Tatort - Märchenwald (2004)

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  • Опубликовано: 27 фев 2017
  • Märchenwald ist ein Fernsehfilm aus der Kriminalreihe Tatort der ARD und des ORF. Der Film wurde vom Norddeutschen Rundfunk produziert und am 24. Oktober 2004 erstmals ausgestrahlt. Es handelt sich um die Tatort-Folge 576. Für Kriminalhauptkommissarin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) ist es ihr 5. Fall.
    Kriminalhauptkommissarin Charlotte Lindholm vom LKA Hannover wird von Polizeihauptmeister Karl Mertens bereits erwartet, als sie in einem in privater Hand befindlichen Waldgebiet bei Lengsfeld eintrifft. Ein tödlicher Schuss wurde auf einen jüngeren Mann abgefeuert. Gefunden wurde er von Herbert Kupka, Förster und Verwalter von Werner Freden, dem der Wald und ein Gut am Ende des Dorfes gehören. Mertens äußert gegenüber Lindholm den Verdacht, dass der unbekannte Tote auf die Beschreibung von einem der Täter passen würde, die in einem Raubmordfall in Hameln gesucht würden. Um mit Kupka zu sprechen, folgt ihm die Kommissarin in sein Haus, wo sie seiner Tochter Marie und seiner Mutter Babett begegnet und erfährt, dass Kupkas Frau vor kurzem bei einem Autounfall verstorben sei. Im Auto saßen auch Marie und Kupka selbst. Lindholm will noch wissen, was am Hohenstein so gefährlich sei. Sie hatte mitbekommen, wie Kupkas Mutter ihrem Sohn sorgenvoll erzählt hatte, dass Marie schon wieder am Hohenstein gewesen sei. Am Hohenstein ist der Unfall passiert, es geht dort steil in eine Schlucht hinunter.
    Sämtliche Gewehre der Dorfbewohner werden eingesammelt. Die Kommissarin bezieht erst einmal Quartier im „Dorfkrug“. Als sie dessen Inhaber Josef Brake ein Polaroid-Foto des Toten zeigt, verneint er ihre Frage, ob er den Mann auf dem Foto kenne. Lindholm registriert außerdem aus diversen Gesprächsfetzen, dass Werner Freden extrem unbeliebt im Ort ist. Von Karl Mertens erfährt sie später, dass Freden ein Zugereister sei und noch dazu, wie er sich ausdrückt, „ein Ossi“, der ins Dorf gekommen sei und die Regeln geändert, den Wald aufgekauft und Leute entlassen habe, wie zum Beispiel Walter Gramisch.
    Von Frau Behrendt, der Inhaberin der „Pension Erika“, erfährt Lindholm, dass der Mann auf dem ihr gezeigten Polaroidfoto aussehe wie ihr Schlafgast letzte Nacht. Er sei auf Empfehlung von Isabelle aus dem Dorfkrug zu ihr gekommen. Seinen Namen wisse sie nicht, zeigt Charlotte aber die für sie nur schwer entzifferbare Anmeldung, die mit den Anfangsbuchstaben „Moli…“ beginnt. Er sei heute früh kurz nach zehn gegangen. Als sie am frühen Morgen Joggen gewesen sei, sei ihr Walter Gramisch mit einem Gewehr auf der Schulter am Waldrand begegnet. Isabelle gibt bei einer späteren Befragung an, sie habe den Mann auf dem Foto nicht wiedererkannt. Auch die Brüder Gerd und Walter Gramisch verneinen ihre Frage, ob ihnen der Tote auf dem Foto bekannt sei. Es wird festgestellt, dass Gramischs Waffe vom Kaliber her passen würde. Daraufhin ordnet die Kommissarin eine Durchsuchung bei den Gramischs an. Polizeihauptkommissar Mertens und Polizeioberkommissar Hansen warten morgens vor dem Dorfkrug Lindholm, die nach ihrer gemeinsamen Nacht mit Tobias den Dorfkrug verlässt. Nachdem Mertens der Kommissarin den Kollegen Hansen vorgestellt hat, brechen die drei zur Hausdurchsuchung des Gramisch Hofes auf. Bei dieser stößt Hansen tatsächlich auf die vermutliche Tatwaffe und präsentiert sie den Kommissaren und den Brüdern Gramisch. Walter Gramisch ist entsetzt und behauptet, es sei nicht sein Gewehr, man habe es ihm „untergejubelt“. Mertens nimmt ihn mit den Worten „Das klären wir alles auf dem Amt weiter“ fest.
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