Glaubt ihr der Infinity Train ist ein echter Durchrbuch, oder ist die Technik zu speziell? Werbung: Unter www.cyberghostvpn.com/BreakingLab bekommst du 84% Rabatt + 4 Monate gratis inkl. 45 Tage Geld-Zurück Garantie. 🤔
Das ist weder ein Durchbruch noch spezielle Technik. :) (Wenn man es technisch genau nimmt) Aber es ist eine richtig gute Idee, weil sie eben so simpel ist.
Die Technik ist nicht zu speziell, sondern die Stellen wo man sie sinnvoll einsetzen kann. Rekuperation als Technik kann man schließlich überall einsetzen und das wird auch immer im gewissen Rahmen gemacht werden, wenn der Zug einen E-Motor hat. So sinnvoll wie beim Infinity Train kann man sie aber nur an ein paar wenigen sehr speziellen Stellen einsetzen.
Also jetzt mal zum mitmeißeln: Die Natur hat immer Recht. Die Gesetze der Thermodynamik verbieten (der Natur) genau gar nichts. Entweder, die Natur sagt, das geht nicht, dann treffen die in den Gesetzen formulierten Regeln zu, oder die Natur sagt, das geht doch und dann kannst du Dir die Gesetze ... jedenfalls mag ich derartige Formulierungen nicht. Fakt ist und bleibt: Die Natur hat immer Recht.
2 года назад+221
Nach dem selben Prinzip funktioniert eine Seilbahn in England, sogar ganz ohne Strom nur mit Schwerkraft. Tom Scott hat dazu ein Video gemacht.
7:00 Nein eine künstliche Steigung einzubauen ist Unfug das würde lediglich bedeuten, dass man am Beladeort die Energie umsetzen muss um das Transportgut anzuheben. Das wäre eine ziemlich ineffiziente Methode den Zug aufzutanken. Beim infinity train funktioniert das nur deswegen, weil das Ladegut bereits Lagenergie hat. Der Zug ist sozusagen ein Mittel, die Bergbauprodukte kontrolliert den hang hinunter rollen zu lasse.
Das ist richtig aber wenn am Beladeort sowieso die Zuladung anhäuft, dann geht das Konzept auf. Z.B. bei der Anlieferung oder Produktion von Waren an einem höher gelegenen Ort eines Werksgeländes und der Verarbeitung in einer entfernten Produktionshalle. Eventuell kann man den Prozess umstrukturieren, damit die Waren aus dem 1. oder 2. Stock verladen werden oder man nutzt gegebene Höhenlagen im Gelände und schüttet ebene Flächen auf. Aber das sind sehr spezielle Einsatzszenarien und wird sich nur bei schweren Produkten, wie z.B. bei der Stahlproduktion lohnen.
Das ist eingeschränkt korrekt. Wenn ich die Energie um die Waren anzuheben beispielsweise Elektrisch aufbrinigen kann mit einem hohen Wirkungsgrad von 80-90%, kann das unterm Umständen besser sein als beispielsweise eine Diesellock zu nutzen welche heute oft eingesetzt wird auf Werksgeländen aber nur einen Wirkungsgrad von 25-30% mit ihrem Verbrennungsmotor aufweist. Durch einen solchen Infinity Einsatz kann dann selbst auf Werksgeländen mit 24/7 Betrieb eine Elektrolok mit Energiespeicher fahren, da sie nicht zum Laden an die Steckdose muss. Ebenso kann man solche Parameter bei der Planung der Abbaustellen berücksichtigen, wie zum Beispiel in Schottland (Seilbahn) und Schweiz(Muldenkipper). Somit kann durch eine kluge Standortwahl ein Steinbruch zu einem Energieerzeuger statt Verbraucher werden. Pauschal kann man es also nicht sagen, es kommt auf die verwendeten Transportmittel und deren Wirkungsgrade zueinander an. Je größer die Differenz der Wirkungsgrade, umso schneller amortisiert es sich.
@@Tri-Technology Ist doch ebenfalls Quatsch... Selbst wenn ich bspw. ne Kunststoffgranulatproduktion auf ner Erhebung errichte, damit das Prinzip angewendet werden kann, muss der Rohstoff für die Produktion immer noch mit mehr Energieaufwand dorthin gepumpt oder hochtransportiert werden. Insofern macht das Prinzip tatsächlich nur dort Sinn, wo man auf Erhebungen Material abbaut, das man in tiefergelegene Ebenen bringen will. Andere Anwendungsbeispiele fallen mir jedenfalls nicht ein. Bin insofern ein wenig überrascht, dass Benjamin da nicht selbst drauf kommt
@@ruvenf1811 also natürlich kann man in Produktionszusammenhängen Dinge mit Gravitation bewegen. Und es wird auch ständig Gemacht weil es oft ein einfacherer Aufbau ist. Aber man spart damit halt keine Energie.
In England wird ein ähnliches Konzept schon seit fast 100 Jahren genutzt. Hierbei handelt es sich um eine Seilbahn, die zu einem Bergwerk führt, welches höhergelegen ist als die Entladesation. So kann man am Bergwerk Material in eine Gondel der Seilbahn einladen, welches dann ebenfalls durch die Erdanziehungskraft angezogen (um genau zu sein wegen der Hangabtriebskraft), nach unten fährt. Dort wird das Material dann abgeladen und die leere Gondel fährt nach oben. (Aus einem Video von Tom Scott)
Auch Schrägaufzüge mit Wassertanks sind in Verwendung. Moderne Gebäudeaufzüge verfügen über Batteriespeicher und Gegengewichte und können so manchmal im verlauf des Tages ohne oder mit sehr wenig Fremdenergie auskommen
Viele sachen gab es schon früher aber man hat halt denn Sinn nie so richtig gesehen . E-Autos die heute sehr wichtig werden gab es auch schon 1916 😂also so oder so gab es vieles vereinfacht schon .
Die Idee funktioniert nur, wenn man oben befindliche Masse nach unten bringt und dort lässt. Wenn Masse erstmal nach oben gebracht werden muss, kann aus der Freisetzung der Energie durch das herabbringen nur WENIGER Energie freigesetzt werden als es zum Initialen Heben bedarf. Dies Prinzipien werden ja teilweise auch genutzt, um Waren über förderbänder zu leiten.
genau meine Worte. Ich denke der Jakob hat das ganze nicht ganz verstanden. Andererseits kann es natürlich sein, dass das nach obdn befördern senkrecht durch einen Kran wesentlich effizienter ist, als das geradeaus bewegen durch ein Fahrzeug,einfach wegen Rollreibung, Getriebereibung, Beschleunigen, abbremsen, ... . Dann könnte sich das ganze lohnen. Infinity geht natürlich trotzdem nicht, aber effizienter könnte es schon sein. PS: ich meine Theoretisch langt ja ein Höhenunterschied von sagen wir 1m aus, damit es langsam aber sicher runter rollt. Dann wäre die Energie zum anheben minimalst. Aber die beförderung über einen Antrieb würde bestimmt auch bei geringer Geschwindigkeit wesentlich mehr Energie benötigen.
@@neutronenstern. naja... am Ende kann man die Physik nicht austricksen. Du gewinnst beim Bergab fahren letztlich einen Teil der Potentiellen Energie der Zuladung zurück (weniger als 100%). Wenn du aber erstmal die potentielle Energie vorher über einen Kran reinstecken musst (auch mit verlusten), hast du mit Zitronen gehandelt. Energie kann weder vernichtet noch erzeugt werden. Sie wird nur umgewandelt Erste Hauptsatz der Thermodynamik. War wir als Verlust sehen heißt in wer Regel das geht durch z.B. Reibung als Wärme flöten.
Richtig, aber die Masse die dort von oben nach unten bewegt wird, ist ja bereits oben gewesen (und musste nicht erst nach oben gebracht werden). Letztendlich wird die potentielle Energie der Ladung in elektrische Energie umgewandelt bei der Abfahrt.
@@neutronenstern. hey. Egal welcher Höhenunterschied besteht. Wenn man das Objekt erstmal auf sie Initialisierung bringen muss, verbraucht es MEHR Energie, als beim herunterfahren NUTZBAR für den Transport besteht.
Vielleicht sollte man solch einen Beitrag einfach mal ganz in Ruhe anschauen, und vor allem auch ZUHÖREN ! Dann könnte man sich nämlich so manchen überflüssigen Kommentar einach sparen. Zum Beispiel den von Ihnen hier ! Genau DAS, was Sie hier darstellen, wird im Video nämlich absolut klar und ausführlich beschrieben.... . .
In Bern gab es eine kleine Standseilbahn zwischen dem Fluss Aare und der höher gelegenen Stadt, die nach einem ähnlichen Prinzip funktionierte. In beiden Kabinen war ein grosser Wassertank unter dem Boden eingebaut, der bei der Kabine am oberen Endpunkt mit Wasser aus einem Bach gefüllt wurde. Dadurch wurde die "obere" Kabine schwerer als die "untere" mitsamt all deren Passagieren und hat diese dann raufgezogen. Wenn die "obere" Kabine dann unten ankam wurde das Wasser entleert. Leider wurde diese Bahn 1974 "modernisiert" und durch einen elektrischen Antrieb ersetzt. Ganz modern im Sinne des Umweltschutzes wäre aber das ursprüngliche Prinzip.
Ich glaube, in Zürich fährt eine Seilbahn seit 1845 mit Abwasser (Wasserballastbahn). Oben am Berg wird der Tank unter der einen Bahn gefüllt. Dadurch das die dann schwerer ist, kann mit dem Seil die andere Bahn hochziehen.
Ich war kürzlich mit meinem E-Auto ist einer etwas bergigen Gegend im Urlaub. Da konnte ich das wunderbar beobachten. ich hatte mehrere km Landstraße die ich mit 70 km/h im negativ verbrauch gefahren bin, einfach weil es den Berg runter ging. Leider hatte ich nicht den Vorteil zuvor leer hoch gefahren zu sein.
@@martinv.352 man darf nur nicht so stark bremsen daß es die Elektrische bremse nicht mehr schafft, dann sollten die Klötze nie anlegen. Wenn mans wissen wollte, könnte man ein leeres Ölfaß im Kofferraum mitnehmen, so ein großes was 200 Liter fasst. Und dann oben auf dem Berg mit Wasser aus einem Bach oder so befüllen und unten angekommen wieder ausschütten :D
@@martinv.352 Ich habe MMC Akkus, die lade ich nur in Ausnahmefällen komplett voll. Aber die Gegend (ländliches Polen) war sowieso eine Ladewüste, habe zum Glück genug Reichweite.
@@denzzlinga Nein er spricht von was anderem. Wenn man den Akku oben voll lädt, dann kannst du beim bremsen nicht laden, da der Akku ja schon voll ist. Dann bremst er mit den normalen Bremsen egal wie stark du bremst.
Ein Fall für den Paternoster, man schickt die Adipösen (in D jeder fünfte) die Treppe nach oben und lässt sie per Paternoster herunter fahren. Dabei können dann die normal Gewichtigen einsteigen und ohne Energieverbrauch hinauf fahren. Da zu wenig Treppe laufen weitere Adipöse fördert, ist das auch Infinty.
Danke fürs Zeigen. 👍6:20 Der Muldenkipper erzeugt bei der beladenen bergabfahrt sogar so viel Strom, dass ein Teil davon vor der nächsten Bergauffahrt in das Stromnetz abgegeben werden muss, damit bei der nächsten Talfahrt der rekuperierte Strom auch aufgenommen werden muss.
Also so ganz infinity produziert die Bahn jetzt aber auch kein Strom, weil der Berg des Steinbruches ist dann auch irgendwann weg. Bei anderen Waren müsste man diesem Konzept diese auch erstmal auf diese Höhe bringen, aber es würde dennoch viel Strom einsparen und ist daher ein tolles Konzept!
Es gibt nur einen waren Infinity Train und zwar den der dich während deines mehr oder weniger unfreiwilligen Aufenthaltes eine redemption arc durchlaufen lässt: Di-Di-Düüüüüüüü
Ich bin Lokführer in Österreich und wir haben tatsächlich auch einen Umlauf bei dem wir mehr Energie in das Netz einspeisen, als wir bei der Hinfahrt entnehmen. Selbes Prinzip, wir fahren leer in ein Kalkwerk und beladen wieder zurück. Die Rekuperation aka. E-Bremse muss jedoch leider in vielen Bereichen und Situationen limitiert werden (z.B.: Weichenbereichen bis max. 40km/h und ungleichmäßig beladrnen Wagen) da sonst die Gefahr besteht, dass die Wagen "überpuffern", also die Bremskraft der Lok würde so hoch, dass sich die Wagen an den Puffern übereinender schieben und somit entgleisen.
Das Konzept ist nicht wirklich neu sondern eigentlich schon sehr alt. So nutzen viele Bergbahnen einen Antrieb bei dem 2 Züge mit einem Seil verbunden sind und sich so die Nötige Arbeit um den Einen Zug nach oben zu bewegen aus der Potenziellen Energie des 2 Zugs entnommen wird, unter günstigen Umständen erhöht man die Masse des oberen Zugs und verringert sie am Unteren was zur Folge hat das von außen keine Arbeit zugeführt werden muss. So wird bei einer solchen Bahn eine Quelle am oberen Haltepunkt genutzt, das Wasser fließt in einen Ballasttank des oberen Zugs und wird am unteren Haltepunt wieder abgelassen. Auch die Straßenbahn von Sant Franzisco nutzt ein System ausseilen bei denen nach unten fahrende Züge Energie ins System bringen und nach Oben fahrende diese entnehmen.
Prima Anregung! Dann müssen bald Bahnreisende alle 3 km aussteigen, eine Treppe mit 50 m Höhenunterschied erklimmen und können dann wieder einsteigen. Der Zug muss dann allerdings die Hälfte der Strecke - bergauf - leer fahren.
Sehr schön unsere Grafik für Wärmetauscher bei 4:30 zu sehen. Freut uns sehr. Wir haben uns auch echt Mühe gegeben ansehliche und versändliche Grafiken zu erstellen.
Hey Jacob, wie üblich ein tolles Video. Ich verstehe allerdings deine Idee mit der künstlich erzeugten Steigung nicht ganz. Wenn das Fahrzeug am Beladeort höher steht als normalerweise, muss ja auch die Ladung höher gehoben werden als üblich. Ob ich jetzt also dem Ladekran zusätzlich elektrische Energie zuführe, oder meinen Transporter öfter mal lade, macht meiner Meinung nach energetisch keinen Unterschied. Oder übersehe ich hier einen elementaren Vorteil?
Eher die Tatsache, daß es nicht darum geht, Güter erst auf ein höheres Niveau zu bringen. Sondern einfach nur darum, etwas, daß sich schon höher befindet, in tiefere Lagen zu befördern..... ( Landwirtschaftlische Güter aus Bergregionen wäre so ein Beispiel.... )
Bei einem Zug könnte das so ablaufen: Die Fahrgäste steigen immer im obersten Stock des Bahnhofs ein. Dann fährt der Zug stetig bergab, bis er im Untergeschoss des nächsten Bahnhofs ankommt. Dort müssen dann alle aussteigen (auch die, die eigentlich weiterfahren wollen). Anschließend hebt man den Zug auch im diesem Bahnhof wieder auf ein deutlich höheres Gleis. Die Fahrgäste die vorhin ausgestiegen sind, aber weiterfahren möchsten, sollten sich nun per Treppe wieder im oberen Bahnsteig eingefunden haben. Anschließend das gleiche Spiel von vorn. Die Energie, die den Zug antreibt, kommt dann quasi aus den Fahrgästen. Der Zug sollte natürlich sehr leicht sein, damit das Hebewerk nicht mehr Strom verbraucht, als der Zug zuvor mittels Rekuperation gewonnen hat. Ich denke das funktioniert auch höchstens auf kurzen Distanzen, also S-Bahn oder so. Und ja, man könnte auch einfach ne Rutsche anstelle der Bahn bauen. 😀
Hallo Jakob! Wieder ein Tolles Video und ein Interessanter Ansatz! Möchte hier noch meine Meinung zu einem Punkt verkünden: Künstliche Steigungen auf Betriebsgeländen halte ich aus Sicherheitsgründen für Kritisch. Auf Betriebsgeländen wird hauptsächlich rangiert, und beim rangieren werden häufig kurzzeitig Wagen beiseite gestellt, zum Beispiel, um die Wagenreihung kurzfristig zu ändern (kennen wir ja alle *grins*) Durch künstliche Gefälle erhöhen wir hier das Potenzial, dass aus Fehlern - wie etwa vergessen, Hemmschuhe vor die Wagen zu legen, um sie am Wegrollen zu hindern - Unfälle entstehen. Steht der Wagen ebenerdig, kann es auch einfach dabei bleiben und es passiert nichts, haben wir aber vorher künstliches Gefälle hergestellt, wird ein solcher Wagen schon eher wegrollen, was zu Entgleisungen, zusammenstößen, und somit zu Sach- und Personenschäden führen kann. Aus diesem Grund sind auch Ablaufberge auf Rangierbahnhöfen die gefährlichsten Bereiche im Bahnhof, hier kommt es schon durch kleine Unaufmerksamkeiten zu schweren Unfällen...
In einigen Rangierbahnhöfen gibt es bereits solche künstlichen Hügel. Die werden meist dafür genützt, Transportzüge aufzuteilen. Es ist keine Zugmaschine nötigt. Es wird ein Wagon nach dem anderen abgekoppelt und entsprechend den Weichenstellungen, durch die eigene Lage-Energie bewegt, neu sortiert. Zur Energiegewinnung fände ich solch einen Vorschlag aber für Unsinn. Es gibt spezielle Fälle, in denen das, wie im Video-Beispiel gut funktioniert. Aber es ist nicht wirklich auf eine breite Anwendung übertragbar.
@@rhony3402 ja genau das sind dann Ablaufberge. Wobei ich noch keine gesehen habe, die ohne lok funktionieren. So wie ich die kenne, braucht es eine lok, die die Wagen an den Berg schiebt und dann langsam die Wagen über den Berg ablaufen lässt. Da gehts aber nich um energie, sondern um effizienz^^
Moderne Triebzüge und Lokomotiven nutzen dieses Prinzip schon länger. Nach Angaben der DB wurde bereits 2007 etwa 8% des gesamten Strombedarfs durch rückgespeiste Bremsenergie gedeckt.
Naja diese Technik ist schon sehr gut, um Energie einzusparen. Ich finde das jedoch keinen sprichwörtlichen "Gewinn" für die Umwelt, wenn man künstliche Steigungen erschaffen oder Bergbau betreiben muss, um sich von der Gravitation helfen zu lassen. Weil die Masse muss irgendwie auf die größere Höhe gebracht werden und wenn Sie eben aus der Natur kommt, schlimmsten Falls durch Tagebau, dann ist das natürlich besser, als eine Diesel-Lok abzubremsen, die die ganze Zeit im "Standgas" mitläuft, aber - wie schon gesagt - sicher kein "Gewinn" für die Umwelt.
Verstehe auch nicht wie die künstliche Steigung nun helfen soll. Ich meine. Angenommen Ich möchte Waren aus einem Lagerhaus holen und ich würde das Lagerhaus nun 10 Meter anheben. Dann müsste ich ja nun auch alle Waren zuerst 10 Meter weiter nach oben bringen. Die kommen ja nicht von alleine ins Lagerhaus. Das funktioniert doch quasi nur, wenn die Ware an dem weiter Oben gelegenen Ort, wie hier dem Bergwerk, auch produziert wird, oder nicht ?
@@blablup1214 Das würde quasi nur gehen, wenn das Fabrikgelände komplett an einen Hang baut. Und den Wareneingang an der oberen Seite hat, und den Warenausgang an der unteren Seite. So daß das Zeug während der Produktion immer nur bergab befördert werden muss. Die Fabrik selbst wäre damit sehr effizient, bei einer Gesammtbetrachtung bringt es aber wohl nicht viel. Außer das Produkt was am Wareneingang benötigt wird, wird irgendwo noch höher als die Fabrik abgebaut/hergestellt. Ansonsten müsste es ja bei der Anlieferung erstmal auf die Anhöhe befördert werden, was den ganzen Spareffektwieder völlig zunichte macht.
@@denzzlinga Ach das ist der sogenannte Tripple Down Effect. Wir bauen einfach alles in die Höhe. Und jede Fabrik bringt Ihre Ware zum nächsten dann eine ebene Tiefe, bis es ganz unten beim Kunden ankommt. 😂
Ich habe erst 30 Sekunden geguckt, und das ganze erinnert mich an diesen ladetruck aus den Alpen der durch Bremsen beim Runterfahren Energie gewinnt, ich gucke jetzt weiter und bin gespannt ob es dasselbe Prinzip ist😁
Mal so nebenbei ... hast du schon mal was von einem Natürlichen Kernreaktor in Oklo gehört? Wenn nicht mach mal bitte eine Folge darüber sau interessant und unfassbar das sowas auch Natürlich entstehen kann
7:32 ich denke so ganz hast du das noch nicht verstanden. Man kann es nur dann benutzen, wenn Ware von oben nach unten transportiert werden soll. Nicht umgekehrt. Da nützt dann auch kein künstliches Gefälle was, weil ansonsten müsste man ja irgendwo die Last mit nem Kran nach oben befördern, wodurch man wieder Energie benötigt. Kann natürlich gut sein,dass das senkrecht nach oben befördern im Vergleich zum Fahrtaufwand so Effizient ist, dass es sich wieder lohnt, einfach weil der Wirkungsgrad bei der Beförderung geringer ist, als der beim hochtransportieren.
Was ist das denn für ein Schmarrn ?? Genau DAS mit dem Ware von oben nach unten, und leer wieder hoch, ist das Prinzhip, um das es hier geht. Und DAS ( dieses Prinzip ) wird sowohl ausführlich als auch korrekt beschrieben !! Die Hälfte des Videos nicht zugehört, oder was ???
@@stko9164 Er hat gesagt, dass es sich auch lohnen würde, wenn man nicht Masse von oben nach unten befördert..Warum dies der Fall sein sollte, hat er nicht erklärt. Deshalb schließe ich daraus, dass er etwas falsch verstanden hat.
Der Grund, warum die USA die Strecken nicht elektrifizieren, liegt daran, dass die Strecken teilweise über 2000km lang sind. Bei dieser Streckenlänge ist die Elektrifizierung einfach nicht wirtschaftlich und zu teuer. Dieselloks bzw. Diesel-elektrische-Loks wie z.B. die SD70MAC sind halt günstiger als die Elektrifizierung der Strecken.
Das nicht unbedingt, Russland hat auch viel elektrische Strecken. Es ist einfach unzuverlässig. Man hat duch die großen Distanzen riesen Verluste in den Leitungen, und dazu führen die Strecken noch ab und zu durch totale menschenleere Wildniss und Wüsten usw. Da ist der Schaden wenn die Züge nicht mehr fahren können gleich riesig, bis sich da ein Wartungstrupp auf den Weg gemacht hat, und hunderte Kilometer durch irgend eine Einöde fährt um den Fehler zu finden.
@Alex Taylor Elektrifizierung heißt ja nicht nur Masten und Fahrdraht. Es müssen auch noch Unterwerke gebaut werden und zudem müssen auch dafür geeignete Loks beschafft werden, das geht ziemlich ins Budget. Außerdem sind die Verluste (durch elektr. Widerstand, etc.) bei langen Strecken sehr hoch.
Wenn man an solchen Loks einen Stromabnehmer dran schraubt und ein ordentliches Ladegerät einbaut, so könnte die Bahn auch auf ihren nicht elektrifizierten Strecken mit Strom fahren weil die Nebenstrecken an elektrifizierte Hauptstrecken grenzen.
Akkumulatortriebwagen wurden in Deutschland von 1895 bis 1995 genutzt. Aber 2019 wurde das Konzept des Akkumulatortriebwagens für teilelektrifizierte Strecken wiederbelebt. Wenn man allerdings überlegt, dass ein signifikanter Anteil des Bahnstroms aus Steinkohlekraftwerken stammt...warum nicht direkt die Kohle im Triebwagen verbrennen? Das könnte ein bahnbrechendes neues Konzept werden!
So ein Konzept wird bei der U-Bahn in München auch genutzt. Dort haben die Strecken zwischen den Stationen wenn es möglich war immer ein Gefälle nach der Station und dementsprechend eine Steigung vor der Station. So wird das Beschleunigen und das Bremsen immer durch die Steigungen/Gefälle Unterstützt und Energie eingespart.
Für mich macht es nicht wirklich viel Sinn. Weil Potentielle Energie muss ja auch immer aufgebaut werden. Wenn die Ressourcenquelle von Natur aus über allen Empfängern liegt wie bei diesem Zug ist es in Ordnung. Aber wenn ich auf einem Industriegelände z.B. so eine Strecke aufbaue um die Ressourcen zu einem Umschlagplatz zu bringen, benötige ich auch wieder Radlader/Krane die am Quellort Energie benötigen im dieses Potential auf zu bauen.
Das ist genau der Punkt. In den meisten Situationen macht es nicht besonders viel Sinn, wenn man erst die Güter 100m auf einen künstlich aufgeschütteten Berg heben muss, nur damit dann der Zug nicht aufgeladen werden muss. Dann ist es wahrscheinlich einfacher eine ganz normale Überspannungsleitung zu setzen und diese mit Wind aus der Nordsee (z.B.) zu betrieben :)
Im Prinzip ist es sicher genial. Man muss aber nur dazurechnen, dass nicht nur die Lok neben einer bisherigen mechanischen Bremse auch eine elektrodynamische Bremse benötigt, sondern auch alle Wagen, denn eine Lok kann ja nie alleine einen Zug bremsen. Dann muss entweder in jedem Wagen neben der zusätzlichen elektrodynamischen Bremse auch eine Speicherung der Energie möglich sein oder auf der Lok ein entsprechend großer Speicher (wäre wohl zu groß für längere Strecken). Aber auf alle Fälle ist der Ansatz gut und sollte für kürzere Streckenabschnitte eingesetzt werden. Daher sollten Loks und Triebzüge sowohl unter Strom wie auch auf Strecken ohne Oberleitung durch Batterietechnik fahren und an den jeweiligen Endpunkten aber auch an Zwischenstationen mit Strom betankt werden. Wenn das flächendeckend eingesetzt würde, dann wäre schon sehr sehr viel erreicht. In Frankreich wird das schon auf einigen Strecken so gemacht.
Das mit der künstlichen Steigung wird doch nicht funktionieren oder? Wenn ich meine Waren mit dem Gabelstapler oder Kran höher heben muss, verliere ich den Vorteil doch vollständig?
Die Vorstellung, dass alle Passagiere erst zehn Etagen Treppe steigen und dann einen lange Strecke ohne Energieeinsatz transportiert werden können, ist genial. Da der Zug auf dem Rückweg aber leer fahren muss, bräuchte man das gleiche Konstrukt aber auch in die andere Richtung.
Von dem Muldenkipper hatte ich schon vor über 3 Jahren gelesen. Halt einfach zugeladene Masseenergie. Breit einsetzen lässt sich das eher nicht, weil man eben meistens nicht eine Masse in nur eine Richtung bringen und leer zurückfahren möchte.
Coole Idee💡 Wenn man Züge komplett mit Solarzellen ausstatten würde, könnte man dann nicht auch die Energie für den Antrieb zur Unterstützung nutzen? Wenn auf jedem Waggon 10kW installiert sind, kann man sicherlich davon profitieren…
Sinnvoller ist es, die Strecke zu elektrifizieren und die Solarzellen daneben zu stellen. (oder wenn platz gerade knapper ist als Geld darüber zu hängen) Dann muss man die nicht mit durch die Gegend schleppen, kann sie vernünftg zur Sonne ausrichten und ist mit dem Platz nicht so eingeschrenkt.
Das Problem ist wahrscheinlich dass in der Nähe der Bahngleise immer feine Eisenpartikel vom Verschleiß der Schienen, Räder und Bremsen herumgewirbelt werden, diese setzen sich auf den Solarzellen ab und bilden Flugrost. Man müsste also wahrscheinlich mehrmals im Jahr die Solarzellen mit Salzsäure reinigen, vom Regen wird der Flugrost nämlich nicht entfernt weil er sich fest mit dem Glas verbindet. Ich musste schon häufiger in einem Autohaus die Neuwagen reinigen, die mit der Bahn transportiert wurden, da sind dann überall kleine braune Pünktchen drauf und die gehen nur mit Salzsäure gut weg...
@@MusikCassette Das Problem dürften die Kosten der Wartung sein. In unserem flächenmäßig kleinen Land kommt die Bahn ja auch schon nicht mit der Streckenpflege hinterher. Dann noch dazu die witterungsbedingten Ausfälle. Jetzt stelle Dir bitte mal ein Land wie Australien vor, bei dem tausende Kilometer Strecke gewartet werden müssten. Und wie gehört holen Sie mehr Energie heraus als sie eingesetzt haben. Warum also gierig werden und noch mehr rausholen wollen. Darum gibt es auch nicht die Lösung schlechthin.
Dan hast 20-30 kW pro Zug. Das reicht in etwa um die Klimaanlage zu betreiben. Da ist es wirklich viel einfacher den Solarstrom einfach ins Bahnstromnetz einzuspeißen.
Genial! Also Jacob, wenn du deine Garage einfach 1000 Meter höher baust, kannst du deinen Tesla umsonst fahren, wenn du damit den Müll runterbringst ... aber für die Wochenendeinkäufe müssten wir den Supermarkt dann schon 2000 Meter hochlegen ... 🙄warte mal ..🤔🤔
Rangierbahnhöfe nutzen das mit dem Künstlichen Hügel. Die Waggons werden den Hügel runterrollen gelassen und gelangen nur durch die Schwerkraft zu ihrem Gleis wo so zusammengestellt werden.
Ist wirklich ein sehr altes Prinzip. Die vorgänger Version ist die Seilablaufanlage, in Sachsen steht noch eine die noch nicht komplett Abgerissen wurde (ist seit Jahren ein Museum). In der DDR wurde diese beim Rangieren bzw. dort in der Güterverladung verwendet, alles Vollmechanisch, kein Strom nur Seilzüge und Weichen der Gewichts unterschied zwischen leeren und vollen Wagons hat den Rest erledigt. Ist soweit ich weiß außer Betrieb genommen da der Wartungsaufwand zu teuer wurde und auch immer mehr Güter Weg von Schiene ab auf die Autobahn sollte.
Das Konzept ist eigentlich uralt. In Bern (Schweiz) gibt es das „Marzili-Bähnchen“. Das ist eine kleine Bahn, die den höher gelegenen Teil von Bern mit dem unteren verbindet. Sie besteht aus 2 Kabinen, die je einen Wassertank eingebaut haben. In die obere Kabine wird das natürlich vorkommende Wasser (vom Stadtbach) eingelassen, wodurch sie immer schwerer ist als die untere Kabine, selbst wenn diese voller Passagiere ist. Nachdem die obere Kabine nach unten gefahren ist und damit die untere Kabine nach oben gezogen hat, wird das Wasser abgelassen. Währenddessen wird die hinaufgezogene Kabine mit Wasser (und Passagieren) befüllt und das Spiel kann von vorne beginnen. Mit dem Infinity Train wird das gleiche Prinzip verwendet, nur dass nicht zwei Kabinen, sondern ein Stromspeicher verwendet wird, um die gewonnene potentielle Energie der Ladung für den Wiederaufstieg des Gefährts zu verwenden… Viele Grüsse aus der Schweiz 🇨🇭
Dieses Prinzip wurde schon seit Jahrhunderten genutzt. In Deutschland wurden die Hauptstrecken mit einem Gefälle zum Schacht hin aufgefahren. Zuerst nur, weil die Wagen mit Hand geschoben werden mussten, Nachher mit dem Effekt, das sie Gurtband Förderung auch effizienter lief . Ja Grundlagen, die einfach Mal in Vergessenheit geraten.
Sprich, da es auch Bergwerke unten gibt und die Last nach höher muss, gleicht sich das nicht aus, sondern ist doch ein Minusgeschäft. (Besser als in Wärmeenergie umwandeln natürlich dennoch.)
In Chile gibt es eine Fördergurtanlage, die Kupfererz aus der Mine in den Bergen an die Küste fördert. Diese Anlage erzeugt Strom und das seit 15 Jahren im Einsatz und wurde von einen deutschen Unternehmen konstruiert. Dieses Prinzip ist also nicht neu und wird dort eingesetzt wo es möglich ist. Künstlich so eine Strecke zu erzeugen bringt leider nichts, denn das Material muss sich an diesen hohen Punkt befinden. Wenn man das Material erst selber auf diese Höhe bringen muss, dann benötigt man mehr Energie als man dann wieder erzeugen kann.
Schon in der Uni habe ich von einem Abraum-Förderband bei einem Bergwerk in Südamerika gehört. Das Bergwerk liegt in sehr großer Höhe und das Förderband fördert den Abeaum ins Tal. Dabei erzeugt es beim Bremsen Strom und versorgt die ganze Umgebung mit elektrischer Energie. Ingenieure versuchen schon immer
Das mit der künstlichen Steigung bringt keinen Gewinn, deswegen wird es nicht gemacht. Das funktioniert rechnerisch nur, wenn die Last ohnehin oben ist, z.b. Abbau oder Wandergebiete.
Öhm... In Deutschland ist das 80er Jahre Technik (in der Schweiz noch viel älter). Also alle Triebfahrzeuge mit Drehstromantrieb können beim bremsen Energie zurückspeißen. Das ist halt nur nicht auf das einzelne Fahrzeug beschränkt, weil sie ja durch die Oberleitung alle miteinander verbunden sind, und sich für jeden zurückspeißenden Zug immer irgend einer der gerade Strom benötigt findet, so daß in dem Moment kein Strom von außen zugeführt werden muss. Und umso moderner die steuerungssoftware ist, umso mehr speißt es zurück. Bei aktuellen Nahverkehrstriebwagen kommt man auf etwa 2/3 Rückspeißung vs Verbrauch. Also 67 % reduktion des Strombedarfes gegenüber herkömmlicher Fahrzeuge. Das Probelm ist nur, im öffentlichen Bahnnetz funktioniert es nicht mit immer nur bergab bremsen. Irgendwann muss auch alles wieder den Berg rauf. Ist also nur was für so primitivbetriebe wie Erzminen, die immer nur in eine Richtung fahren und nur von A nach B.
leider finden viele alte Prinzipien weniger Anerkennung, als sie verdienen, weil neue, angeblich "innovative" Ideen (die halt meist absoluter quatsch sind) ihnen die Bühne stehlen
Top Top Top der beitrag👍 ... Fand dein Experiment geil bei👍 " wie einsam kann man sein " es hat schön die psychischen Reaktionen gezeigt die einen beim nichts tun davon abhalten durch zu drehen z.b. Nervosität oder fixieren auf sonst belanglose Dinge
Bei Zügen würden sich doch auch Solarzellen auf den Dächern der Wagons eignen. Gerade in Amerika, wo die Züge ja enorm lang sind und oftmals durch Sonnenreiche Gegenden fahren.
Das System Funktioniert auf einer Eisenbahnstrecke die NUR für diesen einen Zweck gebaut wurde vielleicht. Aber nicht wenn ich Kohle in die eine Richtung fahre und Benzin in die andere Richtung. Dadurch ist man bemüht eine Eisenbahnstrecke möglichst eben zu bauen, damit eben in beide Richtungen schwere Züge fahren können. Es gab aber mal einen recht interessanten Rangierbahnhof, der Quasi keine Lokomotiven benötigte. Und zwar Nürnberg Rangierbahnhof. Der ist so im Gefälle gebaut worden, dass alle Rangierbewegungen zum auflösen und Neubilden von Zügen (Ähnlich dem Sortieren von Briefen aus einem Sack in viele andere Säcke je nach Richtung) nur durch das Gefälle geschieht. Problem, damit das geht müssen die Bremsen aller Wagen gelöst und von Hand bedient werden. Das ist sehr Personalintensiv und nicht gerade Sicher. Darum hat man das in den 80er Jahren wieder umgebaut. Aber die Rückgewinnung des Stroms beim Bremsen ist bei der Bahn ein Aktives Thema. So Bremsen eigentlich moderne Nahverkehrs und Fernverkehrstriebwagen überwiegend Elektrisch und erst zum Stillstand kommen die eigentlichen Bremsen zum Tragen. Bei Lokbespannten Zügen sieht das so aus dass nur die Lok Elektrisch bremsen kann... und wenn da 2500t am Haken sind, dann muss auch klassisch mechanisch gebremst werden. Also ist der gewünschte Effekt schlicht nicht rein hol bar, dass mehr erzeugt als verbraucht wird.
Güterbahnhöfe, bzw. genauer die Zusammestellung von Güterzügen funktioniert schon seit Jahrhunderten über Gravitation: Die Wagons werden einen kleinen Hügel hinaus geschoben und dann von dort einzeln auf der anderen Seite herunter rollen gelassen; dabei werden dann die Weichen passend so gestellt, dass der Wagon auf dem Gleis landet wo er hin woll. Mitarbeiter bremsen die WAgons dann noch mit kleinen Schlitten auf den Schinen passend ab. e voilà. Güterzüge können fast ohne Energieaufwand zusammengestellt werden. (Fairerweise sei gesagt, dass es auch noch andere Arten von Zusammenstellungsbahnhöfen gibt)
Geht auch ganz ohne Energie. In Nürnberg Rangierbahnhof z.B. Dort gibt es keinen Ablaufbarg, sondern der ganze Bahnhof liegt komplett in einem Gefälle. Da muss man bei den ankommenden Zügen nur die Bremsen lose machen, und die Wagen rollen ganz von alleine ohne jeglichen Energieeinsatz in die Gleise wo sie hin sollen. Das lustige daran ist, diese Art von Rangierbahnhof mit durchgehendem Gefälle ist älter als die mit Ablaufberg. Sie waren also auch nicht doof früher, als sie das gebaut hatten.
Diese Energie konnte man schon durch Bremsen oder bei Gefälle mit einen Schwungmassenspeicher nutzen . In der Schweiß lief ein Bus mit dieser Technik und braucht kaum an Treibstoff.
Das Problem ist, daß es sich nicht lohnt leer zu fahren, weil Du dann nur die halbe Zeit Waren transportieren kannst. Bei solchen Spezialstrecken ist das systembedingt möglich. Generell eher unwahrscheinlich. Zumal die Leute auf dem Berg auch gerne was kaufen möchten. Wir könnten natürlich alle Produzenten auf den Berg verlegen und alle Abnehmer an die Küste. Die Arbeiter fahren dann mit den „leeren“ Zügen zur Fabrik und schicken die viel schwereren Waren wieder den Berg runter. 😉
@breaking Lab: schau Dir mal die modernen UBahnen/SBahn strecken an, die Nutzen teilweise zum starten einen kleinen Abhang und kommen dadurch auf Schwung und dann beim einfahren in den Bahnhof geht es wieder ein Stück hoch, weniger Energie Verbrauch beim anfahren und weniger beim stoppen, auf jeden Fall wenige verschleiss und kleinere Motoren können zum Einsatz kommen,..
Im Personenverkehr wäre das in der Theorie ein interessanter Ansatz, wenn man sich Strecken raussucht bei denen statistisch gesehen mehr Leute One-Way in eine Richtung fahren als in die andere. Heißt, wenn z.B. durchschnittlich mehr Leute von Hamburg nach Berlin fahren als andersherum, dann könnte man die Bahnstation in Hamburg etwas höher anlegen, damit auch dieser im Durschnitt eher dann bremst wenn er mehr beladen ist, und dann beschleunigt wenn weniger Personen drinnen sind. Eine große Schwierigkeit davon wäre natürlich zu schauen, ob und wie viele Personen-Strecken es in Deutschland gibt, bei denen in eine Richtung wesentlich mehr gefahren wird als in die andere und ob das Verhältnis zwischen einer Erhöhung des Bahnhofs und dem Personenüberschuss in eine Richtung sich lohnt. Wäre aber dennoch im Güterverkehr einfacher umzusetzen bei Strecken wie z.B. Hamburg München. Ich hab's jetzt nicht nachgeschaut aber ich kann mir vorstellen dass von Hamburg nach München mehr Güter verkehren als andersherum.
In wuppertal gab es früher eine bahn ( neben unserer Schebebahn) die generel keinen Motor hatte sondern von einem Gegengewicht den Berg hoch gezogen wurde. Das gegengewicht bestand aus einem Normalen Gewicht und einem Wassertank der wenn die Bahn unten war von nem Bach befüllt und unten wieder gelehrt wurde. Musste halt immer soviel wasser rein wie die Personen wiegen.
Was mich halt wundert ist, warum es in diesem Fall nicht sinnvoll war, die Gleise einfach zu elektrifizieren. Moderne Loks können ja die beim Bremsen gewonnene Energie über die Oberleitung abgeben und so die Energie an andere Lokomotiven oder an das Stromnetz abgeben, weshalb dann gar keine Batterie notwendig ist (Was du ja auch im Video erwähnt hast). Ich frage mich, wieviel Energie wohl ein Zug so einspart, wenn dieser einmal von den Bayrischen Alpen bis an die Nordseeküste fährt..
Interessant. Ich dachte anfangs, dass der Zug wahrscheinlich zusätzlich Solarenergie während der Fahrt speichert. Aber er bremst, o.k. Entsteht dadurch nicht aber beiläuig eine Belastung der Umwelt? Und, mit welcher Technik bremst er? Und welchen Verbrauch an Bremsen hat er so im Jahr. Das würde mich noch interessieren.
Ich denke die Künstliche steigung ist eine Fehlüberlegung. Beispiel ich möchte korn von punkt a nach punkt b bringen. Dann muss ha immernoch das korn an punkt a nach oben gebracht werden und somit wird für das wieder energie verbraucht ansonsten hätte man ja energie gewonnen oder punkt b ist tiefer dann muss es da wieder nach oben gebracht werden
kennst du die Serie Snowpiercer??? das könnte tatsächlich funktionieren wenn dieser auf Erhöhungen Schnee aufnehmen würde und im Tal wieder ablegen würde. sehr interessanter Ansatz. Geniales Video
Der Schnee müsste unten aber schmelzen und verdunsten, damit es ewig funktioniert. Das wird bei Snowpiercer schwierig, weil da alles kalt ist. Ansonsten wäre das aber auch eine interessante Art, die Wasserkraft zu nutzen ;-)
Hi Jacob, mach bitte ein Video von noch mehr elektrisch betriebenen Maschinen: Kohlebagger, kleine und riesige Kräne, Uboote usw. wenn wenn dann noch platz ist Flugzeug, Zeppelin, Spacekanon (Prinzip Railgun) also eine Zukunft cooler Fortbewegungsmittel. Es heißt im Freundeskreis immer noch der V8 wäre eine krasse Bestie! Da kann ich nur leise in mich hineinlachen und an die 55Tonnen schweren 5MW Generatoren in 140m höhe denken, die da fast lautlos so vor sich hinlaufen, wann immer der Wind weht, dies sind die wahrlich effizienten Monster. 🌻🍀🌻
Is ja irre... Tatsächlich habe ich genau über den Infinity Train heute im (Personen)Zug in einem Wissenschaftsmagazin gelesen! 😄 Du warst etwas detailierter... 😋
Das nutzt die kinetische Energie eines Mediums (hier Erz), welches von oben nach unten transportiert werden soll. Also das gleiche physikalische Prinzip wie ein Wasserkraftwerk oder eine Wassermühle.
Glaubt ihr der Infinity Train ist ein echter Durchrbuch, oder ist die Technik zu speziell?
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🤔
Ich wünsche mir das in Deutschland, gerade in Süddeutschland bietet sich das an.
Das ist weder ein Durchbruch noch spezielle Technik. :)
(Wenn man es technisch genau nimmt)
Aber es ist eine richtig gute Idee, weil sie eben so simpel ist.
Die Technik ist nicht zu speziell, sondern die Stellen wo man sie sinnvoll einsetzen kann. Rekuperation als Technik kann man schließlich überall einsetzen und das wird auch immer im gewissen Rahmen gemacht werden, wenn der Zug einen E-Motor hat. So sinnvoll wie beim Infinity Train kann man sie aber nur an ein paar wenigen sehr speziellen Stellen einsetzen.
wow was ein zufall, habe gerade die serie snowpiercer gesehen. passt thematisch wie die faust aufs auge ;-)
Also jetzt mal zum mitmeißeln: Die Natur hat immer Recht. Die Gesetze der Thermodynamik verbieten (der Natur) genau gar nichts. Entweder, die Natur sagt, das geht nicht, dann treffen die in den Gesetzen formulierten Regeln zu, oder die Natur sagt, das geht doch und dann kannst du Dir die Gesetze ... jedenfalls mag ich derartige Formulierungen nicht. Fakt ist und bleibt: Die Natur hat immer Recht.
Nach dem selben Prinzip funktioniert eine Seilbahn in England, sogar ganz ohne Strom nur mit Schwerkraft. Tom Scott hat dazu ein Video gemacht.
würde im Skigebiet auch funktionieren wenn die Passagiere den Berg hoch laufen und dann runter fahren. ;-)
@@Hafturlaub jo machen sie bestimmt...
@@neutronenstern. Klingt doch ganz plausibel😾
@@neutronenstern. das sollte man gesetzlich vorschreiben... Auch im Skiurlaub kann man mal etwas Energie sparen...
gibt es auch in der schweiz
7:00 Nein eine künstliche Steigung einzubauen ist Unfug das würde lediglich bedeuten, dass man am Beladeort die Energie umsetzen muss um das Transportgut anzuheben. Das wäre eine ziemlich ineffiziente Methode den Zug aufzutanken. Beim infinity train funktioniert das nur deswegen, weil das Ladegut bereits Lagenergie hat. Der Zug ist sozusagen ein Mittel, die Bergbauprodukte kontrolliert den hang hinunter rollen zu lasse.
Das ist richtig aber wenn am Beladeort sowieso die Zuladung anhäuft, dann geht das Konzept auf. Z.B. bei der Anlieferung oder Produktion von Waren an einem höher gelegenen Ort eines Werksgeländes und der Verarbeitung in einer entfernten Produktionshalle. Eventuell kann man den Prozess umstrukturieren, damit die Waren aus dem 1. oder 2. Stock verladen werden oder man nutzt gegebene Höhenlagen im Gelände und schüttet ebene Flächen auf. Aber das sind sehr spezielle Einsatzszenarien und wird sich nur bei schweren Produkten, wie z.B. bei der Stahlproduktion lohnen.
Das ist eingeschränkt korrekt. Wenn ich die Energie um die Waren anzuheben beispielsweise Elektrisch aufbrinigen kann mit einem hohen Wirkungsgrad von 80-90%, kann das unterm Umständen besser sein als beispielsweise eine Diesellock zu nutzen welche heute oft eingesetzt wird auf Werksgeländen aber nur einen Wirkungsgrad von 25-30% mit ihrem Verbrennungsmotor aufweist. Durch einen solchen Infinity Einsatz kann dann selbst auf Werksgeländen mit 24/7 Betrieb eine Elektrolok mit Energiespeicher fahren, da sie nicht zum Laden an die Steckdose muss. Ebenso kann man solche Parameter bei der Planung der Abbaustellen berücksichtigen, wie zum Beispiel in Schottland (Seilbahn) und Schweiz(Muldenkipper). Somit kann durch eine kluge Standortwahl ein Steinbruch zu einem Energieerzeuger statt Verbraucher werden.
Pauschal kann man es also nicht sagen, es kommt auf die verwendeten Transportmittel und deren Wirkungsgrade zueinander an. Je größer die Differenz der Wirkungsgrade, umso schneller amortisiert es sich.
@@Tri-Technology Ist doch ebenfalls Quatsch... Selbst wenn ich bspw. ne Kunststoffgranulatproduktion auf ner Erhebung errichte, damit das Prinzip angewendet werden kann, muss der Rohstoff für die Produktion immer noch mit mehr Energieaufwand dorthin gepumpt oder hochtransportiert werden. Insofern macht das Prinzip tatsächlich nur dort Sinn, wo man auf Erhebungen Material abbaut, das man in tiefergelegene Ebenen bringen will. Andere Anwendungsbeispiele fallen mir jedenfalls nicht ein. Bin insofern ein wenig überrascht, dass Benjamin da nicht selbst drauf kommt
Schlimmer als Foren 2011 hier
@@ruvenf1811 also natürlich kann man in Produktionszusammenhängen Dinge mit Gravitation bewegen. Und es wird auch ständig Gemacht weil es oft ein einfacherer Aufbau ist. Aber man spart damit halt keine Energie.
In England wird ein ähnliches Konzept schon seit fast 100 Jahren genutzt. Hierbei handelt es sich um eine Seilbahn, die zu einem Bergwerk führt, welches höhergelegen ist als die Entladesation. So kann man am Bergwerk Material in eine Gondel der Seilbahn einladen, welches dann ebenfalls durch die Erdanziehungskraft angezogen (um genau zu sein wegen der Hangabtriebskraft), nach unten fährt. Dort wird das Material dann abgeladen und die leere Gondel fährt nach oben. (Aus einem Video von Tom Scott)
Genau daran musste ich auch denken
Auch Schrägaufzüge mit Wassertanks sind in Verwendung. Moderne Gebäudeaufzüge verfügen über Batteriespeicher und Gegengewichte und können so manchmal im verlauf des Tages ohne oder mit sehr wenig Fremdenergie auskommen
In der Schweiz gibt es ein Bergwerk das genauso arbeitet.
Genau so macht es Rigips in St. Gobein (oder so ähnlich) in Österreich auch.
Die Seilbahn wird über einen Generator gebremst.
Viele sachen gab es schon früher aber man hat halt denn Sinn nie so richtig gesehen . E-Autos die heute sehr wichtig werden gab es auch schon 1916 😂also so oder so gab es vieles vereinfacht schon .
Sehr cooles Prinzip, das mit den Muldenkippern kannte ich sogar schon 😁
Endlich, der Snowpiercer-Zug.
Genau mein erster Gedanke 👌🏻
@@Walduhu bei mir auch 😆
Die Idee funktioniert nur, wenn man oben befindliche Masse nach unten bringt und dort lässt.
Wenn Masse erstmal nach oben gebracht werden muss, kann aus der Freisetzung der Energie durch das herabbringen nur WENIGER Energie freigesetzt werden als es zum Initialen Heben bedarf.
Dies Prinzipien werden ja teilweise auch genutzt, um Waren über förderbänder zu leiten.
genau meine Worte. Ich denke der Jakob hat das ganze nicht ganz verstanden.
Andererseits kann es natürlich sein, dass das nach obdn befördern senkrecht durch einen Kran wesentlich effizienter ist, als das geradeaus bewegen durch ein Fahrzeug,einfach wegen Rollreibung, Getriebereibung, Beschleunigen, abbremsen, ... .
Dann könnte sich das ganze lohnen.
Infinity geht natürlich trotzdem nicht, aber effizienter könnte es schon sein.
PS: ich meine Theoretisch langt ja ein Höhenunterschied von sagen wir 1m aus, damit es langsam aber sicher runter rollt. Dann wäre die Energie zum anheben minimalst. Aber die beförderung über einen Antrieb würde bestimmt auch bei geringer Geschwindigkeit wesentlich mehr Energie benötigen.
@@neutronenstern. naja... am Ende kann man die Physik nicht austricksen. Du gewinnst beim Bergab fahren letztlich einen Teil der Potentiellen Energie der Zuladung zurück (weniger als 100%). Wenn du aber erstmal die potentielle Energie vorher über einen Kran reinstecken musst (auch mit verlusten), hast du mit Zitronen gehandelt. Energie kann weder vernichtet noch erzeugt werden. Sie wird nur umgewandelt Erste Hauptsatz der Thermodynamik. War wir als Verlust sehen heißt in wer Regel das geht durch z.B. Reibung als Wärme flöten.
Richtig, aber die Masse die dort von oben nach unten bewegt wird, ist ja bereits oben gewesen (und musste nicht erst nach oben gebracht werden).
Letztendlich wird die potentielle Energie der Ladung in elektrische Energie umgewandelt bei der Abfahrt.
@@neutronenstern. hey. Egal welcher Höhenunterschied besteht. Wenn man das Objekt erstmal auf sie Initialisierung bringen muss, verbraucht es MEHR Energie, als beim herunterfahren NUTZBAR für den Transport besteht.
Vielleicht sollte man solch einen Beitrag einfach mal ganz in Ruhe anschauen, und vor allem auch ZUHÖREN !
Dann könnte man sich nämlich so manchen überflüssigen Kommentar einach sparen.
Zum Beispiel den von Ihnen hier !
Genau DAS, was Sie hier darstellen, wird im Video nämlich absolut klar und ausführlich beschrieben.... . .
In Bern gab es eine kleine Standseilbahn zwischen dem Fluss Aare und der höher gelegenen Stadt, die nach einem ähnlichen Prinzip funktionierte. In beiden Kabinen war ein grosser Wassertank unter dem Boden eingebaut, der bei der Kabine am oberen Endpunkt mit Wasser aus einem Bach gefüllt wurde. Dadurch wurde die "obere" Kabine schwerer als die "untere" mitsamt all deren Passagieren und hat diese dann raufgezogen. Wenn die "obere" Kabine dann unten ankam wurde das Wasser entleert. Leider wurde diese Bahn 1974 "modernisiert" und durch einen elektrischen Antrieb ersetzt. Ganz modern im Sinne des Umweltschutzes wäre aber das ursprüngliche Prinzip.
Sowas gab (leider gibt es das nicht mehr) es auch in Karlsruhe. Als Kind bin ich noch damit gefahren, hat mich fasziniert.
@@n.mariner5610 In Wiesbaden gibt es noch eine Bahn, die mit diesem Prinzip fährt.
Ich glaube, in Zürich fährt eine Seilbahn seit 1845 mit Abwasser (Wasserballastbahn). Oben am Berg wird der Tank unter der einen Bahn gefüllt. Dadurch das die dann schwerer ist, kann mit dem Seil die andere Bahn hochziehen.
Ich war kürzlich mit meinem E-Auto ist einer etwas bergigen Gegend im Urlaub. Da konnte ich das wunderbar beobachten. ich hatte mehrere km Landstraße die ich mit 70 km/h im negativ verbrauch gefahren bin, einfach weil es den Berg runter ging. Leider hatte ich nicht den Vorteil zuvor leer hoch gefahren zu sein.
Beim E-Auto ist es wichtig, nicht oben am Berg vollzuladen, weil dann das Auto mit Scheibenbremsen ins Tal fahren muss.
@@martinv.352 man darf nur nicht so stark bremsen daß es die Elektrische bremse nicht mehr schafft, dann sollten die Klötze nie anlegen.
Wenn mans wissen wollte, könnte man ein leeres Ölfaß im Kofferraum mitnehmen, so ein großes was 200 Liter fasst. Und dann oben auf dem Berg mit Wasser aus einem Bach oder so befüllen und unten angekommen wieder ausschütten :D
@@martinv.352 Ich habe MMC Akkus, die lade ich nur in Ausnahmefällen komplett voll.
Aber die Gegend (ländliches Polen) war sowieso eine Ladewüste, habe zum Glück genug Reichweite.
@@denzzlinga
Nein er spricht von was anderem.
Wenn man den Akku oben voll lädt, dann kannst du beim bremsen nicht laden, da der Akku ja schon voll ist.
Dann bremst er mit den normalen Bremsen egal wie stark du bremst.
Ein Fall für den Paternoster, man schickt die Adipösen (in D jeder fünfte) die Treppe nach oben und lässt sie per Paternoster herunter fahren. Dabei können dann die normal Gewichtigen einsteigen und ohne Energieverbrauch hinauf fahren. Da zu wenig Treppe laufen weitere Adipöse fördert, ist das auch Infinty.
Danke fürs Zeigen. 👍6:20 Der Muldenkipper erzeugt bei der beladenen bergabfahrt sogar so viel Strom, dass ein Teil davon vor der nächsten Bergauffahrt in das Stromnetz abgegeben werden muss, damit bei der nächsten Talfahrt der rekuperierte Strom auch aufgenommen werden muss.
Sehr schönes Beispiel für gut geplante Infrastruktur.
Also so ganz infinity produziert die Bahn jetzt aber auch kein Strom, weil der Berg des Steinbruches ist dann auch irgendwann weg. Bei anderen Waren müsste man diesem Konzept diese auch erstmal auf diese Höhe bringen, aber es würde dennoch viel Strom einsparen und ist daher ein tolles Konzept!
Es gibt nur einen waren Infinity Train und zwar den der dich während deines mehr oder weniger unfreiwilligen Aufenthaltes eine redemption arc durchlaufen lässt: Di-Di-Düüüüüüüü
Tolles Konzept, sehr gut erklärt 👍👍
1:17 in dem Film/Serie „Snowpiercer“ wird der Zug so betrieben. Ist natürlich nicht möglich. Aber sehr guter Film und definitiv eine Empfehlung
Dümmstes Video der Woche!!!!
Ein Zug fährt bergab - na wer hätte das gedacht!
Tolles Video, sehr schöne Erklärung!
Ich fahre jetzt nur noch bergab 🤣
Ich bin Lokführer in Österreich und wir haben tatsächlich auch einen Umlauf bei dem wir mehr Energie in das Netz einspeisen, als wir bei der Hinfahrt entnehmen.
Selbes Prinzip, wir fahren leer in ein Kalkwerk und beladen wieder zurück.
Die Rekuperation aka. E-Bremse muss jedoch leider in vielen Bereichen und Situationen limitiert werden (z.B.: Weichenbereichen bis max. 40km/h und ungleichmäßig beladrnen Wagen) da sonst die Gefahr besteht, dass die Wagen "überpuffern", also die Bremskraft der Lok würde so hoch, dass sich die Wagen an den Puffern übereinender schieben und somit entgleisen.
Sehr coole Idee!!
Das Konzept ist nicht wirklich neu sondern eigentlich schon sehr alt. So nutzen viele Bergbahnen einen Antrieb bei dem 2 Züge mit einem Seil verbunden sind und sich so die Nötige Arbeit um den Einen Zug nach oben zu bewegen aus der Potenziellen Energie des 2 Zugs entnommen wird, unter günstigen Umständen erhöht man die Masse des oberen Zugs und verringert sie am Unteren was zur Folge hat das von außen keine Arbeit zugeführt werden muss. So wird bei einer solchen Bahn eine Quelle am oberen Haltepunkt genutzt, das Wasser fließt in einen Ballasttank des oberen Zugs und wird am unteren Haltepunt wieder abgelassen. Auch die Straßenbahn von Sant Franzisco nutzt ein System ausseilen bei denen nach unten fahrende Züge Energie ins System bringen und nach Oben fahrende diese entnehmen.
Prima Anregung! Dann müssen bald Bahnreisende alle 3 km aussteigen, eine Treppe mit 50 m Höhenunterschied erklimmen und können dann wieder einsteigen. Der Zug muss dann allerdings die Hälfte der Strecke - bergauf - leer fahren.
Coole Idee die potenzielle Energie der Rohstoffe aus dem Berg zu nutzen!
Sehr schön unsere Grafik für Wärmetauscher bei 4:30 zu sehen. Freut uns sehr. Wir haben uns auch echt Mühe gegeben ansehliche und versändliche Grafiken zu erstellen.
Hey Jacob, wie üblich ein tolles Video. Ich verstehe allerdings deine Idee mit der künstlich erzeugten Steigung nicht ganz. Wenn das Fahrzeug am Beladeort höher steht als normalerweise, muss ja auch die Ladung höher gehoben werden als üblich. Ob ich jetzt also dem Ladekran zusätzlich elektrische Energie zuführe, oder meinen Transporter öfter mal lade, macht meiner Meinung nach energetisch keinen Unterschied. Oder übersehe ich hier einen elementaren Vorteil?
Eher die Tatsache, daß es nicht darum geht, Güter erst auf ein höheres Niveau zu bringen.
Sondern einfach nur darum, etwas, daß sich schon höher befindet, in tiefere Lagen zu befördern.....
( Landwirtschaftlische Güter aus Bergregionen wäre so ein Beispiel.... )
@@stko9164 das Phänomen der Schräge hat schon Otto Walkes beschrieben, ist nichts neues.
Bei einem Zug könnte das so ablaufen: Die Fahrgäste steigen immer im obersten Stock des Bahnhofs ein. Dann fährt der Zug stetig bergab, bis er im Untergeschoss des nächsten Bahnhofs ankommt. Dort müssen dann alle aussteigen (auch die, die eigentlich weiterfahren wollen). Anschließend hebt man den Zug auch im diesem Bahnhof wieder auf ein deutlich höheres Gleis. Die Fahrgäste die vorhin ausgestiegen sind, aber weiterfahren möchsten, sollten sich nun per Treppe wieder im oberen Bahnsteig eingefunden haben. Anschließend das gleiche Spiel von vorn. Die Energie, die den Zug antreibt, kommt dann quasi aus den Fahrgästen. Der Zug sollte natürlich sehr leicht sein, damit das Hebewerk nicht mehr Strom verbraucht, als der Zug zuvor mittels Rekuperation gewonnen hat. Ich denke das funktioniert auch höchstens auf kurzen Distanzen, also S-Bahn oder so. Und ja, man könnte auch einfach ne Rutsche anstelle der Bahn bauen. 😀
@@danielrichter6626 Ich bin für die Rutsche! 😀
@@danielrichter6626 OUCH !!!
AUAAAaaa !!
( wimmer.... ) 😅😅
Hallo Jakob!
Wieder ein Tolles Video und ein Interessanter Ansatz!
Möchte hier noch meine Meinung zu einem Punkt verkünden:
Künstliche Steigungen auf Betriebsgeländen halte ich aus Sicherheitsgründen für Kritisch. Auf Betriebsgeländen wird hauptsächlich rangiert, und beim rangieren werden häufig kurzzeitig Wagen beiseite gestellt, zum Beispiel, um die Wagenreihung kurzfristig zu ändern (kennen wir ja alle *grins*)
Durch künstliche Gefälle erhöhen wir hier das Potenzial, dass aus Fehlern - wie etwa vergessen, Hemmschuhe vor die Wagen zu legen, um sie am Wegrollen zu hindern - Unfälle entstehen. Steht der Wagen ebenerdig, kann es auch einfach dabei bleiben und es passiert nichts, haben wir aber vorher künstliches Gefälle hergestellt, wird ein solcher Wagen schon eher wegrollen, was zu Entgleisungen, zusammenstößen, und somit zu Sach- und Personenschäden führen kann.
Aus diesem Grund sind auch Ablaufberge auf Rangierbahnhöfen die gefährlichsten Bereiche im Bahnhof, hier kommt es schon durch kleine Unaufmerksamkeiten zu schweren Unfällen...
In einigen Rangierbahnhöfen gibt es bereits solche künstlichen Hügel. Die werden meist dafür genützt, Transportzüge aufzuteilen. Es ist keine Zugmaschine nötigt. Es wird ein Wagon nach dem anderen abgekoppelt und entsprechend den Weichenstellungen, durch die eigene Lage-Energie bewegt, neu sortiert. Zur Energiegewinnung fände ich solch einen Vorschlag aber für Unsinn.
Es gibt spezielle Fälle, in denen das, wie im Video-Beispiel gut funktioniert. Aber es ist nicht wirklich auf eine breite Anwendung übertragbar.
@@rhony3402 ja genau das sind dann Ablaufberge. Wobei ich noch keine gesehen habe, die ohne lok funktionieren. So wie ich die kenne, braucht es eine lok, die die Wagen an den Berg schiebt und dann langsam die Wagen über den Berg ablaufen lässt.
Da gehts aber nich um energie, sondern um effizienz^^
Coole Sache, gefällt mir die Technik.
Moderne Triebzüge und Lokomotiven nutzen dieses Prinzip schon länger. Nach Angaben der DB wurde bereits 2007 etwa 8% des gesamten Strombedarfs durch rückgespeiste Bremsenergie gedeckt.
Naja diese Technik ist schon sehr gut, um Energie einzusparen. Ich finde das jedoch keinen sprichwörtlichen "Gewinn" für die Umwelt, wenn man künstliche Steigungen erschaffen oder Bergbau betreiben muss, um sich von der Gravitation helfen zu lassen. Weil die Masse muss irgendwie auf die größere Höhe gebracht werden und wenn Sie eben aus der Natur kommt, schlimmsten Falls durch Tagebau, dann ist das natürlich besser, als eine Diesel-Lok abzubremsen, die die ganze Zeit im "Standgas" mitläuft, aber - wie schon gesagt - sicher kein "Gewinn" für die Umwelt.
Verstehe auch nicht wie die künstliche Steigung nun helfen soll.
Ich meine. Angenommen Ich möchte Waren aus einem Lagerhaus holen und ich würde das Lagerhaus nun 10 Meter anheben. Dann müsste ich ja nun auch alle Waren zuerst 10 Meter weiter nach oben bringen. Die kommen ja nicht von alleine ins Lagerhaus.
Das funktioniert doch quasi nur, wenn die Ware an dem weiter Oben gelegenen Ort, wie hier dem Bergwerk, auch produziert wird, oder nicht ?
@@blablup1214 ja sehe ich auch so, geht nur wenn sich wie hier die Steine oder was eh schon „oben“ befinden. Mit einem Amazon Lager ist qustsch.
@@blablup1214 Das würde quasi nur gehen, wenn das Fabrikgelände komplett an einen Hang baut. Und den Wareneingang an der oberen Seite hat, und den Warenausgang an der unteren Seite. So daß das Zeug während der Produktion immer nur bergab befördert werden muss.
Die Fabrik selbst wäre damit sehr effizient, bei einer Gesammtbetrachtung bringt es aber wohl nicht viel. Außer das Produkt was am Wareneingang benötigt wird, wird irgendwo noch höher als die Fabrik abgebaut/hergestellt. Ansonsten müsste es ja bei der Anlieferung erstmal auf die Anhöhe befördert werden, was den ganzen Spareffektwieder völlig zunichte macht.
@@denzzlinga Ach das ist der sogenannte Tripple Down Effect. Wir bauen einfach alles in die Höhe. Und jede Fabrik bringt Ihre Ware zum nächsten dann eine ebene Tiefe, bis es ganz unten beim Kunden ankommt. 😂
@@blablup1214 Also alle Menschen in tiefe Regionen umsiedeln, und alle Fabriken in die Berge bauen?
ZU deinem Sponsor. Ich habe damals bei Pure VPN für 7 Jahre nur 70€ gezahlt- War damals ein sehr gutes Angebot und bin da sehr zufrieden.
Ich habe erst 30 Sekunden geguckt, und das ganze erinnert mich an diesen ladetruck aus den Alpen der durch Bremsen beim Runterfahren Energie gewinnt, ich gucke jetzt weiter und bin gespannt ob es dasselbe Prinzip ist😁
Bei mir waren es 10 sec. 🤗
@@Maik14478 😁👍 sauber, muss bei mir wohl am Alter liegen 😇
Mal so nebenbei ... hast du schon mal was von einem Natürlichen Kernreaktor in Oklo gehört? Wenn nicht mach mal bitte eine Folge darüber sau interessant und unfassbar das sowas auch Natürlich entstehen kann
7:32 ich denke so ganz hast du das noch nicht verstanden.
Man kann es nur dann benutzen, wenn Ware von oben nach unten transportiert werden soll. Nicht umgekehrt. Da nützt dann auch kein künstliches Gefälle was, weil ansonsten müsste man ja irgendwo die Last mit nem Kran nach oben befördern, wodurch man wieder Energie benötigt. Kann natürlich gut sein,dass das senkrecht nach oben befördern im Vergleich zum Fahrtaufwand so Effizient ist, dass es sich wieder lohnt, einfach weil der Wirkungsgrad bei der Beförderung geringer ist, als der beim hochtransportieren.
Was ist das denn für ein Schmarrn ??
Genau DAS mit dem Ware von oben nach unten, und leer wieder hoch, ist das Prinzhip, um das es hier geht.
Und DAS ( dieses Prinzip ) wird sowohl ausführlich als auch korrekt beschrieben !!
Die Hälfte des Videos nicht zugehört, oder was ???
@@stko9164 Er hat gesagt, dass es sich auch lohnen würde, wenn man nicht Masse von oben nach unten befördert..Warum dies der Fall sein sollte, hat er nicht erklärt.
Deshalb schließe ich daraus, dass er etwas falsch verstanden hat.
Hallo,
danke für das interessante und gute Video.
Hallo wieder mal ein Hammer Video danke dafür 👍😊
Der Grund, warum die USA die Strecken nicht elektrifizieren, liegt daran, dass die Strecken teilweise über 2000km lang sind. Bei dieser Streckenlänge ist die Elektrifizierung einfach nicht wirtschaftlich und zu teuer. Dieselloks bzw. Diesel-elektrische-Loks wie z.B. die SD70MAC sind halt günstiger als die Elektrifizierung der Strecken.
Das nicht unbedingt, Russland hat auch viel elektrische Strecken. Es ist einfach unzuverlässig. Man hat duch die großen Distanzen riesen Verluste in den Leitungen, und dazu führen die Strecken noch ab und zu durch totale menschenleere Wildniss und Wüsten usw. Da ist der Schaden wenn die Züge nicht mehr fahren können gleich riesig, bis sich da ein Wartungstrupp auf den Weg gemacht hat, und hunderte Kilometer durch irgend eine Einöde fährt um den Fehler zu finden.
@Alex Taylor Elektrifizierung heißt ja nicht nur Masten und Fahrdraht. Es müssen auch noch Unterwerke gebaut werden und zudem müssen auch dafür geeignete Loks beschafft werden, das geht ziemlich ins Budget. Außerdem sind die Verluste (durch elektr. Widerstand, etc.) bei langen Strecken sehr hoch.
Ich finds mega! Bitte mehr davon.
Wenn man an solchen Loks einen Stromabnehmer dran schraubt und ein ordentliches Ladegerät einbaut, so könnte die Bahn auch auf ihren nicht elektrifizierten Strecken mit Strom fahren weil die Nebenstrecken an elektrifizierte Hauptstrecken grenzen.
Akkumulatortriebwagen wurden in Deutschland von 1895 bis 1995 genutzt. Aber 2019 wurde das Konzept des Akkumulatortriebwagens für teilelektrifizierte Strecken wiederbelebt.
Wenn man allerdings überlegt, dass ein signifikanter Anteil des Bahnstroms aus Steinkohlekraftwerken stammt...warum nicht direkt die Kohle im Triebwagen verbrennen? Das könnte ein bahnbrechendes neues Konzept werden!
So ein Konzept wird bei der U-Bahn in München auch genutzt. Dort haben die Strecken zwischen den Stationen wenn es möglich war immer ein Gefälle nach der Station und dementsprechend eine Steigung vor der Station. So wird das Beschleunigen und das Bremsen immer durch die Steigungen/Gefälle Unterstützt und Energie eingespart.
Für mich macht es nicht wirklich viel Sinn. Weil Potentielle Energie muss ja auch immer aufgebaut werden. Wenn die Ressourcenquelle von Natur aus über allen Empfängern liegt wie bei diesem Zug ist es in Ordnung. Aber wenn ich auf einem Industriegelände z.B. so eine Strecke aufbaue um die Ressourcen zu einem Umschlagplatz zu bringen, benötige ich auch wieder Radlader/Krane die am Quellort Energie benötigen im dieses Potential auf zu bauen.
Das ist genau der Punkt. In den meisten Situationen macht es nicht besonders viel Sinn, wenn man erst die Güter 100m auf einen künstlich aufgeschütteten Berg heben muss, nur damit dann der Zug nicht aufgeladen werden muss. Dann ist es wahrscheinlich einfacher eine ganz normale Überspannungsleitung zu setzen und diese mit Wind aus der Nordsee (z.B.) zu betrieben :)
Im Prinzip ist es sicher genial. Man muss aber nur dazurechnen, dass nicht nur die Lok neben einer bisherigen mechanischen Bremse auch eine elektrodynamische Bremse benötigt, sondern auch alle Wagen, denn eine Lok kann ja nie alleine einen Zug bremsen. Dann muss entweder in jedem Wagen neben der zusätzlichen elektrodynamischen Bremse auch eine Speicherung der Energie möglich sein oder auf der Lok ein entsprechend großer Speicher (wäre wohl zu groß für längere Strecken). Aber auf alle Fälle ist der Ansatz gut und sollte für kürzere Streckenabschnitte eingesetzt werden. Daher sollten Loks und Triebzüge sowohl unter Strom wie auch auf Strecken ohne Oberleitung durch Batterietechnik fahren und an den jeweiligen Endpunkten aber auch an Zwischenstationen mit Strom betankt werden. Wenn das flächendeckend eingesetzt würde, dann wäre schon sehr sehr viel erreicht. In Frankreich wird das schon auf einigen Strecken so gemacht.
Funfact bevor ich das video überhaupt zu ende gesehen habe: Nein, bei der Bahn nicht möglich. Dafür müsste die erstmal losfahren können :D
Das mit der künstlichen Steigung wird doch nicht funktionieren oder? Wenn ich meine Waren mit dem Gabelstapler oder Kran höher heben muss, verliere ich den Vorteil doch vollständig?
Das habe ich mich auch gefragt.
Die Vorstellung, dass alle Passagiere erst zehn Etagen Treppe steigen und dann einen lange Strecke ohne Energieeinsatz transportiert werden können, ist genial. Da der Zug auf dem Rückweg aber leer fahren muss, bräuchte man das gleiche Konstrukt aber auch in die andere Richtung.
Den Plan dafür lassen wir von Mauritz Escher entwerfen 👍
total simpel und genial! 😀
Super Idee!!
Sehr interessant 👍
Nur die ganze Werbung seit einiger Zeit für irgendwas
in den Videos nervt.
Von dem Muldenkipper hatte ich schon vor über 3 Jahren gelesen. Halt einfach zugeladene Masseenergie. Breit einsetzen lässt sich das eher nicht, weil man eben meistens nicht eine Masse in nur eine Richtung bringen und leer zurückfahren möchte.
Tolle Idee, so simpel und dennoch so pfiffig.
Coole Idee💡 Wenn man Züge komplett mit Solarzellen ausstatten würde, könnte man dann nicht auch die Energie für den Antrieb zur Unterstützung nutzen? Wenn auf jedem Waggon 10kW installiert sind, kann man sicherlich davon profitieren…
Sinnvoller ist es, die Strecke zu elektrifizieren und die Solarzellen daneben zu stellen. (oder wenn platz gerade knapper ist als Geld darüber zu hängen) Dann muss man die nicht mit durch die Gegend schleppen, kann sie vernünftg zur Sonne ausrichten und ist mit dem Platz nicht so eingeschrenkt.
Das Problem ist wahrscheinlich dass in der Nähe der Bahngleise immer feine Eisenpartikel vom Verschleiß der Schienen, Räder und Bremsen herumgewirbelt werden, diese setzen sich auf den Solarzellen ab und bilden Flugrost. Man müsste also wahrscheinlich mehrmals im Jahr die Solarzellen mit Salzsäure reinigen, vom Regen wird der Flugrost nämlich nicht entfernt weil er sich fest mit dem Glas verbindet. Ich musste schon häufiger in einem Autohaus die Neuwagen reinigen, die mit der Bahn transportiert wurden, da sind dann überall kleine braune Pünktchen drauf und die gehen nur mit Salzsäure gut weg...
@@MusikCassette Das Problem dürften die Kosten der Wartung sein. In unserem flächenmäßig kleinen Land kommt die Bahn ja auch schon nicht mit der Streckenpflege hinterher. Dann noch dazu die witterungsbedingten Ausfälle. Jetzt stelle Dir bitte mal ein Land wie Australien vor, bei dem tausende Kilometer Strecke gewartet werden müssten. Und wie gehört holen Sie mehr Energie heraus als sie eingesetzt haben. Warum also gierig werden und noch mehr rausholen wollen. Darum gibt es auch nicht die Lösung schlechthin.
Dan hast 20-30 kW pro Zug. Das reicht in etwa um die Klimaanlage zu betreiben. Da ist es wirklich viel einfacher den Solarstrom einfach ins Bahnstromnetz einzuspeißen.
@@Lonesome-Cowboy beziehst du dich auf die Oberlandleitung?
Genial! Also Jacob, wenn du deine Garage einfach 1000 Meter höher baust, kannst du deinen Tesla umsonst fahren, wenn du damit den Müll runterbringst ... aber für die Wochenendeinkäufe müssten wir den Supermarkt dann schon 2000 Meter hochlegen ... 🙄warte mal ..🤔🤔
Rangierbahnhöfe nutzen das mit dem Künstlichen Hügel. Die Waggons werden den Hügel runterrollen gelassen und gelangen nur durch die Schwerkraft zu ihrem Gleis wo so zusammengestellt werden.
Ist wirklich ein sehr altes Prinzip.
Die vorgänger Version ist die Seilablaufanlage, in Sachsen steht noch eine die noch nicht komplett Abgerissen wurde (ist seit Jahren ein Museum).
In der DDR wurde diese beim Rangieren bzw. dort in der Güterverladung verwendet, alles Vollmechanisch, kein Strom nur Seilzüge und Weichen der Gewichts unterschied zwischen leeren und vollen Wagons hat den Rest erledigt.
Ist soweit ich weiß außer Betrieb genommen da der Wartungsaufwand zu teuer wurde und auch immer mehr Güter Weg von Schiene ab auf die Autobahn sollte.
Da hat sich der Snowpiercer also dran inspirieren lassen :D
Das Konzept ist eigentlich uralt. In Bern (Schweiz) gibt es das „Marzili-Bähnchen“. Das ist eine kleine Bahn, die den höher gelegenen Teil von Bern mit dem unteren verbindet. Sie besteht aus 2 Kabinen, die je einen Wassertank eingebaut haben. In die obere Kabine wird das natürlich vorkommende Wasser (vom Stadtbach) eingelassen, wodurch sie immer schwerer ist als die untere Kabine, selbst wenn diese voller Passagiere ist. Nachdem die obere Kabine nach unten gefahren ist und damit die untere Kabine nach oben gezogen hat, wird das Wasser abgelassen. Währenddessen wird die hinaufgezogene Kabine mit Wasser (und Passagieren) befüllt und das Spiel kann von vorne beginnen. Mit dem Infinity Train wird das gleiche Prinzip verwendet, nur dass nicht zwei Kabinen, sondern ein Stromspeicher verwendet wird, um die gewonnene potentielle Energie der Ladung für den Wiederaufstieg des Gefährts zu verwenden…
Viele Grüsse aus der Schweiz 🇨🇭
Okay. Demnächst steigen die Bahnfahrgäste in Berchtesgaden in den Zug nach Hamburg. Nur nach Berchtesgaden müssen sie leider laufen...
"Deutsche Bahn einsetzen? " an dem Punkt müsste ich lachen🤣🤣🤣
Dieses Prinzip wurde schon seit Jahrhunderten genutzt. In Deutschland wurden die Hauptstrecken mit einem Gefälle zum Schacht hin aufgefahren. Zuerst nur, weil die Wagen mit Hand geschoben werden mussten, Nachher mit dem Effekt, das sie Gurtband Förderung auch effizienter lief . Ja Grundlagen, die einfach Mal in Vergessenheit geraten.
Sprich, da es auch Bergwerke unten gibt und die Last nach höher muss, gleicht sich das nicht aus, sondern ist doch ein Minusgeschäft.
(Besser als in Wärmeenergie umwandeln natürlich dennoch.)
Frischstrombremsen sind schon toll! Gerade im Gebirge währe das praktisch!
Snowpiercer lässt grüßen.
In Chile gibt es eine Fördergurtanlage, die Kupfererz aus der Mine in den Bergen an die Küste fördert. Diese Anlage erzeugt Strom und das seit 15 Jahren im Einsatz und wurde von einen deutschen Unternehmen konstruiert. Dieses Prinzip ist also nicht neu und wird dort eingesetzt wo es möglich ist.
Künstlich so eine Strecke zu erzeugen bringt leider nichts, denn das Material muss sich an diesen hohen Punkt befinden. Wenn man das Material erst selber auf diese Höhe bringen muss, dann benötigt man mehr Energie als man dann wieder erzeugen kann.
Schon in der Uni habe ich von einem Abraum-Förderband bei einem Bergwerk in Südamerika gehört. Das Bergwerk liegt in sehr großer Höhe und das Förderband fördert den Abeaum ins Tal. Dabei erzeugt es beim Bremsen Strom und versorgt die ganze Umgebung mit elektrischer Energie. Ingenieure versuchen schon immer
Energie zu sparen, wenn diese mit Kosten verbunden ist
Das mit der künstlichen Steigung bringt keinen Gewinn, deswegen wird es nicht gemacht. Das funktioniert rechnerisch nur, wenn die Last ohnehin oben ist, z.b. Abbau oder Wandergebiete.
Öhm... In Deutschland ist das 80er Jahre Technik (in der Schweiz noch viel älter).
Also alle Triebfahrzeuge mit Drehstromantrieb können beim bremsen Energie zurückspeißen. Das ist halt nur nicht auf das einzelne Fahrzeug beschränkt, weil sie ja durch die Oberleitung alle miteinander verbunden sind, und sich für jeden zurückspeißenden Zug immer irgend einer der gerade Strom benötigt findet, so daß in dem Moment kein Strom von außen zugeführt werden muss.
Und umso moderner die steuerungssoftware ist, umso mehr speißt es zurück. Bei aktuellen Nahverkehrstriebwagen kommt man auf etwa 2/3 Rückspeißung vs Verbrauch. Also 67 % reduktion des Strombedarfes gegenüber herkömmlicher Fahrzeuge.
Das Probelm ist nur, im öffentlichen Bahnnetz funktioniert es nicht mit immer nur bergab bremsen. Irgendwann muss auch alles wieder den Berg rauf. Ist also nur was für so primitivbetriebe wie Erzminen, die immer nur in eine Richtung fahren und nur von A nach B.
leider finden viele alte Prinzipien weniger Anerkennung, als sie verdienen, weil neue, angeblich "innovative" Ideen (die halt meist absoluter quatsch sind) ihnen die Bühne stehlen
deshalb ist es schon sinnvoll, solche tatsächlich funktionierenden Merhoden auch mal vorzustellen
@@ATOM-vv3xu oder weil die Amis mit ihrer Primitivtechnik jezt langsam auch soweit sind, und das groß postulieren und für "das Ding" halten.
joa, bis die aber entdecken, dass so viele autos in Städten quatsch sind wird es aber vermutlich noch ein paar jahrhunderte dauern
Top Top Top der beitrag👍 ... Fand dein Experiment geil bei👍 " wie einsam kann man sein " es hat schön die psychischen Reaktionen gezeigt die einen beim nichts tun davon abhalten durch zu drehen z.b. Nervosität oder fixieren auf sonst belanglose Dinge
Autobahnausfahrten sollten auch immer nach oben gehen und Einfahrten nach unten da spart man auch schon viel Energie.
3:57 xD einfach mal ein sowjetischer Zug :)
Bei Zügen würden sich doch auch Solarzellen auf den Dächern der Wagons eignen. Gerade in Amerika, wo die Züge ja enorm lang sind und oftmals durch Sonnenreiche Gegenden fahren.
Genial 👍👍👍👍👍
Sehr cooles Video Breaking Lab. Viele grüße TammyCompany 🚂🚃🚃🚃🚃
Das System Funktioniert auf einer Eisenbahnstrecke die NUR für diesen einen Zweck gebaut wurde vielleicht. Aber nicht wenn ich Kohle in die eine Richtung fahre und Benzin in die andere Richtung. Dadurch ist man bemüht eine Eisenbahnstrecke möglichst eben zu bauen, damit eben in beide Richtungen schwere Züge fahren können.
Es gab aber mal einen recht interessanten Rangierbahnhof, der Quasi keine Lokomotiven benötigte. Und zwar Nürnberg Rangierbahnhof. Der ist so im Gefälle gebaut worden, dass alle Rangierbewegungen zum auflösen und Neubilden von Zügen (Ähnlich dem Sortieren von Briefen aus einem Sack in viele andere Säcke je nach Richtung) nur durch das Gefälle geschieht. Problem, damit das geht müssen die Bremsen aller Wagen gelöst und von Hand bedient werden. Das ist sehr Personalintensiv und nicht gerade Sicher. Darum hat man das in den 80er Jahren wieder umgebaut.
Aber die Rückgewinnung des Stroms beim Bremsen ist bei der Bahn ein Aktives Thema. So Bremsen eigentlich moderne Nahverkehrs und Fernverkehrstriebwagen überwiegend Elektrisch und erst zum Stillstand kommen die eigentlichen Bremsen zum Tragen. Bei Lokbespannten Zügen sieht das so aus dass nur die Lok Elektrisch bremsen kann... und wenn da 2500t am Haken sind, dann muss auch klassisch mechanisch gebremst werden. Also ist der gewünschte Effekt schlicht nicht rein hol bar, dass mehr erzeugt als verbraucht wird.
Wahnsinnig cool diese Technologie.Danke für den Bericht!
Lieber Gruß!
Ist das wie ein Radweg, der ständig minimal bergab läuft?
So etwas wünsche ich mir auch 😊
Ständiges Bremsen dabei aber nicht vergessen...............................wegen der Rekuperation und so !!!
Dynamo Bremse am Zwei Rad für die Einspeisung in die E-Batterie... gibt es da schon ein Patent? ;)
@@stefanroehling8439 Bei Pedelecs und eBikes mit Nabenmotoren ist das längst normal.....
Wer nicht ?
@@stko9164 danke für den Hinweis!!!! 👍👍👍
Immer wieder krass zu erfahren welche Möglichkeiten wir eigentlich haben, sie jedoch nicht nutzen dürften/können/ wollen....
Dieses Prinzip nutzt halt jedes Kind auf der Rutsche 🤷♀️
Man nutzt also einfach die potentielle Energie des Transportgutes um die Transportenergie zu decken
Güterbahnhöfe, bzw. genauer die Zusammestellung von Güterzügen funktioniert schon seit Jahrhunderten über Gravitation:
Die Wagons werden einen kleinen Hügel hinaus geschoben und dann von dort einzeln auf der anderen Seite herunter rollen gelassen; dabei werden dann die Weichen passend so gestellt, dass der Wagon auf dem Gleis landet wo er hin woll. Mitarbeiter bremsen die WAgons dann noch mit kleinen Schlitten auf den Schinen passend ab. e voilà. Güterzüge können fast ohne Energieaufwand zusammengestellt werden.
(Fairerweise sei gesagt, dass es auch noch andere Arten von Zusammenstellungsbahnhöfen gibt)
Geht auch ganz ohne Energie. In Nürnberg Rangierbahnhof z.B. Dort gibt es keinen Ablaufbarg, sondern der ganze Bahnhof liegt komplett in einem Gefälle. Da muss man bei den ankommenden Zügen nur die Bremsen lose machen, und die Wagen rollen ganz von alleine ohne jeglichen Energieeinsatz in die Gleise wo sie hin sollen.
Das lustige daran ist, diese Art von Rangierbahnhof mit durchgehendem Gefälle ist älter als die mit Ablaufberg. Sie waren also auch nicht doof früher, als sie das gebaut hatten.
Hallo Jakob, Siehe das Energieverbrauchssystem vom Schiffshebewerk Arzviller. Gruss Roli
Moin,
ich hab am Auto vorn kleine Räder und hinter große Räder. Ich fahre immer bergab. Das spart wirklich.
Grüße
Diese Energie konnte man schon durch Bremsen oder bei Gefälle mit einen Schwungmassenspeicher nutzen .
In der Schweiß lief ein Bus mit dieser Technik und braucht kaum an Treibstoff.
Das Problem ist, daß es sich nicht lohnt leer zu fahren, weil Du dann nur die halbe Zeit Waren transportieren kannst. Bei solchen Spezialstrecken ist das systembedingt möglich. Generell eher unwahrscheinlich. Zumal die Leute auf dem Berg auch gerne was kaufen möchten. Wir könnten natürlich alle Produzenten auf den Berg verlegen und alle Abnehmer an die Küste. Die Arbeiter fahren dann mit den „leeren“ Zügen zur Fabrik und schicken die viel schwereren Waren wieder den Berg runter. 😉
man könnte die waren aber auch nach Gewicht Transportieren. hinauf Leichte Waren, Bergab schwere waren
Tolle Sache
@breaking Lab: schau Dir mal die modernen UBahnen/SBahn strecken an, die Nutzen teilweise zum starten einen kleinen Abhang und kommen dadurch auf Schwung und dann beim einfahren in den Bahnhof geht es wieder ein Stück hoch, weniger Energie Verbrauch beim anfahren und weniger beim stoppen, auf jeden Fall wenige verschleiss und kleinere Motoren können zum Einsatz kommen,..
Im Personenverkehr wäre das in der Theorie ein interessanter Ansatz, wenn man sich Strecken raussucht bei denen statistisch gesehen mehr Leute One-Way in eine Richtung fahren als in die andere. Heißt, wenn z.B. durchschnittlich mehr Leute von Hamburg nach Berlin fahren als andersherum, dann könnte man die Bahnstation in Hamburg etwas höher anlegen, damit auch dieser im Durschnitt eher dann bremst wenn er mehr beladen ist, und dann beschleunigt wenn weniger Personen drinnen sind.
Eine große Schwierigkeit davon wäre natürlich zu schauen, ob und wie viele Personen-Strecken es in Deutschland gibt, bei denen in eine Richtung wesentlich mehr gefahren wird als in die andere und ob das Verhältnis zwischen einer Erhöhung des Bahnhofs und dem Personenüberschuss in eine Richtung sich lohnt.
Wäre aber dennoch im Güterverkehr einfacher umzusetzen bei Strecken wie z.B. Hamburg München. Ich hab's jetzt nicht nachgeschaut aber ich kann mir vorstellen dass von Hamburg nach München mehr Güter verkehren als andersherum.
In wuppertal gab es früher eine bahn ( neben unserer Schebebahn) die generel keinen Motor hatte sondern von einem Gegengewicht den Berg hoch gezogen wurde. Das gegengewicht bestand aus einem Normalen Gewicht und einem Wassertank der wenn die Bahn unten war von nem Bach befüllt und unten wieder gelehrt wurde. Musste halt immer soviel wasser rein wie die Personen wiegen.
sehr interessant :)
Was mich halt wundert ist, warum es in diesem Fall nicht sinnvoll war, die Gleise einfach zu elektrifizieren. Moderne Loks können ja die beim Bremsen gewonnene Energie über die Oberleitung abgeben und so die Energie an andere Lokomotiven oder an das Stromnetz abgeben, weshalb dann gar keine Batterie notwendig ist (Was du ja auch im Video erwähnt hast).
Ich frage mich, wieviel Energie wohl ein Zug so einspart, wenn dieser einmal von den Bayrischen Alpen bis an die Nordseeküste fährt..
Tipp: Gefällebahnhöfe schon Jahrzehnte im Einsatz um Rangierlocks einzusparen.
Könntest du ein Video über EWICON machen? Es ist eine Windkraftwerk ohne Rotorblätter
"These are our revolutions, 1000 and 1 cars long"
Einfach der Snow Piercer
Interessant. Ich dachte anfangs, dass der Zug wahrscheinlich zusätzlich Solarenergie während der Fahrt speichert. Aber er bremst, o.k. Entsteht dadurch nicht aber beiläuig eine Belastung der Umwelt? Und, mit welcher Technik bremst er? Und welchen Verbrauch an Bremsen hat er so im Jahr. Das würde mich noch interessieren.
Ich denke die Künstliche steigung ist eine Fehlüberlegung. Beispiel ich möchte korn von punkt a nach punkt b bringen. Dann muss ha immernoch das korn an punkt a nach oben gebracht werden und somit wird für das wieder energie verbraucht ansonsten hätte man ja energie gewonnen oder punkt b ist tiefer dann muss es da wieder nach oben gebracht werden
Genau solche Ideen und Konzepte brauchen wir, damit wir die Zukunft überhaupt erreichen können 😉
Danke für das Video 😊👍🏻
kennst du die Serie Snowpiercer??? das könnte tatsächlich funktionieren wenn dieser auf Erhöhungen Schnee aufnehmen würde und im Tal wieder ablegen würde. sehr interessanter Ansatz. Geniales Video
Der Schnee müsste unten aber schmelzen und verdunsten, damit es ewig funktioniert. Das wird bei Snowpiercer schwierig, weil da alles kalt ist. Ansonsten wäre das aber auch eine interessante Art, die Wasserkraft zu nutzen ;-)
Hi Jacob, mach bitte ein Video von noch mehr elektrisch betriebenen Maschinen: Kohlebagger, kleine und riesige Kräne, Uboote usw. wenn wenn dann noch platz ist Flugzeug, Zeppelin, Spacekanon (Prinzip Railgun) also eine Zukunft cooler Fortbewegungsmittel. Es heißt im Freundeskreis immer noch der V8 wäre eine krasse Bestie! Da kann ich nur leise in mich hineinlachen und an die 55Tonnen schweren 5MW Generatoren in 140m höhe denken, die da fast lautlos so vor sich hinlaufen, wann immer der Wind weht, dies sind die wahrlich effizienten Monster. 🌻🍀🌻
"Jacob" ist längst ein Star! Wird er Nachfolger von Harald Lesch???
Is ja irre...
Tatsächlich habe ich genau über den Infinity Train heute im (Personen)Zug in einem Wissenschaftsmagazin gelesen! 😄
Du warst etwas detailierter... 😋
Das nutzt die kinetische Energie eines Mediums (hier Erz), welches von oben nach unten transportiert werden soll. Also das gleiche physikalische Prinzip wie ein Wasserkraftwerk oder eine Wassermühle.
Yepp !