Irrungen und Wirrungen des Menschseins
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- Опубликовано: 15 сен 2024
- Impuls für dieses Video war der in mir gedanklich wiederkehrende Satz: "Bevor Du erkennst, wer Du bist, musst Du erst herausfinden, wer Du (noch) nicht bist."
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Da bin ich ganz bei dir mit dem so bin ich eben jetzt, so wie ich bin. Doch wenn ein Gegenüber was einem sehr am Herzen liegt dann sagt schau wie du schon wieder bist. Dies als Bedrohung empfindet weil ich grad bin wie ich bin bzw. ausdrücke was mich bewegt und dann nur noch mehr zu Unverständnis und Konflikte führt, wird es schwierig zu sagen egal was mein Gegenüber denkt sagt oder glaubt, ich bin wie ich bin.
Auch wenn ich Verständnis für sein Verhalten aufbringen kann schmerzt es dennoch. Ist es traurig und schade das durch solche Blockaden Trennung und Missachtung geschieht als das Geschenk dahinter zu erkennen.
Toll dargestellt und hilfreich ❤.
Ich erkenne mich in vielem wieder..
Das Gefühl jemand wirkt bedrohlich ohne dass er was schlimmes macht oder tut kenne ich auch und man merkt es mir nicht direkt an. Vielleicht merkt man es aber manchmal doch... für mich ist es auch nicht angenehm damit umzugehen..
Das was du gesagt hast sich zu fragen wer man nicht ist kenne ich und auch dieser Druck der damit verbunden ist... es so zu sehen wie du beschrieben hast was man jetzt gerade ist ist dann beruhigend..
Ich habe diese Frage ja hinsichtlich meinem Glauben und Kloster.
Ich merke dass ich da auch einen Weg finden möchte der mir den Druck nimmt.
Gestern bei der Nacht der Kirchen habe ich mit einer Priesterin gesprochen die in der altkatholischen Kirche tätig ist. Dort dürfen Frauen Priesterin sein und es ist offener als bei römisch katholisch... das Gespräch mit ihr war für mich irgendwie befreiend weil es mir zeigte dass es so viele Wege gibt die auch möglich sind ... momentan muss sich alles bei mir ordnen. Ich merkte jedenfalls wie ein Austausch gestern vieles in mir entspannen kann. Vor allem mit einem Gegenüber das empathisch ist und ähnliche Gedanken kennt. Sie nahm mir den Druck... das war sehr schön.. . das fiel mir zu dem Thema hier gerade ein auch wenn es nochmal ein bisschen in eine andere Richtung geht...
Liebe Grüße an dich ❤
Danke, liebe Susanne, dass Du Dich hier immer wieder auch so offen mitteilst mit Deinen Themen. Für mich wird das gerade immer spannender, Dir zu folgen, was Du mit dem Thema Kloster erlebst. In ganz klitze kleinen Schritten merke ich, wie sich meine Außenwelt immer wieder - meinen inneren Veränderungen anpassend - ganz langsam, manchmal kaum merklich, auch verändert. Mehr und mehr Entspannung für den Moment und Schritt für Schritt weniger Erwartungen. "Mäuseschrittchen" :-)
@@AnjaRohlf vielen lieben Dank dass du das teilst bezüglich deiner Erfahrungen...
Ja das ist bei mir ähnlich..
Wobei ich ab und zu noch Druck fühle weil ich nicht weiß wohin es mich führt und das macht mich irgendwie auch unsicher. Ich übe mich im Vertrauen.. Liebe Grüße 🌺
Ich empfinde den Satz auch als sehr paradox. Wer so 'denkt' und agiert, limitiert sich selbst. Ich kann mich ja gar nicht durch das kennen, was ich nicht bin, weil ich alles bin, was ich bin. Innerlich haue ich mir also so selbst die Türe vor der Nase zu, die ich aber offen halten 'muss', um den Anteilen (Glaubensätzen, Identifikationen, Konditionierungen etc) in mir Raum zu geben, die sich erst zeigen werden, wenn ich die Bereitschaft signalisiere, sie auch sehen zu wollen. Da ist null Akzeptanz vorhanden, Unangenehmes zu integrieren. Und ich bleibe mein Leben lang im Clinch mit mir. Denn nichts kommt freiwillig zu einem was man insgeheim ablehnt...
Das mit den Erkenntnissen während man spricht kenne ich auch gut. Wenn man darüber schreibt ist es genauso. Ich sehe meine inneren Protagonisten dabei bildlich vor mir und was sie zu erzählen haben beinhaltet die ganze Bandbreite an Gefühlen 😄
Liebe Grüße, schön dass du (da) bist ❤
DANK von HERZEN!