Der Kartograph von Pegasus Spiele - Review - Kartenspiel - Die Brettspieltester
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- Опубликовано: 9 ноя 2024
- Wir haben das Spiel Der Kartograph von Jordy Adan erschienen bei Pegasus Spiele mehrfach gespielt. In unserem Video erklären wir Euch die Spielregeln und geben unser Fazit ab.
Zeitangaben:
Start Fazit Christian ab ca.: 15:48 Minuten.
Start Fazit Michaela ab ca.: 17:18 Minuten.
Wertungssystem:
10 - besser geht es nicht
9 - ausgezeichnetes Spiel
8 - sehr gutes Spiel
7 - gutes Spiel
6 - ordentliches Spiel
5 - durchschnittliches Spiel
4 - unterdurchschnittliches Spiel
3 - nicht zu empfehlen
2 - würde ich nie kaufen
1 - Finger weg
Bewertungen:
Michaela: 8 Punkte.
Christian: 5 Punkte.
Schaut doch auch mal auf unserer Homepage www.diebrettspieltester.de vorbei.
Kleiner Tipp für alle... wir spielen es immer mit bunten Filzstiften. Das ist dann deutlich übersichtlicher und macht noch mehr Spaß!
Ich finde der Kartograph ist das beste r&w Spiel das ich bisher gespielt habe (8.0). Die Verfolger (Ganz schön clever, Man muss auch gönnen können, Welcome to...alle bei ca 7.0) kommen da mMn nicht dran.
Es ist gleichzeitig das komplexeste, ist dabei aber auch das "rücksichtsvollste". Was ich damit meine ist, dass es kaum Ziele bzw Zielkarten hat, wo es à la "all or nothing" entweder volle Punkte oder gar keine gibt.
Sprich es kommt kaum zu Momenten insbesondere gegen Ende des Spiels wo man gefrustet ist, weil die passende Karte bzw der passende Würfelwurf nicht mehr gekommen ist.....weil die Dekrete keine feste Punktzahl geben sondern "x Punkte PRO y" haben.
D.h. man kann bei jeder neuen Karte überlegen welche Form an welcher Stelle direkt wieviele Punkte gibt oder wieviel sie über den Rest des Spiel maximal geben könnte.
Das macht es für mich dann auch zum Kennerspiel.
Wer einfach nur irgendwas schnell einzeichnet wird gnadenlos verlieren, wer abwägt und ein bisschen mitgerechnet der wird je nach Spielerzahl um die Plätze auf dem Treppchen mitkämpfen können.
Ich finde die Monsterüberfälle auch gar nicht frustrierend, weil sie alle Spieler betreffen.
Nur beim Solomodus (der übrigens exzellent ist) kann der falsche Überfall einem einiges an Punkten kosten. Dafür erscheinen die Monster da auch fairerweise in den Ecken bzw am Rand und haben somit keinen sooo negativen Einfluss...können im Einzelfall sogar mal positiv für einen sein, wenn man eine passende Lücke stopft.
Klar, wer bei roll and write nur Xe oder Striche setzen oder Zahlen eintragen möchte und zusätzlich überhaupt nicht zeichnen kann und möchte, der wird hier evtl keinen Spaß haben.
ABER: zur Not nehmt einfach bunte Stifte und malt die Kästchen einfach aus statt eine richtige Form zu zeichnen.
Filzstifte o.ä. würde ich aber nur Erfahrenen Spielern empfehlen, weil man gerade als Anfänger das eine oder andere Mal was wegradieren muss......insbesondere muss man höllisch darauf aufpassen dass manchmal eine Form gezwungenermaßen auf eine Ruine gesetzt werde muss
Ich habe der Kartograph schon >20 mal gespielt, und selbst ich habe manchmal einen Blackout, dass ich die Ruinenkarte sehe und sie 1 sec später wieder verdrängt habe. :-)
Ich glaube, dass das Spiel als tile placement Spiel noch mehr Potenzial hätte, dann aber natürlich das 2-3-fache kosten würde.
Schönes Review, danke für das Video.
Nach meiner ersten Partie hatte ich das Gefühl, dass der Monstermechanismus reingepackt wurde, um einem solitären Spiel mehr Interaktion zu verleihen. Für eine nächste Partie würde ich die Monsterkarten einfach weglassen. Man ist schön dabei sich eine Strategie zu überlegen und hofft auf passende Elemente, und dann muss man sein Blatt dem Nachbarn geben und der verhagelt einem alles. In den nächsten Runden ist man dann nur damit beschäftigt die Minuspunkte einzudämmen und die Strategie ist hinüber... sehr schade und frustrierend. Daher einfach die Monster weglassen und das Spiel macht echt Spaß ;)
Michaela ich bin da ganz bei Dir. 👏🏼
In unserer Runde war es fast schon ne 9.