Also die Werte für die maximale Sichtweite stimmen nicht: 1. gilt dieser berechnete Wert sowieso nur unter optimalen Sichtbedingungen: vor weißen Wolken, denn selbst blauer Himmel verschlechtert den Kontrast zum differenzieren der Flugausrichtung, zweitens habt ihr offensichtlich die Propeller mit voller Länge berücksichtigt, was falsch ist Zitat: "Die Variable CD steht dabei für „characteristic dimension“. In einem Dokument des LBA wird CD definiert als „die maximal mögliche Entfernung einer geraden Linie, die von einem Punkt der UAS-Geometrie zu einem anderen Punkt aufgespannt werden kann. Propeller und Rotoren sind Teil der Geometrie, wobei ihre ungünstigste Position berücksichtigt wird.“ (übersetzt aus dem Englischen)." Demnach kommt eine M3T oder generell die Mavic 3 Serie nur auf 144m weil man bei allen Klapppropellern nur von Motor bis Motor messen darf, denn die "ungünstigsten Position des Klapppropellers liegt auf Höhe der Motorachse! Man kann es auch selber ausprobieren bei 220m kann man selbst bei optimalen Sichtbedingungen kann man weder Fluglage noch Flugausrichtung eindeutig erkennen. Die EU-DROHNENVERORDNUNG definiert aber noch einen weiteren Faktor der ebenfalls limitierend wirkt, den die ALOS Formel gar nicht berücksichtigt: man muss auch Obstacles Luftraumhindernisse differenzieren im Verhältnis zur Drohne, zudem bei schlechten Hintergrundverhältnissen: Beispiel ich fliege auf einen Wald auf nem Hügel zu, dann geht die Drohne schon bei 100m oder gar weniger komplett in der Texture des Hintergrunds unter und die Sichweite auch zu Obstacles wie unbelaubte Äste die hervorstehen können, sind selbst auf 50m schon nicht mehr sichtbar. Ein anderer Punkt ist, stehe ich neben der Fassade von einem 5-stöckigem Gebäude nützt mir weder die M30t was denn selbst mit der könnte ich maximal die Dachhälfte auf meiner Fassadenseite beiliegen, denn auf der anderen Dachseite würde das vom Winkel her so oder so nicht mehr sichtbar. Jedoch wäre bei so einem Gebäude so oder so das A2 Einsatzszenario gar nicht legal in der Open-Kategorie umsetzbar, wenn Straßen an dem Gebäude direkt anliegen und auf der anderen Straßenseite wieder Gebäude stehen (was nahezu immer der Fall ist, der Langsamflugmodus bringt hier auch gar nichts), der Evakuierungs und Absperraufwand wäre weder rechtlich noch betriebswirtschaftlich umsetzbar. Mit der M3T kann man vielleicht Rehkitzsuche betrieben nur verdient man damit kein Geld, aber in Städten sind die Szenarien, die denkbar wären, so gut wie gar nicht umsetzbar mit den derzeitigen A2 Regeln. Große Solarfelder in A3 wären der einzige Business Case, der sinnvoll monitär umsetzbar wäre. Nur ob man damit genug verdient, dass sich diese Drohnen bezahlt machen wage ich zu bezweifeln. Ich kenne nur Leute die entweder damit Geld verbrennen oder illegal fliegen, Sozialmedia ist voll davon. Davon abgesehen ist der Markt wegen Dumping Agenturen schon völlig kaputt, weil diese vielen Nebenberuflichchen Drohnenpiloten einen Marktzugang verschaffen, wo alle sich gegenseitig mangels Kenntnis kaputt bieten um den günstigsten Preis. Wer ne seriöse Selbstständigkeit aufbaut, hat wesentlich höhere Gesamtkosten, wie Betriebshaftpflichtversicherung, Rente Weiterbildung Betriebskosten wie Gewerbe-Miete Fahrzeuge, Werbung, wesentlich mehr Drohnentechnik usw., denn nur mit einem Segment verdient man gar nicht genug bzw. erzielt man keine ausreichende Auslastung... Wer sich selbstständig machen will, sollte sich vorher drastisch tiefer und Rechtsfragen des Luftrechts, wie auch in Fragen wie "lauteren/unlauteren Wettbewerb" "Urheberrechte" Musik Rechte und Steuern beschäftigen ansonsten reicht eine Abmahnung und man kann im Worst Case nach wenigen Jahren oder Monaten Insolvenz anmelden, oder wenn er Glück hat und es bis zur Rente schafft, ist er ein Fall für Altersarmut.
Danke für die Ausführungen! Definitiv macht z.B. eine Betriebsgenehmigung Sinn, um auch mit der M3 Serie rechtlich sicherer zu fliegen. Ja, Selbststständigkeit ist nicht mit einer Anschaffung und etwas Werbung aufgebaut - mit den Videos wollen wir nur die wichtigsten Schritte aufzeigen. In 1-2 Wochen kommen Videos, mit denen wir deutlich tiefer ins Detail gehen :)
Vielleicht noch zu erwähnen. Durch den großes Sensor kann man die M3t auch für mapping Anwendungen nutzen. Kannst du mit der der M30t aufgrund des kleinen, eher schlechten Sensors, eher nicht machen. bzw. kann man aber man bekommt keine Qualitätativen Ergebnisse.
Einem Nachbarn sind vor 1 Jahr zwei größere Kälber ausgebüxt, witterung war bescheiden, Regen über Regen. Die Tiere durchs Unterholz unauffindbar entkommen, da wäre eine Thermalkamera mit Regenwasserschutz nicht schlecht gewesen, Der Jagdpächter hat "nur" eine M3T und konnte bei der Witterung nicht fliegen
Super Einblick in die Möglichkeiten der beiden Thermaldrohnen! 👍
Freut uns, dass es dir gefällt!
..wieder alles sehr interessant ! ..hoffe es kommt noch ein Teil !
Es kommen noch weitere Teile zum Thema Vermessungsdrohnen!
Also die Werte für die maximale Sichtweite stimmen nicht: 1. gilt dieser berechnete Wert sowieso nur unter optimalen Sichtbedingungen: vor weißen Wolken, denn selbst blauer Himmel verschlechtert den Kontrast zum differenzieren der Flugausrichtung, zweitens habt ihr offensichtlich die Propeller mit voller Länge berücksichtigt, was falsch ist Zitat: "Die Variable CD steht dabei für „characteristic dimension“. In einem Dokument des LBA wird CD definiert als „die maximal mögliche Entfernung einer geraden Linie, die von einem Punkt der UAS-Geometrie zu einem anderen Punkt aufgespannt werden kann. Propeller und Rotoren sind Teil der Geometrie, wobei ihre ungünstigste Position berücksichtigt wird.“ (übersetzt aus dem Englischen)."
Demnach kommt eine M3T oder generell die Mavic 3 Serie nur auf 144m weil man bei allen Klapppropellern nur von Motor bis Motor messen darf, denn die "ungünstigsten Position des Klapppropellers liegt auf Höhe der Motorachse!
Man kann es auch selber ausprobieren bei 220m kann man selbst bei optimalen Sichtbedingungen kann man weder Fluglage noch Flugausrichtung eindeutig erkennen.
Die EU-DROHNENVERORDNUNG definiert aber noch einen weiteren Faktor der ebenfalls limitierend wirkt, den die ALOS Formel gar nicht berücksichtigt: man muss auch Obstacles Luftraumhindernisse differenzieren im Verhältnis zur Drohne, zudem bei schlechten Hintergrundverhältnissen: Beispiel ich fliege auf einen Wald auf nem Hügel zu, dann geht die Drohne schon bei 100m oder gar weniger komplett in der Texture des Hintergrunds unter und die Sichweite auch zu Obstacles wie unbelaubte Äste die hervorstehen können, sind selbst auf 50m schon nicht mehr sichtbar.
Ein anderer Punkt ist, stehe ich neben der Fassade von einem 5-stöckigem Gebäude nützt mir weder die M30t was denn selbst mit der könnte ich maximal die Dachhälfte auf meiner Fassadenseite beiliegen, denn auf der anderen Dachseite würde das vom Winkel her so oder so nicht mehr sichtbar.
Jedoch wäre bei so einem Gebäude so oder so das A2 Einsatzszenario gar nicht legal in der Open-Kategorie umsetzbar, wenn Straßen an dem Gebäude direkt anliegen und auf der anderen Straßenseite wieder Gebäude stehen (was nahezu immer der Fall ist, der Langsamflugmodus bringt hier auch gar nichts), der Evakuierungs und Absperraufwand wäre weder rechtlich noch betriebswirtschaftlich umsetzbar.
Mit der M3T kann man vielleicht Rehkitzsuche betrieben nur verdient man damit kein Geld, aber in Städten sind die Szenarien, die denkbar wären, so gut wie gar nicht umsetzbar mit den derzeitigen A2 Regeln. Große Solarfelder in A3 wären der einzige Business Case, der sinnvoll monitär umsetzbar wäre. Nur ob man damit genug verdient, dass sich diese Drohnen bezahlt machen wage ich zu bezweifeln.
Ich kenne nur Leute die entweder damit Geld verbrennen oder illegal fliegen, Sozialmedia ist voll davon. Davon abgesehen ist der Markt wegen Dumping Agenturen schon völlig kaputt, weil diese vielen Nebenberuflichchen Drohnenpiloten einen Marktzugang verschaffen, wo alle sich gegenseitig mangels Kenntnis kaputt bieten um den günstigsten Preis. Wer ne seriöse Selbstständigkeit aufbaut, hat wesentlich höhere Gesamtkosten, wie Betriebshaftpflichtversicherung, Rente Weiterbildung Betriebskosten wie Gewerbe-Miete Fahrzeuge, Werbung, wesentlich mehr Drohnentechnik usw., denn nur mit einem Segment verdient man gar nicht genug bzw. erzielt man keine ausreichende Auslastung...
Wer sich selbstständig machen will, sollte sich vorher drastisch tiefer und Rechtsfragen des Luftrechts, wie auch in Fragen wie "lauteren/unlauteren Wettbewerb" "Urheberrechte" Musik Rechte und Steuern beschäftigen ansonsten reicht eine Abmahnung und man kann im Worst Case nach wenigen Jahren oder Monaten Insolvenz anmelden, oder wenn er Glück hat und es bis zur Rente schafft, ist er ein Fall für Altersarmut.
Danke für die Ausführungen! Definitiv macht z.B. eine Betriebsgenehmigung Sinn, um auch mit der M3 Serie rechtlich sicherer zu fliegen. Ja, Selbststständigkeit ist nicht mit einer Anschaffung und etwas Werbung aufgebaut - mit den Videos wollen wir nur die wichtigsten Schritte aufzeigen. In 1-2 Wochen kommen Videos, mit denen wir deutlich tiefer ins Detail gehen :)
Hallo, wie ist denn der Unterschied der Lautstärke der beiden Drohnen?
Gruss. Robert.
Das ist natürlich auch eine subjektive Einschätzung - aber die M30T ist (natürlich) deutlich lauter!
Vielleicht noch zu erwähnen. Durch den großes Sensor kann man die M3t auch für mapping Anwendungen nutzen. Kannst du mit der der M30t aufgrund des kleinen, eher schlechten Sensors, eher nicht machen. bzw. kann man aber man bekommt keine Qualitätativen Ergebnisse.
Der Weittwinkelsensor der M3T ist doch (fast) der gleiche wie der der M30T? Für Vermessung ist die M3E am ehesten geeignet.
@@UROBGmbH Ach stimmt ja. das war die M3E und M3M die den Gro0en Sensor hatten
Einem Nachbarn sind vor 1 Jahr zwei größere Kälber ausgebüxt, witterung war bescheiden, Regen über Regen. Die Tiere durchs Unterholz unauffindbar entkommen, da wäre eine Thermalkamera mit Regenwasserschutz nicht schlecht gewesen, Der Jagdpächter hat "nur" eine M3T und konnte bei der Witterung nicht fliegen
Das stimmt, die M30T hätte dort Sinn gemacht!
M30 Pocket.