen. Bei letzter tüv Untersuchung ( Auto ist nun 9 Jahre) sagte der Prüfer das er noch nie gesehen hätte das am kompletten Unterboden noch nicht mal Flugrost zu sehen ist . Scheint also zu funktionieren
Vielleicht sollte man grundsätzlich unterscheiden, zwischen Anwendung nach Restaurierung und Rostschutz eines schon angegriffenen Bauteils. Wenn der Rost schon im Hohlraum vorhanden ist, dann kann das Fett tatsächlich seine Vorteile ausspielen, denn es wird bei Wärme immer wieder weich und kriechfähig, es kann so deutlich besser Schützen. Das Wachs härtet aus, es ist nur unzureichend in der Lage Risse im späteren Verlauf zu schließen. Aber ja, die Verarbeitung ist natürlich deutlich einfacher. Am Neuwagen oder frisch restaurierten Fahrzeug verwende ich nur Wax.
Eine kleine Frage würded ihr an Stellen wo man echt blöd dazu kommt bei einem Oldtimer wo schon sehr grober Oberflächenrost ist doch lieber Fette verwenden bzw. vll sogar Seilfett ? Weil abschleifen ist nicht und zB komplett zerlegen.. KTL oder so was wäre über den Fahrzeugwert
Auch loser Rost verändert sein Volumen, wird dicker. Nur eine Beschichtung würde sich irgendwann lösen. Besser vernünftig behandeln: Man könnte Trockeneisstrahlen. Damit wären alte Beschichtungen und loser Rost schonmal weg. Die Korrosion kann man mit Rostumwandler etwas aufhalten. Dann lackieren, also mit Lack beschichten, streichen geht auch. Abschließend mit Time Max oder einem guten Wachs, z.B. Dinitrol versiegeln. Damit kann man Rost für eine Zeit aufhalten.
Ich habe an meinem VW T3 Syncro grade Innen- und Außenschweller erneuert, die unteren Teile der B- und C-Säulen rekonstruiert und viele andere Blecharbeiten gemacht. Was würdet ihr da sagen, Fett oder Wachs? Korrosionsschutzdepot hat mir empfohlen zuerst mit Fluidfilm zu behandeln, da kriechfähiger, und später dann mit Wachs. Ich habe mir auch überlegt, ob es nicht sinnvoll wäre, vor allem an Stellen mit überlappendem Blech erst mal Ovatrol-Öl dazwischen laufen zu lassen. Freue mich über Anregungen! :)
Das Wichtigste ist der Korrosionsschutz zwischen den Blechen. Also die Behandlung mit Schweißprimer, Edelstahl- oder Aluminium-Spray. Und dann kein Öl, Fluidfilm ist gut, Dinitrol ist ein sehr gutes Wachs. Viel Erfolg!
Wieso bekommen es so viele RUclipsr nicht hin, die Intro Musik in der Lautstärke dem restlichen Video anzupassen? Regelt man am Anfang die Lautstärke so ein, das man die Sprache vernünftig versteht, werden die Nachbarn aus dem Bett geworfen, sobald das Intro kommt. Das muss doch auffallen, wenn man das Video vor dem Hochladen noch einmal überprüft?
ich habe aber noch eine frage, ich habe des öfteren nun schon ältere motorräder besessen und repariert, dennoch habe ich immer wieder mit rostigen stellen im rahmen zu kämpfen die teuer und aufwändig von fachkräften repariert werden müssen. was wäre das empfehlenswerte für so etwas(zum beispiel an der xt die bei ihnen steht/stand, vorn am rahmen die bleche innen wo die cdi verschraubt wird, oder die aufnahmen der fußrasten, unten am rahmen so wie an der schwinge, oder die befestigung des helmschlosses)?
Hallo, ich nehme für sowas immer Wachs. Damit ist für Jahre Ruhe und der Aufwand ist überschaubar. Risse in der Lackierung des Rahmens tupfe ich nur aus.
Ich kann aus Erfahrung sagen nach einer kompletten Restauration ist für mich das Mike Sandersfett das beste in sachen Dauer Konservierung. Natürlich ist es nicht einfach zu verarbeiten weil es ja heiß sein Muß. Aber der Vorteil liegt klar auf der Hand die Kriechfähigkeit. Das wachs wird hart und das ständige Nachbehandeln füllt nur die Hohlräume und verstopft dann ihrgend wann die ablauf löscher z.b. Schweller. Bei Meinen vor 20 Jahren Restaurierten Polo den ich danach mit Mike Sanders behandelt hatte ist immer noch genug schutz vorhanden und im Sommer ist es sehr gut zu sehen an hand von Tropfen an den offenen löchern. Was habe ich nur bei oberflächlichen stellen benutzt wie Motorraum Kotflügel kanten . Aber wie du sagtest es muß jeder selber wissen. Erfahrungen sammeln das muss jeder
Genau. Aber dieses permanente Nachfetten des Autos ist ja eines der Hauptprobleme bei der Konservierung mit Fett. Abgesehen davon, dass man seiner Umwelt mit permanenten Fettflecken ganz schön auf die Nerven gehen kann.
Von Unten, Radkasten Schweller, Starrachse habe ich Seilfett genommen. Man kann dieses auch bei einem evtl. Unfall auch entfernen, etwas aufwendig aber es geht. Für die Hohlräume habe ich FluidFilm A und dann Vaseline mit 10% Bienenwachs verwendet a la NATO bzw. BW Rostschutz. Dieses erhitzt und heiß mit der Druckbecherpistole eingeblasen, durch das Bienenwachs ist es so eingestellt das es im Sommer kaum süfft nur etwas schwitzt und somit weiter in die kleinste Ritze läuft. Ist ähnlich wie das Mike Sanders aber viel günstiger.
Man findet auf RUclips den Kanal von Gerhard Holzknecht aus Österreich, der das Konservieren seit Jahren als Profi betreibt und entsprechende, ausführliche Videos einstellt. Sehr schöne Arbeit und viel Erfahrung, früher mit Seilfett, heute meist mit Dinitrol und modernen Wachsprodukten. Von Neufahrzeug Konservierung bis zur Rettung von Altfahrzeugen ist alles dabei. Man wird sicherlich nicht dümmer, wenn man auch da Mal vorbeischaut😉👍
@@LimoraOldtimer Ja sicher, ich denke Erfahrung und gute Produktkenntnisse sind der springende Punkt. Auch die saubere Ausführung der Arbeiten ist von erheblicher Bedeutung! Er hatte vor kurzem ein Recht neuwertiges Fahrzeug auf der Bühne, wo das wo und wie der aufgebrachten Mittel geradezu unterirdisch war. Es wurde von Ihm dann nochmal komplett überholt. Ich mag Handwerker, die bei ihrer Arbeit Sachkunde wie Leidenschaft für sauberes Arbeiten umsetzen.😎👍
Na ja, wie man es nimmt. Seine Arbeit ist sicherlich keine schlechte. Dennoch halte ich das was er dort macht für völlig übertrieben. Zumal dort die kompletten Achsteile etc voll gedonnert werden die man evtl später ersetzen könnte bzw muss. Den unterboden voll donnern mit wachs ist zwar schön und gut, nur gammelt es dann munter dort weiter wo man einfach nicht hinkommt ohne demontieren der Bauteile. Dort werden tausende Euro ausgegeben wo es nicht sein müsste. Er verkauft halt ein gutes Gefühl. Für jeden Mechaniker der an den Kisten später Schrauben muss wird das wohl eine wahre Freude sein.😮
@@Megaober "tausende Euro"... ist ja wohl völlig übertrieben! Außerdem rosten auch Achsteile gerne mal, also warum auslassen? Und als Hobbyschrauber Frage ich mich was schlimmer ist: Schrauben die gnadenlos festgerostet sind oder deren Köpfe teils bei sehr jungen Fahrzeugen rundgammeln...oder einfach etwas überschüssiges Wachs entfernen. Zumal man ja auch Handschuhe hat.
@@CMR2509 also soweit mir bekannt kostet eine Behandlung dort je nach Aufwand schnell mal 2000€ und mehr. Bei den heutigen neueren Fahrzeugen ist das Thema Rost an der Karosserie gar nicht mehr so relevant. Und die meisten Bauteile halten auch meist keine 150tsd Kilometer durch. Ich Schraube seit 15 Jahren und hab bisher wenig gesehen wo dieser Aufwand gerechtfertigt gewesen wäre. Vor allem aber an wirklich alten und rostigen Kisten. Ohne dort die Bauteile wie Achsen oder Abgasanlage zu demontieren ist das wirklich Quatsch. Denn es gammeln ja schon, und das wird dann auch noch mit sehr viel Aufwand verdeckt. Und bei rostigen Schrauben hilft auch kein Wachs mehr. Hier sollte einfach öfter mal erklärt werden was Sinn macht und was nicht.
Lada Niva Besitzer: 🤦♂️ Es kommt darauf an würde ich sagen🙂 Man muss das Mittel entsprechend der Anwendung auswählen. Unter diesem Gesichtspunkt… sehr schönes Video
Hallo, kann man machen, jeder wie er mag. Aber technisch gesehen soll es ja gerade nicht rauslaufen. Wenn es rausläuft, ist bald keines mehr da. Natürlich kann man Seilfett nehmen, aber es gibt, in der Summe Ihrer Eigenschaften, geeignetere Produkte.
wie sieht es eigentlich mit Leinöl aus? besonders im Unterbodenbereich hab ich da zur vorsorglichen Behandlung immer gute Erfahrungen gehabt. natürlich Feuergefahr an heißen teilen wenn das Öl noch nicht abgebunden hat aber wo keine Luft ans Metall kommt kann es ja eigentlich nicht mehr rosten,
Ja, prinzipiell ist das schon verwendbar. Früher wurde auch Altöl genommen. Aber speziell auf Korrosionsschutz konzeptionierte Produkte funktionieren erheblich besser und sicherer.
@@LimoraOldtimer aber bei den benötigen Mengen insbesondere im Unterbodenbereich gibt es ja fast nichts günstigeres als höchstes wirklich noch altöl Der Liter Leinöl kostet im großtierfutterbedarf 12 Euro und damit kann ich nen Unterboden zwei Mal satt spritzen Altöl natürlich aus Umweltschutzsicht nicht zu empfehlen
Sehr schönes Video! Ich verwende immer beides an meinen Fahrzeugen. Auf einen Rostfreien Unterboden und generell alle anderen Spritzwassergefährdeten Bereiche kommt bei mir grundsätzlich transparentes Wachs. Aber in Hohlräume, Hinterachsträger, Schweller, etc kommt bei mir auch bei Neufahrzeugen Fett. Selbst in Türen und Kofferraumdeckel spritze ich immer Fett, allerdings nicht so viel wie bei Schwellern. Wieso? Türen und alle anderen Falzbauteile sind immer in Bewegung und meistens aufgrund von Schwitzwasser leicht feucht. Bei Türen läuft ja auch Wasser durch die Fenster in den Hohlraum. Hier bilden sich feine Mikrorisse die das Wachs nie versiegeln kann. Ich sehe hier keine Nachteile Fett zu nehmen. Es ist am besten beide Produkte heiß aufzutragen und Druckbecherpistolen gibts schon ab 45€. Druckluft sollte ein Hobbyschrauber ohnehin haben und ne Herdplatte und nen alten Topf zum warm machen hat auch jeder. Einmal richtig ausgeführt hat man ein Leben lang ruhe. Beim Schweißen muss man die Hohlräume nach dem Öffnen ohnehin komplett säubern, das ist ne Drecksarbeit obs Fett ist oder Wachs.
Ich habe seit 30 Jahren Erfahrung mit unterschiedlichen Versiegelungen an Autos, die zum Zeitpunkt der Behandlung alles andere als rostfrei waren. Wachs hilft da nur minimal, auch bei Vorbehandlung mit z. B. Fertan. Entenrahmen nach 2 Jahren erneut Blätterteig mit neuen Durchrostungen. Anschließend wieder geschweißt und mit Leinölfirnis behandelt, über 10 Jahre keine neuen Durchrostungen. Bei allen Autos danach kam Fluid Film zum Einsatz. Ebenfalls kein weiteres rosten über Jahre. Gewiss, es ist widerlich, wenn man an einem solchen Fahrzeug arbeiten muß. Aber der Schutz ist unvergleichbar besser! Ford Explorer, völliger Blätterteig, mit Nadelentroster "entblättert", das war vor gut 14 Jahren... Vorm TÜV kommt stellenweise frisches Fluid drunter bzw. rein, wo nichts mehr ist. Mit Wachs wäre der Rahmen seit 10 Jahren nicht mehr da. Unzählige weitere Beispiele auch aus dem Freundeskreis. Fazit: Ist ein Fitzelchen Rost vorhanden, muß Fett rein, bzw besser erst Öl (Fluid A). Bei absolut neuwertigen Teilen oder frisch restauriert, natürlich Wachs, das oberflächlich griffest wird. Aber transparent, um bei Bedarf mit Fett nachzubehandeln.
Film ganz schauen: Natürlich kann man Korrosion verlangsamen, wenn man große Mengen Fett oder Wachs drüberjaucht. Aber das ist ja keine Bewahrungsmethode für klassische Fahrzeuge, das ist ein Verlängern des Aufbrauchens. Das kann man machen, wenn es ansteht. Gerade Entenrahmen sind ein gutes Beispiel. Neuen Entenrahmen würde ich mit Fett schützen, die neue Hütte obendrauf aber in jedem Fall mit Wachs.
@@LimoraOldtimer , ich stimme Daniel W zu. Meine Erfahrungen ist, dass Wachs nur an glatten Oberflächen sinn macht. Überall wo Falze sind, verschlimmbessert es. Wenn ich Blecharbeiten vornehme, sind es meistens die Falze und Überlappungen am Blech. Diese werden mit Wachs nie erreicht, mit Öl und Fett jedoch schon. Auch Dinitril empfiehlt in Hohlräumen als erstes ein Kriechöl. Zur späteren Bearbeitung nach dicker Beschichtung mit Fett. Ich spüle die Hohleäume erst mit kochenden Wasser, mehrmals. Eigentlich löst sich dann alles ganz gut. Danach ist es beim Schweißen ähnlich gefährlich wie bei Wachsen. Fazit, ich wende Wachse sozusagen an glatten Flächen welche ich sehen kann an, sowie oberhalb der Bauteile. In Hohlräumen und Unterhalb immer Fett, so dass dieses in der Lage ist, in die Falze zu kriechen.
ich hab ebenfalls beste Erfahrungen mit LÖF gemacht! Damit sich das Ganze besser verarbeiten läßt geb ich den LÖF, Vaseline (ähnlich Fluid Film) und etwas Bienenwachs bei. Wachs macht die Oberfläche fester, unter dem Wachs bleiben LÖF und Vaseline länger sauber und kriechfähig. Das LÖF benötigt eh Sauerstoff und der kommt vom Rost.
@@af3099 deine Aussage ist solala.....also neue Produkte von Dinitrol, Teroson, Innotec sind extrem dünnflüssig, kriechen in den Rost, überall, in's kleinste Räume. Innotec braucht kein kriechöl. Dinitrol nur bei alten Fahrzeugen wo Rost, Schmutz drinnen ist. Viele Mechaniker sind jung aber altmodisch, denken wie vor 50 Jahren, empfehlen Fett weil glauben dass neue Produkte auf Wachs Basis gar nicht kriechen, sind dickflüssig. Also ich kann es nur empfehlen neue Produkte von Dinitrol, Teroson, Innotec. Aber auch muss ich sagen, Fluid Film , Perma Film finde ich Verarbeitungs freundlicher als Mike Sander Fett. Und des wegen für mich besser als Mike Sander Fett
Seilfett haue ich immer überall rein, Unterboden pur und leicht erwärmt auf 25°C, in Hohlräume Seilfett mit etwas flüssigen Wachs verdünnen, an sichtbaren stellen nur wache, wie sie vorgeschlagen haben
Vielen Dank für die relativ neutrale Gegenüberstellung. Ja, es gibt kein Allheilmittel und im Autobereich hat man selten Stellen, die NICHT im Gefahrenbereich eines Unfalls liegen, was nach deiner Ausführung "problematisch" für den Einsatz von Fett wäre. Ich finde aber, dass gerade im Bereich der "gefährdetsten" Stellen eines "modenen" Autos (ich habe einen Käfer und diese Problemzone nicht) Fett durchaus die bessere Lösung ist: Der Radlauf. Da laufen am Karosserieseitenteil min. 2 Bleche in engem Abstand zusammen. Wenn da Wachs nicht vernünftig appliziert wird, kommt es nicht bis in den gefährdeten Falz.
Moin, also von Limora hatte ich mir ein anderes Video erwartet. Ist das wirklich Limora selbst? Nehmen wir z.B. Fludifilm A, das ist quasi ein Schafswollfett ( Lanolin), da kann man eine Flamme dran halten halten und es brennt nichts. Nur mal so als Beispiel. Auch die Aussage das Hobbyschrauber "aufwendige Werkzeuge " für die Fettverarbeitung benötigen, absoluter Unsinn. Heizplatte und nen Topf mit Wasser um die Dosen zu erwärmen und ganz einfache Hohlraum oder Sprühspistolen reicht. Sanders ist natürlich was anderes. Sorry, ich mache ungern negative Kommentare, aber das hier ist sowas von unprofessionellem Halbwissen. " Tut 10-15 Jahre seinen Dienst" ? Hallo? Ich kenn keine Konservierung die "10 -15 " Jahre den Dienst tut. Wen die Konservierung interessiert, sollte mal die Videos vom Gerhard Holzknecht schauen.. Sorry, aber das Video hätte man sich entweder sparen sollen, oder sich mal etwas professioneller informieren müssen!
Sinn dieses Film hätte es sein sollen, die "Religion" aus dem Thema zu nehmen. Wir haben also nicht nur medial recherchiert, sondern gerade im Kreis der Kollegen, von denen viele langjährige Schrauber sind, viele gemachte Erfahrungen zusammengetragen. Unterschiedliche Mittel haben unterschiedliche Einsatzzwecke. Wir reden ja nicht gegen Fett, sondern für Wachs an Stellen, wo es sinnvoll ist. Fett ist in der Verarbeitung schwieriger und es brennt bei Schweißarbeiten, schon allein deshalb, weil es oft falsch dosiert wird. Wie gesagt, es gibt Einsatzbereiche für Fett und für Wachs.
@@spiro4754 Ich finde Herr Holzknecht baut massiv ab. Früher hat er auf Seilfett als Wundermittel geschworen. Jetzt rät er von Seilfett ab und zeigt wie es nach 3 - 4 Jahren aussieht, spröde, blättert ab und ist haftet nicht mehr. Verwendet jetzt nur noch Produkte von Dinol (bzw. mit dem neuen Markennamen). Will auch nur noch Neuwagen machen, hat kein Bock mehr auf Altfahrzeuge. Die Auftritte sind manchmal schon etwas befremdlich.
Bin auch von Fluid Film überzeugt, weil es für mich als Hobbyschrauber einfach zu verarbeiten ist. NAS in den Schweller und man erkennt nach ca 1-2 Monaten wie es an den Pfälzer angekommen ist. Es kriecht langsam und hällt die Feuchtigkeit fern. Bei stark befallenen Schweller muß Liquid A erst ran. Für den Unterboden verwende ich ein gutes Wachs, weil es Widerstandsfähiger ist. Man könnte auch FF GEL BN benutzen.
Und ein Leiterrahmen Suzuki Jimny FJ-Geländewagen ? Kann ich da Fett nehmen ? Ich fahr damit nur Sahara, fahr in Europa niemals wenn es regnet, geschweige denn bei Salzstreuung.. Aber der Wagen ist nicht garagiert.. Innen ist Rostgrad 1-2 an einigen Stellen, und was mach ich dort ? Fett oder Wachs ? Problem beim Fett ist, das der Saharastaub sich in immer wieder neuen Schichten ablagert.. Aber vielleicht schützt das sogar ? bitte um Rat.. lg Peter, Ahh, bei 12:50 sagen sie ja eh, das man z.b. beim Landrover-Leiterrahmen Fett reinmachen kann, sehr gut.. ich nehm Schaffett.. der Schafgeruch geht bald weg... Danke für die hochprofessionellen Videos, ich saug mir alles von Ihnen rein was ich erwischen kann :-)
Interessante Erklärungen. Man hört und liest oft Mike Sanders Korrosionsschutz Fett. Und Sie vertreiben es ja auch in ihrem Katalog. Aber wo würden Sie es dann überhaupt einsetzen wenn sie sagen Im PKW-Bereich benötigt man kein Fett?
Nein, sage ich ja so nicht. Ich sage, dass man in Hohlräumen, die des Schutzes bedürfen, z.B. Achsteile, Hilfsrahmen, etc. durchaus Fett verwenden kann und sollte. Außen aufgetragen, oder in Hohlräumen, die man eventuell noch einmal bearbeiten muss, ist die Verwendung von Fett nicht zielführend.
Ich habe einen 1972er Opel Rekord... Dimitrol Import aus der Schweiz.... Nie geschweißt und erster Lack. Weiß und wunderschön! Stelle ich dir gerne gratis zur Verfügung. Dimitrol funzt auf jeden Fall.
Man kann die Aussagen im Video recht einfach zusammengefassen. Alle die eigentlich sowieso keinen Holraumschtz brauchen weil sie sowieso nur in der beheizten Garage stehen nehmen Wachs, der Rest Fett ... ich bin mit Wachs so oft auf die Nase gegangen innerhalb von 2-3 Tüvperioden, es gibt nur ganz wenige Spezialfälle in denen ich Wachs nehme. ... und by the way, die Witterung in Buchholz mag eventuell auch etwas verzeihender sein als in jenen Gebieten in Deutschland, die von den Fahrzeugherstellern bei der Durchrostungsgarrantie Ausgeschlossen werden...
Nicht richtig zugehört. Alle die sicher sind, dass sie an die entsprechende Stelle nie wieder ran müssen, können Fett nehmen. Die etwas vorsichtigeren nehmen Wachs. Die Höchststrafe ist es, an einem fettversiegelten Wagen größere Karosseriereparaturen machen zu müssen, z. B. Unfall. Warm machen und richten geht nur noch mit Einschränkungen.
ich habe das mike sanders fett in meinen jaguar xj bj 87 seit über 10 j und es lief ca.2-3 monate bei hoher wärme tropfenweise raus danach nicht mehr egal wie warm draussen ist .
Das beste wäre das, daß Blech aus Edelstahl, oder wenigstens aus Hochvergüteten Rostarmen Stahl der Vollverzinkt ist, und nicht Galvanisch, sondern getaucht in flüssigem Zink.
Ja, das Blech würde nicht mehr korrodieren, oder erst sehr viel später. Aber aus einer solchen Verzinkung ergäben sich auch viele Probleme. Lack hält nicht, Blech ist nicht mehr formbar, Hohlräume laufen bleischwer voll. Rahmen verzinken ist gut, bei Karosserieblechen hilft eine gute Lackierung und guter Hohlraumschutz.
Nur Rostschutzfett kann bei Deiner Tür in die Fugen kriechen! Bei alten Autos ist es Wachs überlegen. Es muss auch nicht rauslaufen! Als wir von TimeMAX unser Material entwickelt haben, war Haftung eine der wichtigsten Anforderungen. Es funktinioniert auch bei dunklen Autos im Sommer. Wenn es läuft, wurde meist zu viel zu viel Material genommen.
Meine Erfahrung ist, dass Wachse richtig angewendet, gerade von dem Erfinder der Korrosionsschutzwachse Dinol, besser funktionieren. Die Mittel dringen bis zu 7 cm in Ritzen und Fügen. Ein Fett kann das nicht besser, läuft dir aber bei warmen Wetter aus den Hohlräumen. Wenn du Dir den Oldtimer Markt Test anschaust, haben die Fette gegen Wachse gewonnen. Allerdings waren die Hohlräume mit den Fetten geflutet. Da hätte man auch Bienenwachs nehmen können, währe umweltfreundlicher als Fett auf der Straße. Dinol mit der Marke Dinitrol hat gleich nach dem Fetten abgeschlossen. Allerdings hat man den Hohlraum nicht geflutet, sondern realitätanah beschichtet. Ein guter moderner Wachskorrosionsschutz kann mehr als ein Fett.
@@hashas8627 Natürlich ist das richtig, dass viele wirklich gute Wachsprodukte im Laufe der Jahre dazugekommen sind. Es ist auch richtig, dass die Schweden hier großartige Pionierarbeit geleistet haben. Zum Rest kann ich leider nur sagen, dass ich nach vielen Jahrzehnten Werkstatterfahrung in Bezug auf Hohlraumrost bei alten Fahrzeugen völlig andere Erkenntnisse gesammelt habe. Bei alten und sehr alten Fahrzeugen findet man in den Hohlräumen oft zentimeterhohe Schmutz- und Rostschichten. Wachsprodukte, die nach dem Ausgasen der Lösemittel fester werden, haben hier keine Chance. Sie legen sich oben auf den Rost und auf den Schmutz. Bis zum rostigen Blech dringen sie nicht vor. Die Fugen, die geschützt werden müssen, werden also gar nicht erreicht. Bei alten und sehr alten Fahrzeugen ist Fett unverzichtbar. Zum Thema Abtropfen im Sommer: Als wir unsere Fette vor langer Zeit entwickelt haben, stand dieses Thema ganz im Vordergrund. Unsere Rostschutzfette haben auch bei Hitze eine sehr gute Haftung auf dem Blech und kriechen weiter als alle anderen Produkte, die ich kenne. Zu dem Test von Oldtimer Markt: Die Testbedingungen waren für jedes Produkt gleich. Für die hohen Materialmengen, die in den Testkästen verblieben sind, gibt es einen ganz simplen Grund. Es gab unten in den Kästen keine Wasserablauflöcher. Die kalt werdenen Fette haben die schmalen Fungen unten in den Kästen verstopft. Auf unserer Seite gibt es hierzu einen Film, der die Details erklärt. Er findet sich oben rechts um Menü und heißt "Testsieger".
@@TimeMAX-Rostschutz Ich würde Ihnen zustimmen, bei alten Autos mit Rost ist das Fett aufjedenfall IMMER vorzuziehen, alleine schon weil das Fett wandert mit der Zeit und wirklich JEDE RITZE erreicht. Aber bei einem Auto ohne Rost im Hohlraum, würde ich das Wachs vorziehen, es schützt genauso gut und ist mit einer deutlich dünneren Schicht sehr sehr Witterungsbeständig und schützt vor Korrosion. Es gibt mittlerweile auch viele Hybridwachse, welche mit Fette angemischt werden und nichtmal mehr wie früher austrocknen und dadurch dauerhaft elastisch bleiben. Es ist einfach eine glaubensfrage und daher muss jeder selber entscheiden, was für sein Fahrzeug in frage kommt. Achso und ein ganz großer Vorteil von Wachs gegenüber Fett ist, dass man im falle einer Instandsetzung noch Schweißen kann, wo bei Fett wahrscheinlich das Auto in flammen aufgeht. Ich glaube das TimeMax auch mittlerweile gute Wachsprodukte anbieten, die nicht verspröden ( Hybridwachs mit Fett gemischt? )
@@LimoraOldtimer Ich gebe dir auch vollkommen Recht. Ich hatte auch zuerst vor meinen 2er Golf zuzujauchen wenn er fertig ist. Aber das macht wohl keinen Sinn.
Mhm. Interessantes Video, vielen Dank dafür. Bei nem Leiterrahmen würden Sie auch wie bei einem Querlenker Verfahren, also Fett? Ah kam dann auch noch am Beispiel eines Englischem Fabrikats aber kommt ja auf das selbe hinaus.
Interessantes Video. Noch interessanter jedoch die Kommentare. Bei der Glaubensfrage "Wachs oder Fett" fühlen sich wohl einige Kommentatoren irgendwie "auf den Schlips getreten". Wie immer bei dieser Konservierungsfrage kommen die Fraktionen nicht so recht zusammen, was durchaus für Heiterkeit sorgen kann. Auch ich stehe wieder vor der Frage: Womit schütze ich meinen neuen Hilux (hierbei besonders den Unterboden) vor Rost. Ich habe mich nun für ein Schweizer Produkt auf Wachsbasis entschieden. Schwierig scheint mir bei diesem Thema besonders die Beantwortung der Frage: Wer führt diese Arbeit aus? Das ist dann keine Glaubensfrage mehr, sondern eine Vertrauensfrage, die wohl ebenso wichtig, wenn nicht gar wichtiger als die Produktwahl ist. Egal wofür man sich entscheidet. Das Resultat wird sichtbar werden. So oder so. Es ist wie immer im Leben, man muß auch mal was riskieren....
Wir freuen uns über Ihren reflektierten Kommentar. Ja, wie immer: Glaubenskriege sind anstrengend. Dabei ist es eigentlich ganz einfach. Wachs ist überall da sinnvoll, wo man nochmal dran muss. Wo man möglicherweise nochmal dran muss. Dinge, an denen man wahrscheinlich nie wieder arbeitet, einige Rahmen zum Beispiel, sind mit Fett besser bedient. Genau wie Sie sagen: die Ausführung der Versiegelungsarbeiten ist der eigentliche Knackpunkt. Ich hatte Autos auf der Bühne, da waren alle Bauteile von Vorderachse und Lenkung in einer zentimeterdicken Schicht Fett überzogen. Natürlich hat da nichts mehr gerostet, aber ein wirtschaftlicher Totalschaden war der Wagen trotzdem.
Mike Sanders ist in meinen Augen nur eine reine Geldmaschine. Es hat keine Kapilarwirkung,heißt, es kriecht nicht. Hohlraumversiegelung muss aber kriechen. Ich habe genug Kundenfahrzeuge gesehen die mit Mike Sanders versiegelt wurden. Der "Schutz "ist nur da, wo man ran kam. Wenn man es richtig machen will, müssen alle störenden Teile, z,b.am Unterboden entfernt werden. Wurde nicht gemacht. Und dann wurde für so eine halbgare Geschichte der Versigeung,mehrere tausend Euro bezahlt. Einfach nur abzocke.
Und liebe Oldi Fahrerinnen und Fahrer🧐! Denkt auch bitte an euren eigenen Körper mit Korrosionsschutz und Hohlraumversiegelung ! Die richtigen Öle und Cremes + gesunde Ernährung sind hier entscheidend😏 denn was nutzt ein super versiegelter Oldtimer, wenn Fahrer*in zerbröselt🤣
Nochmal neu bearbeiten. Kein Problem. Wieder mit Dinol oder einem anderen Material. Völlig egal. Sie können jetzt auch mit Fett arbeiten, wenn Sie möchten. Nur Kopf in den Sand stecken hilft nicht.
also diese formulierung am ende"dann finde ich das schon bemerkenswert.." sag doch einfach das du es scheisse findest und ein fan vom wachs am oldie bist! das fett ist ja nicht so gut weggekommen bei den abwägungen. Generell ist eine Hohlraumversiegelung besser als keine!
Ja natürlich. Ich versuche, so differenziert wie möglich zu sein. Ich auf das Thema gekommen, weil es Leute gibt, die Fett von unten auf die Karosserie sprühen und dieses Vorgehen als Prävention verstehen: nur das war gemeint. Generell gilt, Hauptsache versiegelt.
Danke für das Video. Ich bin völliger Anfänger. Ich hab mir transparentes Hohlraumwachs besorgt. Radhausschalen so weit es ging entfernt und dann gereinigt. Anschließend mit dem Wachs besprüht. Ich muss gestehen, dass ich nicht gegeizt habe. Die Hohlräume vom Träger wurden mir einer Sonde auch besprüht. Die Hohlräume der Verbundachse hinten habe ich auch behandelt. Die Türablaufe haben auch ihre Dusche gekriegt. Der Wagen ist Baujahr 2019 und ich denke, dass ich mehr für die Pflege investiere als andere. Denke nicht das meine Arbeit perfekt ist, aber besser als nichts. 😅
Ich habe das Gefühl der gute Man möchte mit seinen Wachsdosen und dem billig ebay Werkzeug dafür sorgen dass die Kunden nach 4 Jahren wieder kommen...Fett Fett Fett nur Fett funktioniert...
Da hat wieder jemand den Film nicht zu Ende geschaut: Es kommt auf die Anwendung an. Fett ist nicht generell besser. Es gibt eine Reihe Anwendungsfelder für Fett, es gibt aber auch eine ganze Menge für Wachs.
bin deiner Meinung, ich habe mein Hilux mit 15 Liter Wachs und Fett vollgepumpt, war mit egal was und wo, alles wurde warmgemacht und reingeblasen. Wird schon halten
Das Elaskon war damals ein wirklich gutes Zeug und es war auch verfügbar und wurde verwendet. Und das in Zeiten, wo im Westen noch kein Mensch von Hohlraumkonservierung sprach. Heute ist es ja nur noch der Name auf einem Standard Wachsprodukt. In Polen gab es auch eine sehr wirksame Hohlraumversiegelung.
Danke schön: Ich freue mich über diesen Kommentar, zeigt er doch genau das Problem auf: Es gibt eben keine universelle Lösung, dafür aber eine Reihe starker Behauptungen ohne echte empirische Basis oder gar langjährige Erfahrung. Die Praxis zeigt, wirksamer Korrosionsschutz bedeutet immer ein Abwägen. Spätere Arbeiten, Zugänglichkeit, reale Gefährdung des Bauteils, etc. Und mal ist die Lösung Fett, und mal ist sie Wachs.
Das sind keine Empfindungen, sondern die Empfehlung zur Abwägung. Ich habe beschrieben, welches Material welche Eigenschaften hat und in welcher Hinsicht man überlegen und abwägen sollte. Meine persönliche Präferenz ist klar und basiert auf langjähriger Erfahrung in der Werkstatt. Weshalb das Video dann Unsinn sein soll, ist mir nicht klar.
Ich bin Profifahrzeugkonservierer und kann das voll unterschreiben was gesagt wurde.Guter Beitrag👍
Danke schön!!
Endlich mal ein Korrosionsschutz Video über Grundlagen 🇦🇹👏
Wer eine Hohlraumversiegelung sich gönnt, egal welche Substanz, ist immer erfreut wenn nach 20 Jahren Rost ein Fremdwort ist.
Genauso ist es. Problematisch ist es halt, wenn man später nochmal dran muss.
@@LimoraOldtimer Frage, wie so das ?
Ich habe es gemach vor 2 Jahren leider Zuspät jetzt musste ich den kompletten schweller von meinen t4 ersetzten
@@allrounderjacky733
Wenn das voller Korrosionsschutz is', kann man das kaum schweißen, weil es hochentzündlich ist. 💥🔥
@@dacat8171War zu DDR Zeiten das Hauptproblem, Unterbodenschutz alle 2 Jahre, Hohlraumkonservierung etwa alle 5 Jahre. Aber wenn es dann mal was zu schweißen gibt, dann war Vorsicht geboten.
Hervorragend und sehr logisch erklärt! Vielen Dank!
Man merkt, dass hier jemand Erfahrung hat. Super Video!
Super erklärt 👌🏻
Danke fürs Video
Endlich mal Grundlagen 👍
Ein top Video wo alles schön erklärt wurde 🌹👍⭐👍
Dankeschön!
Tolles Video mit vielen Infos. Da gehen die Meinungen sicherlich weit auseinander.
Ich für meinen Teil finde, das alles was unten am Auto ist (Längsträger, Schweller) schon mit Fett behandelt werden können
Gruß
Kann man machen. Warm richten nach Unfall geht dann nicht mehr. Aber der Korrosionsschutz ist gut. Das ist alles ein Abwägen nach Einzelfallkriterien. Und wenn sich jemand für Fett entscheidet, ist das für mich absolut ok. Unserios und unwissend ist es halt, Fett über Wachs zu stellen. Das geht am Thema und seiner Komplexität total vorbei. Bei "Auto von unten" haben wir sicherlich eine Region, die sich für die Anwendung von Fett eignet. Wenn aber ein Verwender vorschlägt, das Fett von Außen auftragen, also einfach unten unter den Boden zu blasen, dann gilt das Thema als nicht verstanden.
Ja das stimmt. Die Entwicklungen gehen weiter. Wir haben mittlerweile auch Wachsprodukte die deutlich weicher und kriechfähiger sind als man es noch aus alter Zeit kennt. Damit man eine ausreichend große Schichtstärke erreicht, sollte man diese Produkte aber mindestens zweimal auftragen. Am besten man wartet zwischendurch ein oder zwei Tage, damit die Schichten nicht aufeinander abrutschen.
Guter Hinweis!
Sehr schönes und informatives Video 🙂
Freut mich, danke!
Schönes hilfreiches Video!
Freut mich, danke!
Die Firma Limora kann es eben und weiss genau wie man die Dinge händelt,sehr lehrreiche Videos muss man mal sagen.
Dankeschön!
Bei einer restaurierten Tür/Karosserie verwende auch Wachs. Oft ist das, gerade bei Oldtimern, nicht der Fall. Da wo der Rost gestoppt werden soll, greife ich lieber zum Fett (Landy Rahmen, rostige Schweller). Oder etwas plakativer: Alles was top ist -> Wachs; Alles was schon Rost hat -> Fett, damit es nicht schlimmer wird
Ja, ok, können wir uns drauf einigen. Im Rahmen würde ich auch Fett bevorzugen, das hatte ich auch gesagt, aber Sie haben schon Recht, auf gammeligen Blechpartien hilft Fett eher.
Richtig, so halte ich das auch.
Nene Fett und zwar schon beim Neuwagen. Mach ich schon seit 20 Jahren ind hatte noch nie Rost, weder im Rahmen, noch Tür, Motorhaube,Kofferraumdeckel,Kotflugel, einfach überall. Und alle 4 Jahre mal nachbehandelt. In meinem Fall Fluid Film
Alles was rostig ist vorbehandeln mit Rostumwandler.Dann Wachs oder Fett.
Fluid Film ist auch seit Jahren mein Mittel der Wahl.
Besonders bei älteren Fahrzeugen hat das ein entscheidenden Vorteil, es macht schon vorhandene ausgehärtete Versiegelung wieder weich.
Und dazu ist es komplett Lösemittel frei.
Bei meinem 25 Jahre alten Nissan ist das FF ASR durch 3 aufeinander liegende Bleche und der Bitumen Dämmung gezogen. 😊
Wachse würde ich nur noch bei neueren Fahrzeugen verwenden.
Oder eine Mischung aus beiden.
Glaubenssache mehr halt nicht, immer wieder schöner Humor. Weiter so schöne Informationen im Video
Ganz genau. Danke für den Hinweis: Glaubenssache. Witzig auch, viele der Kommentare zeigen deutlich, dass die Leute den Film nicht zu Ende gesehen, oder nicht verstanden haben. Hier Dinge anzumäkeln, die im Film lang und breit erklärt werden, ist unverständlich, ärmlich geradezu.
@@LimoraOldtimer , das ist halt youTube! Aber nicht von entmutigen lassen und einfach weitermachen! Erfahrungsgemäß schauen von 1000 tubern 10 ytuber*innen das Video durch und von diesen 10, erzählen es 2-3 weiter usw. 😉
Was ein fachlicher kokolores, ich fahre schon seit Jahren mit Seilfett herrum in meinen Oldtimern.
Darunter unter anderem in Spanien, Italien, ex-Jugoslawien... weit über der 40°C Marke und kein Tropfen lief herrunter!
Worauf möchten Sie hinaus?
Es scheint als möge man nur im eigenen Interesse (Online-Shop) dienen.
Gruß
LG
Wie Sie bei Ihrer nachfolgenden Recherche bemerkt haben, bieten wir Fett- und Wachsprodukte an. Worauf ich hinaus will, und was ich im Film deutlich gesagt habe: Verschiedene Anwendungen können mit verschiedenen Materialien geschützt werden. Ich allerdings benutze in Karosseriehohlräumen nur Wachs. Das ist alles.
Sie haben vollkommen Recht ,ein schwäzer der verkaufen will und keine Ahnung hat , Seilfett ist Preis Leistung das beste . LG von Südtirol
@@stefanseeber7948 Wer meint, sich im Netz nicht benehmen zu müssen und Leute beleidigt, wird nicht ernst genommen…
"aus" Südtirol.@@stefanseeber7948
Sehr informatives Video, danke! Wie schätze ich denn ab, wieviel Hohlraumwachs ich brauche? Ich möchte Holme und Co. im Innenraum von meinem Fiat Ducato L4H2 versiegeln (wenn es wieder warm genug ist).
Hallo, das kommt auf die Modellreihe an. Das aktuelle Modell ist sehr gut versiegelt, frühere Reihen aus den Nuller-Jahren brauchen schon 3-5 ltr. Viel Erfolg.
Am besten im Sommer wenn es richtig warm ist, dann verteilt sich das Wachs sehr gut in die kleinsten Spalten.
Ja. Bei Kälte kann man weder Wachs noch Fett vernünftig verarbeiten. Eine gewisse Temperatur ist nötig.
Ich hatte keine Ahnung von dem Thema. Mein Schwager arbeite im Schiffsbau. Die benutzen perma Fluid. Habe es dann in 2 verschiedenen viskosen in Hohlräume und Unterboden einbringen lassen. Bei letzter tüv Untersuchung ( Auto ist nun 9 Jahre) sagte der Prüfer das er noch nie gesehen hätte das am kompletten Unterboden noch nicht mal Flugrost zu sehen ist . Scheint also zu funktionieren
Ja, ganz offensichtlich. Es gibt positive Beispiele. Gute Behandlung!
Vielleicht sollte man grundsätzlich unterscheiden, zwischen Anwendung nach Restaurierung und Rostschutz eines schon angegriffenen Bauteils.
Wenn der Rost schon im Hohlraum vorhanden ist, dann kann das Fett tatsächlich seine Vorteile ausspielen, denn es wird bei Wärme immer wieder weich und kriechfähig, es kann so deutlich besser Schützen.
Das Wachs härtet aus, es ist nur unzureichend in der Lage Risse im späteren Verlauf zu schließen.
Aber ja, die Verarbeitung ist natürlich deutlich einfacher.
Am Neuwagen oder frisch restaurierten Fahrzeug verwende ich nur Wax.
Ja natürlich, darauf kann man sich einigen. Auch Bauteile, die man nicht wieder anfasst, Rahmen, Hilfsrahmen, etc. kann man gerne mit Fett behandeln.
Eine kleine Frage würded ihr an Stellen wo man echt blöd dazu kommt bei einem Oldtimer wo schon sehr grober Oberflächenrost ist doch lieber Fette verwenden bzw. vll sogar Seilfett ? Weil abschleifen ist nicht und zB komplett zerlegen.. KTL oder so was wäre über den Fahrzeugwert
Auch loser Rost verändert sein Volumen, wird dicker. Nur eine Beschichtung würde sich irgendwann lösen. Besser vernünftig behandeln: Man könnte Trockeneisstrahlen. Damit wären alte Beschichtungen und loser Rost schonmal weg. Die Korrosion kann man mit Rostumwandler etwas aufhalten. Dann lackieren, also mit Lack beschichten, streichen geht auch. Abschließend mit Time Max oder einem guten Wachs, z.B. Dinitrol versiegeln. Damit kann man Rost für eine Zeit aufhalten.
vielen dank für dieses ausführliche video. achja, schone xt250 im hintergrund :D
Das ist eine DT400. Sieht aus dem Winkel aber sehr ähnlich aus. Eine DT175 steht da auch noch.
Ich habe an meinem VW T3 Syncro grade Innen- und Außenschweller erneuert, die unteren Teile der B- und C-Säulen rekonstruiert und viele andere Blecharbeiten gemacht. Was würdet ihr da sagen, Fett oder Wachs? Korrosionsschutzdepot hat mir empfohlen zuerst mit Fluidfilm zu behandeln, da kriechfähiger, und später dann mit Wachs.
Ich habe mir auch überlegt, ob es nicht sinnvoll wäre, vor allem an Stellen mit überlappendem Blech erst mal Ovatrol-Öl dazwischen laufen zu lassen. Freue mich über Anregungen! :)
Das Wichtigste ist der Korrosionsschutz zwischen den Blechen. Also die Behandlung mit Schweißprimer, Edelstahl- oder Aluminium-Spray. Und dann kein Öl, Fluidfilm ist gut, Dinitrol ist ein sehr gutes Wachs. Viel Erfolg!
@@LimoraOldtimer Danke für die Antwort! Was spricht gegen Owatrol als erste und sehr Kriechfähige Korrosionsschutzschicht?
Wieso bekommen es so viele RUclipsr nicht hin, die Intro Musik in der Lautstärke dem restlichen Video anzupassen? Regelt man am Anfang die Lautstärke so ein, das man die Sprache vernünftig versteht, werden die Nachbarn aus dem Bett geworfen, sobald das Intro kommt. Das muss doch auffallen, wenn man das Video vor dem Hochladen noch einmal überprüft?
Es ist alles so, wie es gewollt ist. Danke für Ihre Rückmeldung.
ich habe aber noch eine frage, ich habe des öfteren nun schon ältere motorräder besessen und repariert, dennoch habe ich immer wieder mit rostigen stellen im rahmen zu kämpfen die teuer und aufwändig von fachkräften repariert werden müssen. was wäre das empfehlenswerte für so etwas(zum beispiel an der xt die bei ihnen steht/stand, vorn am rahmen die bleche innen wo die cdi verschraubt wird, oder die aufnahmen der fußrasten, unten am rahmen so wie an der schwinge, oder die befestigung des helmschlosses)?
Hallo, ich nehme für sowas immer Wachs. Damit ist für Jahre Ruhe und der Aufwand ist überschaubar. Risse in der Lackierung des Rahmens tupfe ich nur aus.
Ich kann aus Erfahrung sagen nach einer kompletten Restauration ist für mich das Mike Sandersfett das beste in sachen Dauer Konservierung. Natürlich ist es nicht einfach zu verarbeiten weil es ja heiß sein Muß. Aber der Vorteil liegt klar auf der Hand die Kriechfähigkeit. Das wachs wird hart und das ständige Nachbehandeln füllt nur die Hohlräume und verstopft dann ihrgend wann die ablauf löscher z.b. Schweller. Bei Meinen vor 20 Jahren Restaurierten Polo den ich danach mit Mike Sanders behandelt hatte ist immer noch genug schutz vorhanden und im Sommer ist es sehr gut zu sehen an hand von Tropfen an den offenen löchern. Was habe ich nur bei oberflächlichen stellen benutzt wie Motorraum Kotflügel kanten . Aber wie du sagtest es muß jeder selber wissen. Erfahrungen sammeln das muss jeder
Genau. Aber dieses permanente Nachfetten des Autos ist ja eines der Hauptprobleme bei der Konservierung mit Fett. Abgesehen davon, dass man seiner Umwelt mit permanenten Fettflecken ganz schön auf die Nerven gehen kann.
Von Unten, Radkasten Schweller, Starrachse habe ich Seilfett genommen. Man kann dieses auch bei einem evtl. Unfall auch entfernen, etwas aufwendig aber es geht. Für die Hohlräume habe ich FluidFilm A und dann Vaseline mit 10% Bienenwachs verwendet a la NATO bzw. BW Rostschutz. Dieses erhitzt und heiß mit der Druckbecherpistole eingeblasen, durch das Bienenwachs ist es so eingestellt das es im Sommer kaum süfft nur etwas schwitzt und somit weiter in die kleinste Ritze läuft. Ist ähnlich wie das Mike Sanders aber viel günstiger.
Wenn Sie das so machen möchten, alles gut. Außen und im Spitzbereich würde ich es nicht nehmen, aber sonst Respekt für das informierte Vorgehen.
MikeSanders kostet jetzt nicht die Welt.. aber gut. Ich glaube das Fett von MikeSanders und TimeMax sind auch nicht giftig.
Man findet auf RUclips den Kanal von Gerhard Holzknecht aus Österreich, der das Konservieren seit Jahren als Profi betreibt und entsprechende, ausführliche Videos einstellt.
Sehr schöne Arbeit und viel Erfahrung, früher mit Seilfett, heute meist mit Dinitrol und modernen Wachsprodukten.
Von Neufahrzeug Konservierung bis zur Rettung von Altfahrzeugen ist alles dabei.
Man wird sicherlich nicht dümmer, wenn man auch da Mal vorbeischaut😉👍
Danke für den Hinweis. Man sollte abwägen, was man in seine Hohlräume macht. Fachleute zu fragen ist sicher sinnvoll.
@@LimoraOldtimer Ja sicher, ich denke Erfahrung und gute Produktkenntnisse sind der springende Punkt.
Auch die saubere Ausführung der Arbeiten ist von erheblicher Bedeutung! Er hatte vor kurzem ein Recht neuwertiges Fahrzeug auf der Bühne, wo das wo und wie der aufgebrachten Mittel geradezu unterirdisch war. Es wurde von Ihm dann nochmal komplett überholt.
Ich mag Handwerker, die bei ihrer Arbeit Sachkunde wie Leidenschaft für sauberes Arbeiten umsetzen.😎👍
Na ja, wie man es nimmt.
Seine Arbeit ist sicherlich keine schlechte.
Dennoch halte ich das was er dort macht für völlig übertrieben.
Zumal dort die kompletten Achsteile etc voll gedonnert werden die man evtl später ersetzen könnte bzw muss.
Den unterboden voll donnern mit wachs ist zwar schön und gut, nur gammelt es dann munter dort weiter wo man einfach nicht hinkommt ohne demontieren der Bauteile.
Dort werden tausende Euro ausgegeben wo es nicht sein müsste.
Er verkauft halt ein gutes Gefühl.
Für jeden Mechaniker der an den Kisten später Schrauben muss wird das wohl eine wahre Freude sein.😮
@@Megaober "tausende Euro"... ist ja wohl völlig übertrieben!
Außerdem rosten auch Achsteile gerne mal, also warum auslassen?
Und als Hobbyschrauber Frage ich mich was schlimmer ist: Schrauben die gnadenlos festgerostet sind oder deren Köpfe teils bei sehr jungen Fahrzeugen rundgammeln...oder einfach etwas überschüssiges Wachs entfernen. Zumal man ja auch Handschuhe hat.
@@CMR2509 also soweit mir bekannt kostet eine Behandlung dort je nach Aufwand schnell mal 2000€ und mehr.
Bei den heutigen neueren Fahrzeugen ist das Thema Rost an der Karosserie gar nicht mehr so relevant.
Und die meisten Bauteile halten auch meist keine 150tsd Kilometer durch. Ich Schraube seit 15 Jahren und hab bisher wenig gesehen wo dieser Aufwand gerechtfertigt gewesen wäre.
Vor allem aber an wirklich alten und rostigen Kisten.
Ohne dort die Bauteile wie Achsen oder Abgasanlage zu demontieren ist das wirklich Quatsch.
Denn es gammeln ja schon, und das wird dann auch noch mit sehr viel Aufwand verdeckt.
Und bei rostigen Schrauben hilft auch kein Wachs mehr.
Hier sollte einfach öfter mal erklärt werden was Sinn macht und was nicht.
Lada Niva Besitzer: 🤦♂️
Es kommt darauf an würde ich sagen🙂 Man muss das Mittel entsprechend der Anwendung auswählen. Unter diesem Gesichtspunkt… sehr schönes Video
Absolut richtig! Genau das ist der Ansatz. Man muss Vor- und Nachteile der Techniken abwägen.
Verwende schon seit Jahren Seilfett als Hohlraumschutz.
Funktioniert sehr gut.
Läuft auch nach Jahren noch minimal aus den Spalten raus.
Hallo, kann man machen, jeder wie er mag. Aber technisch gesehen soll es ja gerade nicht rauslaufen. Wenn es rausläuft, ist bald keines mehr da. Natürlich kann man Seilfett nehmen, aber es gibt, in der Summe Ihrer Eigenschaften, geeignetere Produkte.
wie sieht es eigentlich mit Leinöl aus?
besonders im Unterbodenbereich hab ich da zur vorsorglichen Behandlung immer gute Erfahrungen gehabt.
natürlich Feuergefahr an heißen teilen wenn das Öl noch nicht abgebunden hat aber wo keine Luft ans Metall kommt kann es ja eigentlich nicht mehr rosten,
Ja, prinzipiell ist das schon verwendbar. Früher wurde auch Altöl genommen. Aber speziell auf Korrosionsschutz konzeptionierte Produkte funktionieren erheblich besser und sicherer.
@@LimoraOldtimer aber bei den benötigen Mengen insbesondere im Unterbodenbereich gibt es ja fast nichts günstigeres als höchstes wirklich noch altöl
Der Liter Leinöl kostet im großtierfutterbedarf 12 Euro und damit kann ich nen Unterboden zwei Mal satt spritzen
Altöl natürlich aus Umweltschutzsicht nicht zu empfehlen
Top Bericht.👌👌👌👌Danke
Danke für das Lob!
Sehr schönes Video!
Ich verwende immer beides an meinen Fahrzeugen.
Auf einen Rostfreien Unterboden und generell alle anderen Spritzwassergefährdeten Bereiche kommt bei mir grundsätzlich transparentes Wachs.
Aber in Hohlräume, Hinterachsträger, Schweller, etc kommt bei mir auch bei Neufahrzeugen Fett.
Selbst in Türen und Kofferraumdeckel spritze ich immer Fett, allerdings nicht so viel wie bei Schwellern.
Wieso? Türen und alle anderen Falzbauteile sind immer in Bewegung und meistens aufgrund von Schwitzwasser leicht feucht. Bei Türen läuft ja auch Wasser durch die Fenster in den Hohlraum. Hier bilden sich feine Mikrorisse die das Wachs nie versiegeln kann.
Ich sehe hier keine Nachteile Fett zu nehmen. Es ist am besten beide Produkte heiß aufzutragen und Druckbecherpistolen gibts schon ab 45€.
Druckluft sollte ein Hobbyschrauber ohnehin haben und ne Herdplatte und nen alten Topf zum warm machen hat auch jeder.
Einmal richtig ausgeführt hat man ein Leben lang ruhe.
Beim Schweißen muss man die Hohlräume nach dem Öffnen ohnehin komplett säubern, das ist ne Drecksarbeit obs Fett ist oder Wachs.
Genau so sollte man es machen, alles eine Frage der Abwägung.
Ich habe seit 30 Jahren Erfahrung mit unterschiedlichen Versiegelungen an Autos, die zum Zeitpunkt der Behandlung alles andere als rostfrei waren.
Wachs hilft da nur minimal, auch bei Vorbehandlung mit z. B. Fertan. Entenrahmen nach 2 Jahren erneut Blätterteig mit neuen Durchrostungen.
Anschließend wieder geschweißt und mit Leinölfirnis behandelt, über 10 Jahre keine neuen Durchrostungen.
Bei allen Autos danach kam Fluid Film zum Einsatz. Ebenfalls kein weiteres rosten über Jahre.
Gewiss, es ist widerlich, wenn man an einem solchen Fahrzeug arbeiten muß. Aber der Schutz ist unvergleichbar besser!
Ford Explorer, völliger Blätterteig, mit Nadelentroster "entblättert", das war vor gut 14 Jahren... Vorm TÜV kommt stellenweise frisches Fluid drunter bzw. rein, wo nichts mehr ist. Mit Wachs wäre der Rahmen seit 10 Jahren nicht mehr da.
Unzählige weitere Beispiele auch aus dem Freundeskreis.
Fazit: Ist ein Fitzelchen Rost vorhanden, muß Fett rein, bzw besser erst Öl (Fluid A). Bei absolut neuwertigen Teilen oder frisch restauriert, natürlich Wachs, das oberflächlich griffest wird. Aber transparent, um bei Bedarf mit Fett nachzubehandeln.
Welches fluid film am unterboden und welches in den schwellern? Ich habe nas benutzt und kann im Hohlraum nichts feststellen
Film ganz schauen: Natürlich kann man Korrosion verlangsamen, wenn man große Mengen Fett oder Wachs drüberjaucht. Aber das ist ja keine Bewahrungsmethode für klassische Fahrzeuge, das ist ein Verlängern des Aufbrauchens. Das kann man machen, wenn es ansteht. Gerade Entenrahmen sind ein gutes Beispiel. Neuen Entenrahmen würde ich mit Fett schützen, die neue Hütte obendrauf aber in jedem Fall mit Wachs.
@@LimoraOldtimer , ich stimme Daniel W zu. Meine Erfahrungen ist, dass Wachs nur an glatten Oberflächen sinn macht. Überall wo Falze sind, verschlimmbessert es. Wenn ich Blecharbeiten vornehme, sind es meistens die Falze und Überlappungen am Blech. Diese werden mit Wachs nie erreicht, mit Öl und Fett jedoch schon. Auch Dinitril empfiehlt in Hohlräumen als erstes ein Kriechöl. Zur späteren Bearbeitung nach dicker Beschichtung mit Fett. Ich spüle die Hohleäume erst mit kochenden Wasser, mehrmals. Eigentlich löst sich dann alles ganz gut. Danach ist es beim Schweißen ähnlich gefährlich wie bei Wachsen. Fazit, ich wende Wachse sozusagen an glatten Flächen welche ich sehen kann an, sowie oberhalb der Bauteile. In Hohlräumen und Unterhalb immer Fett, so dass dieses in der Lage ist, in die Falze zu kriechen.
ich hab ebenfalls beste Erfahrungen mit LÖF gemacht! Damit sich das Ganze besser verarbeiten läßt geb ich den LÖF, Vaseline (ähnlich Fluid Film) und etwas Bienenwachs bei.
Wachs macht die Oberfläche fester, unter dem Wachs bleiben LÖF und Vaseline länger sauber und kriechfähig.
Das LÖF benötigt eh Sauerstoff und der kommt vom Rost.
@@af3099 deine Aussage ist solala.....also neue Produkte von Dinitrol, Teroson, Innotec sind extrem dünnflüssig, kriechen in den Rost, überall, in's kleinste Räume. Innotec braucht kein kriechöl. Dinitrol nur bei alten Fahrzeugen wo Rost, Schmutz drinnen ist. Viele Mechaniker sind jung aber altmodisch, denken wie vor 50 Jahren, empfehlen Fett weil glauben dass neue Produkte auf Wachs Basis gar nicht kriechen, sind dickflüssig. Also ich kann es nur empfehlen neue Produkte von Dinitrol, Teroson, Innotec. Aber auch muss ich sagen, Fluid Film , Perma Film finde ich Verarbeitungs freundlicher als Mike Sander Fett. Und des wegen für mich besser als Mike Sander Fett
Seilfett haue ich immer überall rein, Unterboden pur und leicht erwärmt auf 25°C, in Hohlräume Seilfett mit etwas flüssigen Wachs verdünnen, an sichtbaren stellen nur wache, wie sie vorgeschlagen haben
gut erklärt
Vielen Dank!
Vielen Dank für die relativ neutrale Gegenüberstellung. Ja, es gibt kein Allheilmittel und im Autobereich hat man selten Stellen, die NICHT im Gefahrenbereich eines Unfalls liegen, was nach deiner Ausführung "problematisch" für den Einsatz von Fett wäre.
Ich finde aber, dass gerade im Bereich der "gefährdetsten" Stellen eines "modenen" Autos (ich habe einen Käfer und diese Problemzone nicht) Fett durchaus die bessere Lösung ist: Der Radlauf. Da laufen am Karosserieseitenteil min. 2 Bleche in engem Abstand zusammen. Wenn da Wachs nicht vernünftig appliziert wird, kommt es nicht bis in den gefährdeten Falz.
Ja, es hängt halt auch davon ab, wie es verarbeitet wird. Es geht um ganz viele Faktoren.
Moin, also von Limora hatte ich mir ein anderes Video erwartet. Ist das wirklich Limora selbst? Nehmen wir z.B. Fludifilm A, das ist quasi ein Schafswollfett ( Lanolin), da kann man eine Flamme dran halten halten und es brennt nichts. Nur mal so als Beispiel. Auch die Aussage das Hobbyschrauber "aufwendige Werkzeuge " für die Fettverarbeitung benötigen, absoluter Unsinn. Heizplatte und nen Topf mit Wasser um die Dosen zu erwärmen und ganz einfache Hohlraum oder Sprühspistolen reicht. Sanders ist natürlich was anderes. Sorry, ich mache ungern negative Kommentare, aber das hier ist sowas von unprofessionellem Halbwissen. " Tut 10-15 Jahre seinen Dienst" ? Hallo? Ich kenn keine Konservierung die "10 -15 " Jahre den Dienst tut. Wen die Konservierung interessiert, sollte mal die Videos vom Gerhard Holzknecht schauen.. Sorry, aber das Video hätte man sich entweder sparen sollen, oder sich mal etwas professioneller informieren müssen!
Sinn dieses Film hätte es sein sollen, die "Religion" aus dem Thema zu nehmen. Wir haben also nicht nur medial recherchiert, sondern gerade im Kreis der Kollegen, von denen viele langjährige Schrauber sind, viele gemachte Erfahrungen zusammengetragen. Unterschiedliche Mittel haben unterschiedliche Einsatzzwecke. Wir reden ja nicht gegen Fett, sondern für Wachs an Stellen, wo es sinnvoll ist. Fett ist in der Verarbeitung schwieriger und es brennt bei Schweißarbeiten, schon allein deshalb, weil es oft falsch dosiert wird. Wie gesagt, es gibt Einsatzbereiche für Fett und für Wachs.
Wieso , ist Holzknecht für dich Konservierungs "Guru"?
@@spiro4754 Jedenfalls mehr als der Typ hier....
@@spiro4754 Ich finde Herr Holzknecht baut massiv ab. Früher hat er auf Seilfett als Wundermittel geschworen. Jetzt rät er von Seilfett ab und zeigt wie es nach 3 - 4 Jahren aussieht, spröde, blättert ab und ist haftet nicht mehr. Verwendet jetzt nur noch Produkte von Dinol (bzw. mit dem neuen Markennamen). Will auch nur noch Neuwagen machen, hat kein Bock mehr auf Altfahrzeuge. Die Auftritte sind manchmal schon etwas befremdlich.
Bin von Fluid Film überzeugt.
Ja, unbenommen. Jeder wie er mag.
Bin auch von Fluid Film überzeugt, weil es für mich als Hobbyschrauber einfach zu verarbeiten ist. NAS in den Schweller und man erkennt nach ca 1-2 Monaten wie es an den Pfälzer angekommen ist. Es kriecht langsam und hällt die Feuchtigkeit fern. Bei stark befallenen Schweller muß Liquid A erst ran. Für den Unterboden verwende ich ein gutes Wachs, weil es Widerstandsfähiger ist. Man könnte auch FF GEL BN benutzen.
Und ein Leiterrahmen Suzuki Jimny FJ-Geländewagen ? Kann ich da Fett nehmen ? Ich fahr damit nur Sahara, fahr in Europa niemals wenn es regnet, geschweige denn bei Salzstreuung.. Aber der Wagen ist nicht garagiert.. Innen ist Rostgrad 1-2 an einigen Stellen, und was mach ich dort ? Fett oder Wachs ? Problem beim Fett ist, das der Saharastaub sich in immer wieder neuen Schichten ablagert.. Aber vielleicht schützt das sogar ? bitte um Rat.. lg Peter, Ahh, bei 12:50 sagen sie ja eh, das man z.b. beim Landrover-Leiterrahmen Fett reinmachen kann, sehr gut.. ich nehm Schaffett.. der Schafgeruch geht bald weg...
Danke für die hochprofessionellen Videos, ich saug mir alles von Ihnen rein was ich erwischen kann :-)
Im Rahmen kann man problemlos Fett verwenden. Denken Sie daran, gerade die Rahmenausleger zu behandeln. Allzeit gute Fahrt!
Was halten Sie von Elaskon ??
Super erklärt!
Vielen Dank!
Interessante Erklärungen. Man hört und liest oft Mike Sanders Korrosionsschutz Fett. Und Sie vertreiben es ja auch in ihrem Katalog.
Aber wo würden Sie es dann überhaupt einsetzen wenn sie sagen Im PKW-Bereich benötigt man kein Fett?
Nein, sage ich ja so nicht. Ich sage, dass man in Hohlräumen, die des Schutzes bedürfen, z.B. Achsteile, Hilfsrahmen, etc. durchaus Fett verwenden kann und sollte. Außen aufgetragen, oder in Hohlräumen, die man eventuell noch einmal bearbeiten muss, ist die Verwendung von Fett nicht zielführend.
@@LimoraOldtimer Alles klar! Danke Dir.
Ich habe einen 1972er Opel Rekord... Dimitrol Import aus der Schweiz.... Nie geschweißt und erster Lack. Weiß und wunderschön! Stelle ich dir gerne gratis zur Verfügung. Dimitrol funzt auf jeden Fall.
Dinitrol ist auf jeden Fall ein sehr gutes Produkt, das ich auch schon mehrfach verwendet habe.
Ausgezeichnet !
Man kann die Aussagen im Video recht einfach zusammengefassen. Alle die eigentlich sowieso keinen Holraumschtz brauchen weil sie sowieso nur in der beheizten Garage stehen nehmen Wachs, der Rest Fett
... ich bin mit Wachs so oft auf die Nase gegangen innerhalb von 2-3 Tüvperioden, es gibt nur ganz wenige Spezialfälle in denen ich Wachs nehme.
... und by the way, die Witterung in Buchholz mag eventuell auch etwas verzeihender sein als in jenen Gebieten in Deutschland, die von den Fahrzeugherstellern bei der Durchrostungsgarrantie Ausgeschlossen werden...
Nicht richtig zugehört. Alle die sicher sind, dass sie an die entsprechende Stelle nie wieder ran müssen, können Fett nehmen. Die etwas vorsichtigeren nehmen Wachs. Die Höchststrafe ist es, an einem fettversiegelten Wagen größere Karosseriereparaturen machen zu müssen, z. B. Unfall. Warm machen und richten geht nur noch mit Einschränkungen.
Ich benutze Fluid Film und bin zufrieden,vor allem hatt Salz weniger moglichchkkeiten das Blech anzugreifen.
Ja genau. Viel Erfolg.
ich habe das mike sanders fett in meinen jaguar xj bj 87 seit über 10 j und es lief ca.2-3 monate bei hoher wärme tropfenweise raus danach nicht mehr egal wie warm draussen ist .
Dann ist Ihr Fahrzeug jetzt gut versiegelt.
Das beste wäre das, daß Blech aus Edelstahl, oder wenigstens aus Hochvergüteten Rostarmen Stahl der Vollverzinkt ist, und nicht Galvanisch, sondern getaucht in flüssigem Zink.
Ja, das Blech würde nicht mehr korrodieren, oder erst sehr viel später. Aber aus einer solchen Verzinkung ergäben sich auch viele Probleme. Lack hält nicht, Blech ist nicht mehr formbar, Hohlräume laufen bleischwer voll. Rahmen verzinken ist gut, bei Karosserieblechen hilft eine gute Lackierung und guter Hohlraumschutz.
Das Karosserieblech ist sehr viel schlechter geworden, wesentlich rostanfälliger als früher.
@@LimoraOldtimerHohlräume müssen vor dem Verzinken Ablauflöcher erhalten! (10 mm)
@@kerstenlie9798 Wann soll dieses "früher" gewesen sein?
@@holger_7916 In den 90 - er Jahren gab es sehr gute Blechqualitäten ( siehe Golf II)
Nur Rostschutzfett kann bei Deiner Tür in die Fugen kriechen! Bei alten Autos ist es Wachs überlegen. Es muss auch nicht rauslaufen! Als wir von TimeMAX unser Material entwickelt haben, war Haftung eine der wichtigsten Anforderungen. Es funktinioniert auch bei dunklen Autos im Sommer. Wenn es läuft, wurde meist zu viel zu viel Material genommen.
Meine Erfahrung ist, dass Wachse richtig angewendet, gerade von dem Erfinder der Korrosionsschutzwachse Dinol, besser funktionieren. Die Mittel dringen bis zu 7 cm in Ritzen und Fügen. Ein Fett kann das nicht besser, läuft dir aber bei warmen Wetter aus den Hohlräumen. Wenn du Dir den Oldtimer Markt Test anschaust, haben die Fette gegen Wachse gewonnen. Allerdings waren die Hohlräume mit den Fetten geflutet. Da hätte man auch Bienenwachs nehmen können, währe umweltfreundlicher als Fett auf der Straße. Dinol mit der Marke Dinitrol hat gleich nach dem Fetten abgeschlossen. Allerdings hat man den Hohlraum nicht geflutet, sondern realitätanah beschichtet. Ein guter moderner Wachskorrosionsschutz kann mehr als ein Fett.
@@hashas8627 Natürlich ist das richtig, dass viele wirklich gute Wachsprodukte im Laufe der Jahre dazugekommen sind. Es ist auch richtig, dass die Schweden hier großartige Pionierarbeit geleistet haben. Zum Rest kann ich leider nur sagen, dass ich nach vielen Jahrzehnten Werkstatterfahrung in Bezug auf Hohlraumrost bei alten Fahrzeugen völlig andere Erkenntnisse gesammelt habe. Bei alten und sehr alten Fahrzeugen findet man in den Hohlräumen oft zentimeterhohe Schmutz- und Rostschichten. Wachsprodukte, die nach dem Ausgasen der Lösemittel fester werden, haben hier keine Chance. Sie legen sich oben auf den Rost und auf den Schmutz. Bis zum rostigen Blech dringen sie nicht vor. Die Fugen, die geschützt werden müssen, werden also gar nicht erreicht. Bei alten und sehr alten Fahrzeugen ist Fett unverzichtbar.
Zum Thema Abtropfen im Sommer: Als wir unsere Fette vor langer Zeit entwickelt haben, stand dieses Thema ganz im Vordergrund. Unsere Rostschutzfette haben auch bei Hitze eine sehr gute Haftung auf dem Blech und kriechen weiter als alle anderen Produkte, die ich kenne.
Zu dem Test von Oldtimer Markt: Die Testbedingungen waren für jedes Produkt gleich. Für die hohen Materialmengen, die in den Testkästen verblieben sind, gibt es einen ganz simplen Grund. Es gab unten in den Kästen keine Wasserablauflöcher. Die kalt werdenen Fette haben die schmalen Fungen unten in den Kästen verstopft. Auf unserer Seite gibt es hierzu einen Film, der die Details erklärt. Er findet sich oben rechts um Menü und heißt "Testsieger".
@@TimeMAX-Rostschutz Ich würde Ihnen zustimmen, bei alten Autos mit Rost ist das Fett aufjedenfall IMMER vorzuziehen, alleine schon weil das Fett wandert mit der Zeit und wirklich JEDE RITZE erreicht.
Aber bei einem Auto ohne Rost im Hohlraum, würde ich das Wachs vorziehen, es schützt genauso gut und ist mit einer deutlich dünneren Schicht sehr sehr Witterungsbeständig und schützt vor Korrosion.
Es gibt mittlerweile auch viele Hybridwachse, welche mit Fette angemischt werden und nichtmal mehr wie früher austrocknen und dadurch dauerhaft elastisch bleiben.
Es ist einfach eine glaubensfrage und daher muss jeder selber entscheiden, was für sein Fahrzeug in frage kommt.
Achso und ein ganz großer Vorteil von Wachs gegenüber Fett ist, dass man im falle einer Instandsetzung noch Schweißen kann, wo bei Fett wahrscheinlich das Auto in flammen aufgeht.
Ich glaube das TimeMax auch mittlerweile gute Wachsprodukte anbieten, die nicht verspröden ( Hybridwachs mit Fett gemischt? )
Also ich denke, daßder Sauerstoffabschluss auch eine wesentliche Rolle bei besagtem Korrosionsschutz spielt.
Ja natürlich, dass ist ja das wesentliche. Es geht darum, auf den Anwendungsfall zu achten.
@@LimoraOldtimer
Ich gebe dir auch vollkommen Recht. Ich hatte auch zuerst vor meinen 2er Golf zuzujauchen wenn er fertig ist. Aber das macht wohl keinen Sinn.
Gurulan muss da rein!
Von mir aus auch.
ich nehme Olivenöl! 1. Pressung Kaltgepresst und linksgedreht!
Mhm. Interessantes Video, vielen Dank dafür. Bei nem Leiterrahmen würden Sie auch wie bei einem Querlenker Verfahren, also Fett?
Ah kam dann auch noch am Beispiel eines Englischem Fabrikats aber kommt ja auf das selbe hinaus.
Interessantes Video. Noch interessanter jedoch die Kommentare. Bei der Glaubensfrage "Wachs oder Fett" fühlen sich wohl einige Kommentatoren irgendwie "auf den Schlips getreten". Wie immer bei dieser Konservierungsfrage kommen die Fraktionen nicht so recht zusammen, was durchaus für Heiterkeit sorgen kann. Auch ich stehe wieder vor der Frage: Womit schütze ich meinen neuen Hilux (hierbei besonders den Unterboden) vor Rost. Ich habe mich nun für ein Schweizer Produkt auf Wachsbasis entschieden.
Schwierig scheint mir bei diesem Thema besonders die Beantwortung der Frage: Wer führt diese Arbeit aus? Das ist dann keine Glaubensfrage mehr, sondern eine Vertrauensfrage, die wohl ebenso wichtig, wenn nicht gar wichtiger als die Produktwahl ist. Egal wofür man sich entscheidet. Das Resultat wird sichtbar werden. So oder so. Es ist wie immer im Leben, man muß auch mal was riskieren....
Wir freuen uns über Ihren reflektierten Kommentar. Ja, wie immer: Glaubenskriege sind anstrengend. Dabei ist es eigentlich ganz einfach. Wachs ist überall da sinnvoll, wo man nochmal dran muss. Wo man möglicherweise nochmal dran muss. Dinge, an denen man wahrscheinlich nie wieder arbeitet, einige Rahmen zum Beispiel, sind mit Fett besser bedient.
Genau wie Sie sagen: die Ausführung der Versiegelungsarbeiten ist der eigentliche Knackpunkt. Ich hatte Autos auf der Bühne, da waren alle Bauteile von Vorderachse und Lenkung in einer zentimeterdicken Schicht Fett überzogen. Natürlich hat da nichts mehr gerostet, aber ein wirtschaftlicher Totalschaden war der Wagen trotzdem.
In nen alten Schweller kommt Mike und sonst gar nix!! 💪😉
Ja kann man ja machen. Jederzeit. Und da spricht auch nichts gegen. In einem neuen Schweller würde ich es aber nicht verwenden.
Mike Sanders ist in meinen Augen nur eine reine Geldmaschine. Es hat keine Kapilarwirkung,heißt, es kriecht nicht. Hohlraumversiegelung muss aber kriechen. Ich habe genug Kundenfahrzeuge gesehen die mit Mike Sanders versiegelt wurden. Der "Schutz "ist nur da, wo man ran kam. Wenn man es richtig machen will, müssen alle störenden Teile, z,b.am Unterboden entfernt werden. Wurde nicht gemacht. Und dann wurde für so eine halbgare Geschichte der Versigeung,mehrere tausend Euro bezahlt. Einfach nur abzocke.
Da stimme ich zu.
Und liebe Oldi Fahrerinnen und Fahrer🧐! Denkt auch bitte an euren eigenen Körper mit Korrosionsschutz und Hohlraumversiegelung ! Die richtigen Öle und Cremes + gesunde Ernährung sind hier entscheidend😏 denn was nutzt ein super versiegelter Oldtimer, wenn Fahrer*in zerbröselt🤣
Ich behm immer fettes Wachs bzw. wachsiges Fett
Perfekt. Das ist die Lösung!!
Mein Alfa Spider wurde 1992 mit Dinol gemacht. Alles ist hart. Scheisse. Und nun?
Nochmal neu bearbeiten. Kein Problem. Wieder mit Dinol oder einem anderen Material. Völlig egal. Sie können jetzt auch mit Fett arbeiten, wenn Sie möchten. Nur Kopf in den Sand stecken hilft nicht.
Warum würde kein Fluid Film verwenden ist ja wie eine Art Öl/Fett
Doch natürlich. Sie können verwenden, was Sie für sinnvoll erachten.
Wie wär’s mit Bienenwachs, spart man sich auch gleich den Wunderbaum?
Ja, kann man so machen. An vielen Stellen besser als Bienenfett. Zum Beispiel am Wunderbaum.
also diese formulierung am ende"dann finde ich das schon bemerkenswert.." sag doch einfach das du es scheisse findest und ein fan vom wachs am oldie bist! das fett ist ja nicht so gut weggekommen bei den abwägungen.
Generell ist eine Hohlraumversiegelung besser als keine!
Ja natürlich. Ich versuche, so differenziert wie möglich zu sein. Ich auf das Thema gekommen, weil es Leute gibt, die Fett von unten auf die Karosserie sprühen und dieses Vorgehen als Prävention verstehen: nur das war gemeint. Generell gilt, Hauptsache versiegelt.
Danke für das Video. Ich bin völliger Anfänger. Ich hab mir transparentes Hohlraumwachs besorgt. Radhausschalen so weit es ging entfernt und dann gereinigt. Anschließend mit dem Wachs besprüht. Ich muss gestehen, dass ich nicht gegeizt habe. Die Hohlräume vom Träger wurden mir einer Sonde auch besprüht. Die Hohlräume der Verbundachse hinten habe ich auch behandelt. Die Türablaufe haben auch ihre Dusche gekriegt. Der Wagen ist Baujahr 2019 und ich denke, dass ich mehr für die Pflege investiere als andere. Denke nicht das meine Arbeit perfekt ist, aber besser als nichts. 😅
Ja perfekt. Gute Vorgehensweise, wir hoffen auf ein langes Autoleben.
Mit entgummifizierten Rhizinusöl... 1:01
Ich habe das Gefühl der gute Man möchte mit seinen Wachsdosen und dem billig ebay Werkzeug dafür sorgen dass die Kunden nach 4 Jahren wieder kommen...Fett Fett Fett nur Fett funktioniert...
Da hat wieder jemand den Film nicht zu Ende geschaut: Es kommt auf die Anwendung an. Fett ist nicht generell besser. Es gibt eine Reihe Anwendungsfelder für Fett, es gibt aber auch eine ganze Menge für Wachs.
bin deiner Meinung, ich habe mein Hilux mit 15 Liter Wachs und Fett vollgepumpt, war mit egal was und wo, alles wurde warmgemacht und reingeblasen. Wird schon halten
Genauso. Man muss da positiv und mit Selbstvertrauen rangehen.
probiere doch mal DDR--,,Elaskon´´--
Das Elaskon war damals ein wirklich gutes Zeug und es war auch verfügbar und wurde verwendet. Und das in Zeiten, wo im Westen noch kein Mensch von Hohlraumkonservierung sprach. Heute ist es ja nur noch der Name auf einem Standard Wachsprodukt. In Polen gab es auch eine sehr wirksame Hohlraumversiegelung.
@@LimoraOldtimer warum ,,war damals´´
ist es heute immer noch,,habe schon 2 mal 5lieter Kanister bestellt gekauft,,in den letzten Jahren
Teilweise viel Quatsch im Video. Man nimmt nur Mike Sanders als Harte Mischung wenn man es richtig machen will.
Danke schön: Ich freue mich über diesen Kommentar, zeigt er doch genau das Problem auf: Es gibt eben keine universelle Lösung, dafür aber eine Reihe starker Behauptungen ohne echte empirische Basis oder gar langjährige Erfahrung. Die Praxis zeigt, wirksamer Korrosionsschutz bedeutet immer ein Abwägen. Spätere Arbeiten, Zugänglichkeit, reale Gefährdung des Bauteils, etc. Und mal ist die Lösung Fett, und mal ist sie Wachs.
@@LimoraOldtimer Also Schweißarbeiten mit einem mit Mike Sanders konservierten Teil geht mit Vorsicht ganz gut..
Das sind Persönliche Empfindungen im Bezug auf Fett...
Diese sind aber verschieden deshalb ist das Video Unsinn!!!!
Das sind keine Empfindungen, sondern die Empfehlung zur Abwägung. Ich habe beschrieben, welches Material welche Eigenschaften hat und in welcher Hinsicht man überlegen und abwägen sollte. Meine persönliche Präferenz ist klar und basiert auf langjähriger Erfahrung in der Werkstatt. Weshalb das Video dann Unsinn sein soll, ist mir nicht klar.