Chemnitz, Matthäus-Kirche: Glocken f' as' b'

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  • Опубликовано: 18 сен 2024
  • Im Stadtteil Altendorf in Chemnitz wurde 1885 die evangelisch-lutherische Kirche St. Matthäus errichtet. Entworfen hatte sie der Architekt xxx entworfen. Der Bau weist Elemente der Neurenaissance sowie des Rundbogenstils auf.
    Für die Kirche sind nach vorliegender Quellenlage eine f'-Glocke von 1885 sowie eine a'-Glocke von 1893 aus der Gießerei Christian Albert Bierling in Dresden nachgewiesen [Thümmel, Kreß, Schumann: "Als die Glocken ins Feld zogen ... Die vernichtung sächsischer Bronzeglocken im Ersten Weltkrieg. 2017, S. 187]. Diese Glocken wurden im Ersten Weltkrieg eingeschmolzen.
    Aus der Gießerei Gebr. Ulrich in Apolda stammte das zweite Geläut mit drei Glocken in der Disposition es'-g'-b' aus dem Jahre 1920. Davon wurden die es'- und die g'-Glocke abgeliefert, kehrten auch nicht wieder zurück.
    Das jetzige Geläut ist eine Zusammenstellung aus der verbliebenen b'-Glocke von 1920, der einzig verbliebenen f'-Glocke aus der Chemnitzer St.-Andreas-Kirche von 1926 und einem Zuguss von 1965 aus der Gießerei Franz Schilling, Söhne.
    Die Glockenanlage wurde 2009 saniert, wobei ein Holzglockenstuhl der Firma Müller aus Thalheim (Erzgebirge) den maroden Stahlglockenstuhl ersetzte.

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