Sehr gut und verständlich erklärt, mal so als Biologe beurteilt. 👍👍 Was ich mir allerdings noch gewünscht hätte (auch wenn es das ganze komplexer macht ☺️), wäre die Unterscheidung zwischen dem PAR-Wert und dem eigentlich relevanteren PUR-Wert. Der PAR-Wert beinhaltet die Strahlungsenergie über das gesamte aktive Lichtspektrum über alle Wellenlängen von grob ca. 380-700nm. Der PUR-Wert (photosynthetically usable radiation) berücksicht dagegen, wie der Name sagt, nur die tatsächlich von den jeweiligen Organismen nutzbare Strahlung, also nur die jeweils tatsächlich vom Organismus verwendbaren Wellenlängen. Die reine Angabe eines bestimmten PAR-Wertes ist also grob gesagt, nicht gänzlich aussagekräftig, und suggeriert eine Leistung, die real möglicherweise gar keine Relevanz hat, weil sie nicht ausgenutzt werden kann. Eine Lampe mit der Angabe von z.B. 400 PAR ist im Zweifel also tatsächlich schwächer bzw. weniger gut geeignet, als eine Lampe mit 400 PUR. Einige wenige Hersteller geben daher mittlerweile beide Werte an, soweit mir bekannt. Auch einige der speziell für die Aquaristik erhältlichen Spektrometer berücksichtigen diese Unterscheidung mittlerweile. Nur so als Ergänzung.
Ein sehr cooles Video. Vielen Dank dafür - denn sowas braucht die Community - definitiv. 3 Gedanken habe ich... die Du ggf. in einem Anschluss-Video aufnehmen könntest: Die Reaktion von blauem und rotem Licht auf das Wachstum von Pflanzen könntest Du nochmal etwas genauer darlegen. Vereinfacht gesagt wirkt sich das blaue Spektrum auf die Substanz der Pflanze aus. Rot auf vornehmlich auf das Längenwachstum. In eigenen Tests konnte ich hierzu feststellen, dass sogar der genaue Blau-/Rotanteil das Wachstum optimieren kann. Es macht einen entscheidenden Unterschied ob eine LED beispielsweise ihren Rot-Peak bei 620/625 nm oder bei 660 nm hat. Ein anderer Punkt ist der PPFD Wert. Über ihn werden LED-Beleuchtungen (sofern sie unter gleichen Bedingungen vermessen werden) vergleichbar. Der PPFD hat im Bezug auf die Beleuchtungsstärke einen unmittelbaren Einfluss auf die Photosynthese. Er beschreibt wie viele Photonen pro Sekunde auf einen m² auftreffen. Hiermit kann man einen Rückschluss auf die, wie Du schon sagtest, wichtige Beleuchtungsstärke ziehen. Ich finde es schade, dass das Thema in der Aquaristik oft hinten rüber fällt. Denn der PPFD hat im Bezug auf die Photosynthese eine große Aussagekraft. Zum Grünanteil, noch ein kleiner Gedanke. Ich experimentiere viel mit Beleuchtungseinstellungen. Mich interessieren vor allem die praktischen Ergebnisse. Wie Du schon sagtest... ist der Grünanteil nicht zu vernachlässigen. Ich habe aber auch feststellen können, dass wenn er zu weit aufgefahren wird... einige Algenarten aus ihm eher Energie ziehen können. Ein angemessener Teil sollte Berücksichtigt werden, oft wird er aber auch sehr weit aufgefahren und dass kann dann bei der ein oder anderen Algenart einen Input geben, den man sich vielleicht nicht so wünscht. Insgesamt, so meine Erfahrung kann man mit gedimmten LED-Systemen im Bezug auf das Pflanzenwachstum einiges mehr erreichen, da man das Spektrum und die Beleuchtungsstärke optimieren und damit Einfluss auf das Wachstum nehmen kann. Ein letzter "Nebenpunkt", der nicht direkt etwas mit der Photosynthese zu tun hat... aber auf das Pflanzenwachstum Einfluss nehmen kann, ist der Einstrahlwinkel einer LED. Die meisten Systeme werden senkrecht auf die Oberfläche ausgerichtet. Lässt man eine LED schräg auf die Fläche leuchten, vergrößert sich der Einstrahlwinkel, ich erhalte eine bessere Ausleuchtung und bei stark bepflanzten Aquarien erhalten auch die unteren Blätter das nötige Licht. Vielen lieben Dank für das tolle Video - das man echt empfehlen kann und viele liebe Grüße Tim
Wie ist es eig. mit dem Mondlicht (Blaulicht) welches man einschaltet nach der Beleuchtungsphase? Verlängert man nicht damit die Photosynthese? Hast du da evtl. Erfahrungen mit, oder sogar Empfehlungen? LG
Bei mir hat einmal die Einleitung großer Mengen von CO2 zu einen Fischsterben geführt (Defekt an der Anlage). Labyrinther waren allerdings nicht betroffen. So komme ich zu der Auffassung, das die Atmung der Fische eingeschränkt wurde und nicht etwa ein gesunkener PH-Wert die Ursache war.
Hallo ich begrüße dich!!!! ich wollte jetzt einmal was los werden. ich sehe mir deine videos sehr gerne an, denn die beiträge sind interessant. doch was mir fehlt an den videos "Bitte nicht Böse sein." das ist ein freundliches "Hallo oder Grüße Euch" am anfang des videos. ansonsten mach bitte weiter so mit den interessanten beiträgen. lg Wilfried
Das hat einen einfachen Grund: Es ist unnötig. Unnötig im Sinne von: Leute überspringen diesen Teil, ebenso wie eine lange Verabschiedung. Und für RUclips ist jedes Überspringen von Teilen eines Videos ein Zeichen dafür, dass es nicht so interessant ist, was dann negative Auswirkungen auf das Ausspielen des Videos durch den RUclips-Algorithmus haben kann. Das ist nicht böse gemeint, sondern eine Optimierungsmaßnahme.
Hey Tobi, immer was neues für mein Gehirn 😀. Danke Dir für das Video! 🩵 Vielleicht kannst Du mal ein Video machen über den CO2 Gehalt im Meerwasser. Hier sind zu hohe Werte schlecht. Vielleicht habe ich Glück 🍀. Viele Grüße Natascha 👋 und schöne Ostern 🐰
Danke für das Video. Wieder was gelernt. Habe eine neue Lampe für mein 80 cm langes flussbiotob. Die neue von Chihiros universal WRGB . Habe sie acht bis neun Stunden an . Mit der ein Stellung von den Farben bin ich noch am tüfteln. Also die Pflanzen leuchten richtig. Und die perlhuhnbärblinge sehen mega aus in dem Licht. Habe nur Angst das mehr Algen kommen. Habe sie nur auf den Fluss Kieselsteine. Habe ja auch flossensauger drin . Wie würdest du die lichter einstellen. Lg Renate
Vielen Dank für den Rundumschlag. Als Frage zur Beleuchtunsdauer und eine Thematik die vermutlich erst in der Zeit der LED Controller augfekommen ist. Zählt ihr die Zeit für einen Simulierten Sonnenaufgang/Untergang, bei mir beispielhaft jeweils 1h in die 8 Stunden Beleuchtungszeit mit rein oder nicht? Tobi hatte ja auch oft schon davon gesprochen das Pflanzen eine gewisse Zeit zum "aufwachen" brauchen.
Würde ich tendenziell eher nicht mit reinzählen, ist aber natürlich auch wieder von diversen Faktoren abhängig. Am ehesten wäre das dann an den Pflanzen selbst auszumachen, ob am Ende des Tages genug/zu viel/zu wenig Licht rein kam. Gehen gegen Ende der Beleuchtungsphase die Blätter gerade der Stängelpflanzen bereits zu? Lassen sich Beschädigungen wie das Austreten von Sauerstoff an den Stängeln erkennen? usw.
Danke für das Informative Video Was mich noch interessieren würde OffTopic von wo (Land/Gegend) sind die Luftaufnahmen die bei 0:30 und 2:30 zu sehen sind, falls das bekannt ist?
Super Video super Erklärung. Leider weiß ich immernoch nicht wie ich meine Singapur nun retten soll… Neue Triebe gehen direkt beim raus wachsen ein ziehen sich zusammen und werden klein und krüppelig.
@@AquaOwner hab’s als Reel hier auf RUclips. Kannst es dir ja bei Gelegenheit vielleicht mal ansehen und als Kommentar deine Meinung drunter setzen (keine Werbung)
Wie weit ist das mittlerweile anerkannt und können wir auf Basis der Beleuchtungszeiten alsbald davon ausgehen, dass Apps vielleicht geupdated werden. Man könnte ja neben Sonnaufgang und Untergang auch mehr manuelle Phasen hinzufügen, dass ich beispielsweise das Aquarium 9h beleuchte, davon eine Aufgangsphase, dann eine Starkphase und dann schwächeres Licht, was mir aber langt um es schön zu finden und dann Untergang. So kann ich ggf. einen besseren Kompromiss aus Photoaktiver Phase und Beleuchtung finden und vlt abends sogar noch eine Stufe runtergehen.
Ja und ja. Wie im Video auch angesprochen, gibt es eine Sättigungsgrenze. Nach derer nimmt die photosynthetische Aktivität wieder ab und es können Schäden an den Pflanzen dadurch entstehen.
Wie immer ist die antowrt ein klares: hängt davon ab. Verschiedene Pflanzen brauchen verschiedene intensitäten und können sich unterschiedlich anpassen (z.b. durch synthese von pigmenten). Intensität sinkt auch mit entfernung, beschattung, etc. Letzen endes muss man halt darauf achten dass lichthungrige pflanzen mehr licht abbekommen als andere (in dem man z.b. achtet wo & wie man sie platziert, wie man sie trimmt, etc), und wenn alle zu viel/zu wenig abbekommen, dass man an der intensität schraubt (also entfernung/dimmung)
Und wie genau kann die Photosynthese jetzt optimiert werden? Ich finde es ja gut, dass ausnahmsweise mal wieder ein Video ohne Sponsoring kommt. Aber ich würde mir dann noch etwas tiefergehende Erkenntnisse wünschen. ZB vertritt J.Mundt ja die These, dass 20mg/l CO2 eigentlich zu viel sind und die Pflanze diese Mengen gar nicht aufnehmen kann. Wahr oder falsch? Früher hast du schöne Twin-Vergleiche gemacht, wäre das mal wieder möglich? Wie verhält es sich mit der immer wiederkehrenden Diskussion um die „Mittagspause“, gerade in Bezug auf den von dir angesprochenen photosynthetischen Stress der Pflanze. Könnte sie diesen während der Mittagspause „heilen“ um danach wieder loszulegen? Ich denke da gibt es noch einiges in der Praxis zu erforschen.
Bzgl. Mittagspausen gibt es meines Wissens nach keine neuen, belastbaren Erkenntnisse, sodass du das machen kannst wie du möchtest ohne bisher belegte Vor- oder Nachteile dadurch. Wenn 20mg/l zu viel sind, wie viel ist dann erforderlich? Wie sieht es da mit belastbaren Quellen aus? Und ein Twinscape Vergleich ist nicht geplant. Ich verstehe den Wunsch danach total, kann sowas aber leider einfach zeitlich nicht mehr umsetzen. Mal davon abgesehen, dass ein Vergleich zu Licht quasi unmöglich wäre, weil das Licht ja bspw. auch die Nährstoffaufnahme beschleunigt usw. das lässt sich nicht verlässlich ausgleichen.
"20mg/l CO2 eigentlich zu viel sind und die Pflanze diese Mengen gar nicht aufnehmen kann. Wahr oder falsch?" Ganz klares yesn't. Wie immer hängt es von vielen Faktoren ab ob dies sinnvoll ist. Z.B. Welche spezies hast du? In welcher verteilung/position? Wieviel wird beleuchtet? Bedenke auch das temperatur, verschiedenste nährstoffe, pH wert, etc alle verschiedene einflüsse auf verschiedene pflanzen haben. Allein das sind schon komplexe fragen. Letzten endes ist es ja so, dass du kaum "zu viel" haben kannst, da excessives eher entweicht. Was also sinn macht (wie immer), ist darauf zu schauen wie sich dein system verhält und entsprechende änderungen zu treffen. "Wie verhält es sich mit der immer wiederkehrenden Diskussion um die „Mittagspause“, gerade in Bezug auf den von dir angesprochenen photosynthetischen Stress der Pflanze." "Könnte sie diesen während der Mittagspause „heilen“ um danach wieder loszulegen?" Auch hier wieder stark von der pflanze und verschiedensten werten abhängig, forschung selbst ist dazu eher limitiert. Es ist also eher von geringerer bedeutung. Also, wider die typische conclusion: Schau darauf wie sich dein system verhält und triff entsprechende änderungen.
Und wieder was gelernt. Also Leute horcht gut zu 😊. Beste Grüße und allseits gute Photosynthese
Wieder mal ein absolutes Top Video, danke dir Tobi ! Ist einfach der Beste AQ Kanal💪
Danke dir , Tobi , für das gute Video...wirkt schon professionell 😉👍
Danke für das Lob!
❤❤❤❤Dankeschön vielmals für diese Inputs ❤❤❤❤
Sehr gut und verständlich erklärt, mal so als Biologe beurteilt. 👍👍
Was ich mir allerdings noch gewünscht hätte (auch wenn es das ganze komplexer macht ☺️), wäre die Unterscheidung zwischen dem PAR-Wert und dem eigentlich relevanteren PUR-Wert. Der PAR-Wert beinhaltet die Strahlungsenergie über das gesamte aktive Lichtspektrum über alle Wellenlängen von grob ca. 380-700nm. Der PUR-Wert (photosynthetically usable radiation) berücksicht dagegen, wie der Name sagt, nur die tatsächlich von den jeweiligen Organismen nutzbare Strahlung, also nur die jeweils tatsächlich vom Organismus verwendbaren Wellenlängen. Die reine Angabe eines bestimmten PAR-Wertes ist also grob gesagt, nicht gänzlich aussagekräftig, und suggeriert eine Leistung, die real möglicherweise gar keine Relevanz hat, weil sie nicht ausgenutzt werden kann. Eine Lampe mit der Angabe von z.B. 400 PAR ist im Zweifel also tatsächlich schwächer bzw. weniger gut geeignet, als eine Lampe mit 400 PUR. Einige wenige Hersteller geben daher mittlerweile beide Werte an, soweit mir bekannt. Auch einige der speziell für die Aquaristik erhältlichen Spektrometer berücksichtigen diese Unterscheidung mittlerweile. Nur so als Ergänzung.
Sehr gut erklärt👍 vielen Dank!😊
Schon lange nicht mehr so ein gutes Video gesehen die Informationen und alles andere einfach perfekt für meinen geschmack!
Ein sehr cooles Video. Vielen Dank dafür - denn sowas braucht die Community - definitiv.
3 Gedanken habe ich... die Du ggf. in einem Anschluss-Video aufnehmen könntest:
Die Reaktion von blauem und rotem Licht auf das Wachstum von Pflanzen könntest Du nochmal etwas genauer darlegen. Vereinfacht gesagt wirkt sich das blaue Spektrum auf die Substanz der Pflanze aus. Rot auf vornehmlich auf das Längenwachstum. In eigenen Tests konnte ich hierzu feststellen, dass sogar der genaue Blau-/Rotanteil das Wachstum optimieren kann. Es macht einen entscheidenden Unterschied ob eine LED beispielsweise ihren Rot-Peak bei 620/625 nm oder bei 660 nm hat.
Ein anderer Punkt ist der PPFD Wert. Über ihn werden LED-Beleuchtungen (sofern sie unter gleichen Bedingungen vermessen werden) vergleichbar. Der PPFD hat im Bezug auf die Beleuchtungsstärke einen unmittelbaren Einfluss auf die Photosynthese. Er beschreibt wie viele Photonen pro Sekunde auf einen m² auftreffen. Hiermit kann man einen Rückschluss auf die, wie Du schon sagtest, wichtige Beleuchtungsstärke ziehen. Ich finde es schade, dass das Thema in der Aquaristik oft hinten rüber fällt. Denn der PPFD hat im Bezug auf die Photosynthese eine große Aussagekraft.
Zum Grünanteil, noch ein kleiner Gedanke. Ich experimentiere viel mit Beleuchtungseinstellungen. Mich interessieren vor allem die praktischen Ergebnisse. Wie Du schon sagtest... ist der Grünanteil nicht zu vernachlässigen. Ich habe aber auch feststellen können, dass wenn er zu weit aufgefahren wird... einige Algenarten aus ihm eher Energie ziehen können. Ein angemessener Teil sollte Berücksichtigt werden, oft wird er aber auch sehr weit aufgefahren und dass kann dann bei der ein oder anderen Algenart einen Input geben, den man sich vielleicht nicht so wünscht.
Insgesamt, so meine Erfahrung kann man mit gedimmten LED-Systemen im Bezug auf das Pflanzenwachstum einiges mehr erreichen, da man das Spektrum und die Beleuchtungsstärke optimieren und damit Einfluss auf das Wachstum nehmen kann.
Ein letzter "Nebenpunkt", der nicht direkt etwas mit der Photosynthese zu tun hat... aber auf das Pflanzenwachstum Einfluss nehmen kann, ist der Einstrahlwinkel einer LED. Die meisten Systeme werden senkrecht auf die Oberfläche ausgerichtet. Lässt man eine LED schräg auf die Fläche leuchten, vergrößert sich der Einstrahlwinkel, ich erhalte eine bessere Ausleuchtung und bei stark bepflanzten Aquarien erhalten auch die unteren Blätter das nötige Licht.
Vielen lieben Dank für das tolle Video - das man echt empfehlen kann und viele liebe Grüße
Tim
Danke Tobi. Wieder was gelernt. So hätte Schule früher Spaß gemacht. ❤
So gar nicht neu für ,ich- aber ich höre dir so gerne zu 🥰
cool das war ja schon richtig wissenschaftlich... 😉👍👍👍
Sehr gutes Video.👍
Hervorragende Abhandlung. Zu erwähnen wäre noch, dass rotes Licht das Längenwachstum fördert, blaues Licht die Gewebefestigkeit.
Super videos👍
Sehr gute conclusion 👌🏼
interesantes video
Wie ist es eig. mit dem Mondlicht (Blaulicht) welches man einschaltet nach der Beleuchtungsphase? Verlängert man nicht damit die Photosynthese? Hast du da evtl. Erfahrungen mit, oder sogar Empfehlungen? LG
Bei mir hat einmal die Einleitung großer Mengen von CO2 zu einen Fischsterben geführt (Defekt an der Anlage). Labyrinther waren allerdings nicht betroffen. So komme ich zu der Auffassung, das die Atmung der Fische eingeschränkt wurde und nicht etwa ein gesunkener PH-Wert die Ursache war.
Man benutzt aber auch CO2 Löschanlagen um Sauerstoff schlagartig verdrängen zukönnen also ist da seine Aussage auch falsch CO2 verdrängt Sauerstoff.
Wieder der Daumen hoch!
Und wo has Du diese schönen Aufnahmen gemacht?
Hallo ich begrüße dich!!!! ich wollte jetzt einmal was los werden. ich sehe mir deine videos sehr gerne an, denn die beiträge sind interessant. doch was mir fehlt an den videos "Bitte nicht Böse sein." das ist ein freundliches "Hallo oder Grüße Euch" am anfang des videos. ansonsten mach bitte weiter so mit den interessanten beiträgen. lg Wilfried
Das hat einen einfachen Grund: Es ist unnötig. Unnötig im Sinne von: Leute überspringen diesen Teil, ebenso wie eine lange Verabschiedung. Und für RUclips ist jedes Überspringen von Teilen eines Videos ein Zeichen dafür, dass es nicht so interessant ist, was dann negative Auswirkungen auf das Ausspielen des Videos durch den RUclips-Algorithmus haben kann. Das ist nicht böse gemeint, sondern eine Optimierungsmaßnahme.
Hey Tobi, immer was neues für mein Gehirn 😀. Danke Dir für das Video! 🩵 Vielleicht kannst Du mal ein Video machen über den CO2 Gehalt im Meerwasser. Hier sind zu hohe Werte schlecht. Vielleicht habe ich Glück 🍀. Viele Grüße Natascha 👋 und schöne Ostern 🐰
Danke für das Video. Wieder was gelernt. Habe eine neue Lampe für mein 80 cm langes flussbiotob. Die neue von Chihiros universal WRGB . Habe sie acht bis neun Stunden an . Mit der ein Stellung von den Farben bin ich noch am tüfteln. Also die Pflanzen leuchten richtig. Und die perlhuhnbärblinge sehen mega aus in dem Licht. Habe nur Angst das mehr Algen kommen. Habe sie nur auf den Fluss Kieselsteine. Habe ja auch flossensauger drin . Wie würdest du die lichter einstellen. Lg Renate
Sehr sehr geiles Video 🎉
Vielen Dank für den Rundumschlag. Als Frage zur Beleuchtunsdauer und eine Thematik die vermutlich erst in der Zeit der LED Controller augfekommen ist. Zählt ihr die Zeit für einen Simulierten Sonnenaufgang/Untergang, bei mir beispielhaft jeweils 1h in die 8 Stunden Beleuchtungszeit mit rein oder nicht? Tobi hatte ja auch oft schon davon gesprochen das Pflanzen eine gewisse Zeit zum "aufwachen" brauchen.
Würde ich tendenziell eher nicht mit reinzählen, ist aber natürlich auch wieder von diversen Faktoren abhängig. Am ehesten wäre das dann an den Pflanzen selbst auszumachen, ob am Ende des Tages genug/zu viel/zu wenig Licht rein kam. Gehen gegen Ende der Beleuchtungsphase die Blätter gerade der Stängelpflanzen bereits zu? Lassen sich Beschädigungen wie das Austreten von Sauerstoff an den Stängeln erkennen? usw.
Danke für das Informative Video
Was mich noch interessieren würde OffTopic von wo (Land/Gegend) sind die Luftaufnahmen die bei 0:30 und 2:30 zu sehen sind, falls das bekannt ist?
Super Video super Erklärung.
Leider weiß ich immernoch nicht wie ich meine Singapur nun retten soll…
Neue Triebe gehen direkt beim raus wachsen ein ziehen sich zusammen und werden klein und krüppelig.
Das kann alles mögliche sein. Nährstoffmängel sind sicherlich die häufigsten Probleme, aber was genau ist daraus natürlich nicht vorhersagbar.
@@AquaOwner hab’s als Reel hier auf RUclips. Kannst es dir ja bei Gelegenheit vielleicht mal ansehen und als Kommentar deine Meinung drunter setzen (keine Werbung)
Kann dir masterline rootcups empfehlen :). Da gehen die Rotalas aber sowas von ab 😂😊
Wie weit ist das mittlerweile anerkannt und können wir auf Basis der Beleuchtungszeiten alsbald davon ausgehen, dass Apps vielleicht geupdated werden.
Man könnte ja neben Sonnaufgang und Untergang auch mehr manuelle Phasen hinzufügen, dass ich beispielsweise das Aquarium 9h beleuchte, davon eine Aufgangsphase, dann eine Starkphase und dann schwächeres Licht, was mir aber langt um es schön zu finden und dann Untergang. So kann ich ggf. einen besseren Kompromiss aus Photoaktiver Phase und Beleuchtung finden und vlt abends sogar noch eine Stufe runtergehen.
Einen solchen Verlauf solltest du auch bereits jetzt schon in den meisten Apps programmieren können.
@@AquaOwnerhmmm.. hab die chihiros, dann hab ichs bisher nicht richtig gelesen. Hab nur Aufgang, Untergang und Dimmung 😅
Schau ich nochmal rein. Danke.
@@gonndyr9680 du kannst bei chihiros mehrere Vorgänge pro Tag setzen mit unterschiedlichen Parametern.
Benötigen Pflanzen eine Schlafphase (Dunkelheit), bzw wäre eine 24h Beleuchtung purer Streß für die Pflanzen ?
Ja und ja. Wie im Video auch angesprochen, gibt es eine Sättigungsgrenze. Nach derer nimmt die photosynthetische Aktivität wieder ab und es können Schäden an den Pflanzen dadurch entstehen.
Hi,
ab wann ist denn ein Licht stark oder schwach? Ich habe zum Beispiel 47,17 lm/l (laut Rechner) Keine Ahnung ob das viel oder wenig ist🤷🏻♂️
Jenachdem wo man liest ist irgendwo zwischen 40lm/l und 50 lm/l der übergang von Mittel auf Stark, mit 47 bist du also gut dabei
Als Faustformel gehen wir von starker Beleuchtung ab 50lm/l aus.
Wie immer ist die antowrt ein klares: hängt davon ab.
Verschiedene Pflanzen brauchen verschiedene intensitäten und können sich unterschiedlich anpassen (z.b. durch synthese von pigmenten). Intensität sinkt auch mit entfernung, beschattung, etc.
Letzen endes muss man halt darauf achten dass lichthungrige pflanzen mehr licht abbekommen als andere (in dem man z.b. achtet wo & wie man sie platziert, wie man sie trimmt, etc),
und wenn alle zu viel/zu wenig abbekommen, dass man an der intensität schraubt (also entfernung/dimmung)
Hey Tobi, ist da bei Minute 5:12 eine Planarie zu sehen? 😳
Ja
Und wie genau kann die Photosynthese jetzt optimiert werden? Ich finde es ja gut, dass ausnahmsweise mal wieder ein Video ohne Sponsoring kommt. Aber ich würde mir dann noch etwas tiefergehende Erkenntnisse wünschen. ZB vertritt J.Mundt ja die These, dass 20mg/l CO2 eigentlich zu viel sind und die Pflanze diese Mengen gar nicht aufnehmen kann. Wahr oder falsch? Früher hast du schöne Twin-Vergleiche gemacht, wäre das mal wieder möglich?
Wie verhält es sich mit der immer wiederkehrenden Diskussion um die „Mittagspause“, gerade in Bezug auf den von dir angesprochenen photosynthetischen Stress der Pflanze. Könnte sie diesen während der Mittagspause „heilen“ um danach wieder loszulegen?
Ich denke da gibt es noch einiges in der Praxis zu erforschen.
Bzgl. Mittagspausen gibt es meines Wissens nach keine neuen, belastbaren Erkenntnisse, sodass du das machen kannst wie du möchtest ohne bisher belegte Vor- oder Nachteile dadurch. Wenn 20mg/l zu viel sind, wie viel ist dann erforderlich? Wie sieht es da mit belastbaren Quellen aus?
Und ein Twinscape Vergleich ist nicht geplant. Ich verstehe den Wunsch danach total, kann sowas aber leider einfach zeitlich nicht mehr umsetzen. Mal davon abgesehen, dass ein Vergleich zu Licht quasi unmöglich wäre, weil das Licht ja bspw. auch die Nährstoffaufnahme beschleunigt usw. das lässt sich nicht verlässlich ausgleichen.
"20mg/l CO2 eigentlich zu viel sind und die Pflanze diese Mengen gar nicht aufnehmen kann. Wahr oder falsch?" Ganz klares yesn't. Wie immer hängt es von vielen Faktoren ab ob dies sinnvoll ist.
Z.B. Welche spezies hast du? In welcher verteilung/position? Wieviel wird beleuchtet? Bedenke auch das temperatur, verschiedenste nährstoffe, pH wert, etc alle verschiedene einflüsse auf verschiedene pflanzen haben.
Allein das sind schon komplexe fragen.
Letzten endes ist es ja so, dass du kaum "zu viel" haben kannst, da excessives eher entweicht.
Was also sinn macht (wie immer), ist darauf zu schauen wie sich dein system verhält und entsprechende änderungen zu treffen.
"Wie verhält es sich mit der immer wiederkehrenden Diskussion um die „Mittagspause“, gerade in Bezug auf den von dir angesprochenen photosynthetischen Stress der Pflanze."
"Könnte sie diesen während der Mittagspause „heilen“ um danach wieder loszulegen?"
Auch hier wieder stark von der pflanze und verschiedensten werten abhängig, forschung selbst ist dazu eher limitiert. Es ist also eher von geringerer bedeutung.
Also, wider die typische conclusion: Schau darauf wie sich dein system verhält und triff entsprechende änderungen.
Tobias Du hast echt schöne rötliche Haare. Sieht heftig aus.
Du hast planarien 😢
Ich weiß