Doch nicht etwa SIE?
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- Опубликовано: 7 апр 2023
- Ich jedenfalls nicht. Es käme mir niemals in den Sinn, auf irgendeines dieser Angebote "anzuspringen". Haben diejenigen, die das kaufen, denn noch nie etwas von "regional" und "saisonal" gehört? Haben all die Leute, die das kaufen, denn noch nie etwas von den Problemen mitbekommen, mit denen sich unsere Welt so konfrontiert sieht? Oder geht das denen alles am "A...." vorbei. Es wird mir immer ein Rätsel bleiben. Und, dass es jemand kaufen wird steht fest. Würde es nämlich niemand kaufen, würde der Handel es auch nicht anbieten.
Viel Spass und gute Unterhaltung beim Video
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Bin vollkommen bei dir. Je älter ich werde, desto radikaler denke/agiere ich. Saisonal war vor 20 Jahren was, was meine Oma gemacht hat .... Mittlerweile schätze ich sehr, dass meine Eltern uns allen das Gärtnern so nah gebracht haben. Ich auch schon: " ich kann jetzt nicht in Urlaub fahren, meine Gemüse ist dann erntereif!" Hätte ich vor 15 Jahren auch noch nicht gesagt.
Die Lösung ist also 83mio.menschen brauchen je wieviel Land um ihr Zeug anzubauen? 🤔 Alter Schwede...
Das Indenurlaubfahren (vor allem fliegen) ist wahrscheinlich umweltschädlicher als landwirtschaftliche Importprodukte zu konsumieren...
@@7schlafer886 dadurch dass es noch Schlechteres gibt wird das ja wohl nicht besser.
Ich bin ganz deiner Meinung! Wir verwerten alles aus unserem kleinen Garten! Und wir kaufen nur saisonale Produkte vom Bio Gemüsehändler! Beim Fleisch verhält es sich genauso! Auch unsere Kindern konnten wir davon überzeugen! ❤
Importe sind günstiger , da die lohnkosten im Ausland geringer sind. ( Krabben in der Nordsee gefangen und in Marokko gepuhlt)😅
Die Verblödung schreitet voran und die Wenigsten merken es überhaupt. Mich tröstet nur mein Garten und ein möglichst einfaches, naturnahes Leben. In diesem Sinne alles Gute!
Ursula
schön zu lesen dass es immer mehr raffen was abgeht! lg
@@dorosigy6492 mein Gefühl ist eher, dass es immer weniger werden.
Schön das du dieses Thema ansprichst!!! Leider sind wir die deinen Kanal schauen nicht die die das Video sehen müssten. Ich behaupte mal 90 % von deinen Abonnenten haben dieses Problem erkannt!!!! Trotzdem Danke!!!🌱💚
Du meinst das Problem, das ER hier Öko-Sprech spricht......und sein Sohn in Neuseeland urlaubt???
@@mauertal kann ich nichts Schlimmes dran finden. Erstens ist jeder für sich selbst verantwortlich und zweitens: lass die Leute doch ein bisschen was von der Welt sehen. Ist ja nun nicht so das man da mit der Bahn hin kommt.
@@mauertal und weil er "Öko" ist muss sein Sohn das automatisch auch sein, sonst darf man diese Meinung nicht vertreten!? Die Logik klingt fast wie die der militanten Veganerin, die will mit keinen Fleischesser was zu tun haben auch ihre eigener Mutter nicht, es reicht auch nicht teilweise vegan zu leben oder auf dem Weg dahin zu sein ein Veganer zu werden! Bist du auch so militanter Öko oder wie😂😂
Das ist das, was ich seit Jahrzehnten Lebe und predige. In der Familie, bei Freunden. Ich muss das auch alles nicht haben. Die Menschen sind verwöhnt, verkommen. Alles muss immer vorhanden sein, alles sollte es immer geben. Aufregung, wenn es einmal kein "schönes" Obst gab. ich habe mich schon immer an nur saisonales Obst und Gemüse zur Saison gehalten. Erdbeeren nur zur Erdbeerzeit. Ansonsten einheimisches Obst und Gemüse. Wir sind Europäer und haben eine andere Ernährungsweise. Sollten wir haben. Ein Apfel ist für uns hier genauso wertvoll wie eine Orange in Spanien. Es muss nicht zu jeder Jahreszeit alles vorrätig sein. Ich möchte das gar nicht näher erläutern. Du hast Recht. Aber seit Jahren wird uns von den Supermärkten und der Werbung eingeredet, dass der Kunde das so will!!! Ob das die 20 Sorten Joghurt, die 10 Sorten Zahnpasta, Weichspüler oder sonst etwas sind. Für mich hat das vor Jahren schon krankhafte Züge angenommen. Das hat mit Lebensmitelversorgung nichts mehr zu tun. Wir leben in unnötigem Überfluss. Dekadenz vom Feinsten. Bleibt bei Euren Wurzeln und Esst, was die Natur uns hier bietet. Das ist genug Auswahl. Aber wem erzähle ich das ...
Tja, die Dekandenz der Wessis und ihrer Überfluss-Mentalität! Wir aus dem Osten kannten sowas nicht! Da gabs im Winter eben hauptsächlich Kohl, Porree, Kartoffeln, Sauerkraut ....basta! Und wir sind nicht verhungert, auch ohne Bananen und Co.! Wir mussten immer sinnvoll kombinieren ....
Stimmt alles👍👍👍👍👍
Mit dem Gemüse geht ja noch. Ich habe mal in einer sehr kleinen Fleischerei gearbeitet. Wenn wir Rindfleisch bekommen haben, stand auf den klein Zettel sowas drauf. Geboren in Deutschland / Geschlachtet in Polen / Zerlegt in Frankreich / Verpackt in Holland. Ich sag mal so, das Tier ist mehr gereist als ich in mein ganzen leben. :D
... nicht das Tier, die Fleischteile! Es ist krank, was die Fleischkonzerne des Geldes wegen alles tun.
Gab mal einen schönen Beitrag(glaube bei Arte) zu dem Thema da ging es dann um Nordseekrabben die als deutsche Nordseekraben verkauft werden.
Gefangen in Deutschland zum kochen nach Dänemark dann schockfrosten und per Schiff nach China zum puhlen umd zum abpacken per Schiff nach Deutschland.
Es ist einfach nur Wahnsinn was da mit Lebensmitteln veranstaltet wird nur um den letzten Cent auszupressen.
Und wo gehalten? 😅
Traurig 😞
Ja was mit diesen armen Tieren gemacht wird ist so schlimm,schlimmer geht es nicht mehr.ich habe aus diesem Grund schon seit Jahren auf Fleisch und Wurst verzichtet.wenn ich auf der Autobahn bin und diese Tiertransporte sehe (allein wie lange die in diesen Transportern eingepfercht sind und wo die herkommen) dreht sich bei mir der Magen um.muss das sein?? Nein,nein nein😢
Sesonal und regional! Mehr gibt's nicht zu sagen. Danke Ralf
....und sein Sohn macht Urlaub auf Neuseeland.....
Saisonal und regional ist zur Alternative auch nicht schlecht! :-)
@@mauertal is doch egal, geht ja nicht darum komplett auf irgendwas zu verzichten sondern seinen Konsum einzuschränken! Und wenn sein Sohn auch nur im geringsten so ähnlich lebt dann kann er auch mal einen Urlaub machen
@@nekromorph4734 JA klar, erst in Sonntagsreden vom Respekt gegenüber der Frau philosophieren ....und dann der Alten ordentlich eine runter hauen, weil das Essen noch nicht fertig ist. Der WILLE und das GUTE Wort ist eben wichtiger, als die reale Tat! Danke für Deine Bestätigung vom Verhalten in einer Ersatzreligion.....
@@mauertal was hast du denn genommen?😂😂😂 verstehst nicht nich wie ich das meine also es ist besser lieber 30% für die Umwelt zu tun als garnix, es muss nicht immer 100% sein( lieber ein bisschen tun als garnix)! Bist Veganer? Dann hier nochmal ein anderes Beispiel was wäre besser für den Planeten wenn man sich nur von Fleisch ernähren würde oder auch bewusst mal drauf verzichten kann oder gar ganz vegan leben(wird immer die Minderheit bleiben) würde? Es wäre doch wohl besser wenn jeder ein bisschen tut als wenn alle garnix machen und danach die Sintflut, du musst das nich als für dich allein betrachten sondern mal das große Ganze betrachten und da muss nicht jeder 100% geben kann auch nicht jeder
👍👍👍
Ich lebe sooo wunderbar stressfrei, weil ich diesen ganzen Schnickschnack nicht brauche!
Als „eingeborener Ossi“ habe ich recht schnell nach '89 die Handbremse wieder angezogen (dieses Überangebot in den Supermärkten stresst mich ohnehin!) und bin wieder „Back to the roots“ gegangen. Dieses weitgereiste Zeugs (speziell Obst) hat eh kein Aroma, weil unterwegs notgereift. Schade um‘s Geld …
Ich baue auf meinem Balkon so einiges selber an, esse daher aromatische sonnenwarme Erdbeeren & vollreife Tomaten - nix aus 'nem Laden kommt da ran!
Auch sonst (bis auf wenige Ausnahmen, z.B. Zitrusfrüchte, Kiwi) nur saisonal und regional! Dadurch erhalte ich mir die Vorfreude auf die Zeit, wo es das alles aus heimischem Anbau wieder gibt. Zudem spart man 'ne Menge Geld und kann sich sogar Bio leisten 🤪
Für die Jahreszeit ohne heimische Frischware bei Obst & Gemüse wird in der Hauptsaison konserviert - wie die Oma & die Mutsch es schon gehalten haben. Viel Arbeit, aber es macht sooo zufrieden …
Danke für den Beitrag!
Dieser dekadente Irrsinn muss ein Ende haben.
Geht mir auch so. 😅Grüße vom geb. Ossi! ✌️
@@kerstinsauer2513 🥰
@La Gomera
Sei mir gegrüßt - Dein Humor freut mich sehr … 🥰 Ist in der „Territorial-Frage“ mittlerweile so selten geworden - überall vermintes Gelände …
Konservieren:
Ich mache ebenfalls beides - Fertigmahlzeiten & Bausatz. Das spart sooo viel Zeit, dieses „Einmal Kochen - mehrmals Essen“. Oder 3 x „Plopp“ (für drei Gläser) und ein paar Minuten später ist die Je-nach-Gusto-Gemüsesuppe fertig (meistens meine letzte Tagesmahlzeit). Effektiver geht‘s fast nicht. Und in Hitzesommern bin ich stets sehr froh, nicht so oft langwierig kochen und dadurch die Küche aufheizen zu müssen. Das bisschen, was sich nicht umgehen lässt, findet das per Induktionskochfeld auf dem Oben-ohne-Balkon statt. Volle Sonne hab‘ ich dort ja erst ab halb zwei - da verziehe ich mich dann nach drinnen …
Hach - ich freue mich schon auf die kommende Balkongarten-Zeit!
Im Moment gibt‘s ja nur Kräuter (u.a. herrliche Vogelmiere, die ich wie Kresse verwende), noch ein bisschen Feldsalat sowie die ersten Radieschen. Aber in einem befreundeten Gewächshaus wächst schon meine diesjährige Tomaten-Armada heran - alles lauert sehnsüchtig auf den 15. Mai … 😊
Frage:
„La Gomera“ - Sehnsuchts- oder Standort?
Du sprichst mir vollkommen aus dem Herzen!!! Danke!
Anscheinend vergessen viele Menschen, wie lecker, günstig und nebenbei noch ökologisch sinnvoll der Verzehr von regionalem und saisonalem Gemüse ist.
Genau diese Fragen stelle ich mir auch seid längerem. Ich bin der Meinung, daß die Menschen sich nicht im Klaren sind, was wir mit der Natur machen 🤔😱
Ich wünsche dir und deiner Familie ein schönes Osterfest 🐰🐣💐
Die Menschen wissen das, es ist denen entweder egal oder die ' anderen' sollen erst einmal anfangen was zu tun.
@@Jo-kelDie Älteren sagen leider Gottes öfters: „Ich erlebe das sowieso nicht mehr!“ Der Kapitalismus zwingt uns so in die Knie!
@@Jo-kel geht doch nur um Reibach machen am Ende des Tages oder irre ich
Es ist vielen auch einfach egal
@@gardenwarfare532 Das nennt man Profit machen. Da der Kapitalismus das IN sich trägt leider, gehört schon viel Individualismus dazu, um Veränderung einzuleiten, wenn das Gesellschaftssystem nicht geändert wird … z.B. in Kanonismus (würde mir einfallen) … oder wer hat ANDERE nachhaltigere Gesellschaftssysteme, die ihm einfallen?! …🤔 Ansonsten bleibt es eine freiwillige Leistung ob man Mainstream-mäßig weiter so mitläuft oder ob man sich Gedanken macht, wie man die schöne Welt erhalten kann oder ob man sie einfach mit Füßen treten möchte!
Lieber Ralf, nein, du bist nicht der Einzige, der so denkt und tickt. Du sprichst mir sowas von aus der Seele. Danke, für diesen Film und deine Meinung!!!
Du sprichst mir aus der Seele!
Ich weigere mich Kartoffeln aus Ägypten zu kaufen und finde Beeren aus Übersee, die es das ganze Jahr über in den Supermärkten zu kaufen gibt, total überflüssig. Ich denke mir da immer, dass der Aufwand, die Beeren zu verpacken und nach Deutschland zu importieren nicht im Verhältnis steht. Absurder wird es noch, wenn man sich mit dem Anbau der Beeren beschäftigt. Die werden dann dort angebaut, wo Wasser sowieso schon ein knappes Gut ist und das geht dann zu Lasten der dort lebenden Menschen. Und das nur, damit wir das ganze Jahr über "Superfood" im Supermarkt für unseren modernen und gesunde Lifestyle kaufen können.
Ich bin selbst leidenschaftliche Gemüsegärtnerin und habe bei mir selber gemerkt, dass sich dadurch auch meine Einstellung zu Lebensmitteln verändert hat. Viele die gedankenlos einkaufen, haben sich wahrscheinlich noch nicht mit der Produktion von Gemüse auseinandergesetzt.
Ich wünsche dir und deiner Familie schöne Ostern 🐣🌷
Sie sprechen mir aus der Seele. Ich muss immer den Kopf schütteln wenn es Kartoffeln aus zb. Ägypten gibt oder Feldsalat aus Italien. Ich frage mich manchmal wo die in Deutschland produzierten Lebensmittel hingehen.
Genau deswegen ein sehr toller Mensch wo ich gern die Videos schaue.. Da wird eben auch was angesprochen was die menschen nachdenken lässt 👌 klasse
NEIN, ein guter Mensch LEBT gute Dinge. ER redet schön .......und sein Sohn urlaubt, auf Rechnung der YTer.......auf Neuseeland! NA......warum hat er DAS nicht angesprochen? ABER die Babymöhren......wollen wir mal den CO2-Verbrauch der Flugreise nach Neuseeland mit der Menge an Baby-Möhren gegenzurechnen?
Nee Ralf, du bist da nicht alleine mit! Und auch die jüngeren Generationen sagen sich, Schluss mit diesem Wahnsinn. Aber leider gibt es immer noch genügend Menschen, die sich blenden lassen von bunten Bildern, oder denen es schlicht weg egal ist. Hier bedarf es einfach noch viel Aufklärungsarbeit und dein Video trägt wieder einmal dazu bei 😀👍 Danke
Endlich spricht es mal jemand aus! Ich habe mich da teilweise schon sehr unbeliebt gemacht wenn ich versucht habe die Dinge beim Namen zu nennen.....
Ich verstehe natürlich, dass nicht jeder einen Garten hat um sein Gemüse anzubauen (musste ich mir schon oft anhören). Aber regional und saisonal geht doch! Ich war auch nicht immer so überlegt und hab bedenkenlos zugegriffen- aber das ist viele Jahre her. Man kann sich weiterentwickeln. Muss man nur wollen! Viele Grüße und frohe Ostern 👩🌾
Lieber Ralf,
Du hast da die Metro am Wickel, die hauptsächlich von Gastronomen genutzt wird. Klar gibts vieles davon auch in Discountern für den Endverbraucher, aber Metro oder andere Gastro-Anbieter sind nochmal extremer. Ich denk gerade vor allem an Rungis.
Der Restaurantgast möchte das ganze Jahr sein Steak in gleichbleibender Qualität am besten zum Dumpingpreis. Zu Ostern dann bietet jedes Restaurant was mit Lamm an - soviele rennen nicht aufm Deich rum, als dass das reichen würde 😉. Und der Gastronom muss auch rechnen, erst recht seitdem es immer weniger Mitarbeiter gibt, die immer teurer werden.
Ich will das nicht verteidigen, versteh mich bitte nicht falsch.
Das Restaurant, für das ich den Küchengarten bewirtschafte, kauft soweit es irgend geht regional dazu. Und obwohl die Speisekarte klein ist, immer saisonal und regional ausgelegt ist, gibt es immer wieder Produkte, die eben nicht aus Deutschland sind. Momentan denk ich zB gerade an die Gurken für den Gurkensalat (zum Schnitzel) - ist n Klassiker, das will die Kundschaft so. 🤷♀️
Aufregen hilft da nicht.
Schönes Osterfest 🐣
Andrea 👩🌾
Bei Steak hat das gar nicht mal unbedingt was mit dem Preis zu tun argentinisches ist nicht zwingend günstiger als zB Simmentaler. Aber es gibt da sehr wohl Geschmacksunterschiede...
Der Gast im Restaurant sucht keinen Dumpingpreis. Eher die Gastronomie, und zwar um zu überleben. Was auch daran liegt, dass regionale-saisonale Küche von vielen Menschen als Restaurantbesuchsgrund nicht unbedingt goutiert wird. Es geht auch nicht um Sonderpreise auf der Aktionswochenspeisekarte. Sondern um verlässliche Qualität, um Genussgewohnheit, um Abschalten des Bewusstseins für Probleme dieser Welt. Wir wollen Spaß …
@@jensen7875 Wenn man ein Weiderind aus Argentinien mit einem Stallrind aus Deutschland vergleicht, ist da sicher ein Qualitätsunterschied. Und wenn wir in Argentinien die gleichen Maßstäbe an Vorschriften ansetzen, dann schaut die Nummer aber ganz anders aus.
@@AmWalnussbaum Ich kenne in Argentinien eigentlich eher keine Stallhaltung...
Wenn man sich heut zu Tage mal noch leisten kann ins Steakhous zu gehen dann will man da auch was besonderes auf der Karte Lesen,
Argentischesjungbullenfilet gegrillt auf Holzkohle gewonnen aus dem Baum von Troubadix, serviert mit Babykartoffeln aus Kenia, zarten Babymören aus Malaysia auf einem Spiegel von Spargelsprossensoße from the dark side of the moon garniert mit einer Wolke Einhornpups.
Und nicht Stück Fleisch mit Bratkartoffeln macht 56,90€ .
;-)
P.S. das was der Babygemüsequatsch mehr kostet, spart sich der Restaurant betreiber an Lohn- und Materealkosten, weil der Kunde aktuell keine Kartoffel oder Möhre auf seinem Teller haben will, auch nicht zerschnippelt, ist optisch viel hübscher wenn da lauter mini Kartoffeln und Möhren liegen.
Weniger Wareneinsatz optisch wirkt das viel mehr und es muss kein teurer Angestellter Zeit damit verbringen irgend welche Dinge klein zu schneiden.
Hallo Ralf. Es gibt zum Glück wieder viele junge begeisterte Leute, die sich gern selbst versorgen möchten und sonst nur (in der Regel) regional und saisonal einkaufen. Wir sind eine junge Familie und kamen durch dich, Rigotti, GGK usw. darauf, einen großen Garten zu bewirtschaften. Danke für deine ganzen Tips und Einblicke in deine Routinen!
Wir sehen es aktuell auch als großen Trend an, dass die Leute wieder vermehrt zurück zur Natur wollen. Ist doch klasse, und du bist für uns alle eine Inspiration dazu👍 Mach weiter so💪
An ihnen ist zusehen dass der Durchschnitts Mensch nicht mehr fähig ist etwas eigenes sich auszudenken wie man etwas bewerkstelligen könnte.es braucht ein RUclipsr für den Denkanstoss
@@ursthuer wenn du hier schon rumtrollst, lern doch bitte erst mal Grammatik. Oder hast du dir das auch selbst ausgedacht?
Hallo Ralf, wir können dich beruhigen. Mit deiner Meinung bist du nicht alleine. Wir finden es auch schlimm, wenn die ganzen Sachen importiert werden. Wir legen auch sehr viel Wert darauf, unsere Erzeugnisse selber anzubauen. Und ja, auch wir kaufen mal z. B. Limetten. Aber es ist wichtig, einfach mal ein Bewusstsein zu entwickeln, wo unsere Lebensmittel herkommen und was wir selber dazu beitragen können, dass dieser globale "Wahnsinn" in einem normalen Rahmen bleibt. Wir wünschen euch allen frohe Ostern. LG Silvi und Flo 👋😃
Moin Moin ❤
Du hast sooooo recht. Trotz allem, was in den letzten Jahren passiert ist, haben viele Menschen noch nicht begriffen, das wir umdenken MÜSSEN😢. Das ist mit der Grund, das ich jetzt selber anbaue. Ich bin erst am Anfang, aber es ist wichtig, daß wir was tun. ❤. Danke für dein Video 🙏
Wir als Konsumenten bestimmen das Angebot muss man doch nicht kaufen . Ich kaufe Regional Saisonal schon immer. Kenne das gar nicht anders von früher.
Du hast völlig recht brauch kein Mensch .
Viele Menschen haben leider gar keinen Zugang mehr zu regionalen und Saisonalen Produkten, Und viele haben auch nicht die Möglichkeit ihr Essen mit Wildkräutern aufzupeppen...Das Bundeskartellamt hat seinen Job nicht gemacht, die Tante Emmaläden sind weg und wo kein weder Türk noch Asialaden die Lücke schließt da heißt es :"Friss was der Discounter dir in den Trog kippt. Ja das ist pervers...im wahrsten Sinne des Wortes: gegen die Natur.
Natürlich bist Du mit Deiner Meinung nicht allein, aber was ist derzeit noch normal? Mach weiter so wie bisher mit deinen immer wieder interessanten Beiträgen wie es Dir Spaß macht...
Wichtiges Thema! Ich kann jedem nur die Doku "Europas dreckige Ernte: Das Leid hinter dem Geschäft mit Obst und Gemüse" vom BR empfehlen! Die Zeltstädte sind eine Katastrophe und es gibt Gegenden, die wegen der Bewässerung eben dieser ausgetrocknet sind.
Nicht zu vergessen, dies findet mitten in Europa statt
ja genau wie der Tesla im Teutoburger Wald es gemacht hat
Toll das du das Thema Umwelt mit deiner Reichweite angesprochen hast!
Tja. Traurigerweise wird das regionale Obst im Handel oft nicht angeboten.
Ich lebe in einem großen Zwetschkenanbaugebiet (Stanzer Zwetschge)
Die werden von den meisten Supermaktketten nicht anbeboten
Die Leute kaufen französische und italienische Zwetschgen statt bei einem der hiesigen Obstbauern was zu kaufen.
Die Ketten haben ihre Lieferanten, die beliefern alle Filialen.
Unsre Zwetschgen werden dann in Innsbruck in der Markthalle, Obstfachgeschäften oder am Wiener Naschmarkt etc verkauft.
weil die dann nicht im großen Stil bei Wenigen einkaufen könnten, sondern mit vielen "kleinen" regionalen Erzeugern kooperieren müssten. Discounter halt.. in Massen billig anbauen lassen. Meinetwegen kann gern ne 50% Steuerabgabe für Produkte die nicht aus DE stammen und 80% für Produkte von anderen Kontinenten eingeführt werden. Dann müssten Sie genau das machen was sie nicht wollen. sich mit Kleinerzeugern befassen und billig wird dann auch nicht mehr sein. Das bekommen Lebensmittel wieder einen Wert.
Ich weiß nicht wie das bei euch ist, aber hier kostet reginonales und saisonales teilweise 4 mal so viel wie das Zeug vom Discounter. Das muss man oft erst einmal zahlen können.
@@Jo-kel Das ist bei uns nicht anders. Schau mal zurück zu Zeiten bevor es Aldi gab. Da waren Lebensmittel auch teuer, sie waren noch was wert. Schau dir dazu die Füllstoffe in den verarbeiteten Lebensmitteln an... viel Wasser Verdickungsmittel, Aromen und alibimäßig noch ein paar Fruchtstücke am besten umfruchtet. Ist sowas Lebensmittel? Nein das ist Verarsche. Wir haben verlernt was ein Lebensmittel ist. Wir haben gelernt das Geiz geil ist und der Preis ist nun im Keller, erkauft durch fragwürdige Anbaubedingungen, fragwürdige Zutaten, fragwürdige Pestizideinsätze....außerhalb der EU besonders, fragwürdigen CO2 Abdruck durch lange Transportwege, fragwürdige Auslaugung der Böden ohne nachhaltige Landwirtschaft. Wollen wir daran festhalten? Das wollt ihr unterstützen damit das LM so schön billig bleibt? Das soll besser sein als 4* so viel für ein echtes, ein Gutes LM auszugeben?
@@ruzzifuzz75 hmmm , ich habe die Zeit 'vor' Aldi nicht kennengelernt, der hat 1966 da wo ich geboren wurde eröffnet.
Jaa das Zeug vom Discounter ist nicht alles wirklich toll aber halt bezahlbar.
Wenn ich meine Miete, Strom und Versicherung etc. bezahlt habe bleiben mir noch rund 450€ für Kleidung, Essen im Monat. Da ist nicht mal ein Besuch im Kino oder so drin, der einzige Luxusden ich mir gönne ist das Internet. Damit geht es mir noch gut, im Vergleich zu anderen Dorfbewohnern hier, einige haben noch weniger.
Im Bauernladen in der Nähe kostet zur Zeit 1 Kohlrabi 1,90€ 1 Ei 70 Cent und Milch 5,50 € am Milchautomat das kann ich nicht bezahlen. Kann nicht.
Zum Glück habe ich ein nettes Grundstück und kann mir vieles selbst anbauen.
Aber einen Bäcker oder Metzger gibt es gar nicht mehr, das hat nichts mit Geiz ist Geil zu tun sondern weil die lieber woanders arbeiten, mit fester Arbeitszeit und Urlaub.
Und wenn ich nur wählen kann, Hunger mit Wasser, Kohlsuppe und Brot oder zweifelhafte Zutaten vom Discounter ist meine Wahl klar und in meinen Augen auch verständlich. Warum gibt der regionale Landwirt dem Aldi die Kohlrabi für 5 Cent und im Hofladen nimmt er 190 ? Nicht alles ist die Schuld der Verbraucher. Du hast ja selbst geschrieben das Du keine einheimischen Zwetschgen kaufen kannst.
Das ganze System ist scheiß.
Ich bin nur sehr froh das ich nicht mehr in einem Ballungsgebiet wohne, wie früher. Sonst müsste ich wohl einmal im Monat einen Geldautomaten sprengen um gutes Essen bezahlen zu können, oder einer Oma die Rente stehlen . Dann käme ich zwar ins Zuchthaus, aber mit freier Kost und Logis... Ob das so schlimm wäre? Ohne Familie wäre das die Überlegung wohl wert ( Ironie aus )
Ich persönlich kaufe alles an Brot, Speisefetten,Gewürzen,Alkoholfreien Getränken, Milchprodukten und die wenigen Fleisch und Wurstwaren beim Discounter . Entweder weil es nicht anders geht oder zu teuer wäre.
Obst und Gemüse baua ich selbst an, friere oder Wecke einen Teil ein oder esse es direkt. Frisches Obst gibt es halt nur von Juli bis Oktober, danach aus dem Glas.
Ich habe mit einem Bauern gesprochen ob ich sein Fallobst, zum Entsafter sammeln kann. Seine Antwort: Fallout Kilo 2,50 sonst lässt er das am Boden verfaulen und holt sich Entschädigung aus Brüssel. Das finde ich eher pervers.
Nochmal, das aktuelle System ist scheiß.
Egal, auch dir und den deinen wünsche ich frohe Ostern, tschüss
@@Jo-kel
Wir betreiben Obstbau.
Wenn Du bei uns Zwetschken kaufst, zahlst Du 1€ das Kilo beste Biozwetschken.
Es gibt eine Art Genossenschaft, die die Vermarktung übernimmt. Dort bekommen Obstbauern 1€ das Kilo. Was ein extrem guter Preis ist.
Und das wird auch verlangt, wenn jemandem privat kauft.
Es sind zumeist andere Sorten, der Handel will große Früchte.
Die Hauszwetschgen und andre alte Sorten (die meistens zwar nicht so groß aber geschmacklich ein Traum sind) landen zu überwiegenden Teil "im Faß", hier wird viel gebrannt..
Wer privat kauft, kauft halt im Normalfall größere Mengen, also Schachteln zu 5 kg, nicht 500g Tassen.
Ist halt nur so eher halboffiziell.
Es ist nur Nebenerwerb und fällt rechtlich unter "Liebhsberei".
Wenn gebrannt wird, sind das Abfindungsbrennerein..
Nur sehr wenige haben ein Gewerbe angemeldet.
Wirklich verdienen tut man damit halt nix.
Letztendlich ist es im besten Fall ein Nullsummenspiel wenn man die Arbeit, die das ganze Jahr anfällt nicht rechnet.
Aber allein für das Auto, das wir brauchen um zu unsrer Lage überhaupt zu den Anlagen zufahren zu können (Allrad, hoch, entsprechender Böschungswinkel) - für die Differenz zu einem "normalen" Auto müssen viele Jahre viel Obst verkaufen.
Wir sind in der Erntezeit um die Hilfe von Verwandten froh, ohne ginge es auch nicht.
Man sieht es halt als Landschaftspflege von alten Naturlandschaften und Liebhsberei.
Förderungen kriegt hier keiner, dafür sind die einzelnen Anlagen viel zu klein.
Google mal Stanzer Zwetschke, falls es Dich interessiert.
Danke, dass Sie dieses Thema ausführlich in diesem Video ansprechen.
Auf den Punkt gebracht! Mehr kann man dazu nicht sagen!
Lieber Selbstversorgern, danke, ein sehr guter Hinweis! Import-Gemüse ist ja zudem meist noch mit so diesem und jenem "Mittelchen" gepuscht, gespritzt und dann transportabel gemacht, welches wir, wüssten wir es in Detail, vielleicht zudem ablehnen würden? Regional und saisonal viel sinnvoller, wir bauen auch an was halt geht ;-) Viele Grüße Markus
Stimmt, die Welt ist schon verrückt.
Schöne Ostern wünsche ich dir und deiner Familie.
Bist auf der richtigen Spur....
Alles schon sehr merkwürdig...
Danke für diese Art Video!! Gerne mehr... 👍💪
Ruhigen abend dir 🌱🌳🌞
"Bist auf der richtigen Spur....
Alles schon sehr merkwürdig..." Ja, richtig investigativ. Da ist eine Verschwörung im Gange...
Aber hast recht, solche Videos helfen, sich selbst mal wieder gedanken über das eigene Konsumverhalten zu machen!
Man hab ich auf das Video gewartet... endlich! Frohe Ostern. Alles so wie ich es mag ;-)
Du sprichst mir voll aus dem Herzen, schau dir nur die Zeitschriften an, die sind voll mit Salaten und Avocados und all solche Dinge, nirgendwo findet man saisonale Rezepte. Folien überall, damit man Erdbeeren und Spargel 1-2 Wochen eher ernten kann. Kartoffeln aus der Wüste und Radieschen aus Italien. Ich bin Träger eines Fitbittrackers, dort in der Community findet man den ganzen Winter viele Leute die sich von Salaten, Zucchini, Avocados, Gurken und Tomaten ernähren, gefolgt von Heidelbeeren, Himbeeren usw.
Ich mache mir auch Heidelbeeren oder Himbeeren aufs Müsli, die habe ich aber im Sommer davor eingefroren und die gibt's, wenn ich mal keinen Apfel mehr sehen kann. Ich spreche das Thema auch öfters an, es interessiert aber kaum jemanden....
Richtig deine Aufklärung ❤
Ein super Video
Meine Frau und ich sind 29 und verstehen die Menschen (Gesellschaft) auch nicht, warum alles von überall und zu jeder Jahreszeit im Regal stehen muss...
Also ich brauche diese ganzen Südfrüchte und den ganzen anderen Firlefanz nicht.
Wir haben schon genug eigene probleme, wie zum Beispiel das wir unser einziges Zuhause mit allem möglichen Mist kaputt machen.
Es ist doch gar nicht so schwer auf regionale und Saisonale Waren zurückgreifen...
Die Menschen denken einfach nicht mehr nach... Und die es tun gehören anscheinend zu einer aussterbenden Art... Es ist einfach nur noch traurig und beschämend
Ich kaufe das was ich mir leisten kann. Wenn ich für regionale Produkte kein Geld habe muss ich halt auf Importware zurückgreifen. Klar wär es mir lieber direkt zum Bauern zu fahren und im Hofladen einzukaufen. Allerdings Interessiert sich mein Chef nicht dafür. Als das Geld noch gereicht hat bin ich auch viel auf den Markt gefahren. Mein Lohn steigt nur nicht, nur die Kosten.
Und Markt ist meist dann, wenn normale Menschen arbeiten müssen...
Das habe ich sowieso noch nie verstanden, wieso man nicht einmal einen Markttag macht der erst ab 16Ujr stattet und dann bis 20-21uhr geht. Da hätten viele Erzeuger sicher mehr zulauf.
Sie sind nicht alleine mit diesen Gedanken. Ganz und gar nicht . Sehr gut das Sie es angesprochen haben dieses Thema.
Guten Morgen Ralf, Frohe Ostern 🐣 wünsche ich Dir und Deiner Familie.
Bin Deiner Meinung bist nicht alleine, müsste mehr gefördert und belohnt werden selber Anbauen und nur aus der Region.
Lg. Uli
Du hast da vollkommen recht aber die letzte Aussage mit dem Generationen Problem bin ich nicht bei dir weil so wie die Situation heute ist nicht die Jugend sondern die Generationen vor Ihnen uns zu diesem Punkt gebracht haben wo wir heute stehen. Viele junge Leute hingegen stehen auf und ändern was ...von den älteren bist du lieber Ralf eher die Ausnahme die sich für so was stark macht! Die Eltern von heute geben ihren Kindern alles weiter ich habe 3 Kiddis und mache sie schon früh darauf aufmerksam was es heißt mit Lebensmittel vernünftig umzugehen!!
Ach ja, die historische Schuld und die jungen Menschen machen alles besser... Du bist nicht viel mit jungen Menschen unterwegs und nicht sehr viel auf social media oder? Gerade die jungen Menschen predigen viel aber achten selbst kaum drauf... Ich will es auch nicht verallgemeinern, aber es ist nur ein kleiner Teil der da wirklich drüber nachdenkt.
btw Beizubringen was es heißt, vernünftig mit Lebensmitteln umzugehen, bedeutet nicht auf Herkunft etc zu achten....
Danke, dass du uns das so anschaulich bewusst machst.
Wobei ich leider zugeben muss, dass ich mich selbst dabei ertappt habe nicht immer auf Regionalität zu achten.
Ich versuche nur regional und sesonal zu essen. Was ich auch nicht verstehe, hier in Deutschland wird drauf geachtet wie die Tiere gehalten werden. Es dürfen immer weniger Medikamente geben werden. Aber kommt das Fleisch aus dem Ausland, zählt nur der Preis. Die Haltungsformen sind dann ganz egal.
Ich habe das früher alles schon mal gekauft. nicht häufig aber schon regelmäßig. Als ich selbst mit dem Gärtnern begann veränderte sich jedoch auch mein Bewusstsein als Konsument. Ich denke einfach viele Menschen haben gar keine Beziehung zu den Lebensmitteln und sind es gewohnt das jederzeit alles verfügbar ist. Seit ich eigene Tomaten anbaue fällt es mir nicht schwer im Winter und Frühjahr auf Tomaten zu verzichten die nur nach Tomaten aussehen aber nicht danach schmecken.
Da hast du vollkommen recht. Das Problem bei der ganzen Sache ich einfach, dass bei den Kleinen angefangen werden muss. Im Kindergarten oder spätestens in der Schule sollte man solche Dinge einfach beigebracht bekommen. Viele kennen nicht mal den Begriff saisonal/regional. Erschreckend, aber leider wahr.
Vielen Dank für Klartext! Bin voll Ihrer Meinung. Das Problem liegt doch an der Überflussgesellschaft und die ständige Verfügbarkeit wird leider von vielen als „Vorteil“ gesehen. Ich befürchte, das Video erreicht genau diese Gruppen nicht. Umso wichtiger ist, dass diejenigen, die das Video erreicht, mit gutem Beispiel vorangehen und so die Message verbreiten.
Vor allem beschweren sich die Leute dann über die Preise. Erdbeeren im Winter🙄
Hey hier ist Christian ! Du stehst damit nicht ganz alleine 🙂 wir sind auch kleine Selbstversorger ! Ich gebe dir vollkommen recht 👍 Schöne Ostern 🐣
Naja junge Generation würd ich nicht sagen. Ich bin 26 Jahre und baue vieles selber an und schlachte mir auch mein Fleisch selber von meinen Tieren.. naja landwirtin eben😂
Die Möglichkeit hätte ich auch gern aber nicht in Deutschland
Dito, handhabe ich auch so (30 Jahre alt)
Dir und all ` Deinen Lieben - ein frohes gesundes Osterfest 2 0 2 3 - Vielen Dank für Deine Tipps und Empfehlungen für einen erfolgreichen Gartenbau !🐞
Du sprichst mir aus der Seele! Hoffentlich sind noch mehr deiner Meinung! Ich habe essbare Blüten ausgesät. In den Beeten mögen die Insekten die herrliche Nahrungsquelle sehr und wir erfreuen uns an der Farbenpracht.
Du hast vollkommen Recht, ich finde das auch furchtbar. Vor kurzem hat mir ein Kind im Geschäft erzählt, dass es am liebsten Erdbeeren ist. Als ich gesagt habe, die gibt es aber noch nicht, hat die Mutter gesagt, natürlich gibt es die, wir haben heute schon welche gekauft. Da frage ich mich was man da den Kindern beibringt. Ich gehe aber auch davon aus, dass das Menschen sind die keinen Garten haben und sich nicht damit auseinandersetzten woher das Essen kommt. Da sind die Kühe auch lila.
Ich habe das Elend der Erntearbeiter in Südspanien, Region Huelva schon mit eigenen Augen gesehen. Kilometerweite Plastikgewächshäuser, ungeschütztes Hantieren mit Pflanzenschutzmitteln, "Behausungen" aus Wellblech, Sperrholz und Plastikfolie, Mindestlohn, wenn überhaupt. Illegale Brunnen im Naturschutzgebiet Donana, die EU guckt weg und regionale Behörden auch. Das vollgespritzte Plastikgemüse rollt in endlosen Primafrio-LKW-Kolonnen mit osteuropäischen Billiglöhnerfahrern über spanische, französische und deutsche Autobahnen gen Nordeuropa, um dort jederzeit ein prall gefülltes Supermarktregal zu garantieren.
We came far.
Die Eigenversorgungsquote bei Obst und Gemüse liegt in Deutschland unter 40%. Das liegt vor allem an vier Dingen: Lohnkosten, Arbeitskräftemangel, hohen Umweltauflagen und an hohen Energiekosten.
Du bist nicht allein😉 und es werden immer mehr..... die Menschheit ist sehr sehr träge
Tja, lieber Ralf, da hast du ein schwieriges Thema aufgegriffen. Natürlich soll man immer nach der Saison und möglichst auch regional essen. und natürlich ist dir auch klar, dass nicht jeder einen Garten, geschweige denn einen riesigen Folientunnel zur Verfügung hat, in dem er anbauen kann, was er für die gesamte Familie braucht. Du hast absolut recht, man braucht keine Erdbeeren oder Himbeeren im Winter. Der absolute Überfluss hat uns blind gemacht für das Bewusstsein, nur saisional zu essen. es gibt ja immer alles. und wer die Kohle hat der kauft das auch.
Und da kommt dann der Handel und die Hersteller ins Spiel. Der kleine Bauer in Namibia ist voll glücklich, wenn er seine Sachen verkaufen kann und damit seine Familie ernähren kann.
Dieser Kreislauf ist leider nicht wirklich gesund, aber nicht mehr aufzuhalten. Und das Thema ist wirklich sehr global zu sehen. Das Bewusstsein für heimische Lebensmittel, wenn sie überhaupt noch angebaut werden!!!!!, ist extrem gesunken. Umso mehr ist es wichtig, das man sich Erzeuger in der Umgebung sucht (wenn es das noch gibt) die Obst und Gemüse zum Verkauf anbieten. Ich mache das im Rahmen der Gegebenheiten. aber es sind immer noch viel zu wenige. Meine Anbaufläche ist sehr klein, aber ich tue mein Bestes, um uns gut zu versorgen.
Die Leute, die keinen Garten haben, kaufen eben die Angebote aus deinem Prospekt. usw, usw,usw, ein endloses Thema!!
Liebe Grüße und ein schönes Osterfest, Katrin 😃
Tja wirklich schwieriges Thema, meine Anbaufläche von 2x 120cm + 1x60cm Balkonkästen eigent sich eher für eine Versuchsreihe wie schnell werden Dehnerpflanzen von Schädlingen aufgefressen und als Buddelkasten für mein Kind als zur Ernährung.
Mal ehrlich, mittlerweile bei der Inflation und den steigenden neben und fixkosten, es schaut doch nur noch jeder auf das Preisschild und nicht mehr auf das Produkt,
und das alles ohne Not herbeigerufen durch unfähige Politikdarsteller die.....stattdessen sollen wir Insekten fressen..... ich muss hier aufhören, sonst rede ich mich nur in Rage.
Und beim Bauern ist es sooooo teuer. Das kann sich keiner leisten!
😊
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Seh ich genauso, nur denk daran, nicht jeder hat einen so tollen großen Garten bzw. die Fläche dafür. Gutes Video gerne mehr von Solchen :)
Hallo ,ich denke das es ein schleichendes Problem ist .Mal ehrlich ,unser Jahrgang ist noch mit dem Wissen aufgewachsen das wir nur essen konnten was unser Garten her gab .Und unsere Mütter und Großmütter lerten uns noch mit Topf und Pfanne umzugehen .Wir haben 3 Kinder durch dieses Schulsystem gebracht ....die Nullbock Kids sind nun Erwachsen und haben wenigstens die Kunst des Kochens erlernt .LG .und ein schönes Osterfest🐇🐤🐑
Genau meine Meinung, danke und schöne Ostern!
Hurra, ich bin nicht alleine.! Danke ihnen🙏
Hi Ralf,natürlich hast du vollkommen recht,man muss sich selbst immer wieder daran erinnern nicht auf die Tricks und Überangebote der Industrie hereinzufallen… ich persönlich baue ähnlich viel Gemüse wie du an,eigene Fische haben wir auch und trotzdem kaufe ich manchmal was wirklich nicht sein muss… Denk an deinen Kaffee ☝🏻😁 liebe Grüße aus Unterfranken,Tschüss’i
Hmm, also nicht jeder Bürger in Deutschland verfügt über 2000m2 Anbaufläche und kann sein eigenes Obst und Gemüse anbauen. Weiter gibt es Menschen, die nicht über ein ausreichend hohes Einkommen verfügen und teure einheimische Ware kaufen können.
Es ist schon sehr abgehoben sich selbst als Beispiel herauszustellen und anders handelnde als abgehoben zu bezeichenen.
Besser Sie bleiben bei Gartentipps und unterlassen verfehlte Kritik an anders lebenden Menschen.
Vielen Dank für das Video. Ganz meine Meinung, schön dass das Menschen ansprechen, die eine gewisse Reichweite haben!
einen ganz dicken Extradaumen für dieses Video!!! Sie sprechen für viele und sind ganz bestimmt nicht alleine.
👍....frohe Ostern.
Heidelbeerbüsche in der Wüste und sinkendes Grundwasser für spanische Tomaten... Tut es den Leuten so weh, wenn zu Ostern keine Beeren und Tomaten auf dem Tisch stehen?
Dieses Video ist mit Sicherheit ein guter Anreiz, wenn man sich vielleicht bisher noch nicht mit der Thematik befasst hat. Sie sind jedenfalls mit diesem Gedanken nicht allein!
Hallo Ralf,
Ich bin zum größten Teil deiner Meinung und rege mich auch über solche Sachen auf.
Lass die ganzen "Tastatur Terroristen" nur blöde Kommentare schreiben. Niemand ist perfekt und es geht um das "Bewusstsein".
Wünsche dir und deiner Familie frohe Ostern. Mach weiter so 👍🏼😁
Grüße aus Holland!
Tastatur Terroristen ist ein geiler Begriff!! Danke dafür. You make my day!
Du sprichst mir aus der Seele! Ich finde es gruselig, die frischen Erdbeeren aus sonstwo zu sehen, am schlimmsten wird es, wenn die Einheimischen Erdbeeren Erntesaison haben und die anderen billiger daneben liegen...
Ich gebe zu, ich habe in den letzten Tagen Tomaten und Gurken gekauft, irgendwo aus der "Nachbarschaft", ich habe sie so vermisst und die Preise waren nicht mehr so hoch. Aber ganz ehrlich, das ganze unnötige Schickimickizeug kommt mir nicht ins Haus, ich esse auch Bohnen und co. aus dem Glas oder TK, da brauch ich nicht den Afrikanern das Gemüse weg essen.
Frohe Ostern dir und deiner Familie!!!
Hallo frohe Ostern ,
stimmt total was sie da sagen ,bei Discounter Qualität naja ,solange gekauft wird wird sich das auch leider nicht ändern.
Du sprichst mir aus der Seele! Das sind alles Gründe die mich auf meinen "Selbstversoirgerhof getrieben haben".
Ich frage mich, wieso die ganze Importware billiger ist, als das Regionale... Trotz Flug um die Welt.... Vielleicht sind viele der Menschen in den Städten auch auf die Art billigpreispolitik angewiesen, aufgrund der Gehälter..... Alles wird ja auch teurer aufgrund der Aktuellen Situation. Aber eins unterstreiche ich: ich brauche jetzt um die Jahreszeit keine Erdbeeren oder essbare Blüten. Immer mit gutem Beispiel vorangehen, Bewußtsein schaffen... Danke Ralf fürs Video, allen schöne Feiertage...... 👍🏻
Ich bin ganz deiner Meinung. Ich achte sehr darauf möglichst saisonal und regional einzukaufen.
Das war mir immer schon wichtig, aber seit einem Jahr achte ich noch stärker darauf.
Unter anderem deshalb habe ich seit diesem Monat eine Gemüsekiste abonniert.
So hole ich mir einmal pro Woche eine Kiste mit Gemüse ab, welches ausschließlich in meiner Stadt auf einem Hof angebaut wird.
Klar muss man so etwas umdenken und kann nicht immer das essen, worauf man Lust hat, aber so probiert man auch mal etwas aus, was man sich sonst nicht gekauft hätte.
Zudem werde ich dieses Jahr noch mehr Gemüse auf meiner Terrasse selbst anbauen.
Durch die Ergänzung dieser beiden Dinge hoffe ich, kaum bis kein zusätzliches Gemüse im Supermarkt kaufen zu müssen.
PS. Ich bin übrigens 25 Jahre alt und kenne auch noch ein paar andere in meinem Alter die ähnlich wie ich denken.
Aber du hast schon recht, vielen in meinem Alter, aber auch deutlich älteren, ist es total egal.
Viele Grüße und ein schönes restliches Wochenende.
Wir ernähren uns schon seit Jahren fast ausschließlich aus dem eigenen Garten und der Region. Heute am Ostersonntag gab es grüne Bohnen (im Sommer eingefroren), Kartoffeln und Bratwurst vom drei Kilometer entfernten Ziegenhof. Dazu selbst gemachte Tomatensoße. Das hat nicht jeder, klar. Aber jeder kann regional einkaufen. Leider sehen das die wenigsten so und kaufen Zeug aus fernen Ländern. Es ist zum Verzweifeln. Schade um den Planeten und die Zukunft unserer Kinder.
Genau auf den Punkt getroffen. Ich bin genau det selben Meinung. Danke für das Video.
Super Video bzw Thema!! Danke dafür. Wir sind eine internationale Familie und lieben bspw Papaya Salat, aber deswegen würden wir hier niemals Papayas kaufen.. (das geht auch mit Gurken oder Quitten 😊)
Bin völlig bei dir, du bist nicht allein selbst meine Tochter mit sieben Jahren weiß dass es im Winter keine Erdbeeren gibt,
Und wir werden immer mehr 😅😊
Du hast von der jungen Gesellschaft geredet. Ich bin 20 und denke bei jedem Kauf egal von was nach wo es herkommt, unter welchen Bedingungen es hergestellt wurde und ob ich das wirklich brauche oder man z.b. gebraucht kaufen kann. Ich denke nicht das das ein Generationen Problem ist, ich denke Leute die solche Produkte kaufen gibt es in allen Altersschichten. Sonst bin ich aber komplett deiner Meinung, das muss alles nicht sein und ist ein absoluter Luxus auf Kosten der Natur.
Bei Kaufland gibt es gerade Breitbohnen aus dem Senegal! Katastrophe!!!
Du hast Recht! Ich find das auch so gruselig! Bei mir gibt es auch nur saisonal aus dem Garten - mit ganz wenigen Ausnahmen. mal im Winter zu Feiertagen.
Sehr sympathisches Video!Du bist nicht der einzige der so denkt!
Grundsätzlich bin ich auch deiner Meinung wenn jetzt z.B. Lebensmittel mit dem Flugzeug aus entfernten Ländern zu uns gebracht werden. Aber wie ist der CO2 Fußabdruck im April bei heimischen Äpfeln die in Stickstoff gefüllten und gekühlten Lagerhäusern gelagert werden? Ich könnte mir gut vorstellen das die mehr CO2 verbrauchen wie Äpfel die im Container auf dem Schiff aus Südafrika zu uns gebracht werden. Na und Ananas und Bananen kommen nun Mal aus Mittelamerika darauf möchte ich z.B. nicht verzichten. Das ist aber alles keine Einbahnstraße, was würde bei uns z.B. mit den vielen hundert Tonnen Hühnerfüßen passieren die jedes Jahr nach Asien gehen? Ich denke ein Globaler Handel mit einen gewissen Augenmaß ist nichts verkehrtes.
Mir geht es genauso!
Viele gucken nicht wo her das Zeug kommt... Ich vermeide es wo ich kann... wobei ich mich auch manchmal erwische und das dann wieder zurücklege
Bin 19 Jahre und schaue deine Videos, seitdem ich 14 bin. Vielleicht auch deswegen denke ich anders. Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit saisonal und regional einzukaufen.
Danke für dieses Video, ich wundere mich auch oftmals beim einkaufen.
Vieles kann man tatsächlich selbst anbauen, vorausgesetzt man hat natürlich einen Garten.
Kurze Wege gehen anders.
"Regional" ist laut meiner Meinung nur ein moderner Slogan. Zumindest gefühlt bei 50% der Artikel. Wir kochen/kaufen im Winter entweder aus Vorräten oder Angeboten. Im Sommer / Herbst laufe ich immer grinsend durch die Gemüseabteilung "Hab ich auch. Wächst noch. Kommt nächsten Monat.." Und by the way: Der Landwirtschaft in Deutschland werden doch derzeit Knüpel zwischen die Beine geworfen. Stillgelegte Flächen, weniger Dünger usw. Hier auf dem Land stehen zum Protest Holzstöcke mit Stiefel drauf rum. Man will doch hier, das die Landwirtschaft und Viehhaltung weniger wird. Dann muss halt das ganze Zeug um die Welt gekart werden. Mit welchen Mittelchen (die hier verboten sind) werden die in den Ländern bearbeitet, möchte ich nicht wissen.
❤ danke für diesen sehr wertvollen Beitrag
Im März gab es frische Ananas Frucht aus Deutschland, hatte die Pflanze über Winter im Esszimmer um das Frucht Wachstum zu beobachten. Jetzt sind 2 weitere Pflanzen im Warmhaus gerade mit Frucht Wachstum beschäftigt.
Ich stimme Ihnen voll zu. Das sage ich schon seit Jahren. Vor allem seit ich in meinem Garten selber Gemüse pflanze. Und vor allem haben zb meine Tomaten oder Gurken ein viel intensiveren Geschmack.
Ein toller Beitrag 💚👍👍
Ich für meinen Teil hab diesem Wahnsinn auch den Kampf angesagt. Seit vorigem Jahr koche ich fleißig saisonal ein. Natürlich wird frisch gegessen, was der Garten hergibt. Aber eben auch haltbar gemacht. Und wenn es bei uns wächst und auch preislich stimmt kaufe ich auch zu. Leider ist mein Platz etwas begrenzt. Alleine bei den Preisen habe ich keine Lust auf Salat, Blumenkohl und Paprika, nur um Beispiele zu nennen. Also brav warten, bis es stimmt.
NEIN, Sie sind nicht alleine!!! Ich begreife das alles schon lange nicht mehr und verzichte fast vollständig darauf. Da ich im Gemüseland Bornheim bei Bonn wohne, habe ich glücklicherweise Produzenten, auch Biobauern, vor Ort, bis hin zu Eiern und Hühnern, auch Fleisch aus der Eifel, wenn ich mal Appetit darauf habe. Ausserdem ziehe ich eine Reihe von Gemüse selbst, eine Armada von Tomatenpflanzen etc. wartet darauf, dass es endlich Mai und warm wird...
Die grossen Ketten haben Liefervereinbarungen, denen ist das egal. Spätestens jetzt mit den weiter ansteigenden Preisen, werden die auf vielem sitzenbleiben. Aber Einsicht? Ne, geht wohl nur über's Geld, leider.
Moin Moin aus M-V! Du stehst damit nicht allein. Wir sehen es genauso und ich predige darüber schon gefühlt ewig. Aus meiner Sicht überdenken aber immer mehr Menschen Ihr Handeln und ändern es. Bei uns in der Gegend ist momentan ein regelrechter Kampf um die Schrebergärten entfacht. Ob es da an den extremen Preisen bei Obst und Gemüse liegt, oder die Menschen umdenken weiß ich nicht. Mach weiter so und bleib wie du bist! Deine Videos sind Klasse ✌️
Ich bin auch Ihrer Meinung. Seit ich vor 4 Jahren angefangen habe, mein Gemüse selbst zu "prudzieren" wie Sie immer so schön sagen, seit dem suchte ich auch auf die Zeiten. Ich habe seit dem keine Tomaten, Paprika oder Gurken (außer Senfgurken im Glas) mehr gekauft. Einiges, was ich in meinem 300m3 Gärtxhen nicht anbauen kann, hole ich auf dem Markt.
Es ist wirklich unfassbar, was uns hingeworfen wird und die Leute gehe völlig gedankenlos einkaufen.
Mehr Bewusstsein und Achtsamkeit braucht Die Welt!
Grundsätzlich empfinde ich das ähnlich. In der Realität sind die meisten Menschen nicht in der Lage, die höheren Preise für den regionalen Anbau zu zahlen oder sich selbst zu versorgen. Alternativ könnte man sich auch signifikant in seinem Konsum einschränken, in dem man nur noch regional und saisonal isst - aber dazu ist kaum jemand bereit. Selbstversorgung ist zum Luxus geworden, denn die meisten Menschen besitzen kein Land mehr (was politisch aktuell auch massiv forciert wird). Außerdem arbeiten i.d.R. alle erwachsenen Mitglieder eines Haushalts, um ihre Kosten decken zu können, haben also auch nicht genügend Zeit dafür. Ökonomisch verantwortlich zu handeln, ist sehr teuer. Und auf Vielfalt oder Qualität bei Lebensmitteln für seine Familie zu verzichten, um das Leben in 50 oder 100 Jahren in Afrika erträglicher zu machen - das tun halt viele nicht. Fakt ist: der Klimawandel ist nicht die Katastrophe, zu der er häufig erklärt wird. Mehr Wärme und CO² in der Atmosphäre werden der Fauna in DE wahrscheinlich sogar gut tun.
Hast vollkommen Recht! Echt nicht mehr ganz normal, was da für Sprit verschwendet wird.
Ich kaufe sowas auch nicht. Ich weiß noch, wie ich Lust auf Kräuterseitlinge hatte, es gab aber nur welche aus Polen. Zuerst dachte ich"na gut, ist halt jetzt so" nachdem wir dann mit dem Einkaufen fast fertig waren, bin ich doch nochmal zurück zur Gemüseabteilung und tauschte die Seitlinge gegen Champignons aus Deutschland. Mittlerweile bestellen ich mein Biogemüse beim Händler meines Vertrauens. Die Ware ist nie in Plastik eingepackt und wirklich immer lecker
Danke, Du hast einfach nur recht!
Das hat nichts mit "Generationen-Sache" zu tun. Meiner Meinung nach ist das Einstellungssache. Manche sind einfach konsumgeil und kaufen wa sie sich finanziell leisten können, ohne über den Ursprung und die damit verbundenen Probleme nachzudenken. Mir gefallen deine Videos und die Art wie du denkst. Daher ist mir ein "Du" auch sympathischer als ein "Sie" 😊
Auf den Punkt! 💚
Lieber Ralf, du weißt, dass ich was du machst sehr liebe. Aaaber, wenn du darüber schimpfst, solltest du auch mal über das Saatgut von kiepenkerl nachdenken. Aber trotzdem bist du der beste und ich finde super das du das mal ansprichst. Dankeschön für deine Videos und fohle Ostern und alles gute für dich und deine Familie.
Danke für den Gedanken Anstoß hab da noch nie drüber nachgedacht 😅
Und das schlimme ist, die weitgereisten Sachen sind auch noch billiger ... siehe immer unsere erdbeerzeit. Wir gehen immer selber pflücken und im Supermarkt gibt es Erdbeeren von wer weiß wo her zu einem minipreis. Und wie schön in den Kommentaren erwähnt, manches was in Deutschland angebaut geerntet wird, geht ins Ausland um weiterverarbeitet zu werden und dann kommt es zurück.
Hi , ich bin voll und ganz bei ihnen , ich hab mein Garten und baue alles selber an ! Das alles was dort angeboten wird braucht kein Mensch!
Aus deiner Sicht als Gärtner verstehe ich deine Einlassungen ganz gut. Die Leute die sowas kaufen haben entweder zuviel Geld oder müssen für eine Einladung solche Sachen auf den Tisch bringen um en vouge zu sein. Das alles ist nichts das Ottonormalverbraucher auf den Tisch bringt. MIch reizt all das nicht zu essen, speziell leicht verderbliche Blattgemüse.
Ich kann nachvollziehen dass Menschen das nicht wollen weil der "Fußabdruck" inmens ist, ich gehöre dazu. Sowieso weil ich in all den Jahren zu dem Schluss gekommen bin dass es bei weitem besser ist einfach, aber gutes zu essen.
In diesem Sinne, lassen wir die Kirche im Dorf und unsere regionalen Lebensmittel auf den Teller.
Danke fürs erzählen!
genau die richtigen Worte