Habe sie damals gerne gesehen, als der Mann noch seinem geliebten Beruf nachging jnd die Kinder zensiert waren... heute gucke ich sie nicht mehr. Ich persönlich finde, da wird einfach alles nur noch für Geld gemacht. Kinder, Häuser, Tiere usw.. 😢
Ich hoffe das tun sie dann auch! Sie wirken auf mich (zumindest als ich sie noch regelmäßig geschaut hab) so gruselig gehirngewaschen . Und was ist mit dem seltsamen shop passiert? 😂
Ich finde es extrem krass, dass sie ja wirklich von Content der nichts mit den Kindern zutun hat zu Namen nicht sagen und Gesichter verstecken zu einfach alles zeigen und gefühlt nurnoch Content über die Kinder machen, übergegangen ist. Dadurch bekommt man wirklich das Gefühl, dass sie ihre Prinzipien für Geld und Bekanntheit aus dem Fenster geworfen hat.
@@Sara-qm8te es geht hier ja auch nicht nur ums 'Kinder zeigen', sondern eben um Momfluencer als ganzes. Und das finde ich sehr gut beleuchtet, auch mit interessanten Artikeln und Studiendaten hinterlegt 👍🏻
@@Rebegga_der_Rebell Ich meinte jetzt den Aspekt mit dem Kinder zeigen , da fehlt mir der Teilaspekt mit der Pedophilie im Internet , das war mir iwie zu schwach durchleuchtet. Aber es ist nur meine Meinung und ich finde es gut , dass sie das Thema angesprochen hat .
@@Sara-qm8teSorry aber von diesem Aspekt gibt es schon eine Million videos! Die von ihr genannte Ambivalenz, wo Care Arbeit mal entlöhnt wird, etc., ist für mich ein komplett neuer ansatz
Wichtiges Thema! Super cool, dass du dich dem als Content-Creatorin und Mutter annimmst. Finde den Punkt, dass Mom-Fluencer*innen Geld für Care-Arbeit verdienen sehr spannend und habe da noch nie so drüber nachgedacht. Danke, Mirella :)
ohne da jetzt irgendwen verurteilen zu wollen: trotzdem frage ich mich: verdienen sie wirklich Geld für Care-Arbeit oder nicht doch eher für den Content und die Social Media Arbeit? Sie werden doch weder von Mann*, Staat oder sonst wem dafür bezahlt Brote zu schmieren, sondern eher dafür Werbung auf SM zu schalten. Wenn ich einen Reiseblog habe, dann werd ich ja auch nicht fürs Reisen bezahlt, sondern für den Blog und die Reichweite. Mal abgesehen davon ist die Bezahlung von unbezahlter Reproduktionsarbeit (unter den Begriff Care-Arbeit fallen btw auch in den meisten Definitionen bezahlte Sorgeberufe) eine ziemlich unsinnige Utopie (ich würde das mit dem BGE vergleichen) und man sollte sich meiner Meinung nach mehr mit der Frage beschäftigen, wie manche Tätigkeiten wie z.B. Kochen gemeinschaftlich (und daher effizienter) verrichtet werden können oder wie man Männer* dazu bringt endlich die Hälfte dieser Tätigkeiten zu übernehmen. Ich glaube damit wäre Frauen* mehr geholfen als mit einer Herdprämie
Hi Mirella, ich mag deine Essays total gerne und es regt mich immer wieder total zum Nachdenken an. Eine Sache, die mir noch fehlt: ich würde mich mega freuen, wenn du alle Quellen gesammelt in der Beschreibung (o.ä.) verlinken konntest. Oft möchte ich bestimmte Artikel nochmal selber nachlesen, aber es ist nicht immer so einfach dies anhand deiner Screenshots auf Anhieb zu finden. Und für Euch wäre es wahrscheinlich nicht so viel mehr Aufwand alle gesammelt anzugeben, oder?
Boah ich bin zwar keine Influencer-Tochter, aber was Du sagst zum Thema "wie ich als Jugendliche war" holt mich echt ab. Bin auch echt froh, dass ich das "Abendroutine" Video, das ich mit 12 oder so mit meinem Handy oder meiner Digi Cam gedreht hab, nie hochgeladen habe.
Ohja. Ich denke mir jetzt mit 25 auch, omg. Was wäre wenn meine mam Situationen gepostet hätte, die heute im Familienalbum zu sehen sind😅 würde sie sofort verklagen
@@liebekleine8960 da geht es dann ums Prinzip. Im Nachgang kann man es nicht ungeschehen machen , ja. Die Bilder sind öffentlich. Heisst aber nicht, daß ich mich im Erwachsenen Alter nicht währen kann gegen das, was mir angetan wurde. Ist wie bei häuslicher Gewalt. Da sagt man ja auch nicht egal, ist passiert, kannst nicht mehr ändern.
Ich habe morgen ET und wir haben es in der Schwangerschaft total genossen Baby und Kinder Content zu sehen. Mein Partner und ich haben uns unglaublich viele Videos zugeschickt und gemeinsam angeguckt - es hat die Vorfreude gesteigert und manchmal echt coole Gespräche über Erziehung und den neuen Lebensabschnitt angeregt. Dann haben wir uns aber sehr stark mit dem Thema Kinder im Netz auseinandergesetzt und waren erschrocken was für negative Folgen dieser oft so harmlose Content für die Kinder haben kann. Wir haben uns dafür entschieden überhaupt keine Kinder Fotos hochzuladen und auch alle Familienblogs de-abonniert, die ihre Kinder so stark zeigen und in gewissem Maße ja sogar vermarkten. Mamas, die ihre Erfahrungen über Blogs, RUclips oder eben Social Media teilen, bin ich dennoch unglaublich dankbar. Das wichtigste finde ich ist einfach das Kind ab dem Tag seiner Geburt als eigene Persönlichkeit wahrzunehmen, mit Rechten und der Möglichkeit in seinem Rahmen eigene Entscheidungen zu treffen.
Womit ich ein Problem habe ist, wenn momfluencer sobald die Clickzahlen runtergehen die nächste Schwangerschaft und das neue „kleine Wunder“ und hausrenovierung ansteht
@@Sonnenblume2345 in berlin sind die nochmal umgezogen in ihre villa und dann nach madeira und da jetzt glaube auch schon mehrere male, verfolge das auch nicht mehr so :D
Hey Mirella, als ich den Titel gesehen habe, dachte ich erst: echt jetzt, das Thema wurde ja nun wirklich schon von genug Leuten behandelt, ich brauch nicht noch eins. ABER ich habe mich geirrt! Wirklich ein tolles Video, was zum Nachdenken anregt und ganz neue Perspektiven beleuchtet. Danke dafür ❤
Ich habe selber 3 Kindergarten Jungs zu Hause, und ich kann mit so ziemlich jeder Sorte von Mama influencern überhaupt nichts anfangen. 1) die mit den guten Ratschlägen sind meistens Mütter von einem Kind oder maximal mit dem zweiten schwanger, das befähigt sie noch lange nicht irgendjemandem Tipps zu geben. Ich habe drei kleine Jungs zu Hause die alle drei noch im Kindergarten sind, habe den letzten als schreibaby mitten in der ersten Corona Welle bekommen inklusive einem Ehemann in vollzeit Homeoffice und hatte ehrlich gesagt die schlimmste Zeit meines Lebens. Das mag vielleicht arrogant klingen aber was zum Teufel soll ich von einer Mutter lernen, die vielleicht maximal zwei Kinder mit einem größeren Altersunterschied bekommen hat, dazu noch Eltern und Verwandte in der Nähe hat die sie unterstützen und die noch genug Geld hat um sich alles zu kaufen was sie will? Ich habe mit drei Kleinkindern zu Hause ein ganz anderes Level von Stress und muss ganz andere Dinge organisieren und unter Kontrolle bekommen als solche Mütter. 2) ich bin eine derartig heftige verfechterin der Privatsphäre von Kindern dass ich so ziemlich alle Menschen verachte die Fotos ihrer Kinder im Internet veröffentlichen. Ganz zu schweigen von denen die ihre Kinder für Videos missbrauchen quasi noch bevor sie geboren wurden. Aus meiner Sicht sind solche Leute perverse die ihre Kinder missbrauchen um damit Geld zu verdienen und die Privatsphäre ihrer Kinder mit Füßen treten und darüber hinaus ihnen noch einen psychischen Knacks für ihr restliches Leben mitgeben. Darüber habe ich mit einer Psychiaterin sehr lange gesprochen und es gibt keine Möglichkeit wie diese Kinder aufwachsen können ohne später im Leben einen dauerhaften Schaden davon zu bekommen. Ein einziger Kommentar würde da niemals reichen um all die Baustellen zu beleuchten die auf psychischer Ebene solchen Kindern schaden bereiten.
Danke das du nochmal aufgezeigt hast, dass das Problem nicht die hübschen Pausenbrote sind. Verstehe jedes mal nicht warum sich darüber aufgeregt wird. Lasst sie doch ästhetische Brotdosen herrichten. Hauptsache das Kind isst gut und es wird nicht ohne Zustimmung die komplette Kindheit mit Fremden geteilt. 😣
Hab mir auch oft schon gedacht, dass Mumfluencer ja eigentlich erstmal nur Verdienst erzielen mit ihrer Care-Arbeit, indem sie sie dokumentieren und veröffentlichen. Aus feministischer Sicht würde ich das grundsätzlich auch als Selbstermächtigung einstufen. Allerdings sollte Selbstermächtigung natürlich nie auf Kosten anderer erfolgen, deshalb sind die meisten Auswüchse von Mumfluencer-Content durchaus moralisch verwerflich.
Finde es ein tolles Video! Allerdings ist klingt oft ein bisschen zuuuu sehr abgelesen finde ich. :/ Ablesen bei so einem langen schwierigen Thema ist klar aber vielleicht kann man es noch ein wenig mehr natürlich rüberbringen versuchen. :) LG
Ein super Video! Und wirklich sehr schwieriges Thema. Ich selbst bin seit 7 Monaten Mutter, konsumiere teilweise im Video gezeigte Accounts (auch schon früher) und arbeite grundsätzlich im Familiengericht. Ich hab quasi von allen Seiten damit zutun (außer beim selber Geld verdienen mit meiner Familie 😅). Wie du selbst sagst, man will das beste für das Kind und lässt sich leicht einreden, man müsse dies das oder jenes konsumieren, weil man es bei 5 Accounts in der Werbung gesehen hat. Ebenso wünscht man sich diese heile Welt und fragt sich manchmal, was schief läuft und selbst wenn nicht, dann gibt es (aktuell nicht, aber bald wieder) die Tätigkeit in meinem Beruf. Ich selbst muss Genehmigungen erteilen, wenn Kinder einer gewerblichen Tätigkeit nachgehen wollen. Und auch wenn ich seeeehr ländlich lebe, hatte ich schon den einen oder anderen, der entweder selbst vor der Kamera stehen wollte oder aber als Cuter für mehr oder weniger große RUclipsr arbeiten wollte. Mit den bisherigen Gesetzen gelange ich da regelmäßig an meine Grenzen, denn ich muss ehrlich sagen, ich würde die Genehmigung lieber versagen, als das ich ein Kind „arbeiten“ lasse, bei dem ich das Gefühl habe, sie verstehen das Ausmaß nicht. Denn meist ist es zwar schön, ein ordentlichen Verdienst zu haben, aber spätestens wenn ich frage, ob sie wissen, welche Steuern sie zahlen müssen gucken mich die Kinder/Teenager an und wissen nicht warum ich das frage. Und auch die Eltern sind entweder überambitioniert oder aber sagen mir auch ins Gesicht, dass es ihnen egal ist, sie wollen einfach nur nicht für ihr Kind haften, wenn was schief geht?! 🤦🏼♀️ ich finde es ist wirklich jedesmal ein Einzelfall und auch bei jedem Monfluenzer sollte man immer individuell überlegen, was gut ist und was nicht.
Ich finde das Video inhaltlich super! Die Vortragsweise war für mich aber sehr schwierig. So als ob du ein fremdes Skript abliest, mit dem Stil oder der Wortwahl aber nicht so ganz einverstanden bist und deswegen deine Stimme so ironisch verstellst, um diese Diskrepanz zu überbrücken. Zwischendurch kamen mal „echte Sätze“ mit deiner „normalen“ Stimme, das hat den Unterschied zum Abgelesenen noch deutlicher gemacht. Für mich sehr schwierig zu folgen. Trotzdem für den Inhalt 10/10 ❤
24:50 Als meine Stiefschwester und ich 12 & 13 waren, waren wir risen "iCarly"-Fans. Wir hatten damals die Idee, eine eigne Webshow zu machen, inspiriert von "iCarly". Und wir haben uns richtig, richtig, richtig DUMME Ideen für unsere Show ausgedacht. (So wie: Wir rennen mit voller Wucht gegen eine Mauer oder wird gehen in unserem Dorf herum und sammeln Spenden für unsere Show.) Gott sei dank, haben wir nie irgendwelches Material für unsere Show aufgenommen, weil wir keine Kamera hatte. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie unfassbar peinlich uns das gewesen wäre, hätten wir das damals wirklich gemacht und ins Internet gestellt!
Hi Mirella, deine Essays sind wirklich toll und dieser hier hat ganz besonders noch einmal Punkte gezeigt, die mir vorher so nicht bewusst waren. Ich hätte nur ein kleines Feedback: Mir ist aufgefallen, dass ich immer die Teile im Video am meisten mag, in denen du ein bisschen improvisierst und vom Skript abweichst. Wenn du hauptsächlich lange Sätze abliest und nicht in die Kamera schaust, irritiert mich das meistens. Wäre es eventuell möglich, das Skript in Stichpunkten aufzuschreiben und ein bisschen freier zu reden? Liebe Grüße und noch einen schönen Abend :)
Ich empfinde die Hintergrundmusik (bspw ab min 13:30) ehrlich gesagt als etwas unangenehm. Die Melodie wiederholt sich an manchen Stellen so viel, dass es klingt als würde es in einer Schleife hängen. Vielleicht geht es anderen ja auch so. LG
Ich bin so froh dich gefunden zu haben. Du bist mega sympathisch und ich höre dir echt gern zu (: Ich kann zu dem Thema glaube auch ganz gut was beitragen. Ich bin weiblich und 16 Jahre alt und muss ganz ehrlich sagen: nein! Ich würde es hassen, wenn ich dauernd in jeder verdammten Lebenssituation gefilmt werde. 🫨 Meine Mum hat ne Arbeitskollegin die genau das bei ihrem Kleinkind macht und ich bezeichne es nur noch als ,,das gequälte Kind". Ja wahrscheinlich findet er es aktuell nicht schlimm, weil er es ja gewöhnt ist, aber in ein paar Jahren? Never! Wenn seine Klassenkameraden die peinlichen Videos und das Zeug irgendwie in die Finger bekommen, ist Mobbing doch vorprogrammiert. Und wie du schon richtig gesagt hast: bis zu nem gewissen Alter labert man so viel Müll. Ich schäme mich immer, wenn meine Eltern Videos aus meiner Kindheit abspielen oder irgendwelche Geschichten erzählen 😅🙈🤣
Ich liebe es deinen Essays zuzuhören, ich nehme mir dabei selbst so viel daraus mit, differenzierter mit Themen umzugehen, die mich im ersten Moment irritieren (Momfluencer eh ein perfektes Beispiel!). Danke dir und deinem Team für die tolle Arbeit und die wertvolle (und einfach für mich kostenlose!!) Weiterbildung, die ich genießen darf 🥰
Momfluencerinnen kritisieren ist finde ich vollkommen berechtigt. Natürlich wäre es ideal, wenn die Politik etwas ändern würde, wenn man sich beschwert, das ändert aber nichts daran, dass Momfluencer kritisiert werden sollen. Und ja bei diesen schön gerichteten Lunchboxen für den KiGa, wenn es jetzt zb kein einmaliger Request ist, geht es selten darum, dem Kind selbst etwas Gutes zu tun. Im Kebekusvideo ging es in meinen Augen auch nicht um Mom-Bashing, sondern wenn Influenzer Kinder ausnutzen und Standarts stellen, die Ich glaube es wäre auch gut mehr wissenschaftliche Quellen zu nutzen, um eine Balance zu haben. Insbesondere in Bezug auf Schlaf und Co gibt es tatsächlich mehr als "das Kind schläft wenn es schlafen will" und so. Auch in Bezug auf wichtige Infos bekommen, normale Mom-Influencer sind da keine sinnvollen Infoquellen. Man braucht auch keine Kinder für seinen Account nutzen, um Tipps zu geben. Auch ist das ja kein Geld für Care-Arbeit, sondern für das ganze andere, die ganze Zeit wird ja nicht genutzt um 100% für die Kinder dazu sein, sondern um Content zu produzieren und Co. Sehe das ganze Konzept so eher als zu unkritisch und etwas biased....
Das hab ich mir auch schon oft gedacht, welche Perfektion von Frauen schon wieder erwartet wird. Nichts darf mal schief gehen, jede Ecke des sein muss perfekt unperfekt und moralisch sein.
zum thema einsamkeit: mir ist die tage erst wieder der ursprung vom begriff „mutterseelenallein“ bewusst geworden und was soll ich sagen, dass ging ganz schön unter die haut.
🥺 oh mein Gott, ich bin über 50, und habe mir nie darüber Gedanken gemacht, und jetzt geht dein Kommentar direkt ins Herz. Ach du meine Güte, dann war das schon immer so
Ich habe einige Kommentare über das ablesen des scripts gesehen. Vielleicht würde es helfen, den Bildschirm eher weiter oben und neben der Kamera zu positionieren. Dann fällt es nicht so auf 😉
Schlechte Mütter fragen sich nicht ob sie etwas falsch machen. Wenn Zweifel aufkommen, ist das in dem Fall ein gutes Zeichen. Ganz viel Liebe und Kraft an alle Mütter die sich ständig rechtfertigen müssen, hoffentlich hat das bald ein Ende
So kann man das nicht verallgemeinern. Meine Mutter war eine schlechte Mutter. Hat aber ständig über alles nachgedacht. Es gibt Menschen die Hass sich selbst und alles was sie tun und können deswegen keine Liebe zeigen. Nur so als Beispiel warum dieser Spruch falsch ist
Ich finde es völlig oke "Mom content zu machen solange die Kinder ohne Gesicht oder garnicht gezeigt werden. Und es keine inszenierten Situationen sind wo das kind gezielt eine rolle spielen muss. Aber jedem mag Guter Talk❤
@@kasdlsl1563 Die Redewendung gibt es seit der Antike. Ja die Nazis haben es verwendet aber auch andere Begriffe wie Schulmedizin. Man kann nicht alles verbieten
Vielen Dank für dieses differenzierte Video. Ich fand das Video von Caroline Kebekus zwar auch ein bisschen lustig, aber irgendetwas hatte mich gestört und genau das hast du benannt. Du hast einige sehr interessante Aspekte genannt, z. B. mit Carearbeit Geld verdienen oder auch die fehlende Anerkennung für Mütter oder den tatsächlichen Beruf Influencerin. Das regt mich sehr zum Nachdenken und zur Selbstreflexion an. Danke!
Das Smartphone ist heute ohnehin omnipräsent. Ich frage mich, ob es gut sein kann, diesem Gerät noch mehr Raum zu geben, indem es von vielen Momfluencern in jeder Familiensituation genutzt wird, um diese zu dokumentieren. Kinder können ja gar nicht mehr unbeobachtet und ungefilmt aufwachsen. Alles wird choreografiert und kommentiert.
Ich finde man muss da viele Sachen beachten: zum Beispiel gibt es Kanale die die Kinder zwar zensieren aber man weiß den Name und viele Details aus dem Leben zum Beispiel trocken sein. Finde ich auch schwierig. Dann gibt es Kanale die geben alles preis - eben so sehr schwierig. Von der Vermarktung ganz zu schweigen. Und dann gibt es Kanale wo man den Namen kennt und sonst nichts. Oder wie bei jessyonline die ihre Kinder nicht grundsätzlich zensiert, aber man auch nichts im Detail weißt. Jeder muss seinen Weg finden. Aber pikante Details trotz Zensur wenn ich ebenso Schwachsinn.
Tolles Video ... solche "Analyse"-Formate sind echt cool, vor allem wenn sie so gut recherchiert sind. Klang nur hier und da mal etwas sehr "scripted" bzw abgelesen, aber trotzdem ein sehr gutes Video :)
Es sollte vielleicht auch nicht jeder Pups des Kindes online gestellt werden. "Wir basteln Deko" ja von mir aus. "Die kleine Katrin bekommt 1. Mal ihre Tage - ein vollständiger Bericht inkl. Geruch, Konsistenz und wie waren die Schmerzen " bitte bitte nicht.
Mega cooles Video! 🧡 ich finde nur dass teilweise die Sätze die du sagst etwas zu hochgestochen für ein yt video sind bzw. diese in dem Kontext unnatürlich klingen..😊
ich finde content mit Kindern im Internet darf nicht monetarisiert werden. Sodass jene die ihre Kinder zeigen es nicht zum Geld machen nutzen und somit kann ein Kind nicht für Kinderarbeit genutzt werden Edit: Die Französische Regelung finde ich aber auch gut
Danke habe hier wirklich nochmal eine neue Perspektive bekommen. Wie Momfluencer dadurch der unbezahlten carearbeit eine Bezahlung zufügen habe ich nie realsiert. Das gibt der sache paar mehr nuancen und ich sehe es jetzt nicht mehr so schwarz/weiß.
Ich bin erst bei der 9. Minute, und ich finde dein Video schon richtig informativ und spannend. Vor allem weil ich mich für Soziologie und Psychologie interessiere - und auch weil ich (hoffentlich bald) Mutter werden will. Ich werde mir die eine oder andere Quelle in Ruhe durchlesen, danke fürs Verlinken! Gerne mehr solche Videos zu anderen Themen 😊😊❤ Ich kann das Buch "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück" von Jean Liedloff empfehlen. Es geht um die Beobachtungen der Autorin, die jahrelang bei einem südamerikanischen Ureinwohnervolk lebt, und wie Kinder dort zu glücklichen Menschen aufwachsen. Gibts auch kostenlos als Hörbuch bei einigen Streaming-Anbietern. Falls jemand bis hierher gelesen hat, danke für eure Zeit und viel innere Stärke euch für den heutigen Tag ☀️
Danke für deine differnzierte Einstufung ❤ Heute gibt es ein absolutes Überangebot an schwarz und weiß Denken. Extreme führen meist zu nichts weiter als irrationalem Hass. Egal in welcher Richtung.
Also ich verstehe nicht so ganz warum das Video von Carolin Kebekus so sauer aufgestoßen ist?! Ich glaube die eigentliche Aussage war es Erziehungstipps von Instagram zu hinterfragen und sich zu fragen wie "fundiert" diese Tipps sind
Ich liebe diese Diskussion. Meine Schwester wohnt in Südafrika und wir diskutieren ständig darüber, wie in den USA die Kinder monitarisiert werden. Besonders neulich mit diesem Fall, in dem ein Paar ein Baby per Instagram bestellen wollten. Schon übertrieben, finde ich. Ich als Nichtmutter glaube, ich sollte niemanden hier judgen, denn schließlich lieben die überwiegende Mehrheit von Muttern ihrer Kinder, aber ich würde auch meine Eltern dafür verklagen - ganz klar.
Mamiblogs würden doch reichen! Gab es früher schon und die sind viel anonymer. Da können sich dann auch Neumütter Inspiration suchen; man kann ja dann Fotos von den Produkten in den Blog packen und auch die eigenen Gedanken schildern.
Sehr gutes Video, ich habe eine Ausbildung zur Erzieherin gemacht und Studiere gerade Erziehungswissenschaften und Gender Studies und dieses Video vereint beide Themenbereiche sehr gut. Danke für die Vorrecherche für meine nächste Hausarbeit oder vllt Bachelor Arbeit ❤
Ich hab einige Punkte und Sichtweisen dazugewinnen können, z.B. dass das Momfluencer als bezahlte Care-Arbeit angesehen werden kann. Danke dafür! Ich finde aber auch, dass Carolin Kebekus in ihrem Video andere relevante Punkte nennt, weshalb ich es schade finde, dass das Video so schlecht dargestellt wird, zum Beispiel das Nutzen von Kindern in Posts, in denen es um Dinge wie Aktien oder andere definitiv nicht kinderrelevante Themen geht. Ich finde schon, dass sie damit einen Wichtigen Punkt aufzeigt.
same! Außerdem darf man sich doch auch mal über die "Super-Duper-Brotboxen" lustig machen dürfen. Jeder macht doch Dinge, wo andere vllt "drüber lachen würden". Wenn mir meine Freundin weiß machen will, dass sie den "Mercedes" unter den Multifunktionskinderwagen gekauft hat, kann ich auch nur darüber lachen. Man muss halt zu seinen Entscheidungen und seiner Lebensweise auch stehen können.
Ganz schwieriges Thema. Mutter sein geht von einem extreme ins andere. Das einzige was ich von einer Mutter erwarte ist: übernimm Verantwortung und höre auf dein Bauchgefühl. Egal bei welchem Thema, ob schlafen, essen, trinken, Krankheit. Man hat ein gutes Grundgefühl
Sich informieren finde ich auch wichtig. Meiner Erfahrung nach ist das Grundgefühl oft auch das, was selbst als Kind so erlebt und gemacht wurde und ich persönlich möchte nicht alles aus meiner Kindheit bei meinen Kindern reproduzieren. Deshalb bin ich ein Fan von Informationen suchen :-)
Stimme bei sehr vielem zu. Den Satz, dass Care Arbeit nicht vergütet wird, finde ich aber nicht so ganz richtig. Es gibt Mutterschutz, Elternzeit, steuerliche Vorteile, Kindergeld, Arbeitszeiten können angepasst werden, teilweise gibt es vom Arbeitgeber Zuschüsse usw. Dass es nicht gesehen und vergütet wird, ist einfach falsch. Man muss ja keine Kinder bekommen.
Hey Mirella, Ich habe deine Videos immer total gerne geguckt aber du wirfst gerade in diesem Video so krass mit Fachbegriffen/ schlauen Wörtern um dich, dass es total unzugänglich wird für viele Menschen. Ich weiß es ist gerade in und in der eigenen bubble geht das ja auch gut aber ich sehe/kenne auch all die Menschen die sich „dumm“ und ausgeschlossen Fühlen genau deswegen. Beobachte das allgemein gerade in der woken Bewegung und finds teilweise schwierig, da Sprache auch extrem ausgrenzend sein kann..
Aber warum möchtest du die neuen Wörter nicht einfach lernen? Man kann doch alles lernen? Einfach schnell googeln. Jeder kann und sollte sich weiterentwickeln.
ich habe den Link zu diesem Video mal unter das neueste Video von Mamiseelen gepostet. Vielleicht klärt es manche ihrer Zuschauer auf. Damit habe ich ihr zwar einen Klick geschenkt, aber vielleicht öffnet es manchen ihrer Abonnent:innen die Augen. LG
Zum Thema Brotdosengestaltung: Man kann es natürlich auch übertreiben, grundsätzlich spricht im Kindergartenalter aber gar nichts dagegen. Wenn das Kind ein schlechter Esser ist, hilft es enorm, wenn das Essen spielerisch gestaltet ist und interessanter gemacht wird. Meine Mum hat mir grade erzählt, dass sie das in den 90ern bei mir und meinem Bruder auch oft gemacht hat, damit wir Gemüse essen und nicht immer nur Nudeln mit Tomatensoße.
Marlies Johanna hat aber zwischenzeitlich ihre Kinder gezeigt, da sie „ein Teil der Gesellschaft“ sind. Sie hat nach viel Kritik Ihre Meinung plötzlich wieder geändert
Lerne als Mutter auch super viel über Instagram und tiktok. Tasche mich auch gerne über Kommentare aus, einfach weil ich keinen anderen Mütter in meinem Umfeld habe.
wow das essay hat mich echt zum Nachdenken angeregt, besonders das ende über die Mom/Dadfluencer und die Pausenbrot Thematik. Richtig gut, wie du das Thema auch einmal ganz anders beleuchtet hast
krass, ich dachte das thema wäre schon komplett durchgekaut aber du hast echt nochmal nen ganz neuen ansatz mit reingebracht. Danke dass du mich dann doch nochmal zum nachdenken angeregt hast :)
Bei dem Statement der Frau die als Kind von ihrer Eltern so benutzt wurde sind mir die Tränen gekommen. Klar man macht als Mama immer Fehler aber so etwas würde ich von meiner Tochter nie hören wollen. Zu den Pausenbroten muss ich sagen, die Mama einer Freundin meiner Tochter (die beide sind 4) macht die Schulbrote so (hier in Belgien sind die ersten 3 'Schuljahre' gleichbedeutend mit dem Kindergarten'). Nachdem meine Tochter einmal dort geschlafen hat und solche Brote mit zur Schule bekommen hat wollte sie es natürlich auch. Zum Glück ist ihre Begeisterung dafür schnell wieder abgeflacht und ich muss jetzt morgens nicht mehr ausstechen 😂. Keine Frage ist schon irgendwie nett vor allem wenn das Kind die Kruste eh nicht essen will aber das ist einfach nicht meins . Wird die kleine wohl mit leben müssen aber gut dafür hab ich andere Vorteile. 😅
Sehr gutes Video! Ich würde mir wünschen dass sich mehr Mütter in der Politik engagieren um wirklich dafür zu sorgen dass Care Arbeit bezahlt wird. Denn es wirklich schön dass durch Social Media Care Arbeit bezahlt wird aber halt vermutlich auch nur für eher reiche weiße Frauen.
Ich schaue immer gerne deine Video, aber mir persönlich war dieses Video bisschen zu „schwer“. Ich mag lieber das Gefühl von einfach „frei Schnauze“ rausreden 😁. Danke trotzdem für dein Video ❤️☺️
Finde das Video inhaltlich gut aufbereitet. Ein Punkt sehe ich jedoch ein bisschen anders und zwar die vermeintliche Solidarität mit allen Müttern. Da kann ich ehrlich gesagt nicht mitgehen. So wie du sagt, fehlt es den aller meisten Müttern eben an unterschiedlichen Ressourcen wie beispielsweise Geld, Unterstützung für Care Arbeit und Co. Solidarität kann es nur mit denjenigen geben, die unter Machtverhältnissen leiden, nicht anders herum. Solidarität mit Momfluencerrinnen (die über entsprechende Ressourcen verfügen) kann es demnach nicht geben und würde nur zu einer Verschleierung der existierenden Problem führen. Das bedeutet nicht, dass Beleidigungen gegen Personen und derartiges in Ordnung sind. Ich hoffe ich habe meinen Punkt besten Falls verständlich darstellen können:)
Cool, dass du in bessere Technik investierst um die Qualität deiner Videos zu steigern! Damit das Mikro noch besser klingt, kannst du versuchen, den Sound noch zu filtern, weil das Mikro an sich einwenig zu "Wattig" klingt. Wenn du mit einem Equalizer die Frequenzen um 150-200Hz etwas abschwächst, und alles unter 100Hz komplett wegschneidest, sollte der Sound gleich viel klarer klingen. Hoffe das hilft, ohne allzu erklärerisch zu klingen! Liebe Grüße!
Ich fand den Essay sehr gut recherchiert und wahnsinnig interessant aufbereitet. Einen Kritikpunkt habe ich: Für mich persönlich wurde oft weggeschaut bzw. offensichtlich auf Notizen geschaut, deswegen haben ein paar Stellen abgelesen gewirkt und mich nicht so gecaptured. Das ist aber persönliche Präferenz wahrscheinlich. :) Alles andere war sehr sehr cool!
Großartige Essay! Mir war nicht bewusst, wie Kinder unter dem Druck und gerade unter der Rolle als Einkommensquelle leiden. Erinnert mich an das Buch "I'm glad my mom died" von Nickelodeon Star Jeannette McCurdy. Da geht es um ihre Beziehung zur Mutter, die sie zum Kinderstar gemacht hat. Aber social Media bringt diesen ganzen Medienwahn in die eigenen vier Wände. Mega spannendes Thema!
Musste mir wirklich eingestehen, dass ich schlussendlich zum "Momshamen" auf das Video geklickt habe ... jetzt habe ich viele neue, differenzierte Eindrücke 😮 danke Mirella ❤
Ich hab dich soweit es ging begleitet (du warst ja sehr privat mit der kleinen) und jetzt habe ich seit 5wochen auch so eine kleine Maus bei mir ❤️ Komplett vegan seit tag 1 in meinem Bauch und keinerlei Internetpräsenz.
Man kann sich nur mit sowas vergleichen, wenn man diesen Mom-Influencer Content konsumiert. Ich mache das z.B. einfach nicht, weil ich genau dieses Problem sonst hätte und ich weiß, das was ich sehe ist einfach nicht realistisch. Realistisch ist morgens die Kacke vom Kind weg zu machen, dabei angepinkelt zu werden und den Body zum zweiten oder dritten Mal am Tag zu wechseln, weil dieser angekotzt wurde. So war heute zumindest mein Tag mit meinem 4 Monate alten Sohn und manchmal ist es auch ganz anders. Aber der Alltag sieht nun mal nicht so aus wie dieser ganze Content darstellt .. 😂
Der kleine aber feine Unterschied: Momfluencer und Kidfluencer. Die einen sollten für die anderen sorgen, nicht andersrum. Ich frage mich, wieso Väter sowas (in meiner Wahrnehmung) kaum betreiben?
Nachdem mein erstes Kind geboren wurde, habe ich völlig naiv ein süßes Foto gepostet, wo man auch sein Gesicht sehen konnte. Das wurde von so einem creepy Account komplett nur aus Babyfotos geliked. Da habe ich mein Bild sofort wieder gelöscht.
Super Thema und danke für das Video! Ich muss allerdings auch sagen, dass es mir schwer gefallen ist dem Video zu folgen (schnell geredet, ohne Pause etc.). Liebe Grüße von der Ostsee 🌻
Ich finde Kinder Content kann sehr hilfreich für andere Familien oder angehende Mütter und Väter sein, aber ich finde das kann man auch machen ohne das Kind jemals wirklich zu zeigen. Es hilft keinem, wenn dem Kind dadurch irgendwie geschadet werden kann, vor allem, wenn Dinge geteilt werden, die sehr peinlich oder privat sind.
Wundervolles Video und ich liebe es, wie Du immer versuchst, beide Seiten zu betrachten. Denn ja: Es ist nicht alles gleich und ich finde das eigentliche Problem ist, dass die meisten Konsument*innen eben *nicht* checken, dass das, was sie sehen, das Ideal ist und alles Negative eben nicht gezeigt wird, obwohl es existiert. Es sollte sich wirklich durchsetzen, dass alle so reflektiert und realistisch sind, wie Du es meist vorgibst, richtig, richtig gut, danke, Mirella! ❤
Das einzige was mir an "Momfluencer" nicht gefällt ist, wenn sie ihr Kind öffentlich zeigen und das zum Teil in perver**** Situationen/Outfits. Ansonsten ist es doch komplett legitim Tipps zu geben etc...Jeder hat auf Social Media selbst die Wahl, was er/sie konsumieren möchte oder eben nicht. Verstehe nicht, wieso man dann Hass streut! Du bringst die Fakten wirklich auf den Punkt. Danke für dein Video!!!
Mein struggle ist: mein baby schläft nur an der Brust ein, hängt aber gerade am Tropf und das Bett ist nur 70 cm breit und das schlimmste: dieses Zimmer lässt sich nicht abdunkel. Wieso wollen Krankenhäuser, dass Babys in der Nacht nicht schlafen 😅
Liebe Nura, ich weiß genau, wovon du schreibst! Ich war mit meinen Baby (damals 4 Monate) im Dezember für eine Woche im Krankenhaus. Er war dreifach verkabelt: Sauerstoffbrille an der Nase, Zugang am Kopf, Sauerstoffsättigung am Fuß. Es war so scheiße und ätzend. Ich fühle mit dir. Ich habe ihn entweder in meinem Klappbett gestillt ( eng und bisschen gefährlich, Rausfallgefahr) und habe ihn dann rüber ins Kinderbett gelegt. Oder ich habe mich mit nackter Brust mega unbequem über ihn gebeugt und ihn so im Kinderbett in den Schlaf gestillt. Beides nicht ideal. Noch schlimmer fand ich aber, wenn die Zimmernachbarn gerade dann laut wurden, wenn mein Baby gerade eingeschlafen ist...🙈
Ich fand schon, dass das Carolin-Kebekus-Video überspitzt war, aber es ist auch wohltuende Satire aus der Sicht der überarbeiteten Mütter, die nicht auch noch Zeit haben, kunstvolle Brotdosen zu füllen, sondern froh um jede Minute durchatmen sind, bevor sie im Stress die Kinder zur Kita/Schule karren/antreiben und zum Job hetzen müssen- das hängt glaube ich von der eigenen Situation ab. Das Momfluencerdasein ist zwar auch ein Job, aber dennoch für viele realitätsfern. Ich bin sicher nicht die Einzige, die sich mit Teilzeit und Carearbeit die Rente versaut hat und beidseitig ein schlechtes Gewissen davongetragen hat. Irgendwann ist man in dem Teufelskreis gefangen und muss sich dann noch anhören, "selbst schuld" zu sein. Das kann nicht richtig sein und sollte sich ändern.
Ich hab es in den letzten 3 Jahren nicht mal geschafft, schwanger zu werden, obwohl alles in Ordnung zu seien scheint. Ich geben keinen F ob ich besser oder schlechter bin als irgendwer, ich will einfach nur Mutter sein.
Ich warte auf den Tag, an dem die Kinder von Mamiseelen alt genug sind und sie in Grund und Boden klagen
Absolut unnötig von ihr ihre Kinder nach und nach zu „veröffentlichen“ und den älteren beiden eigene Kanäle zu geben.
Habe sie damals gerne gesehen, als der Mann noch seinem geliebten Beruf nachging jnd die Kinder zensiert waren... heute gucke ich sie nicht mehr. Ich persönlich finde, da wird einfach alles nur noch für Geld gemacht. Kinder, Häuser, Tiere usw..
😢
uh ja, ich sitze mit popcorn bereit 😂
Ich hoffe das tun sie dann auch! Sie wirken auf mich (zumindest als ich sie noch regelmäßig geschaut hab) so gruselig gehirngewaschen . Und was ist mit dem seltsamen shop passiert? 😂
Ich finde es extrem krass, dass sie ja wirklich von Content der nichts mit den Kindern zutun hat zu Namen nicht sagen und Gesichter verstecken zu einfach alles zeigen und gefühlt nurnoch Content über die Kinder machen, übergegangen ist. Dadurch bekommt man wirklich das Gefühl, dass sie ihre Prinzipien für Geld und Bekanntheit aus dem Fenster geworfen hat.
Ich finde es Hammer wie durchdacht und sauber recherchiert deine Essays immer sind, Mirella! Danke für den Input und deine Arbeit!
sehe ich auch so
Also zum Thema „Kinder zeigen“ kenne ich da bessere Videos zu , allerdings sind meine Erwartungen bei Mirellas Videos sehr hoch 😄
@@Sara-qm8te es geht hier ja auch nicht nur ums 'Kinder zeigen', sondern eben um Momfluencer als ganzes. Und das finde ich sehr gut beleuchtet, auch mit interessanten Artikeln und Studiendaten hinterlegt 👍🏻
@@Rebegga_der_Rebell Ich meinte jetzt den Aspekt mit dem Kinder zeigen , da fehlt mir der Teilaspekt mit der Pedophilie im Internet , das war mir iwie zu schwach durchleuchtet.
Aber es ist nur meine Meinung und ich finde es gut , dass sie das Thema angesprochen hat .
@@Sara-qm8teSorry aber von diesem Aspekt gibt es schon eine Million videos! Die von ihr genannte Ambivalenz, wo Care Arbeit mal entlöhnt wird, etc., ist für mich ein komplett neuer ansatz
Wichtiges Thema! Super cool, dass du dich dem als Content-Creatorin und Mutter annimmst. Finde den Punkt, dass Mom-Fluencer*innen Geld für Care-Arbeit verdienen sehr spannend und habe da noch nie so drüber nachgedacht. Danke, Mirella :)
ohne da jetzt irgendwen verurteilen zu wollen:
trotzdem frage ich mich: verdienen sie wirklich Geld für Care-Arbeit oder nicht doch eher für den Content und die Social Media Arbeit? Sie werden doch weder von Mann*, Staat oder sonst wem dafür bezahlt Brote zu schmieren, sondern eher dafür Werbung auf SM zu schalten. Wenn ich einen Reiseblog habe, dann werd ich ja auch nicht fürs Reisen bezahlt, sondern für den Blog und die Reichweite.
Mal abgesehen davon ist die Bezahlung von unbezahlter Reproduktionsarbeit (unter den Begriff Care-Arbeit fallen btw auch in den meisten Definitionen bezahlte Sorgeberufe) eine ziemlich unsinnige Utopie (ich würde das mit dem BGE vergleichen) und man sollte sich meiner Meinung nach mehr mit der Frage beschäftigen, wie manche Tätigkeiten wie z.B. Kochen gemeinschaftlich (und daher effizienter) verrichtet werden können oder wie man Männer* dazu bringt endlich die Hälfte dieser Tätigkeiten zu übernehmen. Ich glaube damit wäre Frauen* mehr geholfen als mit einer Herdprämie
Hi Mirella, ich mag deine Essays total gerne und es regt mich immer wieder total zum Nachdenken an. Eine Sache, die mir noch fehlt: ich würde mich mega freuen, wenn du alle Quellen gesammelt in der Beschreibung (o.ä.) verlinken konntest. Oft möchte ich bestimmte Artikel nochmal selber nachlesen, aber es ist nicht immer so einfach dies anhand deiner Screenshots auf Anhieb zu finden. Und für Euch wäre es wahrscheinlich nicht so viel mehr Aufwand alle gesammelt anzugeben, oder?
Hat sie doch verlinkt
@@mileni94 ah wunderbar, jetzt sehe ich sie auch! Die waren noch nicht verlinkt, als ich das Video geschaut habe :)
Boah ich bin zwar keine Influencer-Tochter, aber was Du sagst zum Thema "wie ich als Jugendliche war" holt mich echt ab. Bin auch echt froh, dass ich das "Abendroutine" Video, das ich mit 12 oder so mit meinem Handy oder meiner Digi Cam gedreht hab, nie hochgeladen habe.
Ohja. Ich denke mir jetzt mit 25 auch, omg. Was wäre wenn meine mam Situationen gepostet hätte, die heute im Familienalbum zu sehen sind😅 würde sie sofort verklagen
Es reicht schon, die Kassette zu haben, wo ich was für meine kleine Schwester aufgenommen habe 😂
Cringe😂
@@vasilikievinamin8718 und was würde das verklagen bringen? Ändern würde das doch auch nichts mehr.
@@liebekleine8960 da geht es dann ums Prinzip. Im Nachgang kann man es nicht ungeschehen machen , ja. Die Bilder sind öffentlich. Heisst aber nicht, daß ich mich im Erwachsenen Alter nicht währen kann gegen das, was mir angetan wurde. Ist wie bei häuslicher Gewalt. Da sagt man ja auch nicht egal, ist passiert, kannst nicht mehr ändern.
@@vasilikievinamin8718währen? 😂
Eine Woche lang kein Video, ich hab wirklich was vermisst..
Ich habe morgen ET und wir haben es in der Schwangerschaft total genossen Baby und Kinder Content zu sehen. Mein Partner und ich haben uns unglaublich viele Videos zugeschickt und gemeinsam angeguckt - es hat die Vorfreude gesteigert und manchmal echt coole Gespräche über Erziehung und den neuen Lebensabschnitt angeregt. Dann haben wir uns aber sehr stark mit dem Thema Kinder im Netz auseinandergesetzt und waren erschrocken was für negative Folgen dieser oft so harmlose Content für die Kinder haben kann. Wir haben uns dafür entschieden überhaupt keine Kinder Fotos hochzuladen und auch alle Familienblogs de-abonniert, die ihre Kinder so stark zeigen und in gewissem Maße ja sogar vermarkten. Mamas, die ihre Erfahrungen über Blogs, RUclips oder eben Social Media teilen, bin ich dennoch unglaublich dankbar. Das wichtigste finde ich ist einfach das Kind ab dem Tag seiner Geburt als eigene Persönlichkeit wahrzunehmen, mit Rechten und der Möglichkeit in seinem Rahmen eigene Entscheidungen zu treffen.
@@dodokotori danke 🫶
da find ich den umgang von marie und alex (manda) so toll!
@@sophiiiiiiiiiiiiiiiiiie Ohja! Liebe ihren Content auch :)
Womit ich ein Problem habe ist, wenn momfluencer sobald die Clickzahlen runtergehen die nächste Schwangerschaft und das neue „kleine Wunder“ und hausrenovierung ansteht
hust… isabeau, hust…
@@alicac3910 wie oft sind die eigentlich umgezogen? Damals hab ich als die nach Berlin sind aufgehört 😅
@@Sonnenblume2345 in berlin sind die nochmal umgezogen in ihre villa und dann nach madeira und da jetzt glaube auch schon mehrere male, verfolge das auch nicht mehr so :D
Hey Mirella, als ich den Titel gesehen habe, dachte ich erst: echt jetzt, das Thema wurde ja nun wirklich schon von genug Leuten behandelt, ich brauch nicht noch eins. ABER ich habe mich geirrt! Wirklich ein tolles Video, was zum Nachdenken anregt und ganz neue Perspektiven beleuchtet. Danke dafür ❤
Endlich ein differenziertes Video von einer Person, die selbst ein Kind hat.
Ich habe selber 3 Kindergarten Jungs zu Hause, und ich kann mit so ziemlich jeder Sorte von Mama influencern überhaupt nichts anfangen.
1) die mit den guten Ratschlägen sind meistens Mütter von einem Kind oder maximal mit dem zweiten schwanger, das befähigt sie noch lange nicht irgendjemandem Tipps zu geben. Ich habe drei kleine Jungs zu Hause die alle drei noch im Kindergarten sind, habe den letzten als schreibaby mitten in der ersten Corona Welle bekommen inklusive einem Ehemann in vollzeit Homeoffice und hatte ehrlich gesagt die schlimmste Zeit meines Lebens. Das mag vielleicht arrogant klingen aber was zum Teufel soll ich von einer Mutter lernen, die vielleicht maximal zwei Kinder mit einem größeren Altersunterschied bekommen hat, dazu noch Eltern und Verwandte in der Nähe hat die sie unterstützen und die noch genug Geld hat um sich alles zu kaufen was sie will? Ich habe mit drei Kleinkindern zu Hause ein ganz anderes Level von Stress und muss ganz andere Dinge organisieren und unter Kontrolle bekommen als solche Mütter.
2) ich bin eine derartig heftige verfechterin der Privatsphäre von Kindern dass ich so ziemlich alle Menschen verachte die Fotos ihrer Kinder im Internet veröffentlichen. Ganz zu schweigen von denen die ihre Kinder für Videos missbrauchen quasi noch bevor sie geboren wurden. Aus meiner Sicht sind solche Leute perverse die ihre Kinder missbrauchen um damit Geld zu verdienen und die Privatsphäre ihrer Kinder mit Füßen treten und darüber hinaus ihnen noch einen psychischen Knacks für ihr restliches Leben mitgeben. Darüber habe ich mit einer Psychiaterin sehr lange gesprochen und es gibt keine Möglichkeit wie diese Kinder aufwachsen können ohne später im Leben einen dauerhaften Schaden davon zu bekommen. Ein einziger Kommentar würde da niemals reichen um all die Baustellen zu beleuchten die auf psychischer Ebene solchen Kindern schaden bereiten.
Bin zu früh für die guten Kommentare :(
Jetzt bist du der gute Kommentar 🥲
@@knusprigeschuhsohle7939 toller Name!
Danke das du nochmal aufgezeigt hast, dass das Problem nicht die hübschen Pausenbrote sind. Verstehe jedes mal nicht warum sich darüber aufgeregt wird. Lasst sie doch ästhetische Brotdosen herrichten. Hauptsache das Kind isst gut und es wird nicht ohne Zustimmung die komplette Kindheit mit Fremden geteilt. 😣
Hab mir auch oft schon gedacht, dass Mumfluencer ja eigentlich erstmal nur Verdienst erzielen mit ihrer Care-Arbeit, indem sie sie dokumentieren und veröffentlichen. Aus feministischer Sicht würde ich das grundsätzlich auch als Selbstermächtigung einstufen. Allerdings sollte Selbstermächtigung natürlich nie auf Kosten anderer erfolgen, deshalb sind die meisten Auswüchse von Mumfluencer-Content durchaus moralisch verwerflich.
Finde es ein tolles Video! Allerdings ist klingt oft ein bisschen zuuuu sehr abgelesen finde ich. :/ Ablesen bei so einem langen schwierigen Thema ist klar aber vielleicht kann man es noch ein wenig mehr natürlich rüberbringen versuchen. :) LG
ja ging mir genauso! :(
Ein super Video!
Und wirklich sehr schwieriges Thema. Ich selbst bin seit 7 Monaten Mutter, konsumiere teilweise im Video gezeigte Accounts (auch schon früher) und arbeite grundsätzlich im Familiengericht. Ich hab quasi von allen Seiten damit zutun (außer beim selber Geld verdienen mit meiner Familie 😅).
Wie du selbst sagst, man will das beste für das Kind und lässt sich leicht einreden, man müsse dies das oder jenes konsumieren, weil man es bei 5 Accounts in der Werbung gesehen hat. Ebenso wünscht man sich diese heile Welt und fragt sich manchmal, was schief läuft und selbst wenn nicht, dann gibt es (aktuell nicht, aber bald wieder) die Tätigkeit in meinem Beruf. Ich selbst muss Genehmigungen erteilen, wenn Kinder einer gewerblichen Tätigkeit nachgehen wollen. Und auch wenn ich seeeehr ländlich lebe, hatte ich schon den einen oder anderen, der entweder selbst vor der Kamera stehen wollte oder aber als Cuter für mehr oder weniger große RUclipsr arbeiten wollte. Mit den bisherigen Gesetzen gelange ich da regelmäßig an meine Grenzen, denn ich muss ehrlich sagen, ich würde die Genehmigung lieber versagen, als das ich ein Kind „arbeiten“ lasse, bei dem ich das Gefühl habe, sie verstehen das Ausmaß nicht. Denn meist ist es zwar schön, ein ordentlichen Verdienst zu haben, aber spätestens wenn ich frage, ob sie wissen, welche Steuern sie zahlen müssen gucken mich die Kinder/Teenager an und wissen nicht warum ich das frage. Und auch die Eltern sind entweder überambitioniert oder aber sagen mir auch ins Gesicht, dass es ihnen egal ist, sie wollen einfach nur nicht für ihr Kind haften, wenn was schief geht?! 🤦🏼♀️ ich finde es ist wirklich jedesmal ein Einzelfall und auch bei jedem Monfluenzer sollte man immer individuell überlegen, was gut ist und was nicht.
Wirklich unfassbar reflektierte Argumentationen. Hier kann man wirklich viel mitnehmen! Danke für das tolle Video ☺️
Ich finde es jetzt schon schlimm. Wie wird es erst in 10 Jahren sein? Wie werden die Kinder dieser Familyblogger später mal sein?...
Wie andere missbrauchte Kinder ....
Ich finde das Video inhaltlich super! Die Vortragsweise war für mich aber sehr schwierig. So als ob du ein fremdes Skript abliest, mit dem Stil oder der Wortwahl aber nicht so ganz einverstanden bist und deswegen deine Stimme so ironisch verstellst, um diese Diskrepanz zu überbrücken. Zwischendurch kamen mal „echte Sätze“ mit deiner „normalen“ Stimme, das hat den Unterschied zum Abgelesenen noch deutlicher gemacht. Für mich sehr schwierig zu folgen. Trotzdem für den Inhalt 10/10 ❤
24:50 Als meine Stiefschwester und ich 12 & 13 waren, waren wir risen "iCarly"-Fans. Wir hatten damals die Idee, eine eigne Webshow zu machen, inspiriert von "iCarly". Und wir haben uns richtig, richtig, richtig DUMME Ideen für unsere Show ausgedacht. (So wie: Wir rennen mit voller Wucht gegen eine Mauer oder wird gehen in unserem Dorf herum und sammeln Spenden für unsere Show.) Gott sei dank, haben wir nie irgendwelches Material für unsere Show aufgenommen, weil wir keine Kamera hatte. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie unfassbar peinlich uns das gewesen wäre, hätten wir das damals wirklich gemacht und ins Internet gestellt!
Hi Mirella, deine Essays sind wirklich toll und dieser hier hat ganz besonders noch einmal Punkte gezeigt, die mir vorher so nicht bewusst waren. Ich hätte nur ein kleines Feedback: Mir ist aufgefallen, dass ich immer die Teile im Video am meisten mag, in denen du ein bisschen improvisierst und vom Skript abweichst. Wenn du hauptsächlich lange Sätze abliest und nicht in die Kamera schaust, irritiert mich das meistens. Wäre es eventuell möglich, das Skript in Stichpunkten aufzuschreiben und ein bisschen freier zu reden? Liebe Grüße und noch einen schönen Abend :)
Ich empfinde die Hintergrundmusik (bspw ab min 13:30) ehrlich gesagt als etwas unangenehm. Die Melodie wiederholt sich an manchen Stellen so viel, dass es klingt als würde es in einer Schleife hängen. Vielleicht geht es anderen ja auch so. LG
Wahnsinnig gut beleuchtetes Thema!! Danke dafür ❤
PS: Das "Sorry I was French for a second" hat mich ja Mal so unerwartet erwischt 😂
Ich bin so froh dich gefunden zu haben. Du bist mega sympathisch und ich höre dir echt gern zu (:
Ich kann zu dem Thema glaube auch ganz gut was beitragen. Ich bin weiblich und 16 Jahre alt und muss ganz ehrlich sagen: nein! Ich würde es hassen, wenn ich dauernd in jeder verdammten Lebenssituation gefilmt werde. 🫨
Meine Mum hat ne Arbeitskollegin die genau das bei ihrem Kleinkind macht und ich bezeichne es nur noch als ,,das gequälte Kind". Ja wahrscheinlich findet er es aktuell nicht schlimm, weil er es ja gewöhnt ist, aber in ein paar Jahren? Never! Wenn seine Klassenkameraden die peinlichen Videos und das Zeug irgendwie in die Finger bekommen, ist Mobbing doch vorprogrammiert.
Und wie du schon richtig gesagt hast: bis zu nem gewissen Alter labert man so viel Müll. Ich schäme mich immer, wenn meine Eltern Videos aus meiner Kindheit abspielen oder irgendwelche Geschichten erzählen 😅🙈🤣
Bin noch nicht weit genug, um nen qualifizierten Kommentar zum Inhalt zu geben, aber Mirellis Discokugel-Lidschatten holt mich mal wieder voll ab!
Ich liebe es deinen Essays zuzuhören, ich nehme mir dabei selbst so viel daraus mit, differenzierter mit Themen umzugehen, die mich im ersten Moment irritieren (Momfluencer eh ein perfektes Beispiel!). Danke dir und deinem Team für die tolle Arbeit und die wertvolle (und einfach für mich kostenlose!!) Weiterbildung, die ich genießen darf 🥰
Ich würde dir ja eigentlich wirklich gern zuhören, aber dieses Denglisch und gegendere ist nicht erträglich
Denglisch? Meinst du Momfluencer? Das ist nunmal die Bezeichnung.
@@KiraFriede ne da sind defentiv ganz viele andere drin…
Momfluencerinnen kritisieren ist finde ich vollkommen berechtigt. Natürlich wäre es ideal, wenn die Politik etwas ändern würde, wenn man sich beschwert, das ändert aber nichts daran, dass Momfluencer kritisiert werden sollen. Und ja bei diesen schön gerichteten Lunchboxen für den KiGa, wenn es jetzt zb kein einmaliger Request ist, geht es selten darum, dem Kind selbst etwas Gutes zu tun.
Im Kebekusvideo ging es in meinen Augen auch nicht um Mom-Bashing, sondern wenn Influenzer Kinder ausnutzen und Standarts stellen, die
Ich glaube es wäre auch gut mehr wissenschaftliche Quellen zu nutzen, um eine Balance zu haben. Insbesondere in Bezug auf Schlaf und Co gibt es tatsächlich mehr als "das Kind schläft wenn es schlafen will" und so. Auch in Bezug auf wichtige Infos bekommen, normale Mom-Influencer sind da keine sinnvollen Infoquellen. Man braucht auch keine Kinder für seinen Account nutzen, um Tipps zu geben.
Auch ist das ja kein Geld für Care-Arbeit, sondern für das ganze andere, die ganze Zeit wird ja nicht genutzt um 100% für die Kinder dazu sein, sondern um Content zu produzieren und Co.
Sehe das ganze Konzept so eher als zu unkritisch und etwas biased....
Warum genderst du denn jetzt auch noch englische Begriffe!!!! Wie unnötig ist das denn….😮
unglaublich fesselnd und professionell vorgetragen. die sollen dir endlich irgendeine coole TV Moderation geben :D
Das hab ich mir auch schon oft gedacht, welche Perfektion von Frauen schon wieder erwartet wird. Nichts darf mal schief gehen, jede Ecke des sein muss perfekt unperfekt und moralisch sein.
Ja!!! Und die Vorgaben machen Menschen ohne Kinder 👍
zum thema einsamkeit: mir ist die tage erst wieder der ursprung vom begriff „mutterseelenallein“ bewusst geworden und was soll ich sagen, dass ging ganz schön unter die haut.
Ja vorallem in den Industrieländern. Es ist bei weitem nicht überall so , eben eher da wo jeder sich selbst am nähsten ist
🥺 oh mein Gott, ich bin über 50, und habe mir nie darüber Gedanken gemacht, und jetzt geht dein Kommentar direkt ins Herz. Ach du meine Güte, dann war das schon immer so
Ich habe einige Kommentare über das ablesen des scripts gesehen. Vielleicht würde es helfen, den Bildschirm eher weiter oben und neben der Kamera zu positionieren. Dann fällt es nicht so auf 😉
Schlechte Mütter fragen sich nicht ob sie etwas falsch machen.
Wenn Zweifel aufkommen, ist das in dem Fall ein gutes Zeichen. Ganz viel Liebe und Kraft an alle Mütter die sich ständig rechtfertigen müssen, hoffentlich hat das bald ein Ende
So kann man das nicht verallgemeinern. Meine Mutter war eine schlechte Mutter. Hat aber ständig über alles nachgedacht. Es gibt Menschen die Hass sich selbst und alles was sie tun und können deswegen keine Liebe zeigen. Nur so als Beispiel warum dieser Spruch falsch ist
Ich finde es völlig oke "Mom content zu machen solange die Kinder ohne Gesicht oder garnicht gezeigt werden. Und es keine inszenierten Situationen sind wo das kind gezielt eine rolle spielen muss. Aber jedem mag
Guter Talk❤
Bitte über die Redewendung „Jedem das Seine“ informieren. Danke
@@kasdlsl1563 ich bin aus der Schweiz danke für s aufmerksam machen ich habe es geändert
@@kasdlsl1563 Die Redewendung gibt es seit der Antike. Ja die Nazis haben es verwendet aber auch andere Begriffe wie Schulmedizin.
Man kann nicht alles verbieten
@@Blindinglights25 man kann diesen Satz aber auch ganz einfach nicht sagen, geht echt easy peasy
Vielen Dank für dieses differenzierte Video. Ich fand das Video von Caroline Kebekus zwar auch ein bisschen lustig, aber irgendetwas hatte mich gestört und genau das hast du benannt. Du hast einige sehr interessante Aspekte genannt, z. B. mit Carearbeit Geld verdienen oder auch die fehlende Anerkennung für Mütter oder den tatsächlichen Beruf Influencerin. Das regt mich sehr zum Nachdenken und zur Selbstreflexion an. Danke!
Das Smartphone ist heute ohnehin omnipräsent. Ich frage mich, ob es gut sein kann, diesem Gerät noch mehr Raum zu geben, indem es von vielen Momfluencern in jeder Familiensituation genutzt wird, um diese zu dokumentieren. Kinder können ja gar nicht mehr unbeobachtet und ungefilmt aufwachsen. Alles wird choreografiert und kommentiert.
Ich finde man muss da viele Sachen beachten: zum Beispiel gibt es Kanale die die Kinder zwar zensieren aber man weiß den Name und viele Details aus dem Leben zum Beispiel trocken sein. Finde ich auch schwierig. Dann gibt es Kanale die geben alles preis - eben so sehr schwierig. Von der Vermarktung ganz zu schweigen. Und dann gibt es Kanale wo man den Namen kennt und sonst nichts. Oder wie bei jessyonline die ihre Kinder nicht grundsätzlich zensiert, aber man auch nichts im Detail weißt. Jeder muss seinen Weg finden. Aber pikante Details trotz Zensur wenn ich ebenso Schwachsinn.
Mirella, Dein Essay ist richtig gut geworden! :) war mega interessant und objektiv 👌
Tolles Video ... solche "Analyse"-Formate sind echt cool, vor allem wenn sie so gut recherchiert sind. Klang nur hier und da mal etwas sehr "scripted" bzw abgelesen, aber trotzdem ein sehr gutes Video :)
Es sollte vielleicht auch nicht jeder Pups des Kindes online gestellt werden. "Wir basteln Deko" ja von mir aus. "Die kleine Katrin bekommt 1. Mal ihre Tage - ein vollständiger Bericht inkl. Geruch, Konsistenz und wie waren die Schmerzen " bitte bitte nicht.
Mega cooles Video! 🧡 ich finde nur dass teilweise die Sätze die du sagst etwas zu hochgestochen für ein yt video sind bzw. diese in dem Kontext unnatürlich klingen..😊
Wie bekomme ich mein Kind dazu freiwillig vom Spielplatz mit nach Hause zu kommen? ICH MUSS DAS WISSEN! 😢☝🏽
ich finde content mit Kindern im Internet darf nicht monetarisiert werden. Sodass jene die ihre Kinder zeigen es nicht zum Geld machen nutzen und somit kann ein Kind nicht für Kinderarbeit genutzt werden
Edit: Die Französische Regelung finde ich aber auch gut
In welchem Bot-Loch ist dieses Video denn gelandet? 😂
Ich war gerade maximal verwirrt und dann habe auch so viele Bots dem Einen geantwortet.😂
Schon wieder gelöscht? 😅
Ich hab den Bot wohl verpasst.... schade 🤭
Ich hab die alle gemeldet 😂 keine Ahnung oh die deshalb alle weg sind. Besser ist 😂
Danke habe hier wirklich nochmal eine neue Perspektive bekommen. Wie Momfluencer dadurch der unbezahlten carearbeit eine Bezahlung zufügen habe ich nie realsiert. Das gibt der sache paar mehr nuancen und ich sehe es jetzt nicht mehr so schwarz/weiß.
Sehr gut analysiert und erklärt, über das Thema Momfluencerinnen 👍💯 Bitte mehr davon ❗
Ich bin erst bei der 9. Minute, und ich finde dein Video schon richtig informativ und spannend. Vor allem weil ich mich für Soziologie und Psychologie interessiere - und auch weil ich (hoffentlich bald) Mutter werden will. Ich werde mir die eine oder andere Quelle in Ruhe durchlesen, danke fürs Verlinken! Gerne mehr solche Videos zu anderen Themen 😊😊❤
Ich kann das Buch "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück" von Jean Liedloff empfehlen. Es geht um die Beobachtungen der Autorin, die jahrelang bei einem südamerikanischen Ureinwohnervolk lebt, und wie Kinder dort zu glücklichen Menschen aufwachsen. Gibts auch kostenlos als Hörbuch bei einigen Streaming-Anbietern. Falls jemand bis hierher gelesen hat, danke für eure Zeit und viel innere Stärke euch für den heutigen Tag ☀️
Danke für deine differnzierte Einstufung ❤ Heute gibt es ein absolutes Überangebot an schwarz und weiß Denken. Extreme führen meist zu nichts weiter als irrationalem Hass. Egal in welcher Richtung.
Also ich verstehe nicht so ganz warum das Video von Carolin Kebekus so sauer aufgestoßen ist?! Ich glaube die eigentliche Aussage war es Erziehungstipps von Instagram zu hinterfragen und sich zu fragen wie "fundiert" diese Tipps sind
Toll recherchiert und einsortiert.
Viele RUclipsr:innen haben keinen roten Faden beim Sprechen, du und dein Team macht dagegen einen klasse Job 👍🏻
Ich liebe diese Diskussion. Meine Schwester wohnt in Südafrika und wir diskutieren ständig darüber, wie in den USA die Kinder monitarisiert werden. Besonders neulich mit diesem Fall, in dem ein Paar ein Baby per Instagram bestellen wollten. Schon übertrieben, finde ich. Ich als Nichtmutter glaube, ich sollte niemanden hier judgen, denn schließlich lieben die überwiegende Mehrheit von Muttern ihrer Kinder, aber ich würde auch meine Eltern dafür verklagen - ganz klar.
Mamiblogs würden doch reichen! Gab es früher schon und die sind viel anonymer. Da können sich dann auch Neumütter Inspiration suchen; man kann ja dann Fotos von den Produkten in den Blog packen und auch die eigenen Gedanken schildern.
Sehr gutes Video, ich habe eine Ausbildung zur Erzieherin gemacht und Studiere gerade Erziehungswissenschaften und Gender Studies und dieses Video vereint beide Themenbereiche sehr gut. Danke für die Vorrecherche für meine nächste Hausarbeit oder vllt Bachelor Arbeit ❤
Ich hab einige Punkte und Sichtweisen dazugewinnen können, z.B. dass das Momfluencer als bezahlte Care-Arbeit angesehen werden kann. Danke dafür! Ich finde aber auch, dass Carolin Kebekus in ihrem Video andere relevante Punkte nennt, weshalb ich es schade finde, dass das Video so schlecht dargestellt wird, zum Beispiel das Nutzen von Kindern in Posts, in denen es um Dinge wie Aktien oder andere definitiv nicht kinderrelevante Themen geht. Ich finde schon, dass sie damit einen Wichtigen Punkt aufzeigt.
same! Außerdem darf man sich doch auch mal über die "Super-Duper-Brotboxen" lustig machen dürfen. Jeder macht doch Dinge, wo andere vllt "drüber lachen würden". Wenn mir meine Freundin weiß machen will, dass sie den "Mercedes" unter den Multifunktionskinderwagen gekauft hat, kann ich auch nur darüber lachen. Man muss halt zu seinen Entscheidungen und seiner Lebensweise auch stehen können.
Gut auf den Punkt gebracht!
Ganz schwieriges Thema. Mutter sein geht von einem extreme ins andere. Das einzige was ich von einer Mutter erwarte ist: übernimm Verantwortung und höre auf dein Bauchgefühl. Egal bei welchem Thema, ob schlafen, essen, trinken, Krankheit.
Man hat ein gutes Grundgefühl
Sich informieren finde ich auch wichtig. Meiner Erfahrung nach ist das Grundgefühl oft auch das, was selbst als Kind so erlebt und gemacht wurde und ich persönlich möchte nicht alles aus meiner Kindheit bei meinen Kindern reproduzieren. Deshalb bin ich ein Fan von Informationen suchen :-)
Stimme bei sehr vielem zu.
Den Satz, dass Care Arbeit nicht vergütet wird, finde ich aber nicht so ganz richtig. Es gibt Mutterschutz, Elternzeit, steuerliche Vorteile, Kindergeld, Arbeitszeiten können angepasst werden, teilweise gibt es vom Arbeitgeber Zuschüsse usw. Dass es nicht gesehen und vergütet wird, ist einfach falsch. Man muss ja keine Kinder bekommen.
Würde dem video gerne mehrere Daumen hoch geben🙌 soo gut aufgedröselt und auch der Aspekt der weiblichen online Präsenz👍 so interessant
Tolles Video! Fände es hilfreich, wenn du am Schluss des Videos oder in der Videobeschreibung ein Literaturverzeichnis machen würdest.
Haben wir jetzt eingefügt :)
sorry geht am thema vorbei aber deine haare sehen richtig gut aus, steht dir wirklich sehr
Hey Mirella,
Ich habe deine Videos immer total gerne geguckt aber du wirfst gerade in diesem Video so krass mit Fachbegriffen/ schlauen Wörtern um dich, dass es total unzugänglich wird für viele Menschen. Ich weiß es ist gerade in und in der eigenen bubble geht das ja auch gut aber ich sehe/kenne auch all die Menschen die sich „dumm“ und ausgeschlossen Fühlen genau deswegen. Beobachte das allgemein gerade in der woken Bewegung und finds teilweise schwierig, da Sprache auch extrem ausgrenzend sein kann..
Aber warum möchtest du die neuen Wörter nicht einfach lernen? Man kann doch alles lernen? Einfach schnell googeln. Jeder kann und sollte sich weiterentwickeln.
Mamiseelen macht beides. Kinder als Teil der Familie und Kinder haben eigene Accounts
Ich finde, du hast das Thema sehr cool und reflektiert aufgearbeitet. Danke dafür!
ich habe den Link zu diesem Video mal unter das neueste Video von Mamiseelen gepostet. Vielleicht klärt es manche ihrer Zuschauer auf. Damit habe ich ihr zwar einen Klick geschenkt, aber vielleicht öffnet es manchen ihrer Abonnent:innen die Augen. LG
Der ist im nächsten Moment gelöscht…
Zum Thema Brotdosengestaltung: Man kann es natürlich auch übertreiben, grundsätzlich spricht im Kindergartenalter aber gar nichts dagegen. Wenn das Kind ein schlechter Esser ist, hilft es enorm, wenn das Essen spielerisch gestaltet ist und interessanter gemacht wird. Meine Mum hat mir grade erzählt, dass sie das in den 90ern bei mir und meinem Bruder auch oft gemacht hat, damit wir Gemüse essen und nicht immer nur Nudeln mit Tomatensoße.
Marlies Johanna hat aber zwischenzeitlich ihre Kinder gezeigt, da sie „ein Teil der Gesellschaft“ sind. Sie hat nach viel Kritik Ihre Meinung plötzlich wieder geändert
Ja das stimmt, die ist wie ein Fähnchen im Wind…
Kein Mensch muss die eigenen Kinder oder das Familienleben als Lebensinhalt inszenieren und verkaufen. Egal in welcher Form.
Ich finde es total störend, wenn das Mikrofon vor deinem Mund ist.😢 Ansonsten vielen Dank für dieses Video zu einem wichtigen Thema
Meeeega das du das differenzierter analysierst. Das fehlt mir aktuell sehr in der Debatte! 💯
Lerne als Mutter auch super viel über Instagram und tiktok. Tasche mich auch gerne über Kommentare aus, einfach weil ich keinen anderen Mütter in meinem Umfeld habe.
wow das essay hat mich echt zum Nachdenken angeregt, besonders das ende über die Mom/Dadfluencer und die Pausenbrot Thematik. Richtig gut, wie du das Thema auch einmal ganz anders beleuchtet hast
krass, ich dachte das thema wäre schon komplett durchgekaut aber du hast echt nochmal nen ganz neuen ansatz mit reingebracht. Danke dass du mich dann doch nochmal zum nachdenken angeregt hast :)
Bei dem Statement der Frau die als Kind von ihrer Eltern so benutzt wurde sind mir die Tränen gekommen. Klar man macht als Mama immer Fehler aber so etwas würde ich von meiner Tochter nie hören wollen.
Zu den Pausenbroten muss ich sagen, die Mama einer Freundin meiner Tochter (die beide sind 4) macht die Schulbrote so (hier in Belgien sind die ersten 3 'Schuljahre' gleichbedeutend mit dem Kindergarten'). Nachdem meine Tochter einmal dort geschlafen hat und solche Brote mit zur Schule bekommen hat wollte sie es natürlich auch. Zum Glück ist ihre Begeisterung dafür schnell wieder abgeflacht und ich muss jetzt morgens nicht mehr ausstechen 😂. Keine Frage ist schon irgendwie nett vor allem wenn das Kind die Kruste eh nicht essen will aber das ist einfach nicht meins . Wird die kleine wohl mit leben müssen aber gut dafür hab ich andere Vorteile. 😅
Beachtenswert auch die förderung von starkem narzissmus
Sehr gutes Video! Ich würde mir wünschen dass sich mehr Mütter in der Politik engagieren um wirklich dafür zu sorgen dass Care Arbeit bezahlt wird. Denn es wirklich schön dass durch Social Media Care Arbeit bezahlt wird aber halt vermutlich auch nur für eher reiche weiße Frauen.
Ich schaue immer gerne deine Video, aber mir persönlich war dieses Video bisschen zu „schwer“. Ich mag lieber das Gefühl von einfach „frei Schnauze“ rausreden 😁. Danke trotzdem für dein Video ❤️☺️
Finde das Video inhaltlich gut aufbereitet. Ein Punkt sehe ich jedoch ein bisschen anders und zwar die vermeintliche Solidarität mit allen Müttern. Da kann ich ehrlich gesagt nicht mitgehen. So wie du sagt, fehlt es den aller meisten Müttern eben an unterschiedlichen Ressourcen wie beispielsweise Geld, Unterstützung für Care Arbeit und Co. Solidarität kann es nur mit denjenigen geben, die unter Machtverhältnissen leiden, nicht anders herum. Solidarität mit Momfluencerrinnen (die über entsprechende Ressourcen verfügen) kann es demnach nicht geben und würde nur zu einer Verschleierung der existierenden Problem führen. Das bedeutet nicht, dass Beleidigungen gegen Personen und derartiges in Ordnung sind. Ich hoffe ich habe meinen Punkt besten Falls verständlich darstellen können:)
Cool, dass du in bessere Technik investierst um die Qualität deiner Videos zu steigern! Damit das Mikro noch besser klingt, kannst du versuchen, den Sound noch zu filtern, weil das Mikro an sich einwenig zu "Wattig" klingt. Wenn du mit einem Equalizer die Frequenzen um 150-200Hz etwas abschwächst, und alles unter 100Hz komplett wegschneidest, sollte der Sound gleich viel klarer klingen. Hoffe das hilft, ohne allzu erklärerisch zu klingen!
Liebe Grüße!
Ich fand den Essay sehr gut recherchiert und wahnsinnig interessant aufbereitet.
Einen Kritikpunkt habe ich: Für mich persönlich wurde oft weggeschaut bzw. offensichtlich auf Notizen geschaut, deswegen haben ein paar Stellen abgelesen gewirkt und mich nicht so gecaptured. Das ist aber persönliche Präferenz wahrscheinlich. :)
Alles andere war sehr sehr cool!
Großartige Essay!
Mir war nicht bewusst, wie Kinder unter dem Druck und gerade unter der Rolle als Einkommensquelle leiden.
Erinnert mich an das Buch "I'm glad my mom died" von Nickelodeon Star Jeannette McCurdy. Da geht es um ihre Beziehung zur Mutter, die sie zum Kinderstar gemacht hat. Aber social Media bringt diesen ganzen Medienwahn in die eigenen vier Wände.
Mega spannendes Thema!
Musste mir wirklich eingestehen, dass ich schlussendlich zum "Momshamen" auf das Video geklickt habe ... jetzt habe ich viele neue, differenzierte Eindrücke 😮 danke Mirella ❤
Ich hab dich soweit es ging begleitet (du warst ja sehr privat mit der kleinen) und jetzt habe ich seit 5wochen auch so eine kleine Maus bei mir ❤️
Komplett vegan seit tag 1 in meinem Bauch und keinerlei Internetpräsenz.
Man kann sich nur mit sowas vergleichen, wenn man diesen Mom-Influencer Content konsumiert. Ich mache das z.B. einfach nicht, weil ich genau dieses Problem sonst hätte und ich weiß, das was ich sehe ist einfach nicht realistisch. Realistisch ist morgens die Kacke vom Kind weg zu machen, dabei angepinkelt zu werden und den Body zum zweiten oder dritten Mal am Tag zu wechseln, weil dieser angekotzt wurde. So war heute zumindest mein Tag mit meinem 4 Monate alten Sohn und manchmal ist es auch ganz anders. Aber der Alltag sieht nun mal nicht so aus wie dieser ganze Content darstellt .. 😂
Ich finde, du hast das Thema sehr cool und reflektiert aufgearbeitet. Danke dafür!
Ich weiß sehr oberflächlich. Aber dein Make-Up und deine Frisur sehen in diesem Video einfach super aus😍
Der kleine aber feine Unterschied: Momfluencer und Kidfluencer. Die einen sollten für die anderen sorgen, nicht andersrum.
Ich frage mich, wieso Väter sowas (in meiner Wahrnehmung) kaum betreiben?
Nachdem mein erstes Kind geboren wurde, habe ich völlig naiv ein süßes Foto gepostet, wo man auch sein Gesicht sehen konnte. Das wurde von so einem creepy Account komplett nur aus Babyfotos geliked. Da habe ich mein Bild sofort wieder gelöscht.
Ich hoffe die Negativform wird dann von der Momfluencerin gegessen und nicht weggeworfen!
Ich folge Beziehungvorerziehung auch, sie macht tollen Content! ☺️
Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich es manchmal viel krasser finde wie sorglos Privatpersonen mit den Bildern ihrer Kinder umgehen.
Super Thema und danke für das Video! Ich muss allerdings auch sagen, dass es mir schwer gefallen ist dem Video zu folgen (schnell geredet, ohne Pause etc.). Liebe Grüße von der Ostsee 🌻
Ich finde Kinder Content kann sehr hilfreich für andere Familien oder angehende Mütter und Väter sein, aber ich finde das kann man auch machen ohne das Kind jemals wirklich zu zeigen.
Es hilft keinem, wenn dem Kind dadurch irgendwie geschadet werden kann, vor allem, wenn Dinge geteilt werden, die sehr peinlich oder privat sind.
Wundervolles Video und ich liebe es, wie Du immer versuchst, beide Seiten zu betrachten. Denn ja: Es ist nicht alles gleich und ich finde das eigentliche Problem ist, dass die meisten Konsument*innen eben *nicht* checken, dass das, was sie sehen, das Ideal ist und alles Negative eben nicht gezeigt wird, obwohl es existiert. Es sollte sich wirklich durchsetzen, dass alle so reflektiert und realistisch sind, wie Du es meist vorgibst, richtig, richtig gut, danke, Mirella! ❤
Das einzige was mir an "Momfluencer" nicht gefällt ist, wenn sie ihr Kind öffentlich zeigen und das zum Teil in perver**** Situationen/Outfits. Ansonsten ist es doch komplett legitim Tipps zu geben etc...Jeder hat auf Social Media selbst die Wahl, was er/sie konsumieren möchte oder eben nicht. Verstehe nicht, wieso man dann Hass streut!
Du bringst die Fakten wirklich auf den Punkt. Danke für dein Video!!!
Ich würde nie ein Pausenbrot ausstechen 😂 hätte gar keinen bock das dann immer machen zu müssen. Ne Ne ich mache mir mein Leben nicht noch schwerer
Mein struggle ist: mein baby schläft nur an der Brust ein, hängt aber gerade am Tropf und das Bett ist nur 70 cm breit und das schlimmste: dieses Zimmer lässt sich nicht abdunkel. Wieso wollen Krankenhäuser, dass Babys in der Nacht nicht schlafen 😅
Liebe Nura, ich weiß genau, wovon du schreibst! Ich war mit meinen Baby (damals 4 Monate) im Dezember für eine Woche im Krankenhaus. Er war dreifach verkabelt: Sauerstoffbrille an der Nase, Zugang am Kopf, Sauerstoffsättigung am Fuß. Es war so scheiße und ätzend. Ich fühle mit dir. Ich habe ihn entweder in meinem Klappbett gestillt ( eng und bisschen gefährlich, Rausfallgefahr) und habe ihn dann rüber ins Kinderbett gelegt. Oder ich habe mich mit nackter Brust mega unbequem über ihn gebeugt und ihn so im Kinderbett in den Schlaf gestillt. Beides nicht ideal. Noch schlimmer fand ich aber, wenn die Zimmernachbarn gerade dann laut wurden, wenn mein Baby gerade eingeschlafen ist...🙈
Ich fand schon, dass das Carolin-Kebekus-Video überspitzt war, aber es ist auch wohltuende Satire aus der Sicht der überarbeiteten Mütter, die nicht auch noch Zeit haben, kunstvolle Brotdosen zu füllen, sondern froh um jede Minute durchatmen sind, bevor sie im Stress die Kinder zur Kita/Schule karren/antreiben und zum Job hetzen müssen- das hängt glaube ich von der eigenen Situation ab. Das Momfluencerdasein ist zwar auch ein Job, aber dennoch für viele realitätsfern. Ich bin sicher nicht die Einzige, die sich mit Teilzeit und Carearbeit die Rente versaut hat und beidseitig ein schlechtes Gewissen davongetragen hat. Irgendwann ist man in dem Teufelskreis gefangen und muss sich dann noch anhören, "selbst schuld" zu sein. Das kann nicht richtig sein und sollte sich ändern.
Krankenhäuser sind nie gut zum Schlafen. War vor 2 Jahren eine Woche (ohne Kind) im Krankenhaus und ich hab lange nicht mehr so schlecht geschlafen
Ich hab es in den letzten 3 Jahren nicht mal geschafft, schwanger zu werden, obwohl alles in Ordnung zu seien scheint. Ich geben keinen F ob ich besser oder schlechter bin als irgendwer, ich will einfach nur Mutter sein.
Fühle ich zu sehr :( hoffe dein Wunsch geht bald in Erfüllung!
Tolles Video ! Aber ich kann mich schlecht konzentrieren.. wo ist denn der Lidschatten her ? :D Ist mega schön 🥰
wie heißt die serie auf netflix nochmal? habs irgendwie nicht verstanden akustisch :)