Aaaaaah;"That Guy". 😱😱😱 Lange ein urbaner Mythos. Vor nicht allzulanger Zeit hatten wir so jemanden ähnliches am Spieltisch. Natürlich haben wir uns getrennt. Dennoch hat er am Tisch bei allen Spielern ein mittlerweile monatelanges Trauma hinterlassen, über das wir gottseidank mittlerweile lachen können. Aber es war schon...; nennen wir es mal "besonders". Um ein bescheidenes Narrativ zu verwenden. ...Dann mal ein frohes Fest, guten Rutsch und alles erdenklich gute für das kommende Jahr. 👍
Ich bin noch nicht lange SL, aber würde mich auch eher als den "Geschichtenerzähler" typisieren. Ich mag railroading ganz gern (auch als Spieler) und meine Spieler eigentlich auch. Meist merken sie es nicht einmal das ich sie "lenke", zumindest wurde mir das so gesagt. ^^ Das es den "that guy" gibt konnte ich mir vorstellen aber so einen sollte man wirklich vom Spieltisch verweisen. o_Ô Ich wünsch euch auch ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Ich bin auch nicht so lange SL. Ich glaube ich tendiere eher zu einem „Regeln sollten das Narrativ stärken“ also irgendwo dazwischen. Zudem habe ich zwar gern einen „wichtigeren Handlungsstrang“, aber versuche auch meine Runden etwas sandboxy zu halten. Mal sehen wie das bei meiner neuen Gruppe ankommt, meine andere liebt die Railroad für meinen Geschmack zu sehr.
@@Max3110 Natürlich versuche ich eine gewisse Flexibilität auch zu behalten, aber ich mag es auch nicht zu frei denn wenn man zu viel anderes Zeug macht verliert sich schnell die Geschichte aus den Augen. Ich denke es kommt immer auf das Verhältnis drauf an wieviel Freiheit und wie viel Vorhersehbarkeit einem selbst und der Gruppe liegen. Neue Spieler würde ich mir niemals suchen. Wenn meine Gruppe irgendwann keine Lust mehr hat, höre ich auf.
Ist ja auch das feine dass die spieler dich ergänzen mit ihren entscheidungen, demzufolge merken sie oft nicht was "vorbereitet" und was "improvisiert" ist bzw. was die SC selbst grade initialisiert haben.
Typisierungen machen Spaß, dürfen aber nie ernst genommen werden. Auch wenn ab und zu ein Quetschen Wahrheit dran ist. 😉 Ich fehle als Typus. Der Flexible bzw. Chaotische. Ich habe am Anfang mich ganz exakt vorbereitet, jede Eventualität überschlafen (das hilft beim Improvisieren ungemein, gehört aber nicht zum Typus. Der Reine würde wahrscheinlich gar nicht vorbereitet sein). Und wenn es losgeht, freue ich mich darauf, wenn die Spieler alles zerlegen. Ich passe mich ganz den Spielern an und lass es auf mich zukommen. Ich improvisiere gerne. Epische Geschichte kann sein, Regeln sind nützlich, aber zum Beugen da. Finden Sie den Mörder oder nicht. Egal. Lass sie machen. Ich bringe nur etwas Logik rein und acht darauf, dass sie nicht ganz abdrehen. Und jedes Mal wundere ich mich, dass sie doch meist den Weg einschlagen, der vorbereitet wurde. Meine Spielweise ändert sich aber schon, je nachdem, mit welche Gruppe ich spiele. Ich passe mich an. P.S. Ich wünsche dir ein gesundes und schönes Fest und gutes Rutsch.
Ich gehöre da nicht zu. Meine Regelwerke sind abgewandelt von anderen die sehr offen sind und viel Platz lassen. Zudem lege ich viel auf Rollenspiel und den Einfallsreichtum meiner Spieler. Mache mir nur Stichpunkte was ich einbauen will und schreibe dann eine Geschichte mit meinen Spiellern. Ich erschaffe nur die Welt und eine grobe Handlung
hast du da mal ein ganz konkretes szenario bzw fall beispiel zu "that guy" ??! weil mir das irgendwie zu abstrakt und willkürlich ist, denn jeder würde "that gye" irgendwie anders definieren weil jeder unterschiedliche hemmschwellen hat, ich habe zum beispiel einen ziemlich schwarzen, düsteren und bitter bösen humor, mein humor ist wirklich sehr, sehr, seeeehr schwarz! :D ich würde ihn als verry british bezeichnen, und deshalb würde der ein oder andere mich als "that gye" spielleiter betitteln andere wiederum ganz und garnicht. das wahr der 1. punkt auf meiner liste. der 2. punkt ist der folgende: mir persönlich ist eine authentische, spielwelt sehr wichtig, und eine spielwelt wird für mich erst dann authentisch und immersiv, wenn du dort die selben gesellschaftlichen probleme wie im realen leben hast, und das darf je nach welt auch mal extremer ausgeprägt sein, weil das leben besteht nicht aus rosa plüsch wölkchen. wenn ich mich in einer western welt befinde, dann gibt es dort auch rassismus, und frag bloß nicht nach sonnenschein! wenn es da keinen gäbe, könnte ich die ganze spielwelt nicht! ernst nehmen. genauso wie wenn mein pen and paper abenteuer beispielsweise im victorianischen europa spielt, damals hatten frauen (leider) nicht viel zu melden gehabt, und wenn ich diesen umstand jetzt der political correktnes wegen ändere, entschuldige dann kann ich meine eigene spielwelt nicht mehr ernst nehmen worunter dann das abenteuer leidet. ist das dann auch schon ausleben von rassistischen phantasiehen? oder sonstiges wie du es genannt hast?, wäre ich demnach auch schon "that guy" ? weil ich bin da ehrlich wenn man in einer rollenspiel welt, alle negativen aspekte der gesellschaft ausklammert und so tut als gäbe sie nicht, die augen schließt, sich die finger in die ohren steckt und laut LA LA LA LA LA LA LA LA LA ich höre dich nicht! ruft (nicht wort wörtlich sondern symbolisch gesehen) dann kann ich eine spielwelt überhaupt auf keinster weise ernst nehmen weder als spieler und schon garnicht als spielleiter.
die "that guy" leiter/spieler treten meistens eher in fremdgruppen auf, vor allem online ist mir das aufgefallen. durch die "Anonymität des internets" trauen sich diese leute oft mehr als rl. umso wichtiger ist es diesen leuten einen riegel vorzuschieben. und darum sind in gruppen mit unbekannten meiner meinung nach auch gruppenregeln/verträge wichtig. z.b. was ist erwünscht und was nicht
ich bin auch der Geschichtenerzähler und würde gerne eine lange Kampagne spielen, wo die Spielercharaktere ein großes Übel bezwingen und die Welt retten, leider findet man für sowas keine Spieler. Aus zwei Gründen: Entweder scheitert es an "lange" Kampagne. keiner hat Bock sich mehre Jahre zu treffen, den selben Charakter zu spielen etc. Lieber wird jenes 3 Runden lang gespielt, das dies für 4 Runden, dann wird man gehostet, derjenige sucht eine andere gruppe und hüpft von da nach hier und wieder zurück. Niemand will sich committen auf eine Runde und ein Charakter und ein System für mehr als 3 oder 4 Sessions. Und der Zweite Grund woran es scheitert: Helden spielen. Niemand hat Bock ein guten Charakter spielen. Die Charaktere müssen immer Edgy und Antiheld sein aber dann doch das Waisenhaus abfackeln, weil das Waisenhaus arm ist und ihnen nicht viel Gold geben kann. Oder random Leute werden erstochen, weil sie vielleicht unhöflich waren. Der laden wird zerstört, weil der Besitzer die Waren nicht verschenken will und so weiter. ich habe mal eine Jedi Star Wars Runde angeboten. Die einzigen Zuschriften die ich bekam waren von Leuten, die eigentlich ein Sith spielen wollen, der sich als Jedi ausgibt. oder ein Jedi der zum Sith wird in laufe der Geschichte. Ich finde keine Spieler die Bock haben nicht jeden NPC zu töten und nicht jedes Haus abzufackeln. Und ich fühle mich so ausgelaugt und ohne Energie weil die gruppen, die ich dann mal habe, immer nach ein paar Wochen oder Monaten mit den ghosten anfangen.
Mal abgesehen von dem dritten SL Typ, der wohl einfach nen knacks hat, sollte keine Form zu stark ausgeprägt sein. Bei Spieler- wie Spielleitertypen sollte alles vorhanden sein und sich irgendwie die Waage halten. Dann kommt das schönste Ergebnis bei raus.
Aaaaaah;"That Guy". 😱😱😱
Lange ein urbaner Mythos. Vor nicht allzulanger Zeit hatten wir so jemanden ähnliches am Spieltisch. Natürlich haben wir uns getrennt. Dennoch hat er am Tisch bei allen Spielern ein mittlerweile monatelanges Trauma hinterlassen, über das wir gottseidank mittlerweile lachen können. Aber es war schon...; nennen wir es mal "besonders". Um ein bescheidenes Narrativ zu verwenden.
...Dann mal ein frohes Fest, guten Rutsch und alles erdenklich gute für das kommende Jahr. 👍
merci
Ich wünsche dir frohe Weihnachten und schöne Feiertage 🎄✨
Komm gut ins neue Jahr, alles Gute für Euch!
schönes Video. ab 9:17 steht mir der Mund offen mit einem "WTF" auf den Lippen
Dir ebenfalls ein gutes neues Jahr und zuvor noch eine besinnliche Weihnachtszeit. Danke für dieses nette Video
Wünsche ich dir auch!😃
Frohe Festtage und ein guts Neues
Dir/Euch auch...
Dir ebenso!😃😉
@ danke
Klasse Video!
Vielen Dank!
Ich bin noch nicht lange SL, aber würde mich auch eher als den "Geschichtenerzähler" typisieren. Ich mag railroading ganz gern (auch als Spieler) und meine Spieler eigentlich auch. Meist merken sie es nicht einmal das ich sie "lenke", zumindest wurde mir das so gesagt. ^^
Das es den "that guy" gibt konnte ich mir vorstellen aber so einen sollte man wirklich vom Spieltisch verweisen. o_Ô
Ich wünsch euch auch ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Ich bin auch nicht so lange SL. Ich glaube ich tendiere eher zu einem „Regeln sollten das Narrativ stärken“ also irgendwo dazwischen. Zudem habe ich zwar gern einen „wichtigeren Handlungsstrang“, aber versuche auch meine Runden etwas sandboxy zu halten. Mal sehen wie das bei meiner neuen Gruppe ankommt, meine andere liebt die Railroad für meinen Geschmack zu sehr.
@@Max3110 Natürlich versuche ich eine gewisse Flexibilität auch zu behalten, aber ich mag es auch nicht zu frei denn wenn man zu viel anderes Zeug macht verliert sich schnell die Geschichte aus den Augen. Ich denke es kommt immer auf das Verhältnis drauf an wieviel Freiheit und wie viel Vorhersehbarkeit einem selbst und der Gruppe liegen. Neue Spieler würde ich mir niemals suchen. Wenn meine Gruppe irgendwann keine Lust mehr hat, höre ich auf.
Ist ja auch das feine dass die spieler dich ergänzen mit ihren entscheidungen, demzufolge merken sie oft nicht was "vorbereitet" und was "improvisiert" ist bzw. was die SC selbst grade initialisiert haben.
schönes fest euch 3 und einen guten neuen start!
Dir auch ein schönes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!😃
Typisierungen machen Spaß, dürfen aber nie ernst genommen werden. Auch wenn ab und zu ein Quetschen Wahrheit dran ist. 😉
Ich fehle als Typus. Der Flexible bzw. Chaotische. Ich habe am Anfang mich ganz exakt vorbereitet, jede Eventualität überschlafen (das hilft beim Improvisieren ungemein, gehört aber nicht zum Typus. Der Reine würde wahrscheinlich gar nicht vorbereitet sein). Und wenn es losgeht, freue ich mich darauf, wenn die Spieler alles zerlegen. Ich passe mich ganz den Spielern an und lass es auf mich zukommen. Ich improvisiere gerne. Epische Geschichte kann sein, Regeln sind nützlich, aber zum Beugen da. Finden Sie den Mörder oder nicht. Egal. Lass sie machen. Ich bringe nur etwas Logik rein und acht darauf, dass sie nicht ganz abdrehen. Und jedes Mal wundere ich mich, dass sie doch meist den Weg einschlagen, der vorbereitet wurde.
Meine Spielweise ändert sich aber schon, je nachdem, mit welche Gruppe ich spiele. Ich passe mich an.
P.S. Ich wünsche dir ein gesundes und schönes Fest und gutes Rutsch.
Ein frohes Fest und einen guten Rutsch auch dir!😉
Ich bin Spielleitertyp 1 :D
Ich wünsche dir und deiner Familie ein frohes Weihnachtsfest!
Dir auch ein frohes Fest!😃
Ich gehöre da nicht zu. Meine Regelwerke sind abgewandelt von anderen die sehr offen sind und viel Platz lassen. Zudem lege ich viel auf Rollenspiel und den Einfallsreichtum meiner Spieler. Mache mir nur Stichpunkte was ich einbauen will und schreibe dann eine Geschichte mit meinen Spiellern. Ich erschaffe nur die Welt und eine grobe Handlung
hast du da mal ein ganz konkretes szenario bzw fall beispiel zu "that guy" ??! weil mir das irgendwie zu abstrakt und willkürlich ist, denn jeder würde "that gye" irgendwie anders definieren weil jeder unterschiedliche hemmschwellen hat, ich habe zum beispiel einen ziemlich schwarzen, düsteren und bitter bösen humor, mein humor ist wirklich sehr, sehr, seeeehr schwarz! :D ich würde ihn als verry british bezeichnen, und deshalb würde der ein oder andere mich als "that gye" spielleiter betitteln andere wiederum ganz und garnicht.
das wahr der 1. punkt auf meiner liste.
der 2. punkt ist der folgende: mir persönlich ist eine authentische, spielwelt sehr wichtig, und eine spielwelt wird für mich erst dann authentisch und immersiv, wenn du dort die selben gesellschaftlichen probleme wie im realen leben hast, und das darf je nach welt auch mal extremer ausgeprägt sein, weil das leben besteht nicht aus rosa plüsch wölkchen. wenn ich mich in einer western welt befinde, dann gibt es dort auch rassismus, und frag bloß nicht nach sonnenschein! wenn es da keinen gäbe, könnte ich die ganze spielwelt nicht! ernst nehmen. genauso wie wenn mein pen and paper abenteuer beispielsweise im victorianischen europa spielt, damals hatten frauen (leider) nicht viel zu melden gehabt, und wenn ich diesen umstand jetzt der political correktnes wegen ändere, entschuldige dann kann ich meine eigene spielwelt nicht mehr ernst nehmen worunter dann das abenteuer leidet.
ist das dann auch schon ausleben von rassistischen phantasiehen? oder sonstiges wie du es genannt hast?, wäre ich demnach auch schon "that guy" ?
weil ich bin da ehrlich wenn man in einer rollenspiel welt, alle negativen aspekte der gesellschaft ausklammert und so tut als gäbe sie nicht, die augen schließt, sich die finger in die ohren steckt und laut LA LA LA LA LA LA LA LA LA ich höre dich nicht! ruft (nicht wort wörtlich sondern symbolisch gesehen) dann kann ich eine spielwelt überhaupt auf keinster weise ernst nehmen weder als spieler und schon garnicht als spielleiter.
die "that guy" leiter/spieler treten meistens eher in fremdgruppen auf, vor allem online ist mir das aufgefallen. durch die "Anonymität des internets" trauen sich diese leute oft mehr als rl.
umso wichtiger ist es diesen leuten einen riegel vorzuschieben. und darum sind in gruppen mit unbekannten meiner meinung nach auch gruppenregeln/verträge wichtig. z.b. was ist erwünscht und was nicht
ich bin auch der Geschichtenerzähler und würde gerne eine lange Kampagne spielen, wo die Spielercharaktere ein großes Übel bezwingen und die Welt retten, leider findet man für sowas keine Spieler. Aus zwei Gründen: Entweder scheitert es an "lange" Kampagne. keiner hat Bock sich mehre Jahre zu treffen, den selben Charakter zu spielen etc. Lieber wird jenes 3 Runden lang gespielt, das dies für 4 Runden, dann wird man gehostet, derjenige sucht eine andere gruppe und hüpft von da nach hier und wieder zurück. Niemand will sich committen auf eine Runde und ein Charakter und ein System für mehr als 3 oder 4 Sessions. Und der Zweite Grund woran es scheitert: Helden spielen. Niemand hat Bock ein guten Charakter spielen. Die Charaktere müssen immer Edgy und Antiheld sein aber dann doch das Waisenhaus abfackeln, weil das Waisenhaus arm ist und ihnen nicht viel Gold geben kann. Oder random Leute werden erstochen, weil sie vielleicht unhöflich waren. Der laden wird zerstört, weil der Besitzer die Waren nicht verschenken will und so weiter. ich habe mal eine Jedi Star Wars Runde angeboten. Die einzigen Zuschriften die ich bekam waren von Leuten, die eigentlich ein Sith spielen wollen, der sich als Jedi ausgibt. oder ein Jedi der zum Sith wird in laufe der Geschichte. Ich finde keine Spieler die Bock haben nicht jeden NPC zu töten und nicht jedes Haus abzufackeln. Und ich fühle mich so ausgelaugt und ohne Energie weil die gruppen, die ich dann mal habe, immer nach ein paar Wochen oder Monaten mit den ghosten anfangen.
Mal abgesehen von dem dritten SL Typ, der wohl einfach nen knacks hat, sollte keine Form zu stark ausgeprägt sein.
Bei Spieler- wie Spielleitertypen sollte alles vorhanden sein und sich irgendwie die Waage halten. Dann kommt das schönste Ergebnis bei raus.