[213] Abgleich Messwerk und Strommessbereiche - Das Farvimeter Fernseh GmbH Teil7
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- Опубликовано: 9 сен 2024
- Hallo und herzlich willkommen bei ollisTubes,
ich bin der Oliver und wir spielen hier gemeinsam mit Röhrenradiotechnik aus dem letzten Jahrtausend.
Heute beseitigen wir den Anzeigefehler in einem der Widerstandmessbereiche - dabei schrecken wir wie immer vor nichts zurück und öffnen auch das Messwerk. Wir gucken uns di e Innereien des Messwerkes und auch den Schaltplan des Widerstandmessbereiches an und besprechen die Funktion. Wir gleichen auch die beiden Strommessbereiche ab. Das alles leider in der falschen Reihenfolge.
Findet ihr das genau so spannend wir ich - dann bleibt doch einfach dran und ihr werdet sehen, was ich damit meine.
Achso wer das was ich hier zeige nachmacht tut das auf eigene Verantwortung - so ein Röhrengerät arbeitet mit Spannungen die durchaus ausreichen um jemanden umzubringen - also seid vorsichtig oder besser - holt euch jemanden der vom Fach ist**
Viele Grüße
Oliver
Themen:
Strommessbereiche abgleichen, Messwerk zerlegen und abgleichen, magnetischer Shunt
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Musik:
Intro / Outro:
I Can't Stop - Punch Deck
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Drehspulenmagnet hat an Stärke verloren. Sehr gut Olli daß du sogar selbst darauf gekommen bist.
Super Video👍🛠
So ein Messspulinstrument ist ein Meisterwerk der Feinmechanik.
Tolles video speziel um das Messwerk, die Schallplatte habe ich auch aus Kindheitstagen, und immer noch.
Ich fand es interessant, solche eine Stabiröre mal zu sehen. Ich hatte bisher nur in einem Radiobastelbuch aus den 60ern darüber gelesen.
Eines ist schonmal klar: Dein Messpark ist durch Röhrentechnologie EMP- sicher. An das Elavi5 Messgerät kann ich mich auch noch erinnern. Das hatten wir damals in der Berufsschule. Auch an den Lehrer kann ich mich genau erinnern. Schlacksiger Typ, Vollbart und er trug Sandalen. War eine interessante Zeit, ohne Computer, Smartphones ect. Da war Normschrift und Zeichenbretter angesagt. Und da waren LP,s auch noch hoch im Thema. Schön, dass Du diese Nostalgie am Leben behältst und hier darüber referierst.
Hi, ja 75 Grad war das, oder ? (-;
Wir mussten das in der Ausbildung auch noch machen.
Gruß
Oliver
Stimmt, 75 Grad, wenn nicht gab,s lange Ohren vom Meister ;-) Hab im Keller meine alten Berichtshefte gefunden. Mit Zeigerdiagrammen, Schwingkreisberechnung, voreilender Strom, Phasenwinkel ect. und im Karton lag auch noch das Rotring Zeichenbrett und die Standardgraph Schablone von Stano Elektro :-) Heute kennen unsere jungen Mitarbeiter nicht mal den Unterschied zwischen einer Batterie und einem Elko :-) Gruß Andreas
Man lernt ja immer noch dazu, bleibt festzustellen. Der Name Gossen ist (war?) ja nun sehr bekannt, er bürgt für Qualität. Aber der magnetische Nebenschluss, so wie von dir vorgeführt, war mir dann doch neu. Ich fühle mich bereichert. Da muss ein neues Gedicht her. Beim Daktylus und beim Trochäus. Beste Grüße und einen guten Wochenstart, Ewald 😂
Super Video und Hochinteressant
Danke Olli, Deine Art wie Du Dein Wissen weiter gibts ist so wohltuend für mich. Ich freue mich schon immer auf Dein nächstes Video 😊
Wieder sehr Iinteressant, das Triggert meine Messgeräte alle zu vergleichen. Gut das ich letzten Monat bei Reichelt ein kleines vermögen an Bauteilen und Messstrippen usw. Mein Hobbybereich langsam immer professioneller wird.
Hu, ich musste hier auch lernen, das die Geräte doch recht unterschiedlich anzeigen. Ich hab mir jetzt ein neues Multimeter bestellt (ein Fluke 175) - das sollte zukünftig als Vergleich genau genug sein.
Danke Olli für die sonntägliche Bereicherung! Dieses Thema finde ich äußerst interessant. Ich habe mich auch schon mit dem einen oder anderen Messwerk herumgeplagt....
Hi, zum Glück war es so recht einfach und nix ernstes kaputt. Ich vermute, der Magnet hat im Laufe der Jahrzehnte etwas nachgelassen und zum Glück, würde der wohl mit Reserve hergestellt.
Gruß
Oliver
Guten Morgen Olli, tolles Video, hat vergessenes Wissen wieder zu Vorschein gebracht 🙂
Hallö Olli, die Genauigkeit eines Drehspulers liegt nur bei rund 4%/10°C. Der Vorwid. könnte evt. den positiven Temp.koeff. des Kupferdrahtes teilweise vermindern. Die magn. Nebenschlusskorr. sollte in Einbaulage, also id Nähe des Gehäusebleches gemacht werden. Du könntest zu Sicherheit 2 antiparallel gesch. Dioden direkt ans Messwerk klemmen. Gruß Karl.
Hallo Karl, danke mit dem Hinweis bzgl. Des Gehäusebleches- ich hatte tatsächlich beobachtet, das der Zeigerausschlag sich minimal ändert, wenn das Messwerk wieder eingebaut ist.
Gruß
Oliver
@@ollisTubes..
liegt aber wesentlich unter der Änderung, die sich einstellt, wenn's im Bastelraum irgendwann nur mehr +10°C hat. ;-)
Die Hui Bu Platte hatte ich auch 🙂 Der Hinweis mit Vollaussclag bzw. Strommessung des Instruments kommt mir irgendwie gerade recht 😉
16:00 .. Ja, das ist der Grund für die Widerstände im Messwerk. Die Spule hat natürlich Toleranzen, aber damit die Messbereichserweiterung im Gerät immer gleich funktioniert muss der Innenwiderstand wohldefiniert sein. Man legt also die Spule auf 3.8kOhm oder so aus, sie landet dann irgendwo von sagen wir 3.65-3.95kOhm und man erweitert es auf 4kOhm.
Findet man in modernen Messwerken auch noch hin und wieder.
Das außen drauf ist recht wahrscheinlich eine Notiz vom Gerätehersteller mit einer Beschaltung, die es noch weiter optimiert. Bzw. da es sich ja um ein halbes "Notgerät" handelt, werden sie womöglich Messwerke aus verschiedenen Quellen gehabt haben, die sie so auf einen Stand brachten.
Danke ☺️ - sehr interessant 👍
Das erinnert mich an die Jochverstellung bei alten Elektroschweißgeräten, darüber konnte man den Schweißstrom einstellen. Das sieht dann wieder gut aus, da bin ich schon auf das nächste Video gespannt. Die Schallplatte müsste ich auch noch irgendwo haben, HuiBuh das Schlossgespenst, da bin ich gespannt wie das Hörspiel bei den Kindern heute ankommt. Heute haben die Messgeräte einen Rechner was manches einfacher macht. Der Stabi kommt aus dem Werk für Rundfunk- und Fernmelde-Technik (RFT), von denen habe ich auch noch ein paar Röhren, ich hatte von RFT auch neue defekte Röhren, da war irgendetwas in der Röhre was das Vakuum verunreinigt hat.
Hi, das stimmt- bei Schweißgeräten gab es so was.
Die Schallplattenvorstellung ist leider verschoben. Kommt aber noch (-;
Gruß
Oliver
WF ist das Werk für Fernmeldetechnik gewesen, später wurde das Werk für Fernsehelektronik draus. Die haben neben LEDs auch Fernseh-Bildröhren gebaut.
😀👍interessant
Nur mit der Justierung des Plättchens, siehe 20:06, wäre ich bisschen vorsichtig, denn die Grundeinstellung kann sich dabei sehr ändern und dann stimmt die Skala nicht mehr mit der Zeigerstellung überein.
Hi, Ichvjab auch überlegt und deshalb genau festgehalten, sowie das eingestellt war. Aber danach passte die Skala zum Vergleichsinstrument recht gut.
Gruß
Oliver
dann is gut😃👍
Das WF auf dem Glimmstabi bedeutet, dass die Röhre im Werk für Fernsehelektronik in Berlin Schöneweide hergestellt wurde.
Beste Grüße von einem ehemaligen WFler.
Hallo Andreas, danke für den Hinweis - schön, das man die Produkte ,seiner' Firma nach all den Jahren immer noch antrifft, oder ? (-;
@@ollisTubes Auch wenn ich nicht selber in "der -Röhre" gearbeitet habe, ja es macht einen schon stolz. wenn die Produkte des Werks immer noch ihren Zweck erfüllen und die Zeiten der VEBs weit überlebt haben.
5:10, eventuell hätte man den Widerstand einfach mit einem Krokokabel teilweise überbrücken können. Damit kann man sich dann langsam an die richtige Anzeige herantasten.
zu 2:02 "Klick-Klack-Multimeter"?🤔 Macht das "klick klack"? (siehe auch 6:10 / 11:16 / 17:39) "klick klack" hört sich so lustig an🤣😂🤣
😀👍
Gossen war ein bekannter Name, als die Belichtungsmessung noch nicht in die Kameras eingebaut war. Die Handbelichtungsmesser kamen von Gossen.
Apropos, die 2 Widerstände im Messwerk sind im Schaltplan eingezeichnet. Und das Etikett mit den handschriftlichen Werten war mir bereits in einem der anderen Videos aufgefallen.
Uh, hoffentlich gehst du nicht mit einem magnetisierten Schraubenzieher an die Justierung im Messwerk. Das könnte evtl. Auswirkungen haben.
Hi, der Schraubendreher war nicht magnetisiert. Das Messwerk hat sogar eine Nummer scheinbar wurden die Teile einzeln abgeglichen.
Gruß
Oliver
Hallo Olli,
hast Du auch die beiden Vorwiderstände im Messwerk überprüft? Den magnetischen Nebenschluss hätte ich persönlich auch nur verstellt, wenn ich mir sicher bin, dass die Vowiderstände wirklich im Nennwert noch stimmen. Denn es mag gut sein, dass hiermit auch die Skala linearisiert wird!
Grüße mm
Hallo, die Widerstände sind tatsächlich noch werthaltig - hab ich später noch geprüft.
Gruß
Oliver
Dann hast Du in meinen Augen alles richtig gemacht. Vielen Dank für das schöne Video 😊