ACHTUNG: Twitch zieht nicht 50% aller Einnahmen ein. Da habe ich mich tatsächlich verlesen. Die entstandenen Kosten durch die Nutzung der rechtlich geschützten Musik werden in den meisten Fällen 50/50 zwischen Twitch und dem STreamer aufgeteilt. Heißt: Entstehen bei der Nutzung Kosten in Höhe von 100€, so zahlt Twitch davon 50€ und behält 50€ von den Einnahmen des Streamers ein. Dies wird aber die ersten 12 Monate nach Einführung des Programms von Twitch subventioniert!
Als Nicht-DJ mag das alles ganz gut klingen. Klingt im Grunde auch irgendwo fair. Allerdings bleibt hier fraglich, was ist im Katalog? Als Dj hat man in der Regel das Privileg an sogenannte Promos heranzukommen. Diese Promos dienen dazu, neue unveröffentlichte Songs an die Hörer heranzutragen und die Künstler bekannter zu machen und um ein Feedback an die Promo-Firmen und damit an die Künstler selbst weiterzugeben. Mit dem Verbot, andere Musik als im Katalog zu streamen, macht man quasi aus jedem DJ einen Radiomoderator, der nur kommerzielle Musik spielt. Und damit zerstört man auch die Landschaft der neuen Künstler. Der nächste Punkt wären dann Bootlegs, White Labels und Mashups. Diese dürfte man auch nicht spielen. Damit zerstört Twitch den Musik-Content von vielen DJs. Noch ein weiterer Punkt sind kleinere DJs. Diese haben wenig Reichweite und verdienen so oder so schon nicht genug mit ihren Streams. Und dann 50% abdrücken von sowieso schon wenig bis nichts? Nächster Punkt sind DJs, die zwar größer sind, aber deren Umsätze durch die 50:50 Teilung in den Keller brechen. Es gibt DJs, die bezahlen davon ihr Personal und ihre Technik oder Live-Gigs, die sie auf Twitch streamen. Und das mit dem Zweitkanal ist genau schlecht gelöst. Schließlich hat man viel Zeit und Mühen in einen Kanal gesteckt. Und jetzt soll man einen neues machen und bei null anfangen und auch im Zweitkanal alle Plugins wieder neu einrichten? Sorry, aber das ist eb ebenfalls keine gute Lösung. Also man sieht, hier hat Twitch an mehreren Ecken nicht zu Ende gedacht. Ob das am Ende so geil ist, wird sich zeigen. Ich sehe aktuell nur eine Welle von Djs, die sich von Twitch abwenden könnten.
Plattenfirmen und DJs waren bisher durch die sogenannten PROMO POOLS imstande bereits VOR der Veröffentlichung eines Titels, durch verteilen dieser Promos Werbung für den Song zu machen um damit den Künstler/Produzent im Vorfeld zu pushen um entsprechend die Verkaufszahlen nach vorne zu bringen. Wenn dies jedoch zukünftig nicht mehr erlaubt ist, schneiden sich die Plattenfirmen ins eigen Fleisch, denn es findet keine Pre Relase Werbung für die Songs mehr statt, und somit werden weniger Menschen auf die kommenden Songs aufmerksam gemachet, ergo werden die Songs nicht mehr so gut verkauft werden. Gleichzeitig lebt ein DJ ja auch davon in diesen Promo Pools zu sein, denn der Beruf des DJs ist es halt nunmal immer das Neuste zu spielen und eventuell somit Künstler zu unterstützen. Dies fällt dann aber komplett weg, und der DJ wird vom Kreativ Creator zurück gestuft zu einer "Jukebox" Damit wird der eigentliche Job des DJs in seiner generellen Jobbeschreibung herunter gestuft, ja quasi der kreativ Job zerstört
Leider sind deine Aussagen z.T. inhaltlich nicht korrekt und du gehst auf die Kernprobleme der DJs nicht ein. 1) Künstler sollen für die Nutzung ihrer Werke entschädigt werden, da geht jeder DJ, den ich kenne, d'accord. 2) Die von dir angedeutete Höhe der Vergütung ist nicht korrekt und weiß momentan auch noch keiner, es werden jedoch SICHER NICHT 50% der Einnahmen eines DJ-Streamers sein... auch nicht nach 12 Monaten. 3) Das Kernproblem und den grössten Bauchschmerz stellt für DJs zur Zeit der ominöse Musikkatalog dar, weil nämlich (Stand heute) nur Tracks aus diesem Musikkatalog gestreamt werden dürfen. Unveröffentlichte Tracks, Pre-Releases oder Tracks, die auf Labels irgendwann mal veröffentlicht wurden, die es aber nicht mehr gibt, dürfen demnach nicht gestreamt werden. Wie es mit Mashups, Bootlegs und anderen Mischwerken/Modifikationen der Tracks aussieht, ist auch noch völlig ungeklärt. Würde bedeuten, in Zukunft dürften DJs nur noch veröffentlichte Tracks der Major-Labels streamen, was zahlreiche DJs in ihrer künsterischen Freiheit der Contentgestaltung immens einschränkt. Letztlich kann das dazu führen, dass alls DJ-Streams gleich klingen und sich eher nach "gemixtem Radio" anhören, aber nicht nach einem einzigartigen DJ-Set. Twitch wird - wenn sich nicht noch massiv etwas ändert - seine Musik-Sparte damit eher killen als fördern.
Die Musik Sparte nicht, nur die DJs. Es ist eh ein Witz, dass Musiker und DJs in einen Topf geworfen werden und lange schon überfällig handgemachte Musik und DJs zu trennen.
@@SoerenVogelsang da hast du allerdings recht, wobei ich denke, dass die Musik-Sparte durchaus durch die Popularität der DJ-Streams gewonnen hat... zumindest an ZUschauern,
Absolut richtig. Zu 2) habe ich mich leider total verlesen. SIehe dazu meinen angepinnten Kommentar. Zu 3) Ja da gehe ich mit dir. Aktuell wird es sehr eingeschränkt sein, wenn auch endlich ein rechtlicher Rahmen geschaffen wird. Ich meine Stand jetzt darf man als DJ eigentlich gar keine Musik auf Twitch spielen, wenn man nicht die Rechte daran hat. Alles andere ist eine Urheberrechtsverletzung, wenn auch die Möglichkeit besteht, die Musik aus den VODs zu entfernen, ändert das an dem Rechteproblem nichts. Ich sehe hier auch keine zu 100% geniale Lösung. Ich denke nur, dass die Richtung hoffen lässt. Ich denke gerade unter den DJs (und da bin ich nunmal kein Profi drin) werden viele Stimmen in Form von Feedback dazu führen, dass dieses anfängliche Programm möglicherweise verbessert und angepasst wird. Ob und wie schnell das passiert: Gute Frage. Man kennt ja die Geschwindigkeit von Twitch. Entschuldige bitte Punkt 2). Ich bin erst am Wochenende nach 30h in Flugzeugen und auf Flughäfen zurückgekommen und direkt MOntag das Skript geschrieben. Da war mein Hirn wohl noch nicht wieder ganz da 😅
Ich möchte sehen, wie jazzy jeff nur Musik aus dem Katalog spielt. Da fängt es doch schon an und das ich keine Promos spielen darf, die ich von Labels erhalte, um Werbung [unentgeltlich] für den Titel zu machen, da finde ich doch glatt den Fehler
MOIN ich hätte mir Lieber ein Abo Model wie bei Mixcloud gewünscht. Fester Preis und alle sind Glücklich. Das Funktioniert dort seit Jahren super. Was passiert wenn die Subventionierung ausläuft z.B. bei Kleinen Streamern wie mich. DIE Zahlen dann drauf wenn kaum einnahmen sind?? Aber warten wir mal ab was passiert.
Für mich, der in Nischengenres unterwegs ist, bleibt abzuwarten, ob meine Musik in dem Katalog von Twitch enthalten ist und was passiert, wenn ich Tracks spiele, die dort nicht enthalten sind. Da sehe ich die größten Fragezeichen. Auch sehe ich DJs auch eher als "Musikinfluencer". Habe es schon oft gehabt, dass im Chat Leute geschrieben haben, dass sie sich Tracks / Releases oder gar Merch von Artists, die sie durch mich kennengelernt haben, gekauft haben. Und diese Artists hätten die sonst eher nicht kennengelernt. Sprich: Wir generieren auch Umsatz bei den Labels/Artists.
Interessant, dass man da in die Richtung geht. Persönlich hätte ich aber iwie erwartet, dass man hier mehr auf eine Kooperation mit z.B. Spotify oder im eigenen Hause Amazon Music geht. So hätte man über das Streamen mit diesen Plattformen ebenfalls sichergestellt, dass die Musiker ihren Streaminganteil bekommen und auch die Statistiken mitgehen. Gerade für kleine Musiker ist es wichtig, das z.B. auf Spotify die Anzahl der gehörten Songs hochgeht, da damit inzwischen auch bei Touren definiert wird, wie groß eine Band eigentlich ist. Wenn das eingeführt werden würde, dann hätten glaube ich persönlich beide Parteien einen großen Vorteil. Aber trotzdem gut, dass man angefangen hat in die Richtung zu gehen.
Da sehe ich ein ganz großes Problem den in dem Genre den ich mache ist nicht so Mainstream (zum Glück), glaube auch kaum das es angeboten wird. Sehe ich ja schon an der Zensur meiner VOD´s , mach ich mein Quer-Beet fast alles Rot und bei den Hauptgenre´s Streams fast nichts Makiert.
Ich finde es sollte abhängig von Häufigkeit, Viewern und Einnahmen sein. Vielleicht auch erst das man ab 100€ Einnahme was zahlt. So wie mal die Auszahlung war. Aber dann trotzdem im Verhältnis. Das wäre fair. Wobei mich das nichtmal stört. Ich mache das als Hobby. Was mich stört das jeder quasi vorgegebene Musik spielen darf. Also alles nur noch Einheitsbrei.
Naja was soll ich sagen. Ich streame Musik einmal pro Woche. Meine einnahmen sind seit Corona vorbei ist gewaltig geschrumpft. Bedeutet für mich das aus. 1. Musik von der Stange bzw. Katalog is nicht drin. Ich spiele Mashups, Bootlegs sowie Remixe. Wie eigentlich die meisten DJs. 2. Da ich kein Partner bin, zieht Twitch e schon 50% ab und davon nochmal 50% ist schon heftig Denke nicht nur mir wird es so gehen. Frage wäre was passiert wenn ich die Afiliate kündige, kann ich dann als DJ weiter machen ??
😬 moin....Natürlich nicht...Die Einladung zum Affiliate muß angenommen werden....und komplett neues Konto....heißt bei 50 Follower Feierabend...Djs ohne Affi od Partner sind komplett raus mit Musik streamen 🤷♂️
@@quenaros Weil es da so steht...DJs, die sich noch nicht für die Monetarisierungsprogramme von Twitch qualifiziert haben, sind davon finanziell nicht betroffen. Twitch übernimmt die Kosten für nicht monetarisierte DJs. Wenn du wächst und dir die Teilnahme am Affiliate-Programm von Twitch angeboten wird, wird auch von dir erwartet, dass du dich dem DJ-Programm anschließt, wenn du weiterhin als DJ streamen möchtest.
@@andreen.3706 falsch! Streamer djs ohne monetarisierungsvereinbarung können ohne probleme streamen / Musik live auf twitch auflegen - Twitch übernimmt deren Kosten. Steht bei den Twitch FAQs :)
Ich finde das ein Schritt in die richtige Richtung und es ist super, dass da Entwicklungen stattfinden! Für praktischer hätte ich eine Lösung gefunden, wenn man diese Regelungen rein mit der Kategorie verknüpft hätte. Wer in der Kategorie "DJ" streamt muss von den Einnahmen diese Zusatzabgabe leisten. So wären zumindest auch Gelegenheits-DJs abgedeckt, für die sich das Programm nicht lohnt, weil es nicht ihr Hauptcontent ist. Inwieweit das umsetzbar ist - keine Ahnung. :D
Das scheint wohl für alle Seiten (außer dem Streamer selbst) profitabler zu sein. Warum nicht einfach einen Vertrag mit der GEMA machen und wenn du Mucke nutzen willst, dann zahlst halt was und fertig. Hat doch mit RUclips auch funktioniert.
Das mit den 50% ist nicht korrekt. Es wurde noch keine prozentuale Summe der Abgaben genannt. Mit 50/50 Split ist gemeint: das was wir letztlich abgeben müssen zb. 20%, wird zur Hälfte kostentechnisch geteilt.
Jap! Absolut richtig. Meine Augen oder mein Hirn haben Montag wohl etwas versagt. Ich habe eine Klarstellung als angepinnten Kommentar eingefügt. Entschuldige die Verwirrung
Die Idee an sich ist gut, allerdings, wenn die Plattenfirmen bestimmen, welche Musik in den Pools rein kommt, bezweifel ich, das du z.b. die Billboard charts spielen kannst. Ich traue denen locker zu, das man da dann viele der "Kellerleichen" findet. Zum anderen nutzen die DJ´s, die auch normal damit ihr Geld verdienen, ganz andere Musikquellen, da die oft speziell abgemischt sind. Am einfachsten ist es, wenn man sich ein GEMA Abo holt, ist nicht so teuer wie man denkt und dann kannste auch alles spielen. Also aus meiner Sicht ist das nichts das zu euphorischen hochjubeleeien taugt . Und wenn das irgendwann mal vielleicht auch für andere Kategorien frei sein sollte, muss man dann von dem was vom normalen Sztream überbleibt nochmal was abzweigen? So im ersten Moment klingt das nice, aber... naja, ich hab da eh nichts mit zu tun^^. Danke für die Info.
An sich eine wirklich einfache und schnelle Lösung. Mir stellt sich halt immer wieder die Frage, wie die Einnahmen an die Rechteinhaber verteilt wird... ebenso bei öffentlichen VA...wenn ich Musik anmelde, sende ich ja keine Playlist zur Gema. Am Ende kommt es halt doch nicht wirklich da an, wo das Geld auch landen sollte.... insbesondere, wenn man Nischen bedient, wie Indie, Downtempo oder Melodic.
Ich bin da sehr gespalten. Wir als Dj's sind auch Künstler da Twitch jetzt her geht und mit Katalog arbeiten will ist das so wie wenn man einem maler den Pinsel weg nimmt und sagt ab sofort zeichnest du nur noch mit einem Bleistift. Wo ist da noch die künstlerische Freiheit? Bei der sache das die Musiker und Produzenten nicht untergehen bin ich voll und ganz dahinter aber nicht über so ein System. Man sieht es an der GMA was da als so los ist. Hier machen sich wieder nur die großen dann die Taschen voll und beim Künstler kommt nur noch 0.01 € an. Sehe öfters bei Kollegen die viel produzieren. Um einfach durch Masse geld zu generieren. Da runter leitet finde ich mittlerweile auch die Musik viel denn es wird immer mehr Masse statt Klasse produziert. Von der Umsetzung mal ein erster Schritt aber in meinen Augen in eine falsche Richtung. Wo ich denke nach und nach auch sich die kleinen Labels von den großen angegriffen fühlen. Mann kann gespannt sein. Was da noch so kommen wird denke ich.
Das mit den DJ Streams ist und bleibt eine Grauzone. Eigentlich müsste quasi jeder DJ Stream automatisch unterbunden werden, weil es sich aktuell eigentlich immer um eine Urheberrechtsverletzung handelt, wenn man nicht seine eigene Musik spielt (aber wie will Twitch das erkennen?) Auch die Kontrolle über Datenbanken sind problematisch. Wenn ich mal streame möchte ich keinesfalls vorab Stunden damit verbringen durch Datenbanken zu stöbern ob meine geplante Playlist auch wirklich enthalten ist. Ich spiele immer von Schallplatte. Da sind durchaus Sachen aus früheren Jahren dabei, dessen Rechtelage unbekannt ist. Die Songs gibt's weder bei Spotify oder anderen Streaming Plattformen. Aber gerade das macht ein DJ Set ja aus. Will Twitch meinen Stream überwachen und die Songs gegen die DB checken und mich, bei Verstoß, verwarnen/sperren? Auch das "bewerben" ist mal wieder problematisch. Nach welchen Regeln wird man dort zugelassen? Ich habe keinen Affiliate Status weil ich kein Interesse an Monetarisierung habe. Aber was sind die Voraussetzungen für das DJ Programm? Denn theoretisch darfst Du ja keine Musik Streamen um eine Community aufzubauen .... Henne-Ei-Problem. Festzuhalten bleibt, dass es wenigstens irgendwas ist um Künstler zu entlohnen. Das ist schonmal besser als nichts. Aber wenn dabei für den Künstler noch weniger als z.B. bei einem Spotify Stream übrig bleibt, kann man das auch lassen....
Naja ich bin davon nicht überzeugt ich gebe im Monat ein Menge Geld an Musik aus und soll dann nochmal zahlen ??? Twitch bekommt schon 50 % und dann sollen die das gefälligst übernehmen ich gehe ja auch nicht in einer Disco auflegen und zahle dann dafür auch noch Geld also ich denke das Twitch dadurch sehr viele DJ verlieren wird ich werde es mir mal anschauen bin aber sehr misstrauisch ob das gut funktioniert wenn ich jetzt noch mehr Einnahmen verliere lohnt sich Twitch nicht mehr
Hallo, ich hätte mal eine Frage: Also ich habe jetzt schon viele deiner Videos zum Thema Straming geschaut und versuche alles so gut wie möglich umzusetzen. Die erste Zeit lief alles ziemlich gut. Ich habe schnell 10 Follower bekommen. Aber seit längerem bekomme ich trotz teilweise einiger Zuschauer (teilweise so 5-8, wovon höchstens 1-2 Follower sind) keine neuen Follower mehr. Teilweise bleiben diese Zuschauer sogar relativ lange da. Ist das am Anfang einfach so, oder mache ich irgednwas falsch? Geduld habe ich auf jeden Fall. Ich streame trotzdem (fast) jeden Tag und bin auch glaube ich auch ziemlich engagiert dabei. Versuche alles so gut wie möglich zu bessern und deine Tipps, wie z.B. die Aufzeichnungen der Streams anzusehen. Trotzdem ist es leider ein bisschen deprimierent, trotz der Zuschauer keinen einzigen Follower mehr plus zu machen. Also, wie schon mittendrin gefragt: Ist das einfach so oder stimmt irgendwas nicht? Würde mich über eine Antwort riesig freuen! Wieder tolles Video! Schönen Tag sonst noch!
Ich bin zwar nicht der ganz große Experte, aber mal 2 Anmerkungen dazu: Hab mir deine VODs mal kurz angeschaut. 1. Gib deinen Streams aussagekräftigere Titel. "Entspannter Stream" ist erstmal nicht sehr catchy. 2. Erfahrungsgemäß bekommst du mehr Aufmerksamkeit, wenn man dich nicht nur hört. sondern auch sieht...Probier es mal mit einer Cam?! ;) Weiterhin viel Erfolg!
@@frankydeluxe3320 Vielen Dank für dein Feedback! Ich weiß, dass das nicht der beste Titel ist, was anderes fällt mir nur leider nicht wirklich ein. Soll man am besten einfach reinschreiben, was man zockt? Ich weiß es wie gesagt nicht. Zu der Cam: Das kann ich mir auch super vorstellen, nur ich habe leider noch keine und eine zu kaufen kostet direkt wieder. Da wollte ich erstmal schauen ob es überhaupt funktioniert mit dem streamen, bevor wieder einiges ausgegeben wird. Oder wie siehst du das? Wie gesagt, vielen vielen Dank und eine schöne Woche noch!
@@c_odexx Cam ist Pflicht (genauso wie Mikrofon), sonst wird das nix auf Twitch. In den Streamtitel muss das Spiel rein imo, am Anfang des Titels kann aber auch eine Frage stehen, das zieht auch Leute, wie zB. Werde ich heute endlich Endboss XY besiegen?
@@c_odexx Je nachdem, was Du eigentlich vorhast, wirst Du in Vorkasse gehen müssen. Wenn es nur ein Hobby sein soll, wie bei mir, gibt man auch da Geld aus. Wenn Du damit wirklich Deinen Unterhalt bestreiten möchtest, bleiben auch da weitere Ausgaben nicht aus. Kommt halt immer darauf an, wie ernsthaft, egal ob als hobby oder professionell, man das Streamen betreiben möchte.
Woher hast du denn die Info, dass Twitch 50% der Einnahmen für die Plattenfirmen einbehalten will? Soweit ich weiß, ist nur bekannt, dass die letztendlichen Gebühren für die Plattenfirmen zwischen Twitch und dem Streamer 50:50 aufgeteilt werden. Um die Gebühren zu zahlen, will Twitch Auszahlungen (in noch unbekannter Höhe) zurückhalten. Wie genau sich die Höhe der Gebühren berechnet, soll wohl aus vertraglichen Gründen nicht herausgegeben werden dürfen.
Du hast natürlich absolut Recht. Ich weiß nicht, wo meine Augen die letzten Tage waren, aber nicht im Kopf 😅 Man sollte definitiv nicht nach 30h Flug sich hinsetzen und ein Skript für ein VIdeo schreiben. Die 50:50 Beteiligung bezieht sich auf die Kosten, nicht auf die gesamten Einnahmen. Hab eben auch nochmal alles durchgelesen...uff Direkt mal einen angepinnten Kommentar formulieren. Danke dir!
Moin, wie ist das wenn ich regelmäßige Streams auf Twitch mache in welchen ich stets im Bild zu sehen bin,zwischen den Titel auch rede und Musik spiele die Urheberrechtlich geschützt ist,ich aber zur öffentlichen Wiedergabe eine Gema und Gvl Lizenz besitze (weil ein entsprechend angemeldetes Webradioprojekt dahinter steckt).
Soweit ich das verstanden habe ist das Problem an der Stelle, dass der Betreiber eines Streams die Gema und GLV Lizenz braucht, also Twitch. Wenn du selber eine Webradio Lizenz hast und damit auf Twitch streamst, könnte es sein dass du trotzdem Probleme bekommen könntest, weil z.B. ein Plattenlabel dich bei Twitch meldet, da sie ja nichts davon wissen, dass du selber eine Webradio Lizenz hast. Ein anderes Problem würde sich bei Twitch dann auch ergeben, wenn dort deine Community wächst. Eine Webradio Lizenz von der Gema hat nur eine maximale Anzahl von Unique Listeners. Früher mal 500 aktuell anscheinend 796.
Ich frage mich, was machen denn die, die auch mal so etwas wie Karaoke machen oder ein Instrumet spielen und dazu dann die entsprechende Begleitmusik? Die schauen wohl immer noch in die Röhre, oder!?
Ich weiß nicht, wie sicher das ist, aber die Bands "The Midnight" und "GUNSHIP" haben einen Deal mit Twitch, dass man ihre Musik streamen darf. Bin noch sehr neu, aber bisher habe ich keinen Copyright-Strike bekommen.
Hallo, ich weiss nicht mehr was ich machen soll. In meinem Twitch stream hört sich der sound sehr basslastig bzw. sehr dumpf an d.h. nicht so wie ich den Spielsound höre sondern sehr schlechter. Ich habe es mal vergliechen ob es bei einer Aufnahme genau so ist und in der Aufnahme hört es sich genau so an wie ich es auch über meine kopfhörer höre aber sobald ich streame verändert sich der sound und ist nicht gleich wie bei der Aufnahme. Ich verwende Obs studio und streame auf twitch. In den einstellungen habe ich meine kopfhörer ausgewählt die audiobitrate auf 320 gestellt. Ich habe alle möglichen varianten ausprobiert in den einstellungen aber nichts klappt.
Seien wir mal ehrlich. Wenn Twitch jetzt keine Lösung mit den Labels gefunden hätte, wäre die DJ Sparte von heute auf morgen tot gewesen. Was das für hauptberufliche DJ-Streamer bedeutet hätte, muss ich glaube ich nicht erwähnen. Die Labels haben nur deshalb die Füsse still gehalten, weil die Verhandlungen mit Twitch liefen. Ich finde die Idee super, weil wir dann endlich legal streamen können. Das mit dem Katalog wird sich noch zeigen, ob das vom handling her so sinnvoll ist. Da ich überwiegend 80er, 90er und 2000ner Jahre Musik streame wird es da kaum Probleme geben. Es soll aber noch eine Blacklist geben, auf die die Labels/ Songs stehen, die nicht gespielt werden dürfen. Das finde ich auch gut. So kann man schneller schauen, ob der Titel abgedeckt ist. Man muss sich also die erste Zeit wesentlich intensiver auf seine Streams vorbereiten. Ich bin ein DJ, der seine Sets nicht plant, sondern einfach loslegt. Da sehe ich zumindest bei mir noch ein kleines Problem. 🙂... Danke Dir Nilson für die ausführliche Erklärung.
Ob das für mein Format hilfreich ist wird sich zeigen. Die letzten 2 Minuten dieses Videos machen mir aber Hoffnung, da ich auf meinen Kanal nur Musikcontent machen will. Ich treffe mich mit Bands und Musikern und zeige ein bisschen was von ihren Sachen, Berichte, Interviews, Backstagestorys auf Festivals, Proberaumbesuche, Musikvideos, Einblick bei Dreharbeiten eines Musikvideos usw. Bei den kleineren Bands sehe ich da keine Probleme. Bei etwas größeren Bands könnte ich mir das ganze allerdings schwieriger vorstellen. Wäre aber bereit was an die Plattenfirmen zu zahlen, wenn ich mein Programm ohne Probleme so abliefern kann wie es geplant ist.
Was ich generell als Dj davon halte ist folgendes... als Dj kauft man sich schon die Lieder der Künstler und hat somit schon an die Künstler und Labels bezahlt. Dann spielen die lokal dj s den Kram noch in den Club in ganz Deutschland und verbreiten das alles nochmal für die Künstler und Labels sie machen quasi Werbung in ganz Deutschland und wenn sie dann mal streamwn wollen um ein bisschen mehr Reichweite zu bekommen wird dem ganzen ein riegel davor geschrieben. Die sollen mal darüber nachdenken was wäre wenn das nicht passieren würde. Alternativ ist das ganze natürlich jetzt gut weil man es dann endlich darf aber man ist ja immer noch eingeschränkt und muss aif einen Katalog zugreifen der evt kein Lied aus deiner playlist beinhaltet. Letztendlich wird sich wahrscheinlich am Ende dafür bewerben müssen um dem Ärger aus dem Weg zu gehen.
Was bin ich froh, daß ich in Östereich lebe. Ich kann für rund 20 Euro im Monat Musik im Livestream spielen. Wenn's mal über 3k Zuschauer sind wird's ein wenig teurer aber auch nicht schmerzhaft.
Man muss nicht nur in der DJ Kategorie streamen, wenn man in diesem Programm ist. Man kann auch in anderen Kategorien streamen, aber man muss für alle Einnahmen die Abgaben zahlen, egal in welcher Kategorie man Einnahmen durch Subs und Bits bekommen hat
Also da ja die DJ ( viele) schon jetzt wenn sie in das Partnerprogramm aufgenommen wurden gerne mit Werbung um sich werfen und sie noch weniger verdienen als zu vor dann war es das für mich als Zuhörer.
Wann hat denn Twitch das Verbot für reine Musikstreams abgeschafft? Ich betreibe auf YT einen Kanal, auf den ich selbstproduzierte Musik hochlade. Auf Twitch wollte ich diese Musik nun live streamen, aber das hat Twitch mir untersagt, weil solche Streams den Nutzungsbedingungen widersprächen. Twitch bezeichnet das als "Radioähnliche Übertragung". So steht es auch immer noch in den Nutzungsbedingungen: "Hier einige Beispiele für Arten von Musikinhalten,die du in Streams oder aufgezeichneten Videos (z. B. VODs und Clips) auf Twitch nicht verwenden darfst: Radioähnliche Übertragung - Radioähnliche Übertragungen von Musikaufnahmen ohne Live-Darbietung - es sei denn, du besitzt die erforderlichen Rechte zum Streamen der Musik auf Twitch und hast im Vorfeld eine schriftliche Genehmigung von Twitch erhalten, die für deinen Kanal eine Ausnahme von dieser Regel vorsieht." Wird das auch geändert mit dem DJ-Programm?
Solange man selbst nicht zu sehen ist, sondern man lediglich Musik überträgt und vll ein Video abspielen lässt, ist es eine radioähnliche Übertragung. Daran wird sich nichts ändern. Was sich ändert ist, dass man als DJ, wenn man auch zu sehen ist, Musik spielen und streamen darf.
@@HeicoHomburg Musst doch nicht unbedingt dein Gesicht filmen. Reicht wenn du deine Hände zeigst und lediglich dein Equipment filmst. Hab ich früher zumindest lange zeit so gemacht
Also ist das eigentlich ein Programm mit dem man nur Verlieren kann, es war nett angedacht aber dann ONLY Djs sets... das macht ja keiner, nichtmal jene mit 24k Subs... Wieder Katastrophe aber kennt man ja
Ja, Twitch nimmt dir von deinen Einnahmen, was eh nur 50/50 ist auch noch einen Teil weg. Absolut nicht zu empfehlen für DJ die nicht gerade viele Zuschauer haben!
Und was wäre die Alternative? Weiterhin eine Urheberrechtsverletzung begehen und damit viel höhere Strafen riskieren. Schau mal in &106 UrhG nach...kann hohe Geldstrafen bzw. sogar in krassen Fällen bis zu 3 Jahre Freiheitsstrafe geben. Nur weil es immer noch nicht so hart verfolgt wird, heißt das nicht, dass dies nicht irgendwann der Fall sein wird. Ich erinnere mich noch an Zeiten von Kazaa oder eMule (Torrents) und wie viele Leute dann auf einmal Post bekommen haben mit so hohen Geldstrafen, dass Privatinsolvenz angemeldet werden musste.
@@Nilson1489 ach ja, ich bin auch für eine rechtliche saubere Lösung, jedoch 50 Prozent der Einnahmen ist nicht gerade wenig und du musst dann natürlich noch die Steuer in den USA und hier berechnen, was bleibt da für den DJ übrig bei zukünftigen 4,99 Dollar pro Sub ?
@@Nilson1489 Alternativen werden kommen, da es dafür Nachfrage gibt und 50% Brutto einfach zu wenig ist. Wegen deinem Beispiel: Erinnere dich auch daran, das Abmahnkanzleien unrechtmäßige und stark überhöhte Vorderungen stellen. Diese muss man garnicht oder nur ein Bruchteil dessen Nachkommen. Seine Aussage hat auch nichts mit illigalität zu tun. Es ist halt wieder so wie schon immer. Es wird versucht das Maximum an Geld zu bekommen, was ohne die Verbreitung von zB DJs nicht möglich wäre. Zum vergleich: Spotify zahlt pro Stream in Deutschland 0,3 Cent, 34 Cent gibt es für 100 Streams und 3,39 Euro für 1.000 Streams. Außerdem muss jeder Song mindestens 30 Sekunden lang abgespielt werden, sonst gibt es kein Geld.
Zum vergleich: Spotify zahlt pro Stream in Deutschland 0,3 Cent, 34 Cent gibt es für 100 Streams und 3,39 Euro für 1.000 Streams. Außerdem muss jeder Song mindestens 30 Sekunden lang abgespielt werden, sonst gibt es kein Geld.Alternativen werden kommen, da es dafür Nachfrage gibt und 50% Brutto einfach zu wenig ist. Wegen der Illigalität Beispiel: Erinnere dich auch daran, das Abmahnkanzleien unrechtmäßige und stark überhöhte Vorderungen stellen. Diese muss man garnicht oder nur ein Bruchteil dessen Nachkommen. Seine Aussage hat auch nichts mit illigalität zu tun. Es ist halt wieder so wie schon immer. Es wird versucht das Maximum an Geld zu bekommen, was ohne die Verbreitung von zB DJs nicht möglich wäre.
@@vivianseturski5640 ich mache seit 14 Jahren hauptberuflich Musik und leite ein Label mit 30 Künstlern, ich denke schon, dass ich ganz gut im Thema bin. Veranstalter bist in diesem Fall du, nicht Twitch. So just es übrigens überall. Wenn du in Halle xy eine Disco veranstaltest, hast du a) die Hallenmiete und b) die GEMA Anmeldung. Twitch ist in diesem Fall die Halle die du mietest, nicht der Veranstalter. 👍
@@vivianseturski5640 oh und es geht hier nicht um private Veranstaltungen, denn deinen Stream können alle sehen, also ist die Veranstaltung öffentlich.
@@vivianseturski5640 Ist leider nicht so ganz easy das Thema, es gibt die Lizenz, die du für dein Musikarchiv benötigst. Das hat noch nichts mit der Lizenz zu tun, dass du einer größeren Anzahl von Personen Musik vorspielst. Du benötigst keine Lizenz für dein Musikarchiv, wenn du auf einer rein privaten Veranstaltung Musik machst und du Originale Tonträger verwendest. Sobald es entweder nicht privat ist oder die Kopien, also quasi MP3 Dateien spielst, musst du dein Musik Archiv bei der Gema Lizensieren. Kostet einmalig , wenn man die Pauschale nimmt 250 Euro für ein Jahr, dann für jedes weiter Jahr pauschal 50 Euro, wobei die Gema dann davon ausgeht, dass dein Archiv pro Jahr um 500 Titel wächst. Bei öffentlichen Veranstaltungen ist nicht grundsätzlich der Veranstalter für eine Lizenz verantwortlich. Viele haben eine und man kann dort Musik spielen. Aber zum Beispiel der Veranstaltungsort, wo mein Sohn seine Abi Abschlussfeier gemacht hat, der hatte keine Lizenz und wir mussten für diesen Abend bei der Gema eine Lizenz holen für den DJ und die Live Band.
Witzig. Genau das hatte ich auch schon lange im Kopf. Dass man einfach einen Teil der Einnahmen von Twitch an die Plattenfirmen/Künstler bezahlt. Jetzt machen sie es. Exklusiv für DJs.🙄 Immerhin ein Schritt in die richtige Richtung.
Würde mich ja total ankotzen pinibel meine Songs nach den erlaubten Labeln auf Twitch auszusortieren. Und wenn Twitch sich von allem was ich einnehme 50% nochmal nimmt, wartet man noch länger auf die Auszahlung als kleiner DJ Streamer. Ich sehe es schon kommen. Kleinere DJs werden aufhören und die großen werden nach einer neuen Plattform Ausschau halten. Twitch blutet aus. 😢
So ein Hickhack mit dem ganzen Urheberrecht .. Ich bin selbst Musikproduzent und Dj , und mir wär es sowas von schnuppe ob jemand meine Tracks spielt oder nicht , im Gegenteil es wäre sogar noch Werbung . Was mich nur immer wundert ist , es gibt grpße Artists die dürfen anscheinend auf YT oder Twitch so gut wie alles spielen ( nicht gerade Chartmukke) aber auch von sehr bekannten Labels usw . da meckert Twitch oder Yt nicht rum , aber wehe man spielt als DJ mal nen Track mit etwas Vocalhaltigem ...OOOH gleich Einschränkungen etc.. deshalb hab ich mittlerweile einfach aufgegeben auf Twitich oder YT zu streamen , bzw meine Sets da hochzuladen . Und das Arsenal was ich an legal gekaufter Vinyls und Mp3 habe kann mir kein Spotify , Itunes twitch usw anbieten .. nicht mal Beatport kommt da ran .
Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt. Cool wäre es, wenn man monatliche Packete buchen kann, mit denen das rechtlich dann abgesichert ist. Mal schauen
Hallo Nils, alles gut und schön , aber, man nehme mal an der streamer verdient im monat 100euro , 50 euro nimmt twitch um die urheber zu bezahlen , hab ich 50euro die bleiben ,aber davon bekommt dann twitch 50% sprich 25 euro , also bleiben mir mit auszahlungsgebühren ca. 22 euro , und dann nach steuer etwa 17 euro netto , ich glaube nicht das die großen djs wenn die 30k im monat haben 15k abgeben , es wird nehme ich an ein grosses abwandern gen K geben , weil dort ist es nich nicht so
Aktuell sieht deine Rechnung nicht unbedingt verkehrt aus. Ich sehe da aber halt nunmal den Unterschied, dass man auf Kick immer noch eine urheberrechtsverletzung begehen würde. Das ist dann auf Twitch nicht der Fall. Was bis jetzt noch nicht definiert ist, ob es bestimmte Grenzen gibt. DEnn um ehrlich zu sein sind 50% der Einnahmen bei so großen Streamer dann doch schon eine Hausnummer
das ist keine Lösung, Twitch versteht anscheinend gar nicht was ein Dj ist, ein Dj ist keine Jukebox, der einfach welche charts abspielt, manche schon, sondern die Profession dahinter steckt ja seinen speziellen Mix zu machen, diese Urheber bekommen gratis Werbung für ihre Musik, die Lizenzen sich zu kaufen, dass können sich die wenigsten leisten, wenn ich von irgendwelchen Leuten irgendwelche charts hören will, brauch ich nur das Radio anmachen, aber wenn ich am we richtig abtanzen will, oder zuhause bei guter Musik entspannen will oder wofür auch immer, dann ich will Musik, die ein Dj, denn ich mag genau so spielen kann, wie er es auch mag, diese copyrights sind reine Geldgier und Konkurrenzdenken, die eigentlich das ganze eher kaputt machen,... man macht Werbung und soll auch noch seine halben Einnahmen dafür blechen? die meisten Djs spielen tracks ab, die jemand anders produziert hat, glaube der Effekt ist dann halt, noch mehr cash für Bekannte Artists oder labels und noch weniger Geld und Support für weniger bekannte oder underground artists was ich wenn ich gaming streamen will und meine mixes nebenher spielen will? das ist ja voll durchdacht ^^
Das "es ist ja gratis Werbung für dich" Argument ist komplett bescheuert. Dann müsste ja jeder Partyservice sein Buffet gratis anbieten, denn das Essen für meine Gäste ist ja schließlich Werbung für ihn. Musik erschaffen kostet Geld. Musik nutzen MUSS vergütet werden.
@@SoerenVogelsang ??? du zahlst ja auch Eintritt wenn ein Dj wo auflegt, es ist ne win win Situation, die Musik wird beworden, und du kannst sie spielen, davon profitieren beide, wenn du nicht ohne beleidigen kommentieren kannst, red nicht von Argumenten
@@deejaychilly9551 und der Veranstalter zahlt die GEMA. Irgendjemand muss ja für die Lizenzierung der Songs aufkommen. Wie gesagt, deine Argumentation hinkt. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Du willst Geld mit der Kunst von anderen machen, dann Zahl auch dafür. Wenn du im Club auflegst, wird ja auch GEMA gezahlt. Auch wenn ich die Höhe der GEMA Gebühren zu hoch finde und da nachgebessert werden sollte.
Das gibt es noch. IN den meisten meiner VIdeos sieht man mein Studio. Das andere Studio in meinem Keller ist nur für die Wochenenden oder Abends, sollte ich noch mehr arbeiten müssen. Mein Studio ist in meinem Büro, was nicht in meinem Haus ist.
Was mich nervt ist das ich Musik bei GEMA / GVL nicht für nen Stream lizenzieren kann, nicht mal den Stream als Online-Radio anmelden und entsprechend viel zahlen ist möglich. Entweder unbekannte Musik oder gegen geltendes Recht verstoßen. Und das NERVT.
@@SoerenVogelsang Dann versuch das mal mit der GEMA. Kein Witz, ich habs versucht und ich hab sowohl mit Leuten aus Nürnberg, München und Berlin gesprochen und einen regen Schriftverkehr gehabt. Es gibt keinen Tarif der einen (nicht DJ-)Streamer abdecken würde und deswegen gehts auch nicht. Als DJ, am besten sogar noch einer der auf Wünsche reagiert: kein Problem, nicht billig, aber kein Problem. Als unbeeinflussbare Hintergrundmusik, selbst mit 3h-Regel und/oder Musikfolgenliste: keine Möglichkeit... . Wenn sich da nicht in den letzten ~1.5 Jahren deutlich geändert hat, seit dem hab ich nicht mehr versucht 100% legal zu sein.
Liegt an der Art wie es bei der Gema festgesetzt wurde. Es muss der Streamanbieter die Webradio Lizenz oder auch die große Radio Lizenz oder eine entsprechend andere Einigung mit der Gema haben......und das bist nicht du sondern Twitch.
So ein Quatsch. Twitch ist kein Veranstalter, sondern bietet die eine service Plattform die du nutzt. Wenn du so rechnest müsstest du Twitch auch jedes Mal die Server Kosten, die sie durch deinen Stream haben komplett bezahlen.
@@SoerenVogelsangTun sie doch auf andere Art. Twitch bekommt Kohle ab von allen Bits/Subs, die Streamer bekommen. Da ist es sehr unlogisch noch zusätzlich für die Plattform zu bezahlen. Kein Streamer bekommt den Support zu 100% ausgezahlt.
@@kessi8701 ach so und was ist mit dem zehntausenden, die nicht mal Affiliate sind und kein Geld verdienen? Müssten die dann den Service bezahlen in deiner Welt? Mal ganz abgesehen von denen, die durch die Abgaben trotzdem nicht die Kosten deckeln? Verzeihung, aber du scheinst nicht sehr weit zu denken bzw. keine Ahnung davon zu haben, was die riesigen Datenmengen und die Cloud die dahinter steckt kosten... Hast du dich jemals mit Cloud Services befasst? Was diese Server für Firmen kosten? Offensichtlich nicht.
Jetzt müssen wir erst mal abwarten, welche Labels überhaupt dabei sind! Vorher bringt die ganze Aufregung nichts!!! Ich befürchte für mich auch eine große Einschränkung, da ich House spiele, das häufig von kleinen Labels kommt, Country und RockNRoll …. Kleine Labels und weil ich nur aus dem Bauch raus spiele und nichts vor dem Stream plane. ABER wir wollen Musik streamen, wir wussten alle, dass es eigentlich nicht erlaubt ist und jetzt gibt es eine Lösung, legal Musik zu streamen…. Wem es nicht passt, muss halt aufhören oder wo anders hingehen, ganz einfach! Lieber so, als ganz aufhören zu müssen und sofort gesperrt zu werden, wenn man Live geht.
hmm ich hab so bedenken mit dem ganzen ich bin gamer und dj ich lege vieleicht 1x alle 2 monate live auf mein twitch auf den rest stream ich nur mein gaming also müsst ich ein zweiten dj kanal machen wen ich streame hab ich auch musik im hintergrund und es ist mir weiterhin wichtig
Habe nichtmal den ersten abschnitt gelesen und mir wird schlecht. POP musik? sprich wenn ich dark/industrial Techno spiele, bin ich weiterhin komplett am arsch.
Ach neeeeeee ein Alptraum für mich. Ich hasse es wenn streamer nervige Musik im Hintergrund am laufen haben. Soll doch jeder seine eigene Mucke an machen, mich sört sowas so extrem, dass ich meistens immer direkt aus dem stream leave.
Mich wundert, dass die Musiklabels nicht schon viel früher auf den Zug aufgesprungen sind und man mit seinem Anteil an Subs und Bits seinen Stream mit Musik zuballern durfte, wie man wollte. Ich sehe so viele Kids, die diese Funktion bei OBS nutzen und auf Copyright sch..ßen, aber um Subs betteln. Auf der einen Seite wollen sie Kohle, aber anderen Kohle abgeben, ne, das ist dann ja zu viel verlangt. Wer weiß, wer von denen überhaupt ein Gewerbe hat und eine Steuererklärung macht, mal davon abgesehen... Vielleicht erleben wir diese Ausweitung noch, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Musiklabels Geld entgehen lassen wollen. Dann müssten aber auch wirklich alle gestrikt und gebannt werden, die Musik abspielen, die nicht lizensiert ist.
Ich kenne viele die streamen und Musik abspielen ohne das was passiert. Entweder die müssen auch folgen haben oder man sagt jeder darf Musik abspielen oder keiner.
Also soooo interessant klingt das jetzt nicht^^ Ich bin relativ froh das es nun absehbar ist das AI generierte Musik einen Großteil der "Künstler" ersetzen wird. Und das immer so argumentiert wird "Die Künstler sollen ja auch bezahlt werden" find ich voll daneben, da es ähnlich wie bei Schriftstellern ist das die Verläge/Labels den größten Teil der Kohle einsacken und beim eigentlichen Künstler nicht viel ankommt. Das die Labels dann nur ne begrenzte auswahl ihres Katalogs zur Verfügung stellen zeigt vornerein schon das da kein wirkliches interesse besteht eine gescheite Lösung zu finden. Unsre meinung zu der Sache
was ist denn das für ein Kommentar? Ich wäre auch froh wenn dein Beruf durch AI ersetzt würde (wenn du überhaupt einen Beruf hast, zweifel ich dran).... was für ein Blödsinn, sorry
@@MahetiRecords wenn du in den letzten 10 jahren online irgendwas mit musik gemacht hättest würdest du dich auch darüber freuen das sie ersetzt werden. es gibt zahllose kleinere musik/dj youtube channels die gelöscht wurden nachdem ein label entschieden hat sie für die hälfte der musik zu striken, nur weil die komplett selbst erstellte musik ähnlich klingt wie irgend etwas woran das label rechte besitzt. julian bam war ein bekannteres beispiel, als einen der gründe für das ende seines channels hat er genannt das ihre extrem aufwendigen musik produktionen einfach von random labels copyrightclaims bekommen weil die musik ähnlich ist wie z.b. beatles und er dadurch jegliche möglichkeiten an einnahmen für seine harte creative arbeit verloren hat. diese ganze dmc sache ist ein riesiges, von extremer geldgier getribenes konstrukt was nicht sonderlich viel mit der tatsächlichen rechtewahrung der künstler zu tun hat. es ist eher so das die großen einflussreichen labels durch das dmca zeug auf den onlineplatformen einfach machen können was sie wollen. es ist nicht so als köntest du was dagegen machen wenn dein youtube channel unbegründet gestriked wird. wenn du nicht zu den top 2% der creator gehörst wird der channel wenns dumm läuft einfach gelöscht und das wars.
@@Dietahvr zuerst einmal wie kommst du darauf, dass ich online nichts mit Musik mache wenn mich dieses Video interressiert? Ich kann dir sagen dass ich sogar mit Musik online meinen Lebensunterhalt verdiene. Zudem habe ich ein eigenes Label und vertreibe schon seit vielen Jahren online Musik. Was du redest ist einfach nur Schwachsinn, keine Ahnung woher du diese Einstellung/Informationen hast aber sie sind einfach nur falsch und schwachsinnig. Das man es gut findet wenn Künstler durch AI ersetzt werden ist schon ein starkes Stück. Und das Künstler oder auch Musik Channels gebannt oder Claims bekommen weil die produzierte Musik der Musik von den Beatles ähnelt ist doch totaler Blödsinn. Und selbst wenn das vorkommt, kann man hier mit den Labels in Kontakt treten und die Sache klären, bzw kann das sogar meist über RUclips, Twitch etc. geklärt werden (Einspruch gegen den Claim). Man muss halt seinen Arsch bewegen.... und natürlich im Recht sein. Wenn man allerdings Musik kopiert (gleiche Vocals, gleiche Melodie) sieht die Sache anders aus. Aber ich denke das ist jedem klar, dass man das nicht machen sollte.
@@MahetiRecords youtube handelt einsprüche komplett automatiesiert ab. da kannst du als kleiner channel garnichts machen weil es einfach automatisiert abgelehnt wird. das wirst du merken wenn es dich mal betrifft und kein mensch auf deine anträge antwortet sondern du automatisiert abserviert wirst^^ selbiges ist bei den großen Labels. da kommt auch nur automatisiertes zeug auf anfragen als antwort wenn du als kleiner kanal versuchst irgendwas zu erreichen. und als hobby musiker rechtliche schritte einzuleiten ist ein witz und das macht keiner weil es den stress nicht wert ist. mein kumpel hat halt sein musik zeug nichtmehr auf youtube geteilt nachdem sein kanal gelöscht wurde. der witz ist das der 3te strike, den er innerhalb von einer stunde von dem label bekommen hatte, für einen remixten song an dem das label keinerlei rechte hatte war. um auf die "anmache" das ich vermutlich keinen job habe zurückzukommen, wenn du deinen lebensunterhalt mit musik verdienst dann wirst du vermutlich der sein der bald keinen job mehr hat.
Das ist richtiger Müll! Jemand, der Musik gekauft hat, hat auch die Rechte an dem Lied! Warum sollte man denn trotzdem weiter an die Plattenfirmen zahlen?! Würde Twitch die Musik zur Verfügung stellen, wär das was anderes. Wenn einer Musik Schwarz herunterlädt und das denn Streamt, der wird eher davon Profitieren (UNCOOL, KAUFT MUSIK!!!) .
So wie ich das verstanden wird twitch einen katalog anbieten, ähnlich spotify oder tidal, und nur diese musik darfst du in streams verwenden , könnte sogar ein vorteil sein , oder auch nicht , und rechte hat nur der komponist und texteschreiber wenn er es sich schützen lässt , dafür bekommst du ja deine tantiemen über 75 jahre , die auch vererbt werden !siehe last christmas
Leider ist das nicht so, wenn du die Musik kaufst heißt das noch lange nicht das du die Rechte an dem Lied hast. Das bedeuted nur dass du ihn privat nutzen und anhören darfst. UND JA! Musik kaufen ist Pflicht!!
ACHTUNG: Twitch zieht nicht 50% aller Einnahmen ein. Da habe ich mich tatsächlich verlesen.
Die entstandenen Kosten durch die Nutzung der rechtlich geschützten Musik werden in den meisten Fällen 50/50 zwischen Twitch und dem STreamer aufgeteilt.
Heißt: Entstehen bei der Nutzung Kosten in Höhe von 100€, so zahlt Twitch davon 50€ und behält 50€ von den Einnahmen des Streamers ein.
Dies wird aber die ersten 12 Monate nach Einführung des Programms von Twitch subventioniert!
Danke für die Korrektur!
Als Nicht-DJ mag das alles ganz gut klingen. Klingt im Grunde auch irgendwo fair. Allerdings bleibt hier fraglich, was ist im Katalog? Als Dj hat man in der Regel das Privileg an sogenannte Promos heranzukommen. Diese Promos dienen dazu, neue unveröffentlichte Songs an die Hörer heranzutragen und die Künstler bekannter zu machen und um ein Feedback an die Promo-Firmen und damit an die Künstler selbst weiterzugeben.
Mit dem Verbot, andere Musik als im Katalog zu streamen, macht man quasi aus jedem DJ einen Radiomoderator, der nur kommerzielle Musik spielt. Und damit zerstört man auch die Landschaft der neuen Künstler.
Der nächste Punkt wären dann Bootlegs, White Labels und Mashups. Diese dürfte man auch nicht spielen. Damit zerstört Twitch den Musik-Content von vielen DJs.
Noch ein weiterer Punkt sind kleinere DJs. Diese haben wenig Reichweite und verdienen so oder so schon nicht genug mit ihren Streams. Und dann 50% abdrücken von sowieso schon wenig bis nichts?
Nächster Punkt sind DJs, die zwar größer sind, aber deren Umsätze durch die 50:50 Teilung in den Keller brechen. Es gibt DJs, die bezahlen davon ihr Personal und ihre Technik oder Live-Gigs, die sie auf Twitch streamen.
Und das mit dem Zweitkanal ist genau schlecht gelöst. Schließlich hat man viel Zeit und Mühen in einen Kanal gesteckt. Und jetzt soll man einen neues machen und bei null anfangen und auch im Zweitkanal alle Plugins wieder neu einrichten? Sorry, aber das ist eb ebenfalls keine gute Lösung.
Also man sieht, hier hat Twitch an mehreren Ecken nicht zu Ende gedacht. Ob das am Ende so geil ist, wird sich zeigen. Ich sehe aktuell nur eine Welle von Djs, die sich von Twitch abwenden könnten.
Plattenfirmen und DJs waren bisher durch die sogenannten PROMO POOLS imstande bereits VOR der Veröffentlichung eines Titels, durch verteilen dieser Promos Werbung für den Song zu machen um damit den Künstler/Produzent im Vorfeld zu pushen um entsprechend die Verkaufszahlen nach vorne zu bringen. Wenn dies jedoch zukünftig nicht mehr erlaubt ist, schneiden sich die Plattenfirmen ins eigen Fleisch, denn es findet keine Pre Relase Werbung für die Songs mehr statt, und somit werden weniger Menschen auf die kommenden Songs aufmerksam gemachet, ergo werden die Songs nicht mehr so gut verkauft werden.
Gleichzeitig lebt ein DJ ja auch davon in diesen Promo Pools zu sein, denn der Beruf des DJs ist es halt nunmal immer das Neuste zu spielen und eventuell somit Künstler zu unterstützen. Dies fällt dann aber komplett weg, und der DJ wird vom Kreativ Creator zurück gestuft zu einer "Jukebox" Damit wird der eigentliche Job des DJs in seiner generellen Jobbeschreibung herunter gestuft, ja quasi der kreativ Job zerstört
Leider sind deine Aussagen z.T. inhaltlich nicht korrekt und du gehst auf die Kernprobleme der DJs nicht ein.
1) Künstler sollen für die Nutzung ihrer Werke entschädigt werden, da geht jeder DJ, den ich kenne, d'accord.
2) Die von dir angedeutete Höhe der Vergütung ist nicht korrekt und weiß momentan auch noch keiner, es werden jedoch SICHER NICHT 50% der Einnahmen eines DJ-Streamers sein... auch nicht nach 12 Monaten.
3) Das Kernproblem und den grössten Bauchschmerz stellt für DJs zur Zeit der ominöse Musikkatalog dar, weil nämlich (Stand heute) nur Tracks aus diesem Musikkatalog gestreamt werden dürfen. Unveröffentlichte Tracks, Pre-Releases oder Tracks, die auf Labels irgendwann mal veröffentlicht wurden, die es aber nicht mehr gibt, dürfen demnach nicht gestreamt werden. Wie es mit Mashups, Bootlegs und anderen Mischwerken/Modifikationen der Tracks aussieht, ist auch noch völlig ungeklärt. Würde bedeuten, in Zukunft dürften DJs nur noch veröffentlichte Tracks der Major-Labels streamen, was zahlreiche DJs in ihrer künsterischen Freiheit der Contentgestaltung immens einschränkt. Letztlich kann das dazu führen, dass alls DJ-Streams gleich klingen und sich eher nach "gemixtem Radio" anhören, aber nicht nach einem einzigartigen DJ-Set.
Twitch wird - wenn sich nicht noch massiv etwas ändert - seine Musik-Sparte damit eher killen als fördern.
Die Musik Sparte nicht, nur die DJs. Es ist eh ein Witz, dass Musiker und DJs in einen Topf geworfen werden und lange schon überfällig handgemachte Musik und DJs zu trennen.
@@SoerenVogelsang da hast du allerdings recht, wobei ich denke, dass die Musik-Sparte durchaus durch die Popularität der DJ-Streams gewonnen hat... zumindest an ZUschauern,
Absolut richtig. Zu 2) habe ich mich leider total verlesen. SIehe dazu meinen angepinnten Kommentar.
Zu 3) Ja da gehe ich mit dir. Aktuell wird es sehr eingeschränkt sein, wenn auch endlich ein rechtlicher Rahmen geschaffen wird. Ich meine Stand jetzt darf man als DJ eigentlich gar keine Musik auf Twitch spielen, wenn man nicht die Rechte daran hat. Alles andere ist eine Urheberrechtsverletzung, wenn auch die Möglichkeit besteht, die Musik aus den VODs zu entfernen, ändert das an dem Rechteproblem nichts.
Ich sehe hier auch keine zu 100% geniale Lösung. Ich denke nur, dass die Richtung hoffen lässt. Ich denke gerade unter den DJs (und da bin ich nunmal kein Profi drin) werden viele Stimmen in Form von Feedback dazu führen, dass dieses anfängliche Programm möglicherweise verbessert und angepasst wird.
Ob und wie schnell das passiert: Gute Frage. Man kennt ja die Geschwindigkeit von Twitch.
Entschuldige bitte Punkt 2). Ich bin erst am Wochenende nach 30h in Flugzeugen und auf Flughäfen zurückgekommen und direkt MOntag das Skript geschrieben. Da war mein Hirn wohl noch nicht wieder ganz da 😅
Ich möchte sehen, wie jazzy jeff nur Musik aus dem Katalog spielt. Da fängt es doch schon an und das ich keine Promos spielen darf, die ich von Labels erhalte, um Werbung [unentgeltlich] für den Titel zu machen, da finde ich doch glatt den Fehler
MOIN
ich hätte mir Lieber ein Abo Model wie bei Mixcloud gewünscht.
Fester Preis und alle sind Glücklich. Das Funktioniert dort seit Jahren super.
Was passiert wenn die Subventionierung ausläuft z.B. bei Kleinen Streamern wie mich. DIE Zahlen dann drauf wenn kaum einnahmen sind??
Aber warten wir mal ab was passiert.
Für mich, der in Nischengenres unterwegs ist, bleibt abzuwarten, ob meine Musik in dem Katalog von Twitch enthalten ist und was passiert, wenn ich Tracks spiele, die dort nicht enthalten sind. Da sehe ich die größten Fragezeichen.
Auch sehe ich DJs auch eher als "Musikinfluencer". Habe es schon oft gehabt, dass im Chat Leute geschrieben haben, dass sie sich Tracks / Releases oder gar Merch von Artists, die sie durch mich kennengelernt haben, gekauft haben. Und diese Artists hätten die sonst eher nicht kennengelernt. Sprich: Wir generieren auch Umsatz bei den Labels/Artists.
Soylent Green ist aus Menschenfleisch! 😁
Es dürfen nur Tracks aus dem DJ Katalog von Twitch gespielt werden!
Ich bin gespannt, ob dieser Katalog auch Medieval Folk und Medieval Rock enthalten wird.
Interessant, dass man da in die Richtung geht. Persönlich hätte ich aber iwie erwartet, dass man hier mehr auf eine Kooperation mit z.B. Spotify oder im eigenen Hause Amazon Music geht. So hätte man über das Streamen mit diesen Plattformen ebenfalls sichergestellt, dass die Musiker ihren Streaminganteil bekommen und auch die Statistiken mitgehen.
Gerade für kleine Musiker ist es wichtig, das z.B. auf Spotify die Anzahl der gehörten Songs hochgeht, da damit inzwischen auch bei Touren definiert wird, wie groß eine Band eigentlich ist.
Wenn das eingeführt werden würde, dann hätten glaube ich persönlich beide Parteien einen großen Vorteil.
Aber trotzdem gut, dass man angefangen hat in die Richtung zu gehen.
Da sehe ich ein ganz großes Problem den in dem Genre den ich mache ist nicht so Mainstream (zum Glück), glaube auch kaum das es angeboten wird. Sehe ich ja schon an der Zensur meiner VOD´s , mach ich mein Quer-Beet fast alles Rot und bei den Hauptgenre´s Streams fast nichts Makiert.
Ich finde es sollte abhängig von Häufigkeit, Viewern und Einnahmen sein. Vielleicht auch erst das man ab 100€ Einnahme was zahlt. So wie mal die Auszahlung war. Aber dann trotzdem im Verhältnis. Das wäre fair. Wobei mich das nichtmal stört. Ich mache das als Hobby. Was mich stört das jeder quasi vorgegebene Musik spielen darf. Also alles nur noch Einheitsbrei.
Naja was soll ich sagen. Ich streame Musik einmal pro Woche. Meine einnahmen sind seit Corona vorbei ist gewaltig geschrumpft. Bedeutet für mich das aus. 1. Musik von der Stange bzw. Katalog is nicht drin. Ich spiele Mashups, Bootlegs sowie Remixe. Wie eigentlich die meisten DJs.
2. Da ich kein Partner bin, zieht Twitch e schon 50% ab und davon nochmal 50% ist schon heftig
Denke nicht nur mir wird es so gehen.
Frage wäre was passiert wenn ich die Afiliate kündige, kann ich dann als DJ weiter machen ??
Illegal bleibt es auch, wenn du kein Affiliate mehr bist. Wenn du nicht erwischt wirst, hast du kein Problem. Wenn doch, dann kann das übel ausgehen.
😬 moin....Natürlich nicht...Die Einladung zum Affiliate muß angenommen werden....und komplett neues Konto....heißt bei 50 Follower Feierabend...Djs ohne Affi od Partner sind komplett raus mit Musik streamen 🤷♂️
@@andreen.3706 wtf warum sollte man das annehmen müssen? Hab ich ja noch nie gehört. I call bullshit
@@quenaros Weil es da so steht...DJs, die sich noch nicht für die Monetarisierungsprogramme von Twitch qualifiziert haben, sind davon finanziell nicht betroffen. Twitch übernimmt die Kosten für nicht monetarisierte DJs. Wenn du wächst und dir die Teilnahme am Affiliate-Programm von Twitch angeboten wird, wird auch von dir erwartet, dass du dich dem DJ-Programm anschließt, wenn du weiterhin als DJ streamen möchtest.
@@andreen.3706 falsch! Streamer djs ohne monetarisierungsvereinbarung können ohne probleme streamen / Musik live auf twitch auflegen - Twitch übernimmt deren Kosten. Steht bei den Twitch FAQs :)
Ich finde das ein Schritt in die richtige Richtung und es ist super, dass da Entwicklungen stattfinden!
Für praktischer hätte ich eine Lösung gefunden, wenn man diese Regelungen rein mit der Kategorie verknüpft hätte. Wer in der Kategorie "DJ" streamt muss von den Einnahmen diese Zusatzabgabe leisten. So wären zumindest auch Gelegenheits-DJs abgedeckt, für die sich das Programm nicht lohnt, weil es nicht ihr Hauptcontent ist.
Inwieweit das umsetzbar ist - keine Ahnung. :D
Das scheint wohl für alle Seiten (außer dem Streamer selbst) profitabler zu sein. Warum nicht einfach einen Vertrag mit der GEMA machen und wenn du Mucke nutzen willst, dann zahlst halt was und fertig. Hat doch mit RUclips auch funktioniert.
Hat das funktioniert? Also darf ich wenn ich der GEMA zahle lizenzierte Musik auf meinem RUclipskanal spielen?
@@MitchRowa Mein letzter Stand ist das sich YT und GEMA geeinigt haben und YT zahlt jetzt die GEMA ... du musst da nix zahlen
Das mit den 50% ist nicht korrekt. Es wurde noch keine prozentuale Summe der Abgaben genannt.
Mit 50/50 Split ist gemeint: das was wir letztlich abgeben müssen zb. 20%, wird zur Hälfte kostentechnisch geteilt.
Jap! Absolut richtig. Meine Augen oder mein Hirn haben Montag wohl etwas versagt. Ich habe eine Klarstellung als angepinnten Kommentar eingefügt. Entschuldige die Verwirrung
Die Idee an sich ist gut, allerdings, wenn die Plattenfirmen bestimmen, welche Musik in den Pools rein kommt, bezweifel ich, das du z.b. die Billboard charts spielen kannst. Ich traue denen locker zu, das man da dann viele der "Kellerleichen" findet. Zum anderen nutzen die DJ´s, die auch normal damit ihr Geld verdienen, ganz andere Musikquellen, da die oft speziell abgemischt sind. Am einfachsten ist es, wenn man sich ein GEMA Abo holt, ist nicht so teuer wie man denkt und dann kannste auch alles spielen. Also aus meiner Sicht ist das nichts das zu euphorischen hochjubeleeien taugt . Und wenn das irgendwann mal vielleicht auch für andere Kategorien frei sein sollte, muss man dann von dem was vom normalen Sztream überbleibt nochmal was abzweigen? So im ersten Moment klingt das nice, aber... naja, ich hab da eh nichts mit zu tun^^. Danke für die Info.
An sich eine wirklich einfache und schnelle Lösung. Mir stellt sich halt immer wieder die Frage, wie die Einnahmen an die Rechteinhaber verteilt wird... ebenso bei öffentlichen VA...wenn ich Musik anmelde, sende ich ja keine Playlist zur Gema. Am Ende kommt es halt doch nicht wirklich da an, wo das Geld auch landen sollte.... insbesondere, wenn man Nischen bedient, wie Indie, Downtempo oder Melodic.
Ich bin da sehr gespalten. Wir als Dj's sind auch Künstler da Twitch jetzt her geht und mit Katalog arbeiten will ist das so wie wenn man einem maler den Pinsel weg nimmt und sagt ab sofort zeichnest du nur noch mit einem Bleistift. Wo ist da noch die künstlerische Freiheit? Bei der sache das die Musiker und Produzenten nicht untergehen bin ich voll und ganz dahinter aber nicht über so ein System. Man sieht es an der GMA was da als so los ist. Hier machen sich wieder nur die großen dann die Taschen voll und beim Künstler kommt nur noch 0.01 € an. Sehe öfters bei Kollegen die viel produzieren. Um einfach durch Masse geld zu generieren. Da runter leitet finde ich mittlerweile auch die Musik viel denn es wird immer mehr Masse statt Klasse produziert. Von der Umsetzung mal ein erster Schritt aber in meinen Augen in eine falsche Richtung. Wo ich denke nach und nach auch sich die kleinen Labels von den großen angegriffen fühlen. Mann kann gespannt sein. Was da noch so kommen wird denke ich.
Das mit den DJ Streams ist und bleibt eine Grauzone. Eigentlich müsste quasi jeder DJ Stream automatisch unterbunden werden, weil es sich aktuell eigentlich immer um eine Urheberrechtsverletzung handelt, wenn man nicht seine eigene Musik spielt (aber wie will Twitch das erkennen?)
Auch die Kontrolle über Datenbanken sind problematisch. Wenn ich mal streame möchte ich keinesfalls vorab Stunden damit verbringen durch Datenbanken zu stöbern ob meine geplante Playlist auch wirklich enthalten ist. Ich spiele immer von Schallplatte. Da sind durchaus Sachen aus früheren Jahren dabei, dessen Rechtelage unbekannt ist. Die Songs gibt's weder bei Spotify oder anderen Streaming Plattformen. Aber gerade das macht ein DJ Set ja aus. Will Twitch meinen Stream überwachen und die Songs gegen die DB checken und mich, bei Verstoß, verwarnen/sperren?
Auch das "bewerben" ist mal wieder problematisch. Nach welchen Regeln wird man dort zugelassen? Ich habe keinen Affiliate Status weil ich kein Interesse an Monetarisierung habe. Aber was sind die Voraussetzungen für das DJ Programm? Denn theoretisch darfst Du ja keine Musik Streamen um eine Community aufzubauen .... Henne-Ei-Problem.
Festzuhalten bleibt, dass es wenigstens irgendwas ist um Künstler zu entlohnen. Das ist schonmal besser als nichts. Aber wenn dabei für den Künstler noch weniger als z.B. bei einem Spotify Stream übrig bleibt, kann man das auch lassen....
Naja ich bin davon nicht überzeugt ich gebe im Monat ein Menge Geld an Musik aus und soll dann nochmal zahlen ??? Twitch bekommt schon 50 % und dann sollen die das gefälligst übernehmen ich gehe ja auch nicht in einer Disco auflegen und zahle dann dafür auch noch Geld also ich denke das Twitch dadurch sehr viele DJ verlieren wird ich werde es mir mal anschauen bin aber sehr misstrauisch ob das gut funktioniert wenn ich jetzt noch mehr Einnahmen verliere lohnt sich Twitch nicht mehr
Hallo, ich hätte mal eine Frage: Also ich habe jetzt schon viele deiner Videos zum Thema Straming geschaut und versuche alles so gut wie möglich umzusetzen. Die erste Zeit lief alles ziemlich gut. Ich habe schnell 10 Follower bekommen. Aber seit längerem bekomme ich trotz teilweise einiger Zuschauer (teilweise so 5-8, wovon höchstens 1-2 Follower sind) keine neuen Follower mehr. Teilweise bleiben diese Zuschauer sogar relativ lange da. Ist das am Anfang einfach so, oder mache ich irgednwas falsch? Geduld habe ich auf jeden Fall. Ich streame trotzdem (fast) jeden Tag und bin auch glaube ich auch ziemlich engagiert dabei. Versuche alles so gut wie möglich zu bessern und deine Tipps, wie z.B. die Aufzeichnungen der Streams anzusehen. Trotzdem ist es leider ein bisschen deprimierent, trotz der Zuschauer keinen einzigen Follower mehr plus zu machen. Also, wie schon mittendrin gefragt: Ist das einfach so oder stimmt irgendwas nicht? Würde mich über eine Antwort riesig freuen! Wieder tolles Video! Schönen Tag sonst noch!
Ich bin zwar nicht der ganz große Experte, aber mal 2 Anmerkungen dazu: Hab mir deine VODs mal kurz angeschaut. 1. Gib deinen Streams aussagekräftigere Titel. "Entspannter Stream" ist erstmal nicht sehr catchy. 2. Erfahrungsgemäß bekommst du mehr Aufmerksamkeit, wenn man dich nicht nur hört. sondern auch sieht...Probier es mal mit einer Cam?! ;) Weiterhin viel Erfolg!
@@frankydeluxe3320 Vielen Dank für dein Feedback! Ich weiß, dass das nicht der beste Titel ist, was anderes fällt mir nur leider nicht wirklich ein. Soll man am besten einfach reinschreiben, was man zockt? Ich weiß es wie gesagt nicht. Zu der Cam: Das kann ich mir auch super vorstellen, nur ich habe leider noch keine und eine zu kaufen kostet direkt wieder. Da wollte ich erstmal schauen ob es überhaupt funktioniert mit dem streamen, bevor wieder einiges ausgegeben wird. Oder wie siehst du das? Wie gesagt, vielen vielen Dank und eine schöne Woche noch!
@@c_odexx Cam ist Pflicht (genauso wie Mikrofon), sonst wird das nix auf Twitch. In den Streamtitel muss das Spiel rein imo, am Anfang des Titels kann aber auch eine Frage stehen, das zieht auch Leute, wie zB. Werde ich heute endlich Endboss XY besiegen?
@@c_odexx Je nachdem, was Du eigentlich vorhast, wirst Du in Vorkasse gehen müssen. Wenn es nur ein Hobby sein soll, wie bei mir, gibt man auch da Geld aus. Wenn Du damit wirklich Deinen Unterhalt bestreiten möchtest, bleiben auch da weitere Ausgaben nicht aus. Kommt halt immer darauf an, wie ernsthaft, egal ob als hobby oder professionell, man das Streamen betreiben möchte.
Woher hast du denn die Info, dass Twitch 50% der Einnahmen für die Plattenfirmen einbehalten will? Soweit ich weiß, ist nur bekannt, dass die letztendlichen Gebühren für die Plattenfirmen zwischen Twitch und dem Streamer 50:50 aufgeteilt werden. Um die Gebühren zu zahlen, will Twitch Auszahlungen (in noch unbekannter Höhe) zurückhalten. Wie genau sich die Höhe der Gebühren berechnet, soll wohl aus vertraglichen Gründen nicht herausgegeben werden dürfen.
Du hast natürlich absolut Recht. Ich weiß nicht, wo meine Augen die letzten Tage waren, aber nicht im Kopf 😅 Man sollte definitiv nicht nach 30h Flug sich hinsetzen und ein Skript für ein VIdeo schreiben.
Die 50:50 Beteiligung bezieht sich auf die Kosten, nicht auf die gesamten Einnahmen.
Hab eben auch nochmal alles durchgelesen...uff
Direkt mal einen angepinnten Kommentar formulieren. Danke dir!
@@Nilson1489du, einen 30 Stunden Flug als Entschuldigung für die Verbreitung von falschen Informationen ist keine Entschuldigung!
Moin, wie ist das wenn ich regelmäßige Streams auf Twitch mache in welchen ich stets im Bild zu sehen bin,zwischen den Titel auch rede und Musik spiele die Urheberrechtlich geschützt ist,ich aber zur öffentlichen Wiedergabe eine Gema und Gvl Lizenz besitze (weil ein entsprechend angemeldetes Webradioprojekt dahinter steckt).
Soweit ich das verstanden habe ist das Problem an der Stelle, dass der Betreiber eines Streams die Gema und GLV Lizenz braucht, also Twitch. Wenn du selber eine Webradio Lizenz hast und damit auf Twitch streamst, könnte es sein dass du trotzdem Probleme bekommen könntest, weil z.B. ein Plattenlabel dich bei Twitch meldet, da sie ja nichts davon wissen, dass du selber eine Webradio Lizenz hast. Ein anderes Problem würde sich bei Twitch dann auch ergeben, wenn dort deine Community wächst. Eine Webradio Lizenz von der Gema hat nur eine maximale Anzahl von Unique Listeners. Früher mal 500 aktuell anscheinend 796.
Ich frage mich, was machen denn die, die auch mal so etwas wie Karaoke machen oder ein Instrumet spielen und dazu dann die entsprechende Begleitmusik?
Die schauen wohl immer noch in die Röhre, oder!?
Instrument ist ja Live Music, also aktuell Music. Die Kategorie ist ja nicht zwingend vorgeschrieben. Schreibt Twitch aber auch so.
Braucht man einen PC um zu streamen
Kommt auf den Stream an. IRL kann man easy mit dem Smartphone streamen.
Ich weiß nicht, wie sicher das ist, aber die Bands "The Midnight" und "GUNSHIP" haben einen Deal mit Twitch, dass man ihre Musik streamen darf. Bin noch sehr neu, aber bisher habe ich keinen Copyright-Strike bekommen.
Hallo,
ich weiss nicht mehr was ich machen soll. In meinem Twitch stream hört sich der sound sehr basslastig bzw. sehr dumpf an d.h. nicht so wie ich den Spielsound höre sondern sehr schlechter. Ich habe es mal vergliechen ob es bei einer Aufnahme genau so ist und in der Aufnahme hört es sich genau so an wie ich es auch über meine kopfhörer höre aber sobald ich streame verändert sich der sound und ist nicht gleich wie bei der Aufnahme. Ich verwende Obs studio und streame auf twitch. In den einstellungen habe ich meine kopfhörer ausgewählt die audiobitrate auf 320 gestellt. Ich habe alle möglichen varianten ausprobiert in den einstellungen aber nichts klappt.
welches Mikrophon nutzt du denn?
@@MahetiRecords das logitech g pro x2
Seien wir mal ehrlich. Wenn Twitch jetzt keine Lösung mit den Labels gefunden hätte, wäre die DJ Sparte von heute auf morgen tot gewesen. Was das für hauptberufliche DJ-Streamer bedeutet hätte, muss ich glaube ich nicht erwähnen. Die Labels haben nur deshalb die Füsse still gehalten, weil die Verhandlungen mit Twitch liefen. Ich finde die Idee super, weil wir dann endlich legal streamen können. Das mit dem Katalog wird sich noch zeigen, ob das vom handling her so sinnvoll ist. Da ich überwiegend 80er, 90er und 2000ner Jahre Musik streame wird es da kaum Probleme geben. Es soll aber noch eine Blacklist geben, auf die die Labels/ Songs stehen, die nicht gespielt werden dürfen. Das finde ich auch gut. So kann man schneller schauen, ob der Titel abgedeckt ist. Man muss sich also die erste Zeit wesentlich intensiver auf seine Streams vorbereiten. Ich bin ein DJ, der seine Sets nicht plant, sondern einfach loslegt. Da sehe ich zumindest bei mir noch ein kleines Problem. 🙂... Danke Dir Nilson für die ausführliche Erklärung.
Ob das für mein Format hilfreich ist wird sich zeigen. Die letzten 2 Minuten dieses Videos machen mir aber Hoffnung, da ich auf meinen Kanal nur Musikcontent machen will. Ich treffe mich mit Bands und Musikern und zeige ein bisschen was von ihren Sachen, Berichte, Interviews, Backstagestorys auf Festivals, Proberaumbesuche, Musikvideos, Einblick bei Dreharbeiten eines Musikvideos usw. Bei den kleineren Bands sehe ich da keine Probleme. Bei etwas größeren Bands könnte ich mir das ganze allerdings schwieriger vorstellen. Wäre aber bereit was an die Plattenfirmen zu zahlen, wenn ich mein Programm ohne Probleme so abliefern kann wie es geplant ist.
Was ich generell als Dj davon halte ist folgendes... als Dj kauft man sich schon die Lieder der Künstler und hat somit schon an die Künstler und Labels bezahlt. Dann spielen die lokal dj s den Kram noch in den Club in ganz Deutschland und verbreiten das alles nochmal für die Künstler und Labels sie machen quasi Werbung in ganz Deutschland und wenn sie dann mal streamwn wollen um ein bisschen mehr Reichweite zu bekommen wird dem ganzen ein riegel davor geschrieben. Die sollen mal darüber nachdenken was wäre wenn das nicht passieren würde. Alternativ ist das ganze natürlich jetzt gut weil man es dann endlich darf aber man ist ja immer noch eingeschränkt und muss aif einen Katalog zugreifen der evt kein Lied aus deiner playlist beinhaltet. Letztendlich wird sich wahrscheinlich am Ende dafür bewerben müssen um dem Ärger aus dem Weg zu gehen.
Was bin ich froh, daß ich in Östereich lebe. Ich kann für rund 20 Euro im Monat Musik im Livestream spielen. Wenn's mal über 3k Zuschauer sind wird's ein wenig teurer aber auch nicht schmerzhaft.
Man muss nicht nur in der DJ Kategorie streamen, wenn man in diesem Programm ist.
Man kann auch in anderen Kategorien streamen, aber man muss für alle Einnahmen die Abgaben zahlen, egal in welcher Kategorie man Einnahmen durch Subs und Bits bekommen hat
und wenn man nur aus Spass streamen will ohne Einnahme dann kann man daran nicht teilnehmen ?
Also da ja die DJ ( viele) schon jetzt wenn sie in das Partnerprogramm aufgenommen wurden gerne mit Werbung um sich werfen und sie noch weniger verdienen als zu vor dann war es das für mich als Zuhörer.
Wann hat denn Twitch das Verbot für reine Musikstreams abgeschafft? Ich betreibe auf YT einen Kanal, auf den ich selbstproduzierte Musik hochlade. Auf Twitch wollte ich diese Musik nun live streamen, aber das hat Twitch mir untersagt, weil solche Streams den Nutzungsbedingungen widersprächen. Twitch bezeichnet das als "Radioähnliche Übertragung". So steht es auch immer noch in den Nutzungsbedingungen: "Hier einige Beispiele für Arten von Musikinhalten,die du in Streams oder aufgezeichneten Videos (z. B. VODs und Clips) auf Twitch nicht verwenden darfst: Radioähnliche Übertragung - Radioähnliche Übertragungen von Musikaufnahmen ohne Live-Darbietung - es sei denn, du besitzt die erforderlichen Rechte zum Streamen der Musik auf Twitch und hast im Vorfeld eine schriftliche Genehmigung von Twitch erhalten, die für deinen Kanal eine Ausnahme von dieser Regel vorsieht." Wird das auch geändert mit dem DJ-Programm?
Solange man selbst nicht zu sehen ist, sondern man lediglich Musik überträgt und vll ein Video abspielen lässt, ist es eine radioähnliche Übertragung. Daran wird sich nichts ändern. Was sich ändert ist, dass man als DJ, wenn man auch zu sehen ist, Musik spielen und streamen darf.
@@Nilson1489 Ok, verstehe. Da mein Gesicht nicht Live-Streaming-tauglich ist, wird sich für mich also nichts ändern. Danke dir für die Antwort.
@@HeicoHomburg Musst doch nicht unbedingt dein Gesicht filmen. Reicht wenn du deine Hände zeigst und lediglich dein Equipment filmst. Hab ich früher zumindest lange zeit so gemacht
Abwarten und Tee trinken… aber 50% ist meiner Meinung zu viel! 😅
Das kommt auf die Einnahmen drauf an, um ehrlich zu sein. Bin gespannt, wie es sich entwickelt
Sind auch sicher keine 50% die ein DJ abgeben muss... der Prozentsatz wurde noch nicht von Twitch kommuniziert.
Also ist das eigentlich ein Programm mit dem man nur Verlieren kann, es war nett angedacht aber dann ONLY Djs sets... das macht ja keiner, nichtmal jene mit 24k Subs... Wieder Katastrophe aber kennt man ja
Ja, Twitch nimmt dir von deinen Einnahmen, was eh nur 50/50 ist auch noch einen Teil weg. Absolut nicht zu empfehlen für DJ die nicht gerade viele Zuschauer haben!
Und was wäre die Alternative? Weiterhin eine Urheberrechtsverletzung begehen und damit viel höhere Strafen riskieren. Schau mal in &106 UrhG nach...kann hohe Geldstrafen bzw. sogar in krassen Fällen bis zu 3 Jahre Freiheitsstrafe geben.
Nur weil es immer noch nicht so hart verfolgt wird, heißt das nicht, dass dies nicht irgendwann der Fall sein wird.
Ich erinnere mich noch an Zeiten von Kazaa oder eMule (Torrents) und wie viele Leute dann auf einmal Post bekommen haben mit so hohen Geldstrafen, dass Privatinsolvenz angemeldet werden musste.
@@Nilson1489 ach ja, ich bin auch für eine rechtliche saubere Lösung, jedoch 50 Prozent der Einnahmen ist nicht gerade wenig und du musst dann natürlich noch die Steuer in den USA und hier berechnen, was bleibt da für den DJ übrig bei zukünftigen 4,99 Dollar pro Sub ?
@@Nilson1489 Alternativen werden kommen, da es dafür Nachfrage gibt und 50% Brutto einfach zu wenig ist.
Wegen deinem Beispiel: Erinnere dich auch daran, das Abmahnkanzleien unrechtmäßige und stark überhöhte Vorderungen stellen. Diese muss man garnicht oder nur ein Bruchteil dessen Nachkommen.
Seine Aussage hat auch nichts mit illigalität zu tun. Es ist halt wieder so wie schon immer. Es wird versucht das Maximum an Geld zu bekommen, was ohne die Verbreitung von zB DJs nicht möglich wäre.
Zum vergleich:
Spotify zahlt pro Stream in Deutschland 0,3 Cent, 34 Cent gibt es für 100 Streams und 3,39 Euro für 1.000 Streams. Außerdem muss jeder Song mindestens 30 Sekunden lang abgespielt werden, sonst gibt es kein Geld.
Zum vergleich: Spotify zahlt pro Stream in Deutschland 0,3 Cent, 34 Cent gibt es für 100 Streams und 3,39 Euro für 1.000 Streams. Außerdem muss jeder Song mindestens 30 Sekunden lang abgespielt werden, sonst gibt es kein Geld.Alternativen werden kommen, da es dafür Nachfrage gibt und 50% Brutto einfach zu wenig ist.
Wegen der Illigalität Beispiel: Erinnere dich auch daran, das Abmahnkanzleien unrechtmäßige und stark überhöhte Vorderungen stellen. Diese muss man garnicht oder nur ein Bruchteil dessen Nachkommen. Seine Aussage hat auch nichts mit illigalität zu tun. Es ist halt wieder so wie schon immer. Es wird versucht das Maximum an Geld zu bekommen, was ohne die Verbreitung von zB DJs nicht möglich wäre.
hhmmm ich bezahl doch als DJ an die GEMA meine gebühren da ich ja auf hochzeiten stadtfesten etc. musik mache.
Akzeptiert Twitch das nicht?
Du zahlst für die jeweilige Veranstaltung. Oder zahlst du für jeden Twitch Stream deine Pauschale an die GEMA? Denn so müsste es eigentlich sein.
Dann hast du keine Ahnung 😂wenn du für privat Veranstaltungen GEMA bezahlst 😉und selbst für öffentliche ist der Veranstalter dafür verantwortlich 😊
@@vivianseturski5640 ich mache seit 14 Jahren hauptberuflich Musik und leite ein Label mit 30 Künstlern, ich denke schon, dass ich ganz gut im Thema bin. Veranstalter bist in diesem Fall du, nicht Twitch. So just es übrigens überall. Wenn du in Halle xy eine Disco veranstaltest, hast du a) die Hallenmiete und b) die GEMA Anmeldung. Twitch ist in diesem Fall die Halle die du mietest, nicht der Veranstalter. 👍
@@vivianseturski5640 oh und es geht hier nicht um private Veranstaltungen, denn deinen Stream können alle sehen, also ist die Veranstaltung öffentlich.
@@vivianseturski5640 Ist leider nicht so ganz easy das Thema, es gibt die Lizenz, die du für dein Musikarchiv benötigst. Das hat noch nichts mit der Lizenz zu tun, dass du einer größeren Anzahl von Personen Musik vorspielst. Du benötigst keine Lizenz für dein Musikarchiv, wenn du auf einer rein privaten Veranstaltung Musik machst und du Originale Tonträger verwendest. Sobald es entweder nicht privat ist oder die Kopien, also quasi MP3 Dateien spielst, musst du dein Musik Archiv bei der Gema Lizensieren. Kostet einmalig , wenn man die Pauschale nimmt 250 Euro für ein Jahr, dann für jedes weiter Jahr pauschal 50 Euro, wobei die Gema dann davon ausgeht, dass dein Archiv pro Jahr um 500 Titel wächst. Bei öffentlichen Veranstaltungen ist nicht grundsätzlich der Veranstalter für eine Lizenz verantwortlich. Viele haben eine und man kann dort Musik spielen. Aber zum Beispiel der Veranstaltungsort, wo mein Sohn seine Abi Abschlussfeier gemacht hat, der hatte keine Lizenz und wir mussten für diesen Abend bei der Gema eine Lizenz holen für den DJ und die Live Band.
Ein Grund für mich, mich auch auf anderen Plattformen "auszubreiten". Es wird sicher nicht nur bei DJs bleiben.
Witzig.
Genau das hatte ich auch schon lange im Kopf. Dass man einfach einen Teil der Einnahmen von Twitch an die Plattenfirmen/Künstler bezahlt.
Jetzt machen sie es. Exklusiv für DJs.🙄
Immerhin ein Schritt in die richtige Richtung.
Leider sind noch viel zu viele Fragen offen.
Würde mich ja total ankotzen pinibel meine Songs nach den erlaubten Labeln auf Twitch auszusortieren. Und wenn Twitch sich von allem was ich einnehme 50% nochmal nimmt, wartet man noch länger auf die Auszahlung als kleiner DJ Streamer.
Ich sehe es schon kommen. Kleinere DJs werden aufhören und die großen werden nach einer neuen Plattform Ausschau halten. Twitch blutet aus. 😢
Sieeeeee liebbbbtttt dennnnnn DDDDDJJJJJJJ - Lyrics
So ein Hickhack mit dem ganzen Urheberrecht .. Ich bin selbst Musikproduzent und Dj , und mir wär es sowas von schnuppe ob jemand meine Tracks spielt oder nicht , im Gegenteil es wäre sogar noch Werbung . Was mich nur immer wundert ist , es gibt grpße Artists die dürfen anscheinend auf YT oder Twitch so gut wie alles spielen ( nicht gerade Chartmukke) aber auch von sehr bekannten Labels usw . da meckert Twitch oder Yt nicht rum , aber wehe man spielt als DJ mal nen Track mit etwas Vocalhaltigem ...OOOH gleich Einschränkungen etc.. deshalb hab ich mittlerweile einfach aufgegeben auf Twitich oder YT zu streamen , bzw meine Sets da hochzuladen . Und das Arsenal was ich an legal gekaufter Vinyls und Mp3 habe kann mir kein Spotify , Itunes twitch usw anbieten .. nicht mal Beatport kommt da ran .
Also wenn du für einen "angemessenen" Beitrag Musik in deinem Stream nutzen kannst wäre das eine feine Sache.
Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt. Cool wäre es, wenn man monatliche Packete buchen kann, mit denen das rechtlich dann abgesichert ist. Mal schauen
Sony gefällt das! Kappa
Hallo Nils, alles gut und schön , aber, man nehme mal an der streamer verdient im monat 100euro , 50 euro nimmt twitch um die urheber zu bezahlen , hab ich 50euro die bleiben ,aber davon bekommt dann twitch 50% sprich 25 euro , also bleiben mir mit auszahlungsgebühren ca. 22 euro , und dann nach steuer etwa 17 euro netto , ich glaube nicht das die großen djs wenn die 30k im monat haben 15k abgeben , es wird nehme ich an ein grosses abwandern gen K geben , weil dort ist es nich nicht so
nein ich denke deine rechnung ist falsch. 50% für dich. und die anderen 50% teilen sich twitch und die plattenfirmen.
Aktuell sieht deine Rechnung nicht unbedingt verkehrt aus. Ich sehe da aber halt nunmal den Unterschied, dass man auf Kick immer noch eine urheberrechtsverletzung begehen würde. Das ist dann auf Twitch nicht der Fall.
Was bis jetzt noch nicht definiert ist, ob es bestimmte Grenzen gibt.
DEnn um ehrlich zu sein sind 50% der Einnahmen bei so großen Streamer dann doch schon eine Hausnummer
@@Nilson1489 nur 50% Brutto bekommen ist immer schlecht. Gerade bei kleinen Streamern!
@@neomatrix5493 aber dafür legal
das ist keine Lösung, Twitch versteht anscheinend gar nicht was ein Dj ist, ein Dj ist keine Jukebox, der einfach welche charts abspielt, manche schon, sondern die Profession dahinter steckt ja seinen speziellen Mix zu machen, diese Urheber bekommen gratis Werbung für ihre Musik, die Lizenzen sich zu kaufen, dass können sich die wenigsten leisten, wenn ich von irgendwelchen Leuten irgendwelche charts hören will, brauch ich nur das Radio anmachen, aber wenn ich am we richtig abtanzen will, oder zuhause bei guter Musik entspannen will oder wofür auch immer, dann ich will Musik, die ein Dj, denn ich mag genau so spielen kann, wie er es auch mag, diese copyrights sind reine Geldgier und Konkurrenzdenken, die eigentlich das ganze eher kaputt machen,... man macht Werbung und soll auch noch seine halben Einnahmen dafür blechen? die meisten Djs spielen tracks ab, die jemand anders produziert hat, glaube der Effekt ist dann halt, noch mehr cash für Bekannte Artists oder labels und noch weniger Geld und Support für weniger bekannte oder underground artists was ich wenn ich gaming streamen will und meine mixes nebenher spielen will? das ist ja voll durchdacht ^^
Das "es ist ja gratis Werbung für dich" Argument ist komplett bescheuert. Dann müsste ja jeder Partyservice sein Buffet gratis anbieten, denn das Essen für meine Gäste ist ja schließlich Werbung für ihn.
Musik erschaffen kostet Geld. Musik nutzen MUSS vergütet werden.
@@SoerenVogelsang ??? du zahlst ja auch Eintritt wenn ein Dj wo auflegt, es ist ne win win Situation, die Musik wird beworden, und du kannst sie spielen, davon profitieren beide, wenn du nicht ohne beleidigen kommentieren kannst, red nicht von Argumenten
@@deejaychilly9551 und der Veranstalter zahlt die GEMA. Irgendjemand muss ja für die Lizenzierung der Songs aufkommen.
Wie gesagt, deine Argumentation hinkt. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Du willst Geld mit der Kunst von anderen machen, dann Zahl auch dafür. Wenn du im Club auflegst, wird ja auch GEMA gezahlt. Auch wenn ich die Höhe der GEMA Gebühren zu hoch finde und da nachgebessert werden sollte.
Das ist so nicht mehr richtig. Gema hat da auch eine Drehung gemacht und dj zahlen selber für ihre Lieder die Vergütung @@SoerenVogelsang
Was ist aus deinem Studio geworden? :)
Das gibt es noch. IN den meisten meiner VIdeos sieht man mein Studio. Das andere Studio in meinem Keller ist nur für die Wochenenden oder Abends, sollte ich noch mehr arbeiten müssen. Mein Studio ist in meinem Büro, was nicht in meinem Haus ist.
Was mich nervt ist das ich Musik bei GEMA / GVL nicht für nen Stream lizenzieren kann, nicht mal den Stream als Online-Radio anmelden und entsprechend viel zahlen ist möglich. Entweder unbekannte Musik oder gegen geltendes Recht verstoßen. Und das NERVT.
Klar geht das. Es wäre derzeit sogar eigentlich Pflicht.
@@SoerenVogelsang Dann versuch das mal mit der GEMA. Kein Witz, ich habs versucht und ich hab sowohl mit Leuten aus Nürnberg, München und Berlin gesprochen und einen regen Schriftverkehr gehabt. Es gibt keinen Tarif der einen (nicht DJ-)Streamer abdecken würde und deswegen gehts auch nicht. Als DJ, am besten sogar noch einer der auf Wünsche reagiert: kein Problem, nicht billig, aber kein Problem. Als unbeeinflussbare Hintergrundmusik, selbst mit 3h-Regel und/oder Musikfolgenliste: keine Möglichkeit... . Wenn sich da nicht in den letzten ~1.5 Jahren deutlich geändert hat, seit dem hab ich nicht mehr versucht 100% legal zu sein.
Liegt an der Art wie es bei der Gema festgesetzt wurde. Es muss der Streamanbieter die Webradio Lizenz oder auch die große Radio Lizenz oder eine entsprechend andere Einigung mit der Gema haben......und das bist nicht du sondern Twitch.
ich finds gut erklärt, aber Twitch ist echt zu lahm für das ganze Rechtsgedöhns und zu unflexibel
Dauert immer alle sehr lange dort, da gebe ich dir Recht
ist aber sehr komisch der Veranstallter muss eigentlich für die kosten auf kommen, und twitch ist der veranstallter und der Dj der Dienstleister
So ein Quatsch. Twitch ist kein Veranstalter, sondern bietet die eine service Plattform die du nutzt. Wenn du so rechnest müsstest du Twitch auch jedes Mal die Server Kosten, die sie durch deinen Stream haben komplett bezahlen.
@@SoerenVogelsangTun sie doch auf andere Art. Twitch bekommt Kohle ab von allen Bits/Subs, die Streamer bekommen.
Da ist es sehr unlogisch noch zusätzlich für die Plattform zu bezahlen.
Kein Streamer bekommt den Support zu 100% ausgezahlt.
@@kessi8701 ach so und was ist mit dem zehntausenden, die nicht mal Affiliate sind und kein Geld verdienen? Müssten die dann den Service bezahlen in deiner Welt? Mal ganz abgesehen von denen, die durch die Abgaben trotzdem nicht die Kosten deckeln?
Verzeihung, aber du scheinst nicht sehr weit zu denken bzw. keine Ahnung davon zu haben, was die riesigen Datenmengen und die Cloud die dahinter steckt kosten... Hast du dich jemals mit Cloud Services befasst? Was diese Server für Firmen kosten? Offensichtlich nicht.
Jetzt müssen wir erst mal abwarten, welche Labels überhaupt dabei sind! Vorher bringt die ganze Aufregung nichts!!!
Ich befürchte für mich auch eine große Einschränkung, da ich House spiele, das häufig von kleinen Labels kommt, Country und RockNRoll …. Kleine Labels und weil ich nur aus dem Bauch raus spiele und nichts vor dem Stream plane.
ABER wir wollen Musik streamen, wir wussten alle, dass es eigentlich nicht erlaubt ist und jetzt gibt es eine Lösung, legal Musik zu streamen…. Wem es nicht passt, muss halt aufhören oder wo anders hingehen, ganz einfach! Lieber so, als ganz aufhören zu müssen und sofort gesperrt zu werden, wenn man Live geht.
Die sollen mal lieber endlich den AV1 Encoder bringen
hmm ich hab so bedenken mit dem ganzen ich bin gamer und dj ich lege vieleicht 1x alle 2 monate live auf mein twitch auf den rest stream ich nur mein gaming also müsst ich ein zweiten dj kanal machen wen ich streame hab ich auch musik im hintergrund und es ist mir weiterhin wichtig
Musik im Hintergrund ist davon nicht betroffen ;)
Habe nichtmal den ersten abschnitt gelesen und mir wird schlecht. POP musik? sprich wenn ich dark/industrial Techno spiele, bin ich weiterhin komplett am arsch.
Ach neeeeeee ein Alptraum für mich. Ich hasse es wenn streamer nervige Musik im Hintergrund am laufen haben. Soll doch jeder seine eigene Mucke an machen, mich sört sowas so extrem, dass ich meistens immer direkt aus dem stream leave.
ne einfache gema lizenz die man bei twitch eintragen muss hätte die sache viel einfacher gemacht
Ja das ist richtig. Für Livestreams gibt es das ja leider nicht...
lets go
💪😊
Wie kann man die Vorschläge dazu löschen bzw. komplett ausblenden, es nervt einfach. Ich will diese Kategorie nicht sehen.....
Also DJs am besten nur noch mit Donations supporten, da kann Twitch nichts abziehen^^ ok
Hehe ja so ist es 😊
Twitch ist Müll geworden. Wozu noch streamen?
Mich wundert, dass die Musiklabels nicht schon viel früher auf den Zug aufgesprungen sind und man mit seinem Anteil an Subs und Bits seinen Stream mit Musik zuballern durfte, wie man wollte.
Ich sehe so viele Kids, die diese Funktion bei OBS nutzen und auf Copyright sch..ßen, aber um Subs betteln. Auf der einen Seite wollen sie Kohle, aber anderen Kohle abgeben, ne, das ist dann ja zu viel verlangt. Wer weiß, wer von denen überhaupt ein Gewerbe hat und eine Steuererklärung macht, mal davon abgesehen...
Vielleicht erleben wir diese Ausweitung noch, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Musiklabels Geld entgehen lassen wollen. Dann müssten aber auch wirklich alle gestrikt und gebannt werden, die Musik abspielen, die nicht lizensiert ist.
Diese Kommentare 😂
Hahaha ja ich krieg die Motten 😂
Ich kenne viele die streamen und Musik abspielen ohne das was passiert. Entweder die müssen auch folgen haben oder man sagt jeder darf Musik abspielen oder keiner.
Ja besonders einige große Streamer die ich kenne, glaube nicht das alle Rechte besitzen bzw. gekauft haben.. 🤔
Du solltest das Video überarbeiten - es sorgt für absolute Fehlinformation mit dem 50/50 in dem Video...
Ich nutze epedemic Sounds weiterhin. Die haben so viel, da ist für jeden was dabei.
Ja das nutze ich auch schon ewig
Diese bots 😂😂😂😂
Wird immer schlimmer 😅
@@Nilson1489 ja, sie zeigen sogar schon den Mittelfinger 😂
Also soooo interessant klingt das jetzt nicht^^
Ich bin relativ froh das es nun absehbar ist das AI generierte Musik einen Großteil der "Künstler" ersetzen wird.
Und das immer so argumentiert wird "Die Künstler sollen ja auch bezahlt werden" find ich voll daneben, da es ähnlich wie bei Schriftstellern ist das die Verläge/Labels den größten Teil der Kohle einsacken und beim eigentlichen Künstler nicht viel ankommt.
Das die Labels dann nur ne begrenzte auswahl ihres Katalogs zur Verfügung stellen zeigt vornerein schon das da kein wirkliches interesse besteht eine gescheite Lösung zu finden.
Unsre meinung zu der Sache
was ist denn das für ein Kommentar? Ich wäre auch froh wenn dein Beruf durch AI ersetzt würde (wenn du überhaupt einen Beruf hast, zweifel ich dran).... was für ein Blödsinn, sorry
@@MahetiRecords wenn du in den letzten 10 jahren online irgendwas mit musik gemacht hättest würdest du dich auch darüber freuen das sie ersetzt werden.
es gibt zahllose kleinere musik/dj youtube channels die gelöscht wurden nachdem ein label entschieden hat sie für die hälfte der musik zu striken, nur weil die komplett selbst erstellte musik ähnlich klingt wie irgend etwas woran das label rechte besitzt.
julian bam war ein bekannteres beispiel, als einen der gründe für das ende seines channels hat er genannt das ihre extrem aufwendigen musik produktionen einfach von random labels copyrightclaims bekommen weil die musik ähnlich ist wie z.b. beatles und er dadurch jegliche möglichkeiten an einnahmen für seine harte creative arbeit verloren hat.
diese ganze dmc sache ist ein riesiges, von extremer geldgier getribenes konstrukt was nicht sonderlich viel mit der tatsächlichen rechtewahrung der künstler zu tun hat.
es ist eher so das die großen einflussreichen labels durch das dmca zeug auf den onlineplatformen einfach machen können was sie wollen.
es ist nicht so als köntest du was dagegen machen wenn dein youtube channel unbegründet gestriked wird. wenn du nicht zu den top 2% der creator gehörst wird der channel wenns dumm läuft einfach gelöscht und das wars.
@@Dietahvr zuerst einmal wie kommst du darauf, dass ich online nichts mit Musik mache wenn mich dieses Video interressiert? Ich kann dir sagen dass ich sogar mit Musik online meinen Lebensunterhalt verdiene. Zudem habe ich ein eigenes Label und vertreibe schon seit vielen Jahren online Musik.
Was du redest ist einfach nur Schwachsinn, keine Ahnung woher du diese Einstellung/Informationen hast aber sie sind einfach nur falsch und schwachsinnig. Das man es gut findet wenn Künstler durch AI ersetzt werden ist schon ein starkes Stück. Und das Künstler oder auch Musik Channels gebannt oder Claims bekommen weil die produzierte Musik der Musik von den Beatles ähnelt ist doch totaler Blödsinn. Und selbst wenn das vorkommt, kann man hier mit den Labels in Kontakt treten und die Sache klären, bzw kann das sogar meist über RUclips, Twitch etc. geklärt werden (Einspruch gegen den Claim). Man muss halt seinen Arsch bewegen.... und natürlich im Recht sein.
Wenn man allerdings Musik kopiert (gleiche Vocals, gleiche Melodie) sieht die Sache anders aus. Aber ich denke das ist jedem klar, dass man das nicht machen sollte.
@@MahetiRecords youtube handelt einsprüche komplett automatiesiert ab.
da kannst du als kleiner channel garnichts machen weil es einfach automatisiert abgelehnt wird.
das wirst du merken wenn es dich mal betrifft und kein mensch auf deine anträge antwortet sondern du automatisiert abserviert wirst^^
selbiges ist bei den großen Labels. da kommt auch nur automatisiertes zeug auf anfragen als antwort wenn du als kleiner kanal versuchst irgendwas zu erreichen.
und als hobby musiker rechtliche schritte einzuleiten ist ein witz und das macht keiner weil es den stress nicht wert ist.
mein kumpel hat halt sein musik zeug nichtmehr auf youtube geteilt nachdem sein kanal gelöscht wurde. der witz ist das der 3te strike, den er innerhalb von einer stunde von dem label bekommen hatte, für einen remixten song an dem das label keinerlei rechte hatte war.
um auf die "anmache" das ich vermutlich keinen job habe zurückzukommen, wenn du
deinen lebensunterhalt mit musik verdienst dann wirst du vermutlich der sein der bald keinen job mehr hat.
Das ist richtiger Müll! Jemand, der Musik gekauft hat, hat auch die Rechte an dem Lied! Warum sollte man denn trotzdem weiter an die Plattenfirmen zahlen?! Würde Twitch die Musik zur Verfügung stellen, wär das was anderes. Wenn einer Musik Schwarz herunterlädt und das denn Streamt, der wird eher davon Profitieren (UNCOOL, KAUFT MUSIK!!!) .
So wie ich das verstanden wird twitch einen katalog anbieten, ähnlich spotify oder tidal, und nur diese musik darfst du in streams verwenden , könnte sogar ein vorteil sein , oder auch nicht , und rechte hat nur der komponist und texteschreiber wenn er es sich schützen lässt , dafür bekommst du ja deine tantiemen über 75 jahre , die auch vererbt werden !siehe last christmas
Das ist leider Quatsch. Wenn du dir eine DVD kaufst, darfst du damit auch kein Kino aufmachen.
Leider ist das nicht so, wenn du die Musik kaufst heißt das noch lange nicht das du die Rechte an dem Lied hast. Das bedeuted nur dass du ihn privat nutzen und anhören darfst. UND JA! Musik kaufen ist Pflicht!!
Dann ist die frage ob das im VDJ implantiert ist weil wenn nicht ist es schrott wie spiel ich ohne Controller DJ machen was fürn schwachsinn