Mein Vater sagte: "Wenn du ein gutes Foto machen möchtest, dann musst wissen, was für Dich ein gutes Foto IST. Dann kannst du Dir überlegen, wie du da hinkommst."
Lieber Aki, ich stimme Dir voll zu! Meine Ergänzung, ein guter Fotograf trainiert seine Fähigkeiten und entwickelt sie weiter. Übung ist meiner Meinung nach in der Fotografie essenziell, da man sich nur so laufend verbessern kann und neue Techniken lernt.
Hallo Aki, ich finde Deine Ansichten zu diesem Thema sehr interessant. Vielen Punkten, besonders dem 10. schließe ich mich zu 100% an. Deine Thesen belegen meine Ansicht über mich selbst: Ich bin eher ein ambitionierter Knipser und weit weg von einem guten Fotografen. Gerade dier ersten Punkte. Ich weiß z.B. theoretisch wie man richtig manuell belichtet, aber ich bin viel zu faul dazu und verlasse mich lieber auf die Zeitautomatik und wähle nur die Blende vor und mache zur Sicherheit eben grundsätzlich eine Belichtungsreihe. Vielen Dank für Dein Video zu diesem Thema und vor allem einen schönen und erholsamen Urlaub. Liebe Grüße, Kay.
Ich bin Fotograf, habe 1978 Meine Fotografen Lehrer begonnen Habe also noch üppig auf teuren Film fotografiert und Stunden, Tage in der Dunkelkammer zugebracht. Ich will damit andeuten dass zu der Zeit jedes Foto, jedes einzelne Drücken des Auslösers Geld gekostet hat. Das allein hat mich dahingehend erzogen nicht jeden Mückenschiss ab zu lichten. So war in gewisser Weise der Mangel hilfreich in dieser Kunst zu reifen so hat sich der Mangel (nämlich an Geld) als Reichtum herausgestellt. Mittlerweile stellt sich mehr und mehr heraus dass die Fülle in der wir leben Mangel produziert, nämlich Mangel an Qualität. Danke für dieses Video, Es hat in mir abermals die Frage aufkommen lassen ob ich ein guter Fotograf bin. Die Antwort ist nein. Nicht zuletzt da ich mich jahrelang in dieser Kunst eben nicht geübt habe. Für mich waren die laufende Bilder und das Holzhandwerk immer interessanter. Nochmals danke für dieses gut strukturierte und inspirierende Video. Übrigens hier in Portugal fällt der Strom nicht aus wenn es blitzt. Hi hi, wir haben nämlich Solar auf dem Dach. Ganz liebe Grüße von einem mäßigen Fotografen/Kollegen. Den du nachhaltig inspiriert hast. Good Job...👍👌
Das ist bei jeder Kunstform so, man macht es für sich, man selbst fließt in das, was man erschafft. Ob das dann auch anderen gefällt, liegt immer im Auge des Betrachters und nicht in der Hand des Künstlers. Oder man schafft, in der Fotografie, Beweise, zeigt also was war statt groß künstlerisch etwas ausdrücken zu wollen. Das muss Betrachter auch nicht gefallen, sondern einfach nur zeigen was war und der Betrachter muss das erkennen können.
Die These 10 berührt mich am Meisten. Nicht nur in der Fotografie, sondern generell. Ich selbst bin Toningenieur und oft mit meist konstruktiven Kritiken bedacht. Das ist toll und akzeptiere ich auch. Aber wenn es dann persönlich wird, ist eine Grenze erreicht, die manchmal wirklich an Selbstzweifel geht. Trotz 40jähriger Erfahrung. Oft sind das Selbstdarsteller mit wenig Substanz in der Sache. Fotografie ist mein Hobby seit den 1970ern. Da lasse ich mich gerne durch gute Fotos anderer Fotografen inspirieren, lerne daraus und kommentiere das auch entsprechend positiv.
Nur mal um irgendwie was beizutragen: Ich finde Deine Videos, den Stil Deiner Videos und die Inhalte immer super und sehr lehrreich. Und: Dich echt korrekt und sehr sympathisch!
Servus Aki, mal wieder Fotophilosophie vom Feinsten- super! Was mich betrifft: Ok ich ahnte ja, dass ich keine Knallerbilder mache- jetzt weiß ich es.😬 Aber das ist ok, ich hab trotzdem meinen Spass dabei. Bezüglich der Kommentare von „Fachpersonal“: Viel Feind‘, viel Ehr! Wer Dich so arg angeht, kann nur hilflos und neidisch sein. So ist das nunmal mit dem Erfolg. Anstatt tolle Leistung anzuerkennen und ebenfalls gute Bilder abzuliefern, ist es natürlich einfacher zu trollen. Mach Dir keinen Kopf, Du machst alles richtig! Grüße aus Mittelerde
Schön. Knackig. Aki! und natürlich ein Donnerwetter... und was für eines! herzlich gelöst. Wunderbare Punkte die Du beobachtet hast und ausmachen konntest. Bei dem Punkt "Stärken und Schwächen" und dazu entsprechend der Entwicklungsbereitschaft möchte ich eine Betonung beisteuern: Du sagst "mal in einer stillen Stunde darüber klarwerden" (Frei nach Aki) und das finde ich wichtig. Lieber Nach dem fotografieren aber nicht während dessen. Beim Schaffen selber, kann man alle Verbindung zum Moment verlieren mit so wertungsschwangeren Gedanken. Bitte nicht missverstehen: Die Worte haben ja klare Definitionen und es ist ein schlüssiges Konzept, "greifbar für den Verstand". Zudem kann man sich auf diese Weise sehr produktiv/effektiv entwickeln. Empfehlen würde ich aber das ganze nicht "SEINE" Stärken und Schwächen zu nennen, sondern "aktueller Stand der für das Vorhaben nötigen Fertigkeiten, Wissen, Erfahrung und einem zur Verfügung stehende Optionen, wenn es dann laufen muss. Am Ende werden natürlich nicht selten aus den spezifischen Fertigkeiten persönliche Stärken Wird auch aus Not Tugend. Oder aber auch zuweilen ein aufgeblasenes Ego :) Aber auf jeden Fall ein geiles Gefühl, wenn man sich durch seine Ängste und lazyness gekämpft hat und die nächste Stufe verdient erklimmt! Ich finde Deine These also hilfreich und richtig. Aber es ist etwas Privates, die Schule in einem selbst. Die Konzentration auf 's vermeintlich Substantielle, wenn es um "Deine" Stärken und Schwächen geht. halte ich für suboptimal. Nennen möchte ich aber explizit das kontemplative Sein mit dem "Motiv", diese Verbundenheit mit der "Gesamtbewegung" des Jetzt, die den Moment so besonders für uns macht, wenn der Auslöser auf den Punkt im richtigen Augenblick klackt - magisch wie von selbst. Und wenn alles gut läuft, jeder Moment dorthin und zurück, wenn verständlich ist, was ich meine. Für mich ist es wie tanzen geworden: Es gibt diverse Musikrichtungen: Landschaft, People, Macro, Street um ein paar besonders poppige zu nennen. Die Kameras sind die Tanzschuhe - für so einen Astro-Stepptanz z.B. kann man schon spezielle Tools brauchen. Auch 'ne Hose kann einem das Tanzen versauen - wie ein schlechtes Stativ und so'n ProduktTänzer muss nicht nur nach was aussehen, wenn man ihn bucht. Und jetzt kann ich halt wild ausflippen und meinen "Stiefel durchziehen" aber dann achte ich selten wirklich auf die Musik (Hauptsache 4toTheFloor) und bin da meist allein in meinem Flash - und im schlimmsten Fall ruinieren meine Boots den gebohnerten Boden...ist das Schlimm? Für wen? Buchungen dann jedenfalls auch eher im Glücksfall, aus Versehen oder ob penetrantem Marketings :) Ich kann auch tausend Tanzkurse besuchen. Nicht verkehrt, besonders um seine Stärken und Schwächen mal Objektiv von erfahrenen Spiegeln reflektiert zu bekommen :) Aber wer dann beim Abschlussball mit seinen Stärken und gar Schwächen beschäftigt ist, wird nachher kaum was geiles vom Abschlussball zu erzählen haben - so meine Erfahrung ich habe 15 Jahre lang (mehr oder minder) von Musik gelebt. Als Profi hab ich abgeliefert. Ich war stark (behaupte ich mal). Aber ich hatte so viele Stärken und Schwächen detailreich im Blick, das es mir irgendwann vollständig die Sicht auf das Wesentliche versperrt hat. Habe erst kürzlich wieder auf einer Andacht gesungen. Die Mutter eines guten Freundes. Es hat acht Jahre gedauert den Blick wieder frei zu kriegen, zu spüren warum Musik so wertvoll ist. Und was ich da fähig bin zu geben. In diesen acht Jahren habe ich an meinen Stärken als Filmer gearbeitet. Die letzten sechs Jahre fest angestellt. Corporate Communications... da war nicht viel zum Verbinden (eher viel heiße Luft). Aber vieles, was ich von der Musik gelernt hatte (besonders die nötige Tontechnik) hat mir den Weg zum Filmen geebnet. Mit der "Verbundenheit zum Fotografieren aus frühester Kindheit" wurde da schnell ein Schuh draus. Die war noch heil und ganz. Nicht von Stärke/Schwächeanalysen seziert. Nur Wissen erhöht, Fähigkeiten abgeschaut, Erfahrungen zugelassen. Das gab mehr Sicherheit oder besser: (Selbst!)Vertrauen und auf dieser Basis die Bereitschaft, sich frisch auf Verbindung einzulassen. Man möchte sich mathematisch systematisch vervollständigen aber das bringt öfter ein Völlegefühl als die erhoffte Erfüllung. Es ist die Verbundenheit, die man als erfüllend wahrnimmt, sage ich. Einem Profitänzer würden die meisten wohl auch empfehlen, sich auf einen Tanzstil zu fokussieren, aber jeder Tanz den man bereit ist kennenzulernen, kann einem zu mehr Rhythmusgefühl, neuen Perspektiven und dann zu Verständnis verhelfen... Deshalb bin ich nicht mehr Filmer oder Musiker, will auch kein Fotograf sein oder sonst ein Erwerbstäter - schon gar nicht mit einem Prädikat wie "gut", sondern nur noch ich bei was auch immer, aber das dann so ganz wie möglich. Ich mache die Erfahrung, dass das für genug Menschen wertvoller ist, als ein noch so "perfektes" Produkt aus der "stärksten Maschinenfertigung". Unglaublich befreiend. Frag mal Leonardo da Vinci und Johnny Castle (Patrick Swayze in Dirty Dancing :) Also nein, ich für meinen Teil bin kein guter Fotograf, sondern ein geiler Typ, der unter anderem fotografieren liebt und dank solcher Videos die nötigen Fertigkeiten immer weiter ausbaut. Sorry, voll ausgeartet... offensichtlich wieder seeeehr inspirierend 🙏
Ein guter Fotograf ist ein Mensch der Bilder auch ohne Kamera in der Hand sieht. Er benutzt die Kamera wie ein Pianist den Flügel (er weis wo und wie welche note zu spielen ist) UND: er gibt einen scheiss auf irgendwelche Brand´s, denn er weis was für seine art zu fotografieren das beste ist. Er kauft sich nicht eine 6.500 Euro Kamera nur um sie bei einer kleinen Wolke wieder einzupacken und zu sagen: "nee heute nicht, sieht nach Regen aus"( is mir schon mit jemanden passiert). Bei sowas wird meine Halsschlagader zum Gartenschlauch! Echt geiles Video Aki👍
ah ich hab schon auf so ein Video gewartet, ob ich ein guter Fotograf bin müssen mal andere Urteilen, aber ich bin einer der das mit Leidenschaft macht, Ich stimme dir deinen Punkten mehr als zu. möchte aber da doch anmerken das es durchaus bei der Planung der eigenen Bilder (Ich beziehe mich mal auf Landschaft Cityscape und Architektur) helfen kann wenn man die Möglichkeit hat die Location mehrmals zu Besuchen auch mehre Bilder zu machen man muss ja nicht alles auf den social-media Kanälen preisgebend davon auf der anderen Seite bin ich bei der Planung aber froh das es Leute gibt die es machen (Wenn das Motiv der Begierde zu weit weg für mal eben besuchen ist) das gibt mir dann zumindest einen Eindruck von dem Spot, Klar haben schon andere da Fotografiert aber ich war da noch nicht und das soll ja mein Bild werden. vielen Dank das du dir wieder tolle Arbeit mit dem Video gemacht hast. Schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus
Danke Aki, mal wieder ein sehr intressante Fotografische Gedanken von dir! Und auf RUclips wohl der erste aufgezeichnete Stromausfall...hat der Stromausfall wirklich genau nach deinen beendeten Satz eingesetzt,oder hast du es so geschnitten...egal,ich fands abgefahren und kam sehr spontan :-D Liebe Grüße und schön, das es deinen Kanal gibt,den ich konstannt seit vielen Jahren liebe und verfolge :-)
Aki - vielen Dank! ich folge dir schon seit ein zwei Jahren, auch wenn ich fast gar nicht kommentiere: aber genau diese Art Content (wie es so schön neudeutsch heißt), schätze ich an dir. Es ist schwer, sich in der Fotowelt (auf youtube?) zurecht zu finden. Mal meine Gedanken dazu: ich fotofrafiere seit etwa 10 Jahren mal intensiver mal gar nicht. "gar nicht" aus verschiedenen Gründen, die du hier auch genannt hast: ich lasse mich trollen, weil ich denke, die haben mehr Erfahrung als ich (meist die, die das schon immer so gemacht haben und ich habe ja keine Ahnung ;-), mein Problem, weiß ich ... ). Ich finde mich in meiner Community nicht zurecht, weil ich gern mehr und anderes lernen möchte, aber die Leute "stecken bleiben". nachdem mein Lehrer gestorben ist, versuche ich mich im Fotodschungel zurecht zu finden und über youtube zu lernen (auch weil ich passende community für Austauch ect irgendwie noch nicht gefungen habe, s, oben) ... das mag piensig klingen, aber das ist nich so gemeint, sondern ziehlt auch auf den letzten Punkt, den du beschrieben hat. Viele Fotografen schotten sich ab, um ihre Einzigartigkeit zu schützen, oder machen andere nieder, ... Ich möchte gern auch von anderen lernen, um auch eine "gute Fotografin" zu werden, aber viele bleiben auf ihrem Wissen sitzen. Deswegen noch mal: Danke für deine Arbeit hier!
Hallo Aki, vielen Dank für dieses Video. Auch wenn man eine andere Meinung hat, muss man diese nicht immer mitteilen. Falls man dieses dann dennoch mitteilt, sollte diese sachlich vorgetragen werden. Grundsätzlich sollte ein höflicher Umgang Pflicht sein. LG
Ich stimme dir in allen Punkten zu, was ich auch schon das ein oder andere mal gehört habe sind so Aussagen wie hauptsache in schlechtes Bild als gar keines. Ein guter Fotograf sollte wissen wann er den Auslöser drückt und wann nicht.
Mutiges und sehr hartes Video! In vielen Punkten bin ich bei Dir. Einen Punkt habe ich vermisst: Reproduzierbarkeit. Nach meinem Empfinden ist genau dieser Punkt ein Indiz für Professionalität.
@@AkigrafieLive die Dinge ungewohnt deutlich für RUclips auf den Punkt gebracht. Normalerweise kenne ich eher weichgespülte Aussagen. So substanzlos, dass man sich immer wieder herauswinden kann. Da ist ein so klarer Ton eine sehr willkommene Abwechslung und bringt mich definitiv weiter.
Interessant. Aber der wichtigste Punkt, wenn auch sehr allgemein, wäre für mich einfach ein gutes Auge für interessante Motive zu haben und in den richtigen Situationen auf den Auslöser zu drücken.
These 7 - Nur noch Fotos machen wo es sich lohnt - mache ich seit einem Jahr. Ich bin ein Vogelfotograf und war früher froh überhaupt ein Bild zu haben! Inzwischen ist mein eigener Anspruch dermaßen groß, dass ich nur noch 10% der Bilder mache, wie ich sie früher gemacht habe, weil ich sofort, wenn ich durch den Sucher schaue, erkenne ob es wirklich ein gutes Foto werden könnte. Und gleichzeitig berücksichtige ich auch noch, wie viel ich bei dem Bild mit Photoshop retuschieren kann, bzw ob das doch zu aufwendig ist, wenn ja lasse ich es sowieso. Das hat dann zur Folge dass ich auch mal drei Stunden unterwegs bin und kein einziges Foto mache, ist mir aber auch egal, lieber Klasse statt Masse. Und das Erleben und Erfahren ist auch sehr wichtig wie Du sagst, manchmal einfach nur die Natur genießen anstatt nur durch den Sucher schauen, weil da versäumt man zum Teil dermaßen schöne Dinge um sich herum! Auch mit allen Punkten sprichst du mir auch aus dem Herzen! Vielen Dank und viele Grüße 👋 😊
Moin Aki, vielen herzlichen Dank für diesen klasse Beitrag.👍 Bin ich ein guter Fotograf? Wahrscheinlich nicht. Mann lernt auch nach vielen Jahren sehr oft dazu. Stillstand ist Rückgang. Was macht für mich persönlich einen guten Fotografen aus? Natürlich die Basics und eine deutliche Bildsprache, egal in welche Richtung. Hauptsache es ist erkennbar was ausgedrückt werden soll. Für mich ganz nervig, er schaut nach jeden Auslösen auf den Bildschirm der Kamera. Gerade im Umgang mit Menschen mMn. nicht so schön. "Out of Cam", auch in der analogen Zeit haben wir beim Ausbelichten abgewedelt und nachbelichtet. Fotopapier in hart, weich oder ein Multgrade usw. So gut wie jedes analoge Foto wurde/ist irgendwie bearbeitet.~~~Ich wünsche Dir einen fantastischen Tag, beste Grüße gehen an Dich raus🖐🍀✌️
Hallo Aki. Herzlichen Dank für Deine "10 Gebote". Aber Sorry, das ist mir viel zu kompliziert. ICH BLEIBE KNIPSER!!! So kann ich unbeschwert an die Fotografiererei ran gehen und habe meinen Spaß. Zu Deiner Beruhigung: die meisten der "Gebote" versuche ich schon zu beachten. Bei Out of Cam bin ich nicht bei Dir. Ich schieße immer JPEG+RAW und versuche ein gutes Bild zu machen mit passenden Filter (bei S/W), geraden Horizont ohne stürzende Linien und nötigen Beschnitt. Das ist die Basis an der sich die RAW-Bearbeitung messen muss. Wünsche Dir einen schönen Urlaub. L G André
Auch wenn ich schon sehr sehr lange Fotografiere , bezeichne ich nicht gewiss nicht als guten Fotografen. Wenn Ich Deine Videos sehe, weiß ich wie viel ich trotz meiner Erfahrung noch zu lernen habe. Deswegen versuche ich eben einige Ideen von Dir zu kopieren um daraus zu lernen . Auch einige andere Fotografen versuche ich zu kopieren um ein gewissen Bild auch selber machen zu können. Ja und auch die Bildbearbeitung muss ich noch lernen. Das hab ich selber erst 2021 für mich entdeckt. Bis dahin hab ich immer versucht das Foto ohne Nachbearbeitung schon "fertig" zu haben.
These: Wir trollen keine andere Fotografen, schon gar nicht in ihrer Abwesenheit. Aki: Spielt die Sprachnachricht eines Models ein, das zwei andere Fotografen in relativ schlechten Licht da stehen lässt :D
Hallo Aki, zunächst viele Grüße in die Nachbarschaft und Dir einen erholsamen Urlaub. Die Frage, ob ich ein guter Fotograf bin oder was einen guten Fotografen ausmacht sind unterschiedliche Ansätze. Deine Thesen sind gut. Für mich persönlich steht an erster Stelle der Blick für das Motiv. Erst wenn ich weiß, was ich fotografieren will, kommen Deine genannten Thesen ins Spiel. Vom Blick fürs Motiv hängt für mich persönlich z. B. ab, ob ich blitze, wie ich blitze, wie positioniere ich das Model, welches Objektiv etc. Denn erst wenn ich weiß, was ich fotografieren will und ich im Moment der Entscheidung die gegebenen Bedingungen einschätzen kann, folgen weitere Entscheidungen entsprechend Deiner Thesen. Und als Fotograf ist mir persönlich wichtig, dass sich Bildbetrachter nicht nur damit befassen, ob das Bild technisch einwandfrei fotografiert wurde. Für mich ist wichtiger, dass sich Bildbetrachter zunächst mit den Fragen befassen: warum hat der Fotograf das Foto so geschossen, wie er es gemacht hat? Was sind seine Gründe dafür, dass er zB das Motiv unscharf dargestellt hat etc. Für mich ist ein Foto weit mehr, als nur Technik. Das soll es gewesen sein. Grüße Reinhard
Hallo Reinhard, du machst praktisch das was ich bei These 7 gesagt habe: erstmal das Motiv erleben. Das ist ein sehr wichtiger Ansatz und den sieht man auch in deinen Bildern :-)
Ich meine, dass Deine Thesen in erster Linie für Profifotografen wichtig sind. Als Amateurfotograf darf man sich jedoch auch die Frage gefallen lassen, allerdings hat es für den Amateur weniger Gewicht, weil's halt ein Hobby ist. Ansonsten finde ich Deine Thesen sehr gut auf den Punkt gebracht 👍
Ich pflege keine Kontakte zu anderen Fotografen. Ich mach mein Ding und fertig! Das ist unglaublich entspannend und wenn jemand der "Kollegen" meint mir auf den Sack zu gehen dann wird der blockiert. Wenn ich ne Kritik haben will frag ich Leute die sich wirklich auskennen. Ungefragte Kritik geht mir am A... vorbei.
Bin erst vor kurzen zu dir gekommen und auch schon einige Video angeschaut. Dein letzter Punkt mit Fotografen heruntermachen bin ich nicht der Typ. Wir tauschen sehr oft wenn es geht mit der Kamera und Einstellungen sehr oft aus und ich verstehe mit dem Fotografen heute noch sehr gut aus.
Hallo Aki, ich bezeichne mich als guten Knipser, weil ich mich nie lange mit einem Motiv beschäftigen kann - irgendjemand drängelt immer bei den Ausflügen. Ich habe den Umgang mit der Kamera erlernt, da mußte man die Filme noch zum Entwickeln geben - da war man immer ganz gespannt auf das Ergebnis. Man entwickelt mit der Zeit ein Auge für interessante Motive und wenn man weiß, was die eigene Kamera leisten kann, bekommt man auch gute Ergebnisse. Es müssen nicht die High-End-Kameras sein - mir reicht eine APSC-Kamera mit ein paar einem guten Objektiven... viele Grüße aus Kaltenkirchen
Lieber Aki, Deine ganz persönliche, selbstbewusste Art über die Fotografie zu reden, polarisiert, (mMn) seid dem ich Deinem Kanal folge. Nicht jeder verträgt dass auf nüchternen Magen… muss es aber auch nicht… Der 10. Punkt Deiner sehr gelungenen Ausführung hat, so meine ich, nicht die Fotografie als solche, sonder eher die persönliche Sozialisierung als Schwerpunkt. Es gehört sich nicht unter Berufskollegen und auch im allgemeinen nicht, sich selbst durch das Schlecht machen anderer höher zu stellen. Und um Deine gestellte Frage zu beantworten, NEIN… da ist noch ganz viel herrliche Luft nach oben 😊.
Ja, ich war früher viel unangenehmer. Habe den Pfad verlassen weil es unangenehme Menschen anzieht. Polarisieren finde ich aber wichtig, wir sind nicht alle gleich.
Also ich komme aus dem Grafischen Gewerbe und kenne mich mit Proportionen ganz gut aus. Fotografieren tue ich schon lange -40 Jahre- dennoch werfe ich nach einem Shooting -Landschaft- die Hälfte meiner Bilder in die Tonne weil ich nicht ganz zufrieden bin. Aber ich lerne jeden Tag weiter und habe auch den nötigen Ehrgeiz dazu. Natürlich habe ich auch meine Lieblingsfotografen, die wirklich ganz beeindruckende Bilder machen, allerdings auch an sehr ausgewählten Locations. Fazit: Immer interessiert und neugierig bleiben.
Vielen Dank Aki für dieses sehr "bemerkenswerte" Video! Du traust dich mal auszusprechen, dass man sich untereinander etwas mehr Respekt erweisen sollte, ja sogar müsste. Wenn ich manchmal Kommentare lese die nur so von persönlichen Angriffen strotzen, jenseits jeglicher Sachlichkeit und Kompetenz, dann bewundere ich RUclipsr wie dich, die sowas wegstecken müssen, und trotzdem weiter machen! Ich wünsche dir einen schönen Urlaub und freue mich schon auf dein nächstes Video! PS: was macht die Bandfotografie?
also verstehe ich das richtig, Punkt 2 ein Guter Fotograf muss mit dem Blitzlicht ( Softbox) umgehen können? kommt es da nicht sehr auf des Genre an, das man bedient z.b. Wildlife oder Astro fallen mir da ein, wo man wohl eher selten damit zu tun hat ;-) ich weiß aber was bzw wie du es meinst, es soll nur etwas von mir auf die Spitzte getrieben werden. tolles Video Danke Dir 🙂
Danke für Dein Video. Es ist schade, dass Respekt und Achtung in letzer Zeit immer weiter zu sinken scheinen, auch hier in Frankreich. Wozu ich nur kurz einige Anmerkungen machen möchte, ist zum einen die Sprachnachricht von Sabrina betreffend; Was die POSEN, oder die gewünschten VORGESPRÄCHE angeht so kommt es aber auch darauf an, ob ein Model von einem Photographen gebucht wurde, oder ob das Model den Photographen gebucht hat, oder ob es eine Buchung über eine Argentur oder Firma ist welche klare Vorgaben hat. Wenn ein Photograph ein Model bucht, so denke ich, ist es professionel, wenn das Model die "Vorgaben/Wünsche des Photographen umsetzt, auch wenn die Posen vielleicht "Oldscool" sind. Umgekehrt das gleiche, bucht ein Model einen Photographen, so sollte dieser alles daran setzten, die Wünsche und Erwartungen des Models zu erfüllen, natürlich mit kreativen Anregungen beider Parteien. Hier ist die Professionalität beider Parteien gefragt, um die Erwartungen des Kunden bestmöglichst zu erfüllen, egal ob Model oder Photograph. Es ist heutzutage fast nicht mehr möglich sich neu zu erfinden und das erfordert viel Flexibilität und Offenheit von einem Photographen. Anregungen und Ideen sind absolut wichtig und können helfen seinen eigenen Style zu formen, oder umzusetzen. Aber ich finde man sollte auch sagen, dass bestimmt 65% der Arbeit eines Photographen "standart" ist, und genau dieser Standart ist das was gerade in "Mode" ist. Hier muss man immer offen sein und bereit sich anzupassen. Aber eben auch wenn die Kunden eine Hochzeitsreportage ohne "extras" wünschen, oder ein Familienshooting "Herkömmlich" erwünscht ist. Sind wir mal ehrlich, die aller wenigsten Aufträge sind die, wo man sich als Photograph mit all seinem Wissen und Ideen richtig "austoben" kann/darf. Ich bin trotz allem der Meinung, dass Erfahrung, ob 30 Jahre, oder 10 Jahre sehr, sehr wichtig sind, denn genau solche Erfahrungen sorgen für Sicherheit, wenn bei einem Shooting mal etwas nicht glatt läuft, wie z.B. Regen; Sonne; Kalt/Warm; Stimmung etc. Hier hilft Erfahrung sehr, wenn man in stressigen Situationen die Ruhe bewahren kann, und richtig reagiert. Trotz allem darf man selbstverständlich NICHT in den "das heben wir schon immer so gemacht" Modus verfallen. Es ist Überlebenswichtig zu wissen, was gerade "Modern" ist, und wie man das in seiner Arbeit als Photograph auch umsetzen kann! Ein Photograph ist ein Stückweit auch ein Seelenspiegel, und genau hier möchte man seinen Kunden ja kein schlechtes Bild zeigen. Komunikation, Einfühlungsvermögen und Situationseinschätzung sind genau so wichtig, wie das beherrschen seines Materials und des "Lichtes".
Nö, die Thesen, die du genannt hast, sind lediglich die Grundvoraussetzungen, die ein guter Fotograf bei seiner Fotografie beherrschen muss. Letztendlich entscheidet das Foto selbst über die Fähigkeiten eines Fotografen. Sprich Art und Weise der Umsetzung bzw. Inzenierung seiner Bildidee in das finale Bild. Beherrscht er die Fähigkeit unter Berücksichtigung von z.B. Komposition, Licht und Schatten, Farbenspiel, Eindeutigkeit in seiner Bildaussage, Reduktion aufs Wesentliche, dann ist er ein guter Fotograf.
11. Ein guter Fotograf hat zu seinem Motiv eine professionelle Distanz. Freundschaftlich aber nicht aufdringlich und Intim. Nur dann kann man klare Anweisungen geben die auch so verstanden werden.
Mal etwas überspitzt: 1. Du bist ein guter Fotograf, wenn du dein Handwerk unter allen Bedingungen beherrscht. 2. Licht wird überschätzt. Nimm die zehn berühmtesten Fotos aller Zeiten und bei allen war das Licht Nebensache. Entscheidend war immer der Moment. 3. Bezogen auf die Model-/Personenfotografie meine Reihenfolge: Zuerst die handelnde Person, dann das Outfit, dann das Licht und dann das Set.
Ich bin definitiv kein guter Fotograf, da ich einfach die meiste zeit nur rum probiere als noch unerfahrener Hobbyist. Trotzdem finde ich, das einen guten Fotografen auszeichnet wenn Bilder bereits "Out of Cam" gut aussehen. Wie hier bei dir gezeigte Aufnahmen. Das dann im Anschluss der Feinschliff per Bildbearbeitung/Tools rausgearbeitet wird ist logisch und auch gut, und auch das ist eine Kunst für sich. Nur wer im Endeffekt "mistige" Bilder mit der Kamera macht und dann im Anschluss alles per Bildbearbeitung so hinrichtet das es gut aussieht, kann sich meines Erachtens nicht "guter Fotograf" nennen. Sondern eher Digital Art Profi oder sonst was. Gute Fotografen machen gute Fotos ist schon richtig denn dazu gehören alle unter Punkte die du aufgezählt hast. Warum ich diese Meinung habe? Ganz einfach. Sieht man sich die neuen KI Bearbeitungsmöglichkeiten an, ist in Kürze der punkt erreicht, wo man eben NICHT mehr unterscheiden kann, war ein guter Fotograf am Werk oder einer der mit dem KI Tool gut umgehen kann. Und dann wird sich das "Qualitätsmerkmal" für Fotografen wieder eher Richtung "Out of Cam" bzw Abbildung der Realität verschieben. Denn "ungewöhnlich, auffällig, und im Kopf" bleiben meist sachen die man nicht in 1000 facher Ausführung sieht. Und wenn jedes Bild per KI nach Hochglanz Foto aussieht, wird man eher wieder am realistischen Bild hängen bleiben und es als Gut, Außergewöhnlich, faszinierend finden und es in Erinnerung behalten.
Vor drei Jahren hat Christian Anderl über ein ähnliches Thema auf RUclips gesprochen: "DU bist KEIN Fotograf". Vielleicht sind manche Gedanken ähnlich, wenn auch aus unterschiedlicher Perspektive. Ja und AKI ist ein Fotograf, der es niemandem beweisen muss! 😄
@@AkigrafieLive Ja, CH. Anderl hat eine erfrischende Art über Fotografie zu reden, quer zu den üblichen "Farb- und Bild-Predigern", ... eben wie "AKI". 🤣
Hallo Aki, meine Meinung, und da wirst du mir wahrscheinlich zustimmen: Wenn ich den fotografischen Prozess und meine Kamera beherrsche, kann ich mich dem kreativen Prozess widmen. Das liegt dann ganz alleine an mit, was ich daraus mache! Grüße Jochem
Das wird wahrscheinlich jeder anders sehen. Zum Beispiel Fotografen, die mehr die Technik im Vordergrund haben, würden ein Foto nie künstlerisch gestalten.
Zuerst einmal ist eine Definition eines "guten Fotos" notwendig, damit man auf die "erforderlichen Tugenden" eines "guten" Fotografen schliessen könnte. Dies ist weder trivial noch objektiv. Oliviero Toscani hat mal gesagt: "Das Streben nach Konsenz erzeugt Mittelmaß!".
Das sehe ich anders. Beispiele: ich kann gute Fotos machen, mich dem Modell dafür gegenüber aber unmöglich verhalten. Ich kann Top Qualität liefern, aber kein Hochzeitspaar hat Interesse aus ähnlichen Gründen.
Kollegiale RUclips Grüße, dass sind wirklich mal interessante Thesen. Ich finde Du hast in allen Bereichen Recht, würde das aber noch ein wenig ergänzen. Ich finde auch, dass man i.d.R. nur in einem Bereich wirklich gut sein kann, die anderen Bereiche können ja aber trotzdem Spaß machen und die Bilder können auch gut sein. Du bist doch selbst ein Beispiel, ich finde Deine Portraits auch besser als Deine Landschafts- oder Architekturbilder, trotzdem sind die Bilder doch gut. Bei mir ist das vielleicht die Unterwasserfotografie, die ich gerne für mich zum Spaß mache, aber auch da sind einige Dinge ähnlich. Denn es sind doch irgendwie Portraits, nur halt im Wasser und vielleicht von nicht menschlichen Motive. Zu den Beleidigungen, da muss man drüber stehen, auch wenns nicht so leicht ist. Der Erfolg gibt Dir ja Recht und warum gucken die Deine Videos, wenn die eh alles können. Wenn Du in einem Bereich, ganz egal ob Fotografie oder Beruf richtig gut bist, dann verschwendest Du doch keine Energie für Leute, die Du eh nicht magst, sondern genießt den eigenen Erfolg, dass eigene Leben. :) Liebe Grüße und einen schönen Abend Dennis
Ich weiß nicht wie dir es geht aber so manche Frontalangriffe kann ich einfach so nicht stehen lassen, aber, ja - es ist tatsächlich ein hoher Energieaufwand.
@@AkigrafieLive vielleicht liegt das auch an meinem Hauptjob, da habe ich auch nicht nur Freunde und das stumpft vielleicht auch ab. Also Kopf hoch, Du bist besser als die. 😊
@@AkigrafieLive aus dem Sichtpunkt einer Weiterentwicklung der bestehenden Skills oder der eigenen Qualitätsansprüche mag das stimmen. Ich meine das eher so, der Fotograf macht gute Fotos und nicht die Kamera. z. bsp. ein Foto wird nicht automatisch besser nur weil ich mir eine neuere Kamera kaufe, obwohl ich weiterhin dieselben Fehler beim Fotografieren mache. Vielleicht sollte es eher heißen; ein guter Fotograf kann mit jedem Equipment ansehnliche Ergebnisse erzielen?
Das stimmt. Eine neue Kamera macht keinen Fotografen besser. Jedoch würde ich mit einer alten Agfa mit Film definitiv keine "ansehnlichen" Ergebnisse erzeugen.
Zweiter😭 Ich bin kein guter Fotograf. Ich mache immer noch viele unterschiedliche Fehler und muss noch einiges verbessern. Also bin ich ein Knipser. Na, in ein paar hundert Jahren kann ich dann mit "ja" antworten. Dennoch einen lieben Gruss aus der Schweiz.
@@AkigrafieLive Hallo Aki. Denke nicht ... Ich sehe - leider zu oft - im Nachhinein, dass ich etwas nicht beachtet habe. Ich mache vorwiegend Landschafts- und selten Streetfotografie. Peeple und Sport kann ich nicht - zu viele Hemmungen. Da bewundere ich Dich. Du kannst mit Deinen Models super umgehen und hast entsprechend hervorragende Bilder. Gratuliere! Lieber Gruss Giulio P.S. mach weiter so! Ich bin Dir für viele Inputs sehr dankbar.
Meine Meinung, als guter Fotograf auch einmal alte Bilder anschauen überlegen was habe ich damals falsch gemacht. Auch zu sehen ok die Bilder damals waren nix.
Auf zwei „Problemchen“ möchte ich hinweisen: 1. Es fehlt die Definition von „Fotograf. Nach Betrachtung des Videos würde ich den Begriff so definieren: „Ein Fotograf ist jemand, der seine Dienste Dritten anbietet“. Und diese Definition wäre falsch, weil dann jemand, der fotografiert und seine Bilder an Kunden verkauft, die nichts bestellt haben, keine Fotografen wären - also alle, die künstlerisch oder Natur fotografieren. 2. Du hast Techniken aufgeführt, die beherrscht werden sollen. Übertragen auf Künstler allgemein - ein guter Maler ist mit Öl, Aquarell und allen anderen Pigmentträgern fit? Meiner Meinung nach reicht EINE Technik, die beherrscht wird, um schon als gut zu gelten. Last but not least: die Kamera. Ja, die muss mtighehen. Ein hoher Dynamikumfang kompensiert Sch… Licht. Ist so. Eine schnelle Kamera kompensiert lahme Reaktionsfähigkeit. Ein lichtstarkes Objektiv kompensiert Lichtmangel. Usw… Man sollte aber wissen, WIE das Kompensieren überhaupt in Anspruch genommen werden kann 😂
Für mich fehlt da noch einiges was ich als wichtig erachte, ein guter Fotograf setzt wünsche der Kunden um, kann nicht nur seine Technik beherrschen sondern kann Menschen lesen, sie begeistern, aber auch drauf reagieren, wenn er merkt das es dem Model/Kunden nicht behagt. Ein guter Fotograf lässt sich nicht von einer „schlechten“ Location abbringen, er meistert sie mit Kreativität. Wissen teilen (Workshops, YT etc.) , Netzwerken und wie du schon sagtest sich gegenseitig zu respektieren oder auch zu helfen. Fotografie kennt keine Konkurrenz, sondern nur ob der Stil dem Kunden gefällt oder nicht. Und ganz wichtig, ein (Fotograf) fasst nie ein Model ungefragt an!!!
Halo Aki, Deine Thesen sind für mich alle OK. Dennoch bleiben Spielräume bei der Bewertung. Denn es gibt nicht nur gute und schlechte Fotografen. Was ist gut? Diese Frage beantwortet anhand Deiner Thesen ein Modefotograf für die Vogue anders als ein Reportagefotograf für eine Tageszeitung, und der für GEO wieder anders, ganz zu schweigen von den vielen Hobbyfotografen. Im Qualitätsmanagement ersetzt man das Wort "gut" deshalb durch "anfordedrungsgerecht". Und dann wird deutlich, dass die genannten Fotografen unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen haben. Deshalb hat jeder ein anderes Verständnis von anforderungsgerecht bzw. gut. Deshalb gibt es keine absolute Qualität. Das macht zwar die Diskussion mit anderen nicht einfacher. Sollte aber jeder im Hinterkopf haben. Die Welt ist auch nicht schwarz und weiß sondern besteht aus unzöhligen Grautönen.
Als einen guten Fotografen sehe ich mich eher nicht. Seit etwa 2017 agiere ich mit mehreren Kamera und ich denke, ich stolpere immer wieder über die gleichen Punkte. Das fängt leider schon mit der Belichtung an. Meine Lumix G9 hat eine wirklich intelligente Automatik. Mit eigenen Einstellungen komme ich fast nie an die Automatik heran. Aber: ich arbeite noch daran...
@@AkigrafieLive Ich habe mich vielleicht nicht ganz richtig ausgedrückt, sagen wir der Schlussfolgerung die du aus These 6 ziehst. Du kannst Belichtung aus dem FF, kannst Licht beurteilen und auch schwierigste Lichtverhältnisse nutzen, warum um alles in der Welt solltest du dich dann spezialisieren? Die Aussage kommt immer von stark spezialisierten Fotografen, die, wenn sie ihren Komfortbereich auch nur einen kleinen Schritt verlassen, kläglich scheitern. Sorry, dann beherrschen sie die fundamentalen Punkte 1-3 einfach nicht. Über das Thema habe ich schon öfter mit Martin Dürr philosophiert und da gebe ich ihm recht. Wenn du viele verschiedenen Dinge machst, lernst du immer auch viel dazu, was du wieder in anderen Bereichen einsetzen kannst. Es dauert vielleicht länger aber du wirst im Endeffekt immer einen Vorteil gegenüber einem Spezialisten haben, da du über ein viel breiteres Wissen verfügst als er und dieses Know-How entsprechend einsetzen kannst, was ihm halt fehlt. Die Denkweise kommt sicher aus dem Sport, aber damit hat Fotografie nun mal nichts zu tun. Die Modelle sagen es ja auch: "...ein guter Fotograf stets bereit sein sollte, sich weiter zu entwickeln, auch mal aus seiner Komfortzone herauszukommen und anderes/Neues auszuprobieren." Dann ist er aber kein Spezialist mehr.
Okay, verstehe. Vielleicht müsste man das Thema Spezialisierung nicht zu "spezifisch" definieren ;-) Ich stimme dir zu - wenn du nur noch ausschließlich einen Bereich fotografierst und nichts mehr links oder rechts angehst, dann passt das mit den Skills nicht mehr. Mir geht es darum, dass man seine Stärken kennen muss und diese auch zu pflegen. Im Regelfall wirst auch genau deswegen gebucht als Fotograf. Ich bekam zu meiner Zeit als beruflicher Fotograf einige Aufträge auf Grund meines Bildstils. Das konnte dann aber auch Produktfotografie sein.
Belichtung beherrscht die Automatik im Zweifel. Die meisten Berufsfotografen (Hochzeiten, Passfotos usw) beherrschen durchaus die Belichtung aus dem FF und sind dennoch Knipser aber keine guten Fotografen, behaupte ich mal. Muss man nicht erst beantworten was Fotografie ist, um zu beantworten, was einen guten Fotografen ausmacht? Ist Fotografie nicht in erster Linie der Beweis der Wirklichkeit? Und ist die Wirklichkeit immer gut, schön, ausdrucksstark oder nicht oft genug einfach nur langweilig, unangenehm und grell oder diesig? Ein wirklich guter Fotograf beherrscht meiner Meinung nach Bildkomposition aus dem FF und hat ein Auge für Situationen, Licht, Schatten und emotionalem Ausdruck von etwas gesehenem und kann das in einem Foto manifestieren. Neben der Wirklichkeit auch ein Gefühl in ein Foto bringen und zum Betrachter transportieren. Licht einzusetzen gehört zur Bildkomposition, vorhandenes wie, wenn die Situation es zulässt/erfordert, künstlerisch künstlich gesetzte. Dennoch muss man weder beides beherrschen noch einsetzen wollen. Der abstakte Maler malt ja auch nur abstrakt und nicht realistisch und erzeugt dennoch anspruchsvolle Kunst, oder eben auch nicht, was aber nichts damit zu tun hat, daß er das eine kann und das andere nicht. Bilder "entwickeln" gehört für mich nicht zwingend zu einem guten Fotografen. Das können gute Grafiker ebenso wie es immer gute Fotografen gab und gibt, die ohne große Bearbeitung von Bildern sehr gute, ja sogar großartige Fotos gemacht haben und machen. Mit Bilder "entwickeln" im Sinne hart verändern und nicht nur in Silberwasser legen und auf Papier ziehen, kann man schlechte Lichtsetzung, schlechtes Licht und damit graue Farben und handwerkliche Fehler beim fotografieren ausbügeln. Aber sowie man anfängt z. B. Mülleimer aus einem Bild zu entfernen, ist es für mich malen und kein fotografieren mehr. Dann wird man zu einem guten Maler, der Fotos übermalt. Alles andere der genannten Thesen ist in meinen Augen Beiwerk. Wenn ich Architektur fotografiere, muss ich nicht mit Models umgehen können, wenn ich Models fotografiere, muss ich das bis zu einem gewissen Grad können, sonst bekomme ich vielleicht noch gute, aber nie die optimalen und besten Fotos und brauche auch länger für halbwegs verwertbare Aufnahmen. Das gilt auch für alle anderen genannten Thesen, glaube ich. Das hieße, ein guter Fotograf ist für mich ein Künstler, der in der Lage ist, mit einem Fotoapparat ausdrucksvolle Bilder effizient zu erstellen?! 🤔 Ich kann das nicht, bin also kein guter Fotograf. Ich bin Knipser der dennoch Spaß an der Fotografie hat. Ich wäre gerne der Künstler, habe aber weder das Talent noch das Können dazu. Aber, mir macht das Fotografieren dennoch Spaß und ich mache es, weil ich dadurch die Welt um mich herum anders und intensiver wahrnehme. Und hin und wieder gelingt mir sogar mal durch Zufall ein Foto, das nicht nur doof und langweilig aussieht 💪🏼😂
🥱"Capriccio" nennt man es in der Kunsthistorik! Selbst wenn Du mit einer "Kartoffel" ein Bild erschaffst, die Regeln durchbrichst, hast Du es geschafft! Die Frage "Bist Du ein guter Fotograph" ist vollkommen obsolet, die besten, epochalsten Bilder folgen keiner Regel! Nehmen Sie doch Vivian Maier als Beispiel. Hat sie sich die Frage gestellt? NEIN! Wusste sie darum Kunst in der Nachhaltigkeit zu erschaffen? Nein! Sie hat gesehen und kreiert, Punkt! Das ist Kunst im Wesentlichen. Der Rest ist platt gesagt, einfachstes Handwerk!
Echt? Seine Stärken und Schwächen kennen ist Handwerk? Offen für Neues sein auch? Schlechtes Licht beherrschen ist Nebensache? Nicht alles was erschaffen wird, ist automatisch Kunst.
Toll zu lesen, das ich nicht der Einzige bin der kein Top Fotograf ist in dieser Sache. Als Knipser würde ich mich jetzt nicht beatrachten, aber auch nicht als Profi. Ich kopiere andere auch nicht, sondern fotografiere so wie ich das ganze gesehen und erlebt habe, da wo ich gerade für gute Fotos unterwegs bin. Habe mir vor knapp 4 Monaten eine Nikon Z50 APSC Kamera gekauft fast Neuwertig (580 Auslösungen) und das 16-50mm Kit-Objektiv seperat, und erstmal nur Bilder in JPEG Normal und JPEG Fine fotografiert im A-Modus (Blendenpriorität) bei Blende 8, ISO-Automatik von 100 bis 6400 und Verschlusszeit im Auto-Modus. Da ich überwiegend Landschaft sowie Architektur fotografiere und ganz wenig Tiere (im Tierpark, Zoo) + Selbstportrait von mir, das ich mit Blende 4 fotografiere, bin ich sehr zufrieden was aus dieser Nikon Z50 raus kommt. Notfalls passe ich Blende der Situation entsprechend an. Klar kann ich solche Bilder auch in RAW+JPEG Fine fotografieren und in Lightroom sowie Luminar nachbearbeiten, aber es ist für mich kein echtes Foto mehr, und bekomme es auch nicht so hin, wie es in JPEG aussieht. Für mich ist das Foto, wenn man es nachbearbeitet zu künstlich, was aber nicht heißen muss, das es schlecht ist. Ist halt nicht mein Stil bzw. Geschmack. Genauso gut nutze ich keine Filter. Für mich soll jeder fotografieren so wie Er/Sie mag und Spass machen. Das ist das was zählt, und nicht was andere Erzählen, das man nur im Manuellen Modus fotografieren sollte. Es gibt keinen 100 Prozentigen perfekten Fotografen/in. Selbst Stefan Wiesner und Benjamin Jaworskji fotografieren auch im A-Modus, wenn sie nicht ein Stativ dabei haben. Es gibt kein richtig oder falsch. Wichtig ist nur den kompletten Automatik Modus zu verlassen.
Das Internet ist nicht unbedingt ein Raum für konstruktive Kritik. Teilweise kannst du noch so offen sein - sobald du eine persönliche Präferenz äußerst findest du jemanden, der sich angegriffen fühlt und dir attestiert wie dumm du doch bist. Wo ich das nun geschrieben habe, möchte ich aber auch loswerden, dass du zumindest auf mich auch immer etwas polarisierend wirkst. GEFÜHLT vertrittst du schon oft recht stark eine Meinung und es kommt FÜR MICH teilweise so rüber als ob da eine gewisse Wut und Strenge mitschwingen. Du bist quasi nicht „everyones cup of tea“. Natürlich kenne ich dich nicht persönlich, sondern nur über ein paar RUclips-Videos, die nicht unbedingt die Realität widerspiegeln müssen. Ich kann aber verstehen, warum deine Videos das Potenzial haben, einen gewissen Gegenwind auszulösen. Das Widerum soll aber ausdrücklich NICHT heißen, dass ich solche Anfeindungen oder Beleidigungen in irgendeiner Form gutheiße. Ganz im Gegenteil - ich finde, dass wir ganz allgemein wieder viel mehr lernen müssen, auch mal andere Meinungen auszuhalten, ohne im Gegenüber gleich den Todfeind zu sehen. Deinen Thesen stimme ich weitgehend zu. Beim Thema KI bin ich geteilter Meinung. Ich würde KI-Kunst getrennt von der Fotografie als ein eigenes Handwerk betrachten, dass beeindruckende Ergebnisse liefern kann. Es gibt eine gewisse Schnittmenge zwischen den beiden und ich sehe es als großen Vorteil, wenn man KI für seine Fotografie (in Maßen) als Werkzeug nutzen kann. Allerdings sollte man dann nicht das eine als das andere labeln.
Das hast du eigentlich recht gut erkannt. Das Letzte was ich sein möchte ist jedermanns Sache. Ich finde ein RUclips Kanal, der keine eigenwilligen Dinge zeigt, ist wenig sehenswert.
Bist du ein guter Fotograf ? Wer entscheidet das eigentlich Ich bin nicht im Netz mit meinen Fotos brauche keine Klicks Fotografiere seit ca.45 Jahren ich halte mich für einen der alles macht und das „Handwerk“ zumindest beherrsche. Dennoch bin ich einer der kein“ Auge“ hat und deshalb nur knipsen kann. Als These; wer kein Auge (Talent) für die Situation hat wird nie ein guter Fotograf für Andre aber für mich reicht es und ich bin mit mir Zufrieden.
Ich würde mich als Anfänger bezeichnen. Was mir (aktuell) hilft, ist gerade NICHT Vielfalt, sondern absichtliche Begrenzung. Also mit einer Festbrennweite photographieren oder den ISO-Wert festzurren, um Erfahrungen zu sammeln, was geht damit, was nicht. Oder EIN Motiv auf 50 verschiedene Arten knipsen ;-) Mit verschiedenen technischen Einstellungen oder unterschiedlich in Szene gesetzt.
Soweit bin ich bei dir, aber eine Saache irritierte mich. Du sagst, du kannst Sprüche wie "die beste Kamera ist die, die man dabei hat" nicht mehr hören. Dann erkläre mir doch mal, wie fotografiere ich mit einer Kamera, die ich nicht dabei habe? Nicht immer kann man eben 10 Kameras mitschleppen, oder 5 zurätzliche Objektive. Manchmal hat man auch nur 1 oder 2 Kameras im Haus, weil mehr eben nicht geht. Ist man daann ein schlechter Fotograph, weil man eben doch das Handy nimmt ober eben nur die eine Kamera die man dabei hat?
Absolut richtig. Ich glaube aber nicht, dass der Spruch darauf abzielt, dass man möglichst wenig Equipemt dabei hat. Was mich schon immer an dieser "Weisheit" gestört hat: er ist nicht vollständig. Er sollte lauten: "die beste Kamera ist die, die man dabei hat und mit der man fotografieren kann". Ich mache lieber kein Bild als ein Schlechtes.
21:04 😮Lieber Aki, Du bist super und meiner Meinung nach der beste Portrait Fotograf. Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde kürzere Video machen. Aus dem Video könntest Du 2 Video machen mit paar Beispielen. Im heutigen Zeit sind wir überflutet mit der Informationen und oft ist weniger viel mehr. Lg
Ich für meinen Teil schätze etwas längere Videos, ich höre gern zu und nehme mir die Zeit dafür anstatt alles schnell zu konsumieren und weiter… davon haben wir schon mehr als genug in der heutigen Zeit finde ich. Qualität vor Quantität 😊
Mein Vater sagte: "Wenn du ein gutes Foto machen möchtest, dann musst wissen, was für Dich ein gutes Foto IST. Dann kannst du Dir überlegen, wie du da hinkommst."
Lieber Aki, ich stimme Dir voll zu! Meine Ergänzung, ein guter Fotograf trainiert seine Fähigkeiten und entwickelt sie weiter. Übung ist meiner Meinung nach in der Fotografie essenziell, da man sich nur so laufend verbessern kann und neue Techniken lernt.
Hallo Aki,
ich finde Deine Ansichten zu diesem Thema sehr interessant. Vielen Punkten, besonders dem 10. schließe ich mich zu 100% an.
Deine Thesen belegen meine Ansicht über mich selbst: Ich bin eher ein ambitionierter Knipser und weit weg von einem guten Fotografen. Gerade dier ersten Punkte.
Ich weiß z.B. theoretisch wie man richtig manuell belichtet, aber ich bin viel zu faul dazu und verlasse mich lieber auf die Zeitautomatik und wähle nur die Blende vor und mache zur Sicherheit eben grundsätzlich eine Belichtungsreihe.
Vielen Dank für Dein Video zu diesem Thema und vor allem einen schönen und erholsamen Urlaub.
Liebe Grüße,
Kay.
Wenn da was Gutes bei raus kommt, ist das nicht verwerflich, oder?
Mir persönlich geht es um den Spaß an der Sache. Aber dazu gehört für mich auch die Arbeiten anderer zu bewundern. Wie Deine z.B.
Ich bin Fotograf, habe 1978 Meine Fotografen Lehrer begonnen Habe also noch üppig auf teuren Film fotografiert und Stunden, Tage in der Dunkelkammer zugebracht. Ich will damit andeuten dass zu der Zeit jedes Foto, jedes einzelne Drücken des Auslösers Geld gekostet hat. Das allein hat mich dahingehend erzogen nicht jeden Mückenschiss ab zu lichten. So war in gewisser Weise der Mangel hilfreich in dieser Kunst zu reifen so hat sich der Mangel (nämlich an Geld) als Reichtum herausgestellt. Mittlerweile stellt sich mehr und mehr heraus dass die Fülle in der wir leben Mangel produziert, nämlich Mangel an Qualität. Danke für dieses Video, Es hat in mir abermals die Frage aufkommen lassen ob ich ein guter Fotograf bin. Die Antwort ist nein. Nicht zuletzt da ich mich jahrelang in dieser Kunst eben nicht geübt habe. Für mich waren die laufende Bilder und das Holzhandwerk immer interessanter. Nochmals danke für dieses gut strukturierte und inspirierende Video. Übrigens hier in Portugal fällt der Strom nicht aus wenn es blitzt. Hi hi, wir haben nämlich Solar auf dem Dach. Ganz liebe Grüße von einem mäßigen Fotografen/Kollegen. Den du nachhaltig inspiriert hast. Good Job...👍👌
Ob ich ein guter Fotograf bin, mag ich nicht zu beurteilen. Ich fotografiere seit meiner Jugendzeit aus Freude und die Bilder müssen mir gefallen.
Das ist wichtig und richtig - sobald du Bilder zum Gefallen Anderer machst, verlässt du deinen Pfad.
Das ist bei jeder Kunstform so, man macht es für sich, man selbst fließt in das, was man erschafft. Ob das dann auch anderen gefällt, liegt immer im Auge des Betrachters und nicht in der Hand des Künstlers.
Oder man schafft, in der Fotografie, Beweise, zeigt also was war statt groß künstlerisch etwas ausdrücken zu wollen. Das muss Betrachter auch nicht gefallen, sondern einfach nur zeigen was war und der Betrachter muss das erkennen können.
Dann bist Du ein guter Fotograf.
Die These 10 berührt mich am Meisten. Nicht nur in der Fotografie, sondern generell. Ich selbst bin Toningenieur und oft mit meist konstruktiven Kritiken bedacht. Das ist toll und akzeptiere ich auch. Aber wenn es dann persönlich wird, ist eine Grenze erreicht, die manchmal wirklich an Selbstzweifel geht. Trotz 40jähriger Erfahrung. Oft sind das Selbstdarsteller mit wenig Substanz in der Sache. Fotografie ist mein Hobby seit den 1970ern. Da lasse ich mich gerne durch gute Fotos anderer Fotografen inspirieren, lerne daraus und kommentiere das auch entsprechend positiv.
Nur mal um irgendwie was beizutragen: Ich finde Deine Videos, den Stil Deiner Videos und die Inhalte immer super und sehr lehrreich. Und: Dich echt korrekt und sehr sympathisch!
Herzlichen Dank!
Hallo Aki ! Ein sehr Interessantes Thema das hervorragend Angesprochen wurde! Wünsche dir noch viele Abos auf diesem tollen Kanal ! Lg
Servus Aki,
mal wieder Fotophilosophie vom Feinsten- super!
Was mich betrifft:
Ok ich ahnte ja, dass ich keine Knallerbilder mache- jetzt weiß ich es.😬
Aber das ist ok, ich hab trotzdem meinen Spass dabei.
Bezüglich der Kommentare von „Fachpersonal“:
Viel Feind‘, viel Ehr!
Wer Dich so arg angeht, kann nur hilflos und neidisch sein.
So ist das nunmal mit dem Erfolg.
Anstatt tolle Leistung anzuerkennen und ebenfalls gute Bilder abzuliefern, ist es natürlich einfacher zu trollen.
Mach Dir keinen Kopf, Du machst alles richtig!
Grüße aus Mittelerde
Grüße nach Gondor! 🙂
Schön. Knackig. Aki!
und natürlich ein Donnerwetter... und was für eines! herzlich gelöst.
Wunderbare Punkte die Du beobachtet hast und ausmachen konntest.
Bei dem Punkt "Stärken und Schwächen" und dazu entsprechend der Entwicklungsbereitschaft möchte ich eine Betonung beisteuern: Du sagst "mal in einer stillen Stunde darüber klarwerden" (Frei nach Aki) und das finde ich wichtig. Lieber Nach dem fotografieren aber nicht während dessen. Beim Schaffen selber, kann man alle Verbindung zum Moment verlieren mit so wertungsschwangeren Gedanken.
Bitte nicht missverstehen: Die Worte haben ja klare Definitionen und es ist ein schlüssiges Konzept, "greifbar für den Verstand". Zudem kann man sich auf diese Weise sehr produktiv/effektiv entwickeln. Empfehlen würde ich aber das ganze nicht "SEINE" Stärken und Schwächen zu nennen, sondern "aktueller Stand der für das Vorhaben nötigen Fertigkeiten, Wissen, Erfahrung und einem zur Verfügung stehende Optionen, wenn es dann laufen muss. Am Ende werden natürlich nicht selten aus den spezifischen Fertigkeiten persönliche Stärken Wird auch aus Not Tugend. Oder aber auch zuweilen ein aufgeblasenes Ego :)
Aber auf jeden Fall ein geiles Gefühl, wenn man sich durch seine Ängste und lazyness gekämpft hat und die nächste Stufe verdient erklimmt! Ich finde Deine These also hilfreich und richtig. Aber es ist etwas Privates, die Schule in einem selbst. Die Konzentration auf 's vermeintlich Substantielle, wenn es um "Deine" Stärken und Schwächen geht. halte ich für suboptimal.
Nennen möchte ich aber explizit das kontemplative Sein mit dem "Motiv", diese Verbundenheit mit der "Gesamtbewegung" des Jetzt, die den Moment so besonders für uns macht, wenn der Auslöser auf den Punkt im richtigen Augenblick klackt - magisch wie von selbst. Und wenn alles gut läuft, jeder Moment dorthin und zurück, wenn verständlich ist, was ich meine.
Für mich ist es wie tanzen geworden:
Es gibt diverse Musikrichtungen: Landschaft, People, Macro, Street um ein paar besonders poppige zu nennen.
Die Kameras sind die Tanzschuhe - für so einen Astro-Stepptanz z.B. kann man schon spezielle Tools brauchen. Auch 'ne Hose kann einem das Tanzen versauen - wie ein schlechtes Stativ und so'n ProduktTänzer muss nicht nur nach was aussehen, wenn man ihn bucht.
Und jetzt kann ich halt wild ausflippen und meinen "Stiefel durchziehen" aber dann achte ich selten wirklich auf die Musik (Hauptsache 4toTheFloor) und bin da meist allein in meinem Flash - und im schlimmsten Fall ruinieren meine Boots den gebohnerten Boden...ist das Schlimm? Für wen? Buchungen dann jedenfalls auch eher im Glücksfall, aus Versehen oder ob penetrantem Marketings :)
Ich kann auch tausend Tanzkurse besuchen. Nicht verkehrt, besonders um seine Stärken und Schwächen mal Objektiv von erfahrenen Spiegeln reflektiert zu bekommen :)
Aber wer dann beim Abschlussball mit seinen Stärken und gar Schwächen beschäftigt ist, wird nachher kaum was geiles vom Abschlussball zu erzählen haben - so meine Erfahrung
ich habe 15 Jahre lang (mehr oder minder) von Musik gelebt. Als Profi hab ich abgeliefert. Ich war stark (behaupte ich mal). Aber ich hatte so viele Stärken und Schwächen detailreich im Blick, das es mir irgendwann vollständig die Sicht auf das Wesentliche versperrt hat. Habe erst kürzlich wieder auf einer Andacht gesungen. Die Mutter eines guten Freundes. Es hat acht Jahre gedauert den Blick wieder frei zu kriegen, zu spüren warum Musik so wertvoll ist. Und was ich da fähig bin zu geben.
In diesen acht Jahren habe ich an meinen Stärken als Filmer gearbeitet. Die letzten sechs Jahre fest angestellt. Corporate Communications... da war nicht viel zum Verbinden (eher viel heiße Luft). Aber vieles, was ich von der Musik gelernt hatte (besonders die nötige Tontechnik) hat mir den Weg zum Filmen geebnet. Mit der "Verbundenheit zum Fotografieren aus frühester Kindheit" wurde da schnell ein Schuh draus. Die war noch heil und ganz. Nicht von Stärke/Schwächeanalysen seziert. Nur Wissen erhöht, Fähigkeiten abgeschaut, Erfahrungen zugelassen. Das gab mehr Sicherheit oder besser: (Selbst!)Vertrauen und auf dieser Basis die Bereitschaft, sich frisch auf Verbindung einzulassen. Man möchte sich mathematisch systematisch vervollständigen aber das bringt öfter ein Völlegefühl als die erhoffte Erfüllung.
Es ist die Verbundenheit, die man als erfüllend wahrnimmt, sage ich.
Einem Profitänzer würden die meisten wohl auch empfehlen, sich auf einen Tanzstil zu fokussieren, aber jeder Tanz den man bereit ist kennenzulernen, kann einem zu mehr Rhythmusgefühl, neuen Perspektiven und dann zu Verständnis verhelfen... Deshalb bin ich nicht mehr Filmer oder Musiker, will auch kein Fotograf sein oder sonst ein Erwerbstäter - schon gar nicht mit einem Prädikat wie "gut", sondern nur noch ich bei was auch immer, aber das dann so ganz wie möglich. Ich mache die Erfahrung, dass das für genug Menschen wertvoller ist, als ein noch so "perfektes" Produkt aus der "stärksten Maschinenfertigung".
Unglaublich befreiend.
Frag mal Leonardo da Vinci und Johnny Castle (Patrick Swayze in Dirty Dancing :)
Also nein, ich für meinen Teil bin kein guter Fotograf, sondern ein geiler Typ, der unter anderem fotografieren liebt und dank solcher Videos die nötigen Fertigkeiten immer weiter ausbaut.
Sorry, voll ausgeartet... offensichtlich wieder seeeehr inspirierend 🙏
Ein guter Fotograf ist ein Mensch der Bilder auch ohne Kamera in der Hand sieht. Er benutzt die Kamera wie ein Pianist den Flügel (er weis wo und wie welche note zu spielen ist)
UND: er gibt einen scheiss auf irgendwelche Brand´s, denn er weis was für seine art zu fotografieren das beste ist. Er kauft sich nicht eine 6.500 Euro Kamera nur um sie bei einer kleinen Wolke wieder einzupacken und zu sagen: "nee heute nicht, sieht nach Regen aus"( is mir schon mit jemanden passiert). Bei sowas wird meine Halsschlagader zum Gartenschlauch!
Echt geiles Video Aki👍
ah ich hab schon auf so ein Video gewartet, ob ich ein guter Fotograf bin müssen mal andere Urteilen, aber ich bin einer der das mit Leidenschaft macht, Ich stimme dir deinen Punkten mehr als zu. möchte aber da doch anmerken das es durchaus bei der Planung der eigenen Bilder (Ich beziehe mich mal auf Landschaft Cityscape und Architektur) helfen kann wenn man die Möglichkeit hat die Location mehrmals zu Besuchen auch mehre Bilder zu machen man muss ja nicht alles auf den social-media Kanälen preisgebend davon auf der anderen Seite bin ich bei der Planung aber froh das es Leute gibt die es machen (Wenn das Motiv der Begierde zu weit weg für mal eben besuchen ist) das gibt mir dann zumindest einen Eindruck von dem Spot, Klar haben schon andere da Fotografiert aber ich war da noch nicht und das soll ja mein Bild werden. vielen Dank das du dir wieder tolle Arbeit mit dem Video gemacht hast. Schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus
Ei, Du bist halt schon ❤ genial, Aki! Danke für diesen wundervollen Inhalt!
Sehr gutes Video, besonders der Punkt 10 😻👍🤗
also nach Meiner Erfahrung, macht man die Besten Fotos von Menschen, wenn Sie gar nicht merken das man Sie Fotografiert.
Dem würde ich zustimmen. Dabei entstehen aber teilweise auch total krasse Bilder, die schockieren können.
genau ! und dafür hatte ich früher mein 135er benutzt
Danke Aki,
mal wieder ein sehr intressante Fotografische Gedanken von dir!
Und auf RUclips wohl der erste aufgezeichnete Stromausfall...hat der Stromausfall wirklich genau nach deinen beendeten Satz eingesetzt,oder hast du es so geschnitten...egal,ich fands abgefahren und kam sehr spontan :-D
Liebe Grüße und schön,
das es deinen Kanal gibt,den ich konstannt seit vielen Jahren liebe und verfolge :-)
Aki - vielen Dank! ich folge dir schon seit ein zwei Jahren, auch wenn ich fast gar nicht kommentiere: aber genau diese Art Content (wie es so schön neudeutsch heißt), schätze ich an dir.
Es ist schwer, sich in der Fotowelt (auf youtube?) zurecht zu finden. Mal meine Gedanken dazu:
ich fotofrafiere seit etwa 10 Jahren mal intensiver mal gar nicht. "gar nicht" aus verschiedenen Gründen, die du hier auch genannt hast: ich lasse mich trollen, weil ich denke, die haben mehr Erfahrung als ich (meist die, die das schon immer so gemacht haben und ich habe ja keine Ahnung ;-), mein Problem, weiß ich ... ). Ich finde mich in meiner Community nicht zurecht, weil ich gern mehr und anderes lernen möchte, aber die Leute "stecken bleiben". nachdem mein Lehrer gestorben ist, versuche ich mich im Fotodschungel zurecht zu finden und über youtube zu lernen (auch weil ich passende community für Austauch ect irgendwie noch nicht gefungen habe, s, oben) ... das mag piensig klingen, aber das ist nich so gemeint, sondern ziehlt auch auf den letzten Punkt, den du beschrieben hat. Viele Fotografen schotten sich ab, um ihre Einzigartigkeit zu schützen, oder machen andere nieder, ... Ich möchte gern auch von anderen lernen, um auch eine "gute Fotografin" zu werden, aber viele bleiben auf ihrem Wissen sitzen.
Deswegen noch mal: Danke für deine Arbeit hier!
Hallo Aki,
vielen Dank für dieses Video.
Auch wenn man eine andere Meinung hat, muss man diese nicht immer mitteilen. Falls man dieses dann dennoch mitteilt, sollte diese sachlich vorgetragen werden.
Grundsätzlich sollte ein höflicher Umgang Pflicht sein.
LG
Ich stimme dir in allen Punkten zu, was ich auch schon das ein oder andere mal gehört habe sind so Aussagen wie hauptsache in schlechtes Bild als gar keines. Ein guter Fotograf sollte wissen wann er den Auslöser drückt und wann nicht.
Mutiges und sehr hartes Video! In vielen Punkten bin ich bei Dir. Einen Punkt habe ich vermisst: Reproduzierbarkeit. Nach meinem Empfinden ist genau dieser Punkt ein Indiz für Professionalität.
Inwiefern hart?
@@AkigrafieLive die Dinge ungewohnt deutlich für RUclips auf den Punkt gebracht. Normalerweise kenne ich eher weichgespülte Aussagen. So substanzlos, dass man sich immer wieder herauswinden kann. Da ist ein so klarer Ton eine sehr willkommene Abwechslung und bringt mich definitiv weiter.
Zum Thema "Andere Fotografen nachmachen": Ich finde das ok. Für mich ist das ein Lernprozess, den ich nutze, um meine Ideen besser umzusetzen.
Solange du aus dem was du nachmachst eine neue Interpretation erzeugst, ist ja alles im Lot!
Interessant. Aber der wichtigste Punkt, wenn auch sehr allgemein, wäre für mich einfach ein gutes Auge für interessante Motive zu haben und in den richtigen Situationen auf den Auslöser zu drücken.
These 7 - Nur noch Fotos machen wo es sich lohnt - mache ich seit einem Jahr.
Ich bin ein Vogelfotograf und war früher froh überhaupt ein Bild zu haben! Inzwischen ist mein eigener Anspruch dermaßen groß, dass ich nur noch 10% der Bilder mache, wie ich sie früher gemacht habe, weil ich sofort, wenn ich durch den Sucher schaue, erkenne ob es wirklich ein gutes Foto werden könnte.
Und gleichzeitig berücksichtige ich auch noch, wie viel ich bei dem Bild mit Photoshop retuschieren kann, bzw ob das doch zu aufwendig ist, wenn ja lasse ich es sowieso.
Das hat dann zur Folge dass ich auch mal drei Stunden unterwegs bin und kein einziges Foto mache, ist mir aber auch egal, lieber Klasse statt Masse.
Und das Erleben und Erfahren ist auch sehr wichtig wie Du sagst, manchmal einfach nur die Natur genießen anstatt nur durch den Sucher schauen, weil da versäumt man zum Teil dermaßen schöne Dinge um sich herum!
Auch mit allen Punkten sprichst du mir auch aus dem Herzen! Vielen Dank und viele Grüße 👋 😊
Respekt für deine Geduld...ich hab mal versucht einen Greifvogel hier bei mir zu "erwischen" - das hat mich maximal gestresst ;-)
Und wieder ein Abonnent mehr .... sehr interessanter content 👍
Willkommen in der Community!
Moin Aki, vielen herzlichen Dank für diesen klasse Beitrag.👍 Bin ich ein guter Fotograf? Wahrscheinlich nicht. Mann lernt auch nach vielen Jahren sehr oft dazu. Stillstand ist Rückgang.
Was macht für mich persönlich einen guten Fotografen aus? Natürlich die Basics und eine deutliche Bildsprache, egal in welche Richtung. Hauptsache es ist erkennbar was ausgedrückt werden soll. Für mich ganz nervig, er schaut nach jeden Auslösen auf den Bildschirm der Kamera. Gerade im Umgang mit Menschen mMn. nicht so schön.
"Out of Cam", auch in der analogen Zeit haben wir beim Ausbelichten abgewedelt und nachbelichtet. Fotopapier in hart, weich oder ein Multgrade usw. So gut wie jedes analoge Foto wurde/ist irgendwie bearbeitet.~~~Ich wünsche Dir einen fantastischen Tag, beste Grüße gehen an Dich raus🖐🍀✌️
Es hat sich glaube ich noch nicht herum gesprochen, dass man sein gemachtes Bild auch auf dem Sucher anzeigen lassen kann ;-)
@@AkigrafieLive ...sofern man eine Spiegellose Kamera benutzt... ;-)
Hallo Aki. Herzlichen Dank für Deine "10 Gebote". Aber Sorry, das ist mir viel zu kompliziert. ICH BLEIBE KNIPSER!!! So kann ich unbeschwert an die Fotografiererei ran gehen und habe meinen Spaß. Zu Deiner Beruhigung: die meisten der "Gebote" versuche ich schon zu beachten. Bei Out of Cam bin ich nicht bei Dir. Ich schieße immer JPEG+RAW und versuche ein gutes Bild zu machen mit passenden Filter (bei S/W), geraden Horizont ohne stürzende Linien und nötigen Beschnitt. Das ist die Basis an der sich die RAW-Bearbeitung messen muss.
Wünsche Dir einen schönen Urlaub.
L G André
👍
... einen schönen Urlaub und erhole Dich gut
Auch wenn ich schon sehr sehr lange Fotografiere , bezeichne ich nicht gewiss nicht als guten Fotografen. Wenn Ich Deine Videos sehe, weiß ich wie viel ich trotz meiner Erfahrung noch zu lernen habe. Deswegen versuche ich eben einige Ideen von Dir zu kopieren um daraus zu lernen . Auch einige andere Fotografen versuche ich zu kopieren um ein gewissen Bild auch selber machen zu können. Ja und auch die Bildbearbeitung muss ich noch lernen. Das hab ich selber erst 2021 für mich entdeckt. Bis dahin hab ich immer versucht das Foto ohne Nachbearbeitung schon "fertig" zu haben.
Viel eRfolg in der Bildbearbeitung. Sie ist einfach ein kollosaler Schritt.
These: Wir trollen keine andere Fotografen, schon gar nicht in ihrer Abwesenheit. Aki: Spielt die Sprachnachricht eines Models ein, das zwei andere Fotografen in relativ schlechten Licht da stehen lässt :D
Was ist daran trollen?
Ich wünsche Dir einen schönen Urlau und viel Spaß 🤗 Bleib gesund
Das er auf den Punkt abliefern kann. Z.B. Hochzeitsfotograf.
stimme zu .... und wünsche schönen urlaub :-)
Hallo Aki, zunächst viele Grüße in die Nachbarschaft und Dir einen erholsamen Urlaub. Die Frage, ob ich ein guter Fotograf bin oder was einen guten Fotografen ausmacht sind unterschiedliche Ansätze. Deine Thesen sind gut. Für mich persönlich steht an erster Stelle der Blick für das Motiv. Erst wenn ich weiß, was ich fotografieren will, kommen Deine genannten Thesen ins Spiel. Vom Blick fürs Motiv hängt für mich persönlich z. B. ab, ob ich blitze, wie ich blitze, wie positioniere ich das Model, welches Objektiv etc. Denn erst wenn ich weiß, was ich fotografieren will und ich im Moment der Entscheidung die gegebenen Bedingungen einschätzen kann, folgen weitere Entscheidungen entsprechend Deiner Thesen.
Und als Fotograf ist mir persönlich wichtig, dass sich Bildbetrachter nicht nur damit befassen, ob das Bild technisch einwandfrei fotografiert wurde. Für mich ist wichtiger, dass sich Bildbetrachter zunächst mit den Fragen befassen: warum hat der Fotograf das Foto so geschossen, wie er es gemacht hat? Was sind seine Gründe dafür, dass er zB das Motiv unscharf dargestellt hat etc. Für mich ist ein Foto weit mehr, als nur Technik.
Das soll es gewesen sein. Grüße Reinhard
Hallo Reinhard, du machst praktisch das was ich bei These 7 gesagt habe: erstmal das Motiv erleben. Das ist ein sehr wichtiger Ansatz und den sieht man auch in deinen Bildern :-)
@@AkigrafieLive 🙏🏻
Ich meine, dass Deine Thesen in erster Linie für Profifotografen wichtig sind. Als Amateurfotograf darf man sich jedoch auch die Frage gefallen lassen, allerdings hat es für den Amateur weniger Gewicht, weil's halt ein Hobby ist.
Ansonsten finde ich Deine Thesen sehr gut auf den Punkt gebracht 👍
Ich bin ein Knipser!!!😅
Und ich fotografiere wie ich will und es muss nur mir gefallen ❤
Knipsen mit Spass an der Sache 😂
Why not?
Ich pflege keine Kontakte zu anderen Fotografen. Ich mach mein Ding und fertig! Das ist unglaublich entspannend und wenn jemand der "Kollegen" meint mir auf den Sack zu gehen dann wird der blockiert. Wenn ich ne Kritik haben will frag ich Leute die sich wirklich auskennen. Ungefragte Kritik geht mir am A... vorbei.
Okay...auch eine Methode ;-)
Bin erst vor kurzen zu dir gekommen und auch schon einige Video angeschaut. Dein letzter Punkt mit Fotografen heruntermachen bin ich nicht der Typ. Wir tauschen sehr oft wenn es geht mit der Kamera und Einstellungen sehr oft aus und ich verstehe mit dem Fotografen heute noch sehr gut aus.
Hallo Aki, ich bezeichne mich als guten Knipser, weil ich mich nie lange mit einem Motiv beschäftigen kann - irgendjemand drängelt immer bei den Ausflügen.
Ich habe den Umgang mit der Kamera erlernt, da mußte man die Filme noch zum Entwickeln geben - da war man immer ganz gespannt auf das Ergebnis.
Man entwickelt mit der Zeit ein Auge für interessante Motive und wenn man weiß, was die eigene Kamera leisten kann, bekommt man auch gute Ergebnisse.
Es müssen nicht die High-End-Kameras sein - mir reicht eine APSC-Kamera mit ein paar einem guten Objektiven...
viele Grüße aus Kaltenkirchen
Lieber Aki, Deine ganz persönliche, selbstbewusste Art über die Fotografie zu reden, polarisiert, (mMn) seid dem ich Deinem Kanal folge. Nicht jeder verträgt dass auf nüchternen Magen… muss es aber auch nicht… Der 10. Punkt Deiner sehr gelungenen Ausführung hat, so meine ich, nicht die Fotografie als solche, sonder eher die persönliche Sozialisierung als Schwerpunkt. Es gehört sich nicht unter Berufskollegen und auch im allgemeinen nicht, sich selbst durch das Schlecht machen anderer höher zu stellen. Und um Deine gestellte Frage zu beantworten, NEIN… da ist noch ganz viel herrliche Luft nach oben 😊.
Ja, ich war früher viel unangenehmer. Habe den Pfad verlassen weil es unangenehme Menschen anzieht. Polarisieren finde ich aber wichtig, wir sind nicht alle gleich.
Für mich ist ein "guter" Fotograf jemand, der weiß, was er tut.
Also ich komme aus dem Grafischen Gewerbe und kenne mich mit Proportionen ganz gut aus. Fotografieren tue ich schon lange -40 Jahre- dennoch werfe ich nach einem Shooting -Landschaft- die Hälfte meiner Bilder in die Tonne weil ich nicht ganz zufrieden bin. Aber ich lerne jeden Tag weiter und habe auch den nötigen Ehrgeiz dazu. Natürlich habe ich auch meine Lieblingsfotografen, die wirklich ganz beeindruckende Bilder machen, allerdings auch an sehr ausgewählten Locations. Fazit: Immer interessiert und neugierig bleiben.
Vielen Dank Aki für dieses sehr "bemerkenswerte" Video! Du traust dich mal auszusprechen, dass man sich untereinander etwas mehr Respekt erweisen sollte, ja sogar müsste. Wenn ich manchmal Kommentare lese die nur so von persönlichen Angriffen strotzen, jenseits jeglicher Sachlichkeit und Kompetenz, dann bewundere ich RUclipsr wie dich, die sowas wegstecken müssen, und trotzdem weiter machen! Ich wünsche dir einen schönen Urlaub und freue mich schon auf dein nächstes Video! PS: was macht die Bandfotografie?
Ja, ist tatsächlich nicht immer leicht, vor allem wenn es ohne mein Wissen geschieht. Aber ich habe gelernt es nicht allen recht machen zu können.
Sehr gut. Stimmt alles...
Fotografie heißt auf Latein Lichtmalerei es kommt immer auf denn Moment und Licht drauf an
also verstehe ich das richtig, Punkt 2 ein Guter Fotograf muss mit dem Blitzlicht ( Softbox) umgehen können? kommt es da nicht sehr auf des Genre an, das man bedient z.b. Wildlife oder Astro fallen mir da ein, wo man wohl eher selten damit zu tun hat ;-) ich weiß aber was bzw wie du es meinst, es soll nur etwas von mir auf die Spitzte getrieben werden. tolles Video Danke Dir 🙂
Ich sagte ja - entweder man lernt das Blitzen oder kommt vom Blitzen und lernt Available Light. Im Idealfall kann man Beides.
Danke für Dein Video. Es ist schade, dass Respekt und Achtung in letzer Zeit immer weiter zu sinken scheinen, auch hier in Frankreich. Wozu ich nur kurz einige Anmerkungen machen möchte, ist zum einen die Sprachnachricht von Sabrina betreffend; Was die POSEN, oder die gewünschten VORGESPRÄCHE angeht so kommt es aber auch darauf an, ob ein Model von einem Photographen gebucht wurde, oder ob das Model den Photographen gebucht hat, oder ob es eine Buchung über eine Argentur oder Firma ist welche klare Vorgaben hat. Wenn ein Photograph ein Model bucht, so denke ich, ist es professionel, wenn das Model die "Vorgaben/Wünsche des Photographen umsetzt, auch wenn die Posen vielleicht "Oldscool" sind. Umgekehrt das gleiche, bucht ein Model einen Photographen, so sollte dieser alles daran setzten, die Wünsche und Erwartungen des Models zu erfüllen, natürlich mit kreativen Anregungen beider Parteien. Hier ist die Professionalität beider Parteien gefragt, um die Erwartungen des Kunden bestmöglichst zu erfüllen, egal ob Model oder Photograph. Es ist heutzutage fast nicht mehr möglich sich neu zu erfinden und das erfordert viel Flexibilität und Offenheit von einem Photographen. Anregungen und Ideen sind absolut wichtig und können helfen seinen eigenen Style zu formen, oder umzusetzen. Aber ich finde man sollte auch sagen, dass bestimmt 65% der Arbeit eines Photographen "standart" ist, und genau dieser Standart ist das was gerade in "Mode" ist. Hier muss man immer offen sein und bereit sich anzupassen. Aber eben auch wenn die Kunden eine Hochzeitsreportage ohne "extras" wünschen, oder ein Familienshooting "Herkömmlich" erwünscht ist. Sind wir mal ehrlich, die aller wenigsten Aufträge sind die, wo man sich als Photograph mit all seinem Wissen und Ideen richtig "austoben" kann/darf. Ich bin trotz allem der Meinung, dass Erfahrung, ob 30 Jahre, oder 10 Jahre sehr, sehr wichtig sind, denn genau solche Erfahrungen sorgen für Sicherheit, wenn bei einem Shooting mal etwas nicht glatt läuft, wie z.B. Regen; Sonne; Kalt/Warm; Stimmung etc. Hier hilft Erfahrung sehr, wenn man in stressigen Situationen die Ruhe bewahren kann, und richtig reagiert. Trotz allem darf man selbstverständlich NICHT in den "das heben wir schon immer so gemacht" Modus verfallen. Es ist Überlebenswichtig zu wissen, was gerade "Modern" ist, und wie man das in seiner Arbeit als Photograph auch umsetzen kann! Ein Photograph ist ein Stückweit auch ein Seelenspiegel, und genau hier möchte man seinen Kunden ja kein schlechtes Bild zeigen. Komunikation, Einfühlungsvermögen und Situationseinschätzung sind genau so wichtig, wie das beherrschen seines Materials und des "Lichtes".
Top Video
Nö, die Thesen, die du genannt hast, sind lediglich die Grundvoraussetzungen, die ein guter Fotograf bei seiner Fotografie beherrschen muss. Letztendlich entscheidet das Foto selbst über die Fähigkeiten eines Fotografen. Sprich Art und Weise der Umsetzung bzw. Inzenierung seiner Bildidee in das finale Bild. Beherrscht er die Fähigkeit unter Berücksichtigung von z.B. Komposition, Licht und Schatten, Farbenspiel, Eindeutigkeit in seiner Bildaussage, Reduktion aufs Wesentliche, dann ist er ein guter Fotograf.
ich würde dir zustimmen, wenn nicht die allermeisten Betrachter die Dinge, die du aufzählst, gar nicht erkennen.
11.
Ein guter Fotograf hat zu seinem Motiv eine professionelle Distanz. Freundschaftlich aber nicht aufdringlich und Intim. Nur dann kann man klare Anweisungen geben die auch so verstanden werden.
Mal etwas überspitzt:
1. Du bist ein guter Fotograf, wenn du dein Handwerk unter allen Bedingungen beherrscht.
2. Licht wird überschätzt. Nimm die zehn berühmtesten Fotos aller Zeiten und bei allen war das Licht Nebensache. Entscheidend war immer der Moment.
3. Bezogen auf die Model-/Personenfotografie meine Reihenfolge: Zuerst die handelnde Person, dann das Outfit, dann das Licht und dann das Set.
Welche zehn berühmtesten Fotos sind das?
Ich bin definitiv kein guter Fotograf, da ich einfach die meiste zeit nur rum probiere als noch unerfahrener Hobbyist. Trotzdem finde ich, das einen guten Fotografen auszeichnet wenn Bilder bereits "Out of Cam" gut aussehen. Wie hier bei dir gezeigte Aufnahmen. Das dann im Anschluss der Feinschliff per Bildbearbeitung/Tools rausgearbeitet wird ist logisch und auch gut, und auch das ist eine Kunst für sich. Nur wer im Endeffekt "mistige" Bilder mit der Kamera macht und dann im Anschluss alles per Bildbearbeitung so hinrichtet das es gut aussieht, kann sich meines Erachtens nicht "guter Fotograf" nennen. Sondern eher Digital Art Profi oder sonst was.
Gute Fotografen machen gute Fotos ist schon richtig denn dazu gehören alle unter Punkte die du aufgezählt hast.
Warum ich diese Meinung habe? Ganz einfach. Sieht man sich die neuen KI Bearbeitungsmöglichkeiten an, ist in Kürze der punkt erreicht, wo man eben NICHT mehr unterscheiden kann, war ein guter Fotograf am Werk oder einer der mit dem KI Tool gut umgehen kann.
Und dann wird sich das "Qualitätsmerkmal" für Fotografen wieder eher Richtung "Out of Cam" bzw Abbildung der Realität verschieben. Denn "ungewöhnlich, auffällig, und im Kopf" bleiben meist sachen die man nicht in 1000 facher Ausführung sieht. Und wenn jedes Bild per KI nach Hochglanz Foto aussieht, wird man eher wieder am realistischen Bild hängen bleiben und es als Gut, Außergewöhnlich, faszinierend finden und es in Erinnerung behalten.
Vor drei Jahren hat Christian Anderl über ein ähnliches Thema auf RUclips gesprochen: "DU bist KEIN Fotograf".
Vielleicht sind manche Gedanken ähnlich, wenn auch aus unterschiedlicher Perspektive.
Ja und AKI ist ein Fotograf, der es niemandem beweisen muss! 😄
Den Mann mag ich. Er hat eine sehr erfrischende Art. Ich m,uss sein Video nochmal anschauen.
@@AkigrafieLive
Ja, CH. Anderl hat eine erfrischende Art über Fotografie zu reden, quer zu den üblichen "Farb- und Bild-Predigern", ... eben wie "AKI". 🤣
Hallo Aki,
meine Meinung, und da wirst du mir wahrscheinlich zustimmen:
Wenn ich den fotografischen Prozess und meine Kamera beherrsche, kann ich mich dem kreativen Prozess widmen.
Das liegt dann ganz alleine an mit, was ich daraus mache!
Grüße Jochem
Das ist wahr. Wobei viele Fotografen seltsamerweise gar nicht kreativ sein wollen bzw. das als "zu viel Kunst" verstehen.
Wobei ich meine, da fängt das Fotografieren erst an. Das andere ist Handwerk?@@AkigrafieLive
Das wird wahrscheinlich jeder anders sehen. Zum Beispiel Fotografen, die mehr die Technik im Vordergrund haben, würden ein Foto nie künstlerisch gestalten.
Das ist ja auch vollkommen ok.
Jeder kann seinen Weg gehen.
Zuerst einmal ist eine Definition eines "guten Fotos" notwendig, damit man auf die "erforderlichen Tugenden" eines "guten" Fotografen schliessen könnte. Dies ist weder trivial noch objektiv. Oliviero Toscani hat mal gesagt: "Das Streben nach Konsenz erzeugt Mittelmaß!".
Das sehe ich anders. Beispiele: ich kann gute Fotos machen, mich dem Modell dafür gegenüber aber unmöglich verhalten. Ich kann Top Qualität liefern, aber kein Hochzeitspaar hat Interesse aus ähnlichen Gründen.
@@AkigrafieLive Wer den Kategorischen Imperativ nicht kennt und umsetzt, dem ist halt nicht zu helfen!
Kollegiale RUclips Grüße, dass sind wirklich mal interessante Thesen. Ich finde Du hast in allen Bereichen Recht, würde das aber noch ein wenig ergänzen. Ich finde auch, dass man i.d.R. nur in einem Bereich wirklich gut sein kann, die anderen Bereiche können ja aber trotzdem Spaß machen und die Bilder können auch gut sein. Du bist doch selbst ein Beispiel, ich finde Deine Portraits auch besser als Deine Landschafts- oder Architekturbilder, trotzdem sind die Bilder doch gut. Bei mir ist das vielleicht die Unterwasserfotografie, die ich gerne für mich zum Spaß mache, aber auch da sind einige Dinge ähnlich. Denn es sind doch irgendwie Portraits, nur halt im Wasser und vielleicht von nicht menschlichen Motive.
Zu den Beleidigungen, da muss man drüber stehen, auch wenns nicht so leicht ist. Der Erfolg gibt Dir ja Recht und warum gucken die Deine Videos, wenn die eh alles können.
Wenn Du in einem Bereich, ganz egal ob Fotografie oder Beruf richtig gut bist, dann verschwendest Du doch keine Energie für Leute, die Du eh nicht magst, sondern genießt den eigenen Erfolg, dass eigene Leben. :)
Liebe Grüße und einen schönen Abend Dennis
Ich weiß nicht wie dir es geht aber so manche Frontalangriffe kann ich einfach so nicht stehen lassen, aber, ja - es ist tatsächlich ein hoher Energieaufwand.
@@AkigrafieLive vielleicht liegt das auch an meinem Hauptjob, da habe ich auch nicht nur Freunde und das stumpft vielleicht auch ab. Also Kopf hoch, Du bist besser als die. 😊
Ein guter Fotograf macht auch gute Fotos mit einer „schlechten“ Kamera bzw. Equipment
Leider nein. Wenn das Equipment meine Entfaltung limitiert, wird es kein gutes Ergebnis geben.
@@AkigrafieLive aus dem Sichtpunkt einer Weiterentwicklung der bestehenden Skills oder der eigenen Qualitätsansprüche mag das stimmen. Ich meine das eher so, der Fotograf macht gute Fotos und nicht die Kamera. z. bsp. ein Foto wird nicht automatisch besser nur weil ich mir eine neuere Kamera kaufe, obwohl ich weiterhin dieselben Fehler beim Fotografieren mache. Vielleicht sollte es eher heißen; ein guter Fotograf kann mit jedem Equipment ansehnliche Ergebnisse erzielen?
Das stimmt. Eine neue Kamera macht keinen Fotografen besser. Jedoch würde ich mit einer alten Agfa mit Film definitiv keine "ansehnlichen" Ergebnisse erzeugen.
Zweiter😭
Ich bin kein guter Fotograf. Ich mache immer noch viele unterschiedliche Fehler und muss noch einiges verbessern. Also bin ich ein Knipser. Na, in ein paar hundert Jahren kann ich dann mit "ja" antworten.
Dennoch einen lieben Gruss aus der Schweiz.
An was machst du das fest? Vielleicht zu viel Selbstkritik?
@@AkigrafieLive
Hallo Aki. Denke nicht ... Ich sehe - leider zu oft - im Nachhinein, dass ich etwas nicht beachtet habe. Ich mache vorwiegend Landschafts- und selten Streetfotografie. Peeple und Sport kann ich nicht - zu viele Hemmungen. Da bewundere ich Dich. Du kannst mit Deinen Models super umgehen und hast entsprechend hervorragende Bilder. Gratuliere!
Lieber Gruss Giulio
P.S. mach weiter so! Ich bin Dir für viele Inputs sehr dankbar.
Dafür kannst du wahrscheinlich besser Landschaft als ich :-)
Meine Meinung, als guter Fotograf auch einmal alte Bilder anschauen überlegen was habe ich damals falsch gemacht. Auch zu sehen ok die Bilder damals waren nix.
Brudi die Lampe links ist zu Präsent bzw lenkt von dir ab❤
@dercharmeur5903
Evtl. war es ja mal ein Präsent. Warum Brudi, ich dachte es sei Aki?
Findest? Ich liebe Licht! Die Lampe ist übrigens hübscher als ich. 🤣
🤭
Mach dir die Lampe auf die Glatze drauf siehst dann aus wie Jesus 😂
Sehr charmant :-D
Auf zwei „Problemchen“ möchte ich hinweisen:
1. Es fehlt die Definition von „Fotograf. Nach Betrachtung des Videos würde ich den Begriff so definieren: „Ein Fotograf ist jemand, der seine Dienste Dritten anbietet“. Und diese Definition wäre falsch, weil dann jemand, der fotografiert und seine Bilder an Kunden verkauft, die nichts bestellt haben, keine Fotografen wären - also alle, die künstlerisch oder Natur fotografieren.
2. Du hast Techniken aufgeführt, die beherrscht werden sollen. Übertragen auf Künstler allgemein - ein guter Maler ist mit Öl, Aquarell und allen anderen Pigmentträgern fit? Meiner Meinung nach reicht EINE Technik, die beherrscht wird, um schon als gut zu gelten.
Last but not least: die Kamera. Ja, die muss mtighehen. Ein hoher Dynamikumfang kompensiert Sch… Licht. Ist so. Eine schnelle Kamera kompensiert lahme Reaktionsfähigkeit. Ein lichtstarkes Objektiv kompensiert Lichtmangel. Usw… Man sollte aber wissen, WIE das Kompensieren überhaupt in Anspruch genommen werden kann 😂
Für mich fehlt da noch einiges was ich als wichtig erachte, ein guter Fotograf setzt wünsche der Kunden um, kann nicht nur seine Technik beherrschen sondern kann Menschen lesen, sie begeistern, aber auch drauf reagieren, wenn er merkt das es dem Model/Kunden nicht behagt. Ein guter Fotograf lässt sich nicht von einer „schlechten“ Location abbringen, er meistert sie mit Kreativität. Wissen teilen (Workshops, YT etc.) , Netzwerken und wie du schon sagtest sich gegenseitig zu respektieren oder auch zu helfen. Fotografie kennt keine Konkurrenz, sondern nur ob der Stil dem Kunden gefällt oder nicht. Und ganz wichtig, ein (Fotograf) fasst nie ein Model ungefragt an!!!
Für Berufsfotografen mag das sicher gelten. Keine Frage!
Wenn 1000 Fotografen dasselbe Motiv ablichten - und Dein Foto ist
....?
Halo Aki, Deine Thesen sind für mich alle OK. Dennoch bleiben Spielräume bei der Bewertung. Denn es gibt nicht nur gute und schlechte Fotografen. Was ist gut? Diese Frage beantwortet anhand Deiner Thesen ein Modefotograf für die Vogue anders als ein Reportagefotograf für eine Tageszeitung, und der für GEO wieder anders, ganz zu schweigen von den vielen Hobbyfotografen.
Im Qualitätsmanagement ersetzt man das Wort "gut" deshalb durch "anfordedrungsgerecht".
Und dann wird deutlich, dass die genannten Fotografen unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen haben. Deshalb hat jeder ein anderes Verständnis von anforderungsgerecht bzw. gut. Deshalb gibt es keine absolute Qualität. Das macht zwar die Diskussion mit anderen nicht einfacher. Sollte aber jeder im Hinterkopf haben. Die Welt ist auch nicht schwarz und weiß sondern besteht aus unzöhligen Grautönen.
Ich mag den Begriff "Anforderungsgerecht". Jedoch ist der sehr schlecht für einen RUclips Videotitel ;-)
M.M.nach -Fotografie hat nichts Gemeinsames mit Malerei. Heute weniger als je, und die Kluft wird immer größer.
Als einen guten Fotografen sehe ich mich eher nicht. Seit etwa 2017 agiere ich mit mehreren Kamera und ich denke, ich stolpere immer wieder über die gleichen Punkte. Das fängt leider schon mit der Belichtung an. Meine Lumix G9 hat eine wirklich intelligente Automatik. Mit eigenen Einstellungen komme ich fast nie an die Automatik heran. Aber: ich arbeite noch daran...
Die Thesen 1-3 und die Rückmeldungen der Modelle widersprechen fundamental deiner These 6, haste gemerkt? Sonst denk mal drüber nach...
Das musst mir mal erläutern.
@@AkigrafieLive Ich habe mich vielleicht nicht ganz richtig ausgedrückt, sagen wir der Schlussfolgerung die du aus These 6 ziehst. Du kannst Belichtung aus dem FF, kannst Licht beurteilen und auch schwierigste Lichtverhältnisse nutzen, warum um alles in der Welt solltest du dich dann spezialisieren? Die Aussage kommt immer von stark spezialisierten Fotografen, die, wenn sie ihren Komfortbereich auch nur einen kleinen Schritt verlassen, kläglich scheitern. Sorry, dann beherrschen sie die fundamentalen Punkte 1-3 einfach nicht. Über das Thema habe ich schon öfter mit Martin Dürr philosophiert und da gebe ich ihm recht. Wenn du viele verschiedenen Dinge machst, lernst du immer auch viel dazu, was du wieder in anderen Bereichen einsetzen kannst. Es dauert vielleicht länger aber du wirst im Endeffekt immer einen Vorteil gegenüber einem Spezialisten haben, da du über ein viel breiteres Wissen verfügst als er und dieses Know-How entsprechend einsetzen kannst, was ihm halt fehlt. Die Denkweise kommt sicher aus dem Sport, aber damit hat Fotografie nun mal nichts zu tun.
Die Modelle sagen es ja auch: "...ein guter Fotograf stets bereit sein sollte, sich weiter zu entwickeln, auch mal aus seiner Komfortzone herauszukommen und anderes/Neues auszuprobieren." Dann ist er aber kein Spezialist mehr.
Okay, verstehe. Vielleicht müsste man das Thema Spezialisierung nicht zu "spezifisch" definieren ;-) Ich stimme dir zu - wenn du nur noch ausschließlich einen Bereich fotografierst und nichts mehr links oder rechts angehst, dann passt das mit den Skills nicht mehr.
Mir geht es darum, dass man seine Stärken kennen muss und diese auch zu pflegen. Im Regelfall wirst auch genau deswegen gebucht als Fotograf. Ich bekam zu meiner Zeit als beruflicher Fotograf einige Aufträge auf Grund meines Bildstils. Das konnte dann aber auch Produktfotografie sein.
Belichtung beherrscht die Automatik im Zweifel.
Die meisten Berufsfotografen (Hochzeiten, Passfotos usw) beherrschen durchaus die Belichtung aus dem FF und sind dennoch Knipser aber keine guten Fotografen, behaupte ich mal.
Muss man nicht erst beantworten was Fotografie ist, um zu beantworten, was einen guten Fotografen ausmacht?
Ist Fotografie nicht in erster Linie der Beweis der Wirklichkeit? Und ist die Wirklichkeit immer gut, schön, ausdrucksstark oder nicht oft genug einfach nur langweilig, unangenehm und grell oder diesig?
Ein wirklich guter Fotograf beherrscht meiner Meinung nach Bildkomposition aus dem FF und hat ein Auge für Situationen, Licht, Schatten und emotionalem Ausdruck von etwas gesehenem und kann das in einem Foto manifestieren. Neben der Wirklichkeit auch ein Gefühl in ein Foto bringen und zum Betrachter transportieren.
Licht einzusetzen gehört zur Bildkomposition, vorhandenes wie, wenn die Situation es zulässt/erfordert, künstlerisch künstlich gesetzte. Dennoch muss man weder beides beherrschen noch einsetzen wollen. Der abstakte Maler malt ja auch nur abstrakt und nicht realistisch und erzeugt dennoch anspruchsvolle Kunst, oder eben auch nicht, was aber nichts damit zu tun hat, daß er das eine kann und das andere nicht.
Bilder "entwickeln" gehört für mich nicht zwingend zu einem guten Fotografen. Das können gute Grafiker ebenso wie es immer gute Fotografen gab und gibt, die ohne große Bearbeitung von Bildern sehr gute, ja sogar großartige Fotos gemacht haben und machen. Mit Bilder "entwickeln" im Sinne hart verändern und nicht nur in Silberwasser legen und auf Papier ziehen, kann man schlechte Lichtsetzung, schlechtes Licht und damit graue Farben und handwerkliche Fehler beim fotografieren ausbügeln. Aber sowie man anfängt z. B. Mülleimer aus einem Bild zu entfernen, ist es für mich malen und kein fotografieren mehr. Dann wird man zu einem guten Maler, der Fotos übermalt.
Alles andere der genannten Thesen ist in meinen Augen Beiwerk. Wenn ich Architektur fotografiere, muss ich nicht mit Models umgehen können, wenn ich Models fotografiere, muss ich das bis zu einem gewissen Grad können, sonst bekomme ich vielleicht noch gute, aber nie die optimalen und besten Fotos und brauche auch länger für halbwegs verwertbare Aufnahmen. Das gilt auch für alle anderen genannten Thesen, glaube ich.
Das hieße, ein guter Fotograf ist für mich ein Künstler, der in der Lage ist, mit einem Fotoapparat ausdrucksvolle Bilder effizient zu erstellen?! 🤔
Ich kann das nicht, bin also kein guter Fotograf. Ich bin Knipser der dennoch Spaß an der Fotografie hat. Ich wäre gerne der Künstler, habe aber weder das Talent noch das Können dazu. Aber, mir macht das Fotografieren dennoch Spaß und ich mache es, weil ich dadurch die Welt um mich herum anders und intensiver wahrnehme. Und hin und wieder gelingt mir sogar mal durch Zufall ein Foto, das nicht nur doof und langweilig aussieht 💪🏼😂
Ich bin mit mir meistens unzufrieden weil zu selbstkritisch. Ich sage immer ich kann nix .
🥱"Capriccio" nennt man es in der Kunsthistorik! Selbst wenn Du mit einer "Kartoffel" ein Bild erschaffst, die Regeln durchbrichst, hast Du es geschafft! Die Frage "Bist Du ein guter Fotograph" ist vollkommen obsolet, die besten, epochalsten Bilder folgen keiner Regel! Nehmen Sie doch Vivian Maier als Beispiel. Hat sie sich die Frage gestellt? NEIN! Wusste sie darum Kunst in der Nachhaltigkeit zu erschaffen? Nein! Sie hat gesehen und kreiert, Punkt! Das ist Kunst im Wesentlichen. Der Rest ist platt gesagt, einfachstes Handwerk!
Echt? Seine Stärken und Schwächen kennen ist Handwerk? Offen für Neues sein auch? Schlechtes Licht beherrschen ist Nebensache? Nicht alles was erschaffen wird, ist automatisch Kunst.
Obwohl ich seit 3 Jahren fotografiere, würde ich mich als knipser bezeichnen. Zuviel Fehler , zu wenig kreativ. Ich könnte ewig weitermachen. LG
Ohne deine bilder gesehen zu haben schwierig hier zuzustimmen oder das anders zu sehen. Zu viel Selbstkritik?
@@AkigrafieLive Ja, das ist völlig klar. Das sollte auch keine Aufforderung zu einer Bewertung sein. Nur meine Gedanken zu meinen Fotos.
Toll zu lesen, das ich nicht der Einzige bin der kein Top Fotograf ist in dieser Sache. Als Knipser würde ich mich jetzt nicht beatrachten, aber auch nicht als Profi. Ich kopiere andere auch nicht, sondern fotografiere so wie ich das ganze gesehen und erlebt habe, da wo ich gerade für gute Fotos unterwegs bin. Habe mir vor knapp 4 Monaten eine Nikon Z50 APSC Kamera gekauft fast Neuwertig (580 Auslösungen) und das 16-50mm Kit-Objektiv seperat, und erstmal nur Bilder in JPEG Normal und JPEG Fine fotografiert im A-Modus (Blendenpriorität) bei Blende 8, ISO-Automatik von 100 bis 6400 und Verschlusszeit im Auto-Modus.
Da ich überwiegend Landschaft sowie Architektur fotografiere und ganz wenig Tiere (im Tierpark, Zoo) + Selbstportrait von mir, das ich mit Blende 4 fotografiere, bin ich sehr zufrieden was aus dieser Nikon Z50 raus kommt. Notfalls passe ich Blende der Situation entsprechend an. Klar kann ich solche Bilder auch in RAW+JPEG Fine fotografieren und in Lightroom sowie Luminar nachbearbeiten, aber es ist für mich kein echtes Foto mehr, und bekomme es auch nicht so hin, wie es in JPEG aussieht. Für mich ist das Foto, wenn man es nachbearbeitet zu künstlich, was aber nicht heißen muss, das es schlecht ist.
Ist halt nicht mein Stil bzw. Geschmack. Genauso gut nutze ich keine Filter. Für mich soll jeder fotografieren so wie Er/Sie mag und Spass machen. Das ist das was zählt, und nicht was andere Erzählen, das man nur im Manuellen Modus fotografieren sollte. Es gibt keinen 100 Prozentigen perfekten Fotografen/in. Selbst Stefan Wiesner und Benjamin Jaworskji fotografieren auch im A-Modus, wenn sie nicht ein Stativ dabei haben. Es gibt kein richtig oder falsch. Wichtig ist nur den kompletten Automatik Modus zu verlassen.
Das Internet ist nicht unbedingt ein Raum für konstruktive Kritik. Teilweise kannst du noch so offen sein - sobald du eine persönliche Präferenz äußerst findest du jemanden, der sich angegriffen fühlt und dir attestiert wie dumm du doch bist.
Wo ich das nun geschrieben habe, möchte ich aber auch loswerden, dass du zumindest auf mich auch immer etwas polarisierend wirkst. GEFÜHLT vertrittst du schon oft recht stark eine Meinung und es kommt FÜR MICH teilweise so rüber als ob da eine gewisse Wut und Strenge mitschwingen. Du bist quasi nicht „everyones cup of tea“. Natürlich kenne ich dich nicht persönlich, sondern nur über ein paar RUclips-Videos, die nicht unbedingt die Realität widerspiegeln müssen. Ich kann aber verstehen, warum deine Videos das Potenzial haben, einen gewissen Gegenwind auszulösen. Das Widerum soll aber ausdrücklich NICHT heißen, dass ich solche Anfeindungen oder Beleidigungen in irgendeiner Form gutheiße. Ganz im Gegenteil - ich finde, dass wir ganz allgemein wieder viel mehr lernen müssen, auch mal andere Meinungen auszuhalten, ohne im Gegenüber gleich den Todfeind zu sehen.
Deinen Thesen stimme ich weitgehend zu. Beim Thema KI bin ich geteilter Meinung. Ich würde KI-Kunst getrennt von der Fotografie als ein eigenes Handwerk betrachten, dass beeindruckende Ergebnisse liefern kann. Es gibt eine gewisse Schnittmenge zwischen den beiden und ich sehe es als großen Vorteil, wenn man KI für seine Fotografie (in Maßen) als Werkzeug nutzen kann. Allerdings sollte man dann nicht das eine als das andere labeln.
Das hast du eigentlich recht gut erkannt. Das Letzte was ich sein möchte ist jedermanns Sache. Ich finde ein RUclips Kanal, der keine eigenwilligen Dinge zeigt, ist wenig sehenswert.
Hallo Aki, mach weiter so.
Ich wünsche Dir einen erholsamen und stressfreien wunderschönen Urlaub. Liebe Grüße aus BB.🏝
Bist du ein guter Fotograf ? Wer entscheidet das eigentlich
Ich bin nicht im Netz mit meinen Fotos brauche keine Klicks
Fotografiere seit ca.45 Jahren ich halte mich für einen der alles macht
und das „Handwerk“ zumindest beherrsche.
Dennoch bin ich einer der kein“ Auge“ hat und deshalb nur knipsen kann.
Als These; wer kein Auge (Talent) für die Situation hat wird nie ein guter Fotograf
für Andre aber für mich reicht es und ich bin mit mir Zufrieden.
Ich würde mich als Anfänger bezeichnen. Was mir (aktuell) hilft, ist gerade NICHT Vielfalt, sondern absichtliche Begrenzung.
Also mit einer Festbrennweite photographieren oder den ISO-Wert festzurren, um Erfahrungen zu sammeln, was geht damit, was nicht.
Oder EIN Motiv auf 50 verschiedene Arten knipsen ;-) Mit verschiedenen technischen Einstellungen oder unterschiedlich in Szene gesetzt.
Erster😂
Alles für den Algo! 😀
@@AkigrafieLive na logo😁👍
Soweit bin ich bei dir, aber eine Saache irritierte mich. Du sagst, du kannst Sprüche wie "die beste Kamera ist die, die man dabei hat" nicht mehr hören. Dann erkläre mir doch mal, wie fotografiere ich mit einer Kamera, die ich nicht dabei habe? Nicht immer kann man eben 10 Kameras mitschleppen, oder 5 zurätzliche Objektive. Manchmal hat man auch nur 1 oder 2 Kameras im Haus, weil mehr eben nicht geht. Ist man daann ein schlechter Fotograph, weil man eben doch das Handy nimmt ober eben nur die eine Kamera die man dabei hat?
Absolut richtig. Ich glaube aber nicht, dass der Spruch darauf abzielt, dass man möglichst wenig Equipemt dabei hat. Was mich schon immer an dieser "Weisheit" gestört hat: er ist nicht vollständig. Er sollte lauten: "die beste Kamera ist die, die man dabei hat und mit der man fotografieren kann". Ich mache lieber kein Bild als ein Schlechtes.
@@AkigrafieLive Ok, dann versteh ich das. Danke dir, für die Antwort und deine tollen Videos :) Weiter so bitte.
21:04 😮Lieber Aki, Du bist super und meiner Meinung nach der beste Portrait Fotograf. Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde kürzere Video machen. Aus dem Video könntest Du 2 Video machen mit paar Beispielen. Im heutigen Zeit sind wir überflutet mit der Informationen und oft ist weniger viel mehr. Lg
Ich weiß. Ich nehme mir auch jedes Mal vor es kürzer zu machen. Viel schneide ich auch raus. Dafür biete ich aber auch die Kapitelfunktion an.
Ich für meinen Teil schätze etwas längere Videos, ich höre gern zu und nehme mir die Zeit dafür anstatt alles schnell zu konsumieren und weiter… davon haben wir schon mehr als genug in der heutigen Zeit finde ich.
Qualität vor Quantität 😊