Hey Dennis, super Sache - benutze ich in ähnlicher Config bei vielen meiner Kunden als offsite Backup, aber ich empfehle immer den PBS als Instanz auf einer PVE laufen zu lassen, damit hat man immer noch die Möglichkeit andere Maschinen laufen zu lassen. Außerdem arbeite ich überall mit zfs auto snapshots als Trojaner "Versicherung". Zur UGreen Kiste - UGreen finde ich ja auch sympathisch, aber im konkreten Fall als 2-Bay NAS für Fremd-Software (also HDMI, vollständiges BIOS und keine Einschränkung ein fremdes OS zu installieren) kann ich nur die Terramaster F2-424 empfehlen. Da hast du dann auch 2x2.5G Ethernet, bietet also für kleine Remote Standorte auch die Möglichkeit gleich die Firewall mitzumachen, und die komplizierte BIOS Sperre gibt es auch nicht. Der Preis ist der selbe. Danke und weiter so! Super Videos!
Viele NAS-Boxen bieten mittlerweile auch Virtualisierungslösungen an. Ich habe PBS (Proxmox Backup Server) als VM auf meinem QNAP-NAS laufen. Dadurch kann ich das NAS vollständig für Backups nutzen - nicht nur für PBS, sondern auch für andere Backups. Wie du sagst, die CPU des NAS ist die meiste Zeit ohnehin unterfordert. Der Vorteil, PBS direkt virtualisiert auf dem NAS laufen zu lassen, anstatt es in Proxmox VE zu betreiben und dann über NFS auf das NAS zu schreiben, liegt darin, dass PBS auch dann noch läuft, wenn PVE abschmiert.
Was ist denn der Vorteil hier PBS als VM laufen zu lassen? Ich habe aktuell einfach mein nas als NFS Share in Proxmox eingebunden und pack die Backup Dateien dorthin. Bei einem restore greif ich einfach auf die Datei zu. Was ist hier der Vorteil des proxmox Backup Servers? (Ernsthafte Frage, klingt spannend)
@@Mostheater Wenn du von einer VM mehrere Backups aufbewahren möchtest, speichert der Proxmox Backup Server (PBS) bei jedem zusätzlichen Backup nur die Änderungen (Deltas). Das spart erheblich Speicherplatz. Je nach der Redundanz, die du im RAID vorgesehen hast, können die Kosten für Speicherplatz unterschiedlich hoch ausfallen. Im PBS kannst du zudem festlegen, wie viele Backups du für wie lange behalten möchtest. Sobald das eingerichtet ist, kannst du im Proxmox VE (PVE) einen Backup-Job erstellen. Das ist eine praktische "Fire-and-Forget"-Lösung, bei der du nur gelegentlich überprüfen musst, ob alles noch wie geplant läuft.
@@Mostheaterder RIESEN Unterschied ist einerseits die Performance und dann das Archiv. PBS sichert nur die Diffs also was sich seit dem letzten Backup geändert hat und belastet somit auch den PVE Host viel weniger während des Backups!
Gefühlt sind das immer die ultra Netzwerkinfrastrukturen, die da gezeigt werden :D Ich selbst habe bei mir zu Hause (noch) einen Lenovo M600 mit einem J3710 Prozessor. Da läuft derzeit Proxmox drauf mit einem Docker LXC für diverse Dienste und einem LXC für Spielerei und Lerneffekte. Mich würde mal eher eine Kiste interessieren bzw. ein Setup, wie man z.B. am sinnvollsten Backups von Proxmox (separate NVME) auf die 2Bay-Platten (SSDs z.B.) schreibt (welches Filesystem? BTRFS, ZFS...) und gleichzeitig z.b. in Proxmox OMV installiert um Daten von einem PC ebenfalls auf dem 2Bay zu sichern. Speziell für Bilder, Musik, Dokumente etc.
Mich würde mal ein Video zu einer Vollverschlüsselung eines Proxmox Systems interessieren. Nimmt ggf Komfort aber ist sicher für einige interessant. Vor allem weil das die Proxmox Hausmittel quasi nicht vorhanden sind.
Auf dem PBS lassen sich auch file basierte Backups speichern. Auf einem Synology NAS Proxmox-Backup-Client direkt installiert und über Aufgabenplanung via Skript die NAS Inhalte direkt auf einem PBS speichern. (läuft in der aktuellsten Version). Finde ich eine super Lösung so eine zentralisierte Backup Plattform nutzen zu können.
Find die Ugreen NasSync Serie echt super, bitte mehr davon :) Leider bisher bei uns in der Schweiz noch nicht wirklich erhältlich. PS: Willst Du nicht mal Dein PVE Updaten? Jetzt noch auf PVE 7?!
Wenn du schon eine 1TB NVME da drin hast, warum dann nicht dort ne zfs Cache Disk mit drauf schmeißen, sollte fürs lokale Backup nochmal einen kleinen boost geben. Anwendungsfall hab ich auch schon. 👍
Deduplikation über ZFS beim PBS bringt nicht wirklich was, da der PBS eh nur Chunks abspeichert, die er noch nicht hat. Und die Speedanzeige beim Proxmox kommt, wie du richtig erkannt hast, weil die Zero da mitgerechnet werden, aber auch hier kommen die nie beim PBS an und daher bringt hier auch ZFS seine Kompression für den Bereich nicht wirklich viel. So und was bringt uns nun noch ZFS.. Snapshot in dem Szenario? Wäre zumindest noch eine Überlegung, da man sich etwas gegen Ransomware absichern könnte. Hättest den Leuten mal lieber nahe legen sollen ein User anzulegen, der nur Datentore Write und Read hat, So das vom PVE kein Backup gelöscht werden darf. Beim Restore sollte man auch die Uploadgeschwindigkeit bedenken, die am entfernten Ort verfügbar sind.
Ich habe bei meinem PBS ein Deduplication Factor von 15,12.. würde also schon sagen dass es einiges bringt. Kommt natürlich drauf an, wie viele Maschinen / Container du hast, die viele gleiche Blöcke haben. Ein Backup einer einzigen VM macht tatsächlich keinen sinn. (Habe ca. 20VMs und ca. 40 LXCs)
Hey Dennis,
super Sache - benutze ich in ähnlicher Config bei vielen meiner Kunden als offsite Backup, aber ich empfehle immer den PBS als Instanz auf einer PVE laufen zu lassen, damit hat man immer noch die Möglichkeit andere Maschinen laufen zu lassen. Außerdem arbeite ich überall mit zfs auto snapshots als Trojaner "Versicherung".
Zur UGreen Kiste - UGreen finde ich ja auch sympathisch, aber im konkreten Fall als 2-Bay NAS für Fremd-Software (also HDMI, vollständiges BIOS und keine Einschränkung ein fremdes OS zu installieren) kann ich nur die Terramaster F2-424 empfehlen. Da hast du dann auch 2x2.5G Ethernet, bietet also für kleine Remote Standorte auch die Möglichkeit gleich die Firewall mitzumachen, und die komplizierte BIOS Sperre gibt es auch nicht. Der Preis ist der selbe.
Danke und weiter so! Super Videos!
Viele NAS-Boxen bieten mittlerweile auch Virtualisierungslösungen an. Ich habe PBS (Proxmox Backup Server) als VM auf meinem QNAP-NAS laufen. Dadurch kann ich das NAS vollständig für Backups nutzen - nicht nur für PBS, sondern auch für andere Backups. Wie du sagst, die CPU des NAS ist die meiste Zeit ohnehin unterfordert.
Der Vorteil, PBS direkt virtualisiert auf dem NAS laufen zu lassen, anstatt es in Proxmox VE zu betreiben und dann über NFS auf das NAS zu schreiben, liegt darin, dass PBS auch dann noch läuft, wenn PVE abschmiert.
Was ist denn der Vorteil hier PBS als VM laufen zu lassen? Ich habe aktuell einfach mein nas als NFS Share in Proxmox eingebunden und pack die Backup Dateien dorthin. Bei einem restore greif ich einfach auf die Datei zu. Was ist hier der Vorteil des proxmox Backup Servers? (Ernsthafte Frage, klingt spannend)
@@Mostheater Wenn du von einer VM mehrere Backups aufbewahren möchtest, speichert der Proxmox Backup Server (PBS) bei jedem zusätzlichen Backup nur die Änderungen (Deltas). Das spart erheblich Speicherplatz. Je nach der Redundanz, die du im RAID vorgesehen hast, können die Kosten für Speicherplatz unterschiedlich hoch ausfallen.
Im PBS kannst du zudem festlegen, wie viele Backups du für wie lange behalten möchtest. Sobald das eingerichtet ist, kannst du im Proxmox VE (PVE) einen Backup-Job erstellen. Das ist eine praktische "Fire-and-Forget"-Lösung, bei der du nur gelegentlich überprüfen musst, ob alles noch wie geplant läuft.
@@Mostheaterder RIESEN Unterschied ist einerseits die Performance und dann das Archiv. PBS sichert nur die Diffs also was sich seit dem letzten Backup geändert hat und belastet somit auch den PVE Host viel weniger während des Backups!
Gefühlt sind das immer die ultra Netzwerkinfrastrukturen, die da gezeigt werden :D Ich selbst habe bei mir zu Hause (noch) einen Lenovo M600 mit einem J3710 Prozessor. Da läuft derzeit Proxmox drauf mit einem Docker LXC für diverse Dienste und einem LXC für Spielerei und Lerneffekte. Mich würde mal eher eine Kiste interessieren bzw. ein Setup, wie man z.B. am sinnvollsten Backups von Proxmox (separate NVME) auf die 2Bay-Platten (SSDs z.B.) schreibt (welches Filesystem? BTRFS, ZFS...) und gleichzeitig z.b. in Proxmox OMV installiert um Daten von einem PC ebenfalls auf dem 2Bay zu sichern. Speziell für Bilder, Musik, Dokumente etc.
Strg + F2 funktioniert bei mir super.
Hab auch die 2er Kiste und einfach truenas von der nvme laufen lassen
Emmc und watchdog im BIOS ausgeschaltet.
Mich würde mal ein Video zu einer Vollverschlüsselung eines Proxmox Systems interessieren. Nimmt ggf Komfort aber ist sicher für einige interessant. Vor allem weil das die Proxmox Hausmittel quasi nicht vorhanden sind.
Auf dem PBS lassen sich auch file basierte Backups speichern. Auf einem Synology NAS Proxmox-Backup-Client direkt installiert und über Aufgabenplanung via Skript die NAS Inhalte direkt auf einem PBS speichern. (läuft in der aktuellsten Version).
Finde ich eine super Lösung so eine zentralisierte Backup Plattform nutzen zu können.
Danke für das Video. Ich frage mich nur, warum PBS direkt ohne UGOS installiert wird. Was ist der Vorteil, kein UGOS mehr zu haben?
Find die Ugreen NasSync Serie echt super, bitte mehr davon :)
Leider bisher bei uns in der Schweiz noch nicht wirklich erhältlich.
PS: Willst Du nicht mal Dein PVE Updaten? Jetzt noch auf PVE 7?!
Wenn du schon eine 1TB NVME da drin hast, warum dann nicht dort ne zfs Cache Disk mit drauf schmeißen, sollte fürs lokale Backup nochmal einen kleinen boost geben. Anwendungsfall hab ich auch schon. 👍
Ich kenne es so, dass der Watchdog immer den Reset auslöst.
Software Watchdog kann man auch sicher im PBS installieren. Der meldet dem BIOS alle paar Sekunden ein OK, wenn nicht, triggert das BIOS einen Reboot.
Ich würde die nvme auch als zfs log und/oder cache disk verwenden. PBS braucht nicht so viel! ;-)
kannst du bitte mal ein video dazu machen wie das mit WG funktioniert zwischen PVE und PBS?
Deduplikation über ZFS beim PBS bringt nicht wirklich was, da der PBS eh nur Chunks abspeichert, die er noch nicht hat.
Und die Speedanzeige beim Proxmox kommt, wie du richtig erkannt hast, weil die Zero da mitgerechnet werden, aber auch hier kommen die nie beim PBS an und daher bringt hier auch ZFS seine Kompression für den Bereich nicht wirklich viel.
So und was bringt uns nun noch ZFS.. Snapshot in dem Szenario? Wäre zumindest noch eine Überlegung, da man sich etwas gegen Ransomware absichern könnte.
Hättest den Leuten mal lieber nahe legen sollen ein User anzulegen, der nur Datentore Write und Read hat, So das vom PVE kein Backup gelöscht werden darf.
Beim Restore sollte man auch die Uploadgeschwindigkeit bedenken, die am entfernten Ort verfügbar sind.
Ich habe bei meinem PBS ein Deduplication Factor von 15,12.. würde also schon sagen dass es einiges bringt. Kommt natürlich drauf an, wie viele Maschinen / Container du hast, die viele gleiche Blöcke haben. Ein Backup einer einzigen VM macht tatsächlich keinen sinn. (Habe ca. 20VMs und ca. 40 LXCs)
@lixe9014 das ist die deduplication vom pbs selbst nicht vom zfs