Hallo zusammen. Habe mir das schöne Instrument gekauft. Finde es auch echt toll. Habe aber mal eine Frage. Wie bekomme ich von meiner Lehrnapp das USB Audio über die internen Lautsprecher? Über die von Yamaha selbst geht, nur nicht von Anderen apps
@@pianoo-de ich Benutze die Skoove. Habe es in der App auch schon richtig eingestellt.Aber es kommt nichts. Auch perfekt Piano kommt auch nichts. Schon komisch. Mit mein altes Piano von Yamaha ging es. Nur bei dem nicht. Was ich halt nicht verstehe, woran es liegt.
@@Naturkind-Daniel Merkwürdig. Tut mir leid, ich kann das leider nicht selber ausprobieren, da ich das Instrument nicht hier habe. Ich versuche, das zu klären und melde mich wieder.
Die Polyfonie ist vergleichsweise gering, aber es kommt hier ein wenig auf den Blickwinkel an. Wenn man es als Anfänger-Piano betrachtet (was es ja in erster Linie ist), dann sind 64 Stimmen absolut ausreichend. Zum Lernen und Üben von Etüden und ersten Spielstücken ist das P-145 absolut geeignet. In Spielgefühl und Klavierklang dürften auch Fortgeschrittene daran Gefallen finden. Und da könnte es dann mit 64 Stimmen Polyfonie etwas knapp werden.
Das P-125 wäre dann eine bessere Wahl, wenn du großen Wett auf mehr Klänge legst. Es gibt ein technisches Detail: Das später veröffentlichte P-125A besitzt keine USB-Audio/MIDI-Funktion. Wenn du das E-Piano mit z.B. einer Piano-App oder anderen Musikprogrammen kombinieren möchtest, dann würde ich das P-145 empfehlen, das diese Funktion hat. Das P-125 (ohne A) besitzt wiederum die USB-Audio/MIDI-Funktion. Vielleicht interessant in dem Zusammenhang: pianoo.de/usb-audio-midi-e-piano/
Hello! Very good review. If you let me advice, it would be better to show/demonstrate a keybed action in silence for noise with loose and compare it with similar price range in models of different brands. People (beginners), I guess, they suffer a lot of additional artificial sound from mechanical keys frictions.... Anyway what is the best model for classical genres, according the equal price, Casio cdp s160 or Yamaha p145.... Thank you )))
Thanks for the great feedback. Very good point - the mechanical noises from the keybed action is in fact something that especially beginners experience as an issue. Meaning: Some are surprised to hear mechanical noises at all. We'll think about it to find a solution for that. Anyway we're planning to make a video that helps to understand and estimate hardware facts like the keybed action and the loudspeaker system as well.
@@pianoo-de Genau das „Problem“ habe ich gerade. Ich bin absoluter Beginner, wollte mir jetzt ein Gerät kaufen um anzufangen. Man bekommt in solchen Videos gar nicht mit wie „laut“ die Tasten sind. Habe zufällig durch Kommentare unter Videos gesehen, dass die Tasten wohl nicht ganz so leise sind. Ich schwanke zwischen dem Yamaha P-145 und dem Roland FP-10. Jetzt habe ich auf RUclips ein Video gefunden, indem jemand zeigt, wie die Tasten klingen vom Roland FP-10 (man muss bei RUclips „Roland FP-10 (PHA-4) action noise test“ eingeben). Ich weiß nicht, ob mir das Geräusch auf Dauer gefällt, wahrscheinlich geht es einem sehr schnell auf die Nerven, vor allem wenn es mit der Zeit noch stärker wird. An sich würde ich mir wohl das FP-10 holen (Der Sound und die Tasten werden immer wieder positiv genannt in Videos und es ist bei Thomann.de auf Platz 1), wenn das mit dem Tasten Klang nicht wäre, dass schreckt mich komplett ab. Das P-145 wäre meine zweite Wahl (auch wenn die Tasten wohl rutschig?! sind und der Sound, im Gegensatz zum FP-10 nicht ganz so gut ist), allerdings weiß ich jetzt nicht, ob die Tasten da genauso klingen, falls ja, wäre es letztlich egal welches Piano ich mir hole, dann müsste ich mich wohl oder übel an diesen Klang gewöhnen, wenn beide gleich wären oder es kaum einen Unterschied macht. Es ist auch interessant zu sehen, wie eigentlich so gut wie niemand darüber spricht und man sowas nur in den Kommentaren findet =). Da denke ich mir, vielleicht klingen alle Piano Tasten ziemlich gleich und deshalb spricht keiner darüber?!.
@@Dany0926 Das Thema verunsichert viele, und ich finde, dass solche Videos wie "key action noise test" noch mehr zur Verunsicherung beitragen. Jede (!) Hammermechanik-Tastatur erzeugt mechanische Geräusche - manche mehr, manche weniger. Es hängt aber von einigen Faktoren (z.B. Aufstellung des Instruments) ab und nicht zuletzt bzw. vor allem von deiner individuellen Wahrnehmung - das Thema kann man nicht verallgemeinern. Vielleicht findest du unseren Artikel auf PIANOO.de hilfreich: pianoo.de/e-piano-tastengeraeusche/
"Schwere Tastaturen" bei Yamaha? Finde die im Vergleich zu Roland, Korg etc. eher leichtgängig. Oder war das auf das Gewicht der ganzen Klaviatur bezogen und damit auf die Transportabilität?
Wir schildern nur unsere Eindrücke, wir finden halt die Yamaha Tastaturen eher schwer- als leichtgängig. Vergleichbare Instrumente von z.B. Casio oder Gewa spielen sich da schon deutlich leichter, was ja für absolute Beginner ein wichtiger Hinweis sein kann, um eine grobe Einschätzung zu haben. Aber ja: Roland und Korg Instrumente haben eher schwergängige Tastaturen. Welche in dieser Gruppe nun schwerer oder leichter sind - das sind dann auch schon wieder Nuancen...
Hallo! Wir sind auf der Suche nach einem E-Piano für unsere 11 Jahre alte Tochter. Sie hat seit 2 Jahren Klavierunterricht und übt daheim bisher auf einem Keyboard. Wir schwanken zwischen Yamaha P145, Casio PX S1100 und Roland FP 30X. Habt ihr eine Empfehlung?
Das Roland Modell ist auch das teurere in diesem Vergleich, dafür aber ist es in Klavierklang und Tastatur das bessere. Auch der Funktionsumfang überragt die beiden anderen E-Pianos. Das FP-30X ist eine gute Wahl, da es in Klang und Tastatur von größeren Modellen des Herstellers profitieren kann. Kleine Empfehlung: Schaut euch auch mal die im Handel angebotenen Bundles an (z.B. thmn.to/thoprod/386806?offid=1&affid=1116) - das FP-30x gibt es auch inkl. Stativ und 3fach-Pedal. Wenn ihr es weiterhin auf den Keyboardständer stellen wollt - auch kein Problem - dafür gibt es ja das Portable Piano Konzept. Allerdings solltet ihr in ein vernünftiges Sustain-Pedal investieren (Roland DP-10 - thmn.to/thoprod/177586?offid=1&affid=1116). Der mitgelieferte Fußtaster funktioniert zwar, aber damit Piano zu spielen macht echt keinen Spaß.
Danke für die schnelle Antwort! Das Roland ist preislich auch nicht so weit weg vom Casio. Gibt es bei den beiden qualitativ in Hinblick auf Langlebigkeit/Rosbustheit/Verarbeitung Unterschiede?
@@DominikGruber-i5y Bzgl. Verarbeitungsqualität sind die Instrumente in dieser Preisklasse sehr ähnlich. Es handelt sich ausschließlich um Kunststoffgehäuse - für den Gebrauch daheim absolut ausreichend stabil. Unterschiede gibt's da eher im Design - das Casio sieht in dem Hochglanz-Look und dem beleuchteten Touch-Panel schicker aus - das ist wie das Empfinden für den Pianoklang Geschmackssache. Die Tastaturen sind grundsätzlich langlebig, allerdings muss man berücksichtigen, dass es sich um Hammermechanik-Tastauren handelt. Das bedeutet, sie bestehen aus beweglichen Elementen, wo über die Zeit Verschleißerscheinungen auftreten "können". Das hängt aber sehr davon ab, wie man das Instrument behandelt. Selbst Portable Pianos in dieser Preisklasse sind so konstruiert und gefertigt, das man täglich damit musizieren kann und viele Jahre daran Freude hat.
Die Sounds sind okay, im Vordergrund steht hier der akustische Klavierklang. Wenn du zum P-145 noch zusätzliche Sounds spielen willst, dann bringt dich eine App wie Korg Module weiter: ruclips.net/video/bI76oYEeHG0/видео.html
Ich hab in meiner Jugend Klavierunterricht genommen und leider durch jugendlichen Leichtsinn damit aufgehört. Jetzt verspüre ich aber wieder die Lust, damit anzufangen und es erneut zu lernen. Ich tendiere zu einem ePiano, weil es dem Klavier am ähnlichsten ist. Würde aus eurer Sicht auch ein Yamaha P35 ausreichen? Auch wenn das nur 32stimmig ist in der Polyphonie?
Das Yamaha P-35 ist ja schon lange überholt. Inzwischen sind die Sounds von E-Pianos schon erheblich besser. Ich finde, Klavierspielen bzw. Musizieren generell sollte möglichst auch Spaß machen. Dazu gehört ein gutes Spielgefühl und ein guter Klavierklang. Ebenfalls als wichtig würde ich die App-Anbindung und Integration von Computer und Mobilgeräten einstufen. Beim P-145 ist das dank USB-Audio/MIDI super gelöst.
@@pianoo-de Danke für die schnelle Antwort! Das klingt sehr plausibel. Ich habe eben entdeckt, dass es auch gerade eine 50€ Cashback Aktion von Yamaha gibt für das 145B. Dann würde es ja nur 380€ kosten.
Da hätte ich dumme Fragen zu den E-Pianos: Warum sind das Einsteigerinstrumente? Ist der Klang nicht gut? Das hört sich doch ordentlich an, wenn ihr darauf spielt. Und mit der vollen Tastatur lässt sich doch jedes Stück spielen. Was hat es mit der Polyphonie der Keyboards auf sich? Normalerweise drückt man ja keine 50 Tasten gleichzeitig, wenn man ein Stück spielt. Oder sehe ich da etwas falsch?
Sehr gute Fragen, die sich auch nicht wirklich eindeutig beantworten lassen! Der Begriff "Einsteiger" bezieht sich zunächst auf den günstigen Preis: Für den Anfang muss es nicht das Beste und Teuerste sein. Aber gut soll es sein, und dahin zielen auch unsere Tests. Letztendlich soll es Freude machen, auf dem Instrument zu spielen und es soll zum Klavierlernen geeignet sein - was hier im Falle des P-145 zutrifft. (Vielleicht interessant bei dem Thema: pianoo.de/e-piano-guenstig-kaufen/) Nichtsdestotrotz lässt die Ausstattung hier Luft nach oben. Nach dem Motto "besser geht immer" ist z.B. das Top-Modell der P-Serie (P-525) in der Qualität von Tastatur und Klavierklang eine ganz andere Klasse - nicht zuletzt auch im Preis. Nur braucht es Spielerfahrung, um diese Nuancen auch umzusetzen. Bzgl. der Polyfonie: Völlig klar - man hat 2 Hände und insg. 10 Finger. Warum also 120 Stimmen und mehr. Beim akustischen Klavier verhält es sich ein wenig anders als bei der elektronischen Klangerzeugung: Jedes Klangdetail braucht hier eine Stimme und kostet Polyfonie. Vor allem aber wenn man im Halte-Pedal spielt, werden viele Stimmen benötigt, um einen realistischen und vollen Ausklang zu produzieren. Auch zu diesem Thema gibt's einen Artikel auf Pianoo.de, den du vielleicht hilfreich findest: pianoo.de/warum-ist-beim-digitalpiano-polyphonie-ein-wichtiger-wert/
Das P-145 ist schon ein richtig gutes E-Piano - und bis 600,- Budgetgrenze ist dann noch einiges an Zubehör drin. Es wird übrigens gerade in den Cyberweek Deals sehr günstig angeboten. pianoo.de/thomann-cyber-week Wenn du mehr Infos zur Orientierung brauchst, dann sind vielleicht auch unsere Ratgeber-Artikel auf PIANOO.de hilfreich für dich - hier findest du auch weitere Empfehlungen für deine Preisvorstellung: pianoo.de/e-piano-test/ pianoo.de/digitalpiano-fuer-anfaenger-die-besten-instrumente-im-video-test/
Gleich mein Lieblingslied am Anfang ❤❤❤❤😊
Klingt toll 👍
Hallo zusammen. Habe mir das schöne Instrument gekauft. Finde es auch echt toll. Habe aber mal eine Frage. Wie bekomme ich von meiner Lehrnapp das USB Audio über die internen Lautsprecher? Über die von Yamaha selbst geht, nur nicht von Anderen apps
Welche App nutzt du denn? Das sollte automatisch funktionieren - bei unseren Tests mit allen Apps bisher ohne Probleme.
@@pianoo-de ich Benutze die Skoove. Habe es in der App auch schon richtig eingestellt.Aber es kommt nichts. Auch perfekt Piano kommt auch nichts.
Schon komisch.
Mit mein altes Piano von Yamaha ging es. Nur bei dem nicht. Was ich halt nicht verstehe, woran es liegt.
@@Naturkind-Daniel Merkwürdig. Tut mir leid, ich kann das leider nicht selber ausprobieren, da ich das Instrument nicht hier habe. Ich versuche, das zu klären und melde mich wieder.
@@pianoo-de hat sich auch geklärt. Scheint eine Macke der App zu sein. Ohne MIDI geht es
@@Naturkind-Daniel Danke für die Info. Ist ja interessant.
Würdet ihr sagen, dass es ein Nachteil ist, dass das p145 nur 64 Ton polyphonie hat?
Die Polyfonie ist vergleichsweise gering, aber es kommt hier ein wenig auf den Blickwinkel an. Wenn man es als Anfänger-Piano betrachtet (was es ja in erster Linie ist), dann sind 64 Stimmen absolut ausreichend. Zum Lernen und Üben von Etüden und ersten Spielstücken ist das P-145 absolut geeignet. In Spielgefühl und Klavierklang dürften auch Fortgeschrittene daran Gefallen finden. Und da könnte es dann mit 64 Stimmen Polyfonie etwas knapp werden.
Hi, was würdet ihr empfehlen eher das ältere p125 oder das p145.
Das P-125 wäre dann eine bessere Wahl, wenn du großen Wett auf mehr Klänge legst. Es gibt ein technisches Detail: Das später veröffentlichte P-125A besitzt keine USB-Audio/MIDI-Funktion. Wenn du das E-Piano mit z.B. einer Piano-App oder anderen Musikprogrammen kombinieren möchtest, dann würde ich das P-145 empfehlen, das diese Funktion hat. Das P-125 (ohne A) besitzt wiederum die USB-Audio/MIDI-Funktion.
Vielleicht interessant in dem Zusammenhang:
pianoo.de/usb-audio-midi-e-piano/
Hello! Very good review. If you let me advice, it would be better to show/demonstrate a keybed action in silence for noise with loose and compare it with similar price range in models of different brands. People (beginners), I guess, they suffer a lot of additional artificial sound from mechanical keys frictions.... Anyway what is the best model for classical genres, according the equal price, Casio cdp s160 or Yamaha p145.... Thank you )))
Thanks for the great feedback. Very good point - the mechanical noises from the keybed action is in fact something that especially beginners experience as an issue. Meaning: Some are surprised to hear mechanical noises at all. We'll think about it to find a solution for that. Anyway we're planning to make a video that helps to understand and estimate hardware facts like the keybed action and the loudspeaker system as well.
@@pianoo-de Genau das „Problem“ habe ich gerade. Ich bin absoluter Beginner, wollte mir jetzt ein Gerät kaufen um anzufangen. Man bekommt in solchen Videos gar nicht mit wie „laut“ die Tasten sind. Habe zufällig durch Kommentare unter Videos gesehen, dass die Tasten wohl nicht ganz so leise sind. Ich schwanke zwischen dem Yamaha P-145 und dem Roland FP-10. Jetzt habe ich auf RUclips ein Video gefunden, indem jemand zeigt, wie die Tasten klingen vom Roland FP-10 (man muss bei RUclips „Roland FP-10 (PHA-4) action noise test“ eingeben). Ich weiß nicht, ob mir das Geräusch auf Dauer gefällt, wahrscheinlich geht es einem sehr schnell auf die Nerven, vor allem wenn es mit der Zeit noch stärker wird. An sich würde ich mir wohl das FP-10 holen (Der Sound und die Tasten werden immer wieder positiv genannt in Videos und es ist bei Thomann.de auf Platz 1), wenn das mit dem Tasten Klang nicht wäre, dass schreckt mich komplett ab. Das P-145 wäre meine zweite Wahl (auch wenn die Tasten wohl rutschig?! sind und der Sound, im Gegensatz zum FP-10 nicht ganz so gut ist), allerdings weiß ich jetzt nicht, ob die Tasten da genauso klingen, falls ja, wäre es letztlich egal welches Piano ich mir hole, dann müsste ich mich wohl oder übel an diesen Klang gewöhnen, wenn beide gleich wären oder es kaum einen Unterschied macht. Es ist auch interessant zu sehen, wie eigentlich so gut wie niemand darüber spricht und man sowas nur in den Kommentaren findet =). Da denke ich mir, vielleicht klingen alle Piano Tasten ziemlich gleich und deshalb spricht keiner darüber?!.
@@Dany0926 Das Thema verunsichert viele, und ich finde, dass solche Videos wie "key action noise test" noch mehr zur Verunsicherung beitragen. Jede (!) Hammermechanik-Tastatur erzeugt mechanische Geräusche - manche mehr, manche weniger. Es hängt aber von einigen Faktoren (z.B. Aufstellung des Instruments) ab und nicht zuletzt bzw. vor allem von deiner individuellen Wahrnehmung - das Thema kann man nicht verallgemeinern. Vielleicht findest du unseren Artikel auf PIANOO.de hilfreich: pianoo.de/e-piano-tastengeraeusche/
@@Dany0926 und welches ist es geworden bei dir? Bin absoluter Anfänger (noch nie gespielt) und tendiere genau zwischen diesen.
"Schwere Tastaturen" bei Yamaha? Finde die im Vergleich zu Roland, Korg etc. eher leichtgängig. Oder war das auf das Gewicht der ganzen Klaviatur bezogen und damit auf die Transportabilität?
Wir schildern nur unsere Eindrücke, wir finden halt die Yamaha Tastaturen eher schwer- als leichtgängig. Vergleichbare Instrumente von z.B. Casio oder Gewa spielen sich da schon deutlich leichter, was ja für absolute Beginner ein wichtiger Hinweis sein kann, um eine grobe Einschätzung zu haben. Aber ja: Roland und Korg Instrumente haben eher schwergängige Tastaturen. Welche in dieser Gruppe nun schwerer oder leichter sind - das sind dann auch schon wieder Nuancen...
Hallo! Wir sind auf der Suche nach einem E-Piano für unsere 11 Jahre alte Tochter. Sie hat seit 2 Jahren Klavierunterricht und übt daheim bisher auf einem Keyboard. Wir schwanken zwischen Yamaha P145, Casio PX S1100 und Roland FP 30X. Habt ihr eine Empfehlung?
Das Roland Modell ist auch das teurere in diesem Vergleich, dafür aber ist es in Klavierklang und Tastatur das bessere. Auch der Funktionsumfang überragt die beiden anderen E-Pianos. Das FP-30X ist eine gute Wahl, da es in Klang und Tastatur von größeren Modellen des Herstellers profitieren kann. Kleine Empfehlung: Schaut euch auch mal die im Handel angebotenen Bundles an (z.B. thmn.to/thoprod/386806?offid=1&affid=1116) - das FP-30x gibt es auch inkl. Stativ und 3fach-Pedal. Wenn ihr es weiterhin auf den Keyboardständer stellen wollt - auch kein Problem - dafür gibt es ja das Portable Piano Konzept. Allerdings solltet ihr in ein vernünftiges Sustain-Pedal investieren (Roland DP-10 - thmn.to/thoprod/177586?offid=1&affid=1116). Der mitgelieferte Fußtaster funktioniert zwar, aber damit Piano zu spielen macht echt keinen Spaß.
Danke für die schnelle Antwort! Das Roland ist preislich auch nicht so weit weg vom Casio. Gibt es bei den beiden qualitativ in Hinblick auf Langlebigkeit/Rosbustheit/Verarbeitung Unterschiede?
@@DominikGruber-i5y Bzgl. Verarbeitungsqualität sind die Instrumente in dieser Preisklasse sehr ähnlich. Es handelt sich ausschließlich um Kunststoffgehäuse - für den Gebrauch daheim absolut ausreichend stabil. Unterschiede gibt's da eher im Design - das Casio sieht in dem Hochglanz-Look und dem beleuchteten Touch-Panel schicker aus - das ist wie das Empfinden für den Pianoklang Geschmackssache.
Die Tastaturen sind grundsätzlich langlebig, allerdings muss man berücksichtigen, dass es sich um Hammermechanik-Tastauren handelt. Das bedeutet, sie bestehen aus beweglichen Elementen, wo über die Zeit Verschleißerscheinungen auftreten "können". Das hängt aber sehr davon ab, wie man das Instrument behandelt. Selbst Portable Pianos in dieser Preisklasse sind so konstruiert und gefertigt, das man täglich damit musizieren kann und viele Jahre daran Freude hat.
Schade, dass ihr nicht alle verschiedenen Sounds durchgespielt habt, das hätte mich noch sehr interessiert....
Die Sounds sind okay, im Vordergrund steht hier der akustische Klavierklang. Wenn du zum P-145 noch zusätzliche Sounds spielen willst, dann bringt dich eine App wie Korg Module weiter: ruclips.net/video/bI76oYEeHG0/видео.html
Ich hab in meiner Jugend Klavierunterricht genommen und leider durch jugendlichen Leichtsinn damit aufgehört. Jetzt verspüre ich aber wieder die Lust, damit anzufangen und es erneut zu lernen. Ich tendiere zu einem ePiano, weil es dem Klavier am ähnlichsten ist. Würde aus eurer Sicht auch ein Yamaha P35 ausreichen? Auch wenn das nur 32stimmig ist in der Polyphonie?
Das Yamaha P-35 ist ja schon lange überholt. Inzwischen sind die Sounds von E-Pianos schon erheblich besser. Ich finde, Klavierspielen bzw. Musizieren generell sollte möglichst auch Spaß machen. Dazu gehört ein gutes Spielgefühl und ein guter Klavierklang. Ebenfalls als wichtig würde ich die App-Anbindung und Integration von Computer und Mobilgeräten einstufen. Beim P-145 ist das dank USB-Audio/MIDI super gelöst.
@@pianoo-de Danke für die schnelle Antwort! Das klingt sehr plausibel. Ich habe eben entdeckt, dass es auch gerade eine 50€ Cashback Aktion von Yamaha gibt für das 145B. Dann würde es ja nur 380€ kosten.
Da hätte ich dumme Fragen zu den E-Pianos:
Warum sind das Einsteigerinstrumente? Ist der Klang nicht gut? Das hört sich doch ordentlich an, wenn ihr darauf spielt. Und mit der vollen Tastatur lässt sich doch jedes Stück spielen.
Was hat es mit der Polyphonie der Keyboards auf sich? Normalerweise drückt man ja keine 50 Tasten gleichzeitig, wenn man ein Stück spielt. Oder sehe ich da etwas falsch?
Sehr gute Fragen, die sich auch nicht wirklich eindeutig beantworten lassen! Der Begriff "Einsteiger" bezieht sich zunächst auf den günstigen Preis: Für den Anfang muss es nicht das Beste und Teuerste sein. Aber gut soll es sein, und dahin zielen auch unsere Tests. Letztendlich soll es Freude machen, auf dem Instrument zu spielen und es soll zum Klavierlernen geeignet sein - was hier im Falle des P-145 zutrifft.
(Vielleicht interessant bei dem Thema: pianoo.de/e-piano-guenstig-kaufen/)
Nichtsdestotrotz lässt die Ausstattung hier Luft nach oben. Nach dem Motto "besser geht immer" ist z.B. das Top-Modell der P-Serie (P-525) in der Qualität von Tastatur und Klavierklang eine ganz andere Klasse - nicht zuletzt auch im Preis. Nur braucht es Spielerfahrung, um diese Nuancen auch umzusetzen.
Bzgl. der Polyfonie: Völlig klar - man hat 2 Hände und insg. 10 Finger. Warum also 120 Stimmen und mehr. Beim akustischen Klavier verhält es sich ein wenig anders als bei der elektronischen Klangerzeugung: Jedes Klangdetail braucht hier eine Stimme und kostet Polyfonie. Vor allem aber wenn man im Halte-Pedal spielt, werden viele Stimmen benötigt, um einen realistischen und vollen Ausklang zu produzieren.
Auch zu diesem Thema gibt's einen Artikel auf Pianoo.de, den du vielleicht hilfreich findest: pianoo.de/warum-ist-beim-digitalpiano-polyphonie-ein-wichtiger-wert/
Habt ihr das Zurzeit beste piano für maximal 600€?
Das P-145 ist schon ein richtig gutes E-Piano - und bis 600,- Budgetgrenze ist dann noch einiges an Zubehör drin. Es wird übrigens gerade in den Cyberweek Deals sehr günstig angeboten.
pianoo.de/thomann-cyber-week
Wenn du mehr Infos zur Orientierung brauchst, dann sind vielleicht auch unsere Ratgeber-Artikel auf PIANOO.de hilfreich für dich - hier findest du auch weitere Empfehlungen für deine Preisvorstellung:
pianoo.de/e-piano-test/
pianoo.de/digitalpiano-fuer-anfaenger-die-besten-instrumente-im-video-test/