Berlin district of Wedding, 1987 | Aerial and suburban train footage

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  • Опубликовано: 6 фев 2025

Комментарии • 49

  • @michamarunde2804
    @michamarunde2804 3 месяца назад +7

    Ein toller Beitrag ! Bitte mehr von diesen schönen und lebendigen Erinnerungen ...

  • @Lukacki-
    @Lukacki- 3 месяца назад +1

    Sehr Interessant

  • @thomaskurth8335
    @thomaskurth8335 25 дней назад

    2:35 Nein, Meyers Hof stand in der Anlage und Architektur nicht exemplarisch für die Wohnverhältnisse in Wohnungsbauten bis vor 1914! Die Höfe waren bei MH nicht besonders klein. Es war bei den Wohnungen sogar Querbelüftung möglich. Allerdings waren die sanitären Ausstattungen mit ihren Defiziten ein Merkmal der Zeit und nicht speziell nur auf Berlin beschränkt. Andererseits gaben die einzelnen Bauordnungen es auch vor wie gebaut wurde. In Hamburg z.B. wurde die Stube-Küche- Wohnung mit außenliegenden WC ab 1870 kaum noch gebaut.

  • @barbarellabernice551
    @barbarellabernice551 3 месяца назад +1

    1968...Residenzstrasse bei Tante Milda...
    Paradies meiner Berlin Erinnerungen...❤🙋🏻‍♀️

  • @genkiadrian
    @genkiadrian 3 месяца назад +11

    Macht einen immer wieder traurig, dass so viel historische Bausubstanz zerstört oder abgerissen wurde. Diese tristen Betonbauten haben keinerlei Wiedererkennungswert oder Charme. Niemand würde Städte als Tourist besuchen, wenn sie nur aus schnöden Betonblöcken bestünden.
    Ein sanierter Meyershof wäre heutzutage vermutlich eine sehr begehrte Wohngegend.

    • @sabrinatackmann2010
      @sabrinatackmann2010 3 месяца назад

      Es stimmt, Touristen und auch Einheimische werden von der Sanierung und dem Neubau genauso angezogen und es belebt und entwickelt eine Stadt und ist gut, WENN es ein Ergebnis gibt.
      Architektur und Komfort, das Praktische, Sinnvolle und Individuelle wird von "Alt" und "Jung" gleichermaßen genossen.
      Und das soll für ein gutes Wohngefühl auch so sein und bleiben.

    • @narmedeif
      @narmedeif 3 месяца назад +1

      Im Nachgang sicherlich schade, aber die behutsame Stadtsanierung muss eben auch als Lernprozess betrachtet werden. Ohne die Abrisse währen wir heute wohl nicht an dem Punkt, dass wir die Gründerzeitarchtitektur als erhaltenswert einstufen.Ich bezweifle jedoch, dass ein Meyershof heute so beliebt wäre. Die Wohnverhältnisse mit sechs Hinterhöfen waren doch vor allem zweierlei: beengt und dunkel.

    • @genkiadrian
      @genkiadrian 3 месяца назад

      @@narmedeif Dass es sich hier um einen Lernprozess gehandelt hat, klingt durchaus einleuchtend. Man darf aber auch nicht vergessen, dass die Verantwortlichen damals schon gegen den Protest aus der Bevölkerung bedeutende Gebäude wie z.B. den Anhalter Bahnhof abgerissen haben. Es ist also nicht so, dass nicht schon damals ein Bewusstsein für den Erhalt klassischer Architektur existierte.
      Was die Wohnverhältnisse angeht, darf man nicht vergessen, dass bei einer Modernisierung durchaus wohnlichere Konzepte zum Tragen kommen. Ein sanierter Altbau ist ja in Berlin deutlich angenehmer (keine Toiletten mehr auf der halben Treppe etc) als der Altbau im Urzustand.

    • @narmedeif
      @narmedeif 3 месяца назад

      @@genkiadrian Beides sind valide Punkte. Ich meine nur: die öffentliche Meinung musste auch erst durch den massenhaften Abriss der Wohnsubstanz kippen. Die eigene Wohnung, die abgerissen werden soll, ist für die meisten Menschen eine viel plastischere Bedrohung als der (zurecht) betrauerte Verlust eines archtitektonisch schönen Gebäudes.
      Auch im zweiten Punkt stimme ich durchaus zu, die große Beliebtheit der Gründerzeitquartiere unterstreicht das ja auch entsprechend! :D
      Bloß ohne Teilabriss wären diese Häuser heute auch nicht so beliebt. Durch die Teilabrisse wurden ja erst die angenehmen grünen und hellen Hinterhöfe geschaffen (ergo die schönen Wohnbedingungen). Vorher war da alles zubetoniert und dunkel. Um nochmal mein Beispiel im Kommentar drüber aufzugreifen: Meyershof wäre vielleicht ein beliebtes Wohnquartier geworden, wenn man von den 6 Häusern drei abgerissen hätte.

  • @OttoStrawanzinger
    @OttoStrawanzinger 3 месяца назад +1

    0:40 an der Liesenstraße ist auch noch heute ein Stück Berliner Mauer erhalten.

  • @Zerstörer-i5n
    @Zerstörer-i5n 3 месяца назад

    Unsre DDR...Ostalgie...♥️

  • @Lutz-MichaelGerlach
    @Lutz-MichaelGerlach 3 месяца назад

    Beide Seiten hatten ihre Reize ...iss halt ne geile Stadt.....gewesen

  • @sabrinatackmann2010
    @sabrinatackmann2010 3 месяца назад

    Wedding ist ein Berliner Bezirk (Ost und West gibt es ja nicht mehr), der stets im Wandel stand und noch steht - mit oft einfachen aber sehr herzlichen Menschen, die gerne hart arbeiten und im Kleinen etwas aufbauen möchten und das auch schaffen und darauf sehr stolz sein möchten und dürfen.
    Es ist dort nicht anders als im Bürgertum des ehem. Ostens gewesen.
    Der Wedding ist vom Arbeitsbestreben und vom Aufbauwunsch nicht viel anders als Hellersdorf im Osten, so komisch und seltsam das auch klingen mag.
    Vieles musste im Kleinen geklärt werden, was im Grossen verändert werden sollte.
    Und während der Norden, wenn er sauer ist, Dir eine Ohrfeige gibt und Dir den Hintern versohlt, verkauft der Süden schon mal deinen Garten oder dein zweites oder drittes Konto/ Spareinlagen, wenn er ausrastet und man mit Worten Alles versucht hat und nicht weiterkommt.
    Allerdings ist das hier auch sehr pauschalisiert betrachtet.
    Man musste im Wedding für Erfolg und um etwas zu erreichen, auch viel tun und ehrlich bleiben, was man eigentlich möchte. In den östlichen Bezirken war und ist das auch schon immer so gewesen.
    "Das Herz auf der Zunge zu haben", wie man in Berlin oft sagt, ist nicht ganz ungefährlich aber es ist der Grund, warum immer viele Dinge in einer Stadt verändert werden.
    Diese Einstellung hat auch viele Ost- und Westteile immer verbunden.
    Diese Verbindungen, Wünsche, deren Bestreben der Menschen und die Liebe zueinander hat im Osten und im Westen, im Norden und im Süden, ebenso die Wende herbeigeführt.
    Wedding ist EIN Teil davon.
    Ein Teil Berlins.

    • @oderblock
      @oderblock Месяц назад

      klar, die "hart arbeiten", nämlich schwarz, beziehen hartz4 und dann kann man es sich im wedding gutgehen lassen

  • @youser23
    @youser23 3 месяца назад

    Spannender Beitrag. Wie wohl die "Flug"-Aufnahme bei 2:25 entstanden ist?

    • @Entiammmm
      @Entiammmm 3 месяца назад

      Habe ich mich auch gefragt.

    • @subfreakuent
      @subfreakuent Месяц назад

      Eigtl. offensichtlich, wenn man die Vibration und die gerade Abwärtsfahrt beachtet. Man hat eine Zipline durch den Hof gespannt und eine Kamera daran herunterfahren lassen.

    • @youser23
      @youser23 Месяц назад

      ​@@subfreakuent Klingt plausibel 👍auf jeden Fall eine überraschende Einstellung, finde ich.

  • @80erFan-x3v
    @80erFan-x3v 3 месяца назад +18

    Wünsche mir die Zeit vor dem Fall der Mauer zurück. Wir hatten ein schönes Leben im alten Westberlin.😔

    • @michamarunde2804
      @michamarunde2804 3 месяца назад +6

      Es war tatsächlich ein schönes Leben mit sehr vielen und schönen Erinnerungen. Der Wunsch nach dem "alten" Westberlin wird sich nicht erfüllen - nach dem alten Ostberlin übrigens auch nicht. Und das ist gut so. Trotz der Erinnerungen ...

    • @atzepeter82
      @atzepeter82 3 месяца назад

      Subventionsparadies mit Geld vom Bund zugeschissen, deshalb war es schön 😅

    • @therealtm8199
      @therealtm8199 3 месяца назад +4

      Das schöne Leben wurde bestimmt auch stark subventioniert, kann ich mir vorstellen. Habe aber auch keine genauen Daten dazu.
      Prinzipiell war es früher oft "besser" weil bekannt. Alles neue oder andere stellt den Menschen vor Probleme, gerade wenn man schon etwas älter ist - also alles über 20 Jahren vielleicht.
      Für den einen war es schön für jemand anderen vielleicht nicht.

    • @atzepeter82
      @atzepeter82 3 месяца назад +3

      ​@@therealtm8199 Der West-Berliner Haushalt bestand zwischenzeitlich zu über 50% aus Bundessubventionen. Ost-Berlin wurde natürlich ebenfalls stark subventioniert durch die DDR. Es waren halt die Schaufenster der Systeme, das hat man sich was kosten lassen.

    • @JoeAlexey
      @JoeAlexey 3 месяца назад +3

      Die drei Westsektoren von Berlin haben nur durch die starken Subventionen der Bundesrepublik wirtschaftlich überlebt. Ebenso waren Ost-Berlin und die DDR seit den frühen 80er Jahre schlicht pleite und nicht länger lebensfähig. West-Berlin war cool, aber es war nur eine Frage der Zeit, bis das Inseldasein ein Ende hat. Ich schaue da lieber nach vorne und akzeptiere, dass Berlin jetzt eine richtige Hauptstadt wie London oder Paris ist.

  • @Stefan-se8sp
    @Stefan-se8sp 2 месяца назад +1

    So ... und jetzt suchen wir uns alle gemeinsam anhand der Menschlichkeit der Architektur mal das "Beste Deutschland aller Zeiten" aus ...

  • @rocknrollskyschool
    @rocknrollskyschool 3 месяца назад

    Meine alte Heimat "Gesundbrunnen mit Humboldthain" und FiFI Kronsbein bei Herth BSC ⚽⚽⚽⚽⚽⚽ anner Plumpe

  • @waldemarmoskalecki7891
    @waldemarmoskalecki7891 3 месяца назад

    7:20 das ist schon interessant- woher waren die Yugoslaven in West-Berlin gekommen?

    • @esahm373
      @esahm373 3 месяца назад +2

      Jugoslawen gab es viele, nicht nur in Westdeutschland, sondern auch in West-Berlin. War ja kein Warschauer Pakt Staat und teilweise gab es Gastarbeiterabkommen wie mit der Türkei und Griechenland.

  • @alex52741
    @alex52741 3 месяца назад +2

    Naja ,solche original erhaltene authentische Hinterhöfe ,gab es ja in Ostberlin -genau wie in Leipzig -auch mehr als reichlich ,aber die wurden nach der Wende auch gnadenlos " auf neu " saniert .Dank dem " neuen Glanz " ,ist von dem original Vorkriegscharme ,leider nichts mehr übrig .

    • @sabrinatackmann2010
      @sabrinatackmann2010 3 месяца назад

      Stimmt, es gab viele Hinterhöfe im gesamten Berlin, Leipzig und Potsdam, die ausgebaut oder saniert wurden und es gab immer kleine aber vielseitige Bürger, die ihre eigenen Bezirken vorantreiben wollten und immer noch wollen, um Kommunikation, Immobilien, Architektur, Unternehmen und Handel neu zu gestalten, zu erfinden oder zu verändern.
      Es wurden immer alte Neubauten oder neue Altbauten saniert, um Menschen ein neues Zuhause geben zu können.
      Berlin hat die Möglichkeiten dafür und das ist ja auch etwas sehr Gutes.
      Am Besten ist es natürlich immer, alten und neuen Baustil zusammen erhalten zu können, sodass es sich in eine abwechslungsreiche, hochwertige aber dennoch individuelle Immobilienlandschaft der Gegenwart miteingliedert.
      Das gibt der Stadt eben dieses wunderschöne Gesamtbild, in der sich der Bürger das richtige zum Arbeiten, Wohnen und Leben auswählen darf (in Anbetracht des Einkommens natürlich, Alles ist nicht für jeden möglich).

    • @frenet1cs
      @frenet1cs 2 месяца назад

      Ob es Charme war, darüber lässt sich streiten. War doch ziemlich elendig, aber man romantisiert schonmal ganz gerne Geschichte und das ist auch gut, denn so wird manches nicht vergessen 😊

  • @determinator1916
    @determinator1916 3 месяца назад +1

    Brunnen str meine Baustelle 🏗️ schon sauber damals,jetzt nur dreck,rate und kopf Tuch

  • @bolutmruk8541
    @bolutmruk8541 3 месяца назад +2

    Eine Fusion dieser beiden sehr unterschiedlichen Städte nach dem Fall der Mauer scheint immer noch unmöglich ...

    • @michamarunde2804
      @michamarunde2804 3 месяца назад +1

      Warum ? Was meinen Sie in diesem Falle mit "Fusion" ? Falls Sie eine "menschliche Fusion" meinen, haben Sie wohl recht - es braucht noch einen Moment, bis die letzte Ost-West-Generation rausgewachsen ist.

    • @bolutmruk8541
      @bolutmruk8541 3 месяца назад +1

      @@michamarunde2804 Vielleicht keine "Fusion", sondern eine Konsolidierung zweier verschiedener Städte, die technisch und vielleicht auch kulturell sehr weit entfernt sind...

    • @michamarunde2804
      @michamarunde2804 3 месяца назад

      @@bolutmruk8541 "technisch" glaube ich gar nicht ... "kulturell" unterschreibe ich sofort - das erklärt sich aber aus der Geschichte beider Stadthälften nach 1945 - nicht erst seit dem Mauerbau. Im weitesten Sinne meinte ich das mit dem "Menschlichen" ...

    • @MichaelErnicke
      @MichaelErnicke 3 месяца назад

      Wie auch...

    • @villy27
      @villy27 3 месяца назад +1

      Die ist doch längst im Gange. Das alte West- und das alte.Ost-Berlin verabschieden sich zunehmend in die Randbezirke und weichen einer neuen sich immer mehr ausbreitenden Mitte.
      Auch die innerstädtischen Konflikte liegen heute eher zwischen Zentrum und Peripherie als zwischen West und Ost. Eine Normalisierung ist hier klar erkennbar.