Vielen Dank für die sehr aufschlussreichen, ehrlichen und sehr veranschaulichten Aufklärungen! Es war sehr interessant und alles für mich nachempfindbar.
Ich bin inzwischen schon soweit, dass ich Orte gar nicht besuchen möchte, in denen ich nicht willkommen bin. Ich bin auch der Meinung, dass die Reedereien etwas kreativer sein sollten. Wenn ich mir die Routen von Mein Schiff anschaue, dann gibt es seit 5-10 Jahren den gleichen Einheitsbrei. Und wo ich Matthias auch zustimmen muss, ist die Abzocke, die es an vielen Häfen gibt. Wenn dann ein kleines Bier in der Karibik 12$ kosten soll und es wird auch noch erwartet, dass man 20% Trinkgeld gibt, dann ist für mich ziemlich schnell klar, dass ich da nicht mitmache. Zum Teil geben sich manche Destinationen ganz viel Mühe durch Abzocke und Demonstrationen den Ast abzusägen, auf dem sie sitzen.
Solche Preise an Land hat man aber eher bei den Touristenabzockern. Wir gehen gerne etwas abseits und haben bisher immer relativ günstig mal ein Bier oder auch einen leckeren Cocktail an Land getrunken. Auf Roatan hatten wir zum Beispiel eine private Tour mit Auswanderern, die seit vielen Jahren dort leben. Die waren mit uns günstig und eben wirklich landestypisch einen Mittagssnack essen. Und sie haben uns erzählt, dass ein paar Meter weiter das Ganze touristischer ist und auch gleich wesentlich mehr kostet.
@@melsworld78 Aber die Abzocker stehen an erster Front, und die machen den ersten Eindruck. Vermutlich ist auch die Einstellung "die sehen wir nie wieder, also können wir sie auch abzocken"
12,- $ für ein Bier ? Auf Mauritius 22,-$ plus Trinkgeld . Da schmeckt dann während des ganzen Urlaubs kein Bier mehr . In Thailand bekommst du für das Geld noch eine Bordsteinschwalbe dazu . Dann wundern sich die Leute vor Ort , warum kein Gast verweilt . Hier noch einige Abzocker Orte : Saint-Tropez eine kl.Tasse Kaffee 16,- € , in Verona eine Pizza 35,- € , in Wien eine Kogel Eis 5,- € usw.
@@sigi.p607 Ich meine das war Antigua mit den 12$. Und Thailand war auch so ein Beschiss mit der Taximafia. Dazu kamen noch sehr merkwürdige Regeln beim Zahlen in Läden mit Kreditkarten. Da kriegen mich auch keine 10 Pferde mehr hin. Tschö mit Ö 👋
@@mallotze2011 Wie gesagt: Man muss schon ein wenig "weiter" gehen und nicht zum Beispiel direkt um den Hafen rum oder rund um ganz berühmte Sehenswürdigkeiten schauen. Dann findet man wirklich tolle Locations und man ist wirklich auch mal unter Einheimischen. Letztlich ist ja auch jeder ein Stück weit selber verantwortlich wie er zum Beispiel seinen Landgang gestaltet. Ob typisch touristisch (Abzocke inklusive) oder ob er sich eher etwas individueller bewegt. Wenn wir an typischen Sehenswürdigkeiten sind, dann essen/trinken wir dort auch nicht unbedingt was. Wenn wir durstig sind, dann begeben wir uns in irgend einen kleinen Supermarkt und gut ist.
Deswegen fahren wir gerne möglichst antizyklisch. Die Sommermonate möglichst meiden und fast alle Fahrten ins Frühjahr und den späten Herbst/Winter legen. Da erlebt man z.B. im Mittelmeerraum so manche Überraschung. Diesen Februar standen wir quasi alleine mitten in Rhodos Stadt auf Rhodos (mit Celebrity Cruises gefahren). Das war ein absoluter Traum. Wir hatten aber auch Glück mit dem Wetter :-)
Servus Matthias, ein super Beitrag zu diesem Thema!!! Danke für dieses Video. Das Thema Overtourism ist ja keineswegs ein Thema der Kreuzfahrt. Hier im Bayerischen Oberland haben wir regelmäßig das absolute Chaos in den Destinationen im Bereich Kochel- Walchensee oder am Tegernsee und dazu noch völlig verstopfte Straßen. Also Overtourism hat viele Facetten. Liebe Grüße aus Bayern Günther
Ein richtig guter Talk, der einmal Abseits der Schiffsrundgänge und thematisierten Kreuzfahrtvideos - das wohl brennendste Thema der Branche aufgreift. Für mich waren viele neue interessante Einblicke dabei, auch was die prozentualen Anteile der Kreuzfahrten am Tourismus an sich betrifft. Auch die neuen Überlegungen / Ideen was die Aufenthalte an bestimmten Destinationen betrifft - sind absolut von der Branche zu überdenken. Vielleicht generell schon jetzt die Überlegung eines jeden Gastes .. Landgang / Ausflug (an bestimmten Zielen) um jeden Preis ?
Ich war 2mal auf Santorini...das erste Mal ganz individuell eine Woche lang...und das zweite Mal mitn Schiff....das erste Mal war viel viel besser...wenn die Touris noch schliefen waren wir fast ganz allein in Oia....ab 9 Uhr kamen die Schiffe.....dann haben wir uns verdrückt und sind erst abends wieder zum Sonnenuntergang hin gefahren....ein Traum. Haben uns die ganze Insel mit einem Mietauto angesehen....
Danke für den wirklich interessanten Beitrag mit neuen Einblicken und Denkansätzen. Am Ende des Tages bleibe ich dann aber lieber doch bei meinem Luxuskreuzfahrtsegment. Zugegeben, es ist nicht preisgünstig aber mein wertvoller Urlaub wird so optimal eingesetzt. Bis sich an der Art und Weise Kreuzfahrt oder generell Urlaub zu machen etwas durchgreifend ändern wird bin ich vielleicht schon unter der Erde.
Ein sehr interessantes Video. So viele spannende Informationen mit unterschiedlichen Sichtweisen. Ich selbst habe in Dubrovnik auch eine sehr volle Altstadt erlebt, das lag aber mit Sicherheit nicht an dem Kreuzfahrtschiff mit dem ich da war, welches an dem Tag das Einzige war. Wäre es nicht da gewesen wären die zweieinhalb Tausend Leute weniger gar nicht ins Gewicht gefallen. Auf jeden Fall ist sind immer alle Punkte zu beleuchten und klar gibt es auch Orte wie Santorini die dann mit sechs acht Kreuzfahrtschiffen dann echt überlaufen sind. Auf den Punkt mit dem Marketing und dem sozialen Druck der Leute das Original zu sehen und auch zu online zu Posten kann ich nur zustimmen. Viele nehmen die Welt nur noch durch das Handydisplay war. Ich habe das Video sehr genossen und wirklich sehenswert.
Ich interessiere mich für Kreuzfahrten und freue mich über die Informationen in diesem Kanal. Doch selber bin ich das Gegenteil eines Kreuzfahrers, denn bei Kreuzfahrten ist zu viel fix vorgegeben und die eigenen Entscheidungsmöglichkeiten sind sehr begrenzt. Das betrifft das Essen, die Orte, die Frequenz und auch die Spontanität (mal irgendwo unplanmässig länger bleiben oder einen Zwischenhalt mal auslassen kann man nicht entscheiden). Deshalb bin ich für eine eigene Jacht am planen/träumen, die mir das alles bieten kann. Aus meiner Optik sind Kreuzfahrer, anders als ich, unkomplizierte und genügsame Menschen. Doch sie sind eben auch wie Treibholz, sie planen nichts selber und machen alles mit. Genau da liegt das Problem. Am Ende der Kreuzfahrt war es entweder gut, oder nicht. Und wenn es nicht gut war, dann ist das logischerweise der Fehler der Reederei, die alles für sie entschieden haben. Das führt dazu, dass die Reedereien keine Kompromisse eingehen können, was Destinationen und Zeit betrifft, doch genau das müssten sie tun können, um das beschriebene Dilemma zu lösen.
Am Ende können wir das doch einfach über den Preis regeln. Ähnlich wie in Venedig, eine Eintrittsgebühr für die Stadt, wenn man nicht vor Ort übernachtet und damit lokale Wertschöpfung erzeugt. Wenn die Liegeplätze usw. einfach deutlich teurer werden bei hoher Nachfrage, regelt sich das doch oft von selbst. Problem ist da dann aber zum Beispiel in der Karibik, dass die großen Kreuzfahrtfirmen eine so große Macht haben, dass sie die Preise diktieren können, da werden dann einfach ein paar Inseln gar nicht mehr angefahren bis sie sich fügen und wieder billigere Preise machen. Aber das Problem haben wir in Europa nicht. Venedig, Santorini, Barcelona oder Dubrovnik haben es nicht nötig, unbedingt Kreuzfahrer anzulocken. Wenn es sich lohnt und die Stadt und die Bürger davon profitieren sehr gerne, sonst halt nicht.
In Barcelona gehen wir schon gar nicht mehr von Bord, da wir schon so oft dort waren. Im September geht es nach Taragona und wir freuen uns sehr darauf.
Ich glaube, dass es sogar manche Routen zu bestimmten Zeiten gibt, die durch dieses Überangebot neu eingeführt werden. Z. B. Norwegen im Winter mit AIDAnova-erst seit 1 Jahr fährt ein 6k Schiff im Winter in den Norden. Und erst seit AIDAprima wird der Nordatlantik im Winter befahren. Was jetzt noch fehlt, wäre z. B. Kanaren-Kreuzfahrten im Sommer von den deutschen Reedereien (das könnte zukünftig passieren).
Die Kreuzfahrt - und Urlaubs-Industrie will leben . Immer mehr Angebote und Buchungen . Also was soll der Tourist nun machen ? Sagen : nein da fahr ich nicht hin , sonst überfüllt sich der Ort ! Sind viele Touristen meckern die Ferien-Destinationen , sind wenig Touristen meckern diese auch . Man sah es ja während Corona , wo bleibt der Tourist ? Wir haben kein Geld mehr ! Wenn ich heute ins Reisebüro geh , dann weiß ich nicht wie viele Urlaubshungrige schon den selben Ort gebucht haben . Am Besten alle zu Hause bleiben , dann können die Dampfer eingestampft , die Flieger eingemottet und der Hotelbetreiber seine Bettenburgen wieder abreissen lassen . Dann sind alle glücklich , oder doch nicht !
Künstliche Destinationen, erinnert an den Amerika. Spielfilm "West WORLD" von 1973 mit Yul Brunner in der Hauptrolle und der Nachfolgefilm "Future World" .
Kreuzfahrtgäste wirken natürlich gänzlich anders auf einen Ort als klassische Ein-zwei-Wochen Hotel Urlauber. Gerade in kleineren Destinationen mit klarem Zentrum. Diese Kreuzfahrer werden sich gebündelt den gesamten Aufenthalt durch dieses Zentrum bewegen und das bedingt durch den vorgegebenen Rhythmus der Reederei (Festmachen/Ablegen). Der Hoteltourist verteilt sich sicherlich sehr stark in klassischen Meertagesdestinationen aufgrund von unterschiedlichem Tagesrhythmus. Gebrochen wird das in Orten, wie Barcelona, wo ohnehin sehr viele Touristen nur sehr kurze Zeit verweilen und eben keinen klassischen Wochenurlaub machen.
War interessant zuzuhören. Die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen innerhalb Europas und vor allem Deutschlands machen es unnötig schwer für die Branche, wie für die Luftfahrt. Allein die Idee einer Privatinsel innerhalb Europas ist absurd. Das wir der sozialistischanmutende Mindset niemals zulassen hierzulande.
Gutes Video zu einem meiner Meinung nach sehr wichtigen Thema. Ich selbst habe mehrmals Massentourismus im negativen erlebt. In Zukunft wird es wohl eher noch schlimmer werden😅
Eine Frage zur Statistik gleich am Anfang des Videos: Auf welchen Zeitraum erstreckt sich das Verhältnis Einwohner/ Tourist? Denke hier ist der Jahreszeitraum gemeint oder?
@@matthiasmorr Ach noch eine Frage... Ja es ist schlimm mit den Touristen in kleinen Städten... Aber wurde schon mal ernsthaft das Thema Movie-Spotter in die Thematik miteinbezogen? Dubrovnik hat doch vor Game of Thrones nur die interessiert, die sowieso nicht nur am Strand braten wollen. Venedig und Commissario Brunetti ist auch so ein Ding... Da ist schon auch die Kreuzfahrt mit auf den Zug gesprungen, welcher vermutlich ohne die Filmfans nie losgefahren wäre... Und man kann da noch einiges aufzählen. Mallorca ist eine andere Geschichte, aber trotzdem auch hier verständlich.
Netter Ansatz, aber wenn ich zum Beispiel nach Berlin möchte um das Brandenburger Tor zu sehen dann will ich hat nicht nach Cottbus um was anderes anzuschauen
Das Thema ist komplex. Bei Barcelona ist wohl eher Airbnb das Problem. Auf Mallorca auch. Dazu die Wasserknappheit. Dubrovnik und Venedig würde ich im Sommer gar nicht besuchen wollen! Was Kreuzfahrten betrifft würde ich mir schon mehr Abwechslung bzw mehr "exotischere" Destinationen wünschen. Bei der Ostsee hat man immer Stockholm und Kopenhagen dabei und nach dem 3.Besuch kennt man halt alles! Warum wird da nicht mehr Helsinki, Riga oder Bornholm angelaufen? Das gilt auch für die Nordsee oder das Mittelmeer! Färöer Inseln oder Spitzbergen, statt immer nur Nordkapp. Oder mal Alexandria und Tunis, statt Rhodos und Mallorca. Längere Liegezeiten, auch über Nacht wären toll und damit könnte man auch entzerren. Bei 6 bis 8 Stunden Liegezeit stauen sich nun mal die Massen vor den Hotspots, weil da nun jeder in der knappen Zeit hin will. Ja und kleinere Kreuzfahrtschiffe! Aber der Trend geht ja eher zu immer größeren Schiffen mit 7000 und irgendwann auch mal 10000 Passagieren. Das verkraften nur die wenigsten Destinationen...
In Lissabon (dem schönsten Liegeplatz Europas) sieht man, dass v.a. die "Billigflieger", Airbnb, viele Hostels und ein gewisser Hype den Overtourism begünstigen - und das dort, wo meist nur 1 KF-Schiff pro Tag anlegt.
Im Großen und Ganzen bin ich Ihrer Meinung, nur ich gebe zu bedenken: over Night bedeutet auch höhere Liegekosten für die Reedereien, die das wieder auf den Kunden umsetzen...
Tarragona ist mit Sicherheit schön. Nur deren Rambla ist ja mit der in Barcelona nicht zu vergleichen. Vituel bleibt Vituel! Irgendwann reicht das Surrugat nicht mehr. Die Europäischen Nachbauten in Las Vegas sind doch nur reiner Kitsch! Danke für das informative Video von den zwei Experten.
Tarragona ist wunderschön und hat ein zauberhaftes Hinterland (und riesige Strände an der Costa Dorada). Der KF-Ausflug in ein Weindorf hat mir besser gefallen als der Touri-Nepp auf der Rambla.
Corona hatte auch sein Gutes. Wir waren in dieser Zeit mit der Mein Schiff 5 vor Santorini und TUI Cruises hatte es ermöglicht, dort den Sonnuntergang zu erleben. Leider ist inzwischen wieder die Abfahrt gegen 18 Uhr....
Wenn ich vpn Board gehe interessieren mich die Standart Sehenswürdigkeiten nicht. Ich möchte Land und Leute erleben und Fühlen. Gehe da lieber alleine durch die Örtlichkeiten. Da sieht man eher Beeindruckendes als die Standart Sehenswürdigkeiten.
Finde euren Ansatz falsch. Anstatt Kreuzfahrt/Fliegen/Individualtourismus gegeneinander aufzurechnen, sollte man diese Verzichtsethik grundsätzlich in Frage stellen. Übrigens würde ich nie mehr einen Ort besuchen, an dem ich nicht willkommen bin.
Das Problem sind die Mega-Schiffe. Als Kreuzfahrtschiffe noch "normale" Größen hatten, hat niemand darüber gesprochen. Alles über 2.500 Pax ist eine Zumutung!
Ich bin alles gefahren, von Azamara bis Oasis Class. Es ist keine Zumutung sondern alles eine Frage der Organisation und verfügbaren Infrastruktur. Oasis in Florida ist kein Problem.
Wer sonntags morgens um 6 Uhr ein Video lädt, verschenkt tausende von views und daumen. Der Abo Timeline rutschen die ganz schnell nach unten wenn man mehrere Abos hat vor allem am sonntagmorgen, da die meisten nicht um 6 Uhr aufstehen. Das sorgt dafür dass die Videos übersehen werden. Sonntags Videos frühestens um 9 Uhr am besten um 18 Uhr.
Guter Punkt, Benjamin - ist aus so einer gewisser Tradition heraus - irgendwann schrieb mal jemand, er würde gern das Video sonntags noch schauen, während seine Frau schläft. Ist etwas schwierig zu bewerten, weil ich natürlich keinen Vergleich habe, ob eine spätere "Ausstrahlung" wirklich mehr bringt.
@@matthiasmorr Hallo am Montag Nachmittag... Morr Rundgänge waren bis zu Corona mein Frühstück und zwar um 6 Uhr. Wer die ganze Woche über um 5 aufsteht, tut es sehr oft auch am Wochenende. Ich habe mich gestern wieder sehr gefreut zum Kaffee am Morgen ein Video zu sehen. Und ich muss sagen, wenn ich fertig bin mit dem Video sind in der Regel schon 200-300 Aufrufe gewesen....Sooo wenige Frühaufsteher gibt's dann wohl doch nicht 😀. Viele Grüße
Kreuzfahrten sind ein Teil des Problems. Natürlich sind sie nicht alleine verantwortlich. Kreuzfahrten sind extrem umweltbelastend. Es ist ja nicht nur die Kreuzfahrt selber, sondern auch die Anreise, die meist per Flugzeug - oft über weite Strecken - erfolgt. Mir ist bewusst, dass ich mich falsch verhalte und trotzdem buche immer wieder eine Kreuzfahrt. Zwar nicht mehr so häufig wie früher. Man sollte den Quatsch ganz lassen. Bei ständig steigenden Preisen im er weniger Leistung. Und das schlechte Gewissen fährt stets mit. Aber vielleicht ändert die Affen-Pest ja alles …
Es gibt rd.400 Kreuzfahrtschiffe weltweit aber rd.30000 Fracht- und Containerschiffe...und Sie reden davon dass Kreuzfahrtschiffe ein Umweltproblem sind??Aber bei: steigende Preise und weniger Leistung...da stimme ich Ihnen voll und ganz zu.
@@Sunshine-ll9et in diesem Blog geht es ausschließlich um Kreuzfahrten! Natürlich stellen auch die Frachtschiffe ein riesiges Problem da. Aber was die befördern macht ja zu Teil durchaus Sinn. Ob allerdings Wein und Lebensmittel vom anderen Ende der Welt lebensnotwendig sind, darf natürlich auch hinterfragt werden.
@@Sunshine-ll9et Hallo Sunshine, ich hab da gestern auch was gepostet...bezüglich des für mich größten Blödsinn bei der Kreuzfahrt an sich: Dass ich 7 8 oder14 Tage lang meine gewohnten Produkte auf dem Teller habe. Die werden nämlich schön von Deutschland in die Kribik oder sonst wohin geschippert, damit eine Aida oder Mein Schiff dort in der Wintersaison Kreise ziehen kann. Wer sich über die "Gefräßigkeit" von Urlaubern informiert, weiß, dass da ein Containerschiff öfters fahren muss. Das ist aber nur das Essen... Dann relativiert sich m.E. Der Anteil der Kreuzfahrtschiffe etwas,wenn diese Frachten auch berücksichtigt werden würden. Bin kein Gegner, hab auch schon ein bisserl Seeluft geschnuppert, bin im Urlaub gerne unter der Bevölkerung und probiere was Küche und Keller dort so bieten. Viele Grüße
Ein interessanter Austausch, Matthias, danke dafür🤗
Vielen Dank für die sehr aufschlussreichen, ehrlichen und sehr veranschaulichten Aufklärungen! Es war sehr interessant und alles für mich nachempfindbar.
Ich bin inzwischen schon soweit, dass ich Orte gar nicht besuchen möchte, in denen ich nicht willkommen bin. Ich bin auch der Meinung, dass die Reedereien etwas kreativer sein sollten. Wenn ich mir die Routen von Mein Schiff anschaue, dann gibt es seit 5-10 Jahren den gleichen Einheitsbrei. Und wo ich Matthias auch zustimmen muss, ist die Abzocke, die es an vielen Häfen gibt. Wenn dann ein kleines Bier in der Karibik 12$ kosten soll und es wird auch noch erwartet, dass man 20% Trinkgeld gibt, dann ist für mich ziemlich schnell klar, dass ich da nicht mitmache. Zum Teil geben sich manche Destinationen ganz viel Mühe durch Abzocke und Demonstrationen den Ast abzusägen, auf dem sie sitzen.
Solche Preise an Land hat man aber eher bei den Touristenabzockern. Wir gehen gerne etwas abseits und haben bisher immer relativ günstig mal ein Bier oder auch einen leckeren Cocktail an Land getrunken. Auf Roatan hatten wir zum Beispiel eine private Tour mit Auswanderern, die seit vielen Jahren dort leben. Die waren mit uns günstig und eben wirklich landestypisch einen Mittagssnack essen. Und sie haben uns erzählt, dass ein paar Meter weiter das Ganze touristischer ist und auch gleich wesentlich mehr kostet.
@@melsworld78 Aber die Abzocker stehen an erster Front, und die machen den ersten Eindruck. Vermutlich ist auch die Einstellung "die sehen wir nie wieder, also können wir sie auch abzocken"
12,- $ für ein Bier ? Auf Mauritius 22,-$ plus Trinkgeld . Da schmeckt dann während des ganzen Urlaubs kein Bier mehr . In Thailand bekommst du für das Geld noch eine Bordsteinschwalbe dazu . Dann wundern sich die Leute vor Ort , warum kein Gast verweilt . Hier noch einige Abzocker Orte : Saint-Tropez eine kl.Tasse Kaffee 16,- € , in Verona eine Pizza 35,- € , in Wien eine Kogel Eis 5,- € usw.
@@sigi.p607 Ich meine das war Antigua mit den 12$. Und Thailand war auch so ein Beschiss mit der Taximafia. Dazu kamen noch sehr merkwürdige Regeln beim Zahlen in Läden mit Kreditkarten. Da kriegen mich auch keine 10 Pferde mehr hin. Tschö mit Ö 👋
@@mallotze2011 Wie gesagt: Man muss schon ein wenig "weiter" gehen und nicht zum Beispiel direkt um den Hafen rum oder rund um ganz berühmte Sehenswürdigkeiten schauen. Dann findet man wirklich tolle Locations und man ist wirklich auch mal unter Einheimischen.
Letztlich ist ja auch jeder ein Stück weit selber verantwortlich wie er zum Beispiel seinen Landgang gestaltet. Ob typisch touristisch (Abzocke inklusive) oder ob er sich eher etwas individueller bewegt.
Wenn wir an typischen Sehenswürdigkeiten sind, dann essen/trinken wir dort auch nicht unbedingt was. Wenn wir durstig sind, dann begeben wir uns in irgend einen kleinen Supermarkt und gut ist.
Deswegen fahren wir gerne möglichst antizyklisch. Die Sommermonate möglichst meiden und fast alle Fahrten ins Frühjahr und den späten Herbst/Winter legen. Da erlebt man z.B. im Mittelmeerraum so manche Überraschung. Diesen Februar standen wir quasi alleine mitten in Rhodos Stadt auf Rhodos (mit Celebrity Cruises gefahren). Das war ein absoluter Traum. Wir hatten aber auch Glück mit dem Wetter :-)
SUPER Info!! Ganz herzlichen Dank für dieses hochwertige Interview!
tolle, informatives und interessantes Gespräch 👍👍 Danke
Servus Matthias, ein super Beitrag zu diesem Thema!!! Danke für dieses Video. Das Thema Overtourism ist ja keineswegs ein Thema der Kreuzfahrt. Hier im Bayerischen Oberland haben wir regelmäßig das absolute Chaos in den Destinationen im Bereich Kochel- Walchensee oder am Tegernsee und dazu noch völlig verstopfte Straßen. Also Overtourism hat viele Facetten.
Liebe Grüße aus Bayern Günther
Ein richtig guter Talk, der einmal Abseits der Schiffsrundgänge und thematisierten Kreuzfahrtvideos - das wohl brennendste Thema der Branche aufgreift. Für mich waren viele neue interessante Einblicke dabei, auch was die prozentualen Anteile der Kreuzfahrten am Tourismus an sich betrifft. Auch die neuen Überlegungen / Ideen was die Aufenthalte an bestimmten Destinationen betrifft - sind absolut von der Branche zu überdenken. Vielleicht generell schon jetzt die Überlegung eines jeden Gastes .. Landgang / Ausflug (an bestimmten Zielen) um jeden Preis ?
Ein sehr schönes Video 🎉 Da freut man sich auf den nächsten Urlaub. Vielen Dank Matthias 💯🍀
Ich war 2mal auf Santorini...das erste Mal ganz individuell eine Woche lang...und das zweite Mal mitn Schiff....das erste Mal war viel viel besser...wenn die Touris noch schliefen waren wir fast ganz allein in Oia....ab 9 Uhr kamen die Schiffe.....dann haben wir uns verdrückt und sind erst abends wieder zum Sonnenuntergang hin gefahren....ein Traum. Haben uns die ganze Insel mit einem Mietauto angesehen....
Am Donnerstag mit der MS5 auf Santorin gewesen.
Ich bin am Pool geblieben, es war so voll, dass das sowieso keinen Sinn gehabt hätte.
Danke für den wirklich interessanten Beitrag mit neuen Einblicken und Denkansätzen. Am Ende des Tages bleibe ich dann aber lieber doch bei meinem Luxuskreuzfahrtsegment. Zugegeben, es ist nicht preisgünstig aber mein wertvoller Urlaub wird so optimal eingesetzt. Bis sich an der Art und Weise Kreuzfahrt oder generell Urlaub zu machen etwas durchgreifend ändern wird bin ich vielleicht schon unter der Erde.
Sehr interessanter Ausstausch 👍 Sehr gute Thematik 😊
Sehr interessanter Beitrag! 👍🏻
Mega interessantes Video. Man hat eine gute Vorstellung bekommen wie komplex und vielschichtig die Thematik ist. Vielen Dank 👍
Ein sehr interessantes Video. So viele spannende Informationen mit unterschiedlichen Sichtweisen.
Ich selbst habe in Dubrovnik auch eine sehr volle Altstadt erlebt, das lag aber mit Sicherheit nicht an dem Kreuzfahrtschiff mit dem ich da war, welches an dem Tag das Einzige war.
Wäre es nicht da gewesen wären die zweieinhalb Tausend Leute weniger gar nicht ins Gewicht gefallen.
Auf jeden Fall ist sind immer alle Punkte zu beleuchten und klar gibt es auch Orte wie Santorini die dann mit sechs acht Kreuzfahrtschiffen dann echt überlaufen sind.
Auf den Punkt mit dem Marketing und dem sozialen Druck der Leute das Original zu sehen und auch zu online zu Posten kann ich nur zustimmen. Viele nehmen die Welt nur noch durch das Handydisplay war.
Ich habe das Video sehr genossen und wirklich sehenswert.
Thomas P. Illes hat sicher recht, wenn er von dem Mitsis Piräus Hotel schwärmt.
Ich war 3x in Mitsis Hotels und es war jedes Mal super!😊
Ach stimmt, du bist ja die Griechenland-Expertin :-)
@@matthiasmorr Haha, das ist mir neu! 😂😂😂Es gibt 21 Mitsis Hotels, alle in Griechenland!
Ich interessiere mich für Kreuzfahrten und freue mich über die Informationen in diesem Kanal. Doch selber bin ich das Gegenteil eines Kreuzfahrers, denn bei Kreuzfahrten ist zu viel fix vorgegeben und die eigenen Entscheidungsmöglichkeiten sind sehr begrenzt. Das betrifft das Essen, die Orte, die Frequenz und auch die Spontanität (mal irgendwo unplanmässig länger bleiben oder einen Zwischenhalt mal auslassen kann man nicht entscheiden). Deshalb bin ich für eine eigene Jacht am planen/träumen, die mir das alles bieten kann.
Aus meiner Optik sind Kreuzfahrer, anders als ich, unkomplizierte und genügsame Menschen. Doch sie sind eben auch wie Treibholz, sie planen nichts selber und machen alles mit. Genau da liegt das Problem. Am Ende der Kreuzfahrt war es entweder gut, oder nicht. Und wenn es nicht gut war, dann ist das logischerweise der Fehler der Reederei, die alles für sie entschieden haben. Das führt dazu, dass die Reedereien keine Kompromisse eingehen können, was Destinationen und Zeit betrifft, doch genau das müssten sie tun können, um das beschriebene Dilemma zu lösen.
Gut beobachtet ;)
Am Ende können wir das doch einfach über den Preis regeln. Ähnlich wie in Venedig, eine Eintrittsgebühr für die Stadt, wenn man nicht vor Ort übernachtet und damit lokale Wertschöpfung erzeugt. Wenn die Liegeplätze usw. einfach deutlich teurer werden bei hoher Nachfrage, regelt sich das doch oft von selbst.
Problem ist da dann aber zum Beispiel in der Karibik, dass die großen Kreuzfahrtfirmen eine so große Macht haben, dass sie die Preise diktieren können, da werden dann einfach ein paar Inseln gar nicht mehr angefahren bis sie sich fügen und wieder billigere Preise machen. Aber das Problem haben wir in Europa nicht. Venedig, Santorini, Barcelona oder Dubrovnik haben es nicht nötig, unbedingt Kreuzfahrer anzulocken. Wenn es sich lohnt und die Stadt und die Bürger davon profitieren sehr gerne, sonst halt nicht.
In Barcelona gehen wir schon gar nicht mehr von Bord, da wir schon so oft dort waren. Im September geht es nach Taragona und wir freuen uns sehr darauf.
Bin nächstes Jahr das erste Mal in Barcelona. Was sollte man sich da anschauen?
Ich glaube, dass es sogar manche Routen zu bestimmten Zeiten gibt, die durch dieses Überangebot neu eingeführt werden. Z. B. Norwegen im Winter mit AIDAnova-erst seit 1 Jahr fährt ein 6k Schiff im Winter in den Norden. Und erst seit AIDAprima wird der Nordatlantik im Winter befahren. Was jetzt noch fehlt, wäre z. B. Kanaren-Kreuzfahrten im Sommer von den deutschen Reedereien (das könnte zukünftig passieren).
Die Kreuzfahrt - und Urlaubs-Industrie will leben . Immer mehr Angebote und Buchungen . Also was soll der Tourist nun machen ? Sagen : nein da fahr ich nicht hin , sonst überfüllt sich der Ort ! Sind viele Touristen meckern die Ferien-Destinationen , sind wenig Touristen meckern diese auch . Man sah es ja während Corona , wo bleibt der Tourist ? Wir haben kein Geld mehr ! Wenn ich heute ins Reisebüro geh , dann weiß ich nicht wie viele Urlaubshungrige schon den selben Ort gebucht haben . Am Besten alle zu Hause bleiben , dann können die Dampfer eingestampft , die Flieger eingemottet und der Hotelbetreiber seine Bettenburgen wieder abreissen lassen . Dann sind alle glücklich , oder doch nicht !
Künstliche Destinationen, erinnert an den Amerika. Spielfilm "West WORLD" von 1973 mit Yul Brunner in der Hauptrolle und der Nachfolgefilm "Future World" .
Ich ha di verstande Thomas🇨🇭 - Grüessli
Kreuzfahrtgäste wirken natürlich gänzlich anders auf einen Ort als klassische Ein-zwei-Wochen Hotel Urlauber. Gerade in kleineren Destinationen mit klarem Zentrum.
Diese Kreuzfahrer werden sich gebündelt den gesamten Aufenthalt durch dieses Zentrum bewegen und das bedingt durch den vorgegebenen Rhythmus der Reederei (Festmachen/Ablegen).
Der Hoteltourist verteilt sich sicherlich sehr stark in klassischen Meertagesdestinationen aufgrund von unterschiedlichem Tagesrhythmus.
Gebrochen wird das in Orten, wie Barcelona, wo ohnehin sehr viele Touristen nur sehr kurze Zeit verweilen und eben keinen klassischen Wochenurlaub machen.
War interessant zuzuhören. Die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen innerhalb Europas und vor allem Deutschlands machen es unnötig schwer für die Branche, wie für die Luftfahrt. Allein die Idee einer Privatinsel innerhalb Europas ist absurd. Das wir der sozialistischanmutende Mindset niemals zulassen hierzulande.
Können doch Helgoland als Privatinsel nehmen und die Insel Trischen hätten wir auch noch im Angebot. Es war wieder ein interessantes Video.
Wobei auf so einer Privatinsel für gewöhnlich niemand wohnt :-)
Gutes Video zu einem meiner Meinung nach sehr wichtigen Thema. Ich selbst habe mehrmals Massentourismus im negativen erlebt. In Zukunft wird es wohl eher noch schlimmer werden😅
5:56 es können sich nicht 5 schiffe anmelden, wenn es nur 3 liegeplätze gibt.
Eine Frage zur Statistik gleich am Anfang des Videos: Auf welchen Zeitraum erstreckt sich das Verhältnis Einwohner/ Tourist? Denke hier ist der Jahreszeitraum gemeint oder?
Ich denke pro Jahr...
@@matthiasmorr
Ach noch eine Frage... Ja es ist schlimm mit den Touristen in kleinen Städten...
Aber wurde schon mal ernsthaft das Thema Movie-Spotter in die Thematik miteinbezogen? Dubrovnik hat doch vor Game of Thrones nur die interessiert, die sowieso nicht nur am Strand braten wollen.
Venedig und Commissario Brunetti ist auch so ein Ding...
Da ist schon auch die Kreuzfahrt mit auf den Zug gesprungen, welcher vermutlich ohne die Filmfans nie losgefahren wäre...
Und man kann da noch einiges aufzählen.
Mallorca ist eine andere Geschichte, aber trotzdem auch hier verständlich.
Netter Ansatz, aber wenn ich zum Beispiel nach Berlin möchte um das Brandenburger Tor zu sehen dann will ich hat nicht nach Cottbus um was anderes anzuschauen
Die Preise sind "Notwehr"...!!?? Ehrlich: ich als benachteilgter "Ureinwohner" würde es auch so machen ...
Erscheint das ganze auch noch als Podcast?
Sinnvoll wäre es, aber den Podcast-Stream gibt es leider nicht mehr... Du kannst hier ein MP3 aus dem Video machen: y2down.cc/de/youtube-mp3.html
@@matthiasmorrist aber sicher ein Feld, was Akzeptanz finden würde. Mehr Cruise Talks oder generell tourism industry... 😉
Das Thema ist komplex. Bei Barcelona ist wohl eher Airbnb das Problem. Auf Mallorca auch. Dazu die Wasserknappheit.
Dubrovnik und Venedig würde ich im Sommer gar nicht besuchen wollen!
Was Kreuzfahrten betrifft würde ich mir schon mehr Abwechslung bzw mehr "exotischere" Destinationen wünschen. Bei der Ostsee hat man immer Stockholm und Kopenhagen dabei und nach dem 3.Besuch kennt man halt alles! Warum wird da nicht mehr Helsinki, Riga oder Bornholm angelaufen? Das gilt auch für die Nordsee oder das Mittelmeer! Färöer Inseln oder Spitzbergen, statt immer nur Nordkapp. Oder mal Alexandria und Tunis, statt Rhodos und Mallorca.
Längere Liegezeiten, auch über Nacht wären toll und damit könnte man auch entzerren. Bei 6 bis 8 Stunden Liegezeit stauen sich nun mal die Massen vor den Hotspots, weil da nun jeder in der knappen Zeit hin will.
Ja und kleinere Kreuzfahrtschiffe! Aber der Trend geht ja eher zu immer größeren Schiffen mit 7000 und irgendwann auch mal 10000 Passagieren. Das verkraften nur die wenigsten Destinationen...
In Lissabon (dem schönsten Liegeplatz Europas) sieht man, dass v.a. die "Billigflieger", Airbnb, viele Hostels und ein gewisser Hype den Overtourism begünstigen - und das dort, wo meist nur 1 KF-Schiff pro Tag anlegt.
Im Großen und Ganzen bin ich Ihrer Meinung, nur ich gebe zu bedenken: over Night bedeutet auch höhere Liegekosten für die Reedereien, die das wieder auf den Kunden umsetzen...
Tarragona ist mit Sicherheit schön. Nur deren Rambla ist ja mit der in Barcelona nicht zu vergleichen. Vituel bleibt Vituel! Irgendwann reicht das Surrugat nicht mehr. Die Europäischen Nachbauten in Las Vegas sind doch nur reiner Kitsch!
Danke für das informative Video von den zwei Experten.
Tarragona ist wunderschön und hat ein zauberhaftes Hinterland (und riesige Strände an der Costa Dorada). Der KF-Ausflug in ein Weindorf hat mir besser gefallen als der Touri-Nepp auf der Rambla.
Corona hatte auch sein Gutes. Wir waren in dieser Zeit mit der Mein Schiff 5 vor Santorini und TUI Cruises hatte es ermöglicht, dort den Sonnuntergang zu erleben. Leider ist inzwischen wieder die Abfahrt gegen 18 Uhr....
Vielleicht wären auch Exklusivrechte eine Lösung.
Wenn ich vpn Board gehe interessieren mich die Standart Sehenswürdigkeiten nicht. Ich möchte Land und Leute erleben und Fühlen. Gehe da lieber alleine durch die Örtlichkeiten. Da sieht man eher Beeindruckendes als die Standart Sehenswürdigkeiten.
Finde euren Ansatz falsch. Anstatt Kreuzfahrt/Fliegen/Individualtourismus gegeneinander aufzurechnen, sollte man diese Verzichtsethik grundsätzlich in Frage stellen. Übrigens würde ich nie mehr einen Ort besuchen, an dem ich nicht willkommen bin.
gute Diskussion, aber das betrifft die gesamte Branche..
Das Problem sind die Mega-Schiffe.
Als Kreuzfahrtschiffe noch "normale" Größen hatten, hat niemand darüber gesprochen.
Alles über 2.500 Pax ist eine Zumutung!
Ich bin alles gefahren, von Azamara bis Oasis Class. Es ist keine Zumutung sondern alles eine Frage der Organisation und verfügbaren Infrastruktur. Oasis in Florida ist kein Problem.
în gewissen städten ganz sicher.
Wer sonntags morgens um 6 Uhr ein Video lädt, verschenkt tausende von views und daumen. Der Abo Timeline rutschen die ganz schnell nach unten wenn man mehrere Abos hat vor allem am sonntagmorgen, da die meisten nicht um 6 Uhr aufstehen. Das sorgt dafür dass die Videos übersehen werden. Sonntags Videos frühestens um 9 Uhr am besten um 18 Uhr.
Guter Punkt, Benjamin - ist aus so einer gewisser Tradition heraus - irgendwann schrieb mal jemand, er würde gern das Video sonntags noch schauen, während seine Frau schläft. Ist etwas schwierig zu bewerten, weil ich natürlich keinen Vergleich habe, ob eine spätere "Ausstrahlung" wirklich mehr bringt.
@@matthiasmorr
Hallo am Montag Nachmittag...
Morr Rundgänge waren bis zu Corona mein Frühstück und zwar um 6 Uhr.
Wer die ganze Woche über um 5 aufsteht, tut es sehr oft auch am Wochenende.
Ich habe mich gestern wieder sehr gefreut zum Kaffee am Morgen ein Video zu sehen. Und ich muss sagen, wenn ich fertig bin mit dem Video sind in der Regel schon 200-300 Aufrufe gewesen....Sooo wenige Frühaufsteher gibt's dann wohl doch nicht 😀. Viele Grüße
Kreuzfahrten sind ein Teil des Problems. Natürlich sind sie nicht alleine verantwortlich. Kreuzfahrten sind extrem umweltbelastend. Es ist ja nicht nur die Kreuzfahrt selber, sondern auch die Anreise, die meist per Flugzeug - oft über weite Strecken - erfolgt. Mir ist bewusst, dass ich mich falsch verhalte und trotzdem buche immer wieder eine Kreuzfahrt. Zwar nicht mehr so häufig wie früher. Man sollte den Quatsch ganz lassen. Bei ständig steigenden Preisen im er weniger Leistung. Und das schlechte Gewissen fährt stets mit. Aber vielleicht ändert die Affen-Pest ja alles …
Es gibt rd.400 Kreuzfahrtschiffe weltweit aber rd.30000 Fracht- und Containerschiffe...und Sie reden davon dass Kreuzfahrtschiffe ein Umweltproblem sind??Aber bei: steigende Preise und weniger Leistung...da stimme ich Ihnen voll und ganz zu.
@@Sunshine-ll9et in diesem Blog geht es ausschließlich um Kreuzfahrten! Natürlich stellen auch die Frachtschiffe ein riesiges Problem da. Aber was die befördern macht ja zu Teil durchaus Sinn. Ob allerdings Wein und Lebensmittel vom anderen Ende der Welt lebensnotwendig sind, darf natürlich auch hinterfragt werden.
@@Sunshine-ll9et
Hallo Sunshine, ich hab da gestern auch was gepostet...bezüglich des für mich größten Blödsinn bei der Kreuzfahrt an sich:
Dass ich 7 8 oder14 Tage lang meine gewohnten Produkte auf dem Teller habe.
Die werden nämlich schön von Deutschland in die Kribik oder sonst wohin geschippert, damit eine Aida oder Mein Schiff dort in der Wintersaison Kreise ziehen kann. Wer sich über die "Gefräßigkeit" von Urlaubern informiert, weiß, dass da ein Containerschiff öfters fahren muss. Das ist aber nur das Essen...
Dann relativiert sich m.E. Der Anteil der Kreuzfahrtschiffe etwas,wenn diese Frachten auch berücksichtigt werden würden.
Bin kein Gegner, hab auch schon ein bisserl Seeluft geschnuppert, bin im Urlaub gerne unter der Bevölkerung und probiere was Küche und Keller dort so bieten.
Viele Grüße